Garrett Infinium User Manual [de]

Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

1. EINLEITUNG ............................................................................... 3
2. ZUSAMMENBAU ......................................................................... 3
3. SUCHSONDEN ........................................................................... 6
4. FUNKTIONEN ............................................................................. 7
P A
UDIO THRESHOLD ADJUSTMENT (ANSPRECHTON) ............................. 7
D
ICRIMINATION ADJUSTMENT (DISKRIMINATION) ................................ 7
5. ARBEITSANLEITUNG ................................................................. 8
TURN ON/ BATTERY TEST: ........................................................ 8
5.1.
5.2.
AUSWAHL DER “AUTOMATIC GROUND TRACK”: ............................ 8
5.3.
THRESHOLD ............................................................................. 9
5.4.
DISKRIMINATION ..................................................................... 11
5.5.
BENCH TESTING AND UNDERSTANDING AUDIO SIGNALS.............. 11
5.6.
SEARCHCOIL SCANNING TECHNIQUE: SUCHTECHNIK .................. 12
REVERSEDISCRIMINATIONTECHNIQUE: OBJEKT ANALYSE
5.7. TECHNIK122
5.8
PINPOINTING TIPPS (TIPPS ZUR PUNKTORTUNG) ......................... 12
6. PUNKTORTUNG MIT DER POWER DD-SONDE ..................... 13
7. PUNKTORTUNG MIT DER MONO SONDE .............................. 14
8. FREQUENZ EINSTELLEN ........................................................ 14
9. SUCHEMPFEHLUNGEN ........................................................... 15
10. VORUNTERSUCHUNGSTIPPS .............................................. 15
TUDIERE SEGEL- UND WETTER-KARTEN ........................................ 15
S R
ICHTIGES AUSGRABUNGSWERKZEUG BENUTZEN ............................. 15
U
NTERWASSERSUCHE ................................................................... 15
S
ICHERHEITSTIPPS UNTERWASER ................................................... 16
L
ANDSUCHE .................................................................................. 16
ETEKTIEREN ............................................................................... 16
D
SEARCH MODES (SUCH-MODI) ....................................................... 16
11. EMPFEHLUNGEN ................................................................. 177
12. GARANTIE .............................................................................. 18
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1. Einleitung

Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns, dass Sie sich für den Metall Detektor „Infinium LS“ (Land & Sea) von Garrett entschieden haben. Dieses Gerät wurde speziell für den Einsatz bei jedem Wetter entwickelt. Sie können ganz sicher sein, dass Ihr neuer Detektor Ihnen für viele Jahre viel Freude bereiten wird. Wir empfehlen Ihnen die Bedienungsanleitung vor dem Gebrauch genau durchzulesen.
Infinium LS besitzt eine sehr hoch entwickelte, mikroprozessorbasierende Elektronik, die leicht, sehr robust, beständig und einfach in der Handhabung ist. Die Pulse-Induktions­Elektronik (PI) bietet ausgezeichnete Tiefenortung und ermöglicht Ihnen Funde ohne störende Einflüsse durch Salzwasser und mineralisierte Böden.

