GARDENA 3000/4 eco User guide [de]

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GARDENA Hauswasserwerk 3000/4 eco
Dies ist die deutsche Originalbetriebs anleitung.
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig und beachten Sie deren Hinweise. Machen Sie sich anhand dieser Betriebs anleitung mit dem Produkt, dem richtigen Gebrauch sowie den Sicherheitshinweisen vertraut.
Das Gerät nie verwenden, wenn Sie müde oder krank sind oder unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder Arzneimitteln stehen.
v Bitte bewahren Sie diese Betriebsanleitung sorgfältig auf.
Inhaltsverzeichnis: 1. Einsatzgebiet Ihres GARDENA Hauswasserwerks ......... 2
2. Sicherheitshinweise ................................ 3
3. Inbetriebnahme .................................... 4
4. Bedienung ........................................ 6
5. Lagerung ........................................ 7
6. Wartung ......................................... 7
7. Beheben von Störungen ............................. 8
8. Lieferbares Zubehör ................................10
9. Technische Daten ..................................10
10. Service / Garantie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
1. Einsatzgebiet Ihres GARDENA Hauswasserwerks
Ordnungsgemäßer Gebrauch: Das GARDENA Hauswasserwerk ist für die private Benutzung im
Förderflüssigkeiten: Das GARDENA Hauswasserwerk kann zum Fördern von Regen-
Zu beachten:
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Haus und Hobbygarten bestimmt und nicht dafür vorgesehen, zum Betrieb von Bewässerungsgeräten und -systemen in öffentlichen Gartenanlagen eingesetzt zu werden.
wasser, Leitungswasser und chlorhaltigem Schwimmbadwasser eingesetzt werden.
Das GARDENA Hauswasserwerk ist nicht für Dauerbetrieb (z. B. Industrieeinsatz, Dauerumwälzbetrieb) geeignet. Nicht gefördert werden dürfen ätzende, leicht brennbare, aggressive oder explosive Förderflüssigkeiten (wie Benzin, Petroleum oder Nitroverdünnung), Salzwasser sowie Lebensmittel. Die Temperatur der Förderflüssigkeit darf 35 °C nicht überschreiten.
2. Sicherheitshinweise
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Elektrische Sicherheit
GEFAHR! Stromschlag!
Es besteht Verletzungsgefahr durch elektrischen Strom!
v Vor dem Befüllen, nach Außerbetrieb-
nahme, bei Beheben von Störungen und vor der Wartung den Netzstecker ausstecken.
Achtung: Die Benutzung der Pumpe ist nur zulässig, wenn die Pumpe über einen Fehlerstromschutz schalter (FI-Schalter) betrieben wird (DIN VDE 0100-702).
Zudem muss die Pumpe stand- und über­flutungssicher aufgestellt und gegen Hinein­fallen geschützt sein.
Als zusätzliche Sicherheit kann ein zugelassener Personenschutzschalter verwendet werden.
v Bitte fragen Sie eine Elektrofachkraft. Die Angaben auf dem Typschild müssen
mit den Daten des Stromnetzes überein­stimmen.
Netzanschluss- und Verlängerungsleitungen dürfen keinen geringeren Querschnitt haben als Gummischlauchleitungen mit Kurzzeichen H05RN-F nach DIN VDE 0620.
Das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten schützen.
Tragen Sie die Pumpe nicht am Kabel und benutzen Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus der Steckdose zu ziehen.
v Wenn die Netzanschlussleitung dieses
Gerätes beschädigt wird, muss sie durch den Hersteller oder seinen Kundendienst oder eine ähnlich qualifizierte Person ersetzt werden, um Gefährdungen zu ver­meiden.
In Österreich
In Österreich muss der elektrische Anschluss der ÖVE-EM 42, T2 (2000)/1979 § 22 gemäß
§ 2022.1 entsprechen. Danach dürfen Pumpen zum Gebrauch an Schwimmbecken und an Gartenteichen nur über einen Trenntrans­formator betrieben werden.
v Bitte fragen Sie Ihren Elektromeisterbetrieb.
In der Schweiz
In der Schweiz müssen ortsveränderliche Geräte, welche im Freien verwendet werden, über Fehlerstromschutzschalter ange­schlossenwerden.
Allgemeine Hinweise
Verletzungsgefahr durch heißes Wasser!
Bei defektem Druckschalter oder fehlender, saugseitiger Wasserzufuhr kann sich das noch in der Pumpe befindliche Wasser stark erhitzen, sodass es bei Wasseraustritt zu Verletzungen durch heißes Wasser kommen könnte.
