Genie Manual and Hydraulic Mixing Bucket Operator's Manual [de]

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Bedienerhandbuch

Fabriknummernbereich
500-Liter-Schaufel
800-Liter-Schaufel ,
Ziegelkorb
250-Liter-Mischschaufel 3
500-Liter-Mischschaufel
Manueller 500-Liter-Betonkübel Von Fabriknr.: 53019
Enthält Informationen
Hydraulischer 500-Liter-Betonkubel Von Fabriknr.: 53143 3 zur Wartung
Manueller 800-Liter-Betonkübel Von Fabriknr.: 52988 3
Hydraulischer 800-Liter-Betonkübel Von Fabriknr.: 53058 3
Erste Ausgabe
Erster Nachdruck
Code 57 0303 5176
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Wichtig

Lesen und befolgen Sie die Sicherheitsbestimmungen und Bedienungsanweisungen, bevor Sie diese Maschine in Betrieb nehmen. Diese Maschine darf nur von geschultem und befugtem Personal in Betrieb genommen werden. Bewahren Sie dieses Manual stets bei der Maschine auf.

Wenden Sie sich für eventuelle Klärungen an Terexlift.

Inhaltsverzeichnis
EinleitungS. 3
Identifikation Des ZubehörsS. 5
Angebrachte Aufkleber Und
HinweistafelnS. 7
SicherheitsbestimmungenS. 9
Beschreibung Des ZubehörsS. 17
KontrollenS. 21
Betrieb Und BenutzungS. 25
WartungS. 47
Technische DatenS. 51
LasttabellenS. 57
PläneS. 69
EG-KonformitätserklärungS. 71

Kontakt:

ZONA INDUSTRIALE I-06019 UMBERTIDE (PG) - ITALY Telefon +39 075 941811 Telefax +39 075 9415382

Technischer Kundendienst

Telefon: +39 075 9418129 +39 075 9418175

e-mail: UMB.Service@terex.com

Übersetzung der Original-Anleitungen Erste Ausgabe - Erster Nachdruck, Juni 2011

Die elektronische Version dieses Handbuchs kann auf der Website www.genielift.com/operator_manuals.asp konsultiert werden.

© Copyright 2011 TEREXLIFT srl - Alle Rechte vorbehalten.

Realisierung: TEREXLIFT Büro Technische Dokumentation Umbertide (PG) Italien

Genie
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Einleitung

Symbole

Gefahrensymbol: Dieses Symbol wird verwendet. um Personen vor potenzieller Verletzungsgefahr zu warnen. Alle Sicherheitshinweise. die diesem Symbol folgen. beachten um mögliche Verletzungen oder tödliche Unfälle zu vermeiden.

A GEFAHR

Rot: Dieses Symbol wird verwendet, wenn eine unmittelbare Gefahr besteht. die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder tödlichen Unfällen führt.

A GEFAHR Orange: Weist auf eine potenzielle Gefahrensituation . hin. die bei Nichtbeachtung zu schweren Verletzungen oder tödlichen Unfällen führen kann

Gelb: Weistaufeinepotenzielle Gefahrensituation hin. die bei Nichtbeachtung leichtere oder mittelschwere Verletzungen verursachen kann.

ACHTUNG

Blau: Weist auf eine potenzielle Gefahrensituation hin. die bei Nichtbeachtung zu Schäden an der Maschine und an den Anlagen führen kann.

Grün: dieses Symbol wird verwendet. um auf wichtige umweltfreundliche Informationen hinzuweisen.

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Identifikation Des Zubehörs

Überprüfen Sie, ob das Bedienungshandbuch zu dem Zubehör gehört.

BEZEICHNUNG

  • ✓ SCHAUFEL
  • ✓ MISCHSCHAUFEL
  • ✓ BETONKÜBEL

  • ✓ 500-Liter-Schaufel
  • ✓ 800-Liter-Schaufel
    • ✓ Ziegelkorb
  • ✓ 250-Liter-Mischschaufel
  • ✓ 500-Liter-Mischschaufel
  • ✓ Manueller 500-Liter-Betonkübel
  • ✓ Hydraulischer 500-Liter-Betonkübel
    • ✓ Manueller 800-Liter-Betonkübel
  • ✓ Hydraulischer 800-Liter-Betonkübel
HERSTELLER

Zona Industriale - I-06019 UMBERTIDE (PG) - ITALIEN Eintragung ins Ges.-Reg. beim Gerichtshof Perugia unter Nr. 4823

CCIAA Perugia N. 102886

Steuer-/Identifikationsnummer: 00249210543

■ ANGEWENDETE NORMEN

Für die Sicherheit des Maschinenbedieners wurden bei der Gefahrenanalyse des Staplers mit Teleskopausleger die einschlägigen Bestimmungen der folgenden Normen beachtet:

Richtlinie Titel
2006/42/EG Maschinenrichtlinie
Norm Titel
EN 1459:1988/A2:2 009 Sicherheit von Flurförderzeugen
  • Kraftbetriebene Stapler mit
veränderlicher Reichweite
KENNDATENSCHILD

Am Zubehör ist das nachstehend gezeigte Kenndatenschild angebracht.

Auf dem Kenndatenschild sind Modell, Bezeichnung, Fabriknummer, Gewicht, Fassungsvermögen/ Tragkraft und Baujahr des Zubehörs angegeben.

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Angebrachte Aufkleber Und Hinweistafeln

Genîe SCHAUFEL - KÜBEL - KORB

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GEFAHR DURCH DEFEKT DER MASCHINE

  • Das Zubehör nicht benutzen, wenn es beschädigt oder defekt ist.
  • Vor der Inbetriebnahme eine gründliche Inspektion des Zubehörs durchführen, und vor jeder Arbeitsschicht alle Funktionen prüfen. Das Zubehör ist im Fall einer Beschädigung oder Fehlfunktion sofort außer Betrieb zu setzen und entsprechend zu kennzeichnen.
  • Sich vergewissern, dass sämtliche Instandhaltungsarbeiten gemäß diesem Handbuch und dem Handbuch des Staplers durchgeführt worden sind.
  • Sich vergewissern, dass alle Aufkleber angebracht und lesbar sind.
  • Sicherstellen, dass das Bedienerhandbuch vollständig und leserlich ist und sich im Aufbewahrungsfach auf dem Stapler befindet.
GEFAHR VON KÖRPERVERLETZUNGEN

  • Das Zubehör nicht benutzen, wenn das Hydrauliksystem des Staplers Öl verliert. Austretendes Hydrauliköl oder Luft kann zu Hautverletzungen und Verbrennungen führen.
  • Die Maschine immer in einer ausreichend gelüfteten Umgebung benutzen, um der Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid vorzubeugen.
  • Den Ausleger nicht absenken, wenn der Bereich darunter nicht frei von Personen und Hindernissen ist.

Sicherheitsbestimmungen

SICHERHEITSVORRICHTUNGEN

An der Maschine sind Sicherheitsvorrichtungen angebracht, die nicht verstellt oder ausgebaut werden dürfen.

Ihre Wirksamkeit ist regelmäßig zu kontrollieren. Falls sie unwirksam sind, sofort die Arbeit einstellen und die Vorrichtungen auswechseln. Zu den Kontrollmodalitäten der Sicherheitsvorrichtungen siehe Kap. "Wartung" im Handbuch des Staplers.

Der Lastbegrenzer soll dem Bediener helfen, die Längsstabilität der Maschine zu erhalten, indem er mit visuellen und akustischen Signalen die Annäherung an die Grenze der Längsstabilität anzeigt.

Diese Vorrichtung kann jedoch nicht die Erfahrung des Bedieners ersetzen. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb und für die Beachtung aller vorgeschriebenen Sicherheitsnormen verbleibt beim Bediener.

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Wenn die in diesem Handbuch aufgeführten Anweisungen und Sicherheitsbestimmungen nicht befolgt werden, kann dies schwere Verletzungen oder tödliche Unfälle zur Folge haben.

Das Zubehör nur in Betrieb nehmen, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Die grundlegenden Prinzipien f ür den sicheren Betrieb des Zuheb örs m üssen verstanden und angewandt werden.
    • 1. Gefährliche Situationen vermeiden. Machen Sie sich mit den Sicherheitsbestimmungen vertraut, bevor Sie mit dem nächsten Abschnitt fortfahren.
    • 2.1mmer eine Inspektion vor der Inbetriebnahme durchführen.
    • 3. Vor dem Gebrauch des Zubehörs immer Funktionstests durchführen.
    • 4. Eine Inspektion des Arbeitsplatzes durchführen.
    • 5. Das Zubehör nur für den vorgesehenen Zweck verwenden.
  • Die Sicherheitsbestimmungen und Anweisungen des Herstellers, die Bedienerhandbücher und die am Zubehör angebrachten Aufkleber lesen und befolgen.
  • Die Sicherheitsbestimmungen des Arbeitgebers und die Arbeitsanleitungen lesen und befolgen
  • Die geltenden gesetzlichen Bestimmungen lesen und befolgen.
  • Für die sichere Inbetriebnahme des Zubehörs muss der Bediener geschult sein.
■ ALLGEMEINE SICHERHEITSHINWEISE

Die meisten Unfälle, die sich bei der Arbeit mit Maschinen oder Geräten und bei deren Wartung und Reparatur ereignen, sind auf die Nichtbeachtung der einfachsten Sicherheitsmaßnahmen zurückzuführen. Es ist daher nötig, gegenüber den mit dem Betrieb der Maschine verbundenen Risiken immer sensibler zu werden und ständig auf die möglichen Auswirkungen eines jeden Arbeitsvorgangs an der Maschine zu achten.

ACHTUNG

Wenn man die möglichen Gefahrenmomente erkennt, kann man Unfälle vermeiden!

A GEFAHR

Die in dem Handbuch gegebenen Anweisungen stammen von der Firma TEREXLIFT. Es istaber nicht ausgeschlossen, dass es andere, günstigere und ebenso sichere Methoden für die Inbetriebnahme, den Betrieb und die Reparatur der Maschine gibt, auch unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Räume und Hilfsmittel.

Wenn man aber anders als in diesem Handbuch vorgesehen verfahren will, ist unbedingt Folgendes zu beachten:

  • Darauf achten, dass die beabsichtigte Methode nicht ausdrücklich verboten ist;
  • Darauf achten, dass die genannten Methoden sicher sind, d.h. den in diesem Abschnitt des Handbuchs aufgeführten Bestimmungen und Vorschriften entsprechen;
  • Darauf achten, dass diese Arbeitsweise dem Gerät keinen direkten oder indirekten Schaden zufügt und dadurch seine Sicherheit gefährdet;
  • Beim Kundendienst der Firma TEREXLIFT eventuelle Ratschläge und die nötige schriftliche Zustimmung einholen.
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■ ERFORDERLICHE EIGENSCHAFTEN DES ZUSTÄNDIGEN PERSONALS
Erforderliche Eigenschaften des STAPLERBEDIENERS

Der Bediener, der regelmäßig oder gelegentlich die Maschine und/oder das Zubehör benutzt, muss obligatorisch folgende Eigenschaften besitzen:

Medizinische Voraussetzungen:

Vor und während der Arbeit keinen Alkohol, keine Medikamente oder andere Mittel einnehmen, die die

seelisch-körperliche Verfassung beeinflussen und dadurch die Befähigung zur Bedienung der Maschine mit Zubehör beeinträchtigen können.

