Keine Fremdspannung anlegen
ausgenommen Stromsenke
!
8
1 Anzeige (LCD), zur Bedeutung der Symbole siehe Seite 3
2 HOLD / CONTAnhalten/Fortsetzen von Rampe/Intervall
Erhöhen von Parameterwerten
Betriebsart Menü:
3
ON / OFF | LIGHT
Auswahl einzelner Menüpunkte entgegen der Flussrichtung
Taste für Gerät EIN / AUS und Displaybeleuchtung ein/aus
4 OUT | ENTER
OUT: Kalibratorausgang ein-/ausschalten
Betriebsart Menü: Bestätigen der Eingabe (ENTER)
Cursorposition nach rechts
5
Betriebsart SELECT RANGE: Auswahl Rampenfunktion
6 Drehschalter für Kalibrierfunktionen und Komplettabschaltung
7 DAkkS-Kalibriermarke
8 Anschlussbuchsen für Kalibrator-Ausgang
9 HOLD / CONTAnhalten/Fortsetzen von Rampe/Intervall
Erniedrigen von Parameterwerten
Betriebsart Menü:Auswahl einzelner Menüpunkte in Flussrichtung
10 MEAS/ CAL | SETUP
Taste zum Umschalten zwischen Kalibrier- und Menüfunktion
11 ZERO/ SEL | ESC
Betriebsart Menü: Verlassen der Menüebene und
Rücksprung in eine höhere Ebene,
Verlassen der Parametereingabe
ohne zu speichern
Anhalten von Rampe/Intervall
Cursorposition nach links,
12
Betriebsart SELECT RANGE: Auswahl Intervallfunktion
13 Anschluss für Netzadapter (Zubehör NA X-TRA)
14 Infrarot-Schnittstelle (Zubehör Schnittstellenadapter
USB X-TRA)
2GMC-I Messtechnik GmbH
128
9
10
11
12
13
6547
14
3
Batterie voll
Batterie OK
Batterie schwach
Batterie (fast) leer, U < 1,8 V
Datenübertragung ↓ zum / ↑ vom Kalibrator aktiv
IR-Schnittstelle im Stand-by-Betrieb aktiv
(bereit zum Empfang von Einschaltbefehlen)
Symbole der Digitalanzeige 1 Batteriekontrollanzeige
2 NUM: numerische Eingabe des Ausgangssignals
3 INT: Intervallverlauf aktiv
4 RAMP: Rampenfunktion aktiv
5 SINK:Stromsenke aktiv
6 SOURCE: Stromquelle aktiv
7 ON: der Kalibratorausgang ist aktiv
8 IR: Infrarot-Schnittstellenkontrollanzeige
9 Nebenanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
10 Hauptanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
11 Kalibriereinheit
12: Geber im Dauerbetrieb
13 Ni/Pt1000: gewählter Temperatursensor
14 Nebenanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
GMC-I Messtechnik GmbH 3
Inhaltsverzeichnis
Seite Seite
1Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen ......................................5
Sie haben sich für ein Gerät entschieden, welches Ihnen ein sehr hohes
Maß an Sicherheit bietet. Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen EG-Richtlinien. Dies bestätigen wir
durch die CE-Kennzeichnung. Die entsprechende Konformitätserklärung
kann von GMC-I Messtechnik GmbH angefordert werden.
Das Gerät ist nach den Sicherheitsbestimmungen IEC 61010–
1:2010/DIN EN 61010–1:2010/VDE 0411–1:2011 gebaut und
geprüft.
ses sowohl die Sicherheit der bedienenden Person als auch die des
Gerätes. Deren Sicherheit ist jedoch nicht garantiert, wenn das Gerät
unsachgemäß bedient oder unachtsam behandelt wird.
Um den sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand zu erhalten und die
gefahrlose Verwendung sicherzustellen, ist es unerlässlich, dass Sie vor
dem Einsatz Ihres Gerätes die Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig lesen und diese in allen Punkten befolgen.
Beachten Sie folgende Sicherheitsvorkehrungen:
•Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in der Lage
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet die-
sind, Berührungsgefahren zu erkennen und Sicherheitsvorkehrungen
zu treffen. Berührungsgefahr besteht überall dort, wo Spannungen
auftreten können, die größer sind als 33 V (Effektivwert).
•Versichern Sie sich, dass die Messleitungen in einwandfreiem
Zustand sind, z. B. unbeschädigte Isolation, keine Unterbrechung in Leitungen und Steckern usw.
•
Verwechseln Sie
deshalb
nie
einen
Kalibrator
mit einem
Multimeter
•Vergewissern Sie sich, wenn nötig mit einem Multimeter über
das Fehlen von berührungsgefährlichen Spannungen in den
Signalkreisen, an welche Sie das Gerät anschließen wollen.
•Beachten Sie zum Schutz des Geräts die an den Buchsen
angegebenen maximal zulässigen Spannungen und Ströme.
Mit Ausnahme des Widerstands-Simulations- und mA-SINKBetriebes sollten die angeschlossenen Signalkreise keine Spannungen oder Ströme in den Kalibrator zurückspeisen.
Zur Vermeidung von größeren Schäden im Gerät bei angelegter Fremdspannung (innerhalb der zulässigen Grenzwerte) ist
der
mA-SINK und mA-SOURCE-Kreis mit einer Sicherung ausgerüstet
,
die diesen Kreis beim Auftreten höherer Ströme im Störungsfall während der Dauer der Überlastung hochohmig macht.
Wird der Kalibrator verpolt angeschlossen, dann kann ein hoher
Strom fließen, der die eingebaute Schmelzsicherung auslöst.
.
Der Kalibratorteil wurde sicherheitstechnisch für eine Verbindung zu Signalkreisen ausgelegt.
Die maximal anzulegende zulässige Spannung zwischen den Anschlüssen (8) beträgt 27 V. Wird U
löst eine eingebaute 250 V-Sicherung aus.
max
oder I
überschritten, so
max
Vor Anschluss des Prüflings zu beachten:
Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie die korrekte Kalibratorfunktion ein, bevor der Prüfling angeschlossen wird.
Andernfalls kann beim Einschalten kurzzeitig ein hoher
Strom über den Prüfling fließen und die Sicherungsüberprüfung gestört werden.
•Rechnen Sie damit, dass an Prüflingen (z. B. an defekten
Geräten) unvorhergesehene Spannungen auftreten können.
Kondensatoren können z. B. gefährlich geladen sein.
•In Stromkreisen mit Koronaentladung (Hochspannung) dürfen
Sie mit diesem Gerät keine Funktionen ausführen.
GMC-I Messtechnik GmbH 5
Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeten Zonen betrieben oder in eigensichere Stromkreise eingeschaltet werden.
Bedeutung der Symbole auf dem Gerät
!
Zählnummer
Registriernummer
Datum der Kalibrierung (Jahr – Monat)
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH – Kalibrierlaboratorium
XY123
2012-07
D-K-
15080-01-01
Warnung vor einer Gefahrenstelle
(Achtung, Dokumentation beachten!)
Erde
Durchgängige doppelte oder verstärkte
Isolierung
EG-Konformitätskennzeichnung
Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen zur WEEE-Kennzeichnung
finden Sie im Internet bei www.gossenmetrawatt.com
unter dem Suchbegriff WEEE.
DAkkS-Kalibriermarke (blaues Siegel):
Öffnen des Gerätes / Reparatur
Das Gerät darf nur durch autorisierte Fachkräfte geöffnet werden,
damit der einwandfreie und sichere Betrieb des Gerätes gewährleistet ist und die Garantie erhalten bleibt.
Auch Originalersatzteile dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte
eingebaut werden.
Falls feststellbar ist, dass das Gerät durch unautorisiertes Personal geöffnet wurde, werden keinerlei Gewährleistungsansprüche
betreffend Personensicherheit, Messgenauigkeit, Konformität mit
den geltenden Schutzmaßnahmen oder jegliche Folgeschäden
durch den Hersteller gewährt.
Instandsetzung, Austausch von Teilen und Abgleich
Beim Öffnen des Gerätes können spannungsführende Teile freigelegt werden. Vor einer Instandsetzung, einem Austausch von Teilen oder einem Abgleich muss das Gerät vom Schaltkreis
getrennt werden. Wenn danach eine Reparatur oder ein Abgleich
am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf
dies nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Fehler und außergewöhnliche Beanspruchungen
Wenn Sie annehmen müssen, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos verwendet werden kann, dann müssen Sie es außer Betrieb
setzen und gegen unabsichtlichen Einsatz sichern.
