Gigahertz Solutions HFE35C User guide [ml]

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HFE35C
(27 MHz-2,5GHz)
LogPer-Antenna UBB27-Antenna
Deutsch
Seite 1
HF-Analyser
Hochfrequenz-Analyser für Frequenzen von 27 MHz bis 2,5 GHz
Bedienungsanleitung
English
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RF-Analyser
High Frequency Analyser for Frequencies from 27 MHz to 2.5 GHz
Manual
Rev. 9
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Danke!
Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns mit dem Kauf dieses Gerätes bewiesen haben. Es erlaubt Ihnen eine einfache Bewertung Ihrer Belastung hochfrequenter („HF“) Strahlung in Anlehnung an die Empfehlungen der Baubiologie.
Über diese Anleitung hinaus bieten wir auf unserer Website Schu- lungsvideos zum fachgerechten Einsatz des Gerätes an.
Bitte lesen Sie diese Bedienungsanleitung unbedingt vor der ersten Inbetrieb­nahme aufmerksam durch. Sie gibt wichtige Hinweise für den Gebrauch, die Sicherheit und die Wartung des Gerätes.
Thank you!
We thank you for the confidence you have shown in buying a Gi­gahertz Solutions product. It allows for an easy evaluation of your exposure to high-frequency (“HF”) radiation according to the rec­ommendations of the building biology.
In addition to this manual you can watch the tutorial videos on our website concerning the use of this instrument.
Please read this manual carefully prior to using the instrument. It contains impor­tant information concerning the safety, usage and maintenance of this meter.
3 © Gigahertz Solutions GmbH, D-90579 Langenzenn
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Bedienelemente und Kurzanleitung
Anschlussbuchse für das Antennenkabel. Die
„Power“ Ein-/Ausschalter ( = „Aus“ )
„Signal“ Für die baubiologische Beurteilung wird „Peak“ ver-
„Range“ Empfindlichkeit einstellen entsprechend der Höhe
Antenne wird in den Kreuzschlitz auf der Geräte­stirnseite gesteckt. Wichtig: Antennenkabel nicht knicken und Schraube nicht zu fest anziehen!
wendet.
der Belastung.
Lautstärkeregler für die Audioanalyse digitaler Funkdienste
Alle Geräte verfügen über eine Auto-Power-Off-Funktion.
Wenn die „Low Batt.“-Anzeige senkrecht in der Mitte des Displays angezeigt wird, so ist keine zuverlässige Messung mehr gewährleistet. In diesem Falle Batterie wechseln. Falls gar keine Anzeige auf dem Display erscheint, Kontaktierung der Batterie prüfen bzw. Batte­rie ersetzen. (Siehe „Batteriewechsel“)
Eigenschaften hochfrequenter Strahlung und Konsequenzen für die Messung
Durchdringung vieler Materialien
Besonders für eine Innenraummessung ist es wichtig zu wissen, dass Baumaterialien von hochfrequente Strahlung unterschiedlich stark durchdrungen werden. Ein Teil der Strahlung wird auch re­flektiert oder absorbiert. Beispielsweise sind Holz, Gipskarton oder Fenster(rahmen) oft sehr durchlässig. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf unserer website.
Polarisation Hochfrequente Strahlung („Wellen“) sind meist horizontal oder vertikal polarisiert. Die aufgesteckte Antenne misst die vertikal polarisierte Ebene, wenn die Oberseite (Display) des Messgerätes waagerecht positioniert ist. Durch Verdrehen des Geräts in der Längsachse kann man beide Ebenen messen.
Örtliche und zeitliche Schwankungen Durch Reflexionen kann es besonders innerhalb von Gebäuden zu örtlichen Verstärkungen oder Auslöschungen der hochfrequenten Strahlung kommen. Es ist deshalb wichtig, sich genau an die Schritt-für-Schritt-Anleitung im nächsten Kapitel zu halten.
