Voraussetzungen für die einwandfreie
Funktion der GEMÜ-VolumenstromMessturbine:
Sachgerechter Transport und Lagerung
Installation und Inbetriebnahme durch
eingewiesenes Fachpersonal
Bedienung gemäß dieser Einbau- und
Montageanleitung
Ordnungsgemäße Instandhaltung
Korrekte Montage, Bedienung und Wartung
oder Reparatur gewährleisten einen
störungsfreien Betrieb der VolumenstromMessturbine.
Beschreibungen und
Instruktionen beziehen sich auf
Standardausführungen. Für
Sonderausführungen, die in dieser
Einbau- und Montageanleitung
nicht beschrieben sind, gelten die
grundsätzlichen Angaben in dieser
Einbau- und Montageanleitung in
Verbindung mit einer zusätzlichen
Sonderdokumentation.
Alle Rechte wie Urheberrechte
oder gewerbliche Schutzrechte
werden ausdrücklich vorbehalten.
2 Allgemeine
Sicherheitshinweise
Die Sicherheitshinweise berücksichtigen
nicht:
Zufälligkeiten und Ereignisse, die bei
Montage, Betrieb und Wartung auftreten
können.
die ortsbezogenen
Sicherheitsbestimmungen, für
deren Einhaltung – auch seitens des
hinzugezogenen Montagepersonals –
der Betreiber verantwortlich ist.
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2.1 Hinweise für Serviceund Bedienpersonal
Die Einbau- und Montageanleitung enthält
grundlegende Sicherheitshinweise, die bei
Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung zu
beachten sind. Nichtbeachtung kann zur
Folge haben:
Gefährdung von Personen durch
elektrische, mechanische und
chemische Einwirkungen.
Gefährdung von Anlagen in der
Umgebung.
Versagen wichtiger Funktionen.
Gefährdung der Umwelt durch Austreten
gefährlicher Stoffe bei Leckage.
Vor Inbetriebnahme:
Einbau- und Montageanleitung lesen.
Montage- und Betriebspersonal
ausreichend schulen.
Sicherstellen, dass der Inhalt der
Einbau- und Montageanleitung vom
zuständigen Personal vollständig
verstanden wird.
Verantwortungs- und
Zuständigkeitsbereiche regeln.
Bei Betrieb:
Einbau- und Montageanleitung am
Einsatzort verfügbar halten.
Sicherheitshinweise beachten.
Nur entsprechend der Leistungsdaten
betreiben.
Wartungsarbeiten bzw. Reparaturen,
die nicht in der Einbau- und
Montageanleitung beschrieben sind
dürfen nicht ohne vorherige Abstimmung
mit dem Hersteller durchgeführt werden.
2.2 Warnhinweise
Warnhinweise sind, soweit möglich, nach
folgendem Schema gegliedert:
SIGNALWORT
Art und Quelle der Gefahr
Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung.
Maßnahmen zur Vermeidung der
Gefahr.
Warnhinweise sind dabei immer mit
einem Signalwort und teilweise auch
mit einem gefahrenspezifischen Symbol
gekennzeichnet.
Folgende Signalwörter bzw.
Gefährdungsstufen werden eingesetzt:
GEFAHR
Unmittelbare Gefahr!
Bei Nichtbeachtung sind Tod oder
schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen schwerste
Verletzungen oder Tod.
VORSICHT
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen mittlere bis
leichte Verletzungen.
VORSICHT (OHNE SYMBOL)
Möglicherweise gefährliche Situation!
Bei Nichtbeachtung drohen
Sachschäden.
GEFAHR
Sicherheitsdatenblätter bzw. die für
die verwendeten Medien geltenden
Sicherheitsvorschriften unbedingt
beachten!
Bei Unklarheiten:
Bei nächstgelegener GEMÜVerkaufsniederlassung nachfragen.
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3021
Page 4
2.3 Verwendete Symbole
WARNUNG
Hand: Beschreibt allgemeine
Hinweise und Empfehlungen.
Punkt: Beschreibt auszuführende
Tätigkeiten.
Pfeil: Beschreibt Reaktion(en) auf
Tätigkeiten.
Aufzählungszeichen
3 Vorgesehener
Einsatzbereich
Die Volumenstrom-Messturbine
GEMÜ 3021 ist für den Einsatz in
Rohrleitungen konzipiert. Sie ist zum
Messen und Dosieren von Wasser oder
wasserähnlichen Medien bestimmt.
Bei auskristallisierenden Medien muss
die Turbine, auch in ruhender Position,
komplett im Medium eingetaucht sein.
Es wird benötigt: 24 V DC Netzteil zur
Spannungsversorgung.
Die Volumenstrom-Messturbine darf
nur gemäß den technischen Daten
eingesetzt werden (siehe Kapitel 4
"Technische Daten").
Volumenstrom-Messturbine nur
bestimmungsgemäß einsetzen!
Sonst erlischt Herstellerhaftung und
Gewährleistungsanspruch.
Die Messturbine ausschließlich
entsprechend den in der
Vertragsdokumentation und in der
Einbau- und Montageanleitung
festgelegten Betriebsbedingungen
verwenden.
Die Messturbine darf nicht in
explosionsgefährdeten Zonen
verwendet werden.
VORSICHT
Volumenstrom-Messturbine nicht mit
Druckluft reinigen!
Daduch können die Lager der
Messturbine geschädigt werden.
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4 Technische Daten
Betriebsmedium
Aggressive, neutrale, flüssige wasserartige Medien, die die
physikalischen und chemischen Eigenschaften des jeweiligen
Gehäuse- und Dichtwerkstoffes nicht negativ beeinflussen.
Allgemeines
Schutzart nach EN 60529: IP 65
Gewicht: DN 25: 600 g
DN 50: 1500 g
Maße LxBxH: siehe Bemaßung
Einbaulage: beliebig
Einbauhinweis: Ein-/Auslaufstrecke 5 x DN
Richtlinien: CE
EMV: 89/336/EWG
Elektrische Daten
Spannungsversorgung UV: 18-30 V DC
Leistungsaufnahme [W]: typ. 1 W
Stromaufnahme [A]: typ. 40 mA
(bei Stromausgang = 0 mA)
Eingangssignale:
SetBatchNo 1-4, SetBatchQty (Batch Controller)
Total Count reset (Totalizer)
High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC
Impulszeit: ≥ 100 ms
SetQtyFactrTime (Batch Controller)
High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Druckverlust DN 25 0,1 bar bei 3600 l/h
DN 50 0,2 bar bei 25000 l/h
Genauigkeit: ± 1,0 % FS (FS = full scale)
Wiederholbarkeit: ± 0,5 % FS
Optische Anzeige: LC-Display 2 x 16 Zeichen,
Ziffernhöhe 5,55 mm
Betriebsbedingungen
Lagertemperatur: -10 bis +60 °C
Betriebstemperatur: -20 bis +60 °C
Mediumstemperatur:
PVC-U, grau (Code 1) +10 bis +60 °C
PVDF (Code 20) -20 bis +80 °C
Art des Mediums flüssig ≤ 120 mm²/s (120cSt)
Der zulässige Betriebsdruck ist abhängig von der
Temperatur des Betriebsmediums, siehe Tabelle unten.
Gerätestecker:
Gerätesteckergehäuse: PA 6 (Totalizer)
Gerätesteckerschraube:
PA 66 (Batchcontroller)
VQSt 36-2-4,8 Profildichtung: NBR
Weitere Gehäusewerkstoffe auf Anfrage
Hinweis
Messprotokoll mit Kalibrierdaten ist im Lieferumfang
enthalten. Kalibrierung mit Wasser 20 °C.
Um ein Blockieren des Rotors durch im Medium mitgeführte
Verunreinigungen zu verhindern, sollte ein Schmutzfilter
(Maschenweite 100 μm) vorgeschaltet werden!
Anzeige parallel, 0° zur Durchflussrichtung A
Anzeige senkrecht, 90° zur Durchflussrichtung B
Anzeige parallel, 180° zur Durchflussrichtung C
Anzeige senkrecht, 270° zur Durchflussrichtung D
Siehe Kapitel 11
Funktion Code
Totalizer (0/4-20 mA und Pulsausgang) T41
Batchcontroller, 2 Relais
Volumenstrom-Messturbine nur auf
geeignetem Lademittel transportieren,
nicht stürzen, vorsichtig handhaben.
Verpackungsmaterial entsprechend
den Entsorgungsvorschriften /
Umweltschutzbestimmungen entsorgen.
6.4 Benötigtes Werkzeug
Schraubendreher zum Anschließen
der Spannungsversorgung und
Ausgangssignale.
Benötigtes Werkzeug für Einbau und
Montage ist nicht im Lieferumfang
enthalten.
Passendes, funktionsfähiges und
sicheres Werkzeug benutzen.
6.2 Lieferung und Leistung
Ware unverzüglich bei Erhalt auf
Vollständigkeit und Unversehrtheit
überprüfen.
Lieferumfang aus Versandpapieren,
Ausführung aus Bestellnummer
ersichtlich.
Die Messturbine wird im Werk auf
Funktion und Dichtheit geprüft.
Die Messturbine ist werkseitig
vollständig abgeglichen und kann nach
Eingabe der kundenspezifischen Daten
sofort eingesetzt werden (d.h. das
Gerät muss vor Ort nicht geöffnet und
eingestellt werden).
Ein Prüfprotokoll mit den
turbinenspezifischen Daten liegt dem
Produkt bei.
Bei kundenseitigem Austausch der
Messturbine muss der K-Factor
(Impulsrate) und der ZeroOffset über
das Display gemäß den Werten des
Prüfprotokolls der neuen Turbine
eingegeben werden (siehe Kapitel 9.2 /
10.2).
7 Funktionsbeschreibung
Das durch die Turbine strömende Medium
treibt ein axial gelagertes Turbinenrad
an. In einem auf dem Turbinenrad
aufgesteckten Ring sind gleichmäßig
verteilt 8 Permanentmagnete angeordnet,
die allseitig mit PVDF umspritzt sind. Die
Permanentmagnete induzieren in einer
Induktionspule, die vom Messmedium
getrennt angeordnet ist, Spannungsimpulse.
Dabei ist die Drehzahl des Turbinenrades
der Strömungsgeschwindigkeit proportional,
d.h. jeder abgegebene Impuls entspricht
einem bestimmten Volumenstrom.
Impulse
Sensor
RingPermanentmagnet
6.3 Lagerung
Messturbine staubgeschützt und trocken
in Originalverpackung lagern.
UV-Strahlung und direkte
Sonneneinstrahlung vermeiden.
