Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D981.
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.
i
Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es
vorkommen, daß Sie einige Optionen bei Ihrer Variante der
Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl Sie beschrieben sind.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien
auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD
"Drivers & Utilities".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
!
Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
²
bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
³
bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken
´
´
müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift
Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die
hervorgehoben werden sollen.
A26361-D981-Z120-9-7419
kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
stellen Bildschirmausgaben dar.
sind Texte, die Sie über die
Deutsch - 1
EinleitungLeistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
Systembaugruppe im ATX-Format
•
Intel Pentium II Prozessor mit MMX-Technologie und 512 Kbyte Second-
•
Level-Cache im Prozessor-Cache-Modul
Prozessor-Cache-Modul mit SEC-Anschlußtechnik für Intel Slot 1-Prozessor-
•
steckplatz (SEC = Single Edge Contact)
16 bis 512 Mbyte Hauptspeicher (SDRAM)
•
Fehlererkennung und Fehlerkorrektur mittels ECC
•
2 oder 4 Mbit Flash-BIOS
•
1 AGP-Steckplatz für AGP-Grafikcontroller (AGP = Accellerated Graphics
•
Port)
3 PCI-Steckplätze (alle busmaster-fähig)
•
2 ISA-Steckplätze
•
1 ISA/PCI-Steckplatz (shared)
•
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
•
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
2 Serielle Schnittstellen (16C550 kompatibel mit FIFO)
•
PS/2-Mausanschluß
•
PS/2-Tastaturanschluß
•
Sicherheitsfunktionen
•
USB (Universal Serial Bus)
•
Energiesparfunktionen
•
Steckverbinder für Lautsprecher
•
Steckverbinder für Chipkartenleser
•
2 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
LeistungsmerkmaleEinleitung
A
Optionale Komponenten
Audio-Controller am ISA-BUS (PnP) Crystal CS 4235 oder CS 4236 Audio
•
Codec, 16 Bit Stereo; kompatibel zu Soundblaster Pro™, Windows Sound
System und MPU 401; 3D-Audiounterstützung; interne FM-Synthese
Die Audio-Ausgangsleistung kann im BIOS-Setup in der Bildschirmseite
i
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
dvanced/Peripheral Configuration
oder
Amplifier Level
Sie einen Kopfhörer oder aktive Lautsprecher (mit Verstärker) an den
Audioausgang anschließen. Verwenden Sie
passive Lautsprecher verwenden
Steckverbinder für CD-Line-in, Game/Midi, Voice-Modem, AUX-in
Mikrofonanschluß (über Zusatzbaugruppe)
Audioeingang (Line-in)
Lautsprecheranschluß (aktiv/passiv)
Sockel für Wavetable-Baustein
SCSI-Controller Adaptec 7880
SCSI-Bus-Terminierung
Anschluß für Systemlüfter
Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe)
Steckverbinder für Infrarotempfänger
Wakeup on LAN (WOL)
Vorbereitet für Siemens Nixdorf System Monitoring
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
4 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät
an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie den PC öffnen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in
der Betriebsanleitung des PC.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im
Kapitel „Erweiterungen
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die
Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG
„Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines
Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise
gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des
jeweiligen Endgerätes zu beachten.
“ - „Lithium-Batterie austauschen“.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende
Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs kann der Kühlkörper sehr heiß werden. Beachten
!
Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen
wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
i
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen
darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten
Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 5
Wichtige Hinweise
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch
folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
•
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
•
sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
•
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
•
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
•
6 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
Einstellungen
PCI 4
PCI 3
PCI 2
PCI 1
ISA 3
ISA 2
ISA 1
4 32 1
ON
1
234
OFF/OPEN
5
678
Schalter 1 = muß immer auf
eingestellt
off
sein
Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen
Schalter 3 = Schreibschutz für Disketten
Der Schalter 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem
fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine
"Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service).
on
off
Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und überschreibt
das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
Das System-BIOS startet von der Systembaugruppe
(Standardeinstellung).
Schreibschutz für Disketten - Schalter 3
Der Schalter 3 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und
gelöscht werden können, wenn im
aufgehoben ist (im Menü
on
off
Der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv.
Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden
(Standardeinstellung).
Security
BIOS-Setup
das Feld von
der Schreibschutz für Disketten
Diskette Write
auf
Enabled
gesetzt).
Taktfrequenz - Schalter 5, 6, 7 und 8
Für den gesteckten Prozessor dürfen Sie die Schalter nur entsprechend
!
der nachfolgenden Tabelle einstellen.
