SHENZHEN MINDRAY BIO-MEDICAL ELECTRONICS CO., LTD. (im Folgenden Mindray
genannt) ist Inhaber der geistigen Eigentumsrechte an diesem Mindray-Produkt und dem
vorliegenden Handbuch. Dieses Handbuch bezieht sich möglicherweise auf Informationen,
die durch Urheberrechte oder Patente geschützt sind, und gewährt weder eine Lizenz unter
den Patentrechten von Mindray noch sonstigen Rechten Dritter.
Mindray versteht den Inhalt dieses Handbuchs als vertrauliche Informationen. Die
Offenlegung der in diesem Handbuch enthaltenen Informationen auf irgendeine Weise ohne
die schriftliche Genehmigung von Mindray ist streng verboten.
Veröffentlichung, Änderung, Vervielfältigung, Vertrieb, Verleih, Anpassung, Übersetzung oder
andere Ableitungsbearbeitung dieses Handbuchs auf irgendeine Weise ohne die schriftliche
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von Mindray. Alle anderen in diesem Handbuch vorkommenden Marken dienen
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ihren jeweiligen Eigentümern.
Verantwortung des Herstellers
Der Inhalt dieses Handbuchs kann ohne Ankündigung geändert werden.
Alle in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind unserem Wissen nach korrekt.
Mindray übernimmt keine Verantwortung für etwaige Irrtümer und zufällige oder
Folgeschäden in Zusammenhang mit der Bereitstellung, Qualität oder Anwendung dieses
Handbuchs.
Mindray ist nur unter folgenden Bedingungen für die Auswirkungen auf Sicherheit,
Zuverlässigkeit und Qualität dieses Produkts verantwortlich:
Die gesamte Installation sowie Erweiterungen, Änderungen, Modifikationen und
Reparaturen dieses Produkts werden durch von Mindray autorisiertes Personal
durchgeführt.
Die Elektroinstallation des verwendeten Raums muss den jeweiligen nationalen und
örtlichen Bestimmungen entsprechen.
Das Produkt wird entsprechend seiner Betriebsanleitung verwendet.
Mindray Building, Keji 12th Road South, High-tech Industrial Park,
Nanshan, Shenzhen 518057, VR China
Webseite:
www.mindray.com
E-Mail-Adresse:
service@mindray.com
Tel:
+86 755 81888998
Fax:
+86 755 26582680
Dieses Gerät darf nur von geschulten medizinischen Fachkräften verwendet werden.
Warnung
Das Krankenhaus bzw. die Organisation, das/die dieses Gerät verwendet, muss einen
angemessenen Service-/Wartungsplan für das Gerät eingerichtet haben. Andernfalls kann es
zu einem Versagen des Geräts oder zur Verletzung von Personen kommen.
Garantie
DIESE GARANTIE IST AUSSCHLIESSLICH UND ERSETZT ALLE ANDEREN
GEWÄHRLEISTUNGEN, AUSDRÜCKLICH ODER IMPLIZIT, EINSCHLIESSLICH
GEWÄHRLEISTUNGEN DER MARKTGÄNGIGKEIT ODER EIGNUNG FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK.
Ausnahmen
Die Verpflichtung oder Haftung von Mindray im Rahmen dieser Garantie schließt keine
Transportgebühren oder sonstigen Gebühren und keine Haftung für direkte und indirekte
Schäden oder Folgeschäden oder eine Verzögerung aufgrund der inkorrekten Verwendung
oder Anwendung des Produkts oder der Verwendung nicht von Mindray genehmigter Teile
oder Zubehörteile oder von Reparaturen durch nicht von Mindray autorisiertes Personal ein.
Diese Garantie gilt nicht für folgende Produkte:
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder vom
Benutzer verursachte Störung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch instabile oder unzulässige
Stromversorgung.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch höhere Gewalt wie Feuer oder Erdbeben.
Fehlfunktion oder Beschädigung durch unsachgemäße Anwendung oder Reparatur
durch nicht qualifiziertes oder nicht befugtes Servicepersonal.
Fehlfunktion des Geräts oder von Teilen des Geräts, deren Seriennummer nicht
mehr lesbar ist.
Andere nicht durch das Gerät oder Teile hervorgerufene Fehlfunktionen.
Kundendienstabteilung
II
EU-Handelsvertretung:
Shanghai International Holding Corp. GmbH (Europa)
Adresse:
Eiffestraße 80, 20537 Hamburg, Deutschland
Tel:
0049-40-2513175
Fax:
0049-40-255726
Wichtige Informationen
1 Nach Auslieferung des Systems an den Kunden obliegen diesem Wartung und
Verwaltung des Systems.
2 Die Garantie schließt folgende Punkte selbst während des Garantiezeitraums aus:
(1) Beschädigung oder Verlust aufgrund falscher oder unsachgemäßer Verwendung.
(2) Beschädigung oder Verlust durch höhere Gewalt wie Brand, Erdbeben,
Überschwemmung, Blitzschlag usw.
(3) Beschädigung oder Verlust aufgrund von Nichteinhaltung der für dieses System
vorgeschriebenen Bedingungen (infolge unangemessener Stromversorgung,
inkorrekter Installation oder Umgebungsbedingungen usw.)
(4) Beschädigung oder Verlust aufgrund einer Verwendung des Systems außerhalb
seines ursprünglichen Verkaufsgebiets.
(5) Beschädigung oder Verlust aufgrund des Kaufs des Systems von einer anderen
Quelle als Mindray oder seinen autorisierten Vertretern.
3 Dieses System darf nur von umfassend qualifiziertem und zertifiziertem medizinischem
Personal verwendet werden.
4 Nehmen Sie keine Änderungen oder Modifikationen an der Software oder Hardware
dieses Systems vor.
5 Mindray haftet in keinem Fall für Probleme, Schäden oder Verluste aufgrund von
Umlagerungen, Modifikationen oder Reparaturen durch anderes als das von Mindray
autorisierte Personal.
6 Die Zweckbestimmung dieses Systems ist die Bereitstellung von Daten für die klinische
Diagnose durch Ärzte. Der Arzt ist für die diagnostischen Verfahren verantwortlich.
Mindray haftet in keiner Weise für die Ergebnisse diagnostischer Verfahren.
7 Wichtige Daten müssen auf externen Speichermedien gesichert werden.
8 Mindray haftet nicht für den Verlust von im Speicher dieses Systems gespeicherten Daten
aufgrund von Bedienungsfehlern oder Unfällen.
9 Dieses Handbuch enthält Warnungen in Bezug auf vorhersehbare potenzielle Gefahren,
jedoch sollten Sie abgesehen davon jederzeit auf weitere mögliche Gefahren achten.
Mindray übernimmt keine Haftung für Schäden oder Verlust infolge Fahrlässigkeit oder
Nichtbeachtung der in diesem Benutzerhandbuch beschriebenen Vorsichtsmaßnahmen
und Betriebsanleitung.
10 Bei einem Wechsel des Managers dieses Systems muss dieses Benutzerhandbuch dem
neuen Manager übergeben werden.
Über dieses Handbuch
In diesem Benutzerhandbuch werden die Betriebsverfahren dieses diagnostischen
Ultraschallsystems Z5/Z5BW/Z5T/Z50/Z50BW/Z50T und die kompatiblen Sonden
beschrieben. Bitte lesen Sie das Handbuch vor dem Einsatz des Systems sorgfältig durch,
und vergewissern Sie sich, dass Sie die darin enthaltenen Informationen verstanden haben,
um den sicheren und korrekten Betrieb des Systems zu gewährleisten.
III
Textkonventionen
VORSICHT:
Das diagnostische Ultraschallsystem ist nicht zur
ophthalmologischen Verwendung vorgesehen. Sein Einsatz ist in
diesem klinischen Fachgebiet kontraindiziert.
HINWEIS:
1.
Bei den Handbüchern auf CD-ROM handelt es sich um die aus dem
Englischen in andere Sprachen übersetzten Handbücher.
2.
Sollten Sie feststellen, dass die auf CD vorliegenden Handbücher inhaltlich
NICHT mit dem System oder den englischsprachigen Handbüchern
übereinstimmen, ziehen Sie bitte AUSSCHLIESSLICH die entsprechenden
englischsprachigen Handbücher zu Rate.
3.
Welche Handbücher jeweils beiliegen, hängt vom spezifischen System ab,
das Sie erworben haben. Einzelheiten dazu entnehmen Sie bitte der
Verpackungsliste.
In diesem Benutzerhandbuch werden neben den für die Sicherheitsvorkehrungen relevanten
Begriffen (siehe „Sicherheitsvorkehrungen“) folgende Begriffe verwendet. Bitte lesen Sie
dieses Benutzerhandbuch, bevor Sie das System verwenden.
Benutzerhandbücher
Unsere Handbücher stehen in mehreren Sprachen auf CD oder in Papierform zur Verfügung.
Die aktuellen Informationen dazu und die Registrierungsinformationen finden Sie im
englischen Handbuch.
Der Inhalt des Benutzerhandbuchs, wie Bildschirme, Menüs oder Beschreibungen, kann von
dem, was Ihr System zeigt, abweichen. Dies hängt von der Softwareversion, den Optionen
und der Konfiguration des Systems ab.
Gedruckte Handbücher
Benutzerhandbuch [Grundlegender Betrieb]: Darin sind Grundfunktionen und
Benutzerhandbuch [Fortgeschrittener Betrieb]: Darin sind Messvoreinstellungen,
Messungen, Berechnungen usw. beschrieben.
Benutzerhandbuch [Schallleistung und Oberflächentemperatur]: Darin sind
Datentabellen zur Schallausgangsleistung für die Schallköpfe enthalten.
Bedienungshinweise: Darin ist eine Kurzanleitung zu den Grundfunktionen des
Systems enthalten.
IV
Softwareschnittstellen in diesem Handbuch
BProfil
B-Hist
Bidest
Kurvenlänge
Tastaturschutzfolie
Z5 × √ √ √
×
Z5BW
× √ × √ ×
Z5T
× × √ √ ×
Z50
√ √ √
√
×
Z50BW
√√× √×
Z50T
√
× √ √
×
Die Darstellung von Schnittstellen kann sich in Abhängigkeit von der Softwareversion, den
Grundeinstellungen und der optionalen Konfiguration von den im Handbuch dargestellten
Abbildungen unterscheiden.
Konventionen
In diesem Handbuch werden die folgenden Konventionen verwendet, um Schaltflächen auf
der Steuerkonsole, Menüelemente, Schaltflächen in Dialogfeldern und einige
Grundfunktionen zu beschreiben:
<Schaltflächen>: Die spitzen Klammern weisen auf Schaltflächen, Knöpfe und
andere Bedienelemente auf der Steuerkonsole hin.
[Menüelemente und Schaltflächen im Dialogfeld]: Die eckigen Klammern weisen auf
Elemente in einem Menü oder auf Schaltflächen in einem Dialogfeld hin.
Klicken Sie auf [Elemente oder Schaltfläche]: Bewegen Sie den Cursor auf das
Element oder die Schaltfläche, und drücken Sie <Def>, oder klicken Sie im Menü auf
das Element.
[Elemente in Menüs] [Elemente in Untermenüs]: Wählen Sie ein Element im
Untermenü aus, indem Sie dem Pfad folgen.
[Dyn Rng (Wert)]: Weist auf Menüoptionen mit Parametern hin, (Wert) gibt den
aktuellen Wert des Elements an.
Produktunterschiede
V
1 Sicherheitsvorkehrungen
1.1 Sicherheitsklassifikation
Gemäß der Schutzklasse gegen Stromschlag:
GERÄT DER KLASSE I
Gemäß der Schutzart gegen Stromschlag:
Anwendungsteil des Typs BF
Schutzart gegen Eindringen von Wasser:
Haupteinheit: IPX0
Sonden: IPX7
Fußschalter: 971-SWNOM (2 Pedale oder 3 Pedale) gemäß IP68
Gemäß des Grads der Anwendungssicherheit in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT, SAUERSTOFF oder DISTICKSTOFFOXID:
GERÄT nicht geeignet zur Verwendung in Gegenwart einer ENTZÜNDLICHEN
ANÄSTHETISCHEN MISCHUNG MIT LUFT oder SAUERSTOFF oder
DISTICKSTOFFOXID
Gemäß dem Betriebsmodus:
DAUERBETRIEB
Gemäß Installation und Gebrauch:
TRAGBARES GERÄT
MOBILES GERÄT
Sicherheitsvorkehrungen 1-1
1.2 Bedeutung von Signalwörtern
Signalwort
Funktion
GEFAHR
Weist auf eine grundsätzlich gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führt.
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zum Tod oder zu schweren Verletzungen
führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden
werden muss, da sie sonst zu mittelschweren oder leichten
Verletzungen führen kann.
HINWEIS
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die vermieden werden
muss, da sie sonst zu Sachschäden führen kann.
Tipps
Wichtige Informationen, die Ihnen helfen, das System effektiver zu
verwenden.
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil vom Typ BF.
Die an dieses System angeschlossenen Ultraschallsonden sind
Anwendungsteile des Typs BF.
Vorsicht.
Infektion bei Patienten/Benutzern aufgrund von Gerätekontamination. Beim
Reinigen, Desinfizieren und Sterilisieren mit der gebotenen Vorsicht
vorgehen.
Verletzung des Patienten oder Gewebeschaden durch Ultraschallwellen.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARA-Prinzip (As Low As
Reasonably Achievable) befolgt werden.
In diesem Handbuch werden die Signalwörter GEFAHR, WARNUNG,
VORSICHT, HINWEISund „Tipps“ im Zusammenhang mit sicherheitsrelevanten und
sonstigen wichtigen Anweisungen verwendet. Die Signalwörter und ihre Bedeutungen sind im
Folgenden definiert. Bitte vergewissern Sie sich ihrer jeweiligen Bedeutungen, bevor Sie
dieses Handbuch lesen.
1.3 Bedeutung von Sicherheitssymbolen
1-2 Sicherheitsvorkehrungen
1.4 Sicherheitsvorkehrungen
GEFAHR:
Verwenden Sie KEINE entzündlichen Gase wie Anästhesiegas
oder Wasserstoff oder entzündliche Flüssigkeiten wie Ethanol
in der Nähe dieses Systems – Explosionsgefahr!
WARNUNG:
1.
Stecken Sie den Stecker des Netzgeräts dieses Systems
und die Netzstecker der Peripheriegeräte in
Wandsteckdosen mit der geeigneten Spannung. Die
Verwendung einer Mehrfachsteckdose kann die
Erdungsleistung des Systems beeinträchtigen und dazu
führen, dass der Kriechstrom die Sicherheitsgrenzwerte
überschreitet.
Schließen Sie den Drucker über das mit dem System
mitgelieferte Druckerkabel an. Bei Verwendung anderer
Kabel besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Sie müssen das mit dem System gelieferte Netzgerät
verwenden, weil andernfalls die Gefahr eines
Stromschlags besteht.
Sie dürfen nur das von Mindray vorgesehene
Stromversorgungsverfahren anwenden; andere
Stromversorgungsverfahren (z. B. unter Verwendung
einer USV) können einen Stromschlag zur Folge haben.
2.
Schließen Sie den Erdungsleiter vor dem Einschalten
des Systems an. Trennen Sie das Erdungskabel,
nachdem Sie das System ausgeschaltet haben.
Andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags.
3.
Zum Anschluss von Netz- und Erdungskabeln befolgen
Sie die entsprechenden Verfahren, die in diesem
Benutzerhandbuch beschrieben sind. Andernfalls
besteht die Gefahr eines Stromschlags. Verbinden Sie
das Erdungskabel NICHT mit einer Gas- oder
Wasserleitung, da ansonsten die Erdung
möglicherweise unwirksam wird oder eine
Gasexplosion eintreten kann.
4.
Ziehen Sie vor dem Reinigen des Systems das
Netzkabel aus der Steckdose. Andernfalls besteht die
Gefahr eines Systemausfalls und eines Stromschlags.
5.
Dieses System ist nicht wasserdicht. Verwenden Sie
das System nicht an Orten, an denen Wasser oder
andere Flüssigkeiten in das System eindringen
könnten. Wenn Wasser auf das System spritzt oder in
das System eindringt, besteht die Gefahr eines
Stromschlags und/oder einer Fehlfunktion des Geräts.
Falls Wasser versehentlich auf das System gespritzt
wird oder in das System eindringt, wenden Sie sich an
die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray.
Bitte beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit von
Patient und Bediener bei der Verwendung dieses Systems.
Sicherheitsvorkehrungen 1-3
6.
Verwenden Sie keinesfalls einen Schallkopf mit
beschädigter, verkratzter Oberfläche oder freiliegender
Verkabelung. Stellen Sie die Arbeit mit dem Schallkopf
umgehend ein und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von
Mindray. Bei Verwendung eines beschädigten oder
verkratzten Schallkopfes besteht das Risiko eines
Stromschlags.
7.
Lassen Sie NICHT zu, dass der Patient in Kontakt mit
spannungsführenden Teilen des Ultraschallsystems
oder anderer Geräte oder Bauteile kommt,
beispielsweise mit Signaleingängen/-ausgängen. Es
besteht Stromschlaggefahr.
8.
Verwenden Sie ausschließlich von Mindray
angegebene Aftermarket-Sonden. Andere Sonden
können das System derart beschädigen, dass ein
schwerwiegender Systemausfall, im schlimmsten Fall
durch einen Brand, die Folge ist.
9.
Schützen Sie die Schallköpfe vor Stößen und lassen
Sie sie nicht fallen. Bei Verwendung defekter
Schallköpfe besteht die Gefahr eines Stromschlags.
10.
Öffnen Sie weder die vordere Abdeckung noch andere
Abdeckungen des Systems. Es besteht Kurzschlussund/oder Stromschlaggefahr, wenn das System
eingeschaltet ist und dessen Hardware freiliegt.
11.
Verwenden Sie dieses System nicht, wenn andere
digitale Geräte, z. B. ein HF-Elektrotom, ein HFTherapiegerät oder ein Defibrillator bereits angewendet
werden. Andernfalls besteht für den Patienten die
Gefahr eines Stromschlags.
12.
Zum Transport des Systems klappen Sie zuerst die
Tastatur zu und trennen das System von anderen
Geräten (einschließlich der Sonden) sowie von der
Netzspannung.
13.
Zubehör, das an die Analog- bzw. Digitalschnittstellen
des Ultraschallsystems angeschlossen wird, muss den
einschlägigen IEC-Normen entsprechen (z. B. Norm
IEC 60950 – „Einrichtungen der Informationstechnik –
Sicherheit“ und Norm IEC 60601-1 – „Medizinische
elektrische Geräte“). Ferner müssen alle
Konfigurationen der Norm IEC 60601-1 entsprechen.
Jede Person, die zusätzliche Geräte an die
Signaleingänge/-ausgänge anschließt und das
medizintechnische System konfiguriert, hat
sicherzustellen, dass das System die Anforderungen
der Norm IEC 60601-1 erfüllt. Bei Fragen zu diesen
Anforderungen wenden Sie sich an Ihre Vertretung.
1-4 Sicherheitsvorkehrungen
14.
Die anhaltende und wiederholte Verwendung der
Tastatur kann zu Hand- oder Armnervenerkrankungen
führen. Halten Sie die örtlichen Sicherheits- oder
Gesundheitsvorschriften im Hinblick auf den
Tastaturgebrauch ein.
15.
Wenn Sie Intrakavitäts-Schallköpfe verwenden, dürfen
diese nicht außerhalb des Körpers des Patienten
aktiviert werden.
16.
Berühren Sie bei Kontakt mit dem Patienten NICHT die
Signaleingänge und -ausgänge. Andernfalls kann der
Patient verletzt werden.
VORSICHT:
1.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf klinische
Untersuchungsmethoden:
Dieses System darf nur von qualifiziertem
medizinischem Personal verwendet werden.
Dieses Benutzerhandbuch beschreibt keine klinischen
Untersuchungstechniken. Der Krankenhausarzt sollte
sich bei der Wahl der richtigen
Untersuchungsmethoden auf seine fachliche
Ausbildung und klinische Erfahrung stützen.
2.
Störungen aufgrund von Funkwellen:
Bei Verwendung von Geräten mit
Funkwellenabstrahlung in der Nähe dieses Systems
kann es zu Betriebsstörungen des Systems kommen.
Positionieren und verwenden Sie keine Geräte mit
Funkwellenerzeugung, wie Handys, Sende/Empfangsgeräte und funkgesteuerte Spielzeuge, in
dem Raum, in dem das System installiert ist.
Wenn jemand ein Funkwellen erzeugendes Gerät in die
Nähe des Systems bringt, fordern Sie ihn/sie auf, das
Gerät unverzüglich auszuschalten.
3.
Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf die Verlagerung des
Systems:
Wenn Sie das System mit dem mobilen Wagen
transportieren, müssen Sie alle Gegenstände auf dem
Wagen sichern, damit sie nicht herunterfallen können.
Transportieren Sie andernfalls das System und den
mobilen Wagen einzeln.
Falls System und mobiler Wagen über eine Treppe
nach oben oder nach unten befördert werden müssen,
sind sie separat zu transportieren.
Auf dem Bildschirm abgelegte Objekte können beim
Transport herunterfallen und Personen verletzen.
Befestigen und sichern Sie alle Peripheriegeräte, bevor
Sie das System transportieren. Unbefestigte
Peripheriegeräte können herunterfallen und Personen
verletzen.
4.
Setzen Sie das System beim Transportieren KEINEN
starken Erschütterungen aus. Dies könnte mechanische
Schäden verursachen.
Sicherheitsvorkehrungen 1-5
5.
Verbinden Sie dieses System nicht mit den Ausgängen
der Trennschalter und Sicherungen eines Stromkreises,
der den Stromfluss zu Geräten wie
Lebenserhaltungssystemen steuert. Wenn dieses
System Störungen aufweist und einen Überstrom
erzeugt oder beim Einschalten des Systems unmittelbar
Strom fließt, können die Trennschalter und Sicherungen
des Gebäudestromkreises auslösen.
6.
Halten Sie das System immer trocken. Vermeiden Sie es,
das System schnell von einem kalten an einen warmen
Ort zu bringen. Dabei kann sich Kondensat oder
Tropfwasser bilden, die einen Kurzschluss und
möglicherweise einen Stromschlag auslösen können.
7.