Maximale Lagertemperatur: 40 °C.
Lösungsmittel, Chemikalien, Säuren,
Kraftstoffe u.ä. dürfen nicht mit
Messturbinen und deren Ersatzteilen in
einem Raum gelagert werden.
Turbinenlaufrad
V
Funktionsprinzip
Diese Impulse werden in zwei möglichen
Ausführungen der Volumenstrom-Messturbine weiterverarbeitet: Totalizer (Kapitel 9)
oder Batchcontroller (Kapitel 10).
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3021
Page 8
8 Mechanischer Einbau
Der Einbau in die Rohrleitungen erfolgt
über Gewindestutzen mit Verschraubung
(diese werden von Hand zugedreht, bis
die Verbindung dicht ist).
Zwei verschiedene Nennweiten können
geliefert werden: DN 25 und DN 50.
Einbaulage der Messturbine: Beliebig.
Bei Messmedien mit Partikeln > 100 μm
muss ein Schmutzfilter vorgeschaltet
werden.
Es wird eine Ein- und Auslaufstrecke von
5 x DN empfohlen.
Montagearbeiten nur durch geschultes
Fachpersonal.
Geeignete Schutzausrüstung gemäß
den Regelungen des Anlagenbetreibers
berücksichtigen.
Anschluss- und Justierarbeiten
dürfen nur von autorisiertem
Fachpersonal durchgeführt
werden. Für Schäden welche durch
unsachgemäße Handhabung
oder Fremdeinwirkung entstehen,
übernimmt der Hersteller
keinerlei Haftung. Nehmen Sie im
Zweifelsfall vor Inbetriebnahme
Kontakt mit uns auf.
9 Totalizer –
Durchflussmengenzähler
5 x DN
Die Montage der Messturbine
5 x DN
soll nicht in der Nähe von starken
elektromagnetischen Feldern erfolgen.
Bei Fallleitungen ist auf eine
vollständige Rohrbefüllung zu achten.
Im Messmedium mitgeführte Luftblasen
verfälschen das Ergebnis.
9.1 Funktionsbeschreibung
Die Impulse von der Turbine werden in eine
Durchflussmenge umgerechnet, aufaddiert
und in der 1. Zeile des Displays angezeigt.
In der 2. Zeile wird die momentane
Durchflussmenge dargestellt.
Der Totalizer kann zum gewünschten
Zeitpunkt durch Drücken bestimmter Tasten
zurückgesetzt werden (siehe Kapitel 9.3)
und wird bei Menüwechsel (in "Analog
Signal") wieder aktiviert.
Der Totalizer kann auch über den ImpulsEingang (≥ 100 ms) von extern auf 0
zurückgesetzt werden.
Beim Wechseln vom Betriebsmodus in den
Programmiermodus zählt der Totalizer im
Hintergrund weiter, bis er zurückgesetzt
wird.
Am Impuls- bzw. Stromausgang
können entsprechende Signale zur
Weiterverarbeitung abgegriffen werden.
3021
5 x DN
5 x DN
9.2 Bedienung
Die Bedienung erfolgt über eine
spritzwassergeschützte Folientastatur aus
Polyester, mit Hilfe von vier Tasten:
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Page 9
zum vorhergehenden Menüpunkt
zum nächsten Menüpunkt
zum Untermenü, nächster möglicher
Wert oder nächste Zahl erhöhen
+
–
Der Totalizer ist softwareseitig in fünf
Hauptmenüs unterteilt, von denen man mit
der Taste
kann.
Im Betriebsmodus wird in der obersten
Zeile die durchgeflossene Menge (T) ab
dem Startzeitpunkt und in der zweiten Zeile
die momentane Durchflussmenge (Q)
dargestellt.
Im Hauptmenü SetBasics können
grundlegende Einstellungen vorgenommen
werden, die die Anzeige auf dem Display
betreffen.
In SetFunction werden die Funktion des
Totalizers und die Betriebswerte eingestellt.
So kann hier z. B. ausgewählt werden,
ob am Frequenzausgang die Anzahl der
Impulse/Liter oder die Anzahl der Liter/
Impuls zur Verfügung stehen werden.
Die Werte, die in den Untermenüs von
SetCalibration einzugeben sind, sind
Kalibrierwerte, die bei angebauter Turbine
im Werk eingestellt werden und auf dem
beiliegenden Protokoll festgehalten werden.
(je länger die Taste gedrückt wird,
umso schneller verändert sich der
Wert)
zum vorhergehenden Wert oder
Zahl erniedrigen (je länger die
Taste gedrückt wird, umso schneller
verändert sich der Wert)
+
in die Untermenüs wechseln
Die Kalibrierwerte 4 mA und 20 mA sind
eingestellt und sollten nicht verändert
werden. Bei Veränderung dieser Werte
müssen diese gemäß Prüfprotokoll oder
durch Anlegen eines Strommessgeräts, bei
eingestelltem Untermenü (Adjust 4 mA /
+
Adjust 20 mA) mit Hilfe der Tasten
, neu eingestellt werden.
–
Im Hauptmenü Service erscheinen
verschiedene Daten zum SoftwareStand des Geräts, die Turbine kann
überprüft werden und die Bedienung der
Volumenstrom-Messturbine kann gesperrt
werden.
Nur im ungesperrten Zustand können die
Hauptmenüs bedient werden; im gesperrten
Zustand (Status: locked) kann nur zum
Betriebsmodus gewechselt werden,
jedoch nicht in andere Hauptmenüs. Bei
"Status: locked" wechselt die Anzeige auf
den Betriebsmodus, wenn nicht innerhalb
von 6 sec. die Taste
Beim Untermenü Sensor Check wird
überprüft, ob die Messturbine funktioniert.
Hier muss nach Erscheinen der Vorgabe
"Turbine must run" das Medium durchlaufen
(bzw. die Turbine in Bewegung gesetzt
werden) und dann die Taste
werden. Ist die Turbine in Ordnung, so
erscheint im Display: "OK". Falls "Not OK"
erscheint und Durchfluss vorhanden ist,
muss die Turbine überprüft werden.
Es müssen nur die Einstellungen geändert
werden, die von der Werkseinstellung
abweichen sollen. Siehe Kapitel 9.4.
Einstellungen bzw. Kalibrierwerte können
kundenspezifisch vorgenommen werden.
Siehe Kapitel 9.3.
+
gedrückt wird.
+
gedrückt
und
Wenn nur der Messumformer (ohne Turbine)
bestellt wird, muss der K-Factor und der
ZeroOffset gemäß Prüfprotokoll der Turbine
eingestellt werden.
Hierbei stellen die kleinen Quadrate
die Tasten der Volumenstrom-
+
Messturbine dar, welche gedrückt werden
müssen, um in den nächsten Menüpunkt zu
gelangen oder innerhalb des Menüs auf die
unter schiedlichen Einstellungen.
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–
3021
Page 10
(zum Hauptmenü zurück)
(Totalizer zurücksetzen)
Wert mit Tasten anwählen
(Eingabe maximaler Durchfluß der
20 mA entspricht)
Anzahl mit Tasten anwählen
(Eingabe minimaler Durchfluss der
0 / 4 mA entspricht)
drücken zum
Rücksetzen auf 0
(von 0 - 25000)
Werkseinstellung:
(von 0 - 25000)
Werkseinstellung: 0
(ist auf 0 zurückgesetzt)
3600 (DN 25)
25000 (DN 50)
(zum Hauptmenü zurück)
(Werksein stellung)
(Einstellen der Maßeinheit)
(Werksein stellung)
(Wiederholzeit der Display er-
neuerung)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen)
Anzahl mit Tasten anwählen
(von 1 bis K-Factor / 2)
(Definieren des Frequenzaus gangs:
Anzahl der Impulse / Liter)
(Werksein-
stellung)
(Auswahl des Frequenzausgangs)
(Werksein-
stellung)
(Auswahl des Stromausgangs)
Werkseinstellung: 1
Anzahl mit Tasten anwählen
(Definieren des Frequenzaus-
gangs: Anzahl der Liter / Impuls)
(von 1,000 bis 1000,000)
Werkseinstellung: 1
9.3 Menüstruktur
3021
Betriebsmodus
Messen und Zählen
Anzeige:
10 / 52
Anzeige:
Grundlegende Einstellungen
Anzeige:
Setzen der Betriebswerte
Page 11
(zum Hauptmenü zurück)
Code falsch
Status nicht geändert
oder
(Eingabe der neuen Codenummer)
Code richtig
Code mit Tasten anwählen
Status geändert
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
(zurück zum Hauptmenü)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1023)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll
(Abgleich des Stromausgangs auf
20 mA . werkseitig bereits eingestellt)
Nur zur Nachkalibrierung verändern!
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1023)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll
(Abgleich des Stromausgangs auf
4 mA . werkseitig bereits eingestellt)
Nur zur Nachkalibrierung verändern!
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel ist entspr.
Eingabe erforderlich
(turbinenbedingter Offset,
Nullpunktkorrektur gem. Prüfprotokoll)
oder
Servicenummer erscheint
drücken
Wenn
(Überprüfung des Sensors)
Turbine dreht nicht oder defekt
Wenn Turbine sich dreht:
oder
Code mit Tasten anwählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
Eingabe der Codenummer
Faktor mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel ist entspr.
Eingabe erforderlich
(Eingabe der Impulse / Liter
= Impulsrate gem. Prüfprotokoll)
Anzeige:
Setzen der Kalibrierwerte
Angabe des Softwarestandes
T xx.yy.zz
Anzeige:
11 / 52
Anzeige:
Betriebsmodus
Messen und Zählen
3021
Page 12
9.4 Einstellungen
Folgende Einstellungen sind ab Werk programmiert:
SetBasics
(Grundlegende Einstellungen)
Decimalpoint
Display RefreshWiederholzeit der Displayerneuerung0,5 s
Measurement UnitEinstellen der Maßeinheitl / h
Back to MenuZurück zum Hauptmenü
SetFunctionDefinitionWerte / Einheit / Bemerkung
Analog SignalAuswahl des Stromausgangs4 - 20 mA
Output PulseDefinieren des Frequenzausgangs
Set min Q
Set max Q
Totalcount ResetTotalizer kann zurückgesetzt werden
Back to MenuZurück zum Hauptmenü
SetCalibration
(Setzen von Kalibrierwerten)
K-Factor
DefinitionWerte / Einheit / Bemerkung
Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen
Eingabe minimaler Durchfluss, der 0 /
4 mA entspricht
Eingabe maximaler Durchfluss, der
20 mA entspricht
DefinitionWerte / Einheit / Bemerkung
Eingabe der Impulse / Liter Impulsrate
0000.xx (= zwei Nachkommastellen)
Pulse / l: 1 Impuls / l oder l / Pulse: 1
l / Impuls
0 l / h
3600 l / h (DN 25) - 25000 l / h (DN
50)
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
ZeroOffset
Adjust 4 mA
Adjust 20 mA
Back to MenuZurück zum Hauptmenü
ServiceDefinitionWerte / Einheit / Bemerkung
VersionAngabe des Softwarestandes
Sensor CheckÜberprüfung des Sensorswerkseitig durchgeführt
Service AService-Nummer erscheint
Status
StatusEingabe der CodenummerCode: 0
Turbinenbedingter Offset Nullpunktkorrektur
Abgleich des Stromausgangs auf
4 mA - nur zur Nach kalibrierung
verändern!
