Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D981.
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.
i
Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es
vorkommen, daß Sie einige Optionen bei Ihrer Variante der
Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl Sie beschrieben sind.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien
auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD
"Drivers & Utilities".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
!
Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
²
bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
³
bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken
´
´
müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift
Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die
hervorgehoben werden sollen.
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kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
stellen Bildschirmausgaben dar.
sind Texte, die Sie über die
Deutsch - 1
EinleitungLeistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
Systembaugruppe im ATX-Format
•
Intel Pentium II Prozessor mit MMX-Technologie und 512 Kbyte Second-
•
Level-Cache im Prozessor-Cache-Modul
Prozessor-Cache-Modul mit SEC-Anschlußtechnik für Intel Slot 1-Prozessor-
•
steckplatz (SEC = Single Edge Contact)
16 bis 512 Mbyte Hauptspeicher (SDRAM)
•
Fehlererkennung und Fehlerkorrektur mittels ECC
•
2 oder 4 Mbit Flash-BIOS
•
1 AGP-Steckplatz für AGP-Grafikcontroller (AGP = Accellerated Graphics
•
Port)
3 PCI-Steckplätze (alle busmaster-fähig)
•
2 ISA-Steckplätze
•
1 ISA/PCI-Steckplatz (shared)
•
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
•
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
2 Serielle Schnittstellen (16C550 kompatibel mit FIFO)
•
PS/2-Mausanschluß
•
PS/2-Tastaturanschluß
•
Sicherheitsfunktionen
•
USB (Universal Serial Bus)
•
Energiesparfunktionen
•
Steckverbinder für Lautsprecher
•
Steckverbinder für Chipkartenleser
•
2 - Deutsch
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LeistungsmerkmaleEinleitung
A
Optionale Komponenten
Audio-Controller am ISA-BUS (PnP) Crystal CS 4235 oder CS 4236 Audio
•
Codec, 16 Bit Stereo; kompatibel zu Soundblaster Pro™, Windows Sound
System und MPU 401; 3D-Audiounterstützung; interne FM-Synthese
Die Audio-Ausgangsleistung kann im BIOS-Setup in der Bildschirmseite
i
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
dvanced/Peripheral Configuration
oder
Amplifier Level
Sie einen Kopfhörer oder aktive Lautsprecher (mit Verstärker) an den
Audioausgang anschließen. Verwenden Sie
passive Lautsprecher verwenden
Steckverbinder für CD-Line-in, Game/Midi, Voice-Modem, AUX-in
Mikrofonanschluß (über Zusatzbaugruppe)
Audioeingang (Line-in)
Lautsprecheranschluß (aktiv/passiv)
Sockel für Wavetable-Baustein
SCSI-Controller Adaptec 7880
SCSI-Bus-Terminierung
Anschluß für Systemlüfter
Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe)
Steckverbinder für Infrarotempfänger
Wakeup on LAN (WOL)
Vorbereitet für Siemens Nixdorf System Monitoring
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
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Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät
an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie den PC öffnen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in
der Betriebsanleitung des PC.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im
Kapitel „Erweiterungen
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die
Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG
„Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines
Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise
gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des
jeweiligen Endgerätes zu beachten.
“ - „Lithium-Batterie austauschen“.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende
Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs kann der Kühlkörper sehr heiß werden. Beachten
!
Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen
wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
i
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen
darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten
Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
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Deutsch - 5
Wichtige Hinweise
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch
folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
•
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
•
sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
•
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
•
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
•
6 - Deutsch
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Einstellungen
PCI 4
PCI 3
PCI 2
PCI 1
ISA 3
ISA 2
ISA 1
4 32 1
ON
1
234
OFF/OPEN
5
678
Schalter 1 = muß immer auf
eingestellt
off
sein
Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen
Schalter 3 = Schreibschutz für Disketten
Der Schalter 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem
fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine
"Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service).
on
off
Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und überschreibt
das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
Das System-BIOS startet von der Systembaugruppe
(Standardeinstellung).
Schreibschutz für Disketten - Schalter 3
Der Schalter 3 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und
gelöscht werden können, wenn im
aufgehoben ist (im Menü
on
off
Der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv.
Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden
(Standardeinstellung).
Security
BIOS-Setup
das Feld von
der Schreibschutz für Disketten
Diskette Write
auf
Enabled
gesetzt).
Taktfrequenz - Schalter 5, 6, 7 und 8
Für den gesteckten Prozessor dürfen Sie die Schalter nur entsprechend
!
der nachfolgenden Tabelle einstellen.
Diese Systembaugruppe dürfen Sie nur mit Prozessoren mit einer Host
Bus Frequenz von 66 MHz betreiben. Verwenden Sie keine Prozessoren
mit einer Host Bus Frequenz von 100 MHz!
4 = Lithium-Batterie
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
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Deutsch - 9
ErweiterungenHauptspeicher hochrüsten
Hauptspeicher hochrüsten
Auf der Systembaugruppe gibt es drei bis vier Einbauplätze für den Einbau von
Speichermodulen im DIMM-Format. Der maximale Speicherausbau beträgt
512 Mbyte. Es können SDRAM-Speichermodule eingesetzt werden.
Für den Speicherausbau können Sie Speichermodule unterschiedlicher Größe
verwenden.
Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden.
!
Gepufferte Speichermodule sind nicht erlaubt.
SDRAM-Speichermodule müssen eine Zykluszeit (Cycletime) von 15 ns
oder kürzer besitzen oder für eine Taktfrequenz von 66 MHz oder höher
ausgelegt sein.
Speichermodul einbauen
Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden
²
Seiten nach außen.
Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz.
²
Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul
²
einrasten.
Speichermodul ausbauen
Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach
²
außen.
Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz.
²
10 - Deutsch
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Pentium II einbauen/ausbauenErweiterungen
Pentium II einbauen/ausbauen
Diese Systembaugruppe dürfen Sie nur mit Prozessoren mit einer Host
!
Bus Frequenz von 66 MHz betreiben. Verwenden Sie keine Prozessoren
mit einer Host Bus Frequenz von 100 MHz!
Pentium II einbauen
2
2
1
1
1
²
Setzen Sie den Pentium II in die Halterung ein (1).
²
Schieben Sie den Pentium II in der Halterung nach unten, und drücken Sie ihn
in den Steckplatz, bis die Halteklemmen (2) links und rechts einrasten.
²
Stellen Sie die Taktfrequenz des neuen Pentium II mit den Schaltern 5 bis 8
des Schalterblocks ein.
²
Besitzt der Pentium II einen Lüfter, dann stecken Sie die zugehörige Leitung
an den Anschluß für den Prozessorlüfter auf der Systembaugruppe.
Pentium II ausbauen
²
Besitzt der Pentium II einen Lüfter, dann ziehen Sie die zugehörige Leitung.
²
Drücken Sie auf beiden Seiten des Pentium II die Halteklemmen (2) ein, und
ziehen Sie den Pentium II nach oben heraus.
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Deutsch - 11
ErweiterungenHochrüsten des Wavetable-Bausteins
Hochrüsten des Wavetable-Bausteins
Wenn die Systembaugruppe für ein Upgrade mit einem single-chip WavetableBaustein (Crystal CS9236) vorbereitet ist, erfolgt die Hochrüstung wie auf dem
Bild dargestellt.
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