Fujitsu Siemens Computers D1332 Technical Manual

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.com Technisches Handbuch / Technical Manual
Systembaugruppe / System Board D1332
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Weitere Informationen f i nden Sie im Handbuch "Sicherhei t, Garantie und Ergonomie". Aktuelle Inform ationen zu unseren Produkten, Ti pps, Updates usw. finden Sie im Internet:
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by Fujitsu Siemens Computers GmbH
Bestell-Nr./Order No.: Printed in the Federal Republic of Germany AG 0102 01/02
A26361-D1332-Z120-1-7419
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Systembaugruppe D1332 System Board D1332
Deutsch
English
Technisches Handbuch Technical Manual
Ausgabe Januar 2002 January 2002 edition
Intel, Pentium und Cel eron sind eingetragene der Intel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation. PS/2 und OS/2 Warp sind ei ngetragene Warenzeichen von Internat i onal Business Machines,
Inc. Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt. Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2002 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetz ung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren. Zuwiderhandlungen verpflicht en zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalt en, insbesondere für den Fall der Pat enterteilung oder GM-Eintragung. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Dieses Handbuch wurde erst el l t von
cognitas. Gesel l schaft für Technik -Dok umentation mbH www.cognitas.de
Intel, Pentium and Cel eron are regi stered trademarks of I ntel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation. PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of Int ernat i onal Business Machines, Inc. All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of t heir respective
owners, whose protect ed ri ght s are acknowledged. All rights, including rights of translation, reproduction by pri nting, copying or sim i l ar m ethods,
even of parts are reserv ed. Offenders will be liable for damages. All rights, including rights created by patent grant or regis t ration of a utility model or design,
are reserved. Delivery subject to availability. Right of technic al m odi fication reserved. This manual was produced by
cognitas. Gesel l schaft für Technik -Dok umentation mbH www.cognitas.de
Inhalt
Einleitung...........................................................................................................................................1
Darstellungsmittel......................................................................................................................1
Wichtige Hinweise.............................................................................................................................1
Hinweise zu Baugruppen...........................................................................................................2
Leistungsmerkmale ........................................................................................................................... 3
Externe Anschlüsse...................................................................................................................4
Interne Anschlüsse und Steckverbinder.....................................................................................5
Temperaturüberwachung / System-Überwachung .....................................................................6
Festplatten-Anschluss ...............................................................................................................7
PCI-Bus-Interrupts.....................................................................................................................7
Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken..................................................................................8
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2...............................................................................8
Hilfsspannung festlegen - Schalter 3 .........................................................................................8
Erweiterungen ...................................................................................................................................9
Prozessor einbauen/ausbauen ................................................................................................10
Hauptspeicher hochrüsten.......................................................................................................11
Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen...................................................................................12
Lithium-Batterie austauschen..................................................................................................13
Glossar ............................................................................................................................................14
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Einleitung
Abhängig von der Konfigurati on I hrer Systembaugruppe kann es v orkommen, dass Sie
i
Weitere Informationen f i nden S i e auch in der Beschreibung "BI OS-Setup". Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Si e i n den Readm e-Dat ei en auf Ihrer Festplatte
oder auf beiliegenden Treiber-Disketten oder auf der CD "Drivers & Utilities".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmitt el verwendet.
!
einige Hardware-Komponenten nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeacht ung I hre Gesundheit gefährdet oder zu Sachschäden führt.
i
Ê kennzeichnet einen Arbei tsschritt, den Sie ausführen müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bilds chirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Si e über di e Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeic hen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sol l en.
kennzeichnet zusätzliche Inform ationen und Tipps für den sachgerechten Umgang mit dem System.
Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch z usammen mit der Systembaugruppe auf. Wenn Sie das Systembaugruppe an Drit te weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Um Zugriff auf die Sy stembaugruppe zu bekommen, m üssen Sie das Sys t em öffnen. Wie Sie das System zerl egen und wi eder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Systems beschrieben.
Beachten Sie die Si cherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hi nwei se" in der
!
Betriebsanleitung des S ystems. Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Expl osionsgefahr.
Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen“ ­"Lithium-Batterie austauschen“. Während des Betriebs können B aut ei l e sehr heiss werden. Beacht en S i e di es, wenn Sie
Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
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Wichtige Hinweise
Diese Baugruppe erfüllt i n der ausgelieferten Ausführung di e A nforderungen der EG-Richtlinie 89/ 336/EWG "Elektromagnet i sche Verträglichkei t“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konf i gurat i on eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind di e spezifischen E i nbauhi nwei se gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Verbindungskabel zu P eri pheri egerät en müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
i
Systemerweit erungen Def ekte am System verursachen. Informat i onen darüber, welche Systemerweit erungen S i e verwenden können, erhalten Sie bei I hrer Verkaufsstelle .
Hinweise zu Baugruppen
Um Schäden der Syst embaugruppe oder der darauf befindlichen Bautei l e und Lei terbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mi t größter Sorgfalt und Vorsi cht ein und aus. Acht en S i e vor allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne B auteile oder Leiterbahnen auf der Systembaugruppe, sowie andere Komponenten, wie z. B. EMI-Federkontak t e zu beschädigen.
Gehen Sie besonders sorgfäl t i g mit den Verriegelungsmechani smen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um, wenn Sie di e Systembaugruppe oder Komponenten auf der Systembaugruppe, wie z. B. Speichermodule oder Prozessor, austauschen.
Verwenden Sie niemals s charfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebel werkzeuge.
Baugruppen mit elektros tatisch gefährdeten B auel em ent en (EGB) können durch den abgebildeten Aufkl eber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt beachten:
· Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durc h Berühren eines
geerdeten Gegenstandes), bev or S i e m i t Baugruppen arbeiten.
· Verwendete Geräte und Werkz euge m üssen frei von stat i scher
Aufladung sein.
· Ziehen Sie den Netzs tecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder
ziehen.
· Fassen Sie die B augruppen nur am Rand an.
· Berühren Sie keine A nschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der
Baugruppe.
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Leistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
Die markierten Komponent en und Steckverbinder müssen nicht auf der Sys tembaugruppe vorhanden sein.
· Systembaugruppe im µATX-Format
· mPGA478 Intel Proz essor Pentium 4 mit 400 M Hz Front Side Bus.
Die Pentium 4 Prozes soren unterstützen die MMX-Technologie und die Intel S treaming SIMD Extensions. Größe und Frequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängig vom verwendeten Prozessor.
· Intel Chipsatz 845D
· Analog Devices A D1885 (A C' 97) Audio Codec
intern: Stereo CD-In, Stereo AUX-In extern: Mono Micro-In, Stereo Line-In, St ereo Li ne-Out, Game/Midi-Anschluss Kopfhörer über Audio-Bedienfeld
· 2 DIMM-Steck pl ätze für 64 Mbyte bis 2 Gbyte Hauptspeicher (DDR-266 sockets nach PC2100-
Spezifikati on) mit ECC
· Flash-BIOS
· Fujitsu Siemens S ystem-Überwachung und Temperaturüberwac hung
· Einschaltfunktionen:
- Wake on RTC
- Wake on LAN
- Wake on PCI Cards
- Wake on USB
- COM1 wake up support (standby)
· Energiesparfunktionen:
- APM und ACPI (benöti gt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt)
- Ein-/Aussc hal ten, Standby-Modus, S uspend-Modus über Ein-/Ausschalter
- Ein-/Aussc hal ten über Software
· Sicherheitsfunktionen:
- System-, S etup- und Tastatur-Passwort
- Gehäuseüberwachung: Die Gehäuseüberwachung m el det, wenn das Gehäuse
unautorisiert geöffnet wurde.
- parallele und serielle Sc hnittstellen können deaktiviert werden
- Schreibschutz für Diskettenl aufwerk über BIOS-Setup
- Virus-Warnfunktion für die Boot-Festplatt e
- Virusschutzfunk t i on für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen.
· 3 PCI-Steckplätze
PCI-Steckpl ät ze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
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Leistungsmerkmale
· 1 AGP-Steckplatz
Der AGP-Steckpl atz unterstützt den 1x, 2x und 4x AGP-M odus. Nur AGP-Baugruppen mit 1,5 V werden unterstützt.
· IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus f ür bi s zu vier IDE-Laufwerk e
(z. B. IDE-Fes tplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke) Die IDE-Festplatten-Controller sind ATA33/ 66/100-, Ultra-DMA-fähig und unterstützen die PIO­Modi 0 bis 4.
