Gossen Metrawatt METRALINE RCDCHECK Operating Instructions [de]

Bedienungsanleitung
METRALINE RCD
RCD-Prüfgerät
CHECK
3-349-694-01
1/7.12
Inhalt Seite
!
Bedeutung der Symbole auf dem Gerät
1.1 Lieferumfang .................................................................................2
1.2 Optionales Zubehör ........................................................................2
1.3 Sicherheitshinweise .......................................................................2
1.4 Anwendung ...................................................................................3
1.5 Angewandte Normen .....................................................................3
1.6 Umwelt .........................................................................................3
2 Beschreibung des Gerätes ............................................... 3
2.1 Gehäuse .......................................................................................3
2.2 Bedienung und OLED Display .........................................................3
2.3 Inbetriebnahme .............................................................................4
3.1 Aus- und Einschalten des Gerätes ..................................................4
3.2 Hinweise und Grundsätze, gültig für alle Messungen ........................4
3.3 Einstellbare Parameter ...................................................................5
3.4 Messungen der einzelnen Parameter eines RCDs ............................6
3.4.1 Berührungsspannung Uc ................................................................6
3.4.2 Auslösezeit TIME ...........................................................................6
3.4.3 Auslösestrom I ..............................................................................7
3.5 Weitere Gerätefunktionen ...............................................................7
3.6 RESET-Funktion des Gerätes ..........................................................7
4 Technische Daten ............................................................ 8
4.1 Messfunktionen .............................................................................8
4.2 Allgemeine Daten ..........................................................................8
5 Wartung ........................................................................... 9
5.1 Versorgung des Gerätes .................................................................9
5.1.1 Einsetzen und Austauschen der Batterien/Akkus ..............................9
5.1.2 Akkus laden ..................................................................................9
5.1.3 Sicherungswechsel ........................................................................9
5.2 Reinigung ......................................................................................9
5.3 Rekalibrierung .............................................................................10
6 Reparatur- und Ersatzteil-Service
Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice ....................... 10
7 Produktsupport .............................................................. 10

1 Einführung

1.1 Lieferumfang

1 Prüfgerät mit mobiler Messspitze 4 Batterien (AAA) 1 Tasche 1 Kurzbedienungsanleitung
1 CD-ROM mit Bedienungsanleitungen in den verfügbaren Sprachen 1 Werkskalibrierschein

1.2 Optionales Zubehör

4 x AAA NiMH-Akkus (Z507B) 1 Ladegerät (Z507A)

1.3 Sicherheitshinweise Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch Ihres Gerä-

tes sorgfältig und vollständig. Beachten und befolgen Sie diese in allen Punkten. Machen Sie die Bedienungsanleitung allen Anwen­dern zugänglich.
Dieses Gerät verfügt über eine doppelte oder verstärkte Isolierung.
Unfallgefahr durch elektrischen Strom, Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung
Warnung vor einer Gefahrenstelle. (Achtung, Dokumentation beachten!)
EG-Konformitätskennzeichnung, das Gerät erfüllt die Anforderungen der relevanten europä­ischen Normen
Vor der Benutzung muss sichergestellt werden, dass das Gerät sicher ist. Nicht benutzt werden sollte es, wenn
• sichtbare Schäden vorliegen
• der Batteriefachdeckel fehlt
• das Gerät längere Zeit unter ungünstigen Bedingungen gela­gert wurde
• es unzulässig behandelt wurde, z. B. nach einem Fall aus min­destens 1 m Höhe
• das Prüfgerät nicht so funktioniert wie in dieser Bedienungs­anleitung beschrieben. In diesem Fall empfehlen wir ein RESET, siehe Kapitel 3.6 auf Seite 7.
VORSICHT
• Leitende Teile, Messspitzen usw. nicht berühren, wenn das Gerät eingeschaltet und möglicherweise mit einer Messspitze noch an Spannung anliegt – UNFALLGEFAHR !
• Benutzen Sie nur Messspitzen, die zum Lieferumfang gehören oder als Zubehör erhältlich sind.
• Vor Auswechseln des Zubehörs muss das Gerät ausgeschal­tet sein und es darf keine Spannung anliegen !
• Bei der Durchführung von Messungen ist es unbedingt erfor­derlich, alle Sicherheitsforderungen, Vorschriften und Normen einzuhalten.
• Beim Anschluss an einen Prüfling darf keine Taste gedrückt sein.
• Das Prüfgerät darf nicht dem Einfluss aggressiver Stoffe, Gas, Dampf, Flüssigkeiten, Staub ausgesetzt werden.
• Das Prüfgerät kann nur im Rahmen der Bedingungen benutzt werden, die in Kapitel 4 auf Seite 8 als TECHNISCHE DATEN aufgeführt sind.
• Beim Raumwechsel aus der Kälte in die Wärme kann es zu Betauungen kommen, eine kurze Akklimatisierung ist empfeh­lenswert.
• Bei längerer Lagerung empfehlen wir, die Batterien zu entfer­nen.
• Im Prüfgerät sind zwei ziemlich starke Magneten verbaut. Ver­meiden Sie die Nähe zu empfindlichen Gegenständen (Uhren, Kreditkarten u. ä.)
• Die Bilder in dieser Bedienungsanleitung sind Zeichnungen und können daher von der Realität abweichen.
Haftungsausschluss
Bei der Prüfung von Netzen mit RCD-Schaltern, können diese abschalten. Dies kann auch dann vorkommen, wenn die Prüfung dies normalerweise nicht vorsieht. Es können bereits Ableitströme vorhanden sein, die zusammen mit dem Prüfstrom des Prüfgeräts die Abschaltschwelle des RCD-Schalters überschreiten. PCs, die in der Nähe betrieben werden, können somit abgeschaltet wer­den und damit ihre Daten verlieren. Vor der Prüfung sollten also alle Daten und Programme geeignet gesichert und ggf. der Rech­ner abgeschaltet werden. Der Hersteller des Prüfgerätes haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden an Geräten, Rechnern, Peripherie oder Datenbeständen bei Durchführung der Prüfungen.
2 GMC-I Messtechnik GmbH
• Verwenden Sie nur Originalzubehör.
!
feste Messspitze am Gerät
LED Diode
OLED-Display
Buchse für flexible Messspitze
Buchse für Ladegerät
m
o
b
i
l
e
M
e
s
s
s
p
i
t
z
e
s
t
e
c
k
b
a
r
Kunststoff-
Bedienfeld
gehäuse
Schrauben des Batteriefachdeckels
Batteriefachdeckel
Ty ps ch il d
3
1
2
4
5
6
Batterieanzeige
Mess-
IN und
Temperaturanzeige
RCD Type
Neben-
Haupt­Messwert
funktion Form IN
wert
Multipli­katoren
• Die max. zulässige Spannung zwischen Messspitze und Erde beträgt 300 V !
• Die max. zulässige (von außen anliegende) Spannung zwi­schen den Messspitzen beträgt 600 V !