Mit einer gefahrlosen Verwendung können Sie nicht mehr rechnen,
•wenn das Gerät bzw. die Prüfspitzen beschädigt sind,
•wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
•nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen.
6GMC-I Messtechnik GmbH
2Inbetriebnahme
Achtung!
!
Hinweis!
Batteriebetrieb
Beachten Sie zum richtigen Einsetzen der Batterie unbedingt das
Kap. 12.2.
Bei niedrigem Ladungszustand der Batterien ist es möglich, dass das Gerät wegen der internen Batteriespannungsüberwachung:
– gar nicht einschaltet
– unmittelbar wieder ausschaltet
– bei Belastung des Ausgangs wieder ausschaltet.
In diesem Fall wechseln Sie die Batterien nach
Kap. 12.2 oder arbeiten, sofern möglich, mit dem
Netzteiladapter.
Betrieb mit Netzadapter (Zubehör, nicht im Lieferumfang)
Bei Stromversorgung durch den Netzadapter NA X-TRA werden
die eingesetzten Batterien elektronisch abgeschaltet, sodass
diese im Gerät verbleiben können, siehe auch Kap. 12.2. Werden
Akkus verwendet, müssen diese extern geladen werden.
Gerät manuell einschalten
➭ Stellen Sie den Drehschalter von OFF auf eine beliebige Kalib-
rierfunktion.
oder
➭ Drücken Sie die Taste ON / OFF | LIGHT sofern sich der Dreh-
schalter nicht in der OFF-Stellung befindet.
Das Einschalten wird durch einen kurzen Signalton quittiert.
Solange Sie die Taste in gedrückter Stellung halten, werden
alle Segmente der Flüssigkristallanzeige (LCD) dargestellt. Die
LCD ist auf der Seite 3 abgebildet.
Nach dem Loslassen der Taste ist das Gerät bereit zum Kalibrieren.
Gerät über PC einschalten
Nach Übertragung eines Datenblocks durch den PC schaltet sich
der Geber ein. Siehe auch Kap. 10.1.
Elektrische Entladungen und Hochfrequenzstörungen können falsche Anzeigen verursachen und den Geber blockieren. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein; dann ist es
zurückgesetzt.
Sollte der Versuch erfolglos sein, dann tren-
nen Sie die Batterie kurzzeitig von den Anschlusskontakten.
Einstellen von Uhrzeit und Datum
Siehe Kap. 9.2 auf Seite 22.
Gerät manuell ausschalten
➭ Drücken Sie die Taste ON / OFF | LIGHT so lange, bis in der An-
zeige „OFF“ erscheint. Das Ausschalten wird durch zwei kurze
Signaltöne quittiert.
➭ Eine Komplettabschaltung aller Funktionen einschließlich der
IR-Schnittstelle erreichen Sie über die Drehschalterstellung
OFF.
Automatische Abschaltung Kalibrator
Das Gerät schaltet sich nach der gewählten Zeit AP oFF (siehe
Kap. 9.2) automatisch ab. Das Ausschalten wird durch einen kurzen Signalton quittiert.
Ausgenommen von der automatischen Abschaltung ist der Dauerbetrieb (AP oFF = on).
Verhindern der automatischen Abschaltung
Sie können Ihr Gerät auch „DAUERND EIN“ schalten.
➭ Wählen Sie im Setup-Menü AP oFF = on, siehe Kap. 9.2.
Die Funktion „DAUERND EIN“ wird auf der Anzeige mit dem
Symbol signalisiert.
GMC-I Messtechnik GmbH 7
3Spannungsquelle [V]
Output
CALIBRATOR
+
–
–
+
Eingang
Kalibriergegenstand
z. B. Messumformer
≥1kΩ
V
ON/OFF
LIGHT
ZERO/ SEL
ESC
OUT
ENTER
Spannungen können innerhalb folgender Bereiche simuliert werden: 0 … ±60 mV, 0 … ±300 mV, 0 … 3 V, 0 … 10 V
und 0 … 15 V.
Der Widerstand des angeschlossenen Kreises sollte nicht kleiner
als 1 kΩ sein.
Spannungsbereich für Festwertfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range].
➭ Wählen Sie über die Tasten den gewünschten Span-
nungsbereich aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER.
Die Anzeige wechselt zur Spannungswerteingabe, wobei der
gewählte Spannungsbereich weiterhin in der Nebenanzeige
eingeblendet wird.
Spannungsbereich für Intervall- oder Rampenfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range]. Wählen Sie über die Tasten den gewünsch-
ten Spannungsbereich aus.
➭ Wechseln Sie jetzt über die Tasten zum Menü Intervall-
oder Rampenfunktion (siehe Kap. 8). Starten Sie die jeweilige
Funktion mit OUT | ENTER.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen wie abgebildet an.
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion V.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
Der zuletzt eingestellte Spannungsbereich wird eingeblendet.
➭ Spannungswert einstellen:
ON signalisiert:
die Spannung wird direkt auf den Ausgang ausgegeben!
Spannungsbereich wählen und für Festwertfunktion bestätigen
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Festwert ändern
select range 15 V … 60 mV
000.00 V
8GMC-I Messtechnik GmbH
(negative Werte im Bereich von ±60 mV oder ±300 mV werden durch Sc-
Beim Frequenzgenerator können Spannung und Frequenz unabhängig voneinander eingestellt werden.
Das Ausgangssignal ist rechteckig. Der Widerstand des angeschlossenen Kreises sollte nicht kleiner als 1 kΩ sein.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen wie beim Spannungsgeber an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion
/HZ.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
➭ Spannungsbereich einstellen (300 mV, 3 V, 10 V oder 15 V):
Wechseln Sie, indem Sie die Taste ZERO/SEL | ESC zweimal
drücken zum Menü Spannungsbereich [
Sie über die Tasten den gewünschten Spannungsbereich aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER. Die Anzeige
wechselt zur Eingabe der Spannungsamplitude.
➭ Spannungsamplitude einstellen (0 … 15 V):
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein. Bestätigen Sie abschließend
mit OUT | ENTER. Die Anzeige wechselt zur Frequenzeingabe,
wobei die Spannungsamplitude weiterhin in der Nebenanzeige eingeblendet wird.
➭ Frequenz einstellen (1 … 1000 Hz):
ON signalisiert: die Spannung wird direkt mit der gewählten Frequenz auf den Ausgang ausgegeben!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
select range]. Wählen
Folgende Fehlermeldungen sind möglich:
„HiCurr“ (High current – Strom an der Überlastgrenze) für
I
=18mA, „0ut 0l“ und 3 Signaltöne (Out Of Limit –
max.
Grenzwert überschritten) für I > 27 mA, der Geber schaltet
ab.
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit
einer austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap.
Der Widerstandsgeber kann Widerstände über 2-Leiter-
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
Anschluss für folgenden Bereich simulieren: 5 … 2000 Ω.
Festwert ändern
0000.0Ω
Folgende Fehlermeldungen sind möglich:
„HiCurr“ (High current – Strom zu hoch) für I > 4,5 mA und
„LoCurr“ (Low current – Strom zu niedrig oder vertauschte
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
Polarität) für I < 40 μA, dies entspricht offenen Buchsen.
gen wie abgebildet an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion Ω.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
➭ Widerstandsgeberwert einstellen:
ON signalisiert: der Ausgang ist aktiv!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen
einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit einer
austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap. 12.3.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Umschalten zwischen Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[selectrange].
➭ Wechseln Sie jetzt über die Tasten zum Menü Intervall-
Die Einstellzeit des Kalibratorausgangs auf den vorgegebenen
Widerstandswert nach Anlegen des Messstroms beträgt max.
30 ms. Bei Prüflingen mit nicht kontinuierlichem Messstrom (z. B.
gescannte Messeingänge) ergeben sich falsche Messwerte, wenn
bereits während der Einstellzeit mit der Messung begonnen
wurde. Für derartige Objekte ist der Kalibrator nicht einsetzbar.
oder Rampenfunktion. Starten Sie die jeweilige Funktion mit
OUT | ENTER.
10GMC-I Messtechnik GmbH
6Temperaturgeber – Temperatur-Simulation [°C/°F]
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
Der Temperaturgeber kann Widerstands-Temperaturfühler RTD
oder Thermoelemente TC mit Vorgabe der externen Vergleichsstellentemperatur simulieren.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion Temp RTD
oder Temp TC.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
Der zuletzt eingestellte Temperatursensor wird eingeblendet.
