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Siemens AG
Redaktion ICP CS BS2 OS ID4
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D-81730 München
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt.
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Herausgegeben von/Published by
Siemens AG
D-81730 München
Systembaugruppe D969Technisches
Bestell-Nr./Order No.: A26361-D969-Z120-8-19
Printed in the Federal Republic of Germany
AG 1198 11/98
A26361-D969-Z120-8-19
A26361-D969-Z120-8-19A26361-D969-Z120-8-19
A26361-D969-Z120-1-19
Page 5
Einleitun
g
k
Wichtige Hinweise
Systembaugruppe D969
Technisches Handbuch
Einstellungen
im BIOS-Setup
Einstellungen mit
Schalterbloc
Erweiterungen
Fehlermeldungen
Stichwörter
Ausgabe November 1998
Page 6
Creative ist eineingetragenes Warenzeichen, Sound Blaster 16 und VIBRA 16C sind
Warenzeichen der Creative Technology Ltd.
Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen und OverDrive ist ein Warenzeichen der
Intel Corporation, USA.
AMD-K5 ist ein Warenzeichen der Advanced Micro Devices, Inc.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines,
Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Copyright ã Siemens AG 1998.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D969 mit PCI-Bus
(Peripheral Component Interconnect).
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.
i
Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es
vorkommen, daß Sie einige Optionen bei Ihrer Variante der
Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien
auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD
"Drivers & Utilities".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
!
Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet
ist.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ëbedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú
Ú bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken
ÚÚ
müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die
Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben
werden sollen.
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Page 10
EinleitungLeistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
• ATX-Systembaugruppe
• 64-bit-Prozessor Intel Pentium mit 16 Kbyte internem Cache (First-Level-
Cache, 8 Kbyte Daten-Cache, 8 Kbyte Code-Cache) oder
OverDrive-Prozessor für Pentium
oder
• AMD-K5
• Hauptspeicher auf der Systembaugruppe: 8 bis 128 Mbyte (FPM oder EDO)
• Fehlererkennung und -korrektur über ECC / Parity
• Second-Level-Cache auf der Systembaugruppe: 0, 256 oder 512 Kbyte
(PBSRAM)
• 256-Kbyte Flash-BIOS
• 3 PCI-, 2 ISA- und 1 ISA/PCI-Steckplatz (shared)
• PCI-Bus
• IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
• Parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
• 2 Serielle Schnittstellen
• PS/2-Mausanschluß
• PS/2-Tastaturanschluß
• Sicherheitsfunktionen
2A26361-D969-Z120-8-19
Page 11
LeistungsmerkmaleEinleitung
Optionale Komponente
• Bildschirmanschluß
• Grafik-Controller am PCI-Bus, Grafikprozessor Cirrus Logic CL-GD5446 mit
Windows-Beschleuniger und 1 oder 2 Mbyte DRAM-Bildwiederholspeicher
• Audio-Controller am ISA-BUS (Creative VIBRA 16C; 16 Bit; kompatibel zu
Sound Blaster 16, MPU401, Multimedia PC und Multimedia PC II; Stereo-FM-
Synthesizer YAMAHA OPL3)
• USB (Universal Serial Bus)
• Energiesparfunktionen
• Steckverbinder für Feature-Connector, Lautsprecher
• Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe), Chipkartenleser,
Infrarotempfänger
• Steckverbinder für CD-Line in, Wavetable-Baugruppe, Game/Midi, Voice-
Modem, AUX-in
• Mikrofonanschluß (über Zusatzbaugruppe)
• Audioeingang (Line in) (über Zusatzbaugruppe)
• Kopfhöreranschluß (über Zusatzbaugruppe)
Mikrofonanschluß, Audioeingang und Kopfhöreranschluß werden über
i
einen gemeinsamen Stecker (Game/Midi / Audio) auf der
Systembaugruppe angeschlossen.
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Page 12
EinleitungAnschlüsse und Steckverbinder
r
r
r
e
r
Anschlüsse und Steckverbinder
29
11
13
15
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
12
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17
28
27
26
25
24
23
22
21
20
1819
1 = Chipkartenlese
2 = Stromversorgung
3 = Infrarotempfänge
4 = Lautsprecherausgang
5 = Soft-Aus-Stromversorgung
6 = LED-Anzeigen im Bedienfeld
7 = LED-Anzeigen im Bedienfeld
8 = SCSI-LEDs
9 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)
10 = Modem mit Sprachfunktion
11 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär)
12 = AUX-in
13 = Diskettenlaufwerk
14 = Fernein durch Fax/Modem
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
15 = CD-Audio-Eingang
16 = Taster für Power On
17 = Wavetable-Baugruppe
18 = Game/Midi / Audio
19 = I2C-Anschluß
20 = ISA-Steckplätze 1-3
21 = Sockel für Bildwiederholspeiche
22 = PCI-Steckplätze 1-4
23 = Feature-Baugrupp
24 = Bildschirmanschluß
25 = USB
26 = Parallele Schnittstelle
27 = PS/2-Maus- und Tastaturanschluß
28 = Serielle Schnittstelle1/2
29 = Lüfte
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Page 13
Unterstützte BildschirmauflösungenEinleitung
Unterstützte Bildschirmauflösungen
Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend
angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der
Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden
Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum GrafikController.
Die Bildschirmauflösung können Sie unter Windows 95 in der Registerkarte
Einstellungen unter Eigenschaften von Anzeige einstellen.
Die Bildschirmauflösung können Sie unter MS-DOS mit dem Programm SET-VGA
einstellen.
„belegter IRQ“ = bei Auslieferung eingestellte Interrupts
„möglicher IRQ“ = diese Interrupts können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
„mögliche Adresse“ = diese Adresse können Sie für die entsprechende Anwendung
verwenden
„möglicher DMA“ = diese DMAs können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
Beachten Sie, daß eine Ressource nicht von zwei Anwendungen
i
gleichzeitig benutzt werden kann.
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Page 16
Page 17
Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät
an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen.
Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen,
müssen Sie das Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder
zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in
der Betriebsanleitung des Gerätes.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im
Kapitel „Erweiterungen“ - „Lithium-Batterie austauschen“.
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos
zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung
zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die
Abfall sind, zur Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlichrechtlichen Entsorgungsträgern dafür eingerichtete Rücknahmestellen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die
Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG
„Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines
Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen
Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem
Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende
Abschirmung verfügen.
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Page 18
Wichtige Hinweise
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie
!
dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen
wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch
i
von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen.
Informationen darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden
können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch
folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt befolgen:
• Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
• Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
sein.
• Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
• Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
• Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
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Page 19
Einstellungen im BIOS-Setup
Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des
PC einstellen. Zusätzlich zeigt Ihnen das BIOS-Setup technische Informationen über
den Aufbau des PC.
Bei Auslieferung des PC sind die Standardeinstellungen wirksam. Diese
Einstellungen können Sie in den Menüs des BIOS-Setup ändern. Die geänderten
Einstellungen sind wirksam, sobald Sie die Einstellungen abspeichern und das
BIOS-Setup beenden.
Das Aufrufen des BIOS-Setups und das Ändern der Einträge ist in der
Betriebsanleitung des PC beschrieben.
In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen zu folgenden
Themen vornehmen:
Main - Systemfunktionen
Advanced - erweiterte Systemkonfiguration
Security - Sicherheitsfunktionen
Power - Energiesparfunktionen
BIOSFaX - Schnellstartfunktionen
Exit - Speichern und beenden
Nachfolgend sind die einzelnen Menüs mit allen Einstellmöglichkeiten
i
beschrieben. Da die Einstellmöglichkeiten von der HardwareKonfiguration Ihres PC abhängen, kann es vorkommen, daß einige
Einstellmöglichkeiten im BIOS-Setup Ihres PC nicht angeboten werden.
Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen
Im Menü Main können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
• Uhrzeit (im Feld von System Time)
• Datum (im Feld von System Date)
• Diskettenlaufwerk (in den Feldern von Diskette A oder Diskette B)
• Festplattenlaufwerk (in den Untermenüs von Hard Disk)
• Systemstart (im Untermenü von Boot Options)
• Bildschirmtyp (im Feld von Video Display)
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Page 20
Einstellungen im BIOS-SetupMain - Systemeinstellungen
M
Phoenix BIOS Setup
ainAdvancedSecurityPowerBIOSFaXExit
System Time:[07:42:19]
System Date:[08/11/1995]
Diskette A:[1.4M]
Diskette B:[None]
Ê Hard Disk 1:1 Gbyte
Ê Hard Disk 2:None
Ê Hard Disk 3:None
Ê Hard Disk 4:None
Ê Boot Options
Video Display:[EGA/VGA]
Base Memory:640K
Extended Memory:7M
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
System Time zeigt die aktuelle Uhrzeit und System Date das aktuelle Datum des PC.
Die Uhrzeit hat das Format hh:mm:ss (Stunde:Minute:Sekunde) und das Datum das
Format mm/dd/yyyy (Monat/Tag/Jahr).
Wenn die Felder von System Time und System Date nach dem Aus- und
!
Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie
leer. Tauschen Sie die Lithium-Batterie aus (siehe Kapitel
„Erweiterungen“ - „Lithium-Batterie austauschen
“).
Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk
legen den Typ des eingebauten Diskettenlaufwerks fest.
360K, 720K, 1.2M, 1.4M, 2.8M
Der Eintrag hängt vom eingebauten Diskettenlaufwerk ab.
(Standardeintrag für Diskettenlaufwerk A: 1.4M).
NoneKein Diskettenlaufwerk installiert.
(Standardeintrag für Diskettenlaufwerk B:).
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Main - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
M
Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk
rufen das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende
IDE-Laufwerk vornehmen können.
Die Standardeinstellungen sollten Sie nur dann ändern, wenn Sie ein
i
zusätzliches IDE-Laufwerk an einen der beiden IDE-Steckverbinder
anschließen.
Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit wird bei allen vier IDELaufwerken unabhängig voneinander unterstützt. Deshalb können ein
schnelles und ein langsames Festplattenlaufwerk an einem IDESteckverbinder angeschlossen werden, ohne daß die maximale
Übertragungsgeschwindigkeit des schnellen Festplattenlaufwerks
beeinträchtigt wird.
Die nachfolgende Beschreibung der Einstellmöglichkeiten für Hard Disk 1 gilt auch
für Hard Disk 2, Hard Disk 3 und Hard Disk 4. Die Standardeinstellungen hängen
vom eingebauten Laufwerk ab.
Einstellungen im BIOS-SetupMain - Systemeinstellungen
Autotype Hard Disk
Die Funktion Autotype Hard Disk dürfen Sie nur bei neuen, unbespielten
!
IDE-Festplatten oder bei neu partitionierten IDE-Festplatten verwenden.
Die mit der Funktion Autotype Hard Disk ermittelten Werte dürfen Sie nur
reduzieren.
Wenn Sie ein neues, unbespieltes IDE-Festplattenlaufwerk eingebaut haben,
sollten Sie das Feld von Autotype Hard Disk markieren und die Eingabetaste
drücken. Dies bewirkt, daß die optimalen Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk
eingestellt werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie im Eingabefeld von
Type den Eintrag User einstellen
Type - Festplattentyp
legt den Festplattentyp fest.
NoneSie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads, Sector/Track
und Write Precomp) nicht ändern. Es ist kein IDE-Laufwerk
eingebaut.
1 bis 39Die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) sind vorgegeben.
AutoWenn die Festplatte diesen Modus unterstützt, fragt das System-
BIOS die Festplattenparameter bei der Festplatte ab. Es ist keine
Eingabe erforderlich.
UserSie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) selbst
eintragen.
Wenn Sie die Festplattenparameter mit Autotype Hard Disk
eingestellt haben, dürfen Sie die Werte nur reduzieren.
Beispiele für manuelle Einträge (IDE-Festplattenlaufwerke):
Diese Festplattenparameter werden entsprechend dem eingebauten IDEFestplattenlaufwerk eingestellt. Wenn Sie diese Festplattenparameter manuell
ändern wollen, müssen Sie im Feld von Type den Eintrag User einstellen.
Transfer Mode - Übertragungsmodus
legt den Übertragungsmodus für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
StandardPro Interrupt wird ein Block übertragen (Standardeintrag).
2 Sectors, 4 Sectors, 6 Sectors, 8 Sectors, 16 Sectors
Pro Interrupt wird die eingestellte Anzahl an Blöcken (Sectors)
übertragen.
LBA Translation - Adressierung
stellt den LBA-Modus (Logical Block Addressing) ein. Mit dem LBA-Modus können
IDE-Festplatten mit mehr als 528 Mbyte Speicherkapazität eingerichtet und
betrieben werden. Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt, dann wird die
volle Speicherkapazität des IDE-Festplattenlaufwerks genutzt.
Der Standardeintrag hängt vom eingebauten IDE-Festplattenlaufwerk ab.
Verändern Sie den Standardeintrag nur dann, wenn Sie ein anderes
Festplattenlaufwerk einbauen.
Sie dürfen die IDE-Festplatte nur in dem LBA-Modus betreiben, in dem
!
sie eingerichtet wurde, d. h. wenn die Festplatte mit der Einstellung
Disabled eingerichtet wurde, dürfen Sie die Festplatte nur mit der
Einstellung Disabled betreiben.
EnabledWenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre
Speicherkapazitätgrößer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das
BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle
Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden.
Wenn die Festplatte den LBA-Modus nicht unterstützt, werden die
Festplattenparameter nicht umgewandelt.
DisabledDas BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
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Page 24
Einstellungen im BIOS-SetupMain - Systemeinstellungen
M
PIO Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
(Programmed Input Output Mode) legt die Übertragungsgeschwindigkeit der IDEFestplatte fest.
Standard0,8 Mbyte/s bis 2 Mbyte/s (Standardeintrag)
Fast PIO 12 Mbyte/s bis 4 Mbyte/s
Fast PIO 24 Mbyte/s bis 5 Mbyte/s
Fast PIO 35 Mbyte/s bis 10 Mbyte/s
Fast PIO 4größer 10 Mbyte/s
32 Bit I/O - Busbreite für Datenübertragung
legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und IDEController fest.
EnabledDie Datenübertragung erfolgt 32-bit-breit am PCI-Bus. Dies steigert
Main - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
POST Error Halt - System anhalten
legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen wird und
das System anhält.
Halt On All Errors
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird nach dem
Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System
angehalten (Standardeintrag).
No Halt On Any Errors
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Der Fehler wird ignoriert sofern möglich.
Quick Boot - Verkürzter Selbsttest
kann den Umfang des Selbsttests reduzieren und somit den Systemstart
beschleunigen.
EnabledNach dem Einschalten des PC wird der verkürzte Selbsttest
durchgeführt, bei dem Diskettenlaufwerke nicht geprüft werden.
DisabledNach dem Einschalten des PC wird die vollständige PC-
Konfiguration geprüft (Standardeintrag).
Quiet Boot - Boot-Logo
Am Bildschirm wird ein Logo angezeigt anstatt der Startinformation.
