Futaba T4GRS User guide [de]

BEDIENUNGSANLEITUNG
TELEMETRY SYSTEM
T4GRS 2,4 GHz
No. P-CB4GRS
T4GRS 2,4GHz
INHALTSVERZEICHNIS Kapitel Seite Sicherheitsbestimmungen 3
1. Lieferumfang 4
1.1 Empfohlenes Zubehör 4
2. Bedienelemente 5
2.1 Sender T4GRS 5
2.2 Empfänger R304SB 6
3. Allgemeine Beschreibung 6
3.1 Sender T4GRS 6
3.2 Empfänger R304SB 6
4. Technische Daten 6
4.1 Sender T4GRS 6
4.2 Empfänger R304SB 6
5. Akkubetrieb 7
5.1 Einsetzen des Akkus 7
5.2 Laden des Akkus 7
5.3 Betriebszeiten 7
6. Hinweise für den Betrieb 8
6.1 Einschaltreihenfolge 8
6.2 Wassergeschützer Einbau des Empfängers 8
7. Einstellung des LC-Displays 8
8. Einstellmöglichkeiten am Sender 9
8.1 Positionseinstellung des Gas/Bremshebels 9
8.2 Justierung der Federspannung 9
9. Anschluss der Empfangsanlage 9
9.1 Modell mit Elektromotor 9
9.2 Modell mit Verbrennungsmotor 9
10. Empfänger Anbindung (RX MODE) 10
11. Erklärung der Navigationstasten 11
12. Start-Display 11
13. Digitale Trimmung 12
14. Bedienung der Regler im Griff 12
15. Gesamte Menüstruktur 13
16. Software Funktionen 14
16.1 Tabelle der Software Funktionen 14
17. Systemeinstellungen (SYSTEM) 15
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Kapitel Seite
23. Exponential Funktion Lenkung (EXP) 21
24. Exponential Funktion Gas-/ Bremse (EXP) 22
25. Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo (STSPD) 23
26. Geschwindigkeitseinstellung Gasservo (THSPD) 24
28. ABS Bremsfunktion (TH ABS) 25
29. Voreinstellung Kanal 3+4 (CH3/4) 27
30. Dual Rate Lenkung (D/R-ST) 27
31. Bremsendpunkt (TH-ATL) 28
32. Telemetriefunktion (TELEMETRY) 28
33. Geberzuordnung (SW/DIAL) 32
34. Schalterzuordnung (SW/DIAL) 33
35. Brems Mischer (BRAKE MIX) 34
36. Programmierbarer Mischer (PROG MIX) 35
37. Crawler Funktion (4WS-MIX) 36
38. Dualer Regler Betrieb (DUAL ESC) 38
39. Gyro Mix (GYRO-MIX) 38
40. Cps Mix (CPS-MIX) 39
41. Gas-/ Brems Modus (TH MODE) 40 Neutral Bremsfunktion (NTBRK) 40 Motor Aus (THOFF) 40 Standgaserhöhung (IDLUP) 40
42. Fahrtreglereinstellungen (MCLNK) 42
43. Datentransfer (MDL TRANS) 42
44. Uhrenfunktion (TIMER) 43
45. Rundenzeiten Liste (LAP LIST) 44
46. Geberabgleich (ADJUSTER) 45
47. Fehlermeldungen 46
48.
Tipps zum Einbau der Empfangsanlage
48.1 Empfängerantenne 47
48.2 Schalterkabel, Servokabel, Servoentstörfilter 47
48.3 Servoeinbau 47
48.4 Servowege / Servohebel 47
48.5 Einbau der Gestänge 48
49.
Gewährleistung
50.
Haftungsausschluss
51. Zulassungsbestimmungen 48
52.
Konformitätserklärung
53. Entsorgung 48
54. Allgemeinzuteilung 49
55.
Empfohlenes Zubehör
56.
Service Adressen
48
48
48
50
52
47
18. Modellspeicher Einstellungen (MODEL) 16
18.1 Modellspeicher Auswahl (SELECT) 16
18.2 Modellspeicher Kopieren (COPY) 16
18.3 Modellspeicher Löschen (M-RES) 17
18.4 Modellname Eingeben (MDL NAME) 17
19. Servolaufrichtung (REVERSE) 18
20. Servomittenverstellung (SUBTRIM) 18
21. Servowegeinstellung (END POINT) 19
22. Fail-Safe Einstellung (F/S) 20
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude mit Ihrer neuen Fernsteuerung!
2
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Sicherheitshinweise, bitte unbedingt beachten
Lesen Sie vor Inbetriebnahme unbedingt die Sicherheits­hinweise genau durch. Wenn Sie ferngesteuerte Modellschiffe oder -autos erstmalig betreiben, empfehlen wir Ihnen, einen erfahrenen Modellbauer um Hilfe zu bitten.
Diese Fernsteueranlage ist ausschließlich für den Betrieb von funkferngesteuerten Modellen konzipiert und zugelas­sen. Ripmax Ltd. übernimmt keinerlei Haftung bei ander­weitiger Verwendung.
Sicherheitshinweise
Technische Defekte elektrischer oder mechanischer Art kön­nen zum unverhofften Anlaufen des Motors führen, wodurch sich Teile lösen und mit hoher Geschwindigkeit umherfliegen können. Auch ein Betrieb der Empfangsanlage ohne akti­vierten Sender kann zu diesem Effekt führen.
Hierdurch entsteht erhebliche Verletzungsgefahr. Alle sich drehenden Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar.
Vermeiden Sie unbedingt eine Berührung solcher Teile.
Benutzen Sie nur empfohlene Ladegeräte und laden Sie Ihre Akkus nur bis zur angegebenen Ladezeit. Beachten Sie die Hinweise der Akkuhersteller. Über- oder Falschladungen kön­nen zur Explosion der Akkus führen. Achten Sie auf richtige Polung.
Ferngesteuerte Modelle sind kein Spielzeug im üblichen Sinne und dürfen von Jugendlichen unter 14 Jahren nur unter Auf­sicht von Erwachsenen eingesetzt und betrieben werden. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerk­liche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler oder Nachlässigkeiten beim Bau oder beim Betrieb können erheb­liche Personen- und Sachschäden zur Folge haben.
Bei Elektromotoren mit angeschlossenem Antriebsakku nie­mals im Gefährdungsbereich von rotierenden Teilen aufhalten. Achten Sie ebenfalls darauf, dass keine sonstigen Gegen­stände mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen!
Da Hersteller und Verkäufer keinen Einfluss auf den ordnungs­gemäßen Bau und Betrieb der Modelle haben, wird ausdrück­lich auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung ausgeschlossen.
Schützen Sie Ihre Anlage vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Setzen Sie die Geräte keiner übermäßigen Hitze, Kälte oder Vibrationen aus. Der Fernsteuerbetrieb darf nur im angege­benen Temperaturbereich von –15°C bis + 55°C durchgeführt werden.
Vermeiden Sie Stoß- und Druckbelastung. Überprüfen Sie Ihre Anlage stets auf Beschädigungen an Gehäusen und Kabeln. Durch einen Unfall beschädigte oder nass gewordene Geräte, selbst wenn sie wieder trocken sind, nicht mehr verwenden! Entweder im Service überprüfen lassen oder ersetzen.
Durch Nässe oder Absturz können versteckte Fehler entste­hen, welche nach kurzer Betriebszeit zu einem Funktions­ausfall führen. Es dürfen nur die von uns empfohlenen Kom­ponenten und Zubehörteile eingesetzt werden.
Routineprüfungen vor dem Start
Hinweis: Senderantenne und Antennenfuß keiner mecha-
nischen Belastung, oder Schmutz aussetzen. Ausserdem die Antenne nicht mehrmals im Kreis drehen, dies kann einen Schaden an der Antenne verursachen.
• Bevor Sie den Empfänger einschalten vergewissern Sie
sich, dass der Geber der Gasfunktion am Sender auf Stopp steht.
• Immer zuerst den Sender, dann den Empfänger ein­schalten.
• Immer zuerst den Empfänger, dann den Sender aus-
schalten.
• FührenSievordemStarteinenReichweitentestdurch.
• Führen Sie einen Funktionstest durch. Prüfen Sie die
Laufrichtung und die Ausschläge der Servos im Modell.
• SindMischfunktionenundSchalterrichtigeingestellt?
• IstderLadezustandderAkkusausreichend?
• ImZweifelModellniemalsstarten!
Modellbetrieb
• GefährdenSieniemalsMenschenoderTiere.
• BetreibenSieIhrModellnichtinderNähevonSchleusen
und öffentlichem Schiffsverkehr.
• Betreiben Sie Ihr Modell nicht auf öffentlichen Straßen,
Autobahnen, Wegen und Plätzen etc.
Bei Gewitter dürfen Sie Ihre Anlage nicht betreiben.
Zum Steuern des Modells muss die Senderantenne immer ganz ausgezogen werden. Im Betrieb nicht mit der Sender­antenne auf das Modell ‘zielen’. In dieser Richtung hat der Sender die geringste Abstrahlung. Am Besten ist die seitliche Stellung der Antenne zum Modell. Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernsteuerungsanlagen auf benachbarten Kanälen sollten die Fahrer bzw. Piloten in einer losen Gruppe beieinander stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl das eigene Modell als auch die Modelle der anderen Piloten.
Versicherung
Bodengebundene Modelle sowie Segelflugmodelle ohne Antriebsmotor sind üblicherweise in einer Privathaft­pflichtversicherung mitversichert. Stellen Sie sicher, dass eine ausreichende Haftpflichtversicherung abgeschlossen ist.
Haftungsausschluss:
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten kön­nen von Ripmax Ltd. nicht überwacht werden. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich zulässig ist die Verpflichtung zur Schaden­ersatzleistung, gleich aus welchen Rechtsgründen, auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis un mittelbar beteiligten Ripmax Produkten begrenzt. Dies gilt nicht, soweit nach zwingenden gesetzlichen Vor­schriften wegen Vorsatzes oder grober Fahrlässigkeit unbe­schränkt gehaftet werden muss.
Verwenden Sie immer original Futaba Steck ver bin dungen. An den An lagen dürfen keinerlei Veränderungen vorgenommen werden.
3
Mini-Schraubendreher
Bestell Nummer
T4GRS 2,4GHz
1. LIEFERUMFANG
Die T4GRS-Anlage wird mit dem T-FHSS Empfänger R304SB, Schraubendreher und einem Standard Schalterkabel ausgeliefert.
T-FHSS Empfänger R304SB 2,4 GHz, 4-Kanal Telemetrie Empfänger
P-CB4GRS
Sender T4GRS
1.1 EMPFOHLENES ZUBEHÖR
•Senderakku 5 NiMH 1800mAh 4/5A No. P-HT5F/1800B
•Steckd.-Lad. Tx4-5Nx-Rx4-5Nx 600 mA No. P-FBC32D/4EUR
Schalterkabel Std.
4
2. BEDIENELEMENTE
2.1 SENDER T4GRS
EIN/AUS­Schalter
T4GRS 2,4GHz
Taster (ATL) (DT4)
Geber (DL1) Kanal 4
Schalter SW2 (Kanal
3)
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Antenne
Handgriff
Taster (Dual Rate) (DT3)
Taster 1 (SW1)
- Taste
Joystick
Zum Öffnen in Pfeilrichtung schieben
+ Taste
Gas-/ Brems­hebel
digitale Gas­trim­mung (DT2)
Akku- /Batteriefach
Lenkung
digitale Lenkung­strimmung (DT1)
Ladebuchse „COM“ Schnittstelle
5
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
2.2 EMPFÄNGER R304SB
Antenne
LED
SW-Taster
Anschlüsse: 4-Servo 4 3-Servo 3 2-Gasservo 1-Lenkservo S.BUS2- Akku- und Sensoranschluss
3. ALLGEMEINE BESCHREIBUNG
3.1 SENDER T4GRS
Die 4GRS bietet mittels der Steuerknüppel ein äußerst präzises
und direktes Steuergefühl - erleben Sie das neue High-Speed­Steuergefühl mit der ultraschnellen Ansteuerung von Digitalser­vos mit nur 2,9 ms.
Kombiniert mit einem Funktionsumfang, der nahezu keine Wün-
sche offen lässt und der bekannten, Futaba-Qualität macht dies die 4GRS zum perfekten Sender für anspruchsvollen RC-Car­und Rennboot-Piloten, denen eine Pistolengriffanlage nicht zusagt.
Das Sender-Gehäuse ist ergonomisch ausgewogen und zeich-
net sich durch praktisch positionierte Bedienelemente aus.
3.2 EMPFÄNGER R304SB
Kleiner, leichter 2,4 GHz 4-Kanal T-FHSS Empfänger mit Teleme­trie-Sender, in Frequenz-Hopping Technologie.
4. TECHNISCHE DATEN
4.1 SENDER T4GRS
Funktionen: ................................................................ 8/4 Servos
Modulationsarten: Frequenzband: Kanalraster: Stromversorgung: Stromaufnahme: Abmessungen:
Gewicht: .......................................................................ca. 550 g
Temperaturbereich:
4.2 EMPFÄNGER R304SB
Steuerkanäle: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Modulationsart: . . . . . . . . . . . . . . . . . . FHSS/ S-FHSS/ T-FHSS
Frequenzband: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,404...2,4475 GHz
Kanalraster: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1500 kHz
Spannungsversorgung: . .4,8 - 7,4 V (4-5NC/NiMH oder 2 LiPo)
Stromaufnahme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ca. 40 mA
Abmessungen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .35,1 x 23,2 x 8,5 mm
Gewicht: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ca. 6,6 g
Temperaturbereich: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .-15°-+55°
................................FHSS/ S-FHSS / T-FHSS
............................................ 2,404...2,4475 GHz
.................................................................. 1500 kHz
.............................. 4 Batterien/ 5 NiMH Zellen
......................................................... ca.150 mA
............................................ 220 x 160 x 130 mm
.....................................................-15°-+55°
Ein großes, zentral angeordnetes, hochauflösendes 128 x 64
Dot-Grafik-Display mit Hintergrundbeleuchtung sorgt für gute Lesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen.
Die grafisch geführte Benutzeroberfläche, mit der bekannt ein-
fachen Futaba-Menüstruktur sorgt für eine leichte Bedienung.
Die Navigation erfolgt über die intuitiv zu bedienende 4 Wege-
Wipptaste in Verbindung mit 2 Zusatztasten.
Seitlich angebrachte Drehgeber und Schalter ermöglichen eine
Bedienung von Zusatzfunktionen, auch während des Rennen‘s.
Highlights
•T-FHSS® 2.4GHz Technologie
•Hohe Störsicherheit durch Frequenz-Hopping FHSS-Modulation
•4-Kanal Telemetrie System
•Echtzeitanzeige in großem Display
•Alarmton-Einstellung und Ausgabe
•Automatische, timergesteuerte Telemetrie-Datenaufzeichnung
•65 x 32,5 mm großes, hintergrundbeleuchtetes Display (128 x 64
dot)
•Normale Servoausgänge sowie S-BUS Technologie für voll-
digitale Einbindung von S.BUS-Servos, S.BUS-Reglern und S.BUS-Sensoren
•Vollausgebauter 4-Kanal-Sender mit 9 Bedienelementen, weitge-
hend frei zuteilbar.
Kompatibilität
Der Sender ist nur zu S-FHSS, FHSS und T-FHSS Empfängern kom­patibel und kann nicht für andere Übertragungssysteme verwendet werden.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
5. AKKUBETRIEB
5.1 EINSETZEN DES AKKUS
Zum Einsetzen oder Wechseln eines fertig konfektionierten Akkus, öffnen Sie das Akkufach. Dazu den Deckel am gekenn­zeichneten Punkt leicht nach unten drücken und in Pfeilrich­tung schieben. An die Stelle einen empfohlenen Akkupack oder die Trockenbatterien einsetzen. Durch das Stecksystem ist eine Verpolung weitestgehend ausgeschlossen. Trotzdem sollten Sie den Akkueinsatz sorgfältig durchführen.
Druckpunkt
Fertig konfektionierter Senderakku
Nach dem Einsetzen eines Akkus oder 4 Einzelzellen muss der Ladezustand überprüft werden. Dazu den Sender ein­schalten und den Ladezustand mit Hilfe der Spannungsan­zeige überprüfen. Ist der Akku nicht voll aufgeladen, muss er nachgeladen werden. Wenn der Sender für einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, empfehlen wir den Akkupack zu entnehmen.
5.2 LADEN DES AKKUS
Vor Inbetriebnahme den Senderakku mit einem Ladestrom von 1/10 der Akkukapazität 24 Stunden lang laden.
Achtung: Niemals Trockenbatterien laden, dies kann zur Explosion
derZellenführen!
Nach Benutzung bzw. längerem Nichtgebrauch den Akku der Fernlenkanlage vor jedem Betrieb min. 14 Stunden mit I/10 (Normalladung) nachladen, unabhängig von der vorherigen Benutzungsdauer. Damit wird die Selbstentladung des Akkus ausgeglichen und der Akku formiert. (Beispiel: Akku 750 mAh, Normalladestrom = ca. 75 mA) NiMH-Zellen haben eine höhere Selbstentladungsrate in Höhe von etwa 2-3% / Tag und sind nach ca. 35–50 Tagen entladen. Der Senderakku kann geladen und entladen werden ohne ihn auszubauen. Die Ladebuchse befindet sich auf der linken Sen­derseite. Für eine Ladung des Sender- oder Empfängerakkus mit einem höherem Strom als I/10 setzen Sie unbedingt ein auto­matisches Ladegerät mit einer automatischen „Delta-Peak“ ­Abschaltung ein.
Akku- /Batteriefach
Bei einer Schnellladung des Senderakkus sollte der Ladestrom den Wert von 1 Ampere nicht übersteigen. Die Ladebuchse und die interne Ladestromführung wird sonst überlastet, bzw. beschädigt.
Hinweis:
Der Sender ist mit einer Verpolschutzdiode ausgerüstet,welche einen Kurzschluss verhindert, wenn sich die Bananenstecker des Ladekabels berühren sollten. Sofern Schnellladegeräte mit “Reflex-Ladeverfahren” eingesetzt werden sollen, ist diese Diode zu überbrücken. Setzen Sie sich in diesem Fall mit dem Service in Verbindung. Ein Laden mit Reflex­Ladern und Verpolschutzdiode führt zu einer Fehlfunktion der Abschaltautomatik und überlädt den Senderakku.
Schließen Sie die Bananenstecker der Ladekabel immer zuerst am Ladegerät an. Achten Sie auf richtige Polung des Ladekabels, die Sicherung schützt nicht vor Verpolung.
Nach längerer Lagerzeit (Winterpause), sollte der Akku vor dem Betrieb einige Male ent- und geladen werden. Erst nach dieser Formierung wird die volle Kapazität und Betriebsdauer des Akkus erreicht. Um die Umwelt zu schützen, bringen Sie defekte oder ver­brauchte Akkus zu den entsprechenden Sammelstellen. Wer­fen Sie diese auf keinen Fall in den Hausmüll. Die Akkus wer­den wieder aufgearbeitet.
5.3 BETRIEBSZEITEN
Wird der Senderakku 5 NiMH 1800mAh 4/5A No. P-HT5F/ 1800B eingesetzt, hat der Sender bei voll aufgeladenem Akku eine Betriebszeit von bis zu 9 Stunden. Dies gilt nicht für den Empfängerakku, hier ist die Betriebszeit stark abhängig von der Zahl der angeschlossenen Servos, der Leicht gängigkeit der Steuergestänge, sowie der Häufigkeit der Steuerbewegun­gen. Ein Servo nimmt bei laufendem Servomotor zwischen 150 und 600 mA auf, bei ruhendem Motor ca. 5 – 8 mA. Erreicht das Servo die vom Steuerknüppel angegebene Posi­tion, so schaltet der Motor ab, und das Servo nimmt nur noch den Ruhestrom auf. Dabei ist es gleich, ob das Servo in Neu­tral-, Endstellung oder in einer Zwischenstellung ist. Achten Sie deshalb darauf, dass die Gestänge leichtgängig sind und das Servo in seinem Steuerweg nicht mechanisch begrenzen.