Außerdem strahlen die meisten Sender und Handys je nach Emp­fangssituation und Netzbelegung über den Tag bzw. über längere Zeiträume mit unterschiedlichen Sendeleistungen. Deshalb sollten
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die Messungen zu unterschiedlichen Tageszeiten, sowie Werktags und an Wochenenden durchgeführt werden. Darüber hinaus soll­ten die Messungen auch im Jahreslauf gelegentlich wiederholt werden, da sich die Situation oft quasi „über Nacht“ verändern kann. So kann schon die versehentliche Absenkung der Sendean­tenne um wenige Grad, z. B. bei Montagearbeiten am Mobilfunk­mast, gravierenden Einfluss haben. Insbesondere aber wirkt sich selbstverständlich die enorme Geschwindigkeit aus, mit der die Mobilfunknetze heute ausgebaut werden.
Mindestabstand 2 Meter
Erst in einem bestimmten Abstand von der Strahlungsquelle („Fernfeld“) kann Hochfrequenz in der gebräuchlichen Einheit „Leistungsflussdichte“ (W/m²) zuverlässig gemessen werden (für die hier beschriebenen Geräte mehr als ca. zwei Meter, für Fre­quenzen unter 100MHz 20m) ).
Die speziellen Eigenschaften hochfrequenter Strahlung erfordern ein jeweils angepasstes Vorgehen für die
- Bestimmung der Gesamtbelastung
- die Identifikation der HF-Einfallstellen
einerseits und
andererseits.
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Ermittlung der Gesamtbelastung
Wenn Sie ein Gebäude, eine Wohnung oder ein Grundstück HF­technisch „vermessen“ möchten, so empfiehlt es sich immer, die Einzelergebnisse zu protokollieren, damit Sie sich im nachhinein ein Bild der Gesamtsituation machen zu können.
Vorbemerkung zu den Antennen
Für die Ermittlung der Gesamtbelastung sollten Sie die UBB­Antenne verwenden, da diese eine „Rundumsicht“ von Einstrah­lungen ermöglicht.
Um die HF-Einfallsstellen zu ermitteln, ist die LogPer-Antenne („Tannenbaum“) besser geeignet (für Frequenzen ab 800MHz, also hauptsächlich Mobilfunk, schnurlose Telefone, WLAN etc.).
Die LogPer-Antenne schwächt Frequenzen unter 800 MHz ab um Verfälschungen der Messergebnisse zu vermeiden. Die UBB­Antenne kann darüber hinaus auch niedrigeren Frequenzen emp­fangen.
Einstellungen des Messgeräts
Zunächst den Messbereich („Range“) auf „1999 µW/m²“ bzw. einstellen. Nur wenn ständig sehr kleine Werte angezeigt werden, in den jeweils feineren Messbereich umschalten. Grundsatz: So grob wie nötig, so fein wie möglich. Wenn das Messgerät auch im größten Messbereich übersteuert (Anzeige „1“ links im Dis­play), können Sie das Messgerät um den Faktor 100 un
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empfindli-
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cher machen, indem Sie das als Zubehör erhältliche Dämpfungs­glied DG20 einsetzen.
Einstellung der Signalbewertung („Signal“): Die Baubiologie be­trachtet den Spitzenwert („Peak“) der Leistungsflussdichte im Raum als relevanten Parameter für die Beurteilung der Reizwir­kung hochfrequenter Strahlung auf den Organismus und somit als Parameter für den Grenzwertvergleich.
Der Mittelwert („RMS“), der bei gepulsten Signalen häufig nur bei einem Bruchteil des Spitzenwertes liegt, ist die Basis vieler „offi­zieller“ Grenzwerte. Er wird von der Baubiologie als verharmlo­send betrachtet.
Vorgehen zur Messung
Das Gerät sollte am locker ausgestreckten Arm gehalten wer­den, die Hand hinten am Gehäuse.
Zur groben Orientierung über die Belastungssituation genügt es mittels des Tonsignals Bereiche größerer Belastung zu identifizie­ren, indem man das Messgerät beim Durchschreiten der Räume grob in alle Richtungen schwenkt und so die „interessanten“ Be­reiche für eine nähere Analyse identifiziert.
Nun wird im Bereich einer höheren Belastung die Positionierung des Messgerätes verändert, um die effektive Leistungsflussdichte zu ermitteln. Und zwar
- durch Schwenken nach vorne, rechts und links.
