Gemu 3021 Installation, Operating And Maintenance Instructions

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Volumenstrom-Messturbine /
Flow Transmitter /
Totalizer / Batch Controller
DE
GB
ORIGINAL EINBAU- UND MONTAGEANLEITUNG INSTALLATION, OPERATING AND
MAINTENANCE INSTRUCTIONS
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Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Hinweise
1 Allgemeine Hinweise 2 2 Allgemeine
Sicherheitshinweise 2
2.1 Hinweise für Service­und Bedienpersonal 3
2.2 Warnhinweise 3
2.3 Verwendete Symbole 4
3 Vorgesehener Einsatzbereich 4 4 Technische Daten 5 5 Bestelldaten 6 6 Herstellerangaben 7
6.1 Transport 7
6.2 Lieferung und Leistung 7
6.3 Lagerung 7
6.4 Benötigtes Werkzeug 7
7 Funktionsbeschreibung 7 8 Mechanischer Einbau 8 9 Totalizer
Durchflussmengenzähler 8
9.1 Funktionsbeschreibung 8
9.2 Bedienung 8
9.3 Menüstruktur 10
9.4 Einstellungen 12
9.5 Elektrischer Anschluss 13
9.5.1 Vorgehensweise 13
9.5.2 Anschlussplan 13
10 Batchcontroller – Dosiergerät 14
10.1 Funktionsbeschreibung 14
10.2 Bedienung 14
10.3 Einstellungen 18
10.4 Menüstruktur 20
10.5 Elektrischer Anschluss 22
10.5.1 Vorgehensweise 22
10.5.2 Anschlussplan 22
11 Lage der Anzeige zur
Durchflussrichtung 22
11.1 Drehen des Elektronikgehäuses 23
12 Entsorgung 24 13 Rücksendung 24 14 Hinweise 24 15 EG-Konformitätserklärung 25
Voraussetzungen für die einwandfreie Funktion der GEMÜ-Volumenstrom­Messturbine:
Sachgerechter Transport und Lagerung
Installation und Inbetriebnahme durch eingewiesenes Fachpersonal
Bedienung gemäß dieser Einbau- und Montageanleitung
Ordnungsgemäße Instandhaltung
Korrekte Montage, Bedienung und Wartung oder Reparatur gewährleisten einen störungsfreien Betrieb der Volumenstrom­Messturbine.
Beschreibungen und Instruktionen beziehen sich auf Standardausführungen. Für Sonderausführungen, die in dieser Einbau- und Montageanleitung nicht beschrieben sind, gelten die grundsätzlichen Angaben in dieser Einbau- und Montageanleitung in Verbindung mit einer zusätzlichen Sonderdokumentation.
Alle Rechte wie Urheberrechte oder gewerbliche Schutzrechte werden ausdrücklich vorbehalten.
2 Allgemeine
Sicherheitshinweise
Die Sicherheitshinweise berücksichtigen nicht:
Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei Montage, Betrieb und Wartung auftreten können.
die ortsbezogenen Sicherheitsbestimmungen, für deren Einhaltung – auch seitens des hinzugezogenen Montagepersonals – der Betreiber verantwortlich ist.
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2.1 Hinweise für Service­und Bedienpersonal
Die Einbau- und Montageanleitung enthält grundlegende Sicherheitshinweise, die bei Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung zu beachten sind. Nichtbeachtung kann zur Folge haben:
Gefährdung von Personen durch elektrische, mechanische und chemische Einwirkungen.
Gefährdung von Anlagen in der Umgebung.
Versagen wichtiger Funktionen.
Gefährdung der Umwelt durch Austreten gefährlicher Stoffe bei Leckage.
Vor Inbetriebnahme:
Einbau- und Montageanleitung lesen.
Montage- und Betriebspersonal ausreichend schulen.
Sicherstellen, dass der Inhalt der Einbau- und Montageanleitung vom zuständigen Personal vollständig verstanden wird.
Verantwortungs- und Zuständigkeitsbereiche regeln.
Bei Betrieb:
Einbau- und Montageanleitung am Einsatzort verfügbar halten.
Sicherheitshinweise beachten.
Nur entsprechend der Leistungsdaten betreiben.
Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen, die nicht in der Einbau- und Montageanleitung beschrieben sind dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung mit dem Hersteller durchgeführt werden.
2.2 Warnhinweise
Warnhinweise sind, soweit möglich, nach folgendem Schema gegliedert:
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung.
Maßnahmen zur Vermeidung der Gefahr.
Warnhinweise sind dabei immer mit einem Signalwort und teilweise auch mit einem gefahrenspezifischen Symbol gekennzeichnet. Folgende Signalwörter bzw. Gefährdungsstufen werden eingesetzt:
GEFAHR
Unmittelbare Gefahr!
Bei Nichtbeachtung sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen schwerste Verletzungen oder Tod.
VORSICHT
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis leichte Verletzungen.
VORSICHT (OHNE SYMBOL)
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen Sachschäden.
GEFAHR
Sicherheitsdatenblätter bzw. die für die verwendeten Medien geltenden Sicherheitsvorschriften unbedingt beachten!
Bei Unklarheiten:
Bei nächstgelegener GEMÜ­Verkaufsniederlassung nachfragen.
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2.3 Verwendete Symbole
WARNUNG
Hand: Beschreibt allgemeine Hinweise und Empfehlungen.
Punkt: Beschreibt auszuführende
Tätigkeiten.
Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf
Tätigkeiten.
Aufzählungszeichen
3 Vorgesehener
Einsatzbereich
Die Volumenstrom-Messturbine GEMÜ 3021 ist für den Einsatz in Rohrleitungen konzipiert. Sie ist zum Messen und Dosieren von Wasser oder wasserähnlichen Medien bestimmt. Bei auskristallisierenden Medien muss die Turbine, auch in ruhender Position, komplett im Medium eingetaucht sein.
Es wird benötigt: 24 V DC Netzteil zur Spannungsversorgung.
Die Volumenstrom-Messturbine darf nur gemäß den technischen Daten eingesetzt werden (siehe Kapitel 4 "Technische Daten").
Volumenstrom-Messturbine nur bestimmungsgemäß einsetzen!
Sonst erlischt Herstellerhaftung und Gewährleistungsanspruch.
Die Messturbine ausschließlich entsprechend den in der Vertragsdokumentation und in der Einbau- und Montageanleitung festgelegten Betriebsbedingungen verwenden.
Die Messturbine darf nicht in explosionsgefährdeten Zonen verwendet werden.
VORSICHT
Volumenstrom-Messturbine nicht mit Druckluft reinigen!
Daduch können die Lager der Messturbine geschädigt werden.
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4 Technische Daten
Betriebsmedium
Aggressive, neutrale, flüssige wasserartige Medien, die die physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen Gehäuse- und Dichtwerkstoffes nicht negativ beeinflussen.
Allgemeines
Schutzart nach EN 60529: IP 65 Gewicht: DN 25: 600 g
DN 50: 1500 g Maße LxBxH: siehe Bemaßung Einbaulage: beliebig Einbauhinweis: Ein-/Auslaufstrecke 5 x DN Richtlinien: CE EMV: 89/336/EWG
Elektrische Daten
Spannungsversorgung UV: 18-30 V DC
Leistungsaufnahme [W]: typ. 1 W Stromaufnahme [A]: typ. 40 mA
(bei Stromausgang = 0 mA)
Eingangssignale:
SetBatchNo 1-4, SetBatchQty (Batch Controller) Total Count reset (Totalizer) High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC Impulszeit: 100 ms
SetQtyFactrTime (Batch Controller) High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC Auflösung: 4 ms
Ausgangssignale:
Pulsausgang PNP, (U typ. U
2,5 V bei 24V / 10 mA
1,7 V bei 24V / 5 mA
Drop
5,0 V bei 24V / 20 mA Batch Ende PNP, (U typ. U
2 V bei 24V DC / 0,7 A
Drop
Pulsrate K-Factor / 2 (K-Factor einstellbar, siehe beiliegendes Prüfprotokoll)
Strom 0/4 - 20 mA Auflösung 23 μA (10 bit) Genauigkeit ± 1,5 bit Bürde 500 Ohm Lastabhängigkeit 0,25 %
Relais Schaltspannung / Kontakt 36 V DC / 30 V AC Schaltstrom / Kontakt 1 A Schaltleistung / Kontakt 15 W
Elektrischer Anschluss:
Gerätestecker Bauform A, DIN EN 175301-803 (Totalizer) 5polige M12x1 Anschlussstecker (Batchcontroller)
Spannung: ≤ 36 V DC/30 V AC Strom: ≤ 2 A DC Leistung: ≤ 60 W
Empf. Anschlusskabel; ø: 8-10 mm
V
V
- U
- U
)
Drop
)
Drop
Elektrische Daten
Messdaten:
Messbereich DN 25 120 l/h - 7200 l/h (einstellbar)
(Werkseinstellung 3600 l/h)
DN 50 500 l/h - 25000 l/h
(Werkseinstellung 25000 l/h)
Pulsrate DN 25 max. 256 lmp/l (einstellbar)
(Werkseinstellung 1 lmp/l)
DN 50 max. 25 lmp/l
(Werkseinstellung 1 lmp/l)
Anlauf DN 25 ≤ 80 l/h DN 50 ≤ 500 l/h
Druckverlust DN 25 0,1 bar bei 3600 l/h DN 50 0,2 bar bei 25000 l/h Genauigkeit: ± 1,0 % FS (FS = full scale) Wiederholbarkeit: ± 0,5 % FS Optische Anzeige: LC-Display 2 x 16 Zeichen,
Ziffernhöhe 5,55 mm
Betriebsbedingungen
Lagertemperatur: -10 bis +60 °C Betriebstemperatur: -20 bis +60 °C Mediumstemperatur: PVC-U, grau (Code 1) +10 bis +60 °C PVDF (Code 20) -20 bis +80 °C Art des Mediums flüssig 120 mm²/s (120cSt) Der zulässige Betriebsdruck ist abhängig von der
Temperatur des Betriebsmediums, siehe Tabelle unten.
Werkstoffe
Medienberührende Teile: Turbinen-Innenteile: PVDF
Gehäuse: PVC-U/PVDF Lager/Achse:
Saphir/Keramik (AI203)
Dichtungen: FPM, EPDM Messwertumformer:
Gehäuse: PP
Gehäusedeckel Messgerät, Größe B
: PMMA Gehäusedichtung: NBR Gehäuseschraube: 1.4303
Gerätestecker: Gerätesteckergehäuse: PA 6 (Totalizer)
Gerätesteckerschraube:
PA 66 (Batchcontroller)
VQSt 36-2-4,8 Profildichtung: NBR Weitere Gehäusewerkstoffe auf Anfrage
Hinweis
Messprotokoll mit Kalibrierdaten ist im Lieferumfang enthalten. Kalibrierung mit Wasser 20 °C.
Um ein Blockieren des Rotors durch im Medium mitgeführte Verunreinigungen zu verhindern, sollte ein Schmutzfilter (Maschenweite 100 μm) vorgeschaltet werden!