Abgleich des Stromausgangs auf
20 mA - nur zur Nach kalibrierung
verändern!
Programmiermodus kann gesperrt
werden: locked = gesperrt; unlocked
= nicht gesperrt
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
werkseitig eingestellt
werkseitig eingestellt
unlocked
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Page 13
9.5 Elektrischer Anschluss
9.5.1 Vorgehensweise
Schrauben am Gehäusestecker lösen.
Gerätestecker abnehmen.
Kabelverschraubung herausdrehen.
Stecker aus Gehäuse herausnehmen.
Kabel durch Verschraubung und
Gehäuse durchführen.
Kabelenden entsprechend
Anschlussplan auflegen.
Stecker wieder in Gehäuse einbringen
(dabei ist zu beachten, dass die
Isolierung der Leitungen nicht verletzt
wird).
Kabelverschraubung an Gerätestecker
festdrehen.
Gerätestecker mit Sockel adaptieren und
Schraube anziehen.
9.5.2 Anschlussplan
Anschluss:
1
3
2
X1
Klemme X1Bezeichnung
1U
2U
3Eingang, 24 V DC, total count reset
, GND Versorgungsspannung
v
, 24 V DC, Versorgungsspannung
v
3
2
X2
1
PEn. c.
Klemme X2Bezeichnung
1I-/f-, GND, Signalausgänge
2I+, 0/4-20 mA, Stromausgang
3f+, Frequenzausgang
PEn. c.
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Page 14
10 Batchcontroller –
Dosiergerät
10.1 Funktionsbeschreibung
Der Batchcontroller verfügt softwareseitig
über fünf Hauptmenüs, von denen man mit
der Taste
kann.
+
in die Untermenüs wechseln
Bei dieser Variante werden die Impulse der
Turbine umgerechnet und verglichen mit der
zu dosierenden Menge, die über die Tastatur
des Bedien- und Anzeigegeräts eingegeben
oder über die Fernsteuerung ausgewählt
wird. Über die Relaisausgänge kann z. B. ein
entsprechendes Magnetventil angesteuert
werden.
10.2 Bedienung
Im Betriebsmodus steht im LC-Display in
der ersten Zeile die Dosiermenge und in
der zweiten Zeile eine Angabe, die im Menü
SetBasics / DisplayMode (siehe Kapitel
10.4) ausgewählt werden kann.
Die Bedienung erfolgt über eine
spritzwassergeschützte Folientastatur aus
Polyester, mit Hilfe von vier Tasten:
zum vorhergehenden Menüpunkt
Im Betriebsmodus kann die Dosierung
sowohl durch ein Signal gestartet werden
(siehe Beschreibung SetFunction) als auch
über die Tastatur:
Start des Dosiervorgangs erfolgt
mit der Taste
(Relaiskontakte werden geschlossen).
Im Display erscheint als erstes Zeichen
ein "+".
Um den Dosiervorgang zu unterbrechen
wird die Taste
(Relaiskontakte werden geöffnet).
Im Display erscheint als erstes Zeichen
ein "–".
Um den Vorgang wieder fortzusetzen,
muss wiederum die Taste
werden.
(Relaiskontakte werden geschlossen;
wenn nur noch eine Stufe aktiviert war,
wird nur ein Relaiskontakt geschlossen).
Beendet bzw. abgebrochen wird der
Dosiervorgang durch 2 x Drücken der
+
im Automodus.
einmal gedrückt.
–
+
gedrückt
+
–
zum nächsten Menüpunkt
zum Untermenü, nächster möglicher
Wert oder nächste Zahl erhöhen;
Dosierung starten (je länger die
Taste gedrückt wird, umso schneller
verändert sich der Wert)
zum vorhergehenden Wert oder
Zahl erniedrigen; Dosierung unter/ abbrechen (je länger die Taste
gedrückt wird, umso schneller
verändert sich der Wert)
Taste
Im Display erscheint als erstes Zeichen
ein Leerzeichen.
Automatisch beendet wird der
Dosiervorgang wenn BQty Null ist.
(Relaiskontakte sind beide geöffnet).
Die Anzeige springt in den
Ausgangszustand.
Der Vorgang wird durch Drücken der
Taste
.
–
+
erneut gestartet.
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Page 15
Im Hauptmenü SetBasics können
grundlegende Einstellungen vorgenommen
werden, die die Anzeige auf dem Display
betreffen. Hier wird u. a. auch festgelegt,
welche Angabe in der 2. Zeile des Displays
erscheinen soll:
die zuvor dosierte Menge
(LastBatchQuantity):
LBatchQty (Werkseinstellung)
die Durchflussmenge: Q
die Gesamtzahl der dosierten Zyklen
(inklusive der abgebrochenen Zyklen):
BCyc
die gesamte Dosiermenge (inklusive der
abgebrochenen Zyklen): TBQty
Prozentwert der Dosiermenge, die
mit beiden Stufen (beide Relais
geschlossen) gefahren wird: BFast
In SetFunction wird die Funktion des
Batchcontrollers festgelegt. Im Untermenü
SetBatchMode werden die drei möglichen
Funktionen zur Auswahl gestellt.
SetBatchQuantity:
Eine zu dosierende Menge wird in
SetBatchQuantity eingegeben und die
davon schnell abzufüllende Menge
in Prozent in SetBatchFast (beide
Relaiskontakte sind geschlossen).
Die Dosierung kann über die Tastatur
erfolgen (siehe Kapitel 10.2), wenn diese
im Menü Service nicht gesperrt ist (Status:
locked).
Es kann zwischen ein- und zweistufiger
Dosierung ausgewählt werden.
BQty (BatchQuantity) gibt immer die Menge
an, die dosiert werden soll.
BFast gibt an, wie viel % der Dosiermenge
(BQty) schnell abgefüllt werden sollen
(beide Relaiskontakte sind geschlossen).
Wird bei SetBatchFast 0 % eingegeben
(→ es soll nichts schnell dosiert werden),
wird über den ganzen Dosierprozess hinweg
nur ein Relaiskontakt geschlossen sein.
Wird bei SBFast 100 % eingegeben (→ es
soll alles schnell dosiert werden), werden
über den ganzen Dosierprozess hinweg
beide Relaiskontakte geschlossen sein.
Beispiel:
Bei einer gewünschten Abfüllmenge von
100 l sollen 75 l (75 %) schnell durchlaufen,
25 l (25 %) sollen langsam dosiert werden
(z. B. wegen Schaumbildung etc.).
Im Programmiermodus wird dann im
Menü SetFunction die Dosiermenge
SetBatchQuantity (SBQty): 100 l
eingegeben und in SetBatchFast (SBFast): 75 % die gewünschte schnell zu dosierende
Menge in Prozent eingegeben.
(Sonstige mögliche Eingaben siehe Kapitel
10.4).
Der Start kann aber auch über ein 14-30 V
DC Signal an Pin 2 und GND an Pin 1
(Stecker X2) ausgelöst werden.
Wird das Signal während des
Dosiervorgangs unterbrochen, so läuft die
Dosierung weiter bis die Dosierung beendet
ist oder das Signal erneut angelegt wird.
Hierdurch wird der Dosiervorgang dann
abgebrochen.
SetBatchNo 1-4:
Vier verschiedene Dosiermengen mit
zusätzlicher Eingabe für die schnell
zu dosierende Menge in Prozent
(SetBatchFast) können voreingestellt
werden. Welche der vier voreingestellten
Mengen bei der Bedienung über die Tastatur
angewählt wird, kann in SetBatchNo 1-4
bestimmt werden. Die Auswahl von einer
dieser vier Mengen kann auch durch
Fernsteuerung der Eingänge (Stecker 2:
Pin 3 und / oder 4: 14-30 V DC / Pin 1: GND)
erfolgen:
Stecker X2
Pin 1GND
Pin 3 und 4 ohne SpannungBQty 1 angewählt
Pin 3 an SpannungBQty 2 angewählt
Pin 4 an SpannungBQty 3 angewählt
Pin 3 und 4 an SpannungBQty 4 angewählt
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z.B. SBQty: 100 l
SFast: 75 %
Dosiermenge
SBQty
100 %
= 100 l
75 %
50 %
25 %
BREAK-Betrieb
(beide Relaiskontakte offen)
AUTO-Betrieb
(beide Relaiskontakte
geschlossen)
END-Betrieb
(Einstellungen
eingeben)
AUTO-Betrieb
(eingestellter Wert
SFast 75 % erreicht
ein Relaiskontakt offen, ein
Relaiskontakt geschlossen)
AUTO-Betrieb
(beide Relaiskontakte geschlossen,
wie vor Break)
Stufe 1Stufe 2
Der Start der Dosierung kann über die
Tastatur erfogen, wenn diese nicht gesperrt
ist (Status: locked). Hierbei wird jedoch nicht
die ferngesteuerte Menge dosiert, sondern
die, die in SetBatchNo 1-4 dafür festgelegt
wurde. Wird über die Fernsteuerung
eine andere Menge angewählt als in
SetBatchNo 1-4 für die Dosierung über die
Tastatur festgelegt wurde, so wird bei dem
Startversuch über die Taste
dosiert, sondern erst der Wert nochmals
angezeigt, der jetzt tatsächlich dosiert
wird - nämlich der, der in SetBatchNo 1-4
ausgewählt wurde. Durch Drücken der
Pfeiltasten kann man dann wieder zurück
springen oder durch Drücken der Taste
die Dosierung starten.
END-Betrieb
(eingestellter
Wert z. B. 100 l
erreicht, beide
Relaiskontakte
offen)
Neuer Zyklus kann
beginnen
Der Start kann auch über ein 14-30 V DC
Signal an Pin 2 (Stecker X2) ausgelöst
werden. Es wird nach Anlegen des Signals
die Menge dosiert, die über Pin 3/4
angewählt wurde.