Körperliche Eigenschaften:

Gute Sehkraft, gutes Gehör, gute Koordinationsfähigkeit und Sicherheit in der Ausführung aller erforderlichen, in diesem Handbuch beschriebenen Bedienungsfunktionen.

Geistige Eigenschaften:

Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen zu verstehen und anzuwenden: Umsicht für die eigene Sicherheit und

die anderer Personen; Verantwortungsbewusstsein

und gewissenhafte Arbeitsausführung. Gefühlsmäßige Eigenschaften:

Ausgeglichener und ruhiger Charakter, die Fähigkeit, Stress zu ertragen und seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten einzuschätzen.

Lernfähigkeit:

Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafiken und Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilder aufmerksam gelesen und studiert haben; er muss fachlich ausgebildet und in allen Aspekten, die den Betrieb und Bedienung der Maschine und/oder des Zubehörs betreffen, kompetent sein.

Möglicherweise benötigt der Maschinenbediener eine Lizenz (oder Führerschein), falls die Gesetze des Landes, in dem dieser Maschinentvp eingesetzt wird, dies vorsehen, Informieren Sie sich zu diesem Thema

Erforderliche Eigenschaften des WARTUNGSPERSONALS

Das Personal, das für die Wartung des Staplers und/oder des Zubehörs zuständig ist, muss über die Befähigung eines gualifizierten Wartungsmechanikers für allgemeine Erdbewegungsmaschinen verfügen und muss obligatorisch folgende Eigenschaften hasitzan

Körperliche Eigenschaften:

Gute Sehkraft, gutes Gehör, gute Koordinationsfähigkeit und Sicherheit in der Ausführung aller erforderlichen, in diesem Handbuch beschriebenen Wartungsfunktionen.

Geistige Eigenschaften:

Fähigkeit, die festgesetzten Normen, Vorschriften und Sicherheitsvorkehrungen zu verstehen und anzuwenden: Umsicht für die eigene Sicherheit und

die anderer Personen; Verantwortungsbewusstsein und gewissenhafte Arbeitsausführung.

Lernfähigkeit:

Er muss dieses Handbuch, die beiliegenden Grafiken und Pläne, die Hinweis- und Gefahrenschilder aufmerksam gelesen und studiert haben: er muss fachlich ausgebildet und in allen Aspekten, die den Betrieb der Maschine betreffen, kompetent sein.

Die planmäßige Wartung der Maschine und/ oder des Zubehörs beinhaltet keine schwierigen Eingriffe aus technischer Sicht, aus diesem Grund kann auch der Maschinenbediener sich damit befassen. vorausgesetzt. dass er über die notwendigen Mechanikgrundlagen verfügt.

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Während der Arbeit und vor allem bei Wartungsund Reparaturarbeiten müssen entsprechende Kleidung und folgendes Material zur Unfallverhütung verwendet werden:

  • Arbeitsanzug oder andere bequeme, aber nicht zu weite Kleidung, um eine Verwicklung mit den Geräteteilen in Funktion zu vermeiden.
  • Ohrstöpsel oder gleichwertige Vorrichtungen
  • Schutzhelm.
  • Schutzhandschuhe.
  • Arbeitsschuhe.

Nur zugelassenes und einwandfreies Material zur Unfallverhütung verwenden.

PERSÖNLICHE SICHERHEITSAUSRÜSTUNG

Falls die Arbeitsbedingungen es erfordern, ist es notwendig, dass das Personal folgendermaßen ausgerüstet ist:

  • Atemgeräte (oder Staubschutzmasken).
  • Brille oder Augenschutzmasken.
SONSTIGE GEFAHREN

Beachten Sieimmerdie Merkmale des Arbeitsbereichs, in dem Sie tätig sind:

Befassen Sie sich aufmerksam mit dem Arbeitsbereich; vergleichen Sie ihn mit den Maschinenabmessungen in den verschiedenen Konfigurationen.

Die Maschine ist nicht elektrisch isoliert und bietet keinen Schutz bei Stromkontakt oder in der Nähe zu elektrischem Strom.

Halten Sie immer einen Mindestabstand zu diesen: sowohl vom Teleskopausleger als auch von der eventuellen schwebenden Last aus. Es besteht Stromschlaggefahr durch elektrische Entladungen.

Halten Sie sich fern von der Maschine, wenn sie Strom führende Leitungen berührt. Personal am

Boden oder auf der Maschine darf sie so lange nicht berühren oder in Betrieb nehmen, bis die Strom führenden Leitungen abgeschaltet sind.

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0 bis 50 kV 3.00 m 10 ft
50 bis 200 kV 4.60 m 15 ft
20 00 bis 350 kV 6.10 m 20 ft
3 50 bis 500 kV 7.62 m 25 ft
50 00 bis 750 kV 10.67 m 35 ft
7: 50 bis 1000 kV 13.72 m 45 ft

Es ist verboten, die Maschine während eines Gewitters zu benutzen.

Der Bediener muss sein Sichtfeld prüfen, wenn er den Stapler benutzt.

Genîe

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Gefahren bei der ARBEIT und bei der WARTUNG

Bevor eine Arbeit begonnen wird, ist es notwendig, sich folgendermaßen vorzubereiten:

• Vergewissern Sie sich vorher, dass die Wartungsarbeiten mit Sorgfalt ausgeführt worden sind, unter Einhaltung der festgelegten Zeitabstände.

Die Maschine in Arbeitsposition bringen und vorschriftsmäßig nivellieren.

  • Sich vergewissern, dass genügend Kraftstoffvorrat vorhanden ist, damit das Risiko eines unerwarteten Motorstillstands, möglicherweise während eines schwierigen Manövers, vermieden werden kann.
  • Eine sorgfältige Reinigung der Steuerinstrumente, der Schilder, der Scheinwerfer und der Kabinenfenster ausführen.
  • Prüfen, ob alle in der Maschine und im Arbeitsbereich vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen einwandfrei funktionieren.
  • Im Falle von Schwierigkeiten oder Problemen jeglicher Art umgehend Ihren Vorgesetzen informieren. Auf keinen Fall die Arbeit ohne die notwendigen Sicherheitsbedingungen beginnen.
  • Es ist verboten, Reparaturen auf gut Glück durchzuführen, um die Arbeit unter allen Umständen beginnen zu können.

Während den Reparatur- und Wartungsarbeiten muss immer mit größter Vorsicht verfahren werden:

  • Es ist verboten, unter schwebenden Lasten oder unter Maschinenteilen, die nur von hydraulischen Winden oder von Seilen gehalten werden, hindurchzugehen und sich dort aufzuhalten.
  • Immer die eventuellen Griffe, Tritt- und Standbretter der Maschine von Ölen, Fetten und Schmutz sauberhalten, so dass Ausrutscher und Stürze vermieden werden.

• Um in die Kabine oder andere überhöhte Stellen einzusteigen oder auszusteigen, muss immer das Gesicht der Maschine zugewandt sein, niemals der Rücken.

  • Falls Operationen in gefährlicher Höhe (höher als 1,5 Meter vom Boden aus) durchgeführt werden müssen, die Sicherheitsgurte oder die für diesen Zweck zugelassenen Absturzsicherungen benutzen.
  • Es ist verboten, aus der Maschine auszusteigen oder in diese einzusteigen, während sie sich in Betrieb befindet.
  • Es ist verboten, sich von dem Steuerplatz zu entfernen, wenn sich die Maschine in Betrieb befindet.
  • Es ist strengstens untersagt, jegliche Art von Eingriff bei laufendem Motor im Bereich zwischen den R\u00e4dern der Maschine durchzuf\u00fchren oder sich dort aufzuhalten. Falls Eingriffe in diesem Bereich n\u00f6tig sind, muss unbedingt der Motor ausgeschaltet werden.
  • Es ist verboten, Arbeiten, Wartungen oder Reparaturen ohne geeignete Beleuchtung auszuführen.
  • Bei Verwendung von Scheinwerfern den Lichtstrahl so ausrichten, dass das Arbeitspersonal nicht geblendet wird.
  • Bevor Sie Spannung auf elektrische Kabel oder elektrische Teile geben, vergewissern Sie sich über deren korrekten Anschluss und ihre Funktion.
  • Es ist verboten, Arbeiten an elektrischen Teilen mit einer Spannung über 48 V auszuführen.
  • Es ist verboten, nasse Stecker oder elektrische Steckdosen anzuschliessen.
  • Die Schilder und Hinweise zur Anzeige von Gefahren dürfen niemals entfernt, bedeckt oder unlesbar gemacht werden.
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  • Es ist verboten, außer aus Wartungsgründen, die Sicherheitsvorrichtungen, die Hauben und die Schutzbleche zu entfernen. Falls sich deren Entfernung als notwendig erweist, führen Sie dies bei ausgeschaltetem Motor und mit der größten Vorsicht durch. Bringen Sie sie unbedingt wieder an, bevor Sie den Motor wieder anlassen und die Maschine benutzen.
  • Es ist erforderlich, jedesmal, wenn Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt werden, den Motor zum Stillstand zu bringen und die Batterien abzuklemmen.
  • Es ist verboten, Teile, die sich in Bewegung befinden, zu ölen, zu reinigen und einzustellen.
  • Es ist verboten, zur Durchführung von Arbeiten, die spezielle Werkzeuge erfordern, die Hände zu benutzen.
  • Vermeiden Sie unbedingt den Gebrauch von Werkzeug, das sich in schlechtem Erhaltungszustand befindet, oder seine unsachgemäße Benutzung (z.B. Zangen statt fester Schraubenschlüssel).
  • Es ist verboten, Lasten an anderen Punkten als am Geräteträger anzubringen.

Eingriffe an der Hydraulikanlage dürfen nur von autorisiertem Personal vorgenommen werden. Die Hydraulikanlage dieser Maschine ist mit Druckspeichern ausgestattet, die große Verletzungsrisiken bergen könnten, falls sie vor Durchführung von Eingriffen an dieser Anlage nicht vollständig entladen werden.

Um die Entladung der Speicher vorzunehmen, ist es ausreichend, bei stehender Maschine das Bremspedal acht- bis zehnmal zu bedienen.