Druck / Temperatur-Zuordnung für PN 10
Temperatur in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80
Gehäusewerkstoff zulässiger Betriebsdruck in bar
PVC-U, grau Code 1 ----10,0 10,0 10,0 8,0 6,0 3,5 1,5 - -
PVDF Code 20 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 9,0 8,0 7,1 6,3 5,4 4,7
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5 Bestelldaten
Nennweite Code
DN 25 25 DN 50 50
Gehäuseform Code
Zweiwege Durchgangskörper D
Anschlussart Code
Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (Muffe) 7 Armaturenverschraubung mit Einlegeteil Zoll (Muffe) 33*
Armaturenverschraubung mit Einlegeteil DIN (IR-Stumpfschweißen) 78
* nur Gehäusewerkstoff PVC-U, grau (Code 1)
Werkstoff Code
Gehäuse PVC-U, grau; Innenteil PVDF 1 Gehäuse PVDF; Innenteil PVDF 20
Dichtwerkstoff Code
FPM 4 EPDM 14
Lage Anzeige Code
Anzeige parallel, 0° zur Durchflussrichtung A Anzeige senkrecht, 90° zur Durchflussrichtung B Anzeige parallel, 180° zur Durchflussrichtung C Anzeige senkrecht, 270° zur Durchflussrichtung D Siehe Kapitel 11
Funktion Code
Totalizer (0/4-20 mA und Pulsausgang) T41 Batchcontroller, 2 Relais
Fernsteuereingänge und Zeitsteuerung BBT
Spannung / Frequenz Code
24 V DC C1
Bestellbeispiel
Typ 3021 Nennweite (Code) 25 Gehäuseform (Code) D Anschlussart (Code) 7 Werkstoff (Code) 1 Dichtwerkstoff (Code) 4 Lage Anzeige (Code) A Funktion (Code) T41 Spannung / Frequenz (Code) C1
3021 25 D 7 1 4 A T41 C1
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6 Herstellerangaben
6.1 Transport
Volumenstrom-Messturbine nur auf geeignetem Lademittel transportieren, nicht stürzen, vorsichtig handhaben.
Verpackungsmaterial entsprechend den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen entsorgen.
6.4 Benötigtes Werkzeug
Schraubendreher zum Anschließen der Spannungsversorgung und Ausgangssignale.
Benötigtes Werkzeug für Einbau und Montage ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Passendes, funktionsfähiges und sicheres Werkzeug benutzen.
6.2 Lieferung und Leistung
Ware unverzüglich bei Erhalt auf Vollständigkeit und Unversehrtheit überprüfen.
Lieferumfang aus Versandpapieren, Ausführung aus Bestellnummer ersichtlich.
Die Messturbine wird im Werk auf Funktion und Dichtheit geprüft.
Die Messturbine ist werkseitig vollständig abgeglichen und kann nach Eingabe der kundenspezifischen Daten sofort eingesetzt werden (d.h. das Gerät muss vor Ort nicht geöffnet und eingestellt werden).
Ein Prüfprotokoll mit den turbinenspezifischen Daten liegt dem Produkt bei.
Bei kundenseitigem Austausch der Messturbine muss der K-Factor (Impulsrate) und der ZeroOffset über das Display gemäß den Werten des Prüfprotokolls der neuen Turbine eingegeben werden (siehe Kapitel 9.2 /
10.2).
7 Funktionsbeschreibung
Das durch die Turbine strömende Medium treibt ein axial gelagertes Turbinenrad an. In einem auf dem Turbinenrad aufgesteckten Ring sind gleichmäßig verteilt 8 Permanentmagnete angeordnet, die allseitig mit PVDF umspritzt sind. Die Permanentmagnete induzieren in einer Induktionspule, die vom Messmedium getrennt angeordnet ist, Spannungsimpulse. Dabei ist die Drehzahl des Turbinenrades der Strömungsgeschwindigkeit proportional, d.h. jeder abgegebene Impuls entspricht einem bestimmten Volumenstrom.
Impulse
Sensor
Ring Permanentmagnet
6.3 Lagerung
Messturbine staubgeschützt und trocken in Originalverpackung lagern.
UV-Strahlung und direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
Maximale Lagertemperatur: 40 °C.
Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren, Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit Messturbinen und deren Ersatzteilen in einem Raum gelagert werden.
Turbinenlaufrad
V
Funktionsprinzip
Diese Impulse werden in zwei möglichen Ausführungen der Volumenstrom-Mess­turbine weiterverarbeitet: Totalizer (Kapitel 9) oder Batchcontroller (Kapitel 10).
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8 Mechanischer Einbau
Der Einbau in die Rohrleitungen erfolgt über Gewindestutzen mit Verschraubung (diese werden von Hand zugedreht, bis die Verbindung dicht ist).
Zwei verschiedene Nennweiten können geliefert werden: DN 25 und DN 50.
Einbaulage der Messturbine: Beliebig.
Bei Messmedien mit Partikeln > 100 μm muss ein Schmutzfilter vorgeschaltet werden.
Es wird eine Ein- und Auslaufstrecke von 5 x DN empfohlen.
Montagearbeiten nur durch geschultes Fachpersonal.
Geeignete Schutzausrüstung gemäß den Regelungen des Anlagenbetreibers berücksichtigen.
Anschluss- und Justierarbeiten dürfen nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden. Für Schäden welche durch unsachgemäße Handhabung oder Fremdeinwirkung entstehen, übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung. Nehmen Sie im Zweifelsfall vor Inbetriebnahme Kontakt mit uns auf.
9 Totalizer
Durchflussmengenzähler
5 x DN
Die Montage der Messturbine
5 x DN
soll nicht in der Nähe von starken elektromagnetischen Feldern erfolgen.
Bei Fallleitungen ist auf eine vollständige Rohrbefüllung zu achten. Im Messmedium mitgeführte Luftblasen verfälschen das Ergebnis.
9.1 Funktionsbeschreibung
Die Impulse von der Turbine werden in eine Durchflussmenge umgerechnet, aufaddiert und in der 1. Zeile des Displays angezeigt. In der 2. Zeile wird die momentane Durchflussmenge dargestellt. Der Totalizer kann zum gewünschten Zeitpunkt durch Drücken bestimmter Tasten zurückgesetzt werden (siehe Kapitel 9.3) und wird bei Menüwechsel (in "Analog Signal") wieder aktiviert. Der Totalizer kann auch über den Impuls­Eingang ( 100 ms) von extern auf 0 zurückgesetzt werden. Beim Wechseln vom Betriebsmodus in den Programmiermodus zählt der Totalizer im Hintergrund weiter, bis er zurückgesetzt wird. Am Impuls- bzw. Stromausgang können entsprechende Signale zur Weiterverarbeitung abgegriffen werden.
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5 x DN
5 x DN
9.2 Bedienung
Die Bedienung erfolgt über eine spritzwassergeschützte Folientastatur aus Polyester, mit Hilfe von vier Tasten:
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zum vorhergehenden Menüpunkt
zum nächsten Menüpunkt
zum Untermenü, nächster möglicher Wert oder nächste Zahl erhöhen
+
Der Totalizer ist softwareseitig in fünf Hauptmenüs unterteilt, von denen man mit
der Taste kann.
Im Betriebsmodus wird in der obersten Zeile die durchgeflossene Menge (T) ab dem Startzeitpunkt und in der zweiten Zeile die momentane Durchflussmenge (Q) dargestellt.
Im Hauptmenü SetBasics können grundlegende Einstellungen vorgenommen werden, die die Anzeige auf dem Display betreffen.
In SetFunction werden die Funktion des Totalizers und die Betriebswerte eingestellt. So kann hier z. B. ausgewählt werden, ob am Frequenzausgang die Anzahl der Impulse/Liter oder die Anzahl der Liter/ Impuls zur Verfügung stehen werden.
Die Werte, die in den Untermenüs von SetCalibration einzugeben sind, sind Kalibrierwerte, die bei angebauter Turbine im Werk eingestellt werden und auf dem beiliegenden Protokoll festgehalten werden.
(je länger die Taste gedrückt wird, umso schneller verändert sich der Wert)
zum vorhergehenden Wert oder Zahl erniedrigen (je länger die Taste gedrückt wird, umso schneller verändert sich der Wert)
+
in die Untermenüs wechseln
Die Kalibrierwerte 4 mA und 20 mA sind eingestellt und sollten nicht verändert werden. Bei Veränderung dieser Werte müssen diese gemäß Prüfprotokoll oder durch Anlegen eines Strommessgeräts, bei eingestelltem Untermenü (Adjust 4 mA /
+
Adjust 20 mA) mit Hilfe der Tasten
, neu eingestellt werden.
Im Hauptmenü Service erscheinen verschiedene Daten zum Software­Stand des Geräts, die Turbine kann überprüft werden und die Bedienung der Volumenstrom-Messturbine kann gesperrt werden. Nur im ungesperrten Zustand können die Hauptmenüs bedient werden; im gesperrten Zustand (Status: locked) kann nur zum Betriebsmodus gewechselt werden, jedoch nicht in andere Hauptmenüs. Bei "Status: locked" wechselt die Anzeige auf den Betriebsmodus, wenn nicht innerhalb
von 6 sec. die Taste
Beim Untermenü Sensor Check wird überprüft, ob die Messturbine funktioniert. Hier muss nach Erscheinen der Vorgabe "Turbine must run" das Medium durchlaufen (bzw. die Turbine in Bewegung gesetzt
werden) und dann die Taste werden. Ist die Turbine in Ordnung, so erscheint im Display: "OK". Falls "Not OK" erscheint und Durchfluss vorhanden ist, muss die Turbine überprüft werden.
Es müssen nur die Einstellungen geändert werden, die von der Werkseinstellung abweichen sollen. Siehe Kapitel 9.4.
Einstellungen bzw. Kalibrierwerte können kundenspezifisch vorgenommen werden. Siehe Kapitel 9.3.
+
gedrückt wird.
+
gedrückt
und
Wenn nur der Messumformer (ohne Turbine) bestellt wird, muss der K-Factor und der ZeroOffset gemäß Prüfprotokoll der Turbine eingestellt werden.
Hierbei stellen die kleinen Quadrate
die Tasten der Volumenstrom-
+
Messturbine dar, welche gedrückt werden müssen, um in den nächsten Menüpunkt zu gelangen oder innerhalb des Menüs auf die unter schiedlichen Einstellungen.
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(zum Hauptmenü zurück)
(Totalizer zurücksetzen)
Wert mit Tasten anwählen
(Eingabe maximaler Durchfluß der
20 mA entspricht)
Anzahl mit Tasten anwählen
(Eingabe minimaler Durchfluss der
0 / 4 mA entspricht)
drücken zum
Rücksetzen auf 0
(von 0 - 25000)
Werkseinstellung:
(von 0 - 25000)
Werkseinstellung: 0
(ist auf 0 zurückgesetzt)
3600 (DN 25)
25000 (DN 50)
(zum Hauptmenü zurück)
(Werksein stellung)
(Einstellen der Maßeinheit)
(Werksein stellung)
(Wiederholzeit der Display er-
neuerung)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen)
Anzahl mit Tasten anwählen
(von 1 bis K-Factor / 2)
(Definieren des Frequenzaus gangs:
Anzahl der Impulse / Liter)
(Werksein-
stellung)
(Auswahl des Frequenzausgangs)
(Werksein-
stellung)
(Auswahl des Stromausgangs)
Werkseinstellung: 1
Anzahl mit Tasten anwählen
(Definieren des Frequenzaus-
gangs: Anzahl der Liter / Impuls)
(von 1,000 bis 1000,000)
Werkseinstellung: 1
9.3 Menüstruktur
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Betriebsmodus
Messen und Zählen
Anzeige:
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Anzeige:
Grundlegende Einstellungen
Anzeige:
Setzen der Betriebswerte
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(zum Hauptmenü zurück)
Code falsch
Status nicht geändert
oder
(Eingabe der neuen Codenummer)
Code richtig
Code mit Tasten anwählen
Status geändert
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
(zurück zum Hauptmenü)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1023)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll
(Abgleich des Stromausgangs auf
20 mA . werkseitig bereits eingestellt)
Nur zur Nachkalibrierung verändern!
