Um eine Gefährdung des Bedieners auszuschließen, müssen folgende Punkte
beachtet werden:
a)Bei erkennbarer Beschädigung oder Funktionsstörung ist das Gerät umgehend außer Betrieb zu
setzen.
b)Vor dem Öffnen des Gerätes ist es von der Versorgungsspannung zu trennen. Bei
der Montage und dem Anschluß ist darauf zu achten, daß alle unter Spannung liegenden Teile
gegen direktes Berühren geschützt sind.
c)Die üblichen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen für Schwach- und Starkstromanlagen,
insbesondere die landesüblichen Sicherheitsbestimmungen sind zu beachten.
d)Die maximal zulässigen Potentiale zwischen den Anschlüssen und dem Neutralleiter sind einzuhalten.
e)Versichern Sie sich, daß das Gerät fachgerecht montiert und befestigt ist, bevor der Anschluss
und das Einschalten erfolgen.
Um Schäden am Gerät auszuschließen, muß beachtet werden:
Die maximal zulässigen Potentiale zwischen Anschlußgruppen dürfen nicht überschritten werden.
Verwendete Symbole
Auf dem Gerät und in dieser Anleitung werden folgende Sicherheits-Symbole verwendet:
Warnung vor einer Gefahrenstelle.
Beachten Sie die Bedienungsanleitung!
Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung.
Warnung
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen zwangsläufig T eile dieser Geräte unter gefährlicher Sp annung. Bei Nichtbeachtung der
Warnhinweise können deshalb schwere Körperverletzungen oder Sachschäden auftreten. Nur entsprechend qualifiziertes Personal
sollte an diesem Gerät arbeiten. Der einwandfreie und sichere Betrieb dieses Gerätes setzt sachgemäßen Transport, Aufstellung
und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus.
QUALIFIZIERTES PERSONAL
sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit
entsprechende Qualifikationen verfügen wie z.B.:
- Ausbildung oder Unterweisung, Stromkreise und Systeme gemäß den Standards der Sicherheitstechnik ein- und auszuschalten,
zu erden und zu kennzeichnen.
- Ausbildung oder Unterweisung gemäß dem Standard Sicherheitstechnik in Pflege und Gebrauch
angemessener Sicherheitsausrüstung.
- Schulung in erster Hilfe.
Sicherheit nach EN 61010-1
CAT III 300 V bzw . CA T III 600 V
Verschmutzungsgrad: 2; Anwendung in Räumen; Höhe: < 2000 m
ii
Dreiphasen – Mess – Gerät MA400 M
Allgemeine Produktbeschreibung, technische Hinweise
Das Dreiphasen-Messgerät MA400 M ist für die Messung von Strömen
und Spannungen und weiteren Werten im Dreiphasennetz mit N-Leiter
in Niederspannungsanlagen konzipiert. Neben den Werten für die Ströme und Spannungen können numerische ermittelte Werte wie Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung, Frequenz und Leistungsfaktor zur
Anzeige gebracht werden. Außerdem sind eine Reihe weiterer Funktionen implementiert, so z. B. die Mittelwertbildung über wählbare Zeitintervalle und die Anzeige von ausgewählten Maximal- und Minimalgrößen.
Messspannungen im Frequenzbereich von 50 Hz bzw. 60 Hz (48 ... 52
Hz bzw, 58 ...62 Hz) von 400 V
Messspannungen sind optional verfügbar (Bestellangabe). Größere
Spannungen können nur über geeignet verschaltete Spannungswandler
angeschlossen werden. Der Anschluss der Messspannungen muss über
geeignete Trennvorrichtungen und über Überstromschutzvorrichtungen
erfolgen.
Messströme von 5 A können direkt unter Beachtung der zulässigen
Spannungen gegen Erde an das Messgerät angeschlossen werden, größere Ströme über entsprechende Stromwandler. Im Normalfall sollten
Stromwandler generell zum Einsatz kommen.
Unbelastete Stromwandler können berührungsgefährlich sein.
Das Dreiphasen-Messgerät ist im DIN-Tafelgehäuse mit den Frontabmessungen 96 x 96 mm2 untergebracht. Der Anschluss der
Messspannungen und Messströme erfolgt über Klemmverbindungen an
der Geräterückseite.
Das Gerät ist ausschließlich durch unterwiesenes und einschlägig qualifiziertes Personal (berechtigtes Personal) anzuschließen unter Beachtung der geltenden allgemeinen und ggfs. speziellen Sicherheitsbestimmungen.
sind direkt anschließbar. Andere
L-L
Funktionsweise
Das Dreiphasen-Messgerät MA400 M misst elektronisch die Ströme
und Spannungen im Dreiphasennetz mit N-Leiter.
Bei Nichtvorhandensein des N-Leiters ist dieser geeignet nachzubilden,
beispielsweise über drei Spannungswandler.
Die vorgesehene Netzfrequenz liegt im Bereich von 48 Hz bis 52 Hz.
