Herzlichen Dank für Ihren Kauf. Überzeugen Sie sich
selbst: auf unsere Produkte können Sie sich verlassen.
Um Ihnen den Gebrauch des Geräts einfach zu
machen, haben wir eine umfassende Gebrauchsanweisung
beigelegt.
Diese soll Ihnen helfen, sich so schnell wie möglich mit
Ihrem neuen Gerät anzufreunden. Wir bitten Sie, die
Gebrauchsanweisung vor der Inbetriebnahme des Geräts
aufmerksam durchzulesen.
Sie sollten auf jeden Fall sofort überprüfen, ob Sie das Gerät
in unbeschädigtem Zustand erhalten haben. Falls Sie einen
Transportschaden festgestellt haben, treten Sie bitte umgehend
mit der Verkaufsstelle, bei der Sie das Gerät gekauft haben,
oder mit dem Regionallager, aus dem Ihnen das Gerät zugestellt
wurde, in Verbindung. Die entsprechenden Telefonnummern
fi nden Sie auf der Rechnung bzw. auf dem Lieferschein. Wir
wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem neuen Gerät.
Der Anschluss des Geräts muss gemäß den Anweisungen aus
dem Kapitel „Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz“,
sowie den gültigen Vorschriften und Normen durchgeführt
werden. Die Anschlussarbeiten
dürfen nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
Das Typenschild mit den Gerätedaten ist am Rand des
Backofens befestigt und wird sichtbar, wenn die Backofentür
geöffnet wird.
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Wichtig - Vor dem Gebrauch des Geräts lesen ............3
Beschreibung des Geräts ..............................................6
• Dieses Gerät dürfen Kinder, älter als 8 Jahre, wie auch Personen mit
verminderten körperlichen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten
oder mangelhaften Erfahrungen und Wissen bedienen, jedoch nur,
wenn Sie das Gerät unter entsprechender Aufsicht bedienen oder
entsprechende Hinweise über den sicheren Gebrauch des Geräts
erhalten haben und wenn Sie über die mit dem Gebrauch des
Geräts verbundenen Gefahren belehrt wurden. Kinder sollten mit
dem Gerät nicht spielen. Kinder sollen das Gerät nicht reinigen und
keine Instandhaltungsarbeiten am Gerät ohne die entsprechende
Aufsicht von Erwachsenen ausführen.
• HINWEIS: Das Gerät und einige zugängige Geräteteile werden beim
Gebrauch sehr heiß. Achten Sie darauf, dass Sie die Heizelemente
im Garraum nicht berühren. Kinder unter 8 Jahren sollten die ganze
Zeit unter Aufsicht Erwachsener sein.
• HINWEIS: Brandgefahr! Bewahren Sie auf dem Kochfeld keine
Gegenstände auf.
• HINWEIS: Kochen mit Fett oder Öl auf dem unbeaufsichtigten Gerät
kann gefährlich sein und einen Brand verursachen. Versuchen
Sie niemals, den Brand mit Wasser zu löschen. Schalten Sie im
Brandfall das Gerät umgehend aus und ersticken Sie die Flammen,
indem Sie die Pfanne mit einem Deckel oder eine feuchten Lappen
zudecken.
• Schalten Sie die Kochzone nach dem Gebrauch mit dem
dazugehörigen Bedienungselement aus. Verlassen Sie sich nicht auf
das automatische Kochtopf-Erkennungssystem.
• HINWEIS: Falls die Kochfeldoberfl äche einen Sprung besitzt,
schalten Sie das Gerät umgehend aus, um einen Stromschlag
zu vermeiden. Schalten Sie alle Schalter der Kochzonen aus
und schrauben Sie die Sicherung heraus bzw. schalten Sie die
Hauptsicherung aus, um das Gerät vom Stromversorgungsnetz zu
trennen.
• Verwenden Sie ausschließlich die Temperatursonde, die zum
Gebrauch mit diesem Backofen empfohlen ist.
• HINWEIS: Vergewissern Sie sich vor dem Austausch der Glühbirne,
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dass das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist, um die
Gefahr eines Stromschlags zu verhindern.
• Verwenden Sie zum Reinigen des Backofens keine groben
Scheuermittel oder scharfe Metallschaber, da Sie mit diesen
die Kochfeldoberfl äche beschädigen können. Wegen solcher
Beschädigungen kann die Glaskeramikplatte einen Riss
bekommen.
• Verwenden Sie zum Reinigen des Geräts keine WasserdampfReinigungsgeräte oder Hochdruckreiniger, da dies einen
Stromschlagen verursachen kann.
• Das Gerät ist nicht zur Steuerung durch externe Timer oder
spezielle Steuerungssysteme geeignet.
Hinweise
• Das Gerät darf nur von einem Kundendienst oder einem autorisierten Elektrofachmann
angeschlossen werden.
• Im Fall von unfachmännischen Eingriffen oder Reparaturen des Geräts, besteht die Gefahr
ernster Körperverletzungen und Beschädigungen des Geräts. Reparaturen dürfen nur von einem
Kundendienst oder einem autorisierten Fachmann durchgeführt werden.
• Anschlusskabel von Geräten, die sich in der Nähe des Herdes befi nden, können, falls sie von
der Backofentür eingeklemmt werden, beschädigt werden und einen Kurzschluss verursachen.
Deswegen sollen Anschlusskabel von anderen Geräten vom Herd ferngehalten werden.
• Das Gerät ist ausschließlich zum Kochen bestimmt. Verwenden Sie es nicht für andere Zwecke
wie z.B. zum Beheizen von Räumen. Stellen Sie nie leeres Kochgeschirr auf die eingeschalteten
Kochzonen.
• Wenn Sie das Glaskeramikkochfeld als Abstellfl äche verwenden, kann es zu Beschädigungen
oder Kratzern der Oberfl äche kommen. Wegen Schmelz- bzw. Brandgefahr und Beschädigung der
Glaskeramikoberfl äche dürfen Sie auf dem Glaskeramik-Kochfeld auf keinen Fall Speisen in Alu-Folie
oder Kunststoffgefäßen erhitzen.
• Seien Sie besonders vorsichtig beim Braten/Backen im Backofen. Wegen der hohen Temperaturen
sind die Backbleche, der Rost und das Backofeninnere sehr heiß, verwenden Sie deswegen beim
Herausnehmen des Backblechs wärmeisolierende Küchenhandschuhe.
• Kleiden Sie den Garraum nicht mit Alu-Folie aus und stellen Sie keine Backbleche oder andere
Behältnisse auf den Backofenboden, weil die Bekleidung aus Alu-Folie die Luftzirkulation im Backofen
verhindert, den Backvorgang beeinträchtigt und das Email beschädigen kann.
• Während des Backofenbetriebs wird die Backofentür heiß. Deswegen ist als zusätzlicher Schutz bei
einigen Modellen ein drittes Glas eingebaut, das die Oberfl ächentemperatur des Sichtfensters der
Backofentür reduziert (nur bei einigen Modellen).
• Bewahren Sie im Ablagefach des Herdes keine brennbaren, explosiven und temperaturunbeständigen
Gegenstände (wie z.B. Papier, Geschirrtücher, PVC-Beutel, Reinigungssprays und Reinigungsmittel)
auf, weil diese beim Gebrauch des Backofens einen Brand verursachen können. Benutzen Sie das
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Ablagefach nur zum Aufbewahren von Backofenzubehör (niedriges Backblech, Fettpfanne, usw.).
4
• Die Türscharniere der Backofentür können im Fall einer Überbelastung beschädigt werden. Stellen
Sie keine schweren Kochtöpfe auf die geöffnete Backofentür bzw. lehnen Sie sich nicht an die Tür
während Sie den Garraum reinigen. Nehmen Sie vor dem Reinigen des Garraums die Backofentür ab
(siehe Kapitel „Aushängen und Wiedereinsetzen der Backofentür“). Auf keinen Fall dürfen Sie auf die
geöffnete Backofentür steigen bzw. auf der geöffneten Backofentür sitzen (Kinder!).
• Bei längerem Gebrauch von Platten aus Gusseisen können die Platte und der Rand des Kochfeldes
ihre Farben verändern. Ein eventueller Kundendiensteingriff aus diesem Grund ist nicht Gegenstand
der Garantie.
• Das Gerät ist zur direkten Aufstellung auf dem Boden konzipiert, ohne Untergestell.
Das Dieses Produkt darf am Ende seiner Lebensdauer nich über den normalen
Haushaltsabfall entsorgt werden, sondern muss an einem Sammelpunkt für das
Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten abgegeben werden. Das
Symbol auf dem Produkt, der Gebrauchsanleitung oder der Verpackung weist darauf
hin. Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung wiederverwertbar. Mit der
Wiederverwendung, der stoffl ichen Verwertung oder anderen Formen der Verwertung von
Altgeräten leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt. Bitte erfragen
Sie bei der Gemeindeverwaltung die zuständige Entsorgungsstelle.
Bestimmungsgemäßer
Gebrauch
Das Gerät ist zur Zubereitung von Speisen im Haushalt bestimmt
und darf zu anderen Zwecken nicht verwendet werden!
Die einzelnen Verwendungsmöglichkeiten des Geräts sind in
dieser Gebrauchsanweisung ausführlich beschrieben.
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Beschreibung des Geräts
Auf der Abbildung ist eines der Gerätemodelle beschrieben. Da die Geräte, für welche diese
Anleitung angefertigt wurde, verschiedene Ausstattungen besitzen, sind vielleicht auch Funktionen
und Ausstattung beschrieben, die Ihr Gerät nicht besitzt.
1 Wrasenabzug
2 Glaskeramik-Kochfeld
3 Bedienblende
4 Backofentürgriff
5 Backofentür
6 Ablagefach
7 Zusätzlicher Untersatz (nur bei einigen
Modellen)
8 Einstellbare Gerätefüße -
erreichbar nur, wenn das Ablagefach
herausgezogen ist (nur bei einigen
Modellen)
Bevor Sie die Kochfeldabdeckung hochheben, überprüfen Sie
zuerst, ob diese sauber bzw. frei von Flüssigkeit ist.
Die Kochfeldabdeckung ist lackiert, rostfrei oder aus Glas.
Sie dürfen diese erst aufl egen, wenn die Kochzonen und der
Backofen vollkommen abgekühlt sind.
Das Gerät verfügt über einen Kühlventilator, welcher das
Gehäuse und die Bedienblende kühlt.
Nach dem Ausschalten des Backofens ist der Kühlventilator
noch für kurze Zeit in Betrieb, dadurch wird das Gerät zusätzlich
gekühlt.
• Den versenkbaren Bedienungsknebel zuerst leicht eindrücken,
bis er ausrastet und hinausragt, danach die die gewünschte
Backofentemperatur wählen oder Leistungsstufe der
Kochzone einstellen.
• Wenn der Backofen oder das Kochfeld eingeschaltet ist, ist
das Ziffernblatt des Knebels beleuchtet (nur bei Modellen mit
beleuchteten Bedienungsknebeln).
• Drücken Sie nach jedem Gebrauch den versenkbaren
Bedienungsknebel leicht in das Kochfeld hinein, um ihn wieder
in die versenkte Position zu versetzen.
Der versenkbare Bedienblende springt nur dann
heraus bzw. kann in die Bedienungsblende nur
dann hineingedrückt werden, wenn er sich in
der Nullposition befi ndet (nur bei Modellen mit
beleuchteten Knebeln).
Indikatorlämpchen
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8
Gelbes Indikatorlämpchen
Das gelbe Lämpchen leuchtet, wenn eine beliebige Funktion des
Geräts eingeschaltet ist.
Beleuchtete Bedienungsknebel-Zifferblätter
(nur bei einigen Modellen)
Das Ziffernblatt des eingeschalteten Knebel leuchtet, wenn eine
Funktion gewählt wurde.
In diesen Geräten ist kein gelbes Indikatorlämpchen eingebaut.
Kochfeld
Vor der Inbetriebnahme
des Geräts (abhängig
vom Modell)
Wichtige Hinweise
• Schalten Sie die Kochzonen ohne Kochgeschirr ca. 3-5
Minuten auf die Höchststufe, damit sie sich besser erhitzen.
Beim ersten Erhitzen der Kochplatten kann es wegen der
Beschichtung der Kochplatte zu Rauchentwicklung kommen.
Dadurch erreicht die Schutzbeschichtung der Kochplatte ihre
größte Festigkeit.
• Reinigen Sie die Glaskeramikoberfl äche mit einem feuchten
Tuch und etwas Geschirrspülmittel.
Verwenden Sie keine aggressiven Reinigungsmittel, wie
z.B. grobe Reinigungsmittel, die Kratzer verursachen,
Topfschwämme, Rost- oder Fleckenentferner.
• Schalten Sie die Kochzonen nicht ohne Geschirr ein und
verwenden Sie diese nie zur Beheizung des Raumes!
• Achten Sie darauf, dass die Kochzonen und der Topfboden
rein und trocken sind, damit eine gute Wärmeleitung
ermöglicht und die Heizfl äche nicht beschädigt wird.
• Überhitztes Fett und Öl kann sich auf den Kochzonen rasch
entzünden. Bereiten Sie deswegen Speisen mit Fett oder Öl
(z.B. Pommes frites) vorsichtig und unter ständiger Kontrolle
zu.
