
Methylendioxymethamphetamin
(MDMA)
d,l-Methylendioxymethamphetamin
1.000/500/300
Morphin/Opiat (MOP/OPI)
Trizyklische Antidepressiva (TCA)
2-Ethyliden-1,5-dimethyl3,3-Diphenylpyrrolidin (EDDP)
2-Ethyliden-1,5-dimethyl3,3-diphenylpyrrolidin
Synthetisches Marihuana (K2)
6-Monacetylmorphin (6-MAM)
(±)-3,4-Methylendioxy-Amphetamin
(MDA)
(±)-3,4-Methylendioxy-amphetamin
500
Ethyl-β-D-Glucuronid (ETG)
Lysergsäurediethylamid (LSD)
3,4-Methylendioxypyrovaleron
(MDPV)
3,4-Methylendioxypyrovaleron
1.000/500/300
Diazepam (DIA)
7-Aminoclonazepam (7-ACL)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
(α-PVP)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
2.000/1.000/500/300
Mescalin (MES)
N,N-Dimethyltryptamin (NND)
Puffer und nichtreaktive Bestandteile
Farbtabelle für Verfälschungen (bei Bedarf)
Multi-Drug X(2-18) Drogen-Schnelltest
Schlüsselbecher mit/ohne Verfälschungsteststreifen
Gebrauchsanweisung für Tests auf beliebige Kombinationen der folgenden Drogen/
Arzneistoffe:
ACE/AMP/BAR/BZO/BUP/COC/THC/MTD/MET/MDMA/MOP/MQL/OPI/PCP/PPX/TCA/TML/
KET/OXY/COT/EDDP/FYL/K2/6-MAM/MDA/ETG/CLO/LSD/MPD/ZOL/MEP/MDPV/DIA/ZOP/
MCAT/7-ACL/CAF/CFYL/CAT/TRO/ALP/PGB/ZAL/MPRD/CNB/GAB/TZD/CAR/ABP(K3)/
QTP/FLX/UR-144(K4)/KRA/TLD/α-PVP/MES/PAP/CIT/FKET/OZP/RPD/TAP/NND/SCOP/
MTZ/HMO/ALC
Enthält auch Probenvalidierungstests (SVTs, Specimen Validity Tests) auf:
Oxidantien/PCC, spezifisches Gewicht, pH-Wert, Nitrit, Glutaraldehyd, Kreatinin und
Bleichmittel
Ein Schnelltest zum simultanen, qualitativen Nachweis von mehreren Drogen/Arzneistoffen
sowie deren Metaboliten in humanem Urin. Für medizinisches Fachpersonal einschließlich des
Fachpersonals patientennaher Einrichtungen. Immunassay nur zur In-vitro-Diagnostik.
【VERWENDUNGSZWECK】
Der Multi-Drug Schnelltest ist ein schneller chromatographischer Immunassay zum qualitativen
Nachweis von mehreren Drogen/Arzneistoffen sowie deren Metaboliten im Urin mit den
folgenden Nachweisgrenzen:
Packungsbeilage
(Urin)
Die Konfigurationen des Multi-Drug Schnelltests umfassen beliebige Kombinationen der oben
aufgeführten Drogen/Arzneistoff-Analyten mit oder ohne SVTs. Dieser Assay liefert nur ein
vorläufiges ergebnis. Um ein bestätigtes Laborergebnis zu erhalten, müssen weitere,
spezifischere chemische Methoden genutzt werden. Das bevorzugte Bestätigungsverfahren ist
die Gaschromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung (GC/MS). Klinische
Überlegungen und professionelle Beurteilung sind bei der Auswertung jedes
Wirkstoff-Testergebnisses wichtig, besonders wenn Ergebnisse vorläufiger Analysen positiv
sind.
【ZUSAMMENFASSUNG DER VERFÄLSCHUNG】
Verfälschung ist die Manipulation einer Urinprobe mit der Absicht, die Testergebnisse zu
verändern. Die Verwendung von Verfälschungsmitteln kann zu falsch-negativen Ergebnissen
bei Drogentests führen, indem sie entweder den Screening-Test stören und/oder die im Urin
vorhandenen Drogen zerstören. Auch durch Verdünnung kann versucht werden,
falsch-negative Drogentestergebnisse zu erzielen.
Eine der besten Methoden, um auf Verfälschung oder Verdünnung zu testen, ist die
Bestimmung bestimmter Urinmerkmale wie pH-Wert, spezifisches Gewicht und Kreatinin sowie
der Nachweis von Oxidationsmitteln/PCC, Nitriten oder Glutaraldehyd im Urin.