➭ Temperaturwert einstellen:
Der Geberwiderstand bzw. die Geberspannung wird direkt auf den
Ausgang ausgegeben!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein. Alternativ können Sie an
einer beliebigen Eingabeposition die Tasten so lange drücken, bis sich auch die höherwertigen Stellen mit ändern.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Referenztemperatur intern abfragen – Menü Info
info
batt 2.9 V ... temp intern 23.7 °C
Parametereingaben für Temperatursimulation von Thermoelementen
Einheit °C oder °F wählen – Menü SEt
info set
time ... temp intern
unitset °F °C
Referenztemperatur intern wählen – Menü SEt
info set
time ... temp extern
unit set temp set extern intern
temp intern 23.7 °C
Widerstandstemperaturfühler RTD oder Thermoelement TC wählen
für Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion.
➭ Wählen Sie über die Tasten das Menü [
select sensor].
Referenztemperatur extern wählen und einstellen – Menü SEt
info set
time ... temp intern
unit set temp set intern extern
➭ Wählen Sie über die Tasten den gewünschten Sensor
aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER. Die Anzeige wechselt zur Eingabe des Temperaturwerts, wobei der gewählte
Sensor weiterhin in der Nebenanzeige eingeblendet wird.
GMC-I Messtechnik GmbH 11
tempextern22.4 °C
externset21.0 °C
6.1 Temperatursimulation von Widerstandstemperaturfühlern
RTD
ON/OFF
LIGHT
ZERO/ SEL
ESC
OUT
ENTER
TC
ON/OFF
LIGHT
ZERO/ SEL
ESC
OUT
ENTER
– Temp RTD-Stellung
Widerstandstemperaturfühler (Typ Pt100, Pt1000, Ni100 oder
Ni1000) werden durch Widerstandswerte simuliert.
6.2 Temperatursimulation von Thermoelementen – Temp TC-Stellung
Thermoelemente (Typ B, E, J, K, L, N, R, S, T oder U) werden
durch Spannung simuliert. Interne oder externe Temperaturkom-
pensation ist möglich.
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
Sensortyp wählen und für Festwertfunktion bestätigen
select sensor Pt100 ... ni1000
Temperaturgeberwert einstellen
120.0 °C
Die Einstellzeit des Kalibratorausgangs auf den vorgegebenen
Widerstandswert nach Anlegen des Messstroms beträgt max.
30 ms.
Bei Prüflingen mit nicht kontinuierlichem Messstrom (z. B.
gescannte Messeingänge) ergeben sich falsche Messwerte, wenn
bereits während der Einstellzeit mit der Messung begonnen
wurde. Für derartige Objekte ist der Kalibrator nicht einsetzbar.
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
Sensortyp wählen und für Festwertfunktion bestätigen
select sensor b ... u
Temperaturgeberwert einstellen
120.0 °C
Referenztemperatur intern oder extern wählen,
externe Referenztemperatur einstellen siehe Seite 11
12GMC-I Messtechnik GmbH
Funktionsbeschreibung, Anwendungen
Achtung!
!
Output
CALIBRATOR
+
–
Output
CALIBRATOR
+
–
Kalibriergegenstand
Klemmenblock
Ausgleichsleitung
Kalibriergegenstand
Kupferleitung
Temperaturmessung, z. B. über
Multimeter mit
Temperatursensor
Beispiel zu a)
interne Vergleichsstelle
Beispiel zu b)
externe Vergleichsstelle
Zur Auswahl stehen Ihnen 10 Thermoelementarten, die Sie über
nach IEC/DIN spezifizierte Temperaturbereiche simulieren können.
Sie haben dabei die Wahl, die intern gemessene Vergleichsstellen-Temperatur zu verwenden oder die Temperatur einer externen
Vergleichsstelle –30 bis +60 °C numerisch einzugeben.
Wichtige Hinweise zur Referenztemperatur
Die interne Referenztemperatur wird laufend mit einem eingebauten Temperatursensor gemessen.
Bei Kalibriergegenständen mit Thermoelement-Messeingang wird
die Referenz-Temperatur in der Regel am Anschluss für das Thermoelement gemessen.
Die beiden Messungen können verschieden sein und ihre Differenz geht bei der Simulation des Thermoelements voll als Fehler
ein. Folgende Methoden helfen, diesen Fehler zu reduzieren:
a) Die Verbindung vom Kalibriergegenstand an die Buchsen des
Kalibrators erfolgt mit Ausgleichsleitung für das zu simulierende Thermoelement.
b) Sie messen mit einem präzisen Temperatur-Messgerät die
Temperatur am Thermoelement-Anschluss des Kalibriergegenstands und geben den Wert als externe Referenz-Temperatur in den Kalibrator ein. Die Verbindung zwischen
Kalibrator und Kalibriergegenstand erfolgt durch Kupferleitungen.
Die Eingabe der externen Referenztemperatur dient überdies in
allen Fällen, wo die Temperaturmessung im Kalibriergegenstand
über eine thermostatisierte Vergleichsstelle (Ende der Ausgleichsleitung des Thermoelements) erfolgt.
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit
einer austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap.
12.3.
GMC-I Messtechnik GmbH 13
7Stromquelle und Stromsenke [mA]
mA
ON/OFF
LIGHT
ZERO/ SEL
ESC
OUT
ENTER
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen an, siehe Beispiel Kap. 7.1.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion mA-
Stromsenke () oder mA-Stromquelle ().
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
Der zuletzt eingestellte Strombereich wird eingeblendet.
➭ Stromgeberwert einstellen:
SINK ON signalisiert, dass die Stromsenke aktiv ist!
SOURCE ON signalisiert, dass die Stromquelle aktiv ist!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
➭ Sie können die Stromsenke/Stromquelle über die Taste OUT |
ENTER deaktivieren [SINK/SOURCE
Strombereich für Festwertfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range].
➭ Wählen Sie über die Tasten den gewünschten Strom-
bereich (0 … 20 mA, 4 … 20 mA oder 0 … 24 mA) aus.
Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER.
Die Anzeige wechselt zur Stromwerteingabe, wobei der gewählte Strombereich weiterhin in der Nebenanzeige eingeblendet wird.
Strombereich für Intervall- oder Rampenfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range] . Wählen Sie über die Tasten den gewünsch-
ten Strombereich aus.
➭ Wechseln Sie jetzt über die Tasten zum Menü Intervall-
oder Rampenfunktion. Starten Sie die jeweilige Funktion mit
OUT | ENTER.
out.off] oder wieder aktivieren.
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
Strombereich wählen und für Festwertfunktion bestätigen
select range 0 … 20 0 … 24 4 … 20
Festwert ändern
15.00 mA
14GMC-I Messtechnik GmbH
7.1 Stromsenke – Simulation eines Zweileiter-Transmitters
Output
CALIBRATOR
+
–
Peripherie-Geräte
Strom-
4 ... 20 mA = 0 ... 100 °C
+
+
–
–
versorgung
24 V
Hier kann eine Stromsenke (0 … 24 mA) bzw. die Last einer
Stromschleife simuliert werden. Hierzu regelt der Kalibrator den
Strom, der durch die Kalibratorbuchsen von einer externen
Stromversorgung fließt, unabhängig von der an den Buchsen
anliegenden Gleichspannung (4 … 27 V). Der Kalibrator variiert
den Innenwiderstand so, dass der eingestellte Stromwert fließt.
Hinweis!
Der zuletzt eingestellte Geberbereich wird abgespeichert.
Die Spannung an den Kalibratorbuchsen darf in der Betriebsart Stromsenke nicht größer 27 V sein, sonst führt dies zu
einer thermischen Überlastung mit Ansprechen der Sicherung.Bei zu geringer Spannung wird
Achtung!
!
LoVolt
eingeblendet.
Wird der Kalibrator als Stromsenke betrieben und bei geschlossenem Stromkreis ausgeschaltet oder schaltet sich
dieser selbst ab aufgrund schwacher Batterien, so kann
– je nach Ergiebigkeit der externen Spannungsquelle –
ein hoher Strom auftreten, der die eingebaute Schmelzsicherung auslöst.
Schalten Sie den Kalibrator erst nach dem Öffnen des Stromkreises ab.
Achten Sie darauf, die Funktion Stromsenke nur mit ausreichender Batteriekapazität oder einem Netzteiladapter zu betreiben.
Beispiel eines Zweileiter-Transmitter-Messkreises
7.2 Stromquelle
Zur Simulation einer Stromquelle wird die interne Stromversorgung verwendet.
Hinweis!
Der interne Regelkreis der Stromquelle wird überwacht: ist
der Spannungsabfall an der externen Bürde > V oder
liegt eine Unterbrechung im Stromkreis vor, wird „Hi burd“
eingeblendet.
Achtung!
!
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen
einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit einer
austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap. 12.3.