· Diskettenlauf werk-Controller (mögliche Format e: 720 Kbyte, 1,44 Mby t e)
· Die Systembaugruppe unt erstützt den Systemstart von LS120 IDE-Laufwerken.
· Echtzeituhr/ Kalender mit Batteriepufferung
· 1 interne WOL-Schnittstelle
· 2 interne USB-Anschlüsse (C / D)
· 1 externer paralleler Anschluss (ECP - und EPP-kompatibel)
· 2 externe serielle Ans chlüsse (16C550 kompatibel m i t FIFO)
· 2 externe PS/2-Ans chlüsse für Tastat ur und Maus
· 2 externe USB-Anschlüsse (A / B)
Externe Anschlüsse
31 4 5
2
1 = PS/2-Mausanschluss 2 = PS/2-Tastaturanschluss 3 = Serielle Schnittstelle 4 = Parallele Schnittstelle 5 = Serielle Schnittstelle 6 = LAN-Schnittstelle
Die markierten Komponent en und Steckverbinder müssen nicht auf der Sys tembaugruppe vorhanden sein.
6
7
7 = USB-Anschlüsse A und B 8 = Game/Midi-Anschluss 9a = Audio Line-Out / Kopfhörer 9b = Audio Line-In 9c = Audio Micro-In
8
9a 9c9b
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Interne Anschlüsse und Steckverbinder
Leistungsmerkmale
15
1234 6
DIMM 2
DIMM 1
5
14
7
8 9
10
AGP
PCI 1
PCI 3
PCI 2
1213
11
1 = Stromversorgung 2 = Diskettenlaufwerk 3 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär) 4 = Stromversorgungsüberwachung 5 = Anschluss für Bedi enfeld und Lautsprecher 6 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär)
10 = Wake On LAN 11 = CD-Audio Input 12 = Audio-Bedienfeld 13 = AUX Audio Input 14 = Stromversorgung +12 V
15 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor) 7 = Lüfter 2 8 = Gehäuseüberwachung 9 = USB-Anschlüss e C und D
Die markierten Komponent en und Steckverbinder müssen nicht auf der Sys tembaugruppe vorhanden sein.
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Leistungsmerkmale
Temperaturüberwachung / System-Überwachung
Ein Ziel der Temperatur- und System-Überwachung ist es , die Computerhardware zuverläss i g gegen Schäden zu schüt zen, die durch Überhitzung verursacht werden. Ferner soll eine unnötige Geräuschentwickl ung durch eine verminderte Lüfterdrehzahl vermieden, sowie I nformationen über den Systemzustand gegeben werden. Die Gehäuseüberwachung sc hützt das System gegen unautorisiertes Öffnen.
Die Temperatur- und Syst em -Überwachung werden durch einen von Fujitsu S i em ens Computers entwickelten onboard Cont rol l er gesteuert.
Folgende Funktionen werden unterstützt:
Temperaturüberwachung:
Messung der Prozessor-Temperatur, Messung der System-Temperatur durch einen onboard Temperatursensor.
Temperatursteuerung:
Die Temperatur wird über die Lüfterges chwindigkeit und/oder durch di e V erminderung der Taktfrequenz des Prozessors gesteuert. Die Taktfrequenz des P rozessors hängt von der Ei nstellung im BIOS-Setup ab. Eine temperaturabhängige Regel ung der P rozessorgeschwindigk ei t ermöglicht eine verminderte Lüfterdrehzahl, wodurch die Geräuschent wi cklung verringert wird.
Lüfterüberwachung:
Es werden Lüfter erkannt, die entfernt wurden, blockiert sind oder schwergängig. Blockierte oder schwergängige Lüfter werden mit 12 V Impulsspannung betri eben. Wenn das System über eine Nachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zust and entfernte Lüfter beim Wiedereinschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Appl i kation bearbeitet.
Lüftersteuerung:
Die Lüfter werden temperaturabhängig geregel t mit Ausnahme des Zusatzlüfters (AUX ).
Sensorüberwachung:
Ein Fehler oder ein Entfernen eines Temperatursensors wird erkannt. In diesem Fall lauf en al l e von diesem Sensor beeinfl ussten Lüfter mit m aximaler Geschwindigk ei t , um den höchstmöglic hen Schutz der Hardware zu erreichen. Wenn das System über ei ne Nachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim Wi ederei nschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Appl i kation bearbeitet.