1.4 Anwendung

Das Prüfgerät wird in einem kompakten Gehäuse geliefert mit patentierter Aufbewahrungsart der Messspitzen.
Das kontrastreiche, vierfarbige OLED-Display garantiert einwand­freie Lesbarkeit. Beim Messen unter ungünstigen Lichtverhältnis­sen kann die Messplatzbeleuchtung – weiße LED vorne – zuge­schaltet werden.
Das RCD-Prüfgerät ermöglicht folgende Messungen: – Abschaltzeit von RCDs (FI-Schalter) – Abschaltstrom von RCDs (FI-Schalter) – Berührungsspannung – Schleifenimpedanz ohne Auslösung des RCDs (FI-Schalters) – Phasenerkennung

1.5 Angewandte Normen

Messung EMC Sicherheit
EN 61557-1 EN 55022 Klasse B EN 61010-1 EN 61557-6 EN 61326-1 EN 61010-031

1.6 Umwelt

Die Transportverpackung ist aus recycelbarem Karton. Batterien /Akkus müssen vorschriftsmäßig entsorgt werden.
Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen zur WEEE­im Internet bei www.gossenmetrawatt.com unter dem Suchbe­griff WEEE.
Kennzeichnung finden Sie

2 Beschreibung des Gerätes

2.1 Gehäuse

Bild 2.1 Blick von oben
GMC-I Messtechnik GmbH 3
Für den Transport kann die bewegliche Messspitze so am Gehäuse fixiert und mit einem Magneten gehalten werden, so dass beide Metallspitzen gleichzeitig versenkt und geschützt sind.
Zum Laden der im Gerät eingesetzten Akkus muss der Steckan­schluss der flexiblen Messspitze entfernt werden und der Schie­ber nach links verschoben werden, sodass die rechte Buchse für den Stecker des Ladegeräts freigegeben wird.
Bild 2.2 Detail der Rückwand mit Batteriefachdeckel

2.2 Bedienung und OLED Display

1 Grafisches OLED Display 2Taste START:
Einschalten: längerer Druck bis das Display leuchtet – Messung starten: längerer Druck bis die Messung startet, kurzer Druck startet die Messung, wenn die Messspitzen an Span­nung liegen (Ausnahme Uc: wird nach anlegen einer Spannung sofort angezeigt), – Messstellenbeleuchtung: kurzer Druck schaltet die Beleuch­tung ein bzw. aus. – Ausschalten: Das Gerät kann durch zweimaliges kurzes Drücken ausgeschaltet wer­den.
3Taste FUNC zur Wahl der Messfunk-
tionen: Uc, TIME, I
4Taste IN zur Wahl des Nenndiffe-
renzstroms
5Taste TYPE:
Funktion Uc: Wahl des RCD-Typs – Funktion TIME: Wahl der Form und der Anfangspolarität des Differenzstromes sowie des RCD-Typs – Funktion I : Wahl der Form und der Anfangspolarität des Differenzstromes
6Taste xIN
– Funktion Uc: Wahl der Berührungsspannungsgrenze – Funktion TIME: Wahl des Multiplikators des Nenndifferenzstromes
Bild 2.3 Bedienfeld und OLED Display
Bild 2.4 Beispiel im Display angezeigte Inforamtionen
Die Informationen im Display variieren je nach gewählter Funktion.