【PRINZIP (DROGEN/ARZNEISTOFF-TESTS AUSSER ALKOHOLTEST)】
Bei der Testung durchdringt die Urinprobe die Membran durch Kapillarwirkung. Wenn eine
Droge/ein Arzneistoff mit einer Konzentration unterhalb der Nachweisgrenze im Urin
vorhanden ist, besetzt sie/er bei diesem Test nicht alle Bindestellen des jeweiligen spezifischen
Antikörpers. Der Antikörper reagiert dann mit dem Drogen/ Arzneistoff-Protein-Komplex und
erzeugt eine farbige Linie im Testlinienbereich des spezifischen
Drogen/Arzneistoff-Teststreifens. Wenn ein Wirkstoff mit einer Konzentration oberhalb der
Nachweisgrenze vorhanden ist, werden alle Bindestellen der Antikörper saturiert.
Entsprechend ist die farbige Linie im Testlinienbereich nicht sichtbar.
Bei einer Drogen/Arzneistoff-positiven Urinprobe ist aufgrund der kompetitiven
Drogen/Arzneistoff-Bindung im spezifischen Testlinienbereich also keine farbige Linie sichtbar,
während eine Drogen/Arzneistoff-negative Urinprobe im Testlinienbereich eine farbige Linie
erzeugt, da die kompetitive Drogen/Arzneistoff-Bindung ausbleibt.
Zur Kontrolle des Verfahrens erscheint immer eine farbige Linie im Kontrollbereich, die
bestätigt, dass die Probenmenge und Membrandurchfeuchtung ausreichend waren.
【VERFÄLSCHUNG】
Der Test auf Oxidantien/PCC (Pyridiniumchlorchromat) ermöglicht eine Untersuchung auf
Oxidationsmittel wie Bleichmittel und Wasserstoffperoxid. Pyridiniumchlorchromat (vertrieben
unter dem Markennamen Urine Luck) ist eine häufig verwendete verfälschende Substanz.2
Normaler humaner Urin sollte keine Oxidantien und kein PCC enthalten.
Der Test auf das spezifische Gewicht ermöglicht eine Untersuchung auf eine
Probenverdünnung. Der Normbereich beträgt 1,003 bis 1,030. Werte außerhalb dieses
Bereichs können das Ergebnis einer Probenverdünnung oder einer Verfälschung sein.
Der Test auf den pH-Wert ermöglicht eine Untersuchung auf saure oder alkalische
verfälschende Substanzen im Urin. Der pH-Normbereich beträgt 4,0 bis 9,0. Werte außerhalb
dieses Bereichs können auf eine Probenveränderung hinweisen.
Der Test auf Nitrit ermöglicht eine Untersuchung auf häufig verwendete, im Handel erhältliche
verfälschende Substanzen wie Klear und Whizzies. Diese Substanzen führen zu einer
Oxidation des Cannabinoid-Hauptmetaboliten THC-COOH.3 Normaler Urin sollte keine Spuren
von Nitrit enthalten. Positive Ergebnisse deuten im Allgemeinen auf das Vorliegen
verfälschender Substanzen hin.
Der Test auf Glutaraldehyd ermöglicht eine Untersuchung auf das Vorliegen von Aldehyden.
Glutaraldehyd ist in verfälschenden Substanzen wie Urin Aid und Clear Choice enthalten und
stört das in einigen Immunassays verwendete Enzym. Dies kann zu falsch-negativen
Ergebnissen führen.3 Glutaraldehyd ist normalerweise nicht im Urin enthalten. Ein Nachweis
von Glutaraldehyd in einer Urinprobe ist deshalb im Allgemeinen ein Hinweis auf eine
Verfälschung.
Kreatinin (CRE) ist ein Abbauprodukt der in Muskelgewebe und im Urin enthaltenen
Aminosäure Kreatin.1 Manche Personen versuchen zur Verfälschung eines Tests, sehr viel
Wasser oder harntreibende Mittel wie Kräutertees zu trinken, um den Körper zu „überwässern“.
Sowohl Kreatinin als auch das spezifische Gewicht ermöglichen die Überprüfung auf eine
Verdünnung und eine „Überwässerung“, die beiden am häufigsten angewandten Methoden,
um einem positiven Drogen/Arzneistoff-Testergebnis zu entgehen. Eine niedrige
Kreatinin-Konzentration und ein geringes spezifisches Gewicht können auf eine
Urinverdünnung hinweisen. Eine sehr niedrige Kreatinin-Konzentration (< 5 mg/dL) weist
hingegen auf eine Urinprobe hin, die nicht von einem Menschen stammt.