2. Zusammenbau

Entnehmen Sie alle Teile aus der Infinium LS-Verpackung. Alle Kleinteile, die Sie für die Montage benötigen und die Tragetasche für die Elektronikeinheit finden Sie in der durchsichtigen Plastiktasche.
2.1. Die Ellbogenstütze am Ende der S-Gestänge ist vom Werk aus fest montiert. Machen Sie einen Grifftest an der schwarzen Gummigriff (Bild: Figure1, Seite 6 des Owner's Manual). Sollte die Position der Ellbogenstütze nicht komfortabel sein, lösen Sie die Schrauben und ändern Sie die Position danach montieren Sie es erneut fest.
2.2. Ziehen Sie das weiße Plastikgestänge aus dem silbernen Alugestänge heraus (Bild: Figure2, Seite 6 des Owner´s Manual). Stecken Sie das weiße Plastikgestänge am Ende der silbernen Alugestänge in das 2. Loch von oben und in das Rohr der S-Gestänge. Um den Bolzen in das Loch der Silbergestänge zu schieben, benötigen Sie einen leichten Druck (Bild: Figure 3, Seite 7 Owner´s manual). Schrauben Sie den Bolzen mit den Unterlegscheiben und Muttern fest.
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2.3. Stecken Sie den Federclip in das weiße Plastikgestänge (Bild: Figure 4, Owner´s manual Seite 7). Stecken Sie danach das weiße Plastikgestänge in das silberne Alugestänge. (Nachdem Sie die Sonde angeschlossen haben, können Sie die Länge der Teleskopgestänge individuelle auf Ihre Körpergröße anpassen).
2.4. Ziehen Sie das Papier von den Gummiringen ab. Stecken Sie die Gummiringe mit den Kleberseiten in die entsprechende Rillen des Sondengestänge rein (Bild: Figure 5, Owners manual Seite 7).
2.5. Bauen Sie die Suchspule an das untere Gestänge an. Benutzen Sie die Gummiringe und den Bolzen (Bild: Figure 6 und 7, Seite 8 des Owner's Manual). Benutzen Sie keine Werkzeuge.
2.6. Wickeln Sie das Kabel um das Gestänge. Benutzen Sie die einstellbaren Haltebänder zur Sicherung. (Bild: Figure 8, Seite 8 des Owner´s manual).
2.7. Wählen Sie die gewünschte Befestigungsmöglichkeit, wie Sie die Elektronikeinheit anbringen möchten (Bild Figure 9, Seite 9 Owner´s manual). Für leichte Bedienung, empfehlen wir die „Under Cuff“ oder „Belt Mount“ Möglichkeit. Für Befestigungsmöglichkeit „Under Cuff“, „Under Stem“ oder „Above Stem“ liegen die Montierstützen für die Elektronikgehäuse in der durchsichtigen Plastiktasche.
A. Halten Sie das Elektronikgehäuse mit den Funktionsknöpfen
so, dass Sie darauf schauen. Haken Sie das linke Montierstütze in den linken Schlitz an der linken Seite der Elektronikgehäuse ein (Bild: Figure 10, Seite Owner´s manual
9). Das selbe machen Sie auch mit der rechten Seite (Bild: Figure 11, Seite Owner´s manual 9).
B. Halten Sie die beiden Montierstützen sicher in Ihrer Position
und legen Sie an der gewünschten stelle des Gestänges. Stecken Sie die Bolzen durch die Löscher und befestigen Sie mit den Unterlegscheiben und Muttern fest (Bild, Figure 12, Owner´s Manual Seite 10).
TIP: Halten Sie die Gerätetasche und den Gürtel an einem sicheren Platz für den Fall, dass Sie doch für die Gerätetasche einsetzen möchten.
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Elektronik am Gürtel getragen:
A. Binden Sie die Schlaufe mit dem Klettverschluss and der
Gerätetasche los. Schieben Sie das Elektronikgehäuse in die Gerät etasche. Lösen Sie den Klettversch luss.
B. Wickeln Sie den Gürtel auseinander und stellen Sie ihn so ein,
dass er um Ihre Hüfte passt. Schieben Sie eine Seite des Riemens durch die Schleife an der Rückseite der Gerätetasche (Bild: Figure 13, Seite 11 Owner´s Manual) und binden Sie ihn zusammen um Ihre Hüfte (Bild: Figure 14, Seite 11 Owner´s manual).
Tipp: Halten Sie die Befestigungsscheiben mit den Zusatzteilen für die Elektronikgehäuse an einem sicheren Platz für den Fall, dass Sie doch später für die Montage an der Gestänge entscheiden.
2.8. Stellen Sie sicher, dass der Stecker hinter dem Elektronikgehäuse sauber und die Dichtung gleitfähig ist. Geben Sie, wenn nötig, etwas Silikonfett oder Vasiline darauf. Stellen Sie sicher, dass die Kontakte sauber bleiben. Stecken Sie die Stecker und Buchse zusammen und ziehen Sie die Verschraubung vorsichtig an. Bitte nicht zu stark!
2.9. Gehen Sie vor wie unter Punkt 8., wenn Sie die Kopfhörer an der Frontseite des Elektronikgehäuses anschließen.
2.10. Führen Sie einen Batterietest durch, indem Sie das Gerät einschalten. Die Batterien sind in Ordnung, wenn Sie einige Pieptöne hören. Wenn Sie einen Piepton hören, müssen die Batterien ausgewechselt oder geladen werden.
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3. Suchsonden

