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Bedienungsanleitung V.1.0 (de)
Ableitstrommesszange TGSZ 40
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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Texte, Abbildungen und technische Angaben wurden sorgfältig erarbeitet. Trotzdem
sind Fehler nicht völlig auszuschließen. Der Hersteller des Prüfgerätes kann für
fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder juristische Verantwortung noch
irgendeine Haftung übernehmen!
Diese Bedienungsanleitung ist vor dem Gebrauch der Ableitstrommesszange
sorgfältig und vollständig durchzulesen!
Warnhinweise und Warnzeichen in der Bedienungsanleitung sowie auf der
Ableitstrommesszange sollen besonders vor Risiko oder Gefahr warnen!
Gilgen, Müller & Weigert (GMW) GmbH & Co. KG
Am Farrnbach 4A
D-90556 Cadolzburg
Telefon: 09103/7129 267
Fax: 09103/7129 207
www.g-mw.de
Cadolzburg, September 2015
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Warn- und Sicherheitshinweise
Diese Bedienungsanleitung ist vor dem Gebrauch der Ableitstrommesszange
sorgfältig und vollständig durchzulesen! Sie enthält wichtige Informationen sowie
Hinweise, die für eine sichere Bedienung und Nutzung der Ableitstrommesszange
notwendig sind.
Die Ableitstrommesszange TGSZ 40 wurde nach den Sicherheitsbestimmungen
DIN VDE 0404-4, IEC 61010-1 und IEC 61010-2-032 gebaut und geprüft.
Das CE-Konformitätszeichen bestätigt die Einhaltung der EMV- und
Niederspannungsrichtlinie.
Die Sicherheit der bedienenden Person sowie der Ableitstrommesszange wird nur
bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet.
Die Ableitstrommesszange TGSZ 40 darf nur von einer Elektrofachkraft, einer
befähigten Person oder von einer elektrotechnisch unterwiesenen Person unter
bestimmungsgemäßer Verwendung benutzt werden (siehe auch Kapitel Begriffe)!
Nachfolgende Symbole weisen den Bediener auf wichtige Informationen und
Hinweise hin, die für eine sichere Bedienung und Nutzung der
Ableitstrommesszange notwendig sind.
Dieses Warnsymbol soll in der Bedienungsanleitung sowie auf der
Ableitstrommesszange vor Fehlbedienung warnen!
Dieses Warnsymbol soll in der Bedienungsanleitung besonders vor
Risiko oder Gefahr bei Fehlbedienung warnen!
Bei Missbeachtung können schwere Verletzungen bis hin zum Tod
führen!
Dieses Warnsymbol soll in der Bedienungsanleitung sowie auf der
Ableitstrommesszange besonders vor Risiko oder Gefahr bei
Fehlbedienung warnen! Bei Missbeachtung können schwere oder
tödliche Verletzungen eintreten.
Die Ableitstrommesszange darf bei bestimmungsgemäßer
Anwendung, unter Berücksichtigung der Messkreiskategorie, keine
unisolierte Leiter umfassen.
Dieses Warnsymbol auf der
Ableitstrommesszange soll auf die
Empfindlichkeit gegen externe
Magnetfelder hinweisen.
Der Grenzwert des Magnetfeldes darf
eine Feldstärke von 100 A/m nicht
übersteigen, das entspricht der
Einsatzklasse 1.
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Hinweise zu dieser Bedienungsanleitung
Warn- und Sicherheitshinweise
Inhaltsverzeichnis
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Mit dieser Ableitstrommesszange können unterbrechungsfreie
Messungen von Wechselströmen durch Umschließen eines
Stromleiters von 0,1 mA bis 40 A bei bestimmungsgemäßer
Verwendung in Stromkreisen der Messkreiskategorie III bis 300 V,
z. B. innerhalb einer Gebäudeinstallation zwischen Außenleiter und
Erde oder der Messkreiskategorie II bis 600 V, z. B. an
Betriebsmitteln durchgeführt werden.
Eine Ableitstrommesszange ist eine Stromsonde für die Messung
von Ableitströmen ohne den Strompfad des Messkreises zu
unterbrechen. Sie muss die Messung von Ableitströmen nach dem
direkten Messverfahren oder nach dem Differenzstromverfahren
ermöglichen.
Das Messergebnis der Ableitstrommesszange muss den
Frequenzgang der Prüfschaltung A1 nach DIN EN 61010-1 (VDE
0411-1):2002-08, Anhang A, berücksichtigen. Deshalb darf diese
Ableitstromzange nur mit anzeigenden Messinstrumenten betrieben
werden, welche dem Frequenzgang nach DIN EN 61010-1 (VDE
0411-1):2002-08, Anhang A, entsprechen!
Die Teile einer Ableitstrommesszange, die den Leiter während der
Messung umfassen, siehe Bild 3 (1).
Das Teil einer Ableitstrommesszange, das um den zu messenden
Leiter gelegt wird, zur Aufnahme des Magnetfeldes, siehe Bild 3 (2).
Bestimmungsgemäße Verwendung
Diejenige Verwendung, für die das technische Erzeugnis nach
Angaben (Betriebs- bzw. Bedienungsanleitung) des Herstellers
geeignet ist.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehören auch die
Einhaltung der vorgesehenen Betriebs-, Wartung- und
Instandhaltungsbedingungen sowie die Berücksichtigung von
voraussehbaren Fehlverhalten.
In der Regel setzt die bestimmungsgemäße Verwendung normale
Bedingungen voraus, weil die Betriebs- bzw.
Bedienungsanleitungen vor dem Betrieb des Gerätes unter nicht
normalen Bedingungen warnen.
Ist die spezifizierte Differenz zwischen dem vom Messgerät
angezeigten Wert (Messwert) und dem tatsächlichen Wert (richtiger
Wert, Istwert) der Messgröße bei Nennbedingungen.
Messunsicherheit (Messfehler) eines Messgerätes beim Betrieb
unter Referenzbedingungen.