Der Test auf Bleichmittel (BLE) ermöglicht eine Untersuchung auf das Vorliegen von
chemischen Stoffen, die zu einer Verfärbung, Aufhellung oder Desinfektion führen. Dies erfolgt
häufig mittels Oxidation. Bleichmittel kommen als Haushaltschemikalien zum Einsatz, um
Kleidung zu bleichen, Flecken zu entfernen und Flächen oder Gegenstände zu desinfizieren.
Normaler humaner Urin sollte keine Bleichmittel enthalten.
【PRINZIP (ALKOHOLTEST)】
Der Alkohol-Schnelltest (Urin) besteht aus einem Kunststoff-Teststreifen, der an der Spitze mit
einem Reaktionspad versehen ist. Bei Kontakt mit Alkohol ändert das Reaktionspad je nach
der vorliegenden Alkoholkonzentration seine Farbe. Diese Reaktion basiert auf der hohen
Spezifität der Alkohol-Oxidase gegenüber Ethanol, wenn Peroxidase und Enzymsubstrate wie
TMB vorliegen.
【REAGENZIEN (DROGEN/ARZNEISTOFF-TESTS AUSSER ALKOHOLTEST)】
Jede Testlinie enthält einen monoklonalen Anti-Substanz-Maus-Antikörper sowie
entsprechende Drogen/ Arzneistoff-Protein-Konjugate. Die Kontrolllinie enthält polyklonale
Anti-Kaninchen-IgG-Antikörper von der Ziege sowie Kaninchen-IgG.
【REAGENZIEN (ALKOHOLTEST)】
Tetramethybenzidin, Alkoholoxidase, Peroxidase
【SVT-REAGENZIEN】
【VORSICHTSMASSNAHMEN】
• Für medizinisches Fachpersonal einschließlich des Fachpersonals patientennaher
Einrichtungen.
• Immunassay nur zur In-vitro-Diagnostik. Das test muss bis zum Gebrauch in der versiegelten
Folienverpackung aufbewahrt werden.
• Proben sollten als potentiell gesundheitsgefährdend betrachtet und wie infektiöses Material
gehandhabt werden.
• Das gebrauchte test ist gemäß den lokalen Vorgaben zu entsorgen.
【LAGERUNG UND STABILITÄT】
In der versiegelten Folienverpackung bei 2-30 °C lagern. Der Test ist bis zum Ablauf des auf
die versiegelte Folienverpackung aufgedruckten Haltbarkeitsdatums stabil. Das test muss bis
zum Gebrauch in der versiegelten Folienverpackung aufbewahrt werden. NICHT
TIEFKÜHLEN. Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden.
【PROBENAHME UND VORBEREITUNG】
Die Urinprobe muss in einem sauberen und trockenen Behälter gesammelt werden. Der zu
testende Urin kann zu einer beliebigen Tageszeit gesammelt werden. Urinproben, die
sichtbare Präzipitate enthalten, sollten zentrifugiert oder gefiltert werden, oder es wird
abgewartet, bis sich die Präzipitate abgesetzt haben, um eine klare Probe für den Test zu
erhalten.
Urinproben können vor dem Test 48 Stunden lang bei 2-8 °C gelagert werden. Zur längeren
Lagerung können die Proben eingefroren und bei unter -20 °C gelagert werden. Eingefrorene
Proben müssen vor dem Test aufgetaut und sorgfältig durchmischt werden. Wenn Karten
mittels SVTs oder Alkoholtest getestet werden, dürfen die Urinproben vor dem Test längstens
2 Stunden bei Raumtemperatur oder längstens 4 Stunden gekühlt aufbewahrt werden.
【TESTMATERIALIEN】
Nicht mitgelieferte, aber benötigte Materialien
【TESTANLEITUNG】
Bringen Sie Test , Urinproben und/oder Kontrollen vor dem Test auf Raumtemperatur
(15–30 ºC).
1. Bringen Sie die Folienverpackung mit dem Test auf Raumtemperatur, bevor Sie sie öffnen.
Nehmen Sie den Becher aus der versiegelten Folienverpackung, und führen Sie den Test
innerhalb einer Stunde durch.
2. Ziehen Sie zum Entfernen des Deckels an der Lasche, füllen Sie die Probe in den Becher
und sichern Sie den Deckel durch Herunterdrücken an allen drei Ecken.
3. Überprüfen Sie die Temperaturanzeige spätestens 4 Minuten nach der Probensammlung.
Der Temperaturwert der Urinprobe verfärbt sich grün. Der Normbereich einer unverfälschten
Probe beträgt 32-38 °C (90-100 °F).