2.3 Inbetriebnahme

Hinweis
Durch Einsetzen der Batterien oder Akkus gem. Kapitel 5.1 auf Seite 9 wird das Messgerät betriebsbereit.

3 Messen

3.1 Aus- und Einschalten des Gerätes

Das Gerät wird mit einem längeren Druck auf die Taste START eingeschaltet.
Zum Ausschalten drücken Sie die Taste START zweimal kurz, das Gerät wird ausgeschaltet, dabei darf an den Messspitzen keine Spannung anliegen! Das Gerät schaltet nach einigen Sekunden in den Stand-by-Betrieb (geringere Helligkeit), wenn weder eine Taste betätigt wurde, noch an den Messspitzen eine Spannung anliegt. Aus dem Stand-by-Betrieb (d. h. auf volle Helligkeit) schaltet das Gerät durch das Betätigen einer beliebigen Taste oder Anlegen einer Spannung an die Messspitzen. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn es ca. 1 Minute lang nicht aktiv ist, d. h. dass in dieser Zeit weder eine Taste gedrückt, noch an die Messspitzen Spannung angelegt wurde.

3.2 Hinweise und Grundsätze, gültig für alle Messungen Einstellen der Parameter

Die gewünschten Funktionen oder Parameter werden über die Taste n FUNC, IN, TYPE und xIN ausgewählt, siehe Kapitel 3.3. Die Messung wird über die Taste START ausgelöst. Alle eingestell- ten Funktionen oder Parameter bleiben so lange gültig, bis sie ver­ändert werden.
Fremdspannung
Liegt eine (Fremd-) Spannung < 190 V oder > 255 V an den Messspitzen an, wird im Display die entsprechende Information angezeigt. Die Taste START ist in diesem Fall gesperrt.
Voraussetzungen für die RCD-Messung
• Liegt an den Messspitzen eine Spannung im Bereich 190 V ... 255 V an, wird im Display der Effektivwert angezeigt und mit START kann die Messung ausgelöst werden.
Bild 3.4 Beispiel Spannungsmessung
• Aus Sicherheitsgründen prüft das Gerät bei jedem Betätigen der Taste START vor der Messung der RCD-Parameter zuerst, ob die Berührungsspannung Uc (Ucontact) nicht höher ist als der eingestellte Grenzwert. Wird der Grenzwert überschritten, so wird dies angezeigt und die Messung beendet.
Bild 3.5 Berührungsspan-
nung > 50 V
Bild 3.6 Berührungsspan-
nung > 25 V
Auslösung während der Berührungsspannungsmessung
Kommt nach dem START die Anzeige wie in Bild 3.7, dann hat der RCD während der Berührungsspannungsmessung ausgelöst. Dies kann durch einen falsch eingestellten Nennstrom IN verur- sacht worden sein, durch einen fehlerhaften RCD oder durch einen bereits vorhandenen Ableitstrom über den RCD (FI-Schal­ter). Dieser Zustand wird so lange angezeigt, bis eine der Funkti­onswahltasten gedrückt oder das Gerät wieder an Netzspannung angeschlossen wird.
Bild 3.1 Anzeige von (Fremd-
) Spannung < 190 V
Bild 3.2 Anzeige von (Fremd-
) Spannung > 255 V
Defekte Sicherung
Liegt eine Netzspannung an den Prüfspitzen an und ist die Siche­rung defekt oder nicht eingesteckt, so wird dies im Display ange­zeigt.
Bild 3.3 Anzeige der defekten Sicherung
Die Sicherung muss ausgewechselt werden, wie in Kapitel 5.1.3 beschrieben.
Liegt an den Messspitzen, bei guter Sicherung, eine Spannung im Bereich von ca. 25 V ... 190 V, zeigt das Gerät ebenfalls das Symbol „unterbrochene Sicherung“. Prüfen Sie deshalb vor einem möglichen Sicherungs­wechsel, ob die Spannung im gemessenen Stromkreis nicht < 190 V ist!
Bild 3.7 Beispiel der angezeigten Auslösung bei Berührungs-
spannungsmessung
Niedrige Batteriespannung
Ist die Batteriespannung zu niedrig (im Display wird nur das rote Feld der Batterieanzeige eingeblendet), kann mit der Taste START keine Messung ausgelöst werden. Wird diese dennoch gedrückt, so leuchtet ca. 1 s lang das Symbol einer entladenen Batterie auf. Danach schaltet das Gerät wieder in den ursprünglichen Zustand. Tauschen Sie die Batterien gegen neue aus oder laden Sie die Akkus auf wie in Kapitel 5.1 beschrieben!
Bild 3.8 Batteriespannung zu
niedrig
Bild 3.9 Zustand der Batte-
rie nach Drücken von START
4 GMC-I Messtechnik GmbH
Temperaturüberschreitung
TEST
S
Werden nacheinander mehrere Messungen höherer Werte von IN gemessen, zeigt das rote Feld die innere Erwärmung des Gerätes an. Mit zunehmender Erwärmung wird sich das rote Feld vollständig einfärben und wird breiter. Nach Überschreiten der max. zulässigen Temperatur erscheint ein STOP invers dargestellt. Wird die Taste START gedrückt, leuchtet für ca. 1 s das Symbol für Temperaturüberschreitung auf, wobei weitere Messungen blo­ckiert sind. Danach schaltet das Gerät in den ursprünglichen Zustand vor Drücken von START. Lassen Sie das Prüfgerät aus- kühlen, was am kleiner werden der Temperaturanzeige verfolgt werden kann.
Bild 3.10 STOP: Hinweis auf
hohe Temperatur
Bild 3.11 Hinweis auf hohe
Temperatur nach Drücken von START
Durchführen der Messung
Kontaktieren Sie den Prüfling mit den Messspitzen zuverlässig, bevor Sie die Messung über die Taste START auslösen. Kontrollie­ren Sie anschließend, ob die Netzspannungsanzeige stabil ist. Entfernen Sie die Messspitzen während der Messung nicht vom Prüfling. Hierdurch könnte es sonst zu Verzerrungen des Messer­gebnisses kommen!

