... technische Fragen oder Probleme?
Wenden Sie sich bitte an:
●unsere Hotline/Help Desk
(siehe die mitgelieferte Help Desk-Liste oder im Internet: www.fujitsu-siemens.com/helpdesk)
● Ihren zuständigen Vertriebspartner
● Ihre Verkaufsstelle
Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern "Sicherheit" und "Garantie".
Aktuelle Informationen zu unseren Produkten, Tipps, Updates usw. finden Sie im Internet:
www.fujitsu-siemens.com
Are there ...
... any technical problems or other questions you need clarified?
Please contact:
●our Hotline/Help Desk
(see the included Help Desk list or go to: www.fujitsu-siemens.com/helpdesk)
● your sales partner
● your sales outlet
Further information can be found in the "Safety" and "Warranty" manuals.
The latest information on our products, tips, updates, etc., can be found on the Internet under:
www.fujitsu-siemens.com
Dieses Handbuch wurde erstellt von/This manual was produced by
Xerox Global Services
Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt.
This manual has been printed on recycled paper.
Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé.
Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado.
Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio.
Denna handbok är tryckt på recyclingpapper.
Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by
Fujitsu Siemens Computers GmbH
Printed in Germany
AG 09/06
Ausgabe/Edition 1
Bestell-Nr./Order No.: A26361-D2000-Z130-1-7419
Deutsch
vPro
Beschreibung
Specification
English
Ausgabe September 2006
September 2006 edition
Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der
Microsoft Corporation.
PS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen von International Business Machines, Inc.
Alle anderen Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der
jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der PatEnterteilung oder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Status der ME konfigurieren....................................................................................................... 30
Status der ME nach Einschalten des Systems festlegen................................................... 31
Stromversorgung der ME für Standby-/Sleep-Modi festlegen............................................ 31
Stromversorgung für LAN-Controller festlegen .................................................................. 32
LED-Indikator für DIMM-Aktivität konfigurieren.................................................................. 32
A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
Inhalt
A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch finden Sie folgende Darstellungsmittel:
!
i
► kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Diese Schrift stellt Anzeigen, Ausgaben, Befehle oder Menüpunkte im ASCII-Bildschirm
Diese Schriftkennzeichnet Programm-Namen, Befehle oder Menüpunkte in grafischen
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen, Namen von Festplatten, CDs, DVDs und
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
Funktionsfähigkeit Ihres Notebook oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet
ist. Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Nichtbeachtung dieser
Hinweise Defekte am Notebook verursachen.
kennzeichnet wichtige Informationen für den sachgerechten Umgang mit
dem System.
dar.
Benutzeroberflächen.
Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1 3
Weitere Informationsquellen
Weitere Informationsquellen
Weitere ausführliche Informationen finden Sie:
• im BIOS Handbuch
• im technischen Handbuch Mainboard
• im DeskView Handbuch
• im Altiris Real Time System Manager Handbuch
im Internet unter www.fujitsu-siemens.com/support oder auf der mitgelieferten CD/DVD „Drivers &
Utilities“.
4 A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
vPro
vPro
Die Intel vPro Technologie ermöglicht Ihnen in Zukunft ihr Büro auf höchstem Niveau digital zu
gestalten. Mehrwerte erhalten Sie durch wichtige Funktionalitäten, über die ältere PC-Generationen
oder rein softwareunterstützte Lösungen nicht verfügen.
Mit Ihrem Rechner und einer entsprechenden Plattform verfügen Sie über ein umfassendes
Management-Paket um Netzwerke zu überwachen, zu steuern und so wesentliche Vorteile im
Ressourcenmanagement und der Gefahrenabwehr zu erzeugen.
Die mit iAMT im Chipset implementierten Sicherheitselemente ermöglichen Fernsteuerung und
–wartung einzelner Rechner im Netzwerk, selbst wenn das Betriebssystem nicht mehr startet
und/oder der Rechner ausgeschaltet ist. Zudem können ausführliche Alarmlisten und
Bootsequenzen aufgezeichnet und so Fehlerquellen schneller und zuverlässiger eliminiert werden.