Die Werte der Ströme und Spannungen werden digitalisiert und geeignet aufbereitet, so dass der jeweilige Effektivwert in digitaler Form zur
Verfügung steht. Es ist darauf zu achten, dass Ströme und Spannungen
kontinuierlich vorhanden sind, beispielsweise sind Messungen an Einrichtungen mit Paketsteuerung oder ähnlichen nicht möglich.
1
Die Hilfsenergie zum Betreiben des MA400 M wird aus den drei Spannungen L1-N, L2-N und L3-N gebildet. Es muss sichergestellt sein, dass
alle drei Spannungen zur Verfügung stehen.
Aus den gemessenen und digital aufbereiteten Werten für die Ströme
und Spannungen werden alle weiteren Werte im Dreiphasensystem
durch den internen Prozessor berechnet und für eine Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt. Der Prozessor ermittelt die entsprechenden anzuzeigenden numerischen Werte und bestimmt die entsprechende anzuzeigende Maßeinheit.
Das MA400 M ist als reines Anzeigegerät vorgesehen und verfügt daher
über keine weiteren Anschlüsse, beispielsweise für abgeleitete Ausgangsgrößen oder für Impulsausgänge bzw. Grenzwertausgänge.
Wartungshinweise
Das MA400 M ist für den wartungsfreien Betrieb vorgesehen und ist
somit als versiegelt gekennzeichnet. Alle Parametrierungen werden
über Tasten vorgenommen, so dass eine Öffnung des Gerätes nicht
erforderlich ist. Das Siegel dient auch zum Nachweis der erfolgten sicherheitstechnischen Prüfungen am Gerät und darf daher nicht entfernt
oder beschädigt werden. Eingriffe in das Gerät sind nur dem Hersteller
bzw. autorisierten Werkstätten erlaubt.
Eine möglich Nachjustage kann auch nur im Herstellerwerk erfolgen.
Einbau des MA400 M
Das MA400 M ist für die feste Installation in Niederspannungsanlagen
vorgesehen. Für eine Anwendung in Mittelspannungsanlagen sind durch
den Betreiber geeignete Maßnahmen messtechnischer und sicherheitstechnischer Natur zu treffen.
Hilfsenergie
Die Hilfsenergie wird aus den Spannungen L1-N, L2-N und L3-N ge-
wonnen. Daher ist für den Betrieb das Vorhandensein der drei Spannungen erforderlich. Für die unterschiedlichen Spannungen sind unterschiedliche Netzteile im Gerät integriert. Ein Weitbereichsnetzteil ist
nicht vorhanden.
Spannungsmessung
Die Spannungen L1-N, L2-N und L3-N müssen über geeignete Trenn-
vorrichtungen und Einrichtungen gegen Überstrom (z. B. Sicherung
2 A, träge) angeschlossen werden.
2
Strommessung
Die Messströme werden über Stromwandler dem MA400 M zugeführt.
Dabei ist sekundärseitig der Strom 5 A oder 1 A vorgesehen. Geräte
für andere
5A
K
k
Bild 1Anschlussbedingungen Stromwandler
Sekundärströme sind optional erhältlich. Das Stromwandlerverhältnis
ist ein Parameter, den der Nutzer dem Gerät mitteilen muss. Im Auslieferungszustand ist ein Stromwandlerverhältnis von 1 : 1 vorhanden.
Anschlussvarianten
Es sind 2 Grundanschlussvarianten vorgesehen, die über die
Beschaltung realisiert werden können.
Variante 1Vierleitermessung mit drei
Variante 2Dreileitermessung mit drei
L
l
Stromwandlern
(s. Bild 2)
Spannungswandlern und drei Strom
wandlern
(s. Bild 3)
3
Anschlussbeispiele
MA 400
L1
2
Sicherungen
Schutzsch a l ter
L1
L2
L3
N
0,05 A ... 5 A
I2
I2
L2
L3 N
8115
I1 I1
1346
KL KL
5A
k
l
k
I3I3
7
9
L
K
5A
l
5A
k
l
Bild 2Vierleiter-Dreiphasennetz, Messung mit drei externen Strom
wandlern; die drei Spannungen L1, L2 und L3 werden direkt
über Sicherheitseinrichtungen (Sicherungen, Trennschalter)
an das MA400 M geschaltet
MA 400
0,05 A ... 5 A
I2
I1 I1
3
4
1
KL K
5A
kkl
L1
L2
L3
N
L3
L1 L2
8
5N11
2
Sich erunge n
Schutz s c halter
Bild 3Dreileiter-Dreiphasennetz, Messung mit drei externen Strom
wandlern; die drei Spannungen L1, L2 und L3 werden über
Spannungswandler und über Sicherheitseinrichtungen (Siche
rungen, Trennschalter) an das MA400 M geschaltet
4
I2
6
LK
5A
l
I3
I3
7
9
L
5A
l
k
Inbetriebnahme
Vor dem Anschließen des MA400 M sind alle Spannungen zu prüfen und
mit den technischen Daten des Gerätes (Typschild) zu vergleichen. Danach erfolgt das Anklemmen der entsprechenden Leitungen für die
Strom- bzw. Spannungsmesseingänge. Dabei ist auf die richtige Reihenfolge zu achten. Es wird nochmals darauf hingewiesen, dass zum
Betrieb des MA400 M alle drei Spannungen erforderlich sind.
