Herzlichen Glückwunsch, Sie sind jetzt Besitzer eines GarrettMetall-Detektors der neuesten Generation. Bitte lesen Sie diese
Anleitung sehr genau durch und beachten Sie auch die OriginalAnleitung.
Zusammenbau
Das Gerät besteht aus folgenden Teilen:
• Elektronikgehäuse mit Haltegriff und Armschale – Batterien
befinden sich im Gehäuse
• Oberes Gestänge
• Unteres Gestänge
• Eine (1) Kunststoffschraub e mit Mut ter
• Zwei (2) Gummiringe
• Ein Kunststoffbolzen
• Suchspule mit Kabel
Falls ein Teil fehlen sollte, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Händler
auf.
Montieren Sie das untere Gestänge an die Suchspule. Ziehen Sie
das Papier von den Gummiringen ab und setzten sie diese am
unteren Ende ein. Schieben Sie das Gestänge in die Halterung der
Suchsonde. Verbinden Sie beides mit dem Bolzen und den
Schrauben.
Stecken Sie das obere Gestänge auf das untere Gestänge, indem
Sie die zwei Knopfe zusammendrücken und in das Gestänge
einschieben. Die Gesamtlänge können Sie einstellen, indem Sie die
Knöpfe in unterschiedlichen Positionen einrasten lassen.
Stecken Sie das Gestänge nun auf den Haltegriff mit
Elektronikgehäuse auf.
Wickeln Sie das Kabel um das Gestänge und stecken Sie den
Stecker in das Gegenstück am Elektronikgehäuse.
Die Batterien befinden sich im Elektronikgehäuse. Zum Öffnen des
Batteriefachs schieben Sie den Deckel des Elektronikgehäuses
nach hinten.
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Vorbereitung
Lernen Sie zuerst zu Hause die Funktionen des Geräts kennen. Für
Ihren Test brauchen Sie einen geschlossenen Armreif aus Gold,
einen aus Silber (oder auch Gold- und Silbermünzen) und ein
Eisenteil. Legen Sie das Gerät auf einen Holztisch, die Sonde
waagerecht. Schwenken Sie - nachdem Sie diese
Bedienungsanleitung ganz gelesen haben und die Funktionen
genau kennen - die Testteile in verschiedenen Abständen über der
Sonde hin und her und probieren Sie die verschiedenen in dieser
Anleitung beschriebenen Einstellungen aus.
Der Ace 150 / 250 ist ein sogenannter Motion-Detektor mit der
Diskriminator-Funktion. Bestimmte Metalle lassen sich gezielt
ausfiltern. Somit können zum Beispiel störende Schrott-Eisenteile
ignoriert werden. Motion bedeutet "Bewegung"; die Suchsonde wird
bei der Sucharbeit über den Boden hin- und hergeschwenkt. Die
Bewegung ist erforderlich, damit ein Metalldetektor Metalle
unterscheiden und damit diskriminieren kann.
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Suchtechnik
Schwenken Sie die runde Suchsonde in möglichst gleichbleibender
Höhe von ca. 3 - 5 cm von einer Seite zur anderen langsam über
der Erde und gehen dabei vorwärts. Achten Sie auf die akustischen
Signale: Schrotteile in der Erdoberfläche können irritierende schrille
Signale verursachen, heben Sie die Suchsonde etwas an,
schwenken Sie die Sonde wieder über den Punkt. Kein Signal:
Schrott; klares Signal: Wahrscheinlich Kleinteil aus Nicht-Eisen.
Wenn der Detektor nur ein Signal gibt, wenn die Sonde von einer
Seite über das Objekt geschwenkt wird, aber kein Signal, wenn er
von der anderen Seite geschwenkt wird: Meistens senkrecht
stehendes Schrotteil. Intensivster Ton wird erzeugt, wenn sich die
Sonde exakt über dem Objekt befindet.
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ACE 150
Sensortasten ACE 150
Durch Druck auf Taste:
POWER: AN/AUS-Taste
MODE: Mit der MODE-Taste können Sie 3 voreingestellte
Suchmodi auswählen.