Das Auslösen des Schutzschalters weist darauf hin,
dass das System oder ein Peripheriegerät fehlerhaft
abgeschaltet wurde und das System instabil ist. Sie
können das System unter diesen Umständen nicht
reparieren, sondern müssen sich an die
Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray
wenden.
8.
Bei routinemäßigen Ultraschalluntersuchungen besteht
keine Gefahr von Verbrennungen durch hohe
Temperaturen. Es besteht die Möglichkeit, dass die
Oberflächentemperatur des Schallkopfes bedingt durch
die Umgebungstemperatur und bestimmte
Kombinationen von Untersuchungstypen die
Körpertemperatur des Patienten übersteigt. Der
Schallkopf darf nicht über einen längeren Zeitraum an
einer Stelle des Körpers des Patienten positioniert
werden. Halten Sie den Schallkopf nur so lange am
Patienten, wie es für die Diagnose erforderlich ist.
9.
Das System und sein Zubehör werden vor der Lieferung
weder desinfiziert noch sterilisiert. Es obliegt dem
Bediener, die Reinigung und Desinfektion der
Schallköpfe sowie die Sterilisation der Biopsieführungen
vor deren Verwendung gemäß den entsprechenden
Handbüchern vorzunehmen. Bei sämtlichen Teilen ist mit
absoluter Gründlichkeit vorzugehen, um schädliche
Rückstände von Chemikalien, die Patienten verletzen
oder das Zubehör beschädigen können, restlos zu
entfernen.
10.
Drücken Sie auf der Steuerkonsole die Taste [End Exam],
um den gerade laufenden Scanvorgang zu beenden, und
löschen Sie die aktuellen Angaben im Feld mit den
Patientendaten. Andernfalls könnten die neuen
Patientendaten den Daten des vorherigen Patienten
zugeordnet werden.
1-6 Sicherheitsvorkehrungen
11.
Schalten Sie das System AUS, bevor Sie das Netzkabel
des Systems oder von System-Zubehör (etwa eines
Druckers) anschließen bzw. trennen. Andernfalls
könnten das System und dessen Zubehör beschädigt
oder ein Stromschlag ausgelöst werden.
12.
Wenn die Stromversorgung des Systems während des
Betriebs unvorschriftsmäßig ausgeschaltet wird, können
Beschädigungen der Daten auf der Festplatte des
Systems oder Defekte am System auftreten.
13.
Verwenden Sie das System nicht, um einen Fötus
längere Zeit zu untersuchen.
14.
Verwenden Sie kein USB-Speichergerät (beispielsweise
einen USB-Flash-Drive, einen Wechseldatenträger usw.),
das unsichere Daten enthält. Andernfalls kann das
System beschädigt werden.
15.
Es empfiehlt sich, ausschließlich die in diesem
Handbuch angegebenen Videogeräte zu verwenden.
16.
Gele, Desinfektionsmittel, Sonden, Sondenhüllen oder
Nadelführungssysteme, die mit dem System nicht
kompatibel sind, dürfen nicht verwendet werden.
17.
Lesen Sie die Informationen zum Prinzip der
Schallausgangsleistung im Bedienungshandbuch
sorgfältig durch, bevor Sie dieses System für eine
klinische Untersuchung verwenden.
18.
Bitte verwenden Sie das den geltenden örtlichen
Vorschriften entsprechende Ultraschallgel.
19.
Das Ultraschallsystem kann an die Netzstromversorgung
angeschlossen oder mit Batterien betrieben werden.
Verwenden Sie die interne Batterie, wenn Probleme mit der
Schutzerdung der Stromversorgung bestehen.
HINWEIS:
1.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe starker
elektromagnetischer Felder (beispielsweise von Transformatoren), da
diese die Leistung des Systems beeinträchtigen können.
2.
Verwenden Sie das System NICHT in der Nähe von HochfrequenzStrahlungsquellen (beispielsweise Handys), da diese die Leistung des
Systems beeinträchtigen oder sogar zu Ausfällen führen können.
3.
Halten Sie das System beim Verwenden oder Positionieren horizontal, um
ein Ungleichgewicht zu vermeiden.
4.
Um eine Beschädigung des Systems zu vermeiden, verwenden Sie es
NICHT an den folgenden Standorten:
(1) Standorten mit direktem Sonnenlichteinfall,
(2) Standorten mit plötzlichen Änderungen der Umgebungstemperatur,
(3) Standorten, an denen Staub auftritt,
(4) Standorten, an denen Schwingungen auftreten,
(5) Standorten in der Nähe von Wärmequellen,
(6) Standorten mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Sicherheitsvorkehrungen 1-7
5.
Schalten Sie das System erst dann ein, wenn die Stromversorgung eine
Weile ausgeschaltet war. Wenn das System direkt nach dem Ausschalten
wieder eingeschaltet wird, erfolgt der Neustart möglicherweise nicht
ordnungsgemäß und es kann zu Funktionsstörungen kommen.
6.
Entfernen Sie das Ultraschallgel von der Oberfläche der Sonde, wenn die
Untersuchung abgeschlossen ist. Andernfalls kann Gel in die Schalllinse
eindringen und die Leistungsfähigkeit und Sicherheit des Schallkopfes
beeinträchtigen.
7.
Sichern Sie die im System erfassten Informationen wie
Systemkonfiguration und Einstellungen sowie Patientendaten sorgfältig auf
einem sicheren externen Speichermedium. Die auf der Festplatte des
Systems gespeicherten Daten können infolge eines Systemausfalls, einer
unsachgemäßen Bedienung des Systems oder einer Störung verloren
gehen.
8.
Lassen Sie auf die Steuerkonsole keine externen Kräfte einwirken.
Andernfalls könnte das System beschädigt werden.
9.
Wenn das System in einem kleinen Raum verwendet wird, kann es zu
einem Anstieg der Raumtemperatur kommen. Sorgen Sie für ausreichende
Belüftung und ungehinderten Luftaustausch.
10.
Wenn das System oder ein Teil davon entsorgt werden soll, wenden Sie
sich an die Kundendienstabteilung oder die Vertretung von Mindray.
Mindray haftet nicht für Inhalte oder Zubehörteile des Systems, die
unsachgemäß entsorgt wurden. Mindray haftet nicht für Inhalte oder
Zubehörteile des Systems, die unsachgemäß entsorgt wurden.
11.
Im Lauf der Zeit können sich die elektrischen und mechanischen
Sicherheitsmerkmale (z. B. Entstehung von Kriechstrom oder
Verformung/Abnutzung mechanischer Teile) sowie die Bildempfindlichkeit
und -auflösung verschlechtern. Zur Gewährleistung einer optimalen
Ausführung der Systemfunktionen empfiehlt es sich, die Wartung des
Systems im Rahmen eines Mindray Servicevertrags durchzuführen.
12.
Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit der laufenden
Untersuchung mit dem Datum und der Uhrzeit des Systems
übereinstimmen.
13.
Schalten Sie die Stromversorgung des Systems NICHT während eines
Druck- oder Dateispeichervorgangs oder während des Aufrufs anderer
Systemaktionen aus. Ein unterbrochener Prozess wird möglicherweise
nicht abgeschlossen und geht verloren bzw. nimmt Schaden.
14.
Das System sollte im Batteriebetrieb verwendet werden, wenn die
Integrität und Zuverlässigkeit der Schutzerdung der externen
Stromversorgung unbestimmt ist.
15.
Die auswechselbare Sicherung befindet sich im Chassis. Das
Auswechseln darf jedoch nur von Mindray-Servicetechnikern oder von
Mindray zugelassenen Technikern ausgeführt werden.
WARNUNG:
1.
Die Ultraschallsonde ist nur für die Verwendung mit dem
angegebenen diagnostischen Ultraschallsystem
vorgesehen. Hinweise zur Auswahl einer geeigneten Sonde
finden Sie in Abschnitt „2.5.2 Verfügbare Sonden“.
Bitte lesen Sie die folgenden Vorsichtmaßnahmen sorgfältig durch, um die Sicherheit von
Patient und Bediener bei der Verwendung der Sonden zu gewährleisten.
1-8 Sicherheitsvorkehrungen
2.
Die Ultraschallsonde darf nur von qualifiziertem
Personal verwendet werden.
3.
Bestätigen Sie vor und nach jeder Untersuchung den
ordnungsgemäßen Zustand von Sonde und Kabel. Bei
Verwendung von defekten Sonden besteht die Gefahr
eines Stromschlags.
4.
Schützen Sie die Sonde vor Stößen. Eine defekte Sonde
kann einen elektrischen Schlag beim Patienten
verursachen.
5.
Die Sonde darf nicht auseinandergebaut werden, da dies
zu einem elektrischen Schlag führen kann.
6.
Tauchen Sie den Sondenanschluss nicht in
Flüssigkeiten, z. B. Wasser oder Desinfektionsmittel, da
der Anschluss nicht wasserdicht ist. Dies kann zu
Stromschlag oder Funktionsstörungen führen.
7.
Bevor eine Biopsie, eine intrakavitätsspezifische oder
intraoperative Untersuchung ausgeführt wird, muss
über der Sonde eine Sondenhülle angebracht werden.
VORSICHT:
1.
Tragen Sie bei der Verwendung der Sonde sterile
Handschuhe, um eine Infektion zu verhindern.
2.
Verwenden Sie unbedingt Ultraschallgel. Bitte
verwenden Sie das den geltenden örtlichen Vorschriften
entsprechende Ultraschallgel. Handhaben Sie das
Ultraschallgel ordnungsgemäß, damit es nicht zur
Infektionsquelle wird.
3.
Im normalen diagnostischen Ultraschallmodus besteht
bei normaler Temperatur keine Gefahr einer
Verbrennung. Derartige Verbrennungen können jedoch
auftreten, wenn Sie die Sonde für längere Zeit auf
dieselbe Körperregion des Patienten halten.
4.
Verwenden Sie nicht die Tragetasche zum Lagern des
Schallkopfes. Wenn die Tragetasche zum Lagern
verwendet wird, kann sie zu einer Infektionsquelle
werden.
5.
Beim Betrieb des Ultraschallsystems muss das ALARAPrinzip (As Low As Reasonably Achievable) befolgt
werden. Halten Sie die Schallleistung daher so niedrig
wie möglich, ohne die Qualität der Bilder zu
beeinträchtigen.
6.
Die Sonde und das zum Lieferumfang gehörende
Zubehör werden weder desinfiziert noch sterilisiert
geliefert. Vor dem Gebrauch ist eine Sterilisation (oder
umfassende Desinfektion) erforderlich.
Sicherheitsvorkehrungen 1-9
7.
Einwegkomponenten sind steril verpackt und nur für den
einmaligen Gebrauch vorgesehen. Verwenden Sie sie
nicht, wenn die Verpackung beschädigt oder das
Verfallsdatum überschritten ist. Bitte verwenden Sie die
Einwegkomponenten entsprechend den geltenden
örtlichen Vorschriften.
8.
Bitte verwenden Sie die in diesem Benutzerhandbuch
empfohlenen Desinfektions- oder Sterilisationslösung.
Mindray übernimmt für Schäden, die durch andere
Lösungen verursacht wurden, keine Haftung. Wenden
Sie sich bei Fragen bitte an die Kundendienstabteilung
oder die örtliche Vertretung von Mindray.
9.
Die Sondenhülle enthält Naturkautschuk, auf das einige
Patienten allergisch reagieren können.
10.
Kondome mit Feuchtigkeitsfilm sind nicht als
Sondenhülle geeignet. Aufgrund von Unverträglichkeiten
zwischen dem Gleitmittel und dem Schallkopf kann es zu
Schäden kommen.
11.
Ungeeignete Gele und Reinigungsmittel können
Schäden am Schallkopf verursachen:
Die Schallköpfe dürfen nicht in Lösungen mit Alkohol,
Bleichmittel, Ammoniumchlorid-Verbindungen, Aceton
oder Formaldehyd eingetaucht werden oder darin
imprägniert werden.
Vermeiden Sie Kontakt mit Lösungen oder Kontaktgelen,
die Mineralöl oder Wollwachs enthalten.
HINWEIS:
1.
Lesen Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen, um eine Funktionsstörung
der Sonde zu verhindern:
Reinigen und desinfizieren Sie den Schallkopf vor und nach jeder
Untersuchung.
Wischen Sie das Ultraschallgel nach der Untersuchung sorgfältig
ab. Das Ultraschallgel kann sich andernfalls verfestigen, wodurch
die Bildqualität beeinträchtigt würde.
1-10 Sicherheitsvorkehrungen
2.
Umgebungsbedingungen:
Um zu verhindern, dass der Schallkopf beschädigt wird, verwenden Sie ihn
nicht, wenn er folgenden Bedingungen ausgesetzt ist:
Verwenden Sie die Sonden unter den folgenden Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 30 % bis 85 % (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
Verwenden Sie die Sonde 10L24EA unter den folgenden
Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 0 °C bis 40 °C
Relative Luftfeuchtigkeit: 30 % bis 90% (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
Verwenden Sie die Sonde D6-2EA unter den folgenden
Umgebungsbedingungen:
Umgebungstemperatur: 18°C bis 30°C
Relative Luftfeuchtigkeit: 20% bis 85 % (nicht kondensierend)
Atmosphärischer Druck: 700 hPa bis 1060 hPa
3.
Mit der Zeit kann die Sonde durch wiederholte Desinfektion beschädigt
werden. Prüfen Sie die Leistung der Sonde daher regelmäßig.
HINWEIS:
1.
Die folgende Definition des WEEE-Etiketts gilt ausschließlich
für die EU-Mitgliedsstaaten: Dieses Symbol weist darauf hin,
dass dieses System nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden
darf. Durch die ordnungsgemäße Entsorgung dieses Systems
helfen Sie, potenzielle negative Konsequenzen für die Umwelt
und die Gesundheit von Menschen zu verhindern. Weitere
detaillierte Informationen in Bezug auf die Rückgabe und das
Recycling dieses Systems erhalten Sie von dem Händler, bei
dem Sie das Produkt gekauft haben.
2.
Bei Systemprodukten braucht dieses Etikett nur auf dem Hauptgerät
angebracht zu werden.
1.5 Latexwarnung
Bei der Wahl der Sondenhülle wird empfohlen, direkt mit CIVCO Kontakt aufzunehmen, um
Informationen zu Sondenhüllen, einschließlich Preisen, Mustern und lokalen
Vertriebsinformationen, zu erhalten. Informationen von CIVCO erhalten Sie unter folgender
Adresse:
CIVCO Medical Instruments
Tel.: 1-800-445-6741
www.civco.com
Sicherheitsvorkehrungen 1-11
WARNUNG:
Allergische Reaktionen bei Patienten, die auf Latex
(Naturkautschuk) empfindlich reagieren, können von leichten
Hautreaktionen (Reizungen) bis zu tödlichem anaphylaktischen
Schock reichen und können Atembeschwerden (keuchende
Atmung), Benommenheit, Schock, Gesichtsschwellung,
juckende Hautausschläge, Niesen oder Augenjucken umfassen
(Medizinische Warnung der FDA zu Latexprodukten,
herausgegeben am 29. März 1991).
1-12 Sicherheitsvorkehrungen
1.6 Warnetiketten
Nr.
Warnetiketten
Funktion
1
Bitte lesen Sie dieses Benutzerhandbuch
aufmerksam durch, bevor Sie das System
verwenden.
2
Das folgende Etikett ist verfügbar,
wenn das System mit dem mobilen
Wagen verwendet wird.
a. Stellen Sie das Gerät nicht auf
geneigten Flächen ab. Auf geneigten
Flächen kann das Gerät ins Rutschen
gelangen und beschädigt werden oder
gar Personen verletzen. Für den
Transport des Geräts über abschüssigen
Untergrund sind zwei Personen
erforderlich.
b. Setzen Sie sich nicht auf das Gerät.
c. Schieben Sie den Wagen NICHT mit
verriegelten Rollen.
a
b
c
Dieses System ist mit Warnetiketten versehen, um die Aufmerksamkeit der Benutzer auf
potenzielle Gefahrenquellen zu lenken.
Auf den Warnetiketten werden dieselben Signalwörter wie im Benutzerhandbuch verwendet.
Bitte lesen Sie das Benutzerhandbuch vor der Verwendung des Systems sorgfältig durch.
Name, Erscheinungsbild und Bedeutung jedes Warnetiketts sind im Folgenden aufgeführt:
Sicherheitsvorkehrungen 1-13
2 Systemübersicht
HINWEIS:
Der im Benutzerhandbuch beschriebene Funktionsumfang hängt vom
spezifischen System ab, das Sie erworben haben.
B-Modus
B
M-Modus
M
Free Xros M
C-Modus
Farbe
Power (Dirpower)
D-Modus
PW-Doppler
Besondere
Bildgebungsfunktionen
Smart 3D
Stat.3D
4D
TDI (Tissue Doppler Imaging, Gewebe-Doppler-Bildgebung)
iScape (Panoramabildgebung)
Z
Modellcode
Produktcode
2.1 Verwendungszweck
Das Diagnostic Ultrasound System ist für Untersuchungen auf den Gebieten Gynäkologie,
Geburtshilfe, Abdomen, Kardiologie, Pädiatrie, Vaskulär, Schädel, Muskuloskeletal,
Orthopädie, Neurologie, transkranielle Untersuchungen, Weichteile und Urologie geeignet.
2.2 Gegenanzeigen
Dieses System ist nicht zur ophthalmologischen Verwendung vorgesehen.
2.3 Produkt- und Modellcode
2.4 Produktspezifikationen
2.4.1 Bildgebungsmodus
Systemübersicht 2-1
2.4.2 Stromversorgung
Spannung
100 bis 240 V~
Frequenz
50/60 Hz
Eingangsstrom
1,5 - 0,8 A
Sicherung
250 V~ T3.15 AH
Betriebsbedingungen
Lagerungs- und Transportbedingungen
Umgebungstemp
eratur
0 ℃ bis 40 ℃
-20 ℃ - 55 ℃
Relative
Luftfeuchtigkeit
30 % bis 85 % (nicht
kondensierend)
30 % bis 95% (nicht kondensierend)
Atmosphärischer
Druck
700 hPa bis 1.060 hPa
700 hPa bis 1.060 hPa
WARNUNG:
Verwenden Sie dieses Gerät ausschließlich unter den
angegebenen Bedingungen.
2.4.3 Umgebungsbedingungen
2.4.4 Abmessungen und Gewicht
Abmessungen:
146 ± 10 mm x 361 ± 10 mm x 360 ± 10 mm (Tiefe x Breite x Höhe)
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
14 G, 16 G, 18 G, 20 G, 22 G
75L38EA
75L38EB
NGB-002
Metall/Nadel nicht
abnehmbar
40°, 50°, 60°
13 G, 15 G, 16 G, 18 G, 20 G
35C20EA
NGB-003
Metall/Nadel nicht
abnehmbar
Metall/Nadel
abnehmbar
11º, 23º
20G, 18G, 16G, 15G, 13G
22G, 20G, 18G, 16G, 14G
Einige der Sonden verfügen über passende nadelgeführte Klammern für die Biopsie. Die
verfügbaren Sonden und die entsprechenden nadelgeführten Klammern sind im Folgenden
aufgelistet:
Dieses System erfüllt die Anforderungen der Norm IEC 60601-12:2014, und seine HF-Emissionen entsprechen den
Anforderungen der CISPR11 Klasse B. In einer häuslichen
Umgebung muss der Kunde oder Benutzer garantieren, dass
das System an Peripheriegeräte der Klasse B angeschlossen
wird. Andernfalls können Funkstörungen auftreten, und der
Kunde oder Benutzer muss entsprechende Abhilfemaßnahmen
ergreifen.
HINWEIS:
Wenn das System den Drucker SONY UP-X898MD nicht automatisch erkennt,
müssen Sie möglicherweise die Einstellungen am Drucker ändern: Drücken Sie
auf <PUSH ENTER>, um in das Hauptmenü zu gelangen, und wählen Sie
[DIGITAL] → [TREIBER] → und dann [897].
2.6 Vorstellung der einzelnen Geräte
Ansicht von rechts
Systemübersicht 2-5
Ansicht von links
Ansicht von hinten
2-6 Systemübersicht
Ansicht von unten
Nr.
Name
Funktion
1.
Sondenhalter
Zum Platzieren der Sonde
2.
Anzeige
Zeigt während des Scannens das Bild und die Parameter an
3.
Steuerkonsole
Einzelheiten unter 2.6.3 Steuerkonsole
4.
USB-Anschlüsse
Zum Anschließen von USB-Geräten
5.
Griff
Zum Tragen des Geräts
6.
E/A-Anschlusstafel
Anschlusstafel für Ein- und Ausgangssignale. Einzelheiten
finden Sie unter „2.6.1 E/A-Anschlusstafel“.
7.
Netzanschlusstafel
Tafel mit elektrischen Anschlüssen. Einzelheiten finden Sie
unter „2.6.2 Netzanschlusstafel“.
8.
Sondenanschlüsse
Zum Anschließen der Sonde
9.
Batterieabdeckung
Deckt das Batteriefach ab
<2><3><4>
<1>
<5><6><7>
VGA
12V
5V
3.3V
A
<8>
2.6.1 E/A-Anschlusstafel
Systemübersicht 2-7
Nr.
Symbol
Funktion
1.
Netzwerkanschluss
2.
USB-Anschlüsse
3.
4.
Separater Videoausgang für Anschluss von Videodrucker
oder LCD-Bildschirm
5.
Fernbedienungsanschluss
6.
VGA
VGA-Signalausgang
7.
Composite-Videoausgang
8.
/
Netzanzeigelampe
Nr.
Name
Funktion
1.
Netzspannungseingang
Wechselspannungseingang
2.
Potenzialausgleichsklemme
Für die Potenzialausgleichsverbindung, mit der die
Schutzerdungspotenziale zwischen dem System und
anderen elektrischen Geräten ausgeglichen werden.
2.6.2 Netzanschlusstafel
2-8 Systemübersicht
2.6.3 Steuerkonsole
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
1.
/
Betriebstaste
Aus: wenn das System ausgeschaltet ist
Grün: wenn das System durch Drücken dieser
Taste eingeschaltet wurde
2.
Esc
Beenden
Zum Verlassen des aktuellen Status und
Wechseln in den vorherigen Status
3.
Help
/
Zum Ein- bzw. Ausblenden der
Hilfeinformationen auf dem Bildschirm
4.