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Intel® Active Management Technology 2.0
Intel® Active Management Technology
2.0
Die Intel-Technologie "Active Management Technology 2.0" (iAMT 2.0) bietet Ihnen die Möglichkeit,
Rechner mit iAMT in jedem Systemzustand fernzuverwalten. So besteht sogar bei beschädigter
Festplatte oder defektem Betriebssystem auf einem iAMT-Client die Möglichkeit, via Fernwartung auf
den Rechner zuzugreifen und Diagnosen durchzuführen, das System wiederherzustellen oder
dessen Bestand zu verwalten.
Die iAMT-Technologie ist in der Hardware und Firmware des Rechners integriert. Für den
Systemzugriff bedient sich die Lösung der Out-of-Band-(OOB-)Kommunikation und ist dabei
unabhängig vom Status des Betriebssystems und auch davon, ob der Rechner ein- oder
ausgeschaltet ist.
Voraussetzung für die Nutzung der iAMT-Technologie auf einem Rechner ist, dass der Rechner am
Netzwerk angeschlossen ist.
Funktionsmerkmale und Vorteile
Funktionsmerkmale Vorteile
OOB-System-Management Ermöglicht die Fernverwaltung von Plattformen unabhängig vom
Fernverwaltete Diagnose und
Wiederherstellung
Proaktive Warnmeldungen Geringere Ausfallzeiten und wesentlich schnellere
Fernüberwachung der Hardware Vermeidung zeitaufwändiger manueller Bestandsaufnahmen und
Nichtflüchtiger Speicher Kein Informationsverlust durch Stromausfall oder
Funktionalität für
Manipulationssicherheit
Firmware-Update Einfaches Update der Firmware um neue iAMT-Funktionen
Status des Betriebssystems und davon, ob das System
eingeschaltet ist
Bedeutend geringerer Aufwand für Systemwartung direkt bei
Anwendern und dadurch höhere Effizienz der IT-Techniker
Problembehebung
menschlicher Fehler und dadurch geringere Kosten für
Anlagenbuchhaltung und genauere Bestandsverfolgung
Systemwiederherstellung
Verhindert die Entfernung von wichtigen Beständen,
Komponenten der Fernverwaltung oder von
Virenschutzfunktionalität durch Anwender
Isoliert den Rechner im Netzwerk, z. B. bei Verdacht auf Viren Sicherheit
schnell auf den Clients zur Verfügung stellen zu können
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Intel® Active Management Technology 2.0
Systemvoraussetzungen
Client-Rechner mit iAMT
Hardware ● Integrierte iAMT-Funktion und LAN-Anschluss
● Rechner im Netzwerk angemeldet
ESPRIMO E5916 / P5916
Software Keine besonderen Voraussetzungen
Administrator-Rechner
Hardware ● LAN-Anschluss
● Rechner im Netzwerk angemeldet
Software ●Betriebssystem: Microsoft Windows 2000 ab Service Pack 4 oder neuer
Weitere Informationen zu den Systemvoraussetzungen finden Sie in den Handbüchern zur
Administrator-Software.
i
Bei Windows XP SP2: TCP/IP und SNMP in der Firewall freigegeben
●Für die Nutzung einiger iAMT-Funktionen ist eine zusätzliche
Administrator-Software ("Administrator-Konsole") erforderlich:
DeskView Administrator Installation ab Version 10.5
oder
Altiris Realtime System Manager
Funktionsübersicht
●Setup und Konfiguration
Installation und Vorbereitung des iAMT-Clients um iAMT-Funktionen ausführen zu können.
Hierbei wird unterschieden zwischen dem "Small Business Mode" für einfache Administration
und "Enterprise Mode" für erweiterte Sicherheit.
●Grundlegende Inventar-Daten der Hardware
Die grundlegenden Inventar-Daten der Hardware stehen unabhängig vom Systemstatus oder
vom Stromsparmodus zur Verfügung. Unter anderem sind dies Informationen zum Mainboard,
zum Prozessor- und Speicherausbau sowie zu den eingebauten Festplatten und optischen
Laufwerken.