EnabledDas Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder wenn Sie
die Taste [ESC]
[ESC] drücken wird auf die Startinformationen
[ESC][ESC]
umgeschaltet.
DisabledDie Startinformationen werden am Bildschirm angezeigt
(Standardeintrag).
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Page 26
Einstellungen im BIOS-SetupMain - Systemeinstellungen
Boot Sequence - Reihenfolge beim Systemstart
legt fest, in welcher Reihenfolge das System-BIOS die Laufwerke nach
Systemdateien durchsucht, um das Betriebssystem zu starten. Um diese
Reihenfolge zu ändern, plazieren Sie den Cursor auf den Eintrag des Laufwerks,
das Sie nach vorne (Taste [+]
Standardeintrag:
1. Diskette
2. Hard Disk
3. CD ROM
[+]) oder nach hinten (Taste [-]
[+][+]
[-])stellen wollen.
[-][-]
Video Display - Bildschirmtyp
stellt den Typ des angeschlossenen Bildschirms ein.
EGA/VGA, Color 80, Monochrome
Standardeintrag: EGA/VGA
Base Memory - Arbeitsspeicher
zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von 1 Mbyte.
Extended Memory - Erweiterungsspeicher
zeigt die Größe des Hauptspeichers an, der oberhalb von 1 Mbyte liegt.
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Page 27
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
A
Cache Memory - Cache
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den internen Cache (im
Prozessor) und den Second-Level-Cache (auf der Systembaugruppe) vornehmen
können.
Phoenix BIOS Setup
Cache:[Intern And Extern]
Cache Mode:Write Back
Cache System BIOS Area:[Enabled]
Cache Video BIOS Area:[Enabled]
schaltet den Cache ein oder aus. Der Cache ist ein schneller Zwischenspeicher, in
dem Teile des Arbeitsspeichers und BIOS abgebildet werden können. Wenn der
Cache eingeschaltet ist, erhöht sich die Rechenleistung des PC.
Den Cache müssen Sie ausschalten (Disabled), wenn für ältere
Anwendungsprogramme die Zugriffszeit zu kurz ist.
Intern OnlyNur der interne Cache wird benutzt.
Intern And Extern
Interner Cache und Second-Level-Cache sind eingeschaltet
(Standardeintrag). Wenn kein Second-Level-Cache vorhanden ist,
wird nur der interne Cache benutzt.
DisabledInterner Cache und Second-Level-Cache sind ausgeschaltet. Alle
cache-bezogenen Einstellungen sind unwirksam.
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Page 29
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
Cache Mode - Übertragungsmodus
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern Only oder Intern And Extern stehen.
Cache Mode legt die Schreibzugriffe auf den Cache fest. Das Feld ist fest auf Write
Back eingestellt
Im Write-Back-Modus schreibt der Prozessor die Information in den Cache. Die
Information wird nur bei Bedarf in den Hauptspeicher geschrieben. Hauptspeicher
und Cache besitzen nicht den gleichen Informationsinhalt.
Cache System BIOS Area / Cache Video BIOS Area - BIOS im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern only oder Intern and Extern stehen.
Mit Cache System BIOS Area (System-BIOS) und Cache Video BIOS Area (Video-
BIOS) kann das entsprechende BIOS im Cache abgebildet werden. Wenn sich das
BIOS im Cache befindet, wird die Performance des PC erhöht.
EnabledDas entsprechende BIOS wird im Cache abgebildet
(Standardeintrag).
DisabledDas entsprechende BIOS wird nicht im Cache abgebildet.
Cache Memory Regions - ROM-Bereiche im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern only oder Intern and Extern stehen.
Mit Cache Memory Regions kann der zugehörige ROM-Bereich im Cache abgebildet
werden. Wenn sich der ROM-Bereich im Cache befindet, wird die Performance
des PC erhöht.
EnabledDer zugehörige ROM-Bereich wird im Cache abgebildet.
DisabledDer zugehörige ROM-Bereich wird nicht im Cache abgebildet
(Standardeintrag).
Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
!
Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.
A26361-D969-Z120-8-1921
Page 30
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
A
Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Teile des ROM (Read Only Memory)
festlegen können, die beim Systemstart in das schnellere RAM (Random Access
Memory) kopiert werden.
Phoenix BIOS Setup
System Shadow:Enabled
Video Shadow:[Enabled]
Shadow Memory Regions:
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
zeigt immer Enabled, da das System-BIOS automatisch in das schnellere RAM
kopiert wird.
Video Shadow - Video-BIOS
legt fest, ob das Video-BIOS in das schnellere RAM kopiert wird. Wenn sich das
Video-BIOS im RAM befindet, erhöht sich die Performance des PC.
EnabledDas Video-BIOS wird in das schnellere RAM kopiert
(Standardeintrag).
DisabledDas Video-BIOS wird nicht kopiert. Diese Einstellung ist bei einem
externen Bildschirm-Controller am PCI-Bus nicht wirksam.
22A26361-D969-Z120-8-19
Page 31
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
A
Shadow Memory Regions - ROM-Bereiche
Mit Shadow Memory Regions kann der zugehörige ROM-Bereich im schnelleren RAM
abgebildet werden. Wenn sich der ROM-Bereich im RAM befindet, erhöht sich die
Performance des PC.
EnabledDer zugehörige ROM-Bereich wird in das RAM kopiert.
DisabledDer zugehörige ROM-Bereich wird nicht kopiert (Standardeintrag).
.Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
!
Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Schnittstellen und Controller einstellen
können.
Phoenix BIOS Setup
dvanced
Peripheral ConfigurationItem Specific Help
Serial 1:[Auto]
Serial 2:[Auto]
Serial 2 Mode:[Standard]
Parallel:[Auto]
Parallel Mode:[Printer]
Diskette Controller:[Enabled]
Hard Disk Controller:[Primary And
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
Serial 1 / Serial 2 - Serielle Schnittstellen
stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.
3F8h, IRQ4, 2F8h, IRQ3, 3E8h, IRQ4, 2E8h, IRQ3,
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt.
AutoDie serielle Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfügbare
Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
DisabledDie serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Serial 2 Mode - Serielle Schnittstellen
legt fest, ob die zweite serielle Schnittstelle als Standardschnittstelle oder als
Infrarotschnittstelle verwendet wird.
Damit die Infrarot-Datenübertragung genutzt werden kann, muß im Gerät eine
Infrarotschnittstelle mit der erforderlichen Hardware eingebaut sein.
StandardDie Schnittstelle arbeitet wie eine serielle Standardschnittstelle.
(Standard)
IRDA(Infra-Red Data Association) Die serielle Schnittstelle erlaubt eine
Infrarot-Datenübertragung bis zu 115 kbit/s. Die externe serielle
Schnittstelle 2 ist außer Funktion.
Parallel - Parallele Schnittstelle
stellt die Adresse und den Interrupt der parallelen Schnittstelle ein.
378h, IRQ7, 278h, IRQ5, 3BCh, IRQ7
Die parallele Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf
den angezeigten Interrupt eingestellt.
AutoDie parallele Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfüg-
bare Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
DisabledDie parallele Schnittstelle ist ausgeschaltet.
24A26361-D969-Z120-8-19
Page 33
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
Parallel Mode - Parallele Datenübertragung
legt fest, ob die parallele Schnittstelle als Ein-/Ausgabegerät oder nur als
Ausgabegerät verwendet wird. Die Übertragungsmodi EPP und ECP ermöglichen
schnellere Datenübertragungsraten von 2 und 2,4 Mbyte/s. Voraussetzung für die
Übertragungsmodi EPP und ECP sind Peripheriegeräte, die diese Modi
unterstützen. Außerdem muß im Feld Parallel die Adresse 378h oder 278h
eingestellt sein.