4. Prüfen Sie, ob der Deckel dicht verschlossen ist, versehen Sie das Sicherheitsetikett mit
dem Datum und Initialen, und kleben Sie es dann über den Deckel.
5. Entnehmen Sie einen Schlüssel aus dem Kit, stellen Sie den Becher auf eine ebene Fläche,
und drücken Sie den Schlüssel in die Sockelöffnung des Behälters, um mit dem Test zu
beginnen. Starten Sie den Timer.
6. Entfernen Sie das abziehbare Klebeetikett, das die Testergebnisse verdeckt, und warten Sie
Urin-Assay
Lagerung der Proben
Mitgelieferte Materialien
1/ 7

Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
bis zum Erscheinen der farbigen Linie(n). Werten Sie die Verfälschungsteststreifen und
den Alkoholstreifen nach 3-5 Minuten mithilfe der Farbkarte aus, die separat
mitgeliefert wurde/die auf der Folienverpackung abgedruckt ist. Lesen Sie die Ergebnisse
der Teststreifen nach 5 Minuten ab. Nach Ablauf von 10 Minuten darf das Ergebnis nicht
mehr ausgewertet werden.
【ERGEBNISAUSWERTUNG】
NEGATIV:* Eine farbige Linie erscheint im Kontrollbereich (C), und weitere farbige
Linien sind im Testlinienbereich (T) zu sehen. Dieses negative Ergebnis bedeutet, dass die
Konzentrationen in der Urinprobe unterhalb der angegebenen Nachweisgrenze der getesteten
Droge/des getesteten Arzneistoffs liegen.
*HINWEIS: Die Farbintensität der farbigen Linie(n) im Testlinienbereich (T) kann variieren.
Jedoch gilt der Test auch bei einer nur leichten Färbung der Testlinie als negativ.
POSITIV: Eine farbige Linie erscheint im Kontrollbereich (C), und im Testlinienbereich
(T) sind KEINE Linien zu sehen. Dieses positive Ergebnis bedeutet, dass die
Drogen/Arzneistoff-Konzentration in der Urinprobe oberhalb der angegebenen
Nachweisgrenze der jeweils getesteten Droge/des jeweils getesteten Arzneistoffs liegt.
UNGÜLTIG: Im Kontrollbereich (C) ist keine Linie sichtbar. In den meisten Fällen liegt dies
an einem unzureichenden Probenauftrag oder einem nicht genauen Befolgen der
Testanleitung. Wiederholen Sie den Test mit einem neuen Teststreifen, und befolgen Sie
genau die Testanleitung. Wenn das Ergebnis erneut ungültig ist, wenden Sie sich an den
Hersteller.
【ERGEBNISAUSWERTUNG (SVTs/VERFÄLSCHUNGSTESTS)】
Semiquantitative Ergebnisse erhält man durch einen Sichtvergleich der Farbfelder des
Teststreifens, die reagiert haben, mit den Farbfeldern, die in der Farbtabelle abgedruckt sind.
Instrumente sind nicht erforderlich.
【ERGEBNISAUSWERTUNG (ALKOHOLTEST)】
Negativ: Im Vergleich zum Hintergrund liegt nahezu keine Farbänderung vor. Ein negatives
Ergebnis weist darauf hin, dass die Alkohol-Konzentration im Urin unter 0,02 % liegt.
Positiv: Das gesamte Pad hat sich stark verfärbt. Ein positives Ergebnis weist darauf hin, dass
die Alkohol-Konzentration im Urin mindestens 0,02 % beträgt.
Ungültig: Der Test ist ungültig, wenn sich nur der Rand des Reaktionspads verfärbt hat, was
auf einen unzureichenden Probenauftrag zurückzuführen sein könnte. In diesem Fall muss die
Testperson erneut getestet werden. Wenn das Reaktionspad blau verfärbt ist, bevor es mit Urin
in Kontakt gekommen ist, benutzen Sie den Teststreifen nicht.
【QUALITÄTSKONTROLLE】
Im Test ist eine Qualitätskontrolle enthalten. Eine Linie im Kontrollbereich (C) dient als interne
Verlaufskontrolle. Sie bestätigt einen ausreichenden Probenauftrag, eine ausreichende
Membrandurchfeuchtung und die korrekte Testdurchführung.
Standardisierte Kontrolllösungen sind nicht im Testkit enthalten. Es wird jedoch als gute
Laborpraxis empfohlen, Positiv- und Negativkontrolltests durchzuführen, um das Verfahren und
die ordnungsgemäße Leistung des Tests zu bestätigen.