Der Infinium LS wird mit der 10“ x 14“ (25 x 35 cm) Power DD­Suchsonde geliefert. Die DD-Sonde ist mit API –Technologie der Infinium LS gekoppelt und abgestimmt und macht das Gerät somit zu einen Hochleistungsdetektor auf mineralisierten Böden.
In den Gebieten, wo der Boden eine niedrige Mineralisation aufweist, empfehlen wir optional die 10“ x 14“ (25 cm x 35 cm) Mono-Suchsonde. Bei diesen Bodeneigenschaften übertrifft die Mono Sonde die Power DD-Sonde. Für kleinere Objekte bei leicht mineralisierten Böden wählen Sie optional die 8“ Mono-Suchsonde. Es lässt sich besser und einfacher handhaben, als die 10“ x 14“ (25 x 35 cm) Mono-Suchsonde.
Für Unterwassersuche wählen Sie die Sonde nach dem gleichen Kriterien wie für die Suche auf dem Lande. Berücksichtigen Sie die Stärke der Mineralisation des Wassers oder dem Boden auf der Oberfläche des Wassers. Zum Bespiel: für Salzwasser ist die Power DD-Sonde die beste Wahl. Bei Süßwasser wäre die Mono-Sonde die bessere Auswahl. Ein anderes Kriterium wäre die Objektgröße. Generell sagt man, je kleiner das Objekt um so kleiner sollte die Sondenauswahl sein.
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4. Funktionen
Power Schalten Sie das Gerät ein und wählen Sie eines der Suchmethoden slow, lock oder fast Automatic Ground Track. Eine Batterieprüfung erfolgt jeweils automatisch beim Einschalten. (Bild: Figure 15, Seite Owner´s Manual).
Audio Threshold Adjustment (Ansprechton) Der Grund-Ansprechton wird hiermit eingestellt. Dieser ist abhängig vom individuellen Hören und von der Lautstärke der Umgebungsgeräusche. Der Ansprechton sollte nicht lauter als notwendig eingestellt werden - gerade hörbar wird empfohlen. (Bild: Figure 15, Seite Owner´s Manual).
Dicrimination Adjustment (Diskrimination) Wird der Knopf im Uhrzeigersinn gedreht, wird eine größere Anzahl von unerwünschten Gegenständen ausgefiltert (Schrottfilter). Wählen Sie die gewünschte Stufe. (Bild: Figure 15, Seite Owner´s Manual).
Die folgende Arbeitsanleitung zeigt Ihnen, wie einfach es ist den Infinium LS zu bedienen.
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5. Arbeit sanleitung

5.1. Turn On/ Battery Test: Schalten Sie den Detektor ein (Power) und achten Sie auf das Ergebnis des Batterietests. Vier Töne bestätigen eine volle Batterie. Bei nur einem Ton muss die Batterie innerhalb von ein bis zwei Stunden ersetzt werden. Der Detektor behält die volle Leistung, wenn die interne Spannungsversorgung ausreichend ist. Dies ist so, bis die Batterien komplett leer sind. T Testen Sie mit einem Testobjekt die Funktion des Gerätes. Sollte der Detektor keine Ortung anzeigen, prüfen Sie ob die Batterien richtig eingelegt sind.

5.2. Auswahl der “Automatic Ground Track”: Die Kenntnis über die Bodeneigenschaft des Suchgebietes wird Ihnen helfen, die beste Einstellung der Automatic Ground Track zu wählen und einzusetzen.