Sollte wider Erwarten nicht das richtige Resultat angezeigt werden und
die Vermutung einer Vertauschung der Reihenfolge der Leiter liegt
nahe, werden im Service- und Fehlerabschnitt Hinweise zur Beseitigung
der Fehlmessung gegeben.
Bedienungzwei Tasten zum Aufruf der
Anzeigefelder und zur
Parametrierung, Eingabe
der Wandlerdaten und
Messbereiche
TastenTaste ENTER
Funktion der Tasten (Normalbetrieb)
Taste ENTERBestätigung einer Eingabe
Taste MODEBlätterfunktion
Beide Tasten gleichzeitigAbspeichern
Die unterschiedlichen Bedeutungen werden im weiteren erklärt. Im
Allgemeinen ergeben sich die Bedeutungen von selbst.
Bedienungsanleitungdeutsch, englisch
5
Taste MODE
oder
Einstieg in das Menü
oder
Änderungsfunktion
oder
Löschen
Technische Daten
Gehäuse96 x 96 mm
2
Einbautiefe< 58 mm
Anschlüssedirekte Schraubklemmen
starrbis 4 mm
flexibel mit Aderendhülsebis 2,5 mm
FrontseiteDeckfolie mit zwei Tasten
SchutzplatteAcryl, farblos
AnzeigemediumLCD
Lagertemperaturbereich-20°C ... 70°C
Relative Lufzfeuchte<90%, ohne Betauung
Meereshöhebis 2000 m
SchutzgradIP 54 frontseitig
Schutzklasseschutzisoliert, kein
ÜberspannungskategorieIII
Verschmutzungsgrad2
IP 20 Klemmen
Schutzleiteranschluss (II)
EMVDIN EN 55022 (1998);
2001+A1:2000 (CISPR22)
DIN EN 61000-6-2 (2002)
DIN EN 61000-4-2 (1995)
DIN EN 61000-4-3 (1996)
+A1:1998+A2:2001
DIN EN 61000-4-6 (1996)
DIN EN 61000-4-8 (1994)
8
Zeichenvorrat der LC-Anzeige
Das Display hat eine dreizeilige Ziffernanzeige mit
jeweils drei Stellen. Nach der ersten bzw. zweiten Ziffer
kann ein Dezimalpunkt eingeblendet werden. Das
Setzen des Dezimalpunktes übernimmt das Messgerät
MA400 A. Die kleinste anzeigbare Zahl ist
- 999, die größte Zahl ist 999. Alle Werte innerhalb dieses Zahlenbereiches werden durch den internen Prozessor ermittelt und zur
Anzeige gebracht.
Neben den Ziffern mit Dezimalpunkten gibt eine Reihe von Sonderzeichen. Die Einblendung der Sonderzeichen erfolgt prozessorgesteuert. Der Anwender hat keine Möglichkeit, auf die Anzeigezeichen als solche und auf die Ansteuerung der Zeichen Einfluss zu
nehmen.
Welche Sonderzeichen wann und für welche Messaufgabe eingeblendet werden, ergibt sich aus der Gestaltung der möglichen
Anzeigefenster. Darauf wird im Abschnitt Anzeigefenster eingegangen, wo die möglichen vorgefertigten Anzeigefenster abgebildet
sind. Es können auch Kombinationen für die Anzeige von bestimmten Messwerten erforderlich sein, z. B. V für die Spannung, Hz für
die Anzeige der Netzfrequenz.
P1
P2
Σ
LFi
LFc
8.8.8
8.8.8
8.8.8
MkWh
MkVArh
15min
8min
Hz
< >
Sonderzeichen Σ
Das Sonderzeichen Σ signalisiert, dass sich das MA400 M in einer
Mittelwertmessung befindet. Während dieser Messzeit kann das Gerät
nicht bedient werden, beide Tasten sind wirkungslos. Mittelwertbildungen über eine Zeitspanne von 8 Minuten bzw. 15 Minuten sind
möglich und sind fest parametriert. In der zweiten Parametrierebene
hat der Anwender die Möglichkeit, eine eigene Mittelungszeit einzustellen.
Sonderzeichen LFi
Dieses Sonderzeichen wird angezeigt, wenn eine induktive Phasenverschiebung auftritt. Die Anzeige erfolgt in cos φ
Sonderzeichen LFc
Dieses Sonderzeichen wird angezeigt, wenn eine kapazitive Phasenverschiebung auftritt. Die Anzeige erfolgt in cos φ
Sonderzeichen MkWh
Alle Zeichen dieser Zeichenkombination werden vom Prozessor
jeweils nach dem ausgewählten Anzeigefenster angesteuert.