• Legen Sie auf die Kochzonen keine feuchten Kochtöpfe oder
Topfdeckel. Feuchtigkeit schadet den Kochplatten.
• Lassen Sie heiße Kochtöpfe niemals auf unbenutzten
Kochplatten abkühlen, weil unter dem Topf Kondenswasser
entsteht, das die Korrosion der Kochplatte beschleunigt.
Besondere Hinweise zur Glaskeramikplatte
• Die Kochzone erreicht schnell die eingestellte Leistung bzw.
Heiztemperatur, wobei die Umgebung der heißen Kochzonen
kühl bleibt.
• Die Glaskeramikoberfl äche ist gegen Temperaturänderungen
beständig.
• Die Glaskeramikplatte ist schlagfest. Sie können den
Kochtopf auch grob auf die Oberfl äche aufstellen, ohne sie zu
beschädigen.
• Verwenden Sie das Glaskeramik-Kochfeld nicht als
Arbeitsfl äche. Scharfe Gegenstände können die Oberfl äche
der Glaskeramikplatte zerkratzen.
• Das Zubereiten von Speisen in Aluminium- oder
Kunststoffgefäßen auf heißen Kochzonen ist nicht gestattet.
Keine Gegenstände aus Kunststoff oder Aluminium auf die
heiße Glaskeramikplatte stellen.
• Ein Kochfeld, das Risse oder Sprünge aufweist, darf nicht
benutzt werden. Durch das Fallen eines scharfkantigen
Gegenstands auf die Glaskeramik-Oberfl äche kann ein Bruch
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der Glaskeramikplatte verursacht werden. Die Folgen sind
entweder sofort oder erst nach einiger Zeit sichtbar. Falls im
Glaskeramik-Kochfeld Risse oder Sprünge auftreten, muss die
Stromversorgung sofort unterbrochen werden.
• Wenn auf die Glaskeramikplatte Zucker verschüttet oder eine
stark gesüßte Speise vergossen wird, müssen Sie den Zucker
sofort wegwischen bzw. das Glaskeramik-Kochfeld sofort
sauber wischen.
Kochgeschirr
Ratschläge zum Gebrauch des Kochgeschirrs
Verwenden Sie nur hochwertige Kochtöpfe mit einem ebenen
und stabilen Böden.
• Die Wärmeübertragung ist am Besten, wenn der Topfboden
und die Kochzone denselben Durchmesser besitzen und der
Topf mittig auf die Kochzone aufgestellt wird.
• Falls Sie feuerfestes oder temperaturbeständiges Glas- oder
Porzellangeschirr verwenden, beachten Sie unbedingt die
Anweisungen des Herstellers.
• Bei Verwendung eines Schnellkochtopfes muss dieser
so lange überwacht werden, bis der notwendige Druck
erreicht ist. Die Kochzone zuerst mit größter Leistung
betreiben, danach gemäß den Anweisungen des Herstellers
des Schnellkochtopfes die Leistungsstufe der Kochzone
reduzieren.
• Sorgen Sie dafür, dass sich im Schnellkochtopf bzw. auch
in allen sonstigen Kochtöpfen immer genügend Flüssigkeit
befi ndet, da sich ein leerer Kochtopf überhitzt und die
Kochzone bzw. der Kochtopf beschädigt werden kann.
• Kochgeschirr aus feuerfestem Glas mit speziell geschliffenem
Boden ist zur Verwendung auf Kochzonen nur geeignet,
wenn sein Durchmesser mit dem Durchmesser der einzelnen
Kochzone übereinstimmt. Kochgeschirr aus feuerfestem Glas
mit größerem Durchmesser als die Kochzone kann wegen
thermischer Spannung bersten.
• Beachten Sie bei der Verwendung von speziellem
Kochgeschirr die Anweisungen des Herstellers.
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• Wenn Sie auf der Glaskeramikplatte in einem Kochtopf mit
einem hoch refl ektierenden (helle Metalloberfl äche) oder
dicken Boden kochen, kann sich die zum Aufkochen benötigte
Zeit um einige Minuten verlängern (bis zu 10 Minuten). Wenn
Sie eine größere Menge Flüssigkeit aufkochen möchten,
empfehlen wir die Verwendung eines Kochtopfes mit dunklem
Boden.
• Kein Keramikgeschirr verwenden, da dieses die
Glaskeramikoberfl äche zerkratzen kann.
10
Energie sparen
• Der Durchmesser des Kochgeschirrs sollte dem Durchmesser
der Kochzone entsprechen. Zu kleine Kochtöpfe verursachen
Wärmeverlust und die Kochzone kann beschädigt werden.
• Benutzen Sie beim Kochen immer Topfdeckel, wenn die
Zubereitung der Speise dies zulässt.
• Wählen Sie hinsichtlich der Speisemenge die entsprechende
Größe des Kochtopfes. Die Zubereitung einer kleineren
Speisemenge in einem großen Kochtopf bedeutet
Energieverlust.
• Speisen mit langen Zubereitungszeiten bereiten Sie am Besten
im Schnellkochtopf zu.
• Verschiedenes Gemüse, Kartoffeln u.Ä. können Sie mit einer
geringeren Wassermenge zubereiten. So wird die Speise
schneller gar, jedoch müssen Sie darauf achten, dass der
Topfdeckel gut dichtet. Nach dem Aufkochen die Leistungsstufe
verringern, damit die Speise langsam fortkocht.
Bedienung der Kochplatten - klassische Kochmulden
• Schalten Sie die Kochplatten mit den Bedienungsknebeln ein,
die auf dem Bedienfeld angebracht sind.
• Die Symbole neben den Knebeln zeigen die Zugehörigkeit zur
jeweiligen Kochplatte an.
• Die Heizleistung der Kochzonen kann stufenlos (1-9) oder
stufenweise (1-6) eingestellt werden.
• Bei stufenweise einstellbaren Knebeln können diese in beide
Richtungen gedreht werden. Bei Energieschaltern wird durch
Drehen des Knebels im Uhrzeigersinn die Leistungsstufe
erhöht, durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn wird die
Leistungsstufe verringert.
• Es ist sinnvoll, 3-5 Minuten vor dem Ende des Garvorgangs
die Kochplatte abzuschalten, um die Restwärme zu nutzen
und somit Energie zu sparen. (In der unteren Tabelle
fi nden Sie Beispiele für die Verwendung der einzelnen
Leistungsstufen).
Aufrecherhaltung der Temperatur und Aufwärmen
von geringeren Speisemengen.
Aufwärmen bzw. langsames Garen von großen
Speisemengen.
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Schnellkochplatten (nur bei einigen Modellen) unterscheiden
sich von den gewöhnlichen Kochplatten durch die höhere
Leistung, das bedeutet, sie werden schneller heiß.
Sie sind mit einem roten Punkt in der Mitte der Kochplatte
gekennzeichnet, der mit der Zeit wegen des häufi gen
Erhitzens und wegen der Reinigung verschwindet.
Bedienung der Kochzonen - GlaskeramikKochzonen
(nur bei einigen Modellen)
Bedienung der DreikreisKochzone
Bedienung der
Zweikreiskochzone und
der Bräterkochzone
• Bei der Dreikreis-Kochzone kann die Heizfl äche der Größe
und der Form nach dem Kochgeschirr angepasst werden.
Schalten Sie die Kochzone mit dem dazugehörigen
Bedienungsknebel ein oder aus.
• Schalten Sie den mittleren Heizkreis durch Verdrehen des
dazugehörigen Knebels auf das Symbol der ZweikreisKochzone ein. Stellen Sie danach die gewünschte
Leistungsstufe ein.
• Der große, dritte Heizkreis wird zugeschaltet, indem Sie
den Bedienungsknebel der zugehörigen Kochzone bis zum
Anschlag verdrehen (siehe Symbol; ein „Klick“ wird hörbar).
Stellen Sie danach die gewünschte Leistungsstufe ein.
• Drehen Sie zum Ausschalten sämtlicher Heizkreise den
Bedienungsknebel auf die Position "0" (Aus).
• Bei der Zweikreis-Kochzone und der Bräterkochzone kann
die Heizfl äche an bestimmte Größen und Formen des
Kochgeschirrs angepasst werden.
• Schalten Sie die Kochzone mit dem dazugehörigen
Bedienungsknebel ein oder aus.
• Der größere Heizkreis wird zugeschaltet, indem Sie den
Bedienungsknebel der zugehörigen Kochzone bis zum
Anschlag verdrehen (siehe Symbol; ein „Klick“ wird hörbar).
• Stellen Sie danach die gewünschte Leistungsstufe ein.
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• Drehen Sie zum Ausschalten sämtlicher Heizkreise den
Bedienungsknebel auf die Position "0" (Aus).
Bedienungsknebel der
Kochzone mit zwei
zusätzlichen Heizkreisen
Dreikreis-KochzoneBräterkochzone ovale
HI-Light Kochzonen
Bedienungsknebel der
Kochzone mit einem
zusätzlichen Heizkreis
Zweikreis-Kochzone
Form
Kochzonen mit Hi-Light Strahlern unterscheiden sich von
gewöhnlichen Kochzonen durch eine außergewöhnlich kurze
Aufheizzeit, deswegen setzt der Kochvorgang sehr schnell ein.
Restwärmeanzeige
Jede Kochzone verfügt über ein zugehöriges Indikatorlämpchen,
das aufl euchtet, wenn die Kochzone heiß ist. Nach Abkühlung
der Kochzone erlischt das Lämpchen.
Die Restwärmeanzeige leuchtet auch dann auf, wenn Sie
auf eine Kochzone, die nicht verwendet wurde, einen heißen
Kochtopf abstellen.
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Backofen
Vor der Inbetriebnahme
Wichtige Hinweise
Elektronische digitale
Zeitschaltuhr mit
Temperaturanzeige
• Nehmen Sie alle Zubehörteile aus dem Backofen und reinigen
Sie diese mit warmem Wasser und einem handelsüblichen
Geschirrspülmittel. Verwenden Sie keine groben
Scheuermittel!
• Beim ersten Erhitzen des Backofens wird ein
charakteristischer Geruch nach „Neuem“ frei, deswegen ist es
notwendig, den Raum gründlich zu lüften.
• Verwenden Sie nach Möglichkeit dunkle, schwarze,
silikonbeschichtete oder emaillierte Backbleche, weil sie die
Wärme besonders gut leiten.
• Heizen Sie den Backofen nur vor, wenn das ausdrücklich im
Rezept oder in den Tabellen in dieser Gebrauchsanweisung
angegeben ist.
• Beim Vorheizen des leeren Backofens wird viel Energie
verbraucht, deswegen können Sie, wenn Sie mehrere Arten
von Backgut oder Pizzas nacheinander backen, viel Energie
sparen, weil der Backofen schon aufgeheizt ist.
• Gegen Ende der Back-/Bratzeit können Sie den Backofen
ungefähr 10 Minuten vor Beendigung des Back-/Bratvorgangs
abschalten und damit Energie sparen, indem Sie die
Restwärme nutzen.
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Sensortasten:
A Sensortaste zur Auswahl und Bestätigung
der Zeiteinstellungen
B Sensortaste für die Temperaturauswahl
C Sensortaste zur Vergrößerung der
Einstellwerte
D Sensortaste zur Verringerung der
Einstellwerte
Anzeigen:
1 Betriebsdauer des Backofens
2 Betriebsende des Backofens
3 Kurzzeitwecker
4 Tageszeit
5 Verriegelung - Kindersicherung
6 Temperatur- und Zeitanzeige
7 Symbol Heizkörperbetrieb
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• Wenn Sie das Gerät an das elektrische Versorgungsnetz
anschließen oder bei Stromausfall erscheint auf der Anzeige
zuerst „META“ oder „GLAS“, danach blinkt die Zeitanzeige.
Damit der Backofen weiterhin arbeitet, müssen Sie mit
den Sensortasten (C) und (D) zuerst die aktuelle Tageszeit
einstellen.
• Bei jeder Berührung der Sensortaste ertönt ein kurzes
akustisches Signal.
• Durch mehrere aufeinanderfolgende Berührungen der
Sensortaste (A) können Sie verschiedene Einstellungen
wählen. Das gewählte Symbol auf der Anzeige blinkt schnell
und Sie können die Funktion einstellen oder verändern.
Nach 5 Sekunden blinkt das Symbol langsamer und zeigt
die eingestellte Zeit ein. Die leuchtenden Symbole sind
ausgewählt, jedoch werden sie auf der Anzeige (6) nicht
angezeigt. Es wird immer die letzte gewählte Einstellung
angezeigt.
• Wenn Sie die Sensortaste zur Einstellung der Werte (C oder
D) länger gedrückt halten, wird die Geschwindigkeit des
Durchlaufs der Werte größer.
• Bei Stromausfällen unter zwei Minuten bleiben alle
Einstellungen erhalten.
Damit die Sensortasten gut reagieren, berühren Sie
sie immer mit der vollen Fingerfl äche.
Sie können die Temperatur und andere Einstellungen mit
einem besonderen Knebel, der die Berührung der Taste der
Zeitschaltuhr ersetzt, vornehmen.
Einstellung der aktuellen Uhrzeit
• Stellen Sie die genaue Tageszeit ein, indem Sie die
Sensortasten zur Auswahl der Einstellungen berühren (A).
Wählen Sie das Symbol (4) aus.
• Stellen Sie durch Berühren der Sensortasten (C) und (D) die
aktuelle Tageszeit ein.
