Gima OXY-9 FINGER OXIMETER User guide [de]

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PROFESSIONAL MEDICAL PRODUCTS
PULSOXIMETRO OXY 9 - wireless OXY 9 OXIMETER - wireless OXYMÈTRE OXY 9 - sans l OXY 9 OXÍMETRO - inalámbrico OXY 9 OXYMETER - kabellos OXY 9 OXÍMETRO - sem o
CMS50D-BT (35078)
CONTEC MEDICAL SYSTEMS CO., LTD No.112 Qinhuang West Street, Economic & Technical Development Zone, Qinhuangdao, Hebei Province,
PEOPLE’S REPUBLIC OF CHINA
Made in China
Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europe) Eiffestrasse 80, 20537, Hamburg, Germany
Gima S.p.A.
Via Marconi, 1 - 20060 Gessate (MI) Italy gima@gimaitaly.com - export@gimaitaly.com
www.gimaitaly.com
M35078-M-Rev.0.04.21
0123
IP22
95%
1060 hPa
60°C
0%
500 hPa
-40°C
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Benutzerhandbuch
Sehr geehrter Benutzer, vielen Dank, dass Sie sich für das
Pulsoxymeter entschieden haben.
Im Falle von Änderungen und Software-Aktualisierungen können die in diesem Dokument enthaltenen Informationen ohne vorherige Ankündigung geändert werden. In der Anleitung werden im Hinblick auf die Eigenschaften
und Anforderungen des Pulsoxymeters der Aufbau, die
Funktionen, technische Details, die korrekten Transport-, Installations-, Verwendungs-, Betriebs-, Reparatur-, War­tungs- und Lagerungsmodalitäten, etc. sowie die entspre­chenden Sicherheitsvorkehrungen und -ausrüstungen zum Schutz der Anwender erläutert. Für Details konsultieren Sie die entsprechenden Kapitel. Bitte lesen Sie die Bedienerhandbuch sorgfältig durch, be­vor Sie das Produkt gebrauchen. Im Bedienerhandbuch werden die Verfahren für die Bedienung beschrieben, an die sie sich bitte genau halten sollten. Wenn die Bedienungs­anleitungen nicht genau befolgt werden, kann es zu Mess­abweichungen, Schäden am Gerät und Verletzungen kom­men. Der Hersteller haftet NICHT für Sicherheitsmängel, Messabweichungen, Schäden am Gerät oder Personen­schäden, die auf die Missachtung der Bedienungsanwei­sungen zurückzuführen sind. Die Garantieleistungen des Herstellers decken diese Fälle nicht. Aufgrund bevorstehender Produktänderungen, könnte das Ihnen zugestellte Produkt nicht eindeutig den Beschreibun­gen dieses Handbuchs entsprechen. Dafür möchten wir uns
aufrichtig entschuldigen.
Dieses Produkt ist ein medizinisches Gerät, das wiederholt benutzt werden kann.
WARNHINWEIS:
Die Verwendung des Geräts über längere Zeiträume
kann Missbehagen und schmerzhafte Empndungen auslösen, speziell bei Patienten mit Mikrozirkulationsstö­rungen. Es wird empfohlen, den Sensor nicht mehr als 2
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Stunden am selben Finger zu lassen.
Bei Sonderpatienten sollte die Klemmstelle aufmerksa-
mer geprüft werden. Das Gerät darf nicht auf Ödemen und weichem Gewebe angebracht werden.
Da das vom Gerät abgegebene Licht (Infrarot ist unsicht-
bar) schädlich für die Augen ist, müssen der Anwender und das Wartungspersonal jeglichen Augenkontakt ver-
meiden.
Der Patient darf keinen Nagellack oder andere kosmeti-
sche Produkte auf seinen Fingern haben.
Der Fingernagel des Patienten darf nicht zu lang sein. Bitte schauen Sie in die entsprechende Literatur über die
klinischen Beschränkungen und Sorgfalt. Dieses Gerät ist nicht für die Behandlung vorgesehen. Das Bedienerhandbuch ist von unserem Unternehmen ver­öffentlicht worden. Alle Rechte vorbehalten.
DEUTSCH
1 SICHERHEIT
1.1 Sicherheitshinweise
Prüfen Sie das Gerät und alle Zubehörteile regelmäßig auf sichtbare Schäden, die Sicherheit des Patienten und die Messleistung beeinträchtigen können. Es wird dazu ge­raten, das Gerät mindestens einmal wöchentlich zu über­prüfen. Wenn es sichtbar beschädigt ist, gebrauchen Sie es nicht mehr. Zusätzlich sollte das Kontrollgerät alle 12 Mona­te rundum, einschließlich einer Sicherheitskontrolle wie eine Leckstromprüfung, von Fachpersonal kontrolliert werden.
• Die erforderlichen Wartungsarbeiten dürfen AUS-
SCHLIESSLICH von qualizierten Servicetechnikern durchgeführt werden. Es gibt keine vom Benutzer zu war­tenden Teile und der Benutzer darf das Gerät nicht selbst warten.
• Das Oxymeter kann nicht mit anderen Geräten, die nicht
im Bedienerhandbuch genannt werden, benutzt werden.
Es dürfen nur die vom Hersteller angegebenen oder emp-
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DEUTSCH
fohlenen Zubehörteile mit dem Gerät benutzt werden.
• Das Gerät wurde vor Verlassen der Produktionsstätte ka-
libriert.
1.2 Warnhinweise
Explosionsgefahr - Verwenden Sie das Oxymeter NICHT
in Umgebungen, wo entzündliche Gase wie z.B. einige
brennbare Anästhesiemittel vorhanden sind. Prüfen Sie nach, dass die Umgebung, in welcher das
Gerät eingesetzt wird, keinen starken elektromagneti-
schen Störungen durch Funksender, Mobiltelefone usw.
ausgesetzt ist. Halten Sie diese Geräte fern, da ihre
hochgradige elektromagnetische Strahlung die Mess-
leistung des Kontrollgeräts stark beeinträchtigen kann. Das Oxymeter DARF NICHT verwendet werden, wäh-
rend der Patient MRI- oder CT-Untersuchungen unter-
zogen wird.
Seien Sie beim Handhaben der Trageschlaufe vorsich-
tig. Falscher Gebrauch der Trageschlaufe kann zu Schä-
den am Gerät führen, die nicht von der Herstellergarantie
abgedeckt sind. Das Hin- und Herschwingen des Geräts
an der Trageschlaufe führt zum Verfall der Garantie.
