SHENZHEN MINDRAY BIO-MEDICAL ELECTRONICS CO., LTD. (im Folgenden Mindray
genannt) ist Inhaber der geistigen Eigentumsrechte an diesem Mindray-Produkt und dem
vorliegenden Handbuch. Dieses Handbuch bezieht sich möglicherweise auf Informationen,
die durch Urheberrechte oder Patente geschützt sind, und gewährt weder eine Lizenz unter
den Patentrechten von Mindray noch sonstigen Rechten Dritter.
Mindray versteht den Inhalt dieses Handbuchs als vertrauliche Informationen. Die
Offenlegung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen auf irgendeine Weise ohne
die schriftliche Genehmigung von Mindray ist streng verboten.
Veröffentlichung, Änderung, Vervielfältigung, Vertrieb, Verleih, Anpassung, Übersetzung oder
andere Ableitungsbearbeitung dieses Handbuchs auf irgendeine Weise ohne die schriftliche
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von Mindray. Alle anderen in diesem Handbuch vorkommenden Marken dienen
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ihren jeweiligen Eigentümern.
Verantwortung des Herstellers
Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Ankündigung geändert werden.
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind unserem Wissen nach korrekt.
Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder
Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses
Handbuchs.
Mindray ist nur unter folgenden Bedingungen für die Auswirkungen auf Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Qualität dieses Produkts verantwortlich:
Die gesamte Installation sowie Erweiterungen, Änderungen, Modifikationen und
Reparaturen dieses Produkts werden durch von Mindray autorisiertes Personal
durchgeführt.
Die Elektroinstallation des verwendeten Raums muss den jeweiligen nationalen und
örtlichen Bestimmungen entsprechen.
Das Produkt wird entsprechend seiner Betriebsanleitung verwendet.
Mindray Building, Keji 12th Road South, High-tech Industrial Park,
Nanshan, Shenzhen 518057, VR China
Webseite:
www.mindray.com
E-Mail-Adresse:
service@mindray.com
Tel:
+86 755 81888998
Fax:
+86 755 26582680
Dieses Gerät darf nur von geschulten medizinischen Fachkräften verwendet werden.
Warnung
Das Krankenhaus bzw. die Organisation, das/die dieses Gerät verwendet, muss einen
angemessenen Service-/Wartungsplan für das Gerät eingerichtet haben. Andernfalls kann
es zu einem Versagen des Geräts oder zur Verletzung von Personen kommen.
Garantie
DIESE GARANTIE IST AUSSCHLIESSLICH UND ERSETZT ALLE ANDEREN
GEWÄHRLEISTUNGEN, AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, EINSCHLIESSLICH
GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK.
Ausnahmen
Die Verpflichtung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie schließt keine
Transportgebühren oder sonstigen Gebühren und keine Haftung für direkte und indirekte
Schäden oder Folgeschäden oder eine Verzögerung aufgrund der inkorrekten Verwendung
oder Anwendung des Produkts oder der Verwendung nicht von Mindray genehmigter Teile
oder Zubehörteile oder von Reparaturen durch nicht von Mindray autorisiertes Personal ein.
Diese Garantie gilt nicht für folgende Produkte:
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder vom
Benutzer verursachte Störung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch instabile oder unzulässige
Stromversorgung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch höhere Gewalt wie Feuer oder Erdbeben.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder
Reparatur durch nicht qualifiziertes oder nicht befugtes Servicepersonal.
Fehlfunktion des Geräts oder von Teilen des Geräts, deren Seriennummer nicht
mehr lesbar ist.
Andere nicht durch das Gerät oder Teile hervorgerufene Fehlfunktionen.
Kundendienstabteilung
II
Page 13
EU-Handelsvertretung:
Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa)
Adresse:
Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland
Tel:
0049-40-2513175
Fax:
0049-40-255726
Wichtige Informationen
1. Nach Auslieferung des Systems an den Kunden obliegen diesem Wartung und
Verwaltung des Systems.
2. Die Garantie schließt folgende Punkte selbst während des Garantiezeitraums aus:
(1) Beschädigung oder Verlust aufgrund falscher oder unsachgemäßer Verwendung.
(2) Beschädigung oder Verlust durch höhere Gewalt wie Brand, Erdbeben,
Überschwemmung, Blitzschlag usw.
(3) Beschädigung oder Verlust aufgrund von Nichteinhaltung der für dieses System
vorgeschriebenen Bedingungen (infolge unangemessener Stromversorgung,
inkorrekter Installation oder Umgebungsbedingungen usw.)
(4) Beschädigung oder Verlust aufgrund einer Verwendung des Systems außerhalb
seines ursprünglichen Verkaufsgebiets.
(5) Beschädigung oder Verlust aufgrund des Kaufs des Systems von einer anderen
Quelle als Mindray oder seinen autorisierten Vertretern.
3. Dieses System darf nur von umfassend qualifiziertem und zertifiziertem medizinischem
Personal verwendet werden.
4. Nehmen Sie keine Änderungen oder Modifikationen an der Software oder Hardware
dieses Systems vor.
5. Mindray haftet in keinem Fall für Probleme, Schäden oder Verluste aufgrund von
Umlagerungen, Modifikationen oder Reparaturen durch anderes als das von Mindray
autorisierte Personal.
6. Die Zweckbestimmung dieses Systems ist die Bereitstellung von Daten für die klinische
Diagnose durch Ärzte. Der Arzt ist für die diagnostischen Verfahren verantwortlich.
Mindray haftet in keiner Weise für die Ergebnisse diagnostischer Verfahren.
7. Wichtige Daten müssen auf externen Speichermedien gesichert werden.
8. Mindray haftet nicht für den Verlust von im Speicher dieses Systems gespeicherten
Daten aufgrund von Bedienungsfehlern oder Unfällen.
9. Dieses Handbuch enthält Warnungen in Bezug auf vorhersehbare potenzielle Gefahren,
jedoch sollten Sie abgesehen davon jederzeit auf weitere mögliche Gefahren achten.
Mindray übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verlust infolge Fahrlässigkeit oder
Nichtbeachtung der in diesem Benutzerhandbuch beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
und Betriebsanleitung.
10. Bei einem Wechsel des Managers dieses Systems muss dieses Benutzerhandbuch
dem neuen Manager übergeben werden.
III
Page 14
Über dieses Handbuch
VORSICHT:
Das diagnostische Ultraschallsystem ist nicht zur
ophthalmologischen Verwendung vorgesehen. Sein Einsatz ist
in diesem klinischen Fachgebiet kontraindiziert.
HINWEIS:
1.
Bei den Handbüchern auf CD-ROM handelt es sich um die aus dem
Englischen in andere Sprachen übersetzten Handbücher.
2.
Sollten Sie feststellen, dass die auf CD vorliegenden Handbücher inhaltlich
NICHT mit dem System oder den englischsprachigen Handbüchern
übereinstimmen, ziehen Sie bitte AUSSCHLIESSLICH die entsprechenden
englischsprachigen Handbücher zu Rate.
In diesem Benutzerhandbuch werden die Betriebsverfahren dieses diagnostischen
Ultraschallsystems DP-50/DP-50T/DP-50 PT/DP-50Pro/DP-50Expert/DP-50S und die
kompatiblen Sonden beschrieben. Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem Einsatz des
Systems sorgfältig durch, und vergewissern Sie sich, dass Sie die darin enthaltenen
Informationen verstanden haben, um den sicheren und korrekten Betrieb des Systems zu
gewährleisten.
Textkonventionen
In diesem Benutzerhandbuch werden neben den für die Sicherheitsvorkehrungen relevanten
Begriffen (siehe „Sicherheitsvorkehrungen“) folgende Begriffe verwendet. Bitte lesen Sie
dieses Benutzerhandbuch, bevor Sie das System verwenden.
Benutzerhandbücher
Unsere Handbücher stehen in mehreren Sprachen auf CD oder in Papierform zur Verfügung.
Die aktuellen Informationen dazu und die Registrierungsinformationen finden Sie im
englischen Handbuch.
Der Inhalt des Benutzerhandbuchs, wie Bildschirme, Menüs oder Beschreibungen, kann von
dem, was Ihr System zeigt, abweichen. Dies hängt von der Softwareversion, den Optionen
und der Konfiguration des Systems ab.
Gedruckte Handbücher
Benutzerhandbuch [Grundlegender Betrieb]: Darin sind Grundfunktionen und
Benutzerhandbuch [Fortgeschrittener Betrieb]: Darin sind Messvoreinstellungen,
Messungen, Berechnungen usw. beschrieben.
Benutzerhandbuch [Schallleistung und Oberflächentemperatur]: Darin sind
Datentabellen zur Schallausgangsleistung für die Schallköpfe enthalten.
Bedienungshinweise: Darin ist eine Kurzanleitung zu den Grundfunktionen des
Systems enthalten.
IV
Page 15
3.
Welche Handbücher jeweils beiliegen, hängt vom spezifischen System ab,
das Sie erworben haben. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der
Verpackungsliste.
Softwareschnittstellen in diesem Handbuch
BProfil
B-Hist
Bidest
Kurvenlänge
Tastaturschutzfolie
DP-50
√√√
×
×
DP-50T
√
√ ×√
×
DP-50Pro
√ ×√
√
×
DP-50Expert
√
√ √ √
×
DP-50 PT
√× √× ×
DP-50S
× √ × √ ×
Die Darstellung von Schnittstellen kann sich in Abhängigkeit von der Softwareversion, den
Grundeinstellungen und der optionalen Konfiguration von den im Handbuch dargestellten
Abbildungen unterscheiden.
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet, um Schaltflächen auf
der Steuerkonsole, Menüelemente, Schaltflächen in Dialogfeldern und einige
Grundfunktionen zu beschreiben:
<Schaltflächen>: Die spitzen Klammern weisen auf Schaltflächen, Knöpfe und
andere Bedienelemente auf der Steuerkonsole hin.
[Menüelemente und Schaltflächen im Dialogfeld]: Die eckigen Klammern weisen auf
Elemente in einem Menü oder auf Schaltflächen in einem Dialogfeld hin.
Klicken Sie auf [Elemente oder Schaltfläche]: Bewegen Sie den Cursor auf das
Element oder die Schaltfläche, und drücken Sie <Def>, oder klicken Sie im Menü auf
das Element.
[Elemente in Menüs] [Elemente in Untermenüs]: Wählen Sie ein Element im
Untermenü aus, indem Sie dem Pfad folgen.
[Dyn Rng (Wert)]: Weist auf Menüoptionen mit Parametern hin, (Wert) gibt den
aktuellen Wert des Elements an.
Produktunterschiede
V
Page 16
Page 17
1 Sicherheitsvorkehrungen
1.1 Sicherheitsklassifikation
Gemäß der Schutzklasse gegen Stromschlag:
Gerät mit externer Stromversorgung Klasse I + Gerät mit interner Stromversorgung
Gemäß der Schutzart gegen Stromschlag:
Anwendungsteil des Typs BF
Schutzart gegen Eindringen von Wasser:
Haupteinheit: IPX0
Sonden: IPX7
Fußschalter: IP68
Gemäß des Grads der Anwendungssicherheit in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT, SAUERSTOFF oder DISTICKSTOFFOXID:
GERÄT nicht geeignet zur Verwendung in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT oder SAUERSTOFF ODER
DISTICKSTOFFOXID
Gemäß dem Betriebsmodus:
DAUERBETRIEB
Gemäß Installation und Gebrauch:
TRAGBARES GERÄT
MOBILES GERÄT
Sicherheitsvorkehrungen 1-1
Page 18
1.2 Bedeutung von Signalwörtern
Signalwort
Funktion
GEFAHR
Weist auf eine grundsätzlich gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führt.
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zu mittelschweren oder leichten
Verletzungen führen kann.
HINWEIS
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden werden
muss, da sie sonst zu Sachschäden führen kann.
Tipps
Wichtige Informationen, die Ihnen helfen, das System effektiver zu
verwenden.
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil vom Typ BF.
Die an dieses System angeschlossenen Ultraschallsonden sind
Infektion bei Patienten/Benutzern aufgrund von Gerätekontamination. Beim
Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren mit der gebotenen Vorsicht
vorgehen.
Verletzung des Patienten oder Gewebeschaden durch Ultraschallwellen.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARA-Prinzip (As Low As
Reasonably Achievable) befolgt werden.
In diesem Handbuch werden die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG,
VORSICHT, HINWEISund „Tipps“ im Zusammenhang mit sicherheitsrelevanten und
sonstigen wichtigen Anweisungen verwendet. Die Signalwörter und ihre Bedeutungen sind
im Folgenden definiert. Bitte vergewissern Sie sich ihrer jeweiligen Bedeutungen, bevor Sie
dieses Handbuch lesen.
1.3 Bedeutung von Sicherheitssymbolen
1-2 Sicherheitsvorkehrungen
Page 19
1.4 Sicherheitsvorkehrungen
GEFAHR:
Verwenden Sie KEINE entzündlichen Gase wie Anästhesiegas
oder Wasserstoff oder entzündliche Flüssigkeiten wie Ethanol
in der Nähe dieses Systems – Explosionsgefahr!
WARNUNG:
1.
Stecken Sie den Stecker des Netzgeräts dieses Systems
und die Netzstecker der Peripheriegeräte in
Wandsteckdosen mit der geeigneten Spannung. Die
Verwendung einer Mehrfachsteckdose kann die
Erdungsleistung des Systems beeinträchtigen und dazu
führen, dass der Kriechstrom die Sicherheitsgrenzwerte
überschreitet.
Schließen Sie den Drucker über das mit dem System
mitgelieferte Druckerkabel an. Bei Verwendung anderer
Kabel besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Sie müssen das mit dem System gelieferte Netzgerät
verwenden, weil andernfalls die Gefahr eines
Stromschlags besteht.
Sie dürfen nur das von Mindray vorgesehene
Stromversorgungsverfahren anwenden; andere
Stromversorgungsverfahren (z. B. unter Verwendung
einer USV) können einen Stromschlag zur Folge haben.
2.
Schließen Sie den Erdungsleiter vor dem Einschalten
des Systems an. Trennen Sie das Erdungskabel,
nachdem Sie das System ausgeschaltet haben.
Andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags.
3.
Zum Anschluss von Netz- und Erdungskabeln befolgen
Sie die entsprechenden Verfahren, die in diesem
Benutzerhandbuch beschrieben sind. Andernfalls
besteht die Gefahr eines Stromschlags. Verbinden Sie
das Erdungskabel NICHT mit einer Gas- oder
Wasserleitung, da ansonsten die Erdung
möglicherweise unwirksam wird oder eine
Gasexplosion eintreten kann.
4.
Ziehen Sie vor dem Reinigen des Systems das
Netzkabel aus der Steckdose. Andernfalls besteht die
Gefahr eines Systemausfalls und eines Stromschlags.
Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit
von Patient und Bediener bei der Verwendung dieses Systems.
Sicherheitsvorkehrungen 1-3
Page 20
5.
Dieses System ist nicht wasserdicht. Verwenden Sie
das System nicht an Orten, an denen Wasser oder
andere Flüssigkeiten in das System eindringen
könnten. Wenn Wasser auf das System spritzt oder in
das System eindringt, besteht die Gefahr eines
Stromschlags und/oder einer Fehlfunktion des Geräts.
Falls Wasser versehentlich auf das System gespritzt
wird oder in das System eindringt, wenden Sie sich an
die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray.
6.
Verwenden Sie keinesfalls einen Schallkopf mit
beschädigter, verkratzter Oberfläche oder freiliegender
Verkabelung. Stellen Sie die Arbeit mit dem Schallkopf
umgehend ein und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray. Bei Verwendung eines beschädigten oder
verkratzten Schallkopfes besteht das Risiko eines
Stromschlags.
7.
Lassen Sie NICHT zu, dass der Patient in Kontakt mit
spannungsführenden Teilen des Ultraschallsystems
oder anderer Geräte oder Bauteile kommt,
beispielsweise mit Signaleingängen/-ausgängen. Es
besteht Stromschlaggefahr.
8.
Berühren Sie bei Kontakt mit dem Patienten NICHT die
Signaleingänge und -ausgänge. Andernfalls kann der
Patient verletzt werden.
9.
Verwenden Sie ausschließlich von Mindray
angegebene Aftermarket-Sonden. Andere Sonden
können das System derart beschädigen, dass ein
schwerwiegender Systemausfall, im schlimmsten Fall
durch einen Brand, die Folge ist.
10.
Schützen Sie die Schallköpfe vor Stößen und lassen
Sie sie nicht fallen. Bei Verwendung defekter
Schallköpfe besteht die Gefahr eines Stromschlags.
11.
Öffnen Sie weder die vordere Abdeckung noch andere
Abdeckungen des Systems. Es besteht Kurzschlussund/oder Stromschlaggefahr, wenn das System
eingeschaltet ist und dessen Hardware freiliegt.
12.
Verwenden Sie dieses System nicht, wenn andere
digitale Geräte, z. B. ein HF-Elektrotom, ein HFTherapiegerät oder ein Defibrillator bereits angewendet
werden. Andernfalls besteht für den Patienten die
Gefahr eines Stromschlags.
13.
Zum Transport des Systems klappen Sie zuerst die
Tastatur zu und trennen das System von anderen
Geräten (einschließlich der Sonden) sowie von der
Netzspannung.
1-4 Sicherheitsvorkehrungen
Page 21
14.
Zubehör, das an die analogen und digitalen
Schnittstellen angeschlossen wird, muss den
betreffenden IEC-Normen entsprechen (z. B. Norm
IEC 60950 zur Sicherheit für Einrichtungen der
Informationstechnik und Norm IEC 60601-1 für
medizinische elektrische Geräte). Weiterhin müssen
alle Konfigurationen der Norm IEC 60601-1
entsprechen. Die Person, die zusätzliche Geräte an den
Signaleingang/-ausgang anschließt und das
medizinische System konfiguriert, hat sicherzustellen,
dass das System die Anforderungen der Norm
IEC 60601-1 erfüllt. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie
sich an die Vertretung von Mindray.
15.
Die anhaltende und wiederholte Verwendung der
Tastatur kann zu Hand- oder Armnervenerkrankungen
führen. Halten Sie die örtlichen Sicherheits- oder
Gesundheitsvorschriften im Hinblick auf den
Tastaturgebrauch ein.
16.
Wenn Sie Intrakavitäts-Schallköpfe verwenden, dürfen
diese nicht außerhalb des Körpers des Patienten
aktiviert werden.
17
Der Benutzer darf NICHT GLEICHZEITIG das
Signaleingangspaneel/Signalausgangspaneel und den
Patienten berühren.
18
Wenn die Batterie nicht automatisch in einem
vollständig verwendbaren Zustand gehalten werden
kann, nehmen Sie unbedingt eine regelmäßige
Überprüfung der Batterie vor.
19
Das Ultraschallsystem wird durch Ziehen des
Netzsteckers von der Netzstromversorgung getrennt.
Stellen Sie das Ultraschallsystem so auf, dass der
Netzstecker zu jeder Zeit problemlos zugänglich ist
und gezogen werden kann.
20
Technische Veränderungen an diesem Gerät dürfen nur
mit ausdrücklicher Genehmigung des Herstellers
vorgenommen werden.
Sicherheitsvorkehrungen 1-5
Page 22
VORSICHT:
1.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf klinische
Untersuchungsmethoden:
Dieses System darf nur von qualifiziertem
medizinischem Personal verwendet werden.