Wir empfehlen folgendes Ladegerät:
Für eine einfache Normalladung bei NiMH Akku: Steckd.-Lad. Tx4-5Nx-Rx4-5Nx 600 mA No. P-FBC32D/4EUR
Es können im Prinzip alle Schnellladegeräte mit „Automati­scher Ab schaltung“ eingesetzt werden. Der Sender und die Empfangs anlage müssen beim Laden unbedingt ausgeschal­tet sein.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
6. HINWEISE FÜR DEN BETRIEB
Alle Futaba-Empfänger arbeiten noch bei einer Ver­sorgungsspannung von 3 V mit gleicher Reichweite. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass selbst bei Ausfall einer Akkuzelle (Kurzschluss) normalerweise kein Ausfall der Empfangsanlage erfolgt, da Futaba Servos bei 3,6 V noch arbeiten, nur etwas langsamer und mit weniger Kraft. Dies ist sehr wichtig im Win­ter bei tiefen Außentemperaturen, um kurzzeitige Spannungs­einbrüche nicht wirksam werden zu lassen.
Allerdings ergibt sich dadurch der Nachteil, dass u. U. der Aus­fall der Akkuzelle gar nicht bemerkt wird. Deshalb sollte der Empfängerakku von Zeit zu Zeit überprüft werden. Besonders empfehlenswert ist der Einsatz eines Spannungssensor der via Telemetry die aktuelle Spannung im Display des Senders anzeigt.
6.1 EINSCHALTREIHENFOLGE
Immer zuerst den Sender durch Schieben des EIN/AUS Schal­ters nach rechts schieben (PWR ON), dann den Empfänger einschalten. Beim Ausschalten in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Nach dem Einschalten des Empfängers laufen die Servos in die Neutralstellung. Es empfiehlt sich jede Funktion durch Betätigung der Geber zu prüfen. Außerdem sind die Steuerfunktionen auf die korrekte Drehrichtung zu überprüfen. Bewegt sich ein Servo in die falsche Richtung, muss dies über die Einstellung “Servolaufrichtung” (Kap. 19) korrigiert werden.
6.2 WASSERGESCHÜTZTER EINBAU DES EMPFÄNGERS
Bei Einbau der Emp fangsanlage in ein Auto oder Boot, den Empfänger wasserdicht in Folie einpacken. Nach Gebrauch ist die Folie wieder zu entfernen um Kondenswasser zu vermei­den!
7. EINSTELLUNG DES LC-DISPLAYS
Über den Schalter EIN/AUS kann der Sender zur Programmie­rung eingeschaltet werden, ohne dass das HF-Modul einge­schaltet wird. Dazu den Schalter nach unten schieben (DISP). Einstellungen und Überprüfungen sollten in diesem Modus vor­genommen werden, denn der Stromverbrauch der Anlage ohne das HF-Teil ist erheblich geringer.
Diesen Modus können sie auch bei einem Wettbewerb nut­zen, um Einstellungen vorzunehmen ohne andere zu stören. Der Kontrast des LC-Displays ist einstellbar und bei Betätigung der Tastatur schaltet sich die Hinter grundbeleuchtung ein, um auch bei schwierigen Lichtver hältnissen (Sonneneinstrahlung, blendende Scheinwerfer in der Halle) eine gute Ablesbarkeit zu gewährleisten. Diese Kontrasteinstellung erfolgt menügesteuert über die Soft­ware der Anlage. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Kapitel 17 (SYSTEM) dieser Anleitung. Prinzip bedingt kann es bei LC-Displays, bei starken Tem­peratur wechseln oder extremen Temperaturen, zu einer vor­übergehenden schlechteren Ablesbarkeit kommen.
Erklärung „DISP“ Mode:
Wenn der Schalter in „DISP“ Stellung steht, können folgende Menüs angewählt werden:
1. FUNC MENU: Durch Auswahl dieses Menüs, können alle Modellparameter verändert werden.
2. RX MODE: Direkte Verknüpfung zur Übertragungseinstellung bzw. Änderung der Übertragungsmodi.
3. MC LINK: Fahrtregler Einstellung für Futaba Fahrtregler
4. MDL TRANS: Übertragung von Modellspeichern zu anderen
T4GRS Sendern.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
8. EINSTELLMÖGLICHKEITEN AM SENDER
8.1 STEUERKNÜPPELEINSTELLUNGEN Längenverstellung
Die Länge der Steuerknüppel ist stufenlos verstellbar und kann optimal an die Steuergewohnheiten des Piloten ange­passt werden.
•TeilAundBlockern
•Griffaufdiegewünschte
Länge einstellen
•TeilAundTeilBkontern
Federkraft
Bei beiden Steuerknüppeln kann die Rückstellkraft der Federn stufenlos auf die individuellen Steuergewohnheiten des Piloten eingestellt werden. Dazu die Senderrückwand abneh­men. Mit einem kleinen Schraubendreher die Federkraft für jede Steuerfunktion einstellen.
• Drehung im Uhrzeigersinn bewirkt eine härtere
Rückstellung.
• Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt eine wei­chere Rückstellung.
8.2 ÄNDERUNG DES STEUERWINKELS
Der Winkel der Steuerknüppel kann verändert werden. Dazu müs­sen die beiden Innensechskant Schrauben (2,5mm) gelöst wer­den (2 Umdrehungen nach links). Danach kann das gesamte Steueraggregat gedreht werden.
Teil A Teil B
8.4 JUSTIERUNG DER FEDERSPANNUNG
Die Federspannung für die Rückstellung der Lenkung ist einstell­bar. Öffnen Sie dazu wie vorher beschrieben die Rückwand des Senders. Durch h
0) erhöht sich die Federkraft. Her ausdrehen der Schrau be verrin­gert die Rückstellkraft. Das gleiche gilt auch für die Gas-Brems­hebel Federspannungseinstellung.
Achtung: Die Schraube darf nicht zu weit heraus gedreht wer­den, da sie sonst herausfallen kann.
8.5 REDUZIERUNG DES STEUERWEGS
Durch Drehung der Einstellschrauben entgegen dem Uhrzeiger­sinn, kann der Steuerweg für die Gas- und Bremsseite reduziert werden.
inein drehen der Kreuzschlitzschraube (Pozidriv
8.3 ÖFFNEN DER RÜCKWAND
• Senderakku ausbauen und die Steckverbindung des Akkukabels lösen.
• Lösen Sie die vier Kreuzschlitz-Schrauben mit der die Rückwand am Sendergehäuse befestigt ist mit einem Schraubendreher.
• Rückwandnachhintenabnehmen.
Schließen der Rückwand
• Rückwand vorsichtig von hinten auf das Gehäuse stecken,
dabei dürfen die Kontakte des Akkuanschlusses nicht
beschädigtwerden!
• RückwandmitdenvierSchraubenwiederbefestigen.
• AkkueinbauenundAkkufachschließen.
Hinweis:
Nach einer mechanischen Änderung des Steuerwegs, muss im Menü „ADJUSTER“ ein Geberabgleich für die „THROTTLE“ Funktion durchgeführt werden.
8.6 EINSTELLEN DER NEUTRALPOSITION
Mit dem am Gas- Bremssteuerknüppel seitlich angebrachten Schalter, kann die Neutralposition verändert werden. In der Stel­lung nach oben, beträgt der Weg für beide Seiten 50%. In der Stellung nach unten, beträgt Sie 70% zur Gasseite nach oben und 30% zur Bremsseite nach unten.
5 5
7 3
Hinweis:
Nach einer mechanischen Änderung der Neutralposition, muss im Menü „SYSTEM“ die „TH-STK“ Funktion entsprechend geän­dert werden.
9
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
8.7 UMBAU AUF DROSSELRASTFUNKTION
Mit einer Optional erhältlichen Rastfeder, kann die selbstneutrali­sierende Funktion der Steuerknüppel geändert werden. Dadurch ist es auch möglich die Gasfunktion auf einen bestimmten Wert festzusetzen.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
1. Rückwand wie vorstehend beschrieben abnehmen.
2. Feder an der vertikalen Neutralisierungswippe mit einer Pinzette aushängen.
3. Neutralisierungshebel, Feder und Federblock herausnehmen.
9. ANSCHLUSS DER EMPFANGSANLAGE
9.1 MODELL MIT ELEKTROMOTOR
Installieren Sie den Empfänger und die Servos nach den im folgenden abgebildeten Anschlussschema und beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Betriebshinweise (Kapitel 6).
Motorcontroller mit BEC
Lenkservo
Kan. 2
Kan. 1
Bei BEC-Betrieb wird die Empfangsanlage inklusive Servos, über den Fahrtregler aus dem Fahrakku mit Spannung ver­sorgt. Ein separater Empfängerakku kann somit entfallen. Eingeschaltet wird die Empfangsanlage über den Schalter des Reglers falls vorhanden oder wie bei den meisten Reglern über das Anstecken des Fahrakkus.
Akku
Motor
4. Optionale Rastfeder seitlich in die vorgesehenen Schlitze einstecken.
5. Nun die Enden der Rastfeder mit einer Spitznasenzange so biegen, das Sie sich nicht mehr selbst lösen können.
Bei BEC-Stromversorgung darf kein Empfängerakku ange­schlossen werden, da er sonst über die BEC-Stromversorgung überladen würde.
Wenn ein Fahrtregler ohne BEC-Stromversorgung eingesetzt wird, muss über das mitgelieferte Schalterkabel, ein Empfän­gerakku an den Empfänger angeschlossen werden.
9.2 MODELL MIT VERBRENNUNGSMOTOR
Kanal 4 Servo
Kanal 3 Servo
Gasservo
Lenkservo
Schalter
zum Empfängerakku
Kan. 4
Kan. 3
Kan. 2
Kan. 1
10
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
10. EMPFÄNGER - ANBINDUNG (RX MODE)
ANBINDUNG TELEMETRY EMPFÄNGER R304SB
1. Schalten Sie den Sender ein (DISP MODE).
2. Wählen Sie das Menü „RX MODE“ aus.
3. Nun können Sie je nach Empfänger den Übertragungsmodi
mit der + oder - Taste auswählen (TYPE). Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
•T-FHSS (NORM): T-FHSS Übertragung für Analog Servos
•T-FHSS (HIGH): T-FHSS Übertragung für Digital Servos
4. Wählen Sie nun die Funktion „LINK“ aus und drücken Sie für
ca. 2 Sek. den Cursor.
Danach läuft ein Countdown für 20 Sek. in dieser Zeit wird die HF-Abstrahlung eingeschaltet.
Hinweis:
Diese feste Zuordnung von Sender zu Empfänger bietet beste Voraussetzungen zu einer noch besseren Unterdrückung von Störsignalen als bei herkömmlichen Systemen. Dadurch werden Störungen und der Einfluss von anderen Sendern sehr effektiv unterdrückt.
Es können mehrere Empfänger an den gleichen Sender “ange­bunden” werden. Soll die “Bindung” an einen anderen Sender erfolgen, so ist nach dem Einschalten der Empfänger nach dem gleichen Prinzip wie oben beschrieben zu Binden.
EMPFÄNGER LED STATUSANZEIGE
LED grün AUS EIN Sendersignal wird NICHT empfangen
EIN AUS
blinkt AUS
abwechselnd blin-
LED rot Funktion/Status
Sendersignal wird empfangen
Sendersignale werden empfangen, aber falsche Codenummer.
kend
Nicht behebbarer Fehler
5. Schalten Sie in dieser Zeit den Empfänger ein und drücken Sie die „SW“ Taste am Empfänger für ca. 2 Sekunden.
Hinweis:
Sollten Sie innerhalb des 20 Sek. Countdowns den Empfänger nicht einschalten und den „SW“ Taster drücken, erscheint eine Warnmeldung (ERROR) im Display. Probieren Sie es erneut.
ANBINDUNG AN NICHT TELEMETRY EMPFÄNGER
1. Schalten Sie den Sender ein (DISP MODE).
2. Wählen Sie das Menü „RX MODE“ aus.
3. Nun können Sie je nach Empfänger den Übertragungsmodi mit der + oder - Taste auswählen (TYPE). Es stehen folgende Modi zur Verfügung:
•FHSS: FHSS Übertragung
•S-FHSS (NORM): S-FHSS Übertragung für Analog Servos
•S-FHSS (HIGH): S-FHSS Übertragung für Digital Servos
4. Durch drücken des Cursors für ca. 2 Sek. wird der Modi ausgewählt.
5. Schalten Sie den Empfänger ein und drücken Sie die „SW“ Taste am Empfänger für ca. 2 Sekunden.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
11. ERKLÄRUNG NAVIGATIONSTASTEN UND NAVIGATION
Um die Anlage bedienen und die Software Einstellungen vor­nehmen zu können, werden drei Bedientasten vom Sender bereitgestellt. Diese werden unten erklärt.
- Taste
Joystick
Navigationstasten:
JOYSTICK (4 FUNKTIONEN):
Nach oben Tasten: Im Menü wird nach oben navigiert, bzw.
aus dem Startdisplay heraus wird das Menü 1 aufgerufen.
+ Taste
12. START-DISPLAY
Das Home-Display der Megatech T4GRS-Anlage stellt dem Anwender eine Fülle von Informationen zur Verfügung. Nach dem Einschalten des Senders ertönt kurz der Piezosummer und signalisiert damit auch akustisch den Einschaltvorgang.
Auswahl Hauptmenü
Zeigt eingestell­ten Modellspei­cher an
Zeigt eingestell­ten Übertra­gungsmodi und Servotyp an
Anzeige Timer
Anzeige Temp.
Zeigt die aktuel­len Servopositio­nen an
Anzeige der aktuellen
Akkuspannung
Telemetry Über­tragung EIN/ AUS und Signal­stärke
Zeigt einge­stellte Servotrim­mung an
Anzeige RX­Spannung
Anzeige externe Spannung
Nach unten Tasten: Im Menü wird nach unten navigiert, bzw. aus dem Startdisplay heraus wird das Menü 1 aufgerufen.
Nach links bzw. rechts Tasten: Umschalten zwischen Menü1 und Menü2.
J: Durch drücken der Joystick Taste wird eine Auswahlfunktion realisiert und die Menüs aufgerufen (ENTER).
+ / - Tasten: Mit diesen Tasten wird eine Einstellungsänderung ausgeführt. Um beispielsweise einen Wert zu erhöhen muss die + Taste, um einen Wert zu verringern die - Taste betätigt werden.
Aus dem Startdisplay heraus, kann durch drücken einer dieser beiden Tasten das Untermenü für die Telemetry und Sensor Einstellung angezeigt werden.
Telemetry Menü über die + oder - Taste wählbar
Prüfen Sie bitte vor jedem Start ob:
•derrichtigeModellspeichergewähltist
•derrichtigeÜbertragungsmodi(RXMODE)eingestelltist.
•dieTrimmeinstellungenfürGasundLenkungkorrektsind.
•dieDualRateundATLEinstellungrichtigsind.
•dieLaufrichtungderServosstimmen.
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P-CB4GRS
13. DIGITALE TRIMMUNG
Eine Trimmung wird benötigt, um z.B. in der Neutralstel lung des Lenkrades auch ein geradeaus fahrendes Modell zu erhal­ten. Kleine Kor rekturen der Mittelstellung werden mit der Trim­mung durchgeführt.
Zu diesem Zweck ist der
Sender mit einer digita-
Lenkungs-
trimmung
Kanal 1
Gas-Trimmung
Kanal 2
len Trimm funktion für alle Kanäle versehen. Diese moderne Art der Trimmung besitzt den Vorteil, dass nach erneu­tem In betriebnehmen bzw. einem Modell spei­cherwechsel die vor­her einge stellten Trim­mwerte erhalten bleiben bzw. wieder eingestellt werden. Ein Umtrimmen ist nicht mehr not wendig. Die Trimm werte des Modells sind im jewei­ligen Modellspeicher ab gelegt.
14. BEDIENUNG DER EINSTELLREGLER
Einstellregler Dual-Rate Len­kung (DT3)
Einstellregler Bremse (ATL) (DT4)
eingestellter Wert Dual-Rate Len­kung (DT3)
eingestellter Wert Bremsfunktion (ATL) (DT4)
Trimmanzeige Lenkung
Trimmanzeige Gas-funktion
Jede Steuer funktion besitzt einen Mikrotaster mit zwei Schalt­richtungen.
Die Position der Trimmung wird im Display durch schwarze Pfeile angezeigt, die sich über einer schwarzen Linie aus der Mittelposition heraus, mehr oder weniger in Richtung der Ver­stellung der Trimmung bewegen. Außerdem wird die jeweilige Trimmposition als Zahlenwert angezeigt.
Bei jeder Betätigung einer der digitalen Trimmtaster/ Geber ertönt der Piezosummer, so dass auch eine akustische Kon­trolle der Veränderung der Einstellungen erfolgt. Wenn der Maximalwert einer Trimmfunktion erreicht ist, ertönt bei weite­rer Betätigung das Signal in einer anderen Tonhöhe. Eine wei­tere Veränderung der Trimmung ist dann nicht mehr möglich.
Die Bedienung der beiden Taster erfolgt durch Bewegung nach oben oder unten. Die aktuelle Einstellung der beiden Taster wird im Display angezeigt.
Bei jeder Betätigung gibt der Piezosummer ein Signal ab, so dass auch eine akustische Kontrolle der Veränderung der Ein­stellungen erfolgt.
Wenn der Maximalwert einer Reglerstellung erreicht wird, wechselt das Signal seine Tonhöhe zum Zeichen das keine Veränderung mehr möglich ist.
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15. GESAMTE MENÜSTRUKTUR
T4GRS 2,4GHz
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DISP
MENÜ 1 Display
ON
Start Display
MENÜ 1 Display
Telemetry Überischt
Sensor Display 1
Sensor Display 2
RX Mode Display
MC LINK Display
MENÜ 2 Display
RX Volt Display
Log Mode Display
MDL TRANS Display
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Bestell Nummer
T4GRS 2,4GHz
16. SOFTWARE FUNKTIONEN
Die einzelnen Software Funktionen des Megatech T4GRS-Senders werden in dieser Anleitung in der Reihenfolge abgehandelt, wie die Optionen vom Anwender genutzt werden.
