Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses
Gerätes bewiesen haben. Es erlaubt Ihnen eine einfache Bewertung Ihrer
Belastung mit elektrischen und magnetischen niederfrequenten Wechselfeldern in Anlehnung an die international anerkannte TCO-Richtlinie und
die Empfehlungen der Baubiologie.
Über diese Anleitung hinaus bieten wir auf unserer Website Schulungs-videos zum fachgerechten Einsatz des Gerätes an.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung unbedingt vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam durch. Sie gibt wichtige Hinweise für den Gebrauch, die Sicherheit und die Wartung des Gerätes.
Thank you!
We thank you for the confidence you have shown in buying this product.
It allows for a qualified evaluation of the exposure caused by AC electric
and AC magnetic fields according to the internationally recognized TCO
guideline and the recommendations of the building biology.
In addition to this manual you can watch the tutorial videos on our website concerning the use of this meter.
Please read this manual carefully prior to using the meter. It contains important information
concerning the safety, usage and maintenance of this meter.
Grazie!
Vi ringraziamo della fiducia accordataci con l’acquisto di questo strumento, che vi consentirà la semplice analisi del vostro grado di esposizione a campi elettrici e magnetici alternati a basse frequenze in conformità alla direttiva TCO riconosciuta a livello internazionale e alle raccomandazioni della bioedilizia.
Oltre alla presente istruzione all’uso, Vi consigliamo la visione delle nostre Istruzioni video al corretto impiego dello strumento, che troverete
sul nostro sito Internet.
Leggere attentamente le presenti istruzioni per l’uso prima della prima messa in funzione
dello strumento. Esse contengono importanti avvertenze per l’uso, la sicurezza e la manutenzione dello strumento.
Merci!
Nous vous remercions pour la confiance que vous nous avez témoigné
par l’achat de cet appareil. Il permet une analyse qualificative des charges produites par les champs électriques et magnétiques alternatifs de
basses fréquences, conformément aux directives TCO internationales
reconnues et aux recommandations de la biologie de l’habitat.
En plus de ce mode d’emploi, vous pouvez vous informer sur la manipulation appropriée de nos appareils de mesure en consultant nos vidéos d’apprentissage présentées sur notre site web.
Lire impérativement et attentivement ce mode d’emploi avant la première mise en service.
Il comprend des informations importantes concernant la sécurité, l’utilisation et l’entretien
de cet appareil.
Gracias!
Le agradecemos y valoramos la confianza depositada en nosotros con la
compra de este medidor, el cual le facilita una evaluación calificada de su
exposición causada por campos alternos de baja frecuencia eléctricos y
magnéticos, conformes tanto a las directivas reconocidas a nivel international
de TCO como a las recomendaciones de la biología de construcción.
Además de este manual, es posible informarse mediante nuestro sitio
web, donde también ofrecemos videos tutoriales referente al uso
profesional de este medidor.
Le rogamos leer este manual atentamente antes de su uso. Comprende informaciones
importantes en cuanto al funcionamiento, la seguridad y el mantenimiento del medidor.
Die Quelle einer Elektrosmogbelastung ist einfach dadurch zu
lokalisieren, dass die gemessene Feldstärke immer weiter ansteigt, je näher Sie dieser Quelle kommen. Das feldstärkeproportionale Tonsignal vereinfacht die Suche. Da Felder (besonders
Magnetfelder) auch massive Baumaterialien durchdringen können,
ist zu beachten, dass die Feldquellen auch außerhalb des Raumes
gelegen sein können (zum Beispiel Hochspannungsleitungen,
Bahnstromoberleitungen, Trafohäuschen oder auch Elektrogeräte
in Nachbarwohnungen).
Um Schwankungen in der Feldstärkebelastung zu identifizieren,
sollten die Messungen an verschiedenen Tageszeiten, verschiedenen Wochentagen und auch zu späteren Zeitpunkten wiederholt werden.
Messanleitung – elektrische Wechselfelder
Gemäß relevanter Richtlinien (z.B. TCO) sollte für zuverlässige und
reproduzierbare Messergebnisse gegen das Referenzpotenzial
Erde gemessen werden.
Erdung des Messgeräts
Den Klinkenstecker des beiliegenden Erdungskabels
in die dafür vorgesehene Buchse
Kabel an der Seite des Gehäuses nach hinten führen.
Erdungskabel oder Finger dürfen nicht über die Vorderkante des Messgeräts hinausragen (verfälscht den
Messwert!).