CALIBRATOR
–
Output
Peripherie-Geräte
+
–
+
GMC-I Messtechnik GmbH 15
8Intervall- und Rampenfunktionen sowie Prozeduren
Auto
Endwert
Startwert
Startwert
Endwert
manual
Um Sensorbedingungen am Eingang eines Umformers, Transmitters oder Trennverstärkers zu simulieren, können zwei Arten von
Sollwertverläufen generiert werden:
• Rampenverläufe (siehe Kap. 8.2)
Endlosschleifen (periodische) oder einmalige Abläufe.
Mithilfe der Software METRAwin 90-2 als Zubehör sind die oben
genannten Verläufe bequem über einen PC generierbar.
8.1 Intervallverläufe – Funktion INT
In dieser Funktion werden Ausgabebereiche in ansteigende oder
abfallende Intervallstufen aufgeteilt, wobei die Anzahl der Intervallschritte sowie deren Zeitdauer festgelegt werden kann. Diese
Funktion eignet sich vor allem für die Kalibrierung von Analoganzeigen und Schreibern im Einmannbetrieb.
Eingabeparameter der Intervallabläufe:
• Als Ausgabegrößen sind alle Geberfunktionen außer Hz einstellbar.
• Je Ausgabegröße ist eine untere (
Bereichsgrenze innerhalb des Gesamtbereichs einstellbar.
• Die Anzahl der Schritte kann zwischen 1 … 99,9 eingestellt
werden. Es kann auch eine nicht ganzzahlige Anzahl von Stufen eingegeben werden, was besonders beim Anschluss von
analogen Anzeigern und Schreibern mit nicht genormten Skalenendwerten praktisch ist.
• Die Intervallzeit pro Schritt (t1) ist wählbar von 1 Sekunde bis
60 Minuten.
Start) und eine obere (End)
• Die Stufensprünge können manuell (
die Tasten oder automatisch (
barer Zeit pro Stufe ausgelöst werden.
Beispiele für automatische Intervallverläufe
Beispiele für manuelle Intervallverläufe
1nt mode = manual ) über
1nt mode = Auto ) mit wähl-
16GMC-I Messtechnik GmbH
Intervallparameter einstellen
ZERO/ SEL
ESC
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
4
8
12
16
20
t[s]
I
Source
manuell/manualstopp/stop
[mA]
➀➂
ESC
➁
Die Zeitabstände sind abhängig vom Bediener
(nur im Automatikbetrieb gleich).
OUT
ENTER
ZERO/ SEL
ESC
seleCt range 300 mV … 15 V 1nt
Beispiel für einen manuell gesteuerten Intervallverlauf
Nach Eingabe aller Parameter für die Ausgabeart manueller Intervallverlauf (
1ntmode = manual ) und Start der Funktion mit
werden die Stufenschritte mit den Tasten ausgelöst.
Den Zusammenhang zwischen dem Ausgangssignal und der
jeweiligen Tastenoperation ersehen Sie aus dem folgenden Beispiel.
GMC-I Messtechnik GmbH 17
Legende
1Bei Anzeige von 1ntready :
Start des Ablaufs durch Drücken von
2 Der Ablauf wird durch Druck auf die Taste oder in der
entsprechenden Richtung fortgesetzt.
3 Stopp des Intervallverlaufs durch Drücken von .
Automatischer Intervallverlauf
2
4.6
7,3
10
t[s]
U
[V]
run upstop
➀➃➁
5101520250
➂
run dnholdrun up run dn
HOLD CONT
LCD :
ESC/
OUT
ENTER
ZERO/ SEL
ESC
Beispiel für einen automatischen Intervallverlauf
Das automatische Durchlaufen eines programmierten Bereichs ist
vor allem dort sinnvoll, wo die Einspeisung in einen Signalkreis
und die Ablesung der zu prüfenden Peripheriegeräte örtlich
getrennt sind.
Nach Eingabe aller Parameter s. o. für die Ausgabeart „automatischer Intervallverlauf“ (I
nt, mode = auto) kann der Ablauf gestartet
und zu beliebigen Zeiten gestoppt und wieder fortgesetzt werden.
Intervallparameter: Ausgabegröße: U (Bereich 0 … 15 V),
Start =2V, End = 10 V, Anzahl der Intervallschritte steps =3,
t1 =5s, mode = auto
Legende
1Bei Anzeige von 1nt
ready :
Start des Ablaufs durch Drücken von
2 Der Ablauf wird durch Druck auf die Taste oder angehal-
ten. Die bereits abgelaufene Intervallzeit wird als Wert t
18GMC-I Messtechnik GmbH
gespeichert.
3 Der Ablauf wird durch Druck auf die Taste fortgesetzt,
wobei die Restlaufzeit t
=t1–tx.
y
4 Stopp des Intervallverlaufs durch Drücken von .
x
8.2 Ausgabe als periodische Rampe – Funktion RAMP
3,0,0 (t1, t2, t3)
1,0,4
0,2,0
0,1,2
0,0,3 (t1, t2, t3)
2,0,2
2,1,0
2,1,2
Rampenförmige Signale erlauben die Kontrolle des zeitdynamischen Verhaltens von Kalibriergegenständen oder ganzen Messkreisen. Ein Beispiel ist das Verhalten eines Regelkreises bei Vorgabe des Sollwerts über den analogen Sollwerteingang des Reglers. Das Gerät kann in dieser Ausgabeart auch aufwendigere
Hard- und Software beim Aufbau von Dauertest-Einrichtungen
mit zyklischen Zeitabläufen ersetzen.
Eingabeparameter der unten abgebildeten Rampen:
• Als Ausgabegrößen sind folgende Funktionen einstellbar:
• Je Ausgabegröße ist eine untere (
• Anstiegszeit t1 und Abfallzeit t3,
• Verweilzeit t2 an der oberen und unteren Bereichsgrenze,
• Es gibt 2 Rampenabläufe:
Spannung U, Stromsenke I Sink, Stromquelle I Source,
Widerstand R oder Temperatur temp (TC oder RTD).
Bereichsgrenze innerhalb des Gesamtbereichs einstellbar.
Start) und eine obere (End )
jeweils wählbar von 0 Sekunden … 60 Minuten
wählbar von 0 Sekunden … 60 Minuten
– einmalig (
– wiederholt (
onCE ): t1, t2, t3
repeat ): t1, t2, t3, t2, t1, t2, t3, …
Beispiele für Rampenverläufe
GMC-I Messtechnik GmbH 19
Rampenparameter einstellen
ZERO/ SEL
ESC
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
Start
End
t1
t2
t3
t2
Ausgabe
t
OUT
ENTER
2V
10 V
t1t2t3
LCD :
t3t2
t1
➀➁➂➃➄➅
t1 upt2 runt3 dn t3 hld t3 up t3 run t3 hld t1 dn
U
[V]
HOLD CONT
HOLD CONT
/
/
ESC
OUT
ENTER
ZERO/ SEL
ESC
seleCt range 300 mV … 15 V ramp
Beispiel eines periodischen Rampenablaufs, gesteuert durch manuelle Eingriffe
Startwert:
rampstart02.000 V
Endwert: rampemd10.000 V
Anstiegszeit:
Verweilzeit:
Abfallzeit:
ramp t1 00.05 min.s
ramp t2 00.08 min.s
ramp t3 00.05 min.s
Wiederholung: rampmoderepeat onCe
(rEPEAT = Endlosschleife, onCE = einmalig)
Beispiel eines periodischen Rampenablaufs
Rampenparameter: Ausgabegröße: U (Bereich 0 … 15 V),
Start =2V, End =10V, t1 =5s, t2 =8s, t3 =5s,
repeat für periodische Rampe
Legende
1Bei Anzeige von ramp
ready :
Start des Ablaufs durch Drücken von
Ablauf einer manuell gesteuerten Rampe
Nach Eingabe aller Parameter Start mit
Ansteigende oder abfallende Rampen können mit den Tasten oder ausgelöst werden.
Den Zusammenhang zwischen dem Ausgangssignal und der
jeweiligen Tastenoperation ersehen Sie aus dem folgenden Bei-
2 Stopp der abfallenden Rampe innerhalb der Abfallzeit t3 mit
den Tasten oder .
3 Start einer Anstiegsrampe innerhalb der verbliebenen Abfall-
zeit t3 mit der Taste .
4 Stopp des Rampenablaufs durch die Tasten oder .
5 Abstiegsrampe starten durch Taste , der Rest der Verweil-
zeit t2 wird gelöscht.
6 Stopp des Rampenablaufs durch Drücken von .
spiel.