16.1 TABELLE DER SOFTWARE FUNKTIONEN
P-CB4GRS
BESCHREIBUNG
Empfänger Anbindung
Systemeinstellungen
Modellspeicher Einstellungen
Servoumpolung
Subtrimm
Servoweg
Failsafe
Exponentialfunktion Lenkung
Exponentialfunktion Gasfunktion
Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo
Geschwindigkeitseinstellung Gasservo
Gas-Bremsservo Beschleunigung
ABS Bremsfunktion
Voreinstellung Kanal3+4
Dual Rate Lenkung
Bremsendpunkt
Telemetrie Einstellungen
Geberzuordnung
Schalterzuordnung
Brems Mischer
Programmierbarer Mischer
Crawler Funktion
Doppel Regler Betrieb
Kreisel Einstellungen
CPS Mischer
Gas- Bremsmodus
Neutral Bremsfunktion
Motor Aus
Standgaserhöhung
Fahrtreglereinstellung bei HRS Empfängern
Modell Datentransfer
Uhrenfunktion
Rundenzeiten Liste
Geberabgleich
FUNKTION
SEITE
RX MODE 10
SYSTEM 15
MODEL 16
REVERSE 18
SUBTRIM 18
END POINT 19
F/S 20 EXP 21 EXP 22
SPEED 23 SPEED 24
THACCEL 24
TH A.B.S 25
CH3/4 27
ST D/R 27
TH-ATL 28
TELEMETRY 28
SW/DIAL 32 SW/DIAL 33
BRAKE MIX 34
PROG-MIX 35
4WS-MIX 36
DUAL ESC 38
GYRO 38
CPS MIX 39
TH MODE 40
NTBRK 40
THOFF 41 IDLEUP 41 MCLNK 42
MDL TRANS 42
TIMER 43
LAP LIST 44
ADJUSTER 45
Erklärung:
ST = Steering = Lenkung TH = Throttle = Gas/ Brems-Kanal
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17. SYSTEMEINSTELLUNGEN (SYSTEM)
Mit dieser Funktion können Sie das Display, den Piezosum­mer, die Monitor-LED und die Anzeigen im Grunddisplay auf Ihre Bedürfnisse anpassen. Diese Einstellungen haben für alle Modellspeicher Gültigkeit. Im Einzelnen lassen sich folgende Vorgaben programmieren:
•CONTRA–EinstellungdesDisplayKontrast
•BK-LHT–HintergrundbeleuchtungdesDisplays
•LHT-TM–ZeiteinstellungfürHintergrundbeleuchtung
•LHT-PW–ZeiteinstellungfürHintergrundbeleuchtung
•BATT–EinstellungdesSenderakkutyps
•BUZZER–SignaltondesBeepers
•OPE-TM-Ausschaltzeit
•MENU-SoftwareSpracheinstellung
•TH-STK-ÄnderungderNeutralposition
•DISP–AnzeigeimStartdisplay
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
LHT-PW-Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung
Dazu muss mit dem Cursor die vierte Zeile ‘LHT-PW’ angewählt werden. Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann die gewünschte Helligkeit vorgegeben werden. Der Einstell be reich liegt zwi­schen 1 und 30, die Voreinstellung beträgt 15.
BATT - Einstellung des Senderakkutyps
Durch Einstellen des Senderakkutyps wird dem Sender auto­matisch die Abschaltspannung und der Unterspannungsalarm mitgeteilt.
DRY4 = 4 Trockenbatterien = Unterspannungsalarm bei 4,1V. NiMH5 =5 zelliger NiMH Akkupack = Unterspannungsalarm
bei 4,9V.
5.8V = 2 zelliger LiFe Akku. Unterspannungsalarm 5,8V.
7.0V = 2 zelliger LiPo Akku = Unterspannungsalarm bei
7,0V.
Hinweis:
Sollte beim Einschalten des Senders ein Unterspannungsalarm ertönen, bedingt durch eine falsche Batterietypauswahl, so drü­cken Sie den Joystick für min. 1 Sekunde. Dies schaltet den Unterspannungsalarm ab und hebt die Tasten Blockade auf. Nun kann der gewünschte Batterietyp eingestellt werden.
BUZZER–SignaltondesBeepers
In der Zeile „BUZZER“ kann der Ton des Piezosummers an die per sönlichen Wünsche angepasst werden, dazu Navigieren Sie mit dem Cursor die Option ‘BUZZER’ an. Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann die Einstellung verändert werden. Der Signalgeber kann deaktiviert werden (OFF), oder individu­ell eingestellt werden. Der Einstellbereich umfasst dabei 100 Schritte, er liegt zwischen 1 und 100, die Vorein stellung beträgt
85.
Die Einstellung der Werte erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zu kommen, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden. Nach der Aktivierung dieses Menüs nehmen Sie die Einstellungen wie im folgenden beschrieben vor:
CONTRA - Kontrasteinstellung des Displays
Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann die Einstellung verändert werden. Der Einstellbereich umfasst 20 Schritte, er liegt zwi­schen -10 und +10, die Voreinstellung beträgt 0.
BK-LHT- Hintergrundbeleuchtung des Displays
Mit der “Jog”-Taste navigieren Sie die Zeile (BK-LHT) an, um die Hintergrundbeleuchtung nach Ihren Bedürfnis sen einzu­stellen. Die Auswahl des Modus erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Dabei stehen folgende Mög lich keiten zur Verfügung.
•‘KEY’ Das Display ist für eine einstellbare Zeit nach
der Betätigung einer Taste beleuchtet
•‘ALL’ Das Display ist ständig beleuchtet
•‘OFF’ Das Display ist ständig abgeschaltet
LHT-TM-Zeiteinstellung für die Hintergrundbeleuchtung
Bei Einstellung „KEY“ muss die Zeit einprogrammiert werden, für wie lange die Hintergrund beleuchtung nach einer Tastenbe­tätigung aktiviert ist. Dazu muss mit dem Cursor die dritte Zeile ‘LHT-TM’ angewählt werden. Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann die gewünschte Zeitspanne vorgegeben werden. Der Einstell be reich liegt zwischen 1 und 30 Sek., die Voreinstellung beträgt 10 Sekunden.
OPE-TM-Ausschalt-Alarm
Der Sender besitzt einen Ausschalt-Alarm, welcher den Benut­zer bei längeren Pausen daran erinnert, das eventuell verges­sen wurde den Sender auszuschalten.
Es stehen zwei Einstellungen zur Auswahl:
1. Alarm 10 Min
In dieser Einstellung gibt der Sender einen akustischen Alarm, wenn 10 Minuten lang keine Einstellung am Sender vorgenom­men oder keine Geber betätigt wurden.
2. Off - (AUS)
Bei dieser Einstellung erfolgt kein Alarm.
MENU–SoftwareSpracheinstellung
In dieser Einstellung kann die Software Sprache geändert wer­den. Es sind nur die Sprachen Englisch und Japanisch verfüg­bar.
TH-STK - Änderung der Neutralposition
Nachdem die Neutralposition des Gassteuerknüppels wie unter Kap. 8.6 mechanisch Verändert wurde, muss in diesem Menü die Software entsprechend eingestellt werden. Zur Aus­wahl stehen die Einstellungen 5:5, 7:3 und F10. Die Einstellung F10 muss eingestellt werden wenn der Gasknüppel auf Rat­sche umgebaut wurde. Hinweis: Wenn F10 aktiviert wird, ist das Menü „Brake Mix“ deaktiviert!
DISP–AnzeigeimStartdisplay
In der letzten Zeile ‘DISP’ können Sie bestimmen, was im Grunddisplay angezeigt werden soll. Die Auswahl besteht zwischen den Anzeigen:
•Benutzername(USER-NAME)
•Timer-Anzeige(TIMER)
•Telemetry-Anzeige(TLMTR)
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T4GRS 2,4GHz
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18. MODELLSPEICHER EINSTELLUNGEN (MODEL)
18.1 MODELLSPEICHER AUSWAHL (SELECT)
Diese Funktion benutzen Sie, wenn Sie ein anderes Modell fah­ren, bzw. einen anderen Modellspeicher aktivieren möch ten. Aber auch wenn Sie für ein neues Modell Daten pro grammieren wollen, müssen Sie zuerst mit dieser Option einen neuen Spei­cherplatz aktivieren.
Der Sender bietet serienmäßig 40 Modellspeicherplätze. Alle vorgenommenen Einstellungen werden hier gespeichert. Für unterschiedliche Modelle und Anwendungen lassen sich somit sehr komfortabel individuelle Einstellungen abspeichern und bei Bedarf schnell aufrufen. Zwecks besserer Übersicht sind die Modellspeicherplätze nummeriert (01 bis 40).
Hinweis: Wenn bei einem Modellspeicherwechsel ein Modell geän­dert wird z.B. 01 auf 02, muss danach der Empfänger unbe­dingt neu angebunden werden.
Um die Modellspeicher-Auswahl zu aktivieren und einzu stellen, navigieren Sie in die Einstellmenü-Ebene.
18.2 MODELLSPEICHER KOPIEREN (COPY)
Diese Funktion erlaubt es, Modellspeicher zu kopieren. Dies ist eine sehr nützliche Funktion, wenn man ein zweites, ähnliches Modell programmieren will.
Man kopiert den ausgewählten Modellspeicher auf einen ande­ren Speicherplatz, ändert den Modellnamen und korrigiert die Einstellungen auf das neue Modell. Hierdurch er spart man sich das erneute Einstellen der Grundfunktionen und verkürzt die Ein­stellungszeit erheblich.
Die Einstellungen für das Kopieren eines Modellspeichers neh­men Sie wie folgt vor:
1. Navigieren Sie auf das Feld „COPY“.
Die Modellauswahl nehmen Sie wie folgt vor:
1. Navigieren Sie mit dem Cursor auf das Feld „SELECT“.
2. Wählen Sie mit der ‘+’ oder „-“ -Taste den gewünschten Modellspeicher aus (01 bis 40)
3. Um die Auswahl zu bestätigen, navigieren Sie auf das Feld „EXE“ und drücken den Cursor um den neuen Speicher zu aktivieren.
Nach der Einstellung des Modellspeichers, muß die Anlage ausgeschaltet werden damit der neue Modellspeicher aktiv
wird!
2. Wählen Sie mit der “+” oder „-“ -Taste den gewünschten Modellspeicher aus (01 bis 40). Danach wählen Sie die Zeile „EXE“ mit dem Cursor aus.
3. Drücken Sie den Cursor für ca. 2 Sekunden. Nach Abschluss dieses Vorgangs erscheint im Display der Schriftzug ‘COMPLETE’.
Hinweis: Der Modellname wird ebenfalls kopiert. Daher ist es nötig, einen anderen Modellspeichernamen anzulegen.
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18.3 MODELLSPEICHER LÖSCHEN (M-RES)
In diesem Menü lassen sich die Modelldaten des aktiven Speicher platzes löschen, d.h. auf die werksseitigen Vorein­stellungen zurücksetzen (RESET).
1. Navigieren Sie auf das Feld „RESET“
18.4 MODELLNAME EINGEBEN (MDL NAME)
Diese Funktion erlaubt, jeden Modellspeicher und den Benutzer­namen (USER) individuell zu benennen. Dabei stehen 10 Buch­staben, Zahlen oder Zeichen zur Verfügung.
Um die Funktion Model-Name zu aktivieren und einzustellen, navigieren Sie zur Funktion „MDL NAME“ und wählen diese aus.
2. Zum Löschen der Daten wählen Sie mit dem Joystick die Zeile „EXE“ an und drücken dann den Joystick für ca. 1 Sekunde. Nach Abschluss dieses Vorgangs erscheint im Display der Schriftzug ‘COMPLETE’.
Die Voreinstellung bei einem Modellspeicher zeigt die Modell­nummer, z.B. ‘MODEL-0001’.
Die Einstellungen für das Benennen eines Modellspeichers neh­men Sie wie folgt vor:
1. Setzen Sie den Cursor durch Betätigung der ‘+“ oder „-“
-Taste auf den Buchstaben, den Sie verändern möchten.
2. Mit dem Joystick können Sie nun einen Buchstaben wählen und ihn durch drücken des Joysticks auswählen.
Die zur Verfügung stehenden Buchstaben, Zeichen und
Symbole werden im Display angezeigt. Diesen Vorgang müssen Sie für jeden einzelnen der zur Verfügung stehen­den 10 Plätze, sowohl beim Modellnamen, wie auch beim Benutzernamen durchführen.
Hinweis:
Durch drücken des Joysticks nach links oder rechts, wird die Zeichen Tabelle angezeigt.
3. Um den eingestellten Namen zu löschen, kann unter
„RESET“ der Name gelöscht werden. Drücken Sie dazu den
Joystick für mindestens 1 Sekunde.
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19. SERVOLAUFRICHTUNG (REVERSE)
Mit dieser Funktion lässt sich die Servo-Drehrichtung aller vier Servos elektronisch umpolen. Dadurch muss bei der Montage der Servos im Modell keine Rücksicht auf die Drehrichtung ge nom men werden. Sie können die Servos so im Modell ein­setzen, dass sich eine direkte Gestängeführung ergibt. Nach­träglich können Sie die Lauf richtung elektronisch wählen.
Wenn bei einem Kanal die Neutralposition (SUBTRIM) verstellt ist, hat eine Umpolung der Laufrichtung eines Servos Einfluss auf die Servoposition. Nach einer Änderung der Servo laufrichtung, muss daher unbedingt die Servo-Neu tralposition überprüft wer­den.
Um die Option Servolaufrichtung “REVERSE” zu aktivieren, navi­gieren Sie im Auswahlmenü zur Einstellmenü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display zur Einstellung der Servolauf­richtung für die vier Kanäle.
20. SERVOMITTENVERSTELLUNG (SUBTRIM)
Beim Einbau von Servos ins Modell ist es prinzipiell am besten, diese so einzubauen, dass der Servohebel bei Neutralstellung der Trimmung am Sender auch in Neu tralstellung steht. Sollte sich eine Abweichung nicht ver meiden lassen oder sich bei Verwendung von anderen Servos eine abwei­chende Neutralstel lung ergeben, kann diese Funktion dazu benutzt werden, die Servos aller Funk­tionen exakt in die richtige Neutrallage zu stellen.
Um die Servomittenverstellungs-Funktion zu aktivieren und ein­zustellen, navigieren Sie in die Einstellmenü-Ebene.
Servohebel in
Neutralstellung
90°
Um die Servolaufrichtung zu ändern, navigieren Sie auf eine der vier Funktionen:
STR= Lenkung THR= Gas CH3= Kanal 3 CH4= Kanal 4
Danach kann mit der + oder - Taste die Laufrichtung geändert werden.
Bevor Sie mit der Subtrim-Einstellung beginnen, sollten die digita len Trimmungen der Lenkung (DT1), der Gasfunktion (DT2) des Kanal 3 (DT3) und 4, in die Mittel stellung auf die Position ‘0’ gestellt werden. Danach nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
1. Wählen Sie den Kanal - Lenkung, Gas- , Zusatzfunktion (Kan. 3) oder Zusatzfunktion (Kan. 4) aus, bei dem Sie eine Veränderung vornehmen möchten. Mit der (+)- oder der (-)­Taste stellen Sie dann jeweils den Wert ein, bei dem das zugehörige Servo in der richtigen Position steht. Der einge­stellte Wert wird im Display angezeigt.
Der voreingestellte Wert der Funktion Servomitten verstellung
(SUBTRIM) beträgt für alle Kanäle 0%. Der Einstellbereich liegt für die Lenkfunktion zwischen L100 und R100, jeweils für die linke und rechte Aus schlagsseite. Bei der Gas- /Brems­funktion liegt der Ein stellbereich zwischen B100 und F100 für die Brems- und Gasseite (Forward). Kanal 3 und 4 zwischen +100/-100.
Hinweis: Trimmänderungen für Lenkung und Gas
Im Feld „*TRIM“, kann die Servomittenverstellung für die Geber DT1 und DT2 eingestellt werden.
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21. SERVOWEGEINSTELLUNG (END POINT)
Die Funktion END POINT (End-Point Adjuster (EPA)) ermöglicht die Servo wegeinstellung für alle Kanäle und jede Ausschlags­richtung getrennt, in einem Bereich von 0 bis 120% des Servo­Gesamtweges inklusive Trimmung.
Eine Servowegeinstellung ist als Grundeinstellung zuerst vorzu­nehmen. Sie wird außer bei einem Servowechsel etc. nicht mehr verstellt. Wird die Servoweggrundeinstellung geändert, so sind alle anderen Wegeinstellungen wie Dual-Rate, ATL und evtl. zugeschaltete Mischfunktionen zu kon trollieren bzw. zu korrigie­ren.
Die Servowegeinstellung ist eine Prozentuale Einstellung und hat keine Begrenzungs oder Limiter-Funktion. Andere Misch­und Einstellfunktionen wie Servomittenverstellung, freier Pro­grammmischer, Tilt mixing Idle up und Throttle preset können den eingestellten Servoendpunkt übersteuern.
Bevor Sie die Servo weg be grenzung einstellen, sollte die Dual Rate Funktion (D/R) für die Lenkung auf 100% ein gestellt wer­den. Auch die Servolaufrichtung und die Neutralposition sollte zuvor überprüft wer den. Um die Servowegeinstel lung (END POINT) vorzuneh men gehen Sie in die Ein stellmenü-Ebene.
Ausschlagwinkel, durch Betätigung der (+) oder der (-)-Taste ein.
2. Wiederholen Sie den Vorgang für die Optimierung des Lenkradausschlag nach rechts (STR-RGT).
SERVOWEG GAS / BREMSE (KANAL 2)
Die Vorgabe des Servoweges für die Gas- bzw. Bremsfunktion bietet die Möglichkeit einer optimalen Anpassung an die Gege­benheiten in Ihrem Modell.
Bevor Sie diese Einstellungen vornehmen, sollte die Servolauf­rich tung (REV) und die Servo-Nullstellung (SUBTRIM) festgelegt werden. Weiterhin sollte der ATL Trimm auf 100% gesetzt wer­den.
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
1. Navigieren Sie in die Zeile zur Einstellung
des maximalen Gas-Servoweges (THR-FWD). Stellen Sie den Gasknüppel auf Vollgas und passen Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste den optimalen Servoweg an. Setzen Sie den Wert auf 100%, wenn der Antrieb Ihres Modells durch einen
Elektromotor erfolgt.
2. Nach der Auswahl der ‘THR-BRK’-Funktion,
bewegen Sie den Gas-/Bremshebel voll zur Brems seite und stellen Sie den maximalen Bremsweg (kraft) ein. Setzen Sie den Wert bei einem elektrisch angetrieben Modell
auf 100%.
SERVOWEG LENKUNG (KANAL 1)
Die Einstellung des Servoweges bietet die Möglichkeit, die Len­kung des Modells so einzustellen, dass bei Steuerung nach links und rechts der gleiche Lenkweg erreicht wird.
Achtung:
Stellen Sie unbedingt sicher, dass der Servoweg mecha nisch nicht begrenzt wird. Daraus resultiert ein erhöhter Strom bedarf, es kann auch zu einem Defekt des Servos kom men. Außerdem muss darauf ge achtet werden, dass keine starken Kräfte vom Lenk ge stänge auf das Servo wirken, es wird sonst be schädigt und das Modell gerät außer Kontrolle. Sollte bei maximal eingestelltem Servoweg (120%) der Lenkaus­schlag nicht ausreichend sein, besteht die Mög lichkeit mit Hilfe eines der programmierbaren Mischers (Prog Mix) den Servoweg etwas zu vergrößern.
Achtung!
SERVOWEG KANAL 3+4
Auch für die Zusatzkanäle kann der Servoweg getrennt für beide Richtungen eingestellt werden.
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
1. Navigieren Sie in die Zeile zur Einstellung des maximalen Servoweges (UP) für den 3. oder 4. Kanal. Stellen Sie den Geber für den gewünschten Kanal in eine Richtung und passen Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste den optimalen Servoweg an.
2. Nach der Auswahl der (DOWN)-Funktion, bewegen Sie den entsprechenden Geber in die andere Richtung und wieder­holen Sie den Vorgang für die Optimierung des Servoweges nach links.
Hinweis:
Der Servoausschlag nach rechts oder links hängt von der aktuel­len Laufrichtung der Servos (REV) ab.
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
1. Aktivieren Sie die Option STR-LFT für die Optimierung des Lenkradausschlags zur linken Seite. Schlagen Sie das Lenkrad voll nach links ein und stellen Sie den optimalen
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T4GRS 2,4GHz
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22. FAIL-SAFE EINSTELLUNGEN (F/S)
Mit dieser Option können Sie für alle vier Servos Positionen vorgeben, die im Falle einer Empfangsstörung eingenommen werden. Sobald wieder ein guter Empfang erfolgt, werden wie­der die aktuellen Impulse in Servobewegungen umgesetzt. Voreingestellt ist der Modus „OFF“.
Bei einem Modell mit Verbrennungsmotor ist es em pfehlenswert, eine Fail-Safe Position einzustellen, bei der das Modell im Fall einer Störung abgebremst wird.
Wenn die Spannung des Akkus im Modell so weit zurück geht (ca. 4,0 Volt), dass eine sichere Funktion nicht mehr gewährlei­stet ist, läuft das Drosselservo in die vorher bestimmte Failsafe Position (Battery-Failsafe). Dadurch wird gewährleistet, dass Ihr Modell keinen Schaden nimmt, wenn die Spannung des Empfängerakkus zu gering ist. Wenn die Spannung wieder ansteigt, wird die Battery Fail-Safe Einstellung automatisch wieder zurück genommen.