All-METAL - wenn Sie keine Diskriminierung wünschen
JEWELRY - kleine bis mittelgroße Schmuckobjekte
COINS - e in spezielles Münzsuchprogramm
– Dieses ist allerdings für amerikanische Münzen ausgelegt. Wir
empfehlen zur Suche von europäischen Münzen die Einstellung
JEWELRY.
SENSITIVITY: Suchleistung. Durch Drücken der Sensitivity-Taste
können Sie die Leistung erhöhen oder verringern. Sie können 4
Leistungsstufen einstellen. Diese werden auf dem Display
angezeigt. Hohe Empfindlichkeit ist für die Suche von Kleinteilen
und für größere Ortungstiefe zu empfehlen. Niedrige Empfindlichkeit
ist zu empfehlen für die Ortung an mit Schrott durchsetzten und
hoch mineralisierten oder an salzhaltigen Böden wie z. B.
am Strand.
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Bildschirm – Display Ace 150
Target ID Legend: Oberhalb des Displays sind die üblichen
Metallarten bzw. Metallobjekte aufgedruckt. Während der Ortung
wird mit dem Objekt-Identifikation-Cursor unterhalb dieser
Bezeichnungen IRON (Eisen) – NICKEL (Nickel) - GOLD (Gold)–
Upper Scale: Die Leitfähigkeit wird durch Einblenden des Target ID-
Cursors an einer von 5 Positionen angezeigt.
Target ID-Cursor: Objekt-Identifikation-Cursor zeigt die möglich
geortete Metallart an.
Lower Scale: Leitfähigkeitsskala unterhalb der Objekt-Identifikation-
Cursor gibt an welche Metallarten ausgefiltert sind und welche nicht.
Taucht der Objekt-Identifikations-Curser an einer Stelle auf, die eine
Ausfilterung anzeigt, wird kein Signalton produziert. Das Skala
ändert sich wenn sie ein anderes Programm wählen.
Coin Depth: Tiefenangabe. Auf der rechten Seite des Displays wird
mit den Ziffern 2“, 4“ und 6“+ die Tiefenlage des georteten Objekts
in 'inch' (1 inch = 2,54 cm) angezeigt. Bei einem Abstand der Sonde
von 1“ über den Boden erhalten Sie die beste Tiefenangabe.
Low Battery Indicator: 4 x AA 1,5 V. Zeigt den Zustand der
Batterien an. Wird mit aufladbaren Batterien gearbeitet ist die
Betriebszeit kürzer als mit AA Alkaline Batterien. Betriebszeit mit AA
Alkaline Baterien ca. 20-40 Stunden, abhängig vom eingesetzten
Batterietyp. Wenn Sie das Gerät länger als 30 Tage nicht benutzen,
sollten Sie die Batterien herausnehmen. Tauschen Sie dann die
Batterien aus, wenn nur noch ein schwarzer Block im BatterieSymbol sichtbar ist.
Headphone Jack: Kopfhöreranschluß für 6,3 mm Klinkenstecker
Tone ID: Signal Identifikation in 3 Stufen (Hoch – Medium – Tief ):
Hoher Signalton für Objekte mit hohen Leitwerten; tiefer Ton für
andere Objekte/Leitwerte.
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ACE 250
Sensortasten ACE 250
Durch Druck auf Taste:
PWR: AN/AUS-Taste / Halten Sie die Taste ca. 10 Sekunden lang,
um das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.
MODE: Mit der MODE-Taste können Sie 5 voreingestellte Suchmodi
auswählen.
All-METAL - wenn Sie keine Diskriminierung wünschen.
JEWELRY - für kleine bis mittelgroße Schmuckobjekten
COINS - e in spezielles Münzsuchprogramm
– Dieses ist allerdings auf amerikanische Münzen ausgelegt. Wir
empfehlen zur Suche von europäischen Münzen die Einstellung
JEWELRY.
CUSTOM: - Schreiben Sie sich Ihr eigenes Programm für
ganz bestimmte Suchaufgaben, wie z. B. für die
Oberflächensuche an Stränden, in Parks oder auf
Kirmesplätzen. Ihre Einstellung bleiben gespeichert.
RELICS: - ein spezielles Programm zur Suche nach
Relikten vergangener Zeit.