• Bestätigen Sie die Einstellung durch erneutes Berühren der
Sensortaste (A), bzw. wird die Einstellung nach ein paar
Sekunden automatisch übernommen.
Einstellung der Zeitfunktionen
Die elektronische Zeitschaltuhr können sowohl Sie zur
Einstellung der Temperatur als auch zur Einstellung der
Zeitfunktionen verwenden. Beide Einstellungen werden auf einer
Anzeige angezeigt. Wählen Sie die gewünschte Anzeige durch
Berühren der entsprechenden Sensortaste (A oder B).
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Mit der Zeitschaltuhr können Sie den Backofenbetrieb auf drei
verschiedene Arten programmieren:
• Einstellung der Betriebsdauer - sofortiger Start des
Backofens und automatisches Abschalten nach einer
bestimmten Zeit.
• Einstellung des Betriebsendes - Betriebsende des
Backofens nach einer bestimmten Zeit.
• Einstellung der Einschaltverzögerung - automatischer Start
und Betriebsende des Backofens zu einer bestimmten Zeit.
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Einstellung der Betriebsdauer des Backofens
Bei dieser Einstellung bestimmen Sie die Zeit, in welcher der
Backofen in Betrieb sein soll (Betriebsdauer). Die maximale
Einstellung beträgt 10 Stunden.
• Wählen Sie durch Berühren der Sensortaste (A) das Symbol
(1). Stellen Sie durch Berühren der Sensortasten (C) und (D)
die Betriebsdauer des Backofens ein.
• Schalten Sie den Backofen ein (stellen Sie die Beheizungsart
und die Back-/Brattemperatur ein). Nach Ablauf der
eingestellten Zeit schaltet sich der Backofen automatisch ab
(Betriebsende). Es ertönt ein unterbrochenes akustisches
Signal, das Sie durch Drücken jeder beliebigen Taste
abschalten können bzw. schaltet sich das Signal nach 1
Minute automatisch ab.
• Das Symbol (1) und das angezeigte Zeichen ( _:_ _ ) blinken.
Wenn Sie mit dem Backen/Braten fortfahren möchten,
berühren Sie die Sensortaste (A) und stellen Sie nach Bedarf
eine neue Betriebsdauer ein.
Einstellung des Betriebsendes des Backofens
Bei dieser Einstellung stellen Sie den Zeitpunkt ein, zu welchem
sich der Backofen abschalten soll. Die maximal mögliche
Einstellung beträgt 10 Stunden ab der aktuellen Tageszeit.
• Überprüfen Sie, ob die Zeitschaltuhr auf die genaue Uhrzeit
eingestellt ist.
• Wählen Sie durch Berühren der Sensortaste (A) das Symbol
(2). Auf der Anzeige erscheint die aktuelle Tageszeit. Stellen
Sie durch Berühren der Sensortasten (C) und (D) den
Zeitpunkt der Beetriebsendes des Backofenbetriebs ein.
• Schalten Sie den Backofen ein (stellen Sie die Beheizungsart
und die Back-/Brattemperatur ein). Der Backofen schaltet sich
sofort ein und schaltet sich zur eingestellten Zeit ab. Es ertönt
ein unterbrochenes akustisches Signal, das Sie durch Drücken
jeder beliebigen Taste abschalten können bzw. schaltet sich
das Signal nach 1 Minute automatisch ab.
• Das Symbol (1) und das angezeigte Zeichen ( _:_ _ ) blinken.
Wenn Sie mit dem Backen/Braten fortfahren möchten,
berühren Sie die Sensortaste (A) und stellen Sie nach Bedarf
eine neue Betriebsdauer ein.
Einstellung der Einschaltverzögerung
Bei dieser Funktion bestimmen Sie, wie lange der Backofen in
Betrieb sein soll (Betriebsdauer) und zu welcher Stunde er sich
abschalten soll (Betriebsende).
Das Betriebsende kann max. 24 Stunden ab der aktuellen
Tageszeit eingestellt werden.
• Überprüfen Sie, ob die Zeitschaltuhr auf die genaue Uhrzeit
eingestellt ist.
• Einstellung der Betriebsdauer: Wählen Sie durch Berühren der
Sensortaste (A) das Symbol (1). Stellen Sie durch Berühren
der Sensortasten (C) und (D) die Betriebsdauer des Backofens
ein.
• Einstellung des Betriebsendes: Wählen Sie durch Berühren
der Sensortaste (A) das Symbol (2). (Auf der Anzeige
erscheint automatisch die Summe der Tageszeit und der
Betriebsdauer des Backofens). Stellen Sie durch Berühren der
Sensortasten (C) und (D) den Zeitpunkt ein, zu welchem der
Back- / Bratvorgang enden soll.
• Die Zeitschaltuhr wartet auf den Start des Back-/Bratvorgangs
– beide Symbole (1 und 2) leuchten.
• Schalten Sie den Backofen ein (stellen Sie die Beheizungsart
und die Back-/Brattemperatur ein). Der Backofenbetrieb startet
rechtzeitig und automatisch (danach erlischt das Symbol (2))
und schaltet sich zum eingestellten Zeitpunkt ab. Es ertönt ein
unterbrochenes akustisches Signal, das Sie durch Drücken
jeder beliebigen Taste abschalten können bzw. schaltet sich
das Signal nach 1 Minute automatisch ab.
• Das Symbol (1) und das angezeigte Zeichen ( _:_ _ ) blinken.
Wenn Sie mit dem Backen/Braten fortfahren möchten,
berühren Sie die Sensortaste (A) und stellen Sie nach Bedarf
eine neue Betriebsdauer ein.
Einstellung des Kurzzeitweckers
Sie können die Zeitschaltuhr (unabhängig vom Backofenbetrieb)
auch als Kurzzeitwecker verwenden. Dieser macht Sie auf eine
abgelaufene eingestellte Zeit aufmerksam.
• Wählen Sie durch Berühren der Sensortaste (A) das Symbol
(3). Stellen Sie durch Berühren der Sensortasten (C) und (D)
die gewünschte Zeit auf dem Kurzzeitwecker ein. Die maximale
Einstellung beträgt 10 Stunden.
• Wenn die eingestellte Zeit abgelaufen ist, ertönt ein
unterbrochenes akustisches Signal, das Sie durch Drücken
jeder beliebigen Taste abschalten können bzw. schaltet sich
das Signal nach 1 Minute automatisch ab. Das Symbol (3)
erlischt.
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Die letzte auslaufende Minute der auf dem
Kurzzeitwecker eingestellten Zeit wird im
Sekundenintervall angezeigt.
Aus Sicherheitsgründen schaltet sich der Backofen
nach einer bestimmten Back-/Bratzeit automatisch ab:
- nach 10 Stunden, wenn die eingestellte Backtemperatur höher ist als 120° C,
- nach 24 Stunden, wenn die eingestellte Backtemperatur niedriger ist als 120° C.
Einstellung der Lautstärke des akustischen Signals
Die Lautstärke des akustischen Signals können Sie einstellen,
wenn keine andere Zeitfunktion aktiviert ist (es wird nur die
Tageszeit angezeigt).
• Berühren Sie die Sensortaste (D) ca. 3 Sekunden lang,
damit die Lautstärkenanzeige auf der Anzeige erscheint und
das dazugehörige akustische Signal ertönt („oooo“ für die
max. Lautstärke bzw „o“ für die minimale Lautstärke). Durch
aufeinanderfolgendes Berühren der Sensortaste (D) können
Sie einen der vier Lautstärkepegel auswählen.
• Bestätigen Sie die Einstellung durch erneutes Berühren der
Sensortaste (A), bzw. wird die Einstellung nach ein paar
Sekunden automatisch übernommen.
Einstellung der
Verriegelung –
Kindersicherung
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Einschalten: Wählen Sie durch Berühren der Sensortaste (A)
das Symbol (5). Durch Berühren der Sensortaste (B oder C) wird
die Kindersicherung aktiviert und auf der Anzeige erscheint „ON“
Bestätigen Sie die Einstellung durch Drücken der Sensortaste
(A).
Ausschalten: Durch Berühren der Sensortaste (C oder D)
wird die Kindersicherung deaktiviert und auf der Anzeige
erscheint „OFF“. Sie müssen die Einstellung durch Berühren der
Sensortaste (A) bestätigen.
- Wenn Sie die Zeitschaltuhr verriegeln, wenn keine andere
Funktion eingestellt ist (nur die Tageszeitanzeige), wird
der Backofen nicht funktionieren und Sie werden keine
Änderungen der Einstellungen durchführen können.
- Wenn Sie die Zeitschaltuhr verriegeln, wenn eine der
Zeitfunktionen eingestellt ist, wird der Backofen normal
arbeiten, Sie werden jedoch keine Änderung der Einstellungen
vornehmen können.
Verringerung der Leuchtstärke der Hintergrundbeleuchtung
der Anzeige
Eine Minute nach dem Ausschalten des Geräts wird das
Beleuchtung des Displays gedämmt.
Löschen der Einstellungen
- Sie können alle Einstellungen der Zeitschaltuhr jederzeit durch
gleichzeitiges Drücken (3 Sekunden lang) der Sensortasten
(C und D) löschen. Die eingestellten Programme brechen
automatisch ab, der Back-/Bratvorgang wird abgebrochen und
die Zeitschaltuhr zeigt die Tageszeit an.
- Sie können die einzelne Zeiteinstellung auch löschen,
indem Sie diese zuerst durch Berühren der Sensortaste (A)
auswählen und dann durch gleichzeitiges Drücken (1 Sekunde
lang) der Sensortasten (C und D) löschen. Sie können die
Einstellung auch löschen, indem Sie den Wert auf 0.00 stellen.
Bedienung des
Backofens
Einstellung der
Backofentemperatur
Zur Bedienung des Backofens dienen der Ein-/Ausschaltknebel
der Backofen.Funktionswahlknebel und die elektronische
Zeitschaltuhr mit Temperaturanzeige.
Ein-/Ausschaltknebel und Auswahlknebel für die Beheizungsart
des Backofens Drehen Sie den Auswahlknebel auf die
gewünschte Beheizungsart.
Mit der elektronischen Zeitschaltuhr können Sie die Back-/
Brattemperatur und die Zeitfunktionen einstellen:
• Berühren Sie die Sensortaste (B). Auf der Anzeige erscheint
die voreingestellte Temperatur '180° C', wobei einige
Sekunden '° C' blinkt. Der Backofenbetrieb startet.
• Während '° C' blinkt, können Sie durch Berühren der
Sensortasten (C und D) die gewünschte Temperatur im
Bereich von 30 - 275° C in Schritten zu 5° C einstellen.
Durch einzelne Betätigungen der Sensortaste können Sie die
Temperatur schrittweise ändern, wenn Sie die Sensortaste
länger gedrückt halten, laufen die Werte auf der Anzeige
schneller durch.
• Auf der Temperaturanzeige wird die ansteigende
Backofentemperatur in Schritten zu 5° C angezeigt. Solange
die Temperatur im Backofen unter 30° C liegt, wird ‘--- °C’
angezeigt. Es wird auch das Symbol (7), das den Betrieb der
Backofen-Heizelemente signalisiert, angezeigt.
• Wenn die eingestellte Backofentemperatur erreicht ist, erlischt
das Symbol (7) und es ertönt ein akustisches Signal.
• Während des Back-/Bratvorgangs wird die Temperatur
aufrecht erhalten, indem die Heizelemente von Zeit zu Zeit
eingeschaltet werden, dabei wird das Symbol (7) angezeigt.
• Sie können die Back-/Brattemperatur jederzeit ändern, indem
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Sie die Sensortaste (B) berühren und danach den Wert mit
den Sensortasten (C und D) ändern.
BEMERKUNG:
Wenn Sie mit dem Auswahlknebel nur die Backofenbeleuchtung
einschalten, schaltet sich diese erst ein, wenn Sie die
Sensortaste (B) berühren.
Einstellung der Temperatur mit einem speziellen
Temperatureinstellknebel (nur bei einigen Modellen)
Sie können die Temperatur und andere Einstellungen mit
einem besonderen Knebel, der die Berührung der Taste der
Zeitschaltuhr ersetzt, vornehmen.
• Drehen Sie den Temperaturknebel nach rechts oder links.
Es wird die eingestellte Temperatur angezeigt, wobei auf der
Anzeige ‘°C’ blinkt.
• Durch weiteres Drehen oder Halten des Knebels in der
Position rechts oder links, können Sie die Temperatur in
Schritten zu 5° C ändern.
• Sie können die Temperatur und alle Zeiteinstellungen mit dem
Temperaturwahlknebel löschen, indem Sie die Temperatur auf
30° C absenken und dann den Knebel noch einmal nach links
drehen.
Der Backofen kann auf
folgende Arten betrieben
werden.
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Backofen-Innenbeleuchtung
Bei einigen Modellen sind zur Beleuchtung des
Backofeninnenraums zwei Leuchten eingebaut: eine Leuchte ist
oben in die Hinterwand des Backofeninnenraums, die andere in
der Mitte der rechten Seitenwand eingebaut.
Drehen Sie den Knebel zuerst auf die Position Beleuchtung und
aktivieren Sie dann die Beleuchtung durch kurzes Verdrehen
des Knebels (oder durch Drücken der Sensortaste der
Temperaturauswahl (B)).