【TESTBESCHRÄNKUNGEN】
1. Der Multi-Drug Schnelltest liefert nur ein qualitatives, vorläufiges ergebnis. Eine zweite
Analysemethode muss angewendet werden, um ein bestätigtes Ergebnis zu erhalten. Das
bevorzugte Bestätigungsverfahren ist die Gaschromatographie mit
Massenspektrometrie-Kopplung (GC/MS).
2. Es ist möglich, dass technische Fehler oder Verfahrensfehler sowie Störsubstanzen in der
(Bitte beachten Sie die Abbildung oben.)
(Bitte beachten Sie die Farbtabelle.)
4,5
Urinprobe falsche Ergebnisse verursachen.
3. Verfälschende Substanzen wie Bleichmittel oder Alaun in Urinproben können unabhängig
von der Analysemethode zu falschen Ergebnissen führen. Wenn Verdacht auf eine
Verfälschung besteht, sollte der Test mit einer anderen Urinprobe wiederholt werden.
4. Ein positives Ergebnis sagt nichts über den Grad der Belastung, die Darreichungsform oder
die Konzentration im Urin aus.
5. Ein negatives Ergebnis bedeutet nicht unbedingt, dass sich die Droge nicht im Urin
befindet. Negative Ergebnisse kommen auch zustande, wenn der Wirkstoff in der Probe
vorliegt, jedoch in einer Konzentration unterhalb der Nachweisgrenze des Tests liegt.
6. Dieser Test unterscheidet nicht zwischen Drogen und bestimmten Arzneistoffen.
7. Ein positives Ergebnis kann durch bestimmte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel
zustande kommen.
【TESTBESCHRÄNKUNGEN (SVTs/VERFÄLSCHUNGSTESTS)】
1. Die Verfälschungstests, die dem Produkt beiliegen, sollen die Bestimmung auffälliger
Proben erleichtern. Diese Tests sind zwar sehr umfangreich, umfassen jedoch keinesfalls
„alle“ potenziellen verfälschenden Substanzen.
2. Oxidantien/PCC: Normaler humaner Urin sollte keine Oxidantien und kein PCC enthalten.
Eine hohe Konzentration an Antioxidantien wie Ascorbinsäure in der Probe kann zu
falsch-negativen Ergebnissen des Oxidantien-/PCC-Pads führen.
3. Spezifisches Gewicht: Eine erhöhte Proteinkonzentration im Urin kann zu auffällig hohen
Werten beim spezifischen Gewicht führen.
4. Nitrit: Nitrit ist kein normaler Bestandteil von humanem Urin. Wenn Nitrit jedoch im Urin
enthalten ist, kann dies auf eine Harnwegsinfektion oder eine bakterielle Infektion hinweisen.
Eine hohe Nitrit-Konzentration >20 mg/dL kann zu falsch-positiven Ergebnissen hinsichtlich
Glutaraldehyd führen.
5. Glutaraldehyd: Diese Substanz kommt im Urin normalerweise nicht vor. Bestimmte
Stoffwechselstörungen wie eine Ketoazidose (die beim Fasten, bei nicht eingestelltem
Diabetes oder bei proteinreicher Ernährung auftreten kann) können die Testergebnisse
jedoch beeinträchtigen.
6. Kreatinin: Der Normbereich der Kreatinin-Konzentration beträgt 20-350 mg/dL. In seltenen
Fällen können bestimmte Nierenkrankheiten zu einer Urinverdünnung führen.
7. Bleichmittel: Normaler humaner Urin sollte keine Bleichmittel enthalten. Eine hohe
Konzentration an Bleichmitteln in der Probe kann zu falsch-negativen Ergebnissen des
Bleichmittel-Pads führen.
8. pH-Wert: Der normale pH-Wert liegt zwischen 4,0 und 9,0.