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SENSITIVITY: Suchleistung. Durch Drücken der Sensitivity-Taste
können Sie die Leistung erhöhen oder verringern. Sie können 8
Leistungsstufen einstellen. Diese werden auf dem Display
angezeigt. Hohe Empfindlichkeit ist für die Suche von Kleinteilen
und für größere Ortungstiefe zu empfehlen. Niedrige Empfindlichkeit
ist zu empfehlen für die Ortung an mit Schrott durchsetzten und
hoch mineralisierten oder an salzhaltigen Böden wie z. B.
am Strand.
DISCRIM: ist ein Ausfilterungs-System, mit dem unerwünschte
metallische Kleinteile so z. B. Eisennägel oder Flaschenverschlüsse
- ausprogrammiert und akustisch nicht mehr angezeigt werden. Mit
(+) oder (-) können Sie die Einstellung vornehmen.
ELIM: Objektausfilterung. Mit dieser Funktion können Sie durch ein
Knopfdruck ein unerwünsch tes Objekt e i n fach ausfilte r n. Das
geortete unerwünschte Objekt halten Sie kurz vor der Sonde und
drücken dann die ELIM-Taste und das Objekt wird mit seiner
Eigenschaft ausgefiltert und nicht weiter akustisch angezeigt.
PINPOINT: Gedrückt und gehalten aktiviert diese Taste (NonMotion/Exaktortung) Funktion, d. h. Sie müssen die Sonde nicht
mehr schwenken. Wenn Sie genau über dem georteten Objekt sind,
erhalten Sie auf dem Display-Skala von links nach rechts einen
Signalausschlag.
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Bildschirm - Display Ace 250
Target ID Legend: Oberhalb des Displays sind die üblichen
Metallarten bzw. Metallobjekte aufgedruckt. Während der Ortung
wird mit dem Objekt-Identifikation-Cursor unterhalb dieser
Bezeichnungen IRON (Eisen) – NICKEL (Nickel) - GOLD (Gold)–
Upper Scale: Die Leitfähigkeit wird durch Einblenden des Target ID-
Cursors an einer von 12 Positionen angezeigt.
Target ID-Cursor: Objekt-Identifikation-Cursor zeigt die möglich
geortete Metallart an.
Lower Scale: Leitfähigkeitsskala unterhalb der Objekt-Identifikation-
Cursor gibt an, welche Metallarten ausgefiltert sind. Das Skala
ändert sich, wenn Sie ein anderes Programm wählen.
Coin Depth: Tiefenangabe. Auf der rechten Seite des Displays wird
mit den Ziffern 2“, 4“, 6“ und 8“+ die Tiefenlage des georteten
Objekts in 'inch' (1 inch = 2,5 cm) angezeigt. Bei einem Abstand der
Sonde von 1“ über den Boden erhalten Sie die beste Tiefenangabe.
Low Battery Indicator: 4 x AA 1,5 V. Zeigt die Kondition der
Batterien an. Wird mit aufladbaren Batterien gearbeitet ist die
Betriebszeit kürzer als mit AA Alkaline Batterien. Betriebszeit mit AA
Alkaline Baterien ca. 20-40 Stunden. Wenn Sie das Gerät länger als
30 Tage nicht benutzen, sollten Sie die Batterien herausnehmen.
Tauschen Sie dann die Batterien aus, wenn nur noch ein schwarzer
Block im Batterie-Symbol sichtbar ist.
Headphone Jack: Kopfhöreranschluß für 6,3 mm Klinkenstecker
Tone ID: Signal Identifikation in 3 Stufen (Hoch – Medium – Tief ):
Hoher Signalton für Objekte mit hohen Leitwerten; tiefer Ton für
andere Objekte/Leitwerte.
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Fehlersuche
Symptom
Lösung
Gerät lässt sich nicht einschalten
1. Stellen Sie sicher, dass die
2. Erneuern Sie die Batterien.
Unregelmäßige Töne und
1. Stellen Sie sicher, dass die
um Eisen handelt.
Ab und zu auftretende Signale
Solche nur manchmal
drücken Sie die PinPoint-Taste.
Batterien richtig
eingelegt sind.