Gehäuseüberwachung:
Ein nicht autoris iertes Öffnen des Gehäuses wird erkannt, auch wenn das S ystem ausgeschal t et ist. Angezeigt wird dies aber erst, wenn das System wieder in Betrieb ist.
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Leistungsmerkmale
Festplatten-Anschluss
Eine Ultra-ATA/66- oder Ul tra-ATA/100-Festplat te muss mit einem speziellen, für den Ult ra-A T A/66­bzw. Ultra-ATA/100-Betrieb ausgelegten Kabel angeschlossen werden.
Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende des Kabel s mit der System baugruppe.
PCI-Bus-Interrupts
In der nac hfolgenden Tabelle können Sie erkennen, wi e di e P CI-Bus-Interrupts auf der
Systembaugruppe vergeben sind.
PCI-Bus-Interrupt Komponente auf der Systembaugruppe
B, C, D, A PCI-Bus-Steckplatz 1 C, D, A, B PCI-Bus-Steckplatz 2 D, A, B, C PCI-Bus-Steckplatz 3
A, B AGP-Steckplatz
D Erster USB-Controller H Zweiter US B-Controller E LAN-Controller B SMBus B AC'97 Audio
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Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken
Einstellungen mit Schalter n und Steckbr ücken
Schalter 1 = muss i m m er auf off eingestellt s ei n
ON
1234
Schalter 2 = Sys tem-BIOS wiederherstel l en Schalter 3 = muss i m m er auf off eingestellt s ei n Schalter 4 = Hilfs spannung festlegen
i
Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt.
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2
Der Sc hal ter 2 ermöglicht das Wiederhers t ellen des System-BIOS nach einem fehlerhaf ten Update.
Zum Wiederherstellen des S ystem-BIOS benöt i gen S i e ei ne "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an uns eren Service).
On Das System-BIOS startet vom Diskettenlauf werk A: und die eingelegte "Fl ash-BIOS-
Diskette" überschreibt das Sys tem-BIOS auf der Sy stembaugruppe.
Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung).
Hilfsspannung festlegen - Schalter 4
Der Sc hal t er 4 ermöglicht teilweis e di e Hi l fspannung für Funktionen der Sy stembaugruppe
abzuschalten. B ei manchen Stromversorgungen reicht die Hilfsspannung ni cht aus, um alle Funktionen der Syst em baugruppe mit Hilfsspannung z u versorgen.
On Wake-up on USB wird abgeschal tet.
Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung). Alle Funktionen werden mit Hilfsspannung versorgt.
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Erweiterungen
Bei allen in diesem K api tel beschriebenen Arbeiten v erl assen Sie zuerst den
!
Energiesparmodus, bev or S i e das System ausschalten und ziehen Sie dann den Netzsteck er aus der Schutzkontakt-Steckdose! Auch wenn Sie das Sy stem heruntergefahren haben, stehen Teile des Systems (z. B. Speichermodule, AGP - und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter S pannung. Alle AGP- und PCI-S t eckplätze unterst ützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
Erweiterungen
4
3 2
DIMM 2
DIMM 1
1
1 = Einbauplatz für Prozes sor mit Kühlkörper 2 = Einbauplatz Bank 1 für Hauptspeicher 3 = Einbauplatz Bank 2 für Hauptspeicher
AGP
PCI 1
PCI 3
PCI 2
56
4 = Lithium-Batterie 5 = PCI-Steckplätz e 1, 2, 3 6 = AGP-Steckplatz
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Erweiterungen
Prozessor einbauen/ausbauen
a
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis z um Anschlag nach
oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3). Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so i n den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ec ke des
Prozessors mi t der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann durch den Kühlkörper verdeckt sein.
!
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er s pürbar ei nrastet (5).
Orientieren Sie sic h i n di esem Fall an der Markierung in den Sti ftreihen an der Unterseite des Prozessors .
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Erweiterungen
Hauptspeicher hochrüsten
Die Ei nbaupl ätze für den Hauptspeicher s i nd für 32, 64, 128, 256, 512 und 1024 Mbyt e DDR-
Speichermodule im DIM M -Form at geeignet.