  • Bevor Sie Eingriffe an Druckleitungen (Hydrauliköl, Druckluft) vornehmen und/oder diese Elemente abklemmen, vergewissern Sie sich, dass die Leitung vom Überdruck befreit ist und keine heiße Flüssigkeiten mehr enthält.
  • Es ist verboten, Katalysatoren oder andere Behälter, die Brennstoff enthalten, zu entleeren, ohne die geeigneten Vorkehrungen getroffen zu haben.
  • Kontrollieren Sie am Ende der Wartungsund Reparaturarbeiten, bevor die Maschine angelassen wird, ob Werkzeuge, Lampen oder andere Materialien in Schächten zurückgeblieben sind, in denen sich bewegliche Teile befinden oder in denen Luftströme zum Ansaugen und zum Kühlen fließen.
  • Während des Manöverablaufes ist es verboten, gleichzeitig mit anderen Personen Anweisungen und Signale zu geben. Die Anweisungen und Signale müssen von einer einzigen Personen erteilt werden.
  • Die Anordnungen der Verantwortlichen müssen immer befolgt werden.
  • Störende Einmischungen während der Arbeitsphasen oder des Ablaufs anspruchsvoller Manöver vermeiden.
  • Unbedingt vermeiden, dass plötzliche Zwischenrufe ohne Grund die Aufmerksamkeit des Maschinenbedieners ablenken.
  • Es ist verboten, die arbeitende Person zu erschrecken und Gegenstände zu werfen, auch nicht im Scherz.
  • Es ist verboten, am Arbeitsende die Maschine in Bedingungen zu verlassen, die sich als gefährlich erweisen können.
  • Das an der Maschine angebrachte Zubehör entfernen, bevor Wartungs- oder Reparaturarbeiten durchgeführt werden.

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Gefahren bei der BENUTZUNG DER MASCHINE

Folgende Arbeitssituationen sind unbedingt zu vermeiden:

  • Bewegen von Lasten, die die Arbeitskapazität der Maschine übersteigen.
  • Anheben oder Ausschieben des Auslegers, wenn die Maschine nicht auf einer stabilen, ebenen Fläche steht.
  • Benutzung der Maschine bei starkem Wind. Vergrößerung der Angriffsfläche oder Erhöhung der Last auf der Gabel. Eine Vergrößerung der Angriffsfläche des Winds verringert die Stabilität der Maschine.
  • Mit äußerster Vorsicht und niedriger Geschwindigkeit vorgehen, wenn die Maschine über unebene, instabile, schuttbedeckte oder rutschige Flächen oder in der Nähe von Gräben oder Abhängen fahren muss.
  • Die Fahrtgeschwindigkeit an den Bodenzustand und andere Faktoren anpassen, die zu Kollisionen führen können.
  • Keine überstehenden Lasten auf irgendeiner Seite der Maschine anbringen oder befestigen.

Sicherheitsbestimmungen

EXPLOSIONS- ODER BRANDGEFAHR

  • Den Motor nicht anlassen, wenn Geruch oder Spuren von Flüssiggas, Benzin, Dieselkraftstoff oder anderen explosiven Substanzen wahrgenommen werden.
  • Die Maschine nicht bei laufendem Motor auftanken.
  • Das Auftanken der Maschine und das Laden der Batterien ausschließlich in einem ausreichend belüfteten Bereich und fern von Funken, Flammen und brennenden Zigaretten durchführen.
  • Die Maschine nicht in gefährlicher Umgebung oder in Gegenwart von entzündlichen oder explosiven Gasen oder Materialien benutzen.
  • In Motoren mit Vorglühkerzen keinen Äther einspritzen.
  • Vermeiden Sie, dass Behälter und Kanister, die brennbare Substanzen enthalten, in Zonen hinterlassen werden, die nicht für deren Aufbewahrung vorgesehen sind.
  • Es ist verboten, an Orten, wo Brandgefahr besteht, und in Gegenwart von Kraftstoff, Ölen und Batterien zu rauchen und offene Flammen zu benutzen.
  • Alle entzündbaren oder gefährlichen Substanzen mit Vorsicht behandeln.
  • Es ist verboten, Feuerlöscher oder Druckspeicher zu öffnen.

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  • Gefahr der BESCHÄDIGUNG VON MASCHINENTEILEN
  • Zum Anlassen des Motors keine Batterieladegeräte oder Batterien mit einer Spannung von mehr als 12 V benutzen.
  • Die Maschine bei der Durchführung von Schweißarbeiten nicht als Masse benutzen.
Gefahr von KÖRPERVERLETZUNGEN

  • Die Maschine nicht benutzen, wenn Ölverluste im Hydrauliköl oder Druckluftverluste festgestellt werden. Austretendes Hydrauliköl oder Luft kann zu Hautverletzungen und Verbrennungen führen.
  • Die Maschine immer in einer ausreichend gelüfteten Umgebung benutzen, um der Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid vorzubeugen.
  • Den Ausleger nicht absenken, wenn der Bereich darunter nicht frei von Personen und Hindernissen ist.

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■ ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER BAGGERSCHAUFEL

Die Schaufel besteht aus einer verschweißten Stahlstruktur von konkaver Form und wurde für das Laden und Befördern von losem Material wie Erde, Sand, Getreide, Inertmaterial entwickelt.

Die Hauptkomponenten der Struktur sind die Schneide an der Vorderseite, die als Führung der Schaufel dient und das Materialvolumen "schneidet" und den Teil davon abtrennt, der im Inneren der Schaufel gesammelt wird, der konkave Zentralkörper, der Platz für das Sammeln des Materials bietet, und die geschlossenen Seitenwände, die das Nutzvolumen der Schaufel halten.

Auf der Rückseite der Schaufel befinden sich zwei Profilplatten, die an die Hauptstruktur angeschweißt und für die mechanische Verbindung mit der Standard-Trägerplatte für Anbaugeräte der Teleskopstapler GTH gedacht sind. In Anbetracht der typischen Begrenzung der maximalen Drehung der Trägerplatte für Anbaugeräte wurde die Planung der Schaufel und der mechanischen Schnittstelle so optimiert, dass der beste mögliche Kompromiss hinsichtlich der Materiallade- und -entladekapazität erreicht wurde.

ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES ZIEGELKORBS

Dieses Zubehör wurde für die Handhabung von Paletten mit Ziegeln und ihre Abstellung am gewünschten Punkt auf der Baustelle entwickelt.

Es besteht aus einem Hauptgestell aus geschweißten quadratischen Stahlprofilen und Stahlgittern, die das unbeabsichtigte Herabfallen von Rückständen einer gewissen Größe von dem Gestell verhindern, wenn dieses vom Boden angehoben wird.

Auf der rechten Seite des Gestells ist eine Gittertür an Scharnier montiert, die das Laden und Entladen der Ziegelpaletten erleichtert.

Die Gittertür kann mit einem Riegel abgesperrt werden. Das ganze Gestell ist auf einem Unterbau montiert, der aus zwei rechteckigen Hohlprofilen aus Stahl besteht, die als Einfahrtaschen für die Gabelzinken des Staplers fungieren.

Die Längsbewegung des Gestells wird, wenn dieses aufgegabelt ist, durch eine Kette mit Bügelbolzen blockiert, die vor Ausführung irgendwelcher Bewegungen des Zubehörs befestigt werden muss.

Dieses Zubehör ist über die Trägerplatte für Anbaugeräte B am Stapler befestigt.

Dieses Zubehör ist über die Gabeleinfahrtaschen A am Stapler befestigt.

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ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER MISCHSCHAUFEL

Diese Schaufel wurde entwickelt um kleine Mengen von Beton durch Mischen seiner Hauptbestandteile (Zement, Zuschläge, Sand und Wasser) herzustellen und diese Mengen (nach Abschluss der Zubereitung) am gewünschten Punkt auf der Baustelle zu entladen. Sie besteht im Wesentlichen aus einer geschweißten Stahlstruktur von konkaver Form die dazu dient, vor Beginn der Mischphase Zuschläge, Zement und Sand vom Boden aufzunehmen und diese Bestandteile mit Wasser zu vermischen um die Zementsuspension herzustellen. Die Hauptkomponenten der Struktur sind die Schneide an der Vorderseite die als Führung der Schaufel dient und das Materialvolumen "schneidet" und den Teil davon abtrennt, der im Inneren der Schaufel gesammelt wird der konkave Zentralkörper der Platz für das Sammeln des Materials bietet, und die geschlossenen Seitenwände, die das Nutzvolumen der Schaufel halten Für die Vermischung der Bestandteile ist eine Mischerschnecke vorhanden, die mit verschweißten. längs der Hauptachse der Schaufel installieren Profilplatten realisiert ist Diese Schnecke dreht sich auf Kugellagern in den Seitenwänden der Schaufel und wird durch einen

Hydromotor und ein Getriebe betätigt, die an der rechten Seitenwand der Schaufel angebracht sind. Nach dem Mischen wird der Beton durch eine eigene Klappe in der Rückwand der Schaufel, die von einem Mechanismus und einem Hydraulikzylinder bewegt wird, abgelassen. Die Mischerschnecke und die Betonauslassklappe werden hydraulisch über die Hilfsleitung an der Spitze des Auslegers angetrieben. Diese beiden Funktionen werden über eine Fernbedienungstafel gesteuert, die auch von Bedienern außerhalb der Führerkabine betätigt werden kann. Vor Beginn der Mischphase muss der obere Teil der Schaufel mit der vorgesehenen Schutzabdeckung geschlossen werden, die als Stahlgitterrost ausgeführt und an Scharnier am oberen Ende der Rückwand der Schaufel montiert ist, um jeden Kontakt mit beweglichen Organen zu vermeiden. Der Rost ermöglicht dem Bediener die Kontrolle, wann der Beton zum Ablassen fertig ist. Auf der Rückseite der Schaufel befinden sich zwei Profilplatten, die an die Hauptstruktur angeschweißt und für die mechanische Verbindung mit der Standard-Trägerplatte für Anbaugeräte der Teleskopstapler GTH gedacht sind.

Dieses Zubehör ist über die Trägerplatte für Anbaugeräte B am Stapler befestigt.

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■ ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES BETONKÜBELS

Der Kübel besteht aus einer geschweißten Stahlstruktur von Pyramidenform, die dazu dient, kleine Mengen von Beton von einem Punkt der Baustelle zu einem anderen zu bringen und den Inhalt an den gewünschten Punkten zu entladen.

Diese Pyramidenstruktur ist am oberen Ende offen, um das Laden zu erleichtern, und besitzt einen Querschnitt, der sich zum Boden hin allmählich verkleinert, um das Ablassen des Betons zu vereinfachen.

Dies erfolgt über eine eigene Stahlklappe am Boden des Kübels, die über einen vom Bediener betätigten Handhebel oder, je nach gewähltem Modell, über ein mechanisches Gelenk gesteuert werden kann, das hydraulisch über die Hilfsleitung an der Spitze des Auslegers angetrieben wird

Die aus Kübel und Klappenöffnungsmechanismus bestehende Gruppe ist auf einem Grundrahmen montiert, der aus zwei rechteckigen Hohlstahlprofilen besteht, die als Einfahrtaschen für die Gabelzinken des Staplers fungieren.

Die Längsbewegung des Kübels wird, wenn dieser aufgegabelt ist, durch eine Kette mit Bügelbolzen blockiert, die vor Ausführung irgendwelcher Bewegungen des Kübels befestigt werden muss.

Dieses Zubehör ist über die Gabeleinfahrtaschen A am Stapler befestigt.

