Keine Fremdspannung anlegen
ausgenommen Stromsenke
!
8
1 Anzeige (LCD), zur Bedeutung der Symbole siehe Seite 3
2 HOLD / CONTAnhalten/Fortsetzen von Rampe/Intervall
Erhöhen von Parameterwerten
Betriebsart Menü:
3
ON / OFF | LIGHT
Auswahl einzelner Menüpunkte entgegen der Flussrichtung
Taste für Gerät EIN / AUS und Displaybeleuchtung ein/aus
4 OUT | ENTER
OUT: Kalibratorausgang ein-/ausschalten
Betriebsart Menü: Bestätigen der Eingabe (ENTER)
Cursorposition nach rechts
5
Betriebsart SELECT RANGE: Auswahl Rampenfunktion
6 Drehschalter für Kalibrierfunktionen und Komplettabschaltung
7 DAkkS-Kalibriermarke
8 Anschlussbuchsen für Kalibrator-Ausgang
9 HOLD / CONTAnhalten/Fortsetzen von Rampe/Intervall
Erniedrigen von Parameterwerten
Betriebsart Menü:Auswahl einzelner Menüpunkte in Flussrichtung
10 MEAS/ CAL | SETUP
Taste zum Umschalten zwischen Kalibrier- und Menüfunktion
11 ZERO/ SEL | ESC
Betriebsart Menü: Verlassen der Menüebene und
Rücksprung in eine höhere Ebene,
Verlassen der Parametereingabe
ohne zu speichern
Anhalten von Rampe/Intervall
Cursorposition nach links,
12
Betriebsart SELECT RANGE: Auswahl Intervallfunktion
13 Anschluss für Netzadapter (Zubehör NA X-TRA)
14 Infrarot-Schnittstelle (Zubehör Schnittstellenadapter
USB X-TRA)
2GMC-I Messtechnik GmbH
128
9
10
11
12
13
6547
14
3
Batterie voll
Batterie OK
Batterie schwach
Batterie (fast) leer, U < 1,8 V
Datenübertragung ↓ zum / ↑ vom Kalibrator aktiv
IR-Schnittstelle im Stand-by-Betrieb aktiv
(bereit zum Empfang von Einschaltbefehlen)
Symbole der Digitalanzeige 1 Batteriekontrollanzeige
2 NUM: numerische Eingabe des Ausgangssignals
3 INT: Intervallverlauf aktiv
4 RAMP: Rampenfunktion aktiv
5 SINK:Stromsenke aktiv
6 SOURCE: Stromquelle aktiv
7 ON: der Kalibratorausgang ist aktiv
8 IR: Infrarot-Schnittstellenkontrollanzeige
9 Nebenanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
10 Hauptanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
11 Kalibriereinheit
12: Geber im Dauerbetrieb
13 Ni/Pt1000: gewählter Temperatursensor
14 Nebenanzeige mit Komma- und Polaritätsanzeige
GMC-I Messtechnik GmbH 3
Inhaltsverzeichnis
Seite Seite
1Sicherheitsmerkmale und -vorkehrungen ......................................5
Sie haben sich für ein Gerät entschieden, welches Ihnen ein sehr hohes
Maß an Sicherheit bietet. Dieses Gerät erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen EG-Richtlinien. Dies bestätigen wir
durch die CE-Kennzeichnung. Die entsprechende Konformitätserklärung
kann von GMC-I Messtechnik GmbH angefordert werden.
Das Gerät ist nach den Sicherheitsbestimmungen IEC 61010–
1:2010/DIN EN 61010–1:2010/VDE 0411–1:2011 gebaut und
geprüft.
ses sowohl die Sicherheit der bedienenden Person als auch die des
Gerätes. Deren Sicherheit ist jedoch nicht garantiert, wenn das Gerät
unsachgemäß bedient oder unachtsam behandelt wird.
Um den sicherheitstechnisch einwandfreien Zustand zu erhalten und die
gefahrlose Verwendung sicherzustellen, ist es unerlässlich, dass Sie vor
dem Einsatz Ihres Gerätes die Bedienungsanleitung sorgfältig und vollständig lesen und diese in allen Punkten befolgen.