Patient
Patienteninformationen
Zum Öffnen/Schließen der
Patientendatenanzeige
5.
Sonde
Sondenschalter
Zum Wechseln von Sonde und
Untersuchungstyp
6.
Anzeige
/
Zum Anzeigen der gespeicherten Bilder
7.
Bericht
(Report)
/
Zum Öffnen oder Schließen des
Diagnoseberichts
8.
Untersuchung
beenden
/
Zum Beenden einer Untersuchung
Systemübersicht 2-9
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
9.
iStation
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Patientendatenmanagement-Systems
10.
F1
Benutzerdefinierte
Taste
Sie können diesen Tasten eine Funktion
zuweisen.
11.
Biopsie
/
Zum Ein- oder Ausblenden der
Biopsieführungslinie
12.
Setup
/
Zum Öffnen/Schließen des Setup-Menüs
13.
Del / Zum Löschen des Kommentars usw.
14.
/
Alphanumerische
Tasten
Wie auf PC-Tastatur
15.
Dual
Zweigeteilter
Bildschirm
Zum Starten des Dual-Modus aus einem
anderen Modus
Zum Umschalten zwischen Fenstern im DualModus
16.
Quad
Viergeteilter Bildschirm
Zum Starten des Quad-Modus aus einem
anderen Modus
Zum Umschalten zwischen Fenstern im
Quad-Modus
17.
Steuerung
/
Zum Aktivieren der Steuerungsfunktion für die
lineare Sonde
18.
/
Richtungstasten
Zum Anpassen von LCD-Helligkeit oder Kontrast, wenn gleichzeitig die <Fn>-Taste
gedrückt wird
19.
Cine
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Cineanzeige-Status drücken.
20.
Bodymarker
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Bodymarker-Status
21.
Pfeil
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des
Pfeilkommentarstatus
22.
Lösch
/
Zum Löschen der Kommentare oder
Messtaster auf der Anzeige
23.
Maßstab
/
Zum Einstellen der Bildparameter von Maßst
24.
Grundlin
/
Zum Einstellen der Bildparameter von
Grundlin
25.
Menü „Nav.“
/
Multifunktionstaste
26.
/
/
Zum Einstellen des mit der Taste
„Maßst/Grundlin/Nav.Rot“ geglätteten
Bildparameters
27.
3D/4D
/
Zum Aktivieren oder Deaktivieren des 3D/4DStatus
28.
Cursor
/
Zur Anzeigen des Cursors
29.
/
Trackball
Den Trackball rollen, um die Cursorposition zu
ändern
2-10 Systemübersicht
Nr.
Name
Beschreibung
Funktion
30.
Def
/
Zum Bestätigen eines Vorgangs drücken (wie
beim Klicken mit der linken Maustaste)
31.
PW / Zum Aktivieren des PW-Modus
32.
Farbe
/
Zum Aktivieren des Farbmodus
33.
M / Zum Aktivieren des M-Modus
34.
B / Drücken, um den B-Modus zu aktivieren
35.
Messung
/
Zum Starten/Beenden der
Anwendungsmessung
36.
Aktual
/
Messstatus: zum Wechseln zwischen dem
fixierten Ende und dem aktiven Ende des
Messtasters
Mehrfachbildgebungsmodus: zum Wechseln
in ein anderes Fenster
iScape: Zum Starten/Stoppen der
Bildaufnahme
37.
Taster
(Caliper)
/
Zum Starten/Beenden der allgemeinen
Messung
38.
Gain/iTouch
/
Drehen: zum Einstellen der Verstärkung
Drücken: zum Starten/Beenden von iTouch
39.
TGC
/
Zum Einstellen des Tiefenausgleichs
verschieben
40.
Fokus
Freq./THI
/
Drücken: zum Umschalten zwischen Fokus
und Frequenz/THI
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
41.
Tiefe
Zoom
/
Drücken: zum Umschalten zwischen Tiefe und
Zoom
Drehen: zum Anpassen des entsprechenden
Parameters
42.
Save 1
/
Zum Speichern drücken, benutzerdefinierte
Taste
43.
Save 2
/
Zum Speichern drücken, benutzerdefinierte
Taste
44.
Freeze
(Fixieren)
/
Zum Fixieren oder Freigeben des Bildes
45.
Drucken
(Print)
/
Zum Drucken drücken. Benutzerdefinierte
Taste.
46.
/
Anzeigelampe 1
Netzstromanzeige
Netzstromversorgung: leuchtet grün
Batterieversorgung: aus
HINWEIS: Bewegen Sie das Gerät NICHT,
wenn die Anzeigelampe grün blinkt.
Andernfalls könnte die Festplatte durch eine
plötzliche Erschütterung beschädigt werden.
50.
Kommentar
/
Zum Aktivieren bzw. Deaktivieren des
Kommentarstatus
2-12 Systemübersicht
2.7 Symbole
Symbol
Beschreibung
Anwendungsteil des Typs BF
Vorsicht
Gefährliche elektrische Spannung
Potenzialausgleich
Betriebstaste
Netzwerkanschluss
USB-Anschlüsse
Videoausgang
Fernbedienungsanschluss
VGA
VGA-Signalausgang
WS (Wechselspannung)
Batteriestatusanzeige
Standby-Anzeige
Anzeigelampe für Festplattenaktivität
Sondenanschluss A
Sondenanschluss B
Sondenanschluss C
Produktseriennummer
Herstellungsdatum
Autorisierter Vertreter in der Europäischen Gemeinschaft.
An diesem Gerät werden Symbole verwendet, die mit ihrer Bedeutung in der folgenden
Tabelle aufgeführt sind.
Systemübersicht 2-13
Symbol
Beschreibung
Dieses Produkt trägt ein CE-Kennzeichen gemäß den
Vorschriften der Richtlinie des Rates 93/42/EWG über
Medizinprodukte, geändert durch 2007/47/EG. Die Nummer
neben dem CE-Kennzeichen (0123) ist die Nummer der von
der EU benannten Stelle, die dafür zertifiziert ist, die
Anforderungen der Richtlinie zu erfüllen.
HINWEIS: Das Produkt entspricht der Richtlinie des Rates
2011/65/EU.
2-14 Systemübersicht
3 Vorbereitung des Systems
VORSICHT:
Lassen Sie hinter und neben dem System ausreichend
Platz zum Anschließen bzw. Trennen des
Stromversorgungskabels, auch damit Systemstörungen
aufgrund eines übermäßigen Aufheizens des Systems
vermieden werden.
WARNUNG:
1. Schließen Sie dieses Gerät NICHT an Steckdosen von
Stromkreisen mit Trennschaltern und Sicherungen an,
die den Stromfluss zu Geräten wie
Lebenserhaltungssysteme steuern. Wenn dieses
System Störungen aufweist und einen Überstrom
erzeugt oder beim Einschalten des Systems
unmittelbar Strom fließt, können die Trennschalter und
Sicherungen des Gebäudestromkreises auslösen.
2. Schließen Sie das dreiadrige Gerätekabel nicht an eine
zweiadrige Steckdose ohne Schutzerdung an;
andernfalls besteht die Gefahr eines Stromschlags.
3. Verwenden Sie das Stromaufnahmekabel als
Stromunterbrechung für das System.
3.1 Bewegen/Positionieren des Systems
Lesen Sie die Sicherheitsvorkehrungen vor dem Aufstellen des Systems sorgfältig durch, um
die Sicherheit für den Bediener und die Geräte zu gewährleisten.
1. Schalten Sie das Gerät aus, und ziehen Sie das Netzkabel ab.
2. Trennen Sie das System von sämtlichen Peripheriegeräten.
3. Packen Sie das System am Griff, und stellen Sie es am gewünschten Ort auf.
4. Lassen Sie rechts, links und hinter dem System mindestens 20 cm Abstand zu anderen
Gegenständen oder Wänden.
3.2 Stromversorgung
Ein normaler Betrieb des Systems ist nur möglich, wenn dieses an die externe
Stromversorgung angeschlossen ist oder die Batterien ausreichend aufgeladen sind.
3.2.1 Anschließen an die externe Stromversorgung
Das System wird über ein dreiadriges Netzkabel an die externe Stromversorgung
angeschlossen.
Die externe Stromversorgung muss folgende Anforderungen erfüllen:
Spannung: 100 – 240 V~
Frequenz: 50/60 Hz
Vorbereitung des Systems 3-1
Eingangsstrom: 1,5 – 0,8 A
VORSICHT:
Der sichere und effektive Betrieb des Systems erfordert eine
tägliche Wartung und Überprüfung. Wenn das System nicht
mehr ordnungsgemäß funktioniert, halten Sie den
Scanvorgang unverzüglich an. Funktioniert das Gerät auch
weiterhin nicht ordnungsgemäß, schalten Sie es aus und
wenden Sie sich an die Kundendienstabteilung oder die
örtliche Vertretung von Mindray. Wird das System trotz
mangelhaften Betriebs weiter verwendet, kann dies zu
Verletzungen des Patienten oder zu Schäden an Geräten
und Ausrüstung führen.
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit und atmosphärischer Druck müssen den
Betriebsbedingungen entsprechen. Einzelheiten finden Sie im Abschnitt „2.4.3
Umgebungsbedingungen“.
<2>
Es darf keine Kondensation vorliegen.
<3>
Es dürfen keine Verformungen, Schäden oder Schmutz auf dem System und
den Peripheriegeräten vorhanden sein.
Führen Sie bei Schmutz das in Abschnitt „16.1.1 Reinigen des
Systems“ beschriebene Reinigungsverfahren aus.
<4>
Die Schrauben am LCD-Bildschirm und an der Steuerkonsole müssen fest
sitzen.
<5>
Die Kabel (wie das Netzkabel) dürfen nicht beschädigt sein. Es ist stets dafür
zu sorgen, dass die Anschlüsse an das System sicher sind.
<6>
Die Sonden und Sondenkabel dürfen keine Schäden oder Flecken aufweisen.
Weitere Details zur Reinigung und Desinfektion der Sonde siehe „12.1.5
Reinigen und Desinfizieren der Sonden“.
<7>
An der Steuerkonsole dürfen keine dafür nicht vorgesehenen Objekte befestigt
oder anderweitig angebracht werden.
3.2.2 Stromversorgung über die Batterien
Wenn das System an die externe Stromversorgung angeschlossen ist, wird es von dieser mit
Strom versorgt und betrieben. Die Lithium-Ionen-Batterie befindet sich in diesem Fall im
Ladezustand. Wird das System von der externen Stromversorgung getrennt, so versorgen die
Lithium-Ionen-Batterien das System mit dem für seinen Betrieb erforderlichen Strom.
Nähere Informationen zu den relevanten Vorsichtsmaßnahmen und Funktionen finden Sie
unter „13 Batterie“.
3.3 Ein- und Ausschalten des Geräts
3.3.1 Einschalten
Prüfungen vor dem Einschalten
So prüfen Sie das System vor dem Einschalten:
3-2 Vorbereitung des Systems
Nr.
Prüfpunkt
<8>
Vergewissern Sie sich, dass alle Anschlüsse unbeschädigt und zu keiner Zeit
von Fremdkörpern blockiert sind.
In der Nähe des Systems dürfen sich keine Hindernisse befinden und die
Belüftungsöffnung des Systems darf nicht blockiert sein.
<9>
Reinigen und Desinfizieren der Sonde.
<10>
Die gesamte Scanumgebung und das Scanfeld müssen sauber sein.
Prüfungen nach dem Einschalten
Nr.
Prüfpunkt
<1>
Es dürfen sich keine ungewöhnlichen Geräusche oder Gerüche entwickeln.
Dies kann auf Überhitzung hindeuten.
<2>
Eine Systemfehlermeldung darf nicht dauerhaft angezeigt bleiben.
<3>
Bei einem B-Mode-Bild dürfen keine Störsignale wie zu starkes Rauschen,
Diskontinuitäten, fehlende oder schwarze Artefakte auftreten.
<4>
Prüfen Sie, ob sich die Oberfläche der Sonde während einer
Ultraschalluntersuchung übermäßig erwärmt.
<5>
Die Tasten und Knöpfe auf der Steuerkonsole müssen voll funktionsfähig sein.
<6>
Datum und Uhrzeit der Untersuchung müssen mit Datum und Uhrzeit des
Systems übereinstimmen und korrekt angezeigt werden.
WARNUNG:
1.
Wenn Sie eine Sonde verwenden, die übermäßig viel
Wärme abgibt, kann der Patient Verbrennungen
erleiden.
2.
Wenn Sie feststellen, dass etwas nicht ordnungsgemäß
funktioniert, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass
das System defekt ist. Schalten Sie das System in
diesem Fall umgehend aus, und wenden Sie sich an die
Kundendienstabteilung oder Vertretung von Mindray.
HINWEIS:
Beim Starten des Systems oder Wechseln der Sonde sind klickende Geräusche
zu hören. Dies ist normal.
Drücken Sie die Betriebstaste in der rechten oberen Ecke der Steuerkonsole.
Oder drücken Sie direkt auf die Betriebstaste, wenn die Batterie ausreichend geladen ist.
So überprüfen Sie das System nach dem Einschalten:
3.3.2 Ausschalten
Zum Ausschalten des Systems müssen Sie eine bestimmte Vorgehensweise einhalten.
Außerdem müssen Sie nach einem Systemausfall oder nach dem Aktualisieren der Software
das System ausschalten und anschließend wieder neu starten.
Wenn Sie das System längere Zeit nicht verwenden, trennen Sie es nach dem Ausschalten
von der externen Stromversorgung und schalten alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
So schalten Sie das System normal aus:
Drücken Sie leicht auf die Betriebstaste oben rechts auf der Steuerkonsole. Die Anzeige
[Abschalten bestätigen] wird geöffnet. Die folgende Abbildung veranschaulicht den Vorgang.
Vorbereitung des Systems 3-3
HINWEIS:
1.
Schalten Sie das Gerät NICHT schnell und direkt aus. Dadurch können die
Daten zerstört werden.
2.
Bitte fahren Sie das System nach der Softwareaktualisierung normal (d. h.
mit dem „Shut down“-Verfahren) herunter, damit eine vollständige
Aktualisierung gewährleistet ist.
VORSICHT:
1.
Positionieren Sie die Sonde während des Anschließens
oder Trennens so, dass sie nicht herunterfallen oder
anderweitig beschädigt werden kann.
2.
Verwenden Sie nur Sonden von Mindray. Bei
Aftermarket-Sonden kann es zu Beschädigungen oder
zu einem Brand kommen.
WARNUNG:
Überprüfen Sie vor dem Anschließen an das System, ob die
Sonden, Kabel und Anschlüsse in einem einwandfreien
Betriebszustand und frei von Oberflächendefekten, Rissen
oder Abblätterungen sind. Bei Verwendung von defekten
Sonden besteht die Gefahr eines Stromschlags.
Abschalten: Zum normalen Ausschalten des Gerätes.
Standby: Zum Wechseln in den Standby-Modus.
Abbrechen: Zum Abbrechen des Vorgangs.
So schalten Sie das Gerät direkt aus, wenn keine normale Abschaltung möglich ist:
Halten Sie die Betriebstaste lange gedrückt. Dadurch wird das Gerät ausgeschaltet, ohne
dass die Anzeige [Abschalten bestätigen] geöffnet wird. Wenn das Gerät auf diese Weise
ausgeschaltet wird, könnten dadurch Daten verloren gehen.
3.4 Anschließen/Trennen einer Sonde
3.4.1 Anschließen einer Sonde
1. Prüfen Sie, ob der Verriegelungshebel an der Sonde gesperrt ist, bzw. entsperren Sie
ihn, indem Sie ihn gegen den Uhrzeigersinn in die horizontale Position drehen.
2. Stecken Sie den Sondenanschluss so ein, dass das Sondenkabel zum Halter zeigt.
3. Drehen Sie den Hebel im Uhrzeigersinn, um ihn zu sperren.
4. Platzieren Sie das Kabel ordnungsgemäß, um zu vermeiden, dass jemand drauftritt
oder es sich um andere Geräte wickelt. Lassen Sie die Sonde NICHT frei hängen.
3-4 Vorbereitung des Systems
WARNUNG:
Trennen Sie ein USB-Speichergerät NICHT direkt.
Andernfalls können das Ultraschallsystem, das USB-Gerät
und/oder die auf dem Gerät gespeicherten Daten
beschädigt werden.
3.4.2 Trennen einer Sonde
1. Drehen Sie den Sondenverriegelungshebel gegen den Uhrzeigersinn, um den
Anschlussstecker freizugeben.
2. Ziehen Sie den Anschlussstecker gerade heraus.
3. Behandeln Sie die Sonde sorgfältig, und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf.
3.5 Anschließen des Fußschalters
Schließen Sie den Fußschalter über einen USB-Anschluss an das Hauptgerät an.
Legen Sie die Funktionen des Fußschalters mithilfe der Registerkarte [Tastenkonf] fest.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „11.1.6 Tastenkonf“.
3.6 Anschließen/Trennen von USBSpeichergeräten
Vorbereitung des Systems 3-5
Wenn Sie ein USB-Speichergerät an das Ultraschallsystem anschließen, wird unten
USB-Port
Datenkabel
Netzkabel
rechts auf dem Bildschirm das Symbol angezeigt.
So entfernen Sie das USB-Speichergerät: Klicken Sie auf , um die Anzeige [USB-Gerät
entfern] zu öffnen. Wählen Sie das zu entfernende Gerät. Klicken Sie auf [Bereit].
3.7 Grafik-/Textdrucker
3.7.1.1 Anschluss eines lokalen Druckers
Wie die Abbildung unten zeigt, ist ein Grafik-/Textdrucker mit einem Netz- und einem
Datenkabel ausgestattet. Das Netzkabel muss direkt an eine geeignete Wandsteckdose
angeschlossen werden.
1. Schließen Sie das Datenkabel an den USB-Port an das System an.
2. Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine geeignete Steckdose.
3. Schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Überprüfen des Druckerstatus:
Öffnen Sie die Seite [Setup] –> [Druckeinst] –> „Druckertreiber“. Automatisch
installierte Drucker werden in der Liste mit dem Status „Bereit“ angezeigt.
3-6 Vorbereitung des Systems
5. Kehren Sie zur Registerkarte „Druckerdienst“ zurück und wählen Sie in der Liste
„Berichtdruck“ aus. Stellen Sie im Feld „Eigenschaften“ unter dem Bildschirm die Attribute
ein:
Wählen Sie das Druckermodell aus der Dropdown-Liste rechts neben dem
„Drucker“ aus;
Festlegen des Papierformats.
Vorbereitung des Systems 3-7
6. Klicken Sie auf [Speichern], um die Installation abzuschließen.
HINWEIS:
Alle im Ultraschallsystem integrierten Druckertreiber stammen von der offiziellen
Website des jeweiligen Druckerherstellers (Sie können die Modelle unter [Setup]
-> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“->[Liste unterstützter Drucker] überprüfen). Es
kann sein, dass die Druckertreiber aufgrund von Softwareversion und regionalen
Einschränkungen nicht rechtzeitig aktualisiert werden. Wenden Sie sich für
ausführliche Informationen an den Druckerhersteller.
Tipps: Klicken Sie auf [Druckertreiber] –> [Unterstützte Drucker], um den Treiber für einige
weitverbreitete HP-Drucker anzuzeigen, die bereits im System integriert sind. Diese Treiber
werden automatisch installiert. Sie müssen die folgenden Informationen überprüfen, wenn die
automatische Installation fehlschlägt:
Das Modell des angeschlossenen Druckers wird nicht in der Liste
„Druckertreiber“ angezeigt;
Klicken Sie auf „Druckertreiber“ –> [Lok Druck. Hinzuf]. Das System fordert Sie zur
Aktualisierung der PPD-Datei auf.
Jetzt müssen Sie den Druckertreiber manuell wie im Folgenden beschrieben installieren:
a) Laden Sie die PPD-Datei von der offiziellen Website des Druckerherstellers
herunter (setzen Sie sich dafür ggf. mit einem Servicetechniker in Verbindung),
und kopieren Sie die PPD-Datei auf das Speichergerät (z. B. ein USB-Medium).
b) Schließen Sie das USB-Medium an das Ultraschallsystem an, und klicken Sie
auf [Setup] –> [Druckeinst] –> „Druckertreiber“ –> [Lok Druck. Hinzuf], um die
PPD-Datei auszuführen und die Installation abzuschließen.
3.7.1.2 Netzw.drucker hinz
1. Stellen Sie sicher, dass der angesteuerte Netzwerkdrucker und das Ultraschallsystem an
den gleichen LAN-Anschluss angeschlossen sind.
2. Überprüfen Sie die IP-Adresse des Netzwerkdruckers (Einzelheiten hierzu entnehmen
Sie bitte den Unterlagen des jeweiligen Druckers).
3. Öffnen Sie die Registerkarte [Setup] -> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“ und klicken Sie
auf [Hinzufügen eines Netzwerksdruckers], um den Bildschirm aufzurufen. Geben Sie die
IP-Adresse des Netzwerkdruckers ein. (Standardmäßig Port 9100).
4. Klicken Sie auf [Netzdrucker prüfen]. Die IP-Adresse, der Name und die
Anschlussinformationen des Netzwerkdruckers werden unter dem Feld
„Anschluss“ angezeigt. Wechseln Sie ggf. den Anschluss, um den Angaben des
überprüften Druckers zu entsprechen.
5. Klicken Sie auf [Bereit], um den PPD-Installationsbildschirm aufzurufen:
Auswahl der PPD-Datei vom Medium: Wählen Sie den Pfad vom externen Medium
und führen Sie die Installation durch.
Auswahl der PPD-Datei aus der Datenbank: Wählen Sie die im Ultraschallsystem
integrierte PPD-Datei.
6. Nachdem die Installation der PPD-Datei durchgeführt wurde, geben Sie den
Druckername ein, um die Installation abzuschließen.
7. Nach erfolgreicher Installation kehrt das System zur Registerkarte „Druckertreiber“ und
zeigt den hinzugefügten Netzwerkdrucker an.
3.7.1.3 Hinzufügen gemeinsamer Drucker
1. Stellen Sie sicher, dass bei dem Zielcomputer oder dem Server (muss mit dem
gemeinsamen Drucker an das Ultraschallsystem angeschlossen sein) ein gemeinsamer
3-8 Vorbereitung des Systems
Drucker eingestellt ist (rufen Sie im Betriebssystem Windows [Drucker und Faxgeräte]
HINWEI
S:
1.