3.3 Einstellbare Parameter

•Der Grenzwert der Berührungsspannung Ucmax kann auf 50 V oder 25 V eingestellt werden. Einstellung mit der Taste xIN, wenn die Funktion Berührungsspannungsmessung Uc (über die Taste FUNC) eingeschaltet ist.
•Der Nennwert des Differenzstromes kann mit der Taste IN auf folgende Werte eingestellt werden: 10 mA, 30 mA, 100 mA, 300 mA, 500 mA.
•Der Multiplikator des Differenzstromes kann mit der Taste xIN auf die Werte ½, 1, 2, 5 (für 10/30/100 mA) und auf ½, 1 (für 300 und 500 mA) eingestellt werden, sofern die Funktion TIME (über die Taste FUNC) eingeschaltet ist.
•Der Typ des RCDs (FI-Schalters): Form und Polarität des Diffe- renzstromes werden mit der Taste TYPE eingestellt.
Symbole im Display
Symbole im Display
Für weitere Details siehe Technische Daten Kapitel 4.
RCD Typ
(Form des Differenzstromes)
AC (Sinus)
A (gepulst)
RC D Typ RC D Typ
AC oder A
Anfangspolarität des Differenzstromes
positive Halbwelle
negative Halbwelle
positive Halbwelle
negative Halbwelle
Standard
Selektiv
Einflüsse auf das Messergebnis
• Der über den PE fließende Strom, beeinflusst z. B. durch angeschlossene Verbraucher oder Kapazitäten zwischen L und PE das Messergebnis ungünstig oder macht dies unmög­lich. Entfernen SIe deshalb vor der Messung solche Verbrau­cher.
• Messergebnisse können durch mehrere Faktoren beeinflusst werden: – wenn im gemessenen Stromkreis ein Ableitstrom fließt – wenn in einer Erdungsanlage Störspannungen auftreten – wenn die Erdungsanlage durch das Potenzial einer
anderen beeinflusst wird
– wenn die Netzspannung nicht konstant ist
Wird gleichzeitig mit dem Messergebnis das neben­stehende Symbol aufleuchten, dann ist das Messer­gebnis dieser Funktion innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte.
GMC-I Messtechnik GmbH 5

3.4 Messungen der einzelnen Parameter eines RCDs

Hinweis
RCD type Contact voltage is
proportional to:
1,05 I
N
1,05 2  I
N
1,05
2
I
N
1,052x
2
I
N

3.4.1 Berührungsspannung Uc

Die dargestellte Berührungsspannung bezieht sich auf den Nenn­wert des Differenzstromes. Aus Sicherheitsgründen wird sie mit dem folgenden Koeffizienten multipliziert:
Wählen Sie mit der Taste FUNC die Funktion Uc.Den Nennwert des Differenzstroms stellen Sie mit der Taste
IN ein.
Den Typ des RCDs (FI-Schalters) stellen Sie mit der Taste TYPE
ein.
Den Grenzwert der Berührungsspannung Uc stellen Sie
mit der Taste xIN ein.
RL … Fehlerschleifenimpedanz; RL = Uc*/ IN, wobei Uc* die tat­sächlich gemessene Berührungsspannung ist, also ohne Sicher­heitskoeffizient aus der Tabelle am Anfang dieses Kapitels.
Der Wert der Fehlerschleifenimpedanz wird im Display angezeigt, wenn der Differenzstrom IN 30 mA einge- stellt ist.
Entfernen Sie das Prüfgerät von dem zu testenden RCD.