Anfangs wählen Sie die Einstellung lock durch drehen der Einschaltdrehkopf. Die Auswahl der Lock Position ist für die max. Tiefenortung zu empfehlen, es sei denn
A. der Detektor ist nicht richtig auf dem Boden abgestimmt, oder B. Sie suchen in Böden wo die Bodenmineralisierung ständig
wechselt, wo ständig eine Bodenanpassung erforderlich ist.
Nicht richtige Bodenpassung oder die wechselnde Bodenmineralisierung sind erkennbar mit sprunghaften Audio­Signalen, die durch den Boden verursacht werden. Sollten Sie mit diesen Signalen Erfahrung haben, müssten Sie die Einstellung Fast oder Slow wähen. Bevor Sie weitermachen, sollten Sie das Gerät an den Boden anpassen; d. h. ein Bodenanpassung durchführen.
Um eine Bodenanpassung mit dem Detektor zu machen, drehen Sie den Automatic Ground Track Knopf zur Einstellung Fast oder Slow und bewegen Sie die Sonde auf und ab ca. 5 bis 15 cm über den Boden. Wenn das Signal ruhig ist, drehen Sie den Automatic Ground Track Knopf zur Lock und das Gerät wird die Einstellung mit den Werten festhalten.
Sollten die Signale sprunghaft erfolgen, müssen Sie die Einstellung Slow oder Fast auswählen und nur mit einem dieser Modi suchen.
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Suchen Sie mit Slow
A. wenn sich die Bodenmineralisierung langsam ändert oder B. wenn ein leichte Bodenanpassung benötigt wird
Suchen Sie mit Fast, wenn
A. Sie auf extrem und schnell ändernde Bodenmineralisierung
suchen, oder
B. wenn eine ständig neue Bodenanpassung benötigt wird.
Bei einer nicht erfolgten Bodenanpassung verliert man an Suchtiefe und die Ortungssignale werden unstabil. Sie müssen nicht bei jedem Einschalten wieder eine neue Bodenanpassung durchführen. Das Gerät speichert die letzte Einstellung der Bodenanpassung vor dem Ausschalten.
In den seltensten Fällen produzieren extreme Bodeneigenschaften einen fortführenden Signalton. Erhöhen Sie die Diskrimination in kleinen Stufen bis der Detektor stabil ist. Um sicher zu gehen, dass man die maximale Ortungstiefe beibehält, kann man nur die Diskrimination zu erhöhen, bis der Detektor eine ausreichende Stabilität erhält.

5.3. Threshold Stellen Sie den Grundansprechton (Threshold) so ein, dass Sie den Ton gerade noch hören. Das hängt auch von den Umgebungsgeräuschen ab.

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5.4.Diskrimination Stellen Sie die "Diskrimination" auf null oder auf den unteren Bereich ein, bis Sie das Suchgebiet kennengelernt haben. Abhängig von den Metallarten, die Sie dort antreffen, erhöhen Sie die Einstellung, um nur noch die Metallarten zu suchen, die Sie interessieren. Mit null Diskrimination erzielen Sie die maximale Ortungstiefe und orten alle Metallarten einschließlich Schrotteisen und Ziehlaschen, dafür werden aber die gewünschten Objekte nicht ausgefiltert. Nachdem Sie das Suchgebiet kennen gelernt haben, können sie die Diskriminationstufe so einstellen, dass die unerwünschten Objekte ausgefiltert werden.

5.5. Bench Testing and Understanding Audio Signals (Werkbanktest und die Audio Signale deuten) Wir empfehlen Ihnen zu Hause das Gerät auf einen Holztisch zu stellen um Tests und Übungen durchzuführen. Somit lernen Sie die Funktionen und Ortungseigenschaften, wie z. B. die Ortungssignale des Gerätes kennen. Diese Übungen und Erfahrungen werden Ihnen später bei der richtigen Suche hilfreich sein. Sie werden hören, ob ein geortetes Objekt Schrott oder ein Edelmetall ist. Die Puls-Induktionsgeräte geben einen bestimmten Signalton bei georteten Objekten. Es ist wichtig diesen unterschiedlichen Ton zu kennen.