Verwenden Sie die Trageschlaufe bitte nicht, wenn Sie
gegen das Material allergisch sind. Personen, die gegen Gummi allergisch sind, dürfen die-
ses Gerät nicht verwenden. Für die Entsorgung des vorliegenden Instrumentes,
seines Zubehörs und seiner Verpackung (einschließlich
Batterie, Plastikbeutel, Schaumstoff und Papierschach-
teln) sind die örtlichen gesetzlichen Bestimmungen zu
berücksichtigen. Bevor Sie das Produkt verwenden, überprüfen Sie die
Verpackung, um sicherzustellen, dass das Gerät und
seine Zubehörteile exakt der Verpackungsliste entspre-
chen, da das Gerät ansonsten womöglich nicht einwand-
frei arbeiten könnte. Bitte verwenden Sie mit dem Gerät nur vom Hersteller
geprüfte oder gefertigte Zubehörteile und Sensoren, da
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es ansonsten zu Schäden am Gerät kommen kann. Bitte prüfen Sie die Angaben des Geräts nicht mit Funk-
tionsprüfgeräten am Gerät nach.
Achten Sie darauf, dass der Patient beim Hochla-
den, nicht den USB-Port berührt. Der beim Hochladen
verwendete Computer muss die Anforderungen der
EN60950 erfüllen. Wenn eine Datenleitung an den Com-
puter angeschlossen ist, muss diese die Anforderungen
der IEC60601-1-1 erfüllen.
1.3 Worauf zu achten ist
Schützen Sie das Pulsoxymeter vor Staub, Vibrationen,
korrosiven Substanzen, explosiven Materialien, hohen
Temperaturen und Feuchtigkeit. Sollte das Oxymeter nass werden, muss die Verwen-
dung unterbrochen werden. Bei der Verlagerung aus einer kalten in eine warme oder
feuchte Umgebung darf das Instrument nicht sofort ver-
wendet werden. Betätigen Sie die Tasten des Bedienfelds NICHT mit spit-
zen Gegenständen.
Das Pulsoxymeter darf nicht mit hohen Temperaturen
oder mit Hochdruck desinziert werden. Lesen Sie die
Anleitungen zur Reinigung und Desinzierung des Ge-
räts im Kapitel 7.1 im Benutzerhandbuch nach. Das Pulsoxymeter darf nicht in Flüssigkeiten getaucht
werden. Sollte es einer Reinigung bedürfen, wischen Sie
es mit einem mit medizinischem Alkohol angefeuchteten
Tuch ab. Sprühen Sie keine Flüssigkeiten direkt auf das
Gerät. Wenn Sie das Gerät mit Wasser reinigen, sollte das
Wasser weniger als 60°C haben.
Da das normale Messergebnis des SpO2-Werts und
der Pulsfrequenz durch zu dünne und kalte Finger mög-
licherweise beeinusst werden könnte, führen Sie eine
dicken Finger, wie Daumen und Mittelnger ,tief genug in
den Sensor ein. Die Datenaktualisierungszeit beträgt weniger als 5 Se-
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DEUTSCH
kunden und ist je nach individueller Pulsfrequenz verän-
derlich.
Die Wellenform wird normalisiert. Bitte lesen Sie den ge-
messenen Wert ab, wenn die Wellenform auf dem Dis-
play gleichmäßig ist. Hier ist der gemessene Wert der
optimale Wert und die Wellenform ist in dem Moment die
Standardform.
Sollten während des Messverfahrens auf dem Display
irgendwelche ungewöhnliche Störungen angezeigt wer-
den, ziehen Sie den Finger aus dem Sensor und positio-
nieren Sie ihn erneut, um den normalen Betrieb wieder-
herzustellen.
Die Lebensdauer des Geräts beträgt drei Jahre ab erster
Inbetriebnahme.
Die dem Produkt beiliegende Trageschlaufe besteht aus
anallergischem Material; sollten bestimmte Gruppen
empndlich darauf reagieren, verwenden Sie sie nicht
mehr. Achten Sie darauf, wie Sie die Trageschlaufe ver-
wenden, tragen Sie es nicht um dem Hals, um den Pa-
tienten nicht zu verletzen.
Das Gerät hat eine Alarmfunktion, der Benutzer kann
diese Funktion gemäß dem Kapitel 6.2. kontrollieren. Das Gerät hat eine Grenzwertalarmfunktion; wenn der
gemessene Wert über dem höchsten oder niedrigs-
ten Grenzwert hinausgeht, gibt das Gerät automatisch
Alarm, wenn die Alarmfunktion eingestellt ist.
Das Gerät hat eine Alarmfunktion, die auf Pause ge-
schaltet oder ganz abgeschaltet (Defaulteinstellung)
werden kann. Die Funktion kann über das Menü bei Be-
darf wieder eingeschaltet werden. Bitte sehen Sie dazu
im Kapitel 6.2 nach. Das Gerät könnte unter Umständen nicht bei allen Pa-
tienten funktionieren. Sollte es unmöglich sein, stabile
Messwerte zu erhalten, brechen Sie die Anwendung ab.
Die zwei Teile des Geräts sind über eine exible Strom-
verbindung miteinander verbunden. Verbiegen Sie die
Verbindung nicht und ziehen Sie nicht daran.
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2 ÜBERBLICK
Die Blutsauerstoffsättigung ist der Prozentanteil von HbO2 des Gesamt-Hb im Blut und wird auch als O2-Konzentra­tion im Blut bezeichnet. Es handelt sich um einen wichtigen biologischen Parameter für die Atmung. Viele Krankheiten im Zusammenhang mit dem Atemapparat können ein Ab­sinken des SpO2 im Blut verursachen, außerdem können auch andere Gründe, wie eine Störung der Selbstregulation des menschlichen Körpers, Schäden während eines chirur-
gischen Eingriffs und Verletzungen, die durch einige medi-
zinische Checkups verursacht werden, zu Schwierigkeiten bei der Sauerstoffversorgung führen und es kommt zu den damit verbundenen Symptomen wie Schwindel, Impotenz, Erbrechen usw. Schwere Symptome können lebensgefähr­lich sein. Deswegen ist die unmittelbare Mitteilung des SpO2
- Werts eine große Hilfe für den Arzt, um eine potentielle Gefährdung zu entdecken, und von großer Wichtigkeit im klinisch-medizinischen Bereich.
Das Pulsoxymeter zeichnet sich durch seine geringen
Abmessungen, niedrigen Stromverbrauch, bequeme Be­dienung und Tragbarkeit aus. Der Patient muss lediglich einen seiner Finger in den Messsensor schieben und auf dem Displayanzeige werden direkt die gemessene arterielle Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz des Blutes mit hoher Präzision und Wiederholbarkeit angezeigt.
2.1 Einstufung:
Klasse II b, (Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG, IX, Art. 10)
2.2 Eigenschaften
A. Einfache und bequeme Handhabung. B. Das Produkt ist klein, leicht und bequem zu tragen. C. Geringer Stromverbrauch
2.3 Wichtige Anwendungen und Verwendungszweck
Das Pulsoxymeter wird zum Messen der arteriellen Sauer­stoffsättigung und der Pulsfrequenz über den Finger ver­wendet. Das Gerät ist für den Gebrauch zu Hause, im
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Krankenhaus, an Sauerstoffbars, in Ambulanzen der Ge­sundheitsämter, für die physische Vorsorge im Sport (es kann vor und nach der physischen Aktivität verwendet werden, wir empfehlen nicht, das Gerät während der physi­schen Aktivität zu verwenden) und so weiter.