UNSACHGEMÄSSE VERWENDUNG

Unter unsachgemäßer Verwendung versteht man den Einsatz des Zubehörs mit Arbeitsmethoden, die nicht den Anweisungen in diesem Handbuch entsprechen und die allgemein für den Bediener und andere Personen gefährlich sein können. Die Konformität und die strenge Beachtung der vom

Die Konformität und die strenge Beachtung der vom Hersteller spezifizierten Betriebs-, Wartungs- und Reparaturbedingungen bilden einen wesentlichen Bestandteil des vorgesehenen Einsatzes.

Nachstehend werden einige der häufigsten und gefährlichsten Fälle von unsachgemäßer Verwendung von Schaufeln. Kübeln und Korb aufgeführt.

  • Nichtbeachtung der Betriebs- und Wartungsanleitungen in diesem Handbuch und in dem mit dem Stapler mitgelieferten
  • Benutzung der Schaufel, des Kübels oder des Korbs zum Heben und/oder Transportieren von Personen.
  • Einsatz des Zubehörs jenseits der Einsatzbeschränkungen
  • Einsatz oder Parken der Maschine auf instabilen oder nachgebenden Böden
  • Einsatz bei übermäßiger Neigung oder auf einem unzureichend nivellierten Untergrund.
  • Anbringung von Schotten, die die Angriffsfläche des Winds vergrößern und die Stabilität der Maschine gefährden können
  • Benutzung von nicht von TEREXLIFT genehmigten Staplern oder von Staplern, die nicht für die im diesem Handbuch beschriebenen Anbaugeräte vorgesehenen wurden
  • Lasten an anderen Punkten als am Trägerrahmen des Teleskopauslegers anzubringen.

Des Weiteren ist es notwendig, dass alle Unfallverhütungsvorschriften, die allgemein anerkannten Sicherheits- und arbeitsmedizinischen Vorschriften und alle vorgesehenen Straßenverkehrsregeln eingehalten werden.

ACHTUNG

Es ist verboten, an der Maschine oder am Zubehör Änderungen vorzunehmen oder Arbeiten irgendwelcher Art durchzuführen außer den normalen Wartungsarbeiten. Jede Änderung an der Maschine oder am Zubehör, die nicht von TEREXLIFT oder von autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde, bewirkt automatisch, dass die Maschine die Konformität mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG verliert.

Genîe
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ANWENDUNGSBEREICH DES ZUBEHÖRS

In der folgenden Tabelle sind die Staplermodelle von Terexlift gezeigt, an denen die im diesem Handbuch beschriebenen Anbaugeräte installiert werden können:

500-Liter-
Schaufel
800-Liter-
Schaufel
Ziegelkorb 250-Liter-
Mischschaufel
500-Liter-
Mischschaufel
Man./Hydr.
500-Liter-
Betonkübel
Man./Hydr.
800-Liter-
Betonkübel
GTH-2506 × × × × ×
GTH-3007 × × × × ×
GTH-4013SX
GTH-4017SX
× × × × ×
GTH-4013EX
GTH-4017EX
× × × × ×
GTH-4016SR
GTH-4018SR
× × × × ×
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Bitte beachten und befolgen:

  • Die grundlegenden Prinzipien für den sicheren Betrieb der Maschine, die in diesem Bedienerhandbuch und in dem des Staplers enthalten sind, müssen verstanden und angewandt werden.
    • 1. Gefährliche Situationen vermeiden.
    • 2. Immer eine Inspektion vor der Inbetriebnahme durchführen.

Sich mit der Inspektion vor Inbetriebnahme vertrautmachen, bevor Sie mit dem nächsten Kapitel fortfahren.

  • 3. Vor dem Gebrauch der Maschine immer Funktionstests durchführen.
  • 4. Eine Inspektion des Arbeitsplatzes durchführen
  • 5. Den Stapler und das Zubehör nur für die Funktionen benutzen, für die sie entwickelt wurden.
Inspektion vor Inbetriebnahme
Grundsätzliches

Für die Inspektion vor Inbetriebnahme und die planmäßige Wartung ist der Bediener zuständig.

Die Inspektion vor Inbetriebnahme ist eine Sichtkontrolle, die der Bedienervorjeder Arbeitsschicht vornehmen muss, um eventuelle Anomalien am Stapler und/oder am Zubehör festzustellen, bevor der Funktionstest durchgeführt wird.

Die Inspektion vor Inbetriebnahme dient auch zur Entscheidung, ob Routinewartungsarbeiten durchgeführt werden müssen. Vom Bediener dürfen nur die in diesem Handbuch aufgeführten routinemäßigen Wartungsaufgaben durchgeführt werden.

Wenn ein Schaden oder irgendeine nicht genehmigte Veränderung gegenüber dem ursprünglichen Zustand festgestellt wird, kennzeichnen und den Stapler und/ oder das Zubehör außer Betrieb setzen.

Reparaturen am Stapler und/oder am Zubehör dürfen ausschließlich von qualifiziertem technischem Personal gemäß den Spezifikationen des Herstellers ausgeführt werden. Nachdem die Reparaturarbeiten abgeschlossen sind, muss der Bediener vor den Funktionstests eine erneute Inspektion vor Inbetriebnahme durchführen.

Planmäßige Wartungsarbeiten sind von qualifizierten Technikern gemäß den Herstellerspezifikationen durchzuführen.

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■ INSPEKTION VOR INBETRIEBNAHME

Für die Wartung und die Kontrolle des Staplers vor Arbeitsbeginn siehe das zugehörige Bedienerhandbuch in der Kabine.

Für das Zubehör:

  • Sich vergewissern, dass die Bedienerhandbücher vollständig, leserlich und im Stapler zugänglich sind.
  • Sicherstellen, dass alle Aufkleber vorhanden und gut lesbar sind. Siehe Abschnitt "Angebrachte Aufkleber und Hinweistafeln".
  • Die Hydraulikanlage auf Öllecks und korrekten Ölstand überprüfen. Bei Bedarf Öl nachfüllen. Siehe Abschnitt "Wartung".

Folgende Komponenten und Bereiche auf Beschädigungen und falsch installierte, lose oder fehlende Teile überprüfen:

  • Elektrische Bauteile und Kabel
  • Hydraulikleitungen und -anschlüsse
  • Kraftstofftank und Hydraliköltank
  • Schrauben, Muttern und sonstige Befestigungselemente.

Die gesamte Struktut auf:

  • Risse in Schweißnähten oder Bauteilen
  • Beulen oder strukturelle Schäden

prüfen.

Wenn Fehlfunktionen festgestellt werden, muss die Maschine sofort außer Betrieb gesetzt und reparariert werden.

ACHTUNG

Falls die Maschine in maritimer oder ähnlicher Umgebung eingesetzt wird, muss sie angemessen gegen die Wirkung der Salzluft geschützt werden, um Rostbildung zu vermeiden.

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■ FUNKTIONSTESTS

Die Funktionstests dienen dazu, Fehlfunktionen bereits vor Inbetriebnahme der Maschine festzustellen. Der Bediener muss die Anweisungen Schritt für Schritt befolgen und alle Maschinenfunktionen überprüfen. Eine Maschine mit Fehlfunktionen darf niemals verwendet werden. Wenn Fehlfunktionen festgestellt werden, ist die Maschine sofort außer Betrieb zu setzen und entsprechend zu kennzeichnen. Instandsetzungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten Servicetechnikern gemäß den Spezifikationen des Herstellers vorgenommen werden. Nach der Reparatur muss der Maschinenbediener erneut eine Inspektion vor Inbetriebnahme und die Funktionstests durchführen, bevor die Maschine wieder in Betrieb genommen werden kann.

Bitte beachten und befolgen:

  • Die grundlegenden Prinzipien für den sicheren Betrieb der Maschine, die in diesem Bedienerhandbuch und in dem des Staplers enthalten sind, müssen verstanden und angewandt werden.
    • 1. Gefährliche Situationen vermeiden.
    • 2. Immer eine Inspektion vor der Inbetriebnahme durchführen.

Sich mit der Inspektion vor Inbetriebnahme vertrautmachen, bevor Sie mit dem nächsten Kapitel fortfahren.

  • 3. Vor dem Gebrauch der Maschine immer Funktionstests durchführen.
  • 4. Eine Inspektion des Arbeitsplatzes durchführen
  • 5. Den Stapler und das Zubehör nur für die Funktionen benutzen, für die sie entwickelt wurden.
Am Stapler:

  • 1. Eine feste, ebene Testfläche, die ungehindert befahrbar ist, wählen.
  • 2. In das Führerhaus gehen und sich auf den Führersitz setzen.
  • 3. Den Sicherheitsgurt anlegen.
  • 4. Alle Spiegel einstellen.
  • 5. Kontrollieren, ob die Handbremse angezogen und der Schalthebel in Leerlaufstellung ist.
  • 6. Den Motor anlassen.

Alle Prüfungen durchführen, die im zugehörigen Bedienerhandbuch für den Stapler vorgesehen und aufgeführt sind.

Kontrolle des Schalthebels

  • 7. Versuchen, mit dem Schalthebel das Zubehör zu sperren und freizugeben (bei Staplern mit hydraulischer Sperre des Anbaugeräts).
  • Ergebnis: Alle Funktion müssen wirksam sein.
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■ INSPEKTION DES ARBEITSPLATZES

Bei der Inspektion des Arbeitsplatzes überprüft der Maschinenbediener, ob der Arbeitsbereich für den sicheren Maschinenbetrieb geeignet ist. Die Inspektion sollte vom Bediener durchgeführt werden, bevor die Maschine an den Arbeitsplatz gebracht wird.

Der Bediener ist dafür verantwortlich, sich über die Hinweise auf Arbeitsplatzgefahren zu informieren. Diese Gefahrenpunkte sind beim Bewegen, Einrichten und Betrieb der Maschine zu vermeiden.

Die folgenden Gefahrenquellen sollten vermieden werden:

  • Abhänge oder Schlaglöcher
  • Schwellen, Hindernisse und Schutt am Boden
  • Abschüssiges Gelände
  • Instabiler oder rutschiger Untergrund
  • Hoch liegende Hindernisse und Hochspannungsleitungen
  • Gefährliche Standorte
  • Zum Tragen der Maschinenlast ungeeignete Flächen
  • Widrige Wind- und Wetterbedingungen
  • Anwesenheit von nicht-autorisiertem Personal
  • Sonstige unsichere Bedingungen.

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Dieser Abschnitt soll dem Bediener und dem Bodenpersonal eine Hilfe zum allmählichen Erlernen der Benutzung des mit Schaufel, Kübel oder Korb ausgerüsteten Staplers geben.

Der Bediener und die Hilfskräfte am Boden müssen alle Voraussetzungen für das Manövrieren des Staplers mit Zubehör besitzen und vor Benutzung seine Funktionsweise kennen.

Diese Vertrautheit ist eine grundlegende Voraussetzung für den korrekten Arbeitseinsatz.

Bevor man der Stapler benutzt, muss der Arbeitsbereichaufeventuelles Vorhandensein von Gefahrenquellen überprüft werden. Vergewissern Sie sich, dass keine Löcher, keine nachgiebigen oder brüchigen Erdwälle vorhanden sind, die die Kontrolle der Maschine beeinflussen könnten.