Zur Erdung mit dem Erdungskabel eignet sich besonders ein metallisches Wasser-, Gas- oder Heizkörperrohr ohne Lackierung,
ggf. mit Hilfe eines darum gewickelten Drahts. Ein großer Nagel im
feuchten Gartenboden ist auch sehr gut geeignet. Wer sich auskennt kann auch direkt am Schutzleiter einer Schukosteckdose
erden (Vorsicht: Nicht für Laien!).
Wenn das Gerät sorgfältig geerdet ist, bitte einschalten und auf
"E" einstellen (ME 3840: Filter auf "50 Hz"). Für reproduzierbare
Messungen sollte das Gerät nahe am Körper gehalten werden (am
besten mit der hinteren Kante direkt am Bauch). Je weiter das
Gerät vom Körper weg gehalten oder sogar abgelegt wird, desto
eher werden die Messwerte verfälscht, in der Regel nach oben.
Während des Messvorgangs sollten sich die messende Person
und eventuell andere anwesende Personen immer hinter
rät aufhalten. Gehen Sie für die Messung folgendermaßen vor:
stecken und das
dem Ge-
- Bewegen Sie sich langsam durch den Raum, bleiben Sie gele-
gentlich stehen und schwenken das Messgerät ringsum, beziehungsweise nach oben und nach unten.
- Bewegen Sie sich in die Richtung, in welche die Messwerte hö-
her werden, um die Quellen zu finden.
- An Stellen, wo Menschen sich längere Zeit aufhalten, zum Bei-
spiel im Bett oder am Arbeitsplatz, sollten Sie die Messung besonders sorgfältig und in alle Richtungen ausführen, weil diese
Werte am relevantesten sind.
- Die Untersuchung sollte unter realistischen Bedingungen ausge-
führt werden, das heißt zum Beispiel für das Bett, dass der eventuelle Radiowecker an und das Nachttischlicht aus ist.
Einige Richtlinien empfehlen die so genannte „potentialfreie“
Messung der elektrischen Felder, das heißt ohne Erdung des Geräts. Für die Messung der Gesamtbelastung ist das potentialfreie
Verfahren prinzipiell sehr gut geeignet. Für sinnvolle Messergebnisse erfordert diese Methode allerdings viel Know-how, die Ver-
wendung eines nicht leitfähigen Halters (z.B. PM2
von Gigahertz Solutions),
drei Messungen in den
drei Raumachsen XYZ
(gem. Abb.) und die vektorielle Addition
1
der Er-
gebnisse.
Für die eigentlich entscheidende Messaufgabe, nämlich die Identifikation der feldverursachenden Quellen, ist die Messung „gegen
Erde“ weit besser geeignet und deshalb für technische Laien besonders zu empfehlen. Hintergrundinformationen zur potentialfreien Messung finden Sie auf unserer Website.
Grenzwertempfehlung elektrisches Wechselfeld: un-
ter 10 V/m, möglichst unter 1 V/m
(bei 50/60 Hz, bei erdbezogener Messung).
Potentialfreie Messung: unter 1,5 bzw. 0,3 V/m)
Messanleitung –
magnetische Wechselfelder:
Bitte einschalten und auf "M" einstellen (beim ME 3840 den Frequenzfilter auf “50 Hz“ einstellen). Das Messgerät braucht nicht
geerdet zu werden, es braucht nicht nahe am Bauch gehalten zu
werden und die Messung wird nicht von anwesenden Personen
beeinflusst. Gehen Sie für die Messung folgendermaßen vor:
- „Begehen“ Sie den zu untersuchenden Raum mit Schwerpunkt
auf dem Schlaf- oder Arbeitsplatz.
1
Resultierende Gesamtfeldstärke = Wurzel aus (x² + y² + z²). Vereinfachte Abschätzung durch Ermittlung der Position bzw. Raumlage mit dem höchsten
Messwert ähnlich der Darstellung im nächsten Kapitel. Obige Formel ist auch für
das resultierende „3D“-Magnetfeld gültig.
- Es ist nicht nötig, das Messgerät in alle Richtungen zu schwen-
ken, stattdessen überprüfen Sie gelegentlich die drei Raumdimensionen gemäß der nachfolgenden Bilder.
- In der Praxis genügt es meist, wenn Sie das Instrument quasi
aus dem Handgelenk rotieren bis Sie die Position bzw. Raum-lage mit dem höchsten Messwert gefunden haben (siehe letztes Bild). In dieser Position wird die sog. „resultierende“ mag-
netische Flussdichte angezeigt.
= Resultierende
magnetische
Flussdichte!
Bitte beachten:
- Schnelle Bewegungen können die Anzeige sinnloser “Pseudo-
wechselfelder” auf dem Display verursachen, die nichts mit der
realen Feldsituation zu tun haben.