3.4.2 Auslösezeit TIME

Die folgende Tabelle zeigt die Auslösezeiten entsprechend den Normen EN 61008, EN 61009 und IEC 60364-4-41:
½ IN *I
Standard
Selektiv
* bei ½ IN darf ein RCD nicht auslösen
N
300 ms 150 ms 40 ms max. zulässiger
500 ms 200 ms 150 ms
130 ms 60 ms 50 ms minimal zulässiger
Stellen Sie durch Drücken der Taste FUNC die Funktion TIME
ein.
Den Nennwert des Differenzstroms stellen Sie mit der Taste
IN ein.
Den Typ des RCDs (FI-Schalters) stellen Sie mit der Taste TYPE
ein.
Mit der Taste xIN stellen Sie den Multiplikator ein.
2 I
N
5 I
N
Bemerkung
Auslösestrom
Auslösestrom
Bild 3.12 Beispiel: Einstellung zur Messung der Berührungs-
spannung
Schließen Sie das Gerät, wie nachfolgend dargestellt, hinter
dem RCD (FI-Schalter) zwischen L und PE an. Beispiel :
Bild 3.13 Anschlussbeispiel
Nach der Stabilisierung des Spannungswertes U
Sie kurz die Taste START und starten somit die Messung.
L-P E
drücken
Bild 3.15 Beispiel: Einstellung zur Auslösezeitmessung
Schließen Sie das Gerät hinter dem zu messenden RCD (FI-
Schalter) an L und PE an, wie in Bild 3.13 dargestellt.
Nach der Stabilisierung des Spannungswertes U
Sie kurz die Taste START und starten somit die Messung.
L-P E
drücken
Nach Abschluss der Messung wird das Ergebnis wie folgt darge­stellt:
Bild 3.16 Ergebnis der Auslö-
sezeitmessung
Bild 3.17 Ergebnis, wenn der
RCD nicht ausge­löst hat
Uc (Ucontact) … Höhe der Berührungsspannung
Entfernen Sie das Prüfgerät von dem zu testenden RCD.
Nach Abschluss der Messung wird das Ergebnis wie folgt darge­stellt:
Bemerkung: Selektive RCDs beinhalten ein Verzögerungsglied, das es erforderlich macht, nach jeder Messung eine bestimmte Zeit zu warten bis der Ausgangszustand wieder erreicht ist. Deshalb ist bei der Messung selektiver RCDs eine Pause von 30 s vorgese­hen, deren Ablauf im Display durch einen Count Down Timer von 30 s bis 1 s dargestellt wird:
Bild 3.14 Ergebnis einer Berührungsspannungsmessung
6 GMC-I Messtechnik GmbH

3.5 Weitere Gerätefunktionen

X
L
Phasenerkennung
Wird im rechten unteren Eck des Displays das rechts ste­hende Symbol angezeigt, und mit der festen Messspitze eine Phase kontaktiert, ändert sich das Symbol:
Bild 3.18 Beispiel: Wartezeit beim Messen selektiver RCDs

3.4.3 Auslösestrom I

Stellen Sie durch Drücken der Taste FUNC die Funktion I
ein.
Den Differenzstrom stellen Sie mit der Taste IN ein.Den Typ des RCDs (FI-Schalters) stellen Sie mit der Taste TYPE
ein.
Bild 3.19 Einstellung zur Messung des Auslösestromes
Schließen Sie das Gerät hinter dem zu messenden RCD (FI-
Schalter) an L und PE an, wie in Bild 3.13 dargestellt.
Nach der Stabilisierung des Spannungswertes U
Sie kurz die Taste START und starten somit die Messung.
Nach Abschluss der Messung wird das Ergebnis wie folgt darge­stellt:
L-P E
drücken
Die andere Messspitze darf dabei nirgendwo angeschlossen sein oder Kontakt haben !
Bild 3.22 Phase liegt nicht an Bild 3.23 Phase liegt an
Bemerkung
Das Prüfgerät muss wie üblich mit der Hand umfasst werden ! Die Phasenspannung muss 190 V bei 45 ... 65 Hz gegen Erde
betragen, andernfalls ist das Anzeigeergebnis nicht zuverlässig.
Abfrage der Firmwareversion
Vor der Abfrage der Firmwareversion entfernen Sie beide Mess­spitzen vom Prüfling/Messkreis und schalten Sie das Prüfgerät aus.
Schalten Sie bei gedrückter Taste FUNC das Prüfgerät durch
langes Drücken der Taste START ein. Im Display erscheint die Firmwareversion. Durch Loslassen der Taste FUNC kehren Sie zum Standard-
menü zurück.
Bild 3.20 Ergebnis Auslöse-
strommessung
Uc (Ucontact) … Höhe der Berührungsspannung
Entfernen Sie das Prüfgerät von dem zu testenden RCD.
Bild 3.21 Beispiel: RCD hat
nicht ausgelöst