Wird das Signal während des
Dosiervorgangs unterbrochen, so läuft die
Dosierung weiter bis die Dosierung beendet
ist oder das Signal erneut angelegt wird.
Hierdurch wird der Dosiervorgang dann
abgebrochen.
Fällt die Spannung an Pin 3/4 während der
Dosierung aus, so wird die Dosierung der
zuvor angewählten Menge beendet und
anschließend die BQty 1 (Pin 3 und 4 ohne
Spannung) angezeigt.
t
Ansonsten erfolgt die Bedienung über die
Tastatur wie in Kapitel 10.2 beschrieben.
3021
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SetQtyFactorTime:
Dies ist ein zeitgesteuerter Batchvorgang
über ein anliegendes 24 V-Signal, bei dem
die Batchmenge zeitgesteuert variabel
sein kann. Im Menü SetQtyFactorTime wird
ein Proportionalitätsfaktor (Maßeinheit pro
Sekunde) eingegeben, der der Steigung
einer Geraden entspricht. Im SetQtyOffset
wird ein Offset eingegeben, der dem
Y-Abschnitt einer Geraden entspricht.
Somit gilt:
Dosiermenge = SBQty
= SetQtyFactorTime * Zeit + SetQtyOffset
SBQty: zu dosierende Menge
SetQtyFactorTime: frei einzustellender
Faktor (Maßeinheit pro Sekunde)
Zeit: anstehendes Zeitsignal
SetQtyOffset: zu dosierende
Mindestmenge
Hierbei ist kein 2-stufiger Batchvorgang
möglich. Ein Nachtriggern während des
Batchvorgangs durch das Zeitsignal ist
möglich. Ist das Zeitsignal noch aktiv, die
Batchmenge allerdings schon erreicht,
werden die Ausgänge abgeschaltet und eine
Fehlermeldung am Display erscheint (Q >
Time-Factor). Dies bedeutet, dass z. B. bei
SetQtyOffset = 0 die Durchflussmenge Q
größer war als der Wert in SetQtyFactorTime
→ SetQtyFactorTime erhöhen oder
SetQtyOffset erhöhen (oder Q verringern).
Beispiel:
Es sollen 110, 120 und 130 Liter über ein
Zeitsignal dosiert werden, dann können
folgende Einstellungen vorgenommen
werden:
SetQtyFactorTime = 10 l / s
SetQtyOffset = 100 l
Beim Anlegen des Signals über 1 Sekunde
werden dann 110 Liter dosiert, bei 2
Sekunden 120 Liter, bei 3 Sekunden 130
Liter.
Die Signalzeit sollte in einem sinnvollen
Verhältnis zur Auflösung sein. Die Auflösung
der Zeit beträgt 4 ms.
Beispiel:
1) Signalzeit 25 ms / Auflösung 4 ms /
max. Fehler 16 %
2) Signalzeit 1000 ms / Auflösung 4 ms /
max. Fehler 0,4 %
Es ist nicht erforderlich, dass nach dem
Startsignal die Turbine sofort anläuft,
allerdings erscheint die Batchmenge
am Display erst, wenn die Turbine sich
dreht. Angezeigt wird dann die noch zu
dosierende Menge. Bei der Einstellung
SetQtyFactorTime sind im End-Modus
nur die Pfeiltasten aktiv. Während des
+
–
)
Batchvorgangs ist ein Break (Taste
möglich, sofern man eingeloggt (Status:
unlocked) ist. Wenn das Zeitsignal nach
Drücken der Taste
die Dosierung nicht über die Taste
ausgelöst werden; jedoch kann mit der Taste
noch ansteht, kann
–
die Dosierung abgebrochen werden.
–
Weiterhin können in SetFunction die
bereits dosierten Zyklen im Untermenü
GetBatchCycles ausgelesen werden und
im Untermenü GetTotalBatchQuantity die
gesamte dosierte Menge. Diese Werte
können durch Drücken der Taste
anschließend der Taste
werden.
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auf 0 gesetzt
–
+
und
3021
Page 18
In SetCalibration kann im Untermenü
BatchOffset ein Offset der Anlage
ausgeglichen werden. Der Wert muss
positiv eingestellt werden, wenn nach dem
Ende des Dosierens anlagenbedingt noch
Medium nachläuft und somit die dosierte
Menge zu groß ist. Tritt der umgekehrte Fall
ein, so ist ein negativer Wert einzustellen.
Der BatchOffset wird entsprechend auch bei
einem Break abgezogen oder hinzu addiert.
Wenn mehrere Breaks hintereinander
durchgeführt werden, können daher
Ungenauigkeiten auftreten.
Weiterhin sind hier unter K-Factor und
ZeroOffset Kalibrierwerte der Turbine
einstellbar, die bei Auslieferung mit
angebauter Turbine vom Werk aus bereits
eingestellt sind. Bei Austausch der Turbine
oder des Messumformers müssen diese
Werte gemäß Prüfprotokoll der Turbine neu
eingestellt werden.
Im Hauptmenü Service erscheinen
verschiedene Daten zum SoftwareStand des Geräts, die Turbine kann
überprüft werden und die Bedienung der
Volumenstrom-Messturbine kann gesperrt
werden.
Nur im ungesperrten Zustand können die
Hauptmenüs bedient werden; im gesperrten
Zustand (Status: locked) kann nur zum
Betriebsmodus gewechselt werden, jedoch
nicht in andere Hauptmenüs. Bei "Status:
locked" wechselt die Anzeige auf den
Betriebsmodus, wenn nicht innerhalb von
+
6 sec. die Taste
gedrückt wird.
Beim Untermenü Sensor Check wird
überprüft, ob die Messturbine funktioniert.
Hier muss nach Erscheinen der Vorgabe
"Turbine must run" das Medium durchlaufen
(bzw. Turbine in Bewegung gesetzt werden)
+
und dann die Taste
gedrückt werden.
Ist die Turbine in Ordnung, so erscheint im
Display: "OK". Falls "Not OK" erscheint,
muss die Turbine überprüft werden.
Es müssen nur die Einstellungen geändert
werden, die von der Werkseinstellung
abweichen sollen. Siehe Kapitel 10.3
"Einstellungen".
10.3 Einstellungen
Um den GEMÜ 3021 sofort einsetzen zu können, wurden die gebräuchlichsten Daten als
Werkseinstellung hinterlegt:
SetBasics
(Grundlegende Einstellungen)
Display ModeEinstellen der Anzeigen im DisplayBQty und LBQty
Decimalpoint
Display RefreshWiederholzeit der Displayerneuerung0,5 s
Measurement UnitEinstellen der Maßeinheitl / h
Back to MenuZurück zum Hauptmenü
DefinitionWerte / Einheit / Bemerkung
Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen
0000.xx (= zwei Nachkommastellen)
3021
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SetFunction
(Setzen bzw. Rücksetzen von
Kalibrierwerten)
Programmiermodus kann gesperrt
werden: locked = gesperrt; unlocked
= nicht gesperrt
0,000
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
werkseitig gemäß Prüfprotokoll
eingestellt
unlocked
Die Einstellungen können gemäß
nachstehender Menü-Übersicht verändert
werden. Hierbei stellen die kleinen Quadrate
+ –
die Tasten der Volumenstrom-
Messturbine dar, welche gedrückt werden
müssen, um in den nächsten Menüpunkt zu
gelangen oder innerhalb des Menüs auf die
unterschiedlichen Einstellungen.
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(zum Hauptmenü zurück)
(zum Hauptmenü zurück)
Um diesen Menüpunkt zu
bearbeiten Taste + drücken
(Anzeige der gesamten
Dosiermenge, inkl. der
abgebrochenen Zyklen; Wert 0
bis 10000000)
Um diesen Menüpunkt zu
bearbeiten Taste + drücken
(Anzeige der Gesamtzahl
der dosierten Zyklen inkl. der
abgebrochenen Zyklen; Wert 0
bis 10000000)
Zum Rücksetzen auf 0
Taste - drücken
Zum Rücksetzen auf 0
Taste - drücken
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
(Eingabe in % der Dosiermenge,
die schnell abgefüllt wird)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
Betriebsmodus
Messen und Dosieren
Anzeige:Anzeige:
Breakmodus
Messen und Dosieren
(Werksein stellung)
(Einstellen der Maßeinheit)
(Werksein stellung)
(Wiederholzeit der
Display erneuerung)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzahl der
Nachkommastellen)
(Werksein-
stellung)
(Einstellen der Anzeigewerte im Display)
Wert mit Tasten an wählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
(Eingabe in % der Dosiermenge,
die schnell abgefüllt wird)
Menge mit Tasten
an wählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 1 l
(Eingabe der Dosiermenge)
Auswahl zwischen 3 Arten
der Dosiermengenvorgabe
- SetBatchQty (Werkseinst.)
eine Mengenvorgabe
- SetBatchNo 1-4
bis zu 4 Mengenvorgaben
- SetQtyFactorTime
zeitgesteuerte Dosierung
(Setzen des Dosiermodus)
(Eingabe der Dosiermengen)
Eine Dosiermenge von 1
bis 4 auswählen
Werkseinstellung: 1
(Eingabe des Dosiervorgangs, der
bei Handbetätigung aktiv wird)
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 1 l
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 2 l
Endmodus
Messen und Dosieren
10.4 Menüstruktur
3021
Anzeige:
Anzeige:
Grundlegende Einstellungen
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Anzeige:
Setzen der Betriebswerte
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Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
(zum Hauptmenü zurück)
oder
Code mit Tasten
an wählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
(Eingabe der neuen Codenumer)
Code richtig
oder
Status geändert
Code mit Tasten anwählen
(von 0 bis 65535)
Werkseinstellung: 0
Code falsch
Status nicht geändert
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 100)
Werkseinstellung: 0 %
Werkseinstellung: 0 %
(zu SetBatchFastX zurück)
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 3 l
Menge mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 4 l
(zu SetBatchQtyX zurück)
(Eingabe der Menge, die unab hängig
von der Zeit dosiert werden soll)
(Eingabe des Proportionalitäts-
faktors, in der angewählten
Maßeinheit / Sekunde)
Menge mit Tasten
Faktor mit Tasten
anwählen
anwählen
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 0 l
(von 0 bis 99999)
Werkseinstellung: 0,1 l / s
(zum Hauptmenü zurück)
Wert mit Tasten anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel entspr.
Eingabe erforderlich
(turbinenbedingter Offset, Nullpunkt-
korrektur gem. Prüfprotokoll)
Faktor mit Tasten
anwählen
(von 0 bis 1000,000)
Werkseinstellung:
gem. Prüfprotokoll; bei
Turbinenwechsel entspr.