Beachten Sie folgende Sicherheitsvorkehrungen:
•Das Gerät darf nur von Personen bedient werden, die in der Lage
Bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet die-
sind, Berührungsgefahren zu erkennen und Sicherheitsvorkehrungen
zu treffen. Berührungsgefahr besteht überall dort, wo Spannungen
auftreten können, die größer sind als 33 V (Effektivwert).
•Versichern Sie sich, dass die Messleitungen in einwandfreiem
Zustand sind, z. B. unbeschädigte Isolation, keine Unterbrechung in Leitungen und Steckern usw.
•
Verwechseln Sie
deshalb
nie
einen
Kalibrator
mit einem
Multimeter
•Vergewissern Sie sich, wenn nötig mit einem Multimeter über
das Fehlen von berührungsgefährlichen Spannungen in den
Signalkreisen, an welche Sie das Gerät anschließen wollen.
•Beachten Sie zum Schutz des Geräts die an den Buchsen
angegebenen maximal zulässigen Spannungen und Ströme.
Mit Ausnahme des Widerstands-Simulations- und mA-SINKBetriebes sollten die angeschlossenen Signalkreise keine Spannungen oder Ströme in den Kalibrator zurückspeisen.
Zur Vermeidung von größeren Schäden im Gerät bei angelegter Fremdspannung (innerhalb der zulässigen Grenzwerte) ist
der
mA-SINK und mA-SOURCE-Kreis mit einer Sicherung ausgerüstet
,
die diesen Kreis beim Auftreten höherer Ströme im Störungsfall während der Dauer der Überlastung hochohmig macht.
Wird der Kalibrator verpolt angeschlossen, dann kann ein hoher
Strom fließen, der die eingebaute Schmelzsicherung auslöst.
.
Der Kalibratorteil wurde sicherheitstechnisch für eine Verbindung zu Signalkreisen ausgelegt.
Die maximal anzulegende zulässige Spannung zwischen den Anschlüssen (8) beträgt 27 V. Wird U
löst eine eingebaute 250 V-Sicherung aus.
max
oder I
überschritten, so
max
Vor Anschluss des Prüflings zu beachten:
Schalten Sie das Gerät ein und stellen Sie die korrekte Kalibratorfunktion ein, bevor der Prüfling angeschlossen wird.
Andernfalls kann beim Einschalten kurzzeitig ein hoher
Strom über den Prüfling fließen und die Sicherungsüberprüfung gestört werden.
•Rechnen Sie damit, dass an Prüflingen (z. B. an defekten
Geräten) unvorhergesehene Spannungen auftreten können.
Kondensatoren können z. B. gefährlich geladen sein.
•In Stromkreisen mit Koronaentladung (Hochspannung) dürfen
Sie mit diesem Gerät keine Funktionen ausführen.
GMC-I Messtechnik GmbH 5
Das Gerät darf nicht in explosionsgefährdeten Zonen betrieben oder in eigensichere Stromkreise eingeschaltet werden.
Bedeutung der Symbole auf dem Gerät
!
Zählnummer
Registriernummer
Datum der Kalibrierung (Jahr – Monat)
Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH – Kalibrierlaboratorium
XY123
2012-07
D-K-
15080-01-01
Warnung vor einer Gefahrenstelle
(Achtung, Dokumentation beachten!)
Erde
Durchgängige doppelte oder verstärkte
Isolierung
EG-Konformitätskennzeichnung
Das Gerät darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Weitere Informationen zur WEEE-Kennzeichnung
finden Sie im Internet bei www.gossenmetrawatt.com
unter dem Suchbegriff WEEE.
DAkkS-Kalibriermarke (blaues Siegel):
Öffnen des Gerätes / Reparatur
Das Gerät darf nur durch autorisierte Fachkräfte geöffnet werden,
damit der einwandfreie und sichere Betrieb des Gerätes gewährleistet ist und die Garantie erhalten bleibt.
Auch Originalersatzteile dürfen nur durch autorisierte Fachkräfte
eingebaut werden.