20GMC-I Messtechnik GmbH
9Geräte- und Kalibrierparameter
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
Die Betriebsart „SET “ (Menümodus) Ihres Gerätes ermöglicht die
Einstellung von Betriebs- und Messparametern, den Abruf von Informationen sowie die Aktivierung der Schnittstelle.
➭ Sie gelangen in den Menümodus, indem Sie die Taste
MEAS/CAL | SETUP drücken, sofern Ihr Gerät bereits eingeschaltet und in der Betriebsart „Kalibrieren“ ist.
„inFo “ erscheint in der Anzeige.
➭ Durch wiederholtes Betätigen der Taste
(in beliebiger Richtung) gelangen Sie zum Hauptmenü „SET “
und wieder zurück nach „inFo “.
➭ Sie gelangen nach Anwahl des gewünschten Hauptmenüs
in das zugehörige Untermenü durch Betätigen von OUT | ENTER.
➭ Durch wiederholtes Betätigen der Taste wählen Sie den
gewünschten Parameter aus.
➭ Um den Parameter zu prüfen oder zu verändern, bestätigen
Sie diesen mit OUT | ENTER.
➭ Mit den Tasten
gelangen Sie an die Eingabeposition.
Mit den Tasten stellen Sie den Wert ein.
➭ Nur durch OUT | ENTER wird die Änderung übernommen.
➭ Mit ZERO/SEL | ESC gelangen Sie ohne Änderung zurück
ins Untermenü, nach nochmaligem Drücken von ZERO/SEL |
ESC ins Hauptmenü usw.
➭ Sie erreichen den Kalibriermodus aus jeder Menüebene,
indem Sie die Taste MEAS/ CAL | SETUP drücken.
Beispiel: Einstellen der Uhrzeit
inFo set
t iME
t iMEset14:11 :11 (hh:mm:ss)
Einstellen von Stunden und Minuten:
Ziffern einstellen, die Eingabeposition blinkt;
hiermit gelangen Sie zur gewünschten Eingabeposition.
zum schnellen Ändern der Ziffern:
Taste gedrückt halten.
nach Bestätigen der Eingabe wird die Uhrzeit übernommen.
Betriebsparameter abfragen – Menü SETUP > Info
inFo
bAtt
...
1tEMP intern
24. 2
°C
Parameter siehe Kap. 9.1.
Betriebsparameter einstellen – Menü SETUP > Set
info set
apoff unit set °F °C temp intern / extern
temp set intern extern extern set 24.2 °C
time date addr irstb
Parameter siehe Kap. 9.2.
GMC-I Messtechnik GmbH 21
9.1 Parameterabfragen – Menü InFo
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
9.2 Parametereingaben – Menü SETUP
bAtt – Batteriespannung abfragen
inFo
bAtt 3.1 V.
tiME / dAtE – Datum/Uhrzeit abfragen
bAtt
inFo
TT.MM. JJJJ hh:mm:ss
T = Tag, M = Monat, J = Jahr, h = Stunde, m = Minute, s = Sekunde
... 02.01.
2008 13:46:56
Datum und Uhrzeit müssen nach einem Batteriewechsel erneut
eingegeben werden.
cALdAt – Kalibrierdatum abfragen
inFo
caldat 02.01.08 uEr 0.
.
04
bAtt
...
ItEMP – Interne Referenztemperatur und Temperatureinheit abfragen
Die Referenztemperatur der internen Vergleichsstelle wird mit
einem Temperaturfühler in der Nähe der Eingangsbuchsen
gemessen.
bAtt
...
inFo
1tEMP intern
24. 2
°C
tiME – Uhrzeit einstellen
Die aktuelle Uhrzeit ermöglicht die Kalibrierung im Echtzeitbetrieb.
SET time
inFo
time set 10:24:24 (hh:mm:ss)
Datum und Uhrzeit müssen nach einem Batteriewechsel erneut
eingegeben werden.
dAtE – Datum eingeben
Das aktuelle Datum ermöglicht die Kalibrierung im Echtzeitbetrieb.
SETtime dAtE
inFo
dateset02.01 (TT: Tag.MM: Monat)
year set 2008 (JJJJ: Jahr)
Datum und Uhrzeit müssen nach einem Batteriewechsel erneut
eingegeben werden.
irStb – Zustand des Infrarot-Empfängers im Stand-By-Betrieb
Einstellen siehe Kap. 10.2.
APoFF – Vorgabezeit für automatische Abschaltung und dauernd EIN
Ihr Gerät schaltet sich automatisch aus, wenn der Kalibrierwert
lange konstant ist und während der Vorgabezeit „APoFF “ in Minuten weder eine Taste noch der Drehschalter betätigt wurde.
Wird ein Wert zwischen 10 und 59 Minuten eingestellt, bleibt dieser Wert auch nach dem Ausschalten erhalten.
Betriebsart „dauernd EIN“
Sofern Sie die Einstellung on wählen, wird der Kalibrator auf dauernd EIN gestellt, in der Anzeige erscheint links der Hauptanzeige. Alternativ können Sie die Betriebsart „dauernd EIN“ über
Tasten wählen (Voraussetzung: Schalterstellung ungleich OFF und
Gerät AUS):
Halten Sie hierzu die beiden Tasten OUT | ENTER und ON / OFF | LIGHT solange gedrückt bis der Displaytest erscheint.
Der Kalibrator kann jetzt nur manuell ausgeschaltet werden. Nach
dem Wiedereinschalten ist der Standardwert 10 min eingestellt.
Sie können Ihre bisher vorgenommenen Änderungen rückgängig
machen und die Standardeinstellungen (Werkseinstellungen) wieder aktivieren. Dies kann in folgenden Fällen sinnvoll sein:
• nach Auftreten von Software- oder Hardwareproblemen
• wenn Sie den Eindruck haben, das Multimeter arbeitet falsch
➭ Trennen Sie das Gerät vom Kreis.
➭ Klemmen Sie die Batterien kurzzeitig ab, siehe auch Kap. 12.2.
➭ Betätigen Sie die zwei Tasten und
gleichzeitig, halten diese gedrückt
und schließen gleichzeitig die Batterien an.
Der Kalibrator ist zur Kommunikation mit dem PC mit einer Infrarot-Schnittstelle ausgerüstet. Die Befehle werden optisch mit Infrarotlicht durch das Gehäuse auf einen Schnittstellen-Adapter
(Zubehör) übertragen, der auf den Kalibrator aufgesteckt wird. Die
USB-Schnittstelle eines Adapters ermöglicht die Verbindung zum
PC über ein Schnittstellenkabel.
Es können Befehle und Parameter vom PC zum Kalibrator übertragen werden. Hierzu gehören:
• Einstellen und Auslesen der Kalibrierparameter,
• Auswählen von Kalibrierfunktion und -bereich,
• Starten der Kalibrierung.
• Einprogrammieren von kundenspezifischen Prozeduren
(Intervall- oder Rampenfunktionen).
10.1 Schnittstelle aktivieren
Das Aktivieren der Schnittstelle für den Empfangsbetrieb (Kalibrator empfängt Daten vom PC) erfolgt automatisch durch Ansprechen vom PC aus, vorausgesetzt der Parameter „
„ on “, siehe Kap. 10.2 oder das Gerät ist bereits eingeschaltet (der
erste Befehl weckt den Kalibrator, führt aber noch keinen weiteren
Befehl aus).
Einschalten der Schnittstelle über PC
Nach Übertragung eines Datenblocks durch den PC schaltet sich
der Geber ein. Arbeiten Sie deshalb bei längerer Einschaltdauer
mit dem Netzteiladapter. Sie vermeiden damit eine automatische
Abschaltung über die Batteriespannungsüberwachung.
Bedienungsoperationen im REMOTE-Betrieb
Im REMOTE-Betrieb reagiert das Gerät wie im lokalen Betrieb.
Nach Aus- und Wiedereinschalten mit der Taste ON / OFF | LIGHT ist
das Gerät wieder im lokalen Betrieb.
1rStb “ steht auf
10.2 Schnittstellenparameter einstellen
1rStb – Zustand des Infrarot-Empfängers im Stand-By-Betrieb
Zwei Schaltzustände der Infrarot-Schnittstelle sind bei ausgeschaltetem Kalibrator möglich:
on: IR wird im Display eingeblendet, die Infrarot-Schnitt-
stelle ist aktiv, d. h. Signale wie z. B. Einschaltbefehle
können empfangen werden, Strom wird auch im abgeschalteten Zustand des Kalibrators verbraucht.
oFF:IR wird im Display nicht eingeblendet,
die Infrarot-Schnittstelle ist abgeschaltet,
es können keine Signale empfangen werden.
inFo
... SET time ... irStb
irStb Set on / oFF
(irstb = oFF = Standardwert/Werkseinstellung)
Addr – Adresse
Werden mehrere Kalibratoren über Schnittstellenadapter an den
PC angeschlossen, so kann jedem Gerät eine eigene Adresse
zugewiesen werden. Für das erste Gerät sollte die Adresse 1 eingestellt werden, für das zweite Gerät die Adresse 2 usw.