- Das Display braucht etwa 2 Sek. um „einzuschwingen“.
Ein Wechselfeld definiert sich nicht nur durch seine Feldstärke
sondern auch durch die Frequenz mit der sich die Polarität des
Feldes ändert. Das ME 3840B kann folgende verbreitete Frequenzen und Frequenzbänder unterscheiden.
1) 5 Hz bis 100 kHz
Zur schnellen Bewertung der Gesamtsituation.
2) 16,7 Hz
Bahnstromfrequenz in Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich, Schweden und der Schweiz.
3) 50 Hz bis 100 kHz
Netzstromfrequenz mit Oberwellen
4) 2 kHz bis 100 kHz
Künstliche Oberwellen oberhalb von 2 kHz (zum Beispiel von
Schaltnetzteilen, Energiesparlampen, elektronischen Geräten).
Entspricht weitgehend dem Band 2 der TCO Richtlinie. Für die-
ses Frequenzband empfiehlt die Baubiologie um einen Faktor
10 niedrigere Vorsorgewerte.
Batterie, Auto-Power-Off, Low batt.
Das Gerät wird mit 9 V Blockbatterien betrieben. Das Batteriefach
befindet sich unten auf der Geräterückseite.
Das Gerät schaltet sich nach etwa 40 min Betriebszeit automatisch ab, um die Batteriekapazität zu schonen.
Wenn “Low. Batt.” in der Mitte des Displays erscheint, wird das
Gerät bereits nach etwa 3 min abgeschaltet. Eine zuverlässige
Messung ist nicht mehr gewährleistet.
Maßnahmen zur Reduktion der Belastung
Wenn möglich: Abstand zur Feldquelle vergrößern!
“Phasenrichtig steckern”
Hierzu Messgerät auf "E" stellen und zwischen z. B. das Nachttischlicht und das Kopfkissen legen. Licht ausschalten. Angezeigten Messwert merken. Netzstecker um 180° gedreht wieder einstecken. Logisch: Stecker in der Position eingesteckt lassen, in
welcher das Feld geringer ist. Dieser Trick funktioniert am besten,
wenn die Lampe einen Leitungsschalter hat.
Geschirmte Steckdosenleiste mit zweipoligem Schalter und geschirmte Netz-Anschlussleitungen verwenden (siehe homepage!)
Installation eines Netzabkopplers („Netzfreischalters“):
Dieser wird im Sicherungskasten eingebaut und trennt den jeweiligen Stromkreis automatisch vom Netz, sobald der letzte
Verbraucher ausgeschaltet wurde. Der so vom Versorgungsnetz
getrennte Stromkreis steht nicht mehr unter Spannung, kann also
auch keine elektrischen Felder mehr verursachen. Diese Maß-
nahme ist häufig diejenige mit dem besten Aufwand-NutzenVerhältnis und wird deshalb oftmals als erste Sanierungsmaßnahme von Baubiologen ergriffen, wobei gerade die innovativen
Netzabkoppler von Gigahertz Solutions auf vielen Empfehlungslisten stehen (siehe auch www.gigahertz-solutions.de).
Ob ein Netzabkoppler in Ihrem Fall eine sinnvolle Investition ist,
können Sie selbst feststellen (am besten zu zweit):
Die eine Person liest das Messgerät am Schlafplatz im
Kopfbereich ab (Messgerät auf “E”)
Die andere Person schaltet die relevante Sicherung bzw.
auch die umliegender Stromkreise ab.
In die Stromkreise, die eine Reduktion der Belastung er-
bringen, wäre ein Netzabkoppler zu installieren.
Weiterführende Hinweise, Literatur und Kontakt zu ausgebildeten Baubiologen finden Sie auf unserer homepage unter
www.gigahertz-solutions.de
As the field strength increases when coming closer to sources of
EMF pollution, it is possible to locate these by following the higher
readings until reaching the emitting source. The tone signal provided facilitates this process. As fields (especially magnetic fields)
can penetrate even massive construction material, the sources
might even be located outside the building, e.g. high-tension
power lines, electrified railway trails, transformers as well as
neighbouring houses and apartments.
Ideally, all measurements are to be repeated during various times
of the day and on different days of the week in order to identify
fluctuations.
Measurement Instructions – Electric Fields
According to relevant guidelines (TCO etc.), the field meter should
be connected to ground potential in order to obtain reliable, reproducible testing results.
Grounding the Field Meter:
Insert the plug of the enclosed grounding cable into
the dedicated socket of the meter
ble along the side of the case to the back (see picture). Make sure that neither the grounding cable nor
the user’s hand is in the front of the meter (falsifies the
reading!).