3.6 RESET-Funktion des Gerätes

Funktioniert das Prüfgerät nicht so, wie in dieser Anleitung beschrieben, empfehlen wir ein RESET durchzuführen. Das Prüf­gerät muss ausgeschaltet und beide Messspitzen müssen frei sein. Sind nach dem Wiedereinschalten die Funktionen nicht kor­rekt, dann nehmen Sie, wie in Kapitel 5.1 auf Seite 9 beschrieben, die Batterien heraus, warten mindestens 10 Sekunden lang und legen die Batterien wieder ein (bzw. tauschen diese gegen neue aus).
Funktioniert das Prüfgerät jetzt immer noch nicht wie beschrie­ben, dann entnehmen Sie die Batterien und wenden sich an unseren Service, siehe Kapitel 6.
GMC-I Messtechnik GmbH 7

4 Technische Daten

4.1 Messfunktionen Fehlerstrom-Schutzschalter (RCD) – allgemeine Angaben

Nennfehlerstrom 10, 30, 100, 300, 500 mA Abweichung des
Nennfehlerstromes (–0/+0,1)I; I= I Form des
Nennfehlerstromes Sinus AC, pulsierender Gleichstrom A Typ der RCD standard und selektiv S Anfangspolarität
desFehlerstromes 0° oder 180° Spannungsbereich 190 V ... 255 V / 45 ... 65 Hz
Fehlerstrom generiert vom Prüfgerät (echt effektiv Wert @ 20 ms):
½ I
IN
(mA)
10 5 3,5 10 20 20 40 50 100
30 15 10,5 30 42 60 84 150 212 ✓✓ 100 50 35 100 141 200 282 500 ✓✓ 300 150 105 300 424 ✓✓ 500 250 175 500
N
AC A AC A AC A AC A AC A
I
N
2 x I
N
N
, 2x IN, 5x I
5 x I
N
N
I
✓✓
Auslösestrom I
Bereich entsprechend EN 61557-6
Messbereich I Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
0,4 ... 1,1 I (Typ AC)
0,4 ... 1,5 I (Typ A)
N
N
0,1 mA 0,08 IN 0,1 IN
Wechselspannung (Frequenzbereich 45 ... 65 Hz)
Messbereich Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
190 ... 255 V 0,1 V 0,08 IN 0,1 IN
Legende
a) Bei Wechselgrößen wird der Echteffektivwert TRMS der
Spannung gemessen.
b) Die hier genannten Messunsicherheiten gelten nur dann,
wenn die Netzspannung während der Messung stabil, die Erdungsanlage ohne Störspannungen war, kein Einfluss durch Potenziale benachbarter Anlagen vorhanden war und wenn durch den gemessenen Stromkreis kein Ableitstrom floss.
c) v. MW vom Messwert, D = Digit (d. h. Zahl der Dezimalstelle
mit der geringsten Wertigkeit)
Berührungsspannung Uc und Uci
Nennbereich gem. EN 61557-6 (3,0 ... 49,0) V für Berührungs­spannungsgrenzwert 25 V
Nennbereich gem. EN 61557-6 (3,0 ... 99,0) V für Berührungs­spannungsgrenzwert 50 V
Messbereich Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
0,0 ... 9,9 V
10,0 ... 99,9 V (–0/+10 %) v.MW (–0/+10 %) v.MW+1D
0,1 V
(–0/+10 %) v.MW+2D (–0/+10 %) v.MW+3D
Impedanz der Fehlerschleife RL
Nennbereich gem. EN 61557-3; 27 ... 2000 
Messbereich Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
0 ... 2000 1  (5%v.MW+3D+0,05V/
Messstrom: ½ I
N
IN) (5%v.MW+5D+0,05V/IN)
Das Ergebnis der Impedanzmessung der Fehlerschleife wird dann im Display angezeigt, wenn der Nennfehlerstrom auf I
N  30 mA eingestellt ist.
Auslösezeit TIME
Standard Fehlerstrom-Schutzschalter (Bereich entsprechend
EN 61557-6):
Messbereich Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
ms
0 ... 300 (½IN, IN)
ms
0 ... 150 (2x IN)
ms
0 ... 40 (5x IN)
Selektiver Fehlerstrom-Schutzschalter (Bereich entsprechend EN 61557-6):
Messbereich Auflösung Eigenunsicherheit Messunsicherheit
0 ... 500 ms (½I
N, IN)
0 ... 200 ms
N)
(2x I
0 ... 150 ms
N)
(5x I
1 ms 3 ms 4 ms
1 ms 3 ms 4 ms