Falls feststellbar ist, dass das Gerät durch unautorisiertes Personal geöffnet wurde, werden keinerlei Gewährleistungsansprüche
betreffend Personensicherheit, Messgenauigkeit, Konformität mit
den geltenden Schutzmaßnahmen oder jegliche Folgeschäden
durch den Hersteller gewährt.
Instandsetzung, Austausch von Teilen und Abgleich
Beim Öffnen des Gerätes können spannungsführende Teile freigelegt werden. Vor einer Instandsetzung, einem Austausch von Teilen oder einem Abgleich muss das Gerät vom Schaltkreis
getrennt werden. Wenn danach eine Reparatur oder ein Abgleich
am geöffneten Gerät unter Spannung unvermeidlich ist, so darf
dies nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen Gefahren vertraut ist.
Fehler und außergewöhnliche Beanspruchungen
Wenn Sie annehmen müssen, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos verwendet werden kann, dann müssen Sie es außer Betrieb
setzen und gegen unabsichtlichen Einsatz sichern.
Mit einer gefahrlosen Verwendung können Sie nicht mehr rechnen,
•wenn das Gerät bzw. die Prüfspitzen beschädigt sind,
•wenn das Gerät nicht mehr arbeitet,
•nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen.
6GMC-I Messtechnik GmbH
2Inbetriebnahme
Achtung!
!
Hinweis!
Batteriebetrieb
Beachten Sie zum richtigen Einsetzen der Batterie unbedingt das
Kap. 12.2.
Bei niedrigem Ladungszustand der Batterien ist es möglich, dass das Gerät wegen der internen Batteriespannungsüberwachung:
– gar nicht einschaltet
– unmittelbar wieder ausschaltet
– bei Belastung des Ausgangs wieder ausschaltet.
In diesem Fall wechseln Sie die Batterien nach
Kap. 12.2 oder arbeiten, sofern möglich, mit dem
Netzteiladapter.
Betrieb mit Netzadapter (Zubehör, nicht im Lieferumfang)
Bei Stromversorgung durch den Netzadapter NA X-TRA werden
die eingesetzten Batterien elektronisch abgeschaltet, sodass
diese im Gerät verbleiben können, siehe auch Kap. 12.2. Werden
Akkus verwendet, müssen diese extern geladen werden.
Gerät manuell einschalten
➭ Stellen Sie den Drehschalter von OFF auf eine beliebige Kalib-
rierfunktion.
oder
➭ Drücken Sie die Taste ON / OFF | LIGHT sofern sich der Dreh-
schalter nicht in der OFF-Stellung befindet.
Das Einschalten wird durch einen kurzen Signalton quittiert.
Solange Sie die Taste in gedrückter Stellung halten, werden
alle Segmente der Flüssigkristallanzeige (LCD) dargestellt. Die
LCD ist auf der Seite 3 abgebildet.
Nach dem Loslassen der Taste ist das Gerät bereit zum Kalibrieren.
Gerät über PC einschalten
Nach Übertragung eines Datenblocks durch den PC schaltet sich
der Geber ein. Siehe auch Kap. 10.1.
Elektrische Entladungen und Hochfrequenzstörungen können falsche Anzeigen verursachen und den Geber blockieren. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein; dann ist es
zurückgesetzt.
Sollte der Versuch erfolglos sein, dann tren-
nen Sie die Batterie kurzzeitig von den Anschlusskontakten.
Einstellen von Uhrzeit und Datum
Siehe Kap. 9.2 auf Seite 22.
Gerät manuell ausschalten
➭ Drücken Sie die Taste ON / OFF | LIGHT so lange, bis in der An-
zeige „OFF“ erscheint. Das Ausschalten wird durch zwei kurze
Signaltöne quittiert.
➭ Eine Komplettabschaltung aller Funktionen einschließlich der
IR-Schnittstelle erreichen Sie über die Drehschalterstellung
OFF.
Automatische Abschaltung Kalibrator
Das Gerät schaltet sich nach der gewählten Zeit AP oFF (siehe
Kap. 9.2) automatisch ab. Das Ausschalten wird durch einen kurzen Signalton quittiert.