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt keine klinischen
Untersuchungstechniken. Der Krankenhausarzt sollte
sich bei der Wahl der richtigen
Untersuchungsmethoden auf seine fachliche
Ausbildung und klinische Erfahrung stützen.
2.
Störungen aufgrund von Funkwellen:
Bei Verwendung von Geräten mit
Funkwellenabstrahlung in der Nähe dieses Systems
kann es zu Betriebsstörungen des Systems kommen.
Positionieren und verwenden Sie keine Geräte mit
Funkwellenerzeugung, wie Handys, Sende/Empfangsgeräte und funkgesteuerte Spielzeuge, in
dem Raum, in dem das System installiert ist.
Wenn jemand ein Funkwellen erzeugendes Gerät in
die Nähe des Systems bringt, fordern Sie ihn/sie auf,
das Gerät unverzüglich auszuschalten.
3.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Verlagerung des
Systems:
Wenn Sie das System mit dem mobilen Wagen
transportieren, müssen Sie alle Gegenstände auf dem
Wagen sichern, damit sie nicht herunterfallen können.
Transportieren Sie andernfalls das System und den
mobilen Wagen einzeln.
Falls System und mobiler Wagen über eine Treppe
nach oben oder nach unten befördert werden müssen,
sind sie separat zu transportieren.
Auf dem Bildschirm abgelegte Objekte können beim
Transport herunterfallen und Personen verletzen.
Befestigen und sichern Sie alle Peripheriegeräte, bevor
Sie das System transportieren. Unbefestigte
Peripheriegeräte können herunterfallen und Personen
verletzen.
4.
Setzen Sie das System beim Transportieren KEINEN
starken Erschütterungen aus. Dies könnte mechanische
Schäden verursachen.
5.
Verbinden Sie dieses System nicht mit den Ausgängen
der Trennschalter und Sicherungen eines Stromkreises,
der den Stromfluss zu Geräten wie
Lebenserhaltungssystemen steuert. Wenn dieses
System Störungen aufweist und einen Überstrom
erzeugt oder beim Einschalten des Systems unmittelbar
Strom fließt, können die Trennschalter und Sicherungen
des Gebäudestromkreises auslösen.
1-6 Sicherheitsvorkehrungen
Page 23
6.
Halten Sie das System immer trocken. Vermeiden Sie es,
das System schnell von einem kalten an einen warmen
Ort zu bringen. Dabei kann sich Kondensat oder
Tropfwasser bilden, die einen Kurzschluss und
möglicherweise einen Stromschlag auslösen können.
7.
Das Auslösen des Schutzschalters weist darauf hin,
dass das System oder ein Peripheriegerät fehlerhaft
abgeschaltet wurde und das System instabil ist. Sie
können das System unter diesen Umständen nicht
reparieren, sondern müssen sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray
wenden.
8.
Bei routinemäßigen Ultraschalluntersuchungen besteht
keine Gefahr von Verbrennungen durch hohe
Temperaturen. Es besteht die Möglichkeit, dass die
Oberflächentemperatur des Schallkopfes bedingt durch
die Umgebungstemperatur und bestimmte
Kombinationen von Untersuchungstypen die
Körpertemperatur des Patienten übersteigt. Der
Schallkopf darf nicht über einen längeren Zeitraum an
einer Stelle des Körpers des Patienten positioniert
werden. Halten Sie den Schallkopf nur so lange am
Patienten, wie es für die Diagnose erforderlich ist.
9.
Das System und sein Zubehör werden vor der Lieferung
weder desinfiziert noch sterilisiert. Es obliegt dem
Bediener, die Reinigung und Desinfektion der
Schallköpfe sowie die Sterilisation der Biopsieführungen
vor deren Verwendung gemäß den entsprechenden
Handbüchern vorzunehmen. Bei sämtlichen Teilen ist
mit absoluter Gründlichkeit vorzugehen, um schädliche
Rückstände von Chemikalien, die die Patienten verletzen
oder das Zubehör beschädigen können, restlos zu
entfernen.
10.
Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste [End
Exam], um den gerade laufenden Scanvorgang zu
beenden, und löschen Sie die aktuellen Angaben im Feld
mit den Patientendaten. Andernfalls könnten die neuen
Patientendaten den Daten des vorherigen Patienten
zugeordnet werden.
11.
Schalten Sie das System AUS, bevor Sie das Netzkabel
des Systems oder von System-Zubehör (etwa eines
Druckers) anschließen bzw. trennen. Andernfalls
könnten das System und dessen Zubehör beschädigt
oder ein Stromschlag ausgelöst werden.
12.
Wenn die Stromversorgung des Systems während des
Betriebs unvorschriftsmäßig ausgeschaltet wird, können
Beschädigungen der Daten auf der Festplatte des
Systems oder Defekte am System auftreten.
13.
Verwenden Sie das System nicht, um einen Fötus
längere Zeit zu untersuchen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-7
Page 24
14.
Verwenden Sie kein USB-Speichergerät (beispielsweise
einen USB-Flash-Drive, einen Wechseldatenträger usw.),
das unsichere Daten enthält. Andernfalls kann das
System beschädigt werden.
15.
Es empfiehlt sich, ausschließlich die in diesem
Handbuch angegebenen Videogeräte zu verwenden.
16.
Gele, Desinfektionsmittel, Sonden, Sondenhüllen oder
Nadelführungssysteme, die mit dem System nicht
kompatibel sind, dürfen nicht verwendet werden.
17.
Lesen Sie die Informationen zum Prinzip der
Schallausgangsleistung im Bedienungshandbuch
sorgfältig durch, bevor Sie dieses System für eine
klinische Untersuchung verwenden.
18.
Bitte verwenden Sie das den geltenden örtlichen
Vorschriften entsprechende Ultraschallgel.
19.
Das Ultraschallsystem kann an die Netzstromversorgung
angeschlossen oder mit Batterien betrieben werden.
Verwenden Sie die interne Batterie, wenn Probleme mit der
Schutzerdung der Stromversorgung bestehen.
1-8 Sicherheitsvorkehrungen
Page 25
HINWEIS:
1.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder (beispielsweise von Transformatoren), da
diese die Leistung des Systems beeinträchtigen können.
2.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe von HochfrequenzStrahlungsquellen (beispielsweise Handys), da diese die Leistung des
Systems beeinträchtigen oder sogar zu Ausfällen führen können.
3.
Halten Sie das System beim Verwenden oder Positionieren horizontal, um
ein Ungleichgewicht zu vermeiden.
4.
Um eine Beschädigung des Systems zu vermeiden, verwenden Sie es
NICHT an den folgenden Standorten:
(1) Standorten mit direktem Sonnenlichteinfall,
(2) Standorten mit plötzlichen Änderungen der Umgebungstemperatur,
(3) Standorten, an denen Staub auftritt,
(4) Standorten, an denen Schwingungen auftreten,
(5) Standorten in der Nähe von Wärmequellen,
(6) Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit.
5.
Schalten Sie das System erst dann ein, wenn die Stromversorgung eine
Weile ausgeschaltet war. Wenn das System direkt nach dem Ausschalten
wieder eingeschaltet wird, erfolgt der Neustart möglicherweise nicht
ordnungsgemäß und es kann zu Funktionsstörungen kommen.
6.
Entfernen Sie das Ultraschallgel von der Oberfläche der Sonde, wenn die
Untersuchung abgeschlossen ist. Andernfalls kann Gel in die Schalllinse
eindringen und die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Schallkopfes
beeinträchtigen.
7.
Sichern Sie die im System erfassten Informationen wie
Systemkonfiguration und Einstellungen sowie Patientendaten sorgfältig auf
einem sicheren externen Speichermedium. Die auf der Festplatte des
Systems gespeicherten Daten können infolge eines Systemausfalls, einer
unsachgemäßen Bedienung des Systems oder einer Störung verloren
gehen.
8.
Lassen Sie auf die Steuerkonsole keine externen Kräfte einwirken.
Andernfalls könnte das System beschädigt werden.
9.
Wenn das System in einem kleinen Raum verwendet wird, kann es zu
einem Anstieg der Raumtemperatur kommen. Sorgen Sie für ausreichende
Belüftung und ungehinderten Luftaustausch.
10.
Wenn das System oder ein Teil davon entsorgt werden soll, wenden Sie
sich an die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray.
Mindray haftet nicht für Inhalte oder Zubehörteile des Systems, die
unsachgemäß entsorgt wurden. Mindray haftet nicht für Inhalte oder
Zubehörteile des Systems, die unsachgemäß entsorgt wurden.
11.
Im Lauf der Zeit können sich die elektrischen und mechanischen
Sicherheitsmerkmale (z. B. Entstehung von Kriechstrom oder
Verformung/Abnutzung mechanischer Teile) sowie die Bildempfindlichkeit
und -auflösung verschlechtern. Zur Gewährleistung einer optimalen
Ausführung der Systemfunktionen empfiehlt es sich, die Wartung des
Systems im Rahmen eines Mindray Servicevertrags durchzuführen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-9
Page 26
12.
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit der laufenden
Untersuchung mit dem Datum und der Uhrzeit des Systems
übereinstimmen.
13.
Schalten Sie die Stromversorgung des Systems NICHT während eines
Druck- oder Dateispeichervorgangs oder während des Aufrufs anderer
Systemaktionen aus. Ein unterbrochener Prozess wird möglicherweise
nicht abgeschlossen und geht verloren bzw. nimmt Schaden.
14.
Das System sollte im Batteriebetrieb verwendet werden, wenn die
Integrität und Zuverlässigkeit der Schutzerdung der externen
Stromversorgung unbestimmt ist.
15.
Die auswechselbare Sicherung befindet sich im Chassis. Das
Auswechseln darf jedoch nur von Mindray-Servicetechnikern oder von
Mindray zugelassenen Technikern ausgeführt werden.
WARNUNG:
1.
Die Ultraschallsonde ist nur für die Verwendung mit dem
angegebenen diagnostischen Ultraschallsystem
vorgesehen. Hinweise zur Auswahl einer geeigneten Sonde
finden Sie in Abschnitt „2.5.2 Verfügbare Sonden“.
2.
Die Ultraschallsonde darf nur von qualifiziertem
Personal verwendet werden.
3.
Bestätigen Sie vor und nach jeder Untersuchung den
ordnungsgemäßen Zustand von Sonde und Kabel. Bei
Verwendung von defekten Sonden besteht die Gefahr
eines Stromschlags.
4.
Schützen Sie die Sonde vor Stößen. Eine defekte Sonde
kann einen elektrischen Schlag beim Patienten
verursachen.
5.
Die Sonde darf nicht auseinandergebaut werden, da
dies zu einem elektrischen Schlag führen kann.
6.
Tauchen Sie den Sondenanschluss nicht in
Flüssigkeiten, z. B. Wasser oder Desinfektionsmittel, da
der Anschluss nicht wasserdicht ist. Dies kann zu
Stromschlag oder Funktionsstörungen führen.
7.
Vor einer Intrakavitäts- oder Biopsie-Untersuchung
muss über der Sonde eine Sondenhülle angebracht
werden.
VORSICHT:
1.
Tragen Sie bei der Verwendung der Sonde sterile
Handschuhe, um eine Infektion zu verhindern.
2.
Stellen Sie sicher, dass Sie steriles Ultraschallgel
verwenden. Bitte verwenden Sie das den geltenden
örtlichen Vorschriften entsprechende Ultraschallgel.
Handhaben Sie das Ultraschallgel ordnungsgemäß, damit
es nicht zur Infektionsquelle wird.
Bitte lesen Sie die folgenden Vorsichtmaßnahmen sorgfältig durch, um die Sicherheit von
Patient und Bediener bei der Verwendung der Sonden zu gewährleisten.
1-10 Sicherheitsvorkehrungen
Page 27
3.
Im normalen diagnostischen Ultraschallmodus besteht bei
normaler Temperatur keine Gefahr einer Verbrennung.
Derartige Verbrennungen können jedoch auftreten, wenn
Sie die Sonde für längere Zeit auf dieselbe Körperregion
des Patienten halten.
4.
Verwenden Sie nicht die Tragetasche zum Lagern des
Schallkopfes. Wenn die Tragetasche zum Lagern verwendet
wird, kann sie zu einer Infektionsquelle werden.
5.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARAPrinzip (As Low As Reasonably Achievable) befolgt werden.
Halten Sie die Schallleistung daher so niedrig wie möglich,
ohne die Qualität der Bilder zu beeinträchtigen.
6.
Die Sonde und das zum Lieferumfang gehörende Zubehör
werden weder desinfiziert noch sterilisiert geliefert. Vor
dem Gebrauch ist eine Sterilisation (oder umfassende
Desinfektion) erforderlich.
7.
Einwegkomponenten sind steril verpackt und nur für den
einmaligen Gebrauch vorgesehen. Verwenden Sie sie nicht,
wenn die Verpackung beschädigt oder das Verfallsdatum
überschritten ist. Bitte verwenden Sie die
Einwegkomponenten entsprechend den geltenden örtlichen
Vorschriften.
8.
Bitte verwenden Sie die in diesem Benutzerhandbuch
empfohlenen Desinfektions- oder Sterilisationslösung.
Mindray übernimmt für Schäden, die durch andere
Lösungen verursacht wurden, keine Haftung. Wenden Sie
sich bei Fragen bitte an die Kundendienstabteilung oder die
örtliche Vertretung von Mindray.
9.
Die Sondenhülle enthält Naturkautschuk, auf das einige
Patienten allergisch reagieren können.
10.
Kondome mit Feuchtigkeitsfilm sind nicht als Sondenhülle
geeignet. Aufgrund von Unverträglichkeiten zwischen dem
Gleitmittel und dem Schallkopf kann es zu Schäden
kommen.
11.
Ungeeignete Gele und Reinigungsmittel können Schäden
am Schallkopf verursachen:
Die Schallköpfe dürfen nicht in Lösungen mit Alkohol,
Bleichmittel, Ammoniumchlorid-Verbindungen, Aceton oder
Formaldehyd eingetaucht werden oder darin imprägniert
werden.
Vermeiden Sie Kontakt mit Lösungen oder Kontaktgelen,
die Mineralöl oder Wollwachs enthalten.
Sicherheitsvorkehrungen 1-11
Page 28
HINWEIS:
1.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um eine Funktionsstörung
der Sonde zu verhindern:
Reinigen und desinfizieren Sie den Schallkopf vor und nach jeder
Untersuchung.
Wischen Sie das Ultraschallgel nach der Untersuchung sorgfältig
ab. Das Ultraschallgel kann sich andernfalls verfestigen, wodurch
die Bildqualität beeinträchtigt würde.
2.
Umgebungsbedingungen:
Um zu verhindern, dass der Schallkopf beschädigt wird, verwenden Sie ihn
nicht, wenn er folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
Verwenden Sie die Sonden unter den folgenden Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 30 % bis 85 % (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
Verwenden Sie die Sonden 10L24EA, 65EB10EA und 65EC10ED unter den
folgenden Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 30 % bis 90% (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
Verwenden Sie die Sonde D6-2EA unter den folgenden
Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 18°C bis 30°C
Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 85 % (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
3.
Mit der Zeit kann die Sonde durch wiederholte Desinfektion beschädigt
werden. Prüfen Sie die Leistung der Sonde daher regelmäßig.
HINWEIS:
1.
Die folgende Definition des WEEE-Etiketts gilt ausschließlich
für die EU-Mitgliedsstaaten: Dieses Symbol weist darauf hin,
dass dieses System nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden
darf. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung dieses Systems
helfen Sie, potenzielle negative Konsequenzen für die Umwelt
und die Gesundheit von Menschen zu verhindern. Weitere
detaillierte Informationen in Bezug auf die Rückgabe und das
Recycling dieses Systems erhalten Sie von dem Händler, bei
dem Sie das Produkt gekauft haben.
2.
Bei Systemprodukten braucht dieses Etikett nur auf dem Hauptgerät
angebracht zu werden.
1-12 Sicherheitsvorkehrungen
Page 29
1.5 Latexwarnung
WARNUNG:
Allergische Reaktionen bei Patienten, die auf Latex
(Naturkautschuk) empfindlich reagieren, können von leichten
Hautreaktionen (Reizungen) bis zu tödlichem anaphylaktischen
Schock reichen und können Atembeschwerden (keuchende
Atmung), Benommenheit, Schock, Gesichtsschwellung,
juckende Hautausschläge, Niesen oder Augenjucken umfassen
(Medizinische Warnung der FDA zu Latexprodukten,
herausgegeben am 29. März 1991).
Bei der Wahl der Sondenhülle wird empfohlen, direkt mit CIVCO Kontakt aufzunehmen, um
Informationen zu Sondenhüllen, einschließlich Preisen, Mustern und lokalen
Vertriebsinformationen, zu erhalten. Informationen von CIVCO erhalten Sie unter folgender
Adresse:
CIVCO Medical Instruments
Tel.: 1-800-445-6741
www.civco.com
Sicherheitsvorkehrungen 1-13
Page 30
1.6 Warnetiketten
Nr.
Warnetiketten
Funktion
1
Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch
aufmerksam durch, bevor Sie das System
verwenden.
2
Das folgende Etikett ist verfügbar,
wenn das System mit dem mobilen
Wagen verwendet wird.
a. Stellen Sie das Gerät nicht auf
geneigten Flächen ab. Auf geneigten
Flächen kann das Gerät ins Rutschen
gelangen und beschädigt werden oder
gar Personen verletzen. Für den
Transport des Geräts über abschüssigen
Untergrund sind zwei Personen
erforderlich.
b. Setzen Sie sich nicht auf das Gerät.
c. Schieben Sie den Wagen NICHT mit
verriegelten Rollen.
a
b
c
Dieses System ist mit Warnetiketten versehen, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf
potenzielle Gefahrenquellen zu lenken.
Auf den Warnetiketten werden dieselben Signalwörter wie im Benutzerhandbuch verwendet.
Bitte lesen Sie das Benutzerhandbuch vor der Verwendung des Systems sorgfältig durch.
Name, Erscheinungsbild und Bedeutung jedes Warnetiketts sind im Folgenden aufgeführt:
1-14 Sicherheitsvorkehrungen
Page 31
2 Systemübersicht
HINWEIS:
Der im Benutzerhandbuch beschriebene Funktionsumfang hängt vom
spezifischen System ab, das Sie erworben haben.
B-Modus
B
M-Modus
M
Free Xros M
C-Modus
Farbe
Power (Dirpower)
D-Modus
PW-Doppler
DP
–
Modellcode
Produktcode
2.1 Verwendungszweck
Das digitale Ultraschalldiagnose-Bildgebungssystem eignet sich für Erwachsene,
Schwangere, pädiatrische Patienten und Neugeborene. Das System ist zur Verwendung bei
folgenden Untersuchungen vorgesehen: gynäkologisch, Geburtshilfe, abdominal, pädiatrisch,
Weichteile, kephalisch, transkraniell, muskuloskeletal, kardial, vaskulär, urologisch,
orthopädisch, neurologisch und intraoperativ.
2.2 Gegenanzeigen
Dieses System ist nicht zur ophthalmologischen Verwendung vorgesehen.
Einige der Sonden verfügen über passende nadelgeführte Klammern für die Biopsie. Die
verfügbaren Sonden und die entsprechenden nadelgeführten Klammern sind im Folgenden
aufgelistet:
DICOM-Arbeitsliste (die DICOM-Basisfunktion muss zuerst
installiert werden)
4.
DICOM-MPPS (die DICOM-Basisfunktion muss zuerst installiert
werden)
5.