- durch Drehen um bis zu 90° um die Messgerätelängsachse
damit auch die horizontale Polarisation und Einstrahlungen von oben und unten erfasst werden.
- durch Veränderung der Messposition (also des „Messpunk-
tes“), um nicht zufällig genau an einem Punkt zu messen, an dem lokale Auslöschungen auftreten.
Allgemein anerkannt ist es, den höchsten Messwert im Raum
zum Vergleich mit Grenz- und Richtwerten heranzuziehen.
Um beim Grenzwertvergleich ganz sicher zu gehen, können Sie den angezeigten Wert mit dem Faktor 4 multiplizieren und das Ergebnis als Basis für den Vergleich heranziehen. Diese Maßnah­me wird gern ergriffen, um auch in dem Fall, dass das Messgerät die spezifizierte Toleranz nach unten vollständig ausnutzt, keines­falls von einer niedrigeren Belastung ausgegangen wird, als real vorliegt. Man muss dabei allerdings bedenken, dass damit auch zu hohe Werte ermittelt werden können.
Das Verhältnis zwischen minimaler und maximaler Auslastung einer Mobilfunk-Basisstation beträgt in der Regel ca. 1 zu 4. Da man nie genau weiß, wie stark eine Mobilfunk-Basisstation zum Zeitpunkt der Messung ausgelastet ist, kann man, um die Maxi­malauslastung abzuschätzen, zu einer eher auslastungsarmen Zeit messen (sehr früh am Morgen, z. B. zwischen 3 und 5 Uhr) und den Wert dann mit 4 multiplizieren.
Sonderfall UMTS/3G und DVB-T: Ca. 1 bis 2 Minuten
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unter
leichtem Schwenken in deren Haupt-Einstrahlrichtung messen,
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Längere Messdauer wegen der häufigen Schwankungen.
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evtl. ergänzend mit der LogPer-Antenne messen. Die hier be­schriebenen Messgeräte können diese Signalformen um bis zu einen Faktor fünf unterbewerten.
Sonderfall: Radar für die Flugzeug- und Schiffsnavigation. Radar­strahlen werden von einer langsam rotierenden Sendeantenne ausgesendet und sind deshalb meist nur alle paar Sekunden für einen winzigen Sekundenbruchteil mess- und mittels Audioanaly­se hörbar. Dies macht ein angepasstes Vorgehen nötig:
Schalter „Signal-Bewertung“ auf „Spitzenwert“ einstellen. Dann
über mehrere „Radarsignaldurchläufe“ hinweg die höchste Zahl auf dem Display ablesen. Wegen der für alle anderen Messun­gen wünschenswert langsamen Wiederholfrequenz des Displays wird der Wert nur sehr kurz angezeigt und zudem stark schwan­ken. Relevant ist der jeweils höchste gemessene Wert. Hierfür sollte jedenfalls die UBB-Antenne verwendet werden.
Der Messwert wird meist am unteren Rand der spezifizierten
Toleranz liegen und kann im Extremfall sogar bis zu einem Fak­tor 10 zu niedrig angezeigt werden
2
.
Für eine vereinfachte UMTS/3G-, DVB-T und Radarmessung ohne Korrekturfaktoren stehen aus dem Hause Gigahertz Solutions die professionellen HF-Analyser HF58B-r und HF59B zur Verfügung.
Grenz-, Richt- u. Vorsorgewerte
Der „Standard der baubiologischen Messtechnik“, kurz SBM 2008 unterscheidet die folgenden Stufen (pro Funkdienst), wobei „ge­pulste Signale kritischer zu bewerten sind, ungepulste weniger“:
Baubiologische Richtwerte gem. SMB-2008
Spitzen­werte in µW/m²
unauffällig
< 0,1 0,1 – 10 10 - 1000 > 1000
Schwach
auffällig
Der "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e. V." (BUND) schlägt seinem Positionspapier 46 vom Herbst 2008 ei­nen Grenzwert von 1 µW/m² sogar für den Außenbereich vor.
Die Landessanitätsdirektion Salzburg schlug schon 2002 eine Senkung des geltenden „Salzburger Vorsorgewertes“ auf 1 µW/m² für Innenräume vor.