Ausgenommen von der automatischen Abschaltung ist der Dauerbetrieb (AP oFF = on).
Verhindern der automatischen Abschaltung
Sie können Ihr Gerät auch „DAUERND EIN“ schalten.
➭ Wählen Sie im Setup-Menü AP oFF = on, siehe Kap. 9.2.
Die Funktion „DAUERND EIN“ wird auf der Anzeige mit dem
Symbol signalisiert.
GMC-I Messtechnik GmbH 7
3Spannungsquelle [V]
Output
CALIBRATOR
+
–
–
+
Eingang
Kalibriergegenstand
z. B. Messumformer
≥1kΩ
V
ON/OFF
LIGHT
ZERO/ SEL
ESC
OUT
ENTER
Spannungen können innerhalb folgender Bereiche simuliert werden: 0 … ±60 mV, 0 … ±300 mV, 0 … 3 V, 0 … 10 V
und 0 … 15 V.
Der Widerstand des angeschlossenen Kreises sollte nicht kleiner
als 1 kΩ sein.
Spannungsbereich für Festwertfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range].
➭ Wählen Sie über die Tasten den gewünschten Span-
nungsbereich aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER.
Die Anzeige wechselt zur Spannungswerteingabe, wobei der
gewählte Spannungsbereich weiterhin in der Nebenanzeige
eingeblendet wird.
Spannungsbereich für Intervall- oder Rampenfunktion wählen
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[
select range]. Wählen Sie über die Tasten den gewünsch-
ten Spannungsbereich aus.
➭ Wechseln Sie jetzt über die Tasten zum Menü Intervall-
oder Rampenfunktion (siehe Kap. 8). Starten Sie die jeweilige
Funktion mit OUT | ENTER.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen wie abgebildet an.
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion V.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
Der zuletzt eingestellte Spannungsbereich wird eingeblendet.
➭ Spannungswert einstellen:
ON signalisiert:
die Spannung wird direkt auf den Ausgang ausgegeben!
Spannungsbereich wählen und für Festwertfunktion bestätigen
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Festwert ändern
select range 15 V … 60 mV
000.00 V
8GMC-I Messtechnik GmbH
(negative Werte im Bereich von ±60 mV oder ±300 mV werden durch Sc-
Beim Frequenzgenerator können Spannung und Frequenz unabhängig voneinander eingestellt werden.
Das Ausgangssignal ist rechteckig. Der Widerstand des angeschlossenen Kreises sollte nicht kleiner als 1 kΩ sein.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen wie beim Spannungsgeber an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion
/HZ.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
➭ Spannungsbereich einstellen (300 mV, 3 V, 10 V oder 15 V):
Wechseln Sie, indem Sie die Taste ZERO/SEL | ESC zweimal
drücken zum Menü Spannungsbereich [
Sie über die Tasten den gewünschten Spannungsbereich aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER. Die Anzeige
wechselt zur Eingabe der Spannungsamplitude.
➭ Spannungsamplitude einstellen (0 … 15 V):
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein. Bestätigen Sie abschließend
mit OUT | ENTER. Die Anzeige wechselt zur Frequenzeingabe,
wobei die Spannungsamplitude weiterhin in der Nebenanzeige eingeblendet wird.
➭ Frequenz einstellen (1 … 1000 Hz):
ON signalisiert: die Spannung wird direkt mit der gewählten Frequenz auf den Ausgang ausgegeben!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
select range]. Wählen
Folgende Fehlermeldungen sind möglich:
„HiCurr“ (High current – Strom an der Überlastgrenze) für
I
=18mA, „0ut 0l“ und 3 Signaltöne (Out Of Limit –
max.
Grenzwert überschritten) für I > 27 mA, der Geber schaltet
ab.
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit
einer austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap.
Der Widerstandsgeber kann Widerstände über 2-Leiter-
Kurzdarstellung
Kalibrierfunktion wählen
Anschluss für folgenden Bereich simulieren: 5 … 2000 Ω.