Das ZeichenMsteht für Mega
das Zeichenkfür Kilo
das ZeichenWfür Watt
und das Zeichenhfür Stunde.
Somit kann z. B. das Zeichen kWh für Kilowattstunde gebildet und
dargestellt werden.
9
Sonderzeichen MkVArh
Alle Zeichen dieser Zeichenkombination werden vom Prozessor
jeweils nach dem ausgewählten Anzeigefenster angesteuert.
Das ZeichenMsteht für Mega
das Zeichenkfür Kilo
das ZeichenVfür Volt
das ZeichenAfür Ampere
das Zeichenrfür reactive
und das Zeichenhfür Stunde.
Somit kann z. B. das Zeichen VAr für die Blindleistung gebildet und
dargestellt werden.
Sonderzeichen 15min und 8min
Anzeige der Mittelwertfunktion
Sonderzeichen Hz
Anzeige der Netzfrequenz
Sonderzeichen < >
Anzeige des Minimalwertes (<) oder des Maximalwertes (>)
Sonderzeichen P1
Das Zeichen P1 zeigt an, dass sich der Anwender in der ersten
Parametrierebene befindet oder Handlungen ausführt, die ihn in die
zweit Parametrierebene führen.
(Erste Parametrierebene bedeutet, dass sich der Anwender aus der vorgegebenen Zahlvon
möglichen Anzeigefenstern sich das erforderliche (oder mehrere erforderliche) Fenster
auswählen kann. Als Fenster wird eine Anzeigekonfiguration bezeichnet, die einer Messaufgabe
entspricht: Beispiel Fenster xx: Anzeige der drei fließenden Ströme. Wird dieses Fenster im
Parametriermenü ausgewählt, so steht es dem Anwender in der normalen Messfunktion des
Anzeigegerätes MA400 A zur Verfügung.)
Sonderzeichen P2
Das Zeichen P2 zeigt an, dass sich der Anwender in der zweiten
Parametrierebene befindet. Wenn das Sonderzeichen P2 blinkt, so kann
der Anwender bei Betätigung der ENTER-Taste in die zweite
Parametrierebene verzweigen.
In die zweite Parametrierebene gelangt man nur aus der ersten Parametrierebene. Hat man die
erste Parametrierebene angewählt (im normalen Messbetrieb nach Ablauf jeglicher
Sondermessaufgaben wie z. B. die Mittelwertbildung) durch gleichzeitiges Drücken der beiden
Tasten ca. 1 s, erfolgt die Passwortabfrage für die erste Ebene. Nach Eingabe des Passwortes
für die erste Ebene blinkt nach Betätigung der MODE-Taste das Sonderzeichen P2. Bestätigt
man das Blinken mit der ENTER-Taste, so wird in die zweite Parametrierebene verzweigt. Mit
der MODE-Taste kann man das Verzweigen in die zweite Parametrierebene übergehen.
10
Als Anzeige dient ein 3-stelliges numerisches Display (LCD) mit jeweils
3 Zeilen und weiteren Symbolen. Davon sind die 3-stelligen numerischen Anzeigen für die Anzeige der Messwerte bzw. der errechneten
Werte vorgesehen.
Nach dem Anschließen des MA 400 A an die Messspannungen und die
Messströme ist das Gerät betriebsbereit. Als erstes erfolgt ein Selbsttest des Gerätes mit einer entsprechenden Anzeigemeldung:
001
Bild 5
Die Versionsnummer gibt den aktuellen Software-Stand an. 001 bedeutet Softwarestand Nr.1. Weiterentwicklungen der Software werden
durchnummeriert, sie sind jeweils abwärtskompatibel.
Zustand 1:Verschlüsselung des Auslieferungszustandes
1. Stelle Spannungseingang0 = 400 V
2. Stelle Stromeingang0 = 5 A
Zustand 2:Verschlüsselung der Parametrierung
Nach Betätigen der Taste MODE wird automatisch das erste Anzeigefenster aufgeblättert. Im Auslieferungszustand ist das die Anzeige der
drei gemessenen Ströme mit der entsprechenden Maßeinheit:
00
00
Version
Zustand 1
Zustand 2
00 Standardausführung
1 = 100 V
2 = 690 V
1 = 1 A
00 = ohne Parametrierung
01 = kundenspezifische
Parametrierung
L-L
L-L
L-L
Bild 6
8.8.8
8.8.8
8.8.8
A
11
Nach Betätigen der Taste MODE erscheint das nächste Anzeigefenster
8.8.8
V
8.8.8
8.8.8
Diese beiden Fenster dienen zur Überprüfung, ob alle Leitungen angeschlossen sind und/oder ob mögliche Vertauschungen vorliegen. Weitere Fenster können nicht aufgeblendet werden.