Um die Option ‘FAIL-SAFE’ zu aktivieren, navigieren Sie in das F/S Einstellmenü.
rigen Geber in die entsprechende Position um dann diese durch drücken des Joysticks für mindestens 1 Sek. zu bestätigen. Die jeweilige Servoposition wird im Display als Wert angezeigt.
3. Battery-Failsafe einschalten (Nur Gas)
Im Menü „THR“ können Sie die Battery Failsafe Funktion ein­oder ausschalten. Dazu muss vorher der F/S Modus eingestellt werden. Wählen Sie danach die unterste Zeile (B-FS) an und gehen dann wie folgt vor:
1. Mit der (+)- oder der (-)-Taste schalten Sie die Battery Failsafe Funktion ein (ACT) oder aus (OFF). In der Voreinstellung ist diese Option ausgeschaltet (OFF).
Hinweis: Die BFS kann nur im Übertragungsmode „S-FH“ und „T-FH“ eingestellt werden. Der „RX-TYP“ wird im Kap. 10 „RX MODE“ eingestellt. Ausserdem funktioniert diese Funktion nicht bei Verwendung
derEmpfängerR603GFundR2004GF!
4. Abschaltspannung für Battery Failsafe einstellen
Über die Funktion „VOLT“ kann die Batterie Failsafe Alarmspannung Eingestellt werden. Dazu verwenden Sie die „+“ oder „-“ Taste. Bei Erreichen des Vorgabewertes, läuft das entsprechende Servo auf die vorher eingestellte F/S Position.
Ange zeigt wird die jeweilige Fail-Safe Einstel lung und die aktu­elle Vorgabe der Unterspannungserken nung beim Einsatz eines Empfängers. Wählen Sie zuerst die Funktion aus, für den Sie die Fail-Safe Einstellungen verändern möchten und nehmen Sie die Einstel­lungen wie folgt vor:
1. HOLD-Mode
Bei allen Kanälen ist die ‘OFF’-Option voreingestellt. Durch auswählen der Funktion mit dem Joystick und anschliessen­dem drücken der “+”-Taste kann der Hold Mode (HLD) ein­gestellt werden. Im Fall einer Störung wird im “HOLD” Mode die letzten, als richtig erkannten Impulse weiter an die Servos gegeben werden. Das Servo bleibt in der letzten Position wie vor der Störung.
Die Abschaltspannung kann im Bereich von 3,8V bis 7,4V ein­gestellt werden.
Hinweis:
Die Bereiche für Kanal 3 und 4 werden angezeigt durch drücken des Joysticks nach rechts oder links.
2. Failsafe-Mode
Wenn Sie jeweils eine bestimmte Servoposition für die einzel­nen Kanäle vorgeben möchten, aktivieren Sie die F/S Funktion. Danach müssen Sie mit Hilfe des Joysticks auf die Positions Einstellung (POSI) Navigieren. Stellen Sie den jeweils zugehö-
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23. EXPONENTIAL-FUNKTION LENKUNG (EXP)
Diese Funktion ermöglicht die Programmierung einer exponentiel len Steuerkennlinie für die Lenkung. Mit der ‘EXP’­Funktion beein flusst man die Charakteristik des Lenkrades, der lineare Zu sammenhang zwischen Steuer geberweg und Servo­weg wird in einen nichtlinearen (exponentiellen) Weg verändert. Dies ermög licht ein fein fühligeres Steuern um die Neutralposi­tion.
Diese Funktionen beeinflusst die Steuerungssensibiltät um die Neutralposition, jedoch nicht den maximalen Steuerungsweg. So kön nen Sie auf schnellen Geraden das Fahrzeug feinfühlig lenken, besitzen für scharfe Kurven dennoch den vollen Lenk­ausschlag.
Auf Grund der Ansteuerung vom Lenkservo ist bei den meisten Fahrzeugen die Lenkung nicht linear. Um die Mitte herum hat das Servo den größten Weg. Dieser nimmt mit zunehmendem Weg weiter ab. Die Einstellung der ‘EXP’-Funktion mit ‘-’-Werten mildert diesen Effekt.
Wenn Ihnen die Charakteristik des Modells noch unbekannt ist, beginnen Sie mit einer linearen Einstellung und optimieren den Lenkausschlag, nachdem Sie Probefahrten durchgeführt haben.
Um die Exponential Funktion für die Lenkung zu aktivieren und einzustellen, gehen Sie in die Einstellmenü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display in der Einstell menü-Ebene bei der Funk tion EXP.
einen Wert zwischen 0 und + 100% ein der optimal zu Ihrem Modell und Ihren Steuergewohnheiten passt. Die folgende Abbildung stellt die Zusammenhänge grafisch dar:
Servoweg
0 bis +100%
Lenkbewegung
2. Um dem Servo eine geringere Bewegung um die Neutralpostion zu geben, betätigen Sie die (-)-Taste. Stellen Sie einen Wert zwi schen 0 und – 100% ein um die Lenkung zu optimieren. Die folgende Abbildung stellt die Zu sammenhänge grafisch dar:
Servoweg
0% (linearer Verlauf
0% (linearer Verlauf
Lenkrad­ausschlag
0 bis -100%
Die Einstellung des EXPO-Wertes erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Dabei kann der Bereich zwi schen 0 und 100% pro­grammiert werden.
Um zur Grundeinstellung (0%) zurück zu kommen, muss die (+)­und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Im Display wird eine Grafik mit dem aktuellen Prozentwert der EXPO-Ein stellung dargestellt, die den Verlauf der eingestell ten Steuerkennlinie wiedergibt. Im Bild ist die Grundeinstellung, ein linearer Verlauf, abgebildet. Der senkrechte Strich, der Cursor; bewegt sich in Abhängigkeit von der Lenkradposition von links nach rechts.
Lenkrad­ausschlag
Lenkbewegung
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
1. Um dem Servo eine noch stärkere Bewegung um die Neutral­position zu geben, betätigen Sie die (+)-Taste. Stellen Sie
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24. EXPONENTIAL-FUNKTION GAS-/ BREMSE (EXP)
Mit dieser Funktion können Sie verschiedene, nichtlineare Steuer kennlinien für den Servoweg des Gas- Bremsservos vor­geben. Diese Funktion beeinflusst nur die Charakteristik des Gas- Bremska nals, hat aber keinen Einfluss auf den eingestell­ten Servoweg.
Aufgrund der mechanischen Anlenkung von Vergaser und Bremse ist in den meisten Fahrzeugen der resultierende Servo­weg nicht linear. Manche Vergaser können, besonders im ersten Teilbereich nicht feinfühlig genug angesteuert werden und „ver­schlucken“ sich. Durch Einstellen einer nichtlinearen Kurve kann dieser Effekt gemil dert oder beseitigt werden.
Für die nichtlineare Einstellung der Gasfunktion gibt es eine Ein­stellmöglichkeit:
•EXP=Exponentialfunktion(fürGasundBremse)
Um die Exponential Funktion für die Gas-Bremsfunktion zu akti­vieren und einzustellen, gehen Sie in die Einstellmenü-Ebene.
Programmiervorgang einer Exponential- Bremskurve
1. Wechseln Sie in die untere Zeile „BRK“ und nehmen Sie die Einstellungen für die ‘Bremsseite’ vor. Wenn die Bremse zunächst weich und später stark greifen soll, er hö hen Sie den Wert im mi nus Bereich bis zu -100%.
2. Soll die Bremse hart wirken, sind entsprechend positive %-Werte einzustellen.
Im Display wird eine Grafik mit dem aktuellen Prozentwert der EXPO-Ein stellung dargestellt werden, die den Verlauf der eingestell ten Steuerkennlinie wiedergibt. Im Bild ist die Grundein­stellung, ein linearer Verlauf, abgebildet. Der senkrechte Strich, der Cursor; bewegt sich in Abhängigkeit von der Bremsposition von links nach rechts.
Programmiervorgang einer Exponential- Gaskurve
Wählen Sie die obere Zeile (FWD) an, um die Gas Vorwärts Ein­stellung vorzunehmen.
1. Reduzieren Sie den Wert im Bereich von 0 bis -100%, wenn die Wir kung des Gebers für die Gas funktion um die Neutrallage verringert werden soll.
2. Soll die Wirkung um die Neutrallage aggressiver werden, so stellen Sie eine Kurve mit positivem %-Wert, im Bereich zwi­schen 0...+100%, ein.
Im Display wird eine Grafik mit dem aktuellen Prozentwert der EXPO-Ein stellung dargestellt werden, die den Verlauf der eingestell ten Steuerkennlinie wiedergibt. Im Bild ist die Grundein­stellung, ein linearer Verlauf, abgebildet. Der senkrechte Strich, der Cursor; bewegt sich in Abhängigkeit von der Gasposition von links nach rechts.
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T4GRS 2,4GHz
25. GESCHWINDIGKEITSEINSTELLUNG LENKSERVO (SPEED)
Mit dieser Funktion stellt Ihnen die Software des T4GRS-Senders die Möglichkeit bereit, die Geschwindigkeit des Lenkservos opti­mal auf Ihr Modell abzustimmen, um ein Unter- oder Übersteuern zu vermeiden.
Zu langsames Einlenken führt zum Untersteuern des Fahrzeuges, sehr schnelles Einlenken mit vollem Weg dagegen, kann ein Übersteuern des Fahrzeugs und Ausbrechen des Hecks zur Folge haben. Durch die Minderung der Servogeschwindigkeit, wird ein weicheres Einlenken, für eine optimale Kurvendurchfahrt, erzielt. Die folgende Abbildung zeigt die Zusammenhänge.
Bestell Nummer
P-CB4GRS
untersteuern übersteuern
ohne STR-SPEED Optimierung mit STR-SPEED
Die Rücklaufgeschwindigkeit des Servos kann auf den gleichen Wert wie die Einschlaggeschwindigkeit eingestellt werden. Sie kann aber auch in Abhängigkeit von den Vorgaben Ihres Modells beliebig verändert werden.
Die folgende grafische Darstellung stellt ein Einlenk- und die Rück laufgeschwindigkeit über der Zeitachse dar:
Servobe­wegung
Einlenkgeschwindigkeit (TURN), einstellbar
Rückstellgeschwindigkeit (RETURN), einstellbar
korrekte Kurvenfahrt
Optimierung
Die Einstellung der Geschwindigkeit des Lenk servos erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Dabei kann der Bereich zwischen 1 und 100 zurück zu kommen, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
1. Wählen Sie zuerst die Option zur Programmierung der
2. Danach nehmen Sie die Einstellung für die Rück stell geschwin-
programmiert werden. Um zur Grundein stellung (100)
Einlenkgeschwindigkeit (TURN) an und geben Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste den passenden Wert für Ihr Modell zwischen 1 und 100 ein.
digkeit (RETURN) vor.
Zeitachse
Die Einstellung erfolgt für Ein- und Rücklenkgeschwindigkeit als %-Wert zwischen 1 und 100%. Bei einer Vorgabe von 100% ist keine Laufzeitverzögerung pro grammiert.
Wenn Sie zur Betätigung der Lenkung das Futaba Servo BLS451 verwenden, könnte z. B. folgende Einstellung gelten.
Onroad Einlenkgeschwindigkeit zwischen 50 und 80 Rückstellgeschwindigkeit zwischen 60 und 100
Offroad Einlenkgeschwindigkeit zwischen 70 und 100 Rückstellgeschwindigkeit zwischen 80 und 100
Hinweis: Wenn das Lenkrad langsamer bewegt wird, als die program­mierte Servogeschwindigkeit, ist die SPEED Funktion sowohl für die ‘TURN’- als auch für die ‘RETURN’-Seite wirkungslos. Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
:
:
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
26. GESCHWINDIGKEITSEINSTELLUNG GASSERVO (SPEED)
Wenn ein Gasservo zu schnell ist, kann dies dazu führen, das sich durch die spontane Beschleunigung das Fahrzeug um sich selbst dreht. Ein zu schnell geöffneter Vergaser kann dazu füh­ren, dass sich der Motor verschluckt und abstellt.
Mit der Funktion Geschwindigkeitseinstellung Gasservo stellt man die „Hinlauf-Geschwindigkeit“ des Gasservos ein.
Die „Rücklauf-Geschwindigkeit“ bleibt unverändert. Ebenso hat die Einstellung auf die vom gleichen Servo ausgeführte Brems­funktion keine Auswirkung.
Die Einstellung erfolgt als Wert zwischen 1 und 100. Dabei ent­spricht 1 einer Servolaufzeit von ca. 3 Sek.. Bei einer Vorgabe von 100 ist die Geschwindigkeit nicht reduziert.
Wenn der Gashebel langsamer bewegt wird als die program­mierte Servogeschwindigkeit, ist die THR-SPEED Funktion wir­kungslos.
Um zur Grundeinstellung (100) zurück zu kommen, muss die (+)­und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Navigieren Sie wie beschrieben zur Einstellmenü-Ebene.
27. GAS-/BREMSSERVO-BESCHLEUNIGUNG (THACCEL)
Bei einem Verbrenner RC-Car wird die Gas-Bremsfunktion üblicher weise mit einem Servo angesteuert. Dabei muss die Bremsfunktion über den Anschlag des Gashebels betätigt wer­den. Damit der Ver gaser keinen Schaden nimmt bzw. sich das Gestänge verbiegt, wird eine Feder eingebaut.
Da auch im Vergaser eine Rückstellfeder eingesetzt ist, benö­tigt die Gas-/ Bremseinstellung etwas Spiel bzw. Federvorspan­nung. Zudem besitzt das Gas-Bremsservo bei dieser Art der Ansteuer ung nur einen geringen Steuerweg um die Neutralstel­lung. Durch diese Faktoren ensteht eine Zeitverzögerung zwi­schen der Betätigung des Gas-Brems hebels am Sender und dem Losfahren- bzw. Bremsen des Autos.
Um dies zu kompensieren, kann Gas-Bremsservo-Beschleuni­gungs funktion aktiviert werden. Diese Beschleunigungs funktion bewirkt, dass das Gas-Bremsservo sprungartig auf die neue, einstellbare Position läuft, und von da ab wieder der normalen eingestellten Kurve folgt.
Dabei wird die Servogeschwindigkeit nicht geändert. Die Ein­stellwerte wirken nicht wie eine Exponentialkurve, welche die gesamte Gas servokurve ändert, sondern das Servo springt von der Neutral position beschleunigt auf die neue Position um die oben be schriebene mechanische Verzögerung zu kompen­sieren.
Bei der Eingabe der Daten gehen Sie wie folgt vor:
Hinweis:
Für den gesamten Servoweg kann nur eine Geschwindigkeit eingestellt werden.
1. Wählen Sie die Option zur Programmierung der Hinlauf Geschwindigkeit (THR-SPEED) an und geben Sie mit der (+)­oder der (-)-Taste den richtigen Wert für Ihr Modell zwischen 1 und 100 ein.
Die Beschleunigungs-
Vergaser funktion kompensiert die Zeitverzögerung
Servohebel
Bremsanschluss
Die folgende Abbildung zeigt den Servoweg bei aktivierter Beschleunigungs funktion. Die gestrichelte Linie stellt den nor­malen Verlauf dar:
Servoweg
100%
Bremse
0%
0%
Gashebelweg
Gas
100%
Die folgenden Abbildungen zeigen die Wirkungsweise der Funk­tion.
mit THR-SPEED-Funktion
ohne THR-SPEED-Funktion
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display in der Einstellme nü-Ebene der ‘ACCEL’-Funktion.
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T4GRS 2,4GHz
Die Einstellung der Werte erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Um zur Grundeinstellung (0) zurück zukommen, muss die (+)­und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Bestell Nummer
P-CB4GRS
28. ABS-BREMS-FUNKTION (TH A.B.S)
Diese Funktion wird benutzt um ein Blockieren der Räder zu ver meiden, denn blockierte Räder sind nicht lenkbar. Beim Bremsen pulsiert das Gas-Brems-Servo, vergleichbar mit dem Stotterbremsen beim richtigen Auto.
Dabei sind die einzelnen Phasen der Stotterbremse ein­stellbar.
Die Bremsrückstellung, eine ABS-Einsatzverzögerung, die Bremspe riode, der ABS-Bremseinsatzpunkt sowie die Brems­dauer.
Die folgende Abbildung zeigt das Bremsverhalten eines Model­les in einer Kurve ohne und mit aktivierter ABS-Funktion.
Nehmen Sie die Einstellungen bitte wie folgt vor:
1. Navigieren Sie zuerst die obere Zeile (FWD) an und bestimmen Sie den Beschleunigungswert (RATE) für die Gasseite. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 100. Die Voreinstellung beträgt 0. Bei einer Einstellung von 0 ergibt sich eine normale Stellzeit, bei 100 wird das Maximum der Beschleunigung erreicht.
2. Danach nehmen Sie die Einstellungen für die Bremsseite (BRK) vor. Auch dabei liegt der Einstellbereich zwischen 0 und 100. Die Voreinstellung beträgt 0. Bei einer Einstellung von 0 ergibt sich eine normale Stellzeit, bei 100 wird das Maximum der Beschleunigung erreicht. Stellen Sie den Bremswert nicht zu hoch ein, um ein Blockieren der Bremsen zu vermeiden.
mit ACCEL-Funktion
ohne ACCEL-Funktion
ohne ABS mit ABS
Die ABS-Funktion lässt sich während des Bremsvorganges auf zwei verschieden Arten zuschalten:
• Automatisch,abeinemvorwählbarenBremsweg(Einstellung
Triggerpunkt TG.P)
• Manuell,übereinender2freiwählbarenSchalterSW1…SW2
Ist die ABS-Bremsfunktion aktiv, so wird dies durch die schnell blinkende Monitor-LED optisch angezeigt. Die Aktivierung und Zuordnung des Schalters erfolgt im Einstell­menü SW/ DIAL (siehe Kap.33+34).
Der Bremsrückstellpunkt (AB.P), die Einsatz-Verzögerung (DELY) und die Bremsperioden (CYCL) können individuell wäh­rend der Fahrt über einen frei wählbaren externen Geber, DL1, DL2 oder den digitalen Trimmgeber DT3, verstellt werden. Die Akti vierung und Zuordnung der Geber erfolgt im Einstellmenü SW/ DIAL (siehe Kap.33+34) beschrieben.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display in der Einstell menü-Ebene der ABS-Funktion.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Das ABS-Einstell-Menü besitzt eine Reihe von Optionen, die im folgenden beschrieben werden.
• MODE:Aktivierungsmodus der ABS-Funktion
• AB.P:
• DELY: Vorgaben für die Verzögerung des ABS-Einsatzes
• CYCL: Einstellung der Bremsperioden
• TG.P: Einsatzpunkt der Stotterbremse
• DUTY: Bremsdauer bestimmen
Nehmen Sie die Einstellungen bitte wie folgt vor:
1. MODE: Aktivierungsmodus der ABS-Funktion
Navigieren Sie zuerst die obere Zeile (MODE) an und aktivieren Sie die ABS-Bremsfunktion. Schalten Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste die Funktion aktiv in dem sie den Mode von ‘INH’ (aus) auf ‘ACT’ (ein) wechseln.
Die Funktion ist aktiviert. Sobald Sie den Bremshebel über den voreingestellten Triggerpunkt (TG.P 30) schieben wird die ABS­Bremsfunktion eingeschaltet und ausgeführt sowie folgender­maßen angezeigt:
• die Monitor LED blinkt in schnellem Rhythmus
• die Balkengrafik zeigt die Bewegung des Bremsservos an und
2. AB.P: Programmierung der Rückstellung des Brems-
servos
Stellen Sie in der Zeile AB.P den Wert der Bremsrückstellung ein, also den Punkt, wie weit die Bremse bei der Stotterbremse aufge macht wird. Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann dabei ein Wert zwischen 0 und 100% eingegeben werden. Die Vorein­stellung beträgt 50%. Um zu dieser Grundeinstellung zurück zukommen, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Die Grafik zeigt Beispielwerte der Bremsrückstellung.
