grabner EXPLORER 1, EXPLORER 2, ADVENTURE ECONOMY, ADVENTURE, ADVENTURE SL Owner's Manual

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EIGNER-HANDBUCH
OWNER´ S MANUAL
Bootstype Boat type
PLZ, Ort: Post code, town:
Straße, Nr.: Street, nr
Telefon Nr. telefon:
Bootsnummer Boat number
Kaufdatum Date of purchase
EXPLORER 1 EXPLORER 2
EXPLORER 1 / EXPLORER 2
AT-GRA
2
BEZEICHNUNG DER TEILE
PARTS DESCRIPTION
Bugschutzbeschlag
bow protection fitting
Sicherheits-Treidelleine
safety tow rope
Heckschutzbeschlag
stern protection fitting
Rücken-Stützlehne (Zubehör)
back rest (accessories)
Steuervorrichtung
(Sonderzubehör)
steering device
(accessories)
Heck-Tragegriff
stern carring handle
Bug-Tragegriff
bow carring handle
Bug-Verdeck
bow cover
Heck-Verdeck
stern cover
Lochleiste
perforated side rails
3
LIEBER WASSERSPORTFREUND!
EXP 1
EXP 2
Länge:
395 cm
500cm
Breite:
75 cm
75 cm
Eigengewicht:
19,5 kg
26,5 kg
Personen:
1 Erw.
2 Erw.
Zulässige Nutzlast:
170 kg
230 kg
Betriebsdruck:
0,3 bar
0,3 bar
Max. Motorleistung*:
2.2 KW / 3 PS
Max. Motorgewicht*:
17 kg
17 kg
Max. Segelfläche:
4 m²
4 m²
Max. Windstärke:
3 Bft.
3 Bft.
Norm:
ISO-EN 6185/III
Kategorie:
D
D
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres neuen EXPLORERS! Wir wünschen Ihnen damit viele schöne Stunden in Ihrer Freizeit und im Urlaub!
Diese Informationsbroschüre soll Ihnen helfen, Ihr EXPLORER richtig aufzubauen und fachgerecht zu warten. Lesen Sie bitte alle Kapitel sorgfältig durch. Sie ersparen sich dadurch Ärger und verlängern die Lebensdauer Ihres Bootes. Sie werden bestimmt mit Ihrem EXPLORER sehr zufrieden sein. Wir freuen uns auf Ihre Empfehlung an Freunde und Bekannte.
Damit Sie möglichst bald in See stechen können, wollen wir Ihnen Ihr "Studium" nicht länger vorenthalten.
ACHTUNG!
Bitte lesen Sie vor dem ersten Gebrauch Ihres EXPLORERS diese Gebrauchsanweisung sorgfältig durch und beachten Sie alle wichtigen Hinweise! Um Ihre Garantieansprüche zu wahren, senden Sie die ausgefüllte Garantie ­Registrierkarte an:
GRABNER GMBH
Weistracherstraße 11, A-3350 Haag
STÜCKLISTE
1 Bootskörper 1 Stemmbügel Bug 1 Stemmbügel Heck - nur EXPLORER 2 1 Reparaturset inkl. Ventilschlüssel
INHALTSVERZEICHNIS
Seite Produktabbildung 2 Bezeichnung der Teile 2 Stückliste 3 Betriebsdaten 3 Einsatzbereich 4 Typenschild 4 Aufbau 4 - 5 Abbau 5 - 6 Anwendung + Details 6 Zubehör 6 - 7 Pflege und Lagerung 7 - 8 Wie man Schäden vermeidet 8 Kleine Reparaturen selbst gemacht 8 - 9 Betriebshinweise 9 - 10 Garantieurkunde,Bootshaut Garantie 11 - 13 Prüfbefund Bootshaut 24 Konformitätserklärung 25 - 26 Garantie-Registrierkarte 27 - 28
BETRIEBSDATEN
* = Nur mit Ausleger!