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1023)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll
(Abgleich des Stromausgangs auf
4 mA . werkseitig bereits eingestellt)
Nur zur Nachkalibrierung verändern!
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel ist entspr.
Eingabe erforderlich
(turbinenbedingter Offset,
Nullpunktkorrektur gem. Prüfprotokoll)
oder
Servicenummer erscheint
drücken
Wenn
(Überprüfung des Sensors)
Turbine dreht nicht oder defekt
Wenn Turbine sich dreht:
oder
Code mit Tasten anwählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
Eingabe der Codenummer
Faktor mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel ist entspr.
Eingabe erforderlich
(Eingabe der Impulse / Liter
= Impulsrate gem. Prüfprotokoll)
Anzeige:
Setzen der Kalibrierwerte
Angabe des Softwarestandes
T xx.yy.zz
Anzeige:
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Anzeige:
Betriebsmodus
Messen und Zählen
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9.4 Einstellungen
Folgende Einstellungen sind ab Werk programmiert:
SetBasics (Grundlegende Einstellungen)
Decimalpoint
Display Refresh Wiederholzeit der Displayerneuerung 0,5 s
Measurement Unit Einstellen der Maßeinheit l / h
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
SetFunction Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Analog Signal Auswahl des Stromausgangs 4 - 20 mA
Output Pulse Definieren des Frequenzausgangs
Set min Q
Set max Q
Totalcount Reset Totalizer kann zurückgesetzt werden
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
SetCalibration (Setzen von Kalibrierwerten)
K-Factor
Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Einstellen der Anzahl der Nachkommastellen
Eingabe minimaler Durchfluss, der 0 / 4 mA entspricht
Eingabe maximaler Durchfluss, der 20 mA entspricht
Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Eingabe der Impulse / Liter ­Impulsrate
0000.xx (= zwei Nachkommastellen)
Pulse / l: 1 Impuls / l oder l / Pulse: 1 l / Impuls
0 l / h
3600 l / h (DN 25) - 25000 l / h (DN
50)
werkseitig gemäß Prüfprotokoll eingestellt
ZeroOffset
Adjust 4 mA
Adjust 20 mA
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
Service Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Version Angabe des Softwarestandes
Sensor Check Überprüfung des Sensors werkseitig durchgeführt
Service A Service-Nummer erscheint
Status
Status Eingabe der Codenummer Code: 0
Turbinenbedingter Offset ­Nullpunktkorrektur
Abgleich des Stromausgangs auf 4 mA - nur zur Nach kalibrierung verändern!
Abgleich des Stromausgangs auf 20 mA - nur zur Nach kalibrierung verändern!
Programmiermodus kann gesperrt werden: locked = gesperrt; unlocked = nicht gesperrt
werkseitig gemäß Prüfprotokoll eingestellt
werkseitig eingestellt
werkseitig eingestellt
unlocked
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9.5 Elektrischer Anschluss
9.5.1 Vorgehensweise
Schrauben am Gehäusestecker lösen.
Gerätestecker abnehmen.
Kabelverschraubung herausdrehen.
Stecker aus Gehäuse herausnehmen.
Kabel durch Verschraubung und Gehäuse durchführen.
Kabelenden entsprechend Anschlussplan auflegen.
Stecker wieder in Gehäuse einbringen (dabei ist zu beachten, dass die Isolierung der Leitungen nicht verletzt wird).
Kabelverschraubung an Gerätestecker festdrehen.
Gerätestecker mit Sockel adaptieren und Schraube anziehen.
9.5.2 Anschlussplan
Anschluss:
1
3
2
X1
Klemme X1 Bezeichnung
1U
2U
3 Eingang, 24 V DC, total count reset
, GND Versorgungsspannung
v
, 24 V DC, Versorgungsspannung
v
3
2
X2
1
PE n. c.
Klemme X2 Bezeichnung
1 I-/f-, GND, Signalausgänge
2 I+, 0/4-20 mA, Stromausgang
3 f+, Frequenzausgang
PE n. c.
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10 Batchcontroller
Dosiergerät
10.1 Funktionsbeschreibung
Der Batchcontroller verfügt softwareseitig über fünf Hauptmenüs, von denen man mit
der Taste kann.
+
in die Untermenüs wechseln
Bei dieser Variante werden die Impulse der Turbine umgerechnet und verglichen mit der zu dosierenden Menge, die über die Tastatur des Bedien- und Anzeigegeräts eingegeben oder über die Fernsteuerung ausgewählt wird. Über die Relaisausgänge kann z. B. ein entsprechendes Magnetventil angesteuert werden.
10.2 Bedienung
Im Betriebsmodus steht im LC-Display in der ersten Zeile die Dosiermenge und in der zweiten Zeile eine Angabe, die im Menü SetBasics / DisplayMode (siehe Kapitel
10.4) ausgewählt werden kann.
Die Bedienung erfolgt über eine spritzwassergeschützte Folientastatur aus Polyester, mit Hilfe von vier Tasten:
zum vorhergehenden Menüpunkt
Im Betriebsmodus kann die Dosierung sowohl durch ein Signal gestartet werden (siehe Beschreibung SetFunction) als auch über die Tastatur:
Start des Dosiervorgangs erfolgt mit der Taste
(Relaiskontakte werden geschlossen).
Im Display erscheint als erstes Zeichen ein "+".
Um den Dosiervorgang zu unterbrechen wird die Taste
(Relaiskontakte werden geöffnet).
Im Display erscheint als erstes Zeichen ein "–".
Um den Vorgang wieder fortzusetzen, muss wiederum die Taste
werden. (Relaiskontakte werden geschlossen; wenn nur noch eine Stufe aktiviert war, wird nur ein Relaiskontakt geschlossen).
Beendet bzw. abgebrochen wird der Dosiervorgang durch 2 x Drücken der
+
im Automodus.
einmal gedrückt.
+
gedrückt
+
zum nächsten Menüpunkt
zum Untermenü, nächster möglicher Wert oder nächste Zahl erhöhen; Dosierung starten (je länger die Taste gedrückt wird, umso schneller verändert sich der Wert)
zum vorhergehenden Wert oder Zahl erniedrigen; Dosierung unter­/ abbrechen (je länger die Taste gedrückt wird, umso schneller verändert sich der Wert)
Taste
Im Display erscheint als erstes Zeichen ein Leerzeichen.
Automatisch beendet wird der Dosiervorgang wenn BQty Null ist. (Relaiskontakte sind beide geöffnet).
Die Anzeige springt in den Ausgangszustand.
Der Vorgang wird durch Drücken der Taste
.
+
erneut gestartet.
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Im Hauptmenü SetBasics können grundlegende Einstellungen vorgenommen werden, die die Anzeige auf dem Display betreffen. Hier wird u. a. auch festgelegt, welche Angabe in der 2. Zeile des Displays erscheinen soll:
die zuvor dosierte Menge (LastBatchQuantity): LBatchQty (Werkseinstellung)
die Durchflussmenge: Q
die Gesamtzahl der dosierten Zyklen (inklusive der abgebrochenen Zyklen): BCyc
die gesamte Dosiermenge (inklusive der abgebrochenen Zyklen): TBQty
Prozentwert der Dosiermenge, die mit beiden Stufen (beide Relais geschlossen) gefahren wird: BFast
In SetFunction wird die Funktion des Batchcontrollers festgelegt. Im Untermenü SetBatchMode werden die drei möglichen Funktionen zur Auswahl gestellt.
SetBatchQuantity:
Eine zu dosierende Menge wird in SetBatchQuantity eingegeben und die davon schnell abzufüllende Menge in Prozent in SetBatchFast (beide Relaiskontakte sind geschlossen). Die Dosierung kann über die Tastatur erfolgen (siehe Kapitel 10.2), wenn diese im Menü Service nicht gesperrt ist (Status: locked).
Es kann zwischen ein- und zweistufiger Dosierung ausgewählt werden. BQty (BatchQuantity) gibt immer die Menge an, die dosiert werden soll. BFast gibt an, wie viel % der Dosiermenge (BQty) schnell abgefüllt werden sollen (beide Relaiskontakte sind geschlossen). Wird bei SetBatchFast 0 % eingegeben ( es soll nichts schnell dosiert werden), wird über den ganzen Dosierprozess hinweg nur ein Relaiskontakt geschlossen sein. Wird bei SBFast 100 % eingegeben ( es soll alles schnell dosiert werden), werden über den ganzen Dosierprozess hinweg
beide Relaiskontakte geschlossen sein. Beispiel: Bei einer gewünschten Abfüllmenge von 100 l sollen 75 l (75 %) schnell durchlaufen, 25 l (25 %) sollen langsam dosiert werden (z. B. wegen Schaumbildung etc.).
Im Programmiermodus wird dann im Menü SetFunction die Dosiermenge SetBatchQuantity (SBQty): 100 l eingegeben und in SetBatchFast (SBFast): 75 % die gewünschte schnell zu dosierende Menge in Prozent eingegeben.
(Sonstige mögliche Eingaben siehe Kapitel
10.4).
Der Start kann aber auch über ein 14-30 V DC Signal an Pin 2 und GND an Pin 1 (Stecker X2) ausgelöst werden. Wird das Signal während des Dosiervorgangs unterbrochen, so läuft die Dosierung weiter bis die Dosierung beendet ist oder das Signal erneut angelegt wird. Hierdurch wird der Dosiervorgang dann abgebrochen.
SetBatchNo 1-4:
Vier verschiedene Dosiermengen mit zusätzlicher Eingabe für die schnell zu dosierende Menge in Prozent (SetBatchFast) können voreingestellt werden. Welche der vier voreingestellten Mengen bei der Bedienung über die Tastatur angewählt wird, kann in SetBatchNo 1-4 bestimmt werden. Die Auswahl von einer dieser vier Mengen kann auch durch Fernsteuerung der Eingänge (Stecker 2: Pin 3 und / oder 4: 14-30 V DC / Pin 1: GND) erfolgen:
Stecker X2
Pin 1 GND
Pin 3 und 4 ohne Spannung BQty 1 angewählt
Pin 3 an Spannung BQty 2 angewählt
Pin 4 an Spannung BQty 3 angewählt
Pin 3 und 4 an Spannung BQty 4 angewählt
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z.B. SBQty: 100 l SFast: 75 %
Dosier­menge SBQty
100 % = 100 l
75 %
50 %
25 %
BREAK-Betrieb (beide Relais­kontakte offen)
AUTO-Betrieb (beide Relais­kontakte geschlossen)
END-Betrieb (Einstellungen eingeben)
AUTO-Betrieb (eingestellter Wert SFast 75 % erreicht ein Relaiskontakt offen, ein Relaiskontakt geschlossen)
AUTO-Betrieb (beide Relaiskon­takte geschlossen, wie vor Break)
Stufe 1 Stufe 2
Der Start der Dosierung kann über die Tastatur erfogen, wenn diese nicht gesperrt ist (Status: locked). Hierbei wird jedoch nicht die ferngesteuerte Menge dosiert, sondern die, die in SetBatchNo 1-4 dafür festgelegt wurde. Wird über die Fernsteuerung eine andere Menge angewählt als in SetBatchNo 1-4 für die Dosierung über die Tastatur festgelegt wurde, so wird bei dem
Startversuch über die Taste dosiert, sondern erst der Wert nochmals angezeigt, der jetzt tatsächlich dosiert wird - nämlich der, der in SetBatchNo 1-4 ausgewählt wurde. Durch Drücken der Pfeiltasten kann man dann wieder zurück
springen oder durch Drücken der Taste die Dosierung starten.