Bei allen anderen Betriebsarten schaltet sich die
Backofeninnenbeleuchtung nach Einstellung der Betriebsart
automatisch ein.
Ober-/Unterhitze
Die Heizelemente im Ober- und Unterteil des Backofens strahlen
die Hitze gleichmäßig in den Innenraum des Backofens. Das
Backen und Braten ist nur auf einer Einschubebene möglich.
Großgrill
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Oberhitze und
das Infra-Heizelement.
Die Hitze wird direkt vom Infra-Heizelement ausgestrahlt, das
an der Decke des Backofens angebracht ist. Zur Steigerung der
Heizleistung bzw. optimalen Nutzung der gesamten Oberfl äche
des Rostes ist gleichzeitig auch die Oberhitze eingeschaltet.
Diese Beheizungsart ist besonders zum Grillen von kleineren
Fleischstücken, wie z.B. Steaks, Würsten, Schnitzeln, Koteletts,
u.Ä. geeignet.
Grill
Es ist nur der Infra-Grillheizkörper, der zum Großgrill gehört, in
Betrieb.
Diese Beheizungsart ist zum Grillen von Würsten, kleineren
Mengen belegter Brote und zum Anbacken von Toast geeignet.
Grill mit Gebläse
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig das InfraHeizelement und das Gebläse. Diese Beheizungsart ist
besonders zum Grillen von Fleisch und zum Braten von größeren
Fleischstücken oder Gefl ügel auf einer Einschubebene geeignet.
Sie ist auch zum Gratinieren und Überbacken geeignet.
Heißluft mit Unterhitze
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Unterhitze
und das Heißluftgebläse. Diese Betriebsart ist besonders zum
Pizzabacken geeignet. Am Besten gelingt das Backen von
feuchten oder schweren Kuchen, Obsttorten aus Hefe- oder
Mürbeteig, sowie Quarktorten.
Heißluft
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Unterhitze und
das Gebläse.
Das Gebläse an der Rückwand des Backofens sorgt für
ständiges Kreisen der Heißluft um den Braten/das Backgut.
Diese Beheizungsart ist besonders zum Braten und
Backen auf mehreren Einschubebenen geeignet. Die Back/Brattemperaturen sind niedriger als bei der klassischen
Beheizungsart.
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Abtauen
Bei dieser Betriebsart kreist die Luft ohne zugeschaltete
Heizkörper. Es ist nur das Gebläse in Betrieb.
Diese Beheizungsart wird zum schonenden Abtauen von
gefrorenen Lebensmitteln verwendet.
Drehen Sie den Knebel zuerst auf die Position Abtauen und
aktivieren Sie dann den Abtauvorgang durch kurzes Verdrehen
des Knebels (-+) (oder durch Drücken der Sensortaste der
Temperaturauswahl (B)).
Unterhitze mit Gebläse
Bei dieser Beheizungsart arbeiten gleichzeitig die Unterhitze und
das Gebläse. Diese Beheizungsart ist vor allem zum Backen von
niedrigem Backgut und zum Einkochen von Obst und Gemüse
geeignet.
Verwenden Sie die 1. Einschubebene von unten und nicht allzu
hohe Backbleche, damit die erhitzte Luft auch auf der Oberseite
der Speise kreisen kann.
Unterhitze/Aqua Clean
Die Wärme wird nur vom Heizkörper abgegeben, das auf der
Unterseite des Backofens angebracht ist. Wählen Sie diese
Beheizungsart dann aus, wenn Sie die Unterseite des Backguts
stärker backen möchten (z.B. zum Backen von feuchtem
Backgut mit Obstbelag). Stellen Sie den Temperaturwahlknebel
auf die gewünschte Temperatur ein.
Sie können die Unterhitze auch zum Reinigen des Backofens
benützen. Einzelheiten bezüglich der Reinigung des Backofens
fi nden Sie im Kapitel „Reinigung und Pfl ege“.
Abschalten des
Backofens
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Drehen Sie nach Beendigung des Back-/Bratvorgangs den
Auswahlknebel auf die Nullstellung. Aus Sicherheitsgründen
empfehlen wir, die Temperatur auf der Zeitschaltuhr auf Null zu
stellen. Halten Sie zu dem Zweck gleichzeitig 3 Sekunden lang
die Sensortasten (C und D) gedrückt. Dabei werden auf der
Zeitschaltuhr alle Zeiteinstellungen unterbrochen und gelöscht
(siehe Kapitel „Einstellung der Zeitfunktonen“), die Zeitschaltuhr
zeigt die aktuelle Tageszeit an. Sie können die Einstellungen
auch löschen, indem Sie die Temperatur auf 30° C absenken und
dann noch einmal die Sensortaste (D) berühren.
Einschubebenen
(abhängig vom Modell)
• Das Zubehör (Rost, niedriges und hochwandiges
Backblech) können Sie in den Backofen auf 4 verschiedene
Einschubebenen stellen.
• Beachten Sie, dass die Einschubebenen immer von unten
nach oben gezählt werden! In den nachfolgenden Tabellen
sind die einzelnen Einschubebenen beschrieben.
• Die Führungen sind Ausziehführungen, Drahtführungen oder Teleskopausziehführungen (abhängig vom Modell).
Die Einschubebenen 2.,3. und 4. sind mit TeleskopAusziehführungen ausgerüstet. Bei Drahtführungen müssen
Sie den Rost und die Backbleche immer in die Führungsrinne
der Drahtführungen einschieben.
Teleskopauszieführungen (abhängig
vom Modell)
Die Einschubebenen 2., 3. und 4. sind mit TeleskopAusziehführungen ausgerüstet. Links und rechts im Backofen
befi nden sich Führungen mit Teleskopausziehführungen auf 3
Ebenen.
Die Ausziehführungen gibt es in folgenden Ausführungen
(abhängig vom Modell):
- mit drei teilweise ausziehbaren Führungen
- mit einer komplett und zwei teilweise ausziehbaren Führungen
- mit drei komplett ausziehbaren Führungen.
Teleskop-Ausziehführungen und andere
Zubehörteile werden während des Backofenbetriebs
heiß! Verwenden Sie bei der Arbeit einen
wärmeisolierenden Küchenhandschuh oder einen
ähnlichen Schutz, der Sie vor Verbrennungen schützt!
• Um den Rost, das Backblech oder die
Fettpfanne einzuschieben, ziehen Sie zuerst die
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Teleskopausziehführungen einer Einschubebene heraus.
• Stellen Sie den Rost und das niedrige oder hochwandige
Backblech auf die herausgeschobenen Laufschienen und
schieben Sie es danach mit der Hand bis zum Anschlag in den
Backofen. Schließen Sie die Backofentür erst dann, wenn die
Teleskopausziehführungen bis zum Anschlag eingeschoben
sind.
Leicht zu reinigende
Einsätze (abhängig vom
Modell)
A
Die eingelegten leicht zu reinigenden Einsätze verhindern, dass
das Fett beim Braten direkt auf die Innenwände des Backofens
spritzt.
Montage:
• Entfernen Sie die Drahtführungen bzw.
Teleskopausziehführungen (siehe Kapitel Entfernen der
Teleskopausziehführungen und Drahtführungen).
• Stecken Sie die Führungen (Draht- bzw. TeleskopAusziehführungen) auf die leicht zu reinigende
Innenauskleidung (A), hängen Sie das Ganze in die
vorgesehenen Öffnungen und ziehen Sie es nach oben.
Stecken Sie bei der Montage der Teleskopausziehführungen
(totales Herausziehen) und der leicht zu reinigenden Einsätze,
die beigelegten Schnapper in die unteren Öffnungen auf der
Backofenwand. Stecken Sie sodann die Führungen in die
Schnapper ein. Die Schnapper dienen zu einer besseren
Befestigung der Führungen.
Backofenzubehör
(abhängig vom Modell)
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Der Glasbräter dient zum Braten von Fleisch und als
Serviertablett.
Rost, auf welchen Sie das Backblech mit Speisen stellen. Sie
können die Speise aber auch direkt auf den Rost stellen.
Der Trägerrost und die Führungen verfügen über
Sicherheitsanschläge, die ein Herausfallen des Rostes
verhindern. Zum Entfernen des Rostes müssen Sie
diesen, wenn er an die Anschläge stößt, leicht anheben.
Das niedrige Backblech ist zum Backen von Gebäck und
Kuchen bestimmt.
Das hochwandige Backblech dient zum Braten und Backen
von feuchten Kuchen und als Auffanggefäß für tropfendes Fett.
Während des Back-/Bratvorgangs dürfen Sie
das hochwandige Backblech nicht auf die 1.
Einschubebene stellen, außer wenn Sie grillen oder
den Drehspieß benutzen und das Backblech als
Auffanggefäß für Fett benutzt wird.
Die Rückseite des Backofens ist mit einer katalytischen
Verkleidung versehen, die nur von einem Fachmann bzw.
Kundendienstfachmann montiert bzw. demontiert werden darf.
Fettfi lter
(abhängig vom Modell)
Der auf der der Rückseite des Backofens eingebaute Fettfi lter
schützt das Gebläse, den Ringheizkörper und den Backofen
vor unerwünschten Verunreinigungen mit Fett. Beim Braten
von Fleisch ist der Einsatz des Fettfi lters empfehlenswert.
Wenn Sie backen, müssen Sie den Fettfi lter aus dem Backofen
herausnehmen! Der eingesetzte Fettfi lter kann beim Backen von
Potitzen zu schlechten Backergebnissen führen.
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Zubereitung von Speisen
Backen
• Verwenden Sie zum Backen von Kuchen die Beheizungsarten
, und . (Die Bedienung des Backofens mit gewählter
Beheizungsart ist vom Modell abhängig).
• Beim Backen müssen Sie den Fettfi lter immer aus dem
Backofen entfernen!
Tipps
• Berücksichtigen Sie beim Backen immer die Auswahl der
Einschubebene, die Backtemperatur und die Backzeit aus
der Backtabelle und vernachlässigen Sie eventuelle alte
Erfahrungen, die Sie mit anderen Backöfen gemacht haben.
Die Werte in der Backtabelle wurden speziell für diesen
Backofen festgestellt und geprüft.
• Wenn Sie in der Backtabelle ein bestimmtes Backgut nicht
fi nden, wählen Sie die Werte für ein ähnliches Backgut aus.
Backen mit Ober-/Unterhitze
• Benutzen Sie nur eine Einschubebene.
• Die Ober-/Unterhitze ist besonders zum Backen von
verschiedenen Arten vom Gebäck, Brot und zum Braten von
Fleisch geeignet.
• Verwenden Sie dunkle Backformen. In hellen Backformen
bräunt das Backgut schlechter, weil die Wärme refl ektiert wird.
• Stellen Sie Backformen immer auf den Rost. Wenn Sie das
beigelegte Backblech verwenden, entfernen Sie den Rost.
• Ein vorgeheizter Backofen verkürzt die Backzeit. Stellen Sie
das Backgut in den Backofen erst, wenn die eingestellte
Temperatur erreicht wurde, d.h., wenn das Indikatorlämpchen
des Backofens zum ersten Mal erlischt.
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Backen mit Heißluft
Heißluft ist besonders zum Backen auf mehreren
Einschubebenen geeignet, insbesondere für Kleingebäck in
niedrigen Backblechen. Wir empfehlen Ihnen, den Backofen
vorzuheizen und die Einschubebenen 2 und 3 zu verwenden.
Diese Beheizungsart ist auch für feuchtes Backgut und
Obsttorten (Backen auf einer Einschubebene) geeignet.
• Die Temperatur ist gewöhnlich niedriger als beim Backen mit
Ober-/Unterhitze (siehe Backtabelle).
• Sie können verschiedenes Backgut zusammen backen, wenn
die erforderlichen Temperaturen ähnlich sind.
• Die Backzeiten können beim Backen in gleichen
Backblechen verschieden sein. Wenn Sie auf mehreren
Backblechen gleichzeitig backen – Backen auf zwei oder drei
Einschubebenen, können die Backzeiten für verschiedene
Backbleche verschieden sein. Möglicherweise werden Sie ein
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Backblech früher aus dem Backofen herausnehmen müssen,
als ein anderes (Backblech in der oberen Einschubebene).
• Kleingebäck, wie z.B. Plätzchen, bereiten Sie nach Möglichkeit
in gleicher Dicke und Höhe zu. Ungleichmäßiges Backgut wird
ungleichmäßig braun!
• Wenn Sie mehrere Kuchen gleichzeitig backen, entsteht im
Backofen eine größere Dampfmenge, die an der Backofentür
Kondenswasser bilden kann.
Tipps zum Backen
Ist das Backgut durchgebacken?
Stechen Sie das Backgut mit einem Holzstäbchen an seiner
dicksten Stelle durch. Wenn am Stäbchen kein Teig kleben
bleibt, ist das Backgut durchgebacken. Sie können den Backofen
ausschalten und die Restwärme nutzen.
Das Backgut ist zusammengesackt
Überprüfen Sie zuerst das Rezept. Verwenden Sie nächstes Mal
weniger Flüssigkeit. Beachten Sie die Rührzeiten, vor allem bei
Verwendung von Küchenmaschinen.
Das Backgut ist zu hell
Verwenden Sie nächstes Mal zum Backen ein dunkles
Backblech, stellen Sie das Backgut eine Ebene tiefer und
schalten Sie gegen Ende des Backvorgangs die Unterhitze ein.