DICOM-Abfrage/Abruf (die DICOM-Basisfunktion muss zuerst
installiert werden)
6.
Strukturierter DICOM-OB/GYN-Bericht
7.
Strukturierter DICOM-Bericht Gefäße
8.
Strukturierter DICOM-Bericht Kardiologie
9.
Fußschalter
10.
Batterie
2.5.3 Optionen
2-4 Systemübersicht
Page 35
Nr.
Element
11.
Mobiler Wagen (UMT-150, UMT-160 oder UMT-170)
12.
Pack
13.
4D-Modul
14.
Netzwerk-Zubehörpaket
15.
Free Xros M
16.
iScape-Anzeige
17.
Color/Power
18.
PW
19.
HPRF (PW muss zuvor konfiguriert werden)
20.
Smart 3D
21.
iLive (Das 4D-Modul oder Smart 3D muss zuvor konfiguriert werden)
22.
Tissue-Doppler-Bildgebung
23.
iWorks
24.
Smart Face
25.
Autom. OB-Messung
26.
Autom. Harnblasenmessung
27.
iNeedle
Nr.
Element
Modell
1.
Grafik-/Textdrucker
HP OFFICEJET PRO 8100
2.
Digitaler
Farbvideodrucker
SONY UP-D25MD
3.
S/W-Videodrucker
Analog
MITSUBISHI P93W-Z
SONY UP-X898MD
4.
Fußschalter (2 Pedale, 3 Pedale)
5.
LAN-Zubehör
LPA11
WARNUNG:
Dieses System erfüllt die Anforderungen der Norm IEC 60601-12:2014, und seine HF-Emissionen entsprechen den
Anforderungen der CISPR11 Klasse B. In einer häuslichen
Umgebung muss der Kunde oder Benutzer garantieren, dass
das System an Peripheriegeräte der Klasse B angeschlossen
wird. Andernfalls können Funkstörungen auftreten, und der
Kunde oder Benutzer muss entsprechende Abhilfemaßnahmen
ergreifen.
2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte
Systemübersicht 2-5
Page 36
HINWEIS:
Wenn das System den Drucker SONY UP-X898MD nicht automatisch erkennt,
müssen Sie möglicherweise die Einstellungen am Drucker ändern: Drücken Sie
auf <PUSH ENTER>, um in das Hauptmenü zu gelangen, und wählen Sie
[DIGITAL] → [TREIBER] → und dann [897].
2.6 Vorstellung der einzelnen Geräte
Ansicht von rechts
Ansicht von links
2-6 Systemübersicht
Page 37
Ansicht von hinten
Nr.
Name
Funktion
1.
Sondenhalter
Zum Platzieren der Sonde
2.
Anzeige
Zeigt während des Scannens das Bild und die Parameter an
3.
Steuerkonsole
Einzelheiten finden Sie unter 2.6.3 Steuerkonsole.
4.
USB-Anschlüsse
Zum Anschließen von USB-Geräten
5.
Griff
Zum Tragen des Geräts
6.
E/A-Anschlusstafel
Anschlusstafel für Ein- und Ausgangssignale. Einzelheiten
finden Sie unter „2.6.1 E/A-Anschlusstafel“.
7.
Netzanschlusstafel
Tafel mit elektrischen Anschlüssen. Einzelheiten finden Sie
unter „2.6.2 Netzanschlusstafel“.
8.
Sondenanschlüsse
Zum Anschließen der Sonde
9.
Batterieabdeckung
Deckt das Batteriefach ab
Ansicht von unten
Systemübersicht 2-7
Page 38
2.6.1 E/A-Anschlusstafel
<2><3><4>
<1>
<5><6><7>
VGA
12V
5V
3.3V
A
<8>
Nr.
Symbol
Funktion
1.
Netzwerkanschluss
2.
USB-Anschlüsse
3.
4.
Separater Videoausgang für Anschluss von Videodrucker
oder LCD-Bildschirm
5.
Fernbedienungsanschluss
6.
VGA
VGA-Signalausgang
7.
Composite-Videoausgang
8.
/
Netzanzeigelampe
Nr.
Name
Funktion
1.
Netzspannungseingang
Wechselspannungseingang
2.6.2 Netzanschlusstafel
2-8 Systemübersicht
Page 39
Nr.
Name
Funktion
2.
Potenzialausgleichsklemme
Für die Potenzialausgleichsverbindung, mit der die
Schutzerdungspotenziale zwischen dem System und
anderen elektrischen Geräten ausgeglichen werden.
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
1.
/
Betriebstaste
Aus: wenn das System ausgeschaltet ist
Grün: wenn das System durch Drücken dieser
Taste eingeschaltet wurde
2.
Esc
Beenden
Zum Verlassen des aktuellen Status und
Wechseln in den vorherigen Status
3.
Help
/
Zum Ein- bzw. Ausblenden der
Hilfeinformationen auf dem Bildschirm
4.
Patient
Tierdaten
Zum Öffnen/Schließen der Anzeige der
Tierinformationen
2.6.3 Steuerkonsole
Systemübersicht 2-9
Page 40
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
5.
Sonde
Sondenschalter
Zum Wechseln von Sonde und
Untersuchungstyp
6.
Anzeige
/
Zum Anzeigen der gespeicherten Bilder
7.
Bericht
(Report)
/
Zum Öffnen oder Schließen des
Diagnoseberichts
8.
Untersuchung
beenden
/
Zum Beenden einer Untersuchung
9.
iStation
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Tierdatenmanagement-Systems.
10.
F1
Benutzerdefinierte
Taste
Sie können diesen Tasten eine Funktion
zuweisen.
11.
Biopsie
/
Zum Ein- oder Ausblenden der
Biopsieführungslinie
12.
Setup
/
Zum Öffnen/Schließen des Setup-Menüs
13.
Del / Zum Löschen des Kommentars usw.
14.
/
Alphanumerische
Tasten
Wie auf PC-Tastatur
15.
Dual
Zweigeteilter
Bildschirm
Zum Starten des Dual-Modus aus einem anderen
Modus
Zum Umschalten zwischen Fenstern im DualModus
16.
Quad
Viergeteilter
Bildschirm
Zum Starten des Quad-Modus aus einem
anderen Modus
Zum Umschalten zwischen Fenstern im QuadModus
17.
Steuerung
/
Zum Aktivieren der Steuerungsfunktion für die
lineare Sonde
18.
/
Richtungstasten
Zum Anpassen von LCD-Helligkeit oder Kontrast, wenn gleichzeitig die <Fn>-Taste
gedrückt wird
19.
Cine
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Cineanzeige-Status drücken.
20.
Bodymarker
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Bodymarker-Status
21.
Pfeil
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Pfeilkommentarstatus
22.
Lösch
/
Zum Löschen der Kommentare oder Messtaster
auf der Anzeige
23.
Maßstab
/
Zum Einstellen der Bildparameter von Maßst
24.
Grundlin
/
Zum Einstellen der Bildparameter von Grundlin
25.
Menü „Nav.“
/
Multifunktionstaste
2-10 Systemübersicht
Page 41
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
26.
/
/
Zum Einstellen des mit der Taste
„Maßst/Grundlin/Nav.Rot“ geglätteten
Bildparameters
27.
3D/4D
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des 3D/4DStatus
28.
Cursor
/
Zur Anzeigen des Cursors
29.
/
Trackball
Den Trackball rollen, um die Cursorposition zu
ändern
30.
Def
/
Zum Bestätigen eines Vorgangs drücken (wie
beim Klicken mit der linken Maustaste)
31.
PW / Zum Aktivieren des PW-Modus
32.
Farbe
/
Zum Aktivieren des Farbmodus
33.
M / Zum Aktivieren des M-Modus
34.
B / Drücken, um den B-Modus zu aktivieren
35.
Messung
/
Zum Starten/Beenden der Anwendungsmessung
36.
Aktual
/
Messstatus: zum Wechseln zwischen dem
fixierten Ende und dem aktiven Ende des
Messtasters
Mehrfachbildgebungsmodus: zum Wechseln in
ein anderes Fenster
iScape: Zum Starten/Stoppen der Bildaufnahme
37.
Taster
(Caliper)
/
Zum Starten/Beenden der allgemeinen Messung
38.
Gain/iTouch
/
Drehen: zum Einstellen der Verstärkung
Drücken: zum Starten/Beenden von iTouch
39.
TGC
/
Zum Einstellen des Tiefenausgleichs
verschieben
40.
Fokus
Freq./THI
/
Drücken: zum Umschalten zwischen Fokus und
Frequenz/THI
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
41.
Tiefe
Zoom
/
Drücken: zum Umschalten zwischen Tiefe und
Zoom
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
42.
Save 1
/
Zum Speichern drücken, benutzerdefinierte Taste
43.
Save 2
/
Zum Speichern drücken, benutzerdefinierte Taste
44.
Freeze
(Fixieren)
/
Zum Fixieren oder Freigeben des Bildes
45.
Drucken
(Print)
/
Zum Drucken drücken. Benutzerdefinierte Taste.
Systemübersicht 2-11
Page 42
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
46.
/
Anzeigelampe 1
Netzstromanzeige
Netzstromversorgung: leuchtet grün
Batterieversorgung: aus
HINWEIS: Bewegen Sie das Gerät NICHT, wenn
die Anzeigelampe grün blinkt. Andernfalls könnte
die Festplatte durch eine plötzliche
Erschütterung beschädigt werden.
50.
Kommentar
/
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des
Kommentarstatus
2.7 Symbole
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil des Typs BF
Vorsicht
Gefährliche elektrische Spannung
Potenzialausgleich
Betriebstaste
Netzwerkanschluss
An diesem Gerät werden Symbole verwendet, die mit ihrer Bedeutung in der folgenden
Tabelle aufgeführt sind.
2-12 Systemübersicht
Page 43
Symbol
Beschreibung
USB-Anschlüsse
Videoausgang
Fernbedienungsanschluss
VGA
VGA-Signalausgang
WS (Wechselspannung)
Batteriestatusanzeige
Standby-Anzeige
Anzeigelampe für Festplattenaktivität
Sondenanschluss A
Sondenanschluss B
Produktseriennummer
Herstellungsdatum
Autorisierter Vertreter in der Europäischen Gemeinschaft.
Dieses Produkt trägt ein CE-Kennzeichen gemäß den
Vorschriften der Richtlinie des Rates 93/42/EWG über
Medizinprodukte. Die Nummer neben dem CE-Kennzeichen
(0123) ist die Nummer der von der EU benannten Stelle, die
dafür zertifiziert ist, die Anforderungen der Richtlinie zu
erfüllen.
HINWEIS: Das Produkt entspricht der Richtlinie des Rates
2011/65/EU.
Systemübersicht 2-13
Page 44
Page 45
3 Vorbereitung des Systems
VORSICHT:
Lassen Sie hinter und neben dem System ausreichend
Platz zum Ein- bzw. Ausstecken des Netzkabels und damit
zum Vermeiden von Systemstörungen aufgrund eines
übermäßigen Aufheizens des Systems.
3.1 Bewegen/Positionieren des Systems
Lesen Sie die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Aufstellen des Systems sorgfältig durch, um
die Sicherheit für den Bediener und die Geräte zu gewährleisten.
1. Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab.
2. Trennen Sie das System von sämtlichen Peripheriegeräten.
3. Packen Sie das System am Griff, und stellen Sie es am gewünschten Ort auf.
4. Lassen Sie rechts, links und hinter dem System mindestens 20 cm Abstand zu anderen
Gegenständen oder Wänden.
3.2 Stromversorgung
Ein normaler Betrieb des Systems ist nur möglich, wenn dieses an die externe
Stromversorgung angeschlossen ist oder die Batterien ausreichend aufgeladen sind.
3.2.1 Anschließen an die externe Stromversorgung
Das System wird über ein dreiadriges Netzkabel an die externe Stromversorgung
angeschlossen.
Die externe Stromversorgung muss folgende Anforderungen erfüllen:
Spannung: 100 - 240 V~
Frequenz: 50/60 Hz
Eingangsstrom: 1,5 – 0,8 A
3.2.2 Stromversorgung über die Batterien
Wenn das System an die externe Stromversorgung angeschlossen ist, wird es von dieser
mit Strom versorgt und betrieben. Die Lithium-Ionen-Batterie befindet sich in diesem Fall im
Ladezustand. Wird das System von der externen Stromversorgung getrennt, so versorgen
die Lithium-Ionen-Batterien das System mit dem für seinen Betrieb erforderlichen Strom.
Nähere Informationen zu den relevanten Vorsichtsmaßnahmen und Funktionen finden Sie
unter „13 Batterie“.
Vorbereitung des Systems 3-1
Page 46
3.3 Ein- und Ausschalten des Geräts
VORSICHT:
Der sichere und effektive Betrieb des Systems erfordert eine
tägliche Wartung und Überprüfung. Wenn das System nicht
mehr ordnungsgemäß funktioniert, halten Sie den
Scanvorgang unverzüglich an. Funktioniert das Gerät auch
weiterhin nicht ordnungsgemäß, schalten Sie es aus und
wenden Sie sich an die Kundendienstabteilung oder die
örtliche Vertretung von Mindray. Wird das Gerät trotz
mangelhaften Betriebs weiter verwendet, kann dies zu
Verletzungen des Patienten oder Geräteschäden führen.
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und atmosphärischer Druck müssen den
Betriebsbedingungen entsprechen. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt „2.4.3
Umgebungsbedingungen“.
<2>
Es darf keine Kondensation vorliegen.
<3>
Es dürfen keine Verformungen, Schäden oder Schmutz auf dem System und
den Peripheriegeräten vorhanden sein.
Führen Sie bei Schmutz das in Abschnitt „16.1.1 Reinigen des
Systems“ beschriebene Reinigungsverfahren aus.
<4>
Die Schrauben am LCD-Bildschirm und an der Steuerkonsole müssen fest
sitzen.
<5>
Die Kabel (wie das Netzkabel) dürfen nicht beschädigt sein. Es ist stets dafür
zu sorgen, dass die Anschlüsse an das System sicher sind.
<6>
Die Sonden und Sondenkabel dürfen keine Schäden oder Flecken aufweisen.
Weitere Details zur Reinigung und Desinfektion der Sonde siehe „12.1.5
Reinigen und Desinfizieren der Sonden“.
<7>
An der Steuerkonsole dürfen keine dafür nicht vorgesehenen Objekte befestigt
oder anderweitig angebracht werden.
<8>
Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse unbeschädigt und zu keiner Zeit
von Fremdkörpern blockiert sind.
In der Nähe des Systems dürfen sich keine Hindernisse befinden und die
Belüftungsöffnung des Systems darf nicht blockiert sein.
<9>
Reinigen und Desinfizieren der Sonde.
<10>
Die gesamte Scanumgebung und das Scanfeld müssen sauber sein.
3.3.1 Einschalten
Prüfungen vor dem Einschalten
So prüfen Sie das System vor dem Einschalten:
3-2 Vorbereitung des Systems
Page 47
Prüfungen nach dem Einschalten
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Es dürfen sich keine ungewöhnlichen Geräusche oder Gerüche
entwickeln. Dies kann auf Überhitzung hindeuten.
<2>
Eine Systemfehlermeldung darf nicht dauerhaft angezeigt bleiben.
<3>
Bei einem B-Mode-Bild dürfen keine Störsignale wie zu starkes Rauschen,
Diskontinuitäten, fehlende oder schwarze Artefakte auftreten.
<4>
Prüfen Sie, ob sich die Oberfläche der Sonde während einer
Ultraschalluntersuchung übermäßig erwärmt.
<5>
Die Tasten und Knöpfe auf der Steuerkonsole müssen voll funktionsfähig
sein.
<6>
Datum und Uhrzeit der Untersuchung müssen mit Datum und Uhrzeit des
Systems übereinstimmen und korrekt angezeigt werden.
WARNUNG:
1.
Wenn Sie eine Sonde verwenden, die übermäßig viel
Wärme abgibt, kann der Patient Verbrennungen
erleiden.
2.
Wenn Sie feststellen, dass etwas nicht ordnungsgemäß
funktioniert, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass
das System defekt ist. Schalten Sie das System in
diesem Fall umgehend aus, und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder Vertretung von Mindray.
HINWEIS:
Beim Starten des Systems oder Wechseln der Sonde sind klickende Geräusche
zu hören. Dies ist normal.
Drücken Sie die Betriebstaste in der rechten oberen Ecke der Steuerkonsole.
So überprüfen Sie das System nach dem Einschalten:
3.3.2 Ausschalten
Zum Ausschalten des Systems müssen Sie eine bestimmte Vorgehensweise einhalten.
Außerdem müssen Sie nach einem Systemausfall oder nach dem Aktualisieren der Software
das System ausschalten und anschließend wieder neu starten.
Wenn Sie das System längere Zeit nicht verwenden, trennen Sie es nach dem Ausschalten
von der externen Stromversorgung und schalten alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
So schalten Sie das System normal aus:
Drücken Sie leicht auf die Betriebstaste oben rechts auf der Steuerkonsole. Die Anzeige
[Abschalten bestätigen] wird geöffnet. Die folgende Abbildung veranschaulicht den Vorgang.
Vorbereitung des Systems 3-3
Page 48
HINWEIS:
1.
Schalten Sie das Gerät NICHT schnell und direkt aus. Dadurch können die
Daten zerstört werden.
2.
Bitte fahren Sie das System nach der Softwareaktualisierung normal (d. h.
mit dem „Shut down“-Verfahren) herunter, damit eine vollständige
Aktualisierung gewährleistet ist.
VORSICHT:
1.
Positionieren Sie die Sonde während des Anschließens
oder Trennens so, dass sie nicht herunterfallen oder
anderweitig beschädigt werden kann.
2.
Verwenden Sie nur Sonden von Mindray. Bei
Aftermarket-Sonden kann es zu Beschädigungen oder
zu einem Brand kommen.
WARNUNG:
Überprüfen Sie vor dem Anschließen an das System, ob die
Sonden, Kabel und Anschlüsse in einem einwandfreien
Betriebszustand und frei von Oberflächendefekten, Rissen
oder Abblätterungen sind. Bei Verwendung von defekten
Sonden besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Abschalten: Zum normalen Ausschalten des Gerätes.
Standby: Zum Wechseln in den Standby-Modus.
Abbrechen: Zum Abbrechen des Vorgangs.
So schalten Sie das Gerät direkt aus, wenn keine normale Abschaltung möglich ist:
Halten Sie die Betriebstaste lange gedrückt. Dadurch wird das Gerät ausgeschaltet, ohne
dass die Anzeige [Abschalten bestätigen] geöffnet wird. Wenn das Gerät auf diese Weise
ausgeschaltet wird, könnten dadurch Daten verloren gehen.
3.4 Anschließen/Trennen einer Sonde
3.4.1 Anschließen einer Sonde
1. Prüfen Sie, ob der Verriegelungshebel an der Sonde gesperrt ist, bzw. entsperren
Sie ihn, indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn in die horizontale Position drehen.
2. Stecken Sie den Sondenanschluss so ein, dass das Sondenkabel zum Halter zeigt.
3. Drehen Sie den Hebel im Uhrzeigersinn, um ihn zu sperren.
4. Platzieren Sie das Kabel ordnungsgemäß, um zu vermeiden, dass jemand drauftritt
oder es sich um andere Geräte wickelt. Lassen Sie die Sonde NICHT frei hängen.