Überschätzungen können auftreten, wenn der Pa­tient unter einer von Kohlenmonoxid verursachten To­xikose leidet. In diesem Fall wird von der Verwendung des Geräts abgeraten.
2.4 Umgebungsanforderungen
Lagerung
a) Temperatur: -40℃ ~ +60℃ b) Relative Luftfeuchtigkeit: ≤ 95% c) Atmosphärischer Druck: 500 hPa ~ 1060 hPa
Betriebsumgebung
a) Temperatur: 10℃ ~ 40℃ b) relative Luftfeuchtigkeit: ≤ 75% c) Atmosphärischer Druck: 700 hPa ~ 1060 hPa
3 FUNKTIONSPRINZIP
Das Oxymeter funktioniert folgendermaßen: Das Messprin­zip beruht auf dem Lambert-Beer-Gesetz. Dabei wird die spektrumabsorbierende Charakteristik des reduktiven Hä­moglobins (Hb) und Oxyhämoglobins (HbO2) in den Nah-In­frarot-Zonen erfasst. Das Funktionsprinzip des Geräts ist: Es kommt die photoelektrische Oxyhämoglobin-Mess­technik zusammen mit der Kapazitätspulsmessung und Aufzeichnungstechnik zum Einsatz. Zwei Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Wellenlängen werden über einen Klam­mersensor durch die Fingerspitze geleitet. Das gemessene Signal wird von einem photosensitiven Element empfangen. Die Elektronik und der Mikroprozessor des Geräts verarbei-
ten die Signale und zeigen die Ergebnisse auf dem Display
des Geräts an.
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Glüh- und Infrarotstrahlen
Emissionsröhre
Glüh- und Infrarotstrahlen
Empfängerröhre
Abbildung 1.
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4 TECHNISCHE DETAILS
4.1 Hauptleistungen
A. SpO2 -Anzeige B. Pulsfrequenz-Anzeige, Balkendiagramm-Anzeige C. Pulswellenform-Anzeige D. Unterspannungsanzeige: Die Unterspannung wird ange-
zeigt, bevor die Funktion des Geräts wegen Unterspan­nung gestört ist
E. Die Anzeigenrichtung kann automatisch geändert wer-
den.
F. Den Standby-Modus automatisch eingeben. G. PF-Signalton; Alarmton für Übersteigen des Grenzwerts,
Herausgerutschten Finger und erschöpfte Batterie
H. Speicherfunktion I. Die Daten können an das Endgerät über eine Kabelver-
bindung (Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät) hochgela­den werden.
J. Die Daten können an das Endgerät über eine kabellose
Bluetooth-Verbindung (Bluetooth- oder Bluetooth-Kabel­gerät) hochgeladen werden.
K. Uhrzeitanzeige (Kabel oder Bluetooth)
4.2 Hauptleistungen
A. SpO2 - Messung
Messbereich: 0% ~ 100%
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Genauigkeit: Bei einem Messbereich für SpO2 von 70%
~ 100% ist ein absolute Messabweichung von ±2% zu­lässig; unter 70% ist die Abweichung nicht speziziert
B. Pulsfrequenz-Messung
Messbereich: 30 bpm ~ 250 bpm; Genauigkeit: ±2 bpm oder ±2% (größeren Wert auswäh-
len)
C. Auösung
SpO2: 1%, Pulsfrequenz: 1bpm.
D. Messleistung beim Weak Filling Bedingung
SpO2 und Pulsfrequenz können bei einem Pulssätti-
gungsverhältnis von 0,4% richtig angezeigt werden. Die Messabweichung bei SpO2 liegt bei ±4%, bei der Puls­frequenz bei ±2 bpm oder ±2% (größeren Wert auswäh-
len).
E. Beständigkeit gegen Umgebungslicht
Die Abweichung zwischen dem im künstlichen Licht oder
im natürlichen Tageslicht und dem in dunkler Umgebung gemessenen Wert beträgt weniger als ±1%.
F. Anforderungen an die Stromversorgung:
2,6 V DC ~ 3,6V DC.
G. Optischer Sensor
Rotlicht (Wellenlänge 660 nm, 6,65 mW) Infrarotlicht (Wellenlänge 905 nm, 6,75 mW)
H. Einstellbarer Anzeigebereich:
SpO2: 0% ~ 100%
Pulsfrequenz: 0 bpm ~ 254 bpm;
I. Bluetooth-Spezikationen
Bluetooth-Protokoll: Bluetooth Low Energy USB-Protokoll: Keins Betriebsfrequenz: 2,4 GHz ISM Bandbreite Modulation: GFSK (Gaussian Frequency Shift Keying) Sendeleistung: 0 dBm, -6 dBm, -23 dBm Empndlichkeit: ≤-84 dBm @ 0.1% BER
Datenübertragungsrate: 1 Mbps Sicherheitseigenschaften: Authentizierung und Ver-
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schlüsselung
Supportdienste: Bluetooth Datenübertragung
J. FCC ID:2ABOGCMS50D-BT
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5 INSTALLATION
5.1 Ansicht des Bedienfelds
Abbildung 2.
Vorderansicht - Bluetoothgerät
Anzeige Batterieniedrigstand
Puls-Balkendiagramm Puls-Wellenformdiagramm
Vorderansicht - Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät
Pulstonanzeige
Alarmanzeige
USB-Port
Puls-Balkendiagramm
USB-Schnittstelle: Mit USB-Kabel anschließen (Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät) Funktionstaste: Standby verlassen „Exit Standby“; Alarm­funktion auf Pause „Pause Sound Prompt“, Menü öffnen „Enter Menu“, Menüsteuerung „Menu Operation“ (Kabel oder Bluetooth-Kabelgerät).
SpO
2
SpO
2
Anzeige Batterieniedrigstand
Puls-Wellenformdiagramm
Pulsfrequenz
Funktionstaste - ON /OFF
Pulsfrequenz
Funktionstaste - ON /OFF
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5.2 Einlegen der Batterie
A. Siehe Abb. 3: Öffnen Sie das Batteriefach auf der Rück-
seite des Geräts und setzen Sie zwei AAA-Batterien rich-
tig herum ein.
B. Schließen Sie das Batteriefach.
Seien Sie vorsichtig beim Einlegen der Batterien, da ein unsachgemäßes Einlegen das Gerät beschädi­gen kann.
Wenn Sie das Gerät für länger als 2 Stunden nicht benutzen, nehmen Sie bitte die Batterien heraus.