PrinterDaten können ausgegeben, aber nicht empfangen werden
(Standardeintrag).
BidirectionDaten können sowohl ausgegeben als auch empfangen werden.
EPPSchneller Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der
Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den EPPÜbertragungsmodus (Enhanced Parallel Port) unterstützt.
ECPSchneller Übertragungsmodus (bis zu 2,4 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der
Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den ECPÜbertragungsmodus (Enhanced Capability Port) unterstützt. Der
benötigte DMA-Kanal wird vom System-BIOS gemäß Plug & Play
festgelegt.
schaltet den Diskettenlaufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus.
EnabledDer Diskettenlaufwerks-Controller ist eingeschaltet - IRQ6 ist
belegt (Standardeintrag).
DisabledDer Diskettenlaufwerks-Controller ist ausgeschaltet - IRQ6 ist
verfügbar.
Hard Disk Controller - IDE-Laufwerks-Controller
schaltet die beiden IDE-Laufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus.
Die zugehörigen Interrupts (IRQ 14 für den primären, IRQ 15 für den sekundären
IDE-Laufwerks-Controller) werden erst dann freigegeben, wenn am
entsprechenden Steckverbinder kein IDE-Laufwerk angeschlossen ist.
A26361-D969-Z120-8-1925
Page 34
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
PrimaryDer primäre IDE-Laufwerks-Controller ist eingeschaltet. Am
zugehörigen ersten (primären) Steckverbinder können zwei IDELaufwerke angeschlossen werden. IRQ14 ist belegt.
Primary And Secondary
Primärer und sekundärer IDE-Laufwerks-Controller sind
eingeschaltet (Standardeintrag). Maximal vier IDE-Laufwerke
können angeschlossen werden. Am zweiten (sekundären)
Steckverbinder werden dabei vorzugsweise langsame Laufwerke
angeschlossen (z. B. CD-ROM). IRQ14 und IRQ15 sind belegt.
DisabledBeide IDE-Laufwerks-Controller sind ausgeschaltet.
Mouse Controller - Maus-Controller
schaltet den Maus-Controller der Systembaugruppe ein oder aus.
EnabledDer Maus-Controller ist eingeschaltet (Standardeintrag) - IRQ12 ist
belegt.
DisabledDer Maus-Controller ist ausgeschaltet - IRQ12 ist verfügbar.
Audio Controller - Audio-Controller
stellt die Basisadresse für den Audio-Controller auf der Systembaugruppe ein oder
schaltet den Audio-Controller aus.
EnabledDas System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts,
Adressen, DMAs) belegt werden (Standardeintrag).
DisabledDer Audio-Controller ist ausgeschaltet.
USB Controller - USB-Controller
schaltet den USB-Controller (Universal Serial Bus) der Systembaugruppe ein oder
aus.
EnabledDas System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts,
Adressen) belegt werden.
DisabledDer USB-Controller ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
26A26361-D969-Z120-8-19
Page 35
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
A
PCI Configuration - PCI-Funktionalität
ruft das Untermenü auf, in dem Sie Einstellungen für die PCI-Steckplätze
vornehmen können.
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
PCI Interrupt Mapping INTx# - Zuordnung der PCI-Interrupts
legt fest, welcher PCI-Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird. Damit
die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des Setup-BIOS
aus- und wieder einschalten.
Eine multifunktionale PCI-Baugruppe kann unter Umständen alle PCI-Interrupts
verwenden.
Wenn Sie eine andere Einstellung als Auto verwenden, ist die Plug&PlayFunktionalität des System-BIOS für PCI-Baugruppen ausgeschaltet.
Die PCI-Interrupts INTA#, INTB# und INTC# sind wie folgt zugeordnet:
PCI-Steckplatz 1 = INTA#, PCI-Steckplatz 2 = INTB#,
PCI-Steckplatz 3 = INTC#, PCI-Steckplatz 4 = INTD#
AutoDie PCI-Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play-
Richtlinien zugeordnet (Standardeintrag).
DisabledFür die PCI-Baugruppe in dem zugeordneten PCI-Steckplatz wird
Der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt
geschaltet. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen, der von
einer Komponente der Systembaugruppe (z. B. Controller) oder
einer ISA-Baugruppe verwendet wird.
VGA Interrupt - Zuordnung des PCI-VGA-Interrupt
ordnet den PCI-Interrupt dem Bildschirm-Controller auf der eingebauten PCIBaugruppe zu. Wenn Sie mit PCI Interrupt Mapping keinen anderen Interrupt
festgelegt haben, wird IRQ9 zugeordnet.
EnabledDer Interrupt ist dem Bildschirm-Controller auf der PCI-Baugruppe
zugeordnet (Standardeintrag).
DisabledDer Interrupt kann für andere Erweiterungsbaugruppen verwendet
werden.
28A26361-D969-Z120-8-19
Page 37
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
A
PCI Device, Slot #n: Default Latency Timer
legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen eine PCI-Master-Baugruppe
am PCI-Bus aktiv sein kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes. Damit
die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des BIOS-Setup
aus- und wieder einschalten.
YesDer von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird übernommen.
Der Eintrag im entsprechenden Feld von PCI Device, Slot #n:
Latency Timer wird ignoriert (Standardeintrag).
NoDer von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird ignoriert. Der
im entsprechenden Feld von PCI Device, Slot #n: Latency Timer
eingestellte Wert bestimmt die Anzahl an Taktzyklen.
PCI Device, Slot #n: Latency Timer
Voraussetzung: Das entsprechende Feld von PCI Device, Slot #n: Default Latency
Timer muß auf No stehen.
Das Feld legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen am PCI-Bus ein
Burst übertragen werden kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes.
0000h bis 0280h Anzahl an Taktzyklen (Standardeintrag = 0040h).
Advanced System Configuration - Systemspezifische
Einstellungen
ruft das Untermenü auf, in dem Sie zusätzliche Systemeinstellungen vornehmen
können.
Phoenix BIOS Setup
dvanced
Advanced System ConfigurationItem Specific Help
ISA Memory Gap:[Disabled]
Parity Mode:[Disabled]
System Performance:[Fast]
Feature Connector:[Disabled]
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Advanced System Configuration
Einstellungen im BIOS-SetupAdvanced - Systemeinstellungen
ISA Memory Gap - Speicherbereich für ISA-Baugruppen
blendet einen zusammenhängenden ISA-Speicherbereich (von 1 Mbyte Größe) in
den Hauptspeicherbereich von 15 bis 16 Mbyte ein.
EnabledDer ISA-Speicherbereich wird eingeblendet.
DisabledDer ISA-Speicherbereich wird nicht eingeblendet
(Standardeintrag).
Parity Mode - DRAM-Paritätsprüfung
legt fest, ob bei DRAM-Modulen eine Paritätsprüfung erfolgt. Erkennt das SystemBIOS, daß mindestens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit besitzt, wird die
Paritätsprüfung generell ausgeschaltet.
DisabledEs erfolgt keine Paritätsprüfung.
ParityDie Paritätseinstellung erfolgt im Parity Mode. Eine Bitverfälschung
wird erkannt, und es erfolgt eine Fehlermeldung (Standardeintrag).
ECCEine Bitverfälschung wird korrigiert (es erfolgt keine
Fehlermeldung). Bei zwei oder mehr Bitverfälschungen wird eine
Fehlermeldung ausgegeben.