Stellen Sie vor Anschluss des gemeinsamen Druckers sicher, dass sich das
Ultraschallsystem und der Computer bzw. der Server (mit dem
gemeinsamen Drucker angeschlossen) in derselben Netzwerkdomäne
befinden und dass das Netzwerk ordnungsgemäß funktioniert.
2.
Die IP-Adresse und der Servername müssen gültig sein, z. B. \\10.2.40.123
oder \\5-HP. Andernfalls schlägt der Anschluss fehl.
3.
Wenn für den Server eine Zugriffsbeschränkung existiert, wird das
Dialogfeld zur Identifikation des Benutzers geöffnet. Geben Sie den
korrekten Benutzernamen, den Domänennamen und das Kennwort ein, und
klicken Sie anschließend auf [Bereit].
auf. Rechtsklicken Sie auf den Zieldrucker und wählen Sie zum Einstellen „Gemeinsam“).
2. Wenn das System mit LAN verbunden ist, wählen Sie [Setup] -> [Druckeinst] ->
„Druckertreiber“.
3. Klicken Sie auf [Hinzufügen eines gemeinsamen Druckers] und geben Sie die
Druckerinformationen ein (IP-Adresse, Benutzername, Workgroup und Kennwort des
Computers oder Servers sowie der gemeinsame Druckername).
4. Klicken Sie auf [Prüfen], um die Verbindung zu prüfen und klicken Sie auf [Bereit], wenn
das System normal reagiert.
5. Auswahl der PPD-Datei in angezeigten Dialogfeld: Auswahl aus der im Ultraschallsystem
integrierten Datenbank oder vom Medium (USB-Medium).
6. Geben Sie den Druckernamen ein, und klicken Sie auf [Bereit]. Das System startet dann
die Installation. Nach erfolgreicher Installation kehrt das System zur Registerkarte
„Druckertreiber“ zurück und zeigt den hinzugefügten gemeinsamen Drucker an.
3.7.1.4 iStorage UltraAssist-Druck
Das System unterstützt das Drucken über die iStorage-Funktion. Stellen Sie vor Verwendung
dieser Funktion sicher, dass der iStorage-Server als Standarddrucker konfiguriert wurde und
dass das Ultraschallsystem einen iStorage-Server konfiguriert hat. Einzelheiten finden Sie
unter „11.7 Netzwerk-Voreinstellung“.
1. Rufen Sie [Setup] -> [Druckeinst] -> „Druckertreiber“ auf und überprüfen Sie den
iStorage-Druckerstatus. Der sollte AssistPrinter@IP-Adresse mit Status „Bereit“ sein.
2. Klicken Sie zum Aufrufen des Bildschirms auf „Druckdienst“, und wählen Sie
AssistPrinter@IP-Adresse als Drucker für den Dienst „Berichtdruck“ aus.
3. Klicken Sie auf [Speichern].
3.7.1.5 Druckdienst (Print Service)
Sie können einen Graphik-/Textdrucker zum Ausdrucken von Berichten oder Bildern
verwenden.
So legen Sie den Standard-Berichtsdrucker und dessen Eigenschaften fest:
Wählen Sie in der Ansicht „[Setup] -> [Druckeinst]“ die Option „Druckdienst“, wählen
Sie dann „Berichtdruck“ in der Dienstliste, und legen Sie die Optionen im Feld
„Eigensch.“ fest.
Berichtdruck:
Klicken Sie im Berichts-Dialogfeld auf [Druck], um einen Bericht zu drucken; oder
verwenden Sie die benutzerdefinierte Taste zum Drucken. Weitere Details finden Sie
unter „11.1.6 Tastenkonf“.Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
Vorbereitung des Systems 3-9
3.8 Digitaler Videodrucker
Installation eines lokalen Druckers
1. Stellen Sie den Drucker an einer geeigneten Stelle auf.
2. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Datenkabel an das
Ultraschallsystem an (USB-Anschluss).
3. Legen Sie eine Rolle Papier ein, und schalten Sie das System und den Drucker ein.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik-
/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber der
in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen nicht
installiert werden.
5. Druckdienst hinzufügen:
(1) Wählen Sie [Setup] -> [Druckeinst] -> [Druckdienst].
(2) Klicken Sie auf [Dienst hinz], um die folgende Seite zu öffnen.
(3) Legen Sie den Service-Typ als „Digitaler Bilddruck“ fest, und geben Sie den Service-
Namen manuell ein.
(4) Klicken Sie auf „Bereit“, um zur Drucker-Service-Seite zurückzukehren.
(5) Legen Sie die Optionen im Feld Eigenschaften fest und speichern Sie die
Einstellungen durch Klicken auf [Speichern].
Bilddruck
Informationen zum DICOM-Bilddruck finden Sie unter „10 DICOM“.
Modifizierung der Druckfunktion:
a) Wählen Sie einen vorhandenen Drucker-Service in der Liste aus.
b) Wählen Sie den Druckertyp im Feld Eigenschaften aus.
c) Festlegen der Einstellungen: Papierformat, Ausrichtung usw.
d) Klicken Sie auf [Bereit], um Ihre Angaben zu bestätigen.
Bilddruck
Wählen Sie auf dem iStation-Bildschirm oder auf dem Bildschirm [Anzeig] das zu
druckende Bild aus, und klicken Sie auf [Senden], um den Drucker auszuwählen.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des jeweiligen Druckers.
3.9 Analoger Videodrucker
1. Schließen Sie den Drucker (VIDEO-IN-Anschluss) über das Signalkabel an das
Ultraschallsystem an (S-Video an der E/A-Anschlusstafel).
2. Schließen Sie das Fernbedienungskabel am Drucker an den Fernbedienungsanschluss
am Ultraschallsystem an.
3. Schließen Sie das Netzkabel an eine ausreichend geerdete Steckdose an.
4. Installieren Sie den Druckertreiber. (Das Verfahren ist das gleiche wie bei Grafik/Textdruckern. Weitere Details finden Sie unter „3.7 Grafik-/Textdrucker“.) Die Treiber der
3-10 Vorbereitung des Systems
in Abschnitt „2.5.4 Unterstützte Peripheriegeräte“ aufgelisteten Drucker müssen nicht
installiert werden.
5. Fügen Sie einen Druckdienst hinzu. Einzelheiten hierzu finden Sie unter „3.8 Digitaler
Videodrucker“.
3.10 Externes DVD-Gerät
1. Schließen Sie das USB-Kabel des DVD-Rekorders an den USB-Anschluss am
Ultraschallsystem an (alle verfügbaren USB-Anschlüsse).
2. Schließen Sie das Netzgerät des DVD-Rekorders an die Stromversorgung an.
Vorbereitung des Systems 3-11
3.11 Grundbildanzeige und Bedienung
Logo
Name des
Krankenhauses
Patienteninformationen
Aufnahme-Nr.
Standbildsymbol
Bediener
Untersuchungszeit
Sonde
Schallleistung, MI/TI
Menübereich
Bildbereich
Produktmodus
Untersuchungsmodus
Bildparameter
Miniaturansicht
& Zoomfenster
Cineanzeigebereich
Bodymarker & Kommentar
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hilfeinformationsbereich
Systemstatussymbol
3.11.1 Grundanzeige
In der folgenden Abbildung sind die unterschiedlichen Bildschirmbereiche dargestellt:
Informationsbereich
Im Informationsbereich werden das Herstellerlogo, der Krankenhausname, Datum und
Uhrzeit der Untersuchung, Schallleistung & MI/TI, das Standbildsymbol, die
Patientendaten, das Sondenmodell, der aktuelle Untersuchungsmodus, die
Aufnahmenummer usw. angezeigt. Über [Setup] -> [Systemvorein.] -> [Allgemein] können
Sie als Voreinstellung festlegen, ob u. a. der Bediener sowie Geschlecht, Alter, ID, Name
des Patienten angezeigt werden sollen. Eine ausführliche Beschreibung zum Festlegen
der Voreinstellungen finden Sie unter „11.1.2 Allgemein (General)“.
Menübereich
Einschließlich Bildmenü, Messmenü, Kommentarmenü, Bodymarker-Menü usw.
Verwenden Sie den Trackball oder den Mehrzweckknopf, um das Menü zu betätigen.
Bildbereich
Im Bildbereich werden die Ultraschallbilder, die Sondenmarkierung (oder die Markierung
zur Aktivierung der Fenster), die Zeitmarker (im M-Modus), die Koordinatenachse
(einschließlich Tiefe, Zeit, Geschwindigkeit/Frequenz), die Fokusposition (befindet sich in
der Tiefenachse in Form von ) sowie Anmerkungen, Bodymarker, Messtaster und
Graustufenskala angezeigt.
3-12 Vorbereitung des Systems
Grauskala-/Farbleiste
Zeigt entsprechend dem aktuellen Modus die Grauskala-/Farbleiste an.
Cineanzeigebereich
Zeigt die Fortschrittsleiste der Cineanzeige, um den Cinewiedergabefortschritt anzugeben.
Miniaturansicht & Zoomfenster (Bild-in-Bild)
Im Zoomstatus zeigt dieser Bereich die Miniaturansicht eines vollständigen Bildes an. Zur
Hervorhebung des gerade vergrößerten Bereichs dient ein rechteckiger Rahmen. Diese
Funktion wird als Bild-in-Bild bezeichnet.
Hilfeinformationsbereich
Der Bereich für die Hilfeinformationen zeigt verschiedene Hilfeinformationen an oder eine
Leiste, die angibt, wie weit der laufende Vorgang jeweils fortgeschritten ist.
Das System kann zudem für jede Taste eine Hilfe anzeigen. Drücken Sie [Help], um in
den Tasten-Hilfe-Status zu wechseln. Aus dem Cursor wird ein Pfeil mit Fragezeichen.
Durch Drücken einer beliebigen Taste auf der Steuerkonsole werden auf dem Bildschirm
die tastenrelevanten Informationen angezeigt, während das System den Tasten-HilfeStatus beendet.
Tipps: In den Hilfeinformationen bezieht sich „TB“ auf „Trackball“ und „Knopf“ auf „Mehrzweckknopf“.
Miniaturansichten der gespeicherten Bilder
Hier werden die für den aktuellen Patienten gespeicherten Miniaturansichten der Bilder
angezeigt.
Systemstatussymbol
In diesem Bereich werden die jeweils relevanten Systemsymbole angezeigt, etwa für das
USB-Speichergerät, den Drucker, das Netzwerk, die Eingabe in Chinesisch bzw. Englisch
und die aktuelle Systemzeit.
Nicht angehefteter Bereich
Die Positionen der hier dargestellten Bereiche sind nicht fixiert. Sie können sie mit dem
Trackball innerhalb eines bestimmten Bereichs auf der Anzeige verschieben.
Ergebnisfenster
Im Messergebnisfenster werden die Ergebnisse der kürzlich durchgeführten
Messungen angezeigt.
So verschieben Sie das Ergebnisfenster:
a) Platzieren Sie den Cursor auf den Titel des Ergebnisfensters (Sie können sehen,
dass sich der Cursor in ändert).
b) Drücken Sie die Auswahltaste, und bewegen Sie den Trackball. Das Fenster wird
zusammen mit dem Cursor verschoben.
c) Bewegen Sie den Cursor an die Zielposition, und drücken Sie erneut die
Auswahltaste, um das Ergebnisfenster an der Zielposition zu verankern.
Kommentarbereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
Bodymarker-Bereich
Einzelheiten finden Sie unter „8 Kommentare und Bodymarker“.
Vorbereitung des Systems 3-13
3.11.2 Grundfunktionen der Anzeigen
Zusammensetzung
Beschreibung
Titelleiste
Die Titelleiste gibt einen aussagekräftigen Hinweis auf Inhalt
und Funktion der Anzeige.
Registerkartenreiter
Mit dem Auswahlzeiger und der Taste <Def> können Sie die
verfügbaren Registerkarten öffnen bzw. schließen.
Inhalt
Optionsschaltfläche: Klicken Sie hierauf, um die
entsprechende Option zu wählen.
Kontrollkästchen: Klicken Sie hierauf, um die zugehörige
Einstellung auszuwählen bzw. deren Auswahl
aufzuheben.
Eingabefeld: Geben Sie die Zeichen manuell über die
Tastatur ein. .
Dropdown-Liste: Klicken Sie auf [▼], um die Liste
anzuzeigen und eine Option auszuwählen.
[Bereit] und [Abbr.]
Wenn Sie die Eingaben in einer Anzeige abgeschlossen
haben, klicken Sie auf die Schaltfläche [Bereit] oder [Abbr.],
um die Änderungen zu speichern bzw. zu verwerfen und die
Anzeige zu schließen.
Titel
Lasche
Steuertaste
Inhalt
So positionieren Sie ein Dialogfeld neu:
1. Setzen Sie den Cursor mithilfe des Trackballs auf die Titelleiste des Dialogfelds. Der
Cursor nimmt diese Form an: . Drücken Sie dann die Auswahltaste.
2. Rollen Sie den Trackball, um die rechteckige Anzeigegrafik in die gewünschte Position zu
bringen.
3. Drücken Sie die Auswahltaste, und das Dialogfeld wechselt zur gewünschten Position.
3-14 Vorbereitung des Systems
4 Vorbereitung der
VORSICHT:
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten <End
Exam>, um die Untersuchung des vorherigen Patienten
abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die Patienten-ID
und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen
Patienten nicht mit denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Untersuchung
4.1 Beginnen einer Untersuchung
Sie können eine Patientenuntersuchung in den folgenden Situationen starten:
Neue Patientendaten: Zum Starten einer neuen Patientenuntersuchung müssen Sie
zunächst die Patientendaten eingeben. Weitere Informationen finden Sie
in „4.2.1 Neue Patientendaten“. Das System unterstützt allerdings auch anonyme
Patientenuntersuchungen, bei denen Sie keine Patientendaten für die Untersuchung
registrieren müssen.
Neue Untersuchung: Zum Starten einer neuen Untersuchung für einen bereits
aufgenommenen Patienten können die aufgezeichneten Informationen über iStation
oder Worklist eingelesen werden. Weitere Informationen finden Sie
in „4.2.2.1 iStation“ und „4.2.2.2 DICOM-Arbeitsliste“.
Aktivieren einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den letzten
24 Stunden abgeschlossen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Fortsetzen einer Untersuchung: Wählen Sie eine Untersuchung aus, die in den
letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, und setzen Sie die Untersuchung mit den
importierten Patienten- und Untersuchungsdaten fort. Einzelheiten finden Sie unter
„4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer Untersuchung“.
Allgemeiner Ablauf bei einer Untersuchung: Öffnen Sie die Patientendaten –> Wählen Sie
einen Untersuchungsmodus und eine Sonde aus –> Wählen Sie einen Bildmodus aus –>
Beginnen Sie mit der Untersuchung.
Um eine neue Patientenuntersuchung zu starten, ist es besser, ausführliche Patientendaten
einzugeben. Das System richtet auf Basis der erfassten Patientendaten für jeden Patienten
eine eigene Informationsdatenbank ein, damit dessen Informationen nicht einem anderen
Patienten zugeordnet werden.
4.2 Patientendaten
So rufen Sie die Anzeige „PatientInfo“ auf:
Drücken Sie auf <Patient>, oder
bewegen Sie den Cursor in den Bereich mit den Patientendaten, und drücken Sie die
Auswahltaste, um den Bildschirm zu öffnen.
Vorbereitung der Untersuchung 4-1
So schließen Sie die Anzeige „PatientInfo“
3
1
2
4
Klicken Sie auf dem Bildschirm „PatientInfo“ auf „Bereit“, oder drücken Sie erneut auf
<Patient> in der Steuerkonsole, um die Einstellungen zu speichern und die Ansicht
zu verlassen.
Klicken Sie auf [Abbr.] oder drücken Sie auf <Esc>, um den Bildschirm zu verlassen,
ohne die eingegebenen Patientendaten zu speichern.
Drücken Sie auf <B> oder <FIX.>, um zum aktuellen Untersuchungsmodus
zurückzukehren, wobei die eingegebenen Informationen gespeichert werden.
Klicken Sie auf [Schnellreg.], um die Patientendaten schnell zu speichern und zum
Hauptbildschirm zurückzukehren.
4.2.1 Neue Patientendaten
Die Seite „PatientInfo“ wird wie unten dargestellt angezeigt:
Platzieren Sie den Cursor auf dem Zielfeld. Das Feld wird hervorgehoben und es erscheint
ein blinkender Cursor. Nun können Informationen eingegeben oder Optionen gewählt werden.
Sie können die Cursorposition auch mithilfe der Tasten <Tab>, <Enter> oder der Auf- und
Abwärtspfeiltasten ändern.
Folgende Informationen werden angeboten:
1. Allgemeine Informationen (zum Patienten)
Name
Geben Sie den Namen des Patienten mit der Tastatur ein. Zulässig sind die Zeichen A bis
Z und 0 bis 9 sowie „.“. „\“, „^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Pat.-ID
Die Patienten-ID wird automatisch nach dem Starten eines neuen Patienten vom System
generiert und kann manuell geändert werden. Sobald Sie die ID eingegeben und
bestätigt haben, können Sie sie nicht mehr ändern.
Andere ID
Die zweite ID des Patienten, die für weitere Informationen verwendet wird, z. B. die
Versicherungs-ID.
4-2 Vorbereitung der Untersuchung
HINWEIS:
1.
„\“, „?“ und „*“ sind nicht zulässig.
2.
Wenn Sie eine ID eingeben, die bereits im System vorhanden ist, wird
die Warnung „ID besteht ber., Dat. laden?“ angezeigt, und Sie können
die Patientendaten importieren. Die Patientendaten können nach dem
Import bearbeitet werden.
HINWEIS:
Wenn Sie das Datum manuell eingeben, verwenden Sie bitte das Systemformat.
Unters.Beschrei.:
Zur Eingabe einer Beschreibung zu jeder Untersuchung.
Primäre
Indikationen:
Zur Eingabe der primären Indikationen (der Grund für die
Untersuchung).
Sekundäre
Indikationen:
Zur Eingabe der sekundären Indikationen.
CPT4-Code:
Zur Eingabe des CPT4-Codes.
CPT4Beschreibung:
Zur Eingabe der CPT4-Beschreibung.
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
ABD
(Abdomen)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über [Setup] ->
[Systemvorein.] -> [Allgemein] festgelegt wird.
Geschl. (Geschlecht)
Wählen Sie in der Dropdown-Liste das Geschlecht des Patienten aus: [Männl.], [Weibl].
oder [Unbek.].
Geb. (Geburtsdatum):
Sie können das Geburtsdatum des Patienten manuell eingeben.
Alternativ dazu können Sie auf klicken, um das Datum auszuwählen, und
dieses durch Klicken auf [Bereit] bestätigen.
Alt
Autom. gener. Alter: Sobald Sie das Geburtsdatum eingegeben haben, kann das
Gerät in diesem Feld ein automatisch generiertes Alter anzeigen. Das Alter kann
wahlweise in Jahren, Monaten oder Tagen angegeben werden. Wenn das Alter
weniger als ein Jahr beträgt, wird es vom System automatisch in Monaten oder
Tagen berechnet.
Sie können das Alter auch manuell eingeben.
2. Unt.-Typ
Anwendungstypen für Untersuchungen
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: ABD (Abdomen), GH (Geburtshilfe), GYN
(Gynäkologie), HERZ (Kardiologie), VAS (vaskulär), URO (Urologie), SMP
(oberflächennahe Organe), PED (Pädiatrie) und BRUST (Brust).
Wählen Sie die Registerkarte „Untersuchungstyp“, um die für die Untersuchung
spezifischen Informationen einzugeben.
Allgemeine Informationen:
Untersuchungsspezifische Informationen:
Vorbereitung der Untersuchung 4-3
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
GH
(Geburtshilfe)
Berechnungsindex
Berechnen Sie das Schwangerschaftsalter (SSA) und
das voraussichtliche Entbindungsdatum (VGD) anhand
des Datums der letzten Menstruation (LM), In-vitroFertilisation (IVF), Basalkörpertemperatur (BKT), Datum
der letzten Untersuchung (LU). Wählen Sie LM, IVF, LU,
BKT oder VGD aus der Dropdown-Liste. Oder
berechnen Sie SSA und LM anhand von VGD und dem
eingegebenen Datum.
LM: Nachdem Sie die LM eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD
und zeigt die Ergebnisse an.
IVF: Nachdem Sie die IVF eingegeben haben,
berechnet das Gerät das SSA und das VGD.
FRV: Geben Sie das Datum und das SSA der
letzten Untersuchung ein. Das Gerät berechnet
ein neues SSA und VGD.
BKT: Geben Sie die BKT ein. Das Gerät
berechnet das SSA und das VGD.
VGD: Nachdem Sie das VGD eingegeben
haben, berechnet das System das SSA und die
LM und zeigt die Ergebnisse an.
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft
Schwangers
Anzahl der Embryonen (voreingestellter Wert ist 1)
Para
Anzahl der Entbindungen
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche
Gyn.
(Gynäkologie)
LMP
Letzte Menstruation
Schwa.
Anzahl der Schwangerschaften.
Para
Anzahl der Entbindungen
Ektop.
Anzahl der anormalen Schwangerschaften. Z. B.
extrauterine Schwangerschaft
Abort
Anzahl der Fehlgeburten/Schwangerschaftsabbrüche
Herz
(Kardiologie)
Größe
/
Gew.
/
BSA (Body
surface area,
Körperoberfläche)
Das System berechnet nach Eingabe der Größe und
des Gewichts automatisch die Körperoberfläche, und
zwar basierend auf der Formel, die über [Setup] ->
[Systemvorein.] -> [Allgemein] festgelegt wird.
BP
Blood Pressure (Blutdruck).
HF
/
RA-Druck
Druck des rechten Vorhofs
VAS
(vaskulär)
BP(L)
Geben Sie den Blutdruck des linken Arms ein.
BP(R)
Geben Sie den Blutdruck des rechten Arms ein.
4-4 Vorbereitung der Untersuchung
Unt.-Typ
Information
Beschreibung
URO
(Urologie)
Serum-PSA
/
MPSA-Koeffizient
/
SMP
(Weichteile)
Kein
/
PED
(Pädiatrie)
Kein
/
BREAST
(Brust)
Größe
/
Gew.