Diese Systembaugruppe dürfen Sie nur mit Prozessoren mit einer Host
Bus Frequenz von 66 MHz betreiben. Verwenden Sie keine Prozessoren
mit einer Host Bus Frequenz von 100 MHz!
4 = Lithium-Batterie
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 9
ErweiterungenHauptspeicher hochrüsten
Hauptspeicher hochrüsten
Auf der Systembaugruppe gibt es drei bis vier Einbauplätze für den Einbau von
Speichermodulen im DIMM-Format. Der maximale Speicherausbau beträgt
512 Mbyte. Es können SDRAM-Speichermodule eingesetzt werden.
Für den Speicherausbau können Sie Speichermodule unterschiedlicher Größe
verwenden.
Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden.
!
Gepufferte Speichermodule sind nicht erlaubt.
SDRAM-Speichermodule müssen eine Zykluszeit (Cycletime) von 15 ns
oder kürzer besitzen oder für eine Taktfrequenz von 66 MHz oder höher
ausgelegt sein.
Speichermodul einbauen
Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden
²
Seiten nach außen.
Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz.
²
Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul
²
einrasten.
Speichermodul ausbauen
Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach
²
außen.
Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz.
²
10 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
Pentium II einbauen/ausbauenErweiterungen
Pentium II einbauen/ausbauen
Diese Systembaugruppe dürfen Sie nur mit Prozessoren mit einer Host
!
Bus Frequenz von 66 MHz betreiben. Verwenden Sie keine Prozessoren
mit einer Host Bus Frequenz von 100 MHz!
Pentium II einbauen
2
2
1
1
1
²
Setzen Sie den Pentium II in die Halterung ein (1).
²
Schieben Sie den Pentium II in der Halterung nach unten, und drücken Sie ihn
in den Steckplatz, bis die Halteklemmen (2) links und rechts einrasten.
²
Stellen Sie die Taktfrequenz des neuen Pentium II mit den Schaltern 5 bis 8
des Schalterblocks ein.
²
Besitzt der Pentium II einen Lüfter, dann stecken Sie die zugehörige Leitung
an den Anschluß für den Prozessorlüfter auf der Systembaugruppe.
Pentium II ausbauen
²
Besitzt der Pentium II einen Lüfter, dann ziehen Sie die zugehörige Leitung.
²
Drücken Sie auf beiden Seiten des Pentium II die Halteklemmen (2) ein, und
ziehen Sie den Pentium II nach oben heraus.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 11
ErweiterungenHochrüsten des Wavetable-Bausteins
Hochrüsten des Wavetable-Bausteins
Wenn die Systembaugruppe für ein Upgrade mit einem single-chip WavetableBaustein (Crystal CS9236) vorbereitet ist, erfolgt die Hochrüstung wie auf dem
Bild dargestellt.
12 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
Lithium-Batterie austauschenErweiterungen
Lithium-Batterie austauschen
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
!
Explosionsgefahr.
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der LithiumBatterie - Pluspol nach oben!
1
+
+
²
Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter nach oben (1), bis Sie die
Lithium-Batterie aus der Halterung ziehen können (2).
²
Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die
Halterung (3).
„belegter IRQ“ = bei Auslieferung eingestellte Interrupts
„mögliche(r) IRQ/Adresse/DMA“ = können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
MPU 401: Wenn Sie externe MIDI-Geräte (z. B. ein MIDI-Keyboard)
i
verwenden wollen, müssen Sie für die MPU 401 (MIDI-Schnittstelle)
einen Interrupt vergeben. Genauere Informationen finden Sie in der
Audio-Dokumentation auf der Treiber- und Utility-CD.
Beachten Sie, daß eine Ressource nicht von zwei Anwendungen
gleichzeitig benutzt werden kann.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch -
15
SCSI-Setup
SCSI ist die Abkürzung für Small Computer System Interface.
Der onboard Ultra-Wide-SCSI-Controller (Host Adapter) dient als Schnittstelle
zwischen dem internen Bus (PCI-Bus) und Geräten mit einer SCSI-Schnittstelle,
im folgenden SCSI-Geräte genannt.
Der onboard Ultra-Wide-SCSI-Controller ist ein PCI-Baustein, der die Bus-MasterTechnologie verwendet. Das bedeutet, daß der Controller schnell und ohne
Mithilfe der CPU (Central Processing Unit) Daten vom Arbeitspeicher des PC zum
SCSI-Gerät und umgekehrt übertragen kann.