Besondere Aufmerksamkeit muss eventuell vorhandenen elektrischen Leitungen gewidmet werden. Deren Position kontrollieren, sich dabei vergewissern, dass kein Maschinenteil im Abstand von weniger als 6 Metern von diesen Leitungen arbeitet.

Für eine Benutzung der Maschine mit Zubehör in absoluter Sicherheit vor dem Handhaben von Lasten immer deren Gewicht kontrollieren.

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AUSWECHSLUNG DES ZUBEHÖRS

■ FÜR SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL
Version mit MANUELLER SPERRE

Für das Auswechseln des Zubehörs folgendermaßen vorgehen:

  • An den Ort, an dem das montierte Zubehör abgesetzt werden soll, heranfahren (möglichst in einem überdachten Raum mit festem Boden).
  • Eventuell am Zubehör vorhandene Schnellkupplungen ausstecken.
  • Den Bolzen 1, mit dem das Zubehör gesichert ist, nach Entfernen des Sicherheitssplints 2 an seinem Ende herausziehen.

  • Das Zubehör auf den Boden absetzen.
  • Den Trägerrahmen nach vorne neigen und den Ausleger absenken, um die obere Sperre des Zubehörs abzukoppeln.
  • Mit der Maschine zurück- und an das neue Zubehör, das benutzt werden soll, heranfahren.
  • Mit nach vorne geneigten Trägerrahmen die obere Sperre des neuen Zubehörs ankoppeln.
  • Das Zubehör einfahren und einige Zentimeter vom Boden anheben. Das Zubehör zentriert sich automatisch am Trägerrahmen.
  • Den Bolzen 1 wieder einsetzen und mit dem vorher abgenommenen Sicherheitssplint 2 sichern.
  • Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Zubehör ausgestattet sein könnte, anschließen.

Prüfen Sie nach dem Auswechseln des Zubehörs, bevor Sie mit der Maschine arbeiten, mit einem Blick, ob das Zubehör gut am Ausleger angekoppelt ist. Ein nicht vorschriftsmäßig angekoppeltes Zubehör ist eine Gefahr für den Maschinenbediener und eventuelle Personen und Gegenstände, die sich in der Umgebung befinden.

Version mit HYDRAULISCHER SPERRE

Für das Auswechseln des Zubehörs folgendermaßen vorgehen:

  • An den Ort, an dem das montierte Zubehör abgesetzt werden soll, heranfahren (möglichst in einem überdachten Raum mit festem Boden).
  • Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Zubehör ausgestattet sein könnte, lösen und die Hydraulikblockierschläuche des Zubehörs an die Kupplungen 3 anschließen.

  • Das Zubehör auf den Boden absetzen.
  • Den Sicherungsbolzen 2 an seinem Ende abnehmen.
  • Das benutzte Zubehör mit Hilfe des Steuerbefehls für die Sperre/Freigabe der Anbaugeräte freigeben.
  • Den Trägerrahmen nach vorne neigen und den Ausleger absenken, um die obere Sperre des Zubehörs abzukoppeln.
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  • Mit der Maschine zur ück- und an das neue Zubehör, das benutzt werden soll, heranfahren.
  • Mit nach vorne geneigten Trägerrahmen die obere Sperre des neuen Zubehörs ankoppeln.
  • Das Zubehör einfahren und einige Zentimeter vom Boden anheben. Das Zubehör zentriert sich automatisch am Trägerrahmen.
  • Mit dem Schalthebel (Sonderausstattung) das Zubehör endgültig blockieren und mit dem vorher abgenommenen Sicherungsbolzen 2 befestigen.
  • Eventuelle Schnellkupplungen, mit denen das Zubehör ausgestattet sein könnte, anschließen.
FÜR BETONKÜBEL UND ZIEGELKORB

Wie folgt vorgehen:

1. Einstellung Gabelzinken: Die Gabelzinken müssen in der Breite eingestellt werden, um in die Einfahrtaschen zu passen. Hierfür:

Mit FEM-Gabel:

  • Den Haltehebel der Gabel anheben.
  • Die Gabel in die gewünschte Position verstellen, dann den Haltehebel wieder einhängen..

Mit schwimmender Gabel:

  • Die Muttern der Sicherungsschrauben lockern.
  • Die Gabel anheben und auf dem Bolzen verschieben, bis der gewünschte Abstand erreicht ist.
  • Die Sicherungsschrauben blockieren und die Muttern anziehen.
2. Ladephase

  • Das Zubehör rechtwinklig an die zu bewegende Last annähern, dabei auf der Wasserwaage die korrekte Nivellierung der Maschine kontrollieren.
  • Die Gabelzinken in die Taschen einschieben und das Zubehör einige Zentimeter vom Boden anheben.
  • Die Gabel nach hinten kippen, um die Last anzuholen.

• Die Längsbewegung des Zubehörs mit der auf der Rückseite befindlichen Kette mit Bügelbolzen blockieren und das Zubehör an der Gabel befestigen.

Den Betonkübel aufgabeln, dabei berücksichtigen, von welcher Seite das Material abgeladen werden soll.

Genîe

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ANSCHLIESSEN DES ZUBEHÖRS
Hydraulikanschluss (falls nötig)

Um die Anbaugeräte benutzen zu können, müssen sie nach den folgenden Anleitungen hydraulisch angeschlossen werden:

  • nach Ankupplung des Zubehörs wie im entsprechenden Paragrafen beschrieben die Hydraulikleitungen des Zylinders für die Sperre/Freigabe der Anbaugeräte von den Schnellkupplungen 3 aushängen,
  • die abgenommenen Leitungen in ihre Ruheposition bringen,
  • die vom Zubehör kommenden Hydraulikleitungen nehmen und an die Schnellkupplungen 3 anschließen.

Diese hydraulische Verbindung ermöglicht den Betrieb des Zubehörs mittels Kombination von Steuerbefehlen, die normalerweise zum Sperren und Freigeben der Anbaugeräte benutzt werden, wie in den entsprechenden Paragrafen beschrieben.

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Alle Stapler besitzen eine automatisches Stabilitätskontrollsystem, das die laufenden Veränderungen des Stabilitätsgrads anzeigt und die Maschine anhält, bevor eine kritische Situation eintritt. Ein Display in der Kabine zeigt den Stabilitätszustand der Maschine und des daran angebrachten Zubehörs an.

GEFAHREN IM ZUSAMMENHANG MIT DEM LASTBEGRENZUNGSSYSTEM LLMI/ LLMC

Das LLMI/LLMC kann nur dann gemäß den Planungsvorgaben funktionieren, wenn:

  • das Fahrzeug stillsteht;
  • das Fahrzeug auf einem festen, ebenen und nivellierten Untergrund steht;
  • das Fahrzeug im Modus Laden oder Positionieren ist;
  • das LLMI/LLMC eingeschaltet ist (nicht überbrückt).

Das LLMI beschränkt sich darauf, dem Bediener Situationen ungenügender Stabilität in der vorderen Längsachse anzuzeigen.

Das LLMI/LLMC wurde nicht entwickelt, um den Bediener auf eine Kippgefahr aufmerksam zu machen bei:

  • plötzlicher Überlast;
  • Fahrt mit angehobener Last;
  • Fahrt auf holperigem Untergrund oder über Hindernisse oder Löcher:
  • Querfahrt oder Wenden an Hängen;
  • Kurvenfahrt mit hoher Geschwindigkeit oder mit zu engem Kurvenradius.

Die Einstellung der Parameter des LLMI/LLMC darf nur autorisiertem Personal anvertraut werden.

Betrieb Und Benutzung

Das Stabilitätskontrollsystem variiert je nach Staplermodell und kann leicht am Typ des in der Kabine installierten Displays festgestellt werden.

1. MODELL

  • 1. Nur für die Kalibrierung benutzt.
  • 2. LED-Leiste Stabilitätsanzeige
  • 3. Grüne Kontrollleuchte Spannungsversorgung
  • 4. Nur für die Kalibrierung benutzt. Bei den Modellen mit Abstützungen, leuchtet die LED-Anzeige auf, wenn die Abstützungen abgesenkt sind.
  • 5. Nur für die Kalibrierung benutzt
Funktionsweise

Beim Einschalten leuchten die Kontrollleuchte 3, die LED-Leiste 2 und die Knöpfe 4 und 5 auf. Das Kontrollsystem führt einen Diagnosecheck durch.

Während des Betriebs der Maschine leuchtet die LED-Leiste 2 nach und nach proportional zum Stabilitätsgrad auf.

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Grüne LEDs (L1 und L2): leuchten bei normalen Arbeits-bedingungen, wenn der Prozentwert des Kippmoments gegenüber dem Grenzwert zwischen 0 und 89 variiert. Die Maschine ist stabil.

Orange LEDs (L3 und L4): leuchten auf, wenn die Maschine an der Grenze zur Instabilität ist; der Prozentwert des Kippmoments gegenüber dem Grenzwert liegt zwischen 90 und 99.

Das System geht in den Vorwarnzustand : Der Summer erzeugt einen Intervallton und die Bewegungen Ausschub und Absenken Ausleger und Vorwärtskippen Gabel werden verlangsamt.

Rote LEDs (L5 und L6): Kippgefahr! Der Prozentwert des Kippmoments gegenüber dem Grenzwert liegt über 100.

Die Maschine geht in Alarmzustand ; der akustische Alarm ertönt anhaltend und alle gefährlichen Bewegungen werden gesperrt: Anheben des Arms, Absenken des Arms, Ausschub des Arms, Vorwärtskippen der Gabel. Es sind nur die Manöver zum Zurückfahren der Last in den Sicherheitsbereich erlaubt.

Alarmcodes und Rücksetzen

Der Lastbegrenzer besitzt ein Selbstdiagnosesystem, das Defekte der Messfühler, Kabelbrüche und Defekte am Elektroniksystem feststellt.

Wenn ein Defekt festgestellt wird, geht das System in Sicherheitszustand und sperrt die gefährlichen Manöver. Die LED-Anzeige L6 beginnt zu blinken, um einen Alarmcode anzuzeigen.

Die Codes zum Auffinden des Defekts sind im Abschnitt " Betriebsstörungen und Fehlersuche " im Handbuch des Staplers aufgeführt.

A GEFAHR

Bevor die Maschine benutzt wird, sich vergewissern, dass die 1. grüne LED-Anzeige leuchtet.

2. MODELL

1 Grüne LED-Anzeige ein

Stabiler Zustand. Die gehobene Last übersteigt nicht 90% der zulässigen Last laut Tabelle in der vorliegenden Arbeitsposition.

2 Gelbe LED-Anzeige ein

Voralarmzustand. Die gehobene Last übersteigt 90%, liegt aber unter der zulässigen Höchstlast: Die Bewegungen des Ausleger sind verlangsamt und die akustische Warnanzeige erzeugt kurze Pieptöne.

3 Rote LED-Anzeige ein

Alarmzustand. Die gehobene Last liegt über der zulässigen Höchstlast, die akustische Warnanzeige erzeugt lange Pieptöne und die Bewegungen der Maschine werden gesperrt. In der Sperrsituation sind nur die Bewegungen zur Wiederherstellung des stabilen Zustands möglich.