Programmierung der Rückstellung des Bremsservos
dient somit auch als Einstellhilfe um Einstellungen auch ohne Fahr zeug vorzunehmen.
Einstellung im Bereich von 1 bis 30 möglich, die Voreinstellung beträgt 10.
5. TG.P: Einsatzpunkt der Stotterbremse
Wählen Sie die Zeile ‘TG.P’ an. Mit dem Triggerpunkt kann eine Bremsweg-Position vorgewählt werden, ab welcher die Stotter­bremse aktiv ist. Bestimmen Sie die Triggerpunkt-Einstellung mit den +/- Tasten. Je höher der Prozentwert, desto später spricht das A.B.S. an. Es ist eine Einstellung im Bereich von 10 bis 100% möglich. Die Voreinstellung liegt bei 30%.
6. DUTY: Bremsdauer bestimmen
Danach navigieren Sie auf die Option ‘DUTY’, um die Brems­dauer eines Bremszyklus zu bestimmen. Dabei ist eine Einstel­lung im Bereich von „LOW“, „MID“ und „HIGH“ möglich. Vorein­stellter Modus ist „MID“. Je kleiner der Wert, um so geringer ist die eigentliche Bremszeit. Auf glattem Untergrund sollten Sie “LOW“, auf einer griffigen Piste „HIGH“ einstellen.
Das im folgenden dargestellte Beispiel soll Ihnen die Ein­stellung der ABS-Funktion erleichtern. Die Angaben gelten für den Einsatz des Futaba Servos S9402. Da jede Anlen­kung in einem Modell unterschiedlich ist, kann es zu gerin­gen Abweichungen kommen, die Sie durch Probefahrten optimieren müssen:
• AB.P: Geben Sie einen Wert von 30% ein. Sollte dieser Wert
zu hoch sein, vergrößert sich der Bremsweg, in diesem Fall bitte den Wert verringern.
• DELY: Nehmen Sie eine Einstellung zwischen 10 und 15%
vor.
• CYCL: Stellen Sie einen Wert von 5 bis 7 ein.
• TG.P: Geben Sie einen Wert von 70% ein.
• DUTY: Die Basiseinstellung sollte ‘LOW’ betragen. Bei
geringer Haftung des Untergrunds müssen kleinere Werte, bei guter Haftung des Untergrunds sollten sie größere Werte programmieren.
0%
keine Rück-
stellung
3. DELY: Vorgaben für die Verzögerung des ABS-Einsatzes
Navigieren Sie zum Untermenü ‘DELY’ um die Verzögerungs­zeit zu bestimmen, nach der die ABS-Funktion einsetzt. Bei einer Einstel lung von 0% greift die Stotterbremse sofort, wenn der Gas-Steuer knüppel betätigt wird. Bei einer Vorgabe von 50% beträgt die Ver zögerung 0,7 Sek., bei 100% sind es 1,7 Sek..
Mit der (+)- oder der (-)-Taste kann dabei ein Wert zwischen 0 und 100% eingegeben werden. Voreingestellt ist ein Wert von 0%. Um zu dieser Grundeinstellung zurück zu kommen, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
4. CYCL: Einstellung der Bremsperioden
Navigieren Sie zum Menüpunkt ‘CYCL’, um die Anzahl der Stot­terbremsperioden festzulegen. Bestim men Sie die Bremspe­rioden mit der (+)- oder der (-)-Taste. Dabei gilt, je kleiner der Wert, desto mehr Bremsperioden werden ausgeführt. Es ist eine
50% Rück-
stellung halber
Servo weg
100% Rück-
stellung voller
Servo weg
Wenn die Räder beim Bremsen blockieren oder das Auto beim Bremsen ins Schleudern gerät, sollten Sie die Einstellungen wie folgt verändern:
•AB.P: Erhöhen Sie die Einstellung über 30% hinaus.
•DUTY: Stellen Sie Schrittweise die Einstellung von ‘HIGH’ über
‘MID’, wenn es sein muss bis ‘LOW’ ein.
•DELY: Verringern Sie die Einstellung schrittweise.
Wenn die Bremswirkung zu gering und der Bremsweg zu lang ist, ändern Sie die Einstellungen wie folgt:
•AB.P: Verringern Sie die Einstellung.
•DUTY: Stellen Sie Schrittweise die Einstellung von ‘LOW’ über
‘MID’ wenn es sein muss bis ‘HIGH’ ein.
•DELY: Erhöhen Sie die Einstellung schrittweise.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
29. VOREINSTELLUNGEN KANAL 3+4 (CH3/4)
Benutzen Sie diese Funktion, um die Position (POSI) des Ser­vos von Kanal 3+4 festzulegen. Diese Kanäle können mit einem einstellbaren Geber gesteuert werden.
Sollten alle Geber mit einer anderen Funktion belegt sein, oder der 3. Kanal über einen Mischer (z. B. Brake-Mix) angesteuert werden, so kann die Servoposition über dieses Menü verändert werden.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display in der Einstell menü-Ebene.
30. DUAL RATE LENKUNG (D/R ATL / ST-D/R)
Mit dieser Funktion stellt man einen weiteren Steuerweg für das Lenk servo ein. Wenn der Einschlagwinkel der Lenkung zu gering ist und das Fahrzeug in einer Kurve unter steuert, müssen Sie die Werte erhöhen. Im umgekehrten Fall, wenn bei einem zu großen Ausschlag das Modell übersteuert, müssen die Werte verringert werden. Werksseitig ist die Tipptaste DT3 als Geber eingestellt.
Die Einstellung wirkt für beide Ausschlagrichtungen der Len­kung.
Die Einstellungen bei dieser Funktionen nehmen Sie, wie in den Kapiteln zuvor beschrieben, vor:
1. Mit der (+)- oder der (-)-Taste stellen Sie den gewünschten Wert für den Kanal 3 oder 4 ein. Der Einstellbereich liegt zwi­schen -100 und +100. Die Voreinstellung beträgt 0.
Um zur Grundeinstellung (0) zurück zu kommen, muss die (+)­und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde betätigt werden.
Hinweis:
Falls ein Kanal bereits einem Schalter oder einer anderen Funk­tion zugewiesen wurde, erscheint die Nachricht „USED SW“. Einstellungen können dann in diesem Menü nicht mehr vorge­nommen werden.
Die Einstellung erfolgt mit der ‘+’- oder der ‘-’-Taste. Der Einstell­bereich liegt zwischen 0% und 100. Die Vorein stellung beträgt
100.
Um zur Grundeinstellung (100) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.
Grafische Darstellung des reduzierten Lenkweges mit D/R.
Lenkausschlag 100%
Servoweg
Lenkausschlag 70%
Lenkausschlag
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Bestell Nummer
T4GRS 2,4GHz
P-CB4GRS
31. BREMSENDPUNKT (D/R ATL / TH-ATL) 32. TELEMETRY (TELEMETRIEFUNKTION)
Mit dieser Funktion stellen Sie den maximalen Brems-Servoweg ein, um volle Bremskraft zu besitzen. Da sich im Verlauf der Fahrt ein gewisses Brems-Fading einstellt, ist es hilfreich die Bremskraft während der Fahrt über einen Geber nachstellen zu können.
Wenn die Bremse zu stark greift, verringern Sie den Brems­servoweg, indem Sie einen kleineren Prozentwert vorgeben.
Sollte die Bremswirkung zu weich sein, vergrößern Sie den Ein­stellwert.
Werksseitig ist die Tipptaste DT4 als Geber eingestellt.
Die Verstellung während der Fahrt erfolgt über einen frei wähl­barenGeberDL1…3oderDT1…4,siehe auchKapitelGeber­auswahl SW/ DIAL (siehe Kap.33+34).
Um die Bremswegeinstellung zu aktivieren und einzustellen, gehen Sie in die Einstellmenü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Display in der Einstell menü-Ebene bei der Funktion ‘TH-ATL’.
Durch drücken der + Taste im Startdisplay, gelangen Sie in das Telemetrie Menü. In diesem Menü können Sie die aktuellen Parameter Ihres Modells überwachen.
Hinweis:
Um Telemetrie Daten zu empfangen, muss der Sender auf die T-FHSS Modulation eingestellt werden und die Sensoren ange­schlossen sein.
ANSCHLUSS DER SENSOREN
Die Sensoren müssen an den S.BUS2 Ausgang des Empfängers angeschlossen werden (Zeichnung unten).
Die Einstellungen bei dieser Funktion nehmen Sie wie folgt vor:
1. Mit der (+)- oder der (-)-Taste stellen Sie den gewünschten Wert ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 100. Die Voreinstellung beträgt 100.
2. Um zur Grundeinstellung zurück zukehren, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
Info
Spannungs­sensor
Temperatur- sensor
RPM Sensor
Signal
Akkuspannung wird im Display angezeigt.
Info
Info
HUB 3
Info
Schalter
HUB 3
S.BUS2 Anschluss
Die empfohlenen Zubehör Sensoren sind bereits in der Anlage registriert.
Nachdem die Sensoren wie in der Zeichnung am Empfänger angeschlossen wurden, können die Daten im Sender abgelesen werden.
HINWEIS:
Jeder Sensor hat einen eigenen Slot, vergleichbar mit einer eige­nen Kanalnummer. Wenn dieser Slot evtl. durch einen Einsatz in einem anderen Modell verändert wurde, kann der Sensor keine Daten mehr übermitteln da die im Sender programmierte Slot­nummer nicht mit der des Sensors übereinstimmt. In diesem Fall muss der Sensor zurückgesetzt werden.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
SENSOR START SLOTNUMMERN:
TEMPERATUR SENSOREN
Temperatursensor 200°C = Slotnummer 1
DREHZAHLSENSOREN
SBS01RO = Slotnummer 2 SBS01RM = Slotnummer 2
SPANNUNGSSENSOR
SBS01V = Slotnummer 6
TELEMETRY FUNKTION
Im Feld „Mode“ im Telemetry Menü, kann die Übertragung der Telemetrie Daten ein- bzw. ausschalten. Navigieren Sie mit dem Joystick in die Zeile „Mode“. Durch drücken der + oder ­Taste kann die Übertragung ein- bzw. ausgeschaltet werden.
In der unteren Display hälfte, werden die Daten für alle Sensoren angezeigt:
1. RX VOLT
Anzeige der Akkuspannung des Empfängers (integriert).
2. TEMP
Anzeige der aktuellen Temperatur
SENSOR EINSTELLUNGEN (SENS MODE)
Durch zweimaliges drücken der + Taste, gelangen Sie in das „SENS MODE“ Menü. In diesem Menü können verschiedene Einstellungen für die angemeldeten Sensoren vorgenommen werden. Durch drücken des Joysticks nach rechts kann umgeblättert werden.
Erklärung der Einstellungen:
ALRM: Unterspannungsalarm Funktion ein- oder ausschalten.
3. R.P.M
Anzeige der Motordrehzahl
4. EXT VOLT
Anzeige der Fahrakkuspannung.
VOLT: Einstellen des Unterspannungsalarmwertes (bei RX VOLT = 5V voreingestellt, Einstellbereich 3,8V -8,0V bei EXT VOLT = 5V voreingestellt, Einstellbereich 0,0V -90,0V).
UNIT: Temperatureinheit festlegen (°C voreingestellt).
TEMP: Einstellen des Temperaturalarmwertes
(100°C voreingestellt).
TYPE: Festlegung des Sensor Typs (SBS-01T / Temp125)
RATIO: Einstellung der Getriebeübersetzung
(1.000 voreingestellt).
30
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
LOG DATEN LISTE
Durch dreimaliges drücken der + Taste, gelangen Sie in das Menü „Log Daten Liste“. In diesem Menü werden die verschiede­nen Telemetriedaten Aufzeichnungen der Sensoren angezeigt.
Hinweis:
Die gespeicherten Telemetriedaten sind nur solange gespeichert, bis neue Daten gespeichert und die alten Daten Überschrieben werden.
Sensoren Typ
Datenanzeige
Anzeige der verstrichenen Zeit in Stunden, Minuten und Sekunden.
Erklärung:
Um die einzelnen Sensor Menüs auszuwählen, muss der Joy­stick nach rechts oder links gedrückt werden.
Danach kann durch drücken des Joysticks nach unten oder oben die Anzeige der verstrichenen Zeit umgeblättert werden.
Hinweis:
Es sind maximal pro Sensor 200 Messungen möglich. Wenn die 200 Speicherplätze belegt sind wird die LOG Funktion gestoppt.
Sensor Menüs
31
T4GRS 2,4GHz
DATENLOGGING (LOG MODE)
Durch viermaliges drücken der + Taste, gelangen Sie in das „LOG MODE“ Menü. In diesem Menü können verschiedene Einstellungen für die Telemetriedaten Aufzeichnung vorgenom­men werden.
Hinweis:
Die gespeicherten Telemetriedaten sind nur solange gespeichert, bis neue Daten gespeichert und die alten Daten Überschrieben werden.
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Erklärung der Einstellungen:
STATE: Anzeige des Status. RDY: Gas/ Bremshebel Operation aktiviert den
Datenlogger.
STA: Datenlogger ist aktiv. STP: Datenlogger ist gestoppt.
MODE: Ein- bzw. Ausschalten der Funktion
CYCL: In diesem Feld wird der Zeitintervall der Datenauf-
zeichnung eingestellt. Der Einstellbereich erstreckt sich von 0,1-60 Sekunden.
END TIME: Anzeige der maximalen Zeit die Aufgezeichnet werden kann. Diese wird durch die CYCL Einstel­ lung vorgegeben.
ALRM: Nach jedem abgelaufenen Zyklus (CYCL) ertönt ein Piep Signal. Dieses kann in diesem Menüpunkt Ein­ bzw. Ausgeschaltet werden.
Wenn kein Schalter vergeben wurde, kann die Funktion mit dem Gas/ Bremshebel aktiviert werden. Die eingestellte END TIME gibt das Ende der Aufzeichnung an.
Über einen Schalter z.B. SW1 kann die Funktion gestartet und gestoppt werden.
Die Aktivierung und Zuordnung des Schalters zum Starten und Stoppen der Funktion (LOGGER), erfolgt im Einstell menü SW/ DIAL (siehe Kap.33+34).
32
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
33. GEBERZUORDNUNG (SW/DIAL)
In diesem Einstell-Menü können Sie den einzelnen Funktionen der Software einen bestimmten Geber zuordnen. Folgende Geber können individuell zugeordnet werden:
DL1
DT3
DT4
DT2
Die aktuelle Geberzuordnung und die jeweilige Position wird auf der rechten Seite des Displays angezeigt. Den Gebern sind fol­gende Funktionen frei zuzuordnen:
Anzeige
D/R ATL Bremswegeinstellung EXP-ST Exponential-Funktion Lenkung EXP-FW Exponential-Funktion Gasseite EXP-BK Exponential-Funktion Bremsseite SPD-TN Geschwindigkeitseinstellung Lenkservo (Turn) SPD-RN Geschw. Lenkservo (Return) ABS.PS ABS.DL CYCLE ACC-FW ACC-BK TH-SPD Traktionskontrolle ST-TRM Trimmung Lenkung TH -TRM CH3 CH4 SUBTR1 SUBTR2 SUBTR3 SUBTR4 IDLE Standgaserhöhung ESC-RT Dual ESC mixing (4ch ESC rate) TH-OFF PMX-A PMX-B BK3-RT BK4-RT
4WS-RT ESC-MD GYRO OFF
Dual-Rate Funktion (Ruderwegreduzierung)
A.B.S.-Funktion (Rückstellung) A.B.S.-Funktion (Verzögerungszeit) A.B.S.-Funktion (Bremsperioden einstellen) Beschleunigung Gasservo (Gasseite) Beschleunigung Gasservo (Bremsseite)
Trimmung Gas- /Bremse Steuergeber Kanal 3 Steuergeber Kanal 4 Servoneutralposition Kanal 1 Servoneutralposition Kanal 2 Servoneutralposition Kanal 3 Servoneutralposition Kanal 4
Motor Aus (engine cut) Programmierbarer Mischer 1 (rechts) Programmierbarer Mischer 1 (links Bremsmischer (3 Kanal Bremsrate) Bremsmischer (4 Kanal Bremsrate) 4WS Mischer (3ch Steuerungsrate) Dual Fahrtreglerbetrieb Kreisel Mischer nicht belegt
Funktion
)
DT1
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Anwahl der einzelnen Geber in den verschiedenen Zeilen erfolgt mit dem Joystick. Die Veränderung der Vorgaben wird mit der (+)- oder der (-)-Taste durchgeführt. Um zur Grundeinstellung zurück zu kommen müssen diese bei­den Tasten für mindestens 1 Sekunde gleichzeitig betätigt wer­den.
Nehmen Sie die Geberzuordnung wie folgt vor:
1. Betätigen Sie den Joystick um den Geber auszuwählen, für den Sie die Einstellung verändern möchten.
2. Stellen Sie die gewünschte Schrittweite für die jeweilige Funktion mit den (+)- oder (-)-Taste ein.
Hinweis zur Schrittweite:
Für alle Funktionen ist eine Schrittweite von 1, 2, 3...10,20...50,100, sowie Funktion als 2-Positions- oder 3-Positionsschalter einstellbar. Dieser Schrittwert entspricht in % dem Weg der gewählten Funktion, der Maximalwert ist 100%.
Beispiel ATL-Bremseinstellung:
Schrittweite 1 = Jede Raste des Drehgebers 1% des Brems­ weges Schrittweite 7 = Jede Raste des Drehgebers 7% des Brems­ weges
Kanal 3/4:
Zur Bedienung des 3. Kanals sind 200 Schritte möglich (100 links und 100 rechts) und folgende Schrittweiten einstellbar: 1, 2, 3...10,20...50,100, sowie Funktion als 2-Positions- oder 3-Positionsschalter. Dieser Schrittwert entspricht in % dem Ser­voweg von Kanal 3.
Beispiel:
Schrittweite 1 = Jede Raste des Drehgebers 1% des Servo­ weges nach links bzw. rechts Schrittweite 10 = Jede Raste des Drehgebers 10% des Servo­ weges nach links bzw. rechts
3. Wenn Sie die Wirkrichtung der Geber verändern wollen, eben­falls die (+)- oder (-)-Taste betätigen.
4. Es können auch mehrere Geber mit unterschiedlicher Schrittweite für die gleiche Funktion programmiert werden. So kann man eine Grob- und eine Feineinstellung wählen.
Hinweis:
Durch drücken des Joysticks nach rechts oder links kann in das „SW / DIAL“ Menü umgeblättert werden.
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Bestell Nummer
P-CB4GRS
34. SCHALTERZUORDNUNG (SW/DIAL)
Durch drücken des Joysticks nach rechts oder links im Menü wird in das „SW / DIAL“ Untermenü umgeblättert.
Mit dieser Funktion können Sie den einzelnen Schaltern eine bestimmte Funktion zuordnen. Die Wirkungsrichtung der Schal­ter kann in diesem Menü umgekehrt werden. Damit können Sie den Sender individuell auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden. Es stehen insgesamt zwei Schalter (SW1.PSH und SW2. SLD) zur Verfügung. Die folgenden Abbildungen zeigen die Anordnung der Schalter.
SW2
SW1
Die folgende Aufstellung listet alle Funktionen auf, die dem Schalter 1 (SW1) zugeordnet werden können. Dabei ist die Dis­playanzeige und die Bezeichnung der Funktion wieder gegeben.
•NOR – Normal, dies bedeutet dass die über den Schalter aus­gelöste Funktion nur solange aktiv ist wie die Taste gedrückt ist (z.B. ABS-Bremsfunktion).
Anders bei den Timerfunktionen, hier löst jeder Tastendruck
auch die entsprechende Funktion (Start/Stopp) aus.