Alle Informationen, die Sie benötigen, um die SCSI-Utility-Software (z. B. Treiber
für MS-DOS, Windows 3.x) zu installieren, enthält die Dokumentation zur SCSIUtility-Software EZ-SCSI.
Wie Sie Ihr SCSI-Gerät installieren und bedienen, ist der Beschreibung zu Ihrem
SCSI-Gerät beschrieben.
Einstellen der SCSI-Adressen (IDs)
Jedes SCSI-Gerät, das an den Ultra-Wide-SCSI-Controller angeschlossen wird,
muß eine eigene Adresse (ID 0 bis ID 15) erhalten.
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller hat die ID 7. ID 7 besitzt die höchste SCSI
Priorität, die SCSI-ID 0 hat die niedrigste Priorität. Bei den SCSI-IDs 15 bis 8 hat
15 die höchste, 8 die niedrigste Priorität.
Stellen Sie sicher, daß jedes SCSI-Gerät eine andere SCSI-ID hat.
²
Weitere Informationen über das Einstellen der SCSI-Adresse enthalten die
Beschreibungen zu Ihren SCSI-Geräten.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 17
Anschließen von SCSI-GerätenSCSI-Setup
Anschließen von SCSI-Geräten
SCSI-Geräte und SCSI-Controller werden über eine gemeinsame Leitung
verbunden (SCSI-Bus).
Die Terminierung (Abschlußwiderstand) muß an dem SCSI-Gerät eingeschaltet
(bzw. installiert) sein, das am Ende der SCSI-Leitung angeschlossen ist. An allen
anderen SCSI-Geräten muß die Terminierung ausgeschaltet (bzw. entfernt) sein.
Wie Sie die Terminierung an den SCSI-Geräten aktivieren oder deaktivieren,
entnehmen Sie bitte den Beschreibungen Ihrer SCSI-Geräte.
Für die Terminierung des SCSI-Busses stellt die Systembaugruppe den Anschluß
SCSI-Bus-Terminierung
Leitung zu terminieren, können Sie auch das freie Ende der SCSI-Leitung an den
Anschluß
SCSI-Bus-Terminierung
zur Verfügung. Anstatt das letzte Laufwerk an der SCSI-
Stellen Sie sicher, daß die Terminierung richtig installiert ist.
²
Verbinden Sie die Geräte über die SCSI-Leitung mit dem
²
der Systembaugruppe.
An den Ultra-Wide-SCSI-Controller dürfen nur SCSI-Geräte mit Single-
i
Ended-Schnittstelle angeschlossen werden. Die meisten SCSI-Geräte
entsprechen dieser Anforderung. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihre
Verkaufsstelle oder unseren Service.
Wie Sie interne SCSI-Geräte in die Systemeinheit einbauen und an die
Stromversorgung anschließen, ist in der Betriebsanleitung Ihres Gerätes im
Kapitel „Systemeinheit" beschrieben (Abschnitt „Einbauen eines Laufwerks").
Weitere Informationen enthalten auch die Beschreibungen Ihrer SCSI-Geräte.
Die folgenden Hinweise beziehen sich nur auf die Anschlüsse am onboard UltraWide-SCSI-Controller.
Anschlüsse und Leitungen
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller hat einen 68poligen Anschluß.
8-bit SCSI-Geräte haben einen 50poligen Anschluß und 16-bit SCSI-Geräte haben
einen 68poligen Anschluß.
Wenn Sie 8-bit SCSI-Geräte an den Ultra-Wide-SCSI-Controller anschließen
wollen, benötigen Sie einen Adapter (von 68polig auf 50polig).
Wenn Sie ein 8-bit SCSI-Gerät als letztes Gerät an der SCSI-Leitung betreiben,
benötigen Sie einen Adapter (von 68polig auf 50polig) mit High-ByteTerminierung.
Wenn Sie den Menüpunkt
dürfen Sie bei einer maximalen Kabellänge von 1,50 m nur 7 SCSI-Geräte
anschließen.
Benutzen Sie nur hochwertige SCSI-Leitungen, da es sonst zu
i
Übertragungsproblemen kommen kann.
Support for Ultra SCSI Speed
auf
Enabled
gestellt haben,
SCSI-Setup
Das BIOS des Ultra-Wide-SCSI-Controllers enthält ein menügesteuertes
. Dieses Programm erlaubt es Ihnen, Einstellungen für Ultra-Wide-SCSI-
Setup
Controller und für die angeschlossenen SCSI-Geräte vorzunehmen.