Beachten Sie die maximale Spannung, die von extern an den
Kalibratorausgang bei Stromsenke angelegt werden darf:
U
ext
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen einer
größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit einer austauschbaren Sicherung geschützt, d. h. bei Überlast > I
Auflösung
30000 Digit
(4¾-stellig)
0 … 27 V.
Lastwiderstand
1kΩ
Minimaler
Lastwiderstand
1 μA16 V0,05 + 20 … 20 mA
1 μAVin = 4 ... 27 V0,05 + 227 V0 … 20 mA
Fühlerstrom [mA]
die Sicherung auslösen.
Eigen-
unsicherheit
±(% v.S + mV)I
0,05 + 0,02
±(% v.S + Hz)I
±(% v.S + Ω)I
Überlast
18 mA
max/Umax
max
max
max
max
kann
Simulator von Temperatursensoren (Auflösung 0,1 K)
J (Fe/CuNi)
T (Cu/CuNi)–270…+ 400 –454…+ 752
B (Pt30Rh/Pt6Rh) +500...+1820 +932…+3308
E (NiCr/CuNi)
R (Pt13Rh/Pt)–50…+1768 –58…+3214
N (NiCrSi-NiSi)
S (Pt10Rh/Pt)–50…+ 1768 – 58…+3214
L (Fe/CuNi)–200…+900 –328…+1652
U (Cu/CuNi)–200…+600 –328…+1112
in °C
–250…+1372
–210…+1200
–270…+1000
–270…+1300
* ohne interne Vergleichsstelle;
bezogen auf feste externe Referenztemperatur
und Thermospannung des Elements,
Temperaturfehler siehe Tabelle Seite 26
Vergleichsstelle intern: Eigenabweichung 2 K
Vergleichsstelle extern: Eingabe –30 … 60 °C
Geberbereich
in °F
... 5 mA
–418…+2501
–346…+ 2192
–454…+1832
–454…+2372
Eigenunsicherheit
Δ
U in mV *I
±
( 0,05%
v.|Setting|
+
0,02 mV )
Legende
S = Set = Einstellwert
Überlast
max
5 mA
max
5 mA
max
18 mA
GMC-I Messtechnik GmbH 25
Interne Uhr
ZeitformatTT.MM.JJJJ hh:mm:ss
Auflösung0,1 s
Genauigkeit±1min/Monat
Temperatureinfluss50 ppm/K
Referenzbedingungen
Umgebungstemperatur +23 °C ±2K
Relative Feuchte40 ... 75%
Batteriespannung3,0 V ±10%
Fehler für Thermoelement-Simulation in [°C]
Der Fehler für Thermoelemente ist in den technischen Daten als
ΔU-Fehler der Thermospannung spezifiziert. Der ΔT-Fehler i s t
abhängig von der Steigung der Thermoelement-Charakteristik.
Wegen der Nichtlinearität der Thermoelement-Charakteristik, die
auch für deren Steigung gilt (1. Ableitung dT/dU) wird der rechnerisch ermittelte ΔT-Fehler in der folgenden Tabelle für alle Thermo-
element-Typen in Teilbereichen von 100 °C angegeben. Die tabellierten Werte sind die im Teilbereich maximal möglichen Fehler.
Bei Referenztemperatur intern ist die Eigenabweichung der Vergleichsstelle zu berücksichtigen.
Bei Referenztemperatur extern ≠ 0 °C gelten die um die jeweilige
Referenztemperatur verschobenen Teilbereiche der nebenstehenden Tabelle.
Beispiel
Referenztemperatur extern = 50 °C: die Fehler des Teilbereichs
100 … 200 °C gelten dann für Einstellwerte von 50 bis 150 °C
Temperaturfehler für Thermoelement-Simulation
Thermoelement-TypT-Fehler in K für Thermoelement-Typen (Ref. Temp 0 °C)
Temperaturumrechnung von Celsius in Fahrenheit:
T [°F] = 32 + T [°C] x 1,8.
26GMC-I Messtechnik GmbH
Anzeige
LCD-Anzeigefeld (65 mm x 36 mm) mit digitaler Anzeige und mit
Anzeige von Gebereinheit und verschiedenen Sonderfunktionen.
Hintergrundbeleuchtung
Die aktivierte Hintergrundbeleuchtung wird nach ca. 1 min automatisch
abgeschaltet.
Anzeige/Ziffernhöhe7-Segment-Ziffern
max. Auflösung30000
Polaritätsanzeige„–“ Vorzeichen wird angezeigt
Anzeigerefresh2 x/s, alle 500 ms
Hauptanzeige: 1 x 6 Digit, 12 mm
Nebenanzeigen: 2 x 6 Digit, 7 mm
Stromversorgung
Batterie2 x 1,5 V Mignonzellen (2 x AA-Size)
Betriebsdauermit Alkali-Mangan-Zellen (2600 mAh)
BatteriekontrolleAnzeige der Batteriekapazität über 4-segmenti-
Alkali-Mangan-Zellen nach IEC LR6
(NiMH-Akku 2 x 1,2 V möglich)
KalibrierfunktionStrom-
aufnahme
mV, Thermoelement55 mA45 h
15 V240 mA10 h
Ω, RTD85 mA30 h
Senke 20 mA310 mA8 h
Quelle 20 mA310 mA8 h
Bei Unterschreitung von 1,8 V schaltet sich das
Gerät automatisch ab.
ges Batteriesymbol „“.
Abfrage der aktuellen Batteriespannung über
Menüfunktion.
Betriebsdauer
Stromsparschaltung
Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn während der Vorgabezeit für die automatische Abschaltung „AP oFF“ kein Bedienelement betätigt wurde. Der Geber wird bereits nach 5 Minuten
abgeschaltet (Buchsen sind strom- und spannungsfrei). Die
Abschaltung kann deaktiviert werden.
Netzteiladapterbuchse
Bei eingestecktem Netzteiladapter
NA X-TRA werden die eingelegten Batterien
oder Akkus automatisch abgeschaltet.
Eingelegte Akkus müssen extern geladen werden.
Sicherung
Lage der Schmelzsicherung siehe Kap. 12.3
FF160mA/400V, 5 mm x 20 mm
Abschaltvermögen min. 10 kA
(Artikelnummer: Z109N)
Elektrische Sicherheit
SchutzklasseII nach EN 61010-1:2010/VDE 0411-1:2011
Arbeitsspannungmax. 50 V
MesskategorieI (250 V)
Verschmutzungsgrad2
Prüfspannung500 V~ nach EN 61 010-1:2010/VDE 0411-
1:2011
Elektromagnetische Verträglichkeit EMV
StöraussendungEN 61326-1:2006 Klasse B
StörfestigkeitEN 61326-1:2006
EN 61326-2-1:2006
GMC-I Messtechnik GmbH 27
Datenschnittstelle
Typ
Datenübertragungseriell, bidirektional (nicht IrDa-kompatibel)
Protokollgerätespezifisch
Baudrate38400 Baud
FunktionenEinstellen/Abfragen von Kalibrierfunktionen und
optisch mit Infrarotlicht durch das Gehäuse
Parametern
Durch den aufsteckbaren Schnittstellenadapter
TRA (siehe Zubehör) erfolgt die Adaption
USB Xan die Rechnerschnittstelle USB.
Umgebungsbedingungen
Genauigkeitsbereich0 °C ... +40 °C
Arbeitstemperaturen−10 °C ... +50 °C
Lagertemperaturen−25 °C ... +70 °C (ohne Batterien)
relative Luftfeuchte40 % ... 75 %,
Höhe über NNbis zu 2000 m
Betauung ist auszuschließen
Mechanischer Aufbau
Gehäuseschlagfester Kunststoff (ABS)
Abmessungen200 mm x 87 mm x 45 mm
Gewichtca. 0,35 kg mit Batterien
SchutzartIP 54
IP XY
(1. Ziffer X)
Schutz gegen Eindringen
von festen Fremdkörpern
5staubgeschützt4Spritzwasser
(ohne Gummischutzhülle)
(Druckausgleich durch Gehäuse)
Tabellenauszug zur Bedeutung des IP-Codes
IP XY
(2. Ziffer Y)
Schutz gegen Eindringen
von Wasser
28GMC-I Messtechnik GmbH
12Wartung
Achtung!
