Gossen Metrawatt PROFITEST EMOBILITY Operating Instructions [de]

Bedienungsanleitung Operating Instructions
Adapter zur normgerechten Prüfung von 1- und 3-phasigen Ladekabeln Mode 2 und Mode 3 durch Simulation von Fehlerfällen Adapter for Standards-Compliant Testing of Single and 3-Phase, Mode 2 and 3 Charging Cables with Simulation of Faults
Wichtig
Vor Gebrauch sorgfältig lesen!
Aufbewahren für späteres Nachschlagen!
Bitte Herstellerangaben zu den Prüflingen beachten!
3-349-981-15
4/2.18
1
2
3
4
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8
9
10
PROFITESTEMOBILITY Anschlussübersicht
Anschlussübersicht
1 N2: Eingangsbuchsen für 3-Phasen-
Netzanschluss mithilfe eines Adapters CEE (16 A, 32 A) auf 5 x 4 mm Sicher­heitsbuchsen) sowie Netzanschluss­sicherungen F1, F2 und F3 für die Absicherung der 3 Phasen.
2 N1: Netzanschluss für die Verbindung
über Kaltgerätestecker; Netzanschlusssicherungen F Absicherung von L und N.
3 IN2: Steckdose (MENNEKES) zum
Anschluss (ladesäulenseitig/hausseitig) eines 3-phasigen Ladekabels Mode 3 über Ladestecker Typ 2.
4 ICCB-IN1*: zu den Anschlussdosen IN2,
IN3 und IN4 parallel geschaltete Ein­gangsbuchsen zum Anschluss eines Prüfgeräts für die Schutzleiter- und Isola­tionsmessung.
* ICCB = In-Cable Control Box: Steuerkasten in
der Leitung des Ladekabels Mode 2
2 GMC-I Messtechnik GmbH
für die
LN
5 Funktionsdrehschalter (S1 und S2):
Beschreibung siehe Seite 3.
6 ICCB-OUT1*: zu OUT2 parallel geschaltete
Ladekabel-Ausgangsbuchsen zum Anschluss eines Prüfgeräts für die Schutzleiter- und Isolationsmessung.
7 OUT2: Steckdose (MENNEKES) zum
Anschluss (fahrzeugseitig) eines Ladeka­bels Mode 2 über Ladestecker Typ 2.
8 IN3: Eingangsbuchse, um Ladekabel mit
spezifischem Stecker nach IEC 62196 oder CEE-Stecker (ladesäulenseitig/ hausseitig) über Adapter anschließen zu können.
9 IN4: Eingang Schukosteckdose zum
Anschluss des Versorgungssteckers (ladesäulenseitig/hausseitig) eines 1­phasigen Ladekabels Mode 2.
10
IPE: Schleife zur Messung des Schutzleiter-
stroms mit einem Zangenstromwandler
Wahl der Fehlerfälle
Leitertrennung
Leitertausch
Netzfreischaltung Ladekabel Mode 2/3
– für die RISO-Messung
Netzzuschaltung Ladekabel Mode 2
– für die Fehlersimulation – für die R
PE
-Messung
– für die Auslöseprüfung mit I
Nenn
und die Messung der Auslösezeit
Schalterstellungen orange: Prüfungen an 1-phasigen Mode 2/3-Kabeln
Schalterstellungen grün: Prüfungen an 3-phasigen Mode 2/3-Kabeln
Schalter oben
Schalter unten
Status B, C, E
Riso
!
PROFITESTEMOBILITY Bedienübersicht – Symbole – Lieferumfang
Bedienübersicht
Bedeutung der Symbole auf dem Gerät 300 V CAT II
GMC-I Messtechnik GmbH 3
maximal zulässige Spannung und Messkategorie zwischen den Anschlüssen und Erde
Warnung vor einer Gefahrenstelle (Achtung, Dokumentation beachten !)
EG-Konformitätskennzeichnung
Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen zur WEEE­Kennzeichnung finden Sie im Internet bei www.gossenmetra­watt.com unter dem Suchbegriff WEEE.
Bedeutung der Symbole in der Anleitung
LED L1, L2, L3, N oder PE am Prüfadapter
Lieferumfang
1 Prüfadapter im Koffer 1 Netzanschlussleitung 1 Bedienungsanleitung
LED ON LED OFF
PROFITESTEMOBILITY Inhaltsverzeichnis – Sicherheitshinweise
Inhaltsverzeichnis Seite
1 Sicherheitshinweise ..................................4
2 Anwendung ................................................6
3 Inbetriebnahme ..........................................7
3.1 Anschließen an das Netz ...............................7
3.2 Prüfen der LEDs ...........................................7
3.3 Anschließen der Ladekabel Mode 2/3 ............7
4 Messung mit Prüfgeräten ..........................8
Messung des Schutzleiterwiderstands (Rlo) ................8
4.1
4.1.1 Ladekabel Mode 2 ................................................8
4.1.2 Ladekabel Mode 3 ................................................8
4.2 Messung des Isolationswiderstands (RISO) ......8
4.3 Auslöseprüfung mit Nennfehlerstrom und Messung
der Auslösezeit am Ladekabel Mode2 ............... 9
5 Messen des RC ..........................................9
6 Schutzleiterstrommessung (I
Ladekabel Mode 2 .....................................9
7 Fehlersimulation ......................................10
7.1 Ladekabel Mode 2 (1-phasig) .....................10
7.1.1 Simulation Unterbrechung ..................................10
7.1.2 Simulation Leitertausch ......................................10
7.1.3 Simulation PE an Phase – PE-U
7.2 Ladekabel Mode 2 (3-phasig) .....................11
7.2.1 Simulation Unterbrechung ..................................11
7.2.2 Simulation PE an Phase ......................................12
8 Technische Kennwerte ............................13
9 Wartung ...................................................14
9.1 Wartung Gehäuse ......................................14
9.2 Sicherheitstechnische Kontrollen
Prüfung nach DGUV Vorschrift 3 ..................14
9.2.1
Prüfen des Schutzleiterwiderstands R
9.2.2 Prüfung des Isolationswiderstands ....................... 15
9.2.3 Berührstrommessung ..........................................15
9.3 Sicherungswechsel ....................................16
9.4 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung ..16
10
Reparatur- und Ersatzteilservice
Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice ..............16
11 Produktsupport ........................................16
) am
PE
EXT
...................10
PE ......................14