【LEISTUNGSMERKMALE】
Genauigkeit
% Übereinstimmung mit GC/MS
2/ 7

Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
COT
500/
300/
200/
100/50/
10
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
ETG
1,500/
1,000/
500/
300
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
α-PVP
2,000/
1,000/
500/
300
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
* * * * * * * * * * Gesamtergebnis
Positiv
Übereinsti-
mmung
Negativ
Übereinsti-
mmung
* * * * * * * * * * Gesamter-
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + -
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 26 4 25 5 27 3 27 3 26 4 27 3 27 3 Grenzwert
27 3 27 3 27 4 26 4 26 3 27 4 26 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
27 3 27 3 26 4 26 4 25 5 26 4 26 4 27 3 27
27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27 4 26 4 26
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + -
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
27 3 26 4 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27
26 3 27 4 26 4 26 4 26 3 27 4 26 3 27 4 26
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 25 5 26 4 26 4 27 3 26 4 25 5 26 4 Grenzwert
25 4 26 3 27 3 27 5 25 3 27 3 27 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
27 3 27 3 27 3 26 4 27 3 27 3 26 4 27 3 27
26 4 26 4 26 3 27 3 27 4 26 4 26 3 27 4 26
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + -
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 26 4 27 3 27 3 Grenzwert
26 4 26 4 26 4 26 4 26 3 27 4 26 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 27 3 27 3 26 4 25 5 26 4 26 4 26 4 26 4 27
27 4 26 4 26 3 27 4 26 3 27 3 27 5 25 5 25 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + -
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
27 3 26 4 25 5 25 5 26 4 26 4 27 3 27 3 26 4 27
27 5 25 4 26 3 27 4 26 4 26 4 26 5 25 3 27 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 29 1 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
25 5 26 4 27 3 27 3 26 4 26 4 25 5 28 2 27 3 28
27 3 27 3 27 3 27 4 26 4 26 3 27 3 27 4 26 3 27
30 0 30 0 30 1 29 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 27 3 27 3 25 5 26 4 27 3 27 3 28 2 26
25 3 27 4 26 6 24 6 24 4 26 3 27 3 27 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
27 3 25 5 25 5 26 4 27 3 27 3 26 4 28 2 27 3 27
% Übereinstimmung mit handelsüblichem Kit
* Hinweis: Basierend auf GC/MS-Daten und nicht auf handelsüblichem Kit
In drei Krankenhäusern wurde eine Studie mit drei verschiedenen Produktchargen
durchgeführt, um die Präzision innerhalb eines Laufs, zwischen den Läufen und zwischen den
Bedienern nachzuweisen. Eine identische Karte mit kodierten Proben, die Drogen in
Konzentrationen von negativem, ±50% und ±25% Cut-off-Niveau enthielten, wurde beschriftet,
verblindet und an jedem Standort getestet. Die Ergebnisse erreichten eine Genauigkeit von
≥75% bei Proben mit einem Cut-off-Wert von ±25% und eine Genauigkeit von 100% bei
negativen Proben und Proben mit einem Cut-off-Wert von ±50%.
Ein Drogen/Arzneistoff-freier Urin-Pool wurde mit Drogen/Arzneistoffen in den folgenden
Konzentrationen versetzt. Die Ergebnisse sind unten zusammengefasst.
Präzision
Analytische Sensitivität
3/ 7

27 4 26 4 26 3 27 3 27 4 26 4 26 3 27 4 26 4 26
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + -
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 27 3 26 4 25 5 25 5 28 2 28 2 27 3 29
25 5 25 5 25 5 25 6 24 3 27 3 27 4 26 1 29
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
25 5 29 1 29 1 28 2 29 1 26 4 27 3 27 3 27 3 28
26 1 29 2 28 1 29 1 29 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
26 4 27 3 27 3 25 5 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 27
27 4 26 4 26 6 24 3 27 4 26 2 28 4 26 4 26 3 27 4 26
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
Drogen-/Arzneistoff-
Konzentration Grenzwertbereich
- + - + - + - + - + - + - + - + - + - + 0% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -50% der Nachweisgrenze
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 -25% der Nachweisgrenze
27 3 26 4 27 3 27 3 27 3 27 3 27 3 28 2 28 2 28
26 3 27 4 26 4 26 4 26 5 25 4 26 3 27 3 27 2 28
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30 0 30
ACETAMINOPHEN (ACE 5.000)
(±)-3,4-Methylendioxyamphetamin
(±)-3,4-Methylendioxyamphetamin
(±)-3,4-Methylendioxyamphetamin
Buprenorphin-3-D-Glucuronid
Norbuprenorphin-3-D-Glucuronid
Buprenorphin-3-D-Glucuronid
Norbuprenorphin-3-D-Glucuronid
METHAMPHETAMIN (MET 1.000)
()-3,4-MethylendioxyMethamphetamin
()-3,4-MethylendioxyMethamphetamin
()-3,4-MethylendioxyMethamphetamin
()-3,4-MethylendioxyMethamphetamin
METHYLENDIOXYMETHAMPHETAMIN (MDMA 1.000)/ECSTASY
(±)-3,4-Methylendioxymethamphetamin-HCl
3,4-Methylendioxyethylamphetam
in
(±) 3,4-Methylendioxyamphetamin HCl
METHYLENDIOXYMETHAMPHETAMIN (MDMA 500)/ECSTASY
(±)-3,4-Methylendioxymethamphetamin-HCl
3,4-Methylendioxyethylamphetam
in
(±) 3,4-Methylendioxyamphetamin HCl
METHYLENDIOXYMETHAMPHETAMIN (MDMA 300)/ECSTASY
(±)-3,4-Methylendioxymethamphetamin-HCl
3,4-Methylendioxyethylamphetam
in
(±) 3,4-Methylendioxyamphetamin HCl
Die folgende Tabelle enthält die Konzentrationen von Verbindungen (ng/mL), die im Urin nach