● Alerting
Der Systemzustand wird unabhängig vom Stromsparmodus auf dem iAMT-Client ausgewertet;
ggf. werden vorkonfigurierte Alarme standardisiert an eine entsprechend konfigurierte
Administrator-Konsole gesendet.
●Serial over LAN
Von einer Administrator-Konsole können der Bildschirm und die Tastatur des iAMT-Clients
übernommen werden (ANSI-Terminal, nur Textmodus).
● IDE Redirection
Mit der IDER-Technologie können IDE-Laufwerke (Floppy, CD, DVD etc.) auf den iAMT-Client
"gespiegelt" werden. Der iAMT-Client sieht diese Laufwerke als lokale Laufwerke. So kann z.
B. der iAMT-Client mit dem Image auf einer bootbaren CD/DVD im Laufwerk des AdministratorRechners gestartet werden.
A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1 7
Intel® Active Management Technology 2.0
● NVRAM
Basis-Inventar-Daten, Eventkonfigurationen und frei formatierbare nutzerabhängige Daten
(z. B. Software Inventory, Bilder, Dateien usw.) werden in einem nicht flüchtigen Speicher (non
volatile RAM = NVRAM) gespeichert.
● Remote Control
Von der Administrator-Konsole aus kann der iAMT-Client gestartet, beendet oder ein
Beenden/Starten-Zyklus mit unterschiedlichen Startparametern durchgeführt werden.
● Agent Presence
Mit dieser Funktion wird das Entfernen von wichtigen Komponenten auf dem iAMT-Client
verhindert. Wichtige Dienste (z. B. von Virenscannern) können bei der iAMT-Firmware zur
Überwachung registriert werden. Wird ein überwachter Dienst versehentlich gestoppt oder
gelöscht, sendet iAMT eine Alarmmeldung an den Administrator.
● System Defence
iAMT erkennt am Netzwerk-Traffic ob evtl. ein Virenbefall vorliegt, z. B. anhand der Anzahl
abgehender E-Mails pro Minute. Wird ein potentieller Virenbefall erkannt, wird der Rechner
vom Netzwerk isoliert. Der Zugriff per Remote Control ist aber weiterhin möglich.
● Firmware Update
Das Update der Firmware wird über das iAMT-Setup oder eine spezielle ManagementSoftware durchgeführt.
Abfrage des Systemstatus X X
Abfrage der Systemdaten (Inventory) X X
Abfrage der AMT Event-Log X X
Remote Control X X
Remote Provisioning (Ändern der
Netzwerkeinstellungen)
User Accounts (Einrichten von
Benutzerkonten)
Automatisiertes Remote Setup and
Configuration
Alerting – X
Serial over LAN – X
IDE Redirection – X
NVRAM – X
Agent Presence – X
System Defence – X
Firmware Update X X
Die folgende Beschreibung befasst sich mit dem Setup und der Konfiguration sowie einem einfachen
Funktionstest.
Die weiteren Funktionen sind nicht Bestandteil dieser Beschreibung. Bitte entnehmen Sie deshalb
die weiterführenden Informationen aus den Handbüchern der entsprechenden ManageabilitySoftware (z. B. DeskView und Altiris).
Verfügbarkeit Funktion
mit Internet-Explorer mit Administrator-Konsole
X X
X X
– X
8 A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
Intel® Active Management Technology 2.0
Vorbereitung des iAMT-Clients (Setup und
Konfiguration)
Wenn Sie Ihr System über das Fujitsu Siemens Computers „Made4You“ Programm bestellt haben,
ist die iAMT-Funktionalität auf Ihrem System werkseitig aktiviert und vorkonfiguriert. Ansonsten
müssen Sie iAMT zunächst aktivieren, indem Sie den Schritt „Setup und die Konfiguration“
durchführen.
Bitte beachten Sie:
●Im Konfigurationsmenü navigieren Sie mit den Pfeiltasten und ENTER -Taste zu den
Menüpunkten und Untermenüs.
●Einzelne Funktionen aktivieren/deaktivieren Sie, indem Sie in die Zeile zum entsprechenden
Optionsfeld [..] navigieren, die Eingabe mit ENTER bestätigen.
●Im Folgenden sind die Eingaben ausführlich, in den weiteren Kapiteln nur noch vereinfacht
beschrieben.
