Garrett GTI 2500 User Manual [de]

Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung GARRETT GTI 2500
Inhaltsverzeichnis
1. ALLGEMEINES ........................................................................... 3
2. ZUSAMMENBAU ......................................................................... 3
3. VORBEREITUNG ........................................................................ 3
6. BATTERIEN ................................................................................ 8
7. SUCHTECHNIK ........................................................................... 9
9. MENU-EINSTELLUNGEN ......................................................... 12
13. GARANTIE .............................................................................. 18
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1. Allgemeines

Bitte lesen Sie di ese Bedienungsanleitung sehr genau durch, dann werden Sie die besten Ergebnisse erzielen.

2. Zusammenbau

Suchsonde mit Schraube und Zwischenringen am weißen Rohr befestigen. Metall-Clip oben so in das Rohr einstecken, daß er in die Löcher springt. Zweiten Metall-Clip in das kurz e Rohr unterhalb des Handgriffs einstecken. Weißes Rohr in grünes Rohr stecken, grünes Rohr in kurzes Rohr unterhalb des Handgriffs. Kabel spiralförmig um die Rohre wickeln und den Sonden-Stecker in das Elektronik-Gehäuse einstecken. Schraube vorsichtig auf das Gewinde aufdrehen. Die Rohre haben mehrere Löcher, dadurch ist das Gerät höhenverstellbar.

3. Vorbereit ung

Lernen Sie zuerst zu Hause die Funk tionen des Geräts kennen. Für Ihren Test brauchen Sie einen geschlossenen Armreif aus Gold, einen aus Silber (oder auch Gold- und Silbermünzen) und ein Eisenteil. Verbinden Sie die runde Suchsonde über das Kabel mit der Elektronik. Legen Sie die Elekt ronik und die So nde (Schrif t nac h unten) nebeneinander mit ca. 60 cm Abstand auf einen Holztisch.Schwenken Sie - nachdem Sie dies e B edienu ngs anl eit ung ganz gelesen haben und die Funktionen genau kennen - die Testteile in verschiedenen Abständen über der Sonde hin und her und probieren Sie die verschiedenen in dieser Anleitung beschriebenen Einstellungen aus.
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4. Bedeutung der Bedienk nöpf e

POWER/ HOLD TO RESET:
- schaltet Gerät an und aus (s i ehe daz u auc h 'Bat terien') 6 Sekunden gedrückt justiert das Gerät sich zurück auf Factory Settings' (FS), die vom Hersteller programmierte Grundeinstellung
ALL METAL:
- schaltet das All-Metall/Tiefortungssystem ein. Für 3 Sekunden gedrückt, wird der Bodenstörungs f ilter (FAST TRACK) aktiviert
DISCRIMINATE:
- schaltet in vorprogrammierte oder vom Bediener
programmierte (Last Mode) Disc-Suchsysteme (Aus f i lt er ung unerwünschter Objekte) und in das vorher benutzt e Suchsystem um
MENU/SCROLL:
- Programm-Durchlauf, schaltet die Menu-Segment e weiter,
um Veränderungen bzw. Ein/Aus vorzunehmen
Hinweis: Im Menu-System von All Metal und Discriminate sind unterschiedliche Veränderungen möglich. L es en Si e daz u 'DIS C­Einstellungen' und 'Menu-Einstellungen'.
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ACCEPT/REJECT:
- Zuschaltung oder Ausschaltung (über Tasten + oder -) von
Leitwerten/ Signalblöcken in allen Disc-Systemen (s ie he daz u 'Disc-Programmierung')
TREASURE/ TALK (TT):
- Sprach-Informationen (in englisc h) ü ber Lei t wert
Nummer/Tiefe/ Größe eine s geor t et e n Objek ts sowie Status der gewählten Einstellungen
TREASURE IMAGING (TI):
- gedrückt und gehalten akti viert diese Tas t e die 'digi t ali s ier t en
Displayinformationen über die wahrscheinliche Größe und Tiefenlage des (Pinpoint) des geortet en O bjekts’. Ein weltweit einzigartiges Informationss ystem; schaltet außerdem auf ’Pinpoint’ (Non-Motion/Exaktortung) um.
OPERATE:
- schaltet das Gerät nach Progr amm-Umstellu ngen in
'suchbereit'
TASTEN + / -:
- stufenweise Veränderungen bzw. Ein/Aus-Schaltungen in
den Menusegmenten und Disc-Programmierung
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5. Display/Bildschirm