3-4 Vorbereitung des Systems
Page 49
WARNUNG:
Trennen Sie ein USB-Speichergerät NICHT direkt.
Andernfalls können das Ultraschallsystem, das USB-Gerät
und/oder die auf dem Gerät gespeicherten Daten
beschädigt werden.
3.4.2 Trennen einer Sonde
1. Drehen Sie den Sondenverriegelungshebel gegen den Uhrzeigersinn, um den
Anschlussstecker freizugeben.
2. Ziehen Sie den Anschlussstecker gerade heraus.
3. Behandeln Sie die Sonde sorgfältig, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort
auf.
3.5 Anschließen des Fußschalters
Schließen Sie den Fußschalter über einen USB-Anschluss an das Hauptgerät an.
Legen Sie die Funktionen des Fußschalters mithilfe der Registerkarte [Tastenkonf] fest.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „11.1.6 Tastenkonf“.
3.6 Anschließen/Trennen von USBSpeichergeräten
Vorbereitung des Systems 3-5
Page 50
Wenn Sie ein USB-Speichergerät an das Ultraschallsystem anschließen, wird unten
Datenkabel
USB-Port
Netzkabel
rechts auf dem Bildschirm das Symbol angezeigt.
So entfernen Sie das USB-Speichergerät: Klicken Sie auf , um die Anzeige [USB-
Gerät entfern] zu öffnen. Wählen Sie das zu entfernende Gerät. Klicken Sie auf [Bereit].
3.7 Grafik-/Textdrucker
Anschluss eines lokalen Druckers
Wie die Abbildung unten zeigt, ist ein Grafik-/Textdrucker mit einem Netz- und einem
Datenkabel ausgestattet. Das Netzkabel muss direkt an eine geeignete Wandsteckdose
angeschlossen werden.
1. Schließen Sie das Datenkabel an den USB-Port an das System an.
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine geeignete Steckdose.
3. Schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Überprüfen des Druckerstatus:
Öffnen Sie die Seite [Setup] –> [Druckeinst] –> „Druckertreiber“. Automatisch
installierte Drucker werden in der Liste mit dem Status „Bereit“ angezeigt.
3-6 Vorbereitung des Systems
Page 51
5. Kehren Sie zur Registerkarte „Druckerdienst“ zurück und wählen Sie in der Liste
„Berichtdruck“ aus. Stellen Sie im Feld „Eigenschaften“ unter dem Bildschirm die
Attribute ein:
Wählen Sie das Druckermodell aus der Dropdown-Liste rechts neben dem
„Drucker“ aus;
Festlegen des Papierformats.
Vorbereitung des Systems 3-7
Page 52
6. Klicken Sie auf [Speichern], um die Installation abzuschließen.
HINWEIS:
Alle im Ultraschallsystem integrierten Druckertreiber stammen von der offiziellen
Website des jeweiligen Druckerherstellers (Sie können die Modelle unter [Setup]
-> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“->[Liste unterstützter Drucker] überprüfen). Es
kann sein, dass die Druckertreiber aufgrund von Softwareversion und regionalen
Einschränkungen nicht rechtzeitig aktualisiert werden. Wenden Sie sich für
ausführliche Informationen an den Druckerhersteller.
Tipps: Klicken Sie auf [Druckertreiber] –> [Unterstützte Drucker], um den Treiber für einige
weitverbreitete HP-Drucker anzuzeigen, die bereits im System integriert sind. Diese Treiber
werden automatisch installiert. Sie müssen die folgenden Informationen überprüfen, wenn
die automatische Installation fehlschlägt:
Das Modell des angeschlossenen Druckers wird nicht in der Liste
„Druckertreiber“ angezeigt;
Klicken Sie auf „Druckertreiber“ –> [Lok Druck. Hinzuf]. Das System fordert Sie zur
Aktualisierung der PPD-Datei auf.
Jetzt müssen Sie den Druckertreiber manuell wie im Folgenden beschrieben installieren:
a) Laden Sie die PPD-Datei von der offiziellen Website des Druckerherstellers
herunter (setzen Sie sich dafür ggf. mit einem Servicetechniker in Verbindung),
und kopieren Sie die PPD-Datei auf das Speichergerät (z. B. ein USB-Medium).
b) Schließen Sie das USB-Medium an das Ultraschallsystem an, und klicken Sie
auf [Setup] –> [Druckeinst] –> „Druckertreiber“ –> [Lok Druck. Hinzuf], um die
PPD-Datei auszuführen und die Installation abzuschließen.
Hinzufügen eines Netzwerkdruckers
1. Stellen Sie sicher, dass der angesteuerte Netzwerkdrucker und das Ultraschallsystem
an den gleichen LAN-Anschluss angeschlossen sind.
2. Überprüfen Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers (Einzelheiten hierzu entnehmen
Sie bitte den Unterlagen des jeweiligen Druckers).
3. Öffnen Sie die Registerkarte [Setup] -> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“ und klicken Sie
auf [Hinzufügen eines Netzwerksdruckers], um den Bildschirm aufzurufen. Geben Sie
die IP-Adresse des Netzwerkdruckers ein. (Standardmäßig Port 9100).
4. Klicken Sie auf [Netzdrucker prüfen]. Die IP-Adresse, der Name und die
Anschlussinformationen des Netzwerkdruckers werden unter dem Feld
„Anschluss“ angezeigt. Wechseln Sie ggf. den Anschluss, um den Angaben des
üb erprüften Druckers zu entsprechen.
5. Klicken Sie auf [Bereit], um den PPD-Installationsbildschirm aufzurufen:
Auswahl der PPD-Datei vom Medium: Wählen Sie den Pfad vom externen Medium
und führen Sie die Installation durch.
Auswahl der PPD-Datei aus der Datenbank: Wählen Sie die im Ultraschallsystem
integrierte PPD-Datei.
6. Nachdem die Installation der PPD-Datei durchgeführt wurde, geben Sie den
Druckername ein, um die Installation abzuschließen.
Nach erfolgreicher Installation kehrt das System zur Registerkarte „Druckertreiber“ und
zeigt den hinzugefügten Netzwerkdrucker an.iStorage UltraAssist-Druck
Das System unterstützt das Drucken über die iStorage-Funktion. Stellen Sie vor
Verwendung dieser Funktion sicher, dass der iStorage-Server als Standarddrucker
konfiguriert wurde und dass das Ultraschallsystem einen iStorage-Server konfiguriert hat.
Einzelheiten finden Sie unter „10.1.1 Netzwerk-Voreinstellung“.
1. Rufen Sie [Setup] -> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“ auf und überprüfen Sie den
iStorage-Druckerstatus. Der sollte AssistPrinter@IP-Adresse mit Status „Bereit“ sein.
2. Klicken Sie zum Aufrufen des Bildschirms auf „Druckdienst“, und wählen Sie
AssistPrinter@IP-Adresse als Drucker für den Dienst „Berichtdruck“ aus.
3-8 Vorbereitung des Systems
Page 53
3. Klicken Sie auf [Speichern].
Druckdienst (Print Service)
Sie können einen Graphik-/Textdrucker zum Ausdrucken von Berichten oder Bildern
verwenden.
So legen Sie den Standard-Berichtsdrucker und dessen Eigenschaften fest:
Wählen Sie in der Ansicht „[Setup] -> [Druckeinst]“ die Option „Druckdienst“, wählen
Sie dann „Berichtdruck“ in der Dienstliste, und legen Sie die Optionen im Feld
„Eigensch.“ fest.
Berichtdruck:
Klicken Sie im Berichts-Dialogfeld auf [Druck], um einen Bericht zu drucken; oder
verwenden Sie die benutzerdefinierte Taste zum Drucken. Weitere Details finden
Sie unter „11.1.6 Tastenkonf“.Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
3.8 Digitaler Videodrucker
Installation eines lokalen Druckers
1. Stellen Sie den Drucker an einer geeigneten Stelle auf.
2. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Datenkabel an das
Ultraschallsystem an (USB-Anschluss).
3. Legen Sie eine Rolle Papier ein, und schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik-
/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber
der in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen
nicht installiert werden.
5. Druckdienst hinzufügen:
(1) Wählen Sie [Setup] -> [Druckeinst] -> [Druckdienst].
(2) Klicken Sie auf [Dienst hinz], um die folgende Seite zu öffnen.
(3) Legen Sie den Service-Typ als „Digitaler Bilddruck“ fest, und geben Sie den
Service-Namen manuell ein.
(4) Klicken Sie auf „Bereit“, um zur Drucker-Service-Seite zurückzukehren.
(5) Legen Sie die Optionen im Feld Eigenschaften fest und speichern Sie die
Einstellungen durch Klicken auf [Speichern].
Bilddruck
Informationen zum DICOM-Bilddruck finden Sie unter „10 DICOM“.
Modifizierung der Druckfunktion:
a) Wählen Sie einen vorhandenen Drucker-Service in der Liste aus.
b) Wählen Sie den Druckertyp im Feld Eigenschaften aus.
c) Festlegen der Einstellungen: Papierformat, Ausrichtung usw.
Vorbereitung des Systems 3-9
Page 54
d) Klicken Sie auf [Bereit], um Ihre Angaben zu bestätigen.
Bilddruck
Wählen Sie auf dem iStation-Bildschirm oder auf dem Bildschirm [Anzeig] das zu
druckende Bild aus, und klicken Sie auf [Senden], um den Drucker auszuwählen.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
3.9 Analoger Videodrucker
1. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Signalkabel an das
Ultraschallsystem an (S-Video an der E/A-Anschlusstafel).
2. Schließen Sie das Fernbedienungskabel am Drucker an den Fernbedienungsanschluss
am Ultraschallsystem an.
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine ausreichend geerdete Steckdose an.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik-
/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber
der in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen
nicht installiert werden.
5. Fügen Sie einen Druckdienst hinzu. Einzelheiten hierzu finden Sie unter „3.8 Digitaler
Videodrucker“.
3.10 Externes DVD-Gerät
1. Schließen Sie das USB-Kabel des DVD-Rekorders an den USB-Anschluss am
Ultraschallsystem an (alle verfügbaren USB-Anschlüsse).
2. Schließen Sie das Netzgerät des DVD-Rekorders an die Stromversorgung an.
3-10 Vorbereitung des Systems
Page 55
3.11 Grundbildanzeige und Bedienung
Logo
Name des
Krankenhauses
Patienteninformationen
Aufnahme-Nr.
Standbildsymbol
Bediener
Untersuchungszeit
Sonde
Schallleistung, MI/TI
Menübereich
Bildbereich
Produktmodus
Untersuchungsmodus
Bildparameter
Miniaturansicht
& Zoomfenster
Cineanzeigebereich
Bodymarker & Kommentar
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hilfeinformationsbereich
Systemstatussymbol
3.11.1 Grundanzeige
In der folgenden Abbildung sind die unterschiedlichen Bildschirmbereiche dargestellt:
Informationsbereich
Im Informationsbereich werden das Herstellerlogo, der Krankenhausname, Datum und
Uhrzeit der Untersuchung, Schallleistung & MI/TI, das Standbildsymbol, die
Patientendaten, das Sondenmodell, der aktuelle Untersuchungsmodus, die
Aufnahmenummer usw. angezeigt. Über [Setup] -> [Systemvorein.] -> [Allgemein]
können Sie als Voreinstellung festlegen, ob u. a. der Bediener sowie Geschlecht, Alter,
ID, Name des Patienten angezeigt werden sollen. Eine ausführliche Beschreibung zum
Festlegen der Voreinstellungen finden Sie unter „11.1.2 Allgemein (General)“.
Herstellerlogo
Name des Krankenhauses
Untersuchungszeit
Das Logo des Herstellers erscheint am oberen linken Bildschirmrand.
Zeigt den Krankenhausnamen an. Der Name des Krankenhauses kann über [Setup]
-> [Systemvorein.] -> [Region] eingestellt werden.
Hier wird die Untersuchungszeit, einschließlich Datum und Uhrzeit angezeigt. Die
Untersuchungszeit kann unter [Setup] –> [Systemvorein.] –> [Region] eingestellt
werden. Die Untersuchungszeit wird mit dem fixierten Bild ebenfalls fixiert.
Vorbereitung des Systems 3-11
Page 56
Schallleistung & MI/TI
Menütitel
Tags
Optionen
Zeigt die Schallleistung an. Dazu gehören Schallleistung, MI (mechanischer Index)
und TI (thermischer Index).
Standbildsymbol
Das Standbildsymbol bedeutet, dass das Bild fixiert wurde.
Patienteninformationen
Hier werden der Name, die ID, das Geschlecht und Alter usw. des Patienten
angezeigt. Geben Sie die Patientendaten in der Ansicht „PatientInfo“ ein. Oder
importieren Sie die Patientendaten aus der iStation oder dem DICOM WorklistServer.
Sondenmodell
Hier wird das aktuell verwendete Sondenmodell oder das Standardmodell angezeigt.
Untersuchungsmodus
Hier wird der aktuell verwendete Untersuchungstyp angezeigt, z. B. Abdomen.
Bediener
Hier wird der Name des Bedieners angezeigt. Diese Daten werden auf der Anzeige
[PatientInfo] eingegeben.
Aufnahme-Nr.
Die Aufnahme-Nr. gibt die im Informationssystem des Krankenhauses verwendete
Untersuchungsnummer an. Sie kann via DICOM importiert oder auch manuell
eingegeben werden.
Menübereich
Einschließlich Bildmenü, Messmenü, Kommentarmenü, Bodymarker-Menü usw.
Verwenden Sie den Trackball oder den Mehrzweckknopf, um das Menü zu betätigen.
Um das Bildmenü ein- bzw. auszublenden, drücken Sie die <Menu>-Taste auf der
Steuerkonsole.
Der Menübereich besteht aus dem Menütitel und den Menüoptionen. Wie in der
Abbildung unten dargestellt.
Menütitel
Zeigt den Menünamen an.
3-12 Vorbereitung des Systems
Page 57
Tags
Attribut-Tags der Option.
Optionen
Bezieht sich auf die Elemente in einem Menü. Optionen, die in mehr als einem
Modus verwendet werden können, erscheinen in bestimmen Modi als
Universaloption. Optionen für Bildmodi und Messung können per Voreinstellung
festgelegt werden (siehe „11 Setup“).
Rückkehr zum vorherigen Menü
Klicken Sie auf [Zurück], um vom Untermenü zum vorherigen Menü zurückzukehren.
Zur Auswahl von Menüoptionen können Sie auch den Mehrzweckknopf verwenden.
Drücken Sie den Knopf, um das Menü zu öffnen, und drehen Sie den Knopf, um
nacheinander durch die Optionen zu navigieren.
Je nach Optionstyp können Sie mit dem Mehrzweckknopf Folgendes ausführen:
Für eine Befehlsoption oder eine optionale Befehlsoption: Drücken Sie den
Knopf, um die Option direkt zu aktivieren.
Für eine Parameteroption oder eine EIN/AUS-Option: Drücken Sie den Knopf,
um die Option zu sperren und auszuwählen, und drehen Sie den Knopf
anschließend, um zwischen den verfügbaren Werten zu wechseln. Drücken Sie
den Knopf erneut, um die Option freizugeben und zu deaktivieren.
Für eine Option mit einem Untermenü: Drücken Sie den Knopf, um das
Untermenü zu erweitern. Der Cursor navigiert automatisch zur ersten Unteroption.
Um das Untermenü zu verlassen und zur vorherigen Option zurückkehren, klicken
Sie im Untermenü auf [Zurück].
Für Tag-Optionen im Menü: z. B. die Tags „Rechts“ und „Links“ im Messmenü.
Drehen Sie den Mehrzweckknopf, um sich durch das Tag zu bewegen, und
wählen Sie das Tag durch Drücken des Knopfes aus.
Parameterbereich
Zeigt die Bildparameter für das aktivierte Fenster an. Wenn es mehrere
Bildgebungsmodi gibt, werden die Parameter nach Modus angezeigt. Eine ausführliche
Beschreibung der in diesem Bereich angezeigten Parameter finden Sie unter den
jeweiligen Bildgebungsmodi.
Bildbereich
Im Bildbereich werden die Ultraschallbilder, die Sondenmarkierung (oder die Markierung
zur Aktivierung der Fenster), die Zeitmarker (im M-Modus), die Koordinatenachse
(einschließlich Tiefe, Zeit, Geschwindigkeit/Frequenz), die Fokusposition (befindet sich
in der Tiefenachse in Form von ) sowie Anmerkungen, Bodymarker, Messtaster und
Graustufenskala angezeigt.
Miniaturansicht & Zoomfenster (Bild-in-Bild)
Im Zoomstatus zeigt dieser Bereich die Miniaturansicht eines vollständigen Bildes an.
Zur Hervorhebung des gerade vergrößerten Bereichs dient ein rechteckiger Rahmen.
Diese Funktion wird als Bild-in-Bild bezeichnet.
Hilfeinformationsbereich
Der Bereich für die Hilfeinformationen zeigt verschiedene Hilfeinformationen an oder
eine Leiste, die angibt, wie weit der laufende Vorgang jeweils fortgeschritten ist.
Das System kann zudem für jede Taste eine Hilfe anzeigen. Drücken Sie [Help], um in
den Tasten-Hilfe-Status zu wechseln. Aus dem Cursor wird ein Pfeil mit Fragezeichen.
Durch Drücken einer beliebigen Taste auf der Steuerkonsole werden auf dem Bildschirm
die tastenrelevanten Informationen angezeigt, während das System den Tasten-HilfeStatus beendet.
Vorbereitung des Systems 3-13
Page 58
Tipps: In den Hilfeinformationen bezieht sich „TB“ auf „Trackball“ und „Knopf“ auf
„Mehrzweckknopf“.
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hier werden die für den aktuellen Patienten gespeicherten Miniaturansichten der Bilder
angezeigt.
Bereich für die Bildverwaltung
Umblättern: Wenn mehrere Bilder gespeichert sind, können Sie mit oder
zur nächsten bzw. zur vorherigen Seite wechseln.
Löschen: Wählen Sie ein Miniaturbild aus, und klicken Sie auf , um es zu löschen.
Senden: Wählen Sie ein Miniaturbild aus, und klicken Sie auf , um es an andere
Geräte zu senden.
Systemstatussymbol
In diesem Bereich werden die jeweils relevanten Systemsymbole angezeigt, etwa für
das USB-Speichergerät, den Drucker, das Netzwerk, die Eingabe in Chinesisch bzw.
Englisch und die aktuelle Systemzeit.
Nicht angehefteter Bereich
Die Positionen der hier dargestellten Bereiche sind nicht fixiert. Sie können sie mit dem
Trackball innerhalb eines bestimmten Bereichs auf der Anzeige verschieben.
Ergebnisfenster
Im Messergebnisfenster werden die Ergebnisse der kürzlich durchgeführten
Messungen angezeigt.
So verschieben Sie das Ergebnisfenster:
a) Platzieren Sie den Cursor auf den Titel des Ergebnisfensters (Sie können
sehen, dass sich der Cursor in ändert).
b) Drücken Sie die Auswahltaste, und bewegen Sie den Trackball. Das Fenster
wird zusammen mit dem Cursor verschoben.
c) Bewegen Sie den Cursor an die Zielposition, und drücken Sie erneut die
Auswahltaste, um das Ergebnisfenster an der Zielposition zu verankern.
Kommentarbereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
Bodymarker-Bereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
3.11.2 Grundfunktionen der Anzeigen
Ein Bildschirm besteht aus Titel, Seiten-Registerkarten, Inhalten und Tasten, so wie es auf
der folgenden Abbildung dargestellt ist:
3-14 Vorbereitung des Systems
Page 59
Zusammensetzung
Beschreibung
Titelleiste
Die Titelleiste gibt einen aussagekräftigen Hinweis auf Inhalt
und Funktion der Anzeige.
Registerkartenreiter
Der Inhalt einiger Anzeigen ist auf mehrere Seiten bzw.
Registerkarten verteilt. Mit dem Auswahlzeiger und der
Auswahltaste können Sie die verfügbaren Seiten öffnen bzw.
schließen. Mit dem Auswahlzeiger und der Auswahltaste
können Sie die verfügbaren Registerkarten öffnen bzw.
schließen.
Inhalt
Optionsschaltfläche: Klicken Sie hierauf, um die
entsprechende Option zu wählen.
Kontrollkästchen: Klicken Sie hierauf, um die zugehörige
Einstellung auszuwählen bzw. deren Auswahl
aufzuheben.
Eingabefeld: Geben Sie die Zeichen manuell über die
Tastatur ein. Positionieren Sie den Cursor im Feld und
geben Sie dann die Buchstaben oder Zeichen ein.
Dropdown-Liste: Klicken Sie auf [▼], um die Liste
anzuzeigen und eine Option auszuwählen.
[Speichern] und
[Abbr.]
Wenn Sie die Eingaben in einer Anzeige abgeschlossen
haben, klicken Sie auf die Schaltfläche [Speichern] oder
[Abbr.], um die Änderungen zu speichern bzw. zu verwerfen
und die Anzeige zu schließen.
Titel
Lasche
Steuertaste
Inhalt
So positionieren Sie ein Dialogfeld neu:
1. Setzen Sie den Cursor mithilfe des Trackballs auf die Titelleiste des Dialogfelds. Der
Cursor nimmt diese Form an: . Drücken Sie dann die Auswahltaste.
2. Rollen Sie den Trackball, um die rechteckige Anzeigegrafik in die gewünschte Position
zu bringen.
3. Drücken Sie die Auswahltaste, und das Dialogfeld wechselt zur gewünschten Position.
Vorbereitung des Systems 3-15
Page 60
Page 61
4 Vorbereitung der
VORSICHT:
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten <End
Exam>, um die Untersuchung des vorherigen Patienten
abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die Patienten-ID
und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen
Patienten nicht mit denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Untersuchung
4.1 Beginnen einer Untersuchung
Sie können eine Patientenuntersuchung in den folgenden Situationen starten:
Neue Patienteninformationen: Zum Starten einer neuen Patientenuntersuchung
müssen Sie zuvor die Patienteninformationen eingeben. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter „4.2.1 Neue Patientendaten“.
Neue Untersuchung: Soll ein bereits erfasster Patient erneut untersucht werden,
können die aufgezeichneten Informationen über iStation oder WorkList (Arbeitsliste)
eingelesen werden. Einzelheiten dazu finden Sie unter „4.2.2.1 iStation“ und „4.2.2.2
DICOM-Arbeitsliste“.
Aktivieren einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den letzten
24 Stunden abgeschlossen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Fortsetzen einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den
letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Allgemeiner Ablauf bei einer Untersuchung: Öffnen Sie die Patientendaten –> Wählen Sie
einen Untersuchungsmodus und eine Sonde aus –> Wählen Sie einen Bildmodus aus –>
Beginnen Sie mit der Untersuchung.
Um eine neue Patientenuntersuchung zu starten, ist es besser, ausführliche Patientendaten
einzugeben. Das System richtet auf Basis der erfassten Patientendaten für jeden Patienten
eine eigene Informationsdatenbank ein, damit dessen Informationen nicht einem anderen
Patienten zugeordnet werden.
4.2 Patientendaten
So rufen Sie die Anzeige „PatientInfo“ auf:
Drücken Sie auf <Patient>, oder
bewegen Sie den Cursor in den Bereich mit den Patientendaten, und drücken Sie die
Auswahltaste, um den Bildschirm zu öffnen.
Vorbereitung der Untersuchung 4-1
Page 62
So schließen Sie die Anzeige „PatientInfo“
HINWEIS:
1.
Der umgekehrte Schrägstrich (\) ist nicht zulässig.
3
1
2
4
Klicken Sie auf dem Bildschirm „PatientInfo“ auf „Bereit“, oder drücken Sie erneut auf
<Patient> in der Steuerkonsole, um die Einstellungen zu speichern und die Ansicht zu
verlassen.
Klicken Sie auf [Abbr.] oder drücken Sie auf <Esc>, um den Bildschirm zu verlassen,
ohne die eingegebenen Patientendaten zu speichern.
Drücken Sie auf <B> oder <FIX.>, um zum aktuellen Untersuchungsmodus
zurückzukehren, wobei die eingegebenen Informationen gespeichert werden.
Klicken Sie auf [Schnellreg.], um die Patientendaten schnell zu speichern und zum
Hauptbildschirm zurückzukehren.
4.2.1 Neue Patientendaten
Die Seite „PatientInfo“ wird wie unten dargestellt angezeigt:
Platzieren Sie den Cursor auf dem Zielfeld. Das Feld wird hervorgehoben und es erscheint
ein blinkender Cursor. Nun können Informationen eingegeben oder Optionen gewählt
werden.
Sie können die Cursorposition auch mithilfe der Tasten <Tab>, <Enter> oder der Auf- und
Abwärtspfeiltasten ändern.
Folgende Informationen werden angeboten:
1. Allgemeine Informationen (zum Patienten)
Name
Geben Sie den Namen des Patienten mit der Tastatur ein. Zulässig sind die Zeichen A
bis Z und 0 bis 9 sowie „.“. „\“, „^“, „=“ und „,“ sind nicht zulässig.
Pat.-ID
Die Patienten-ID wird automatisch nach dem Starten eines neuen Patienten vom
System generiert und kann manuell geändert werden. Sobald Sie die ID eingegeben
und bestätigt haben, können Sie sie nicht mehr ändern.
4-2 Vorbereitung der Untersuchung
Page 63
2.
Wenn Sie eine ID eingeben, die bereits im System vorhanden ist, wird
die Warnung „ID besteht ber., Dat. laden?“ angezeigt, und Sie können
die Patientendaten importieren. Die Patientendaten können nach dem
Import bearbeitet werden.
Andere ID
HINWEIS:
Wenn Sie das Datum manuell eingeben, verwenden Sie bitte das Systemformat.
Unters.Beschrei.:
Zur Eingabe einer Beschreibung zu jeder Untersuchung.
Primäre
Indikationen:
Zur Eingabe der primären Indikationen (der Grund für die
Untersuchung).
Sekundäre
Indikationen:
Zur Eingabe der sekundären Indikationen.
CPT4-Code:
Zur Eingabe des CPT4-Codes.
CPT4Beschreibung:
Zur Eingabe der CPT4-Beschreibung.
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
ABD
(Abdomen)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über [Setup] ->
[Systemvorein.] -> [Allgemein] festgelegt wird.
Die zweite ID des Patienten, die für weitere Informationen verwendet wird, z. B. die
Versicherungs-ID.
Geschl. (Geschlecht)
Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Geschlecht des Patienten aus: [Männl.], [Weibl].
oder [Unbek.].
Geb. (Geburtsdatum):
Sie können das Geburtsdatum des Patienten manuell eingeben.
Alternativ dazu können Sie auf klicken, um das Datum auszuwählen, und
dieses durch Klicken auf [Speichern] bestätigen.
Alt
Autom. gener. Alter: Sobald Sie das Geburtsdatum eingegeben haben, kann das
Gerät in diesem Feld ein automatisch generiertes Alter anzeigen. Das Alter kann
wahlweise in Jahren, Monaten oder Tagen angegeben werden. Wenn das Alter
weniger als ein Jahr beträgt, wird es vom System automatisch in Monaten oder
Tagen berechnet.
Sie können das Alter auch manuell eingeben.
2. Unt.-Typ
Anwendungstypen für Untersuchungen
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: ABD (Abdomen), GH (Geburtshilfe),
GYN (Gynäkologie), HERZ (Kardiologie), VAS (vaskulär), URO (Urologie), WTL
(Weichteile), PED (Pädiatrie) und BRUST.
Wählen Sie die Registerkarte „Untersuchungstyp“, um die für die Untersuchung
spezifischen Informationen einzugeben.
Allgemeine Informationen:
Untersuchungsspezifische Informationen:
Vorbereitung der Untersuchung 4-3
Page 64
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
GH
(Geburtshilfe)
Berechnungsindex
Berechnen Sie das Schwangerschaftsalter (SSA) und
das voraussichtliche Entbindungsdatum (VGD) anhand
des Datums der letzten Menstruation (LM), In-vitroFertilisation (IVF), Basalkörpertemperatur (BKT), Datum
der letzten Untersuchung (LU). Wählen Sie LM, IVF, LU,
BKT oder VGD aus der Dropdown-Liste. Oder
berechnen Sie SSA und LM anhand von VGD und dem
eingegebenen Datum.
LM: Nachdem Sie die LM eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD
und zeigt die Ergebnisse an.
IVF: Nachdem Sie die IVF eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD.
FRV: Geben Sie das Datum und das SSA der
letzten Untersuchung ein. Das Gerät berechnet
ein neues SSA und VGD.
BKT: Geben Sie die BKT ein. Das Gerät
berechnet das SSA und das VGD.
VGD: Nachdem Sie das VGD eingegeben
haben, berechnet das System das SSA und die
LM und zeigt die Ergebnisse an.
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft
Schwangers
Anzahl der Embryonen (1, 2, 3; Standardwert ist 1)
Para
Anzahl der Entbindungen
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche
Gyn.
(Gynäkologie)
LMP
Letzte Menstruation
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Para
Anzahl der Entbindungen
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche
Herz
(Kardiologie)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über [Setup] ->
[Systemvorein.] -> [Allgemein] festgelegt wird.
BP
Blood Pressure (Blutdruck).
HF
/
RA-Druck
Druck des rechten Vorhofs
VAS
(vaskulär)
BP(L)
Geben Sie den Blutdruck des linken Arms ein.
BP(R)
Geben Sie den Blutdruck des rechten Arms ein.
4-4 Vorbereitung der Untersuchung
Page 65
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
URO
(Urologie)
Serum-PSA
/
MPSA-Koeffizient
/
SMP
(Weichteile)
Kein
/
PED
(Pädiatrie)
Kein
/
BRUST
Größe
/
Gew.
/
3. Verwaltungstechnische und sonstige Informationen
Überw. Arzt: Person, die den Bediener auffordert, die Ultraschalluntersuchung
auszuführen. „\“, „^“, „=“ und „,“ sind nicht zulässig.
Diagnostiker: Die Person, die für die Untersuchung verantwortlich ist. „\“, „^“, „=“ und
„,“ sind nicht zulässig.
Bediener: Die Person, die für das Aufnehmen der Bilder und das Scannen
verantwortlich ist. „\“, „^“, „=“ und „,“ sind nicht zulässig.
Aufnahme-Nr.: Die in DICOM verwendete Untersuchungsnummer. Der umgekehrte
Schrägstrich (\) ist nicht zulässig.
Kommentar: Untersuchungsspezifische Beschreibung oder Anmerkungen.
4. Funktionstaste
[Neuer Pat.]: Klicken Sie hier, um die in der Patientendatenanzeige für den
vorherigen Patienten erfassten Daten zu löschen und Informationen zum neuen
Patienten eingeben zu können.
[Neue Unt.]: Klicken Sie hier, um die Untersuchungsdaten zum vorherigen Patienten
zu löschen und Ihre Angaben zur Untersuchung des neuen Patienten zu machen.
[Unt. paus.]: Zur Unterbrechung der aktuellen Untersuchung.
[Unt. abbr.]: Zum Abbruch der aktuellen Untersuchung.
[Bereit]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu speichern und die
Anzeige zu schließen.
[Abbr.]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu verwerfen und die
Anzeige zu schließen.
4.2.2 Abrufen von Patientendaten
4.2.2.1 iStation
Die Patientendaten können aus iStation in der Systemhardware oder einem USBSpeichergerät eingelesen werden. Sie können die Suchbedingungen für den Patienten
eingeben.
1. So öffnen Sie die iStation Ansicht (die Ansicht sieht so aus):
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <iStation>. Oder:
Klicken Sie auf dem Bildschirm [PatientInfo] auf [iStation]; oder
drücken Sie auf der Steuerkonsole auf die Taste <Review>, und klicken Sie dann auf
der Anzeige auf [iStation].
Vorbereitung der Untersuchung 4-5
Page 66
2. Wählen Sie eine Datenquelle aus:
Tasten
Funktion
Beschreibung
Review
Image
Klicken Sie auf diese Option, um den Bildschirm [Anzeige]
aufzurufen.
Wählen Sie die Datenquelle in der Dropdown-Liste der Datenquellen aus.
3. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Element: einschließlich Name, ID, Geburtsdatum und Untersuchungsdatum. Der
Standardwert ist Name. Geben Sie anschließend ein dem ausgewählten Element
entsprechendes Stichwort ein.
Wählen Sie „Suche i. Erg.“. Das System sucht anhand der vorhandenen
Suchergebnisse nach dem Stichwort.
4. Wählen Sie die gewünschten Patientendaten in der Liste aus. Das folgende Menü wird
angezeigt:
4-6 Vorbereitung der Untersuchung
Page 67
Tasten
Funktion
Beschreibung
PatientInfo
Klicken Sie auf diese Option, um den Anzeige [PatientInfo]
aufzurufen.
Review
Report
Klicken Sie auf diese Option, um den Diagnosebericht
aufzurufen.
Delete Exam
Klicken Sie auf diese Option, um den ausgewählten Datensatz
zu löschen.
Backup Exam
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten in unterstützte Speichermedien zu exportieren.
Restore
Exam
Klicken Sie auf diese Option, um Patientendaten von einem
externen Medium zu importieren.
Untersuchung
senden
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten an ein externes Gerät, einen DICOMSpeicherserver oder einen DICOM-Drucker zu senden.
Unter.start.
Klicken Sie auf diese Option, um eine Untersuchung
fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24 Stunden
abgeschlossen wurde.
Unters. forts.
Klicken Sie auf diese Option, um eine abgebrochene
Untersuchung fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24
Stunden durchgeführt wurde.
Andere Schaltflächen:
[Neue Unt.]: Klicken Sie hierauf, um die Ansicht „PatientInfo“ zu öffnen. In der
Zwischenzeit werden auch die entsprechenden Patientendaten für die neue
Untersuchung importiert. Wenn Sie die Patientendaten auf dem Bildschirm
[PatientInfo] bearbeitet haben, wählen Sie [Bereit], um eine neue Untersuchung zu
starten.
[Alle Unt. ausw.]: Klicken Sie hierauf, um alle Datensätze auszuwählen.
Abfr/Übtr: Klicken Sie hierauf, um DICOM-Abfrage/Abruf aufzurufen.
[Ende]: Klicken Sie hierauf, um iStation zu verlassen.
4.2.2.2 DICOM-Arbeitsliste
Wenn das DICOM-Basispaket konfiguriert und der Worklist-Server ausgewählt wurde,
klicken Sie in der Anzeige „PatientInfo“ auf [Worklist], um die Patientendaten abzufragen
oder zu importieren. (Hinweise zur Einstellung des Worklist-Servers finden Sie unter „10
DICOM“.)
Verfahren:
1. Datenquelle auswählen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Worklist-Server“ einen
Worklist-Server aus. Daraufhin werden alle Datensätze zu Patientenuntersuchungen
des Servers ausgegeben.
2. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Legen Sie den Untersuchungszeitraum fest. klicken Sie auf [Abfr.], um nach
Patientendaten zu suchen, die im vorgegebenen Zeitraum erstellt wurden.
Geben Sie die Patienten-ID, den Namen des Patienten, die Aufnahme-Nr. ein, und
das System liefert das Ergebnis in Echtzeit.
Oder wählen Sie den Stichwort-Typ aus, geben Sie die Stichworte ein und klicken Sie
dann auf [Abfr.], um die Suche zu starten.
Zum Zurücksetzen der Kriterien klicken Sie auf die Schaltfläche [Lösch].
3. Wählen Sie den gewünschten Patienten aus der Liste.
Vorbereitung der Untersuchung 4-7
Page 68
Klicken Sie auf [Unter. beg]. Die Patientendaten werden in das System importiert,
VORSICHT:
Wenn der Untersuchungsmodus während einer Messung
gewechselt wird, werden alle Messtaster aus dem Bild gelöscht.
Die Daten allgemeiner Messungen gehen verloren, die Daten der
Anwendungsmessungen werden jedoch in den Berichten
gespeichert.
und die Untersuchung wird gestartet.
Klicken Sie auf [Transfer], die Patientendaten werden in den Bildschirm [PatientInfo]
importiert. Bearbeiten Sie die Patientendaten im Bildschirm [PatientInfo], und wählen
Sie dann [OK], um eine neue Untersuchung zu starten.
Klicken Sie auf [Detail anz.], um Details zu den Patientendaten anzuzeigen.
4. Klicken Sie auf [Ende], um die [WorkList] zu schließen.
4.3 Auswählen des Untersuchungsmodus
und der Sonde
4.3.1 Unterstützte Untersuchungsmodi
Das System unterstützt die Möglichkeit, für jeden Untersuchungsmodus (einschließlich der
benutzerdefinierten Untersuchungsmodi) den Anwendungstyp, Messungen, Kommentare,
Bodymarker, Bildparameter voreinzustellen. Einzelheiten finden Sie unter „11.2 Vorein. Unt“.
Sie können die Untersuchungsmodi für die Sonden auswählen. Einzelheiten finden Sie unter
„11.2 Vorein. Unt“.
4.3.2 Auswählen des Untersuchungsmodus und der
Sonde
Sonde und Untersuchungsmodus auswählen
(1) Drücken Sie <Probe>, um das folgende Dialogfeld zu öffnen.
4-8 Vorbereitung der Untersuchung
Page 69
(2) Rollen Sie den Trackball, und drücken Sie die Auswahltaste, um den
Untersuchungsmodus auszuwählen. Verwenden Sie die Richtungstasten, um die
Seiten der Untersuchungsmodi umzublättern.
So können Sie die Bildparameter für den aktuellen Untersuchungsmodus schnell
speichern:
Klicken Sie auf der Seite „Sonde & Unt.“ auf [QSave], oder klicken Sie auf die
benutzerdefinierte Taste für die Schnellspeicherfunktion, um die Bildparameter im aktuellen
Bildmodus als Voreinstellungen zu speichern. In dem Dialogfeld, das sich daraufhin öffnet,
werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie mit diesem Schritt die bisherigen Bildparameter
überschreiben.
Ende:
Klicken Sie auf [Ende], oder drücken Sie <Probe>, um die Ansicht zu verlassen. Mit den
Tasten <B>, <FIX.> oder <Esc> können Sie die Ansicht ebenfalls verlassen.
4.3.3 Wechsel zwischen Dual-Schallköpfen
Sie können eine benutzerdefinierte Taste so voreinstellen, dass Sie damit zwischen Sonden
mit dem einfachen B- und dem 2B-Modus wechseln können. Diese Funktion ist nur für die
Sonden desselben Untersuchungsmodus verfügbar.