System Performance - Systemgeschwindigkeit
legt die Möglichkeit fest, ob das System-Timing mit Standardparametern oder mit
Parametern erfolgt, die eine bessere Performance erlauben.
StandardStandardeinstellung des Systems.
FastPerformante Einstellung des Systems (Standardeintrag).
Feature Connector - Freischalten des Feature-Connectors
schaltet den Feature-Connector auf der Systembaugruppe ein oder aus.
EnabledDer Feature-Connector ist eingeschaltet.
DisabledDer Feature-Connector ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
30A26361-D969-Z120-8-19
Page 39
Advanced - SystemeinstellungenEinstellungen im BIOS-Setup
Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität
legt die Plug&Play-Funktionalität fest. Plug&Play bedeutet, daß eingebaute
Baugruppen automatisch erkannt und installiert werden, wenn sie Plug&Play
unterstützen.
YesDas Betriebssystem übernimmt einen Teil der Plug&Play-
Funktionen. Diese Einstellung sollten Sie nur dann wählen, wenn
das Betriebssystem Plug&Play unterstützt.
NoDas System-BIOS übernimmt die gesamte Plug&Play-
Funktionalität (Standardeintrag).
Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten
legt fest, ob die Konfigurierungsdaten beim Start des PC neu initialisiert werden
oder nicht.
YesNach dem Starten des PC werden die alten Konfigurierungsdaten
zurückgesetzt. Über die Plug&Play-Funktionalität werden die
aktuellen Konfigurierungsdaten ermittelt. Mit diesen Daten werden
die eingebauten Baugruppen und Laufwerke initialisiert.
NoDie eingebauten Baugruppen und Laufwerke werden mit den
bestehenden Konfigurierungsdaten initialisiert. Es erfolgt keine
Aktualisierung beim Starten des PC (Standardeintrag).
Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff
legt den Festplattenzugriff für große Festplatten (mehr als 1024 Zylinder, 16
Köpfe) fest. Die Standardeinstellung ist abhängig vom verwendeten
Betriebssystem.
DOSWenn das Betriebssystem MS-DOS-kompatible Festplattenzugriffe
verwendet.
OtherWenndas Betriebssystem keine MS-DOS-kompatiblen Festplatten-
zugriffe verwendet (z. B. Novell, SCO Unix).
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Page 40
Einstellungen im BIOS-SetupSecurity -Sicherheitsfunktionen
y
Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen
Im Menü Security können Sie folgende Sicherheitsfunktionen einstellen:
• BIOS-Setup schützen (im Feld von Set Setup Password)
• BIOS auf Baugruppen schützen (im Feld von Setup Password Lock)
• Systemstart schützen (im Feld von Set System Password)
• Eingabeelemente sperren (im Feld von System Password Mode)
• Betriebssystemstart von Diskette sperren (im Feld von System Load)
• Setup-Aufforderung anzeigen (im Feld von Setup Prompt)
• Warnung bei Virenbefall (im Feld von Virus Warning)
• Schreibschutz für Diskettenlaufwerk (im Feld von Diskette Write)
• Schreibschutz für BIOS-Setup (im Feld von Flash Write)
• Ein-/Ausschalt-Funktionalität (im Untermenü von Power On/Off)
Phoenix BIOS Setup
MainAdvanced
Setup PasswordNot Installed
System PasswordNot Installed
Set Setup Password:[Press Enter]
Setup Password Lock:[Standard]
Set System Password:[Press Enter]
System Password Mode:[System]
System Load:[Standard]
Setup Prompt:[Enabled]
Virus Warning:[Disabled]
Diskette Write:[Enabled]
Flash Write:[Enabled]
Ê Power On/Off
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
zeigen an, ob das entsprechende Paßwort installiert ist oder nicht.
32A26361-D969-Z120-8-19
Page 41
Security - SicherheitsfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Set Setup Password - Setup-Paßwort
ermöglicht die Installation des Setup-Paßwortes. Das Setup-Paßwort verhindert
das unbefugte Aufrufen des BIOS-Setup.
Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das
Setup-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).
Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes
legt die Auswirkung des Setup-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld wird
wirksam, sobald ein Setup-Paßwort installiert ist.
StandardDas Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-
Setup (Standardeintrag).
ExtendedDas Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-
Setup und sperrt die Tastatur während der Initialisierungsphase des
PC. Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf Einstellungen von
eingebauten Baugruppen mit eigenem BIOS verhindert.
Set System Password - System-Paßwort
Voraussetzung: Das Setup-Paßwort ist installiert.
Das Feld ermöglicht die Installation des System-Paßwortes. Das System-Paßwort
verhindert den unbefugten Zugriff auf Ihr System.
Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das
System-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).
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Page 42
Einstellungen im BIOS-SetupSecurity -Sicherheitsfunktionen
System Password Mode - Auswirkung des SystemPaßwortes
legt die Auswirkung des System-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld
wird wirksam, sobald ein System-Paßwort installiert ist.
SystemNach dem Starten des PC ermöglicht das System-Paßwort das
Starten des Betriebssystems (Standardeintrag).
KeyboardNach dem Starten des PC wird das Betriebssystem gestartet, und
die Eingabeelemente Tastatur und Maus werden gesperrt. Das
System-Paßwort hebt diese Eingabesperre auf.
System Load - Betriebssystemstart
legt fest, von welchem Laufwerk aus das Betriebssystem gestartet werden kann.
StandardDas Betriebssystem kann von Diskette oder Festplatte gestartet
werden (Standardeintrag).
Diskette LockDas Betriebssystem kann nur von der Festplatte gestartet werden.
Setup Prompt - Setup-Aufforderung
legt fest, ob die Setup-Aufforderung Press F2 to enter SETUP angezeigt
wird, wenn das System neu startet.
EnabledDie Setup-Aufforderung Press F2 to enter SETUP wird beim
Systemstart angezeigt (Standardeintrag).
DisabledDie Setup-Aufforderung wird nicht angezeigt.
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Page 43
Security - SicherheitsfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Virus Warning - Viruswarnung
prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber
dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren
unbekannt, dann soll ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren
gestartet werden.
EnabledWenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert
hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine
Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange
ausgegeben, bis die Änderungen mit Confirm bestätigt werden oder
bis Sie die Funktion ausschalten (Disabled).
ConfirmDieser Eintrag bestätigt eine gewünschte Änderung in einem
Bootsektor (z. B. neues Betriebssystem).
DisabledDie Bootsektoren werden nicht überprüft (Standardeintrag).
Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk
legt fest, ob Disketten beschrieben und gelöscht werden können.
EnabledDie Disketten können gelesen, beschrieben oder gelöscht werden,
wenn der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk nicht aktiv ist
(Schalter 8 off, Standardeintrag).
DisabledDie Disketten können nur gelesen werden.
Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS
kann das System-BIOS mit einem Schreibschutz versehen.
EnabledDas System-BIOS kann beschrieben oder gelöscht werden. Ein
BIOS-Update von Diskette ist möglich (Standardeintrag).
DisabledDas System-BIOS kann nicht beschrieben oder gelöscht werden.
Ein BIOS-Update von Diskette ist nicht möglich.
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Page 44
Einstellungen im BIOS-SetupSecurity -Sicherheitsfunktionen
y
Power On/Off - Ein-/Ausschalt-Funktionalität
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Ursachen für das Ein-/Ausschalten des
Systems festlegen können. Diese Einstellungen bewirken das Ein-/Ausschalten
des Systems wie der Ein-/Aus-Taster an der Systemeinheit. Der Ein-/Aus-Taster
ist immer funktionsfähig und kann nicht abgeschaltet werden.