Beim Systemstart erscheint eine Meldung des SCSI-BIOS mit einer Liste der
angeschlossenen SCSI-Geräte.
Wenn eine Fehlermeldung des SCSI-BIOS erscheint oder Probleme mit
i
SCSI-Geräten auftreten, dann lesen Sie die Kapitel „Fehlerbehebung am
SCSI-Controller“ und „SCSI-BIOS Meldungen“.
Weitere Informationen finden Sie gegebenenfalls in der Beschreibung
Ihres SCSI-Gerätes.
Wenn Sie den Fehler nicht finden oder nicht beheben können, dann
wenden Sie sich an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
SCSI-
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 19
SCSI-SetupSCSI-Setup
Aufrufen des SCSI-Setup
Damit Sie das
Ultra-Wide-SCSI-Controller einschalten. Rufen Sie dazu das
setzen Sie im Menü
Starten Sie das Gerät, und drücken Sie die Tastenkombination
²
^$`
^$`
Press <Ctrl> <A> for SCSI Select (TM) Utility!
Das erste Menü des
, wird angezeigt.
Utilities
Bedienung mit der Tastatur
Zur Bedienung des Programms verwenden Sie die folgenden Tasten:
¤
¥
¤
¥
Ï
Ï^(VF`
^(VF`
^)`
^)`^)`
^)`
Beachten Sie auch die Status-Zeile am unteren Rand des Bildschirms.
SCSI-Setup
, wenn folgende Meldung am Bildschirm erscheint:
um einen Eintrag auszuwählen
um eine Auswahl zu bestätigen
um das vorhergehende Menü aufzurufen und das
beenden.
um die Standardeinstellungen wiederherzustellen
um zwischen Schwarzweiß- und Farbdarstellung umzuschalten
aufrufen können, müssen Sie im System-BIOS den
BIOS-Setup
Peripheral Configuration
SCSI-Setup, Configure/View Host Adapter Settings
das Feld
SCSI Controller
SCSI-Setup
auf
^6WUJ`
^6WUJ`
und
auf und
enabled
und
SCSI Disk
zu
.
Beenden des SCSI-Setup
Wenn Sie die Taste
- das jeweils vorhergehende Menü angezeigt. Wenn Sie im aktuellen Menü
Änderungen vorgenommen haben, werden Sie gefragt, ob Sie die Änderungen
speichern wollen.
Drücken Sie so oft die Taste
²
Host Adapter Settings
Drücken Sie im ersten Menü die Taste
²
Bildschirmanweisungen, um das
20 - Deutsch
drücken, wird - abhängig von der aktuellen Menüebene
Initiate Sync NegotiationYes
Maximum Sync Transfer Rate40 Mbyte/s
Enable DisconnectionYes
Initiate Wide NegotiationYes
Send Start Unit Command**Yes
Include in BIOS ScanYes
Advanced Configuration OptionsStandardeinstellung
Reset SCSI Bus at IC InitializationEnabled
Host Adapter BIOSEnabled
Support Removable Disks Under BIOS as
Fixed Disks**
Extended BIOS Translation for DOS Drives
> 1 Gbyte**
Display
^&WUO`
^&WUO`
+
Message During BIOS
^$`
^$`
Initialization**
Multiple LUN Support**Disabled
BIOS Support for Bootable CD-ROM**Enabled
BIOS Support for Int 13 Extensions**Enabled
Support for Ultra SCSI SpeedEnabled
*Die Einstellung ist nur dann wirksam, wenn
Enabled
(
**Die Einstellung ist nur dann wirksam, wenn das BIOS des SCSI-Controllers
eingeschaltet (
) ist.
Enabled
) ist.
Multiple LUN Support
Boot only
Enabled
Enabled
eingeschaltet
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 21
SCSI-Bus Interface DefinitionsSCSI-Setup
SCSI-Bus Interface Definitions
Host Adapter SCSI ID
Alle SCSI-Geräte die an einem SCSI-Bus angeschlossen sind, einschließlich des
Ultra-Wide-SCSI-Controllers, müssen unterschiedliche SCSI-Adressen haben.
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller ist auf die angezeigte SCSI-Adresse
eingestellt (Standardeintrag: 7).