Unvarnished metal piping for water, gas or heating is especially
adequate for grounding with the grounding cable, if need be a
small blank wire will help making the contact. A large nail in the
wet ground of the garden is fine, too. Professionals can also use
the earth contact of a wall socket.
Turn on the field meter and set it to "E" (ME 3840B: Set the filter
to “50 Hz”). Keep the meter close to your body. The further away
from the body it is held, or if it is even put down, the more the
testing results tend to become distorted into the higher range.
During testing please make sure that the person performing the
survey, as well as anybody else present, is located behind
meter. Proceed as follows:
and run the ca-
the
Move slowly through the room to be measured. Stop fre-
quently and take measurements pointing to all directions including ceiling and floor.
Move into the direction of the highest reading in order to iden-
tify the field source.
In places where people spend substantial amounts of time,
such as in bed or at a workplace, check all directions as mentioned above until you have reached the maximum reading at
the spot, where the body of the person would be located.
An EMR survey of sleeping areas should be conducted under
"sleep conditions," with all electrical equipment turned on or off
as you have it at night. Under certain circumstances the electric
field strength might even be higher if these items are switched off!
Some guidelines recommend the so-called “potential-free” measurement of electric fields, i.e. without needing to ground the meter. A potential-free measurement is, in principle, very adequate
for the measurement of the total pollution. However, in order to
obtain valid results, this method requires a great deal of know
how, the use of a non-conductive holder (e.g. the PM2 by Giga-
hertz Solutions), three
measurements in the
three dimensional axes
XYZ (see figure on the
left) and the vectorial
addition
2
of their results.
Far more adequate for
the most important task,
which is the identification of the sources of pollution, would be an
earthed measurement, though, which is why this procedure is
especially recommended for the private use. For more background information to potential-free measurements please see our
website.
Recommended Exposure Limit AC Electric Field:
Below 10 V/m, preferably below 1 V/m
(at 50/60 Hz for grounded measurement)
For potential-free measurement: below 1.5 pref. 0.3 V/m
Measurement Instructions –
Magnetic Field:
Turn on the field meter and set the switch "Field Type" to "M" for
AC magnetic field. (ME 3840B only: Turn the knob for the frequency filter to “50/60 Hz”). The field meter does not need to be
grounded, persons present do not affect the testing results and
there is no need to hold the meter close to your body. Proceed as
follows:
- Move slowly through the room to be measured with special re-
gard to the sleeping or working place.
2
Resulting total field strength = square root (x² + y² + z²). Simplified calculation is
possible by finding out the position / direction of highest reading as described in
the next chapter for the magnetic field. The above formula is also valid for the
calculation of the “3D” magnetic
- There is no need to turn the meter into different directions like
for the E-field, instead check all three orientations from time to
time as shown in the following pictures.
- In practice it is usually sufficient to “rotate” the meter out of your
wrist until you have the position / direction of the highest reading (fourth picture below). In this direction the meter shows
the so-called “resulting” field strength resp. magnetic flux
density.
= Resultant
Please note:
Quick movements induce short peaks of pseudo readings that
have nothing to do with actual fields (due to the earth’s static
magnetic field)
Let the display settle for 2 seconds after every change of di-
AC fields are not only defined by their field strength, but also by
the frequency with which the polarity of the field changes. The
ME3840 B can separate the following common frequencies and
frequency bands:
1) 5 Hz to 100 kHz
Good for overall considerations.
2) 16.7 Hz
Overhead railway wires in Germany, France, Norway, Austria,
Sweden and Switzerland.
3) 50 Hz to 100 kHz
Electric power grid and its harmonics.
4) 2 kHz to 100 kHz
“Artificial harmonics” above 2 kHz (e.g. from many AC-adaptors,
energy-saving bulbs, TV-sets). Corresponds to band 2 of the
Swedish TCO guideline. A factor 10 lower safe limits are rec-
ommended for this range!
Battery, Auto-Power-Off, Low batt.
The meter is powered by a 9 V battery, situated in the battery
compartment on the back of the meter.
The meter will automatically be shut off after 40 minutes of continuous use in order to save battery capacity.
When “Low. Batt.” appears in the centre of the display, the field
meter will be turned off after 3 min. in order to avoid measurement
errors.
Possibilities of Remediation
If possible, increase the distance to the source of pollution
Correct “Plugging”:
Switch the meter to “E” and place it between e.g. the bedside
light and the pillow. Switch off light. Reverse direction of plug by
180° and re-insert it. Logical: leave plug in the direction of lowest
readings. This trick works best for an inline cable-switch of e.g.
the lamp.