Die Tafel des Kontrollsystems ist in drei Zonen unterteilt:

LED-Zone: Hier befinden sich drei LEDs, die die Änderung der Arbeitsbedingungen anzeigen:

  • 1 Grüne LED-Anzeige Maschine stabil
  • 2 Gelbe LED-Anzeige Maschine in Voralarm
  • 3 Rote LED-Anzeige Maschine in Alarm
Steuertasten

  • ESC Zur Rückkehr auf die vorherige Bildschirmseite
  • ENTER Zum Bestätigen und Öffnen der angeschlossenen Bildschirmseite.
  • PFEILTASTEN Zum Durchlaufen der Menüs nach oben oder unten.
    • PLUS(+) Zusätzlicher Auswahlknopf
    • MINUS (-) Zusätzlicher Auswahlknopf

Genîe

Page 31
1 55%
2 FORKS
3 -OUTRIGGERS LATERAL
4 -MAX LOAD 50.3t
5 -RAISED LOAD 10.2t
6 -ANGLE 12.3°
7 EXTENSION 12.3m
8 RADIUS 7m
Abb. A
8-zeiliges Display _ Abb.A

  • 1. Prozentelle Lastanzeigeleiste
  • 2. Zeigt den Typ des Zubehörs an
  • 3. Zeigt den Arbeitsmodus an
  • 4. Zeigt das maximal anzuhebende Gewicht an
  • 5. Zeigt das gehobene Gewicht zur Systemkalibrierung an
  • 6. Gibt den Auslegerwinkel an
  • Gibt den Ausschub des Auslegers an (bei vollständig eingezogenem Ausleger muss der Wert = 0 Meter sein)
  • 8. Gibt den Abstand der Last von der Drehkranzachse an und zeigt gegebenenfalls die entsprechende Warnungsmeldung.
Funktionsweise

  • Bei Inbetriebnahme der Maschine führt das Stabilitätskontrollsystem einen fortlaufenden Check durch und alle Softwaredaten werden angezeigt.
  • Nach etwa 3-4 Sekunden wird die Liste der Anbaugeräte angezeigt, die benutzt werden können. Der Bediener muss mit den Pfeiltasten das richtige Zubehör wählen und dann zum Bestätigen ENTER drücken.
  • Wenn das Zubehör gewählt ist, wird am Display die Standardseite angezeigt ( Abb. A ).
  • Von dieser Seite kann der Bediener, indem er einige Sekunden PLUS (+) drückt, auf die ÜBERGEORDNETE EBENE (B) kommen, auf der vier weitere Untermenüs angezeigt werden; eines davon, das Menü LANGUAGE (Sprache) (C), kann geändert werden, die anderen drei, CLOCK (Uhr) (D), EXTENSION SENSOR (Ausschubsensor) (E) und ANGLE SENSOR (Neigungssensor) (F), können nur abgelesen werden.

Betrieb Und Benutzung

  • Bei Drücken von ESC kommt man auf die Standardseite zurück.
  • Um auf die Diagnostikseiten zu kommen, gleichzeitig die beiden Knöpfe PLUS (+) und MINUS (-) drücken. Diese Seiten können nur abgelesen werden; um zwischen den Seiten zu wechseln, die PFEILTASTEN benutzen.

Bevor die Maschine benutzt wird, sich vergewissern, dass die 1. grüne LED-Anzeige leuchtet, dass der in Zeile 3 angezeigte Arbeitsmodus und der in Zeile 2 angezeigte Typ des Zubehörs mit dem benutzten übereinstimmen.

Genîe
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ANWENDUNG DER LASTTABELLEN

Die Lasttabellen 1 geben die zulässige Höchstlast in Abhängigkeit vom Ausschub des Auslegers und von der Art des benutzten Zubehörs an.

Immer diese Tabellen konsultieren, um sicher arbeiten zu können.

Die Länge des Auslegerausschubs ist an den Buchstaben ( A , B , C , D , E ) ablesbar, die am Ausleger (Pos. 3 ) angezeichnet sind und mit den Ladetabellen verglichen werden müssen. Die tatsächliche Neigung

des Auslegers ist dagegen am Winkelanzeiger 2 sichtbar.

Alle Lasttabellen befinden sich in einer speziellen Halterung in der Kabine.

Das obere Schild 4 jeder Tabelle gibt das benutzte Zubehör an.

Die hier aufgeführten Tabellen haben nur Beispielcharakter. Richten Sie sich zur Bestimmung der Belastungsgrenzen ausschließlich nach den in der Kabine angebrachten Tabellen.

Die in der Kabine angebrachten Tabellen gelten für die auf solidem und gut nivelliertem Untergrund stehende Maschine.

Für den manuellen und hydraulischen Betonkübel und den Ziegelkorb sind die Lasttabellen für die GABEL zu benutzen.

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STEUERBEFEHLE für SCHAUFEL

Steuerbefehle für GTH-2506 und GTH-3007

Vor dem Ablassen des Materials sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Laden oder Ablassen des Materials:

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen.
  • Zum Ablassen des Materials den Hebel langsam in Richtung D bewegen.
  • Zum Laden des Materials den Hebel in Richtung C bewegen.

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Steuerbefehle f ür GTH-4013SX und GTH-4017SX

Vor dem Ablassen des Materials sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Laden oder Ablassen des Materials:

  • Den Hebel 4 in Mittelstellung bringen.
  • Den Knopf 1 drücken.
  • Zum Ablassen des Materials den Hebel langsam in Richtung D bewegen.
  • Zum Laden des Materials den Hebel in Richtung C bewegen.

Page 35
Steuerbefehle f ür GTH-4013EX und GTH-4017EX

Vor dem Ablassen des Materials sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Laden oder Ablassen des Materials:

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen.
  • Zum Ablassen des Materials den Hebel langsam in Richtung D bewegen.
  • Zum Laden des Materials den Hebel in Richtung C bewegen.

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Steuerbefehle f ür GTH-4016SR und GTH-4018SR

Vor dem Ablassen des Materials sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Laden oder Ablassen des Materials:

MIT JOYSTICK LINKS (Sonderausführung)

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen und den Knopf 4 drücken.
  • Zum Ablassen des Materials den Hebel langsam in Richtung D bewegen.
  • Zum Laden des Materials den Hebel in Richtung C bewegen.
MIT JOYSTICK RECHTS (Standardausführung)

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen und den Knopf 4 drücken.
  • Zum Ablassen des Materials den Hebel langsam in Richtung D bewegen.
  • Zum Laden des Materials den Hebel in Richtung C bewegen.

Page 37

STEUERBEFEHLE für MISCHSCHAUFEL

GTH-2506 und GTH-3007

Folgende Anleitungen beachten:

  • Den Potenziometer "kontinuierlicher Ölfluss" 18 auf 0 stellen und den Ölflussknopf 22 drücken, um den hydraulischen Versorgungskreis der Hilfsleitungen für die Bewegung der Anbaugeräte einzuschalten.
  • Bei Drehen des Potenziometers "kontinuierlicher Ölfluss" 18 im Uhrzeigersinn erhöht sich der Versorgungsdurchsatz der Leitungen für die Bewegung der Anbaugeräte in der einen oder anderen Richtung.

Für die Verwendung dieses Zubehörs und der zugehörigen Funksteuerung siehe das entsprechende Handbuch.

Folgende Anleitungen beachten:

  • Den Schalter "Ölfluss hydraulische Mischschaufel" A auf 0 stellen und den Schalter der Mischschaufel B betätigen, um die Bewegung der inneren Mischerschnecke einzuschalten. Dieser Schalter besitzt eine Sperrvorrichtung, mit der er in gedrückter Stellung gehalten wird. Vor dem Umschalten in eine andere Stellung die Vorrichtung oben am Schalter freigeben.
  • Durch Drücken des Schalters A in Position 2 oder 1 wird der Ölfluss nach rechts oder nach links geleitet.
  • Zum Ablassen des Betons, den Schalter A auf 0 stellen und den Umschalter "Hilfs-Hydraulikkreis" C drücken.

Für die Verwendung dieses Zubehörs und der zugehörigen Funksteuerung siehe das entsprechende Handbuch.

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STEUERBEFEHLE für HYDRAULISCHENBETONKÜBEL

Steuerbefehle für GTH-2506 und GTH-3007

Vor dem Ablassen des Betons sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Öffnen oder Schließen der Auslassklappe:

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen.
  • Den Knopf 1 drücken.
  • Den Steuerhebel in Richtung D bewegen, um die Auslassklappe zu öffnen.
  • Den Steuerhebel in Richtung C bewegen, um die Auslassklappe zu schließen.

SCHAUFEL - KÜBEL - KORB

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■ Steuerbefehle für GTH-4013SX und GTH-4017SX

Vor dem Ablassen des Betons sich vergewissern. dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Öffnen oder Schließen der Auslassklappe:

  • Den Hebel 4 in Mittelstellung bringen.
  • Den Steuerhebel in Richtung D bewegen, um die Auslassklappe zu öffnen
  • Den Steuerhebel in Richtung C bewegen, um die Auslassklappe zu schließen.

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Steuerbefehle f ür GTH-4013EX, GTH-4017EX und GTH-4514EX

Vor dem Ablassen des Betons sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Öffnen oder Schließen der Auslassklappe:

  • Den Schalthebel in Mittelstellung bringen.
  • Den Knopf 1 drücken.
  • Den Steuerhebel in Richtung D bewegen, um die Auslassklappe zu öffnen.
  • Den Steuerhebel in Richtung C bewegen, um die Auslassklappe zu schließen.

Page 41

Steuerbefehle f ür GTH-4016SR und GTH-4018SR

Vor dem Ablassen des Betons sich vergewissern, dass sich niemand im Arbeitsradius befindet.

Zum Öffnen oder Schließen der Auslassklappe: MIT JOYSTICK LINKS ( Sonderausführung )

  • Den Steuerhebel in Mittelstellung bringen und den Knopf 4 drücken.
  • Den Steuerhebel langsam in Richtung () bewegen, um die Auslassklappe zu öffnen.
  • Den Steuerhebel in Richtung () bewegen, um die Auslassklappe zu schließen.
MIT JOYSTICK RECHTS (Standardausführung)

  • Den Steuerhebel in Mittelstellung bringen und den Knopf 4 drücken.
  • Den Knopf 3 drücken und bis zur vollständigen Ausführung des Befehls gedrückt halten.
  • Den Steuerhebel langsam in Richtung () bewegen, um die Auslassklappe zu öffnen.
  • Den Steuerhebel in Richtung () bewegen, um die Auslassklappe zu schließen.

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BELADEN DER SCHAUFEL

Der Bediener muss sein Sichtfeld prüfen, wenn er den Stapler benutzt.

• Wenn man die Baggerschaufel benutzt, empfiehlt es sich, das Aufschaufeln mit vollständig eingefahrenem Ausleger durchzuführen und mit gerade gestellten Rädern gegen den Haufen zu drücken.