Die Pumpe ist mit einer Temperatursiche­rung ausgestattet, welche die Pumpe bei hohen Wassertemperaturen (ca. 65 °C) abschaltet.
v Nach temperaturbedingter Abschaltung
die Pumpe über die Haussicherung vom Netz trennen, Wasser abkühlen lassen (ca.10 – 15 Min.) und vor erneuter Inbetriebnahme die saugseitige Wasser­zufuhr sicherstellen.
v Führen Sie vor Benutzung stets eine
Sichtprüfung durch, um festzustellen, ob die Pumpe, insbesondere Netzkabel und Stecker, beschädigt ist.
Eine beschädigte Pumpe darf nicht benutzt werden.
v Pumpe im Schadensfall vom GARDENA
Service oder dem autorisierten Elektrofach­mann prüfen lassen.
Setzen Sie die Pumpe nicht dem Regen aus und benutzen Sie die Pumpe nicht in nasser oder feuchter Umgebung.
Zur Verhinderung eines Trockenlaufs der Pumpe achten Sie bitte darauf, dass sich das Saug­schlauchende stets im Fördermedium befindet.
Die Pumpe darf weder trocken noch mit ge schlos­senem Hahn der Ansaugleitung arbeiten.
v Befüllen Sie die Pumpe vor jeder Inbetrieb-
nahme bis zum Überlauf (ca. 2 bis 3 l) mit Förderflüssigkeit!
Sand und andere schmirgelnde Stoffe in der Förderflüssigkeit führen zu schnellerem Ver­schleiß und Leistungsminderung.
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Bei Einsatz der Pumpe zur Hauswasser­versorgung sind die örtlichen Vorschriften der Wasser- und Abwasserbehörden zu beachten. Zusätzlich sind die Bestimmungen der DIN 1988 einzuhalten.
v Fragen Sie im Bedarfsfall Ihren Sanitärfach-
betrieb.
Gefahr! Dieses Gerät erzeugt ein elektro­magnetisches Feld während des Betriebs. Dieses Feld kann unter Umständen mit aktiven oder passiven medizinischen Implantaten
wechselwirken. Um das Risiko einer ernsten oder tödlichen Verletzung zu vermeiden, empfehlen wir Personen mit medizinischen Implantaten ihren Arzt oder Hersteller des medizinischen Implantats vor dem Betrieb des Geräts zu befragen.
Gefahr! Kleinkinder bei der Montage fern­halten. Bei der Montage könnten Kleinteile verschluckt werden und es besteht Erstickungs gefahr durch den Polybeutel.
3. Inbetriebnahme
Hauswasserwerk aufstellen: Der Aufstellort muss fest und trocken sein und dem Hauswasser-
werk einen sicheren Stand ermöglichen. v Hauswasserwerk in sicherem Abstand zum Fördermedium
aufstellen.
Die Pumpe muss an einem Ort mit geringer Luftfeuchtigkeit und ausreichender Belüftung im Bereich der Lüftungsschlitze auf­gestellt werden. Der Abstand zu den Wänden muss mindestens 5 cm betragen. Über die Lüftungsschlitze darf kein Schmutz (z. B. Sand oder Erde) angesaugt werden.
Hauswasserwerk fest installieren:
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v Das Hauswasserwerk kann mit allen 4 Füßen 2 auf einen festen
Untergrund 1 geschraubt werden.
Alternativ sind als Zubehör, über den GARDENA Service, feder­gelagerte Füße (Art. 1753-00.901.00) für vibrationsarmen, ruhigen Lauf erhältlich.
Stellen Sie das Hauswasserwerk so auf, dass Sie ein entspre­chend großes Auffanggefäß zum Entleeren der Pumpe oder der Anlage unter die Ablass-Schraube
Installieren Sie die Pumpe nach Möglichkeit höher als die Wasser­oberfläche aus der gepumpt werden soll. Sollte dies nicht möglich sein, installieren Sie zwischen Pumpe und Saugschlauch, z. B. für die Reinigung des eingebauten Filters, ein unterdruckfestes Ventil.
Bei Festinstallation der Pumpe im Innenbereich zur Hauswasser­versorgung ist das Hauswasserwerk zur Reduzierung von Geräu­schen und Vermeidung von Beschädigungen der Pumpe durch Druckschläge nicht fest mit starren Rohren, sondern über flexible Schlauchleitungen mit dem Rohrnetz zu verbinden.
Verwenden Sie bei der Festinstallation sowohl auf der Saugseite als auch auf der Druckseite geeignete Ventile. Wichtig z. B. für Wartungs- und Reinigungsarbeiten oder für Stilllegungen.
Die Anschluss-Stücke auf der Saug- und Druckseite dürfen nur handfest angezogen werden.
bringen können.
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Schlauch an Saugseite anschließen:
Art. 1723 / Art. 1724
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Schlauch an Druckseite anschließen:
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Es muss ein vakuumfester Saugschlauch verwendet werden z. B: – GARDENA Sauggarnitur Art. 1411 / 1418 / 1412 oder – GARDENA Schlagbrunnen-Saugschlauch Art. 1729.