Use shielded socket-lines with two pole switch and shielded connection cables (for available versions check our website).
Install an automated “demand switch” in the house fuse box
which cuts out electricity as soon as the last load is switched off
and automatically reconnects as soon as electricity is needed
again. As long as everything is switched off, there is no tension on
the line and hence no pollution in the room. This is the most comfortable and effective measure you can take. Check
www.gigahertz-solutions.com for most sophisticated and well
reputed models.
Per localizzare la sorgente di un’esposizione a elettrosmog, basta
ricordare che l’intensità di campo misurata aumenta quando ci si
avvicina alla sorgente della stessa. Il segnale acustico proporzionale all’intensità di campo semplifica la ricerca. Dato che i campi
(e in particolare quelli magnetici) sono in grado di attraversare
anche materiali da costruzione massicci, va tenuto conto del fatto
che le sorgenti dei campi potrebbero trovarsi anche all’esterno
dell’ambiente dove si effettua la misurazione (per esempio: linee
elettriche ad alta tensione, linee di corrente ferroviaria, trasformatori o strumenti elettrici negli appartamenti nel vicinato).
Per identificare oscillazioni nell’esposizione all’intensità di campo,
si consiglia di effettuare le misurazioni in diversi orari del giorno, in
giorni diversi della settimana e di ripeterle anche in periodi successivi.
Istruzioni per la misurazione --- campi elettrici
alternati
In conformità delle direttive rilevanti (per esempio: TCO), affinché i
risultati delle misurazioni siano affidabili e riproducibili, occorre
effettuare le misurazioni contro il potenziale di riferimento della
messa a terra.
Messa a terra dello strumento di misurazione
Inserire la spina jack del cavo di messa a terra compreso nella fornitura nell’appositiva presa
il cavo verso il lato posteriore dell’alloggiamento. Il
cavo di messa a terra e le dita non possono sporgere
oltre lo spigolo anteriore dello strumento di misurazione (ciò sfalsa il valore di misura ottenuto!).
Per la messa a terra con il relativo cavo, si consiglia di ricorrere a
un tubo di metallo non verniciato dell’impianto idrico, gas o di
riscaldamento, arrotolandoci eventualmente un filo metallico. Si
può anche ricorrere a un grosso chiodo conficcato nella terra umida del giardino. Chi se ne intende, può effettuare la messa a
terra anche direttamente sul conduttore di protezione di una presa
schuko (attenzione: altamente sconsigliato a chi non se ne intende!).
Una volta che lo strumento è stato correttamente messo a terra,
accenderlo e metterlo in posizione "E" (per il modello ME 3840:
filtro su "50 Hz"). Per effettuare misurazioni riproducibili, tenere lo
strumento vicino al corpo (se possibile, con lo spigolo del lato
posteriore direttamente sul ventre). Quanto più distante è lo strumento dal corpo, o se esso viene addirittura poggiato altrove,
tanto più sfalsati saranno i valori di misura che si otterranno, di
norma verso l’alto.
Durante la misurazione, la persona misurante e altre persone eventualmente presenti devono stare sempre dietro
allo strumento.
Per fare la misurazione, procedere come segue:
− Muoversi lentamente nell’ambiente, restando fermi di tanto in
quando e facendo oscillare lo strumento di misurazione a destra e a sinistra, in alto e in basso.
− Per identificare la sorgente, muoversi nella direzione in cui si
rilevano i valori di misura più alti.
− Nelle zone in cui le persone restano solitamente più a lungo,
come ad esempio a letto o alla postazione di lavoro, eseguire
la misurazione con particolare cura e muovendosi in tutte le
direzioni, poiché è qui che saranno registrati i valori più rilevanti.
− La misurazione va eseguita in condizioni realistiche, vale a
dire, per esempio per il letto, che la radiosveglia eventualmente presente deve essere accesa e la lampada da letto spenta.
Alcune direttive raccomandano la cosiddetta misurazione ‘‘senza
tensione‘‘ dei campi elettrici, vale a dire rinunciando alla messa a
terra dello strumento. Per
misurare l’esposizione
complessiva, in linea di
principio la misurazione
senza tensione è ideale.
Tuttavia, per poter ottenere risultati di misura-
zione utilizzabili, questo
metodo necessita di molta esperienza, è inoltre necessario usare
un supporto che non conduce energia elettrica (come ad esempio
il modello PM2 di Gigahertz Solutions), sono necessarie tre misurazioni lungo i tre assi principali dello spazio XYZ (si vesa la foto) e
occorre eseguire un’addizione vettoriale
3
dei risultati.