Im einfachen B-Modus: Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste, um das aktuelle
Fenster zwischen zwei Sonden umzuschalten (Cine-Speich in [Vorein. Bild] auf
„Teil.“ gesetzt)
Im dualen B-Modus: Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste, um zwei Fenster
zwischen zwei Sonden umzuschalten.
Legen Sie die Voreinstellung für die benutzerdefinierte Taste über [Setup] (Taste <Setup>) ->
[Systemvorein.] -> [Tastenkonf] fest.
Vorbereitung der Untersuchung 4-9
Page 70
1. Wählen Sie die benutzerdefinierte Taste links auf der Seite „Tastenfunkt.“ (Druck, Sp1,
Sp2, F1), oder wählen Sie die Taste des Fußschalters.
2. Wählen Sie rechts auf der Seite [Erweiterte Funkt.] die Option [Dual-Schallk.].
3. Wählen Sie [Speichern], um die Voreinstellungen zu bestätigen und das Dialogfeld zu
schließen.
4. Nach Rückkehr zu den Voreinstellungen wird die Einstellung wirksam.
4.3.4 Biplanare Endokavitätssonde (65EB10EA)
Auswählen des Untersuchungsmodus
Schließen Sie die 65EB10EA an das Ultraschallsystem an.
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <Schallkopf>, um den Auswahlbildschirm für den
Untersuchungsmodus aufzurufen. Rollen Sie den Trackball, und drücken Sie auf <Def>,
um zur S- oder T-Ebene der Sonde zu wechseln, oder wählen Sie den
Untersuchungsmodus der S/T-Ebene der Sonde 65EB10EA.
1. Schließen Sie die 65EB10EA an das Ultraschallsystem an.
2. Drücken Sie <Setup >, um den Bildschirm „Setup“ aufzurufen, wählen Sie
[Systemvorein.] → [Tastenkonf], um die Seite aufzurufen.
3. Wählen Sie die benutzerdefinierte Taste links auf der Seite „Tastenfunkt.“, oder wählen
Sie die Taste des Fußschalters.
4. Wählen Sie rechts auf der Seite „Erweiterte Funkt.“ die Option [Dual-Schallk.].
5. Wählen Sie [Speichern], um die Voreinstellungen zu bestätigen und das Dialogfeld zu
schließen.
4-10 Vorbereitung der Untersuchung
Page 71
6. Drücken Sie auf der Steuerkonsole die benutzerdefinierte Taste für die Funktion [DualSchallk.], sowohl das S-Ebenen- als auch das T-Ebenen-Bild der Sonde wird auf dem
Bildschirm angezeigt. Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste, um zwischen den
beiden Fenstern zu wechseln und das aktuelle Fenster zu aktivieren.
4.4 Auswählen des Bildgebungsmodus
Verwenden Sie die entsprechende Taste auf der Steuerkonsole, um die Bildgebungsmodi zu
öffnen.
Weitere Informationen und detaillierte Funktionsbeschreibungen in den einzelnen Bildmodi
finden Sie unter „5 Bildoptimierung“.
4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer
Untersuchung
4.5.1 Aktivieren einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden abgeschlossen wurde.
Wählen Sie anschließend den Untersuchungsdatensatz, und klicken Sie im angezeigten
Menü auf . Klicken Sie alternativ dazu auf dem Bildschirm „iStation“ oder „Anzeig“ auf
[Unter.start.], um die Untersuchung zu aktivieren.
Hinweis:
Das System kann die Patienten- und Untersuchungsdaten automatisch laden, um die
Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
4.5.2 Fortsetzen einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, wählen
Sie den Untersuchungsdatensatz auf dem Bildschirm „iStation“, und klicken Sie im
angezeigten Menü auf , um die Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
Vorbereitung der Untersuchung 4-11
Page 72
4.6 Unterbrechen & Beenden einer
Untersuchung
4.6.1 Unterbrechen einer Untersuchung
Es kann vorkommen, dass Sie eine nicht abgeschlossene Untersuchung aufgrund
besonderer Ursachen stoppen müssen. Wenn die Untersuchung unterbrochen wird,
kann das System andere Untersuchungen beginnen.
1. Zum Aktivieren der Anzeige „PatientInfo“ auf <Patient> drücken.
2. Klicken Sie auf [Unt. paus.].
Sollte das System während des Scannens heruntergefahren werden, wird nach einem
Neustart des Systems der Untersuchungsstatus „unterbrochen“ vorgegeben.
Es kann jeweils nur eine Untersuchung unterbrochen werden.
Wenn eine Untersuchung unterbrochen wird, führt das System Folgendes aus:
1. Das System speichert untersuchungsspezifische Bilder, Berichte und Messdaten und
wechselt in den Status „Angehalten“.
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten <End Exam>, um die
Untersuchung des vorherigen Patienten abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die
Patienten-ID und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen Patienten nicht mit
denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Zum Beenden einer Untersuchung können Sie Folgendes ausführen:
Drücken Sie <Unt been> auf der Steuerkonsole.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ auf [Neuer Pat.], um die letzte
Patientenuntersuchung zu beenden und die Patientendaten zu löschen.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ (oder iStation oder Bildschirm [Anzeig]) auf
[Neue Unt.], um die letzte Untersuchung zu beenden und die Untersuchungsdaten zu
löschen.
4-12 Vorbereitung der Untersuchung
Page 73
5 Bildoptimierung
WARNUNG:
1.
Die in diesem System angezeigten Bilder dienen nur zur
Referenz für die Diagnose. Mindray ist für die Richtigkeit
der Diagnoseergebnisse nicht verantwortlich.
Verantwortlich für die Richtigkeit der erbrachten
diagnostischen Ergebnisse ist der Kliniker, der die
Untersuchung durchführt.
2.
Im dualen B-Bildgebungsmodus können die
Messergebnisse der zusammengeführten Bilder
ungenau sein. Daher sind die Ergebnisse nur als
Referenz und nicht zur Bestätigung von Diagnosen zu
verwenden.
Anforderung
Verfügbare Funktionen
Zum Verändern der
Helligkeit
[Verstärk.] anpassen
Einstellen von TGC
[Schallleistung] anpassen (passen Sie zunächst
die Verstärkung an, bevor Sie die Schallleistung
erhöhen)
[Tiefe] reduzieren
[Fokus-Nummer] reduzieren
[FOV] reduzieren
[Zeilendichte] reduzieren
[Hohe FR] im harmonischen Modus einschalten
5.1 Wechseln des Bildmodus
Einzelheiten zum Wechseln des Bildmodus finden Sie unter „2.6.3 Steuerkonsole“.
5.2 Grundfunktionen
Stellen Sie vor der Optimierung des Bildes durch Verändern der Bildparameter die Helligkeit
und den Kontrast der Anzeige optimal ein.
Bildoptimierung 5-1
Page 74
Einstellung durch Bildmenü:
Drücken Sie auf <Menu> oder den Mehrzweckknopf, um das Menü zu öffnen;
verwenden Sie zur Einstellung den Trackball und die Auswahltaste oder den
Mehrzweckknopf.
Einstellung durch Steuerkonsole:
Trackball, Tasten und Regler der Steuerkonsole, Knopf oder Schieberegler.
5.3 Schnelles Speichern von
Bildeinstellung (QSave)
So rufen Sie den Bildschirm zum Speichern von Bildparametern auf:
Drücken Sie auf <Schallkopf>, und klicken Sie auf [QSave], oder
Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste für [QSave] (weitere Informationen über
benutzerdefinierte Tasten finden Sie in Kapitel „11.1.6 Tastenkonf“).
Bildparametereinstellung speichern:
Klicken Sie auf [Speich], um die aktuellen Bildwerte für den aktuellen
Untersuchungsmodus einer bestimmten Sonde zu speichern.
Neue Untersuchungsdaten erstellen (mit der aktuellen Bildparametereinstellung):
Geben Sie nach „Speichern unter“ den Namen in das Feld ein, um einen Namen für
einen benutzerdefinierten Untersuchungsmodus zuzuordnen. Klicken Sie dann auf
[Erstellen], um die aktuellen Bildparameter, Messungen, Kommentare, Bodymarker-
Einstellungen zum Untersuchungsmodus zu speichern.
Werkseinstellung wiederherstellen:
Die Werksdaten der Einstellungen des aktuellen Untersuchungsmodus und der Sonde
können wiederhergestellt werden, indem Sie auf [Wiederherstellen] klicken.
5-2 Bildoptimierung
Page 75
5.4 B-Modus
Anzeige
F D G
FR
IP
DR
Parameter
Frequenz
Tiefe
Verstärk.
Bildfrequenz
B IP
B Dynamischer
Bereich
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung der eingehenden Informationen im BModus. Der Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die
Verstärkung zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Der B-Modus ist der grundlegende Bildgebungsmodus, in dem Echtzeitbilder von
anatomischen Geweben und Organen angezeigt werden.
5.4.1 B-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Geben Sie die Patientendaten ein, und wählen Sie eine geeignete Sonde und einen
Untersuchungsmodus aus.
2. Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <B>, um den B-Modus aufzurufen.
3. Stellen Sie die Parameter ein, um das Bild zu optimieren.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
Beim Echtzeit-Scannen können Sie in allen Bildmodi auf der Steuerkonsole auf <B> drücken,
um zurück zum B-Modus zu wechseln.
5.4.2 B-Modus-Parameter
Beim Scannen im B-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
5.4.3 Bildoptimierung im B-Modus
Verstärk.
Bildoptimierung 5-3
Page 76
Tiefe
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Anzeigetiefe der Probennahme
einzustellen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen
linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Drücken Sie den Knopf <Depth/Zoom>, um die Tiefe anzupassen.
Die einstellbaren Tiefenwerte hängen vom jeweiligen Sondentyp ab.
Effekte
Erhöhen Sie die Tiefe, um Gewebe an tieferen Stellen zu sehen, und
reduzieren Sie die Tiefe, um Gewebe an flacheren Stellen zu sehen.
Auswirkungen
Eine Erhöhung der Tiefe hat eine Reduzierung der Bildfrequenz zur Folge.
Beschreibung
Das System kompensiert die Signale aus tieferem Gewebe durch
Segmente, um das Bild zu optimieren.
Die Steuerkonsole verfügt über Tiefenausgleich-Regler für 8 Segmente,
die den jeweiligen Bildbereichen entsprechen.
Funktionsweise
Um den Tiefenausgleich im fraglichen Segment zu erhöhen, bewegen Sie
den Tiefenausgleich-Regler nach rechts. Um den Tiefenausgleich im
jeweiligen Segment zu senken, bewegen Sie den Tiefenausgleich-Regler
nach links.
Etwa 1,5 s nach Abschluss der Einstellung wird die Tiefenausgleich-Kurve
ausgeblendet.
Effekte
Stellen Sie die Signalverstärkung für den jeweiligen Bildbereich ein, um
ein ausgewogenes Bild zu erhalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Betriebsfrequenz der aktuellen
Sonde auszuwählen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird, wobei „F“ die BModus-Frequenz und „FH“ die harmonische Frequenz angibt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Frequenz] im Bildmenü an,
wobei „H“ für die harmonische Frequenz steht.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp. Wählen Sie die Frequenz
gemäß Erkennungspfad und aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Nahfeldauflösung, aber desto
schlechter die Eindringkraft.
Die harmonische Bildgebung verbessert die Nahfeldauflösung und
reduziert Rauschen bei Niedrigfrequenz und großen Amplituden, sodass
die Bildgebung von oberflächennahen Organen verbessert wird.
Beschreibung
Bezieht sich auf die von der Sonde übertragene Leistung der
Ultraschallwelle, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Schallleistung] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich beträgt 0 % bis 100 %, die Anpassungsstufe ist 32.
TGC
Frequenz
A. Power
5-4 Bildoptimierung
Page 77
Effekte
Durch das Erhöhen der Schallleistung werden in der Regel die Helligkeit
und der Kontrast des Bildes sowie die Eindringkraft erhöht.
Auswirkungen
Führen Sie die Untersuchungen gemäß den Anforderungen der
tatsächlichen Situation und dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably
Achievable) aus.
Fokus
Beschreibung
Bezieht sich auf die Einstellung des Fokus der Ultraschallstrahlen, die als
Symbole „ “ auf der rechten Seite des Bildes angezeigt werden.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusnummer durch die Option [Fokus-Nummer] im Menü
ein.
Stellen Sie die Fokusposition durch die Option [Fokusposition] im Menü
ein.
Im B-Modus kann zwischen den Fokusnummern 1 bis 4 umgeschaltet
werden.
Effekte
Der Bereich, der fokussiert wird, hat einen höheren Kontrast und eine
bessere Auflösung und liefert so ein wesentlich klareres Bild.
Auswirkungen
Je größer die Fokuszahl, desto langsamer ist die Bildfrequenz.
Beschreibung
Es können mehr Informationen abgerufen werden, ohne dass die Sonde
bewegt oder die Messposition geändert wird.
Scanber.
(Sichtfeld)
1. Klicken Sie zum Ändern des Scanbereichs im Bildmenü auf [FOV], um
den FOV-Bereich und den FOV-Positionseinstellungsstatus
aufzurufen.
2. Drücken Sie auf die<Def>, um zwischen dem FOV-Bereich und der
FOV-Position zu wechseln.
3. Drehen Sie den Trackball, um die FOV-Position oder den FOV-Bereich
einzustellen.
Wenn der Scanbereich auf die breiteste Einstellung eingestellt ist, kann die
FOV-Position nicht geändert werden.
FOV-Position/-Bereich ist nur für Konvexsonden verfügbar.
ExFOV
Klicken Sie im Bildmenü auf [ExFOV], um die Funktion ein- bzw.
auszuschalten.
Bei linearen Sonden wird die ExFOV-Funktion als trapezoidale Bildgebung
angezeigt.
Bei Konvexsonden wird die ExFOV-Funktion als Verlängerung des
Scanwinkels angezeigt.
Auswirkungen
Sie erhalten ein wesentlich größeres Sichtfeld, wenn Sie einen größeren
FOV auswählen; allerdings sinkt dann auch die Bildfrequenz.
Über [Setup] -> [Systemvorein.] -> [Tastenkonf] können Sie eine
benutzerdefinierte Taste für die Trapezbild- oder ExFov-Funktion
definieren.
B-Strg
Mit dieser Funktion kann der von der Sonde erzeugte Strahl gesteuert
werden.
Steuern Sie den Strahl mit der Menüoption [B-Strg].
Es sind folgende Steuerwinkel verfügbar: -6, 0, 6.
Auswirkungen
Die B-Steuerungsfunktion ist nur für lineare Sonden verfügbar.
Einstellung der Bildanzeige
Bildoptimierung 5-5
Page 78
Zeilendichte
Beschreibung
Die Funktion legt die Qualität und Informationen des Bildes fest.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Zeilendichte] an.
Stufen: UH/H/M/L.
Effekte
Je höher die Zeilendichte, desto höher die Auflösung und desto geringer
die Bildfrequenz.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Auflösung des B-Bildes
einzustellen, um den Graustufen-Anzeigebereich zu komprimieren oder zu
erweitern.
Der Echtzeitwert für den Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich liegt zwischen 30 und 220 dB, in Schritten von 5 dB.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [iClear] an.
Das System bietet 5 Stufen für die iClear-Effekteinstellung, [Aus] bedeutet,
dass iClear nicht eingeschaltet ist. Je größer der Wert, desto stärker der
Effekt.
Effekte
Je größer der Wert, desto deutlicher ist das Profil des Bildes.
Beschreibung
Unterdrückt das Bildrauschen und glättet die Bilder.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Glatt] an.
Das System bietet 4 Stufen für das Glätten. Je größer der Wert, desto
stärker ist die Glättung.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Überlagerung und Durchschnittsberechnung von
nebeneinander liegenden B-Bildern, um das Bild zu optimieren und
Rauschen zu entfernen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Bild dur.] an.
Das System bietet 8 Stufen für die Einstellung des Rahmendurchschnitts.
Je größer der Wert, desto stärker der Effekt.
Effekte
Durch das Nachleuchten kann Bildrauschen entfernt werden, um Details
klarer darzustellen.
Auswirkungen
Durch das Nachleuchten kann es zu Signalverlusten kommen.
Dynamikber.
iClear
Glatt
Bild dur.
5-6 Bildoptimierung
Page 79
Drehen/Umkehren
Beschreibung
Diese Funktion ermöglicht eine bessere Beobachtung der Bildanzeige.
Umkehr
Zum horizontalen oder vertikalen Umkehren des Bildes.
Klicken Sie im Menü auf [L/R Umkehr] oder [Auf/Ab Umkehr], um das Bild
umzukehren.
Drehung
Drehen Sie das Bild mit der Menüoption [Drehung].
Das Bild kann in einem Winkel von 0°, 90°, 180° und 270° gedreht werden.
Wenn das Bild in einem Winkel von 90° oder 270° gedreht wird, wird die
Tiefenskala im oberen Bildschirmbereich angezeigt.
Wenn Sie ein Bild umkehren oder drehen, ändert die Markierung „M“ ihre Position auf dem
Bildschirm. Das M befindet sich standardmäßig im Bildbereich oben links.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Überlagerung und Durchschnittberechnung von
Bildern mit unterschiedlichen Steuerungswinkeln zur Bildoptimierung.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [iBeam] an.
Aus: Kein iBeam
Ein: Maximale iBeam-Optimierung
Effekte
Bilder können nach der iBeam-Verarbeitung mit weniger Punktrauschen
und höherer Auslösung optimiert werden, sodass mehr Details der Struktur
angezeigt werden können.
Auswirkungen
Bei eingeschalteter Trapezbildfunktion ist iBeam nicht verfügbar.
Beschreibung
Wenn die Bilder zweier Fenster im zweigeteilten Modus denselben
Sondentyp, dieselbe Tiefe, denselben Umkehrstatus, denselben
Drehstatus und denselben Vergrößerungsfaktor haben, führt das System
die beiden Bilder zusammen, um das Sichtfeld zu erweitern.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Auto-Merge] ein oder aus.
Auswirkungen
Nur für lineare Sonden verfügbar.
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Anpassung des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes.
Funktionsweise
Wählen Sie mithilfe der Menüoption [Graue Map] eine Skala aus.
Der Einstellbereich ist 1 bis 25.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
iBeam
Auto-Merge
Grauskala
Bildoptimierung 5-7
Page 80
IP
Beschreibung
IP ist eine Kombination aus mehreren Bildverarbeitungsparametern, die
für eine schnelle Bildoptimierung verwendet werden, und deren
Echtzeitgruppe im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms erscheint.
Zu den Parametern für die IP-Kombination gehören Dynamikbereich,
iClear, Nachleuchten und Glatt.
Funktionsweise
Wählen Sie eine IP-Gruppe mit der Menüoption [IP] aus.
Das System stellt 8 Gruppen von IP-Kombinationen zur Verfügung, und
Sie können den spezifischen Wert der einzelnen Parameter voreinstellen.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Die TSI-Funktion wird zur Optimierung des Bildes verwendet, indem die
Schallgeschwindigkeit gemäß Gewebemerkmalen ausgewählt wird.
Funktionsweise
Wählen Sie einen TSI-Modus mit der Menüoption [TSI] aus.
Das System bietet für spezifische Gewebe vier Möglichkeiten der
Optimierung: Allgemein, Muskel, Flüssigkeit und Fett.
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen
für einen besseren Bildeffekt.
Funktionsweise
Drücken Sie <Gain/iTouch> auf der Steuerkonsole. Daraufhin wird das
iTouch-Symbol im Bildparameterbereich angezeigt.