4
EINSATZBEREICH
HIN: AT-GRA
EXPLORER 2
Wildwasser White Water
0.3 bar
4.3 psi
3
17 kg 37 lbs
D
III
2,2 kW 3 PS
4 m
43 sqft
2
3 Beaufort
+
ISO 6185
+
= 2
=
DIN 32930
ISO Norm/Standard
EU Richtlinie/Katego EU guideline/catego
Kategorie/C ategory
230 kg 506 lbs
=
=
=
G R A B N E R G M B H L u f tbo o tfab ri k A-3 3 5 0 H A AG A U S T R IA E U R O P A
w w w .g r a b n e r - s p o r ts .a t
3
10
11
7
4
1
5
2
6
13
12
14
Paddelboot für 1bzw.2 Personen auf
Seen, Flüsse und Küstengewässer
Wildwasserboot bis Schwierigkeitsgrad
3 (EXPLORER 1 = 4) – Übersichtliche Durchfahrten. Hohe unregelmäßige Wellen. Größere Schwälle. Walzen, Wirbel und Preßwalzen.
Motorisierbares Boot bis maximal 3
PS/2,2 KW – Nur mit Ausleger!
Segelboot mit 4 m² Segelfläche bis
Windstärke 3 Beaufort
TYPENSCHILD
1) Bootstype
2) CE-Kennzeichnung
3) Seriennummer
4) Norm
5) Kategorie der Norm
6) Kategorie der EU Richtlinie
7) Hersteller und Herstellungsland
8) Motorhöchstleistung
9) Maximales Motorgewicht
10) Höchstzulässige Nutzlast (Personen+Gepäck+Motor)- nach DIN 32930
11) Höchstzulässige
12) Empfohlener Betriebsdruck
13) Höchstzulässige Segelfläche
14) Höchstzulässige Wildwasserstufe ACHTUNG: Die Daten auf dem
Typenschild dürfen auf keinen Fall überschritten werden!
AUFBAU
Öffnen Sie den Karton und nehmen Sie
Ihren EXPLORER und die Stemmbügel heraus.
ACHTUNG: Beim Aufschneiden des Kartons das Boot nicht beschädigen!
Überprüfen Sie anhand der Stückliste ob
alle Teile vorhanden sind.
Entfernen Sie die Verpackungsfolie und
rollen Sie den Schlauchkörper auf.
Schließen Sie den Innenteil der Ventile
indem Sie auf den Knopf in der Mitte des Ventils drücken und im gedrückten Zustand eine viertel Umdrehung verdrehen – Knopf steht dann etwas vor.
ACHTUNG: Bei Verwendung einer Besegelung muss diese jetzt montiert werden. Lesen Sie bitte die beigelegte Gebrauchsanweisung von der Besegelung!
Stecken Sie den Schlauch Ihres
Aufblasgerätes (Blasbalg, Luftpumpe oder Elektropumpe) mit dem Bajonett­adapter auf das Ventil.
Pumpen Sie nun den Boden und die
Seitenschläuche soweit auf, bis etwa die endgültige Form gegeben ist.
Jetzt erst pumpen Sie Ihr Boot auf
Betriebsdruck (0,3 bar) auf.
Prüfen Sie den richtigen Druck mit dem
Manometer auf Ihrer Luftpumpe. Noch einfacher ist die Druckprüfung mit einem separaten Prüfmanometer (Zubehör).
Nehmen Sie den Luftschlauch samt
Adapter vom Ventil und schließen Sie das Ventil mit der Ventilkappe (Bajonettverschluss).
ACHTUNG: Ventilkappe unbedingt schließen! Voraussetzung damit das Ventil 100% dicht ist.
Stecken Sie die Stemmbügel, in der
richtigen Position, in die Stemmbügelbeschläge (kurzer Bügel vorne, langer Bügel hinten).
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ACHTUNG: Die richtige Position sollte so gewählt werden, dass die Beine leicht angewinkelt sind!