Setup durchführen
► Starten Sie den Rechner neu (Aus-/Einschalten oder Betriebssystem neu starten).
Beachten Sie hierzu die Informationen im Benutzerhandbuch zu Ihrem Rechner.
i
Am Bildschirm erscheint beim Starten kurz folgende oder ähnliche Anzeige:
Press CTRL + P
► Drücken Sie die Tastenkombination Strg + P .
Das MEBx Main Menu mit der Passwort-Abfrage erscheint.
► Geben Sie das werkseitig eingestellte Passwort "admin" ein und drücken Sie Enter .
Das MEBx Main Menu erscheint.
Intel<R> ME Configuration
Intel<R> AMT Configuration
Change Intel<R> ME Password
Exit
Wenn im MEBx Main Menu der Eintrag Intel<R> AMT Configuration nicht sichtbar ist,
müssen Sie iAMT aktivieren (siehe Kapitel „
Bevor Sie weitere Einstellungen vornehmen können, müssen Sie das werkseitig
eingestellte Passwort ändern, d. h. durch ein neues, starkes Passwort ersetzen (siehe
i
► Wählen Sie im Menü MEBx Main Menu den Punkt Change Intel<R> ME Password.
► Geben Sie das neue Passwort ein und bestätigen Sie es.
Passwort ändern“).
Kapitel „
iAMT aktivieren“).
A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1 9
Intel® Active Management Technology 2.0
iAMT aktivieren
Wenn im MEBx Main Menu der Eintrag Intel<R> AMT Configuration nicht sichtbar ist:
► Wählen Sie den Menüpunkt Intel<R> ME Configuration und drücken Sie Enter .
Folgende Meldung erscheint:
System reset after configuration changes. Continue: (Y/N).
► Bestätigen Sie die Meldung mit Y.
► Wählen Sie den Menüpunkt Intel<R> ME Features Control und drücken Sie Enter .
► Wählen Sie den Menüpunkt Manageability Feature Selection und drücken Sie
Enter .
► Markieren Sie die Option Intel AMT und drücken Sie Enter .
► Gehen Sie über den Menüpunkt Return to previous Menu zurück bis zum MEBx Main
Menu.
Der Rechner wird neu gestartet. Nach dem Neustart ist iAMT aktiviert und nach nochmaligen
drücken von CRTL + P, erscheint der Menüpunkt nun im MEBx Main Menu.
Intel<R> ME Configuration
Intel<R> AMT Configuration
Change Intel<R> ME Password
Exit
► Wählen Sie den Menüpunkt Intel<R> AMT Configuration und drücken Sie Enter .
Das Menü Intel<R> AMT Configuration Page erscheint:
Host name
TCP/IP
Provisioning Server
Provision Model
Set PID and PPS
Un-Provision
VLAN
SOL/IDE-R
Exit
Im SBM (Small Business Mode) ist der Menüpunkt Set PID and PPS nicht sichtbar.
i
Konfiguration durchführen
Die folgenden Einstellungen sind ausreichend für einen einfachen Test des iAMT-Clients mit
statischen IP-Adressen und ohne TLS-Security.
Client konfigurieren
► Starten Sie den Rechner neu (Aus-/Einschalten oder Betriebssystem neu starten).
Am Bildschirm erscheint beim Starten kurz folgende oder ähnliche Anzeige:
Press CTRL + P
► Drücken Sie die Tastenkombination Strg + P .
10 A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
Intel® Active Management Technology 2.0
Das MEBx Main Menu mit der Passwort-Abfrage erscheint.
► Geben Sie Ihr Passwort ein und drücken Sie Enter .
► Wählen Sie den Menüpunkt Intel<R> AMT Configuration und drücken Sie Enter .
Das Menü Intel<R> AMT Configuration Page erscheint:
► Wählen Sie den Menüpunkt Host Name und drücken Sie Enter .
► Geben Sie den Host-Namen des Clients ein und drücken Sie Enter .
► Wählen Sie den Menüpunkt TCP/IP und geben Sie bei IP address die IP-Adresse des
Clients ein.