/
3. Verwaltungstechnische und sonstige Informationen
Überw. Arzt: Person, die den Bediener auffordert, die Ultraschalluntersuchung
auszuführen. „\“, „^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Diagnostiker: Die Person, die für die Untersuchung verantwortlich ist. „\“, „^“, „=“ und
„,“ sind nicht zulässig.
Bediener: Die Person, die für das Aufnehmen der Bilder und das Scannen
verantwortlich ist. „\“, „^“ und „=“ sind nicht zulässig.
Aufnahme-Nr.: Die in DICOM verwendete Untersuchungsnummer. Der umgekehrte
Schrägstrich (\) ist nicht zulässig.
Kommentar: Untersuchungsspezifische Beschreibung oder Anmerkungen.
4. Funktionstaste
[Neuer Pat.]: Klicken Sie hier, um die in der Patientendatenanzeige für den
vorherigen Patienten erfassten Daten zu löschen und Informationen zum neuen
Patienten eingeben zu können.
[Neue Unt.]: Klicken Sie hier, um die Untersuchungsdaten zum vorherigen Patienten
zu löschen und Ihre Angaben zur Untersuchung des neuen Patienten zu machen.
[Unt. paus.]: Zur Unterbrechung der aktuellen Untersuchung.
[Unt. abbr.]: Zum Abbruch der aktuellen Untersuchung.
[Bereit]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu speichern und die
Anzeige zu schließen.
[Abbr.]: Klicken Sie hier, um die eingegebenen Patientendaten zu verwerfen und die
Anzeige zu schließen.
4.2.2 Abrufen von Patientendaten
4.2.2.1 iStation
Die Patientendaten können aus iStation in der Systemhardware oder einem USBSpeichergerät eingelesen werden. Sie können die Suchbedingungen für den Patienten
eingeben.
1. So öffnen Sie die iStation Ansicht (die Ansicht sieht so aus):
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <iStation>. Oder:
Klicken Sie auf dem Bildschirm [PatientInfo] auf [iStation]; oder
drücken Sie auf der Steuerkonsole auf die Taste <Review>, und klicken Sie dann auf
der Anzeige auf [iStation].
Vorbereitung der Untersuchung 4-5
2. Wählen Sie eine Datenquelle aus:
Tasten
Funktion
Beschreibung
Review
Image
Klicken Sie auf diese Option, um den Bildschirm [Anzeige]
aufzurufen.
PatientInfo
Klicken Sie auf diese Option, um den Anzeige [PatientInfo]
aufzurufen.
Wählen Sie die Datenquelle in der Dropdown-Liste der Datenquellen aus.
3. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Element: einschließlich Name, ID, Geburtsdatum und Untersuchungsdatum. Der
Standardwert ist Name. Geben Sie anschließend ein dem ausgewählten Element
entsprechendes Stichwort ein.
Wählen Sie „Suche i. Erg.“. Das System sucht anhand der vorhandenen
Suchergebnisse nach dem Stichwort.
4. Wählen Sie die gewünschten Patientendaten in der Liste aus. Das folgende Menü wird
angezeigt:
4-6 Vorbereitung der Untersuchung
Tasten
Funktion
Beschreibung
Review
Report
Klicken Sie auf diese Option, um den Diagnosebericht
aufzurufen.
Delete Exam
Klicken Sie auf diese Option, um den ausgewählten Datensatz
zu löschen.
Backup Exam
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten in unterstützte Speichermedien zu exportieren.
Restore
Exam
Klicken Sie auf diese Option, um Patientendaten von einem
externen Medium zu importieren.
Untersuchung
senden
Klicken Sie auf diese Option, um die ausgewählten
Patientendaten an ein externes Gerät, einen DICOMSpeicherserver oder einen DICOM-Drucker zu senden.
Unter.start.
Klicken Sie auf diese Option, um eine Untersuchung
fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24 Stunden
abgeschlossen wurde.
Unters. forts.
Klicken Sie auf diese Option, um eine abgebrochene
Untersuchung fortzusetzen, die innerhalb der letzten 24
Stunden durchgeführt wurde.
Andere Schaltflächen:
[Neue Unt.]: Klicken Sie hierauf, um die Ansicht „PatientInfo“ zu öffnen. In der
Zwischenzeit werden auch die entsprechenden Patientendaten für die neue
Untersuchung importiert. Wenn Sie die Patientendaten auf dem Bildschirm
[PatientInfo] bearbeitet haben, wählen Sie [Bereit], um eine neue Untersuchung zu
starten.
[Alle Unt. ausw.]: Klicken Sie hierauf, um alle Datensätze auszuwählen.
[Ende]: Klicken Sie hierauf, um iStation zu verlassen.
4.2.2.2 DICOM-Arbeitsliste
Wenn das DICOM-Basispaket konfiguriert und der Worklist-Server ausgewählt wurde, klicken
Sie in der Anzeige „PatientInfo“ auf [Worklist], um die Patientendaten abzufragen oder zu
importieren. (Hinweise zur Einstellung des Worklist-Servers finden Sie unter „10 DICOM“.)
Verfahren:
1. Datenquelle auswählen: Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Worklist-Server“ einen
Worklist-Server aus. Daraufhin werden alle Datensätze zu Patientenuntersuchungen des
Servers ausgegeben.
2. Geben Sie die Suchbedingungen ein:
Legen Sie den Untersuchungszeitraum fest. klicken Sie auf [Abfr.], um nach
Patientendaten zu suchen, die im vorgegebenen Zeitraum erstellt wurden.
Geben Sie die Patienten-ID, den Namen des Patienten, die Aufnahme-Nr. ein, und
das System liefert das Ergebnis in Echtzeit.
Oder wählen Sie den Stichwort-Typ aus, geben Sie die Stichworte ein und klicken Sie
dann auf [Abfr.], um die Suche zu starten.
Zum Zurücksetzen der Kriterien klicken Sie auf die Schaltfläche [Lösch].
3. Wählen Sie den gewünschten Patienten aus der Liste.
Klicken Sie auf [Unter. beg]. Die Patientendaten werden in das System importiert,
und die Untersuchung wird gestartet.
Klicken Sie auf [Transfer], die Patientendaten werden in den Bildschirm [PatientInfo]
importiert. Bearbeiten Sie die Patientendaten im Bildschirm [PatientInfo], und wählen
Sie dann [OK], um eine neue Untersuchung zu starten.
Vorbereitung der Untersuchung 4-7
Klicken Sie auf [Detail anz.], um Details zu den Patientendaten anzuzeigen.
VORSICHT:
Wenn der Untersuchungsmodus während einer Messung
gewechselt wird, werden alle Messtaster aus dem Bild gelöscht.
Die Daten allgemeiner Messungen gehen verloren, die Daten der
Anwendungsmessungen werden jedoch in den Berichten
gespeichert.
4. Klicken Sie auf [Ende], um die [WorkList] zu schließen.
4.3 Auswählen des Untersuchungsmodus
und der Sonde
4.3.1 Auswählen des Untersuchungsmodus und der
Sonde
Sonde und Untersuchungsmodus auswählen
(1) Schließen Sie geeignete Sonden an das System an, und drücken Sie <Sonde>, um
das folgende Dialogfeld aufzurufen.
(2) Rollen Sie den Trackball, und drücken Sie die Auswahltaste, um den
Untersuchungsmodus auszuwählen. Verwenden Sie die Richtungstasten, um die
Seiten der Untersuchungsmodi umzublättern.
So können Sie die Bildparameter für den aktuellen Untersuchungsmodus schnell
speichern:
Klicken Sie auf [QSave], um die Bildparameter des aktuellen Bildmodus als
Voreinstellungen zu speichern. In dem Dialogfeld, das sich daraufhin öffnet, werden Sie
4-8 Vorbereitung der Untersuchung
darauf hingewiesen, dass Sie mit diesem Schritt die bisherigen Bildparameter
überschreiben.
Klicken Sie auf die Option [Vorein. Unt], um die Anzeige [Vorein. Unt] zu öffnen. Hinweise
zur Untersuchungs-Voreinstellung finden Sie unter „11.2 Vorein. Unt”.
Ende:
Klicken Sie auf [Ende], oder drücken Sie <Probe>, um die Ansicht zu verlassen. Mit den
Tasten <B>, <FIX.> oder <Esc> können Sie die Ansicht ebenfalls verlassen.
4.4 Auswählen des Bildgebungsmodus
Verwenden Sie die entsprechende Taste auf der Steuerkonsole, um die Bildgebungsmodi zu
öffnen.
Weitere Informationen und detaillierte Funktionsbeschreibungen in den einzelnen Bildmodi
finden Sie unter „5 Bildoptimierung“.
4.5 Aktivieren & Fortsetzen einer
Untersuchung
4.5.1 Aktivieren einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden abgeschlossen wurde. Wählen
Sie anschließend den Untersuchungsdatensatz, und klicken Sie im angezeigten Menü auf
. Klicken Sie alternativ dazu auf dem Bildschirm „iStation“ oder „Anzeig“ auf [Unter.start.],
um die Untersuchung zu aktivieren.
Hinweis:
Das System kann die Patienten- und Untersuchungsdaten automatisch laden, um die
Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
4.5.2 Fortsetzen einer Untersuchung
Wählen Sie eine Untersuchung, die in den letzten 24 Stunden unterbrochen wurde, wählen
Sie den Untersuchungsdatensatz in der Anzeige „iStation“, und klicken Sie im angezeigten
Menü auf , um die Untersuchung fortzusetzen.
Wenn Sie eine Untersuchung fortsetzen möchten, deren Daten sich in einer externen
Datenbank befinden, muss das System zunächst die Patientendaten in die
Patientendatenbank des Systems laden können.
Vorbereitung der Untersuchung 4-9
4.6 Unterbrechen & Beenden einer
Untersuchung
4.6.1 Unterbrechen einer Untersuchung
Es kann vorkommen, dass Sie eine nicht abgeschlossene Untersuchung aufgrund
besonderer Ursachen stoppen müssen. Wenn die Untersuchung unterbrochen wird, kann
das System andere Untersuchungen beginnen.
1. Zum Aktivieren der Anzeige „PatientInfo“ auf <Patient> drücken.
2. Klicken Sie auf [Unt. paus.].
Sollte das System während des Scannens heruntergefahren werden, wird nach einem
Neustart des Systems der Untersuchungsstatus „unterbrochen“ vorgegeben.
Wenn eine Untersuchung unterbrochen wird, führt das System Folgendes aus:
1. Das System speichert untersuchungsspezifische Bilder, Berichte und Messdaten und
wechselt in den Status „Angehalten“.
Drücken Sie vor der Untersuchung eines neuen Patienten <End Exam>, um die
Untersuchung des vorherigen Patienten abzuschließen. Aktualisieren Sie anschließend die
Patienten-ID und die Patientendaten, um die Daten des nächsten neuen Patienten nicht mit
denen des letzten Patienten zu vertauschen.
Zum Beenden einer Untersuchung können Sie Folgendes ausführen:
Drücken Sie <Unt been> auf der Steuerkonsole.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ auf [Neuer Pat.], um die letzte
Patientenuntersuchung zu beenden und die Patientendaten zu löschen.
Klicken Sie in der Ansicht „PatientInfo“ (oder iStation oder Bildschirm [Anzeig]) auf
[Neue Unt.], um die letzte Untersuchung zu beenden und die Untersuchungsdaten zu
löschen.
4-10 Vorbereitung der Untersuchung
5 Bildoptimierung
WARNUNG:
1.
Die in diesem System angezeigten Bilder dienen nur zur
Referenz für die Diagnose. Mindray ist für die Richtigkeit
der Diagnoseergebnisse nicht verantwortlich.
Verantwortlich für die Richtigkeit der erbrachten
diagnostischen Ergebnisse ist der Kliniker, der die
Untersuchung durchführt.
2.
Im dualen B-Bildgebungsmodus können die
Messergebnisse der zusammengeführten Bilder
ungenau sein. Daher sind die Ergebnisse nur als
Referenz und nicht zur Bestätigung von Diagnosen zu
verwenden.
Anforderung
Verfügbare Funktionen
Zum Verändern der Helligkeit
Einstellen der Verstärkung
Einstellen von TGC
Einstellen von [Schallleistung] (Sie sollten zuerst
die Verstärkung einstellen, bevor Sie die
Schallleistung erhöhen.)
Verwenden Sie zur Einstellung den Trackball und <Def> oder den Mehrzweckknopf.
Einstellung durch Steuerkonsole:
Trackball, Tasten und Regler der Steuerkonsole, Knopf oder Schieberegler.
5.3 Schnelles Speichern von
Bildeinstellung (QSave)
So rufen Sie den Bildschirm zum Speichern von Bildparametern auf:
Drücken Sie auf <Schallkopf>, und klicken Sie auf [QSave], oder
Drücken Sie die benutzerdefinierte Taste für die Funktion „QSave“.
Bildparametereinstellung speichern:
Klicken Sie auf [Speich], um die aktuellen Bildwerte für den aktuellen
Untersuchungsmodus einer bestimmten Sonde zu speichern.
Neue Untersuchungsdaten erstellen (mit der aktuellen Bildparametereinstellung):
Geben Sie nach „Speichern unter“ den Namen in das Feld ein, um einen Namen für
einen benutzerdefinierten Untersuchungsmodus zuzuordnen. Klicken Sie dann auf
[Erstellen], um die aktuellen Bildparameter, Messungen, Kommentare, Bodymarker-
Einstellungen zum Untersuchungsmodus zu speichern.
Werkseinstellung wiederherstellen:
Die Werksdaten der Einstellungen des aktuellen Untersuchungsmodus und der Sonde
können wiederhergestellt werden, indem Sie auf [Wiederherstellen] klicken.
5.4 B-Modus
Der B-Modus ist der grundlegende Bildgebungsmodus, in dem Echtzeitbilder von
anatomischen Geweben und Organen angezeigt werden.
5.4.1 B-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Geben Sie die Patientendaten ein, und wählen Sie eine geeignete Sonde und einen
Untersuchungsmodus aus.
2. Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <B>, um den B-Modus aufzurufen.
3. Stellen Sie die Parameter ein, um das Bild zu optimieren.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
Beim Echtzeit-Scannen können Sie in allen Bildmodi auf der Steuerkonsole auf <B> drücken,
um zurück zum B-Modus zu wechseln.
5-2 Bildoptimierung
5.4.2 B-Modus-Parameter
Anzeige
F D G
FR
DR
iClear
iBeam
iTouch
Zoom
Parameter
Frequenz
Tiefe
Verstärk.
Bildfrequenz
B
Dynamischer
Bereich
Anzeige bei eingeschalteter
Funktion
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung der eingehenden Informationen im BModus. Der Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die
Verstärkung zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu
verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Anzeigetiefe der Probennahme
einzustellen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen
linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Drücken Sie den Knopf <Depth/Zoom>, um die Tiefe anzupassen.
Die einstellbaren Tiefenwerte hängen vom jeweiligen Sondentyp ab.
Effekte
Erhöhen Sie die Tiefe, um Gewebe an tieferen Stellen zu sehen, und
reduzieren Sie die Tiefe, um Gewebe an flacheren Stellen zu sehen.
Auswirkungen
Eine Erhöhung der Tiefe hat eine Reduzierung der Bildfrequenz zur Folge.
Beschreibung
Das System kompensiert die Signale aus tieferem Gewebe durch
Segmente, um das Bild zu optimieren.
Die Steuerkonsole verfügt über Tiefenausgleich-Regler für 8 Segmente,
die den jeweiligen Bildbereichen entsprechen.
Funktionsweise
Um den Tiefenausgleich im fraglichen Segment zu erhöhen, bewegen Sie
den Tiefenausgleich-Regler nach rechts. Um den Tiefenausgleich im
jeweiligen Segment zu senken, bewegen Sie den Tiefenausgleich-Regler
nach links.
Etwa 1,5 s nach Abschluss der Einstellung wird die Tiefenausgleich-Kurve
ausgeblendet.
Effekte
Stellen Sie die Signalverstärkung für den jeweiligen Bildbereich ein, um
ein ausgewogenes Bild zu erhalten.
Beim Scannen im B-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
5.4.3 Bildoptimierung im B-Modus
Verstärk.
Tiefe
TGC
Bildoptimierung 5-3
Frequenz
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Betriebsfrequenz der aktuellen
Sonde auszuwählen, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird, wobei „F“ die BModus-Frequenz und „FH“ die harmonische Frequenz angibt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Frequenz] im Bildmenü an,
oder drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>,
wobei „H“ für die harmonische Frequenz steht.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp. Wählen Sie die Frequenz
gemäß Erkennungspfad und aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Nahfeldauflösung, aber desto
schlechter die Eindringkraft.
Die harmonische Bildgebung verbessert die Nahfeldauflösung und
reduziert Rauschen bei Niedrigfrequenz und großen Amplituden, sodass
die Bildgebung von oberflächennahen Organen verbessert wird.
Beschreibung
Bezieht sich auf die von der Sonde übertragene Leistung der
Ultraschallwelle, deren Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung mit der Option [Apower] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich erstreckt sich von 7 % bis 100 %, in Schritten von 3 %.
Effekte
Durch das Erhöhen der Schallleistung werden in der Regel die Helligkeit
und der Kontrast des Bildes sowie die Eindringkraft erhöht.
Auswirkungen
Führen Sie die Untersuchungen gemäß den Anforderungen der
tatsächlichen Situation und dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably
Achievable) aus.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Einstellung des Fokus der Ultraschallstrahlen, die als
Symbole „ “ auf der rechten Seite des Bildes angezeigt werden.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusnummer durch die Option [Fokus-Nummer] im Menü
ein.
Stellen Sie die Fokusposition durch die Option [Fokusposition] im Menü
ein.
Im B-Modus kann zwischen den Fokusnummern 1 bis 4 umgeschaltet
werden.
Effekte
Der Bereich, der fokussiert wird, hat einen höheren Kontrast und eine
bessere Auflösung und liefert so ein wesentlich klareres Bild.
Auswirkungen
Je größer die Fokuszahl, desto langsamer ist die Bildfrequenz.
Beschreibung
Es können mehr Informationen abgerufen werden, ohne dass die Sonde
bewegt oder die Messposition geändert wird.
A. Power
Fokus
Einstellung der Bildanzeige
5-4 Bildoptimierung
Scanber.
(Sichtfeld)
1. Klicken Sie zum Ändern des Scanbereichs im Bildmenü auf [FOV], um
den FOV-Bereich und den FOV-Positionseinstellungsstatus aufzurufen.
2. Drücken Sie auf die<Def>, um zwischen dem FOV-Bereich und der
FOV-Position zu wechseln.
3. Drehen Sie den Trackball, um die FOV-Position oder den FOV-Bereich
einzustellen.
Wenn der Scanbereich auf die breiteste Einstellung eingestellt ist, kann die
FOV-Position nicht geändert werden.
FOV-Position/-Bereich ist nur für Konvexsonden verfügbar.
Steuerung
Mit dieser Funktion kann der von der Sonde erzeugte Strahl gesteuert
werden.
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Steuern> drücken oder im Bildmenü auf [Steuern] klicken.
Folgende Steuerwinkel sind verfügbar: -6°, 0°, 6°.
Diese Funktion ist nur für lineare Sonden verfügbar.
ExFOV
Klicken Sie im Bildmenü auf [ExFOV], um die Funktion ein- bzw.
auszuschalten.
Bei linearen Sonden wird die ExFOV-Funktion als trapezoidale Bildgebung
angezeigt.
Bei Konvexsonden wird die ExFOV-Funktion als Verlängerung des
Scanwinkels angezeigt.
Auswirkungen
Sie erhalten ein wesentlich größeres Sichtfeld, wenn Sie einen größeren
FOV auswählen; allerdings sinkt dann auch die Bildfrequenz.
Zeilendichte
Beschreibung
Die Funktion legt die Qualität und Informationen des Bildes fest.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Zeilendichte] an.
Stufen: UH/H/M/L.
Effekte
Je höher die Zeilendichte, desto höher die Auflösung und desto geringer
die Bildfrequenz.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Auflösung des B-Bildes
einzustellen, um den Graustufen-Anzeigebereich zu komprimieren oder zu
erweitern.
Der Echtzeitwert für den Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in
der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich beträgt 30 bis 220, in Schritten von 5.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Dynamikber.
iClear
Bildoptimierung 5-5
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [iClear] an.
Das System bietet 5 Stufen für die iClear-Effekteinstellung, [Aus] bedeutet,
dass iClear nicht eingeschaltet ist. Je größer der Wert, desto stärker der
Effekt.
Effekte
Je größer der Wert, desto deutlicher ist das Profil des Bildes.
Bild dur.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Überlagerung und Durchschnittsberechnung von
nebeneinander liegenden B-Bildern, um das Bild zu optimieren und
Rauschen zu entfernen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Bild dur.] an.
Das System bietet 8 Stufen für die Einstellung des Rahmendurchschnitts.
Je größer der Wert, desto stärker der Effekt.
Effekte
Durch das Nachleuchten kann Bildrauschen entfernt werden, um Details
klarer darzustellen.
Auswirkungen
Durch das Nachleuchten kann es zu Signalverlusten kommen.
Beschreibung
Diese Funktion ermöglicht eine bessere Beobachtung der Bildanzeige.
Umkehr
Zum horizontalen oder vertikalen Umkehren des Bildes.
Klicken Sie im Menü auf [L/R Umkehr] oder [Auf/Ab Umkehr], um das Bild
umzukehren.
Drehung
Drehen Sie das Bild mit der Menüoption [Drehung].
Das Bild kann in einem Winkel von 0°, 90°, 180° und 270° gedreht werden.
Wenn das Bild in einem Winkel von 90° oder 270° gedreht wird, wird die
Tiefenskala im oberen Bildschirmbereich angezeigt.
Wenn Sie ein Bild umkehren oder drehen, ändert die Markierung „M“ ihre Position auf dem
Bildschirm. Das M befindet sich standardmäßig im Bildbereich oben links.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Diese Funktion dient zur Überlagerung und Durchschnittberechnung von
Bildern mit unterschiedlichen Steuerungswinkeln zur Bildoptimierung.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [iBeam] an.
Aus: Kein iBeam
Ein: Maximale iBeam-Optimierung
Effekte
Bilder können nach der iBeam-Verarbeitung mit weniger Punktrauschen
und höherer Auslösung optimiert werden, sodass mehr Details der Struktur
angezeigt werden können.