Bei diesem modernen Garrett-Detektor sind die gewählten Einstellungen ständig auf dem Display sichtbar . Durch Drücken und Festhalten von TI wird das mittlere Display-Teil aktiviert.
Objekt-Identifikation Ein Signalblock in der obersten Zeile des Displays identifiziert die
Leitfähigkeit des georteten Objekts mit einem ganz bestimmten Wert. Mit niedrigem Wert (1-1+) werden Eisenteile angezeigt; mit hohem Wert (10-12) Silber-Objekte; Gold-Objekte erzeugen Werte von 4-8. Neuzeit-Objekte aus nicht-magnetischem Material (Alu/Messing-Bronze/Legierungen etc.) können zwischen 3 und 12 liegen.
Discrimination/Objekt-Ausfilterung Die zweite Zeile zeigt das ein-
gestellte Disc-Programm bzw. das volle All-Metall-Segment. In den Disc-Suchsystemen werden nur Objekte akustisch angez eigt , deren Leitwerte einen schwarzen Block haben. Wird die TI-Taste gedrückt gehalten, zeigt di es e Skala (bei kleinen bis mittelgroßen Teilen) die Tiefe in 'inch' ( 1 inch = 2,5 cm).
Mittleres Displayteil Bedeutung: Wird ein Objekt geortet (akustisches Signal!), Taste
TREASURE IMAGING drücken und festhalten; jetzt die runde Sonde dicht über der Erde über dem georteten Objekt schnell hin­und herschwenken, bis ein ovales Symbol in einer ganz bestimmten Breite erscheint. Daran erkennen Sie, welche ungef ähre Größe das geortete Teil hat:
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Bereich: mögliches Objekt A = kleiner als Münze B = mittelgroße Münzen und Ringe etc. C = große Münzen, größere Schmuckteile,Dosenverschlüsse D = große Gürtelschnallen, Schmucks t ücke; Handwaffen E = größer als D
Erscheint auf dem Bildschirm ein sog. 'Cone'­Symbol aus mehreren Ovalen bedeutet das: Das Objekt liegt so tief, ode r es i s t s o klein, daß die Tiefe oder/und die Größe nicht identifiziert werden kann.
In der Mitte des Displays wird mit den Ziffern 2-12+ die Tiefenlage des georteten Objekts in 'inc h ' (1 inc h = 2, 5 cm) angezeigt.
Treasure Talk (TT) - Sprachinformationen (in englisch) erhalten Sie, wenn Sie Treasure Talk über Menu wie folgt programmieren:
Off - nur wenn Taste TT gedrückt wird Menu - bei Veränderungen im Menu-Programm Image - wie bei Menu und wenn bei der Suche Informationen über
Größe und Tiefe des Objekts vorliegen.
Search - ständig Noch einige wichtige Hinweise, bevor Sie beginnen, mit dem
Detektor zu arbeiten: Stellen Sie die Suchleistung (Sensitivity) immer nur so hoch ein, daß der Detektor keinen Fehlalarm (meist duch Störfrequenzen elektrischer Anlagen oder Erze t ief in der Erde) gibt.
Graben Sie - g anz egal, was der Detektor anzeigt - die ersten 30 ­50 Teile, die Sie geortet haben, aus, damit Sie möglichst viele Erfahrungen sammeln.
Beginnen Sie Ihre Sucharbeit draußen mit 'Power an' und entweder mit der Grundeinstellung COINS oder drücken Sie ALL METAL.
Jetzt sind Sie bereit für die ersten Suchtests.
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6. Batterien
Unter der Armstütze ist der Batterie-Behälter (mit Kopfhörer­Anschluß) angebracht. Dieser Behälter kann abgezogen und am Gürtel getragen werden; dadurch wird das gesamte Gerät leichter. Zum Batterie-Austausch den Batterie -Behälter etwas herausziehen, beide Klappen nach oben abziehen, die Batterie-Halter herausnehmen und Batterien austausc hen.
Arbeitsleistung: Mit Alkaline-Batterien, 8 x 1,5 V, ca. 20 Std.; mit aufladbaren Ni-Cad-Batterien ca. 7 St d.