Eingabe erforderlich
(Eingabe der Impulse / Liter
= Impulsrate gem. Prüfprotokoll)
Menge mit Tasten
anwählen
(von -99999,000 bis
99999,000)
Werkseinstellung: 0,000 l
(Zum Anpassen eines system-
bedingten Offsets der Anlage)
oder
Servicenummer erscheint
drücken
(Überprüfung des Sensors)
Wenn Turbine sich dreht:
Wenn
Turbine dreht nicht oder defekt
Angabe des Softwarestandes
B xx.yy.zz
Eingabe der Codenumer
Anzeige:
Setzen der Kalibrierwerte
Anzeige:
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Anzeige:
Endmodus
Messen und Zählen
3021
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10.5 Elektrischer Anschluss
10.5.1 Vorgehensweise
11 Lage der Anzeige zur
Durchflussrichtung
M12x5 Rundsteckverbinder (Buchse)
auswählen (auf geeignete Größe der
Kabelverschraubung am Stecker zum
verwendeten Kabel achten).
Kabelenden entsprechend dem
Anschlussplan auflegen.
Beim Aufsetzen der Buchse auf
die Führungsnut achten und unter
leichtem Andrücken die Verschraubung
festdrehen.
10.5.2 Anschlussplan
Anschluss:
2
3
5
1
4
2
3
5
1
4
Q
P
Code A
X1
Klemme
X1
1U
2U
3U
4
5
Klemme X2Bezeichnung
1GND
Bezeichnung
, GND Versorgungsspannung
v
, 24 V DC, Versorgungsspannung
v
, Relaisausgang
input
Schließerkontakt Batch Qty1, Relaisausgang
Schließerkontakt Batch Qty2, Relaisausgang
Q
X2
S
3
4
5
Code B
2Start Eingang Batch / Zeitbasis
3Binärcode Eingang LSB
4Binärcode Eingang MSB
5Ausgang Batch Ende
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Q
P
Code C
11.1 Drehen des
Elektronikgehäuses
Zum Drehen des
Elektronikgehäuses wird
benötigt:
Innensechskantschlüssel 3 mm
Code D
Legende
QVolumenstrom
Q
S
1. Kunststoffabdeckungen 1 entfernen (4x).
2. Darunter liegende
Befestigungsschrauben 2 (4x) mit
Innensechskantschlüssel über Kreuz
lösen und entfernen.
3. Lage und Zustand des O-Rings in der
Unterseite des Elektronikgehäuses 3
überprüfen, ggf. auswechseln. Der
O-Ring kann sich auch am Kopfflansch
der Turbine 4 befinden.
3 mm
O-Ring
NBR
Härte 75
Shore A
PEinbaulage parallel
SEinbaulage senkrecht*
* Angabe der Einbaulage bei Bestellung nötig, siehe
Kapitel 5 "Bestelldaten", Rubrik "Lage der Anzeige".
*
25 mm
4. Elektronikgehäuse 3 von Turbine 4
abnehmen.
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5. Sensorausführung bestimmen:
Runde VersionZweiflach-Version
6. Runde Version (nicht mehr lieferbar):
Beliebige Lage des Elektronikgehäuses
in der Körperaufnahme a.
7. Zweiflach-Version:
13. Kunststoffabdeckungen 1 (4x) auf die
Befestigungsschrauben 2 setzen und
festdrücken.
12 Entsorgung
Alle Geräteteile entsprechend den Entsorgungsvorschriften / Umweltschutzbestimmungen entsorgen.
Auf Restanhaftungen und
Ausgasung von eindiffundierten Medien achten.
13 Rücksendung
Volumenstrom-Messturbine reinigen.
Rücksendeerklärung bei GEMÜ
anfordern.
Rücksendung nur mit vollständig
ausgefüllter Rücksendeerklärung.
Lage des Elektronikgehäuses in der
Körperaufnahme d:
Bei Drehung um 90° Elektronikgehäuse
und Sensor in dieselbe Richtung drehen.
Bei Drehung um 180° des Elektronikgehäuses den Sensor nicht drehen.
8. Alle Teile von Produktresten und
Verschmutzungen reinigen. Teile dabei
nicht zerkratzen oder beschädigen!
9. Alle Teile auf Beschädigungen prüfen.
10. Beschädigte Teile austauschen (nur
Originalteile von GEMÜ verwenden).
11. Elektronikgehäuse 3 mit Befestigungs-
schrauben 2 auf Turbine 4 befestigen.
12. Befestigungsschrauben 2 (4x) mit
Innensechskantschlüssel über Kreuz
anziehen.
Ansonsten erfolgt keine
Gutschrift bzw. keine
Erledigung der Reparatur
sondern eine kostenpflichtige Entsorgung.
Hinweis zur Rücksendung:
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zum Schutz der Umwelt und
des Personals ist es erforderlich,
dass die Rücksendeerklärung
vollständig ausgefüllt und unterschrieben den Versandpapieren
beiliegt. Nur wenn diese Erklärung
vollständig ausgefüllt ist, wird die
Rücksendung bearbeitet!
14 Hinweise
Hinweis zur
Mitarbeiterschulung:
Zur Mitarbeiterschulung nehmen
Sie bitte über die Adresse auf der
letzten Seite Kontakt auf.
Im Zweifelsfall oder bei Missverständnissen
ist die deutsche Version des Dokuments
ausschlaggebend!
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15 EG-Konformitätserklärung
Konformitätserklärung
Gemäß Anhang VII der Richtlinie 97/23/EG
Wir, die Firma GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau GmbH & Co. KG
Fritz-Müller-Straße 6-8
D-74653 Ingelfingen
erklären, dass unten aufgeführte Armaturen die Sicherheitsanforderungen der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG erfüllen.
Hinweis für Armaturen mit einer Nennweite ≤ DN 25:
Die Produkte werden entwickelt und produziert nach GEMÜ eigenen Verfahrensanweisungen
und Qualitätsstandards, welche die Forderungen der ISO 9001 und der ISO 14001 erfüllen.
Die Produkte dürfen gemäß Artikel 3, Absatz 3 der Druckgeräterichtlinie 97/23/EG keine CEKennzeichnung tragen.
Joachim Brien
Leiter Bereich Technik
Ingelfingen-Criesbach, Oktober 2014
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Contents
1 General information
1 General information 26
2 General safety information 26
2.1 Information for service
and operating personnel 27
2.2 Warning notes 27
2.3 Symbols used 28
3 Intended area of use 28
4 Technical data 29
5 Order data 30
6 Manufacturer’s information 31
12 Disposal 48
13 Returns 48
14 Information 48
15 EC Declaration of conformity 49
Prerequisites to ensure that the GEMÜ flow
transmitter functions correctly:
Correct transport and storage
Installation and commissioning by
trained personnel
Operation according to these installation,
operating and maintenance instructions
Recommended maintenance
Correct installation, operation, servicing and
repair work ensure faultless flow transmitter
operation.
The descriptions and instructions
apply to the standard versions.
For special versions not described
in these installation, operating
and maintenance instructions the
basic information contained herein
applies in combination with any
additional special documentation.
All rights including copyright
and industrial property rights are
expressly reserved.
2 General safety information
The safety information does not take into
account:
Unexpected incidents and events, which
may occur during installation, operation
and servicing.
Local safety regulations which must be
adhered to by the operator and by any
additional installation personnel.
3021
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Page 27
2.1 Information for service
and operating personnel
The installation, operating and maintenance
instructions contain fundamental safety
information that must be observed during
commissioning, operation and servicing.
Non-compliance with these instructions may
cause:
Personal hazard due to electrical,
mechanical and chemical effects.
Hazard to nearby equipment.
Failure of important functions.
Hazard to the environment due to the
leakage of dangerous materials.
Prior to commissioning:
Read the installation, operating and
maintenance instructions.
Provide adequate training for the
installation and operating personnel.
Ensure that the contents of the
installation, operating and maintenance
instructions have been fully understood
by the responsible personnel.
Define the areas of responsibility.
During operation:
Keep the installation, operating and
maintenance instructions available at the
place of use.
Observe the safety information.
Use only in accordance with the
specifications.
Any servicing work and repairs not
described in the installation, operating
and maintenance instructions must not
be performed without consulting the
manufacturer first.
2.2 Warning notes
Wherever possible, warning notes are
organised according to the following
scheme:
SIGNAL WORD
Type and source of the danger
Possible consequences of
non-observance.
Measures for avoiding danger.
Warning notes are always marked with a
signal word and sometimes also with a
symbol for the specific danger.
The following signal words and danger
levels are used:
DANGER
Imminent danger!
Non-observance will lead to death or
severe injury.
WARNING
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause death or
severe injury.
CAUTION
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause moderate
to light injury.
CAUTION (WITHOUT SYMBOL)
Potentially dangerous situation!
Non-observance can cause damage to
property.
DANGER
Strictly observe the safety data sheets
or the safety regulations that are valid
for the media used.
In cases of uncertainty:
Consult the nearest GEMÜ sales office.
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Page 28
2.3 Symbols used
WARNING
Hand: indicates general information
and recommendations.
Bullet point: indicates the tasks to
be performed.
Arrow: indicates the response(s) to
tasks.
Enumeration sign
3 Intended area of use
The GEMÜ 3021 is a flow transmitter
suitable for installation into pipelines.
It is designed for measuring and
batching water or aqueous media. With
crystallizing media the turbine must be
completely immersed in the medium
even when inoperative.
The following is required: 24 V DC for
power supply.
The flow transmitter may only be
used providing the product technical
criteria are complied with (see
chapter 4 "Technical Data").
Use the fl ow transmitter only for the
intended purpose!
Otherwise the manufacturer liability
and guarantee will be void.
Use the flow transmitter only in
accordance with the operating
conditions specified in the contract
documentation and in the installation,
operating and maintenance
instructions.
The flow transmitter must not be used
in areas where there is danger of
explosion.
CAUTION
The turbine must not be cleaned with
compressed air!
This might overspin the turbine blade
and damage the bearings.
3021
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4 Technical data
Working medium
Liquid inert or corrosive aqueous media which have no
negative impact on the physical and chemical properties of
the body and seal material.