Staatliche Grenzwerte liegen zumeist deutlich höher, jedoch scheint es auch hier Bewegung zu geben. Im Internet finden sich hierzu umfangreiche Grenzwertsammlungen.
Stark
auffällig
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Extrem
auffällig
Hinweis für Handybesitzer: Ein problemloser Handy-Empfang ist auch noch unter 0,01 µW/m² möglich.
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Bitte beachten Sie, dass es auch Radarsysteme im höheren GHz-Bereich gibt.
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Identifikation der HF-Einfallstellen
Hierfür speziell die LogPer-Antenne einzusetzen. Sie ist zur Re­duktion des Erdeinflusses nach unten abgeschirmt, man sollte also mit der Antennen“spitze“ etwas unter objekt zielen, um Verfälschungen im Grenzübergang zu vermeiden (bei leicht erhöhten Zielen, z. B. Mobilfunkmasten, einfach hori­zontal peilen).
Zunächst sind selbstverständlich Quellen im selben Raum zu eli­minieren (DECT-Telefon, o. ä.). Die danach verbliebene HF­Strahlung muss also von außen kommen. Für die Festlegung von Abschirmmaßnahmen ist es wichtig, diejenigen Bereiche von Wänden (mit Türen, Fenstern, Fensterrahmen), Decke und Fußbo­den zu identifizieren, durch welche die HF-Strahlung eindringt. Hierzu sollte man niemals mitten im Raum stehend rundherum, sondern nahe an der gesamten Wand- / Decken- / Bodenfläche nach außen gerichtet messen
3
, um genau die durchlässigen Stel­len einzugrenzen. Denn neben der bei hohen Frequenzen zuneh­mend eingeschränkten Peilcharakteristik von LogPer-Antennen machen in Innenräumen kaum vorhersagbare Überhöhungen und Auslöschungen eine genaue Peilung von der Raummitte aus un­möglich. Die Vorgehensrichtlinie illustriert die folgende Skizze.
das eigentliche Mess-
Wand Wall Mur
antenna antenna
Pared
Potentiell durchlässiger Bereich Potentially permeable Area
no!
potentiell durchlässiger Bereich
Die Abschirmungsmaßnahme selbst sollte durch eine Fachkraft definiert und begleitet werden und jedenfalls großflächig über die Bereiche hinaus erfolgen.
Audio-Frequenzanalyse
Innerhalb des betrachteten Frequenzbandes werden vielerlei Fre­quenzen für unterschiedliche Dienste genutzt. Zur Identifizierung der Verursacher von HF-Strahlung dient die Audioanalyse amplitudenmodulierten Signalanteils.
Geräusche sind schriftlich sehr schwer zu beschreiben. Am ein­fachsten ist es, sehr nahe an bekannte Quellen heranzugehen und sich das Geräusch anzuhören. Ohne detailliertere Kenntnisse kann man leicht das charakteristische Tonsignal der folgenden Verursacher ermitteln: DECT-Telefon (Basisstation und Mobilteil) und Mobiltelefon (Handy), jeweils unterschieden zwischen „wäh­rend des Gesprächs“, im „Standby-Modus“ und, insbesondere beim Handy, dem „Einloggen“. Auch die charakteristischen Au­diosignale eines Mobilfunksenders lassen sich so ermitteln. Dabei
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des
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In dieser Position ist nur ein relationaler Messwertvergleich möglich!
4
Lautstärkeregler für die Audioanalyse rechts oben auf der Geräteoberseite zu Beginn ganz nach links („-„) drehen, da es beim Umschalten während eines sehr hohen Feldstärkepegels sehr laut werden kann.
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sollte man zu Vergleichszwecken eine Messung während der Hauptbelastungszeit und irgendwann nachts machen, um die un­terschiedlichen Geräusche kennen zu lernen.
„Markierung“ von ungepulsten Signalen: Un
gepulste Signale können bei der Audioanalyse systemimma­nent nicht Deshalb werden etwaige ungepulste Signalanteile mit einem gleichmäßigen Knatterton „markiert“, welcher in der Lautstärke proportional zum Anteil am Gesamtsignal ist. Besonders im nur mit der UBB-Antenne erfassbaren Frequenzbereich gibt es relativ viele ungepulste Sender.