Springen des
Target-ID-Cursors
Suchspule korrekt
angeschlossen und dass das
Kabel eng um das
Gestänge gewickelt ist.
2. Benutzen Sie den Detektor
nicht im Haus, wo
viele andere Metalle geortet
werden.
3. Verringern Sie die
Empfindlichkeitseinstellung –
Sensitivity.
4. Stellen Sie fest, ob Sie sich in
der Nähe von
anderen Metalldetektoren oder
von elektrischen
Leitungen befinden.
Hinweis: Eisen kann
unregelmäßige Detektionen
hervorrufen. Im Allmetall-Modus
können Sie feststellen, ob es sich
auftretende Signale bedeuten,
dass Sie ein tief liegendes Objekt
gefunden haben oder dass das
Objekt in einem schwierigen
Winkel für den Detektor liegt.
Erhöhen Sie die Empfindlichkeit
– Sensitivity – und untersuchen
Sie die Stelle aus
unterschiedlichen Richtungen. Im
Falle von mehreren Objekten
unterschiedlicher Art schalten Sie
in den Allmetall-Modus oder
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Ich finde keine speziellen Objekte
Stellen Sie sicher, dass Sie den
Allmetall-Modus.
Springen des Target-ID-Cursors
Falls der Cursor beim
bis die Anzeige stabiler wird.
richtigen Modus für Ihren
Suchzweck eingestellt haben.
Benutzen Sie im Zweifel den
Detektieren eines Objekts
springt, also keine klare Anzeige
macht, haben Sie ein Schrottteil
gefunden. Es kann sein, dass der
Cursor auch bei einer Münze
oder einem anderen
lohnenswertem Objekt springt,
weil dieses Objekt in einem
ungünstigen Winkel liegt. Auch
kann der Cursor springen, wenn
ein Schrottobjekt neben einem
guten Objekt liegt. Untersuchen
Sie die Stelle aus
unterschiedlichen Richtungen,
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Achtung! Explosionsgefahr beim Ausgraben
Das Produkthaftungsgesetz verpflichtet uns, Sie auf folgende
Tatsachen aufmerksam zu machen. Beachten Sie bitte unbedingt
nachstehende Hinweise.
Wenn das Gerät einen Fund anzeigt, denken Sie daran, daß es sich
anstelle eines wertvollen Gegenstandes auch um Munition oder
andere Sprengstoffe handeln könnte, Das Ausgraben und die
Bergung eines Fundes liegt völlig in Ihrer eigenen Verantwortung.
Hersteller und Verkäufer übernehmen keine Haftung für Schäden.
Der Gebrauch von Metallsuchgeräten durch Kinder sollte nur unter
Aufsicht von Erwachsenen erfolgen. Das Ausgraben darf in jedem
Fall nur von erwachsenen Personen vorgenommen werden.
Rechte und Pflichten
Die Suche nach verborgenen Metall-Objekten ist ein Hobby, das
sehr viel Freude macht und aufregende Erlebnisse bringt. Beachten
Sie aber bitte, daß in jedem Land Vorschriften für Ausgrabungen
erlassen wurden. Es liegt in Ihrem eigenen Interesse, sich darüber
zu informieren.
Betreten Sie keine archäologisch wertvollen bzw. bekannten
Stätten, wenn Sie nicht dazu autorisiert sind. Finden Sie
Gegenstände, die archäologischen Wert haben, setzen sie sich bitte
mit einem Museum in Verbindung.
Schütten Sie Löcher wieder zu, treten Sie den Grasboden wieder
fest.
Und damit - viel Glück.
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Garantie
Die Garantiefrist beginnt mit dem Tag des Verkaufs an den
Erstanwender. Als Beleg gilt die Kassenquittung bzw.
Rechnungskopie. Die Garantie erstreckt sich auf die Behebung von
Mängeln, die auf Material- oder Produktionsfehlern beruhen. Die
Garantieleistung erfolgt durch Instandsetzung oder Austausch
mangelhafter Teile aus dem Originalprogramm des Herstellers.