General information
Protection class to EN 60529: IP 65
Weight: DN 25: 600 g
DN 50: 1500 g
Dimensions LxWxH: see dimensional drawing
Mounting position: optional
Mounting note: Inlet/outlet distances 5 x DN
Directives: CE
EMC 89/336/EEC
Electrical data
Power supply UV: 18-30 V DC
Power consumption [W]: typ. 1 W
Current consumption [A]: typ. 40 mA
(for current output = 0 mA)
Input signals:
SetBatchNo 1-4, SetBatchQty (Batch Controller)
Total Count reset (Totalizer)
High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC
Impulse time: ≥ 100 ms
SetQtyFactrTime (Batch Controller)
High-Signal: 14 V DC - 30 V DC
Low-Signal: 0 V DC - 8 V DC
Resolution: 4 ms
Output signals:
Pulse output PNP, (U
typ. U
2.5 V at 24 V / 10 mA
5.0 V at 24 V / 20 mA
Batch end PNP, (U
typ. U
Pulse rate ≤ K-Factor / 2
K-factor adjustable, see enclosed test certificate
Current 0/4 - 20 mA
Relay
Switching voltage / contact ≤ 36 V DC / 30 V AC
Switching current / contact ≤ 1 A
Switch rating / contact ≤ 15 W
Electrical connection:
Plug, type A, DIN EN 175301-803 (Totalizer)
M12x1 5 pin plug (Batch controller)
Voltage: ≤ 36 V DC / 30 V AC
Current: ≤ 2 A DC
Rating: ≤ 60 W
Recomm. connection cable; ø: 8-10 mm
1.7 V at 24 V / 5 mA
Drop
2 V at 24 V DC / 0.7 A
Drop
V-UDrop
V-UDrop
)
)
Electrical data
Measurement data
Measuring range DN 25 120 L/h - 7200 L/h
(adjustable)
Pressure loss DN 25 0.1 bar for 3600 L/h
DN 50 0.2 bar for 25000 L/h
Accuracy: ± 1.0 % FS (FS = full scale)
Repeatability: ± 0.5 % FS
Optical display: LC-Display 2 x 16 characters
digit height 5.55 mm
(factory setting 3600 L/h)
(factory setting 25000 L/h)
(factory setting 1 pulse/L)
Operating conditions
Storage temperature: -10 to +60 °C
Operating temperature: -20 to +60 °C
Medium temperature with body material:
PVC-U (Code 1) +10 to +60 °C
PVDF (Code 20) -20 to +80 °C
Type of medium liquid ≤ 120 mm²/s (120 cSt)
The permissible operating pressure depends on the working
medium temperature, see table below.
Materials
Medium wetted parts
Inner turbine components: PVDF
Body: PVC-U/PVDF
Bearing / shaft: Sapphire/
Ceramics (AI203)
Seals: FPM, EPDM
Flow transducer:
Housing: PP
Housing cover of measuring device,
Union ends with DIN insert (socket) 7
Union ends with Inch insert (socket) 33*
Unions ends with DIN insert (IR butt welding) 78
* only body material PVC-U, grey (code 1)
Material Code
Body PVC-U, grey, inner parts PVDF 1
Body PVDF, inner parts PVDF 20
Seal material Code
FPM 4
EPDM 14
Position of display Code
Display parallel, 0° to flow direction A
Display vertical, 90° to flow direction B
Display parallel, 180° to flow direction C
Display vertical, 270° to flow direction D
See chapter 11
Function Code
Totalizer, 0/4-20 mA and pulse output T41
Batch controller, 2 relays,
remote control inputs and time control BBT
Voltage / frequency Code
24 V DC C1
Order example
Type3021
Nominal size (code)25
Body configuration (code)D
Connection (code)7
Material (code)1
Seal material (code)4
Position of display (code)A
Function (code)T41
Voltage / frequency (code)C1
302125D714AT41C1
3021
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Page 31
6 Manufacturer’s information
6.1 Transport
Only transport the flow transmitter by
suitable means. Do not drop. Handle
carefully.
Dispose of packing material according
to relevant local or national disposal
regulations / environmental protection
laws.
6.4 Tools required
Screw driver for connecting the power
supply and output signals.
The tools required for installation and
assembly are not included in the scope
of delivery.
Use appropriate, functional and safe
tools.
7 Functional description
6.2 Delivery and performance
Check that all parts are present and
check for any damage immediately upon
receipt.
The scope of delivery is apparent from
the dispatch documents and the design
from the order number.
The performance of the flow transmitter
is checked at the factory.
The flow transmitter is completely
adjusted in the factory and can be
immediately used after entering
customer-specific data (i. e. the unit need
not be opened and adjusted on site).
A specific test certificate for this turbine
unit is enclosed.
If the turbine is replaced by the
customer, the factor K (pulse rate) and
the ZeroOffset must be entered via the
display taken from the values of the
test certificate of the new turbine (see
chapter 9.2 / 10.2).
The medium flowing through the turbine
drives a turbine wheel with an axial bearing.
The turbine has 8 PVDF encapsulated
magnets on its outer edge. The permanent
magnets induce voltage pulses in an
induction coil which is separated from the
medium. The rotational speed of the turbine
wheel is proportional to the fluid velocity,
i. e. each emitted pulse corresponds to a
specific volumetric flow.
Pulses
Sensor
Ring
V
Permanent magnet
Turbine wheel
6.3 Storage
Store the flow transmitter free from dust
and moisture in its original packaging.
Avoid UV rays and direct sunlight.
Maximum storage temperature: 40 °C.
Solvents, chemicals, acids, fuels or
similar fluids must not be stored in the
same room as flow transmitter and their
spare parts.
Functional principle
These pulses are processed in two possible
versions of the flow transmitter: Totalizer
(chapter 9) or Batch controller (chapter 10).
31 / 52
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Page 32
8 Installation instructions
The unit is installed into the pipeline via
unions (they are tightened manually until
the connection is tight).
Two different nominal sizes can be
supplied: DN 25 and DN 50.
Mounting position of the measuring
turbine: optional.
With media containing particles
> 100 μm a dirt filter must be installed
before the unit.
An inlet and outlet distance of 5 x DN is
recommended.
Installation work must be only performed
by trained personnel.
Use appropriate protective gear as
specified in plant operator's guidelines.
Connection and adjustment
work may only be carried out
by authorized specialized staff.
If damage is caused as a result
of incorrectly executed work by
third parties, the manufacturer is
unable to accept any liability. If in
any doubt, contact GEMÜ before
putting the appliance into service.
9 Totalizer – Flow counter
9.1 Functional description
5 x DN
The measuring turbine must not be
5 x DN
mounted near strong electromagnetic
fields.
When the turbine is installed in
penstocks ensure that the pipe is
completely filled. Air bubbles carried in
the medium falsify the measuring result.
The pulses from the turbine are converted to
a flow rate, totalled up and indicated in the
first line of the display. In the second line the
current flow rate is indicated.
The totalizer can be reset at the required
time by pressing certain keys (see chapter
9.3) and is activated again when the menu is
changed (to "analog signal").
The totalizer can also be remotely reset to 0
via the pulse input (≥ 100 ms).
When changing from the operating mode
to the programming mode, the totalizer
continues counting in the background until
it is reset. Signals for further processing can
be picked up at the pulse or current output.
9.2 Operation
The unit is operated via a splash protective
polyester membrane keypad with 4 keys:
3021
5 x DN
5 x DN
32 / 52
Page 33
back to previous menu item
forward to the next menu item
certificate or by applying a current meter
after selecting the submenu (Adjust 4 mA /
+
Adjust 20 mA) using the
and – keys.
to reach the submenu, next possible
+
–
The software of the totalizer is divided into 5
main menus. To change to the submenus the
+
In the operating mode the total quantity
(T) that has flowed through since the start
is displayed in the first line whereas in the
second line the current flow rate (Q) is
displayed.
Basic settings with regard to the indication in
the display can be made in the main menu
SetBasics.
value or to increase the number
(the longer the key is pressed, the
quicker the value changes)
back to the previous value or to
decrease the number (the longer
the key is pressed, the quicker the
value changes)
key must be pressed.
In the main menu Service various data
regarding the software version of the unit are
indicated, the turbine can be checked and
the operation of the flow transmitter can be
locked.
The main menus can only be operated
if the unit is in the unlocked status; when
locked (Status: locked) only a change to the
operating mode is possible but not to other
main menus. In case of "Status: locked", the
display changes to the operating mode if the
+
key is not pressed within 6 seconds.
In the submenu Sensor Check the turbine
function is checked. When the default
"Turbine must run" appears the medium
must flow through (or the turbine must start
to rotate). Then press the
turbine works properly, "OK" appears in the
display. If "NOT OK" appears, the turbine
must be checked.
+
key. If the
In SetFunction the function of the totalizer
and the operating values are set, e. g. the
operator can choose whether the number of
pulses/litre or the number of litres/pulse will
be available at the frequency output.
The values to be entered in the submenus
of SetCalibration are calibration values
which are set at the factory if the turbine is
mounted to the unit when supplied and are
stated on the test certificate.
If only the flow transmitter head (without
turbine) is ordered, the K-Factor and the
ZeroOffset must be set in accordance with
the test certificate of the turbine.
The calibration values 4 mA and 20 mA
are adjusted and should not be changed.
If the values are changed they have to be
readjusted in accordance with the test
Only those settings which are required to
deviate from the factory settings must be
changed. See chapter 9.4.
Settings or calibration values can be set to
suit customer requirements in accordance
with the menu structure in chapter 9.3.
The small squares
the keys on the flow transmitter which must
be pressed to reach the next menu item or to
reach the different settings within the menu.
+
represent
–
33 / 52
3021
Page 34
and reset to 0
(resetting of totalizer)
Select value via keys
(from 0 to 25000)
(input of maximum flow
corresponding to 20 mA)
Select value via keys
(input of minimal flow
corresponding to 0/4 mA)
(back to main menu)
(is reset to 0)
Works setting:
3600 (DN 25)
25000 (DN 50)
(from 0 to 25000)
Works setting: 0
(works setting)
(setting of measurement unit)
(repeat time of display refreshing)
(setting of number of
decimal points)
(back to main menu)
(works
setting)
(works
setting)
(Definition of frequency output:
number of pulses / litre)
(selection of frequency output)
(works
setting)
(selection of current output)
Select number via keys
(from 1 to K-Factor / 2)
Works setting: 1
(works
setting)
Select number via keys
(from 1.000 to
(Definition of frequency output:
number of litres / pulse)
1000.000)
Works setting: 1
9.3 Menu structure
3021
Display:
Operating mode
Measuring and totalizing
34 / 52
Basic settings
Display:
Setting of operating values
Display:
Page 35
(back to main menu)
or
Code wrong
Status not changed
Select code via keys
Input of new code number
Code correct
Status changed
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
(adjustment of current output to 20
mA - already set at works)
Change only for recalibration!