Klicken Sie im Bildmenü auf [iTouch], um die Verstärkung im iTouch-Status
von -12 bis 12 dB anzupassen.
Beschreibung
Mit dieser Funktion werden Bildsignale unterdrückt, die unterhalb einer
bestimmten Grauskala liegen. Die Fläche, die dem unterdrückten Signal
entspricht, erscheint dann schwarz.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Menü auf [Grauunterdr.].
Der Einstellbereich ist 0 bis 5.
Beschreibung
Um das Signal einer bestimmten Skala manuell zu verstärken oder zu
verringern.
Färben und Farbskala
TSI
iTouch
Grauunterdr.
Kurve
5-8 Bildoptimierung
Page 81
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [Kurve], um das Dialogfeld zur Einstellung zu
öffnen.
Ziehen Sie den Knoten der Kurve, um die Grauskaleninformationen zu
verstärken oder zu verringern: Ziehen Sie den Knoten nach oben, um die
Informationen zu verstärken, oder nach unten, um sie zu verringern.
γ
Beschreibung
Die γ-Korrektur dient zum Korrigieren von nicht-linearen Bildverzerrungen.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Bildmenü auf [γ].
Der Einstellungsbereich liegt zwischen 0 und 3. Wenn Sie den Wert
erhöhen, wird das Bild dunkler.
Beschreibung
Kehrt die Polarität des Bilds um.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [Grauinvert.], um die Bildumkehrung ein- oder
auszuschalten.
Auswirkungen
Die Funktionen „Grauunterdrückung“, „Kurve“, „γ “ und
„Grauinvertierung“ sind bei der Echtzeit-Bildgebung, im Fixierstatus oder im
Cineanzeigestatus verfügbar.
Die Cineanzeige wird durch diese Post-Prozess-Einstellungen nicht
beeinflusst.
Beschreibung
Erhöht die Bildfrequenz bei Einschaltung im THI-Modus.
Funktionsweise
Wenn THI im einfachen B-Modus eingeschaltet ist, klicken Sie im Menü
auf [Hohe FR], um Bilder mit hohen Bildfrequenzen zu erhalten.
Beschreibung
Anzeigen oder Ausblenden der Weitenskala (horizontale Skala).
Die horizontale Skala ist ebenso skaliert wie die vertikale Skala (Tiefe).
Sie wird ebenfalls im Zoom-Modus geändert oder wenn die Anzahl der
Bildfenster wechselt. Die H-Skala wird invertiert, wenn das Bild auf den
Kopf gestellt wird.
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [H-Skala], um die Skala anzuzeigen oder
auszublenden.
Beschreibung
Die „Mittellinie“ wird bei der Lithotripsie-Behandlung verwendet, um den
Fokuspunkt der Zerstörungswelle zu finden. Einzelheiten finden Sie in
„12.3 Mittellinie“.
Funktionsweise
Klicken Sie im Bildmenü auf der linken Seite des Bildschirms auf
[Mittellinie], um die Lithotritie einzuschalten.
Grauinvert.
Hohe FR
H-Skala
Mittellinie:
Bildoptimierung 5-9
Page 82
LGC
Beschreibung
Stellen Sie die Verstärkung der Scanlinien ein, um die laterale
Bildauflösung zu erhöhen.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [LGC], um das Dialogfeld zum Einstellen aufzurufen.
Die auf der Anzeige dargestellten 8 LGC-Elemente zeigen die
entsprechenden Bildbereiche auf der Bildanzeige an.
Klicken Sie auf die entsprechende Option [LGC1–8], um die Verstärkung
einzustellen. Je höher der Wert, desto höher der Verstärkung.
Außerdem bietet das System verschiedene voreingestellte Parameter zur
Bildgebung.
Anzeige
V
IP
DR
G
Parameter
MGeschwindigkeit
M
IP M Dynamikbereich
M
Verst.
5.5 M-Modus
5.5.1 M-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und stellen Sie
es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im B-Modus-Bild in der Mitte befindet.
2. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole, und rollen Sie den Trackball, um die Messlinie
einzustellen.
3. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole erneut, oder drücken Sie <Update>, um in den
M-Modus zu wechseln. Anschließend können Sie die Gewebebewegung zusammen mit
anatomischen Bildern des B-Modus beobachten.
4. Sie können die Messlinie bei Bedarf auch während des Scanprozesses einstellen.
5. Stellen Sie die Bildparameter ein, um optimierte Bilder zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.5.2 Parameter des M-Modus
Beim Scannen im M-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
5-10 Bildoptimierung
Page 83
Bei der Bildgebung im M-Modus können Sie im Menütitel zwischen dem B- und dem M-
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung von Bildern im M-Modus. Der EchtzeitVerstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung
zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Anzeigetiefe der Probennahme
einzustellen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen
linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Drücken Sie den Knopf <Depth/Zoom>, um die Tiefe anzupassen.
Die einstellbaren Tiefenwerte hängen vom jeweiligen Sondentyp ab.
Effekte
Erhöhen Sie die Tiefe, um Gewebe an tieferen Stellen zu sehen, und
reduzieren Sie die Tiefe, um Gewebe an flacheren Stellen zu sehen.
Auswirkungen
Eine Erhöhung der Tiefe hat eine Reduzierung der Bildfrequenz zur Folge.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Betriebsfrequenz der aktuellen
Sonde auszuwählen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird, wobei „F“ die BModus-Frequenz und „FH“ die harmonische Frequenz angibt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Frequenz] im Bildmenü an,
wobei „H“ für die harmonische Frequenz steht.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp. Wählen Sie die Frequenz
gemäß Erkennungspfad und aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Nahfeldauflösung, aber desto
schlechter die Eindringkraft.
Die harmonische Bildgebung verbessert die Nahfeldauflösung und
reduziert Rauschen bei Niedrigfrequenz und großen Amplituden, sodass
die Bildgebung von oberflächennahen Organen verbessert wird.
Menü wechseln.
Beim Scannen im M-Modus sind Frequenz und Schallleistung des Schallkopfes mit den
Einstellungen des B-Modus synchron.
Die Einstellung der Tiefe oder des Tiefenausgleichs an Bildern im B-Modus führt zu
entsprechenden Änderungen an den Bildern im M-Modus.
5.5.3 Bildoptimierung im M-Modus
Verstärk.
Tiefe
Frequenz
Bildoptimierung 5-11
Page 84
A. Power
Beschreibung
Bezieht sich auf die von der Sonde übertragene Leistung der
Ultraschallwelle, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Schallleistung] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich beträgt 0 % bis 100 %, die Anpassungsstufe ist 32.
Effekte
Durch das Erhöhen der Schallleistung werden in der Regel die Helligkeit
und der Kontrast des Bildes sowie die Eindringkraft erhöht.
Auswirkungen
Führen Sie die Untersuchungen gemäß den Anforderungen der
tatsächlichen Situation und dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably
Achievable) aus.
Beschreibung
Zum Ändern der Fokusposition im M-Modus werden Symbole wie „ “ auf
der rechten Seite des Bildes angezeigt.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusposition durch die Menüoption [Fokusposition] ein. Die
Anpassungsstufe der Fokusposition ist 16.
Beschreibung
Zum Anzeigen der Zeitmarke im M-Modus-Bild.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion über die Menüoption [Zeitmarke] ein oder aus.
Effekte
Wenn die Zeitmarke auf dem M-Modus-Bild angezeigt wird, ist es viel
einfacher, die Herzzyklen und mehr Details zu erkennen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats des M-Modus-Bilds mit dem B-ModusBild.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Anz.format] an.
Für die Bildanzeige sind 4 Formate verfügbar: V2:1, V1:1, V1:2, Vollbild.
Effekte
Nehmen Sie die Einstellung entsprechend der aktuellen Situation vor, um die
gewünschte Analyse über einen Vergleich zu erhalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Scangeschwindigkeit der
Bildgebung im M-Modus festzulegen. Der Echtzeitwert der
Geschwindigkeit wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Ändern Sie die Geschwindigkeit mit der Menüoption [Geschw.].
Es sind 6 Stufen für die Scangeschwindigkeit verfügbar. Je kleiner der
Wert, desto schneller die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch Ändern der Geschwindigkeit können Störungen in Herzzyklen
einfacher identifiziert werden.
Fokusposition
Zeitmarke
Anz.format
Geschw.
5-12 Bildoptimierung
Page 85
IP
Beschreibung
IP ist eine Kombination aus mehreren Bildverarbeitungsparametern und
ermöglicht eine leistungsfähige Bildoptimierung. Die IPKombinationsnummer wird im Bildparameterbereich auf der rechten
Bildschirmseite angezeigt.
Zu den Parametern für die M-IP-Kombination gehören [Dynamikber.] und [M
Weicher].
Funktionsweise
Wählen Sie eine IP-Gruppe mit der Menüoption [IP] aus.
Das System stellt 8 Gruppen von IP-Kombinationen zur Verfügung, und Sie
können den spezifischen Wert der einzelnen Parameter voreinstellen.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Mit dieser Funktion werden Bildsignale unterdrückt, die unterhalb einer
bestimmten Grauskala liegen. Die Fläche, die dem unterdrückten Signal
entspricht, erscheint dann schwarz.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Bildmenü auf [Grauunterdr.].
Der Einstellbereich ist 0 bis 5.
Beschreibung
Um das Signal einer bestimmten Skala manuell zu verstärken oder zu
verringern.
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [Kurve], um das Dialogfeld zur Einstellung zu
öffnen.
Ziehen Sie den Knoten der Kurve, um die Grauskaleninformationen zu
verstärken oder zu verringern: Ziehen Sie den Knoten nach oben, um die
Informationen zu verstärken, oder nach unten, um sie zu verringern.
Beschreibung
Die γ-Korrektur dient zum Korrigieren von nicht-linearen Bildverzerrungen.
Funktionsweise
Klicken Sie zur Anpassung im Bildmenü auf [γ].
Der Einstellbereich ist 0 bis 3.
Beschreibung
Kehrt die Polarität des Bilds um.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [Grauinvert.], um die Bildumkehrung ein- oder auszuschalten.
Färben und Farbskala
Grauunterdr.
Kurve
γ
Grauinvert.
Bildoptimierung 5-13
Page 86
Auswirkungen
Die Funktionen „Grauunterdrückung“, „Kurve“, „γ “ und
„Grauinvertierung“ sind bei der Echtzeit-Bildgebung, im Fixierstatus oder im
Cineanzeigestatus verfügbar.
Die Cineanzeige wird durch diese Post-Prozess-Einstellung nicht beeinflusst.
Grauskala
Beschreibung
Anpassung des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes.
Funktionsweise
Wählen Sie mithilfe der Menüoption [Graue Map] eine Skala aus.
Der Einstellbereich ist 1 bis 25.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Randverst.] an.
Der Einstellbereich der Randverstärkung beträgt 0 bis 14; je größer der
Wert, desto stärker die Wirkung.
Auswirkungen
Eine stärkere Randverstärkung kann zu verstärktem Rauschen führen.
Beschreibung
Einstellen der Kontrastauflösung eines Bildes, Komprimieren oder
Vergrößern des Grauanzeigebereichs. Der Echtzeitwert für den
Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich liegt zwischen 30 und 220 dB, in Schritten von 5 dB.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Verarbeiten der Scanlinien von M-Bildern, um
Rauschen zu unterdrücken und Bilddetails klarer darzustellen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [M Weicher] an.
Der Einstellbereich für „M Weicher“ beträgt 0 bis 14; je größer der Wert,
desto stärker die Wirkung.
Randverstärkung
Dynamikber.
M Weicher
5-14 Bildoptimierung
Page 87
5.6 Bildoptimierung im Farbmodus
Parameter
F
G
PRF
WF
Funktion
Frequenz
Farbvrst.
Pulswiederholfrequenz (PRF)
Farbwandfilter
Beschreibung
Bezieht sich auf die Betriebsfrequenz der Sonde im Farbmodus, deren
Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen Ecke des Bildschirms
angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie diese Einstellung im Bildmenü über [Frequenz] an, oder
drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>.
Die verschiedenen Sonden weisen unterschiedliche Frequenzwerte auf.
Wählen Sie den Frequenzwert entsprechend den Anforderungen des
Erkennungspfads und den aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto schlechter ist die Axialauflösung und desto
besser die Eindringkraft.
Im Farbmodus können farbige Flussinformationen ermittelt werden. An der Farbe kann die
Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses abgelesen werden.
Im Allgemeinen steht die Farbe oberhalb der Farbgrundlinie für den Fluss zur Sonde hin,
während die Farbe unterhalb der Grundlinie den Fluss von der Sonde weg darstellt; je heller
die Farbe ist, umso höher ist die Flussgeschwindigkeit, und je dunkler die Farbe, umso
geringer die Flussgeschwindigkeit.
5.6.1 Farbmodus-Untersuchungsprotokoll
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und stellen Sie
es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im Bildmittelpunkt befindet.
2. Drücken Sie <Farbe>, um in den B+Farbmodus zu wechseln. Wählen Sie den Trackball
und <Def>, um die Position und Größe der Körperregion (ROI) zu ändern.
3. Stellen Sie während des Scannens die Bildparameter ein, um optimierte Bilder zu
erhalten.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.6.2 Bildoptimierung im Farbmodus
Beim Scannen im PW/Farb-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Im Farbmodus ist die Schallleistung mit der des B-Modus synchron. Die Tiefen- oder
Zoomeinstellung am B-Modus-Bild führt zu entsprechenden Änderungen an den Bildern
im Farbmodus.
5.6.3 Bildoptimierung im Farbmodus
Frequenz
Bildoptimierung 5-15
Page 88
Farbvrst.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Gesamtempfindlichkeit der Flusssignale. Diese Funktion
wird zum Einstellen der Verstärkung im Farbmodus verwendet. Der EchtzeitVerstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung
zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung werden das Flusssignal sowie das
Rauschen verstärkt. Wenn die Verstärkung zu niedrig eingestellt wird,
können die Signale jedoch verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um den ROI des Farbflusses
unterschiedlicher Winkel bei unbeweglicher linearer Sonde einzustellen.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Steuern> drücken oder im Bildmenü auf [Steuern] klicken.
Effekte
Diese Funktion dient zum Einstellen des Scanwinkels linearer Sonden, d. h.
zum Ändern des Winkels zwischen dem ausgesendeten Strahl und der
Flussrichtung.
Auswirkungen
Steuern ist nur für lineare Sonden gültig.
Beschreibung
Diese Funktion wird zum Einstellen des Geschwindigkeitsbereichs des
Farbflusses verwendet, der über PRF im System eingestellt wird. Der PRFEchtzeitwert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Skala> drücken und den linken Mehrzweckknopf drehen.
Der Einstellbereich variiert je nach Frequenz, Sonde und Tiefe. Nehmen Sie
die Einstellung je nach aktueller Situation vor.
Effekte
Um ein viel klareres Farbflussbild zu erhalten.
Verwenden Sie eine niedrige PRF, um Flüsse mit niedriger Geschwindigkeit
zu beobachten, und eine hohe PRF, um Flüsse mit hoher Geschwindigkeit
zu beobachten.
Auswirkungen
Wenn die Skala für niedrige Geschwindigkeit verwendet wird und hohe
Geschwindigkeiten auftreten, kann es zu Aliasbildung kommen.
Wenn die Skala für hohe Geschwindigkeit verwendet wird, werden niedrige
Geschwindigkeiten möglicherweise nicht erkannt.
Beschreibung
Bezieht sich auf den Bereich in der Skala, in dem die Geschwindigkeit Null
ist. Nehmen Sie die Einstellung nach aktueller Situation vor, um eine
optimale Flussanzeige zu erhalten.
Steuerung
Maßstab
Grundlin
5-16 Bildoptimierung
Page 89
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Grundlin> drücken und den linken Mehrzweckknopf drehen.
Ein positiver Wert bedeutet, dass die Signale oberhalb der Grundlinie
verstärkt werden, und ein negativer Wert bedeutet, dass die Signale
unterhalb der Grundlinie verstärkt werden.
Umkehr
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigemodus des Farbflusses. Bei eingeschalteter
Funktion wird die Farbskala umgekehrt.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Umkehr] im Bildmenü ein oder
aus.
Wählen Sie im Menü [Setup] –> [Systemvorein.] –> [Bild] die Option „Auto.
Umkehr.“. Die Farbleiste wird dann automatisch umgekehrt, wenn der
Farbfluss auf einen bestimmten Winkel gesteuert wird. Dadurch kann der
Benutzer die Flussrichtung leichter erkennen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Prioritäten für die Flussanzeige
festzulegen und um das Grauskala- oder Farbsignal anzuzeigen.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Priort.], um den Wert auszuwählen.
Der Einstellbereich der Priorität ist 0 - 100 %.
Je höher der Wert, desto eher werden Farbsignale angezeigt. Je niedriger
der Wert, desto eher werden Grauskalasignale angezeigt.
Beschreibung
Diese Funktion zeigt die Fähigkeit zum Erkennen des Flusses an, und sie
wird verwendet, um die Genauigkeit des Farbflusses einzustellen.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Paketgröße], um den Wert
einzustellen.
Es sind die Stufen 0 bis 3 für die Paketgröße verfügbar: 0 bedeutet keine
Steuerung der Paketgröße, und je größer der Wert, desto höher die
Empfindlichkeit.
Effekte
Je größer die Paketgröße, desto mehr Empfindlichkeit für Flüsse mit
niedriger Geschwindigkeit.
Auswirkungen
Das Einstellen der Paketgröße kann zu einer anderen Bildfrequenz führen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen der temporären Glättung im
Farbmodus, um das Bild zu optimieren.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Nachleucht.].
Das System bietet die Stufen 0 bis 4 für die Einstellung des Nachleuchtens:
0 bedeutet kein Nachleuchten, und je größer der Wert, desto stärker der
Effekt.
Priort.
Paketgröße
Bild dur.
Bildoptimierung 5-17
Page 90
WF (Wandfilter)
Beschreibung
Dieser Filter filtert Niedergeschwindigkeitssignale aus, um effektive
Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Funktion wird zum Einstellen
der Filterfrequenz verwendet. Der Echtzeitwert wird im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [WF].
Es sind die Stufen 0 bis 7 für die Wandfilterfunktion verfügbar. Nehmen Sie
die Einstellung entsprechen der tatsächlichen Situation vor.
Auswirkungen
Es können Flusssignale verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion ist eine Kombination aus mehreren Bildparametern. Mit ihr
wird die Darstellungswirkung eines Farbbildes angegeben.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Skala], um zwischen den Skalen
auszuwählen.
Das System bietet 21 unterschiedliche Skalen, aus denen Sie auswählen
können. Die V-Gruppe bietet 11 normale Skalen, und die VV-Gruppe bietet
10 2D-Skalen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen und Einschränken der maximalen
Breite des B-Modus-Bildes auf die des Farb-ROI.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [B/C Weit] im Bildmenü ein oder
aus.
Auswirkungen
Bei eingeschalteter Funktion nimmt die Bildfrequenz zu.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum gleichzeitigen Anzeigen von B- und Farbbildern.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Dual Live] im Bildmenü ein oder
aus.
Bei eingeschalteter Funktion wird das Fenster automatisch zweigeteilt (ein
Fenster für das B-Bild, das andere für das Farbbild).
Beschreibung
Mit der Zeilendichte werden Qualität und Informationen des Bildes
festgelegt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Zeilendichte] im Bildmenü
an.