Per contro, se si vuole identificare le sorgenti del campo --- il fine
principale della misurazione --- va molto meglio la misurazione
‘‘contro terra’’, consigliata soprattutto a chi non se ne intende. Per
le informazioni base circa la misurazione senza tensione si rimanda al nostro sito Internet
Valore limite raccomandato per campi elettrici al-
ternati: sotto i 10 V/m, se possibile sotto i 1 V/m
(a 50/60 Hz, nella misurazione con messa a terra)
Misurazione senza tensione: sotto i 1,5 ovvero i 0,3 V/m
3
Intensità di campo totale risultante = radice di (x² + y² + z²). Per una stima semplificata, determinare la posizione ovvero l’area nell’ambiente con il valore di
misura più alto, analogamente a quanto descritto nel capitolo seguente. Questa
formula può essere applicata al campo magnetico ‘‘3D’’ risultante.
Istruzioni per la misurazione --- campi magnetici alternati:
Accendere lo strumento e metterlo nella posizione "M" (nel modello ME 3840: impostare il filtro di frequenza su ‘‘50 Hz’’). La
messa a terra dello strumento non è necessaria, non è necessario
tenere lo strumento vicino al ventre, e la misurazione non viene
influenzata dalle persone presenti. Procedere come segue:
− ‘‘Percorrere’’ l’ambiente da sottoporre alla misurazione, concentrandosi sul letto e la postazione di lavoro.
1 Intensità di campo totale risultante = radice di (x² + y² + z²). Per una stima sem-
plificata, determinare la posizione ovvero l’area nell’ambiente con il valore di
misura più alto, analogamente a quanto descritto nel capitolo seguente. Questa
formula può essere applicata al campo magnetico ‘‘3D’’ risultante.
− Non è necessario far oscillare lo strumento in tutte le direzioni:
invece, verificare di tanto in tanto le tre dimensioni spaziali
come raffigurato nelle foto seguenti.
− In pratica, di norma è sufficiente ruotare lo strumento intorno
al polo finché si raggiunge la posizione o l’area dal maggiore
valore di misura (si veda l’ultima foto). In questa posizione, lo
strumento indica la cosiddetta densità di flusso magnetico
− Movimenti bruschi possono far sì che lo strumento segnali
cosiddetti ‘‘pseudocampi alternati’’ senza senso, che nulla
hanno a che fare con la situazione reale.
− Il display ci mette circa 2 secondi per iniziare a captare i campi.
Valore limite raccomandato per campi magnetici alternati:
sotto i 200 nT, se possibile sotto i 20 nT
(densità di flusso magnetico bei 50/60 Hz).
(conversione: nT in mG (Milligauss): 200 nT = 2 mG)
Solo per il modello ME 3840B: analisi di
frequenza
Un campo alternato non si definisce solo in base alla sua intensità, bensì anche alla frequenza in cui cambia la polarità del suo
campo. Il modello ME 3840B è in grado di distinguere tra le seguenti frequenze e bande di frequenza diffuse.
1) 5 Hz - 100 kHz
Per la rapida valutazione della situazione generale.
2) 16,7 Hz
Frequenza della corrente ferroviaria in Germania, Francia, Norvegia, Austria, Svezia e Svizzera.
3) 50 Hz - 100 kHz
Frequenza di rete con armoniche superiori
4) 2 kHz - 100 kHz
Armoniche superiori artificiali al di sopra dei 2 kHz (ad esempio:
alimentatori a commutazione, lampadine a risparmio energetico,
apparecchi elettronici). Equivale in linea di massima alla banda 2
della direttiva TCO. Per questa banda di frequenza la bioedilizia
raccomanda valori precauzionali inferiori nella misura del fattore 10.
Batteria, Auto-Power-Off, Low batt.
Lo strumento funziona con batterie a blocco da 9 V. Lo scomparto batterie si trova in basso sul lato posteriore dello strumento.
Lo strumento si spegne automaticamente dopo essere rimasto
acceso per ca. 40 minuti per limitare il consumo della batteria.
Se al centro del display compare il segnale verticale ‘‘Low Batt’’
tra i numeri, lo strumento si spegne automaticamente dopo 3 minuti. Non è più possibile eseguire misurazioni attendibili.
Se possibile: aumentare la distanza dalla sorgente del campo!
‘‘Inserire nelle prese con le fasi giuste’’
Mettere lo strumento in posizione "E" e posizionarlo per esempio
tra la lampada da letto e il cuscino. Spegnere la luce. Ricordarsi il
valore indicato sul display. Estrarre la presa della lampada dalla
spina, ruotarla di 180° e reinserirla. Logico: la presa va inserita
nella posizione in cui il campo è minore. Questo trucco funziona al
meglio se la lampada è dotata di disgiuntore di linea.