1 Sicherheitshinweise

Der Prüfadapter ist entsprechend den fol­genden Sicherheitsbestimmungen gebaut und geprüft:
IEC/EN 61010-1/VDE 0411-1, IEC/EN 61577/VDE 0413-2,-4/ DIN EN 61557-16/VDE 0413-16 Nur bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist die Sicherheit von Anwender, Prüfadapter und Ladekabel gewährleistet.
Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch Ihres Prüfgeräts sorgfältig und vollstän­dig. Beachten und befolgen Sie diese in allen Punkten. Machen Sie die Bedienungsanleitung allen Anwendern zugänglich. Lesen Sie auch die Bedienungsanleitung des jeweiligen Prüfgeräts und hier besonders die Kapitel zur Messung von R fung und Auslösezeit.
Die Prüfungen dürfen nur durch eine Elektro­fachkraft oder unter der Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft durchgeführt werden. Der Anwender muss durch eine Elektrofach­kraft in der Durchführung und Beurteilung der Prüfung unterwiesen sein (siehe auch unser Schulungsangebot unter www.gossenmetrawatt.com).
, R
PE
, Auslöseprü-
ISO
4 GMC-I Messtechnik GmbH
Achtung!
!
PROFITESTEMOBILITY Sicherheitshinweise
Beachten Sie folgende Sicherheitsvorkehrungen:
Das Gerät darf nur an ein Versorgungsnetz
mit max.
230/400 V
angeschlossen wer­den, welches den geltenden Sicherheits­bestimmungen (z. B. IEC 60346, VDE
0100) entspricht und mit einem maximalen Nennstrom von 16 A abgesichert ist.
Der Prüfadapter darf nur zur Prüfung von Ladekabeln Mode 2 und 3 eingesetzt wer­den.
An alle Dosen und Buchsen dürfen keine Verbraucher angeschlossen werden.
• Messungen in elektrischen Anlagen sind nicht zulässig.
• Überzeugen Sie sich, dass die Anschlussleitungen nicht beschädigt sind z. B. durch verletzte Isolation, Unterbrechung usw.
• Bei Verwendung einer Prüfsonde mit Spiralkabel (PROFITEST MXTRA): Halten Sie die Prüfspitze der Prüfsonde fest, wenn Sie diese z. B. in eine Buchse gesteckt haben. Bei Zugbelastung der Wendelleitung besteht Verletzungsgefahr durch die zurückschnellende Prüfspitze.
Isolationswiderstände können nur an spannungsfreien Objekten gemessen werden: Schalterstellung R
ISO
.
• Berühren Sie nicht die Prüfspitzen des Isolationsmessgerätes, wenn eine Isolati­onswiderstandsmessung läuft!
• Bitte Herstellerangaben zu den Prüflin­gen beachten!
Sicherungswechsel
Alle Sicherungen von Neutral- und Außenlei­ter sind von außen zugänglich, siehe Kapitel
9.3. Wechseln Sie die Sicherungen nur im
spannungsfreien Zustand des Geräts, d. h. das Gerät muss von der Netzversorgung getrennt sein und das Gerät darf nicht an einen Messkreis angeschlossen sein. Der Sicherungstyp muss den Angaben in den technischen Daten bzw. dem Aufdruck auf dem Gerät entsprechen, siehe Kapitel 8.
Öffnen des Gerätes / Reparatur
Der Prüfadapter darf nur durch autorisierte Fachkräfte der GMC-I Service GmbH geöff­net werden, damit der einwandfreie und sichere Betrieb des Prüfadapters gewährlei­stet ist und die Garantie erhalten bleibt.
Auch Originalersatzteile dürfen nur durch die GMC-I Service GmbH eingebaut werden.
Falls feststellbar ist, dass der Prüfadapter durch unautorisiertes Personal geöffnet wurde, werden keinerlei Gewährleistungs­ansprüche betreffend Personensicherheit, Messgenauigkeit, Konformität mit den gel­tenden Schutzmaßnahmen oder jegliche Folgeschäden durch den Hersteller gewährt.
Der Prüfadpater darf nicht verwendet werden:
• bei erkennbaren äußeren Beschädigun­gen, z. B. sofern berührungsgefährliche Teile frei zugänglich sind, bei defekten LEDs (als Folge werden Spannungen an den Buchsen ICCB-IN1 nicht mehr signalisiert)
• bei entferntem Siegel/Siegellack, als Folge einer Reparatur oder Manipulation durch eine nicht autorisierte/zertifizierte Servicestelle
• mit beschädigten Anschluss- und Mess­leitungen, z. B. bei unterbrochener Isolie­rung oder geknicktem Kabel
wenn er nicht mehr einwandfrei funktioniert
nach schweren Transportbeanspruchungen
In diesen Fällen muss der Prüfadapter außer Betrieb genommen und gegen unabsichtliche Wiederinbetriebnahme gesichert werden.
GMC-I Messtechnik GmbH 5
Achtung!
!
PROFITESTEMOBILITY Anwendung