Werden jetzt nach Einschätzung des Inbetriebnehmers „sinnvolle“ Werte für die drei Ströme und drei Spannungen angezeigt, wird vorgeschlagen, in die erste Parametrierebene weiterzuschalten. Hierzu wird
die Taste ENTER gedrückt. Üblicherweise werden dann die Werte für die
Stromwandler und die Spannungswandler eingetragen. Weiterhin können Passwörter vergeben werden; das Passwort für die zweite
Parametrierebene muss vergeben werden.
Wird nur die MODE-Taste betätigt, so gelangt man in das erste Anzeigefenster. Das erste Anzeigefenster ist im Auslieferungszustand immer die Anzeige der drei Strommomentanwerte mit der Standardeinstellung für die Strom- und Spannungswandler.
Bei Parametrierung nach Kundenwunsch wird jedoch das erste
parametrierte Fenster aufgeblendet. Kundenspezifische Konfigurationen
enthalten immer die kundenspezifischen Passwörter.
P1
P2
AUS
Bild 7
00
PA 2
Dieses Bild wird nur beim ersten Einschalten eines
unparametrierten Gerätes, bei dem noch kein Passwort für die
zweite Parametrierebene vergeben wurde, aufgeblendet. Es wird
zwingend die Eingabe eines (von 00 verschiedene) Passwortes verlangt.
Außer bei erstmaliger Eingabe eines Passwortes für die zweite
Parametrierebene gelangt man nur in dieses Anzeigefenster durch aktive Bedienhandlungen, die im Weiteren beschrieben werden.
12
Erste Parametrierebene
Der Einstieg in die erste Parametrierebene kann durch ein Passwort
geschützt werden. Das Passwort ist zweistellig und hat im Auslieferungszustand den Wert „00“. Dieser Wert kann vom Anwender
jederzeit in der zweiten Parametrierebene geändert werden.
Durch das Passwort „00“ im Auslieferungszustand wird die Passwortabfrage übersprungen. Bei parametrierten Geräten kann bereits ein kundenspezifischen Passwort eingetragen worden sein.
In die Parametrierebenenauswahl gelangt man durch Drücken der
ENTER-Taste. Es erscheint folgendes Bild:
P1
P2
AUS
PA I
P1 blinkt beim Bild 10. Mit der MODE-Taste wird in das zweite Bild
weitergeschaltet. Eine Bestätigung mit der ENTER-Taste führt den Anwender in das Fensterauswahlmenü.
Nach Betätigen der MODE-Taste erscheint das nächste Bild:
P1
P2
AUS
PA I
P2 blinkt in diesem Bild. Mit der MODE-Taste wird in das nächste Bild
weitergeschaltet. Eine Bestätigung mit der ENTER-Taste führt den Anwender in die zweite Parametrierebene (für die Festlegung der Stromwandler- und Spannungswandler-Kennwerte). Wenn hier ein Passwort
hinterlegt wurde, wird es auch abgefragt.
Bild 8
Bild 9
13
Nach Betätigen der MODE-Taste erscheint das nächste Bild:
P1
P2
AUS
PA
I
l blinkt in diesem Bild. Mit der MODE-Taste wird in das nächste Bild
weitergeschaltet. Eine Bestätigung mit der ENTER-Taste führt den Anwender in die Passworteingabeebene für das Passwort für die erste
Parametrierebene. Da das Passwort für die erste Parametrierebene nur
in der zweiten Parametrierebene eingegeben bzw. geändert werden
kann, wird auch das Passwort für die zweite Parametrierebene benötigt.
Nach Betätigen der MODE-Taste erscheint das nächste Bild:
P1
P2
AUS
Bild 10
PA 2
2 blinkt in diesem Bild. Mit der MODE-Taste wird in das nächste Bild
(wieder Bild 8) weitergeschaltet. Eine Bestätigung mit der ENTER-Taste
führt den Anwender in die Passworteingabeebene für das Passwort für
die zweite Parametrierebene.
14
Bild 11
Nach Betätigen der MODE-Taste erscheint das Bild 8.
An dieser Stelle wird die Auswahl der anzuzeigenden Fenster beschrie-
ben.
P1
P2
AUS
PA I
P1 blinkt; bei Bestätigung mit der ENTER-Taste wird das Fensterauswahlmenü aufgerufen. Als erstes mögliches Auswahlfenster erscheint
die Anzeige der gemessenen Phasenströme.
Ist der Eintritt in das Auswahlmenü passwortgeschützt, so muss an
dieser Stelle das entsprechende Passwort eingegeben werden. (Die
Eingabe der Passwörter wird weiter hinten beschrieben.)
(Die erste Parametrierebene dient dazu, dem Nutzer eine ausgewählte Anzahl von möglichen
Anzeigefenstern zur Verfügung zu stellen.
Der Projektant bzw. Inbetriebnehmer hat hier die Möglichkeit, aus einer großen Anzahl möglicher Anzeigefenster die auszuwählen, die für den speziellen Anwendungsfall von Bedeutung
sind.