+
nicht sofort
+
AUTO-Betrieb BREAK-Betrieb (beide Relais­kontakte offen)
(ein Relaiskontakt offen, ein
Relaiskontakt geschlossen
wie vor Break)
END-Betrieb (eingestellter Wert z. B. 100 l erreicht, beide Relaiskontakte offen) Neuer Zyklus kann beginnen
Der Start kann auch über ein 14-30 V DC Signal an Pin 2 (Stecker X2) ausgelöst werden. Es wird nach Anlegen des Signals die Menge dosiert, die über Pin 3/4 angewählt wurde.
Wird das Signal während des Dosiervorgangs unterbrochen, so läuft die Dosierung weiter bis die Dosierung beendet ist oder das Signal erneut angelegt wird. Hierdurch wird der Dosiervorgang dann abgebrochen. Fällt die Spannung an Pin 3/4 während der Dosierung aus, so wird die Dosierung der zuvor angewählten Menge beendet und anschließend die BQty 1 (Pin 3 und 4 ohne Spannung) angezeigt.
t
Ansonsten erfolgt die Bedienung über die Tastatur wie in Kapitel 10.2 beschrieben.
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SetQtyFactorTime:
Dies ist ein zeitgesteuerter Batchvorgang über ein anliegendes 24 V-Signal, bei dem die Batchmenge zeitgesteuert variabel sein kann. Im Menü SetQtyFactorTime wird ein Proportionalitätsfaktor (Maßeinheit pro Sekunde) eingegeben, der der Steigung einer Geraden entspricht. Im SetQtyOffset wird ein Offset eingegeben, der dem Y-Abschnitt einer Geraden entspricht.
Somit gilt:
Dosiermenge = SBQty = SetQtyFactorTime * Zeit + SetQtyOffset
SBQty: zu dosierende Menge
SetQtyFactorTime: frei einzustellender Faktor (Maßeinheit pro Sekunde)
Zeit: anstehendes Zeitsignal
SetQtyOffset: zu dosierende Mindestmenge
Hierbei ist kein 2-stufiger Batchvorgang möglich. Ein Nachtriggern während des Batchvorgangs durch das Zeitsignal ist möglich. Ist das Zeitsignal noch aktiv, die Batchmenge allerdings schon erreicht, werden die Ausgänge abgeschaltet und eine Fehlermeldung am Display erscheint (Q > Time-Factor). Dies bedeutet, dass z. B. bei SetQtyOffset = 0 die Durchflussmenge Q größer war als der Wert in SetQtyFactorTime SetQtyFactorTime erhöhen oder SetQtyOffset erhöhen (oder Q verringern).
Beispiel: Es sollen 110, 120 und 130 Liter über ein Zeitsignal dosiert werden, dann können folgende Einstellungen vorgenommen werden: SetQtyFactorTime = 10 l / s SetQtyOffset = 100 l Beim Anlegen des Signals über 1 Sekunde werden dann 110 Liter dosiert, bei 2 Sekunden 120 Liter, bei 3 Sekunden 130 Liter. Die Signalzeit sollte in einem sinnvollen Verhältnis zur Auflösung sein. Die Auflösung der Zeit beträgt 4 ms.
Beispiel:
1) Signalzeit 25 ms / Auflösung 4 ms / max. Fehler 16 %
2) Signalzeit 1000 ms / Auflösung 4 ms / max. Fehler 0,4 % Es ist nicht erforderlich, dass nach dem Startsignal die Turbine sofort anläuft, allerdings erscheint die Batchmenge am Display erst, wenn die Turbine sich dreht. Angezeigt wird dann die noch zu dosierende Menge. Bei der Einstellung SetQtyFactorTime sind im End-Modus nur die Pfeiltasten aktiv. Während des
+
)
Batchvorgangs ist ein Break (Taste möglich, sofern man eingeloggt (Status: unlocked) ist. Wenn das Zeitsignal nach
Drücken der Taste die Dosierung nicht über die Taste
ausgelöst werden; jedoch kann mit der Taste
noch ansteht, kann
die Dosierung abgebrochen werden.
Weiterhin können in SetFunction die bereits dosierten Zyklen im Untermenü GetBatchCycles ausgelesen werden und im Untermenü GetTotalBatchQuantity die gesamte dosierte Menge. Diese Werte
können durch Drücken der Taste anschließend der Taste
werden.
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auf 0 gesetzt
+
und
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In SetCalibration kann im Untermenü BatchOffset ein Offset der Anlage ausgeglichen werden. Der Wert muss positiv eingestellt werden, wenn nach dem Ende des Dosierens anlagenbedingt noch Medium nachläuft und somit die dosierte Menge zu groß ist. Tritt der umgekehrte Fall ein, so ist ein negativer Wert einzustellen. Der BatchOffset wird entsprechend auch bei einem Break abgezogen oder hinzu addiert. Wenn mehrere Breaks hintereinander durchgeführt werden, können daher Ungenauigkeiten auftreten. Weiterhin sind hier unter K-Factor und ZeroOffset Kalibrierwerte der Turbine einstellbar, die bei Auslieferung mit angebauter Turbine vom Werk aus bereits eingestellt sind. Bei Austausch der Turbine oder des Messumformers müssen diese Werte gemäß Prüfprotokoll der Turbine neu eingestellt werden.
Im Hauptmenü Service erscheinen verschiedene Daten zum Software­Stand des Geräts, die Turbine kann überprüft werden und die Bedienung der Volumenstrom-Messturbine kann gesperrt werden.
Nur im ungesperrten Zustand können die Hauptmenüs bedient werden; im gesperrten Zustand (Status: locked) kann nur zum Betriebsmodus gewechselt werden, jedoch nicht in andere Hauptmenüs. Bei "Status: locked" wechselt die Anzeige auf den Betriebsmodus, wenn nicht innerhalb von
+
6 sec. die Taste
gedrückt wird.
Beim Untermenü Sensor Check wird überprüft, ob die Messturbine funktioniert. Hier muss nach Erscheinen der Vorgabe "Turbine must run" das Medium durchlaufen (bzw. Turbine in Bewegung gesetzt werden)
+
und dann die Taste
gedrückt werden. Ist die Turbine in Ordnung, so erscheint im Display: "OK". Falls "Not OK" erscheint, muss die Turbine überprüft werden. Es müssen nur die Einstellungen geändert werden, die von der Werkseinstellung abweichen sollen. Siehe Kapitel 10.3 "Einstellungen".
10.3 Einstellungen
Um den GEMÜ 3021 sofort einsetzen zu können, wurden die gebräuchlichsten Daten als Werkseinstellung hinterlegt:
SetBasics (Grundlegende Einstellungen)
Display Mode Einstellen der Anzeigen im Display BQty und LBQty
Decimalpoint
Display Refresh Wiederholzeit der Displayerneuerung 0,5 s
Measurement Unit Einstellen der Maßeinheit l / h
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Einstellen der Anzahl der Nachkommastellen
0000.xx (= zwei Nachkommastellen)
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SetFunction (Setzen bzw. Rücksetzen von Kalibrierwerten)
SetBatchQty Eingabe der Dosiermenge 1 l
Definition Werte / Einheit / Bemerkung
SetBatchFast
SetBatch No 1-4
SetBatchQty1 SetBatchQty2 SetBatchQty3 SetBatchQty4
SetBatchFast1(-4)
SetQtyFactorTime
SetQtyOffset
GetBatchCycles
GetTotalBatchQty
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
Eingabe der % der Dosiermenge, die schnell abgefüllt wird
Eingabe des Dosiervorgangs, der bei Handbetätigung aktiv wird
Eingabe der Dosiermenge für Qty 1-4
Eingabe in % der Dosiermenge, die schnell abgefüllt wird
Eingabe des Proportionalitätsfaktors in der angewählten Maßeinheit / Sekunde
Eingabe der Menge, die unabhängig von der Zeit dosiert wird in der ausgewählten Maßeinheit
Gesamtzahl der dosierten Zyklen, inkl. abgebrochener Zyklen
Gesamtmenge inkl. der abgebrochenen Zyklen
0 %
1
1 l
2 l
3 l
4 l
0 %
0,1 l / s
0 l
0
0
SetCalibration (Setzen von Kalibrierwerten)
Batch Offset
K-Factor Eingabe der Impulse / Liter
ZeroOffset
Sensor Check Überprüfung des Sensors werkseitig durchgeführt
Back to Menu Zurück zum Hauptmenü
Service Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Version Angabe des Softwarestandes
Sensor Check Überprüfung des Sensors werkseitig durchgeführt
Service A Service-Nummer erscheint
Status
Status Eingabe der Codenummer Code: 0
Definition Werte / Einheit / Bemerkung
Wert eingeben für anlagenspezifische Anpassung
Turbinenbedingter Offset - Anlaufwert / Nullpunktkorrektur
Programmiermodus kann gesperrt werden: locked = gesperrt; unlocked = nicht gesperrt
0,000
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
unlocked
Die Einstellungen können gemäß nachstehender Menü-Übersicht verändert werden. Hierbei stellen die kleinen Quadrate
+ –
die Tasten der Volumenstrom-
Messturbine dar, welche gedrückt werden müssen, um in den nächsten Menüpunkt zu gelangen oder innerhalb des Menüs auf die unterschiedlichen Einstellungen.