(adjustment of current output to 4
mA - already set at works)
Change only for recalibration!
Select quantity via keys
(from 0 to 1000.000)
(Offset conditioned by turbine /
zero point correction acc. to test
certificate)
(back to main menu)
Select value via keys
(from 0 to 1023)
Works setting:
see test certificate
Select value via keys
(from 0 to 1023)
Works setting:
see test certificate
Works setting:
see test certificate
after turbine change
corr. input required
or
Service number appears
(Check of sensor)
If turbine turns:
press
or
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Input of code number
if
Turbine does not turn or is faulty
(Input of pulses / litre
= pulse rate acc. to test certificate)
Select factor via keys
Setting of calibration values
(from 0 to 1000.000)
Works setting:
see test certificate
after turbine change
corr. input required
Display:
Indication of software version
T xx.yy.zz
Display:
35 / 52
Display
Operating mode
Measuring and totalizing
3021
Page 36
9.4 Settings
The following settings are programmed at the factory:
SetBasics
(Basic settings)
DecimalpointSetting of number of decimal points0000.xx (= two decimal points)
Display RefreshRepeat time of display refreshing0.5 s
Measurement UnitSetting of measurement unitL / h
Back to MenuBack to main menu
SetFunctionDefinitionValues / Unit /Remark
Analog SignalSelection of current output4 - 20 mA
Output PulseDefinition of frequency output
Set min Q
Set max Q
Totalcount ResetTotalizer can be reset
Back to MenuBack to main menu
SetCalibration
(Setting of calibration values)
K-FactorInput of pulses / litre - pulse rateSet at the factory, see test certificate
DefinitionValues / Unit /Remark
Pulse / L: 1 pulse / L or
L / Pulse: 1 L / pulse
Input of minimum flow corresponding
to 0 / 4 mA
Input of maximum flow corresponding
to 20 mA
DefinitionValues / Unit / Remark
0 L / h
3600 L / h (DN 25) - 25000 L / h
(DN 50)
ZeroOffset
Adjust 4 mA
Adjust 20 mA
Back to MenuBack to main menu
ServiceDefinitionValues / Unit /Remark
VersionIndication of software version
Sensor CheckCheck of sensorCarried out at the factory
Service AService number is displayed
StatusProgramming mode can be lockedunlocked
StatusInput of code numberCode: 0
Offset conditional on turbine - zero
point correction
Adjustment of current output to 4 mA
- change only for recalibration!
Adjustment of current output to
20 mA - change only for recalibration!
Set at the factory, see test certificate
Set at the factory
Set at the factory
3021
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Page 37
9.5 Electrical connection
9.5.1 Procedure
Loosen the bolt on the housing plug.
Remove the plug.
Unscrew cable gland.
Take the plug out of the housing.
Guide the cable through the gland and
the housing.
Connect cable ends in accordance with
the connection diagram.
Remount the plug in the housing
(Take care not to damage the insulation
of the wires).
Tighten the cable gland at the electrical
plug.
Adapt the plug with socket and tighten
the bolt.
9.5.2 Connection diagram
Connection:
1
3
2
X1
Terminal X1 Designation
1U
2U
3Input, 24 V DC, total count reset
PEn. c.
, GND supply voltage
v
, 24 V DC, supply voltage
v
3
2
X2
1
Terminal X2 Designation
1I-/f-, GND, signal output
2I+, 0/4-20 mA, current output
3f+, frequency output
PEn. c.
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3021
Page 38
10 Batch controller –
Dosing unit
The software of the batch controller has 5
main menues. To change to the submenus,
+
the
key must be pressed.
10.1 Functional description
With this variant turbine pulses are
converted and compared with the quantity to
be batched which is entered via the keypad
of the operating and display unit or selected
via remote control. A corresponding solenoid
valve can be triggered via the relay outputs.
10.2 Operation
In the operating mode the first line of the
LC display indicates the batch quantity
whereas the second line indicates data
which can be selected in the menu
SetBasics/DisplayMode (see chapter 10.4).
The unit is operated via a splash protective
polyester membrane keypad with 4 keys:
back to previous menu item
In the operating mode batching can either
be started by a signal (see description
SetFunction) or via the keys:
To start the batchcount process, press
+
the
key in the auto mode.
(Relay contacts are closed).
In the display the first character that
appears is "+".
To interrupt the batchcount process,
press the
key once.
–
(Relay contacts are opened).
In the display the first character that
appears is "–".
To continue the process, press the +
key again.
(Relay contacts are closed; if only one
stage was activated, only one relay
contact is closed).
To finish or abort the batchcount
+
–
forward to the next menu item
to reach the submenu, next possible
value or to increase the number; to
start batching (the longer the key
is pressed, the quicker the value
changes)
back to the previous value or to
decrease the number; to interrupt/
abort batching (the longer the key
is pressed, the quicker the value
changes)
process, press the
In the display the first character that
key twice.
–
appears is a blank.
The batchcount process is finished
automatically when BQty is Zero (both
relay contacts are opened).
The display returns to its initial state.
The process is started again by pressing
+
the
key.
3021
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Page 39
Basic settings with regard to the indication in
the display can be made in the main menu
SetBasics. Here it can also be determined
which data are to appear in the second line
of the display:
Total number of batch cycles (incl.
aborted cycles): BCyc
Total batch quantity (incl. aborted
cycles): TBQty
Percentage of batch quantity which
is handled in both stages (both relays
closed): BFast
In SetFunction the function of the batch
controller is determined. In the submenu
SetBatchMode 3 possible functions can be
selected.
SetBatchQuantity:
One quantity to be batched is entered in
SetBatchQuantity of which the quantity
to be filled fast is entered in percent in
SetBatchFast (both relay contacts are
closed).
The batch process can be carried out via
the keys (see chapter 10.2), if these are not
locked in the Service menu (Status: locked).
A one or two-stage batch process can be
selected.
BQty (BatchQuantity) always indicates the
quantity to be batched.
BFast indicates what percent of the batch
quantity (BQty) are to be filled fast (both
relay contacts are closed).
If 0 % is entered for SetBatchFast (→ nothing
is to be batched fast), only one relay contact
will be closed during the whole batch
process.
If 100 % is entered for SBFast (→ everything
is to be batched fast), both relay contacts
will be closed during the whole batch
process.
Example:
Of 100 L required batch quantity 75 L (75 %)
are to be batched fast and 25 L (25 %) are to
be batched slowly (e.g. because of formation
of foam, etc.).
In programming mode the batch quantity
SetBatchQuantity (SBQty): 100 L is
entered in the menu SetFunction and in
SetBatchFast (SBFast): 75 % the required
quantity to be batched fast is entered in
percent.
(For other possible inputs see operating
diagram in chapter 10.4).
The Start can also be triggered by a 1430 V DC signal to Pin 2 and GND Pin 1 (plug
X2).
When the signal is interrupted during the
batch process, the batch process continues
until it is finished or until the signal is applied
again which aborts the batch process.
SetBatchNo 1-4:
4 different batch quantities plus the batch
quantities in percent to be batched fast
(SetBatchFast) can be preset. Which of the
4 preset quantities is selected via the keys
can be determined in SetBatchNo 1-4. One
of these 4 quantities can also be selected
by remote control of the inputs (Plug 2: Pin 3
and / or 4: 14-30 V DC / Pin 1: GND):
Plug X2
Pin 1GND
Pin 3 und 4 without powerBQty 1 selected
Pin 3 connected to powerBQty 2 selected
Pin 4 connected to powerBQty 3 selected
Pin 3 und 4 connected to powerBQty 4 selected
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Page 40
e.g. SBQty: 100 L
SFast: 75 %
Batch
quantity
SBQty
100 %
= 100 l
75 %
BREAK mode
(both relay
contacts open)
50 %
AUTO mode
(both relay
contacts closed)
25 %
END mode
(enter settings)
AUTO mode
(set value SFast 75% is
reached,
one relay contact open,
one relay contact closed)
AUTO mode
(both relay
contacts closed,
as before "Break")
Stage 1Stage 2
The Start of the batch process can also be
effected via the keys if they are not locked
(Status: locked). In this case, however, not
the remotely triggered quantity is batched
but the quantity which was determined in
SetBatchNo 1-4. If a quantity is selected
by remote control that differs from the one
determined in SetBatchNo 1-4 via keys,
then the batch process does not start
BREAK mode
(both relay
contacts open)
AUTO mode
(one relay contact open, one relay
contact closed, as before "Break")
END mode
(set value e.g.
100 L is reached,
both relay contacts
open). New cycle
can begin.
When the signal is interrupted during the
batch process, the batch process continues
until it is finished or until the signal is applied
again which aborts the batch process.
If there is a power failture at Pin 3/4 during
the batch process, batching of the previously
selected quantity continues until it is finished
and then BQty 1 (Pin 3 and 4 without power)
is indicated.
t
immediately after the
+
key is pressed but
the value that is to be batched is displayed
first, i. e. the value that was determined in
SetBatchNo 1-4. By pressing the arrow keys
it is possible to return to the main menu and
+
by pressing the
key the batch process
can be started.
Otherwise the operation via keys is effected
as described in chapter 10.2.
The Start can also be triggered by a 14-30 V
DC signal to Pin 2 (plug X2). After applying
the signal the quantity which was selected
via Pin 3/4 is batched.
3021
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Page 41
SetQtyFactorTime:
This is a timer-controlled batch process via
a 24 V signal where the batch quantity varies
dependent on timer control.
In the menu SetQtyFactorTime a
proportionality factor (measurement unit per
second) is entered which corresponds to the
ascending gradient of a straight line.
In SetQtyOffset an offset is entered which
corresponds to the Y section of a straight
line.
I.e.:
Batch quantity = SBQty
= SetQtyFactorTime * time + SetQtyOffset
SBQty: quantity to be batched
SetQtyFactorTime: freely adjustable
factor (measurement unit per second)
Time: present time signal
SetQtyOffset: minimum quantity to be
batched
Here a 2-stage batch process is not
possible. Retriggering by the time signal
during the batch process is possible. If
the time signal is still active but the batch
quantity has already been reached, the
outputs will be switched off and there
will be an error message on the display
(Q > Time-Factor). This means that e. g.
at SetQtyOffset = 0 the flow rate Q was
higher than the value in SetQtyFactorTime
→ increase SetQtyFactorTime or increase
SetQtyOffset (or decrease Q).
Example:
110, 120 and 130 litres are to be batched via
a time signal. The following settings should
be made:
SetQtyFactorTime: 10 L / s
SetQtyOffset: 100 L
When a signal is applied longer than
1 second, 110 litres are batched, for 2
seconds 120 litres, for 3 seconds 130 litres.