!
Hinweis!
Hinweis!
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
Trennen Sie das Gerät vom Kalibriergegenstand bevor Sie
zum Batterie- oder Sicherungsaustausch das Gerät öffnen!
Ladezustand
Im Menü „1nfo “ können Sie sich über den aktuellen Ladezustand
der Batterien informieren:
info
bAtt 2.7 V
12.1 Signalisierungen – Fehlermeldungen
MeldungBedeutung
FUSE
Sicherung defekt
die Batteriespannung ist unter 1,8 V gesunken
12.2 Batterien
Batterieentnahme in Betriebspausen
Die integrierte Quarzuhr benötigt auch bei ausgeschaltetem Gerät Hilfsenergie und belastet die Batterien. Vor längeren Betriebspausen (z. B. Urlaub) wird daher empfohlen,
die Batterien zu entfernen. Hierdurch verhindern Sie Tiefentladung und Auslaufen der Batterien, welches unter
ungünstigen Umständen zu Beschädigungen führen kann.
Batteriewechsel
Die eingestellten Betriebsparameter bleiben gespeichert,
Zeit und Datum müssen neu gesetzt werden.
Überzeugen Sie sich vor der ersten Inbetriebnahme oder nach
Lagerung Ihres Gerätes, dass die Batterien Ihres Gerätes nicht
ausgelaufen sind. Wiederholen Sie diese Kontrolle danach in
regelmäßigen kurzen Abständen.
Bei ausgelaufener Batterie müssen Sie, bevor Sie das Gerät wieder in Betrieb nehmen, den Batterie-Elektrolyt sorgfältig mit einem
feuchten Tuch vollständig entfernen und eine neue Batterie einsetzen.
Wenn auf der Anzeige das Zeichen „“ erscheint, dann sollten Sie so bald wie möglich die Batterie wechseln. Sie können
zwar noch weiterhin kalibrieren, müssen jedoch mit verringerter
Genauigkeit rechnen.
Das Gerät arbeitet mit zwei 1,5 V-Batterien nach IEC R 6 oder
IEC LR 6 oder mit zwei entsprechenden NiCd-Akkus.
GMC-I Messtechnik GmbH 29
Batterien austauschen
Achtung!
!
Achtung!
!
Achtung!
!
Sicherung defekt
fuse
A
DC
Trennen Sie das Gerät vom Kalibriergegenstand bevor Sie
zum Batterieaustausch den Batteriefachdeckel öffnen!
➭ Legen Sie das Gerät auf die Frontseite.
➭ Drehen Sie die Schlitzschraube des Deckels mit den Batterie-
symbolen entgegen dem Uhrzeigersinn.
➭ Heben Sie den Deckel ab und nehmen Sie die Batterien aus
dem Batteriefach.
➭ Setzen Sie zwei neue 1,5 V-Mignonzellen entsprechend den
angegebenen Polaritätssymbolen auf dem Batteriefachdeckel
in das Batteriefach ein.
➭ Beim Wiedereinsetzen des Batteriefachdeckels muss die
Seite mit den Führungshaken zuerst eingesetzt werden.
Drehen Sie die Schlitzschraube im Uhrzeigersinn ein.
➭ Bitte entsorgen Sie die verbrauchten Batterien umweltgerecht!
12.3 Sicherung
Sicherung testen
Die Sicherung wird beim Einschalten des Geräts automatisch
überprüft.
Ist die Sicherung defekt oder nicht eingesetzt, wird „FuSE“ auf der
Digitalanzeige blinkend eingeblendet. Dieselbe Meldung
erscheint, wenn beim Einschalten ein Kurzschluss an den Ausgangsbuchsen vorliegt.
Sicherung austauschen
Beseitigen Sie nach dem Ansprechen einer Sicherung zuerst die
Überlastursache bevor Sie das Gerät wieder betriebsbereit
machen!
Trennen Sie das Gerät vom Kalibriergegenstand bevor Sie
zum Sicherungsaustausch den Sicherungsfachdeckel öffnen!
➭ Legen Sie das Gerät auf die Frontseite.
➭ Drehen Sie die Schlitzschraube des Deckels mit dem Siche-
rungssymbol entgegen dem Uhrzeigersinn.
➭ Heben Sie den Deckel ab und hebeln Sie die defekte Siche-
rung mit der flachen Seite des Sicherungsdeckels heraus.
➭ Setzen Sie eine neue Sicherung ein. Achten Sie darauf, dass
die Sicherung mittig, d. h. innerhalb der seitlichen Stege fixiert
wird.
➭ Beim Wiedereinsetzen des Sicherungsdeckels muss die Seite
mit den Führungshaken zuerst eingesetzt werden.
Drehen Sie die Schlitzschraube im Uhrzeigersinn ein.
➭ Entsorgen Sie die defekte Sicherung über den Hausmüll.
Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie nur die vorgeschriebene Sicherung einsetzen!
Bei Verwendung einer Sicherung mit anderer Auslösecharakteristik, anderem Nennstrom oder anderem Schaltvermögen besteht Gefahr für Sie und für Schutzdioden,
Widerstände oder andere Bauteile.
Die Verwendung geflickter Sicherungen oder Kurzschließen des Sicherungshalters ist unzulässig.
30GMC-I Messtechnik GmbH
Hinweis!
zur Prüfung der Sicherung bei eingeschaltetem Gerät
Nach Einlegen der Sicherung im eingeschalteten Zustand
des Gerätes muss das Gerät kurz aus- und wieder eingeschaltet werden. Bei schlechtem Kontakt oder defekter
Sicherung erscheint FUSE blinkend in der Anzeige.
12.4 Wartung Gehäuse
Eine besondere Wartung des Gehäuses ist nicht nötig. Achten Sie
auf eine saubere Oberfläche. Verwenden Sie zur Reinigung ein
leicht feuchtes Tuch. Vermeiden Sie den Einsatz von Putz-,
Scheuer- oder Lösungsmitteln.
12.5 Rücknahme und umweltverträgliche Entsorgung
Bei dem Kalibrator handelt es sich um ein Produkt der Kategorie 9
nach ElektroG (Überwachungs- und Kontrollinstrumente). Dieses
Gerät fällt unter die RoHS-Richtlinie. Im Übrigen weisen wir darauf
hin, dass der aktuelle Stand hierzu im Internet bei www.gossenmetrawatt.com unter dem Suchbegriff WEEE zu finden ist.
Nach WEEE 2012/19/EU und ElektroG kennzeichnen wir
unsere Elektro- und Elektronikgeräte mit dem nebenstehenden Symbol nach DIN EN 50419. Diese Geräte dürfen
nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Bezüglich der Altgeräte-Rücknahme wenden Sie sich bitte an
unseren Service, Anschrift siehe Kap. 15.
Sofern Sie in Ihrem Gerät oder Zubehör
Batterien
oder
Akkus
einsetzen, die nicht mehr leistungsfähig sind, müssen diese ordnungsgemäß nach den gültigen nationalen Richtlinien entsorgt werden.
Batterien oder Akkus können Schadstoffe oder Schwermetalle enthalten wie z. B. Blei (PB), Cd (Cadmium) oder Quecksilber (Hg).
Das nebenstehende Symbol weist darauf hin, dass Batterien oder Akkus nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden
dürfen, sondern bei hierfür eingerichteten Sammelstellen
abgegeben werden müssen.
Pb Cd Hg
13Kalibratormeldungen
Folgende Meldungen werden bei Bedarf auf der Haupt- oder
Nebenanzeige sichtbar. Meldungen über sichtbare Segmente
siehe Seite 3.
MeldungFunktionBedeutung
Spannung/Impuls
hiCurr
loCurr
lovolt
hiBurd
geben
Widerstand/RTD
geben
Widerstandsgeber Low current = Strom zu niedrig (I < 40 μA)
Spannungsgeber,
Frequenzgenerator
0ut0l
StromsenkeU < 3 V
StromquelleHigh burden = hohe Bürde,
Blinkende Kalibriereinheit
Sämtliche Kalibrierfunktionen werden im Werk entsprechend der
technischen Spezifikation abgeglichen/justiert. Sofern eine Kalibriereinheit blinkt, bedeutet dies, das die dort ermittelte und im
Kalibrator abgespeicherte Abgleichkonstante für diese Funktion
nicht mehr zur Verfügung steht. In diesem Fall kann das Ergebnis
von der Spezifikation abweichen. Wir empfehlen, das Gerät zu
einem erneuten Abgleich an unseren Reparatur- und Ersatzteilservice zu senden (siehe Kap. 15).