Das Backgut mit feuchtem Belag, z.B. eine Quarktorte, ist
nicht durchgebacken.
Verringern Sie nächstes Mal die Backtemperatur und verlängern
Sie die Backzeit.
Hinweise zur Backtabelle:
• Bei den Temperaturen sind immer ein niedriger und ein
höherer Wert angegeben. Stellen Sie anfangs die niedrigere
Temperatur ein. Falls das Backgut nicht genügend braun wird,
erhöhen Sie beim nächsten Mal die Backtemperatur.
• Die angegebnen Backzeiten sind nur Richtwerte und können
unter konkreten Bedingungen variieren.
• Fettgedruckte Angaben zeigen Ihnen die am besten geeignete
Beheizungsart für die einzelne Art des Backguts.
• Das Sternchen * bedeutet, dass Sie den Backofen bei der
gewählten Beheizungsart vorheizen sollten.
• Wenn Sie Backpapier verwenden, überprüfen Sie, ob es
temperaturbeständig ist.
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Backtabelle: Backen mit Oberhitze/Unterhitze oder Heißluft - beim Backen auf einer
Einschubebene
Apfelstrudel, Quarkstrudel2180-2002170-18050-70
Quarktorte2180-1902160-17065-85
Pizza2200-2202170-18020-30
Pommes frites für den
Backofen*
Kroketten für den Backofen2200-2202170-18020-35
bebene
(von unten)
2200-2202170-18020-35
Temperatur
(in ° C)
Einschu-
bebene
(von unten)
Temperatur
(in ° C)
Back-
zeit
(in Min.)
Hinweis: Die Einschubebene bezieht sich auf den Rost, auf welchen kleinere Backbleche und
Backformen gelegt werden, sowie auf das niedrige Backblech. Das hochwandige Backblech darf
während des Backens nicht in die 1. Einschubebene eingeschoben werden.
• Fettgedruckte Angaben zeigen Ihnen die am besten geeignete
Beheizungsart für die einzelne Fleischart.
• Beim Braten von Fleisch ist der Gebrauch des Fettfi lters
empfehlenswert (abhängig vom Modell).
Tipps zum Geschirr
• Sie können Geschirr aus Email, feuerfestem Glas, Ton oder
Gusseisen verwenden.
• Bräter aus rostfreiem Stahl sind nicht geeignet, weil sie die
Wärme sehr stark refl ektieren.
• Wenn Sie den Braten zudecken, bleibt er saftiger und der
Backofen wird nicht so stark verschmutzt.
• In einem offenen Bräter wird der Braten schneller braun.
Hinweise zum Braten
• In der Brattabelle fi nden Sie Angaben zur Brattemperatur, zu
den Einschubebenen und Bratzeiten. Da die Bratzeiten von
der Art, vom Gewicht und der Qualität des Fleisches abhängig
sind, kann es zu Abweichungen kommen.
• Das Braten von Fleisch, Gefl ügel und Fisch ist erst ab 1 kg
wirtschaftlich.
• Geben Sie während des Bratvorgangs ausreichend Flüssigkeit
in das Backblech, damit das Fett und der Fleischsaft nicht
anbrennen können. Das bedeutet, dass Sie den Braten bei
längeren Bratzeiten häufi ger kontrollieren und ihm Flüssigkeit
zugeben sollten.
• Wenden Sie den Braten nach ungefähr der halben Bratzeit,
besonders beim Braten im Bräter. Es ist sinnvoll, den Braten
zuerst mit der Anmachseite nach unten gewendet zu braten.
• Beim Braten von größeren Fleischstücken kann es
zu verstärkter Dampfbildung und Niederschlag von
Kondenswasser an der Backofentür kommen. Das ist ein
natürlicher Vorgang, der die Funktion des Geräts nicht
beeinfl usst. Wischen Sie nach Beendigung des Bratvorgangs
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die Backofentür und das Sichtfenster mit einem Tuch trocken.
• Lassen Sie heiße Speisen nicht im geschlossenen Backofen
abkühlen, um die Bildung von Kondenswasser zu vermeiden.
Brattabelle: Braten mit Unter-/Oberhitze oder Heißluft - beim Backen auf einer
Einschubebene
Hinweis: Die Einschubebene bezieht sich auf das hochwandige Backblech; legen Sie kleinere
Backbleche auf den Rost, welchen Sie in die 1. Einschubebene schieben (Sie dürfen das
hochwandige Backblech nicht in die 1. Einschubebene schieben).
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Grillen und Überbacken
• Sie sollten beim Grillen besonders vorsichtig sein. Wegen
der hohen Temperatur des Infra-Grillheizkörpers werden
der Rost und die übrigen Teile des Zubehörs im Backofen
sehr heiß, verwenden Sie deswegen wärmeisolierende
Küchenhandschuhe und spezielle Fleischzangen!
• Aus durchstochenem Fleisch (z.B. aus Würsten) kann heißes
Fett spritzen. Um Verbrennungen der Haut oder Augen zu
vermeiden, verwenden Sie zum Wenden Fleischzangen.
• Kontrollieren Sie den Grillvorgang die ganze Zeit. Das Fleisch
kann wegen der hohen Temperatur rasch anbrennen!
• Erlauben Sie nicht, dass sich Kinder in der Nähe des Grills
aufhalten.
• Das Grillen mit dem Infra-Heizkörper ist zum knusprigen und
fettfreien Grillen von Würsten, fl achen Fleischstücken und
Fisch (Steak, Schnitzel, Lachsschnitten, usw.) oder Toasts und
zum Überbacken geeignet.
Hinweise zum Grillen
• Grillen Sie immer bei geschlossener Backofentür.
• In der Grilltabelle fi nden Sie Angaben zur Grilltemperatur,
Einschubebene und Grillzeit. Da die Grillzeit stark von der Art,
dem Gewicht und der Qualität des Fleisches abhängig ist, kann
es zu Abweichungen kommen.
• Beim Grillen von Fleisch ist der Gebrauch des Fettfi lters
empfehlenswert (abhängig vom Modell).
• Heizen Sie den Infra-Heizkörper (Groß- und Kleingrill) 5
Minuten vor.
• Wenn Sie Fleisch auf dem Rost grillen, pinseln Sie den Rost mit
Öl ein, damit das Fleisch nicht festklebt.
• Legen Sie dünne Fleischstücke auf den Rost, den Sie in die 4.
Einschubebene einsetzen.
• Setzen Sie in die 1. oder 2. Einschubebene eine Fettpfanne ein,
damit diese das tropfende Fett und den Fleischsaft auffängt.
• Wenden Sie das Fleisch während des Grillvorgangs. Grillen Sie
die erste Seite ein wenig länger als die andere.
• Wenn Sie größere Fleischstücke auf dem Rost braten
(Hühnchen, Fisch) setzen Sie den Rost in die 2. Einschubebene
und die Fettpfanne in die 1. Einschubebene ein.
• Wenden Sie dünne Fleischstücke nur einmal, dickere
mehrmals. Verwenden Sie zum Wenden der Fleischstücke
Fleischzangen, damit aus dem Fleisch nicht zuviel Saft
entweicht.
• Dunkle Fleischsorten werden schneller und besser braun, als
helles Schweine- oder Kalbfl eisch.
• Reinigen Sie den Backofen und das Zubehör nach jedem
Grillvorgang, damit der Schmutz beim nächsten Mal nicht
festbrennen kann.
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Grillen auf dem Drehspieß
(nur bei einigen Modellen)
• Die Drehspießgarnitur besteht aus einem Drehspieß
mit abnehmbarem Griff und zwei Fixiergabeln mit
Feststellschrauben zum Festmachen des Fleisches.
• Setzen Sie bei Verwendung des Drehspießes zuerst das
spezielle Grillgestell in die 3. Einschubebene von unten ein.
Einschub von unten ein.
• Spießen Sie das vorbereitete Fleisch auf den Drehspieß und
bohren Sie auf beiden Seiten die beigelegten Gabeln ins
Fleisch, damit es gut fi xiert wird. Schrauben Sie anschließend
die Feststellschrauben auf den Gabeln fest.
• Montieren Sie den Griff auf die Vorderseite des Drehspießes.
Stecken Sie den spitzen Teil des Drehspießes in die Öffnung
auf der rechten Seite der Backofenhinterwand, die mit einer
drehbaren Blende geschützt ist. Stellen Sie den Vorderteil des
Drehspießes auf den niedrigsten Teil des Grillgestells, bis er
einschnappt.
• Stellen Sie das hochwandige Backblech zum Auffangen des
tropfenden Fettes und Fleischsaftes eine Einschubebene
tiefer.
• Aktivieren Sie den Drehspieß durch Auswahl der Betriebsart
"Großgrill"
.
• Bevor Sie die Backofentür schließen, schrauben Sie den
Handgriff des Drehspießes ab.
• Der Infra-Heizkörper arbeitet thermostatisch und nur wenn die
Backofentür geschlossen ist.
Bemerkung: Die Einschubebene bezieht sich auf den Rost, auf welchen das Fleisch gestellt wird;
im Kapitel Fleisch/Gefl ügel bezieht sich die Einschubebene auf das hochwandige Backblech, bei
Hühnchen auf den Rost.
Beachten Sie beim Braten von Fleisch im Bräter, dass im Bräter genügend Wasser sein muss,
damit das Fleisch nicht anbrennt und wenden Sie es mehrere Male. Schieben Sie beim Grillen von
Fleisch auf dem Rost die Fettpfanne in die 1. oder 2. Einschubebene, damit Fett und Fleischsaft
aufgefangen werden (siehe "Tipps zum Grillen").
Empfehlung: Trocknen Sie die Forellen mit einem Papierküchentuch. Würzen Sie die Fische innen
mit Petersilie, Salz und Knoblauch, bepinseln Sie sie außen mit Öl und legen Sie sie auf den Rost.
Während des Grillvorgangs die Forellen nicht wenden.
*Wenn Sie möchten, können Sie auch den Drehspieß benutzen (siehe Tipps zum Gebrauch des
Drehspießes).
**Das Gemüse wird halbgegart und mit Bechamel und geriebenem Käse überdeckt. Der kleinere
Glasbräter liegt auf dem Rost.
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Tabelle: Grillen mit dem Grill
GrillgutGewicht
Fleisch und Würste
2 Rindersteaks, durch180g/Stk.4240-18-21
2 Koteletts4240-20-22
2 Schnitzel (Schweinenacken)180g/Stk.424018-22
4 Grillwürste100 g/Stk.4240-11-14
4 belegte Brötchen4240-5-7
Toast - Bräunen42403-4
3 Forellen - auf dem Rost200g/Stk.2-160-17045-55
Hühnchen - auf dem Rost1.500 g2-160-17060-80
Schweineschulter - im
hochwandigen Backblech
(in g)
1.500 g2-150-160120-160
Einschu-
bebene
(von unten)
Temperatur
(in ° C)
Temperatur
(in ° C)
Grillzeit
(in Min.)
Einkochen
Verwenden Sie zum Einkochen die Betriebsart Unterhitze
mit Gebläse.
Bereiten Sie die Lebensmittel, die Sie einkochen möchten
und die Einmachgläser so wie üblich vor. Verwenden Sie
handelsübliche Einmachgläser mit Gummidichtung und
Glasdeckel. Verwenden Sie keine Einmachgläser mit
Schraubverschlüssen oder Metalldosen. Einmachgläser sollten
nach Möglichkeit die selbe Größe haben, mit dem selben Inhalt
gefüllt und gut verschlossen sein. Auf das Backblech können Sie
gleichzeitig bis zu 6 Stück 1 Liter-Gläser steller.
• Verwenden Sie nur frische Lebensmittel.
• Füllen Sie in das hohe Backblech ungefähr 1 Liter heißes
Wasser (ca. 70°C), damit im Backofen die notwendige
Feuchtigkeit entstehen kann. Stellen Sie die Einmachgläser
in den Backofen so hinein, dass sie die Backofenwände
nicht berühren (siehe Skizze). Befeuchten Sie die
Gummidichtungen vor dem Gebrauch.
• Schieben Sie das hochwandige Backblech mit den
Einmachgläsern in die 2. Einschubebene von unten.
Beobachten Sie die Lebensmittel während des Einkochens
und kochen Sie diese nur so lange ein, bis die Flüssigkeit im
ersten Einmachglas zu perlen beginnt. Berücksichtigen Sie die
Einkochzeiten aus der Einkochtabelle.
Hinweis: Die Zeiten in der Tabelle sind nur Richtwerte. Sie sind von der Zimmertemperatur, der
Gläseranzahl, der Menge und der Temperatur des eingemachten Obstes und Gemüses abhängig.
Bevor Sie beim Einkochen den Backofen ausschalten, bzw. bei bestimmten Gemüsesorten die
Temperatur verringern, überprüfen Sie, ob in den Einmachgläsern Luftbläschen sichtbar sind.
Wichtig: Beobachten Sie aufmerksam, wann in der Flüssigkeit im ersten Einmachglas Luftbläschen
auftauchen.
Abtauen
• Sie können das Abtauen von eingefrorenen Lebensmitteln
im Backofen mit dem Gebläse beschleunigen. Stellen Sie zu
diesem Zweck den Backofen auf die Betriebsart "Abtauen" ein.