Usare multiprese schermate con interruttore bipolare e linee di
connessione schermate (si veda al nostro sito Internet!).
Installazione di un disgiuntore di rete:
Il disgiuntore di rete va inserito nella scatola dei fusibili e serve a
staccare automaticamente il circuito elettrico dalla rete non appena viene spento l’ultimo apparecchio utilizzatore. Il circuito elettrico così disgiunto dalla rete non è più in tensione e non può quindi
più creare campi elettrici. Questa è spesso la misura che offre il
miglior rapporto qualità-prezzo e per questo è spesso la prima
misura adottata dagli esperti in bioedilizia nell’ambito del risanamento di un oggetto --- e proprio gli innovativi disgiuntori di rete di
Gigahertz Solutions sono nelle liste dei prodotti raccomandati da
molti (si veda anche: www.gigahertz-solutions.de).
Potete vedere da soli (meglio se in due) se un disgiuntore di rete è
l’investimento migliore per la vostra situazione:
Uno dei due legge lo strumento di misurazione posto in corri-
spondenza della testiera del letto (strumento sulla posizione
‘‘E’’)
L’altro accende i fusibili rilevanti ovvero spegne i circuiti elettrici
nelle vicinanze.
Nei circuiti elettrici che mostrano una riduzione
dell’esposizione è consigliabile installare un disgiuntore di rete.
Per ulteriori informazioni, letteratura e indirizzi di esperti di
bioedilizia, consultare il nostro sito Internet www.gigahertzsolutions.de
La source d’une exposition à des champs électromagnétiques
peut être localisée facilement par le fait que la grandeur mesurée
des champs augmente au fur et à mesure que l’on s’approche de
cette source. Le signal acoustique proportionnel aux champs rend
la recherche plus facile. Etant donné que les champs (spécialement les champs magnétiques) peuvent aussi pénétrer dans les
matériaux de construction, il faut faire attention au fait que les
sources peuvent aussi se trouver à l’extérieur du bâtiment (p. ex.
des lignes à haute tension, des lignes de chemin de fer, des transformateurs ou des installations électriques des maisons mitoyennes situées dans le voisinage.
Afin de pouvoir identifier des fluctuations concernant l’intensité
des champs polluants, les mesures devraient être répétées à des
périodes différentes de la journée ou de la semaine et aussi à des
heures différentes et le soir.
Instructions pour la mesure des champs
électriques alternatifs
Pour obtenir des résultats reproductibles, suivant les directives
(par exemple TCO), il est nécessaire d’effectuer les mesures avec
un potentiel de terre comme référence.
Mise à la terre de l’appareil de mesure :
Enfoncez la fiche du câble de terre dans la prise correspondante
Si les câbles de terre ou un doigt se trouvent devant la
face avant de l’affichage du boîtier, les résultats des
mesures seront erronés.
Pour la mise à terre avec le câble de terre, une conduite métallique « nue » (sans peinture) d’eau, de gaz ou de chauffage est
spécialement appropriée, peut-être avec l’aide d’un simple fil métallique. Un piquet ou un grand clou planté dans le sol humide
d’un jardin constitue souvent le meilleur potentiel de terre de référence. Des experts peuvent également utiliser la terre d’une prise
de courant (Attention : pas pour des amateurs !).
En ayant pris soin de la bonne mise à la terre de l’instrument,
mettre l’appareil en marche et positionner le commutateur sur la
position « E » (ME 3840 : réglez le filtre sur « 50 Hz »). Pour obtenir
des résultats reproductibles, il est important de garder l’appareil
près du corps (avec la face arrière directement collée sur le ventre
de l’utilisateur). Plus vous éloignerez l’appareil du corps ou vous
le déposerez sur une surface quelconque, plus l’affichage sera
faussé avec des valeurs en hausse. Pendant les mesures, faire
toujours attention à ce que le câble de terre reste derrière
l’appareil, ainsi que l’opérateur lui-même et toutes autres personnes présentes. Procédez avec l’instrument de la manière suivante:
- Traverser lentement la pièce, s’arrêter de temps en temps,
et mesurer l’intensité de champ en pivotant l’appareil tout
autour, vers le haut et vers le bas.
- Continuer les mesures dans la direction de l’intensité la
plus élevée pour identifier la source la plus intense.
- Pour le lit ou la station de travail, effectuez les mesures
très soigneusement et dans toutes directions, car en général les valeurs-ci sont les plus importantes en terme
d’exposition.