Der Test sollten auf einem Tisch, auf dem Boden oder an einem anderen Ort, wo keine Metalle in der nähe des Gerätes vorhanden sind, die Sonde senkrecht gehalten, durchgeführt werden. (Bild: Figure 16, Seite 18 Owner´s manual). Bewegen Sie verschiedene Metallarten vor der Sonde von links nach rechts bzw. umgekehrt order von vorne langsam das Objekt zur Mitte der Sonde bis ca. 8 cm Abstand bewegen. Hören Sie aufmerksam den Signalton, merken Sie sich, welche Metallarten einen hohen und tiefen Ton erzeugen und wie sich der Ton mit Diskrimination ändert.
Generell kann man sagen, schwach leitende Metalle (kleine Nuggets, meisten Ringe, Nickels, usw.) können einen hohen Ton folgend mit einer tiefen Ton erzeugen. Gut leitende Metalle wie z. B. große Nuggets, große Münzen, usw. können einen tiefen Ton folgend mit hohen Ton produzieren. Die meisten Eisenobjekte erzeugen einen tiefen Ton folgend mit hohen Ton. Eisen verhält sich wie ein gut leitendes Metallobjekt.
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5.6. Searchcoil Scanning Technique: Suchtechnik Bewegen Sie die Sonde systematisch leicht über den Boden bei gleichbeleibenden Abstand ca. 2,5 cm bis 5 cm Hoch hin und her. Beschränken Sie Ihre Schwenkbewegung auf ca. 20 bis 60 cm pro Sekunde. Überschneiden Sie jeden Schwenk ca. ¼ des Durchmessers der Sonde. Versuchen Sie geradeaus zu suchen (keinen großen Bogen); es ist hilfreich die Sondenpegel zu halten,

5.7 Reverse Discrimination Technique: Objekt Analyse Technik Wenn währen der Suche ein Objetk auf minimaler Diskrimination geortet wird, müssen Sie die Objekt Analyse Technik anwenden um das mögliche Objekt genau zu identifizieren.

A. Sobald Sie ein Objekt orten, erhöhen Sie die Diskrimination
auf die maximale Stufe um eine Eisen-Prüfung zu machen.
B. Sollte das Objekt weiterhin einen kräftigen Ton erzeugen,
besteht die Möglichkeit ganz gut, dass es sich um Eisenobjekt handelt. Sollte das Signal verschwindend oder schwach sein, dann ist es möglicherweise kein Eisenobjekt. Bedenken Sie, wie auch immer, dass einige kleine Eisenteile sich wie nicht Eisenobjekte verhalten und dass einige große Metallobjekte wie große Nuggets und Münzen sich wie Eisenobjekt verhalten.
C. Wie auch mit allen PI-Detektoren ist die Ausfilterung von
Eisenobjekten sehr schwierig, wenn nicht unmöglich; Wie auch immer, die Objekt-Analyse-Technik ist sehr effektiv und kann somit die meisten Eisenobjekte identifizieren. Wenn Sie einen Magneten in Ihre Suchtasche legen, wo Sie all Ihre Funde sammeln, kann Ihnen das Magnet helfen die Eisenteile und andre Metallschrott zu trennen.
D. Beachten Sie, dass jedes Signal des Detektors – gleich ob laut
oder leise – bedeutet, dass Metall geortet wurde und dass dieses immer untersucht werden sollte

5.8 Pinpointing Tipps (Tipps zur Punktortung) Bedenken Sie, dass die Punktortung mit der Power-DD Sonde etwas anderes ist, als die Punktortung mit der Mono Suchsonde. Die Anweisungen für jede Sonden ist folgend.

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6. Punktortung mit der Power DD-Sonde

Die Power DD-Sonde hat ein schmales Detektionsfeld, das von der Spitze nach Hinten verläuft. Beim Suchen schwenken Sie die Sonde immer seitlich hin und her. Zunächst schwenken Sie die Sonde langsam über das Suchgebiet seitlich hin und her und merken Sie sich die Stelle, wo Sie den lautesten Signalton erhalten haben, ändern Ihre Position um 90° gedreht an dieser Stelle und schwenken die Sonde wieder langsam seitlich hin und her, bis Sie die exakte Position geortet haben.
Für die Objekte nah an der Oberfläche, fangen Sie hinter den erwarteten Zielobjekt an und schwenken die Sonde in kurzen Intervallen seitlich hin und her bis Sie das Zielobjekt mit der Spitze der Sonde geortet haben.
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7. Punktortung mit der Mono Sonde

Zunächst schwenken Sie die Sonde langsam über das Suchgebiet seitlich hin und her, merken sich die Stelle wo Sie den lautesten Signalton erhalten haben, danach bewegen Sie die Sonde immer wieder von vorne nach hinten so, als würden Sie einen „X“ auf der Stelle zeichnet. Die Kreuzmitte ist die stelle, wo sich das Zielobjekt befindet.
Merken: Der Infinium LS ist ein Motion-Mode-Detektor (Bewegungsdetektor); Die Sonde sollten Sie immer in leichter Bewegung halten um einen Ortungssignal zu bekommen.