Bei ungewollter Betätigung des
Temperaturwahlknebels leuchtet das BackofenIndikatorlämpchen auf, die Heizelemente sind jedoch
nicht eingeschaltet.
• Zum Abtauen sind gefrorene Torten mit Schlagsahne und
Buttercremetorten, Kuchen und Gebäck, Brot und Semmeln,
sowie tiefgefrorenes Obst geeignet.
• Tauen Sie Fleisch und Gefl ügel im Backofen aus
Hygienegründen nicht auf.
Wenn möglich, wenden Sie die Lebensmittel öfters oder rühren
Sie die Speisen um, damit sie gleichmäßig abgetaut werden.
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Reinigung und Pfl ege
Das Gerät darf nicht mit Heißdampfgeräten oder Hochdruck-Heißdampfgeräten gereinigt werden. Schalten
Sie das Gerät vor der Reinigung ab und lassen Sie es abkühlen.
Gehäusevorderseite
Reinigen Sie die Oberfl ächen mit einem weichen Vileda-Tuch und einem fl üssigen nichtscheuernden
Reinigungsmittel, das zum Reinigen von glatten Oberfl ächen geeignet ist. Geben Sie das
Reinigungsmittel auf das Vileda-Tuch und wischen Sie den Schmutz weg. Wischen Sie die Oberfl äche
dann mit einem Tuch mit reinem Wasser sauber. Tragen Sie das Reinigungsmittel nicht direkt auf die
Oberfl äche auf. Verwenden Sie keine groben und aggressiven Reinigungsmittel, scharfe Gegenstände
und Schwämme, die Kratzer hervorrufen.
Aluminisierte Oberfl ächen
Reinigen Sie aluminisierte Geräteteile mit nichtscheuernden speziellen fl üssigen Reinigungsmitteln und
einem Vileda-Tuch. Tragen Sie das Reinigungsmittel auf ein feuchtes Tuch auf und reinigen Sie die
Oberfl äche, wischen Sie danach die Oberfl äche mit einem Tuch mit reinem Wasser ab. Tragen Sie das
Reinigungsmittel nicht direkt auf die aluminisierte Oberfl äche auf. Verwenden Sie keine scheuernden
Reinigungsmittel und Schwämme. Die aluminisierte Oberfl äche darf mit Backofen-Sprays nicht in Berührung
kommen.
Gehäusevorderseite aus rostfreiem Stahl
(nur bei einigen Modellen)
Reinigen Sie die Oberfl äche nur mit milden Reinigungsmitteln (Seifenwasser) und einem weichen
Schwamm, der nicht kratzt. Verwenden Sie keine groben Scheuermittel oder Reinigungsmittel, die
Lösungsmittel enthalten. Im Falle der Nichtbeachtung dieser Hinweise kann die Oberfl äche des Gehäuses
beschädigt werden.
Lackierte Oberfl ächen und Kunststoffteile
(nur bei einigen Modellen)
Reinigen Sie die Bedienungsknebel und den Türgriff mit einem weichen Tuch und fl üssigen
Reinigungsmitteln, die zum Reinigen von glatten und lackierten Oberfl ächen bestimmt sind.
Sie können auch Reinigungsmittel verwenden, die für solche Oberfl ächen geeignet sind und dabei die
Hinweise des Herstellers beachten.
HINWEIS: Die Geräteoberfl ächen dürfen auf keinen Fall mit Backofen-Sprays in Berührung kommen, weil
diese die aluminisierten Oberfl ächen sichtbar und dauerhaft beschädigen.
Reinigen
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Abb. 1
Glaskeramik-Kochfeld
Reinigen Sie die Glaskeramik-Oberfl äche nach jedem Gebrauch;
bei jedem Gebrauch brennt sich nämlich auch die kleinste
Verunreinigung in die heiße Oberfl äche ein. Benutzen Sie zur
regelmäßigen Pfl ege der Glaskeramikoberfl äche spezielle
Pfl egemittel, die auf der Oberfl äche einen Schutzfi lm bilden und sie
vor Verunreinigungen schützen. Wischen Sie vor jeder Benutzung
Staub oder andere Fremdkörper von der Glaskeramik-Oberfl äche und
vom Topfboden, damit die Glaskeramikplatte nicht zerkratzt wird (Abb.
1).
36
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
Vorsicht: Stahlwolle, Reinigungsschwämme und scheuernde
Reinigungsmittel können die Glaskeramikoberfl äche zerkratzen.
Ebenso wird die Glaskeramikoberfl äche durch Verwendung
von aggressiven Spraymitteln und ungeeigneten oder schlecht
durchgeschüttelten fl üssigen Reinigungsmitteln beschädigt (Abb. 1
und Abb. 2).
Die Signatur auf der Glaskeramikplatte kann durch den Gebrauch
von aggressiven Reinigungsmitteln oder groben bzw. beschädigten
Kochtopfböden beschädigt werden (Abb. 2).
Entfernen Sie geringere Verunreinigungen mit einem feuchten
weichen Tuch und wischen Sie dann die Oberfl äche trocken (Abb. 3).Entfernen Sie Wasserfl ecken mit einer milden Essiglösung, mit
welcher Sie den Rahmen des Kochfeldes nicht abwischen dürfen (nur
bei einigen Modellen), weil er dadurch den Glanz verliert.
Verwenden Sie keine aggressiven Sprays und Kalkentfernungsmittel
(Abbildung 3).
Entfernen Sie stärkere Verunreinigungen mit speziellen
Reinigungsmitteln für Glaskeramikoberfl ächen. Beachten Sie dabei
die Gebrauchsanweisungen des Herstellers des Reinigungsmittels.
Achten Sie darauf, dass Sie nach der Reinigung die
Reinigungsmittelreste gründlich entfernen, weil diese beim
Erhitzen die Glaskeramikoberfl äche beschädigen können (Abb.
3).
Entfernen Sie hartnäckigen und angebrannten Schmutz mit einem
Schaber (Abb. 4).
Achten Sie darauf, dass Sie sich beim Gebrauch des Schabers nicht
verletzen!
Abb. 5
Verwenden Sie den Schaber nur, wenn Sie die
Verschmutzung nicht mit einem feuchten Tuch
oder einem speziellen Reinigungsmitteln für
Glaskeramikoberfl ächen entfernen können.
Halten Sie den Schaber im Winkel von 45° bis 60° zur
Glaskeramikplatte. Gleiten Sie mit sanftem Druck über die
Glaskeramikplatte und die Signatur, um den Schmutz zu entfernen.
Achten Sie darauf, dass der Kunststoffgriff des Schabers nicht mit der
heißen Kochzone in Berührung kommt.
Halten Sie den Schaber niemals senkrecht zum
Glaskeramikkochhfeld und reinigen Sie es nicht mit der
Spitze des Schabers.
Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel können die Glaskeramik-
Oberfl äche dauerhaft beschädigen (Abb. 5), deswegen ist es
notwendig, Zucker und Süßspeisen sofort mit einem Schaber von der
Glaskeramik-Oberfl äche zu entfernen, obwohl die Kochzone noch
heiß ist (Abb. 4).
Die Farbänderung der Glaskeramik-Oberfl äche hat keinen
Einfl uss auf die Funktion und Stabilität der Oberfl äche. Meistens ist
37
240096
sie die Folge von Speiseresten, die sich festgebrannt haben bzw.
kann sie durch Kochtopfböden verursacht werden (z.B. Alu- oder
Kupfergeschirr), was sehr schwierig gänzlich zu entfernen ist.
Hinweis: Die erwähnten Erscheinungen sind von ästhetischer Art
und haben keinen direkten Einfl uss auf die Funktion des Geräts. Die
Beseitigung dieser Erscheinungen ist nicht Gegenstand der Garantie.
Kochmulde
• Reinigen Sie die Umgebung der Kochplatte mit warmem
Wasser unter Zugabe eines Geschirrspülmittels. Weichen Sie
hartnäckige Verunreinigungen vor dem Reinigen mit einem
Schwamm auf.
• Bei jeder Verunreinigung müssen alle Kochplatten gründlich
gereinigt werden. Wenn sie weniger verschmutzt sind, genügt
es, sie mit einem feuchten Tuch und Wasser unter Zugabe eines
Geschirrspülmittels zu reinigen. Verwenden Sie bei stärkeren
Verunreinigungen feine Stahlwolle, die mit einem Reinigungsmittel
getränkt ist. Die Kochplatten anschließend mit einem weichen
Tuch trockenreiben.
• Salzhaltige Flüssigkeiten, übergelaufene Speisen bzw.
Feuchtigkeit, schaden den Kochplatten. Deswegen sollten sie
immer sauber und trocken gehalten werden.
• Verwenden Sie zur Pfl ege der Kochplatten gelegentlich ein
wenig Nähmaschinenöl oder handelsübliche Reinigungs- und
Pfl egemittel. Verwenden Sie zur Pfl ege der Kochplatten niemals
Butter, Speck und Ähnliches (Rostgefahr). Wenn die Kochplatte
warm ist, dringt das Reinigungsmittel etwas rascher in die Poren.
• Die Kochplattenumrandungen sind aus rostfreiem Stahl
und können sich wegen thermischer Belastung während des
Kochens etwas gelb verfärben. Diese Erscheinung ist physikalisch
bedingt. Die gelblichen Stellen können Sie mit handelsüblichen
Metallreinigungsmitteln entfernen. Aggressive Reinigungsmittel
für Kochgeschirr sind zur Reinigung dieser Umrandungen nicht
geeignet, weil sie Kratzer verursachen können.
240096
38
Backofen
• Sie können den Backofen auch klassisch reinigen (mit
Reinigungsmitteln, Backofenspray), jedoch nur bei
hartnäckiger Verschmutzung; danach müssen Sie die
Reinigungsmittelreste mit einem Tuch und reinem Wasser
gründlich sauber wischen.
• Zum regelmäßigen Reinigen des Backofens (nach jedem
Gebrauch) empfehlen wir folgende Vorgehensweise: Drehen
Sie den Funktionswahlknebel beim abgekühlten Backofen auf
die Position
. Stellen Sie den Temperaturwahlknebel auf 50°
C. Gießen Sie 0,6 l Wasser in ein Backblech und schieben Sie
es in die unterste Einschubebene. Nach 30 Min. werden die
Speisereste auf dem Email des Backofens aufgeweicht und Sie
können diese einfach mit einem feuchten Tuch wegwischen.
Beachten Sie bei hartnäckiger Verschmutzung Folgendes:
Der Backofen muss vor dem Reinigen abgekühlt sein.
• Reinigen Sie den Backofen und die Zuberhörteile nach jedem
Gebrauch, damit der Schmutz nicht festbrennen kann.
• Fett können Sie am einfachsten mit warmer Seifenlauge reinigen,
wenn der Backofen noch warm ist.
• Verwenden Sie bei hartnäckiger oder sehr starker Verschmutzung
handelsübliche Backofenreiniger. Wischen Sie nach dem
Reinigen den Backofen gründlich mit einem Tuch und reinem
Wasser sauber, damit alle Reinigungsmittelreste beseitigt werden.
• Verwenden Sie niemals aggressive Reiniger, wie z.B. grobe
Reinigungsmittel, grobe Schwämme, Rost- und Fleckentferner
u.ä..
• Lackierte, rostfreie und verzinkte Oberfl ächen oder Teile
aus Aluminium dürfen nicht mit Backofen-Reinigungssprays
in Berührung kommen, weil dies zu Beschädigungen und
Farbveränderungen der Oberfl äche führen kann. Dasselbe gilt
für den Thermostatfühler (wenn der Herd über eine Zeitschaltuhr
mit Sonde verfügt) und die sichtbaren Heizelemente an der
Backofendecke.
• Denken Sie beim Kauf und bei der Dosierung von
Reinigungsmitteln immer an die Umwelt und beachten Sie die
Anweisungen des Herstellers.
Katalytische Backofen-Innenauskleidung (nur bei einigen
Modellen)
• Das katalytische Email ist weich und empfi ndlich auf
Abrieb, deswegen raten wir die Verwendung von groben
Reinigungsmitteln und spitzen Gegenständen ab.
• Das rauhe katalytische Email beschleunigt den Zerfall von
Fett und anderen Verunreinigungen. Kleinere Flecken, die
nach dem Back-/Bratvorgang bleiben, werden normalerweise
abgebaut, wenn Sie den Backofen beim nächsten Mal
gebrauchen. Allgemein gilt, dass die Flecken bei Temperaturen
über 220° C verschwinden, bei niedrigeren Temperaturen
werden sie nur teilweise beseitigt.
• Die selbstreinigende Fähigkeit des katalytischen Emails fällt
mit der Zeit ab. Deswegen empfehlen wir, die Verkleidung
aus katalytischem Email nach einigen Jahren regelmäßigen
Gebrauchs des Backofens auszutauschen.
Nützliche Tipps
• Wenn Sie größere fette Fleischstücke braten, empfehlen
wir Ihnen, diese in Alu-Folie oder eine geeignete Bratfolie
einzuwickeln, dadurch wird vermieden, dass das spritzende
Fett den Backofen verunreinigt.
• Schieben sie beim Grillen von Fleisch die Fettpfanne unter
den Rost.
240096
39
Reinigung der Backofendecke (nur bei einigen Modellen)
• Wegen der einfacheren Reinigung der Backofendecke ist in
einige Geräte ein schwenkbares Decken-Heizelement bzw.