Abbildung 3
Abbildung 4
5 3 Zubehör
A. Ziehen Sie das schmalere Ende der Trageschlaufe durch
das Loch (siehe Abbildung 4).
B. Ziehen Sie das breitere Ende der Trageschlaufe durch
das schmalere Ende, das durch das Loch gezogen wur­de, dann festziehen.
5.4 USB Port
USB-Port: Für die Verbindung zum PC, um die Trenddaten
zu exportieren (siehe Abbildung 4).
(Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät)
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5.5 Zubehör
A. Gerät: Haupteinheit, USB-Kabel. (Kabel oder Blue-
tooth-Kabelgerät)
B. Zubehör: Eine Trageschlaufe, ein USB-Kabel, eine CD
(inklusive PC-Software, optional).
Bitte kontrollieren Sie das Gerät und das Zubehör anhand der Liste, um zu vermeiden, dass das Gerät nicht normal arbeiten kann.
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6 BEDIENUNGSANLEITUNG
6.1.1 Anwendung
A.
a) Legen Sie die beiden Batterien mit der richtigen Polaus-
richtung ein und bringen Sie den Deckel wieder an. b) Öffnen Sie den Clip, wie in Abbildung 5 zu sehen. c) Schieben Sie einen Finger des Patienten in das Gummi-
loch ein (Stellen Sie sicher, dass sich der Finger in der
richtigen Position bendet) und schließen Sie den Clip
wieder. d) Schütteln Sie den Finger nicht und halten Sie den Pa-
tienten während des Messens ruhig und stabil. e) Drücken Sie die Funktionstaste „Button“, um den Stand-
by-Modus zu verlassen. Die Daten können direkt in der
Messanzeige auf dem Display abgelesen werden.
Abbildung 5 Finger positionieren
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Abbildung 6-1 Synchronzeit-Anzeige Abbildung 6-2 Zeitanzeige
1) Öffnen Sie die “Synchronous Time”- Anzeige (Synchron-
zeit)(wie in Abbildung 6-1).( Bluetoothgerät)
2) Sie können die „Synchronous Time“- Anzeige (Bluetooth)
auf drei verschiedene Arten verlassen
Erste Methode:
Führen Sie die Zeitsynchronisierung (sync time) nicht aus, drücken Sie die Funktionstaste, damit das Gerät aus der „Synchronous Time“ - Anzeige in die Messanzeige wechselt.
Die zweite Methode:
Führen Sie die Zeitsynchronisierung (sync time) nicht aus, warten Sie einige Minuten, bis das Gerät aus der „Synchro­nous Time“ - Anzeige in die Messanzeige wechselt.
Die dritte Methode:
Führen Sie die Zeitsynchronisierung durch, schließen Sie das Gerät an den Strom, das Gerät schaltet sich automa­tisch ein, sobald sich die Anzeige „Synchronous Time...“ öff­net, verbinden Sie die das Gerät mit der App und die Uhrzeit wird automatisch synchronisiert.
Fingernägel und die Leuchtanzeige sollten auf der
gleichen Seite sein.
Wenn die Alarmfunktion eingeschaltet ist, gibt das Gerät einen Alarmton mittlerer Priorität, wenn der Fin­ger herausgerutscht ist. Ein intermittierender Alarmton ist zu hören und auf der Anzeige erscheint die Meldung
„FINGER OUT“.
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Die mittlere Priorität zeigt an, dass eine unmittelbare Reaktion vom Bediener erforderlich ist.
Bitte synchronisieren Sie die Zeit mit dem Master­gerät, wenn Sie das Pulsoxymeter zum ersten Mal be­nutzen oder nachdem die Batterien ausgetauscht wor­den sind, siehe dazu Kapitel 6.1.1.e oder 6.1.3.c.
B. Das Gerät könnte die Anzeigenrichtung gemäß der Hal-
terichtung ändern.
C. In der Messanzeige und ohne Alarmfunktion, drücken
Sie die Funktionstaste, um die Uhranzeige zu öffnen (wie in Abbildung 6-2). (Kabel oder Bluetooth-Kabelgerät).
D. Wenn nicht gemessen wird, schaltet das Gerät nach 5
s ohne Signal automatisch in den Standby. (Kabel oder Bluetooth-Kabelgerät)
6.1.2 Akustische Alarmfunktion in Pause setzen
(Kabel oder Bluetooth-Kabelgerät) A. Akustische Alarmfunktion, inklusive: Überschrittener
Grenzwert, niedriger Batteriestand und herausgerutsch­ter Finger.
B. In der Messanzeige schalten Sie die akustische Alarm-
funktion ein. Wenn der akustische Alarm ertönt, drü­cken Sie kurz auf die Funktionstaste, um die akustische Alarmfunktion in Pause zu setzen, die Alarmfunktion wird sich automatisch nach ungefähr 60 s wieder einschal-
ten.
C. Wenn Sie die Alarmfunktion denitiv abschalten wollen,
gehen Sie in das Menü.
6.1.3 Menüsteuerung
(Kabel oder Bluetooth-Kabelgerät) In der Messanzeige drücken Sie die Funktionstaste mit län­gerem Druck, um das Hauptmenü, das in der Abbildung 7 zu sehen ist, zu öffnen, hier können Sie den Alarm, die Auf­zeichnung, das System, die Uhrzeit usw. einstellen:
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Abbildung 7 Hauptmenü 8 Anzeige Einstellungen für
akustische Alarmfunktionen
Abbildung 9 Aufzeichnungsmenü
A. Alarmeinstellung
Im Hauptmenü drücken sie die Funktionstaste , um „Prompt“ zu wählen, dann drücken Sie mit langem Druck die Funk­tionstaste, um die Einstellungsanzeige wie in der Abbildung
8 anzuzeigen.
Drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um die Option, die Sie einstellen wollen, auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um den Wert zu ändern.
“Direction”: Richtung, “+”: Zum Erhöhen des Werts, “-”:
Zum Vermindern des Werts
“SpO2 HI (%)”: Alarm Obere Grenze für Überschreitung
SpO2 “SpO2 LO (%)”: Alarm Untere Grenze für Überschrei- tung SpO2
“PR HI (bpm)”: Alarm Obere Grenze für Überschreitung PF “PR LO (bpm)”: Alarm Untere Grenze für Überschrei­tung PF
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“Prompt Sound”: Alarm wegen Überschreitung, “off”: Schließen, “on”: Öffnen. “Pulse Sound”: PF -Ton, “off”: Schließen, “on”: Öffnen.
Achten Sie darauf, dass der untere Grenzwert den oberen Grenzwert nicht überschreitet und der obere Grenzwert den unteren Grenzwert nicht unterschreitet. SpO2 - Bereich: 0% ~ 100%, PF - Bereich: 0 ~ 254 bpm
Die in der Abbildung 8 gezeigten Werte sind die Anfangs-
werte des Überschreitungsalarms. Nach den Einstellungen drücken Sie kurz die Funktionstas­te, um „Exit“ auszuwählen, dann drücken Sie sie mit langem Druck, um die Anzeige der Einstellungen für die Alarmtöne zu verlassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.