• Sich der zu bewegenden Last rechtwinklig nähern, dabei auf der Wasserwaage die korrekte Nivellierung der Maschine kontrollieren.

  • Die Schaufel unter die Ladung einschieben und einige Zentimeter vom Boden anheben.
  • Die Schaufel nach hinten kippen, um die Ladung im Inneren zu verteilen.

Wenn runde Produkte oder Gegenstände, wie zum Beispiel Kraftstofffässer usw., in die Schaufel geladen werden, diese Materialien mit Seilen oder Gurten festmachen und mit niedriger Geschwindigkeit fahren.

Nicht zum Ausheben verwenden.

Die Baggerschaufel nicht zum Heben oder Transportieren von Personen verwenden.

BELADEN DES ZIEGELKORBS

  • An den Ort, wo das Material gelagert ist, heranfahren.
  • Den Korb am Boden abstellen.
  • Die Gittertür öffnen.
  • Das Material aufladen.
  • Die Gittertür schließen und mit dem mitgelieferten Bolzen 1 sichern.

Gefahr des Herabfallens von losem Material!

Der Ziegelkorb wurde für die Beförderung von Ziegelpaletten entwickelt. ER DARF IN KEINEM FALL ALS ARBEITSBÜHNE ANGESEHEN WERDEN! Nicht zum Heben oder Transportieren von

Personen verwenden!

Code 57.0303.5176

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BELADEN DES BETONKÜBELS

  • An den Ort, wo das Material gelagert ist, heranfahren.
  • Den Betonkübel am Boden abstellen.
  • Kontrollieren, ob die Auslassklappe geschlossen ist. Wenn das nicht der Fall ist, bei der manuellen Version den Hebel 2 im Uhrzeigersinn bewegen oder, bei der hydraulischen Version, den Steuerhebel betätigen.
BELADEN DER MISCHSCHAUFEL

Für die Verwendung dieses Zubehörs siehe das entsprechende Handbuch.

• Den Beton vom oberen Ende ausschütten.

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FORTBEWEGUNG DES AUFGELADENEN MATERIALS

Nachdem das Material aufgeladen ist, folgende Anleitungen beachten:

  • Das Zubehör auf eine Transporthöhe von 300-500 mm über dem Boden anheben.
  • Vor der Fortbewegung sich vergewissern, dass die Last hoch genug angehoben ist, um eventuell auf dem Weg vorhandene Hindernisse zu überwinden.
  • Die Transportstrecke auf eventuelle Gefahren überprüfen.
  • Keine Transporte auf zu holperigem Boden vornehmen.
  • Während des Transports sind folgende Neigungen zulässig: 10% abwärts, 15% aufwärts, 5% seitlich.
  • Die Fortbewegung mit der niedrigsten möglichen Geschwindigkeit beginnen.
  • Mit Schrittgeschwindigkeit fahren (1,5 km/h).

  • Dem Personal nicht erlauben, unter einer Last durchzugehen oder sich darunter aufzuhalten.
  • Eine schwebende Last nicht unbewacht lassen.
  • Bevor mit der Fortbewegung begonnen wird, alle Personen aus dem Arbeitsbereich gehen lassen.

Falls man mit vollgeladenem Zubehör Steigungen hochfahren muss, immer im Vorwärtsgang fahren und die Last in der niedrigsten möglichen Position halten.

• Wenn man mit voller Schaufel an Hängen abwärts fahren muss, immer den Rückwärtsgang des Fahrzeugs benutzen.

• Wenn man mit leerer Schaufel an Hängen aufwärts fahren muss, den Rückwärtsgang des Fahrzeugs benutzen.

• Wenn man mit leerer Schaufel an Hängen abwärts fahren muss, den Vorwärtsgang des Fahrzeugs benutzen.

ABSETZEN DER LAST AUF DEM BODEN

Vor dem Anheben einer Last den Bereich festlegen, in dem sie abgesetzt werden soll. Die Vorbereitung dieses Bereichs hängt von der Art der Last ab.

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PARKEN und AUSSERBETRIEBNAHME des ZUBEHÖRS und des STAPLERS

ACHTUNG

Das Zubehör auf trockenem und ebenem Untergrund abstellen.

Wenn das Zubehör abgebaut werden soll, wie folgt vorgehen:

  • An den Ort, an dem das montierte Zubehör abgesetzt werden soll, heranfahren.
  • Das Zubehör auf den Boden absetzen.
  • Den Motor des Staplers abstellen.
  • Die Hydraulikleitungen des Zubehörs von den Anschlüssen des Auslegers trennen.
  • Den Motor anlassen.
  • Mit Hilfe des entsprechenden Steuerhebels das Zubehör vom Trägerrahmen freimachen.
  • Den Trägerrahmen nach vorn kippen und den Ausleger absenken, um die obere Befestigung des Zubehörs auszuhängen.
  • Die Maschine zurückfahren.

Das Zubehör kann mit Hilfe des Staplers, an den es gekoppelt ist, oder mit Gabelstaplern von ausreichender Tragfähigkeit fortbewegt werden

Kurzer Betriebsstillstand

Die Maschine am Ende jedes Arbeitstages, jeder Arbeitsschicht und während der Nachtpausen so parken, dass sie keine Gefahr darstellt.

Alle Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Risiken für Personen, die sich der Maschine nähern, wenn diese sich außer Betrieb befindet, zu vermeiden:

  • Die Maschine an einem Ort parken, wo sie nicht im Weg ist.
  • Die Handbremse anziehen.
  • Den Schlüssel aus dem Anlasser abziehen und die Kabinentür mit dem Schlüssel abschließen.
Längerer Betriebsstillstand

Wenn die Maschine und/oder das Zubehör für eine längere Betriebspause geparkt werden soll, empfiehlt sich zusätzlich zur Beachtung der Vorschriften für kurze Pausen folgendes:

Die Maschine sorgfältig waschen. Um diese Tätigkeit auf die bestmögliche Weise ausführen zu können, empfiehlt es sich, Schutzgitter und Schutzhauben abzumontieren.

Kein Benzin, Lösungsmittel oder andere entzündliche Flüssigkeiten als Reinigungsmittel verwenden, sondern zugelassene handelsübliche, nicht entzündliche und ungiftige Lösungsmittel

benutzen. Wenn Pressluft verwendet wird, Schutzbrille und Atemschutzmaske anlegen. Wenn mit Wasserstrahl gereinigt wird, den Strahl nicht auf Elektroteile richten.

  • Alle Teile nach der Wäsche sorgfältig mit Luftstrahl trocknen.
  • Eine komplette Einfettung der Maschine durchführen.
  • Eine Generalinspektion durchführen und eventuell abgenutzte oder beschädigte Teile austauschen.
  • Eventuell beschädigte oder abgenutzte Teile neu lackieren.
  • Die Maschine an einem überdachten und gelüfteten Ort aufbewahren.
Genîe
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Denken Sie daran, dass auch während einer längeren Nichtbenutzungsphase die turnusmäßigen Wartungsarbeiten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden müssen. Dabei ist besondere Aufmerksamkeit auf Flüssigkeiten und auf alle Teile, die einem Alterungsprozess ausgesetzt sind, zu richten. In jedem Fall ist vor der erneuten Inbetriebnahme des Staplers und/oder des Zubehörs eine außerplanmäßige Wartung mit genauester Kontrolle aller mechanischen, hydraulischen und elektrischen Teile durchzuführen.

Am Ende des Nutzungszyklus der Maschine und/ oder des Zubehörs empfiehlt es sich, die Maschine nicht irgendwo stehen zu lassen, sondern sich an ein spezialisiertes Entsorgungsunternehmen zu wenden, das in der Lage ist, die Entsorgung im Rahmen der geltenden Bestimmungen durchzuführen.

Entsorgung der Batterien

Leere Bleibatterien dürfen nicht in den normalen Industrieabfall geworfen werden, sondern müssen, da sie aus schädlichen Materialien bestehen, nach den Gesetzen der Mitgliedsstaaten entsorgt bzw. verwertet werden.

Die leere Batterie muss an einem trockenen und isolierten Ort aufbewahrt werden.Sich auch vergewissern, dass die Batterie trocken ist und die Verschlussstopfen der Elemente gut geschlossen sind. An der Batterie einen Zettel mit Benutzungsverbot anbringen. Wenn die Batterie vor der Entsorgung im Freien stehen gelassen wird, muss sie getrocknet, das Gehäuse und die Elemente leicht eingefettet und die Verschlussstopfen der Elemente zugedreht werden. Nicht direkt auf den Boden stellen, besser auf Holzbretter oder auf ein Gestell, und gegebenenfalls abdecken. Die Batterie muss so bald wie möglich entsorgt werden.

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Wartung

Bitte beachten und befolgen:

* Nur die in diesem Handbuch aufgeführten, planmäßigen Wartungsarbeiten dürfen vom Bediener durchgeführt werden

Planmäßige Wartungsarbeiten sind von qualifizierten Technikern gemäß den Herstellerspezifikationen und den im Aufgabenhandbuch aufgelisteten Erfordernissen durchzuführen.

Legende Wartungssymbole:

Folgendes Symbol gibt das Wartungsintervall in Arbeitsstunden an.

VORBEMERKUNG

Eine sorgfältige und regelmäßige Wartung garantiert dem Maschinenbediener eine immer zuverlässige und sichere Maschine.

Deshalb empfiehlt es sich, nach Arbeiten unter besonderen Verhältnissen (schlammiger oder staubiger Boden, beschwerliche Arbeiten usw.), die Maschine zu waschen, einzufetten und eine vorschriftsmäßige Wartung durchzuführen.

Kontrollieren Sie immer, ob alle Teile in gutem Zustand sind, ob Ölverluste vorliegen und ob die Schutzabdeckungen und Sicherheitsvorrichtungen funktionstüchtig sind; stellen Sie, wenn das nicht der Fall ist, die Ursachen fest und sorgen für Abhilfe.

Die Nichtbeachtung der in diesem Handbuch aufgeführten Bestimmungen für die turnusmäßige Wartung bewirkt das automatische Erlöschen der Garantie von TEREXLIFT.

ACHTUNG

Es ist verboten, an der Maschine oder am Zubehör Änderungen vorzunehmen oder Arbeiten irgendwelcher Art durchzuführen außer den normalen Wartungsarbeiten. Jede Änderung an der Maschine oder am Zubehör, die nicht von TEREXLIFT oder von autorisierten Werkstätten durchgeführt wurde, bewirkt automatisch, dass die Maschine die Konformität mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG verliert.

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Wartung

SCHMIERMITTEL-HYGIENE-UND SICHERHEITSNORMEN
Hygiene

Der längerer Hautkontakt mit Ölen kann Hautreizungen hervorrufen. Es ist deshalb ratsam, sich mit Gummihandschuhen und Schutzbrille auszurüsten. Wenn man mit Öl hantiert hat, Hände sorgfältig mit Wasser und Seife reinigen.

Lagerhaltung

Schmiermittel immer an abgeschlossenen Orten und außerhalb der Reichweite von Kindern lagern. Schmiermittel niemals im Freien und ohne Etikett, das den Inhalt angibt, aufbewahren.