SCSI Parity Checking
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller verwendet standardmäßig Parity-Überwachung
am SCSI-Bus zur Kontrolle der Datenübertragung. Bei älteren SCSI-Geräten kann
es vorkommen, daß diese die Parity-Überwachung nicht unterstützen. Dann
müssen Sie die Option ausschalten.
Enabled
Disabled
i
Host Adapter SCSI Termination
Ist der Ultra-Wide-SCSI-Controller das letzte Gerät an der SCSI-Leitung, dann
muß die Terminierung eingeschaltet sein. Ist der Ultra-Wide-SCSI-Controller nicht
das letzte Gerät an der SCSI-Leitung, dann muß die Terminierung ausgeschaltet
sein.
LowON/HighON
LowOFF/HighOFF
LowON/HighON
Die Parity-Überwachung ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Die Parity-Überwachung ist ausgeschaltet.
Wird die Parity-Überwachung ausgeschaltet, dann gilt dies für alle am
SCSI-Bus angeschlossenen Geräte.
Die Terminierung ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Die Terminierung ist ausgeschaltet.
Wird nicht unterstützt.
22 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
SCSI-SetupAdditional Options
Additional Options
Boot Device Options
Boot Target ID
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller kann das Betriebssystem von einem Laufwerk mit
beliebiger SCSI-Adresse (ID) starten. Die ausgewählte SCSI-ID muß mit der auf
dem Laufwerk konfigurierten übereinstimmen.
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller bootet vom Laufwerk mit der
angezeigten SCSI-ID (Standardeintrag:
Boot LUN Number
Wenn Ihr Startlaufwerk mehrere LUNs (Logical Unit Numbers) besitzt und die
Funktion
auswählen, welche LUN als Startlaufwerk benutzt wird.
0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Multiple LUN Support
Der Ultra-Wide-SCSI-Controller bootet mit der angezeigten LUN
(Standardeintrag:0).
eingeschaltet (
Enabled
.
0
)
) ist, können Sie hier
SCSI Device Configuration
Initiate Sync Negotiation
SCSI-Geräte einschließlich des SCSI-Controllers kommunizieren über den
gemeinsamen SCSI-Bus miteinander. Bevor Daten über den SCSI-Bus geschickt
werden, stimmen sich der SCSI-Controller und die angeschlossenen SCSI-Geräte
über die Übertragungsgeschwindigkeit und die Anzahl der Datenpakete ab, die in
einer bestimmten Zeit übertragen werden sollen.
Wenn Sie mit älteren SCSI-Geräten Probleme im Betrieb haben, dann sollten Sie
Initiate Sync Negotiation
Geräten Einstellungen vornehmen (siehe Beschreibung zu den SCSI-Geräten).
A26361-D981-Z120-9-7419
abschalten. Möglicherweise müssen Sie an Ihren SCSI-
Deutsch - 23
Additional OptionsSCSI-Setup
Auch wenn die Funktion
Wide-SCSI-Controller automatisch in den schnellen synchronen Modus, wenn er
von einem SCSI-Gerät die entsprechende Anforderung erhält. Außerdem kann er
aber mit langsamen SCSI-Geräten Daten austauschen.
Yes
No
i
Initiate Wide Negotiation
Bei dieser Einstellung benutzt der Ultra-Wide-SCSI-Controller den schnellen 16-bit
Datentransfer (Wide SCSI) anstelle des langsameren 8-bit Datentransfers.
Schalten Sie
verwenden oder wenn 8-Bit SCSI-Geräte Probleme im Betrieb zeigen.
Möglicherweise müssen Sie an Ihren SCSI-Geräten Einstellungen vornehmen.
(siehe Beschreibung zu den SCSI-Geräten).
Schnelle SCSI-Geräte einschließlich des Ultra-Wide-SCSI-Controllers
beherrschen eine Datenübertragungsrate zum und vom SCSI-Bus bis zu
40 Mbyte/s.
Yes
No
Die Funktion ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Die Funktion ist ausgeschaltet.
Die Synchrone Datenübertragung ist für Fast- und Ultra-SCSI-Betrieb
notwendig.
Initiate Wide Negotiation
Die Funktion ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Die Funktion ist ausgeschaltet.