So ist es beispielsweise möglich, sich nur die Fenster mit Wirkleistung und Blindleistung anzeigen zu lassen. Der Anwender hat nicht die Möglichkeit, eigene Fenster zu entwerfen.
Nach Verlassen der ersten Parametrierebene (wieder durch Drücken der beiden Tasten > 1 s
gleichzeitig oder nach ca. 1 min ohne Tastenbetätigung) können dann nur die Fenster angezeigt werden, die in der ersten Parametrierebene ausgewählt wurden.
Zwischen den einzelnen Fenstern kann dann durch Drücken der Mode-Taste hin- und hergeschaltet werden.)
P1
5.00
Bild 12
A
5.00
5.00
Auf dem Display wird zusätzlich zum eigentlichen Fensterbild noch das
Zeichen P1 dargestellt. Damit wird angezeigt, dass man sich im
Fensterauswahlmenü befindet.
Bild 13
15
Mit der MODE-Taste kann das nächste Fenster eingeblendet werden,
ohne dass das vorhergehende Fenster ausgewählt wurde. Soll ein
Fenster in der normalen Anzeigefunktion des Messgerätes aufgerufen
werden können, muss es mit der Taste ENTER ausgewählt werden.
Nach Auswahl mit der ENTER-Taste wird automatisch das nächste
mögliche Fenster aufgeblendet.
Hier soll noch angemerkt werden, dass sich das Messgerät MA400 A
eine Liste der anzuzeigenden Fenster merkt und in einem Speicher
ablegt. Wird jedoch in das Fensterauswahlmenü verzweigt (P1), so wird
diese Liste gelöscht. Der Anwender muss in diesem Fall alle ihn interessierenden Fenster auswählen.
Die möglichen Fenster sind im Abschnitt Übersicht über die Anzeige-fenster aufgelistet.
Einstieg in die zweite Parametrierebene
P1
P2
AUS
PA I
In die zweite Parametrierebene (vergl. Bild 11) gelangt man, wenn das
blinkende P2 mit der ENTER -Taste bestätigt wird. Ein vorhandenes
Passwort wird abgefragt und muss eingegeben werden.
Als erstes Zeichen blinkt das k für kV, mit der MODE-Taste wird auf das
V umgeschaltet . Soll k ausgewählt werden, muss das blinkende k mit
der ENTER-Taste bestätigt werden.
Die Eingabe V (ohne k ) ist möglich, z. B. wenn das Spannungswandlerverhältnis 1 eingestellt
werden soll. Dann muss in der zweiten Zeile 400 (oder der Wert der Messspannung) eingetragen werden.
P2
U-U
k V
400
400
P2
U-U
V
400
Bild 15
400
16
Bild 14
Spannungswandlerverhältnis
Eingabe Primärspannung in kV
Sekundärspannung
Spannungswandlerverhältnis
Eingabe Primärspannung in V
Sekundärspannung
In der zweiten Zeile wird die einzustellende Primärspannung angezeigt.
Zuerst blinkt die erste Ziffer, die mit der MODE-Taste weitergeschaltet
wird. Die gewünschte Ziffer wird mit der ENTER-Taste bestätigt. Gleichermaßen wird mit den folgenden Ziffern verfahren. Der dreistellige
Wert muss dann durch das gleichzeitige Drücken der MODE- und der
ENTER-Taste abgespeichert werden.
Danach blinkt der Dezimalpunkt. Wird der Dezimalpunkt benötigt, muss
er mit der MODE-Taste eingestellt und dann mit der ENTER-Taste bestätigt werden.
In der dritten Zeile wird die vom Hersteller vorgegebene Sekundärspannung in V angezeigt.
Beispiel für eine Eingabe eines Spannungswandlerverhältnisses
P2
U-U
15.0
Bild 16
Nach Einstellung des Spannungswandlerverhältnisses muss die Eingabe
mit ENTER bestätigt werden (entspricht der Bestätigung des Dezimalpunktes), um zur Einstellung des Stromwandlerverhältnisses zu gelangen. Mit Drücken beider Tasten kann aber die Eingabe beendet werden
und es erfolgt eine Verzweigung in die erste Parametrierebene bzw. in
die Anzeigeebene.
P2
400
I-I
5.00
Bild 17
5.00
Spannungswandlerverhältnis
k V
Eingabe Primärspannung in kV
Sekundärspannung
Stromwandlerverhältnis
k A
Eingabe Primärstrom in kA
Sekundärstrom
17
In der zweiten Zeile wird der einzustellende Primärstrom angezeigt.
Zuerst blinkt die erste Ziffer, die mit der MODE-Taste weitergeschaltet
wird. Die gewünschten Ziffern mit der ENTER-Taste bestätigen.
Danach blinkt der Dezimalpunkt. Wird der Dezimalpunkt benötigt, muss
mit der ENTER-Taste bestätigt werden. Ansonsten wird mit der MODETaste weitergeschaltet. (Ein Dezimalpunkt, auch der nicht sichtbare,
muss bestätigt werden)
In der dritten Zeile wird der vom Hersteller vorgegebene Sekundärstrom in A angezeigt.