7. Suchtechnik

Schwenken Sie die runde Suchsonde langsam in gleichbleibender Höhe über den Boden hin und her. Gehen Sie dabei langsam vorwärts. Im All-Metall-System (Auto-Track aus) oder bei Bedienen der Sensor-Taste TI erhalten Sie zusätzlich zu den Display­Informationen weitere akustische Hinweise über die Größe und Tiefenlage des georteten Objekts: Kurze Signale bedeuten 'kleines Metallteil'; lange Signale bedeuten 'großes Metallteil'; schwache Signale bedeuten 'Objekt liegt tief im äußers ten Suchbereich’; laute Signale bedeuten 'Objekt liegt in der Erdoberf läc h e'.
Ein geortetes Objekt wird mit einem Objekt-Block (eventuell auch zwei unterschiedlichen Blöcken) etwa 3 Sekunden lang angezeigt; über den Lautsprecher (oder Kopfhörer) ertönt ein Ortungssignal. Drücken und Halten Sie Taste TI und schwenken Sie die Sonde schnell über dem Fundpunkt, bis Sie eindeutige Informationen auf dem Display haben.
Beachten Sie auch die feinen akustischen Signal-Unterschiede für kleine Schrott-Teile (kurz, scharf) und Münzen, Schmuck etc. (weich, voll). Große Objekte geben immer klare, volle Signale.
Wir empfehlen, wegen der maximalen Suchleistung möglichst immer mit dem All-Metall-System zu arbeiten; die Disc-Systeme erreichen nur etwa 70 % Leistung.
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8. Diskriminator

Alle Disc-Suchsysteme sind Motion-Systeme (Motion = Bewegung): Die Suchsonde muß
bei der Sucharbeit in Bewegung sein. Umstellung auf All-Metall auch über 'Discriminate/Last Mode' oder TI-Taste möglich.
COIN/MÜNZE:
- Grundeinstellung für die USA. Kleine Münzen und Schmuckteile aus Gold werden diskriminiert, ausgef ilt ert , nicht angezeigt!
JEWELLRY/SCHMUCK:
- Eisenteile und Flaschenverschlüsse werden ausgef iltert.
RELICS/ HISTORISCHE OBJEKTE:
- Nur kleine bis mittelgroße magnetische (E is en-)Objekte werden ausgefiltert. (Unsere Einste llungs-Empfehlung für die Suche nach Tiefliegenden Objekten. )
ZERO/NULL-STELLUNG:
- Alle Disc-Filter sind aus; alle Metallart en werden angezeigt.
CUSTOM/BEDIENER:
- Nutzen Sie dieses Programm, schreiben Sie sich Ihr eigenes Programm für ganz bestimmte Suchaufg aben, wie z. B. für die Oberflächen-Abs uche an Stränden, in Parks auf Kirmesplätzen etc. (siehe 'DISC-Programmierung).
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Hinweis:
Wenn der Detektor eingestellt wird, arbeitet er im zuletzt eingestellten System, auch wenn die Batterien entnommen waren. Rückstellung auf 'FACTORY SETTING': POWER ca. 6 Sekunden drücken.
DISC-Programmierung
Es gibt zwei Methoden um Leitwerte/Objekt-Blöcke ein- oder auszuprogrammieren:
1. Drücken und halten Sie '+' oder '-' und setzen Sie den blink enden Cursor-Block über den Leit-wert, den Sie ein- oder ausprogrammieren wollen. Drücken Sie dann Accept/ Reject (Acc ept = Objekt akzeptieren, Signal erwünscht; Reject = Objekt unerwünscht, kein Signal). Drücken Sie '+' oder '-' und gehen damit zum nächsten Leitwert; drücken Sie wieder Accept/Reject, um diesen Wert ein- oder ausz upr ogra mmieren us w. usw.
2. Schwenken Sie etwa 3-4 cm unter der Sonde das Objekt, das kein Signal geben soll, unerwünscht ist. Gibt der Detektor ein Signal (und das Display zeigt den Leitwert), drücken Sie sofort Accept/Reject. Der Leitwert-Block wird eliminiert. Eliminieren Sie eventuell auch noch einen halben Leitwert vor und hinter dem unerwünschten Wert.
Wenn Sie nur ganz bestimmte Objekte suchen/finden wollen, müssen Sie Musterteile davon haben, die Sie unter der Sonde hin­und herschwenken. Die Leitwerte dieser Objekte programmieren Sie ein (oder lassen Sie programmiert). Alle anderen eliminieren Sie. Empfehlung: Wählen Sie vorher 'Custom' im Menu an und nehmen Sie dieses Programm dort hinein.
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9. Menu-Einstellungen