Infra-Heizelement eingebaut.
• Bevor Sie das Infra-Heizelement absenken, müssen Sie
den Herd unbedingt vom elektrischen Versorgungsnetz
trennen (Herausdrehen der Sicherung oder Abschalten des
Hauptschalters).
• Das Infra-Heizelement muss abgekühlt sein, es besteht sonst
Verbrennungsgefahr!
• Das Infra-Heizelement darf in gesenktem Zustand nicht
verwendet werden!
Entfernen Sie vor dem Reinigen des Backofens die Backbleche,
den Rost und die Führungen und ziehen Sie dann das
Heizelement waagrecht zu sich. Ziehen Sie das Heizelement
so lange, bis sich die Querstange entriegelt und aus den
Lagerungen auf der linken und rechten Seite des Backofens
herausspringt (siehe Abb.).
Schieben Sie nach der Reinigung das Heizelement einfach
zurück, damit der Querstab wieder in seine Halterungen
einrasten kann.
Zubehör
Reinigen Sie Zubehör, wie z.B. Backbleche, Rost u.Ä., mit
heißem Wasser und einem Geschirrspülmittel.
Fettfi lter (nur bei einigen Modellen)
Reinigen Sie den Fettfi lter nach jeder Anwendung mit einer
weichen Bürste in heißem Wasser und etwas Geschirrspülmittel
oder in der Geschirrspülmaschine.
240096
Leicht zu reinigende Einsätze (modellabhängig)
Reinigen Sie die Einsätze nach jeder Anwendung mit einer
weichen Bürste in heißem Wasser und etwas Geschirrspülmittel
oder in der Geschirrspülmaschine.
Spezial-Email
Der Backofen, die Innenseite der Backofentür und die
Backbleche sind mit einem Spezialemail überzogen, der
eine glatte und widerstandsfähige Oberfl äche besitzt.
Diese Spezialschicht ermöglicht müheloses Reinigen bei
Zimmertemperatur.
40
Pfl ege (abhängig vom
Modell)
Demontage der Teleskop- und Ausziehführungen
Um die Backofenseitenwände besser reinigen zu können,
können Sie die Teleskopausziehführungen herausziehen.
• Drehen Sie die Führungen an der Unterseite nach innen und
ziehen Sie sie von oben aus den Öffnungen heraus.
• Reinigen Sie die Seitengitter zusammen mit den Teleskopausziehführungen nur mit handelsüblichen Reinigungsmitteln.
• Die Teleskopausziehführungen dürfen nicht in der
Geschirrspülmaschine gereinigt werden.
Die Teleskopausziehführungen dürfen nicht
eingefettet werden.
Montieren Sie die Führungen wieder in umgekehrter Reihenfolge.
Herausnehmen der Drahtführungen
Um die Backofenseitenwände besser reinigen zu können,
können Sie die Drahtführungen aus dem Backofen
herausnehmen.
• Drehen Sie die unteren Führungen nach innen und ziehen Sie
diese oben aus den Öffnungen heraus.
• Reinigen Sie die Seitengitter nur mit handelsüblichen
Reinigungsmitteln.
• Hängen Sie danach die Drahtführungen einfach wieder in die
dafür vorgesehenen Öffnungen und ziehen Sie sie wieder
hinunter.
Abb 1
DEMONTAGE DER INNEREN GLASSCHEIBE DER
BACKOFENTÜR - NUR BEI PREMIUM BACKOFENTÜREN
AUS GLAS (Ausführung a und b)
Sie können die Glasscheibe der Gerätetür auch von der Innenseite
reinigen, jedoch müssen Sie diese zuerst herausnehmen (siehe
Kapitel Aushängen und Wiedereinsetzen der Backofentür).
a)
• Fassen Sie die Glasscheibe am unteren Rand an, ziehen
Sie sie leicht zu sich und heben Sie sie an Nicht zu viel!
Höchstens 10 mm, damit der Dorn des Glasträgers aus dem
Spalt heraustritt (Abb. 1).
• Entfernen Sie das Glas (in Richtung Pfeil 3).
240096
41
• Die innere, dritte Glasscheibe (nur bei einigen Modellen)
entfernen Sie, indem Sie zuerst die Schrauben auf den
Trägern der Glasscheibe lösen und die Glasscheibe etwas
anheben (Abb. 2). Entfernen Sie vor dem Reinigen der
Glasscheibe noch die Träger der Glasscheibe.
Abb 2
• Setzen Sie die Backofentür in verkehrter Reihenfolge wieder
ein.
Bemerkung: Setzen Sie das Glas in den Spalt und drücken Sie
es nach vorne (Abb. 3).
Abb 3
b)
• Heben Sie die Träger auf der linken und rechten Seite der
Backofentür leicht an (Markierung 1 auf dem Träger) und
2
1
Abb 1
ziehen Sie sie dann von der Glasscheibe weg (Markierung 2
auf dem Träger) (Abb. 1).
• Fassen Sie die Glasscheibe am unteren Rand an, heben Sie
sie leicht an, damit sie aus dem Träger herausspringt und
nehmen Sie sie heraus (Abb. 2).
240096
Abb 2
• Entfernen Sie die innere, dritte Glasscheibe (nur bei einigen
Modellen), indem Sie die Glasscheibe leicht anheben und
sie herausziehen. Entfernen Sie auch den Gummi von der
Glasscheibe (Abb. 3).
Abb 3
42
Abb 4
• Setzen Sie die Backofentür in verkehrter Reihenfolge wieder
ein.
Bemerkung: Setzen Sie die Glasscheibe wieder ein,
sodass sich die Symbole (Mond) auf der Tür und der
Glasscheibe überdecken (Abb. 4).
Aushängen und Wiedereinsetzen der Backofentür mit
beweglichem Scharnier
• Öffnen Sie die Backofentür bis zum Anschlag. Heben Sie die
Klemmen der unteren Scharnierträger auf beiden Seiten der
Backofentür in die senkrechte Lage hoch und stecken Sie sie
auf die Blättchen der oberen Scharnierträger.
• Schließen Sie darauf die Backofentür bis zur Hälfte und
ziehen Sie sie vorsichtig heraus. Setzen Sie die Backofentür in
verkehrter Reihenfolge wieder ein.
• Setzen Sie die Tür in halbgeöffneter Position ein (unter
einem Winkel von ungefähr 60° C) und zwar so, dass Sie
sie während des Öffnens bis zum Anschlag in Richtung
des Backofens schieben. Achten Sie darauf, dass die
Einkerbungen an den unteren Scharnierträgern auf dem
unteren Rand der Ausschnitte auf der Vorderseite des
Backofens einrasten. Nachdem Sie die Tür ganz geöffnet
haben, nehmen Sie die Klemmen von den Blättern der oberen
Scharnierträger ab und schieben Sie sie in die waagrechte
Lage zurück.
AUSHÄNGEN UND WIEDEREINSETZEN DER
BACKOFENTÜR MIT EINACHSIGEM SCHARNIER (vom
Modell abhängig)
a) Klassisches Schließen
b) Das GentleClose System dämpft die Stöße beim Schließen
der Backofentür. Es ermöglicht ein einfaches, leises und
sanftes Schließen der Gerätetür. Ein leichter Schub (bis zum
Winkel 15° - hinsichtlich der geschlossenen Tür) genügt, damit
sich die Tür selbsttätig und sanft schließt.
Falls die Schließkraft der Tür zu groß ist, wird die
Wirkung des Gentleclose Systems reduziert bzw.
ausgeschaltet.
43
240096
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
• Öffnen Sie die Backofentür und drehen Sie die
Aushängesperre bis zum Anschlag zurück – das gilt für das
klassische Schließsystem (Abb. 1).
• Drehen Sie beim GentleClose System die Aushängesperre
um 90° zurück (Abb. 2).
• Machen Sie darauf langsam die Tür zu, damit die Sperren
auf den Halterungen aufsitzen. Heben Sie die Tür
unter einem Winkel von ungefähr 15° (in Bezug auf die
geschlossene Tür) ein wenig an und ziehen Sie sie aus beiden
Scharnierhalterungen heraus (Abb. 3).
• Das Wiedereinsetzen der Tür erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge. Setzen Sie die Tür im Winkel von 15° in die
Scharnierhalterungen auf der Vorderseite des Geräts ein
und schieben Sie sie vorwärts und nach unten, damit die
Scharniere in den Einkerbungen einschnappen. Überprüfen
Sie, ob die Einkerbungen der Scharniere richtig in ihre
Halterungen eingeschnappt sind.
• Machen Sie darauf die Tür ganz auf und drehen Sie die
Aushängesperren bis zum Anschlag in ihre Ausgangsposition.
Schließen Sie darauf langsam die Tür und überprüfen Sie,
ob sie sich richtig schließen lässt. Wenn sich die Tür nicht
richtig öffnen oder schließen lässt, überprüfen Sie, ob die
Einkerbungen der Scharniere richtig in den Halterungen der
Scharniere sitzen.
240096
Achtung:
Überzeugen Sie sich immer, dass die Aushängesperre
der Scharniere vor dem Ausbau bzw. bei der Montage der
Backofentür sicher in ihre Lagerungen eingerastet sind. Im
Gegenfall kann es beim Aushängen bzw. Einhängen der
Backofentür zum plötzlichen Auslösen bzw. Schließen des
Hauptscharniers, auf welches eine starke Feder einwirkt,
kommen. Dabei können Sie verletzt werden.
44
Ablagefach
• Das Ablagefach ist vor unerwünschtem Öffnen gesichert.
Wenn Sie das Ablagefach öffnen möchten, müssen Sie es
etwas anheben. Wenn Sie das Ablagefach aus dem Herd
herausnehmen möchten, ziehen Sie es zuerst bis zum Anschlag
heraus, heben Sie es etwas an und ziehen Sie es anschließend
heraus.
• Im Ablagefach des Herdes dürfen keine entzündlichen, explosiven
und temperaturunbeständigen Gegenstände aufbewahrt werden.
• Bei einigen Geräten schieben Sie das Ablagefach so ein, indem
Sie das untere hintere Gleitstück des Ablagefachs in die Führung
des Herdes einschieben. Wenn das Ablagefach Seitenführungen
mit Rollen besitzt, setzen Sie diese ein, indem Sie die Rollen in die
Führungen einsetzen und das Ablagefach zuschieben.
Türsperre (nur bei
einigen Modellen)
Austausch von
Geräteteilen
• Die Backofentür ist mit einer Sperre ausgerüstet, die ein Öffnen
der Backofentür solange verhindert, bis die Sperre aufgehoben
wird. Die Türsperre wird durch leichten Daumendruck nach rechts
und gleichzeitiges Herausziehen entriegelt.
• Nach dem Schließen der Backofentür kehrt die Türsperre
automatisch in ihre Ausgangsposition zurück.
Bemerkung: Falls die Türverriegelung dem Gerät beigepackt ist,
befestigen Sie sie unter die Bedienblende des Geräts gemäß der
Einbauanleitung, die der Türverriegelung beigelegt ist.
Die Fassung der Backofenlampe steht unter Spannung. Es
besteht Stromschlaggefahr!
Schalten Sie vor dem Auswechseln der Glühbirne unbedingt den
Herd aus, indem Sie die Sicherung abschrauben oder die
Stromzufuhr mit dem Netzschutzschalter unterbrechen.
Backofenleuchte
(nur bei einigen Modellen)
Die Glühbirne ist Verbrauchsmaterial, deswegen gilt für sie keine
Garantie!
Zum Austauschen benötigen Sie eine Glühbirne mit folgenden
Spezifi kationen: Fassung: E 14, 230 V, 25 W, 300° C.
• Schrauben Sie die Glasabdeckung gegen den Uhrzeigersinn
ab und tauschen Sie die Glühbirne aus. Schrauben Sie danach
wieder die Glasabdeckung an ihren Platz.
• Die in diesem Gerät verwendeten Leuchtmittel sind
spezielle Leuchtmittel, die ausschließlich zur Verwendung in
Haushaltsgeräten bestimmt sind. Sie sind nicht zur Beleuchtung
Ihrer Räume geeignet.
45
240096
Besondere Hinweise und Fehlermeldungen
Während der Garantiefrist dürfen Reparaturen nur von einem vom Hersteller autorisierten
Kundendienst durchgeführt werden.
Vor der Durchführung von Reparaturarbeiten muss das Gerät unbedingt durch Ausschalten der
Sicherung oder Herausziehen des Steckers aus der Steckdose vom elektrischen Versorgungsnetz
getrennt werden.
Unautorisierte Eingriffe und Reparaturen können die Gefahr eines Stromschlags oder
Kurzschlusses hervorrufen, deswegen dürfen Sie diese nicht selbst durchführen. Überlassen Sie
solche Arbeiten einem Fachmann oder dem Kundendienst.
Überprüfen Sie bei Funktionsstörungen des Geräts anhand dieser Gebrauchsanweisung, ob Sie die
Ursachen selbst beseitigen können.
Wichtig
Die Sensoren reagieren
nicht, der Inhalt auf der
Anzeige ist „eingefroren“.
Die Sicherung schaltet den
Strom mehrmals ab...
Die Backofeninnenbeleuchtung funktioniert
nicht...
Der Backofen wird nicht
heiß...
Das Backgut ist nicht
durchgebacken...