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(zum Hauptmenü zurück)
(zum Hauptmenü zurück)
Um diesen Menüpunkt zu
bearbeiten Taste + drücken
(Anzeige der gesamten
Dosiermenge, inkl. der
abgebrochenen Zyklen; Wert 0
bis 10000000)
Um diesen Menüpunkt zu
bearbeiten Taste + drücken
(Anzeige der Gesamtzahl
der dosierten Zyklen inkl. der
abgebrochenen Zyklen; Wert 0
bis 10000000)
Zum Rücksetzen auf 0
Taste - drücken
Zum Rücksetzen auf 0
Taste - drücken
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
(Eingabe in % der Dosiermenge,
die schnell abgefüllt wird)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
Betriebsmodus
Messen und Dosieren
Anzeige: Anzeige:
Breakmodus
Messen und Dosieren
(Werksein stellung)
(Einstellen der Maßeinheit)
(Werksein stellung)
(Wiederholzeit der
Display erneuerung)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzeigewerte im Display)
Wert mit Tasten an wählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
(Eingabe in % der Dosiermenge,
die schnell abgefüllt wird)
Menge mit Tasten
an wählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 1 l
(Eingabe der Dosiermenge)
Auswahl zwischen 3 Arten
der Dosiermengenvorgabe
- SetBatchQty (Werkseinst.)
eine Mengenvorgabe
- SetBatchNo 1-4
bis zu 4 Mengenvorgaben
- SetQtyFactorTime
zeitgesteuerte Dosierung
(Setzen des Dosiermodus)
(Eingabe der Dosiermengen)
Eine Dosiermenge von 1
bis 4 auswählen
Werkseinstellung: 1
(Eingabe des Dosiervorgangs, der
bei Handbetätigung aktiv wird)
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 1 l
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 2 l
Endmodus
Messen und Dosieren
10.4 Menüstruktur
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Anzeige:
Anzeige:
Grundlegende Einstellungen
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Anzeige:
Setzen der Betriebswerte
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Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
(zum Hauptmenü zurück)
oder
Code mit Tasten
an wählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
(Eingabe der neuen Codenumer)
Code richtig
oder
Status geändert
Code mit Tasten anwählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
Code falsch
Status nicht geändert
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
Werkseinstellung: 0 %
(zu SetBatchFastX zurück)
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 3 l
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 4 l
(zu SetBatchQtyX zurück)
(Eingabe der Menge, die unab hängig
von der Zeit dosiert werden soll)
(Eingabe des Proportionalitäts-
faktors, in der angewählten
Maßeinheit / Sekunde)
Menge mit Tasten
Faktor mit Tasten
anwählen
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 0 l
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 0,1 l / s
(zum Hauptmenü zurück)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel entspr.
Eingabe erforderlich
(turbinenbedingter Offset, Nullpunkt-
korrektur gem. Prüfprotokoll)
Faktor mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel entspr.
Eingabe erforderlich
(Eingabe der Impulse / Liter
= Impulsrate gem. Prüfprotokoll)
Menge mit Tasten
anwählen
(von -99999,000 bis
99999,000)
Werkseinstellung: 0,000 l
(Zum Anpassen eines system-
bedingten Offsets der Anlage)
oder
Servicenummer erscheint
drücken
(Überprüfung des Sensors)
Wenn Turbine sich dreht:
Wenn
Turbine dreht nicht oder defekt
Angabe des Softwarestandes
B xx.yy.zz
Eingabe der Codenumer
Anzeige:
Setzen der Kalibrierwerte
Anzeige:
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Anzeige:
Endmodus
Messen und Zählen
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10.5 Elektrischer Anschluss
10.5.1 Vorgehensweise
11 Lage der Anzeige zur
Durchflussrichtung
M12x5 Rundsteckverbinder (Buchse) auswählen (auf geeignete Größe der Kabelverschraubung am Stecker zum verwendeten Kabel achten).
Kabelenden entsprechend dem Anschlussplan auflegen.
Beim Aufsetzen der Buchse auf die Führungsnut achten und unter leichtem Andrücken die Verschraubung festdrehen.
10.5.2 Anschlussplan
Anschluss:
2
3
5
1
4
2
3
5
1
4
Q
P
Code A
X1
Klemme X1
1U
2U
3U
4
5
Klemme X2 Bezeichnung
1 GND
Bezeichnung
, GND Versorgungsspannung
v
, 24 V DC, Versorgungsspannung
v
, Relaisausgang
input
Schließerkontakt Batch Qty1, Relaisausgang
Schließerkontakt Batch Qty2, Relaisausgang
Q
X2
S
3
4
5
Code B
2 Start Eingang Batch / Zeitbasis
3 Binärcode Eingang LSB
4 Binärcode Eingang MSB
5 Ausgang Batch Ende
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Q
P
Code C
11.1 Drehen des Elektronikgehäuses
Zum Drehen des Elektronikgehäuses wird benötigt:
Innensechskantschlüssel 3 mm
Code D
Legende
Q Volumenstrom
Q
S
1. Kunststoffabdeckungen 1 entfernen (4x).
2. Darunter liegende
Befestigungsschrauben 2 (4x) mit Innensechskantschlüssel über Kreuz lösen und entfernen.
3. Lage und Zustand des O-Rings in der
Unterseite des Elektronikgehäuses 3 überprüfen, ggf. auswechseln. Der O-Ring kann sich auch am Kopfflansch der Turbine 4 befinden.
3 mm
O-Ring NBR Härte 75 Shore A
P Einbaulage parallel
S Einbaulage senkrecht*
* Angabe der Einbaulage bei Bestellung nötig, siehe
Kapitel 5 "Bestelldaten", Rubrik "Lage der Anzeige".
*
25 mm
4. Elektronikgehäuse 3 von Turbine 4
abnehmen.
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5. Sensorausführung bestimmen:
Runde Version Zweiflach-Version
6. Runde Version (nicht mehr lieferbar):
Beliebige Lage des Elektronikgehäuses in der Körperaufnahme a.
7. Zweiflach-Version:
13. Kunststoffabdeckungen 1 (4x) auf die Befestigungsschrauben 2 setzen und festdrücken.
12 Entsorgung
Alle Geräteteile entspre­chend den Entsorgungsvor­schriften / Umweltschutzbe­stimmungen entsorgen.
Auf Restanhaftungen und Ausgasung von eindiffun­dierten Medien achten.
13 Rücksendung
Volumenstrom-Messturbine reinigen.
Rücksendeerklärung bei GEMÜ anfordern.
Rücksendung nur mit vollständig ausgefüllter Rücksendeerklärung.
Lage des Elektronikgehäuses in der Körperaufnahme d: Bei Drehung um 90° Elektronikgehäuse und Sensor in dieselbe Richtung drehen. Bei Drehung um 180° des Elektronik­gehäuses den Sensor nicht drehen.
8. Alle Teile von Produktresten und Verschmutzungen reinigen. Teile dabei nicht zerkratzen oder beschädigen!
9. Alle Teile auf Beschädigungen prüfen.
10. Beschädigte Teile austauschen (nur Originalteile von GEMÜ verwenden).
11. Elektronikgehäuse 3 mit Befestigungs- schrauben 2 auf Turbine 4 befestigen.
12. Befestigungsschrauben 2 (4x) mit Innensechskantschlüssel über Kreuz anziehen.
Ansonsten erfolgt keine
Gutschrift bzw. keine
Erledigung der Reparatur
sondern eine kostenpflichtige Entsorgung.
Hinweis zur Rücksendung:
Aufgrund gesetzlicher Bestimmun­gen zum Schutz der Umwelt und des Personals ist es erforderlich, dass die Rücksendeerklärung vollständig ausgefüllt und unter­schrieben den Versandpapieren beiliegt. Nur wenn diese Erklärung vollständig ausgefüllt ist, wird die Rücksendung bearbeitet!
14 Hinweise
Hinweis zur Mitarbeiterschulung:
Zur Mitarbeiterschulung nehmen Sie bitte über die Adresse auf der letzten Seite Kontakt auf.
Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen ist die deutsche Version des Dokuments ausschlaggebend!
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15 EG-Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Gemäß Anhang VII der Richtlinie 97/23/EG
Wir, die Firma GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen
erklären, dass unten aufgeführte Armaturen die Sicherheitsanforderungen der Druckgeräte­richtlinie 97/23/EG erfüllen.
Benennung der Armaturen - Typenbezeichnung
Volumenstrom-Messturbine / Totalizer / Batchcontroller
GEMÜ 3021
Benannte Stelle: TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Nummer: 0035 Zertifikat-Nr.: 01 202 926/Q-02 0036
Konformitätsbewertungsverfahren:
Modul H
Hinweis für Armaturen mit einer Nennweite DN 25:
Die Produkte werden entwickelt und produziert nach GEMÜ eigenen Verfahrensanweisungen und Qualitätsstandards, welche die Forderungen der ISO 9001 und der ISO 14001 erfüllen.
Die Produkte dürfen gemäß Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG keine CE­Kennzeichnung tragen.
Joachim Brien Leiter Bereich Technik
Ingelfingen-Criesbach, Oktober 2014
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Contents
1 General information
1 General information 26 2 General safety information 26
2.1 Information for service
and operating personnel 27
2.2 Warning notes 27
2.3 Symbols used 28
3 Intended area of use 28 4 Technical data 29 5 Order data 30 6 Manufacturer’s information 31
6.1 Transport 31
6.2 Delivery and performance 31
6.3 Storage 31
6.4 Tools required 31
7 Functional description 31 8 Installation instructions 32 9 Totalizer – Flow counter 32
9.1 Functional description 32
9.2 Operation 32
9.3 Menu structure 34
9.4 Settings 36
9.5 Electrical connection 37
9.5.1 Procedure 37
9.5.2 Connection diagram 37
10 Batch controller – Dosing unit 38
10.1 Functional description 38
10.2 Operation 38
10.3 Settings 42
10.4 Menu structure 44
10.5 Electrical connection 46
10.5.1 Procedure 46
10.5.2 Connection diagram 46
11 Display position with
regard to flow direction 46
11.1 Turning the electronics housing 47
12 Disposal 48 13 Returns 48 14 Information 48 15 EC Declaration of conformity 49
Prerequisites to ensure that the GEMÜ flow transmitter functions correctly:
Correct transport and storage
Installation and commissioning by trained personnel
Operation according to these installation, operating and maintenance instructions
Recommended maintenance
Correct installation, operation, servicing and repair work ensure faultless flow transmitter operation.
The descriptions and instructions apply to the standard versions. For special versions not described in these installation, operating and maintenance instructions the basic information contained herein applies in combination with any additional special documentation.
All rights including copyright and industrial property rights are expressly reserved.
2 General safety information
The safety information does not take into account:
Unexpected incidents and events, which may occur during installation, operation and servicing.
Local safety regulations which must be adhered to by the operator and by any additional installation personnel.
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2.1 Information for service and operating personnel
The installation, operating and maintenance instructions contain fundamental safety information that must be observed during commissioning, operation and servicing. Non-compliance with these instructions may cause:
Personal hazard due to electrical, mechanical and chemical effects.
Hazard to nearby equipment.
Failure of important functions.
Hazard to the environment due to the leakage of dangerous materials.
Prior to commissioning:
Read the installation, operating and maintenance instructions.
Provide adequate training for the installation and operating personnel.
Ensure that the contents of the installation, operating and maintenance instructions have been fully understood by the responsible personnel.
Define the areas of responsibility.
During operation:
Keep the installation, operating and maintenance instructions available at the place of use.
Observe the safety information.
Use only in accordance with the specifications.
Any servicing work and repairs not described in the installation, operating and maintenance instructions must not be performed without consulting the manufacturer first.
2.2 Warning notes
Wherever possible, warning notes are organised according to the following scheme:
SIGNAL WORD
Type and source of the danger
Possible consequences of non-observance.
Measures for avoiding danger.
Warning notes are always marked with a signal word and sometimes also with a symbol for the specific danger. The following signal words and danger levels are used:
DANGER
Imminent danger!
Non-observance will lead to death or severe injury.
WARNING
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause death or severe injury.
CAUTION
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause moderate to light injury.
CAUTION (WITHOUT SYMBOL)
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause damage to property.
DANGER
Strictly observe the safety data sheets or the safety regulations that are valid for the media used.
In cases of uncertainty:
Consult the nearest GEMÜ sales office.
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2.3 Symbols used
WARNING
Hand: indicates general information and recommendations.
Bullet point: indicates the tasks to
be performed.