Drücken Sie die Taste 'Menu' (durc h weiteres Drücken schalten Sie immer in ein anderes Segment weiter). Veränderungen bzw. 'Ein/Aus' nehmen Sie über die Tasten '+' oder '-' vor.
Sensitivity/Tiefe Die Grundeinstellung (75 %) ist meistens ausreichend. Bei
Störungen - akustisch durch kurze unerklärliche Töne und optisch durch springende Blöcke im Display - geringere Einstellung mit Taste '-' wählen. Höhere Leistung über Taste '+'.
Threshold/Feinabstimmung So einstellen, daß immer ein sehr leiser Kontroll t on
(Ansprechschwelle!) zu hören ist.
Frequency/Sender-Frequenz Ohne Einfluß auf Suchleis t ung . Ver änder n, wenn andere Detek t or en
mit gleicher Frequenz oder elektrische Leitungen oder atmosphärische Turbulenzen akustische oder optische Stö-rungen verursachen.
Volume/Lautstärke Einstellung der Signal-Lautstärke. Bei Kopfhörer-Einsatz geringer
einstellen (Schock-Gefahr).
Tone/Signalhöhe Einstellung der Signal-Tonhöhe.
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Search Image/Informationen während der Suche Konstante Display-Information kann durch '+' in Funktion gesetzt
werden. Surface Elimination/Oberflächenf ilter Filtert Signale von Objekten, die in der Erdoberfläche liegen, aus.
Filterbereich in 'inch' ein-stellbar. Salt Elimination/Salz-Mineral-Filter Einschalten bei der Suche auf feuchten Salzwasser-Stränden und
stark mineralhaltigen Böden. Bell Tone/Klingelton Spezielles Signal bei der Ortung von Objekten mit hohen
Leitwerten. Backlight Display-Hintergrundbeleuchtung. Bi-Level/Doppel-Signal Hoher Signalton für Objekte mit hohen Leitwerten; ni edrig er Ton f ür
andere Objekte/Leitwerte. Talk/Sprache Bereits vorher erklärt. Battery/Batterie-Symbol Zeigt die Kondition der Bat terien an. Wird mit aufladbaren Batt erien
gearbeitet, auf Ni-Cad-Batterien über '+' umstellen. Tauschen Sie dann die Batterien aus, wenn nur noch ein schwarzer Block im Batterie-Symbol sichtbar ist.
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10. All-Metall-System