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Power On/Off
← → Select MenuEnter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
Phoenix BIOS Setup
Wenn Sie ein System-Paßwort im System Mode vergeben haben, führt dies
!
beim unbedienten Einschalten des Systems (über Remote Power On oder
Timer On) zu einem Anhalten des Bootvorgangs, da das System auf die
Eingabe des System-Paßwortes wartet. Bei einem unbedienten
Einschalten des System sollten Sie daher kein System-Paßwort im SystemMode vergeben.
Power Off Source: Software - Ausschalten über Software
legt fest, ob das System durch ein Programm (DeskOff, SWOFF) oder ein
Betriebssystem (Windows 95, Windows NT mit Siemens HAL) ausgeschaltet werden
kann.
EnabledDas System kann durch das Programm ausgeschaltet werden
(Standardeintrag).
DisabledDas System kann nicht durch das Programm ausgeschaltet
werden.
36A26361-D969-Z120-8-19
Page 45
Security - SicherheitsfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Power Off Source: Keyboard - Ausschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur
ausgeschaltet werden kann.
EnabledDas System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der
Tastatur ausgeschaltet werden.
DisabledDas System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf
der Tastatur ausgeschaltet werden (Standardeintrag).
Power On Source: Remote - Fernein-Funktionalität
legt fest, ob das System von einer ankommenden Nachricht (z. B. Modem)
eingeschaltet werden kann. Das Signal kann extern über die serielle Schnittstelle 1
oder intern über den Steckverbinder Fernein ankommen.
EnabledDas System kann von einer ankommenden Nachricht eingeschaltet
werden (Standardeintrag).
DisabledDas System kann nicht von einer ankommenden Nachricht
eingeschaltet werden.
Power On Source: Keyboard - Einschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur
eingeschaltet werden kann.
EnabledDas System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der
Tastatur eingeschaltet werden (Standardeintrag).
DisabledDas System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf
der Tastatur eingeschaltet werden.
A26361-D969-Z120-8-1937
Page 46
Einstellungen im BIOS-SetupSecurity -Sicherheitsfunktionen
Power On Source: Timer - Einschalten über Zeit
legt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine bestimmte
Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden kann.
Die Einschaltzeit kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt werden. Sie
benötigen zur Programmierung der Einschaltzeit ein geeignetes Programm.
EnabledDas System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden.
DisabledDas System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden
(Standardeintrag).
Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler (Feld ASR&R
!
Boot Delay im Menü Server) wird von dieser Einstellung nicht beeinflußt.
Chipcard - Einschalten über Chipkartenleser
legt fest, ob das System über den Chipkartenleser eingeschaltet werden kann.
EnabledDas System kann über den Chipkartenleser eingeschaltet werden.
(Standardeintrag)
DisabledDas System kann nicht über den Chipkartenleser eingeschaltet
werden.
38A26361-D969-Z120-8-19
Page 47
Power - EnergiesparfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen
Programme für Power-Management (z. B. POWER.EXE)können die Einstellungen
der Energiesparfunktionen ändern.
Im Menü Power können Sie folgende Funktionen einstellen:
• Freischalten der APM-Schnittstelle (im Feld Advanced Power Management)
• Umfang der Energiesparfunktionen (im Feld von Power Management Mode)
• Standby-Modus (im Feld von Standby Timeout)
• Suspend-Modus (im Feld von Suspend Timeout)
• Energiesparfunktion der Festplatte (im Feld von Hard Disk Timeout)
• Prozessorgeschwindigkeit im Standby-Modus (im Feld von Standby CPU Speed)
• Aktuellen Systemzustand speichern (im Feld von Save To Disk)
• Systemaktivitäten festlegen (im Feld von Wakeup Event)
Phoenix BIOS Setup
MainAdvancedSecurity
APM[Enabled]
Power Management Mode:[Customize]
Standby Timeout:[15 min]
Suspend Timeout:[10 min]
Hard Disk Timeout:[10 min]
Standby CPU Speed:[Medium]
Save To Disk:[Disabled]
Ê Wakeup Event
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
legt fest, ob ein Betriebssystem die Power-Management-Einstellungen im SystemBIOS verändern kann.
EnabledDas Betriebssystem hat Zugriff auf die Power-Management-
Einstellungen und kann diese gegebenenfalls ändern
(Standardeintrag).
DisabledÄnderungen der Power-Management-Einstellungen durch ein
Betriebssystem sind nicht möglich.
A26361-D969-Z120-8-1939
Page 48
Einstellungen im BIOS-SetupPower - Energiesparfunktionen
Power Management Mode - Umfang der
Energiesparfunktionen
legt den Umfang der Energiesparfunktionen fest.
CustomizeIm Power-Management sind die Funktionen wirksam, die mit den
Feldern Standby Timeout, Hard Disk Timeout und Standby CPU Speed
eingestellt sind. (Standardeintrag).
Maximum, Medium oder Minimum Power Savings
Diese Einträge rufen Voreinstellungen auf und bestimmen so den
Umfang der Energieeinsparung.
DisabledDie Energiesparfunktionen sind ausgeschaltet.
Standby Timeout - Standby-Modus
Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen.
Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der PC in den Standby-
Modus schaltet. Im Standby-Modus ist der Bildschirm dunkel geschaltet und der
Prozessortakt entsprechend dem Eintrag im Feld Standby CPU Speed eingestellt.
Die nächste Systemaktivität(Wakeup Event) beendet den Standby-Modus wieder.
2 min, 5 min, 10 min, 15 min, 30 min
Standardeintrag = 15 min.
DisabledDer PC schaltet nicht in den Standby-Modus.
Suspend Timeout -Suspend-Modus
Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen.
Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne weitere Systemaktivität das System
vom Standby-Modus in den Suspend-Modus schaltet. Im Suspend-Modus ist der
Bildschirm dunkel geschaltet und der Prozessor ausgeschaltet.
Die nächste Systemaktivität(Wakeup Event) beendet den Suspend-Modus wieder.
In einer Netzwerk-Umgebung muß Suspend Timeout ausgeschaltet werden, da sonst
die Datenübertragung abgebrochen wird.
2 min, 15 min, 30 min, 1 Std, 2 Std, 3 Std, 4 Std
Standardeintrag = 15 min.
DisabledDas System schaltet nicht in den Suspend-Modus.
40A26361-D969-Z120-8-19
Page 49
Power - EnergiesparfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des
Festplattenlaufwerks
Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen.
Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der Motor des
Festplattenlaufwerks abschaltet. Die nächste Systemaktivität schaltet den Motor
wieder ein.
2 min, 5 min, 10 min, 15 min
Standardeintrag = 10 min.
DisabledDer Motor des Festplattenlaufwerks schaltet nicht ab.
Standby CPU Speed - Prozessortakt
Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen.
Das Feld legt die Taktfrequenz des Prozessors im Standby-Modus fest. Bei den
Einstellungen High, Medium und Low verlangsamt sich die Ablaufgeschwindigkeit
von Programmen.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der Prozessortakt auf Max gestellt werden, da
sonst die Datenübertragung mit verminderter Geschwindigkeit abläuft.
MaxMaximale Taktfrequenz
High1/4 der maximalen Taktfrequenz
Medium1/8 der maximalen Taktfrequenz (Standardeintrag)
Low1/16 der maximalen Taktfrequenz
Save To Disk - Aktuellen Systemzustand speichern
Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Auf
der Festplatte muß genügend Speicherplatz vorhanden sein.