Einstellbare Funktionen SW1. PSH
Anzeige
NT-BRK Neutral brake function ON/OFF
ABS A.B.S Funktion An/Aus
IDLE
PRGMIX Programm Mischer Funktion An/Aus
TH-OFF
CH3 Kanal 3
CH4 Kanal 4
4WS MIX Crawler Funktion
TIMER
LOGGER Telemetry Daten Log Start/ Stop
GYRO Kreiselmodus wechseln
OFF nicht belegt
Standgaserhöhung
Motor Aus
Timer Funktion Start/Stop
Funktion An/Aus
Funktion
An/Aus
Einstellbare Funktionen SW2. SLD
Anzeige
NT-BRK Neutral brake function ON/OFF
ABS A.B.S Funktion An/Aus
IDLE
PRGMIX Programm Mischer Funktion An/Aus
TH-OFF
CH3 Kanal 3
CH4 Kanal 4
OFF nicht belegt
Standgaserhöhung
Motor Aus
Funktion An/Aus
Funktion
An/Aus
•ALT – Alternativ, bedeutet, dass dem Taster eine Memory­Funktion überlagert wird. 1 x Taste betätigen = Einschalten, Erneut Taste betätigen = Ausschalten. Dabei bleibt der jewei­lige Schaltzustand erhalten bis die Taste erneut gedrückt wird.
Für den Schalter SW2 wird im unteren Bereich eine Grafik dar­gestellt, die die Schaltrichtung je nach ausgewählter Funktion anzeigt.
Funktionsauswahl
Anzeige der Wirkfunktion
Die Anwahl der einzelnen Geber und deren Wirkweise in den verschiedenen Zeilen erfolgt mit der ‘JOG’-Taste. Der blin­kende Pfeil zeigt an, in welcher Zeile Einstellungen vorge­nommen werden können.
Nehmen Sie die Geberzuordnung wie folgt vor:
1. Betätigen Sie den Joystick um den Schalter bzw. die Wirkrichtung auszuwählen, für den Sie die Einstellung ver­ändern möchten.
2. Wenn Sie eine Veränderung der Zuordnung vornehmen wollen, treffen Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste die gewünschte Auswahl in der Liste der zur Verfügung stehen­den Optionen.
3. Wenn Sie die Wirkrichtung verändern wollen, müssen Sie dazu ebenfalls die (+)- oder die (-)-Taste betätigen. Das Ergebnis wird auch im Display dargestellt.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
35. BREMS-MISCHER (BRAKE MIX)
Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird das Signal der Brems­funk tion automatisch auf den 3.- oder auf den 4.-Kanal gemischt. Der Brake-Mischer ermöglicht somit die getrennte Ansteuerung einer Vorder-und Hinterrad bremse. Besonders bei Fahrzeugen im Maßstab 1:5 ist diese Option sehr hilfreich, dabei wird mit dem 2. Kanal die Hinterradbremse und mit dem 3. Kanal die Vor­derradbremse angesteuert. Darüber hinaus bietet diese komfortable Mischfunktion noch eine ABS-Bremsfunktion für die Vorderradbremse. Somit ist es möglich, die ABS-Bremsfunktion nur für vorne, oder hinten oder beide Bremsen zu aktivieren.
Das Brems-Mischer Menü bietet folgende Funktionen
• MODE:
• RATE: Einstellung der Mischrate zwischen Kanal 3 und 4
• DELY: Ansprechverzögerung Bremse vorne / hinten
• ABS: A.B.S. Funktion einschalten
Die Einstellungen Mischrate (RATE) und Verzögerung (DELY) können während der Fahrt über die Geber ‘SW1’...‘SW2’ und ‘DT1’...‘DT3’ verstellt werden. Die Auswahl der Geberzuordnung ist im Kap. 33+34 (SW/DIAL) beschrieben).
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Abbildung zeigt das Einstell-Menü der BRAKE-MIX Funk­tion.
Aktivierung des Mischers (Ein-Aus)
DELY: Ansprechverzögerung Bremse vorn / hinten
Danach wählen Sie die nächste Zeile (DELY) an. Hier wird die Ansprechverzögerung der Bremsen eingestellt. Entweder die Bremse vorn oder die Bremse hinten kann bis zu 3 Sekunden im Ansprechen verzögert werden. Stellen Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste den Verzögerungswert für die Ansprech verzögerung ein.
Um zur Grund einstellung (0%) zurück zu kommen, die (+) und (-) Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde drücken.
ABS: Aktivierung des ABS Mischers (Ein-Aus)
Durch Aktivierung dieser Funktion wird auf dem jeweiligen Kanal eine Stotterbremsfunktion realisiert. Navigieren Sie mit der ‘DN’-Taste die Zeile „ABS“ an und aktivie­ren dort mit der (+)- oder der (-)-Taste den ABS Brems-Mischer. Dabei steht ‘INH’ für einen inaktiven, und ‘ACT’ für einen aktivier­ten Mischer.
Hinweis:
Die evtl. vorher eingestellte Verzögerungszeit (DELY) wirkt sich ebenfalls auf diese Funktion aus.
Hinweis zu TH-STK: Falls im Menü „System“ unter Funktion „TH-STK“ die Ein­stellung „F10“ gewählt wurde, ist das Brems Mischer Menü inaktiv.
Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
MODE: Aktivierung des Mischers (Ein-Aus)
Navigieren Sie in die Zeile (MODE) an und aktivieren dort mit der (+)- oder der (-)-Taste den Brems-Mischer. Dabei steht ‘INH’ für einen inaktiven, und ‘ACT’ für einen aktivierten Mischer.
RATE: Einstellung der Mischrate für Bremse vorn und hin­ten (Kanal 3 und 4)
Springen Sie in die Zeile (RATE) und stellen dort mit der (+)- oder der (-)-Taste, die Mischrate für den 3. und 4. Kanal (Bremse vorn und hinten) ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 100, die Voreinstellung beträgt 100.
Einstellhinweise: 100
= Bremse vorn und hinten haben gleichen Servoweg
<100 = Bremse hinten hat mehr Servoweg (Bremskraft)
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Bestell Nummer
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36. PROGRAMMIERBARER MISCHER (PROG MIX)
Eine Betätigung des Steuergebers wirkt normalerweise nur auf das an diesem Kanal angeschlossene Servo. Soll der Steuerge­ber auf ein weiteres Servo wirken, spricht man von Mischen. Es wird elektronisch ein Anteil des Steuergebers auf einen weiteren Kanal gemischt. Dabei sind Größe und Richtung einstellbar.
Die Software des Megatech T4GRS-Senders stellt einen frei programmierbaren Mischer bereit. Diese Funktion erlaubt das Mischen zwischen allen vier Kanälen der Anlage, sie ist beim Betrieb von getrennt arbeitenden Scheiben bremsen oder einem Außenbordmotor bei Booten sehr hilfreich. Die Bedienung beider Mischer ist identisch, dieser Absatz gilt daher für beide Mischer.
Das Mischen erfolgt von einem Steuergeber (Master) aus auf einen Servokanal (Slave). Wenn die Lenkung- (Kanal 1) oder die Gas funktion (Kanal 2) der Masterkanal ist, kann pro grammiert werden, dass die Trimmung vom Master- auch auf den Slave­kanal wirkt. Das Mischverhältnis ist frei wählbar, es legt fest, wie viel Anteil vom Steuerweg des Masters auf den Hilfskanal gemischt wird. Die programmierbare Offsetfunktion bewirkt eine Mittelpunkt verschiebung zwischen Haupt- und Hilfskanal, um Abweichungen auszugleichen.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben, oder mit der DIR Taste zur Einstellmenü-Ebene.
Die Abbildung zeigt die Displaydarstellung bei den Einstellungen für den Programmierbaren Mischer.
DIAL) beschrieben. Lesen Sie bitte dort nach.
Nehmen Sie die Einstellungen bitte wie folgt vor:
1. In der 1. Zeile (MODE) geben Sie mit der (+)- oder der (-)­Taste den Status des Mischers vor. Schalten Sie den Mischer ein oder aus. Im Display wird ‘ON’ (ein) oder ‘INH’ (aus) ange­zeigt.
2. Danach springen Sie in die 4. Zeile (MST), um dort den Masterkanal festzulegen. Dabei stehen alle vier Kanäle (ST, TH, CH3 und CH4) bereit, voreingestellt ist der Kanal 1 (STR/ Lenkung). Die Auswahl erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste.
3. Anschließend wählen Sie die 5. Zeile (SLV) an, um dort den Slavekanal zu bestimmen. Dabei stehen ebenfalls alle vier Kanäle (ST, TH, CH3 und CH4) zur Verfügung, voreingestellt ist der Kanal 2 (Gas- /Bremsfunktion). Die Auswahl erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste.
4. Nun müssen Sie die Mischraten festlegen. Diese Einstellung legt fest, wieviel Anteil vom Steuerweg des Masters auf den Hilfskanal gemischt wird. Zuerst nehmen Sie die Einstellung für die linke Seite vor (2. Zeile ‘LEFT’). Die Mischrate wird als %-Wert im Bereich zwischen - 100% und + 100% mit der (+)- oder der (-)-Taste eingestellt. Die Voreinstellung beträgt + 100%.
Bei einer Vorgabe von 0% ergibt sich keine Zumischung. Bei
einer Einstellung von 50% bewirkt der volle Weg des Master­Kanals 50% Steuerweg des Slavekanals. Bei 100% machen beide Kanäle den gleichen Weg.
Die Einstellung der Werte erfolgt mit der (+)- oder der (-)-Taste. Um zur jeweiligen Grundeinstellung zurück zu kommen, muss die (+)- und die (-)-Taste gleichzeitig für min. 1 Sekunde be tätigt werden.
In diesem Menü gibt es eine Reihe von Optionen, die im Folgen­den beschrieben werden. Diese Optionen können mit der ‘DN’­Taste aus gewählt werden.
• LEFT: Mischrate linke Seite
• RGHT: Mischrate rechte Seite
• MST: Masterkanal festlegen
• SLV: Slavekanal bestimmen
• MODE: Mischerstatus (ON/OFF)
• MXMD: Mischer Modus (OFF/MIX)
• TRIM: Vorgaben für die Trimmungen
Für die Aktivierung des Mischers müssen Schalter bereitgestellt werden. Die Zuordnung der Schalter ist im Kap. 33+34 (SW/
5. Danach stellen Sie in der zweiten Zeile (RGHT) die Mischrate für den Ausschlag nach rechts ein. Da beide Seiten getrennt ein­gestellt werden, ist auch ein asym metrisches Mischverhältnis möglich. Die Mischraten und die Auswirkungen entsprechen denen für die linke Seite.
6. Danach stellen Sie den Modus des Mischers in der Zeile ‘MXMD’ ein. Dabei haben Sie mit der (+)- oder der (-)-Taste die Auswahl zwischen den beiden Einstellungen ‘OFF’ oder ‘MIX’. Vorein gestellt ist die Option ‘OFF’.
Dabei nimmt der Hilfskanal eine Stellung ein, die proportio-
nal zur Position des Gebers vom Masterkanal ist. Bei der Einstellung ‘MIX’ berücksichtigt der Slavekanal auch mögliche andere Funk tionen die den Hauptkanal beeinflussen können. Dabei ist bei:
 • Kanal 1 (Lenkung) die Steuergeschwindigkeit (ST-SPEED),
die Exponential-Funktion (EXP) und die Servo wegeinstellung (CH-EPA), bei
 • Kanal 2 (Gas- /Bremse) die Stotterbremse (A.B.S.), die
Exponential-Funktion (EXP), die Servowegeinstellung (CH­EPA) und Beschleunigungsfunktion (TH-ACCEL) und bei
 • Kanal 3 oder 4 die Servowegeinstellung (CH- EPA) gemeint.
7. Abschließend legen Sie in der letzten Zeile (TRIM) die Wirkungsweise der Trimmung fest. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, ‘ON‘ oder ‘OFF’.
Bei der Einstellung ‘ON’, wirkt die Trimmung des Hauptkanals auf beide Kanäle. Bei der Vorgabe ‘OFF’, wirkt die Trimmung des Hauptkanals nicht auf den Hilfs- sondern nur auf den Hauptkanal.
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Sollten bei Ihrem Modell der Servoweg für die Lenkung oder für die Gas- /Bremsfunktion nicht ausreichend sein, obwohl kein Dual-Rate aktiviert wurde und der Servoweg (EPA) bereits auf 120 % ver größert wurde, können Sie mit Hilfe eines program­mierbaren Mischers Abhilfe schaffen. Die folgenden beispielhaf­ten Ein stellungen sollen dabei eine Hilfe sein.
•PM(Progr.Mischer) ->ON(einschalten)
•MST(Masterkanal) ->STR(Mischoperationengehen
von der Lenkung aus)
•SLV(Hilfskanal)->STR(dieEinstellungerhöhtden
Weg des Lenkservos)
•RIGH(Servowegrechts) ->10%
•LEFT(Servoweglinks) ->10%
•TRM ->OFF
•MXMD ->MIX
Für eine notwendige Wegvergrößerung des Gas-/ Brems servos nehmen Sie die gleichen Einstellungen vor. Dabei ist der Master­kanal und der Slavekanal die Gas- /Bremsfunktion (THR).
Beachten Sie bei dieser Einstellung aber, dass der gesamte zur Verfügung stehende Servoweg nicht überschritten wird und das Servo nicht in die Anschlagposition läuft.
37. CRAWLER FUNKTION (4WS-MIX)
Besonders bei Trial Fahrzeugen ist diese Funktion sehr hilf­reich, bei aktivierter Crawler Funktion wird beim Lenk vorgang der Kanal 1 und 3 gemischt. Dabei wird mit dem 1. Kanal die Vorderrad Lenkung und mit dem 3. Kanal die Hinterrad Lenkung ange steuert.
Das Menü besteht aus vier Einstellungsmodi die sich wie folgt darstellen:
MODE:
Navigieren Sie zum Untermenü ‘4WS’.
Den entsprechenden Mode “INH bzw. 2-4TYP” können Sie mit der “+” oder ”-” Taste wählen.
Zum Umschalten des Modes, während des Betriebs wei­sen Sie einen Schalter zu (siehe Kap. 33+34 SW/DIAL).
Im „INH“ bzw. „1TYP“ Mode wird die Vorderradlenkung wie gewohnt angesteuert.
Im “2TYP” Mode kann durch Drücken des Schalters “SW1“ oder „SW2” die Lenkung der Vorderräder und der Hinterräder gegensinnig zueinander laufen.
Im “3TYP” Mode kann durch Drücken des Schalters “SW1“ oder „SW2” die Lenkung der Vorderräder und der Hinterräder gleichsinnig zueinander laufen.
Im “4TYP” Mode kann durch Drücken des Schalters “SW1“ oder „SW2” nur die hintere Lenkung angesteuert werden.
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1TYP/ INH4TYP3TYP2TYP
T4GRS 2,4GHz
RATE:
Die Mischrate von Kanal 3 wird als %-Wert im Bereich zwischen 0 und 100, mit der (+)- oder der (-)-Taste eingestellt. Um zur Grund einstellung (100) zurück zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.
MXMD:
Nun kann die Master Mix Funktion eingestellt werden. Dazu die “+ oder -” Taste drücken und die Einstellung “MIX” wählen.
Durch die Master Mix Funktion kann bestimmt werden, ob bei einer Einstellung der Servogeschwindigkeit oder einer Exponen­tial Funktion für den Kanal 1, diese Einstellungen auch für den Kanal 3 übernommen werden sollen.
Diese Einstellung wird für alle „TYP“ Einstellungen über-
nommen!
Wenn der Kanal 3 mit anderen Werten angesteuert werden soll, muß “OFF” eingestellt werden.
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Hinweis: Wenn die Crawler Funktion aktiv ist, werden andere Mischer wie z.B. die Positions-Einstellungen Kanal 3 (CH3 oder CH4
usw.)übersteuertbzw.ausgeschaltet!
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Bestell Nummer
P-CB4GRS
38. DOPPEL REGLER BETRIEB (DUAL ESC)
Mit der DUAL ESC Funktion ist es möglich, in einem Modell zwei Fahrtregler zu betreiben. So kann beispielsweise ein Fahrtregler für den Antrieb der Vorder- und ein Regler für die Hinterachse genutzt werden. Dies ist vor allem bei Groß- und Trialmodellen eine nützliche Einstellung.
Ausserdem kann eingestellt werden, ob die Regler zusammen oder einzeln angesteuert werden sollen. Für diese Umschal­tung, muß ein Schalter vergeben werden (siehe Kap. 33+34).
39. GYRO MIX
Um das Heck des Fahrzeugs in der Kurve oder bei höheren Geschwindigkeiten zu stabilisieren, kann dies mit Hilfe der Gyro Mix Funktion und einem Kreisel, der in das Fahrzeug integriert wird, erzielt werden.
Hinweis: Wenn die Brems Mischer (siehe S. 34) oder die 4WS-Mix Funktion (siehe S. 36) aktiv ist, kann die Gyro Mix Funktion nicht aktiviert werden!
Mit dem Joystick die Funktion „GYRO MIX“ auswählen. Das Menü stellt sich sich wie folgt dar:
Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
MODE: Aktivierung des Mischers (Ein-Aus)
Navigieren Sie in die Zeile (MODE) an und aktivieren dort mit der (+)- oder der (-)-Taste den Brems-Mischer. Dabei steht ‘INH’ für einen inaktiven, und ‘ACT’ für einen aktivierten Mischer.
RATE: Einstellung der Mischrate
Navigieren Sie in die Zeile (RATE) und stellen dort mit der (+)­oder der (-)-Taste, die Mischrate für den 4. Kanal (Gas hinten) ein. Der Einstellbereich liegt zwischen 0 und 120, die Vorein­stellung beträgt 100. zu kommen, muss die ‘+’- und die ‘-’-Taste gleichzeitig für mind. 1 Sekunde betätigt werden.
Hinweis:
Die Einstellung wirkt sich nur auf den Kanal 4 aus. Kanal 2 ist von dieser Einstellung nicht betroffen.
MXMD:
Nun kann die Master Mix Funktion eingestellt werden. Dazu die “+ oder -” Taste drücken und die Einstellung “ON” wählen. Durch die Master Mix Funktion kann bestimmt werden ob bei einer Einstellung der, z.B. Exponential Funktion für den Kanal 2, diese Einstellungen auch für den Kanal 4 übernommen werden soll.
TRIM: Trimmung übernehmen
Durch diese Einstellung wird die Trimmungs Einstellung von Kanal 2 auch bei Kanal 4 mit übernommen. Navigieren Sie in die Zeile (TRIM) und stellen dort mit der (+)- oder der (-)-Taste, „ON“ ein.
Achtung: Damit die Fahrtregler nicht zerstört werden, emp­fehlen wir die Umschaltung nur im Stand vorzunehmen, damit der Einschaltstrom nicht zu hoch wird und den Reg-
lerbeschädigt!
Um zur Grund einstellung (100) zurück
MODE:
Um den Mischer einzuschalten, drücken Sie die „+“ oder „-“ Taste.
Im Mode GYC NORM:
Bei einem herkömmlichen Kreisel kontrolliert der Steuerknüp­pel das Bewegen des Servos. Tritt ein äußere Störung wie bei­spielsweise ein ausbrechen des Hecks auf, wird das Modell um die Hochachse aus der Fahrbahn gelenkt. Der Kreisel erkennt dieses Wegdrehen und sendet Korrektursignale zum Lenkservo.
Wenn das ausbrechen des Hecks anhält und der Pilot nicht be­wußt gegensteuert, beginnt das Modell erneut um die Hochach­se wegzudrehen. Der Kreisel sendet wieder Korrektursignale und stoppt das Wegdrehen.
Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis sich das Heck stabilisiert hat, denn der herkömmliche Kreisel (Normalmodus) sorgt nicht dafür, dass das Modell wieder seine vorherige Fahrt­richtung einnimmt. Eine höhere Kreiselempfindlichkeit würde diesem Effekt entgegenwirken. Diese kann aber nicht unendlich gesteigert werden, weil sich das Modell um die Hochachsen­steuerung sonst aufschwingen würde.