Drücken Sie die Sensor-Taste 'All Metal', das System mit der höchsten Suchleistung ist jetzt eingest ellt. Damit Störs ignale bei der Sucharbeit unterdrückt/eliminie rt werden, sollten Sie die Funktionen von 'Fast Track', 'Auto Track' und 'Ground Balanc e Manual' kennen und eventuell einstellen:
FAST TRACK - Drücken Sie 'All Metal Hold for Fast Track', halten die Taste fest, heben jetzt die Suchsonde auf ca. 30 cm hoch, senken sie dann auf ca. 5 cm über dem Boden ab, heben Sie noch einmal langsam hoch und senken sie langsam ab - das Gerät gibt jetzt kein Signal mehr, lassen Sie die Taste los. Das Gerät ist jetzt optimal eingestellt.
AUTO TRACK - Gehen Sie über Menu zu 'Auto Trac k'. Stellen Sie diese 'Motion Automatik mit Bodenfilter' wie folgt mit '+' oder '-' ein:
OFF - ausgestellt SLOW (langsam) - (Skala zeigt 4), ideale Einstellung MEDIUM (mittel) - (Skala zeigt 8), bei geringe Mineralisierung FAST (schnell) - (Skala zeigt 12), stark mineralisierte Böden
GROUND BALANCE MANUEL (GBM) / manueller Bodenstörfilter ­Die richtige Einstellung dieses Filters ist wichtig für die Suchleistung, wenn sie 'Auto Track' ausgestell t haben. Bei richtiger Einstellung erreichen Sie die absolut maximale Suchleistung des Detektors.
So stellen Sie GBM richtig ein: Gehen Sie dorthin, wo Sie suchen wollen. Drücken Sie 'Menu' bis zu GBM. Heben Sie die runde Sonde (mehrmals!) auf ca. 50 cm an und senken Sie die Sonde wieder auf 5 cm ab. Wurde dabei der Signalton wesentlich lauter? Drücken Sie dann '-' mehrmals (etwa 10-15 mal), heben die Sonde wieder an, senken sie wieder auf etwa 5 cm ab. W enn der Ton über der Erde immer noch laut er wurde, wiederholen Sie das , bis der Ton in etwa gleichbleibend ist.ganz gleich, ob die Sonde angehoben oder über der Erde ist.
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Wurde der Ton leiser, wenn Sie die Sonde 5 cm über die Erde absenken? Drücken Sie dann mehrmals '+', heben die Sonde wieder an, senken die Sonde wieder ab, bis der Ton in etwa konstant bleibt.
Beachten Sie: Sie können diese manuellen Bodenfilter über 265 Einstellungen justieren.
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Specifications ______________________________________________________ Detector Type: Very low frequency Circuitry: Linear transmitter/receiver/ transmitter/receiver, 'Treasure Vision' filter front end Graphic Target Analyzer and Imaging 16-bit-data acquisition Grid for precise target identific at ion, 16-bit digital signal processor (DSP) multiple notch discrimination with 32 Kbyte memory Controls: Easy access touchpad s Microcomputer with 8 Kbyte memory Display: High visibility LCD adjacent Crystal co nt rol led 10 MHz operation to touchpads; data acce s s ibl e at any angle High reliability surface­mount printed Detection Frequency: 7.0 kHz, circuit bo ard construction adjustable Treasure Talk: Voice synthesizer Audio Frequency: 275 to 710 Hz Batteries: Eight (8) AA - 1,5V Battery Life: (Approximate) Alkaline: 25 hrs. Carbon Zinc: 18 hrs, Ni-Cad: 7 hrs. Construction: High strength gla s s -filled nylon with handle-mounted control/display panel Weight: (with 9 1/2-inch searc hc oil and b at teries) 4 lbs., 8 ozs. (2 kg) without batteries 1,8 kg
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11. Achtung! Explosionsgefahr beim Ausgraben

Das Produkthaftungsgesetz verpflichtet uns, Sie auf folgende Tatsachen aufmerksam zu machen. Beachten Sie bitte unbedingt nachstehende Hinweise.
Wenn das Gerät einen Fund anzeigt, denken Sie daran, daß es sich anstelle eines wertvollen Gegenstandes auch um Munition oder andere Sprengstoffe handeln könnte. Das Ausgraben und die Bergung eines Fundes liegt völlig in Ihrer eigenen Verantwortung. Hersteller und Verkäufer übernehmen keine Haftung für Schäden.
Der Gebrauch von Metallsuchgeräten durch Kinder sollte nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Das Ausgraben darf in jedem Fall nur von erwachsenen Personen vorgenommen werden.

12. Rechte und Pflic ht e n

Die Suche nach verborgenen Metall-Objekten ist ein Hobby, das sehr viel Freude macht und aufregende Erlebnis se bringt. Beachten Sie aber bitte, daß in jedem Land Vorschriften für Ausgrabungen erlassen wurden. Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, sich darüber zu informieren.
Betreten Sie keine archäologisch wertvollen bzw. bekannten Stätten, wenn Sie nicht dazu autorisiert sind. Finden Sie Gegenstände, die archäologischen Wert haben, setzen Sie sich bitte mit einem Museum in Verbindung.
Schütten Sie Löcher wieder zu, treten Sie den Grasboden wieder fest. Und damit - viel Glück.
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13. Garantie