2 Anwendung

Zur Prüfung von Ladekabeln mit dem Prü­fadapter PROFITEST EMOBILITY empfehlen wir folgende Prüfgeräte nach EN 61557/ VDE 0413:
PROFITEST MXTRA
PROFITEST MTECH+
PROFITEST PRIME
SECUTEST PRO
Spezielle Prüfabläufe für den Einsatz mit dem Prüfadapter sind bei den o. a. Prüfgerä­ten in Vorbereitung.
Prüfung von Ladekabeln Mode 2 und 3 mit dem Prüfadapter durch Simulation von Fehlerfällen
Folgende Fehlerfälle können bei der Netzver­sorgung eines werden:
• Vertauschte Adern
• Ausfall einzelner Leiter (Unterspannungserkennung)
• Fremdspannung auf dem Schutzleiter durch Aufschaltung der Phase auf den Schutzleiter (
Die Beurteilung der Reaktion des Prüflings auf den jeweiligen Fehlerfall erfolgt rein optisch:
• ICCB aktiv oder inaktiv (Signal-Lampe am ICCB)
• Signalisierung der Fehlerfälle durch LEDs am Prüfadapter
Ladekabels Mode 2
Schalterstellung
simuliert
PE-U
EXT
)
Prüfung von Ladekabeln Mode 2 und 3 mit dem Prüfadapter durch Simulation von Fehlerfällen und Messung von Schutzleiter-, Isolationswider­stand sowie von Auslösestrom und Auslösezeit durch Einsatz des jeweiligen Prüfgeräts
Zum Prüfablauf lesen Sie die Bedienungsan­leitung des jeweiligen Prüfgerätes.
Messung des Schutzleiterstroms
Schutzleiterströme oder Vorströme können zu vorzeitigem Auslösen von in ICCBs einge­setzten RCDs führen.
Zwischen den Aufbausteckdosen (4) und (6) ist daher der Schutzleiter als Schleife aus dem Gehäuse geführt. Diese ermöglicht die Messung eines evtl. vorhandenen Schutzlei­terstroms mit Hilfe eines Zangenstromwand­lers.
Beachten Sie in jedem Fall die Emp­fehlungen der Hersteller bezüglich der durchzuführenden Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3.
6 GMC-I Messtechnik GmbH
Achtung!
!
Achtung!
!
Achtung!
!
PROFITESTEMOBILITY Inbetriebnahme

3 Inbetriebnahme

Für alle Anschlussvarianten siehe Anschluss­übersicht Seite 2.