Auswirkungen
Bei eingeschalteter ExFOV-Funktion ist iBeam nicht verfügbar.
Beschreibung
Wenn die Bilder zweier Fenster im zweigeteilten Modus denselben
Sondentyp, dieselbe Tiefe, denselben Umkehrstatus, denselben
Drehstatus und denselben Vergrößerungsfaktor haben, führt das System
die beiden Bilder zusammen, um das Sichtfeld zu erweitern.
Drehen/Umkehren
iBeam
Auto-Merge
5-6 Bildoptimierung
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Auto-Merge] ein oder aus.
Auswirkungen
Nur für lineare Sonden verfügbar.
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Grauskala
Beschreibung
Anpassung des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes.
Funktionsweise
Wählen Sie mithilfe der Menüoption [Graue Map] eine Skala aus.
Das System stellt die Grauskalen 1 bis 25 zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Die TSI-Funktion wird zur Optimierung des Bildes verwendet, indem die
Schallgeschwindigkeit gemäß Gewebemerkmalen ausgewählt wird.
Funktionsweise
Wählen Sie einen TSI-Modus mit der Menüoption [TSI] aus.
Das System bietet für spezifische Gewebe vier Möglichkeiten der
Optimierung: Allgemein, Muskel, Flüssigkeit und Fett.
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen
für einen besseren Bildeffekt.
Funktionsweise
Drücken Sie <Gain/iTouch> auf der Steuerkonsole. Daraufhin wird das
iTouch-Symbol im Bildparameterbereich angezeigt.
Klicken Sie im Bildmenü auf [iTouch], um die Verstärkung im iTouch-Status
von -12 bis 12 dB anzupassen.
Beschreibung
Kehrt die Polarität des Bilds um.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [Grauinvert.], um die Bildumkehrung ein- oder
auszuschalten.
Auswirkungen
Die Funktion „Grauinvertierung“ ist im Echtzeit-, Fixier- oder
Cineanzeigestatus verfügbar.
Die Cineanzeige wird durch diese Post-Prozess-Einstellungen nicht
beeinflusst.
Färben und Farbskala
TSI
iTouch
Grauinvert.
Bildoptimierung 5-7
H-Skala
Beschreibung
Anzeigen oder Ausblenden der Weitenskala (horizontale Skala).
Die horizontale Skala ist ebenso skaliert wie die vertikale Skala (Tiefe). Sie
wird ebenfalls im Zoom-Modus geändert oder wenn die Anzahl der
Bildfenster wechselt. Die H-Skala wird invertiert, wenn das Bild auf den
Kopf gestellt wird.
Funktionsweise
Klicken Sie im Menü auf [H-Skala], um die Skala anzuzeigen oder
auszublenden.
Beschreibung
Stellen Sie die Verstärkung der Scanlinien ein, um die laterale
Bildauflösung zu erhöhen.
Funktionsweise
Klicken Sie auf [LGC], um das Dialogfeld zum Einstellen aufzurufen.
Die auf der Anzeige dargestellten 8 LGC-Elemente zeigen die
entsprechenden Bildbereiche auf der Bildanzeige an.
Klicken Sie auf die entsprechende Option [LGC1–8], um die Verstärkung
einzustellen. Je höher der Wert, desto höher der Verstärkung.
Außerdem bietet das System verschiedene voreingestellte Parameter zur
Bildgebung.
Anzeige
F D DR
G V Parameter
Frequenz
Tiefe
M Dynamikbereich
M Verst.
M-Geschwindigkeit
LGC
5.5 M-Modus
5.5.1 M-Modus Untersuchungsprotokoll
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und stellen Sie
es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im B-Modus-Bild in der Mitte befindet.
2. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole, und rollen Sie den Trackball, um die Messlinie
einzustellen.
3. Drücken Sie <M> auf der Steuerkonsole erneut, oder drücken Sie <Update>, um in den
M-Modus zu wechseln. Anschließend können Sie die Gewebebewegung zusammen mit
anatomischen Bildern des B-Modus beobachten.
4. Sie können die Messlinie bei Bedarf auch während des Scanprozesses einstellen.
5. Stellen Sie die Bildparameter ein, um optimierte Bilder zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.5.2 Parameter des M-Modus
Beim Scannen im M-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich
in der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Bei der Bildgebung im M-Modus können Sie im Menütitel zwischen dem B- und dem M-
Menü wechseln.
Beim Scannen im M-Modus sind Frequenz und Schallleistung des Schallkopfes mit den
Einstellungen des B-Modus synchron.
Die Einstellung der Tiefe oder des Tiefenausgleichs an Bildern im B-Modus führt zu
entsprechenden Änderungen an den Bildern im M-Modus.
5-8 Bildoptimierung
5.5.3 Bildoptimierung im M-Modus
Beschreibung
Zum Einstellen der Verstärkung von Bildern im M-Modus. Der EchtzeitVerstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung
zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Beschreibung
Zum Ändern der Fokusposition im M-Modus werden Symbole wie „ “ auf
der rechten Seite des Bildes angezeigt.
Funktionsweise
Stellen Sie die Fokusposition durch die Menüoption [Fokusposition] ein.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats des M-Modus-Bilds mit dem B-ModusBild.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Anz.format] an.
Für die Bildanzeige sind 4 Formate verfügbar: V1:1, V1:2, V2:1, Vollb.
Effekte
Nehmen Sie die Einstellung entsprechend der aktuellen Situation vor, um die
gewünschte Analyse über einen Vergleich zu erhalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Scangeschwindigkeit der
Bildgebung im M-Modus festzulegen. Der Echtzeitwert der
Geschwindigkeit wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Ändern Sie die Geschwindigkeit mit der Menüoption [Geschw.].
Es sind 6 Stufen für die Scangeschwindigkeit verfügbar. Je kleiner der
Wert, desto schneller die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch Ändern der Geschwindigkeit können Störungen in Herzzyklen
einfacher identifiziert werden.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Verstärk.
Fokusposition
Anz.format
Geschw.
Färben und Farbskala
Bildoptimierung 5-9
Grauskala
Beschreibung
Einstellen des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes
Funktionsweise
Wählen Sie mithilfe der Menüoption [Graue Map] eine Skala aus.
Das System stellt die Grauskalen 1 bis 25 zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um das Bildprofil zu verstärken, damit die
Bildgrenzen besser zu unterscheiden sind.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Randverst.] an.
Das System bietet 14 Stufen für die Randverstärkungseinstellung. [Aus]
bedeutet, dass keine Randverstärkung erfolgt. Je größer der Wert, desto
stärker der Effekt.
Auswirkungen
Eine stärkere Randverstärkung kann zu verstärktem Rauschen führen.
Beschreibung
Einstellen der Kontrastauflösung eines Bildes, Komprimieren oder
Vergrößern des Grauanzeigebereichs. Der Echtzeitwert für den
Dynamikbereich wird im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms angezeigt.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [Dynamikber.] an.
Der Einstellbereich beträgt 30 bis 220, in Schritten von 5.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Verarbeiten der Scanlinien von M-Bildern, um
Rauschen zu unterdrücken und Bilddetails klarer darzustellen.
Funktionsweise
Passen Sie die Einstellung über die Menüoption [M Weicher] an.
Das System bietet 14 Stufen für die Einstellung [M Weicher]. Je größer der
Wert, desto stärker der Effekt.
Randverstärkung
Dynamikber.
M Weicher
5.6 Bildoptimierung im Farbmodus
Im Farbmodus können farbige Flussinformationen ermittelt werden. An der Farbe kann die
Richtung und Geschwindigkeit des Blutflusses abgelesen werden.
Im Allgemeinen steht die Farbe oberhalb der Farbgrundlinie für den Fluss zur Sonde hin,
während die Farbe unterhalb der Grundlinie den Fluss von der Sonde weg darstellt; je heller
die Farbe ist, umso höher ist die Flussgeschwindigkeit, und je dunkler die Farbe, umso
geringer die Flussgeschwindigkeit.
5.6.1 Farbmodus-Untersuchungsprotokoll
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus ein Bild hoher Qualität, und stellen Sie
es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im Bildmittelpunkt befindet.
2. Drücken Sie <Farbe>, um in den B+Farbmodus zu wechseln. Wählen Sie den Trackball
und <Def>, um die Position und Größe der Körperregion (ROI) zu ändern.
5-10 Bildoptimierung
3. Stellen Sie während des Scannens die Bildparameter ein, um optimierte Bilder zu
Parameter
F
G
PRF
WF
Funktion
Frequenz
Farbvrst.
Pulswiederholfrequenz (PRF)
Farbwandfilter
Beschreibung
Bezieht sich auf die Betriebsfrequenz der Sonde im Farbmodus, deren
Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen Ecke des Bildschirms
angezeigt wird.
Funktionsweise
Passen Sie diese Einstellung im Bildmenü über [Frequenz] an, oder
drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>.
Die verschiedenen Sonden weisen unterschiedliche Frequenzwerte auf.
Wählen Sie den Frequenzwert entsprechend den Anforderungen des
Erkennungspfads und den aktuellen Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto schlechter ist die Axialauflösung und desto
besser die Eindringkraft.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Gesamtempfindlichkeit der Flusssignale. Diese Funktion
wird zum Einstellen der Verstärkung im Farbmodus verwendet. Der EchtzeitVerstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke
des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch> im Uhrzeigersinn, um die Verstärkung
zu erhöhen, und gegen den Uhrzeigersinn, um sie zu verringern.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung werden das Flusssignal sowie das
Rauschen verstärkt. Wenn die Verstärkung zu niedrig eingestellt wird,
können die Signale jedoch verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um den ROI des Farbflusses
unterschiedlicher Winkel bei unbeweglicher linearer Sonde einzustellen.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Steuern> drücken oder im Bildmenü auf [Steuern] klicken.
Effekte
Diese Funktion dient zum Einstellen des Scanwinkels linearer Sonden, d. h.
zum Ändern des Winkels zwischen dem ausgesendeten Strahl und der
Flussrichtung.
erhalten.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.6.2 Bildoptimierung im Farbmodus
Beim Scannen im PW/Farb-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Im Farbmodus ist die Schallleistung mit der des B-Modus synchron. Die Tiefen- oder
Zoomeinstellung am B-Modus-Bild führt zu entsprechenden Änderungen an den Bildern
im Farbmodus.
5.6.3 Bildoptimierung im Farbmodus
Frequenz
Farbvrst.
Steuerung
Bildoptimierung 5-11
Auswirkungen
Steuern ist nur für lineare Sonden gültig.
Maßstab
Beschreibung
Diese Funktion wird zum Einstellen des Geschwindigkeitsbereichs des
Farbflusses verwendet, der über PRF im System eingestellt wird. Der PRFEchtzeitwert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Maßst> drücken und den Mehrzweckknopf auf der rechten Seite drehen.
Der Einstellbereich variiert je nach Frequenz, Sonde und Tiefe. Nehmen Sie
die Einstellung je nach aktueller Situation vor.
Effekte
Um ein viel klareres Farbflussbild zu erhalten.
Verwenden Sie eine niedrige PRF, um Flüsse mit niedriger Geschwindigkeit
zu beobachten, und eine hohe PRF, um Flüsse mit hoher Geschwindigkeit
zu beobachten.
Auswirkungen
Wenn die Skala für niedrige Geschwindigkeit verwendet wird und hohe
Geschwindigkeiten auftreten, kann es zu Aliasbildung kommen.
Wenn die Skala für hohe Geschwindigkeit verwendet wird, werden niedrige
Geschwindigkeiten möglicherweise nicht erkannt.
Beschreibung
Bezieht sich auf den Bereich in der Skala, in dem die Geschwindigkeit Null
ist. Nehmen Sie die Einstellung nach aktueller Situation vor, um eine
optimale Flussanzeige zu erhalten.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Grundlin> drücken und den Mehrzweckknopf auf der rechten Seite drehen.
Ein positiver Wert bedeutet, dass die Signale oberhalb der Grundlinie
verstärkt werden, und ein negativer Wert bedeutet, dass die Signale
unterhalb der Grundlinie verstärkt werden.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigemodus des Farbflusses. Bei eingeschalteter
Funktion wird die Farbskala umgekehrt.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Umkehr] im Bildmenü ein oder
aus.
Wählen Sie im Menü [Setup] → [Systemvorein.] → [Bild] die Option „Auto.
Umkehr.“. Die Farbleiste wird dann automatisch umgekehrt, wenn der
Farbfluss auf einen bestimmten Winkel gesteuert wird. Dadurch kann der
Benutzer die Flussrichtung leichter erkennen.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um die Prioritäten für die Flussanzeige
festzulegen und um das Grauskala- oder Farbsignal anzuzeigen.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Priort.], um den Wert auszuwählen.
Der Einstellbereich der Priorität ist 0 - 100 %.
Je höher der Wert, desto eher werden Farbsignale angezeigt. Je niedriger
der Wert, desto eher werden Grauskalasignale angezeigt.
Grundlin
Umkehr
Priort.
5-12 Bildoptimierung
Paketgröße
Beschreibung
Diese Funktion zeigt die Fähigkeit zum Erkennen des Flusses an, und sie
wird verwendet, um die Genauigkeit des Farbflusses einzustellen.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Paketgröße], um den Wert
einzustellen.
Es sind 4 Stufen für die Paketgröße verfügbar: 0 bedeutet keine Steuerung
der Paketgröße, und je größer der Wert, desto höher die Empfindlichkeit.
Effekte
Je größer die Paketgröße, desto mehr Empfindlichkeit für Flüsse mit
niedriger Geschwindigkeit.
Auswirkungen
Das Einstellen der Paketgröße kann zu einer anderen Bildfrequenz führen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen der temporären Glättung im
Farbmodus, um das Bild zu optimieren.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Nachleucht.].
Das System bietet 5 Stufen für die Einstellung des Nachleuchtens: 0
bedeutet kein Nachleuchten, und je größer der Wert, desto stärker der
Effekt.
Beschreibung
Dieser Filter filtert Niedergeschwindigkeitssignale aus, um effektive
Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Funktion wird zum Einstellen
der Filterfrequenz verwendet. Der Echtzeitwert wird im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [WF].
Es sind 8 Stufen für die Wandfilterfunktion verfügbar. Nehmen Sie die
Einstellung nach aktueller Situation vor.
Auswirkungen
Es können Flusssignale verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion ist eine Kombination aus mehreren Bildparametern. Mit ihr
wird die Darstellungswirkung eines Farbbildes angegeben.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Skala], um zwischen den Skalen
auszuwählen.
Das System bietet 21 unterschiedliche Skalen, aus denen Sie auswählen
können. Die V-Gruppe bietet 11 normale Skalen, und die VV-Gruppe bietet
10 2D-Skalen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen und Einschränken der maximalen
Breite des B-Modus-Bildes auf die des Farb-ROI.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [B/C Weit] im Bildmenü ein oder
aus.
Auswirkungen
Bei eingeschalteter Funktion nimmt die Bildfrequenz zu.
Bild dur.
WF (Wandfilter)
Skala
B/C Weit
Bildoptimierung 5-13
Dual Live
Beschreibung
Diese Funktion dient zum gleichzeitigen Anzeigen von B- und Farbbildern.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Dual Live] im Bildmenü ein oder
aus.
Bei eingeschalteter Funktion wird das Fenster automatisch zweigeteilt (ein
Fenster für das B-Bild, das andere für das Farbbild).
Beschreibung
Mit der Zeilendichte werden Qualität und Informationen des Bildes
festgelegt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Zeilendichte] im Bildmenü
an.
Es sind 4 Stufen für die Zeilendichte verfügbar: H, L, UH, M.
Effekte
Je höher die Zeilendichte, desto höher die Auflösung.
Auswirkungen
Je höher die Zeilendichte ist, desto geringer ist die Bildfrequenz.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen der Breite und Position des ROI im
Farbmodus.
Funktionen
Wenn der ROI-Rahmen als gepunktete Linie erscheint, können Sie seine
Größe mit dem Trackball ändern.
Wenn der ROI-Rahmen als durchgehende Linie erscheint, können Sie
seine Position mit dem Trackball ändern.
Drücken Sie <Set> (Def), um zwischen der durchgehenden und
gepunkteten Linie umzuschalten.
Auswirkungen
Je größer der ROI-Rahmen, desto geringer die Bildfrequenz, und desto
geringer die Auflösung und Farbempfindlichkeit.
Beschreibung
Diese Funktion wird zur Rauschunterdrückung und Bildglättung verwendet.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Glätten] im Bildmenü an.
Das System bietet 5 Stufen für das Glätten. Je größer der Wert, desto
stärker ist die Glättung.
Zeilendichte
ROI-Einstellung
Glatt
5.7 Bildoptimierung im Power-Modus
Im Power-Modus wird der Blutfluss ohne Richtungsangabe, ausgedrückt durch seine
Intensität und nicht durch seine Strömungsgeschwindigkeit, dargestellt.
Der DirPower-Modus (Directional Power Mode) gibt zusätzlich an, ob der Fluss hin zur Sonde
oder von ihr weg gerichtet ist.
5.7.1 Grundlegende Verfahren für die Bildgebung im
Power-Modus
1. Wählen Sie während des Scannens im B + Farbmodus ein Bild hoher Qualität, und
stellen Sie es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche im Bildmittelpunkt befindet.
5-14 Bildoptimierung
2. Klicken Sie im Bildmenü auf [Power], um den B + Power-Modus zu aktivieren. Rollen Sie
Parameter
F G PRF
WF
Funktion
Frequenz
Leist.-Vrst
Pulswiederholfrequenz
(PRF)
Power-Wandfilter
Beschreibung
Bezieht sich auf die Gesamtempfindlichkeit der Flusssignale. Diese Funktion
wird zum Einstellen der Verstärkung im Power-Modus verwendet.
Der Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen
rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf <Gain/iTouch>, um die Verstärkung einzustellen.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung werden das Flusssignal sowie das
Rauschen verstärkt. Wenn die Verstärkung zu niedrig eingestellt wird,
können die Signale jedoch verloren gehen.
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird die Darstellungswirkung eines Power-Bildes
angegeben.
Die Skalen im Power-Modus-Bild sind in zwei Kategorien unterteilt: PowerSkalen und DirPower-Skalen.
Funktionen
Drehen Sie zum Auswählen der Skala den Knopf unter der Option [Skala] im
Bildmenü.
Es sind 8 Skalatypen verfügbar: P0-3 gehören zu den Power-Modus-Skalen,
während Dp0-3 zu den DirPower-Modus-Skalen gehören.
Die Power-Skalen geben Aufschluss über den Blutfluss und sind hoch
empfindlich für die Niedergeschwindigkeitsflüsse.
Die DirPower-Skalen geben Aufschluss über die Flussrichtung.
den Trackball, um die Position der zu untersuchenden Körperregion (ROI) zu ändern, und
drücken Sie die Taste <Def>, um die Position festzulegen. Rollen Sie den Trackball, um
die ROI-Größe und -Position zu ändern.
3. Stellen Sie die Bildparameter während des Scannens im B+Power-Modus ein, um ein
optimiertes Bild zu erhalten.
4. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5.7.2 Bildparameter im Power-Modus
Beim Scannen im Power-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Im Power-Modus ist die Schallleistung mit der des B-Modus synchron. Die Einstellung der
Tiefe am B-Modus-Bild führt zu entsprechenden Änderungen am Power-Modus-Bild.
Parameter, die mit denen im Farbmodus und B-Modus übereinstimmen, werden nicht
beschrieben. Weitere Informationen hierzu finden Sie in den entsprechenden Abschnitten
zum Farbmodus und B-Modus. Im Folgenden werden die speziellen Optionen im PowerModus beschrieben.
5.7.3 Bildoptimierung im Power-Modus
Leist.-Vrst
Power.Ska
Bildoptimierung 5-15
Dynamikber.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Umwandlung der Echointensität in das Farbsignal.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Dynamikber.], um den
Dynamikbereich anzupassen.
Der Einstellbereich ist 10 bis 70 dB, in Schritten von 5 dB.
Effekte
Das Erhöhen des Dynamikbereichs führt zu einer höheren Empfindlichkeit
für Niederleistungssignale, und erweitert so den anzuzeigenden
Signalbereich.
Einstellen der PWMesslinie
SV
Winkel
SVD
5.8 PW-Doppler-Modus
Der PW-Modus (Pulsed Wave Doppler) gibt Aufschluss über Geschwindigkeit und Richtung
des Blutflusses. Zur Darstellung dient eine Echtzeit-Spektralanzeige. Die horizontale Achse
dient als Zeitachse, während an der vertikalen Achse die Dopplerverschiebung der Frequenz
aufgetragen wird.
Der PW-Modus bietet eine Funktion zur Untersuchung des Flusses an einer bestimmten
Stelle auf Geschwindigkeit, Richtung und Merkmale.
5.8.1 Grundlegende Verfahren für Untersuchungen im
PW-Modus
1. Wählen Sie während des Scannens im B-Modus oder im B-/Farb-/Power-Modus ein Bild
hoher Qualität, und stellen Sie es so ein, dass sich die zu untersuchende Fläche in der
Mitte befindet.
2. Drücken Sie <PW>, um die Messlinie einzustellen.
Der Messstatus wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des
Bildschirms wie folgt angezeigt:
3. Legen Sie die Position der Messlinie durch Bewegen des Trackballs nach links oder
rechts fest, und legen Sie die SVD durch Bewegen des Trackballs nach oben oder unten
fest. Stellen Sie den Winkel und die PV-Größe je nach Situation ein.
4. Drücken Sie <PW> oder <Aktual.>, um in den PW-Modus zu wechseln und die
Untersuchung durchzuführen. Sie können die SV-Größe, den Winkel und die Tiefe auch
beim Echtzeit-Scannen festlegen.
5. Stellen Sie die Bildparameter während des Scannens im PW-Modus ein, um ein
optimiertes Bild zu erhalten.
6. Führen Sie bei Bedarf weitere Vorgänge aus (z. B. Messung und Berechnung).
5-16 Bildoptimierung
5.8.2 Bildparameter im PW-Modus
Parameter
F
G
PRF
WF
SVD
SV
Winkel
Funktion
Frequenz
Verst
ärk.