Arrow: indicates the response(s) to
tasks.
Enumeration sign
3 Intended area of use
The GEMÜ 3021 is a flow transmitter suitable for installation into pipelines. It is designed for measuring and batching water or aqueous media. With crystallizing media the turbine must be completely immersed in the medium even when inoperative.
The following is required: 24 V DC for power supply.
The flow transmitter may only be used providing the product technical criteria are complied with (see chapter 4 "Technical Data").
Use the fl ow transmitter only for the intended purpose!
Otherwise the manufacturer liability and guarantee will be void.
Use the flow transmitter only in accordance with the operating conditions specified in the contract documentation and in the installation, operating and maintenance instructions.
The flow transmitter must not be used in areas where there is danger of explosion.
CAUTION
The turbine must not be cleaned with compressed air!
This might overspin the turbine blade and damage the bearings.
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4 Technical data
Working medium
Liquid inert or corrosive aqueous media which have no negative impact on the physical and chemical properties of the body and seal material.
General information
Protection class to EN 60529: IP 65 Weight: DN 25: 600 g DN 50: 1500 g Dimensions LxWxH: see dimensional drawing Mounting position: optional Mounting note: Inlet/outlet distances 5 x DN Directives: CE EMC 89/336/EEC
Electrical data
Power supply UV: 18-30 V DC
Power consumption [W]: typ. 1 W Current consumption [A]: typ. 40 mA
(for current output = 0 mA)
Input signals:
SetBatchNo 1-4, SetBatchQty (Batch Controller) Total Count reset (Totalizer) High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC Impulse time: 100 ms
SetQtyFactrTime (Batch Controller) High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC Resolution: 4 ms
Output signals:
Pulse output PNP, (U typ. U
2.5 V at 24 V / 10 mA
5.0 V at 24 V / 20 mA Batch end PNP, (U typ. U
Pulse rate K-Factor / 2 K-factor adjustable, see enclosed test certificate Current 0/4 - 20 mA
Resolution 23 μA (10 bit) Accuracy ± 1.5 bit Load resistor 500 Ohm Load dependence 0.25 %
Relay Switching voltage / contact 36 V DC / 30 V AC Switching current / contact 1 A Switch rating / contact 15 W
Electrical connection:
Plug, type A, DIN EN 175301-803 (Totalizer) M12x1 5 pin plug (Batch controller) Voltage: ≤ 36 V DC / 30 V AC Current: ≤ 2 A DC Rating: ≤ 60 W Recomm. connection cable; ø: 8-10 mm
1.7 V at 24 V / 5 mA
Drop
2 V at 24 V DC / 0.7 A
Drop
V-UDrop
V-UDrop
)
)
Electrical data
Measurement data
Measuring range DN 25 120 L/h - 7200 L/h (adjustable)
DN 50 500 L/h - 25000 L/h
Pulse rate DN 25 max. 256 pulses/L (adjustable) (factory setting 1 pulse/L)
DN 50 max. 25 pulses/L
Start-up DN 25 ≤ 80 L/h DN 50 ≤ 500 L/h
Pressure loss DN 25 0.1 bar for 3600 L/h DN 50 0.2 bar for 25000 L/h Accuracy: ± 1.0 % FS (FS = full scale) Repeatability: ± 0.5 % FS Optical display: LC-Display 2 x 16 characters digit height 5.55 mm
(factory setting 3600 L/h)
(factory setting 25000 L/h)
(factory setting 1 pulse/L)
Operating conditions
Storage temperature: -10 to +60 °C Operating temperature: -20 to +60 °C Medium temperature with body material: PVC-U (Code 1) +10 to +60 °C PVDF (Code 20) -20 to +80 °C Type of medium liquid 120 mm²/s (120 cSt) The permissible operating pressure depends on the working
medium temperature, see table below.
Materials
Medium wetted parts Inner turbine components: PVDF Body: PVC-U/PVDF Bearing / shaft: Sapphire/
Ceramics (AI203) Seals: FPM, EPDM
Flow transducer: Housing: PP Housing cover of measuring device,
size B: PMMA Housing seal: NBR Housing bolt: 1.4303
Plug: Plug housing: PA 6 (Totalizer) Plug bolt: PA 66 (Batch controller) VQSt 36-2-4.8 Profile packing: NBR Further housing materials upon request
Note
Measuring certificate with calibration data is included. Calibration with water 20 °C.
To prevent blockage of the rotor due to particles contained in the medium, an upstream dirt filter (mesh width 100 μm) should be installed!
Pressure / temperature correlation for PN 10
Temperature in °C -20 -10 ±0 5 10 20 25 30 40 50 60 70 80
Body material permissible operating pressure in bar
PVC-U, grey Code 1 - - - - 10.0 10.0 10.0 8.0 6.0 3.5 1.5 - -
PVDF Code 20 10.0 10.0 10.0 10.0 10.0 10.0 10.0 9.0 8.0 7.1 6.3 5.4 4.7
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5 Order data
Nominal size Code
DN 25 25 DN 50 50
Body configuration Code
2/2-way body D
Connection Code
Union ends with DIN insert (socket) 7 Union ends with Inch insert (socket) 33* Unions ends with DIN insert (IR butt welding) 78 * only body material PVC-U, grey (code 1)
Material Code
Body PVC-U, grey, inner parts PVDF 1 Body PVDF, inner parts PVDF 20
Seal material Code
FPM 4 EPDM 14
Position of display Code
Display parallel, 0° to flow direction A Display vertical, 90° to flow direction B Display parallel, 180° to flow direction C Display vertical, 270° to flow direction D See chapter 11
Function Code
Totalizer, 0/4-20 mA and pulse output T41 Batch controller, 2 relays,
remote control inputs and time control BBT
Voltage / frequency Code
24 V DC C1
Order example
Type 3021 Nominal size (code) 25 Body configuration (code) D Connection (code) 7 Material (code) 1 Seal material (code) 4 Position of display (code) A Function (code) T41 Voltage / frequency (code) C1
3021 25 D 7 1 4 A T41 C1
3021
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6 Manufacturer’s information
6.1 Transport
Only transport the flow transmitter by suitable means. Do not drop. Handle carefully.
Dispose of packing material according to relevant local or national disposal regulations / environmental protection laws.
6.4 Tools required
Screw driver for connecting the power supply and output signals.
The tools required for installation and assembly are not included in the scope of delivery.
Use appropriate, functional and safe tools.
7 Functional description
6.2 Delivery and performance
Check that all parts are present and check for any damage immediately upon receipt.
The scope of delivery is apparent from the dispatch documents and the design from the order number.
The performance of the flow transmitter is checked at the factory.
The flow transmitter is completely adjusted in the factory and can be immediately used after entering customer-specific data (i. e. the unit need not be opened and adjusted on site).
A specific test certificate for this turbine unit is enclosed.
If the turbine is replaced by the customer, the factor K (pulse rate) and the ZeroOffset must be entered via the display taken from the values of the test certificate of the new turbine (see chapter 9.2 / 10.2).
The medium flowing through the turbine drives a turbine wheel with an axial bearing. The turbine has 8 PVDF encapsulated magnets on its outer edge. The permanent magnets induce voltage pulses in an induction coil which is separated from the medium. The rotational speed of the turbine wheel is proportional to the fluid velocity, i. e. each emitted pulse corresponds to a specific volumetric flow.
Pulses
Sensor
Ring
V
Permanent magnet
Turbine wheel
6.3 Storage
Store the flow transmitter free from dust and moisture in its original packaging.
Avoid UV rays and direct sunlight.
Maximum storage temperature: 40 °C.
Solvents, chemicals, acids, fuels or similar fluids must not be stored in the same room as flow transmitter and their spare parts.
Functional principle
These pulses are processed in two possible versions of the flow transmitter: Totalizer (chapter 9) or Batch controller (chapter 10).
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8 Installation instructions
The unit is installed into the pipeline via unions (they are tightened manually until the connection is tight).
Two different nominal sizes can be supplied: DN 25 and DN 50.
Mounting position of the measuring turbine: optional.
With media containing particles > 100 μm a dirt filter must be installed
before the unit.
An inlet and outlet distance of 5 x DN is recommended.
Installation work must be only performed by trained personnel.
Use appropriate protective gear as specified in plant operator's guidelines.
Connection and adjustment work may only be carried out by authorized specialized staff. If damage is caused as a result of incorrectly executed work by third parties, the manufacturer is unable to accept any liability. If in any doubt, contact GEMÜ before putting the appliance into service.
9 Totalizer – Flow counter
9.1 Functional description
5 x DN
The measuring turbine must not be
5 x DN
mounted near strong electromagnetic fields.
When the turbine is installed in penstocks ensure that the pipe is completely filled. Air bubbles carried in the medium falsify the measuring result.
The pulses from the turbine are converted to a flow rate, totalled up and indicated in the first line of the display. In the second line the current flow rate is indicated. The totalizer can be reset at the required time by pressing certain keys (see chapter
9.3) and is activated again when the menu is changed (to "analog signal"). The totalizer can also be remotely reset to 0 via the pulse input ( 100 ms). When changing from the operating mode to the programming mode, the totalizer continues counting in the background until it is reset. Signals for further processing can be picked up at the pulse or current output.
9.2 Operation
The unit is operated via a splash protective polyester membrane keypad with 4 keys:
3021
5 x DN
5 x DN
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back to previous menu item
forward to the next menu item
certificate or by applying a current meter after selecting the submenu (Adjust 4 mA /
+
Adjust 20 mA) using the
and – keys.
to reach the submenu, next possible
+
The software of the totalizer is divided into 5 main menus. To change to the submenus the
+
In the operating mode the total quantity (T) that has flowed through since the start is displayed in the first line whereas in the second line the current flow rate (Q) is displayed.
Basic settings with regard to the indication in the display can be made in the main menu SetBasics.
value or to increase the number (the longer the key is pressed, the quicker the value changes)
back to the previous value or to decrease the number (the longer the key is pressed, the quicker the value changes)
key must be pressed.
In the main menu Service various data regarding the software version of the unit are indicated, the turbine can be checked and the operation of the flow transmitter can be locked.
The main menus can only be operated if the unit is in the unlocked status; when locked (Status: locked) only a change to the operating mode is possible but not to other main menus. In case of "Status: locked", the display changes to the operating mode if the
+
key is not pressed within 6 seconds.
In the submenu Sensor Check the turbine function is checked. When the default "Turbine must run" appears the medium must flow through (or the turbine must start
to rotate). Then press the turbine works properly, "OK" appears in the display. If "NOT OK" appears, the turbine must be checked.
+
key. If the
In SetFunction the function of the totalizer and the operating values are set, e. g. the operator can choose whether the number of pulses/litre or the number of litres/pulse will be available at the frequency output.
The values to be entered in the submenus of SetCalibration are calibration values which are set at the factory if the turbine is mounted to the unit when supplied and are stated on the test certificate.
If only the flow transmitter head (without turbine) is ordered, the K-Factor and the ZeroOffset must be set in accordance with the test certificate of the turbine.
The calibration values 4 mA and 20 mA are adjusted and should not be changed. If the values are changed they have to be readjusted in accordance with the test
Only those settings which are required to deviate from the factory settings must be changed. See chapter 9.4.
Settings or calibration values can be set to suit customer requirements in accordance with the menu structure in chapter 9.3.