Sync Negotiation
ausgeschaltet ist, wechselt der Ultra-
nur ab, wenn Sie keine Wide-SCSI-Geräte
Maximum Sync Transfer Rate
Schnelle SCSI-Geräte (Ultra-Wide) einschließlich des Ultra-Wide-SCSI-Controllers
unterstützen eine Datenübertragungsrate auf dem SCSI-Bus von bis zu
40 Mbyte/s bei synchroner Datenübertragung. Wenn Sie im Menüpunkt
Ultra SCSI Speed Enabled
40 Mbyte/s eingetragen.
24 - Deutsch
eingetragen haben, wird automatisch die Transferrate
A26361-D981-Z120-9-7419
Support for
SCSI-SetupAdditional Options
Enable Disconnection
Mit dieser Funktion können SCSI-Geräte während der Befehlsausführung den
SCSI-Bus freigeben. Ein typisches Beispiel dafür ist ein Bandlaufwerk, das
während des Zurückspulens keinen Zugriff auf den SCSI-Bus benötigt und
solange vom SCSI-Bus "abgeschaltet" werden kann.
Sie können die Funktion ausschalten, wenn Sie nur ein einziges SCSI-Gerät
angeschlossen haben. In diesem Fall bewirkt das Ausschalten eine PerformanceVerbesserung.
Yes
No
Send Start Unit Command
Ist die Funktion eingeschaltet, dann werden SCSI-Geräte, die die Funktion
unterstützen, erst gestartet, wenn sie das „Start-Unit"-Kommando vom SCSI-BIOS
erhalten. Die SCSI-Geräte können damit nacheinander eingeschaltet werden. Dies
wird verwendet, wenn die Stromversorgung Ihres Systems nicht ausreicht, um
mehrere Laufwerke gleichzeitig zu starten oder um Spitzeneinschaltströme zu
vermeiden.
Möglicherweise müssen Sie an Ihren SCSI-Geräten Einstellungen vornehmen,
damit die Funktion unterstützt wird (siehe Beschreibung zu den SCSI-Geräten).
Yes
No
Include BIOS Scan
Ist die Funktion eingeschaltet, dann kann das SCSI-Gerät als Bootlaufwerk
verwendet werden. Das SCSI-Gerät wird vom SCSI-BIOS angesprochen und
erhält eine Laufwerksbezeichnung. Eine Meldung wird auf dem Bildschirm
angezeigt.
Yes
Die Funktion ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Die Funktion ist ausgeschaltet.
Die Funktion ist eingeschaltet.
Die Funktion ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
SCSI-Gerät kann Bootlaufwerk sein und erhält eine
Laufwerksbezeichnung (Standardeintrag).
No
i
A26361-D981-Z120-9-7419
SCSI-Gerät wird nicht vom SCSI-BIOS angesprochen.
Für Laufwerke von denen Sie sicher wissen, daß Sie diese nie als Bootlaufwerk verwendet werden (z. B. DAT-Laufwerk), sollten Sie diese
Funktion auf No setzten. Damit sparen Sie Zeit beim Systemstart.
Deutsch - 25
Additional OptionsSCSI-Setup
Advanced Configuration Options
RESET SCSI Bus at IC
Wenn Sie diesen Menüpunkt eingeschaltet haben, wird der SCSI-Bus
zurückgesetzt (Reset).
Enabled
Disabled
Host Adapter BIOS
!
Wenn der Betrieb der SCSI-Geräte nur mit zusätzlichen geladenen Treibern
möglich ist, dann kann das SCSI-BIOS ausgeschaltet werden. Dadurch können
Sie 16 Kbyte Systemspeicherplatz und Zeit beim Systemstart sparen.
Wenn Sie das SCSI-BIOS ausschalten, können Sie
Tasten
Enabled
Disabled
i
Der SCSI-Bus wird zurückgesetzt (Standardeintrag).
Der SCSI-Bus wird nicht zurückgesetzt.
Wenn das SCSI-BIOS ausgeschaltet ist, kann von den am SCSI-Bus
angeschlossenen SCSI-Geräten nicht gebootet werden.
SCSI-Setup
+
^6WUJ`
^6WUJ`
Beachten Sie, daß Sie für Ihre SCSI-Geräte spezielle SCSI-Treiber
installieren müssen, wenn Sie das SCSI-BIOS ausschalten.
beim Systemstart aufrufen und Änderungen vornehmen.
^$`
^$`
Das SCSI-BIOS ist eingeschaltet (Standardeintrag).
Das SCSI-BIOS ist ausgeschaltet.
weiterhin mit den
26 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
SCSI-SetupAdditional Options
Support Removable Disks under BIOS as Fixed Disks
Wenn Sie die Funktion einschalten, dann können Sie Wechselplattenlaufwerke
wie z. B. MO-Laufwerke, genauso behandeln wie Festplattenlaufwerke, ohne daß
Sie zusätzliche Software installieren müssen.