3.1 Anschließen an das Netz

Für die Fehlersimulationen und für die Signa­lisierung durch Leiter-LEDs muss der Prü­fadapter an das Netz angeschlossen sein.
Es darf immer nur eine Netzan­schlussleitung (ein- oder 3-phasig) am Prüfadapter angeschlossen sein.
Achten Sie trotz der Trennung der beiden Netzanschlüsse N1 zu N2 bitte darauf, bei CEE Anschluss an N2 den offenen Kaltgeräteanschluss N1 nicht zu berühren.
Schließen Sie den Prüfadapter über die
ein- oder dreiphasige Netzanschlusslei­tung an das Netz an (mithilfe des Adap­ters Z570B an das Drehstromnetz 16 A oder mit dem Adapter Z570C für Dreh­stromanschluss 32 A). Netznennwerte siehe Technische Kennwerte Seite 13.
1-phasiger Netzanschluss Für richtigen Phasenanschluss müs­sen Sie den Schutzkontaktstecker so in die Netzdose stecken, dass nur die LED ICCB-IN1 L1 leuchtet. Bei Verpolung leuchtet zusätzlich die LED ICCB-IN1 PE.

3.2 Prüfen der LEDs

1-phasiger Netzanschluss
Stecken Sie den Schutzkontaktstecker
nacheinander um 0° und 180° gedreht in die Schutzkontakt-Netzsteckdose.
Bei polrichtigem Anschluss darf nur die LED ICCB-IN1 L1 leuchten, bei falscher Polung bzw. 180°-Drehung leuchten die LEDs ICCB-
IN1 L1 und ICCB-IN1 PE gleichzeitig. 3-phasiger Netzanschluss
Verbinden Sie die Buchsen N2 mithilfe
des Adapters Z570B mit dem Dreh­stromnetz 16 A (oder mit dem Adapter
Z570C für Drehstromanschluss 32 A). Die LEDs ICCB-IN1 L1, L2, L3 müssen leuch­ten.

3.3 Anschließen der Ladekabel Mode 2/3

Das jeweilige Ladekabel muss für alle Prü­fungen am Prüfadapter angeschlossen sein.
Anschluss 1-phasiges
Stecken Sie den Versorgungsstecker
des Ladekabels Mode 2 in die Schutz-
kontakt-Steckdose IN4 oder über Adap-
ter an IN3 am Prüfadapter. Stecken Sie den fahrzeugseitigen Ste-
cker des Prüflings in die Prüfdose OUT2.
Anschluss 3-phasiges
Stecken Sie den versorgungsseitigen
Stecker des Prüflings in die Steckdose
des an IN3 angeschlossenen Adapters
bzw. an IN2 (Ladekabel Mode 3). Stecken Sie den fahrzeugseitigen Ste-
cker des Prüflings in die Prüfdose OUT2.
Ladekabel Mode 2
Ladekabel Mode 2/3
GMC-I Messtechnik GmbH 7
Achtung!
!
PROFITESTEMOBILITY Messung mit Prüfgeräten

4 Messung mit Prüfgeräten

Für Schutzleitermessungen ( beln Mode 2 muss der Prüfadapter am Netz angeschlossen bleiben.
Für Schutzleitermessungen an Prüflingen, deren Schutzleiter nicht geschaltet wird und bei Isolati­onsmessungen (Riso) mit dem gerät sen bleiben.
mit dem
kann der Prüfadapter am Netz angeschlos-

4.1 Messung des Schutzleiterwiderstands (Rlo)

4.1.1 Ladekabel Mode 2

Entgegen der üblichen Voreinstellung bei Nie­derohmmessungen muss der Prüfling hier nicht spannungsfrei geschaltet werden. Beide Funktionsdrehschalter (S1 und S2) müssen in der Schalterstellung damit der Prüfling aktiviert werden kann und der Schutzleiter durchgeschaltet ist. Vor einer Schutzleiterwiderstandsmessung, muss eine Offset-Messung durchgeführt werden (Offset­wert des Prüfadapters muss während der Prü­fung berücksichtigt werden). Die Messung erfolgt zwischen
und OUT2-PE
Schließen Sie den
3.3 beschrieben an.
Schließen Sie das Prüfgerät an die Buch-
sen ICCB-IN1 PE und ICCB-OUT1 PE an;
PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
Schalten Sie den ICCB des Prüflings ein.Führen Sie die Messung durch, wie in
der Bedienungsanleitung zum jeweiligen Prüfgerät beschrieben.
.