Im Mode GYC AVCS:
Im AVCS-Mode kontrolliert der Steuerknüppel nicht mehr die Verstellung des Lenkservos, sondern gibt dem Kreisel nur noch die Vorgabe mit welcher Winkelgeschwindigkeit er das Modell um die Hochachse drehen lassen soll.
Beim Steuern des Lenkservos wird die Kreiselwirkung automa­tisch ausgeblendet. Sobald die gewünschte Richtungsänderung beendet wird und das Lenkservo wieder in die Neutralposition läuft, hält der Kreisel die Hochachse wieder in konstante Fahrt­richtung.
Wenn das Modell um die Hochachse ungewollt versetzt wird, wirkt ein Kontrollsignal des Kreisels der Bewegung entgegen und stoppt sie. Gleichzeitig berechnet der Prozessor des AVCS-
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T4GRS 2,4GHz
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Kreisels den Winkel um den die Hochachse ausgelenkt worden ist und steuert über das Lenkservo das Modell wieder in die ur­sprüngliche Fahrtrichtung.
Ein AVCS-Kreisel korrigiert automatisch den Einfluß der Flieh-
kräfte.
Hinweis:
Die verschiedenen Modi werden auch optisch über das LC-Dis­play angezeigt.
NORM:
Mit dieser Funktion wird die Empfindlichkeit des Kreisels Einge­stellt. Die Standardeinstellung beträgt für beide Modi 30%.
SW/DIAL:
In diesem Modus kann mit Hilfe eines frei wählbaren Schalters (DT1-4/ DL1) zwischen den Modi NORMAL und AVCS umge­schaltet werden.
Einstellen der Empfindlichkeit:
Die Empfindlichkeit des Kreisels kann vom Sender eingestellt werden. Dazu muss im Menü „SW/DIAL“ Kap. 33+34 ein Geber ausgewählt werden, z.B. DL1.
Hinweis:
Die Kreiselempfindlichkeit wird auch optisch über das LC-Display angezeigt.
40. CPS MIX
Mit der CPS Mix Funktion ist es möglich direkt über den Sender Sonderfunktionen wie Scheinwerfer oder andere Lichter ein­bzw. auszuschalten. Um diese Funktion zu nutzen, muss das Futaba CPS-1 Modul im Modell verbaut werden. Die zwei Lichtmodi (NORM, FLASH) können über die Gas- bzw. Steuergeber ein- oder ausgeschaltet werden.
Hinweis: Wenn der Brems Mischer (siehe S. 34) oder die Dual ESC Funktion (siehe S. 36) aktiv ist, kann die CPS Mix Funktion nicht aktiviert werden!
Das Menü stellt sich sich wie folgt dar:
Um den Mischer einzuschalten, drücken Sie die „+“ oder „-“ Taste.
CTRL:
Mit dieser Funktion lässt sich der Geber und die Einschaltrich­tung festlegen, z.B. THR NT Gasgeber in Neutrallage = Licht eingeschaltet (siehe Bild oben).
Anzeige Funktion INH Funktion inaktiv CH4 FUNC (ON) Kanal 4/ Funktion schalten = EIN STR NT (ON) Steuergeber/ Neutralstellung = EIN STR END (OFF) Steuergeber/ Neutralstellung = AUS THR NT (ON) Gasgeber/ Neutralstellung = EIN THR FWD (OFF) Gasgeber/ Gas = EIN THR BRK (OFF) Gasgeber/ Bremse = EIN TH NT+BK (ON) Gasgeber/ Neutral+Bremse = EIN
POSI:
Hier wird die Einschaltposition des Gebers festgelegt (gilt nicht für Funktion CH4 FUNC).
TYPE:
Hier kann der Lichtmodus eingeschaltet werden. Es stehen zur Verfügung:
NORM: Dauerlicht FLASH: Blitzen der LED`s
40
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CYCL:
Wenn für eine Funktion Flash ausgewählt wurde, kann mit der CYCLE Funktion die Blitzfrequenz der LED`s eingestellt wer­den. Der Einstellbereich liegt zwischen 1 und 100 (Standardein­stellung: 50).
Ausserdem wird die eingestellte Frequenz durch aktivieren des jeweiligen Gebers, im Display Grafisch dargestellt (*).
41. GAS- / BREMSMODUS (TH MODE)
Mit dieser Funktion kann der Weg des Gas- /Bremsservos für die beiden Bereiche ‘Gas’ (F = Forward) und ‘Bremse’ (B = Brake) per Software eingestellt werden.
Dabei stehen zwei Einteilungen zur Verfügung (SXNT):
•‘F5/B5’ Gas- / und Bremsseite haben jeweils den glei- chen Servoweg von jeweils 50%
•‘F7/B3’ für den Gasbereich stehen 70% und für den Bremsbereich 30% des Servoweges zur Ver­ fügung
F5/B5 F7/B3
5 : 5
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
7 : 3
Die Auswahl des Modus er folgt mit der (+)- bzw. der (-)-Taste.
ERKLÄRUNG DER FUNKTIONEN:
NEUTRAL BREMSFUNKTION (NTBRK)
Benutzen Sie diese Funktion um die Neutralstellung des Brems­servos (Kanal 2) zeitweise zu verschieben. Diese Option können sie über einen Schalter aktivieren, die Zuordnung des Schalters ist im Kap. 33+34 (SW/DIAL) beschrieben.
Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
Die ‘NTBRK’-Funktion hat nur eine Menüzeile. Mit der (+)- oder der (-)-Taste stellen Sie dort den Weg ein, den das Servo bei Neutralpunktverstellung ein nehmen soll.
Dabei sind nur Einstellungen für die Bremsseite ‘B’ mög lich.
Der Einstellbereich liegt zwischen B0 und B100. Die Vorein­stellung beträgt 0.
Sobald diese Funktion aktiviert ist, blinkt die LED.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Um zur Grundeinstellung zurück zukommen, muss die (+) und die (-) Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
Beim Einschalten des Senders ertönt ein akus tisches Warn sig­nal, wenn der ‘NTBRK’-Schalter ein ge schaltet ist. Außerdem erscheint eine entsprech ende Meldung im Display.
MOTOR AUS (THOFF)
Mit dieser Funktion können Sie den Motor durch einen Schalter abschalten ohne die Leerlauftrimmung zu verändern. Für Ver­brennungsmotormodelle ist das eine elegante Art, den Motor si­cher abzustellen. Diese Option können sie über einen Schalter aktivieren, die Zuordnung des Schalters ist im Kap. 33+34 (SW/ DIAL) beschrieben.
Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
Die ‘THOFF’-Funktion hat nur eine Menüzeile. Mit der (+)-Taste stellen Sie dort den Weg ein, den das Servo bei „Motor Aus“ ein ­nehmen soll.
Der Einstellbereich liegt zwischen 0 stellung beträgt 0.
Sobald diese Funktion aktiviert ist, blinkt die LED.
Um zur Grundeinstellung zurück zukommen, muss die (+) und die (-) Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
und B100. Die Vorein-
42. FAHRTREGLEREINSTELLUNGEN (MCLNK)
Diese Funktion wird benötigt um beim Einsatz eines HRS-Emp­fängers in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug, den elek­tronischen Fahrtregler auf diesen Empfängertyp abzustimmen.
Die Wiederholrate bei der Übertragung der HRS-Impulse ist dreimal höher als beim normalen PPM-Verfahren. Dabei kann es sein, dass ein normaler Fahrtregler bei der Programmierung überfordert ist.
Wenn mit Hilfe dieser Funktion, Einstellungen vorgenommen werden sollen muss der Fahrtregler direkt mit dem Sender ver­bunden werden.
Die folgende Abbildung zeigt diese Zusammenstellung.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Beim Einschalten des Senders ertönt ein akus tisches Warn sig­nal, wenn der ‘THOFF’-Schalter ein ge schaltet ist. Außerdem erscheint eine entsprech ende Meldung im Display.
STANDGASERHÖHUNG (IDLUP)
Benutzen Sie diese Funktion um das Gas-/Bremsservo vor dem Start Ihres Verbrennungs-Motor-Modells in die ge wünschte Positi tion zu bringen oder beim Nachtanken eines 1/8-Modells das Standgas zu erhöhen. Diese Option können sie über einen Schalter aktivieren, die Zuordnung des Schalters ist im Kap. 33+34 (SW/DIAL) beschrieben.
Nehmen Sie die Einstellungen wie folgt vor:
Die ‘IDLE-UP’-Funktion hat nur eine Menüzeile. Mit der (+)- oder der (-)-Taste stellen Sie dort den Weg ein, den das Servo bei Standgaserhöhung ein nehmen soll.
Dabei sind Einstellungen für die Bremsseite ‘D’ und für die Gas­seite ‘U’ mög lich.
Der Einstellbereich liegt einerseits zwischen D50 und 0 und andererseits zwischen 0 und U50
Sobald diese Funktion aktiviert ist, blinkt die LED.
Um zur Grundeinstellung zurück zu kommen, muss die (+) und die (-) Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
. Die Vorein stellung beträgt 0.
Nach der Aktivierung dieses Menüs führen Sie die folgenden Vorgänge durch und nehmen die dargestellten Einstellungen wie folgt vor:
1. Verbinden Sie den Sender und den Fahrtregler über die „COM“ Schnittstelle, beachten Sie dabei die oben dargestellte prinzipielle Verschaltung. In diesem Moment wird ein Signal auf den Fahrtregler geschaltet.
2. Drücken Sie die (+)- und die (-)-Taste für mindestens 1 Sekunde gleichzeitig. Dadurch wird im Display ‘WAIT . . .’ angezeigt und ein Standard PPM Signal (70 Hz) über die Verbindung zum Fahrtregler gesendet. In diesem Zustand kann der Motor-Controller programmiert werden, so wie es die Bedienungs anleitung für den Regler vorschreibt.
3. Nach Beendigung der Einstellung müssen Sie den Sender kurz aus- und wiedereinschalten.
Wenn der Sender nicht ausgeschaltet wird, wird weiterhin der spezielle Übertragungsmodus gesendet, mit dem nicht ge steuert werden kann.
Beim Einschalten des Senders ertönt ein akus tisches Warn sig­nal, wenn der ‘Idle-Up’-Schalter ein ge schaltet ist. Außerdem erscheint eine entsprech ende Meldung im Display.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
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43. DATENTRANSFER (MDL TRANS)
Die Software der Anlage bietet die Möglichkeit die Modellspei­cher auch auf eine andere T4GRS Anlage mit einem Daten­transfer-Menü zu senden. Die Anlagen müssen hierzu mit einem Spezial DSC Kabel verbunden werden.
Hinweis:
Dieses Menü erscheint nur, wenn die Anlage im „DISP“ Mode eingeschaltet wird (keine HF-Abstrahlung).
Die Abbildung zeigt das Display in der Ein stell menü-Ebene bei der Fun ktion ‘MDL TRANS’.
44. UHRENFUNKTION (TIMER)
Die Software des Megatech T4GRS-Senders stellt eine umfang­rei che Uhrenfunktion, die in Teilbereiche gegliedert ist, zur Verfügung. Die Timer-Funktion kann als Auf- und Abwärts­Stoppuhr, Runden zeitmesser sowie Runden-Navigations-Timer benutzt werden.
Vorwärtszählende Stoppuhr (UP TIMER)
Mit dieser Funktion lässt sich die Zeit vom Start bis zum Stopp der Uhr messen. Die Zeit wird vorwärts gezählt und im Display angezeigt. Sollte die Zählung 99 Minuten und 99 Sekunden erreichen, wird automatisch bei 0 Minuten und 0 Sekunden wie­der begonnen.
Um einen Modellspeicher zu senden muss in der “MODE” Zeile “TRAN” (TRANSFER) angezeigt werden, um Modellspeicher zu Empfangen “RECV” (RECEIV).
Hinweis:
Es kann nur der aktuell gewählte Modellspeicher übertragen werden. Um die Aktion “TRAN” oder “RECV” auszuführen müs­sen die + und die - Taste gleichzeitig gedrückt werden.
Der Timer kann auch mit dem Gasknüppel gestartet werden. Er ist auch aktiv, wenn das Display eine andere Funktion anzeigt. Nach dem Start ertönt jede volle Minute ein kurzes Signal. Wei­terhin können folgende akustische Alarmsignale eingestellt wer­den.
Alarm:
Ein Signalton ertönt nach der eingestellten Zeit.
Prealarm: Ein Signalton ertönt 1 – 60 sec. vor der eingestell­ ten Alarmzeit.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Die Abbildung zeigt die Display Darstellung bei den Einstellun­gen für die aufwärtszählende Stopp uhr. Die Zeit wird in Minu ten, Sekunden und 1/100-Sekunden angezeigt.
Im Display wird in der Zeile „MODE“ der aktuelle Status der Stoppuhr angezeigt. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
•RST: Die Stoppuhr ist zurück gesetzt (Reset)
•RDY: Die Stoppuhr kann durch den Gasknüppel gestartet
werden (Ready)
•RUN: Die Stoppuhr läuft (Run)
•STP: Die Stoppuhr wurde angehalten (Stop)
Navigieren sie auf die „MODE“ Einstellung. Um die Uhr mit dem Steuerknüppel zu starten, muss die „+“ und die “-“ Taste für 1 Sek. betätigt werden. Im Display erscheint nun blinkend die Zeit­anzeige. Um zur Grundeinstellung zurück zu kommen (RST), muss die (+) und die (-) Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
Für die Betätigung der Uhrenfunktionen müssen Schal­ter/ Taster für Start und Stopp/Reset aktiviert werden. Die Zuordnung der Schalter/ Taster ist im Kap. 30 (SWITCH) beschrieben.
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Rückwärtszählende Stoppuhr (DOWN)
Navigieren Sie zur „TYPE“ Einstellung und wählen sie über die „+“ oder „-“ Taste den gewünschten Modi aus. Mit dieser Funktion lässt sich die Zeit von Start bis Stopp der Uhr messen. Die Zeit wird rückwärts gezählt und die Restzeit wird im Display angezeigt. Der Timer startet und stoppt jedes Mal beim Betätigen des eingestellten Schalters für den Timer. Die vorher eingestellte Zeit ist die Alarmzeit. Ist die Zeit abgelaufen (Anzeige 00:00:00), wird automatisch auf Up Timer umgeschal­tet.
Der Timer kann auch einmalig beim Start mit dem Gasknüp­pel gestartet werden. Er ist auch aktiv, wenn das Display eine andere Funktion anzeigt. Nach dem Start ertönt jede volle Minute ein kurzes Signal. Weiterhin können folgende akus tische Alarmsignale eingestellt werden.
Alarm:
Ein Signalton ertönt nach der eingestellten Zeit.
Prealarm: Ein Signalton ertönt 1 – 60 sec. vor der einge­ stellten Alarmzeit.
Alarm: Ein Signalton ertönt nach der eingestellten Zeit. Prealarm: Ein Signalton ertönt 1 – 60 vor der eingestellten
Alarm zeit.
Nach der Aktivierung dieser Funktion wird die aktuelle Runden­zeit im Display angezeigt. Bei jeder Betätigung des Schalters, mit dem die Rundenzeit gestoppt wird, erhöht sich die Run denzahl um eins. Dabei blinkt die letzte gefahren Zeit drei Sekunden lang. Ein Stoppen und Rücksetzen des Runden zeiten-Zählers erfolgt über einen separaten Schalter/Taster (Funktion LAP-RESET).
Jede Rundenzeit wird im Rundenspeicher hinterlegt, dafür ste­hen 100 Speicherplätze bereit. Wenn diese Plätze belegt sind, wird wieder der Platz 1 zum Abspeichern benutzt. Die gespei­cherten Rundenzeiten können mit Hilfe der (LAP-LIST) eingesehen werden.
Als Beispiel für die Bedienung während eines praktischen Einsat­zes könnte nach der Aktivierung der Funktion folgendes gelten:
1. Operation:
2. Operation: nach 20 s, Ende Runde 1, Schalter be tätigen
3. Operation: nach 22 s, Ende Runde 2, Schalter betätigen
4. Operation: nach 24 s, Ende Runde 3, Schalter betätigen
5. Operation: Timerstopp nach Alarm
Start, Aktivierung des Timer mit dem Gashebel
Runden zeiten Liste
Die Abbildung zeigt die Display Darstellung bei den Einstellun­gen für die ab wärtszählende Stopp uhr. Die Zeit wird in Minuten, Sek unden und 1/100-Sekunden angezeigt.
Gleichzeitiges Drücken der + und - Tasten hält die Uhr an und setzt sie auf den Vorgabewert zurück.
Die Einstellungen sind identisch mit der vorwärts zählenden Stoppuhr und sind dort nachzulesen.
Rundenzeiten Zähler (LAP)
Navigieren Sie zur „TYPE“ Einstellung und wählen sie über die „+“ oder „-“ Taste den gewünschten Modi aus. Der ‘LAP-TIMER’ zählt jede einzelne Runde beim Betätigen des voreingestellten Schalters. Es kann jede einzelne Runde gestoppt und gespeichert werden. Der Speicherumfang reicht bis zu 100 Runden, dann beginnt die Rundenzählung wieder bei Runde 1.
Diese Funktion lässt es auch zu, die Renndauer zu pro­grammieren. Nach Ablauf der eingestellten Zeit ertönt ein Alarm­signal und der Timer wird automatisch gestoppt. Auch diese Uhrenfunktion kann einmalig beim Start gestartet werden.
mit dem Gas knüppel
Die Abbildung zeigt die Darstellung bei den Einstellungen für den Rundenzeiten Zähler. gerade Ein stell ungen vor ge nom men wer den können. Es wird in Min., Sek. und 1/100-Sek. angezeigt.
Im Display wird in der ersten Zeile der aktuelle Status der Stopp­uhr angezeigt. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:
RST:
Der Timer ist zurück gesetzt (Reset)
•RDY: Die Stoppuhr kann durch den Gasknüppel gestartet werden. (Ready)
RUN: Die Stoppuhr läuft (Run)
•STP: Die Stoppuhr wurde angehalten (Stop)
Die Einstellungen erfolgen mit der (+) oder der (-)-Taste. Um zur Grundeinstellung zurück zu kommen, muss die (+)- und die (-)­Taste gleichzeitig für min. 1 Sek. betätigt werden.
Hinweis:
Für die Betätigung des Rundenzeiten Zählers Taster für Start und Stopp-Reset zugordnet werden. Die Zuord­nung der Schalter/Taster ist im Kap. 33+34 beschrieben.
Die Einstellungen sind identisch mit der vorwärts zählenden Stoppuhr und sind dort nachzulesen.
Der blinkende Pfeil mar kiert die Zeile in der
müssen Schal ter/
Der Rundenzeiten Zähler ist auch aktiv, wenn das Display eine andere Funktion anzeigt. Nach dem Start ertönt jede volle Minute ein kurzes Signal. Weiterhin können folgende akus tische Alarmsignale eingestellt werden.
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45. RUNDENZEITEN LISTE (LAP LIST)
Rufen Sie die Rundenzeitenliste auf, wenn Sie die Daten des zuvor gespeicherten Einsatzes überprüfen wollen. Dazu müs sen allerdings mit der Funktion Rundenzeiten Zähler ent sprech ende Daten gespeichert worden sein.
Nachdem der Rundenzeiten Zähler gestartet worden ist, wer­den die Zeiten aller Runden, die durch eine Schalter betätigung festgelegt werden, abgespeichert. Außerdem wird auch die Gesamtzeit abgespeichert, sobald die letzte Runde beendet und abgespeichert worden ist. Dazu wird jeweils der nächste Speicher platz benutzt. Der Speicherumfang reicht bis zu 100 Runden, dann beginnt die Rundenzählung wieder bei Runde 1.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
CT
46. GEBERABGLEICH (ADJUSTER)
Mit dieser Option können Sie für die Lenkung und die Gas­bzw. die Bremsfunktion die Geber auf die Gegebenheiten in Ihrem Fahrzeug anpassen, wenn sich dieses mechanisch nicht vornehmen lässt. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass sämtliche Einstel lungen überprüft werden müssen, nachdem mit der Funktion ‘ADJUSTER’ Veränderungen vorgenommen worden sind.