Boot Only
All Disks
Disabled
!
Extended BIOS Translation for DOS Drives > 1Gbyte
Bei eingeschalteter Funktion können Laufwerke mit bis zu 8 Gbyte Kapazität
(2 Gbyte pro Partition) unter MS-DOS 5.0 oder höher betrieben werden. Das
SCSI-BIOS muß dazu eingeschaltet sein.
Früher konnten nur Laufwerke mit einer Kapazität von bis zu 1 Gbyte unter MSDOS 5.0 betrieben werden.
Enabled
Disabled
Nur das ausgewählte Boot-Wechselplattenlaufwerk wird wie ein
Festplattenlaufwerk behandelt (Standardeintrag).
Alle Wechselplattenlaufwerke, die vom BIOS unterstützt werden,
werden wie Festplattenlaufwerke behandelt.
Kein Wechselplattenlaufwerk wird wie ein Festplattenlaufwerk
behandelt. Sie benötigen spezielle Treiber für die
Wechselplattenlaufwerke, da diese nicht vom BIOS unterstützt
werden.
Bei Verwendung dieser Funktion dürfen Sie den Datenträger des
Wechselplattenlaufwerks nicht entfernen, solange das System
eingeschaltet ist.
Laufwerke bis zu 8 Gbyte können unter MS-DOS 5.0 betrieben
werden (Standardeintrag).
Laufwerke bis zu 1 Gbyte können unter MS-DOS 5.0 betrieben
werden.
Sichern Sie die Daten Ihrer Festplatte, ehe Sie die Standardeinstellung
i
ändern. Nach dem Einschalten müssen Sie die Festplatte mit den MSDOS-Programmen
A26361-D981-Z120-9-7419
FDISK
und
FORMAT
neu einteilen und formatieren.
Deutsch - 27
Additional OptionsSCSI-Setup
Display
>&WUO@
>&WUO@
>$@
+
Message During BIOS Initialization
>$@
Diese Einstellung bewirkt, ob die Meldung
Press <Ctrl> <A> for SCSISelect (TM) Utility!
beim Hochfahren des System erscheint.
Auch wenn Sie das Anzeigen der Meldung ausschalten, können Sie das
weiterhin mit den Tasten
Setup
Enabled
Disabled
Die Meldung wird beim Hochfahren angezeigt (Standardeintrag).
Die Meldung wird beim Hochfahren nicht angezeigt.
^6WUJ`
^6WUJ`
+
beim Systemstart aufrufen.
^$`
^$`
SCSI-
Multiple LUN Support
Mit dieser Einstellung entscheiden Sie, ob ein SCSI-Gerät mit mehreren LUNs
(Logical Unit Numbers) als Startlaufwerk benutzt werden kann oder nicht.
Enabled
Disabled
Das SCSI-Gerät wird als Startlaufwerk benutzt.
Das SCSI-Gerät wird nicht als Startlaufwerk benutzt
(Standardeintrag).
BIOS Support for Bootable CD-ROM
Diese Einstellung ermöglicht das Booten von einer bootfähigen CD-ROM. Die CDROM muß ein Disketten- oder Festplattenlaufwerk emulieren.
Enabled
Disabled
Das Booten von CD-ROM ist möglich (Standardeintrag).
Das Booten von CD-ROM ist nicht möglich.
BIOS Support for Int 13 Extensions
Diese Einstellung entscheidet, ob das SCSI-BIOS ein Festplattenlaufwerk mit
mehr als 1024 Zylindern unterstützt. Die Standardeinstellung ist
Enabled
(eingeschaltet).
Enabled
Festplattenlaufwerke mit mehr als 1024 Zylindern werden unterstützt
(Standardeintrag).
Disabled
Festplattenlaufwerke mit mehr als 1024 Zylindern werden nicht
unterstützt.
28 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
SCSI-SetupSCSI Disk Utilities
Support for Ultra SCSI Speed
Diese Einstellung entscheidet, ob der Ultra-Wide-SCSI-Controller bei 16-Bit
Datentransfer 40 Mbyte/s Transferrate unterstützt.
Enabled
Disabled
i
40 Mbyte/s Transferrate wird unterstützt (Standardeintrag).
Die Funktion ist abgeschaltet.