The small squares the keys on the flow transmitter which must be pressed to reach the next menu item or to reach the different settings within the menu.
+
represent
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and reset to 0
(resetting of totalizer)
Select value via keys
(from 0 to 25000)
(input of maximum flow
corresponding to 20 mA)
Select value via keys
(input of minimal flow
corresponding to 0/4 mA)
(back to main menu)
(is reset to 0)
Works setting:
3600 (DN 25)
25000 (DN 50)
(from 0 to 25000)
Works setting: 0
(works setting)
(setting of measurement unit)
(repeat time of display refreshing)
(setting of number of
decimal points)
(back to main menu)
(works
setting)
(works
setting)
(Definition of frequency output:
number of pulses / litre)
(selection of frequency output)
(works
setting)
(selection of current output)
Select number via keys
(from 1 to K-Factor / 2)
Works setting: 1
(works
setting)
Select number via keys
(from 1.000 to
(Definition of frequency output:
number of litres / pulse)
1000.000)
Works setting: 1
9.3 Menu structure
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Display:
Operating mode
Measuring and totalizing
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Basic settings
Display:
Setting of operating values
Display:
Page 35
(back to main menu)
or
Code wrong
Status not changed
Select code via keys
Input of new code number
Code correct
Status changed
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
(adjustment of current output to 20
mA - already set at works)
Change only for recalibration!
(adjustment of current output to 4
mA - already set at works)
Change only for recalibration!
Select quantity via keys
(from 0 to 1000.000)
(Offset conditioned by turbine /
zero point correction acc. to test
certificate)
(back to main menu)
Select value via keys
(from 0 to 1023)
Works setting:
see test certificate
Select value via keys
(from 0 to 1023)
Works setting:
see test certificate
Works setting:
see test certificate
after turbine change
corr. input required
or
Service number appears
(Check of sensor)
If turbine turns:
press
or
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Input of code number
if
Turbine does not turn or is faulty
(Input of pulses / litre
= pulse rate acc. to test certificate)
Select factor via keys
Setting of calibration values
(from 0 to 1000.000)
Works setting:
see test certificate
after turbine change
corr. input required
Display:
Indication of software version
T xx.yy.zz
Display:
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Display
Operating mode
Measuring and totalizing
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9.4 Settings
The following settings are programmed at the factory:
SetBasics (Basic settings)
Decimalpoint Setting of number of decimal points 0000.xx (= two decimal points)
Display Refresh Repeat time of display refreshing 0.5 s
Measurement Unit Setting of measurement unit L / h
Back to Menu Back to main menu
SetFunction Definition Values / Unit / Remark
Analog Signal Selection of current output 4 - 20 mA
Output Pulse Definition of frequency output
Set min Q
Set max Q
Totalcount Reset Totalizer can be reset
Back to Menu Back to main menu
SetCalibration (Setting of calibration values)
K-Factor Input of pulses / litre - pulse rate Set at the factory, see test certificate
Definition Values / Unit / Remark
Pulse / L: 1 pulse / L or L / Pulse: 1 L / pulse
Input of minimum flow corresponding to 0 / 4 mA
Input of maximum flow corresponding to 20 mA
Definition Values / Unit / Remark
0 L / h
3600 L / h (DN 25) - 25000 L / h (DN 50)
ZeroOffset
Adjust 4 mA
Adjust 20 mA
Back to Menu Back to main menu
Service Definition Values / Unit / Remark
Version Indication of software version
Sensor Check Check of sensor Carried out at the factory
Service A Service number is displayed
Status Programming mode can be locked unlocked
Status Input of code number Code: 0
Offset conditional on turbine - zero point correction
Adjustment of current output to 4 mA
- change only for recalibration!
Adjustment of current output to 20 mA - change only for recalibration!
Set at the factory, see test certificate
Set at the factory
Set at the factory
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9.5 Electrical connection
9.5.1 Procedure
Loosen the bolt on the housing plug.
Remove the plug.
Unscrew cable gland.
Take the plug out of the housing.
Guide the cable through the gland and the housing.
Connect cable ends in accordance with the connection diagram.
Remount the plug in the housing (Take care not to damage the insulation of the wires).
Tighten the cable gland at the electrical plug.
Adapt the plug with socket and tighten the bolt.
9.5.2 Connection diagram
Connection:
1
3
2
X1
Terminal X1 Designation
1U
2U
3 Input, 24 V DC, total count reset
PE n. c.
, GND supply voltage
v
, 24 V DC, supply voltage
v
3
2
X2
1
Terminal X2 Designation
1 I-/f-, GND, signal output
2 I+, 0/4-20 mA, current output
3 f+, frequency output
PE n. c.
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10 Batch controller –
Dosing unit
The software of the batch controller has 5 main menues. To change to the submenus,
+
the
key must be pressed.
10.1 Functional description
With this variant turbine pulses are converted and compared with the quantity to be batched which is entered via the keypad of the operating and display unit or selected via remote control. A corresponding solenoid valve can be triggered via the relay outputs.
10.2 Operation
In the operating mode the first line of the LC display indicates the batch quantity whereas the second line indicates data which can be selected in the menu SetBasics/DisplayMode (see chapter 10.4).
The unit is operated via a splash protective polyester membrane keypad with 4 keys:
back to previous menu item
In the operating mode batching can either be started by a signal (see description SetFunction) or via the keys:
To start the batchcount process, press
+
the
key in the auto mode.
(Relay contacts are closed).
In the display the first character that appears is "+".
To interrupt the batchcount process, press the
key once.
(Relay contacts are opened).
In the display the first character that appears is "–".
To continue the process, press the + key again. (Relay contacts are closed; if only one stage was activated, only one relay contact is closed).
To finish or abort the batchcount
+
forward to the next menu item
to reach the submenu, next possible value or to increase the number; to start batching (the longer the key is pressed, the quicker the value changes)
back to the previous value or to decrease the number; to interrupt/ abort batching (the longer the key is pressed, the quicker the value changes)
process, press the
In the display the first character that
key twice.
appears is a blank.
The batchcount process is finished automatically when BQty is Zero (both relay contacts are opened).
The display returns to its initial state.
The process is started again by pressing
+
the
key.
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Basic settings with regard to the indication in the display can be made in the main menu SetBasics. Here it can also be determined which data are to appear in the second line of the display:
Previously batched quantity (LastBatchQuantity): LBatchQty (factor setting)
Flow rate: Q
Total number of batch cycles (incl. aborted cycles): BCyc
Total batch quantity (incl. aborted cycles): TBQty
Percentage of batch quantity which is handled in both stages (both relays closed): BFast
In SetFunction the function of the batch controller is determined. In the submenu SetBatchMode 3 possible functions can be selected.
SetBatchQuantity: One quantity to be batched is entered in SetBatchQuantity of which the quantity to be filled fast is entered in percent in SetBatchFast (both relay contacts are closed). The batch process can be carried out via the keys (see chapter 10.2), if these are not locked in the Service menu (Status: locked).
A one or two-stage batch process can be selected. BQty (BatchQuantity) always indicates the quantity to be batched. BFast indicates what percent of the batch quantity (BQty) are to be filled fast (both relay contacts are closed). If 0 % is entered for SetBatchFast ( nothing is to be batched fast), only one relay contact will be closed during the whole batch process. If 100 % is entered for SBFast ( everything is to be batched fast), both relay contacts will be closed during the whole batch process.
Example: Of 100 L required batch quantity 75 L (75 %) are to be batched fast and 25 L (25 %) are to be batched slowly (e.g. because of formation of foam, etc.).
In programming mode the batch quantity SetBatchQuantity (SBQty): 100 L is entered in the menu SetFunction and in SetBatchFast (SBFast): 75 % the required quantity to be batched fast is entered in percent.
(For other possible inputs see operating diagram in chapter 10.4).
The Start can also be triggered by a 14­30 V DC signal to Pin 2 and GND Pin 1 (plug X2). When the signal is interrupted during the batch process, the batch process continues until it is finished or until the signal is applied again which aborts the batch process.
SetBatchNo 1-4: 4 different batch quantities plus the batch quantities in percent to be batched fast (SetBatchFast) can be preset. Which of the 4 preset quantities is selected via the keys can be determined in SetBatchNo 1-4. One of these 4 quantities can also be selected by remote control of the inputs (Plug 2: Pin 3 and / or 4: 14-30 V DC / Pin 1: GND):
Plug X2
Pin 1 GND
Pin 3 und 4 without power BQty 1 selected
Pin 3 connected to power BQty 2 selected
Pin 4 connected to power BQty 3 selected
Pin 3 und 4 connected to power BQty 4 selected
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e.g. SBQty: 100 L SFast: 75 %
Batch quantity SBQty
100 % = 100 l
75 %
BREAK mode (both relay contacts open)
50 %
AUTO mode (both relay contacts closed)
25 %
END mode (enter settings)
AUTO mode (set value SFast 75% is reached, one relay contact open, one relay contact closed)
AUTO mode (both relay contacts closed, as before "Break")
Stage 1 Stage 2
The Start of the batch process can also be effected via the keys if they are not locked (Status: locked). In this case, however, not the remotely triggered quantity is batched but the quantity which was determined in SetBatchNo 1-4. If a quantity is selected by remote control that differs from the one determined in SetBatchNo 1-4 via keys, then the batch process does not start
BREAK mode (both relay contacts open)
AUTO mode (one relay contact open, one relay contact closed, as before "Break")
END mode (set value e.g. 100 L is reached, both relay contacts open). New cycle can begin.
When the signal is interrupted during the batch process, the batch process continues until it is finished or until the signal is applied again which aborts the batch process. If there is a power failture at Pin 3/4 during the batch process, batching of the previously selected quantity continues until it is finished and then BQty 1 (Pin 3 and 4 without power) is indicated.
t
immediately after the
+
key is pressed but the value that is to be batched is displayed first, i. e. the value that was determined in SetBatchNo 1-4. By pressing the arrow keys it is possible to return to the main menu and
+
by pressing the
key the batch process
can be started.
Otherwise the operation via keys is effected as described in chapter 10.2.
The Start can also be triggered by a 14-30 V DC signal to Pin 2 (plug X2). After applying the signal the quantity which was selected via Pin 3/4 is batched.
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SetQtyFactorTime: This is a timer-controlled batch process via a 24 V signal where the batch quantity varies dependent on timer control. In the menu SetQtyFactorTime a proportionality factor (measurement unit per second) is entered which corresponds to the ascending gradient of a straight line. In SetQtyOffset an offset is entered which corresponds to the Y section of a straight line.
I.e.:
Batch quantity = SBQty = SetQtyFactorTime * time + SetQtyOffset
SBQty: quantity to be batched
SetQtyFactorTime: freely adjustable factor (measurement unit per second)
Time: present time signal
SetQtyOffset: minimum quantity to be batched
Here a 2-stage batch process is not possible. Retriggering by the time signal during the batch process is possible. If the time signal is still active but the batch quantity has already been reached, the outputs will be switched off and there will be an error message on the display (Q > Time-Factor). This means that e. g. at SetQtyOffset = 0 the flow rate Q was higher than the value in SetQtyFactorTime increase SetQtyFactorTime or increase SetQtyOffset (or decrease Q).