B. Datenspeicherung
Im Hauptmenü drücken Sie kurz die Funktionstaste, um „Record“ auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um das Menü für Aufzeichnungen „Record Menu“, das in der Abbildung 9 gezeigt wird, zu öff­nen. Wenn der rote Punkt “●” in der Messanzeige ackert, speichert das Gerät Daten. Drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um die Option, die Sie einstellen wollen, auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um den Wert zu ändern. „Mode“: Auswahl des Aufzeichnungsmodus, inklusive: „Auto“ und „Manual“ Modus. Im „Manual“-Modus auswäh­len, um den Speicher in „Record“ ein/ausschalten.
Automatische Aufzeichnung: Startet die Aufzeichnung,
sobald die Daten sich stabilisieren. Ziehen Sie den Finger
heraus, um die Aufzeichnung einer Datengruppe zu be-
enden (99 Datengruppen höchstens), die Gesamtdauer ist
maximal 72 Stunden.
Manuelle Aufzeichnung: Man kann bis zu 24-Stunden Daten
speichern.
Wenn der Speicher voll ist, erscheint auf dem Display „Me­mory is full!“ (Speicher voll!), dann schaltet sich das Gerät
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nach einigen Sekunden in den Standby Modus. Wenn der Standby Modus wieder verlassen werden, erscheint auf dem Display „Memory is full!“, um den Bediener zu warnen, dass der Speicher voll ist. Drücken Sie die Funktionstaste erneut, um auf die Messanzeige zu kommen.
Im Manuellen Modus wird das Gerät, wenn die Auf­zeichnungsfunktion eingeschaltet ist (“Record” “ON”) ist, den Bediener auffordern, die zuletzt gespeicherten Daten zu löschen.
Auf der Anzeige erscheint „Recording...“, wenn für 15 s das Gerät im Aufzeichnungsstatus kein Signal erhält, dann geht es in den Energiesparmodus nach einigen Sekunden. Drü­cken Sie die Funktionstaste, um den Modus zu verlassen; bei einem kurzen Druck auf die Funktionstaste erscheint „Recording“ auf dem Display.
Im Datenaufzeichnungsstatus schaltet sich die Pulsfrequenzanzeige automatisch ab, nachdem der Dis­play sich automatisch abgeschaltet hat.
„Seg“: Datensegment.
Nach den Einstellungen drücken Sie kurz auf die Funktions­taste, um „Exit“ zu wählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um das Aufzeichnungsmenü zu verlassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.
„Delete All“: Löscht alle Aufzeichnungen (Automati­scher Aufzeichnungsmodus wie in der Abbildung 9).
Bitte laden Sie die Daten nach dem Aufzeichnen rechtzeitig hoch, da ansonsten Daten überschrieben werden, wenn der Speicherplatz voll ist.
Die Datenchronik wird gelöscht, sobald man den Modus wechselt. Im Aufzeichnungsstatus kann der Auf­zeichnungsmodus nicht gewechselt werden; im manu­ellen Modus kann der Aufzeichnungsmodus erst, nach-
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dem man die Aufzeichnungsfunktion abgeschaltet hat, gewechselt werden.
Abbildung 10 Zeitmenü Abbildung 11 Systemmenü
C. Uhrzeiteinstellung a. Verbindung mit dem Mastergerät, um die Gerätezeit zu
synchronisieren
In der PC-Software-Anzeige können Sie, nachdem Sie das Gerät gesucht haben (siehe Kapitel 6.1.4 für den Verbin­dungsvorgangs), die Gerätezeit synchronisieren. b. Manuelle Einstellung der Gerätezeit Im Hauptmenü drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um „Clock“ (Uhr) auszuwählen, drücken Sie dann mit langem Druck auf die Funktionstaste, um in das in der Abbildung 10 gezeigte Untermenü zu kommen. Drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um die Option, die Sie einstellen wollen, auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um den Wert zu ändern.
“Set Time”: Stellt die Uhrzeit ein, „yes“: Erlauben, „no“:
Nicht erlauben
“Set Year”: Stellt das Jahr ein “Set Month”: Stellt den Monat ein “Set Day”: Stellt den Tag ein “Set Hour”: Stellt die Stunde ein “Set Minute”: Stellt die Minuten ein
Einstellbarer Bereich für Jahr: 2015 ~ 2045, Monat: 1 ~ 12,
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Tag: 1 ~ 30 (für die Monate mit 31 Tagen ist es 1 ~ 31), Stunde: 1 ~ 23, Minute: 1 ~ 59.
Nach den Einstellungen drücken Sie kurz auf die Funktions­taste, um „Exit“ auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um die Uhrzeiteinstellungsan­zeige zu verlassen und zurück ins Hauptmenü zu kehren.
D. Systemeinstellungen und Einführung anderer Optio­nen
Im Hauptmenü drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um „System“ auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um die in der Abbildung 11 gezeigte Anzeige zu öffnen. Drücken Sie kurz auf die Funktionstaste, um die Option, die Sie einstellen wollen, auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um den Wert zu ändern.
“Hard.Ver.”: Hardwareversion “Soft.Ver.”: Softwareversion “ID”: Benutzername “Demo”: Stellt auf den Demomodus, “on”: Schaltet den
Demomodus ein, “off”: Schaltet den Demomodus aus.
“Sound Volume”: Stellt die Tonstärke ein, einstellbarer
Bereich: 1 ~ 3 Nach den Einstellungen drücken Sie kurz auf die Funktions­taste, um „Exit“ auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um das Systemmenü zu ver­lassen und ins Hauptmenü zurückzukehren.
E. Verlassen des Hauptmenüs
Im Hauptmenü drücken Sie kurz die Funktionstaste, um „Exit“ auszuwählen, dann drücken Sie mit langem Druck auf die Funktionstaste, um das Hauptmenü zu verlassen und in die Messanzeige zurückzukehren.
6.1.4 Hochladen von Daten
A. Übertragung über Kabel (Kabel- oder Bluetooth-Kabel-
gerät) Verbinden Sie das Gerät mit dem USB-Kabel an den
Computer, laden Sie die Daten hoch, sobald die PC-Soft-
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ware verbunden ist, siehe für Einzelheiten in die Soft-
warebedienungsanleitungen „Software operating inst-
ruction“ Softwarebedienungsanleitungen.
Sie können die PC-Software von unserer ofziellen
Website herunterladen.
B. Übertragung mit Bluetooth (Bluetooth- oder Blue-
tooth-Kabelgerät) Schalten Sie im Gerät Bluetooth und die PC Software
zum Hochladen der Daten ein, siehe für Einzelheiten
in die Softwarebedienungsanleiten „Software operating
instruction“.