High current = Strom zu hoch (I > 18 mA)
High current = Strom zu hoch (I > 4,5 mA)
(dies entspricht offenen Buchsen)
oder vertauschte Polarität
z. B. bei Pt- und Ni-Sensoren
Output Overload = Grenzwert überschritten
(I > 30 mA) gleichzeitig ertönt ein dreifaches
Signal, die Geberbuchsen werden abgeschaltet.
Nach Behebung der Überlastursache lässt sich
der Ausgang über die Taste ON / OFF | LIGHT
wieder einschalten.
(zu geringe Schleifenspannung)
der angelegte Widerstand durch den angeschlossenen Kreis ist zu hoch. Die aufgebaute
Spannung am Kalibrator ist größer oder gleich
V
16
GMC-I Messtechnik GmbH 31
14Zubehör
Achtung!
!
14.1 Allgemein
Das für unsere Mess- und Kalibriergeräte erhältliche umfangreiche
Zubehör wird regelmäßig auf die Konformität mit den derzeit gültigen Sicherheitsnormen überprüft und bei Bedarf für neue Einsatzzwecke erweitert. Sie finden das für Ihren Kalibrator geeignete
aktuelle Zubehör mit Bild, Bestell-Nr., Beschreibung sowie je nach
Umfang des Zubehörs mit Datenblatt und Bedienungsanleitung
im Internet unter www.gossenmetrawatt.de (→ Produkte → Messtechnik – tragbar → Kalibratoren → METRA HIT CAL → Zubehör).
14.2 Netzteiladapter NA X-TRA (kein Lieferumfang)
Verwenden Sie zur Stromversorgung Ihres Geräts nur den Netzteiladapter von GMC-I Messtechnik GmbH. Dieser gewährleistet
durch ein hochisoliertes Kabel Ihre Sicherheit sowie eine sichere
elektrische Trennung (Sekundärnenndaten 5 V/600 mA). Bei
Stromversorgung durch den Netzadapter werden die eingesetzten Batterien elektronisch abgeschaltet, so dass diese im Gerät
verbleiben können.
14.3 Technische Daten der Messleitungen
(Lieferumfang Sicherheitskabelset KS17)
Elektrische Sicherheit
maximale Bemessungsspannung600 V
Messkategorie
CAT IVCAT III CAT II
1000 V
1000 V
maximaler Bemessungsstrom 1 A1 A16 A
mit aufgesteckter Sicherheitskappe
ohne aufgesteckte Sicherheitskappe—
••—
—
•
Umgebungsbedingungen (EN 61010-031)
Temperatur–20 °C ... + 50 °C
relative Luftfeuchte50 ... 80%
Verschmutzungsgrad
2
Anwendung KS17
Bitte beachten Sie die Maximalwerte der elektrischen Sicherheit
des Gerätes.
Nur mit der auf der Prüfspitze der Messleitung aufgesteckten Sicherheitskappe dürfen Sie nach DIN EN 61010-031
in einer Umgebung nach Messkategorie III und IV messen.
Für die Kontaktierung in 4-mm-Buchsen müssen Sie die Sicherheitskappen entfernen, indem Sie mit einem spitzen Gegenstand
(z. B. zweite Prüfspitze) den Schnappverschluss der Sicherheitskappe aushebeln.
32GMC-I Messtechnik GmbH
14.4 Bidirektionaler Schnittstellenadapter USB X-TRA
Mit diesem Adapter können Sie den Kalibrator mit der USBSchnittstelle eines PCs verbinden. Der Adapter ermöglicht die
Datenübertragung zwischen Kalibrator und PC.
14.5 Software METRAwin 90
Die Kalibriersoftware METRAwin 90 ist ein mehrsprachiges Programm* zur PC-gestützten Steuerung diverser Kalibratoren für
elektrische Größen und zur Dokumentation der Kalibrierergebnisse.
Eine Beschreibung der Produktvarianten METRAwin 90-2,
METRAwin 90-F und METRAwin 90-FJ sowie deren detaillierten
Systemvoraussetzungen finden Sie in der Installationsanleitung
zur METRAwin 90.
* lauffähig auf einem IBM-kompatiblen Windows-Betriebssystem
Die GMC-I Messtechnik GmbH ist zertifiziert nach
DIN EN ISO 9001:2008.
Unser DAkkS-Kalibrierlabor ist nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005
bei der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH unter der Nummer
D-K-15080-01-01 akkreditiert.
Vom Prüfprotokoll über den Werks-Kalibrierschein bis hin zum
DAkkS-Kalibrierschein reicht unsere messtechnische Kompetenz.
Ein kostenloses Prüfmittelmanagement rundet unsere Angebotspalette ab.
Ein Vor-Ort-DAkkS-Kalibrierplatz ist Bestandteil unserer Service-
Abteilung. Sollten bei der Kalibrierung Fehler erkannt werden,
kann unser Fachpersonal Reparaturen mit Original-Ersatzteilen
durchführen.
Als Kalibrierlabor kalibrieren wir natürlich herstellerunabhängig.
Servicedienste
• Hol- und Bringdienst
• Express-Dienste (sofort, 24h, weekend)
• Inbetriebnahme und Abrufdienst
• Geräte- bzw. Software-Updates auf aktuelle Normen
• Ersatzteile und Instandsetzung
• Helpdesk
• DAkkS-Kalibrierlabor nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005
• Serviceverträge und Prüfmittelmanagement
• Mietgeräteservice
•Altgeräte-Rücknahme
Nachdruck DAkkS-Kalibrierschein
Sofern Sie einen Nachdruck des DAkkS-Kalibrierscheins zu Ihrem
Gerät bestellen, geben Sie bitte die Kennziffern aus dem obersten
und untersten Feld des Kalibrierzeichens an. Die Serien-Nr. Ihres
Geräts benötigen wir hierzu nicht.
34GMC-I Messtechnik GmbH
16Gewährleistung
Der Garantiezeitraum für alle Digitalmultimeter und Kalibriergeräte
der Serie METRA HIT beträgt 3 Jahre nach Lieferung. Die Herstellergarantie umfasst Produktions- und Materialfehler, ausgenommen sind Beschädigungen durch nicht bestimmungsgemäßen
Gebrauch oder Fehlbedienung sowie jegliche Folgekosten.
Der Kalibrierschein bestätigt, dass die spezifizierten technischen
Daten vom Produkt zum Zeitpunkt der Kalibrierung eingehalten
wurden. Die Einhaltung der spezifizierten technischen Daten
innerhalb der zulässigen Toleranzen garantieren wir 12 Monate ab
Lieferung.
18Rekalibrierung
Die Messaufgabe und Beanspruchung Ihres Kalibrators beeinflussen die Alterung der Bauelemente und kann zu Abweichungen
von der zugesicherten Genauigkeit führen.
Bei hohen Anforderungen an die Messgenauigkeit sowie im Baustelleneinsatz mit häufiger Transportbeanspruchung und großen
Temperaturschwankungen, empfehlen wir ein relativ kurzes Kalibrierintervall von 1 Jahr. Wird Ihr Kalibrator überwiegend im Laborbetrieb und Innenräumen ohne stärkere klimatische oder mechanische Beanspruchungen eingesetzt, dann reicht in der Regel ein
Kalibrierintervall von 2-3 Jahren.
17Produktsupport
Bitte wenden Sie sich im Bedarfsfall an:
Bei der Rekalibrierung* in einem akkreditierten Kalibrierlabor
(DIN EN ISO/IEC 17025) werden die Abweichungen Ihres Kalibrators zu rückführbaren Normalen gemessen und dokumentiert. Die
GMC-I Messtechnik GmbH
Hotline Produktsupport
ermittelten Abweichungen dienen Ihnen bei der anschließenden
Anwendung zur Korrektur der abgelesenen Werte.
Gerne erstellen wir für Sie in unserem Kalibrierlabor DAkkS- oder
Werkskalibrierungen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf
unserer Homepage unter:
www.gossenmetrawatt.com (→ Unternehmen → DAkkS-Kalibrierzentrum oder → FAQs → Fragen und Antworten zur Kalibrierung).
Durch eine regelmäßige Rekalibrierung Ihres Kalibrators erfüllen
Sie die Forderungen eines Qualitätsmanagementsystems nach
DIN EN ISO 9001.
* Prüfung der Spezifikation oder Justierung sind nicht Bestandteil einer
Kalibrierung. Bei Produkten aus unserem Hause wird jedoch häufig eine
erforderliche Justierung durchgeführt und die Einhaltung der Spezifikation bestätigt.