WICHTIGE HINWEISE
Es ist möglich, dass sich die
Flachventile nach den ersten paar Mal aufpumpen etwas lockern und daher im Bereich der Ventile etwas Luft verlieren können (Durch strecken und zusammenziehen der Bootshaut).
Sollte das bei Ihrem Boot der Fall sein,
gehen Sie folgt vor:
- Boot auf Betriebsdruck aufpumpen
- Ventilschlüssel auf das Ventil stecken
- Ventilschlüssel so lange nach rechts
drehen, bis der Widerstand zu stark wird.
ACHTUNG: Ein Druckabfall von 20 % des Betriebsdrucks innerhalb von 24 Stunden, bei gleich bleibender Außentemperatur, liegt in der Norm und ist kein Reklamationsgrund! Betriebsdruck 0,30 bar
-Druckabfall (20 %) 0,06 bar =Normdruck 0,24 bar Ein Temperaturunterschied von 1°C verändert den Betriebsdruck um ca. 0,004 bar.
Bei den Verklebungen von Boden mit
Seitenschläuchen und Verdeck mit Seitenschläuchen können in den Biegungen Falten oder Wellen entstehen und auf der Innenseite können Kleberrückstände sein.
Das Boot wird werkseitig satt mit
Hochglanz-Pflegemittel eingelassen. Dadurch kann beim auspacken noch überschüssiges Pflegemittel auf der Bootshaut sein. Dieses können Sie mit einem trockenen Tuch einfach abwischen.
ACHTUNG:
Es darf kein Wasser in die Schläuche kommen. Sollte es trotzdem passieren, sind die Schläuche so rasch wie möglich zu entleeren und vollkommen zu trocknen. Wasser im Schlauchinneren kann die Innengummierung beschädigen und es kann dadurch zu Riefenschäden kommen.
Somit ist Ihr EXPLORER fahrbereit. Bitte lesen Sie vor der ersten Fahrt, die gesamte Gebrauchsanweisung durch!
ABBAU
Suchen Sie sich zum Abbauen und
Verpacken einen sauberen Untergrund.
Entfernen Sie alle losen Teile vom Boot
(Rückenstützlehne, Spritzdecke, Steuervorrichtung, persönliche
Ausrüstung,....).
Öffnen Sie die Ventilkappen der Ventile
(Bajonettverschluss).
Öffnen Sie den Innenteil der Ventile
indem Sie auf den Knopf in der Mitte des Ventils drücken und im gedrückten Zustand eine viertel Umdrehung verdrehen (Ventil bleibt so geöffnet und die Luft kann restlos entweichen).
Entfernen Sie die Stemmbügel. Reinigen und trocknen Sie Ihren
EXPLORER und das Zubehör um Beschädigung durch Sand und kleine Steine zu vermeiden!
Überprüfen Sie Ihren EXPLORER auf
eventuelle Beschädigungen und beheben Sie diese so rasch wie möglich damit das Boot für die nächste Fahrt wieder einsatzbereit ist!
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Faltanleitung
1
2
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Rollen Sie das Boot vom Bug zum Heck
zusammen (Richtung Ventile) damit die meiste Luft entweichen kann.
Rollen Sie das Boot wieder auf und
legen es flach auf den Boden.
Legen Sie das Boot der Länge nach in der Mitte zusammen und falten Sie das Bug- u. Heckverdeck nach innen.
Beginnen Sie das Boot vom Bug weg, eng zusammenzurollen.
Falten Sie das Heck nach innen und rollen das Boot fertig zusammen.
ACHTUNG: Achten Sie darauf dass sich keine Luft mehr im Boot befindet!
Verschnüren Sie das zusammengerollte
Boot mit einer Packleine.
ACHTUNG: In diesem Zustand darf das Boot nicht lange Zeit aufbewahrt werden! (Siehe "Pflege und Lagerung")
Jetzt können Sie Ihren EXPLORER
samt serienmäßigem Zubehör in Ihrem
Packsack bzw. Rucksack (Sonderzubehör) verpacken.