5 Minuten vom Multi-Drug Schnelltest positiv nachgewiesen wurden.
Analytische Spezifität
4/ 7

MORPHIN/OPIAT (OPI 2.000)
MORPHIN/OPIAT (OPI 1.000)
TRIZYKLISCHE ANTIDEPRESSIVA (TCA 1.000)
TRIZYKLISCHE ANTIDEPRESSIVA (TCA 500)
TRIZYKLISCHE ANTIDEPRESSIVA (TCA 300)
D,L-O-Desmethylvenlafaxin
D,L-O-Desmethylvenlafaxin
D,L-O-Desmethylvenlafaxin
D,L-O-Desmethylvenlafaxin
3,4-Methylendioxymethampheta
min (MDMA)
3,4-Methylendioxymethampheta
min (MDMA)
3,4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA)
3,4-Methylendioxymethamphetamin (MDMA)
10.000
OXYCODON (OXY 300)
2-ETHYLIDEN-1,5-DIMETHYL-3,3-DIPHENYLPYRROLIDIN (EDDP 300)
2-Ethyliden-1,5-dimethyl-3,3-diphenylpyrrolidin (EDDP)
2-ETHYLIDEN-1,5-DIMETHYL-3,3-DIPHENYLPYRROLIDIN (EDDP 100)
2-Ethyliden-1,5-dimethyl-3,3-diphenylpyrrolidin (EDDP)
SYNTHETISCHES MARIHUANA (K2-50)
SYNTHETISCHES MARIHUANA (K2-30)
SYNTHETISCHES MARIHUANA (K2-25)
6-MONACETYLMORPHIN (6-MAM 10)
(±)-3,4-METHYLENDIOXYAMPHETAMIN (MDA 500)
(±)-3,4-Methylendioxyamphetamin
ETHYL-β-D-GLUCURONID (ETG 300)
ETHYL-β-D-GLUCURONID (ETG 500)
ETHYL-β-D-GLUCURONID (ETG 1.000)
ETHYL-β-D-GLUCURONID (ETG 1.500)
5/ 7

LYSERGSÄUREDIETHYLAMID (LSD 10)
LYSERGSÄUREDIETHYLAMID (LSD 20)
LYSERGSÄUREDIETHYLAMID (LSD 50)
METHYLPHENIDAT (MPD 1.000)
Methylphenidate (Ritalin)
3,4-METHYLENDIOXYPYROVALERON (MDPV 1.000)
3,4-Methylendioxypyrovaleron
3,4-METHYLENDIOXYPYROVALERON (MDPV 500)
3,4-Methylendioxypyrovaleron
3,4-METHYLENDIOXYPYROVALERON (MDPV 300)
3, 4methylenedioxypyrovalerone
7-AMINOCLONAZEPAM (7-ACL 300)
7-AMINOCLONAZEPAM (7-ACL 200)
7-AMINOCLONAZEPAM (7-ACL100)
(+)-Norpseudoephedrin-HCl
(Cathin)
(+)-3,4-Methylendioxyamphetami
n (MDA)
AB-PINACA 5-Hydroxypentyl
AB-PINACA 4-Hydroxypentyl
ADB-PINACA-N
(5-Hydroxypentyl)
5-Fluor-AB-PINACA-N
(4-Hydroxypentyl)
5-Fluor-AB-Pinaca-N
(4-Hydroxypentyl)
ADB-PINAC-N (4-Hydroxypentyl)
>10.000
AB-PINACA 4-Hydroxypentyl
ALPHA-PYRROLIDINOVALEROPHENON (α-PVP 2.000)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
ALPHA-PYRROLIDINOVALEROPHENON (α-PVP 1.000)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
ALPHA-PYRROLIDINOVALEROPHENON (α-PVP 500)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
ALPHA-PYRROLIDINOVALEROPHENON (α-PVP 300)
Alpha-Pyrrolidinovalerophenon
2-(2-fluorphenyl)-2-methylamino
-cyclohexanone
3-((1R,2R)-3-(dimethylamino)-1ethyl-2-methylpropyl)phenol
N, N-DIMETHYLTRYPTAMIN (NND 1.000)
Morphine
3-β-D-Glucuronide
Diacetylmorphine (Heroin)
Morphine
3-β-D-Glucuronide
6/ 7

Diacetylmorphine (Heroin)
Morphine
3-β-D-Glucuronide
Diacetylmorphine (Heroin)
Starke Oxidationsmittel
Reduktionsmittel: Ascorbinsäure, Gerbsäure, Pyrogallol, Mercaptane und Tosylate,
Oxalsäure, Harnsäure
Gebrauchsanweisung
oder elektronische
Gebrauchsanweisung
beachten
Zählen/Ausreichend
für „n“ Prüfungen
Bevollmächtigter in
der Europäischen
Gemeinschaft
Bei beschädigter
Verpackung nicht
verwenden und
Gebrauchsanweisung
beachten
4. Hawks RL, CN Chiang. Urine Testing for Drugs of Abuse. National Institute for Drug Abuse
(NIDA), Research Monograph 73, 1986.