6.2 Worauf beim Messen zu achten ist
A. Bitte prüfen Sie das Gerät vor dem Gebrauch, um zu se-
hen, ob es normal funktioniert.
B. Der Finger muss richtig im Clip sitzen (siehe die neben-
stehende Illustration der Abbildung 4), um ein genaues
Messergebnis zu erhalten. C. Der SpO2-Sensor und das photoelektrische Empfangs-
rohr müssen so positioniert sein, dass sich die Arteriole
des Patienten genau dazwischen bendet. D. Der SpO2-Sensor darf nicht an Gliedmaßen verwendet
werden, die problematische Arterien aufweisen, an de-
nen sich ein Blutdruckmessgerät bendet oder an denen
eine intravenöse Injektion vorgenommen werden soll. E. Kleben Sie den SpO2-Sensor nicht mit Klebestreifen
fest, da dies zum Pulsieren der Venen und damit zu Un-
genauigkeiten beim Messen des SpO2 - Werts und der
Pulsfrequenz führen kann.
F.
Eine zu helle Umgebung kann das Messergebnis beein-
ussen. Dazu gehören Leuchtstofampen, Rotlichtlam-
pen, Infrarot-Heizgeräte, direkte Sonneneinstrahlung, etc. G. Übermäßige Bewegung des Patienten oder extreme
elektrochirurgische Störungen können die Messgenauig-
keit beeinussen. H. Der Patient darf keinen Nagellack oder andere kosmeti-
sche Produkte auf seinen Fingern haben.
DEUTSCH
Page 22
DEUTSCH
I. Bitte reinigen und desinzieren Sie das Gerät nach dem
Messvorgang gemäß den Anleitungen in diesem Benut-
zerhandbuch (7.1).
6.3 Medizinische Einschränkungen
A. Da die Messung auf Arteriolenpuls basiert, ist ein sta-
bil pulsierender Blutuss des Patienten erforderlich. Bei
Patienten mit schwachem Puls wegen Schock, nied-
riger Umgebungs-/Körpertemperatur, starker Blutung,
oder Einnahme von vaskulären Medikamenten wird die
SpO2-Wellenform (PLETH) abfallen. In diesem Fall ist
die Messung anfälliger gegen Störungen. B. Bei Patienten, die langfristig intravaskuläre Farbstoffe
(z.B. Methylenblau, Indozyaningrün und Säureindigo-
blau) oder Kohlenmonoxidhämoglobin (COHb) oder
Methionin (Me+Hb) oder Thiosalicyl-Hämoglobin einneh-
men und bei Patienten mit Ikterusproblemen kann die
SpO2-Messung ungenau sein.
C. Medikamente wie Dopamin, Procain, Prilocain, Lidocain
und Butacain können die SpO2-Messung auch stark be-
einussen. D. Da der SpO2-Wert als Referenzwert für die Bewertung
von anämischem Sauerstoffmangel und toxischem Sau-
erstoffmangel dient, kann es sein, dass bei manchen Pa-
tienten mit schwerer Anämie auch positive SpO2-Mes-
sergebnisse geliefert werden.
170
7 PFLEGE, TRANSPORT UND LAGERUNG
7.1 Reinigung und Desinzierung
Desinzieren Sie das Gerät mit medizinischem Alkohol, las­sen Sie es an der Luft trocknen oder reiben Sie es mit einem sauberen weichen Tuch ab.
7.2 Pege
A. Bitte reinigen und desinzieren Sie vor dem Gebrauch
das Gerät gemäß den Anleitungen aus dem Benutzer-
handbuch (7.1).
Page 23
171
B. Bitte wechseln Sie die Batterien aus, wenn auf dem Dis-
play angezeigt wird.
C. Wenn Sie das Gerät für längere Zeit nicht benutzen, neh-
men Sie bitte die Batterie heraus. D. Der Benutzer wird darauf hingewiesen, dass das Gerät
regelmäßig kalibriert werden muss (oder je nach Kalib-
rierungsplanung des Krankenhauses). Die Kalibrierung
kann auch von einer staatlichen Stelle vorgenommen
werden oder wenden Sie sich für die Kalibrierung ein-
fach an uns.
7.3 Transport und Lagerung
A. Das Gerät in der Verpackung kann normal oder gemäß
den Vereinbarungen im Beförderungsvertrag transpor-
tiert werden. Das Gerät darf nicht zusammen mit gifti-
gem, gesundheitsschädlichem und ätzendem Material
transportiert werden.
B.
Das Gerät sollte in seiner Verpackung in einem Raum
ohne ätzende Gase und mit guter Belüftung gelagert wer-
den. Temperatur: -40°C~60°C; Luftfeuchtigkeit: ≤ 95%.
DEUTSCH
8 TROUBLESHOOTING
Problem Mögliche Ursache Lösung
Der SpO2 - Wert und die Pulsfre-
quenz können nicht ordnungsgemäß angezeigt werden.
1. Der Finger ist nicht
richtig positioniert.
2. Der SpO2-Wert des Patienten ist zu niedrig,
um ermittelt zu werden.
1. Den Finger korrekt
positionieren und erneut versuchen.
2. Versuchen Sie
es erneut; wenn
Sie sich nicht sicher
sind, ob das Gerät ordnungsgemäß funktioniert, suchen Sie ein Kranken-
haus auf, um sich dort untersuchen zu lassen.
Page 24
DEUTSCH
Der SpO2 -Wert und die Pulsfre-
quenz werden nicht
stabil angezeigt
Das Gerät kann
nicht eingeschaltet
werden
Das Display schaltet sich plötz­lich aus
1. Der Finger ist nicht tief genug im Gerät
positioniert.
2. Der Finger oder der Patient bewegt sich.
1. Die Batterie ist
ausgelaufen oder fast ausgelaufen.
2. Die Batterie ist nicht
richtig eingelegt.
3. Das Gerät hat eine Störung.
1. Das Gerät wechselt
automatisch in den
Standby-Modus, wenn innerhalb von 5 Sekun­den kein Signal ermittelt wird.
2. Die Batterie ist
ausgelaufen oder fast ausgelaufen.
9 SYMBOLSCHLÜSSEL
Signal Beschreibung
Folgen Sie den Anweisungen
% SpO2Blutsauerstoffsättigung (&) PR bpm Pulsfrequenz (bpm)
Öffnen Sie die Alarmtonanzeige (Kabel- oder Blue­tooth-Kabelgerät)
Öffnen Sie die Pulstonanzeige (Kabel- oder Blue­tooth-Kabelgerät)
Menütaste (Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät)/Exit
Standby - Modus.
172
1. Den Finger korrekt
positionieren und erneut versuchen.
2. Achten Sie darauf, dass der Patient ruhig bleibt.
1. Wechseln Sie die
Batterien aus.
2. Nehmen Sie die
Batterien heraus
und legen Sie sie
wieder ein.