Beispiel
Network Interface: No
DHCP Mode: No
IP address: <Client IP Address>
Subnet mask: <Client Subnet Mask>
Default Gateway address: <...>
Preferred DNS address: <...>
Alternate DNS address: <...>
Domain name: <...>
Die Einstellungen für Network Interface, Subnet mask, Domain name müssen
immer gesetzt werden.
i
Die Einstellungen DHCP Mode oder IP address müssen immer gesetzt sein.
► Geben Sie weitere Einstellungen ein und drücken Sie Enter .
► Wählen Sie den Menüpunkt Provision Model, wählen Sie den iAMT Mode 2.0 und
konfigurieren Sie den Small Business Mode.
Beispiel
Compatibility Mode: Intel AMT Mode 2.0
Provisioning Mode: Small Business
► Drücken Sie Enter und gehen Sie über den Menüpunkt Return to previous Menu
zurück bis zum MEBx Main Menu.
Der Rechner wird neu gestartet. Nach dem Neustart sind die geänderten Einstellungen wirksam.
Funktionstest
Für den folgenden, einfachen Test benötigen Sie einen zweiten Rechner (im Folgenden
"Administrator-Rechner" genannt), der im Netzwerk angemeldet ist.
Nachdem das Setup und die Konfiguration durchgeführt wurden, stehen zunächst folgende
Funktionen zur Verfügung. Um weitere Funktionen nutzen zu können, benötigen Sie zusätzliche
Administrator-Software ("Administrator-Konsole", siehe Kapitel "Systemvoraussetzungen").
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Intel® Active Management Technology 2.0
Web-Interface starten
► Schalten Sie den iAMT-Client aus.
Führen Sie am Administrator-Rechner folgende Schritte durch.
► Starten Sie den Internet Explorer.
► Geben Sie die IP-Adresse des iAMT-Clients ein, gefolgt von der Port Nummer: 16992.
Beispiel: //10.0.0.156:16992
Die IP-Adresse muss die gleiche sein wie diejenige, die Sie bei der Konfiguration des iAMT-
Clients vergeben haben (siehe Kapitel "Client konfigurieren").
Das Web-Interface erscheint mit dem Startfenster Intel Active Management Technology. ► Klicken Sie auf Logon.
Folgendes Fenster erscheint:
► Geben Sie unter User Name den Benutzernamen „admin“ ein.
12 A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
Intel® Active Management Technology 2.0
► Geben Sie unter Password das Passwort ein, das Sie beim Setup vergeben haben (siehe
► Bestätigen Sie mit OK.
Nach der Anmeldung erscheint der Systemstatus des iAMT-Clients.
Folgende Informationen zum Rechner können Sie sich über den Internet Explorer anzeigen lassen:
● System Status
● Hardware Information
● Eventlog-Einträge
● Network Settings
● User Accounts
● Firmware Update
Außerdem können Sie folgende Funktionen ausführen:
Informationen dazu finden Sie im Kapitel "
● Remote Control (Rechner herunterfahren und neu starten)
● Network Settings (Netzwerkeinstellungen anzeigen und ändern)
● User Accounts (Benutzer- und Administratorkonten anlegen, ändern und löschen)
● Firmware Update (Firmware aktualisieren)
Die Login-Daten sind "case-sensitiv", d. h. zwischen Groß- und Kleinschreibung wird
unterschieden.
i
Passwort ändern“).
Kapitel „
Konfiguration über Web-Interface".
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Intel® Active Management Technology 2.0
Funktionstest durchführen
Systemstatus anzeigen
Nach der Anmeldung erscheint der Systemstatus des iAMT-Clients.
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Intel® Active Management Technology 2.0
Hardware anzeigen
► Wählen Sie Hardware und dann einen Menüpunkt (System, Processor, Memory oder Disks), um
die entsprechenden Informationen anzusehen.
Angezeigt werden die Informationen, die zum Boot-Zeitpunkt des Rechners vom System-BIOS im
iAMT-NVRAM gespeichert wurden.
Beispiel "System Information"
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Intel® Active Management Technology 2.0
Beispiel "Processor Information"
16 A26361-D2000-Z130-1-7419, Ausgabe 1
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