4.1.2 Ladekabel Mode 3

Der Funktionsdrehschalter muss in der Schalterstellung
Schließen Sie den
3.3 beschrieben an.
RPE) an
jeweiligen Prüfgerät
ON
und
Prüfling
: 2-poliger Messadapter
R
stehen
ISO
Prüfling
Ladeka-
jeweiligen Prüf-
Status C
stehen,
ICCB-OUT1-PE
wie in Kapitel
.
wie in Kapitel
Schließen Sie das Prüfgerät an die Buch-
sen ICCB-IN1 PE und ICCB-OUT1 PE an;
PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
Führen Sie die Messung durch, wie in
der Bedienungsanleitung zum jeweiligen Prüfgerät beschrieben.
: 2-poliger Messadapter

4.2 Messung des Isolationswiderstands (RISO)

Der obere Funktionsdrehschalter muss in der Schalterstellung für Netzfreischaltung stehen: R
Für die Isolationsmessung (Riso) schlie-
ßen Sie das Prüfgerät an die Buchsen
ICCB-IN1 für das netzseitige Kabel und ICCB-OUT1 für das ausgangsseitige Kabel
des Prüflings an;
PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
Schließen Sie den Prüfling wie in Kapitel
3.3 beschrieben an.
Ladekabel Mode 2: Schließen Sie das Prüf-
gerät nacheinander an die Buchsen
ICCB-IN1/ICCB-OUT1 L1 bzw. N und PE an; PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
Führen Sie die Messung durch, wie in
der Bedienungsanleitung zum jeweiligen Prüfgerät beschrieben.
Ladekabel Mode 2/3: Schließen Sie das je-
weilige Prüfgerät nacheinander an die Buchsen ICCB-IN1/ICCB-OUT1 L1, L2, L3, N und PE an;
PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
: 2-poliger Messadapter
: 2-poliger Messadapter
: 2-poliger Messadapter
ISO
8 GMC-I Messtechnik GmbH
Hinweis!
Hinweis!
PROFITESTEMOBILITY Schutzleiterstrommessung

4.3 Auslöseprüfung mit Nennfehlerstrom und Messung der Auslösezeit am Ladekabel Mode2

Sofern Sie Ihren Prüfadapter an ein mit 30 mA abgesichertes Netz betrei­ben, ist es möglich, dass der RCD des Netzes während der Auslöseprü­fung (Auslösezeit bzw. Auslösestrom) statt des ICCBs des Ladekabels aus­löst. In diesem Fall erlischt die LED ICCB-IN1 L1.
Um zu vermeiden, dass ein vorgeschalteter RCD (auch nicht-selektiver RCD) auslöst und um zu gewährleisten, dass der tatsächli­che Auslösestrom bzw. die korrekte Auslö­sezeit gemessen wird, empfehlen wir fol­gende Vorgehensweise:
Schließen Sie das jeweilige Prüfgerät mit
dem Pol (L1) an den spannungsführen­den Pol je nach Schukosteckerverdrah­tung des Ladekabels L1, N (ICCB-OUT1) und mit dem Pol (PE) an N (ICCB-IN1) an (Grenzwerte und Herstellerangaben be­achten);
PROFITEST MTECH+ PROFITEST MXTRA: 2-poliger Messadapter PROFITEST PRIME: Sonden L(1) und PE(3)
Zur Durchführung der Messung siehe die
Bedienungsanleitung des jeweiligen Prüfgerätes.
5 Messen des R
Überprüfung des definierten Widerstands­wertes RC für die max. Strombelastbarkeit des Ladekabels Mode 2/3 nach DIN EN 61851-1 (VDE 0122-1).
Schließen Sie den
3.3 beschrieben an.
Messen Sie den Widerstand mit einem
normkonformen Messgerät zwischen den Buchsen PP und PE von ICCB-OUT1.
: 2-poliger Messadapter
C
Prüfling
wie in Kapitel
Vergleichen Sie den gemessenen Wider-
standswert mit dem angegebenen Wert aus Tabelle X (Tabelle B3 DIN EN 61851­1:2012-01).
Bitte beachten Sie die auf dem Kabel angegebene max. Strombelastbar­keit.
Fahrzeugzustand Funktions-
Prüfen der Wider­standscodierung für Fahrzeug­kupplung und Stecker nach IEC 61851; Tabelle B . 3
prüfung
Wider­standsmes­sung mit Multi­meter oder Prüfgerät
Ergebnis
13 A Ladekabel 1,5 k Ω 20 A Ladekabel 680 Ω 32 A Ladekabel 220 Ω 63 A Ladekabel 100 Ω
6 Schutzleiterstrommessung (IPE)
am Ladekabel Mode 2
Schließen Sie den Prüfling wie in Kapitel
3.3 beschrieben an.
Schalten Sie die Netzspannung über den
oberen Drehfunktionsschalter (S1) über die Stellung Status C (Systemzustand: Fahrzeug ist bereit zum laden) zu.
Wählen Sie mit dem unteren Drehfunkti-
onsschalter (S2) im orangenen Feld für Einphasen-Unterbrechung die erste Po­sition ON.
Umschließen Sie mit den Backen des
Zangenstromwandlers die nach außen geführte Schleife des Schutzleiters I
Lesen Sie den Messwert für den Schutz-
leiterstrom am Zangenstromwandler ab.
Der Schutzleiterstrom sollte nicht größer als 3,5 mA sein.
.
PE
GMC-I Messtechnik GmbH 9
PROFITESTEMOBILITY Fehlersimulation