Beispiel für eine Eingabe eines Stromwandlerverhältnisses
P2
I-I
10.0
Bild 18
(Für 10.0 kA kann aber auch 10 eingegeben werden)
5.00
Stromwandlerverhältnis
k A
Eingabe Primärstrom in kA
Sekundärspannung
18
Passworteingabe
Grundlage für den Einstieg in die Parametrierung ist die Eingabe der
entsprechenden Passwörter. Jede Parametrierebene hat ein eigenständiges zweistelliges numerisches Passwort. Durch die Passwörter werden
die vorhandenen bzw. gewählten Einstellungen vor unbeabsichtigtem
Ändern geschützt.
Die Passworteingabe bzw. die Passwortänderung erfolgt in der zweiten
Parametrierebene.
P1
P2
AUS
PA I
Bild 21 zeigt die Anzeige für die Eingabe bzw. Änderung eines
Passwortes für die erste Parametrierebene (die 1 blinkt). Durch Betätigen der ENTER-Taste wird in das Eingabemenü verzweigt.
Das Vorhandensein eines Passwortes für die erste Parametrierebene
schützt vor unzulässigen Manipulationen an der Abfolge der Anzeigefenster.
So wird zum Beispiel bei Eintritt in die erste Parametrierebene die Liste
der bisher ausgewählten Anzeigefenster gelöscht, so dass zwingend
wieder eine Liste mit den gewünschten Anzeigefenstern erstellt werden
muss.
Für die Eingabe des Passwortes muss die ENTER-Taste gedrückt werden.
P2
PAS
Bild 19
00
PA 2
Zunächst muss das Passwort für die zweite Parametrierebene eingegeben werden, da die Passwörter nur in der zweiten Parametrierebene
geändert bzw. vergeben werden können. An dieser Stelle kann das
Passwort für die zweite Parametrierebene nicht verändert werden. Im
Falle einer Fehleingabe wird ein „F“ für Fehleingabe in der unteren Anzeigezeile angezeigt.
Bild 20
19
Ablauf der Passworteingabe für das Passwort der ersten
Parametrierebene
Im Display blinkt die erste „0“; diese Stelle wird mit der MODE-Taste
geändert und der vorgesehene Wert für diese Stelle mit ENTER bestätigt. Danach blinkt die zweite Stelle. Die Zifferneingabe erfolgt analog
zur ersten Stelle. Wenn die zweite Stelle eingegeben wurde, blinkt zunächst wieder die erste Stelle (für eventuelle Korrekturen). Die Bestätigung des Passwortes erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der MODETaste und der ENTER-Taste. (Mit dieser Tastenabfolge wurde nur das
Passwort für die zweite Parametrierebene eingestellt, dass Passwort
selbst bleibt unverändert.)
Nach Eingabe des Passwortes für die zweite Parametrierebene wird
Bild 21 aufgeblendet.
P2
PAS
00
PA I
Im Bild 21 blinkt die erste „0“; diese Stelle wird mit der MODE-Taste
geändert und der vorgesehene Wert für diese Stelle mit ENTER bestätigt. Danach blinkt die zweite Stelle. Die Zifferneingabe erfolgt analog
zur ersten Stelle. Wenn die zweite Stelle eingegeben wurde, blinkt zunächst wieder die erste Stelle (für eventuelle Korrekturen). Die Bestätigung des Passwortes erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der MODETaste und der ENTER-Taste. Mit dieser Prozedur wurde das Passwort für
die erste Parametrierebene eingestellt.
Ablauf der Passworteingabe für das Passwort der zweiten
Parametrierebene
Aus der normalen Anzeigefunktion heraus gelangt man durch Drücken
beider Tasten gleichzeitig in das Abfragemenü für die Parametereinstellungen (vergl. Bild 10). Nach Drücken der MODE-Taste gelangt man
zu folgendem Bild
20
Bild 21
P2
AUS
PA
2
Bild 22 zeigt die Anzeige für die Eingabe bzw. Änderung des Passwortes
für die zweite Parametrierebene (die 2 blinkt).
Für die Eingabe des Passwortes muss die ENTER-Taste gedrückt werden.
Mit Betätigen der ENTER-Taste blinkt die erste „0“ in der zweiten Zeile
P2
PAS
Bild 22
00
PA 2
Im Bild 23 blinkt die erste „0“; diese Stelle wird mit der MODE-Taste
geändert und der vorgesehene Wert für diese Stelle mit ENTER bestätigt. Danach blinkt die zweite Stelle. Die Zifferneingabe erfolgt analog
zur ersten Stelle. Wenn die zweite Stelle eingegeben wurde, blinkt zunächst wieder die erste Stelle (für eventuelle Korrekturen). Die Bestätigung des Passwortes erfolgt durch gleichzeitiges Drücken der MODETaste und der ENTER-Taste. Mit dieser Prozedur wurde das Passwort für
die zweite Parametrierebene eingestellt. Soll nun in den Anzeigemodus
geschaltet werden, müssen beide Tasten gleichzeitig betätigt werden.