4.2 Allgemeine Daten Referenzbedingungen

Temperatur (23 ± 2) °C relative Luftfeuchte 40 ... 60 % Gerätelage beliebig
Umgebungsbedingungen
Arbeitsbedingungen
Betriebstemperatur 0 ... 40 °C Rel. Luftfeuchte max. 85 %, Betauung ist auszuschließen Gerätelage beliebig
Lagerbedingungen
Temperatur –10 ... +70 °C Rel. Luftfeuchte max. 90 % (–10 ... +40) °C
max. 80% (+40 ... +70) °C
Gerätelage beliebig
Stromversorgung
Batterien/Akkus 4 x AAA Zellen (LR03) Alkaline 1,5 V oder
NIMH 1,2 V (mit mindestens 750 mAh)
Anzahl der Messungen mit Akkus à 800 mAh:
ca. 3000 Messungen
Elektrische Sicherheit
Messkategorie CAT I II / 300 V Verschmutzungsgrad 2 Schutzklasse II Schmelzsicherung SIBA Keramiksicherung
6,3 mm x 32 mm, F1 A/600 V Schaltvermögen 50 kA bei 600 V
Mechanischer Aufbau
Display OLED, vielfarbig, graphisch Schutzart IP43 Abmessungen ca. 260 x 70 x 40 mm Gewicht ca. 0,36 kg mit Batterien
8 GMC-I Messtechnik GmbH

5 Wartung

Achtung gefährliche Spannung!
Hinweis
Achtung!
!
Achtung!
!
Achtung!
!

5.1 Versorgung des Gerätes

Gefährliche Spannung im Batteriefach!
Vor Öffnen des Batteriefachdeckels Bevor Sie den Batteriedeckel öffnen, entfernen Sie die Messspitzen vom Prüfling und schalten Sie das Gerät aus.
Betrieb nur mit eingesetztem Batteriefachdeckel
Ohne den eingesetzten und festgeschraubten Batterie­fachdeckel dürfen Sie das Gerät nicht in Betrieb nehmen.
Für die Versorgung des Prüfgerätes können entweder Alkaline­Batterien oder NiCD/NiMH-Akkus verwendet werden, Größe 4 x AAA (LR03).
Der Zustand der Batterien/Akkus wird laufend eingeblendet, siehe Kapitel 3.2.
Wird zu wenig Spannung signalisiert: tauschen Sie die Batterien/ Akkus aus.
Wir empfehlen vor längeren Betriebspausen (z. B. Urlaub), die Akkus oder Batterien zu entfernen. Hierdurch verhindern Sie Tiefentladung oder Auslaufen der Batte­rien, welches unter ungünstigen Umständen zur Beschä­digung Ihres Gerätes führen kann.

5.1.1 Einsetzen und Austauschen der Batterien/Akkus

Lösen Sie die 2 Schrauben des Batteriefachdeckels (siehe Gerä­terückwand) und nehmen Sie diesen ab. Legen Sie die Batterien ein. Achten Sie hierbei auf die richtige Polarität, siehe Prägung Batteriefachboden!
Die Akkus werden geladen, sobald das Ladegerät ans Netz und an die Ladebuchse angeschlossen wird (siehe Bild 2.1). Bei voll­ständig entladenen Akkus dauert der Ladevorgang max. 5 Stun­den und 30 Minuten (integrierter Sicherheitstimer).
Sicherheitshinweise
• Laden Sie keine Alkaline-Batterien: diese könnten auslaufen, explodieren usw. Hierdurch kann das Prüfgerät ernsthaft beschädigt oder zerstört werden.
• Nach der Erstladung von neuen Akkus oder längere Zeit (einige Monate) nicht benutzten Akkus kann die Betriebszeit nach dem Ladevorgang wesentlich kürzer sein als sonst üblich. Wiederholen Sie in diesem Fall bitte den Lade-/Entla­devorgang einige Male. Bei autarken, intelligenten Ladestationen werden solche Lade-/Entladezyklen automatisch durchgeführt, siehe dazu die Anleitung der Ladestation. Diese Prozedur führt dazu, die Kapazität der Akkus wieder zu vergrößern und hierdurch län­gere Betriebszeiten zu ermöglichen.
• Sollte sich diese Verbesserung nicht einstellen, haben u. U. ein oder mehrere Akkus nicht mehr die ursprünglichen Eigen­schaften. In diesem Fall sollte der verbrauchte Akku z. B. mit Hilfe der Spannungsmessung gefunden und ersetzt werden.
• Durch lange und häufige Benutzung nimmt die Kapazität aller Akkus allmählich ab. Wenn Sie dies feststellen, sollten Sie alle Akkus ersetzten.