3. Bitte wenden Sie sich an den lokalen Kundendienst.
1. Normal
2. Wechseln Sie die
Batterien aus.
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173
Gerätetyp BF
Seriennummer
1. Der Fingerclip ist abgefallen (kein Finger in den
Clip geschoben)
2. Anzeige für unzureichendes Signal
Positive Elektrode der Batterie Negative Elektrode der Batterie USB (Kabel- oder Bluetooth-Kabelgerät) Aufzeichnungsstatus (Kabel- oder Bluetooth-Kabel-
Recording...
gerät)
Medizinprodukt gemäß Richtlinie 93/42/CEE
Zeitsynchronisierungsanzeige (Bluetooth equipment)
IP22 Deckungsschutzrate
Beseitigung WEEE
Die Batterie ist voll (Kabel- oder Bluetooth-Kabel­gerät)
Unterspannung
Hersteller
Herstellungsdatum
Temperaturgrenzwert
%
Feuchtigkeitsgrenzwert
Luftdruck-Grenzwert
Diese Seite (nach) oben!
Zerbrechlich - Vorsichtig behandeln
DEUTSCH
Page 26
An einem kühlen und trockenen Ort lagern
Wiederverwertbar
Erzeugniscode
Chargennummer
Achtung: Anweisungen (Warnungen) sorgfältig
lesen Autorisierter Vertreter in der EG
Ablaufdatum
10 FUNKTIONSSPEZIFIKATION
Information Anzeigemodus
Blutsauerstoffsättigung
(SpO2)
Pulsfrequenz (PR) Digitaler 3-Digit LCD-Anzeige Pulsintensität (Balkendia-
gramm)
SpO
2-Parameterspezikation
Messbereich 0% ~ 100%, (die Auösung ist 1%). Genauigkeit 70% ~ 100%: ±2% , unter 70% nicht
Mittelwert Berechnet nach jedem 4, gemesse-
Puls-Parameterspezikation
Messbereich 30 bpm ~ 250 bpm, (die Auösung
Genauigkeit ±2 bpm oder ±2% (größeren Wert
Digitaler 2-Digit LCD-Display
Balkendiagramm LCD-Anzeige
speziziert.
nen Wert den Mittelwert. Die Abweichung zwischen dem Mittel­wert und dem echten Wert ist nicht höher als 1%.
ist 1 bpm)
auswählen)
174ITALIANO
Page 27
175 ITALIANO
Durchschnittliche Pulsfrequenz
Sicherheitsart
Innenbatterie, BF-Typ
Pulsintensität
Bereich Ständige Balkendiagramm-Anzeige,
Batterien
1,5 V (AAA) Alkali-Batterien × 2
Batterienutzdauer
Zwei 1,5 V (AAA) 600 mAh Alkali-Batterien können für 24 Stunden im
Dauerbetrieb laufen
Abmessungen und Gewicht
Abmessungen 58(L) × 32(B) × 34(H) mm Gewicht Ca. 52 g (mit Batterien)
Anmerkung 1: Die Anforderungen an die Genauigkeit des SpO2-Werts muss von Messungen in klinischen Stunden unter Übernahme des vollen Bereichs unterstützt werden. Bei künstlicher Beatmung bringen Sie die stabile Saurs­toffsättigung auf 70% bis 100% SaO2, vergleichen Sie die SpO2- Werte, die Sie mit dem zweiten Standardpulsoymeter und den gleichzeitig geprüften Geräten gesammelt haben, um Vergleichsdaten zu bilden, die Sie für eine Genauigkeits­analyse verwenden können. Es sind Daten zu 12 gesunden freiwilligen Testpersonen (Männlich: 6. Weiblich: 6; Alter: 18~45; Hautfarbe: schwarz: 2, hell: 8, weiß: 2) im klinischen Bericht.
Anmerkung 2: Da die Messungen von Pulsoxymetern sta-
tistisch verteilt werden, kann man erwarten, dass nur etwa zwei Drittel der Messungen des Pulsoxymeters unter ±Arms des vom ZWEITEN OXYMETER gemessenen Werts fallen.
Während der Bewegung wird die
durchschnittliche Pulsfrequenz
nach jedem 4. Herzschlagszyklus
berechnet.
Die Abweichung zwischen dem Mittel­wert und dem echten Wert ist nicht höher als 1%
höhere Anzeige steht für stärkeren
Puls.
Page 28
DEUTSCH
Anmerkung 3: Es wurde ein Patientensimulator verwendet,
um die Genauigkeit bei niedriger Perfusion zu prüfen. SpO2 und PF-Werte sind bedingt durch niedrige Signale unter­schiedlich, vergleichen Sie sie mit den bekannten SpO2 - und PF-Werten des Eingangssignals. Anmerkung 4: Optische Sensoren wie die lichtemittieren­den Bauteile beeinussen andere medizinische Geräte im angewandten Wellenlängenbereich. Die Information kann für die Ärzte, welche eine Augentherapie durchführen hilf-
reich sein.
ANHANG 1
Leitfaden und Herstellererklärung - Elektromagnetische Emissionen - für alle GERÄTE und SYSTEME
Leitlinien und Herstellererklärung - elektromagnetische Emis­sionen
Das CMS50D-BT ist für den Gebrauch im unten beschriebenen, elektromagnetischen Umfeld gedacht. Der Kunde oder Benutzer von CMS50D-BT muss sicherstellen, dass es in einem solchen Umfeld verwendet wird.
Emissions­prüfung
Funkemissionen CISPR 11
HF-Emission CISPR 11
Überein­stimmung
Gruppe 1 CMS50D-BT verwendet HF-Energie
Klasse B Das CMS50D-BT ist für den Einsatz
Elektromagnetisches Umfeld ­Anleitung
nur für interne Funktionen. Daher sind die HF-Emissionen sehr niedrig und die Wahrscheinlichkeit, dass sie Störungen in elektronischen Geräten in der Nähe auslösen, ist
sehr gering.
in allen Einrichtungen geeignet, ein-
schließlich in Wohngebäuden und solchen, die direkt an ein Nieder-
spannungsnetz angeschlossen sind,
das Gebäude, die zu Wohnzwecken genutzt werden, versorgt.
176
Page 29
177
Anleitung und Herstellererklärung - elektromagnetische Störfestigkeit – für alle GERÄTE und SYSTEME
Anleitung und Herstellererklärung – elektromagnetische Stör­festigkeit
Das CMS50D-BT ist für den Gebrauch im unten beschriebenen, elektromagnetischen Umfeld gedacht. Der Kunde oder Benutzer von CMS50D-BT muss sicherstellen, dass es in einem solchen Umfeld verwendet wird.
Störfestig­keitsprüfung
Elektro­statische Entladung IEC 61000-4-2
Stromfrequenz (50/60 Hz) Magnetisches
Feld
IEC 61000-4-8
ANMERKUNG UT ist die WS-Versorgungsspannung vor der An­wendung des Messpegels.