Navigieren Sie im Auswahl-Menü wie beschrieben zur Einstell­menü-Ebene.
Einstellungen für die Lenkung
Einstellungen für die Gas- /Bremsfunktion
Abgleich der Lenkungseinstellung Nach der Anwahl der Lenkfunktion (WHEEL) und der Aktivierung durch drücken des Joysticks, neh­men Sie die Einstellung wie folgt vor:
Nummer Rundenspeicher
Total Zeit Display
Rundenzeit Display
Die Abbildung zeigt ein Beispiel für die Wieder gabe einer Run­denzeiten Liste.
Im Speicherplatz 1 bis 100 sind Zeiten für jeweils eine Runde hinterlegt. Im Total Zeit Display steht die Gesamtzeit des Ren­nens.
Mit dem Joystick können die einzelnen Rundenzeiten- und die Gesamtzeit abgerufen werden.
1. Optimieren Sie zuerst die Neutralposition. Dazu drehen Sie kurz am Lenkrad. Wenn es sich wieder im Ruhezustand befindet, drü-
cken Sie den Joystick. Der Abgleich der
Neutral position der Lenkung ist damit vor­genommen. Eine Abweichung wird bei der Berechnung des Servoimpulse berücksichtigt.
2. Danach gleichen Sie die Endausschläge der Lenkung sowohl für die rechte als auch für die linke Seite ab. Dazu drehen Sie das Lenkrad voll nach links und nach rechts. Die Werte werden übernommen und mit einem Kreis dar­gestellt.
Damit erfolgt der Abgleich des Gebers für die
Endausschläge.
3. Wenn sich nur gerin ge Unter schiede erge ben, müssen Sie die (+)- und die (-)-Taste gleich­zeitig betätigen (PUSH +/-).
Danach wechselt das Display, es wird
‘COMPLETE!’ für den er folg reichen Abgleich an gezeigt.
Um die gesamte Liste, die gesamten Daten zu löschen be tätigen Sie ebenfalls die (+)- und der (-)-Taste für mindestens 1 Sekunde.
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Abgleich der Gas- und Bremseinstellungen Nach der Anwahl der Gas- /Bremsfunktion (TRIG­GER) und der Aktivierung mit dem Joystick, neh­men Sie die Ein stellung bitte wie folgt vor:
1. Optimieren Sie zuerst die Neu tralposition. Be wegen Sie dazu kurz den Gashebel. Wenn er sich wieder im Ruhezustand befindet, drü-
cken Sie den Joystick. Der Abgleich der
Neutralposition der Gas- /Bremse ist damit vor genommen. Eine Abweichung wird bei der Berechnung der Servo impulse berücksichtigt.
2. Danach gleichen Sie die Endaus schläge der Gas- /Bremsfunktion für beide Seiten ab. Dazu bewegen Sie den Geber voll nach vorn und nach hinten. Die Werte werden übernommen und mit einem Kreis dargestellt.
Damit erfolgt der Ab gleich des Gebers für die
Endausschläge.
3. Wenn sich nur geringe Unterschiede ergeben, müssen Sie die (+)- und die (-)-Taste gleich­zeitig betätigen (PUSH +/-). Danach wechselt das Display, es wird ‘COMPLETE!’ für den er folgreichen Abgleich angezeigt.
47. FEHLERMELDUNGEN
Der Megatech T4GRS-Sender stellt eine Reihe von Warn­hinweisen zur Verfügung, damit Sie auf eine Fehlbedienung und -funktion aufmerksam werden.
Absinkende Akkuspannung (Low Battery Alarm)
Sobald die Akkuspannung auf 4,9 V (NiMH5) bzw. 4,1 V (DRY4) sinkt, zeigt das Display ‘LOW BATTERY’an und ein Warnsignal ertönt. In diesem Fall muss der Betrieb des Senders um gehend eingestellt wer den. Wenn die Akku­spannung noch weiter zurück geht, können Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
Datenverlust (Backup Error)
Bei Verlust von Daten zeigt das Display ‘BACK UP ERROR’. Es ertönt ein neunmaliger Warn­ton, der wiederholt wird. Stellen Sie unbedingt sofort den Betrieb ein und führen Sie einen Modell-Reset durch. Geben Sie die Daten ge ge­benenfalls neu ein. Wenn dann immer noch die gleiche Fehlermeldung erscheint, lassen Sie den Sender im Service prüfen.
Speicher-Fehler (Access Error)
Bei fehlerhafter Daten über tragung im Sender erscheint im Display ‘ACCESS ERROR’. Dabei ertönt 7 mal ein Warnton, der wiederholt wird. Um den Alarm zu stoppen, müssen Sie den Sender ausschalten. Wenn nach dem Wieder­einschalten der Alarm nicht mehr ertönt, ist der Sender einsatzbereit.
Standgaserhöhung (Idle Up Warnung) Wenn beim Einschalten des Sen ders die Funk­tion Standgaser höhung (Idle UP) aktiviert ist, ertönt 7 mal ein Warnsignal, das wieder holt wird. Der Warn ton und die Display anzeige kön­nen abge schaltet werden, wenn die ‘Idle UP’­Funktion deaktiviert wird.
Nicht ausgeschalteter Sender (Power-Off Warnung)
Wenn der Sender über längere Zeit nicht benutzt wurde, weder zur Steue rung noch zur Eingabe von Daten, ertönt dieser Alarm. Damit wird erreicht, dass der Akku nicht un nötig ent­laden wird. Nach dem Auslösen des Alarms, sollten Sie den Sender umgehend ausschalten oder einen Taster drücken.
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48. TIPS ZUM EINBAU DER EMPFANGSANLAGE
48.1 EMPFÄNGERANTENNE
Die Empfängerantenne ist direkt am Empfänger ange­schlossen. Die Länge beträgt ca. 10 cm und darf nicht gekürzt oder verlängert werden. Die Antenne sollte möglichst weit weg von Elektromotoren, Rudermaschinen (Servos), me tal lischen Gestängen oder stromführenden Leitungen etc. verlegt wer­den. Führen Sie die Antenne, mit dem üblicherweise dem Auto be i­liegenden, Antennen füh rungs rohr nach aussen. Die 2.4 GHz S-FHSS Empfänger enthalten keine Keramikfil­ter und sind daher wesentlich vibrationsunempfindlicher als die Empfänger der bisherigen Technologie. Die oft angewendete Praxis, den Empfänger in Schaumstoff einzuwickeln oder in ein Schaumstoffrohr zu stecken, um ihn vor Vibrationen zu schüt­zen, ist bei den 2.4 GHz Empfängern nicht erforderlich. Diese „gut gemeinte“ Maßnahme wirkt kontraproduktiv, da in den 2.4 GHz Empfängern Hochleistungs-IC’s mit höherem Stromverbrauch arbeiten (ähnlich einem Laptop), der zu spür­barer Eigenerwärmung führt. Durch die Ummantelung mit Schaumstoff kann die Wärme nicht vom Empfänger abge­führt werden. Wir empfehlen deshalb, 2.4 GHz Empfänger mit doppelseitigem Klebeband (mit Schaumstoffkern) zu befe­stigen. Nach Möglichkeit nicht ganzflächig, sondern nur auf „Füßchen“, um somit eine Luftzirkulation um den Empfänger zu ermöglichen. Eine vertikale Montage trägt ebenfalls dazu bei, die Luftzirkulation zu erhöhen. Der Temperaturbereich für Fernsteuerkomponenten im Allgemeinen liegt bei -15°C... +55°C. Es ist der typische Bereich, der seitens der Hersteller von Elektronikbauteilen angegeben wird. Dieser Bereich gilt für alle Empfänger. Auch die Empfänger anderer 2.4 GHz Herstel­ler arbeiten in diesem Temperaturbereich.
48.3 SERVOEINBAU
Zum Befestigen der Servos auf jeden Fall die beigefügten Gummi tüllen und Messingnieten verwenden. Beim Fest­schrauben der Servos beachten, dass die Schrauben nur so fest angezogen werden, dass die Messingnieten nicht zu sammengedrückt werden. Die vibrationsdämpfende Wirkung der Gummitüllen geht sonst verloren.
Das folgende Bild zeigt die Servomontage. Im Teil „A“ Montage in einem Holzbrettchen. Teil „B“ Montage in einer Kunststoff- oder Aluminiumplatte.
1
2 3
4
5
1 Holzschraube 2 U-Scheibe 3 Gummitülle 4 Führungshülse 5 Holz
Bei RC-Car Modellen wird der Servo-Einbau in den dafür vor­gesehenen Aussparungen der jeweiligen Einbauplatte vorge­nommen. Bei Bootsmodellen können Servo-Schnellbefesti­gungen verwendet werden. Schen ken Sie der Servomontage große Beachtung, da Servos empfindlich auf Erschütterungen reagieren.
1 Mutter 2 U-Scheibe 3 Gummitülle 4 Führungshülse 5 Aluminiumplatte 6 Schraube
1
2 3
4 5
6
48.2 SCHALTERKABEL / SERVOKABEL / SERVOENTSTÖRFILTER
Der Schalter der Empfangsanlage muss ohne mechanische Begren zung in jede Richtung betätigt werden können. Der Ausschnitt im Chassis muss groß genug sein. Bei Motormodel­len mit Verbren nungs motor den Schalter auf der gegenüberlie­genden Seite des Auspuffs anbringen, damit kein Öl eindrin­gen kann und die Kontakte verschmutzt. Die Ein-Position des Schalters sollte in Fahrtrichtung hinten liegen, damit bei einem Unfall nicht versehentlich die Empfangsanlage abgeschaltet wird. Achten Sie beim Verlegen der Kabel darauf, dass diese nicht auf Zug belastet, zu stark geknickt oder gebrochen sind. Stellen sie sicher, dass keine scharfen Kanten die Kabeliso­lation beschädigen. Alle Steckverbindung müssen fest sitzen. Beim Lösen der Steck verbindungen nicht an den Kabeln zie­hen. Die Kabel nicht kreuz und quer verlegen. Besser ist eine Befestigung der Kabel mit Klebeband oder Kabelbindern am Chassis. An den Geräten dürfen keine Veränderungen vor­genommen werden. Vermeiden Sie Verpolungen und Kurz­schlüsse jeder Art, die Geräte sind dagegen nicht geschützt. Bei Verwendung von langen Servokabeln oder Verlängerungs­kabeln, können über die Servokabel Störungen eingefangen werden. Deshalb sollten dann, wenn die Servokabel länger sind als zwei normale Anschlusskabel (ca. 50 cm), zumindest verdrillte Kabel verwendet werden.
48.4 SERVOWEGE / SERVOHEBEL
Jedes Servo muss über den vollen Weg arbeiten können, ohne mechanische Begrenzung durch das Ruder oder das Gestänge. Dies gilt vor allem auch für die Vergaseranlenkung. Die Stellungen ‘Vollgas’ und ‘Leerlauf’ müssen durch die Knüp­pelstellungen, jedoch keinesfalls durch den mecha nischen Anschlag der Drossel, bestimmt werden. Andernfalls steht der Motor der Rudermaschine fast ständig unter Volllast und hat daher eine übermäßig hohe Strom aufnahme.
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T4GRS 2,4GHz
T8J
Allgemeinzuteilung
15. ALLGEMEINZUTEILUNG
Auf der Betriebsfrequenz 2.400...2.483,5 MHz ist der Betrieb von Funkanlagen anmelde- und gebührenfrei. Hier wurde eine Allge- meinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch die Allgemeinheit von der Bundesnetzagentur erteilt.
Bestell Nummer
P-CB4GRS
Für Servos sind verschiedene Servohebel lieferbar. Im obigen Bild sind sie abgebildet. Außerdem ist die Änderung der Stel­lung pro Zahnkranz-Segment dargestellt.
Servos mit Zahnkranz-Hebel ermöglichen die mechanische Einstellung der Servo-Neutralposition. Man stellt sie ein, indem zuerst die Befestigungsschraube gelöst und der Hebel abgehoben wird. In der gewünschten Neutralstellung wird der Hebel wieder aufgesetzt und mit der Schraube befestigt. In der unten stehenden Ab bildung ist ein Servo mit angeschlos senem Ge stänge dargestellt.
48.5 EINBAU DER GESTÄNGE
Grundsätzlich muss der Einbau der Gestänge so erfolgen, dass sie besonders leichtgängig sind. Sonst wird zu viel Strom benötigt, dadurch verringert sich die Betriebszeit deutlich. Außerdem verschlechtert sich z. B. die Rückstellgenauigkeit der Lenkung. Das wiederum wirkt sich negativ auf das Fahr­verhalten aus.
Gestänge
Befestigungs­schraube
aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen.
Generell übernimmt die Fa. Ripmax keinerlei Haftung für die gesamte Funktionskette “Modell”. Ripmax haftet nicht für Verluste, Folgeschäden, Schäden oder Kosten, die sich aus fehlerhafter Verwendung und Betrieb ergeben oder in irgendeiner Weise damit zusammenhängen. Soweit gesetzlich zulässig, ist die Verpflichtung der Fa. Ripmax zur Leistung von Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, begrenzt auf den Rechnungswert der an dem schadensstiftenden Ereignis unmittelbar beteiligten Warenmenge der Fa. Ripmax.
51. ZULASSUNGSBESTIMMUNGEN
Die Richtlinie „R&TTE“ ( ab Juni 2016 „RE“) ist die europäische Direktive für Funkanlagen und Telekommunikations- endein­richtungen und die gegenseitige Anerkennung ihrer Konformi­tät. Mit der Richtlinie ist unter anderem das Inverkehrbringen, sowie die Inbetriebnahme von Funkanlagen in der Europä­ischen Gemeinschaft festgelegt.
Als Zeichen, dass die Geräte den gültigen Europäischen Nor­men entsprechen, wird das CE-Symbol angebracht. Diese Kennzeichnung ist für alle Länder in der Europäischen Union gleich. Dieses Produkt kann in allen EU-Ländern und in der Schweiz betrieben werden. Wir weisen darauf hin, dass die Verantwortung für eine den Richtlinien entsprechende Funkan­lage bei Ihnen, dem Anwender liegt.
49. GEWÄHRLEISTUNG
Unsere Artikel sind mit den gesetzlich vorgeschriebenen 24 Monaten Gewährleistung ausgestattet. Sollten Sie einen berechtigten Gewährleistungsanspruch geltend machen wol­len, so wenden Sie sich immer an Ihren Händler, der Gewähr­leistungsgeber und für die Abwicklung zuständig ist. Während dieser Zeit werden evtl. auftretende Funktionsmängel sowie Fabrikations- oder Materialfehler kostenlos behoben. Weiter­gehende Ansprüche z. B. bei Folgeschäden sind ausgeschlos­sen
Der Transport zur Servicestelle muss frei erfolgen, der Rück­transport zu Ihnen erfolgt ebenfalls frei. Unfreie Sendungen können nicht angenommen werden. Für Transportschäden und Verlust Ihrer Sendung können wir keine Haftung überneh­men. Wir empfehlen daher eine entsprechende Versicherung.
Senden Sie bitte Ihr Gerät an die für das jeweilige Land zustän­dige Servicestelle.
Zur Bearbeitung Ihrer Gewährleistungsansprüche müssen fol­gende Voraussetzungen erfüllt werden:
•Legen Sie Ihrer Sendung den Kaufbeleg (Kassenzettel/ Rechnungskopie) bei.
•Betrieb des Gerätes gemäß der Bedienungsanleitung im nichtgewerblichen Bereich.
•Es wurden ausschließlich empfohlene Stromquellen und empfohlenes Zubehör verwendet.
•Feuchtigkeitsschäden, Fremdeingriffe, Verpolung, Überlastungen und mechanische Beschädigungen liegen nicht vor.
•Fügen Sie sachdienliche Hinweise zur Auffindung des Fehlers oder des Defektes bei.
50. HAFTUNGSAUSSCHLUSS
Sowohl die Einhaltung der Montage- und Betriebsanleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Wartung der Fernsteuerkomponenten kön­nen von uns nicht überwacht werden. Daher übernehmen wir keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten, die sich
52. KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Hiermit erklärt Ripmax Ltd., dass sich dieses Gerät in Überein­stimmung mit den grundlegenden Anforderungen und anderen relevanten Vorschriften der entsprechenden EU-Richtlinien befindet. Die Original-Konformitätserklärung finden Sie im Internet unter www.ripmax.com, bei der jeweiligen Gerätebe­schreibung durch Aufruf des Links „Konformitätserklärung“.
53. ENTSORGUNG
Dieses Symbol bedeutet, dass elektrische und elektronische Geräte am Ende ihrer Nutzungsdauer vom Hausmüll getrennt,
entsorgt werden müssen. Entsorgen Sie das Gerät bei Ihrer örtlichen, kommunalen Sammelstelle oder Recycling-Zentrum. Dies gilt für alle Länder der Europäischen Union sowie in ande­ren Europäischen Ländern mit separatem Sammelsystem.
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T4GRS 2,4GHz
T8J
Allgemeinzuteilung
15. ALLGEMEINZUTEILUNG
Bestell Nummer
P-CB4GRS
54. ALLGEMEINZUTEILUNG
Auf der Betriebsfrequenz 2.400...2.483,5 MHz ist der Betrieb von Funkanlagen anmelde- und gebührenfrei. Hier wurde eine Allge­meinzuteilung von Frequenzen für die Nutzung durch die Allgemeinheit von der Bundesnetzagentur erteilt.
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55. EMPFOHLENES ZUBEHÖR
Temperatursensor 200°C
Sensoreinheit mit temperaturbe­ständiger Sonde zur Messung von Akku - oder Motortemperatur, etc, während des Betriebes im im Modell.
RPM-Sensor Optic SBS01RO
Drehzahlsensor für das Futaba­Telemetrie-System am S.BUS2. Passend für die Sender T18MZ, FX-32, T14SG sowie T4GRS, später auch für die Telemetry-Box geeignet. Gleichermaßen für Flug­, Heli-, Schiffs- und Automodelle einsetzbar.
T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
RPM-Sensor Magnetic SBS01RM
Drehzahlsensor für das Futaba­Telemetrie-System am S.BUS2. Passend für die Sender T18MZ, FX-32, T14SG sowie T4GRS, später auch für die Telemetry-Box geeignet. Gleichermaßen für Flug­, Heli-, Schiffs- und Automodelle einsetzbar.
SBS-01V
Spannungssensor SBS-01V
Spannungssensor für das Futaba-Telemetrie-System am S.BUS2. Passend für die Sender T18MZ, FX-32, T14SG sowie T4GRS. Gleichermaßen für Flug-, Heli-, Schiffs- und Automodelle einsetzbar. Inklusive 50 cm Anschlusskabel und 1A Sicherung.
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T4GRS 2,4GHz
Bestell Nummer
P-CB4GRS
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SERVICE-ADRESSEN
Land Firma Strasse Stadt Telefon Fax E-Mail
Deutschland Futaba-Service Stuttgarter Straße 20/22 D-75179 Pforzheim 0049-7231-46 94 10 info@rcservice.co.uk
Niederlande/Belg. Jan van Mouwerik Slot de Houvelaan 30 NL-3155 Maasland 0031-10-59 13 594 0031-10-59 13 594 van_Mouwerik@versatel.nl Österreich Futaba-Service Puchgasse 1 A-1220 Wien 0043-1259-66-52 0043-1258-11-79 Schweiz Futaba-Service Hinterer Schürmattweg 25 CH-4203 Grellingen 0041 61 741 23 22
Irrtum und technische Änderungen vorbehalten
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INVERKEHRBRINGER
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