8. Frequenz Einstellen

Sie können die Arbeitsfrequenz fein einstellen, um elektrische Störungen zu unterdrücken, die von anderen Detektoren oder Starkstromleitungen verursacht werden können. Frequenzeinstellung: Drehen Sie den Threshold-Drehknopf ganz nach rechts auf „MAX“ zu „Freq.Adjust“ und Sie werden merken das der Audio Signal sich erhöht und plötzlich auf die niedrige Stufe abfällt. Der Detektor ist jetzt in der „Frequenz Einstellmodus“. Sie können jetzt die Arbeitsfrequenz mit dem „Discrimination“- Knopf einstellen. Den Discrimination-Knopf stufenweise hochstellen, bei jeder Stufe eine kurze Pause machen und hinhören, ob die Störung noch vorhanden ist. Bedenken Sie, dass dort 32 Frequenzebene vorhanden sind und deshalb sollten Sie bei der Einstellung immer in sehr kleinen Schritten vorgehen.
Wenn Sie die ruhigste Frequenz gefunden haben, drehen Sie den Threshold-Knopf zurück in die normale Einstellung und die Frequenz wird auf der eingestellten Stufe beibehalten. Sie können jetzt die Dicrimination-Knopf in Ihre normale Einstellung zurückdrehen. Wenn der Detektor ein- und ausgeschaltet wird, geht er jedes mal in die Werkeinstellungsfrequenz zurück.
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9. Suchempfehlungen

Der Infinium LS wurde speziell für die Suche auf jedem Bodentyp entwickelt - speziell für mineralisierte Böden, wo andere herkömmliche Detektoren versagen. Einige Beispiele wären:
Naturgold findet man generell auf hoch mineralisierten Böden Altertümer findet man häufig auf mineralisierten Böden Strand und Tauchen: Das Salzwasser ist ebenfalls mineralisiert
(Unterwasserkopfhörer ist notwendig für Taucheinsätze. Siehe Unterwasserzubehör auf Seite 30)

10. Voruntersuchungstipps

Das oberste Regel für eine erfolgreiche Suche ist, egal auf dem Land oder Unterwasser, die Hausaufgaben zu machen. Studieren Sie das Suchgebiet genau. Sie sollten sich überlegen, welche Art von Objekten Sie finden möchten und die beste Methode sie zu bergen. Je besser Sie vorbereitet sind um so erfolgreicher werden Sie am Ende sein. Verschiedne Bücher mit wertvollen Hinweisen können Sie über die DTI beziehen.
Studiere Segel- und Wetter-Karten Seien Sie aufmerksam bei Sturm, Wind und Gezeiten. Schätze aus tiefen Gewässern werden öfters and flache Stellen und an Ufer gespült. Der Strand kann plötzlich ergiebigen Reichtum liefern. Bei starken Sturmwellen bleiben die Schmuckstücke an den ungeschützten Felsen und kiesigen Böden hängen.
Richtiges Ausgrabungswerkzeug benutzen Mit dem richtigen Ausgrabungswerkzeug können Sie Ihre Funde in kürzester Zeit ausgraben. Wenn Sie wissen, was Sie ausgraben und Wissen über die Bodeneigenschaften haben, ist es sehr hilfreich bei der Auswahl der richtigen Werkzeuge.
Unterwassersuche Der Infinium LS kann beide Metallarten Ferrous und Non-Ferrous Unterwasser, auf den Boden und Felsen, in Holz und anderen nichtmetallischen Materialen orten. Große Objekte wie Boote, Motoren und Panzerschränke können in größeren Tiefen geortet werden. (Für die Suche Unterwasser benötigen Sie die Unterwasserkopfhörer)
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Sicherheitstipps Unterwaser