Dieses Feld legt fest, ob der aktuelle Systemzustand (aktive Programme, Dateien,
Speicherinhalte) in der Datei SAVETO.DSK abgespeichert wird, wenn das System
in den Suspend-Modus schaltet. Wenn Sie das System neu starten, wird dieser
Systemzustand wieder wirksam - Sie können in Ihrer Anwendung weiterarbeiten.
EnabledDie Inhalte von Arbeitsspeicher, Hauptspeicher, Videospeicher und
Cache werden auf der Festplatte abgespeichert.
DisabledDie Speicherinhalte werden nicht gespeichert (Standardeintrag).
A26361-D969-Z120-8-1941
Page 50
Einstellungen im BIOS-SetupPower - Energiesparfunktionen
Die Einstellung Enabled funktioniert nur mit:
• Controllern, die auf der Systembaugruppe integriert sind (z. B. Grafik- und
Audio-Controller)
• Erweiterungsbaugruppen, die in der Preisliste gekennzeichnet sind.
Andere Erweiterungsbaugruppen werden zur Zeit nicht unterstützt.
Stellen Sie den Eintrag im Feld Save to Disk nicht auf Enabled, wenn Sie
!
andere Baugruppen als die oben aufgeführten benutzen. Das gilt vor
allem für Erweiterungsbaugruppen wie SCSI- und Grafik-Controller.
Die genannten Einschränkungen gelten auch, wenn Sie die Funktion
Quickstart (Save to disk
aktivieren.
Bevor die Funktion Save to Disk startet, sollten Sie alle Dokumente
schließen, die sich auf Netzlaufwerken befinden.
) unter Windows mit Hilfe von DeskEnergy
42A26361-D969-Z120-8-19
Page 51
Power - EnergiesparfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen
Das Feld ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Interrupts einstellen können, die
als Systemaktivität gewertet werden. Wenn eine Systemaktivität einen dieser
Interrupts auslöst, wird z. B. der aktive Energiesparmodus beendet.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der Wakeup Event für den Interrupt des
Netzwerk-Controllers ausgeschaltet werden, da das System sonst nicht in den
Standby Modus geht.
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
← → Select MenuEnter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
Beispiel für das Untermenü Wakeup Event
EnabledDer zugehörige Interrupt wird als Systemaktivität bewertet.
DisabledDer zugehörige Interrupt hat keine Auswirkung auf den aktiven
Energiesparmodus.
A26361-D969-Z120-8-1943
Page 52
Einstellungen im BIOS-SetupBIOSFaX - Schnellstartfunktionen
Menü BIOSFaX - Modem - Schnellstartfunktionen
Im Menü BIOSFaX können Sie einstellen, ob Ihr System über Modem eingeschaltet
werden kann und ein verkürzter Systemstart durchgeführt wird. Während dieses
Systemstarts wird ein ankommender Anruf oder Fax aufgezeichnet.
Phoenix BIOS Setup
MainAdvancedSecurityPower
Receive Mode:[Disabled]
Ring Count:[Auto]
Fax Tone Count:[Auto]
Fax Modem Port:COM3
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
Beispiel für das Menü BIOSFaX
← → Select MenuEnter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
BIOSFaXExit
Item Specific Help
——————————————————————
Receive Mode - Modem Modus
Voraussetzung: Die Fernein-Funktionalität(Remote on)muß eingeschaltet sein.
Dieses Feld legt fest, in welchem Modus das Modem betrieben wird. Je nach
Einstellung wird eine ankommende Nachricht aufgezeichnet.
Voice and FaxEin ankommender Anruf oder Fax wird aufgezeichnet.
VoiceNur ein ankommender Anruf wird aufgezeichnet.
FaxNur ein ankommendes Fax wird aufgezeichnet.
DisabledDie Modemfunktionalität steht bei ausgeschaltetem System nicht
zur Verfügung (Standardeintrag).
Ring Count - Anzahl Klingeln
legt fest, wie oft das Klingelzeichen ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche
Einstellungen: 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder Auto (Standardeinstellung).
44A26361-D969-Z120-8-19
Page 53
BIOSFaX - SchnellstartfunktionenEinstellungen im BIOS-Setup
Fax Tone Count - Anzahl Faxton
legt fest, wie oft der Faxton ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche
Einstellungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder Auto (Standardeinstellung).
Fax Modem Port - Serielle Schnittstelle
zeigt an, welche serielle Schnittstelle für das Modem verwendet wird. Diese
Einstellung wird vom System vergeben und kann nicht geändert werden.
Mögliche Anzeigen: COM1, COM2, COM3 oder COM4.
A26361-D969-Z120-8-1945
Page 54
Einstellungen im BIOS-SetupExit - BIOS-Setup beenden
Menü Exit - BIOS-Setup beenden
Im Menü Exit können Sie Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden.
Phoenix BIOS Setup
MainAdvancedSecurityPowerBIOSFaXExit
Save Changes & Exit
Discard Changes & Exit
Get Default Values
Load Previous Values
Save Changes
F1 Help↑↓ Select Item-/+Change ValuesF9 Setup Defaults
ESC Exit
Der Schalter 5 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem
fehlerhaften Update. Damit das System-BIOS wiederhergestellt werden kann, muß
der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (Schalter 7 off). Zum
Wiederherstellen des BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie
sich bitte an unseren Service).
onDasSystem-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und
überschreibt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
offDas System-BIOS startet von der Systembaugruppe
(Standardeinstellung).
48A26361-D969-Z120-8-19
Page 57
Einstellungen mit Schalterblock S180
Schreibschutz für System-BIOS - Schalter 7
Der Schalter 7 ermöglicht oder sperrt ein Update des System-BIOS. Damit ein
Update des System-BIOS durchgeführt werden kann, muß auch im BIOS-Setup der
Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (im Menü Security das Feld
von Flash Write auf Enabled gesetzt). Wenn Sie ein BIOS-Update durchführen
wollen, wenden Sie sich bitte an unseren Service.
onDasSystem-BIOS ist schreibgeschützt.
offDas System-BIOS kann überschrieben werden
(Standardeinstellung).
Wenn Sie die Konfiguration Ihres Systems ändern (z. B. neue
!
Erweiterungsbaugruppen einbauen), müssen Sie den Schalter 7 auf off
setzen. Erst dann können Sie die Konfigurationsdaten im System-BIOS
ändern.
Schreibschutz für Diskettenlaufwerk - Schalter 8
Der Schalter 8 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und
gelöscht werden können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für das
Diskettenlaufwerk aufgehoben ist (im Menü Security das Feld von Diskette Write auf
Enabled gesetzt).
onDerSchreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv.
offDisketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden
6 = PCI-Steckplätze (von unten: 1, 2, 3, 4)
7 = Steckplatz für Second-Level-Cache
8 = Einbauplätze Bank 1 für Hauptspeicher
9 = Einbauplätze Bank 2 für Hauptspeicher
10 = Kühlkörper
3
Während des Betriebs kann der Kühlkörper sehr heiß werden. Beachten
!
Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen
wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
A26361-D969-Z120-8-1951
Page 60
ErweiterungenHauptspeicher hochrüsten
Hauptspeicher hochrüsten
Auf der Systembaugruppe gibt es vier Einbauplätze (Bank 1 und Bank 2) für den
Einbau der Speichermodule. Der maximale Speicherausbau beträgt 128 Mbyte.
Für den Speicherausbau können Sie Speichermodule mit 4, 8, 16 oder 32 Mbyte
mit oder ohne Paritätsprüfung verwenden.
Sie dürfen nur schnelle Speichermodule (Zugriffszeit = 70 ns oder
!
weniger) oder EDO-Speichermodule (Zugriffszeit = 60 ns) verwenden!