Ändern Sie die Standardeinstellung, wenn Sie Ultra-Wide SCSI-Geräte
am SCSI-Controller angeschlossen haben.
SCSI Disk Utilities
Wenn Sie den Menüpunkt
am SCSI-Bus angeschlossenen Geräte. Als weitere Auswahl erhalten Sie zwei
Menüs für Festplattenlaufwerke:
SCSI Disk Utilities
Verify
Verify
Mit
Alle dabei ermittelten Defekte werden in die vorhandene Fehlerliste der Festplatte
eingetragen.
können Sie ein ausgewähltes Festplattenlaufwerk überprüfen lassen.
Verify
Format Disk
Mit
Format Disk
formatiert. Normalerweise sind Festplatten bereits Low-Level formatiert.
Verwenden Sie diesen Menüpunkt nur, wenn Sie die Festplatte vollständig
löschen und die Fehlerliste neu erstellen wollen.
wird ein ausgewähltes Festplattenlaufwerk im Low-Level Format
aufrufen, erhalten Sie eine Liste aller
und
Format Disk
.
A26361-D981-Z120-9-7419
Deutsch - 29
Fehlerbehebung am SCSI-ControllerSCSI-Setup
Fehlerbehebung am SCSI-Controller
Die meisten Probleme mit dem onboard Ultra-Wide-SCSI-Controller entstehen,
wenn SCSI-Geräte vorbereitet (z. B. Terminierung) und an den SCSI-Bus
angeschlossen werden. Wenn Sie Probleme mit dem Ultra-Wide-SCSI-Controller
oder den angeschlossenen SCSI-Geräten haben, überprüfen Sie die folgenden
Punkte:
Sind alle SCSI-Geräte mit Spannung versorgt?
•
Stecken SCSI- und Stromversorgungsleitung korrekt am SCSI-Gerät?
•
Steckt die SCSI-Leitung korrekt am SCSI-Anschluß auf der
•
Systembaugruppe?
Hat jedes SCSI-Gerät einschließlich des onboard SCSI-Controllers seine
•
eigene SCSI-ID?
Sind die SCSI-Geräte und der onboard SCSI-Controller richtig terminiert?
•
Ist der SCSI-Controller im System-BIOS (
•
Ist die Paritätsüberwachung an allen SCSI-Geräten am SCSI-Bus entweder
•
ein- oder ausgeschaltet?
BIOS-Setup
) eingeschaltet?
30 - Deutsch
A26361-D981-Z120-9-7419
SCSI-SetupSCSI-BIOS Meldungen
SCSI-BIOS Meldungen
Wenn Sie das SCSI-BIOS eingeschaltet haben, können beim Systemstart
folgende Meldungen auftreten:
Device connected, but not ready
Das am Ultra-Wide-SCSI-Controller angeschlossene SCSI-Gerät ist nicht
bereit (z.B. weil der Lauwerksmotor bei Festplatten nicht rotiert). Schalten Sie
im
SCSI-Setup
Wenn Sie die Meldung weiterhin erhalten, prüfen Sie in der Dokumentation
zum SCSI-Gerät, wie Sie das SCSI-Gerät einstellen müssen.
Start unit request failed
Das SCSI-BIOS konnte kein Hochlaufkommando (Start-Unit) an das SCSIGerät absetzen. Rufen Sie das
betroffene SCSI-Gerät
Time-out failure during ...
Eine Zeitüberschreitung ist aufgetreten. Prüfen Sie die SCSI-Bus
Terminierung. Lösen Sie die SCSI-Leitungen vom Ultra-Wide-SCSI-Controller
und starten Sie das System neu. Ist der Systemstart erfolgreich, prüfen Sie
die SCSI-Leitung. Möglicherweise ist auch eines der SCSI-Geräte defekt.
Prüfen Sie die SCSI-Geräte.
A26361-D981-Z120-9-7419
Systembaugruppe D981
Technisches Handbuch
Ausgabe Mai 1998
Adaptec und SCSISelect sind eingetragene Warenzeichen von Adaptec, Inc.
Creative ist ein eingetragenen Warenzeichen, Sound Blaster 16 und VIBRA 16C sind
Warenzeichen der Creative Technology Ltd.
Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen und MMX ist ein Warenzeichen der Intel
Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
PS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen von International Business Machines, Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Copyright Siemens Nixdorf Informationssysteme AG 1998
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Loading...
+ hidden pages
You need points to download manuals.
1 point = 1 manual.
You can buy points or you can get point for every manual you upload.