PRF
Wandfilter
Position SV
SVGröße
Winkel
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird die Verstärkung der Spektrumskala eingestellt. Der
Echtzeit-Verstärkungswert wird im Bildparameterbereich in der oberen
rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Drehen Sie den Knopf [Gain/iTouch], um die Verstärkung einzustellen.
Der Einstellbereich ist 0 bis 100.
Effekte
Durch das Erhöhen der Verstärkung wird das Bild heller, und Sie können
mehr eingegangene Signale sehen. Das Rauschen kann jedoch ebenfalls
verstärkt werden.
Beschreibung
Bezieht sich auf die Betriebsfrequenz der Sonde im PW-Modus, deren
Echtzeitwert im Bildparameterbereich in der oberen linken Ecke des
Bildschirms angezeigt wird.
Funktionsweise
Wählen Sie den Frequenzwert über die Option [Frequenz] im Bildmenü, oder
drehen Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Fokus/Freq./THI>.
Die Frequenzwerte variieren je nach Sondentyp.
Wählen Sie die Frequenz gemäß Erkennungspfad und aktuellen
Gewebemerkmalen aus.
Effekte
Je höher die Frequenz, desto besser ist die Auflösung und Empfindlichkeit,
und desto schlechter die Eindringkraft.
Beschreibung
Bezieht sich auf den Bereich des Spektrums, in dem die Geschwindigkeit
Null ist.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Grundlin> drücken und den Mehrzweckknopf auf der rechten Seite drehen.
Effekte
Zum Ändern des Bereichs der Flussgeschwindigkeit zur Optimierung des
Bildes.
Beschreibung
Mit dieser Funktion können die Winkel für Messlinien eingestellt werden.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Steuern> drücken oder im Bildmenü auf [Steuern] klicken.
Beim Scannen im PW-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im Bildparameterbereich
in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
Wenn Sie die Tiefe des B-Modus-Bild anpassen, werden die entsprechenden Änderungen
auch im PW-Modus-Bild angezeigt.
5.8.3 Bildoptimierung im PW-Modus
Verstärk.
Frequenz
Grundlin
PW-Strg
Bildoptimierung 5-17
Effekte
Diese Funktion wird verwendet, um die Richtung des Strahls zu steuern, um
den Winkel zwischen dem Strahl und der Flussrichtung bei unbeweglichen
linearen Sonden zu ändern.
Die Werte der Steuerungswinkel variieren je nach Sonde.
Die Steuerung steht nur für lineare Sonden zur Verfügung.
Umkehr
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Spektrumsanzeige.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [Umkehr] im Bildmenü ein oder
aus.
Wählen Sie [Auto. Umkehr.] im Menü [Setup] → [Systemvorein.] → [Bild].
Das Spektrum wird dann automatisch umgekehrt, wenn der Farbfluss auf
einen bestimmten Winkel gesteuert wird. Dadurch kann der Benutzer die
Flussrichtung leichter erkennen.
Beschreibung
Diese Funktion wird zum Einstellen des Geschwindigkeitsbereichs des
Flusses verwendet, der über PRF im System eingestellt wird.
Der PRF-Echtzeitwert wird im Bildparameterbereich in der oberen rechten
Ecke des Bildschirms angezeigt.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung an, indem Sie auf der Steuerkonsole die Taste
<Maßst> drücken und den Mehrzweckknopf auf der rechten Seite drehen.
Effekte
Um ein viel klareres Farbflussbild zu erhalten.
Verwenden Sie eine niedrige PRF, um Flüsse mit niedriger Geschwindigkeit
zu beobachten, und hohe PRF, um Flüsse mit hoher Geschwindigkeit zu
beobachten.
Auswirkungen
Wenn die Skala für niedrige Geschwindigkeit verwendet wird und hohe
Geschwindigkeiten auftreten, kann es zu Aliasbildung kommen.
Wenn die Skala für hohe Geschwindigkeit verwendet wird, werden niedrige
Geschwindigkeiten möglicherweise nicht erkannt.
Beschreibung
Dieser Filter filtert Niedergeschwindigkeitssignale aus, um effektive
Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Funktion wird zum Einstellen
der Filterfrequenz verwendet. Der Echtzeitwert wird im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms
angezeigt.
Funktionen
Wählen Sie den Wert über die Option [WF] im Bildmenü aus.
Für die Wandfilterfunktion sind 7 Stufen verfügbar.
Auswirkungen
Niedergeschwindigkeitssignale können verloren gehen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Einstellen einer Balance zwischen der Zeit- und
Raumauflösung.
Funktionen
Stellen Sie den Wert über die Option [Z/F-Aufl.] im Bildmenü ein.
Für die Z/F-Aufl.-Werte sind 5 Stufen verfügbar.
Maßstab
Wandfilter
Z/F-Aufl.
5-18 Bildoptimierung
Dynamikber.
Beschreibung
Der Dynamikbereich zeigt die Informationen der Umwandlung der
Echointensität in die Grauskala an.
Funktionen
Passen Sie diese Einstellung über die Option [Dynamikber.] im Bildmenü an.
Der Einstellbereich ist 24 bis 72 dB, in Schritten von 2 dB.
Effekte
Je stärker der Dynamikbereich, desto spezifischer die Informationen und
desto niedriger der Kontrast mit mehr Rauschen.
Beschreibung
Der HPRF-Modus kommt zur Anwendung, wenn die erfassten
Geschwindigkeiten die Verarbeitungsmöglichkeiten der derzeit gewählten
PW-Doppler-Skala übersteigen oder wenn die gewählte anatomische
Region zu tief für die gewählte PW-Doppler-Skala ist.
Funktionen
Schalten Sie die Funktion über die Option [HPRF] im Bildmenü ein oder aus.
Effekte
HPRF erweitert den Bereich für die Erkennung von
Hochgeschwindigkeitsflüssen.
Beschreibung
Diese Funktion dient zum Festlegen der Scangeschwindigkeit bei der
Bildgebung im PW-Modus.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Geschw.].
Es sind 6 Stufen für die Scangeschwindigkeit verfügbar. Je kleiner der Wert,
desto schneller die Geschwindigkeit.
Effekte
Durch das Ändern der Geschwindigkeit können die Herzzyklen einfacher
identifiziert und mehr Details erkannt werden.
Beschreibung
Zum Festlegen des Anzeigeformats von PW-Modus-Bildern mit B-ModusBildern.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Anz.format].
Optionen: V2:1, V1:2, V1:1, Vollbild
Beschreibung
Diese Funktion dient der Einstellung des Ausgangsaudio in der
Spektrumskala.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option <Audio>, um die Lautstärke
einzustellen.
Der Audio-Einstellbereich ist 0 – 100 %.
Effekte
Mit Hilfe des Ausgangsaudios können Flussmerkmale und -status
identifiziert werden.
Beschreibung
Die Färbefunktion bietet eine Bildverarbeitung basierend auf Farb- anstelle
der Grauunterscheidung.
HPRF
Geschw.
Anz.format
Audio
Färben und Farbskala
Bildoptimierung 5-19
Funktionsweise
Schalten Sie die Funktion mit der Menüoption [Färben] ein oder aus.
Wählen Sie eine Farbskala mit der Menüoption [Färben Skala] aus.
Die Einstellung kann „Aus“ sein oder 1 bis 25 betragen.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Grauskala
Beschreibung
Einstellen des Grauskalenkontrasts zur Optimierung des Bildes
Funktionsweise
Wählen Sie mithilfe der Menüoption [Graue Map] eine Skala aus.
Das System stellt die Grauskalen 1 bis 25 zur Auswahl.
Auswirkungen
Die Funktion ist im Echtzeit-, Fixier- oder Cineanzeigestatus verfügbar.
Beschreibung
Mit dieser Funktion wird festgelegt, on das B-Bild (B/Farbbild) und das PWBild gleichzeitig angezeigt werden.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Duplex/Triplex], um die
Synchronisation ein- bzw. auszuschalten.
Beschreibung
Diese Funktion dient der Spektrumsverfolgung und
Parameterberechnung im PW-Modus-Bild. Die entsprechenden
Ergebnisse werden im Ergebnisfenster angezeigt.
Automatische
Berechnung
Schalten Sie die Funktion für die automatische Berechnung über
die Option [Auto. Ber.] im Bildmenü ein oder aus.
Automatische
Parameterberechnung
Wählen Sie die Parameter im Dialogfeld aus, indem Sie im
Bildmenü auf [Auto. Berech.Param.] klicken.
AutoBerZyklus
Zur Einstellung der Anzahl der EKG-Schleifen für die automatische
Berechnung.
Klicken Sie im Bildmenü auf [AutoBerZyklus], um die Anzahl der
Zyklen auszuwählen.
Funktionen
Beim Echtzeit-Scannen stammen die angezeigten Ergebnisse aus
der Berechnung des letzten Herzzyklus.
Im Standbild- und Cinestatus werden die angezeigten Ergebnisse
aus dem aktuell ausgewählten Bereich berechnet.
Ber. verf.
So legen Sie die Verfolgungsfläche der Doppler-Kurve in der Spektrumsskala
fest, die für die automatische Berechnung verwendet wird.
Ändern Sie die Verfolgungsfläche über die Option [Ber. verf.] im Bildmenü.
Es sind folgende Optionen verfügbar: [Ob], [Unten] und [Alle].
Beschreibung
Zum Einstellen der PV-Position und der Größe des Messvolumens im PWModus. Die Echtzeitwerte von PV und SVD werden im Bildparameterbereich
in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt.
Duplex/Triplex
Automatische Berechnung
Umfahren
SV
5-20 Bildoptimierung
SV-Größe
Klicken Sie im Bildmenü auf [SV], um die SV-Größe einzustellen.
Wert: 0,5 - 20 mm.
SVD
Rollen Sie den Trackball, um die SV-Tiefe auszuwählen.
Effekte
Je kleiner die PV-Größe, desto genauer das Ergebnis. Bei Auswahl einer
großen PV-Größe werden mehr Details angezeigt.
iTouch
Beschreibung
Zum Optimieren der Bildparameter gemäß aktuellen Gewebemerkmalen für
einen besseren Bildeffekt.
Funktionen
Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf <Gain/iTouch>, um die Funktion
einzuschalten.
Beschreibung
Diese Funktion wird verwendet, um den Winkel zwischen Doppler-Vektor
und Fluss einzustellen und dadurch die Geschwindigkeit genauer
anzuzeigen.
Der Echtzeitwert des Einstellwinkels wird auf der rechten Seite der
Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie zur Anpassung dieser Einstellung im Bildmenü auf die Option
[Winkel].
Der einstellbare Winkelbereich ist -89 bis 89° in Schritten von 1°.
Beschreibung
Zum schnelleren Einstellen des Winkels in Schritten von 60°. Der
Echtzeitwert wird auf der rechten Seite der Spektrumskala angezeigt.
Funktionen
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [Schn.Winkel].
Für die Schnelleinstellung sind 3 Winkel verfügbar: -60°, 0° und 60°.
VORSICHT:
Anatomische M-Bilder und anatomische Farb-M-Bilder dienen nur
zur Referenz und nicht zur Bestätigung einer Diagnose.
Vergleichen Sie die Bilder mit denen von anderen Geräten, oder
stellen Sie die Diagnose mit anderen Methoden als Ultraschall.
Winkel
Schn.Winkel
5.9 Anatomischer M-Modus (Free Xros M)
Für ein Bild im traditionellen M-Modus verläuft die M-Markierungslinie entlang der von der
Sonde ausgesendeten Strahlen. Daher ist es bei schwer schallbaren Patienten, die nicht
leicht bewegt werden können, oft schwierig, eine gute Ebene zu erhalten. In „Anatomischer
M-Modus“ können Sie die M-Markierungslinie jedoch an eine beliebige Position mit
unterschiedlichen Winkeln verschieben. Das System unterstützt anatomisches M-Scanning
(einschließlich Free Xros M-Modus) in 2D-Imaging-Modi (B, Farbe, Power und TVI).
Einstellen der Schnelltaste
Sie können für den Wechsel in den Free Xros M-Modus eine benutzerdefinierte Taste
voreinstellen: [Setup] → [Systemvorein.]→ [Tastenkonf].
Free Xros M-Bildgebungsverfahren
Bildoptimierung 5-21
1. Stellen Sie die Sonde und das Bild im Echtzeit-2D- oder M-Modus ein, um die
Beschreibung
Es ist nur 1 M-Markierungslinie verfügbar.
Aktuelle Anzeige
Drücken Sie die aktuelle grüne M-Markierungslinie.
Auswirkungen
Die eine M-Markierungslinie auf dem Bildschirm kann nicht
ausgeblendet werden.
Beschreibung
Zum Wechseln zwischen den M-Markierungsstatus im Free Xros M-Modus.
Funktionen
Drücken Sie <Def>, um die M-Markierungslinien ein- oder auszublenden,
und drücken Sie <Cursor>, um den Cursor anzuzeigen.
Die aktivierte M-Markierungslinie wird grün angezeigt.
Beschreibung
Zum Einstellen der Position und des Winkels der M-Markierungslinie.
Funktionen
Einstellen der Position
Wenn die M-Markierungslinie aktiviert ist, bewegen Sie den Trackball nach
links oder rechts, um die Position einzustellen. Die Richtung wird durch den
Pfeil am Ende der Linie angezeigt.
Einstellen des Winkels
Wenn die M-Markierungslinie aktiviert ist, bewegen Sie den Trackball, um
den Drehpunkt der Linie anzupassen. Stellen Sie den Winkel über die
Option [Winkel] im Bildmenü ein.
Der Einstellbereich für den Winkel ist 0 bis 360 in Schritten von 1.
gewünschte Ebene zu erhalten.
Wählen Sie alternativ dazu die gewünschten 2D-Cinedateien aus.
2. Klicken Sie im Bildmenü des B-Modus auf [Free Xros M], um in den Free Xros M-Modus
zu wechseln, oder drücken Sie die benutzerdefinierte Taste.
3. Passen Sie die M-Markierungslinie an, um optimierte Bilder und notwendige
Informationen zu erhalten.
Im zweigeteilten oder viergeteilten Modus ist es das aktuell aktivierte Fenster, das den
Free Xros M-Modus aufruft.
Die Free Xros M-Bildgebung wird bei B-Standbildern, B+M-Bildern und B+Power-/Farb-/TVIBildern unterstützt.
5.9.1.1 Bildparameter im Free Xros M-Modus
Parameter, die mit denen im M-Modus übereinstimmen, werden nicht beschrieben.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im relevanten Abschnitt zum M-Modus. Im
Folgenden werden die speziellen Optionen im Free Xros-M-Modus erläutert.
Anzeigen oder Ausblenden der M-Markierungslinie
Wechseln zwischen den M-Markierungslinien
Einstellen der M-Markierungslinie
5.9.1.2 Beenden von Free Xros M
Klicken Sie im Free Xros M-Modus auf [Free Xros M], oder drücken Sie <B> oder die
benutzerdefinierte Free Xros M-Taste, um den Free Xros M-Modus zu beenden.
5-22 Bildoptimierung
5.10 TDI
VORSICHT:
Die TDI-Ergebnisse dienen nur zur Referenz und nicht zur
Bestätigung einer Diagnose.
Parameter
F
G
PRF
WF
Funktion
Frequenz
Verstärk.
PRF
Wandfilter
Parameter
F
G
PRF
WF
SVD
SV
Winkel
Funktion
Frequenz
Verstärk.
PRF
Wandfilter
Position SV
SV-Größe
Winkelwert
Der TDI (Tissue Doppler Imaging)-Modus stellt Informationen zur Niedergeschwindigkeitsund Hochamplituden-Gewebebewegung, speziell für die Herzbewegung, zur Verfügung.
Es sind 3 Arten des TDI-Modus verfügbar:
Gewebegeschwindigkeits-Bildgebung (TVI): Dieser Bildgebungsmodus wird
verwendet, um Gewebebewegungen mit Richtungs- und
Geschwindigkeitsinformationen zu erkennen. Die warme Farbe zeigt in der Regel die
Bewegung in Richtung Sonde an, während die kalte Farbe die Bewegung von der
Sonde weg anzeigt.
Gewebeenergie-Bildgebung (TEI): Dieser Bildgebungsmodus reflektiert den Status
der Herzbewegung, indem er die Intensität des Gewebes anzeigt. Je heller die Farbe,
desto geringer die Intensität.
Gewebegeschwindigkeits-Doppler-Bildgebung (TVD): Dieser Bildgebungsmodus
stellt quantifizierbare Richtungs- und Geschwindigkeitsinformationen zum
betreffenden Gewebe zur Verfügung.
Für die TDI-Funktion kann nur Sonde 35C20EA verwendet werden.
5.10.1 Grundlegende Verfahren für die TDI-Bildgebung
Aufrufen von TDI
Klicken Sie beim Echtzeit-Scannen im Bildmenü auf [TDI], oder drücken Sie auf der
Steuerkonsole die benutzerdefinierte Taste, um die Modi zu aktivieren:
Im B-Modus und im B+Farbe-Modus: zum Aufrufen des TVI-Modus
Im Power-Modus: zum Aufrufen des TEI-Modus
Im PW-Modus: zum Aufrufen des TVD-Modus
Wechseln zwischen den TDI-Submodi
Drücken Sie im TDI-Modus auf <Farbe> oder <PW>, oder klicken Sie auf [Power], um
zwischen den Modi zu wechseln.
Beenden von TDI
Drücken Sie die Option <TDI>, um den TDI-Modus zu verlassen und die allgemeinen
Bildgebungsmodi aufzurufen.
Sie können auf der Steuerkonsole auch auf <B> drücken, um zum B-Modus
zurückzukehren.
5.10.2 TDI-Bildparameter
Beim Scannen im TDI-Modus werden die Echtzeit-Parameterwerte im
Bildparameterbereich in der oberen rechten Ecke des Bildschirms wie folgt angezeigt:
TVI/TEI
TVD
Bildoptimierung 5-23
5.10.3 TDI-Bildoptimierung
VORSICHT:
Die iScape-Panoramabildfunktion konstruiert das erweiterte Bild
aus Einzelbildern. Die Qualität des resultierenden Bildes hängt
vom Benutzer ab und erfordert zur optimalen Beherrschung
zusätzliche Fertigkeiten und Übung. Deshalb können Ihre
Messergebnisse ungenau sein. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie im
iScape-Modus Messungen vornehmen. Optimale Bilder entstehen,
wenn mit ruhiger Hand und gleichmäßiger Geschwindigkeit
gearbeitet wird.
Die in den einzelnen TDI-Modi einstellbaren Parameter entsprechen ungefähr denen in den
Farbflussmodi (Farbe, PW und Power). Weitere Informationen hierzu finden Sie in den
entsprechenden Abschnitten.
5.11 iScape
Mit der iScape-Panoramabildfunktion lässt sich durch Zusammenfügen mehrerer B-Bilder zu
einem einzigen erweiterten B-Bild das Sichtfeld erweitern. Wenden Sie diese Funktion
beispielsweise zum Anzeigen einer vollständigen Hand oder Schilddrüse an.
Beim Scannen bewegen Sie die Sonde linear und nehmen eine Serie von B-Bildern auf. Das
System fügt diese Bilder in Echtzeit zu einem einzelnen erweiterten B-Bild zusammen. Das
System unterstützt zudem das Zusammenstellen mehrerer Bildsegmente.
Das so entstandene Breitbild können Sie drehen, linear bewegen, vergrößern, mit
Kommentaren oder Bodymarkern versehen und zu Messungen heranziehen.
Sie können die Funktion „iScape-Panoramabildgebung“ für Echtzeit-B-(Power-)Bilder mit
allen linearen, konvexen und Phase-Sonden ausführen.
Tipps:
iScape ist ein optionales Modul, d. h. die Funktion ist nur verfügbar, wenn das Modul
im Ultraschallsystem installiert ist.
Die Anzeige der Biopsiehilfslinie ist im iScape-Modus nicht zulässig.
5.11.1 GrundlegendeVerfahren für die iScapeBildgebung
So führen Sie die iScape-Bildgebung aus:
1. Schließen Sie eine geeignete iScape-kompatible Sonde an. Stellen Sie sicher, dass
ausreichend Kontaktgel entlang des Scanpfads vorhanden ist.
2. iScape aufrufen:
Klicken Sie im Bildmenü auf die Option [iScape], oder drücken Sie die
benutzerdefinierte Taste für iScape auf der Steuerkonsole. (Sie können über
[Setup] → [Systemvorein.] → [Tastenkonf] eine benutzerdefinierte Taste festlegen.)
3. Optimieren Sie das B-Modus-Bild:
Klicken Sie im Vorbereitungsstatus für die Bildaufnahme auf den Menütitel, um die
Bildoptimierung im B-Modus zu aktivieren. Führen Sie ggf. eine Messung durch oder
fügen Sie einen Kommentar/Bodymarker zum Bild hinzu.
4. Bildaufnahme:
Klicken Sie auf den Menütitel [iScape], um den Vorbereitungsstatus der iScapeBildaufnahme aufzurufen. Klicken Sie auf [Aufn. starten], oder drücken Sie auf dem
Bedienfeld auf <Aktual>, um die Bildaufnahme zu starten. Einzelheiten finden Sie unter
„5.11.2 Bildaufnahme“.
5-24 Bildoptimierung
Das System aktiviert den Bildanzeigestatus, wenn die Aufnahme abgeschlossen ist. Sie
Status
ROI-
Farbe
Tipps
Geschwindigkeit zu
niedrig
Blau
Bewegungsgeschwindigkeit der Sonde ist zu
niedrig.
Richtig
Grün
Keine.
Geschwindigkeit zu hoch
Rot
Bewegungsgeschwindigkeit der Sonde ist zu hoch.
können Funktionen wie die Parameteranpassung ausführen. Einzelheiten finden Sie unter
„5.11.3 iScape-Anzeige“.
5. iScape beenden:
Drücken Sie <Fixier> oder <Aktual>, um zum Aufnahmestatus zurückzukehren.
Drücken Sie auf die <B>-Taste, um zum B-Modus zurückzukehren.
5.11.2 Bildaufnahme
Um ein iScape-Bild zu erstellen, beginnen Sie mit einem optimierten 2D-Bild. Das 2D-Bild
dient als Mittellinie für das resultierende iScape-Bild.
1. Drücken Sie die Taste <Aktual>, oder klicken Sie im Bildmenü auf [Aufn. starten], um die
iScape-Bildaufnahme zu starten.