Speichermodule mit untersc hi edl i cher Speicherkapazit ät können kombiniert werden.
Es dürf en nur ungepufferte 2,5V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte
!
Speichermodul einbauen
Speichermodule sind nicht erlaubt.
DDR-Speichermodule müssen der PC2100-Spez i fikation entsprec hen.
2
2
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbaupl at zes an beiden Seiten nach außen. Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1). Ê Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoc h, bis sie am Speic herm odul ei nrasten (2).
Speichermodul ausbauen
1
1
Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rec ht en Seite nach außen (1). Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplat z (2).
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Erweiterungen
Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen
Ê Bauen Sie die Netzwerkbaugruppe so ein, wie in der Betriebsanleitung zu Ihrem Gerät
beschrieben.
Ê Stecken Sie die WOL-Leitung auf den WOL-Steckverbinder der Systembaugruppe.
Um die WOL-Funktionalität einer Netzwerkbaugruppe nutzen z u können, muss die
i
Stromversorgung eine 5 V -Hi l f sspannung von mindestens 1 A zur Verfügung stellen. Wenn die Sy stembaugruppe nicht bereits in einem Gerät eingebaut war, als Sie sie gekauft haben, müssen Sie überprüfen, ob Ihre Stromvers orgung di e Hilfsspannung zur V erfügung stellen kann.
Weitere Informationen f i nden Sie in der mitgelieferten Beschreibung zur Netzwerkbaugruppe.
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Lithium-Batterie austauschen
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-B at terie besteht Explosionsgefahr.
!
Die Darstellung gilt auch für eine senkrecht eingebaute Lithi um -Batterie.
Die Lithium-Batteri e darf nur durch identische oder v om Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batt eri e gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Herstel l er, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung v erpf l i chtet Endverbraucher, defekte oder verbrauchte Batterien an den Vertreiber oder an die dafür eingeric ht eten Rücknahmestellen zurückzugeben.
Achten Sie beim A ustausch unbedingt auf die ri chtige Polung der Lithium-B atterie ­Pluspol nach oben!
Erweiterungen
1
+
+
2
+
3
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter an (1), bis Sie die Lit hium-B at terie aus der
Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des i dentischen Typs in die Hal t erung (3).
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Glossar
Glossar
Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar. Ni cht alle hier aufgeführten Fac hbegri ffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene System baugruppe.
ACPI Advanced Configuration and
Power Management Interface AC'97 Audio Codec '97 ISA Industrial Standard Architecture AGP Accelerated Graphics Port LAN Local Area Network AMR Audio Modem Riser LSA LA N Desk Service Agent AOL Al e rt On LAN MCH M em ory Controller Hub APM A dvanced Power Management MMX MultiMedia eXt ension ATA Advanced Technology
Attachment BIOS Basic Input Output System P64H PCI64 Hub CAN Controller Area Network PCI Peripheral Component
CPU Central Processing Unit PXE Preboot eXecution Environm ent CNR Com munication Network Riser RAM Random Access Memory C-RIMM Continuity Rambus Inline
Memory Module DDR Doubl e Data Rate RDRAM Rambus Dynamic Random
DIMM Dual Inline Mem ory Module RIMM Rambus Inline Memory Module DRAM Dynamic Random Ac cess
Memory ECC Error Correcting Code SB Soundblaster EEPROM Electrical Erasable
Programmable Read Only
Memory FDC Floppy Disk Controll er SGRAM Sync hronous Graphic Random
FIFO First -I n Fi rs t-Out SIMD Streaming Mode Instruct i on FSB Front Side Bus SMBus System Management Bus
FWH Firm ware Hub SVGA Super Video Graphic Adapter GMCH Graphics and Memory Controller
Hub GPA Graphics Performance
Accelerator I2C I nter Integrated Circuit WOL Wake On LAN IAPC Instantly A vailable Power
Managed Desktop PC Desi gn ICH I/O Controller Hub IDE Intelligent Drive Electronics
IPSEC Internet Protocol Security
NIC Net working Interface Card
Interconnect
RAMDAC Random Access M e m ory Digital
Analog Converter Access Memory
RTC Real-Time Clock
SDRAM Synchronous Dynam i c Random
Access Memory
Access Memory (Single Instruction Multiple Data)
USB Universal Serial B us VGA Video Graphic Adapter
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