Diese „Markierung“ wie auch Klangbeispiele verschiedener Sig­nalquellen finden Sie als MP3-Files auf unserer homepage. Die Audioanalyse lässt sich mit den Frequenzfiltern aus unserem Hau­se nochmals deutlich vereinfachen und präzisieren.
hörbar gemacht werden, sind also leicht zu übersehen.
Weiterführende Analysen
Von Gigahertz Solutions sind erhältlich: Vorsatz-Dämpfungsglieder und -verstärkerer zur Erweiterung
der Messbereiche für starke und schwache Quellen.
Frequenzfilter für eine genauere Unterscheidung unterschiedli-
cher Quellen.
Messgeräte für HF bis 6 GHz / 10 GHz: Für die Analyse noch
höherer Frequenzen (bis ca. 6 GHz, also WLAN, WIMAX sowie einige Richtfunk- und Flugradar-Frequenzen) ist das HFW35C erhältlich (2,4 - 6 GHz), sowie ein neues Breitbandmessgerät von 2,4 - 10 GHz in Vorbereitung (HFW59B).
Messgeräte für die Niederfrequenz: Oft sind im häuslichen
Bereich die Belastungen durch Niederfrequenz sogar noch hö­her als die durch Hochfrequenz! Auch hierfür (Bahn- und Netz­strom inkl. künstlicher Oberwellen) fertigen wir eine breite Palet­te preiswerter Messtechnik professionellen Standards.
Auf unserer homepage finden Sie hierzu umfassende Informatio­nen.
Stromversorgung
Batteriewechsel: Das Batteriefach befindet sich auf der Geräte-
unterseite. Zum Öffnen im Bereich des gerillten Pfeils fest drücken und den Deckel zur unteren Stirnseite des Geräts hin abziehen. Durch den eingelegten Schaumstoff drückt die Batterie gegen den Deckel, damit sie nicht klappert. Das Zurückschieben muss also gegen einen gewissen Widerstand erfolgen.
Auto-Power-Off: Zur Schonung der Batterie.
1. Wird vergessen, das Messgerät auszuschalten oder wird es beim Transport versehentlich eingeschaltet, so schaltet es
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sich nach einer Betriebsdauer von durchgehend ca. 40 Minu­ten automatisch ab.
2. Erscheint in der Mitte des Displays ein senkrechtes „ “ zwischen den Ziffern, so wird das Messgerät bereits
BATT
nach etwa 2 bis 3 Minuten abgeschaltet, um Messungen un­ter unzuverlässigen Bedingungen zu verhindern und daran zu erinnern, die Batterie möglichst bald zu ersetzen.
LOW
Fachgerechte Abschirmung ist eine zuver­lässige Abhilfemaßnahme
Physikalisch nachweisbar wirksam sind fachgerecht ausgeführte Abschirmungen. Dabei gibt es eine große Vielfalt von Möglichkei­ten. Eine allgemein gültige „beste“ Abschirmlösung gibt es jedoch nicht – sie muss immer an die individuelle Situation angepasst sein.
Eine sehr informative Seite zum Thema Elektrosmog und dessen Vermeidung finden Sie unter www.ohne-elektrosmog-wohnen.com
.
Garantie
Auf das Messgerät, die Antenne und das Zubehör gewähren wir zwei Jahre Garantie auf Funktions- und Verarbeitungsmängel.
Auch wenn die Antenne filigran wirkt, so ist das verwendete FR4­Basismaterial dennoch hochstabil und übersteht problemlos einen Sturz von der Tischkante. Die Garantie umfasst auch solche Sturzschäden, sollte doch einmal einer auftreten.
Das Messgerät selbst ist ausdrücklich nicht sturzsicher: Aufgrund der schweren Batterie und der großen Zahl bedrahteter Bauteile können Schäden in diesem Falle nicht ausgeschlossen werden. Sturzschäden sind daher durch die Garantie nicht abgedeckt.
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Control elements and Quick Start Guide
Connecting socket for antenna cable. The an-
tenna is inserted into the “cross like” opening at the front tip of the instrument. Important: Do not bend the cable too sharply or overtighten the connector screw!