Es sind 4 Stufen für die Zeilendichte verfügbar: H, L, UH, M.
Effekte
Je höher die Zeilendichte, desto höher die Auflösung.
Auswirkungen
Je höher die Zeilendichte ist, desto geringer ist die Bildfrequenz.
Ska
B/C Weit
Dual Live
Zeilendichte
5-18 Bildoptimierung
Page 91
ROI-Einstellung
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen der Breite und Position des ROI im
Farbmodus.
Funktionen
Wenn der ROI-Rahmen als gepunktete Linie erscheint, können Sie seine
Größe mit dem Trackball ändern.
Wenn der ROI-Rahmen als durchgehende Linie erscheint, können Sie
seine Position mit dem Trackball ändern.
Drücken Sie <Set> (Def), um zwischen der durchgehenden und
gepunkteten Linie umzuschalten.
Auswirkungen
Je größer der ROI-Rahmen, desto geringer die Bildfrequenz, und desto
geringer die Auflösung und Farbempfindlichkeit.
Beschreibung
Diese Funktion wird zur Rauschunterdrückung und Bildglättung verwendet.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Glätten] im Bildmenü an.
Das System bietet die Stufen 0 bis 5 für das Glätten; je größer der Wert,
desto stärker ist die Glättung.
Parameter
F G PRF
WF
Funktion
Frequenz
Leist.-Vrst
Pulswiederholfrequenz
(PRF)
Power-Wandfilter
Glatt
5.7 Bildoptimierung im Power-Modus
Im Power-Modus wird der Blutfluss ohne Richtungsangabe, ausgedrückt durch seine
Intensität und nicht durch seine Strömungsgeschwindigkeit, dargestellt.
Der DirPower-Modus (Directional Power Mode) gibt zusätzlich an, ob der Fluss hin zur
Sonde oder von ihr weg gerichtet ist.
5.7.1 Grundlegende Verfahren für die Bildgebung im
Power-Modus
1. Wählen Sie während des Scannens im B + Farbmodus ein Bild hoher Qualität, und
stellen Sie es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im Bildmittelpunkt befindet.
2. Klicken Sie im Bildmenü auf [Power], um den B + Power-Modus zu aktivieren. Rollen
Sie den Trackball, um die Position der zu untersuchenden Körperregion (ROI) zu ändern,
und drücken Sie die Taste <Def>, um die Position festzulegen. Rollen Sie den Trackball,
um die ROI-Größe und -Position zu ändern.
3. Stellen Sie die Bildparameter während des Scannens im B+Power-Modus ein, um ein
optimiertes Bild zu erhalten.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.7.2 Bildparameter im Power-Modus
Beim Scannen im Power-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Bildoptimierung 5-19
Page 92
Im Power-Modus ist die Schallleistung mit der des B-Modus synchron. Die Einstellung
Beschreibung
Bezieht sich auf die Gesamtempfindlichkeit der Flusssignale. Diese Funktion
wird zum Einstellen der Verstärkung im Power-Modus verwendet.
Der Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen
rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch>, um die Verstärkung einzustellen.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung werden das Flusssignal sowie das
Rauschen verstärkt. Wenn die Verstärkung zu niedrig eingestellt wird,
können die Signale jedoch verloren gehen.
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird die Darstellungswirkung eines Power-Bildes
angegeben.
Die Skalen im Power-Modus-Bild sind in zwei Kategorien unterteilt: PowerSkalen und DirPower-Skalen.
Funktionen
Drehen Sie zum Auswählen der Skala den Knopf unter der Option [Skala] im
Bildmenü.
Es sind 8 Skalentypen verfügbar: P0 bis P3 gehören zu den Power-ModusSkalen, während dP0 bis dP3 zu den DirPower-Modus-Skalen gehören.
Die Power-Skalen geben Aufschluss über den Blutfluss und sind hoch
empfindlich für die Niedergeschwindigkeitsflüsse.
Die DirPower-Skalen geben Aufschluss über die Flussrichtung.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Umwandlung der Echointensität in das Farbsignal.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Dynamikber.], um den
Dynamikbereich anzupassen.
Der Einstellbereich ist 10 bis 70 dB, in Schritten von 5 dB.
Effekte
Das Erhöhen des Dynamikbereichs führt zu einer höheren Empfindlichkeit
für Niederleistungssignale, und erweitert so den anzuzeigenden
Signalbereich.
der Tiefe am B-Modus-Bild führt zu entsprechenden Änderungen am Power-Modus-Bild.
Parameter, die mit denen im Farbmodus und B-Modus übereinstimmen, werden nicht
beschrieben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den entsprechenden Abschnitten
zum Farbmodus und B-Modus. Im Folgenden werden die speziellen Optionen im PowerModus beschrieben.
5.7.3 Bildoptimierung im Power-Modus
Leist.-Vrst
Power.Ska
Dynamikber.
5-20 Bildoptimierung
Page 93
5.8 PW-Doppler-Modus
Einstellen der PWMesslinie
SV
Winkel
SVD
Parameter
F
G
PRF
WF
SVD
SV
Winkel
Funktion
Frequenz
Verstärk.
PRF
Wandfilter
Position SV
SV-Größe
Winkel
Der PW-Modus (Pulsed Wave Doppler) gibt Aufschluss über Geschwindigkeit und Richtung
des Blutflusses. Zur Darstellung dient eine Echtzeit-Spektralanzeige. Die horizontale Achse
dient als Zeitachse, während an der vertikalen Achse die Dopplerverschiebung der Frequenz
aufgetragen wird.
Der PW-Modus bietet eine Funktion zur Untersuchung des Flusses an einer bestimmten
Stelle auf Geschwindigkeit, Richtung und Merkmale.
Der PW-Modus ist eine Option.
5.8.1 Grundlegende Verfahren für Untersuchungen im
PW-Modus
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität.
2. Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste für den PW-Modus, um die Messlinie
anzupassen.
Der Messstatus wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms wie folgt angezeigt:
3. Legen Sie die Position der Messlinie durch Bewegen des Trackballs nach links oder
rechts fest, und legen Sie die SVD durch Bewegen des Trackballs nach oben oder
unten fest. Stellen Sie den Winkel und die PV-Größe je nach Situation ein.
4. Drücken Sie erneut die benutzerdefinierte Taste für den PW-Modus oder <Aktual>, um
den PW-Modus erneut aufzurufen und die Untersuchung durchzuführen. Sie können die
SV-Größe, den Winkel und die Tiefe auch beim Echtzeit-Scannen festlegen.
5. Stellen Sie die Bildparameter während des Scannens im PW-Modus ein, um ein
optimiertes Bild zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.8.2 Bildparameter im PW-Modus
Beim Scannen im PW-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich
in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Bildoptimierung 5-21
Page 94
Wenn Sie die Tiefe des B-Modus-Bild anpassen, werden die entsprechenden
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird die Verstärkung der Spektrumskala eingestellt. Der
Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen
rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf [Gain/iTouch], um die Verstärkung einzustellen.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Betriebsfrequenz der Sonde im PW-Modus, deren
Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Wählen Sie den Frequenzwert über die Option [Frequenz] im Bildmenü,
oder drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp.
Wählen Sie die Frequenz gemäß Erkennungspfad und aktuellen
Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Auflösung und
Empfindlichkeit, und desto schlechter die Eindringkraft.
Beschreibung
Bezieht sich auf die von der Sonde übertragene Leistung der
Ultraschallwelle, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Schallleistung] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich beträgt 0 % bis 100 %, die Anpassungsstufe ist 32.
Effekte
Durch das Erhöhen der Schallleistung werden in der Regel die Helligkeit
und der Kontrast des Bildes sowie die Eindringkraft erhöht.
Auswirkungen
Führen Sie die Untersuchungen gemäß den Anforderungen der
tatsächlichen Situation und dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably
Achievable) aus.
Beschreibung
Bezieht sich auf den Bereich des Spektrums, in dem die Geschwindigkeit
Null ist.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Grundlin> drücken und den linken Mehrzweckknopf drehen. Der
Einstellbereich ist -4 bis 4.
Änderungen auch im PW-Modus-Bild angezeigt.
5.8.3 Bildoptimierung im PW-Modus
Verstärk.
Frequenz
A. Power
Grundlin
5-22 Bildoptimierung
Page 95
Effekte
Zum Ändern des Bereichs der Flussgeschwindigkeit zur Optimierung des
Bildes.
PW-Strg
Beschreibung
Mit dieser Funktion können die Winkel für Messlinien eingestellt werden.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Strg] im Bildmenü an.
Effekte
Diese Funktion wird verwendet, um die Richtung des Strahls zu steuern, um
den Winkel zwischen dem Strahl und der Flussrichtung bei unbeweglichen
linearen Sonden zu ändern.
Die Werte der Steuerungswinkel variieren je nach Sonde.
Die Steuerung steht nur für lineare Sonden zur Verfügung.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Spektrumsanzeige.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Umkehr] im Bildmenü ein oder
aus.
Beschreibung
Diese Funktion wird zum Einstellen des Geschwindigkeitsbereichs des
Flusses verwendet, der über PRF im System eingestellt wird.
Der PRF-Echtzeitwert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten
Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Skala> drücken und den linken Mehrzweckknopf drehen.
Effekte
Um ein viel klareres Farbflussbild zu erhalten.
Verwenden Sie eine niedrige PRF, um Flüsse mit niedriger Geschwindigkeit
zu beobachten, und hohe PRF, um Flüsse mit hoher Geschwindigkeit zu
beobachten.
Auswirkungen
Wenn die Skala für niedrige Geschwindigkeit verwendet wird und hohe
Geschwindigkeiten auftreten, kann es zu Aliasbildung kommen.
Wenn die Skala für hohe Geschwindigkeit verwendet wird, werden niedrige
Geschwindigkeiten möglicherweise nicht erkannt.
Beschreibung
Dieser Filter filtert Niedergeschwindigkeitssignale aus, um effektive
Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Funktion wird zum Einstellen
der Filterfrequenz verwendet. Der Echtzeitwert wird im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Funktionen
Wählen Sie den Wert über die Option [WF] im Bildmenü aus.
Für die Wandfilterfunktion sind die Stufen 0 bis 6 verfügbar.
Auswirkungen
Niedergeschwindigkeitssignale können verloren gehen.
Umkehr
Maßstab
Wandfilter
Bildoptimierung 5-23
Page 96
Z/F-Aufl.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen einer Balance zwischen der Zeit- und
Raumauflösung.
Funktionen
Stellen Sie den Wert über die Option [Z/F-Aufl.] im Bildmenü ein.
Für die Z/F-Aufl.-Werte sind die Stufen 0 bis 4 verfügbar.
Beschreibung
Der Dynamikbereich zeigt die Informationen der Umwandlung der
Echointensität in die Grauskala an.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Dynamikber.] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich ist 24 bis 72 dB, in Schritten von 2 dB.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Der HPRF-Modus kommt zur Anwendung, wenn die erfassten
Geschwindigkeiten die Verarbeitungsmöglichkeiten der derzeit gewählten
PW-Doppler-Skala übersteigen oder wenn die gewählte anatomische
Region zu tief für die gewählte PW-Doppler-Skala ist.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [HPRF] im Bildmenü ein oder aus.
Effekte
HPRF erweitert den Bereich für die Erkennung von
Hochgeschwindigkeitsflüssen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Scangeschwindigkeit bei der
Bildgebung im PW-Modus.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Geschw.].
Für die Scangeschwindigkeit sind die Stufen 1 bis 6 verfügbar. Je kleiner der
Wert, desto höher die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch das Ändern der Geschwindigkeit können die Herzzyklen einfacher
identifiziert und mehr Details erkannt werden.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats von PW-Modus-Bildern mit B-ModusBildern.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Anz.format].
Optionen: V2:1, V1:2, V1:1, Vollbild
Beschreibung
Diese Funktion dient der Einstellung des Ausgangsaudio in der
Spektrumskala.
Dynamikber.
HPRF
Geschw.
Anz.format
Audio
5-24 Bildoptimierung
Page 97
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option <Audio>, um die Lautstärke
einzustellen.
Der Audio-Einstellbereich ist 0 bis 100 %, in Schritten von 2.
Effekte
Mit Hilfe des Ausgangsaudios können Flussmerkmale und -status
identifiziert werden.
Grauskala
Beschreibung
Diese Funktion wendet die Graukorrektur an, um optimale Bilder zu
erhalten.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Grauska.].
Es stehen die Skalen 1 bis 25 zur Verfügung.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird festgelegt, ob das B-Bild und das PW-Bild
gleichzeitig angezeigt werden.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Duplex/Triplex], um die
Synchronisation ein- bzw. auszuschalten.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Spektrumsverfolgung und
Parameterberechnung im PW-Bild. Die entsprechenden
Ergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt.
Automatische
Berechnung
Schalten Sie die Funktion für die automatische Berechnung über
die Option [Auto. Ber.] im Bildmenü ein oder aus.
Automatische
Parameterberechnung
Wählen Sie die Parameter im Dialogfeld aus, indem Sie im
Bildmenü auf [Auto. Berech.Param.] klicken.
AutoBerZyklus
Zur Einstellung der Anzahl der EKG-Schleifen für die automatische
Berechnung.
Klicken Sie im Bildmenü auf [AutoBerZyklus], um die Anzahl der
Zyklen auszuwählen. Der Einstellbereich ist 1 bis 5.
Funktionen
Beim Echtzeit-Scannen stammen die angezeigten Ergebnisse aus
der Berechnung des letzten Herzzyklus.
Im Standbild- und Cinestatus werden die angezeigten Ergebnisse
aus dem aktuell ausgewählten Bereich berechnet.
Färben und Farbskala
Duplex/Triplex
Automatische Berechnung
Bildoptimierung 5-25
Page 98
Umfahren
Ber. verf.
So legen Sie die Verfolgungsfläche der Doppler-Kurve in der Spektrumsskala
fest, die für die automatische Berechnung verwendet wird.
Ändern Sie die Verfolgungsfläche über die Option [Ber. verf.] im Bildmenü.
Es sind folgende Optionen verfügbar: [Ob], [Unten] und [Alle].
Beschreibung
Zum Einstellen der PV-Position und der Größe des Messvolumens im PWModus. Die Echtzeitwerte von PV und SVD werden im Bildparameterbereich
in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
SV-Größe
Klicken Sie im Bildmenü auf [SV], um die SV-Größe einzustellen.
Wert: 0,5 - 20 mm.
SVD
Rollen Sie den Trackball, um die SV-Tiefe auszuwählen.
Effekte
Je kleiner die PV-Größe, desto genauer das Ergebnis. Bei Auswahl einer
großen PV-Größe werden mehr Details angezeigt.
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen für
einen besseren Bildeffekt.
Funktionen
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <Gain/iTouch>, um die Funktion
einzuschalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um den Winkel zwischen Doppler-Vektor
und Fluss einzustellen und dadurch die Geschwindigkeit genauer
anzuzeigen.
Der Echtzeitwert des Einstellwinkels wird auf der rechten Seite der
Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Winkel].
Der einstellbare Winkelbereich ist -89 bis 89° in Schritten von 1°.
Beschreibung
Zum schnelleren Einstellen des Winkels in Schritten von 60°. Der
Echtzeitwert wird auf der rechten Seite der Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Schn.Winkel].
Für die Schnelleinstellung sind 3 Winkel verfügbar: -60°, 0° und 60°.
SV
iTouch
Winkel
Schn.Winkel
5-26 Bildoptimierung
Page 99
5.9 Anatomischer M-Modus (Free Xros M)
VORSICHT:
Anatomische M-Bilder und anatomische Farb-M-Bilder dienen nur
zur Referenz und nicht zur Bestätigung einer Diagnose.
Vergleichen Sie die Bilder mit denen von anderen Geräten, oder
stellen Sie die Diagnose mit anderen Methoden als Ultraschall.
Beschreibung
Es ist nur 1 M-Markierungslinie verfügbar.
Aktuelle Anzeige
Drücken Sie die aktuelle grüne M-Markierungslinie.
Auswirkungen
Die eine M-Markierungslinie auf dem Bildschirm kann nicht
ausgeblendet werden.
Beschreibung
Zum Wechseln zwischen den M-Markierungsstatus im Free Xros M-Modus.
Funktionen
Drücken Sie <Def>, um die M-Markierungslinien ein- oder auszublenden,
und drücken Sie <Cursor>, um den Cursor anzuzeigen.
Die aktivierte M-Markierungslinie wird grün angezeigt.
Für ein Bild im traditionellen M-Modus verläuft die M-Markierungslinie entlang der von der
Sonde ausgesendeten Strahlen. Daher ist es bei schwer schallbaren Patienten, die nicht
leicht bewegt werden können, oft schwierig, eine gute Ebene zu erhalten. In „Anatomischer
M-Modus“ können Sie die M-Markierungslinie jedoch an eine beliebige Position mit
unterschiedlichen Winkeln verschieben. Das System unterstützt anatomisches M-Scanning
(einschließlich Free Xros M-Modus) in 2D-Imaging-Modi (B, Farbe und Power).
Einstellen der Schnelltaste
Sie können für den Wechsel in den Free Xros M-Modus eine benutzerdefinierte Taste
voreinstellen: [Setup] → [Systemvorein.]→ [Tastenkonf].
Free Xros M-Bildgebungsverfahren
1. Stellen Sie die Sonde und das Bild im Echtzeit-2D- oder M-Modus ein, um die
gewünschte Ebene zu erhalten.
Wählen Sie alternativ dazu die gewünschten 2D-Cinedateien aus.
2. Klicken Sie im Bildmenü des B-Modus auf [Free Xros M], um in den Free Xros M-Modus
zu wechseln, oder drücken Sie die benutzerdefinierte Taste.
3. Passen Sie die M-Markierungslinie an, um optimierte Bilder und notwendige
Informationen zu erhalten.
Im zweigeteilten oder viergeteilten Modus ist es das aktuell aktivierte Fenster, das den
Free Xros M-Modus aufruft.
Die Free Xros M-Bildgebung wird bei B-Standbildern, B+M-Bildern und B+Power-/FarbBildern unterstützt.
5.9.1.1 Bildparameter im Free Xros M-Modus
Parameter, die mit denen im M-Modus übereinstimmen, werden nicht beschrieben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im relevanten Abschnitt zum M-Modus. Im
Folgenden werden die speziellen Optionen im Free Xros-M-Modus erläutert.
Anzeigen oder Ausblenden der M-Markierungslinie
Wechseln zwischen den M-Markierungslinien
Bildoptimierung 5-27
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Einstellen der M-Markierungslinie
Beschreibung
Zum Einstellen der Position und des Winkels der M-Markierungslinie.
Funktionen
Einstellen der Position
Wenn die M-Markierungslinie aktiviert ist, bewegen Sie den Trackball nach
links oder rechts, um die Position einzustellen. Die Richtung wird durch den
Pfeil am Ende der Linie angezeigt.
Einstellen des Winkels
Wenn die M-Markierungslinie aktiviert ist, bewegen Sie den Trackball, um
den Drehpunkt der Linie anzupassen. Stellen Sie den Winkel über die
Option [Winkel] im Bildmenü ein.
Der Einstellbereich für den Winkel ist 0 bis 360 in Schritten von 1.
5.9.1.2 Beenden von Free Xros M
Klicken Sie im Free Xros M-Modus auf [Free Xros M], oder drücken Sie <B> oder die
benutzerdefinierte Free Xros M-Taste, um den Free Xros M-Modus zu beenden.
5-28 Bildoptimierung
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