ACHTUNG: Überprüfen Sie ob noch alle Teile vorhanden sind!
Wenn sich noch Restluft im Boot
befindet, kann es sein, dass Sie Ihren EXPLORER nicht in den Packsack oder Rucksack bringen!(In diesen Fall das Boot nochmals aufrollen und neu zusammenlegen)
ANWENDUNG UND DETAILS
EXPLORER 2 bei Solofahrten: Setzen Sie sich auf die hintere Sitzposition. Durch die nun etwas hecklastige Gewichtsverteilung verkürzt sich die Wasserlinie etwas. Zum Gewichtsausgleich geben Sie Ihre Ausrüstung oder ein anderes Ausgleichsgewicht (z.B. Wasserkanister) unter das Bugverdeck.
ZUBER
Serienmäßig im Boot nicht enthalten
Rückenstützlehne:
Die Rückenstützlehne ermöglicht ermüdungsfreies Fahren und verhindert Rückenschmerzen. Die Rückenstützlehne wird in den Schlitz zwischen Sitz und Verdeck und in die Lasche, an der Rückseite der Sitzlehne, eingeschoben.
Steuervorrichtung:
Die Steuervorrichtung erleichtert das Kurshalten und Manövrieren Ihres Bootes.
Spritzdecke:
Die Spritzdecke schützt Sie gegen Spritz­und Regenwasser. Außerdem wird das mitgeführte Gepäck abgedeckt und gegen Herausfallen gesichert. Bei kaltem Wetter sorgt sie für wohlige Wärme im Boot.
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Bug/Heck Verdecktasche:
Die wasserdicht verschweißte Tasche, mit semiwasserdichtem Reißverschluss, wird mit den vier Befestigungshaken an den seitlichen Lochleisten vom Boot eingehakt und mit den Gurten abgespannt.
Trimaran Besegelung:
Sie können, mit wenigen Handgriffen, aus Ihrem EXPLORER 1 oder 2 ein Segelboot machen. Auch wenn der EXPLORER kein Regatta­Segelboot ist, macht es einen riesen Spaß den kostenlosen Antrieb zu genießen. Zur Steuerung wird die Steuervorrichtung benötigt. Den Aufbau entnehmen Sie bitte der Besegelung beigelegten Aufbau- u. Gebrauchsanweisung.
Ausleger und Ausleger-Motorhalterung:
Der Ausleger gibt dem Boot absolute Kenterstabilität. Der Ausleger kann sowohl 1-Seitig oder auf beiden Seiten verwendet werden. Ideal zum Einsteigen beim Baden, bei Fahrten mit Kleinkindern, beim Fischen oder bei Verwendung eines Motors. Mit dem Ausleger und der dazu passenden Ausleger-Motorhalterung können Sie Ihr HOLIDAY mit einem Elektro- oder Benzinmotor, bis maximal 2,2 kW /3 PS und 17 kg, antreiben.
ACHTUNG: Nationale und Regionale Bestimmungen beachten.
Die Montage entnehmen Sie der beigelegten Gebrauchsanweisung.
Safety Floats:
Durch die beiden Schwimmer, die links und rechts am Boot befestigt werden, wird das Boot noch Kippstabiler. Zur Montage müssen am Boot 12 Beschläge aufgeklebt werden.
Zur Montage der Spritzdecke müssen am Boot 12 bzw. 16 Beschläge aufgeklebt werden.
WICHTIG: Für Ihren EXPLORER gibt es noch viel nützliches Zubehör. Die genauen Informationen über das Zubehörprogramm finden Sie im GRABNER­LUFTBOOTKATALOG. oder unter
www.grabner-sports.at
PFLEGE UND LAGERUNG
Durch die richtige Pflege und Lagerung erhalten Sie den Wert und erhöhen die Lebensdauer Ihres EXPLORERS. Ihr Boot ist besonders widerstandsfähig und leicht zu pflegen. Damit Ihnen Ihr EXPLORER besonders lange Freude bereitet, halten Sie sich bitte an die nachstehenden Punkte. Reinigen Sie Ihr Boot nach jedem
Gebrauch damit keine Beschädigungen durch Sand, Steine, ... auftreten.