Saugseitig keine Wasserschlauch-Stecksystemteile verwenden!
v Saugschlauch
Pumpe verbinden.
Saugschläuche Stück (z. B. Art. 1723 / 1724) 4 mit dem Anschluss der Saugseite verbinden und luftdicht verschrauben.
Um die Wiederansaugzeit zu verkürzen, empfehlen wir die Ver­wendung eines Saugschlauchs mit Rückfluss-Stopp, der ein selbsttätiges Entleeren des Saugschlauchs nach Außerbetrieb­nahme des Hauswasserwerks verhindert.
Bei Saughöhen über 4 m, Saugschlauch (z. B. an einen Holzpflock binden), um die Pumpe vom Gewicht des Saugschlauchs zu entlasten.
Bei sehr feiner Verschmutzung des Fördermediums wird zusätzlich zum integrierten Filter ein GARDENA Pumpen-
Vorfilter Art. 1730 / 1731 empfohlen.
Hinweis:
Verwenden Sie druckfeste GARDENA Schläuche mit 19 mm (3/4")-Durchmesser, in Verbindung mit dem GARDENA Schnellkupplungs-Gewindestück mit 33,3 mm (G1)-Innengewin­de, Art.-Nr. 7109, und der GARDENA Saug- und Hochdruck­kupplung, Art.-Nr. 7120, für 19 mm (3/4")-Schläuche sowie eine GARDENA Schlauchschelle, Art.-Nr. 7192.
Auf keinen Fall Saugschläuche verwenden.
v Druckschlauch
verbinden.
v Tipp: Bei Festverrohrung muss diese ansteigend verlegt
werden, damit Wasser auf der Druckseite in die Pumpe zurückfließen kann.
mit dem Anschluss der Saugseite 6 der
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ohne Gewindeanschluss über ein Anschluss-
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zusätzlich befestigen
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mit dem Anschluss der Druckseite 8
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4. Bedienung
Hauswasserwerk starten:
FILL
q
RUN
w
e
q
FILL
q
RUN
GEFAHR! Stromschlag!
v Vor dem Befüllen den Netzstecker ausstecken.
ACHTUNG! Trockenlaufen der Pumpe! v Pumpe vor jedem Neustart bis zum Überlauf
(ca. 2 bis 3 l) mit Förderflüssigkeit befüllen, damit sie nicht trockenläuft.
1. Deckel 0 der Filterkammer von Hand aufdrehen.
2. Drehschalter
Das integrierte Rückschlagventil wird geöffnet.
3. Entlüftung
4. Eventuell vorhandene Ventile in der Druckleitung (Anschluss­geräte, Wasserstopp, etc.) öffnen und Restwasser im Druck­schlauch entleeren, damit die Luft beim Befüllen und Ansaugen entweichen kann.
5. Fördermedium über den Einfüllstutzen (ca. 2 bis 3 l), bis über die Entlüftung w Wasser austritt.
6. Deckel zudrehen.
7. Entlüftung
drehen.
8. Netzstecker in eine 230 V AC Netz-Steckdose einstecken. Achtung! Die Pumpe läuft sofort an!
Nach Erreichen des max. Drucks schaltet die Pumpe automatisch ab. Bei Unterschreiten des min. Drucks durch Wasserentnahme schaltet die Pumpe automatisch ein.
Die angegebene maximale Selbstansaughöhe von 8 m wird nur erreicht, wenn die Pumpe über den Einfüllstutzen Überlauf befüllt ist und der Druckschlauch dabei und während des Selbstansaugens soweit nach oben gehalten wird, dass kein Fördermedium von der Pumpe über den Druckschlauch entwei­chen kann. Bei befüllten Saugschläuchen mit Rückflussstopp muss der Druckschlauch nicht nach oben gehalten werden.
auf FILL drehen.
q
öffnen.
w
langsam einfüllen
e
der Filterkammer wieder von Hand bis zum Anschlag
0
schließen und Drehschalter q auf RUN
w
bis zum
e
ECO-Schalter:
O MAX
Hinweis für die Verwendung von Regnern:
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r
Um Energie zu sparen (bis 15 %) kann, je nach Einsatzfall, der Abschaltdruck der Pumpe stufenlos zwischen ECO und MAX reguliert werden. (Die Druckdifferenz zwischen ECO und MAX beträgt ca. 1 bar.)
v ECO-Drehschalter
Abhängig von der Durchflussmenge des Regners kann es durch das automatische Ein- und Ausschalten der Pumpe zu einem ungleichmäßigen Beregnungsbild kommen.
auf gewünschte Position drehen.
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