7 Fehlersimulation

7.1 Ladekabel Mode 2 (1-phasig)

Schalten Sie die Netzspan-
nung über den oberen Drehfunktions­schalter (S1) über die Stellung Status C zu.
Schritt
7
Dreh­schalter
Prüfadapter LED L1LED PELED
ICCB
Aktion
*

7.1.1 Simulation Unterbrechung

Starten Sie mit dem unteren Dreh-
funktionsschalter (S2) im orangenen Feld für Einphasen-Unterbrechung an der ersten Position ON.
Schalten Sie jeweils eine Position weiter
im Uhrzeigersinn (Tabelle von oben nach unten).
Dreh­schalter
Schritt
1
2
3
4
5
6
* Die korrekte Reaktion des Prüflings auf die Feh-
lersimulation ist der Bedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.
Prüfadapter LED L1LED PELED
ICCB
Aktion
*
* Die korrekte Reaktion des Prüflings auf die Feh-
lersimulation ist der Bedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.
7.1.3 Simulation PE an Phase –
PE-U
EXT
Stellen Sie den unteren Drehfunktions-
schalter (S2) auf PE-U
EXT
. Fremdspannung wird berührsicher auf PE aufgeschaltet.
LED L1 und LED PE leuchten.
Dreh­schalter
Prüfadapter LED L1LED PELED
ICCB
Aktion
Schritt
8
* Die korrekte Reaktion des Prüflings auf die Feh-
lersimulation ist der Bedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.
*

7.1.2 Simulation Leitertausch

Stellen Sie den unteren Drehfunkti-
onsschalter (S2) auf das orangene Feld L1-PE für Einphasen-Leitertausch.
Statt LED L1 muss LED PE leuchten.
10 GMC-I Messtechnik GmbH
Hinweis!
PROFITESTEMOBILITY Fehlersimulation

7.2 Ladekabel Mode 2 (3-phasig)

Schalten Sie die Netzspannung
über den oberen Drehfunktionsschalter (S1) über die Stellung Status C (System­zustand: Fahrzeug ist bereit zum laden) zu.

7.2.1 Simulation Unterbrechung

Starten Sie mit dem unteren Dreh-
funktionsschalter (S2) im grünen Feld für Einphasen-Unterbrechung an der ersten Position ON.
Schalten Sie jeweils eine Position weiter
im Uhrzeigersinn (Tabelle von oben nach unten).
Leiterunterbrechung am Beispiel eines 3-phasigen Ladekabels Mode 3
Dreh­schalter
Prüfadapter LED L1LED L2LED L3LED NLED PELED
ICCB
Aktion
Schritt
1
*
2
3
4
5
6
7
8
9
10
* Die korrekte Reaktion des Prüflings auf die Feh-
lersimulation ist der Bedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.
zu Schritt 8: LED-N leuchtet wegen Sternschaltung auch, obwohl N unterbrochen ist!
Bei den ICCBs anderer Hersteller kann das Auslöseverhalten von diesem Bei­spiel abweichen; beachten Sie die Prü­fanweisungen des Herstellers!
GMC-I Messtechnik GmbH 11
PROFITESTEMOBILITY Fehlersimulation

7.2.2 Simulation PE an Phase

Stellen Sie den unteren Drehfunktions-
schalter (S2) auf PE-U
EXT
.
Dreh­schalter
Prüfadapter
ICCB­IN1
LED L1LED L2LED L3LED NLED PELED
Schritt
11
* Die korrekte Reaktion des Prüflings auf die Feh-
lersimulation ist der Bedienungsanleitung des Herstellers zu entnehmen.
Schritt 18: siehe Kap. “Schutzleiter-
strommessung (I 2” auf Seite 9.
) am Ladekabel Mode
PE
Aktion
*
12 GMC-I Messtechnik GmbH
PROFITESTEMOBILITY Technische Kennwerte