Nicht in der Garantie enthalten sind Mängel, die durch
unsachgemäße Behandlung, durch Eingriff von fremder Hand, durch
mechanische Beschädigung oder chemische Schäden
(ausgelaufene Batterien) entstanden sind. Batterien sind nicht in der
Garantie enthalten. Weitergehende Folgeschäden an Sachen oder
Personen sind ausgeschlossen.
Das Gerät ist freigemacht komplett im Originalkarton mit
Fehlerbeschreibung an uns einzusenden. Beizulegen sind Kopien
dieser Garantiekarte und des Kaufbelegs. Die Rücksendung erfolgt
innerhalb Deutschlands frei, in andere Länder zu Selbstkosten
(C) Copyright: Diese Bedienungsanleitung steht unter
Urheberschutz. Sie darf ohne schriftliche Erlaubnis der DTI nicht
übersetzt, vervielfältigt, reproduziert oder verbreitet werden.
DTI Detector Trade International GmbH & CO KG
Hamburger Str. 17, D-41540 Dormagen
Service-Telefon für technische Fragen: +49 (0) 2131 97 90 20
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Grundinformationen zur Metalldetektion
Die meisten Metalldetektoren können zwischen verschiedenen Metallen wie Eisen,
Aluminium, Silber und Gold unterscheiden. Mittlerweile haben nahezu alle auf dem
Markt befindlichen Metalldetektoren diesen „Diskriminator“.
Zwischen Eisen und Edelmetallen, wie Gold und Silber zu unterscheiden, ist relativ
einfach. Allerdings kommen die Edelmetalle kaum in reinere Form vor, da sie zu weich
für den täglichen Gebrauch sind. Sie werden mit härteren Metallen gemischt. Deshalb
ist es für einen Metalldetektor nicht immer ganz leicht, sicher zu bestimmen, um
welches Metall es sich handelt.
Zudem ist es ein Mess-Problem, dass Edelmetalle ähnliche Leitwerte haben.
Gold – Aluminium / Silber – Kupfer
haben ähnliche Leitwerte. Ein Metalldetektor kann aus diesen Gründen nur ungefähr
bestimmen, um welche Metallart es sich handelt. Reine Metalle sind klarer bestimmbar.
Suchleistung:
Die Suchleistung eines Metalldetektors hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Größe des Objekts
- Beschaffenheit des Bodens
- Art und Größe der Sonde
- Elektronik des Gerätes
Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte
zurückgehen. Auch können mineralisierte Steine als Edelmetalle geortet werden.
Suchtiefen werden deshalb immer nur im Medium Luft angegeben. Unsere
Internetseiten zeigen auf der Seite „Technisches Garrett“ eine Tabelle mit
Suchleistungsangaben für verschiedene Gerätetypen. Grundsätzlich gilt, dass die
Suchtiefe von der Größe des Metallobjektes abhängig ist. Eine einzelne Münze kann
bis zu Tiefen von 40 bis 50 cm gefunden werden. Die maximalen Suchtiefen für große
Objekte ist ca. 2 bis 2,5 Metern. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte
eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar.
Suchsysteme:
Non-Motion Modus (ohne Bewegung)
Ein leiser, einstellbarer Grundton soll ständig gerade hörbar sein.
Der Ton schwillt an, je näher sich die Sonde einem Metallobjekt nähert.
Der Fundort ist so akustisch erkennbar. Hält man die Sonde ruhig über dem
Fundort, so bleibt der Ton konstant laut. Ohne Bewegung ist keine
Metallunterscheidung möglich.
Motion Modus (mit Bewegung) oder auch Disk-Modus (Diskriminierung)
Die Sonde muss bewegt werden. Bei der Suche wird die Sonde mit einer
gleichförmigen Bewegung hin und her geschwenkt. Wird die Sonde nicht über dem
Metallobjekt geschwenkt, so gibt der Metalldetektor keinen Ton ab. Mit Bewegung ist
Metallunterscheidung möglich. Damit wird es möglich, die Metallart anzuzeigen und
unerwünschte Metalle auszublenden. So können auch mit Eisenschrott durchsetzte
Flächen gezielt nach wertvolleren Metallen durchsucht werden. Unerwünschte Metalle
werden ausgefiltert oder diskriminiert.
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