„Power“ On/Off
switch ( = ”Off“ )
„Signal“ For building biological assessment use „Peak“.
„Range“ Set the sensitivity according to the level of radiation.
Attenuator knob for audio analysis of digital HF
services
All meters include an Auto-Power-Off-feature.
When the “Low Batt“ indicator appears in the centre of the display, measurement values are not reliable anymore. In this case the battery needs to be changed. If there is nothing displayed at all upon switching the analyzer on, check the connections of the battery or change battery. (See „Changing the Battery“)
Introduction to Properties of HF Radiation and Consequences for their Measurement
Permeation of many materials
In particular for measurements inside of buildings it is important to know that construction materials are permeable for HF radiation to a varying degree. Some part of the radiation will also be re­flected or absorbed. Wood, drywall, and wooden window frames, for example, are usually rather transparent spots in a house. More information can be found on our website.
Polarisation Most High Frequency radiation (“waves“) is vertically or horizon­tally polarised. With the antenna attached the meter measures the vertically
polarised component, if the display is positioned hori-
zontally. By rotating the meter around its longitudinal axis you will be able to pick up any polarisation plane.
Fluctuations with regard to space and time Reflections can cause highly localised amplifications or cancella­tions of the high frequency radiation, in particular inside buildings. This is why one should stick to the step-by-step procedure in the next chapter.
In addition, most transmitters and cellular phones emit with con­siderably varying power during a given day and in the long term, depending on local reception and load. Therefore repeat meas­urements at different times of the day on working days and at weekends. In addition it may be advisable to repeat them occa­sionally over the year, as the situation can change over night. As an example, a transmitter only needs to be tilted down by a few
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degrees in order to cause major changes in exposure levels (e.g. during installation or repair of cellular phone base stations). Most of all it is the enormous speed with which the cellular phone net­work expands every day that causes changes in the exposure levels.
Minimum distance 2 meters
Due to the physics of wave generation it is not possible to reliably measure the customary ”power density” (W/m²) in the close vicin­ity of the source of radiation. For the instruments described here, the distance should be in excess of 2 meters, for frequencies be­low 100 MHz 20m.
The nature of HF radiation requires a specific approach for each
- the determination of the total exposure
- the identification of the sources
or leaks for the pollution.
to it and
Step-by-Step Procedure to Measure the Total Exposure
When testing for HF exposure levels in an apartment, home or property, it is always recommended to record individual meas­urements on a data sheet. Later this will allow you to get a better idea of the complete situation.
Preliminary Notes Concerning the Antennae
For the evaluation of the total pollution the UBB-Antenna should be used, as it it has an “omnidirectional” reception pattern.
For the identification of the sources or leaks for the pollution the LogPer-Antenne (“Christmas-tree”) is more suitable (for frequen­cies above 800 MHz only, that is mobile phones, WLAN etc.).
The antenna dampens frequencies below 800 MHz in order to avoid the readings being disturbed by lower frequency sources. The UBB27 can also pick up frequencies below 800 MHz..
Settings of the Analyser
At first set ”Range“ to ”1999 µW/m²“. Only if there are constantly very small readings, switch to the next finer range. The basic rule is: as coarse as necessary, as fine as possible. In the rare case of power densities beyond the designed range of the analyser (“1“ displayed on the left hand side even in the coarsest range) they can still be measured by inserting the attenuator DG20, available as an optional accessory. When using this attenuator, multiply the displayed value by 100 to calculate the actual measurement.
Setting Signal Evaluation (“Signal“): The peak HF radiation value, not the average value, is regarded as the measurement of critical “biological effects“ affecting the organism and to be com­pared to recommended safety limits.
The average value (“RMS“) of pulsed signals is often only a very small fraction of the peak value. Nontheless it forms the basis of
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most of the ”official“ safety limits regulations. Building biologists consider this a trivialization.
How to execute the measurements
Hold the HF analyzer with a slightly outstretched arm, your hand at the rear of the instrument.
For a rough first overview it is sufficient to probe for areas of higher levels of radiation simply by following the audio signals walking through the rooms of interest, directing the analyser eve­rywhere and rotating it.