The signal time should be in a reasonable
ratio to the resolution. The resolution of time
is 4 ms.
Example:
1) Signal time 25 ms / resolution 4 ms /
max. error 16 %
2) Signal time 1000 ms / resolution 4 ms /
max. error 0.4 %
It is not necessary that the turbine starts
running immediately after the start signal,
the batch quantity, however, is only indicated
in the display when the turbine turns. The
quantity still to be batched is displayed
then. During setting SetQtyFactorTime only
the arrow keys are active in the end mode.
During the batch process a break (
is possible, if logged in (Status: unlocked).
When the time signal is still present after
pressing the
cannot be triggered by pressing the
it can be aborted, however, by pressing the
key.
–
In SetFunction the already batched
cycles can be indicated in the submenu
GetBatchCycles and the total batch quantity
in the submenu GetTotalBatchQuantity.
These values can be set to 0 by first
key, the batch process
–
–
+
key)
key;
pressing the
41 / 52
+
key and then the – key.
3021
Page 42
In the submenu BatchOffset in
SetCalibration a plant offset can be
balanced. The value must be set positive
when, for plant-specific reasons, some
medium still continues to flow after the
end of the batch process making the batch
quantity too large. If the opposite is the case,
a negative value has to be set.
Accordingly the BatchOffset is also
deducted or added during a break. If several
breaks are carried out too quickly one after
the other, inaccuracies may occur as a
result.
Under K-Factor and ZeroOffset calibration
values of the turbine can be set. When the
unit is supplied with a mounted turbine,
these values are already set at the factory.
When replacing the turbine or the flow
transmitter these values must be set again
in accordance with the test certificate of the
turbine.
In the main menu Service various data
regarding the software version of the unit are
indicated, the turbine can be checked and
the operation of the flow transmitter can be
locked.
The main menus can only be operated
if the unit is in the unlocked status; when
locked (Status: locked) only a change to the
operating mode is possible but not to other
main menus. In case of "Status: locked", the
display changes to the operating mode if the
+
key is not pressed within 6 seconds.
In the submenu Sensor Check the tubine
function is checked. When the default
"Turbine must run" appears the medium
must flow through (or the turbine must start
to rotate). Then press the
+
key. If the
turbine works properly, "OK" appears in the
display. If "Not OK" appears, the turbine
must be checked.
Otherwise only those settings which are
required to deviate from the factory settings
must be changed. See chapter 10.3
"Settings".
10.3 Settings
To enable immediate use of the GEMÜ 3021 the most common settings are works default.
SetBasics
(Basic settings)
Display ModeSetting of display valuesBQty and LBQty
DecimalpointSetting of number of decimal points0000.xx (= two decimal points)
Display RefreshRepeat time of display refreshing0.5 s
Measurement UnitSetting of measurement unitL / h
Back to MenuBack to main menu
DefinitionValues / Unit / Remark
3021
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Page 43
SetFunction
(Setting or resetting of
calibration values)
Input of percentage of batch quantity
which is to be filled fast
Input of batch process that is active
during manual operation
Input of batch quantity for Qty 1-4
Input of percentage of batch quantity
to be filled fast
Input of proportionality factor in the
selected measurement unit / second
Input of the quantity which is batched
independent of time in the selected
measurement unit
Total number of batch cycles, incl.
aborted cycles
Total batch quantity incl. aborted
cycles
0 %
1
1 L
2 L
3 L
4 L
0 %
0.1 L / s
0 L
0
0
SetCalibration
(Setting of calibration values)
BatchOffset
K-FactorInput of pulses / litreSet at the factory, see test certificate
ZeroOffset
Sensor CheckCheck of sensorCarried out at the factory
Back to MenuBack to main menu
ServiceDefinitionValues / Unit / Remark
VersionIndication of software version
Sensor CheckCheck of sensorCarried out at the factory
Service AService number is displayed
StatusProgramming mode can be lockedunlocked
StatusInput of code numberCode: 0
The settings can be changed according
to the following menu overview. The small
squares
+
represent the keys on
–
DefinitionValues / Unit / Remark
Input of value for plant-specific
adjustment
Offset conditioned by turbine start-up-value / zero point correction
0.000
Set at the factory, see test certificate
the flow transmitter which must be pressed
to reach the next menu item or to reach the
different settings within the menu.
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3021
Page 44
(back to main menu)
(back to main menu)
Press + key to handle
this menu item
Press - key to reset to 0
(Display of total batch quantity,
incl. aborted cycles, value 0 to
10 000 000)
value 0 to 10 000 000)
Press + key to handle
this menu item
Press - key to reset to 0
(Display of total number of batch
cycles, incl. aborted cycles;
(input of % of batch quantity
which is to be filled fast)
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Measuring and batch
control
Measuring and batch
control
Break modeOperating mode
(works setting)
(setting of measurement unit)
(works setting)
(repeat time of display refreshing)
(works
setting)
(setting of number of
decimal points)
(works
setting)
(Setting of display value)
Select quantity via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
(input of % of batch quantity
which is to be filled fast)
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 1 l
(input of batch quantity)
Choise of 3 types of batch
quantity settings
- SetBatchQty (works setting)
setting of one quality
- SetBatchNo 1-4 setting
of up to 4 quantities
- SetQtyFactorTime timing
controlled batch process
(setting of batch mode)
(input of batch quantities)
Select a batch
quantity from 1 to 4
Works setting: 1
(input of batch process which
becomes active with manual
operation)
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 1 l
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 2 l
10.4 Menu structure
3021
Display:Display:Display:
End mode
Measuring and batch
control
Display:
Basic settings
44 / 52
Setting of operating values
Display:
Page 45
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
Select value via keys
(from 0 to 100)
Works setting: 0 %
(return to SetBatchFastX)
(back to main menu)
Code wrong
or
(Input of new code number)
Status not changed
or
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Code correct
Status changed
Select code via keys
(from 0 to 65535)
Works setting: 0
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 3 l
Select quantity via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 4 l
(return to SetBatchQtyX)
(input of quantity to be batched
(input of proportionality factor
in selected measurement unit
Select factor via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 0 l
independent of time)
Select factor via keys
(from 0 to 99999)
Works setting: 0.1 l / s
/ second)
(Offset conditióned by turbine /
zero point correction acc. to test
(Input of pulses / litre = pulse rate
acc. to test certificate)
(To adjust an offset conditional by
the plant system)
certificate)
Select factor via keys
(back to main menu)
Select quantity via keys
(from 0 to 1000.000)
Works setting: see test
certificate after turbine
change corr. input
required
(from 0 to 1000.000)
Works setting: see test
certificate after turbine
change corr. input
required
Select quantity via keys
(from -99999.000 to
99999.000)
Works setting: 0.000 l
or
Service number appears
press
if
If turbine turns:
(Check of sensor)
Indication of software version
B xx.yy.zz
Input of code number
Turbine does not turn or is faulty
(Setting of calibration
values)
Display:
Display:
45 / 52
End mode
Measuring and
totalizing
Display:
3021
Page 46
10.5 Electrical connection
10.5.1 Procedure
11 Display position with
regard to flow direction
Select M12x5 concentric connector
(socket) (ensure that the size of the
cable gland at the plug matches the
cable used).
Connect cable ends in accordance with
the connection diagram.
When mounting the socket ensure the
groove is aligned correctly. Gently press
the socket onto the plug and tighten the
cable gland.
10.5.2 Connection diagram
Connection:
2
3
5
1
4
2
3
5
1
4
Q
P
Code A
X1
Terminal X1 Designation
1U
2U
3U
4Make contact Batch Qty1, relay output
5Make contact Batch Qty2, relay output
Terminal X2 Designation
1GND
, GND supply voltage
v
, 24 V DC, supply voltage
v
, relay output
input
X2
3
4
5
Q
S
Code B
2Start input Batch / Time basis
3Binary code input LSB
4Binary code input MSB
5Output Batch end
3021
46 / 52
Page 47
Q
P
Code C
11.1 Turning the
electronics housing
The following tools are required
for turning the electronics
housing:
Allen key 3 mm
Q
S
Code D
1. Remove the plastic caps 1 (4x).
2. Loosen and remove the fastening bolts 2
(4x) underneath diagonally with an Allen
key.
3. Check position and condition of the
O-ring in the bottom of the electronics
housing 3, replace if necessary. The
O-ring can also be located on the top
flange of the turbine 4.
3 mm
O-ring NBR
Hardness 75
Shore A
Key
QFlow
PMounting position parallel*
SMounting position vertical*
* Specifying the mounting position is necessary
when ordering, see chapter 5 "Order data", column
"Position of display".
25 mm
4. Remove the electronics housing 3 from
the turbine 4.
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5. Determine sensor version:
Round versionDouble flats version
6. Round version (no longer available):
Optional position of the electronics
housing in the body retainer a.
7. Double flats version:
12. Place the plastic caps 1 (4x) on the
fastening bolts 2 and press firmly.
12 Disposal
All device parts must be
disposed of according to
relevant local or national
disposal regulations / environmental protection laws.
Pay attention to adhered residual material and gas diffusion from penetrated media.
13 Returns
Clean the flow transmitter.
Request a goods return declaration form
from GEMÜ.
Returns must be made with a completed
declaration of return.
Position of the electronics housing in the
body retainer d:
With 90° rotation turn electronics
housing and sensor in the same
direction.
With 180° rotation of the electronics
housing do not turn the sensor
7. Clean all parts of the remains of product
and contamination. Do not scratch or
damage parts during cleaning!
8. Check all parts for potential damage.
9. Replace damaged parts (only use
genuine parts from GEMÜ).
10. Fix electronics housing 3 with fastening
bolts 2 on the turbine 4.
11. Fully tighten the fastening bolts 2 (4x)
diagonally with an Allen key.
If not completed, GEMÜ cannot process
credits or
repair work
but will dispose of the goods at the
operator's expense.
Note for returns:
Legal regulations for the protection
of the environment and personnel
require that the completed and
signed goods return declaration
is included with the dispatch
documents. Returned goods can
be processed only when this
declaration is completed.
14 Information
Note on staff training:
Please contact us at the address
on the last page for staff training
information.
Should there be any doubts or
misunderstandings in the preceding text,
the German version of this document is the
authoritative document!
The products are developed and produced according to GEMÜ process instructions and
quality standards which comply with the requirements of ISO 9001 and of ISO 14001.
According to section 3, paragraph 3 of the Pressure Equipment Directive 97/23/EC these
products must not be identified by a CE-label.