8 Technische Kennwerte

Messung mit Zubehör METRACLIP 61: Schutzleiterstrom­messung Messbereich:
Messungen mit Zubehör PROFITEST MXTRA: Schutzleitermessung Messbereich:
Isolationsmessung Messbereich:
Anschlüsse Prüfsteckdosen
Schutzkontakt
3P+N+PE IN2/OUT2:
Stromversorgung
Netznennspannung 230/400 V 50 Hz Netzanschluss
Durchgangsleistung Schutzkontakt: 20 VA
Leistungsaufnahme
0 ... 30 mA AC
0,1 Ω ... 6 Ω, siehe Technische Daten RLO des PROFITEST MXTRA
50 kΩ ... 500 MΩ, siehe Technische Daten R des PROFITEST MXTRA
ISO
IN4: 1P+N+PE 0,8 A 230 V
0,8 A 400 V
einphasig über Kaltge­räteanschluss: 230 V 1P+N+PE 16 A oder 3-phasig über ISO­Adapter: 230/400 V 3P+N+PE 16 A
CEE: 60 VA Schutzkontakt < 3 VA
CEE < 6 VA
Elektrische Sicherheit
Messkategorie 300 V CAT II Verschmutzungsgrad 2 Schmelzsicherungen Versorgungsnetz:
1-phasig (N1):
: 2 x F0,8A/250V,
F
LN
5 x 20 mm 3-phasig (N2): F1, F2 und F3: 3 x F0,8A/500V, 6,3 x 32 mm
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperaturen
–5 ... + 50 °C
Lagertemperaturen –20 ... + 60 °C relative Luftfeuchte
max. 75%, Betauung ist auszuschließen
Mechanischer Aufbau
Schutzart Prüfadapter IP40 nach DIN VDE
0470 Teil 1, Anschlüsse IP20
Abmessung (BxHxT) Gehäuse B x H x T:
ca. 401 x 307 x 173 mm (ohne Anschlusskabel, mit Aufbausteckdosen)
Gewicht ca. 4,6 kg (mit
Anschlusskabel)
GMC-I Messtechnik GmbH 13
Hinweis!
PROFITESTEMOBILITY Wartung

9Wartung

9.1 Wartung Gehäuse

Eine besondere Wartung ist nicht nötig. Ach­ten Sie auf eine saubere und trockene Ober­fläche. Verwenden Sie zur Reinigung ein leicht feuchtes Tuch. Vermeiden Sie den Ein­satz von Lösungs-, Putz- und Scheuermit­teln.
Wenn der Prüfadapter über einen lan­gen Zeitraum nicht betrieben wurde, so können die Schalter, entspre­chend dem Lagerort, erhöhte Durch­gangswiderstände besitzen. In diesem Fall sind die Schalter mehr­mals zu betätigen.
Wechseln Sie die Sicherungen nur im span­nungsfreien Zustand des Geräts, d. h. das Gerät muss von der Netzversorgung getrennt sein und das Gerät darf nicht an einen Messkreis angeschlossen sein. Der Sicherungstyp muss den Angaben in den technischen Daten bzw. dem Aufdruck auf dem Gerät entsprechen.

9.2 Sicherheitstechnische Kontrollen Prüfung nach DGUV Vorschrift 3

Führen Sie an Ihrem Prüfadapter regelmä­ßige sicherheitstechnische Kontrollen durch. Der Prüfadapter ist entsprechend der Norm IEC 61010 als Prüfgerät der Schutzklassen I und II ausgeführt.
Eine Prüfung des Schutzleiters, des Isolati­onswiderstands sowie des Berührstroms wird in den folgenden Unterkapiteln beschrieben.
9.2.1 Prüfen des Schutzleiterwiderstands R
PE
Kontaktierung des Prüfadapters
Die Schutzleiterwiderstandsprüfung erfolgt zwischen dem PE-Kontakt des Netzan­schlusssteckers (Kaltgerätestecker-N1) und den PE-Kontakten ICCB IN1 bis IN4
Prüfung des 1-phasigen Anschlusses
Drehen Sie den oberen Drehschalter Prüfadapters in die Stellung zustand: Fahrzeug ist bereit zum laden).
Bis auf die in der folgenden Tabelle angege­benen Ausnahmepositionen ist ein Schutz­leiterwiderstand RPE von < 2 Ω zulässig. Dies ist durch den Aufbau des Prüfadapters bedingt.
Dreh­schalter
Schritt
1
2
3
4
5
6
7
Prüfadapter
LED L1LED PELED zulässig sind
1-phasig (230 V)
Status C
ICCB
Schutzleiter­widerstand RPE
<2Ω
<2Ω
<2Ω
<2Ω
<2Ω
>30MΩ
>30MΩ
(S1)
des
(System-
8
14 GMC-I Messtechnik GmbH
>30MΩ
PROFITESTEMOBILITY Wartung
Kontaktierung des Prüfadapters
3-phasig (400 V)
Die Schutzleiterwiderstandsprüfung erfolgt zwischen dem PE-Kontakt des Netzan­schlusses N2 und des PE-Kontakts ICCB­IN1 (parallel zu IN2, IN3 und IN4).
Prüfung des 3-phasigen Anschlusses
Drehen Sie den oberen
(S1)
schalter lung
Status C
des Prüfadapters in die Stel-
(Systemzustand: Fahrzeug ist
Drehfunktions-
bereit zum laden).
Drehen Sie den unteren Drehfunktions-
schalter (S2) in jede Schaltposition*.
Bis auf die in der folgenden Tabelle angegebe­nen Ausnahmepositionen ist ein Schutzleiter­widerstand RPE von < 2Ω zulässig. Dies ist durch den Aufbau des Prüfadapters bedingt.
Dreh­schalter
Schritt
1
2
3
4
Schutzleiter­widerstand RPE zulässig sind
<2Ω
<2Ω
<2Ω
<2Ω