1. Vermeiden Sie ausgelaufene oder kaputte Batterien. Sie sollten immer vorrangig die hochwertige Batterien (Alkaline oder NimH) verwenden.
2. Sollte in den Batteriefach Wasser einlaufen, nehmen Sie die Batterien sofort raus, spülen es sof o r t mit frischem Wasser aus und las sen Sie es austrocknen. Di e Elektronikgehäuse ist vom Werk aus Wasserdicht verschlossen und sollte niemals geöffnet werden.
3. Bevor Sie tauchen sollten Sie komplett alles nochmals überprüfen.
4. Tauchen Sie mit extremer Vorsicht. Machen Sie Tauchübungen um die Kabelverwickelung von dem Kopfhörer und Gerät zu reduzieren. Stellen Sie sicher, dass die Kopfhöreröffnungen vor dem Tauchen offen bleiben.
Landsuche Wenn Sie in der nähe von Kabelzäunen, metallischen Gebäuden usw. suchen, achten darauf, dass Sie die Sonde parallel zum Boden halten und absuchen. Somit werden die Störungen reduziert, die von den Metallgerüsten ausgehen.
Detektieren Mit dem Infinium LS können Sie Gold und andere Edelmetalle in verschienen Formen orten. Sie werden meistens nach Nuggets suchen, aber Gold kann auch als Füllungen oder als Goldader in den harten Felsen meisten mit anderen Mineralien zusammen vorkommen. Mit dem Infinium LS kann man ebenfalls angelagertes Gold in den Bächen und trockenem Sand orten. für die Arbeit in den Goldadern und Goldfüllungen benötigt man teure technische Ausstattung und für die Ablagerungen braucht man Goldpfannen. Diese Arbeitsweise ist für Hobby-Schatzsucher mit Metallsuchgeräten unbefriedigend. Einen Nugget auszugraben und einfach in die Schatzbeutel zu reinzuwerfen ist wesentlich einfacher.
Naturgold findet man generell entlang der felsigen Landschaften mit vielen anderen leitfähigen/magnetischen Mineralien. Ein Hochleistungsdetektor wie Infinium LS mit der Puls­Induktionstechnologie ist in der Lage, die Mineralisation auszufiltern. Mit Infinium LS kann man Gold und andere Edelmetalle orten..
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11. Empfehlungen
Wenn Sie das Suchgebiet kennen, können Sie entscheiden, in welchem Suchmodus und mit welchen Einstellungen Sie am besten arbeiten können.
Stellen Sie den Filter (Elimination) nicht höher als notwendig ein, so dass die meisten Metalle angezeigt werden. Sie können den Filter auch auf null stellen, um alle Metalle angezeigt zu bekommen. Auch wenn Sie jetzt Schrott und Dosen finden, werden Sie keine möglicherweise interessanten Metalle übersehen.
Schwenken Sie die Suchsonde ca. 5 cm oberhalb des Bodens systematisch von einer zur anderen Seite. Die Geschwindigkeit sollte etwa 30 cm bis 60 cm pro Sekunde betr agen. Lassen Sie den Suchbereich ca. um die Hälfte des Suchspulendurchmessers überlappen. Eine Überlappung eines Viertels des Spulendurchmessers ist auf jeden Fall zu empfehlen. Suchen Sie immer in einer möglichst geraden Linie - nicht in einem weiten Boden. Das hilft, die Spulenlage und -höhe beizubehalten. Beachten Sie, dass jedes Signal des Detektors - gleich ob laut oder leise - bedeutet, dass Metall geortet wurde und dass dieses immer untersucht werden sollte.
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12. Garantie