5.1.3 Sicherungswechsel

Ersetzen Sie die Sicherung nur durch den vorgeschrie­benen Typ, siehe Technische Daten. Sollte ein andere Sicherung als die vorgeschriebene ein­gesetzt werden, kann dies zur Beschädigung des Prüf­gerätes oder sogar zu einer Gefährdung des Anwenders führen!
Bild 5 Korrekte Polarität der Zellen
Wechseln Sie immer alle vier Batterien aus und verwenden Sie möglichst hochwertige Typen. Setzen Sie den Batteriefachdeckel anschließend wieder auf und ziehen Sie die Schrauben wieder fest.

5.1.2 Akkus laden

Verwenden Sie zum Laden der im Prüfgerät eingesetzten
Akkus nur das als Zubehör lieferbare Ladegerät (Z507A). Vor Anschluss des Ladegeräts an die Ladebuchse stellen Sie folgendes sicher:
– die Akkus sind polrichtig eingelegt, keine Batterien – das Prüfgerät ist allpolig vom Messkreis getrennt – das Prüfgerät bleibt während des Ladevorgangs
ausgeschaltet.
Die Sicherung befindet sich im Batteriefach. Lösen Sie die 2 Schrauben des Batteriefachdeckels, nehmen
Sie den Batteriefachdeckel ab. Nehmen Sie die defekte Siche­rung aus dem Halter und ersetzen Sie diese durch eine neue. Schließen Sie den Deckel wieder und schrauben ihn fest. Prü­fen Sie das Gerät auf Funktion!

5.2 Reinigung

Verwenden Sie zum Reinigen einen weichen Lappen und Seifen­wasser. Nehmem Sie das Prüfgerät erst wieder in Betrieb, wenn die Oberfläche vollständig trocken ist.
Verwenden Sie keine Reinigungsmittel auf Benzin- oder Alkoholbasis! Verhindern Sie, dass Flüssigkeit ins Innere des Prüfgeräts eindringt!
GMC-I Messtechnik GmbH 9

5.3 Rekalibrierung

Die Messaufgabe und Beanspruchung Ihres Messgeräts beein­flussen die Alterung der Bauelemente und kann zu Abweichungen von der zugesicherten Genauigkeit führen.
Bei hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit sowie im Bau­stelleneinsatz mit häufiger Transportbeanspruchung und großen Temperaturschwankungen, empfehlen wir ein relativ kurzes Kalib­rierintervall von 1 Jahr. Wird Ihr Messgerät überwiegend im Labor­betrieb und Innenräumen ohne stärkere klimatische oder mecha­nische Beanspruchungen eingesetzt, dann reicht in der Regel ein Kalibrierintervall von 2-3 Jahren.
Bei der Rekalibrierung* in einem akkreditierten Kalibrierlabor (DIN EN ISO/IEC 17025) werden die Abweichungen Ihres Mess­geräts zu rückführbaren Normalen gemessen und dokumentiert. Die ermittelten Abweichungen dienen Ihnen bei der anschließen­den Anwendung zur Korrektur der abgelesenen Werte.
Gerne erstellen wir für Sie in unserem Kalibrierlabor DAkkS- oder Werkskalibrierungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage unter:
www.gossenmetrawatt.com ( Unternehmen DAkkS-Kalib­rierzentrum oder FAQs Fragen und Antworten zur Kalibrie­rung).
Durch eine regelmäßige Rekalibrierung Ihres Messgerätes erfüllen Sie die Forderungen eines Qualitätsmanagementsystems nach DINENISO9001.
* Prüfung der Spezifikation oder Justierung sind nicht Bestandteil einer Kalibrierung.
Bei Produkten aus unserem Hause wird jedoch häufig eine erforderliche Justierung durchgeführt und die Einhaltung der Spezifikation bestätigt.
6 Reparatur- und Ersatzteil-Service
Kalibrierzentrum und Mietgeräteservice
Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Service GmbH Service-Center Thomas-Mann-Straße 20 90471 Nürnberg • Germany Telefon +49 911 817718-0 Telefax +49 911 817718-253 E-Mail service@gossenmetrawatt.com www.gmci-service.com
Diese Anschrift gilt nur für Deutschland. Im Ausland stehen unsere jeweiligen Vertretungen oder Niederlas­sungen zur Verfügung.

7 Produktsupport

Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
GMC-I Messtechnik GmbH
Hotline Produktsupport
Telefon D 0900 1 8602-00
A/CH +49 911 8602-0 Telefax +49 911 8602-709 E-Mail support@gossenmetrawatt.com
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