Spülen Sie Ihr Boot nach
Salzwassergebrauch immer mit Süßwasser ab.
Trocknen Sie Ihr Boot vor dem
Verpacken.
Beheben Sie eventuelle Schäden vor
dem Einwintern.
Reinigen Sie Ihr Boot vor der
Einwinterung mit lauwarmer Seifenlauge.
Tragen Sie mit einem weichen Tuch das
GRABNER-Bootspflegemittel, Boots­wachs oder Hochglanz-Pflegemittel (Sonderzubehör) auf die Gummihaut auf (besonders vor und nach Salzwassergebrauch, und vor dem einwintern).
Lagern Sie Ihr Boot an einem trockenen,
vor direkter Sonneneinwirkung geschützten Platz.
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Das Boot darf keinen großen
Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.
Das Boot sollte im leicht aufgeblasenen
Zustand gelagert werden. Wenn Sie zu wenig Platz dafür haben, können Sie Ihr Boot locker zusammenlegen (auf keinen Fall verschnüren).
ACHTUNG: Das Boot darf während der Lagerung nicht belastet werden!
Achten Sie darauf, dass am Lagerplatz
keine Mäuse oder andere Nagetiere sind
WIE MAN SCHÄDEN VERMEIDET
Damit Sie Ihren EXPLORER vor Schäden schützen, beachten Sie folgende Hinweise: Halten Sie sich unbedingt an diese
Gebrauchsanweisung.
Schützen Sie Ihr Boot vor unnötiger
Sonneneinstrahlung.
Legen Sie Ihr Boot an Land immer in
den Schatten oder decken Sie es mit einem Tuch ab.
Reduzieren Sie an Land den Luftdruck
um durch Überdruck Schäden zu vermeiden.
ACHTUNG: Durch direkte Sonneneinwirkung erhöht sich der Druck von selbst! (bei 1°C Temperaturerhöhung = ca. 0,004 bar Druckerhöhung)
Pumpen Sie Ihr Boot nie mit Pressluft
auf.
Schützen Sie den Bootskörper vor
spitzen und scharfen Gegenständen.
Ziehen Sie Ihr Boot nie über Sand,
Steine... sondern tragen Sie es an den dafür vorgesehenen Tragegriffen.
Vermeiden Sie während der Fahrt
unnötige Grundberührungen.
Befreien Sie Ihr Boot von
Salzrückständen nach Salzwasser­gebrauch.
Verwenden Sie zum Reinigen keine
aggressiven Reinigungsmittel.
Reinigen Sie Ihr Boot niemals mit
Hochdruckreinigern.
Pflegen Sie Ihr Boot nur mit
GRABNER-Bootspflegemittel, Boots­wachs oder Hochglanz-Pflegemittel.
Verwenden Sie zum Schmieren nur
Silikonspray oder -fett.
Öle und Fette können die Gummierung
zersetzen.
Vermeiden Sie bei Motorbetrieb, dass
Kraftstoffe, Öle, Fette oder Batteriesäure auf die Bootshaut gelangen. Dadurch kann die Bootshaut zerstört werden
KLEINE REPARATUREN SELBST GEMACHT
Damit Sie kleine Reparaturen an Ihrem EXPLORER selbst durchführen können, gibt es für Ihr Boot ein speziell zusammengestelltes Reparaturset. Das Reparaturset besteht aus einem Tubenkleber, Reparaturflecken, Schleifpapier, Reparaturanweisung und befindet sich in einer praktischen Kunststoffbox.