Bild 23
21
Übersicht über die Anzeigefenster
Fenster 1:Anzeige von drei Phasenströmen Strommessung
In diesem Fenster werden die drei fließenden
Ströme im Dreiphasennetz mit Nullleiter auf dem
Display angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl
5.00 als Ziffernfolge und das A als Maßeinheit
dargestellt.
P1
5.00
5.00
5.00
A
Fenster 2:Anzeige von Spannungsmomentanwerten; Spannungen
In diesem Fenster werden die drei Spannungen
gegen den Nullleiter gemessen und auf dem Display
angezeigt Im Display sind bei der Auswahl 231 als
Ziffernfolge und das V als Maßeinheit dargestellt.
gegen Nullleiter
P1
231
231
V
231
Fenster 3:Anzeige von Spannungsmomentanwerten; Spannungen
In diesem Fenster werden die drei Spannungen
L1-L2, L2-L3 und L3-L1 durch den internen Prozessor
berechnet und auf dem Display angezeigt Im Display
sind bei der Auswahl 400 als Ziffernfolge und das V
als Maßeinheit dargestellt. Zur Unterscheidung
gegenüber Fenster 2 ist kein Sonderzeichen vorgesehen. Eine Unterscheidung beider Fenster, sollten sie
vom Anwender in sein Menü eingebunden worden sein, ist demnach
nur durch Vergleich der Werte gegenüber Standardwerten, die im
Allgemeinen bekannt sind, möglich.
Fenster 4:Anzeige von 3 x Blindleistung; Spannungen Lx gegen N
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Blindleistung angezeigt. Im Display sind
bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge und das VAr als
Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung werden die
Spannungen Lx gegen N und die drei gemessenen
Ströme I1, I2 und I3 benutzt.
Lx gegen Lx
P1
P1
400
400
400
8.8.8
8.8.8
8.8.8
V
VAr
22
Fenster 5:Anzeige von Momentanwerten; 3 x Wirkleistung; Span
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Wirkleistung angezeigt. Im Display sind
bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge und das W als
Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung werden die
Spannungen Lx gegen N benutzt.
nungen Lx gegen N
P1
8.8.8
8.8.8
W
8.8.8
Fenster 6:Anzeige von 3 x Scheinleistung; Spannungen Lx gegen N
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Scheinleistung angezeigt. Im Display
sind bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge und das VA
als Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung werden die
Spannungen Lx gegen N benutzt.
Fenster 7:Anzeige von Frequenz je Phase
In diesem Fenster werden die Frequenzen für jede
Phase angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl 888
als Ziffernfolge und das Hz als Maßeinheit dargestellt.
Fenster 8:Anzeige von Leistungsfaktor je Phase
In diesem Fenster werden die Leistungsfaktoren für
jede Phase angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl
888 als Ziffernfolge und das LFi (Leistungsfaktor induktiv) und das LFc (Leistungsfaktor kapazitiv) als
Maßeinheit dargestellt.
Achtung: Beim Anzeigebetrieb wird grundsätzlich sowohl LFi als auch LFc angezeigt. Der eigentliche
Leistungsfaktor wird durch das Vorzeichen bestimmt.
P1
8.8.8
8.8.8
8.8.8
P1
P1
LFi
LFc
8.8.8
8.8.8
8.8.8
8.8.8
8.8.8
8.8.8
VA
Hz
23
Fenster 11: Anzeige von Gesamtscheinleistung;
Spannungen Lx gegen N
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Gesamtscheinleistung angezeigt. Im
Display sind bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge, Σ
und das VA als Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung werden die Spannungen Lx gegen N benutzt.
P1
Σ
8.8.8
VA
Fenster 12: Anzeige von Gesamtwirkleistung;
Spannungen Lx gegen N
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Gesamtwirkleistung angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge, Σ und
das W als Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung
werden die Spannungen Lx gegen N benutzt.
Fenster 13: Anzeige von Gesamtblindleistung;
Spannungen Lx gegen N
In diesem Fenster werden die berechneten Momentanwerte der Gesamtblindleistung angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl 888 als Ziffernfolge, Σ und
das VAr als Maßeinheit dargestellt. Zur Berechnung
werden die Spannungen Lx gegen N benutzt.
Fenster 14: Anzeige von Gesamtleistungsfaktor
In diesem Fenster wird der Gesamtleistungsfaktor
angezeigt. Im Display sind bei der Auswahl 888 als
Ziffernfolge, Σ und das LFi (Leistungsfaktor induktiv)
und das LFc (Leistungsfaktor kapazitiv) als Maßeinheit
dargestellt.
Achtung: Beim Anzeigebetrieb wird grundsätzlich sowohl LFi als auch LFc angezeigt. Der eigentliche
Leistungsfaktor wird durch das Vorzeichen bestimmt.