5. Baselt RC. Disposition of Toxic Drugs and Chemicals in Man. 6th Ed. Biomedical Publ.,
Foster City,CA 2002.
Fünfzehn (15) Urinproben mit normalem, hohem sowie niedrigem spezifischem Gewicht
(Bereich: 1,005-1,045) wurden jeweils mit Drogen/Arzneistoffen in Konzentrationen von 50%
oberhalb und 50% unterhalb der Nachweisgrenzen versetzt. Der Multi-Drug Schnelltest wurde
anhand von fünfzehn Drogen/Arzneistoff-freien sowie versetzten Urinproben zweimal getestet.
Die Ergebnisse zeigen, dass das spezifische Uringewicht die Testergebnisse nicht beeinflusst.
Der pH-Wert eines aliquotierten negativen Urin-Pools wurde auf pH-Werte im Bereich von 5 bis
9 in Schritten von 1 pH-Einheit eingestellt und mit Drogen/Arzneistoffen in Konzentrationen von
50 % oberhalb und 50% unterhalb der Nachweisgrenzen versetzt. Der versetzte Urin mit
eingestelltem pH-Wert wurde mit dem Multi-Drug Schnelltest getestet. Die Ergebnisse zeigen,
dass der pH-Wert die Leistung des Tests nicht beeinflusst.
Es wurde eine Studie zur Kreuzreaktivität des Tests mit verschiedenen Verbindungen sowohl
in Drogen/Arzneistoff-freiem als auch Drogen/Arzneistoff-positivem Urin, der die oben
aufgeführten Kalibratorsubstanzen enthielt, durchgeführt. Die folgenden Verbindungen
ergaben bei der Testung mit dem Multi-Drug Schnelltest bei einer Konzentration von
100 µg/mL keine Kreuzreaktivität.
【LEISTUNGSMERKMALE ALKOHOLTEST】
Die Nachweisgrenze des Alkohol-Schnelltests (Urin) zur ungefähren Bestimmung der
relativen Blutalkoholkonzentration liegt im Bereich von 0,02 % bis 0,30 %. Die Nachweisgrenze
des Alkohol-Schnelltests (Urin) kann gemäß lokalen Vorgaben und gesetzlichen
Bestimmungen variieren. Die Testergebnisse lassen sich anhand der auf der Folienverpackung
aufgedruckten Farbtabelle mit den Referenzwerten vergleichen.
【SPEZIFITÄT ALKOHOLTEST】
Der Alkohol-Schnelltest (Urin) reagiert mit Methyl-, Ethyl- und Allylalkoholen.
【STÖRSUBSTANZEN ALKOHOLTEST】
Die folgenden Substanzen können den Alkohol-Schnelltest (Urin) beeinträchtigen, wenn
andere Proben als von Urin verwendet werden. Die genannten Substanzen liegen
normalerweise nicht in ausreichender Menge im Urin vor, um sich störend auf den Test
auszuwirken.
A. Stoffe, die die Farbentwicklung verstärken
B. Stoffe, die die Farbentwicklung schwächen
Auswirkungen des spezifischen Uringewichts
Auswirkungen des pH-Werts des Urins
Kreuzreaktivität
Verbindungen ohne Kreuzreaktionen
Nummer: 14601632700
Revisionsdatum: 2023-06-19
【BIBLIOGRAPHIE】
1. Tietz NW. Textbook of Clinical Chemistry. W.B. Saunders Company. 1986; 1735.
2. B. Cody, J.T., “Specimen Adulteration in drug urinalysis. Forensic Sci. Rev., 1990, 2:63.
3. C. Tsai, S.C. et.al., J. Anal. Toxicol. 1998; 22 (6): 474
7/ 7