So werden Löcher, kleine Schnitte oder Risse einfach repariert:
Lassen Sie die Luft vom Boot aus. Suchen Sie sich einen passenden
Reparaturfleck aus (Fleck muss um 3-5 cm länger und breiter als die Reparaturstelle sein).
ACHTUNG: Die Ecken müssen immer abgerundet sein!
Zeichnen Sie sich den Reparaturfleck
am Boot an
Rauen Sie die Rückseite des Reparatur-
flecks und die Reparaturstelle mit dem Schleifpapier gut auf.
ACHTUNG: Nicht ins Gewebe schleifen! Reinigen Sie den aufgerauten
Reparaturfleck und Reparaturstelle mit
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GRABNER-Verdünnung Alkohol oder Wundbenzin (nicht mitgeliefert).
ACHTUNG: Die aufgerauten Stellen müssen absolut staub- und fettfrei sein!
Tragen Sie den Kleber dünn auf den
Reparaturfleck und die Reparaturstelle auf.
ACHTUNG: Es ist wichtig, dass der Kleber dünn aufgetragen wird. Bei zu viel Kleber kann es sein, dass der Kleber nicht vollkommen aushärtet und die Verklebung nicht hält!
Lassen Sie den Kleber ca.5 - 10 Minuten
abtrocknen, bis die Klebestellen matt werden.
Tragen Sie den Kleber ein zweites Mal
dünn auf.
Lassen Sie den Kleber erneut ca.5 - 10
Minuten trocknen.
ACHTUNG: Klebestellen nicht mit der Hand berühren! Kleber nach Gebrauch sofort verschließen!
Kleben Sie den Reparaturfleck auf die
Reparaturstelle und pressen Sie ihn kräftig an.
Entfernen Sie eventuelle Kleberreste mit
GRABNER-Verdünnung (nicht mitgeliefert) und pressen Sie den Reparaturfleck nochmals an.
ACHTUNG: Verdünnung darf nicht in die Verklebung kommen - Gefahr dass sich die Verklebung wieder auflöst!
Warten Sie mindestens zwei Stunden bis
zur Verwendung Ihres Bootes. Am besten ist es, wenn Sie das Boot unaufgeblasen über Nacht liegen lassen.
VORSICHT
Verwenden Sie den Kleber nicht im
prallen Sonnenschein!
Sorgen Sie für gute Durchlüftung in
geschlossenen Räumen!
Bewahren Sie den Kleber für Kinder
unerreichbar auf!
Verwenden Sie den Kleber nicht neben
offenem Feuer - FEUERGEFAHR!
WICHTIG Bei größeren Reparaturen wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler oder an eine GRABNER-Reparaturwerkstätte. Lassen Sie Ihre Reparatur immer gleich nach der Hauptsaison durchführen, damit Sie vor oder in der Hauptsaison keine längeren Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
BETRIEBSHINWEISE
Funktionsprüfung des Materials: Überprüfen Sie den Betriebsdruck (zu
geringer Betriebsdruck kann die Fahreigenschaften stark beeinträchtigen)
Überprüfen Sie die Ventile
Sicherheits-Hinweise: Sicherheit steht an 1. Stelle - Lernen Sie
Unfälle zu vermeiden!
Prüfen Sie die gesetzlichen Vorschriften
des Landes oder der Region Ihres jeweiligen Fahrbetriebes.
Respektieren Sie die örtlichen
Vorschriften.
Seien Sie immer verantwortungs-
bewusst - Vernachlässigen Sie nie die Sicherheitsvorschriften, Sie würden Ihr Leben und das anderer gefährden.
Lernen Sie, Ihr Boot jederzeit zu
beherrschen.
Prüfen Sie Wetterberichte, örtliche
Strömungen, Gezeiten und Windverhältnisse.
Informieren Sie eine Person an Land
über Ihr geplantes Reiseziel und geplante Rückkehr.
Vergewissern Sie sich, dass einer Ihrer
Passagiere das Boot in einem Notfall führen kann.
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