IEC 60601 Teststufe
±6 kV Kontakt ±8 kV Luft
3A/m 3A/m Die Netzqualität sollte
DEUTSCH
Überein­stim­mungs­pegel
±6 kV Kontakt ±8 kV Luft
Elektromagnetisches Umfeld - Anleitung
Böden sollten aus Holz, Beton oder Keramikie­sen sein. Bei syntheti­schen Fußbodenbelägen
sollte die relative Luft-
feuchtigkeit mindestens
30% betragen.
jener einer typischen
Geschäfts- oder Kran­kenhausumgebung ent-
sprechen.
Page 30
DEUTSCH
Leitlinien und Herstellererklärung - elektromagnetische Störfestigkeit für nicht LEBENSERHALTENDE GERÄTE
und SYSTEME
Anleitung und Herstellererklärung – elektromagnetische Stör­festigkeit
Das CMS50D-BT ist für den Gebrauch im unten beschriebenen, elektromagnetischen Umfeld gedacht. Der Kunde oder Benutzer von CMS50D-BT muss sicherstellen, dass es in einem solchen Umfeld verwendet wird.
Störfestig-
IEC 60601
Überein­keitsprü­fung
Abgestrahl-
te HF IEC
61000-4-3
Teststufe
3V/m 80 MHz bis 2,5 GHz
Elektromagnetisches Um-
stim-
feld - Anleitung mungs­pegel
3 V/m
Tragbare und mobile Radio-
frequenz-Kommunikations-
einrichtungen sollten nicht
näher an CMS50D-BT (Kabel
eingeschlossen) verwendet
werden, wie dies der durch
die Gleichung berechnete
Trennungsabstand von der
Frequenz des Senders emp-
ehlt.
Empfohlener Trennungs-
abstand
d=
d=
80 MHz bis 800 MHz
d=
3.5
P
1
V
3.5
P
1
E
7
P
1
E
800 MHz bis 2.5 GHz
Wobei P die vom Herstel-
ler angegebene maximale
Nennausgangsleistung des
betreffenden Senders in Watt
(W) und d der empfohlene
Schutzabstand in Metern
(m) ist.
178
Page 31
179
ANMERKUNG 1 Bei 80 MHz und 800 MHz wird der höhere Frequenzbereich
genommen.
ANMERKUNG 2 Diese Richtlinien treffen eventuell nicht auf alle Situationen zu. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird von der Absorption und Reexion durch Gebäude, Gegenstände und Personen beeinusst.
a. Die Feldstärke stationärer Sender, wie z.B. Basisstationen von Funktele­fonen (mobil/schnurlos) und mobilen Landfunkgeräten, Amateurfunkstationen, AM- und FM-Rundfunk- und Fernsehsender, kann theoretisch nicht genau vorausberechnet werden. Um die elektromagnetische Umgebung hinsichtlich stationärer HF-Sender zu ermitteln, sollte eine elektromagnetische Standort­aufnahme in Erwägung gezogen werden. Sollte die gemessene Feldstärke im Umfeld, in dem CMS50D-BT gebraucht wird, das oben genannte, an­wendbare Radiofrequenzniveau überschreiten, dann sollte der Normalbetrieb von CMS50D-BT überprüft werden. Wird ein anormaler Betrieb festgestellt, müssen zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, wie CMS50D-BT neu
orientieren oder verlagern. b. Über den Frequenzbereich 150 kHz bis 80 MHz, sollte die Feldstärke unter
3 V/m liegen.
DEUTSCH
Die mittels elektromagneti-
scher Standortaufnahmea
bestimmbare Feldstärke
stationärer HF-Sender soll-
te unter den Übereinstim-
mungspegeln der einzelnen
Frequenzbereiche liegen.
In der Nähe von Geräten, die
das folgende Symbol tragen,
sind Störungen möglich:
b
Page 32
180DEUTSCH
Empfohlene Schutzabstände zwischen tragbaren bzw. mo­bilen HF-Kommunikationsgeräten und dem GERÄT oder SYSTEM für nicht LEBENSERHALTENDE GERÄTE oder
SYSTEME
Empfohlene Abstände zwischen tragbaren und mobilen HF-Kom­munikationsgeräten und dem CMS50D-BT
CMS50D-BT dient dem Gebrauch in einem elektromagnetischen Um­feld, in dem die ausgestrahlten Radiofrequenzstörungen kontrolliert sind. Der Kunde oder Benutzer des CMS50D-BT kann helfen, elektro-
magnetische Interferenzen vorzubeugen, in dem ein Minimalabstand
zwischen tragbaren und mobilen HF-Kommunikationseinrichtungen (Transmitter) und dem CMS50D-BT eingehalten wird, wie unten emp­fohlen und in Übereinstimmung mit der maximalen Abgabeleistung der Kommunikationsausrüstung.
Maximaler Bemessungsaus­gangsstrom des Transmitters (W)
0,01 0,12 0,23
0,1 0,37 0,74
100 11,67 23,33
Für Sender mit einer anderen maximalen Ausgangsnennleistung als oben angeführt, kann der empfohlene Schutzabstand in Metern (m) mithilfe der ent­sprechenden Gleichung für die Sendefrequenz bestimmt werden, wobei P die
maximale Ausgangsnennleistung des Senders in Watt (W) nach Angaben des Senderherstellers darstellt.
ANMERKUNG 1 Bei 80 MHz und 800 MHz wird der Schutzabstand für den höheren Frequenzbereich genommen. ANMERKUNG 2 Diese Richtlinien treffen eventuell nicht auf alle Situationen zu. Die Ausbreitung elektromagnetischer Wellen wird von der Absorption und Reexion durch Gebäude, Gegenstände und Personen beeinusst.
Trennungsabstand in Übereinstimmung mit der Transmitterfrequenz (m)
80 MHz bis 800 MHz 800 MHz bis 2.5 GHz
3.5
P
d=
1
E
1 1,17 2,33
10 3,69 7,38
d=
7
P
1
E
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181 DEUTSCH
ANHANG 2
Status Verzögerung der
Alarm wegen Unterspannung
SpO2-Alarm 330ms 20ms Pulsfrequenzalarm 330ms 20ms Sondenausfallalarm 16ms 20ms
Entsorgung: Das Produkt darf nicht mit dem anderen Haus­müll entsorgt werden. Der Benutzer muss sich um die Entsor­gung der zu vernichtenden Geräte kümmern, indem er sie zu einem gekennzeichneten Recyclinghof von elektrischen und elektronischen Geräten bring.
GIMA-GARANTIEBEDINGUNGEN
Es wird die Standardgarantie B2B für 12 Monate von Gima geboten.
Alarmbedingung
1s 20ms
Verzögerung der Alarmsignalerzeugung
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