- Pour l’examen, il faudra procéder selon les conditions les
plus proches de la réalité quotidienne, c’est-à-dire par
exemple pour la zone de repos avec le radio-réveil allumé
et la lampe de chevet éteinte.
Quelques directives recommandent d’effectuer les mesures des
champs éléctriques hors potentiel avec une perchette isolante,
c’est-à-dire sans
mise à terre de l’appareil. Pour l’évaluation de
l’exposition totale, la méthode hors potentiel est très adaptée.
Cependant, afin d’obtenir des résultats fiables avec cette mé-
thode, on a besoin de beaucoup de savoir-faire, ainsi
que d’une perchette isolante
spéciale (p. ex. la PM2 de
Gigahertz Solutions). De plus
il faut effectuer les mesures
dans les trois directions XYZ
(voire les photos à gauche), et l’addition vectorielle des résultats.
4
Pour obtenir rapidement des réponses, l’identification des sources de champs électriques par la mesure avec une terre de référence est beaucoup plus appropriée et donc la méthode recommandée aux techniciens amateurs. Des informations complémentaires sur les mesures hors potentiels peuvent être trouvées sur
notre site web.
Valeurs limites bio-compatibles recommandées
pour les champs alternatifs AC électriques:
inférieures à 10 V/m et idéalement à 1 V/m
(50/60 Hz, et avec un appareil de mesure connecté à la terre).
Mesurage hors potentiels: inférieures à 1.5 ou 0.3 V/m)
Instructions pour la mesure des champs
magnétiques alternatifs:
Mettre l’appareil en marche et positionner le commutateur supérieur
sur la position « M » (pour le modèle ME 3840 seulelment : réglez le
filtre de fréquences sur la position « 50 Hz »). Il n’est pas nécessaire
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Champ global résultant = Racine de (x² + y² + z²).Une calculation simplifiée est
également possible en trouvant la position / direction de la valeur mesurée maximale ressemblante à la description dans le prochain chapitre. La formule cidessus est aussi valable pour la calculation du champ magnétique résultant “3D”.
de mettre l’appareil à la terre ou de le tenir proche du corps car les
mesures ne sont pas faussées par la présence de personnes. Pour la
mesure, procédez de la manière suivante :
- Traverser la pièce à examiner, le lieu de repos ou le local de travail.
- Il ne faut pas faire pivoter constamment l’appareil de mesure dans
toutes les directions, mais contrôlez de temps en temps les trois
dimensions de la pièce conforme aux illustrations suivantes et retenez la valeur la plus élevée.
- Dans la pratique, il suffit souvent si on fait pivoter l’appareil avec le
poignet de déterminer la position dans laquelle s’affiche la valeur de mesure maximale (voire la dernière illustration). Dans cette position l’appareil indique la densité de flux magnétique « résul-
tant ».
= Densité de flux
magnétique résultante!
Attention:
- Des mouvements trop rapides peuvent faire apparaître des faus-
ses valeurs à l’écran qui n’ont rien à faire avec la situation réelle de
l’exposition aux champs.
- L’écran nécessite environ deux secondes pour « se réhabituer » à
Un champ alternatif ne se définit pas seulement par son intensité,
mais également par la fréquence avec laquelle il change de polarité. Le modèle ME 3840B peut différencier les fréquences et bandes de fréquences les plus répandues :
1) de 5 Hz à 100 kHz
Pour l’évaluation rapide de l’exposition totale.
2) de 16.7 Hz
Fréquence des lignes de chemin de fer en Allemagne, en France,
en Norvège, en Autriche, en Suède et en Suisse. Mais pas en Belgique.
3) de 50 Hz à 100 kHz
Fréquence du courant du réseau électrique et des ondes harmoniques.
4) de 2 kHz à 100 kHz
Des ondes harmoniques artificielles au dessus de 2 kHz (produites p. ex. par des transformateurs à découpage, des lampes à
économie d’énergie, des appareils électroniques, des variateurs
d’intensité lumineuse etc.). Cela correspond largement à la bande
2 des directives TCO. Pour cette bande de fréquences, en bio-
logie de l’habitat, il est recommandé de ne pas dépasser des
valeurs préventives inférieures à un facteur 10 fois plus faible.
Batteries, Auto-Power-Off, Low batt.
L’appareil fonctionne avec des blocs de piles de 9 V. Le compartiement à piles se trouve en dessous et au verso du boîtier de
l’appareil.
L’appareil s’éteint automatiquement après environ 40 minutes de
non utilisation afin de conserver la capacité des batteries.
Lorsque sur le milieu de l’écran apparait l’indication « Low. Batt. »,
l’appareil se coupe tout seul après 3 minutes pour éviter des mesures erronées.