Having identified the area of interest for a closer evaluation, change the positioning of the instrument in order to analyse the actual power flux density. This is done
- by panning to the front, left and right,
- by rotating the instrument around it’s longitudinal axis by up to
°
to also find the plane of polarisation, and
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- by moving the instrument within the room in order to find the
point of maximum exposure and to avoid being trapped by lo­cal cancellation effects.
It is generally accepted to use the highest reading in the room
for comparison with limit or recommended values.
To be on the safe side in this comparison you may multiply the measurement by 4 and use the result as base value for the com­parison. This is often done to make safe recommendations even in case of readings on the low side despite still being within the tolerance band. One has to consider, however, that this may also lead to higher values than actually existent.
The ratio of minimum to maximum load of a cellular phone base station usually is 1 to 4. At the time of measurement one does not know the exact load. One way to overcome this is to measure during low load periods (in the very early morning hours, e.g. from 3 to 5 am) and muliply the measurement by 4.
Special case: UMTS/3G and DVB-T: Measure 1 to 2 minutes
5
in their incoming direction while slightly panning the instrument . The LogPer-antenna may facilitate this measurement. These special types of signals can sometimes be undervalued by a factor of 5 by the analysers described here.
Special case: Radar for aviation and navigation. Radar beams are emitted by slowly rotating antennas. Therefore they are only measurable and “audio-analysed” every few seconds for millisec­onds. This necessitates a special approach:
Set ”Signal“ to ”peak“. After a couple of radar beam passes read out the highest number displayed. Because of the slow repe­tition rate of the display necessary for all other measurements, the numbers will vary considerably and will only be displayed for a very short period of time.
5
Measurement will take longer because of the typical rapid fluctuations .
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In most cases the measurement will be at the lower tolerance
band or in the extreme case even up to a factor of 10 too low
6
.
For a simplified measurement of UMTS/3G-, DVB-T and Radar without correction factors, Gigahertz Solutions offers the profes­sional HF-Analysers HF58B-r and HF59B.
Limiting values, recommendations and precautions
The ”Standard der baubiologischen Messtechnik“ (Standard for Building Biology Measurements), SBM 2008, classifies measure­ments (per radio communication service), with a note of caution ”pulsed signals to be taken more seriously than continuous ones“, as follows:
Building Biology Recommendations as per SBM-2008
Peak measu-
unconspicu-
ous
< 0.1 0.1 - 10 10 - 1000 > 1000
moderately
conspicuous
very
conspicuous
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extremely
conspicuous
In fall 2008 the "Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V." (BUND) (environmental NGO) recommends a limiting value of 1 µW/m² even for outdoor situations.
The Landessanitätsdirektion Salzburg (Austrian health authority) proposed already in 2002 to lower the present ”Salzburger Vor-
sorgewert“ (precautionary value) to 1 µW/m² for indoor situa­tions.
Limiting values imposed by governments are mostly considerably higher. There are indications of rethinking, though. The Internet provides large collections of recommendations and data.
Note for users of cellular phones: Even below 0.01 µW/m² com­munication is fully unimpaired.
Identification of the sources of pollution
Use the LogPer antenna for this job. It is shielded against ground influences one should “aim” about 10 degrees below source one wants to measure to avoid distortions in the area of sensitivity transition (aim horizontally for moderately elevated tar­gets like masts of transponders).
the emitting
As a first step eliminate sources from within the same room (e.g. cordless phones, wireless routers, etc.) Once this is completed, the remaining radiation will originate from outside. For remedial shielding it is important to identify those areas of all walls (includ­ing doors, windows and window frames!), of ceiling and floor, which are penetrated by the radiation. To do this one should not
6
Please note that there are also Radar systems operating in the higher Gigahertz
range.
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stand in the centre of the room, measuring in all directions from there, but monitor the permeable areas with the antenna (LogPer) directed and positioned close to the wall
7
. The reason for this is that the antenna lobe widens with increasing frequency. In addi­tion reflections and cancellations inside rooms make it impossible to locate the “leaks” accurately. See the illustrating sketch below!