Festwert ändern
0000.0Ω
Folgende Fehlermeldungen sind möglich:
„HiCurr“ (High current – Strom zu hoch) für I > 4,5 mA und
„LoCurr“ (Low current – Strom zu niedrig oder vertauschte
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
Polarität) für I < 40 μA, dies entspricht offenen Buchsen.
gen wie abgebildet an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion Ω.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
➭ Widerstandsgeberwert einstellen:
ON signalisiert: der Ausgang ist aktiv!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein.
An die Kalibratorbuchsen darf in dieser Betriebsart keine
Fremdspannung angelegt werden.
Bei Bedienfehler des Anwenders gegen kurzzeitiges Anlegen
einer größeren Fremdspannung ist der Kalibrator mit einer
austauschbaren Sicherung geschützt, siehe Kap. 12.3.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Umschalten zwischen Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
[selectrange].
➭ Wechseln Sie jetzt über die Tasten zum Menü Intervall-
Die Einstellzeit des Kalibratorausgangs auf den vorgegebenen
Widerstandswert nach Anlegen des Messstroms beträgt max.
30 ms. Bei Prüflingen mit nicht kontinuierlichem Messstrom (z. B.
gescannte Messeingänge) ergeben sich falsche Messwerte, wenn
bereits während der Einstellzeit mit der Messung begonnen
wurde. Für derartige Objekte ist der Kalibrator nicht einsetzbar.
oder Rampenfunktion. Starten Sie die jeweilige Funktion mit
OUT | ENTER.
10GMC-I Messtechnik GmbH
6Temperaturgeber – Temperatur-Simulation [°C/°F]
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
MEAS/ CAL
SETUP
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
OUT
ENTER
MEAS/ CAL
SETUP
Der Temperaturgeber kann Widerstands-Temperaturfühler RTD
oder Thermoelemente TC mit Vorgabe der externen Vergleichsstellentemperatur simulieren.
➭ Schließen Sie den Kalibriergegenstand über die Messleitun-
gen an.
➭ Wählen Sie mit dem Drehschalter die Kalibrierfunktion Temp RTD
oder Temp TC.
➭ Schalten Sie den Kalibrator über die Taste ON / OFF | LIGHT ein.
Der zuletzt eingestellte Temperatursensor wird eingeblendet.
➭ Temperaturwert einstellen:
Der Geberwiderstand bzw. die Geberspannung wird direkt auf den
Ausgang ausgegeben!
Über die Tasten wählen Sie die Dekade, d. h. die Posi-
tion der Ziffer, die Sie ändern wollen und über die Tasten
stellen Sie die jeweilige Ziffer ein. Alternativ können Sie an
einer beliebigen Eingabeposition die Tasten so lange drücken, bis sich auch die höherwertigen Stellen mit ändern.
➭ Sie können den Ausgang über die Taste OUT | ENTER deaktivie-
ren [
out.off] oder wieder aktivieren.
Referenztemperatur intern abfragen – Menü Info
info
batt 2.9 V ... temp intern 23.7 °C
Parametereingaben für Temperatursimulation von Thermoelementen
Einheit °C oder °F wählen – Menü SEt
info set
time ... temp intern
unitset °F °C
Referenztemperatur intern wählen – Menü SEt
info set
time ... temp extern
unit set temp set extern intern
temp intern 23.7 °C
Widerstandstemperaturfühler RTD oder Thermoelement TC wählen
für Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion
➭ Wechseln Sie über die Taste ZERO/SEL | ESC zum Menü
Festwert-, Intervall- oder Rampenfunktion.
➭ Wählen Sie über die Tasten das Menü [
select sensor].
Referenztemperatur extern wählen und einstellen – Menü SEt
info set
time ... temp intern
unit set temp set intern extern
➭ Wählen Sie über die Tasten den gewünschten Sensor
aus. Bestätigen Sie diesen mit OUT | ENTER. Die Anzeige wechselt zur Eingabe des Temperaturwerts, wobei der gewählte
Sensor weiterhin in der Nebenanzeige eingeblendet wird.
GMC-I Messtechnik GmbH 11
tempextern22.4 °C
externset21.0 °C
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