Example:
110, 120 and 130 litres are to be batched via a time signal. The following settings should be made: SetQtyFactorTime: 10 L / s SetQtyOffset: 100 L When a signal is applied longer than 1 second, 110 litres are batched, for 2 seconds 120 litres, for 3 seconds 130 litres. The signal time should be in a reasonable ratio to the resolution. The resolution of time is 4 ms.
Example:
1) Signal time 25 ms / resolution 4 ms / max. error 16 %
2) Signal time 1000 ms / resolution 4 ms / max. error 0.4 % It is not necessary that the turbine starts running immediately after the start signal, the batch quantity, however, is only indicated in the display when the turbine turns. The quantity still to be batched is displayed then. During setting SetQtyFactorTime only the arrow keys are active in the end mode.
During the batch process a break ( is possible, if logged in (Status: unlocked). When the time signal is still present after
pressing the cannot be triggered by pressing the
it can be aborted, however, by pressing the
key.
In SetFunction the already batched cycles can be indicated in the submenu GetBatchCycles and the total batch quantity in the submenu GetTotalBatchQuantity. These values can be set to 0 by first
key, the batch process
+
key)
key;
pressing the
41 / 52
+
key and then the – key.
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In the submenu BatchOffset in SetCalibration a plant offset can be balanced. The value must be set positive when, for plant-specific reasons, some medium still continues to flow after the end of the batch process making the batch quantity too large. If the opposite is the case, a negative value has to be set. Accordingly the BatchOffset is also deducted or added during a break. If several breaks are carried out too quickly one after the other, inaccuracies may occur as a result. Under K-Factor and ZeroOffset calibration values of the turbine can be set. When the unit is supplied with a mounted turbine, these values are already set at the factory. When replacing the turbine or the flow transmitter these values must be set again in accordance with the test certificate of the turbine.
In the main menu Service various data regarding the software version of the unit are indicated, the turbine can be checked and
the operation of the flow transmitter can be locked. The main menus can only be operated if the unit is in the unlocked status; when locked (Status: locked) only a change to the operating mode is possible but not to other main menus. In case of "Status: locked", the display changes to the operating mode if the
+
key is not pressed within 6 seconds.
In the submenu Sensor Check the tubine function is checked. When the default "Turbine must run" appears the medium must flow through (or the turbine must start
to rotate). Then press the
+
key. If the turbine works properly, "OK" appears in the display. If "Not OK" appears, the turbine must be checked. Otherwise only those settings which are required to deviate from the factory settings must be changed. See chapter 10.3 "Settings".
10.3 Settings
To enable immediate use of the GEMÜ 3021 the most common settings are works default.
SetBasics (Basic settings)
Display Mode Setting of display values BQty and LBQty
Decimalpoint Setting of number of decimal points 0000.xx (= two decimal points)
Display Refresh Repeat time of display refreshing 0.5 s
Measurement Unit Setting of measurement unit L / h
Back to Menu Back to main menu
Definition Values / Unit / Remark
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SetFunction (Setting or resetting of calibration values)
SetBatchQty Input of batch quantity 1 L
Definition Values / Unit / Remark
SetBatchFast
SetBatchNo 1-4
SetBatchQty1 SetBatchQty2 SetBatchQty3 SetBatchQty4
SetBatchFast1(-4)
SetQtyFactorTime
SetQtyOffset
GetBatchCycles
GetTotalBatchQty
Back to Menu Back to main menu
Input of percentage of batch quantity which is to be filled fast
Input of batch process that is active during manual operation
Input of batch quantity for Qty 1-4
Input of percentage of batch quantity to be filled fast
Input of proportionality factor in the selected measurement unit / second
Input of the quantity which is batched independent of time in the selected measurement unit
Total number of batch cycles, incl. aborted cycles
Total batch quantity incl. aborted cycles
0 %
1
1 L 2 L 3 L 4 L
0 %
0.1 L / s
0 L
0
0
SetCalibration (Setting of calibration values)
BatchOffset
K-Factor Input of pulses / litre Set at the factory, see test certificate
ZeroOffset
Sensor Check Check of sensor Carried out at the factory
Back to Menu Back to main menu
Service Definition Values / Unit / Remark
Version Indication of software version
Sensor Check Check of sensor Carried out at the factory
Service A Service number is displayed
Status Programming mode can be locked unlocked
Status Input of code number Code: 0
The settings can be changed according to the following menu overview. The small
squares
+
represent the keys on
Definition Values / Unit / Remark
Input of value for plant-specific adjustment
Offset conditioned by turbine ­start-up-value / zero point correction
0.000
Set at the factory, see test certificate
the flow transmitter which must be pressed to reach the next menu item or to reach the different settings within the menu.
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(back to main menu)
(back to main menu)
Press + key to handle
this menu item
Press - key to reset to 0
(Display of total batch quantity,
incl. aborted cycles, value 0 to
10 000 000)
value 0 to 10 000 000)
Press + key to handle
this menu item
Press - key to reset to 0
(Display of total number of batch
cycles, incl. aborted cycles;
(input of % of batch quantity
which is to be filled fast)
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Measuring and batch
control
Measuring and batch
control
Break mode Operating mode
(works setting)
(setting of measurement unit)
(works setting)
(repeat time of display refreshing)
(works
setting)
(setting of number of
decimal points)
(works
setting)
(Setting of display value)
Select quantity via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
(input of % of batch quantity
which is to be filled fast)
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 1 l
(input of batch quantity)
Choise of 3 types of batch
quantity settings
- SetBatchQty (works setting)
setting of one quality
- SetBatchNo 1-4 setting
of up to 4 quantities
- SetQtyFactorTime timing
controlled batch process
(setting of batch mode)
(input of batch quantities)
Select a batch
quantity from 1 to 4
Works setting: 1
(input of batch process which
becomes active with manual
operation)
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 1 l
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 2 l
10.4 Menu structure
3021
Display: Display: Display:
End mode
Measuring and batch
control
Display:
Basic settings
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Setting of operating values
Display:
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Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
(return to SetBatchFastX)
(back to main menu)
Code wrong
or
(Input of new code number)
Status not changed
or
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Code correct
Status changed
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 3 l
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 4 l
(return to SetBatchQtyX)
(input of quantity to be batched
(input of proportionality factor
in selected measurement unit
Select factor via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 0 l
independent of time)
Select factor via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 0.1 l / s
/ second)
(Offset conditióned by turbine /
zero point correction acc. to test
(Input of pulses / litre = pulse rate
acc. to test certificate)
(To adjust an offset conditional by
the plant system)
certificate)
Select factor via keys
(back to main menu)
Select quantity via keys
(from 0 to 1000.000)
Works setting: see test
certificate after turbine
change corr. input
required
(from 0 to 1000.000)
Works setting: see test
certificate after turbine
change corr. input
required
Select quantity via keys
(from -99999.000 to
99999.000)
Works setting: 0.000 l
or
Service number appears
press
if
If turbine turns:
(Check of sensor)
Indication of software version
B xx.yy.zz
Input of code number
Turbine does not turn or is faulty
(Setting of calibration
values)
Display:
Display:
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End mode
Measuring and
totalizing
Display:
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10.5 Electrical connection
10.5.1 Procedure
11 Display position with
regard to flow direction
Select M12x5 concentric connector (socket) (ensure that the size of the cable gland at the plug matches the cable used).
Connect cable ends in accordance with the connection diagram.
When mounting the socket ensure the groove is aligned correctly. Gently press the socket onto the plug and tighten the cable gland.
10.5.2 Connection diagram
Connection:
2
3
5
1
4
2
3
5
1
4
Q
P
Code A
X1
Terminal X1 Designation
1U
2U
3U
4 Make contact Batch Qty1, relay output
5 Make contact Batch Qty2, relay output
Terminal X2 Designation
1 GND
, GND supply voltage
v
, 24 V DC, supply voltage
v
, relay output
input
X2
3
4
5
Q
S
Code B
2 Start input Batch / Time basis
3 Binary code input LSB
4 Binary code input MSB
5 Output Batch end
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Q
P
Code C
11.1 Turning the electronics housing
The following tools are required for turning the electronics housing:
Allen key 3 mm
Q
S
Code D
1. Remove the plastic caps 1 (4x).
2. Loosen and remove the fastening bolts 2
(4x) underneath diagonally with an Allen key.
3. Check position and condition of the
O-ring in the bottom of the electronics housing 3, replace if necessary. The O-ring can also be located on the top flange of the turbine 4.
3 mm
O-ring NBR Hardness 75 Shore A
Key
Q Flow
P Mounting position parallel*
S Mounting position vertical*
* Specifying the mounting position is necessary
when ordering, see chapter 5 "Order data", column "Position of display".
25 mm
4. Remove the electronics housing 3 from
the turbine 4.
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5. Determine sensor version:
Round version Double flats version
6. Round version (no longer available):
Optional position of the electronics housing in the body retainer a.
7. Double flats version:
12. Place the plastic caps 1 (4x) on the fastening bolts 2 and press firmly.
12 Disposal
All device parts must be disposed of according to relevant local or national disposal regulations / envi­ronmental protection laws.
Pay attention to adhered resi­dual material and gas diffu­sion from penetrated media.
13 Returns
Clean the flow transmitter.
Request a goods return declaration form from GEMÜ.
Returns must be made with a completed declaration of return.
Position of the electronics housing in the body retainer d: With 90° rotation turn electronics housing and sensor in the same direction. With 180° rotation of the electronics housing do not turn the sensor
7. Clean all parts of the remains of product and contamination. Do not scratch or damage parts during cleaning!
8. Check all parts for potential damage.
9. Replace damaged parts (only use genuine parts from GEMÜ).
10. Fix electronics housing 3 with fastening bolts 2 on the turbine 4.
11. Fully tighten the fastening bolts 2 (4x) diagonally with an Allen key.
If not completed, GEMÜ cannot process
credits or
repair work but will dispose of the goods at the operator's expense.
Note for returns:
Legal regulations for the protection of the environment and personnel require that the completed and signed goods return declaration is included with the dispatch documents. Returned goods can be processed only when this declaration is completed.
14 Information
Note on staff training:
Please contact us at the address on the last page for staff training information.
Should there be any doubts or misunderstandings in the preceding text, the German version of this document is the authoritative document!
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15 EC Declaration of conformity
Declaration of Conformity
According to annex VII of the Directive 97/23/EC
Hereby we, GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG Fritz-Müller-Straße 6-8 D-74653 Ingelfingen
declare that the equipment listed below complies with the safety requirements of the Pressure Equipment Directive 97/23/EC.
Description of the equipment - product type
Flow Transmitter / Totalizer / Batch Controller
GEMÜ 3021
Notified body: TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Number: 0035 Certificate no.: 01 202 926/Q-02 0036
Conformity assessment procedure:
Module H
Note for equipment with a nominal size DN 25:
The products are developed and produced according to GEMÜ process instructions and quality standards which comply with the requirements of ISO 9001 and of ISO 14001.
According to section 3, paragraph 3 of the Pressure Equipment Directive 97/23/EC these products must not be identified by a CE-label.
Joachim Brien Head of Technical Department
Ingelfingen-Criesbach, October 2014
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GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG · Fritz-Müller-Str. 6-8 · D-74653 Ingelfi ngen-Criesbach
Telefon +49(0)7940/123-0 · Telefax +49(0)7940/123-192 · info@gemue.de · www.gemu-group.com
Änderungen vorbehalten · Subject to alteration · 02/2016 · 88223368 
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