Die Garantiefrist beginnt mit dem Tag des Verkaufs an den Erstanwender. Als Beleg gilt die Kassenquittung bzw. Rechnungskopie. Die Garantie erstreckt sich auf die Behebung von Mängeln, die auf Material- oder Produktionsfehlern beruhen. Die Garantieleistung erfolgt durch Instandsetzung oder Austausch mangelhafter Teile aus dem Originalprogramm des Herstellers. Nicht in der Garantie enthalten sind Mängel, die durch unsachgemäße Behandlung, durch Eingriff von fremder Hand, durch mechanische Beschädigung oder chemische Schäden (ausgelaufene Batterien) entstanden sind. Batterien sind nicht in der Garantie enthalten. Weitergehende Folgeschäden an Sachen oder Personen sind ausgeschlossen. Das Gerät ist freigemacht komplett im Originalkarton mit Fehlerbeschreibung an uns einzusenden. Beizulegen sind Kopien dieser Garantiekarte und des Kaufbelegs. Die Rücksendung erfolgt innerhalb Deutschlands frei, in andere Länder zu Selbstkosten.
(C) Copyright: Diese Bedienungsanleitung steht unter Urheberschutz. Sie darf ohne schriftliche Erlaubnis der DTI nicht übersetzt, vervielfältigt, reproduziert oder verbreitet werden.
DTI Detector Trade International GmbH & CO KG Hamburger Str. 17, D-41540 Dormagen Service-Telefon für technische Fragen: +49 (0) 2131 97 90 20
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Grundinformationen zur Metalldetektion
Die meisten Metalldetektoren können zwischen verschiedenen Metallen wie Eisen, Aluminium, Silber und Gold unterscheiden. Mittlerweile haben nahezu alle auf dem Markt befindlichen Metalldetektoren diesen „Diskriminator“. Zwischen Eisen und Edelmetallen, wie Gold und Silber zu unterscheiden, ist relativ einfach. Allerdings kommen die Edelmetalle kaum in reinere Form vor, da sie zu weich für den täglichen Gebrauch sind. Sie werden mit härteren Metallen gemischt. Deshalb ist es für einen Metalldetektor nicht immer ganz leicht, sicher zu bestimmen, um welches Metall es sich handelt. Zudem ist es ein Mess-Problem, dass Edelmetalle ähnliche Leitwerte haben.
Gold – Aluminium / Silber – Kupfer haben ähnliche Leitwerte. Ein Metalldetektor kann aus diesen Gründen nur ungefähr bestimmen, um welche Metallart es sich handelt. Reine Metalle sind klarer bestimmbar.
Suchleistung:
Die Suchleistung eines Metalldetektors hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Größe des Objekts
- Beschaffenheit des Bodens
- Art und Größe der Sonde
- Elektronik des Gerätes
Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte zurückgehen. Auch können mineralisierte Steine als Edelmetalle geortet werden. Suchtiefen werden deshalb immer nur im Medium Luft angegeben. Unsere Internetseiten zeigen auf der Seite „Technisches Garrett“ eine Tabelle mit Suchleistungsangaben für verschiedene Gerätetypen. Grundsätzlich gilt, dass die Suchtiefe von der Größe des Metallobjektes abhängig ist. Eine einzelne Münze kann bis zu Tiefen von 40 bis 50 cm gefunden werden. Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 2,5 Metern. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar.
Suchsysteme:
Non-Motion Modus (ohne Bewegung) Ein leiser, einstellbarer Grundton soll ständig gerade hörbar sein. Der Ton schwillt an, je näher sich die Sonde einem Metallobjekt nähert. Der Fundort ist so akustisch erkennbar. Hält man die Sonde ruhig über dem Fundort, so bleibt der Ton konstant laut. Ohne Bewegung ist keine Metallunterscheidung möglich.
Motion Modus (mit Bewegung) oder auch Disk-Modus (Diskriminierung) Die Sonde muss bewegt werden. Bei der Suche wird die Sonde mit einer gleichförmigen Bewegung hin und her geschwenkt. Wird die Sonde nicht über dem Metallobjekt geschwenkt, so gibt der Metalldetektor keinen Ton ab. Mit Bewegung ist Metallunterscheidung möglich. Damit wird es möglich, die Metallart anzuzeigen und unerwünschte Metalle auszublenden. So können auch mit Eisenschrott durchsetzte Flächen gezielt nach wertvolleren Metallen durchsucht werden. Unerwünschte Metalle werden ausgefiltert oder diskriminiert.
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