2. Scannen Sie langsam, um ein einzelnes Bild mit erweitertem Sichtfeld zu erhalten. Wenn
das Bild nicht zufriedenstellend ist, können Sie Bereiche auch löschen und neu verfolgen.
3. Beenden der Bildaufnahme:
So beenden Sie die Bildaufnahme:
Klicken Sie im Bildmenü auf [Aufn. stopp.]. Oder:
Drücken Sie die Taste <Aktual> oder <Einfrieren>. Oder:
Warten Sie, bis die Aufnahme automatisch beendet wird.
Nach Abschluss der Aufnahme wird das Panoramabild angezeigt. Das System wechselt
dann in den iScape-Anzeigemodus.
Tipps:
Während der Bildaufnahme können Parameter nicht eingestellt werden, und
Funktionen wie Messungen, Kommentare und Bodymarker sind nicht verfügbar.
ROI: Auf dem Bild wird ein grünes Kästchen angezeigt, das die Grenze zwischen den
zusammengeführten und den nicht abgeschlossenen Bildern anzeigt.
Tipps zur Sondengeschwindigkeit: Beim Einteilen des Bildes in Scheiben gibt das
System Feedback zur Geschwindigkeit der Sondenbewegung in Form von Farbe
oder Wörtern aus, deren Zusammenhang im Folgenden aufgelistet ist:
Anleitungen und Vorsichtsmaßnahmen für eine gleichmäßige Bewegung:
Stellen Sie sicher, dass ausreichend Kontaktgel entlang des Scanpfads vorhanden ist.
Bewegen Sie die Sonde immer langsam und ruhig. Die besten Ergebnisse erzielen
Sie, wenn Sie die Sonde mit einer Geschwindigkeit von 1 cm/s bis 3 cm/s bewegen.
Über die gesamte Länge des erweiterten Bildes hinweg ist kontinuierlicher Kontakt
erforderlich. Entfernen Sie die Sonde nicht von der Hautoberfläche.
Halten Sie die Sonde immer im rechten Winkel zur Hautoberfläche. Die Sonde darf
während des Scans weder geschüttelt, gedreht noch geneigt werden.
Das System umfasst einen angemessenen Bereich für die
Bewegungsgeschwindigkeit. Nehmen Sie keine abrupten Änderungen an der
Bewegungsgeschwindigkeit vor.
Tiefere Scans erfordern in der Regel eine langsamere Aufnahmegeschwindigkeit.
Bildoptimierung 5-25
5.11.3 iScape-Anzeige
HINWEIS:
1. Die Messgenauigkeit des geteilten Bildes kann beeinträchtigt werden, gehen
Sie daher mit Sorgfalt vor, wenn Sie Messungen an einem iScape-Bild
vornehmen.
2. Wenn während der Rückverfolgung eine Nachzeichnung vorhanden ist,
führen Sie die Messung nicht über dieser aus.
Nach Abschluss der Bildaufnahme teilt das System das Bild in Scheiben auf und wechselt
anschließend in den iScape-Anzeigemodus.
Im iScape-Anzeigemodus können Sie die folgenden Funktionen ausführen:
Einstellen der Bildparameter. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „5.11.3.1
„Anpassen von Bildparametern.
Zoomen der Bilder. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „5.11.3.2 Zoomen von
Bildern”.
Drehen der Bilder. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „5.11.3.3 Drehen des
Bildes”.
Messungen, Kommentare und Bodymarker. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„5.11.3.4 Messungen, Kommentare und Bodymarker“.
5.11.3.1 Anpassen von Bildparametern
Im Bildanzeigemodus können Sie die folgenden Parameter einstellen:
Bildgröße
Klicken Sie auf [Tatsächliche Größe], um das Bild in seiner tatsächlichen Größe
anzuzeigen.
Klicken Sie auf [Angepasste Größe], um das Bild in einer dem aktuellen Fenster
angepassten Größe anzuzeigen. Dies ist zudem das Standardformat des Systems.
Tint Karte
Klicken Sie im Menü auf [Tint Karte], um das Format einzustellen.
Lineal
Klicken Sie im Menü auf [Lineal], um das Lineal rund um das Bild ein- oder auszublenden.
5.11.3.2 Zoomen von Bildern
Drücken Sie auf der Steuerkonsole den Knopf <Tiefe/Zoom>, um in den Modus für das
Zoomen von Bildern zu wechseln. Drehen Sie den Knopf, um das Panoramabild zu
vergrößern oder zu verkleinern.
Drehen Sie den Knopf im Uhrzeigersinn, um das Bild zu vergrößern.
Drehen Sie den Knopf gegen den Uhrzeigersinn, um das Bild zu verkleinern.
Ändern Sie die Position des vergrößerten Bildes mit dem Trackball.
Drücken Sie den Knopf <Tiefe/Zoom> erneut, um den Zoommodus zu verlassen.
Wenn das angezeigte Bild größer als der Bildbereich ist, wird automatisch die
Miniaturansicht angezeigt.
5.11.3.3 Drehen des Bildes
Um das Bild noch besser anschauen zu können, können Sie es drehen, indem Sie im
Bildmenü auf [Drehen] klicken.
5.11.3.4 Messungen, Kommentare und Bodymarker
Im iScape-Bildanzeigestatus können Sie Messungen vornehmen oder Kommentare und
Bodymarker einfügen. Die Vorgänge sind dieselben wie im B-Modus.
5-26 Bildoptimierung
5.11.3.5 Beurteilen der Bildqualität
HINWEIS:
Die iScape-Panoramabildfunktion ist für gründlich geschulte
Ultraschallsystembediener und Ärzte bestimmt. Der Bediener muss in der Lage
sein, Störungen zu erkennen, die Bilder mit nicht optimalem und/oder
unzuverlässigem Informationsgehalt produzieren.
Die allgemeine Bildqualität kann von vielen Variablen abhängen. Die Auswertung des
Bildinhalts und der Bildqualität im Vorfeld der Diagnosestellung oder Durchführung von
Messungen ist unerlässlich.
Die folgenden Artefakte können zu einer nicht optimalen Bildqualität führen. Wenn die
Bildqualität die folgenden Kriterien nicht erfüllt, müssen Sie das Bild löschen und neu
aufnehmen.
Das Bild muss kontinuierlich sein (kein Teil des Bildes darf sich plötzlich verschieben
oder verschwinden).
Entlang der Scanebene dürfen weder Schatten auftreten noch Signale abwesend
sein.
Die Anatomie weist auf der gesamten Scanebene ein klares Profil ohne Verzerrung
auf.
Die Hautlinie ist nicht unterbrochen.
Die Bilder wurden auf derselben Ebene aufgenommen.
Das Bild weist keine schwarzen Bereiche auf.
5.11.4 Cineanzeige
Klicken Sie im Panoramabild-Anzeigestatus im Bildmenü auf [Cine anzeig], um in den
Cineanzeigemodus zu wechseln. Im Cineanzeigemodus zeigt eine grüne Bildmarkierung die
Reihenfolge des aktuell angezeigten Bildes im Panoramabild auf der linken Seite des
Bildschirms an.
Im Cineanzeigestatus:
Zeigen Sie die aufgenommenen Bilder mit dem Trackball Bild für Bild an.
Klicken Sie auf [Auto-Wdg.], um die automatische Wiedergabe zu starten oder zu
beenden.
Klicken Sie im automatischen Wiedergabemodus im Bildmenü auf [Auto-Wdg.], oder
drücken/drehen Sie den entsprechenden Knopf, um die Wiedergabegeschwindigkeit
zu ändern.
Zeigen Sie ein bestimmtes Bild an, und klicken Sie auf [L setzen], um den Startpunkt
festzulegen. Zeigen Sie ein weiteres Bild an, und klicken Sie auf [R setzen], um den
Endpunkt festzulegen. Im automatischen Wiedergabemodus ist der Anzeigebereich
zwischen dem festgelegten Start- und Endpunkt beschränkt.
Klicken Sie im Bildmenü auf [Zurück], um den Cineanzeigemodus zu beenden. Nun
wird wieder das Panoramabild angezeigt.
Drücken Sie im Cineanzeigemodus auf der Steuerkonsole auf <Freeze>, um zurück
zum Vorbereitungsstatus für die Bildaufnahme zu wechseln.
Bildoptimierung 5-27
5.12 3D/4D
HINWEIS:
Versuchen Sie, gemäß dem ALARA-Prinzip (As Low As Reasonably Achievable),
die Abtastzeit zu verkürzen, wenn Sie ein gutes 3D-Bild erhalten haben.
a
bc
5.12.1 Anwendungshinweis
5.12.1.1 Smart 3D-Bildqualitätsbedingungen
Die Qualität von Bildern, die im Smart3D-Modus dargestellt werden, hängt eng mit dem
Fötuszustand, dem Winkel einer B-Tangentialebene und der Scantechnik zusammen. Bei der
folgenden Beschreibung wird die Bildgebung des fötalen Gesichts als Beispiel verwendet. Die
Bildgebung anderer Körperteile ist identisch.
Fötuszustand
(1) Gestationsalter
Föten zwischen 24 und 30 Wochen eignen sich am besten zur 3D-Bildgebung.
(2) Fötusposition
Empfohlen: Schädelsonographie mit dem Gesicht nach oben (Abbildung a) oder
seitlich (Abbildung b).
NICHT empfohlen: Schädelsonographie mit dem Gesicht nach unten (Abbildung c).
(3) Fruchtwasser- (FW-) Isolation
Die gewünschte Region ist genügend durch Fruchtwasser isoliert.
Die abzubildende Region ist nicht durch Gliedmaßen oder Nabelschnur bedeckt.
(4) Der Fötus hält still. Sollte sich der Fötus bewegen, müssen Sie erneut scannen, wenn
der Fötus still hält.
Winkel einer B-Tangentialebene
Die ideale Tangentialebene für die Smart 3D-Bildgebung des fötalen Gesichts ist der
sagittale Abschnitt des Gesichts. Um eine hohe Bildqualität sicherzustellen, scannen Sie
nach Möglichkeit den maximalen Gesichtsbereich und halten die Konturenkontinuität
aufrecht.
Bildqualität im B-Modus (2D-Bildqualität)
Bevor Sie die Smart 3D-Aufnahme starten, optimieren Sie das B-Modusbild, um
Folgendes sicherzustellen:
Hoher Kontrast zwischen der gewünschten Region und dem umgebenden FW.
Klare Abgrenzung der gewünschten Region.
Wenig Störung des FW-Bereichs.
Scantechnik
Stabilität: Körper, Arm und Handgelenk müssen langsam bewegt werden. Andernfalls
verformt sich das restrukturierte 3D-Bild.
5-28 Bildoptimierung
Langsamkeit: Bewegen oder drehen Sie die Sonde langsam.
HINWEIS:
1. Eine Region mit einem qualifizierten Bild im B-Modus ist nicht unbedingt
optimal für die Smart 3D-Bildgebung. Geeignete FW-Isolation für eine
Teilebene beispielsweise bedeutet nicht, dass die gesamte gewünschte
Region von FW isoliert ist.
2. Für eine hohe Erfolgsrate bei der Smart 3D-Bildgebung ist weitere Übung
erforderlich.
3. Selbst bei gutem Fötuszustand ist möglicherweise mehr als ein Scan
erforderlich, um ein angemessenes Smart 3D-Bild zu erhalten.
Z
Blickpunkt
X Y 1
2
3
4
5 6 7
8
Gleichmäßigkeit: Bewegen oder drehen Sie die Sonde mit gleichmäßiger
Geschwindigkeit.
5.12.2 Übersicht
Mit Ultraschalldaten basierend auf dreidimensionalen Bildgebungsmethoden können
Strukturen abgebildet werden, bei denen keine Ansicht mit dem Standard-2D-Modus möglich
ist, um das Verständnis von komplexen Strukturen zu verbessern.
Begriffe
Volumen: Ein dreidimensionaler Inhalt.
Volumendaten: Die Bilddaten eines 3D-Objekts aus einer 2D-Bildabfolge.
3D-Bild (VR): Das Bild, das zur Darstellung der Volumendaten angezeigt wird.
Blickpunkt: Eine Position für das Betrachten der Volumendaten/3D-Bilder.
Abschnittsbild (oder MultiPlaner-Wiedergabe als MPR): Tangentialebenen des 3D-
Bilds, anhand eines Algorithmus gewonnen. Wie in der Abbildung unten gezeigt ist
die XY-parallele Ebene die C-Ebene, die XZ-parallele Ebene die B-Ebene und die YZparallele Ebene die A-Ebene. Die Sonde wird entlang der X-Achse bewegt.
ROI (Region of Interest): Ein Volumenfeld, mit dem die Höhe und Breite des
Scanvolumens bestimmt wird.
VOI (Volume of Interest): Ein Volumenfeld, mit dem der Bereich einer Teilebene für
die 3D-Bildgebung bestimmt wird.
ROI und VOI
Wenn das System in die Smart 3D-Bildgebung übergeht, wird vor der Bildaufnahme ein
B-Bild mit ROI auf dem Bildschirm angezeigt. Eine Linie (in der folgenden Abbildung
dargestellt) zeigt an, dass sich die Position der oberen Kante des VOI innerhalb der ROI
befindet.
Bildoptimierung 5-29
Bimage
ROI
Cutplane
Ansicht
Gewölbtes VOI
Auf/Ab
Am oberen Teil des gewölbten VOI
Ab/Auf
Am oberen Teil des gewölbten VOI
Links/Rechts
Am linken Teil des gewölbten VOI
Rechts/Links
Am rechten Teil des gewölbten VOI
Vor/Zurück
Wird als Punkt angezeigt
Zurück/Vor
Wird als Punkt angezeigt
B-Bild
ROI
Schnittebene
ROI-Größe und -Position
Rollen Sie den Trackball, um die ROI-Größe und -Position zu ändern. Drücken Sie
die Taste <Def>, um zwischen der Größe (durchgezogene Linie) und der Position
(gestrichelte Linie, mit einem kleinen Kästchen in jeder Ecke der ROI) umzuschalten.
Einstellung des gewöbten VOI
Rollen Sie den Trackball, um die Position der VOI-Kurve zu ändern, und drücken Sie
die Taste <Def>, um zwischen dem ROI- und dem VOI-Kurven-Status umzuschalten.
Mit dieser Funktion lässt sich die gebogene Form des nächsten VOI-Abschnitts
ändern, um die Beobachtung der interessanten Volumendaten zu erleichtern.
Eine Einstellung ist sowohl im Aufnahme-Vorbereitungsstatus als auch in den
Abschnitten A, B, C der Überprüfung möglich. Auf der VOI-Kurve wird ein Dreieck
aus Kontrollpunkten angezeigt.
Abhängig von der Anzeigerichtung variieren die Ausrichtung und die Form (Linie oder
Punkte) des gewölbten VOI:
Anpassen von Bildparametern
Im Smart 3D-Bildgebungsmodus können Sie den Mehrzweckknopf nicht wie in
anderen Modi zum Anpassen von Parametern verwenden.
Sie müssen so vorgehen: Drücken Sie <Cursor>, um den Cursor anzuzeigen, und
rollen Sie den Trackball, um den Cursor auf den gewünschten Parameter im Menü zu
platzieren, drücken Sie die Taste <Def>, um den Parameter anzupassen.
Definition der 3D-Anzeigerichtung
Die zu untersuchende Körperregion (ROI), die beim Rendering auch als Wiedergabefeld
bezeichnet wird, enthält den Abschnitt des Volumens, das Sie wiedergeben möchten.
Daher sind Objekte, die sich nicht in diesem Feld befinden, vom Wiedergabeprozess
ausgeschlossen und ausgeschnitten (dies ist wichtig im Oberflächenmodus, um eine freie
Sichtlinie zu ermöglichen). Dies kann der gesamte VOI sein.
Sie können die Anzeigerichtung der ROI anpassen.
5-30 Bildoptimierung
a
b
c
d
e
f
a. Auf/Ab
b. Ab/Auf
c. Links/Rechts
d. Rechts/Links
e. Vrn/Hint
f. Rcks/Vds
Anzeigerichtung
Liniengitter
Wenn Sie ein Smart 3D-Bild auf dem Monitor anzeigen, ist es manchmal schwierig, die
Ausrichtung zu erkennen. Um dies zu erleichtern, zeigt das System eine
dreidimensionale Zeichnung an, um die Ausrichtung zu illustrieren. In dieser steht die
blaue Ebene für die Bilderfassung zu Beginn, während die rote Ebene für das Ende der
Bilderfassung steht. Daneben wird mit einer gelben Ebene im Liniengitter die Position der
Teilebene angezeigt. Siehe die Abbildung unten:
Bildoptimierung 5-31
VORSICHT:
Die Ultraschallbilder dienen nur zur Referenz und nicht zur
Bestätigung einer Diagnose. Seien Sie vorsichtig, um
Fehldiagnosen zu vermeiden.
Liniengitter
5.12.3 Stat.3D
Statisches 3D ermöglicht die Einzelrahmenaufnahme von 3D-Bildern. Die Sonde führt den
Scan automatisch durch.
Die Sonde D6-2EA unterstützt statische 3D-Bildgebung.
5.12.3.1 Grundlegende Verfahren für die Smart 3D-Bildgebung
So führen Sie die statische 3D-Bildgebung aus:
1. Wählen Sie die entsprechende Sonde und den Untersuchungsmodus aus. Achten Sie
darauf, dass genügend Gel zum Scannen auf der Sonde ist.
2. Nehmen Sie ein 2D-Bild auf.
Stellen Sie Folgendes sicher:
Hoher Kontrast zwischen dem gewünschten Bereich und dem umgebenden FW
(Fruchtwasser).
Klare Abgrenzung der gewünschten Region.
Wenig Störung des FW-Bereichs.
3. Drücken Sie auf <3D/4D>, um den Vorbereitungsmodus der statischen 3D-Bildaufnahme
aufzurufen, und definieren Sie die ROI sowie das gewölbte VOI.
So passen Sie die ROI an:
Rollen Sie im Vorbereitungsstatus für die Aufnahme den Trackball, um die ROI-
Größe und -Position sowie das gewölbte VOI zu ändern. Drücken Sie die Taste <Set>
(Def), um zwischen der Einstellung der ROI-Größe, der ROI-Position und des
gewölbten VOI zu wechseln.
Zeichnen Sie einen Kreis um die relevante Region. Anschließend positioniert das
System die ROI so, dass die Region abgedeckt ist. Bei Bedarf können Sie die ROIGröße und -Position anpassen.
5-32 Bildoptimierung
ROI
CrosscursorontheVOIcurve
HINWEIS:
Versuchen Sie bei der Definition einer ROI, die nicht erforderlichen Daten
auszuschneiden, um die Volumendaten zu reduzieren sowie die Zeit für die
Speicherung, Verarbeitung und Wiedergabe von Bildern zu verkürzen.
Kreuzcursor auf der
VOI-Kurve
ROI
Stellen Sie zum Anpassen der ROI Folgendes sicher:
Stellen Sie die ROI beim 2D-Bild mit dem größten Bereich des fetalen Gesichts ein.
Stellen Sie die ROI etwas größer als Kopf des Fötus ein.
4. Wählen Sie einen Darstellungsmodus, und stellen Sie Parameter wie [Winkel] und
[Bildqualität] entsprechend ein.
5. Drücken Sie auf der Steuerkonsole auf die Option <Aktual>, um die 3D-Bildaufnahme zu
starten.
Das System aktiviert den 3D-Bildanzeigestatus, wenn die Aufnahme abgeschlossen ist.
Sie können im Bildanzeigestatus die Einstellung für VOI, Bildbearbeitung und sonstige
Funktionen vornehmen.
6. Beenden Sie Stat. 3D.
Drücken Sie auf <B> oder <3D/4D>, um den B-Modus zu aktivieren.
Bildoptimierung 5-33
5.12.3.2 Vorbereitung der statischen 3D-Aufnahme
Typ
Parameter
Beschreibung
Parameteranpassung
Winkel
Funktion: Zum Festlegen des Bereichs für die
Bildgebung.
Bereich: 10° bis 70°.
Qualität
Funktion: Zum Anpassen der Bildqualität durch
Veränderung der Zeilendichte. Die Bildqualität kann die
Bildgebungsgeschwindigkeit beeinträchtigen: je höher
die Bildqualität, desto niedriger die Geschwindigkeit.
Bereich: Tief2, Tief1, Mitt, Hoch1, Hoch2
Render-Modus
Oberfl.
Funktion: Zum Einstellen des 3D-Bildwiedergabemodus
auf „Oberfl.“.
Dies ist bei der Oberflächenbildgebung, also bei der
Bildgebung von Gesicht, Händen oder Füßen des
Fötus, nützlich.
Tipp: Möglicherweise müssen Sie den Grenzwert
anpassen, um eine klare Körperabgrenzung zu
erhalten.
Max.
Funktion: Zum Einstellen des 3D-Bildwiedergabemodus
auf „Max“. Zeigt die maximale Echointensität in
Beobachtungsrichtung an.
Dies ist hilfreich beim Anzeigen von knochigen
Strukturen.
Mind.
Funktion: Zum Einstellen des 3D-Bildwiedergabemodus
auf „Min“. Zeigt die minimale Echointensität in
Beobachtungsrichtung an.
Dies ist hilfreich beim Anzeigen von Gefäßen und
hohlen Strukturen.
Röntgen
Funktion: Zum Einstellen des 3D-Bildwiedergabemodus
auf „Röntgen“. Zeigt den Durchschnittswert aller
Grauwerte in der ROI an.
Röntgen: Wird zur Bildgebung von Gewebe mit einer
anderen internen Struktur oder von Gewebe mit
Tumoren verwendet.
iLive
Funktion: iLive ermöglicht eine bessere Bildgebung
durch Hinzufügung von Licht-Rendering-Effekten zur
bisherigen Darstellung. Diese Option unterstützt sowohl
einen globalen Beleuchtungsmodus als auch einen
Teilstreuungsmodus und erlaubt eine deutlichere
Darstellung menschlicher Gewebestrukturen.
Beschreibung der Parameter:
5.12.3.3 Statische 3D-Bildanzeige
Aktivieren/Deaktivieren der Bildanzeige
So aktivieren Sie die Bildanzeige:
Das System aktiviert die Bildanzeige, wenn die Bildaufnahme abgeschlossen ist.
5-34 Bildoptimierung
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