9.2.2 Prüfung des Isolationswiderstands

Die Prüfung erfolgt jeweils in den zugehöri­gen Schalterstellungen Status B, C oder E und in der Schalterstellung ON grün für 3­Phasenprüfung an kurzgeschlossenen Kon­takten L-N bzw. L1- L2-L3-N (jeweils bei Schuko bzw. CEE)
• der Netzanschlussleitung N1 und N2
der Prüflingsversorgungsseite
der Prüflingsausgangsseite
ICCB-
IN1
ICCB-OUT1
jeweils gegen PE.
Hier gelten die üblichen Grenzwerte.

9.2.3 Berührstrommessung

Die Berührstrommessung erfolgt an den Ver­schraubungen der IN-Dosen (IN2, IN3 und IN4) mit den Normgrenzwerten (I
<0,5mA).
B
5
6
7
8
9
10
11
<2Ω
<2Ω
<2Ω
<2Ω
<2Ω
>30MΩ
>30MΩ
Zusätzlich muss die PE-Verbindung zwischen
Ω
OUT1 und OUT2 geprüft werden (< 2
GMC-I Messtechnik GmbH 15
).
PROFITESTEMOBILITY Adressen

9.3 Sicherungswechsel

Alle Sicherungen von Neutral- und Außenlei­ter sind von außen zugänglich.
Wechseln Sie die Sicherungen nur im span­nungsfreien Zustand des Geräts, d. h. das Gerät muss von der Netzversorgung getrennt sein und das Gerät darf nicht an einen Messkreis angeschlossen sein. Der jeweilige Sicherungstyp muss den Angaben in den technischen Daten bzw. dem Auf­druck auf dem Gerät entsprechen.

9.4 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung

Bei dem Gerät handelt es sich um ein Pro­dukt der Kategorie 9 nach ElektroG (Überwachungs- und Kontrollinstrumente). Dieses Gerät fällt unter die RoHS-Richtlinie. Im Übrigen weisen wir darauf hin, dass der aktuelle Stand hierzu im Internet bei www.gossenmetrawatt.com unter dem Suchbegriff WEEE zu finden ist. Nach WEEE 2012/19/EU und ElektroG kennzeichnen wir unsere Elektro- und Elektronikgeräte mit dem nebenstehenden Symbol nach DIN EN 50419. Diese Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Bezüglich der Altgeräte-Rücknahme wen­den Sie sich bitte an unseren Service, Anschrift siehe unten.
10 Reparatur- und Ersatzteilservice
Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice
Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Service GmbH Service-Center Thomas-Mann-Straße 16 - 20 90471 Nürnberg • Germany Telefon +49 911 817718-0 Telefax +49 911 817718-253 E-Mail service@gossenmetrawatt.com www.gmci-service.com
Diese Anschrift gilt nur für Deutschland. Im Ausland stehen unsere jeweiligen Vertre­tungen oder Niederlassungen zur Verfügung.

11 Produktsupport

Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Messtechnik GmbH
Hotline Produktsupport
Telefon D 0900 1 8602-00
A/CH +49 911 8602-0 Telefax +49 911 8602-709 E-Mail
support@gossenmetrawatt.com
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Telefon +49 911 8602-111 Telefax +49 911 8602-777 E-Mail info@gossenmetrawatt.com www.gossenmetrawatt.com
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