Wand Wall Mur
antenna antenna
Pared
Potentiell durchlässiger Bereich Potentially permeable Area
no!
potentiell durchlässiger Bereich
For the definition and installation of shielding measures as well as surveying their effect, professional advice is recommendable. Anyway, the area covered by shielding material should be much larger than the leak itself.
Audio Frequency Analysis
Many different frequencies within the frequency band between 27 MHz and 2.5 GHz, are being used by many different services. The audio analysis
8
of the modulated portion of the HF signal
helps to identify the source of a given HF radiation signal. Sounds and signals are very difficult to describe in writing. The
best way to learn the signals is to approach known HF sources very closely and listen to their specific signal patterns. Without detailed knowledge, the characteristic signal patterns of the following HF sources can be easily identified: 2.4 GHz telephones (DECT phones, incl. base station and handset) as well as cellular phones, the signal patterns of which can be divided into “a live connected phone call“, “stand-by mode“ and, especially impor­tant for cellular phones, the “establishing of a connection“. The typical signal patterns of a cellular phone base station can also be identified this way. For comparison reasons you are well advised to take measurements during high-traffic times, as well as some times during the night, in order to familiarize yourself with the dif­ferent noises.
”Marking“ of unpulsed signals:
-pulsed signals by their very nature are not audible in the audio
Un analysis and therefore easily missed. For that reason they are marked by a uniform “rattling” tone, with its volume proportional to its contents of the total signal. Within the frequency range cov­ered only by the UBB antenna unpulsed signals are quite com­mon.
On our home page you will find a link to some typical samples of audio analyses as MP3-files as well as the marking signal. Fur­thermore, the audio analysis can be significantly simplified by the filters we offer.
7
Please note: In this position the readings on the LCD only indicate relative highs
and lows that cannot be interpreted in absolute terms.
8
Turn the attenuator knob for the audio analysis fully to the left („-„) before be­ginning, as it might become very loud, when switching while monitoring a high intensity radiation.
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For more in-depth analyses
Gigahertz Solutions offers: Attenuator and amplifiers for expanding the designed range of
the analysers up- and downwards for extra strong and extra weak sources of pollution.
Frequency filters for a more precise separation of different ra-
dio frequency service bands.
Instruments for HF up to 6 GHz / 10 GHz:
higher frequencies (up to abt. 6 GHz, including WLAN, WIMAX and some directional radio sources and aviation radar), we offer the HFW35C (2.4-6 GHz). A new broad band analyser for 2.4-10 GHz is under development (HFW59B).
Instruments for low frequencies: Electrosmog is not limited to
the Radio Frequency range! Also for the low frequency range such as power (distribution and domestic installations) and rail­ways including their higher harmonics we offer a broad range of affordably priced instruments with high professional standards.
Please refer to our homepage for comprehensive coverage.
For analyses for yet
Power Supply
Changing the Battery
The battery compartment is at the back of the analyzer. To re­move the lid, press on the grooved arrow and pull the cap off. The foam pad inserted pushes the battery against the lid preventing the heavy battery from rattling. This is the reason for the lid’s re­sistance during opening.
Auto-Power-Off: This feature conserves energy and extends the total operating
time.
1. In case you have forgotten to turn OFF the HF analyzer or it has been turned ON accidentally during transport, it will shut off automatically after 40 minutes of continuous use.
2. If “LOW BATT” appears vertically between the digits in the centre of the display, the HF analyzer will turn OFF after 2 to 3 min in order to avoid unreliable measurements. It re­minds you to change the battery as soon as possible.
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Shielding done by an expert is a depend­able remedy
The effectiveness of shielding done by an experienced craftsman can be verified by measurement. He has quite a number of op­tions at his disposal. There is no “best method”, however, befit­ting for all problems – shielding always has to be adapted to the specific situation.
Shielding, too, is covered comprehensively on our homepage which also contains further links on this issue
Warranty
We provide a two year warranty on factory defects of the HF ana­lyzer, the antenna and accessories.
Antenna
Even though the antenna appears to be rather delicate, it is made of a highly durable FR4 base material that can easily withstand a fall from table height.
HF Analyzer
The analyzer itself is not impact proof, due to the comparatively heavy battery and the large number of wired components. Any damage as a result of misuse is excluded from this warranty.
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