Entsorgung

In die Umwelt gelangtes Öl, ob neues oder verbrauchtes, ist äußerst umweltgefährend!

Neues Öl sorgfältig aufbewahren, Altöl für die spätere Entsorgung durch spezielle Sammelstellen in geeigneten Behältern aufbewahren.

Verschütten

Im Fall von zufälligen Ölverlusten sofort dafür sorgen, dass das Öl mit Sand oder zugelassenen Granulaten aufgesaugt wird. Das so erhaltene Gemisch zusammenschaben und als Chemiemüll entsorgen.

Erste Hilfe
Augen: BeiKontaktmitden Augenmitreichlich
fließendem Wasser ausspülen.
Sollte die Reizung fortdauern, die
nächstliegende Erste-Hilfe-Station
aufsuchen.
Einnahme: Bei Einnahme des Öls kein Erbrechen provozieren. Ärztliche Hilfe anfordern.
Haut: Bei übermäßigem und längerem
Hautkontakt mit Wasser und Seife

Brand Bei Bränden Kohlendioxid-Feuerlöscher benutzen, trocken oder schaumig. Kein Wasser benutzen.

abwaechon

TURNUSMÄSSIGE WARTUNG

Eine falsche oder mangelhafte Wartung kann der Stapler und das Zubehör zu einer Gefahr für den Maschinenbediener und in der Nähe befindliche Personen machen. Dafür sorgen, dass die Wartung und Schmierung regelmäßig nach den Angaben des Herstellers durchgeführt wird, damit die Maschine und das Zubehör effizient und sicher bleiben. Die Wartungsarbeiten stehen im Zusammenhang mit den Arbeitsstunden der Maschine und des Zubehörs. Den Stundenzähler kontrollieren und in funktionsfähigem Zustand halten, um die Wartungsintervalle genau festlegen zu können. Sich vergewissern, dass alle während der Wartung entdeckten Mängel sofort beseitigt wurden, bevor die Maschine erneut eingesetzt werden.

Bei ieder Benutzuna

  • 1. Vor der Benutzung des Zubehörs eine Sichtkontrolle auf Beschädigungen durchführen.
  • Am Ende jedes Arbeitstages oder vor einer Betriebspause, die lange genug ist, dass das Gemisch oder die Reste erstarren können, das Zubehör gründlich mit Wasser reinigen.
  • 3. Auf eventuelle Ölverluste aus den Anschlüssen kontrollieren ( falls vorhanden ).
  • 4. Die Schnellkupplungen nach jedem Entkuppeln sorgfältig abdecken, um zu verhindern, dass Verunreinigungen in die Leitungen gelangen können ( falls vorhanden ).
  • 5. Bei jeder Benutzung den Zustand der Befestigungsketten überprüfen und sie auswechseln, wenn sie abgenutzt oder verformt sind ( falls vorhanden ).
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Wartung

Alle Wartungsarbeitenmüssenbeiabgeschaltetem Motor, mit angezogener Handbremse, mit völlig auf den Boden abgesetzten Arbeitsgeräten und bei Schaltung im Leerlauf durchgeführt werden.

Es ist strengstens verboten, Eingriffe an der Hydraulikanlage vorzunehmen, außer durch autorisiertes Personal. Die Hydraulikanlage dieser Maschine ist mit Druckspeichern ausgestattet, die zu ernsthaften Verletzungen führen können, falls sie vor einem Eingriff an dieser Anlage nicht vollständig entladen sind. Um die Druckspeicher zu entladen, ist es

ausreichend, bei ausgeschaltetem Motor 8/10 Mal auf das Bremspedal zu drücken.

Vor Eingriffen an den Hydraulikleitungen oder Hydraulikbestandteilen sicherstellen, dass kein Restdruck in der Anlage vorhanden ist. Zu diesem Zweck nach Abschalten des Motors und Anziehen der Handbremse die Steuerhebel der Verteiler(abwechselnd in den Arbeitsrichtungen) betätigen, um den Druck aus der Hydraukleitung abzulassen.

Die Hochdruckleitungen dürfen nur durch besonders qualifiziertes Personal ausgewechselt werden.

Jede Verunreinigung, die in den Kreislauf gelangt, führt zum sofortigen Verschleiß des Getriebes.

Das qualifizierte Personal, das am Hydraukikkreislauf arbeitet, muss vor Beginn des Eingriffs peinlich genau für die Sauberkeit der Umgebung sorgen.

Der Umgang mit Altöl und seine Entsorgung sind eventuell durch nationale und regionale Bestimmungenund Vorschriftengeregelt. Wenden Sie sich an autorisierte Entsorgungsstellen.

ACHTUNG

Vor Durchführung irgendwelcher Reparaturoder Wartungsarbeiten und besonders vor Schweißarbeiten an der Maschine muss der Hauptschalter der Batterie, der sich im Motorraum befindet, ausgeschaltet werden.

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  • 500-LITER-SCHAUFEL
  • Code 59.0201.9002 für GTH-2506 und GTH-3007
  • 800-LITER-SCHAUFEL
  • Code 59.0201.9003 für GTH-2506 und GTH-3007

TECHNISCHE DATEN
Breite 2036 mm
Höhe 810 mm
Θ Länge 980 mm
Gewicht 355 kg
Fassungsvermögen Zubehör 500 Liter
D Schwerpunkt 360 mm
TECHNISCHE DATEN
A Breite 2036 mm
Höhe 940 mm
Θ Länge 1175 mm
Gewicht 420 kg
Fassungsvermögen Zubehör 800 Liter
D Schwerpunkt 485 mm
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■ 800-LITER-SCHAUFEL

  • Code 59.0201.9004 für GTH-4013SX, GTH-4013EX, GTH-4017SX und GTH-4017EX
  • 800-LITER-SCHAUFEL
  • Code 59.0201.9001 für GTH-4016SR und GTH-4018SR

TECHNISCHE DATEN
Breite 2435 mm
6 Höhe 940 mm
Θ Länge 1070 mm
Gewicht 450 kg
Fassungsvermögen Zubehör 800 Liter
D Schwerpunkt 440 mm
TECHNISCHE DATEN
A Breite 2435 mm
Höhe 1170 mm
Θ Länge 1140 mm
Gewicht 510 kg
Fassungsvermögen Zubehör 800 Liter
D Schwerpunkt 420 mm
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  • 250-LITER-MISCHSCHAUFEL
  • Code 59.0401.2003 für GTH-2506 und GTH-3007
  • 500-LITER-MISCHSCHAUFEL
  • Code 59.0401.2002 f ür GTH-4013SX, GTH-4013EX, GTH-4017SX, GTH-4017EX, GTH-4016SR und GTH-4018SR

( |
b

TECHNISCHE DATEN
Breite 1506 mm
B Höhe 840 mm
Θ Länge 795 mm Θ
Gewicht 460 kg
Fassungsvermögen
Zubehör
250 Liter
D Schwerpunkt 470 mm D
Max . Öldurchsatz (l/min) / (bar) 65/250 Мах
TECHNISCHE DATEN
Breite 1650 mm
Höhe 990 mm
Θ Länge 880 mm
Gewicht 550 kg
Fassungsvermögen
Zubehör
450 Liter
D Schwerpunkt 415 mm
Max . Öldurchsatz (l/min)/(bar) 60/220
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MANUELLER 500-LITER-BETONKÜBEL

• Code 59.0400.0000 bei ALLEN MODELLEN

  • HYDRAULISCHER 500-LITER-BETONKÜBEL
  • Code 59.0400.1000 bei ALLEN MODELLEN

TECHNISCHE DATEN
Breite 1110 mm
Höhe 1320 mm
Θ Länge 1110 mm
Gewicht 230 kg
Fassungsvermögen Zubehör 500 Liter
D Schwerpunkt 700 mm
TECHNISCHE DATEN
A Breite 1110 mm
Höhe 1320 mm
Θ Länge 1110 mm
Gewicht 244 kg
Fassungsvermögen
Zubehör
500 Liter
D Schwerpunkt 700 mm
Max. Öldurchsatz (l/min)/(bar) 65/250
Genîe
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HYDRAULISCHER 800-LITER-BETONKÜBEL

• Code 59.0400.3000 bei ALLEN MODELLEN

MANUELLER 800-LITER-BETONKÜBEL

• Code 59.0400.2000 bei ALLEN MODELLEN

NISCHE DATEN TE
1110 mm A Breite
1520 mm Höhe
1110 mm Θ Länge
250 kg Gewicht
nögen Zubehör 800 Liter Fassungsv
t 750 mm Zubehör

TECHNISCHE DATEN
Breite 1110 mm
Höhe 1520 mm
Θ Länge 1110 mm
Gewicht 264 kg
Fassungsvermögen
Zubehör
800 Liter
D Schwerpunkt 750 mm
Max Öldurchsatz (l/min)/(bar) 60/220
Genie

Schwerpunl

Höhe Länge

TECH

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• Code 59.0400.7000 bei ALLEN MODELLEN

TECHNISCHE DATEN
Breite 800 mm
Höhe 1150 mm
Θ Länge 1110 mm
Gewicht 120 kg
Fassungsvermögen Zubehör 500 Liter
D Schwerpunkt 550 mm
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GTH-2506 MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genîe
Page 58

GTH-3007 MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genîe

Page 59

GTH-4013SX UND GTH-4013EX MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genie

Page 60

GTH-4017SX UND GTH-4017EX MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Page 61
GTH-4016SR MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Page 62

GTH-4018SR MIT SCHAUFEL UND MISCHSCHAUFEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Page 63

GTH-2506 MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genîe
Page 64

GTH-3007 MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genîe

Page 65
GTH-4013SX UND GTH-4013EX MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Genie

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GTH-4017SX UND GTH-4017EX MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

SCHAUFEL - KÜBEL - KORB

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GTH-4016SR MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

Page 68

GTH-4018SR MIT ZIEGELKORB UND BETONKÜBEL

Die Tragkraft wird berechnet, indem man auf das Gewicht des Zubehörs das Gewicht des transportierten Materials (z.B. Ziegel, Beton usw.) addiert.

SCHAUFEL - KÜBEL - KORB

Page 69

Pläne

NUR für hydraulischen Betonkübel

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Pläne

NUR für Mischschaufel

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EG-Konformitätserklärung

■ EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG

Hersteller und zur Erstellung der technischen Unterlagen autorisierte Person TEREXLIFT s.r.l. Zona Industriale Buzzacchero 06019 Umbertide (PG) Italien

Wir erklären, dass die folgende Maschine,

Bezeichnung: Fahrbare Hubarbeitsbühne

Funktion: Heben von Personen und Sachen

Modell XXXXX
Fabriknummer XXXXX

allen Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Anlage IV. entspricht.

Sie hat ein EG-Zertifikat vom Typ XXXXXX erhalten, ausgestellt von folgender Benannten Stelle:XXXXX Sie entspricht auch folgenden europäischen Normen, nationalen Normen und technischen Spezifikationen: EN 280/A2:2009

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