Die Garantiefrist beginnt mit dem Tag des Verkaufs an den Erstanwender. Als Beleg gilt die Kassenquittung bzw. Rechnungskopie. Die Garantie erstreckt sich au f die Behebung von Mängeln, die auf Material- oder Produktionsfehlern beruhen. Die Garantieleistung erfolgt durch Instandsetzung oder Austausch mangelhafter Teile aus dem Originalprogramm des Herstellers. Nicht in der Garantie enthalten sind Mängel, die durch unsachgemäße Behandlung, durch Eingriff von fremder Hand, durch mechanische Beschädigung oder chemikalische Schäden (ausgelaufene Batterien) ents tanden s ind. Bat terien s ind nic ht in der Garantie enthalten. Weitergehende Folgeschäden an Sachen oder Personen sind ausgeschlossen. Das Gerät ist freigemacht komplett im Originalkarton mit Fehlerbeschreibung an uns einzusenden. Beizulegen sind Kopien dieser Garantiekarte und des K aufbelegs. Die Rücksendung erfolgt innerhalb Deutschlands frei, in andere L änder zu Selbstkosten
(C) Copyright: Diese Bedienungsanleitung steht unter Urheberschutz. Sie darf ohne s c hri f t li c he E rlaub nis der DTI nic ht übersetzt, vervielfältigt, reproduziert o der verbreitet werden.
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Grundinformationen zur Met al ldetektion
Die meisten Metalldetektoren können zwischen verschiedenen Metallen wie Eisen, Aluminium, Silber und Gold unterscheiden. Mittlerweile haben nahezu alle auf dem Markt befindlichen Metalldetektoren diesen „Diskr im inator“. Zwischen Eisen und Edelmetallen, wie Gold und Silber zu unterscheiden, ist relativ einfach. Allerdings kommen die Edelmet alle k aum in r einere Form vor, da sie zu weich für den täglichen Gebrauch sind. Sie werden mit här t er en Metallen gem ischt . Deshalb ist es für einen Metalldetektor nicht imm er ganz leicht, sicher zu bestimmen, um welches Metall es sich handelt. Zudem ist es ein Mess-Problem, dass Edelmetalle ähnliche Leitwerte haben.
Gold – Aluminium / Silber – Kupfer haben ähnliche Leitwerte. Ein Metalldetektor kann aus diesen Gründen nur ung efähr bestimmen, um welche Metallart es sich handelt. Reine Metalle sind klarer bestimmbar.
Suchleistung:
Die Suchleistung eines Metalldetektor s hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Größe des Objekts
- Beschaffenheit des Bodens
- Art und Größe der Sonde
- Elektronik des Gerätes
Ist der Boden stark mineralisiert , kann die Suchleistung durchaus auf die Hälft e zurückgehen. Auch können mineralisierte St eine als Edelmet alle g eor t et werden. Suchtiefen werden deshalb immer nur im Medium Luft angegeben. Unsere Internetseiten zeigen auf der Seite „ Technisches Garrett“ eine Tabelle mit Suchleistungsangaben für verschiedene Ger ät et ypen. G rundsätzlich gilt, dass die Suchtiefe von der Größe des Metallobjektes abhängig ist. Eine einzelne Münze kann bis zu Tiefen von 40 bis 50 cm gefunden werden. Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 2,5 Metern. Mit Tiefenortungssonden ist f ür große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar.
Suchsysteme:
Non-Motion Modus (ohne Bewegung) Ein leiser, einstellbarer Grundton soll ständig gerade hörbar sein. Der Ton schwillt an, je näher sich die Sonde einem Metallobjekt nähert. Der Fundort ist so akustisch erk ennbar . Hält man die Sonde ruhig über dem Fundort, so bleibt der Ton konst ant laut . Ohne Bewegung ist keine Metallunterscheidung möglich.
Motion Modus (mit Bewegung) oder auch Disk-Modus (Diskriminierung) Die Sonde muss bewegt werden. Bei der Suche wird die Sonde mit einer gleichförmigen Bewegung hin und her g es chwenkt . Wird die Sonde nicht über dem Metallobjekt geschwenkt, so gibt der Metalldetek tor keinen Ton ab. Mit Bewegung ist Metallunterscheidung möglich. Damit wird es möglich, die Metallart anzuzeigen und unerwünschte Metalle auszublenden. So können auch mit Eisenschrott durchsetzte Flächen gezielt nach wertvolleren Metallen durchsucht werden. Unerwünschte Metalle werden ausgefiltert oder diskrim iniert .
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