Der Besuch des technischen Kundendienstes während der
Garantiezeit ist nicht kostenlos, wenn das Gerät wegen
unsachgemäßer Bedienung nicht funktioniert.
Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung so auf, dass sie immer
griffbereit ist. Wenn Sie das Gerät verkaufen, legen Sie dem
Gerät die Gebrauchsanweisung bei.
Im Folgenden fi nden Sie einige Ratschläge für die Behebung von
Störungen.
• Trennen Sie das Gerät für einige Minuten vom elektrischen
Versorgungsnetz (schrauben Sie die Sicherung heraus oder
schalten Sie die Hauptsicherung ab), schließen Sie das Gerät
danach wieder an das elektrische Versorgungsnetz an und
schalten Sie den Backofen ein.
• Rufen Sie den technischen Kundendienst oder einen ElektroFachmann an!
• Der Austausch der Glühbirne ist im Kapitel „Austausch von
Geräteteilen“ beschrieben.
• Haben Sie die Temperatur und die Beheizungsart richtig
eingestellt?
• Ist die Backofentür geschlossen?
• Haben Sie den Fettfi lter entfernt?
• Haben Sie die Hinweise und Ratschläge aus dem Kapitel
„Backen“ beachtet?
• Haben Sie genau die Hinweise aus der Backtabelle befolgt?
240096
46
Die Zeitschaltuhr zeigt
ungewöhnliche Werte oder
schaltet sich unkontrolliert
ein bzw. aus….
Das Display der
Zeitschaltuhr blinkt…
Das Indikatorlämpchen für
Betrieb leuchtet nicht...
• Trennen Sie im Falle eines fehlerhaften Betriebs der Zeitschaltuhr
den Herd für einige Minuten vom elektrischen Versorgungsnetz
(drehen Sie die Sicherung heraus oder schalten Sie den
Hauptschalter aus). Schließen Sie das Gerät danach wieder an
das elektrische Netz an und stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein.
• Es ist zu einer Stromunterbrechung gekommen oder der Herd
wurde gerade an das elektrische Netz angeschlossen. Alle
eingestellten Zeiten sind gelöscht.
• Stellen Sie die aktuelle Uhrzeit ein, damit der Backofenbetrieb
freigeschaltet wird.
• Nach Beendigung des Betriebs schaltet sich der Backofen ab, die
Zeitschaltuhr blinkt. Nehmen Sie die Speise aus dem Backofen
und schalten Sie die Zeitschaltuhr ab.
• Haben Sie alle notwendigen Schalter betätigt?
• Hat die Haussicherung abgeschaltet?
• Haben Sie den Temperaturwahlschalter bzw. den
Funktionswahlschalter des Backofens richtig eingestellt?
Wenn Sie die Störungen trotz der Befolgung der oben
angeführten Hinweise nicht beseitigen konnten, rufen Sie den
nächstgelegenen autorisierten Kundendienst an. Die Beseitigung
einer Störung bzw. Reklamation, die wegen unfachmännischem
Anschluss oder Gebrauch entstanden ist, ist nicht Gegenstand
der Garantie. Die Reparaturkosten trägt in diesem Fall der
Benutzer.
47
240096
Aufstellung und elektrischer Anschluss
Wichtige Hinweise
• Der Anschluss des Herdes darf nur von einem Fachmann durchgeführt werden.
• In der elektrischen Installation ist eine Einrichtung vorzusehen, die das Gerät in allen Polen vom Netz
trennt. In jeder offenen Stellung muss die Entfernung zwischen den Kontakten mindestens 3 mm
betragen. Geeignet sind LS-Schalter oder Sicherungen.
• Zum Anschluss des Herdes können auch Gummianschlusskabel (vom Typ HO5RR-F mit grün/gelben
Sicherheitsleitern), PVC-isolierte (Typ HO5VV-F mit grün/gelben Sicherheitsleitern) oder andere
gleichwertige oder bessere Kabel verwendet werden.
• Der Abstand zwischen Kochmulde/Kochfeld und Dunstabzugshaube muss mindestens so groß sein,
wie es in der Montageanleitung für die Dunstabzugshaube vom Hersteller vorgeschrieben ist.
• Furniere, Klebstoffe bzw. Möbelbeläge aus Kunststoff, die sich in der Nähe des Herdes befi nden,
müssen temperaturbeständig sein (>75°C). Wenn die Furniere und Beläge nicht genügend
temperaturbeständig sind, können sie sich verformen.
• Das Anschlusskabel muss so hinter dem Herd verlegt werden, dass es die Hinterwand des Herdes
nicht berührt. Während des Betriebs des Herdes wird dessen Hinterwand sehr heiß.
• Halten Sie Teile der Verpackung (Kunststoff-Folien, Styropor, Nägel, usw.) von Kindern fern, weil
Sie ein Gefahrenrisiko darstellen. Kinder können kleine Teile verschlucken, Folien stellen eine
Erstickungsgefahr dar.
240096
48
Installation des Geräts
Das Gerät ist in die 1. Klasse eingestuft.
Es muss so installiert werden, dass es zum benachbarten
Element einen Mindestabstand von 20 mm hat.
An einer Seite kann es neben ein höheres Element installiert
werden.
In einem solchen Fall muss der Abstand zwischen Gerät und
Küchenelement mindestens 100 mm betragen. Die Höhe des
Elements auf der gegenüberliegenden Seite darf nicht die Höhe
des Geräts überschreiten.
Der Abstand zwischen dem Gerät und der Dunstabzugshaube
muss mindestens so groß sein, wie es in der Montageanweisung
der Dunstabzugshaube angegeben ist.
Der senkrechte Abstand zwischen dem Gerät und dem
Küchenelement darf nicht kleiner sein als 650 mm.
Die angrenzenden Wände oder Seiten der
Küchenelemente (Boden, umgebende Wände) müssen aus
temperaturbeständigen Materialien (mindestens 90°C) bestehen.
Ausrichten des Herdes und zusätzliches Untergestell
Die Höhe des Herdes mit Untergestell beträgt 90 cm, ohne
Untergestell 85 cm. Auf dem Untergestell sind links und rechts
hinten zwei Rollen angebracht,
die ein leichteres Verschieben des Herdes ermöglichen.
Vorne links und rechts sind auf dem Untergestell zwei
Einstellschrauben angebracht, mit welchen
der Herd in die waagrechte Stellung ausgerichtet und sein oberer
Rand an den Rand der angrenzenden Möbel angepasst werden
kann. Die verstellbaren Gerätefüße sind erst dann erreichbar,
wenn das Ablagefach aus dem Herd herausgezogen wird; sie
können höher oder tiefer geschraubt werden, bis das Gerät in die
waagrechte Lage ausgerichtet ist. Die Einstellschrauben können
mühelos verdreht werden, wenn der Herd zur Entlastung ein
wenig gekippt wird.
Das zusätzliche Untergestell kann entfernt werden, indem Sie
auf der unteren Seite 4 Schrauben lösen, mit welchen das
Untergestell an die Seitenwände des Herdes befestigt ist.
Versetzen Sie in diesem Fall die Einstellschrauben und
schrauben sie diese links und rechts in den unteren vorderen
Träger ein. Richten Sie den Herd in die waagrechte Position
aus, wie oben beschrieben. Einige Herde besitzen auf der
Unterseite 4 Einstellschrauben (zwei vorne und zwei hinten), die
zur Ausrichtung auf unebenen Böden bzw. zur Höhenausrichtung
des Herdes an die benachbarten Möbel dienen.
49
240096
Kippsicherung
(Winkelstück)
Abb. 1
Abb. 2
Das Gerät kann mit der beigelegten Kippsicherung (Winkelstück)
gegen Umkippen gesichert werden.
Vor dem Einbau sollten Sie das Gerät durch Einstellung der
Gerätefüße in die waagrechte Position ausrichten (siehe Kapitel
Ausrichten des Geräts und optionaler Untersatz).
Als Hilfestellung dient das in Abb. 2 dargestelltes Winkelstück
mit den Einbaumaßen, wenn die einstellbaren Gerätefüße
vollständig eingeschraubt sind.
Achten Sie darauf, dass das Winkelstück im vorgegebenen
Bereich montiert wird.
• Wählen Sie den Aufstellplatz für das Gerät aus und schieben
Sie es zur Wand.
• Ziehen Sie die Schublade heraus.
• Markieren Sie mit einem Bleistift durch die Öffnung des unteren
Teils des Geräts die Mitte des Geräts auf der Wand; machen
Sie noch eine Markierung 45 mm bis 95 mm links oder rechts
von der Mittellinie (Abb. 2).
• Positionieren Sie den kürzeren Teil des Winkelstücks auf die
Markierung an der Wand. Der längere Teil des Winkelstücks
muss die obere Fläche des Profi ls auf dem Rückteil des Geräts
berühren (Abb. 1).
• Markieren Sie durch die Öffnung am unteren Teil des Geräts die
Mitten von drei Bohrungen mit einem Durchmesser von 5,5 mm,
die sich auf dem kürzeren Teil des Winkelstücks befi nden, der
auf die Wand positioniert wird (Abb. 3).
• Ziehen Sie das Gerät wieder heraus und bohren Sie an den
markierten Stellen 3 Löcher. Schieben Sie in diese Löcher die
beigelegten Kunststoffdübel.
• Schrauben Sie nun das Winkelstück mit den beigelegten
Schrauben in die Wand.
• Schieben Sie das Gerät an die Wand und setzen Sie die
Schublade ein.
240096
BEMERKUNG:
- Die in Klammern angegebenen Winkel geben die Einbaumaße
des Winkelstücks ohne optionales Untergestell an.
- Falls Sie mit den beigelegten Schrauben und Dübeln die
beigelegte Kippsicherung nicht auf die Wand befestigen
können, beschaffen Sie geeignete Winkelstücke und andere
Befestigungselemente, mit welchen Sie diese so befestigen
können, dass sie nicht herausgerissen werden.
Abb. 3
50
Anschluss
Der Anschluss an das elektrische Versorgungsnetz darf nur von
einem technischen Kundendienst oder einem bevollmächtigten
Elektrofachmann durchgeführt werden!
Wegen eines unfachmännisch durchgeführten Anschlusses
können Geräteteile beschädigt werden. In solchen Fällen
verlieren Sie den Garantieanspruch!
• Öffnen Sie die Anschlussklemme mit einem Schraubenzieher, wie
es auf der Abb. auf der Abdeckung dargestellt ist.
• Die Anschluss-Spannung (230 V gegen N) muss von einem
Fachmann mit einem Messinstrument überprüft werden!
• Es müssen drei Verbindungsbrücken angebracht werden, die dem
Netzanschluss entsprechen.
• Vor dem Anschluss muss überprüft werden, ob die Spannung,
die auf dem Typenschild angegeben ist, mit der tatsächlichen
Netzspannung übereinstimmt.
• Die Länge des Anschlusskabels soll 1,5 m betragen, damit Sie
das Gerät anschließen können, bevor Sie es zur Wand schieben.
• Die Länge des Schutzleiters des Anschlusskabels muss so
bemessen sein, dass bei eventueller Zugbelastung des Kabels
der Schutzleiter später belastet wird, als die unter Spannung
stehenden Leiter.
Anleitung
• Öffnen Sie den Deckel der Anschlussklemme an der
Hinterwand des Backofens mit einem Schraubenzieher.
Entriegeln Sie mit dem Schraubenzieher die Sperrklinken, wie
auf der Abdeckung der Anschlussklemme dargestellt.
• Das Anschlusskabel muss unbedingt durch die Zugentlastung,
die das Kabel vor dem Herausziehen sichert, durchgesteckt
werden. Wenn die Zugentlastung nicht angebracht ist, bringen
Sie diese so an, dass sie an einem Ende auf der Abdeckung
des Klemmengehäuses einrastet.
• Führen Sie danach den Anschluss gemäß dem
entsprechenden Anschluss-Schema durch. Bei verschiedenen
Netzspannungen müssen die Verbindungsbrücken
entsprechend neu installiert werden!
• Schrauben Sie die Zugentlastung fest und schließen Sie die
Abdeckung.
BEMERKUNG: Die Verbindungsbrücken sind auf der dafür
vorbereiteten Stelle in der Klemme abgelegt. Die Schrauben der
Anschlüsse sind schon gelöst, deswegen muss man sie nicht
aufschrauben. Beim Schrauben hört man ein leises „Klick“, was
bedeutet, dass die Schraube bis zum Anschlag festgezogen
werden muss.
51
240096
Farbe der Stromleiter
L1, L2, L3 = äußere spannungsführende Leiter. In der Regel sind
die Farben der Leiter: schwarz, schwarz, braun.
N = Neutralleiter
Die Farbe des Leiters ist in der Regel blau.
Achten Sie auf den richtigen N-Anschluss!
PE = Schutzleiter
Die Farbe des Leiters ist grün-gelb.
240096
52
Technische Daten
Typenschild
A Seriennummer
B Codenummer
C Modell
D Typ
E Warenzeichen
F Technische Daten
G Zeichen für Konformität
DER HERSTELLER BEHÄLT SICH DAS RECHT ZU
ÄNDERUNGEN VOR, DIE AUF DIE FUNKTIONALITÄT DES
GERÄTS KEINEN EINFLUSS NEHMEN.
Die Gebrauchsanleitung für das Gerät fi nden Sie auch auf
unserer Internetseite: http://www.gorenje.com.
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