Speichermodule müssen Sie immer paarweise einbauen, d. h. ein Paar in
Bank 1, das andere Paar in Bank 2. Innerhalb eines Paares dürfen Sie
nur Speichermodule mit gleicher Kapazität und Zugriffszeit verwenden.
Die ECC-Fehlererkennung ist nur bei Modulen mit Paritätsprüfung
i
möglich.
Speichermodul einbauen
1
2
Ê Stecken Sie das Speichermodul schräg in den entsprechenden Einbauplatz
(1). Achten Sie darauf, daß die Codierungsnut und die beiden Bohrungen am
Speichermodul mit den Aufnahmezapfen der Haltevorrichtung
übereinstimmen.
Ê Kippen Sie das Speichermodul nach oben, bis es senkrecht einrastet (2).
52A26361-D969-Z120-8-19
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Hauptspeicher hochrüstenErweiterungen
Speichermodul ausbauen
1
3
2
1
Ê Drücken Sie die Halteklammern vorsichtig auf der linken und auf der rechten
Seite nach außen (1).
Ê Kippen Sie das Speichermodul zur Seite (2), und ziehen Sie es schräg nach
oben aus dem Einbauplatz (3).
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ErweiterungenProzessor austauschen
Prozessor austauschen
2
3
1
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum
Anschlag nach oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3).
Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, daß die Markierung
an der Oberseite des Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der
Lage her übereinstimmt (4).
4
5
A
Die Markierung an der Oberseite des Prozessors kann durch den
!
Kühlkörper verdeckt sein. Orientieren Sie sich in diesem Fall an der
Markierung in den Stiftreihen an der Unterseite des Prozessors.
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet.
Ê Stellen Sie die Schalter 1, 2, 3 und 4 entsprechend dem eingebauten
Prozessor ein.
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Second-Level-Cache hochrüstenErweiterungen
Second-Level-Cache hochrüsten
Auf der Systembaugruppe gibt es einen Steckplatz für den Second-Level-Cache.
Sie können ein Pipelined-Burst-Second-Level-Cache-Modul mit 256 Kbyte oder
eines mit 512 Kbyte stecken.
Um eine Beschädigung der Systembaugruppe auszuschließen, sollten
!
nur von Siemens freigegebene Cache-Module eingesetzt werden.
Ê Wenn bereits ein Second-Level-Cache-Modul eingebaut ist, ziehen Sie es in
Pfeilrichtung (2) aus dem Steckplatz.
Ê Stecken Sie das neue Second-Level-Cache-Modul in den Steckplatz, bis es
spürbar einrastet (1).
Damit Sie den Second-Level-Cache optimal nutzen können, müssen
i
Sie im BIOS-Setup im Menü Advanced / Cache Memory das Feld von
Cache auf Intern and Extern stellen. Die Performance können Sieerhöhen, wenn Sie im gleichen Menü die Felder von Cache System BIOS
Area und Cache Video BIOS Area auf Enabled setzen sowie ROM-Teilemit Cache Memory Regions in den Cache kopieren.
Second-Level-Cache-Modul ausbauen
2
Ê Ziehen Sie das Second-Level-Cache-Modul in Pfeilrichtung (2) aus dem
Steckplatz.
A26361-D969-Z120-8-1955
Page 64
ErweiterungenBildwiederholspeicher hochrüsten
Bildwiederholspeicher hochrüsten
Wenn auf der Systembaugruppe 1 Mbyte Bildwiederholspeicher vorhanden ist,
können Sie den Bildwiederholspeicher auf 2 Mbyte erhöhen.
Informationen darüber, welche DRAM-Bausteine (DRAM 256K*16 60ns)
!
Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder
unserem Service.
Beachten Sie beim Stecken des DRAM-Bausteins die Einbaulage des
DRAM-Bausteins!
A
Ê Stecken Sie den DRAM-Baustein so in den Steckplatz für den
Bildwiederholspeicher, daß die Markierung an der Oberseite des DRAMBausteins (A) mit der am Steckplatz von der Lage her übereinstimmt.
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Audiobaugruppe anschließenErweiterungen
1
2
Game-PortAudio
Audiobaugruppe anschließen
Wenn in Ihrem System vorne eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine
Audiobaugruppe vorne einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den
Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Game/Midi /
Audio-Anschluß ist ein kombinierter Stecker.
Ê Stecken Sie die Verbindungsleitung auf die mit Audio bezeichnete Seite.
Wenn in Ihrem System hinten eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine
Audiobaugruppe hinten einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den
Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Stecker der
Verbindungsleitung ist genauso breit wie der Game/Midi / Audio-Anschluß.
Ê Stecken Sie die Verbindungsleitung auf den Game/Midi / Audio-Anschluß.
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ErweiterungenLithium-Batterie austauschen
Lithium-Batterie austauschen
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
!
Explosionsgefahr.
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der LithiumBatterie - Pluspol nach oben!
1
+
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter nach oben (1), bis Sie die
Lithium-Batterie aus der Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung
(3).
2
+
3
+
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Fehlermeldungen
In diesem Kapitel finden Sie die Fehlermeldungen, die von der Systembaugruppe
ausgegeben werden.
Diskette drive A error
Diskette drive B error
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für das
Diskettenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse des Diskettenlaufwerks.
Extended RAM Failed at offset: nnnn
Failing Bits: nnnn
System RAM Failed at offset: nnnn
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
Fixed Disk 0 Failure
Fixed Disk 1 Failure
Fixed Disk Controller Failure
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, die Einträge für das
Festplattenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Steckbrücken des
Festplattenlaufwerks.
Incorrect Drive A - run Setup
Incorrect Drive B - run Setup
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für das
Diskettenlaufwerk richtig ein.
Invalid NVRAM media type
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
Invalid System configuration Data
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Advanced den Eintrag Reset Config Data
auf Yes.
Keyboard controller error
Schließen Sie eine andere Tastatur an. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
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Fehlermeldungen
Keyboard error
Kontrollieren Sie, ob die Tastatur korrekt angeschlossen ist.
Keyboard error nn
Lösen Sie die Taste auf der Tastatur (nn ist der Hexadezimalcode für die
Taste).
Monitor type does not match CMOS - RUN SETUP
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für den Bildschirmtyp
richtig ein.
Operating system not found
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, die Einträge für das
Festplattenlaufwerk und das Diskettenlaufwerk.
Parity Check 1
Parity Check 2
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste [F2]
Einstellungen prüfen und korrigieren. Wenn Sie die Funktionstaste [F1]
drücken, startet der PC mit der unvollständigen Systemkonfiguration. Wenn
die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle
oder unseren Service.
Real time clock failure
Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und tragen Sie im Menü Main die richtige
Uhrzeit ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an
Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
System battery is dead - Replace and run SETUP
Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf der Systembaugruppe aus, und führen
Sie die Einstellungen im BIOS-Setup erneut durch.
System Cache Error - Cache disabled
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
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[F2] drücken, können Sie im BIOS-Setup die
[F2][F2]
[F1]
[F1][F1]
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System CMOS checksum bad - run SETUP
Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und korrigieren Sie die zuletzt
vorgenommenen Einträge oder stellen Sie die Standardeinträge ein.
System timer error
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
RAM 22
Random Access Memory, siehe RAM
Read Only Memory, siehe ROM
Receive Mode 44
Modem Modus 44
Recycling, Batterie 58
Reihenfolge, Systemstart 18
Remote Power On 37
Reset Configuration Data 31
Ressourcen-Tabelle 7
Ring Count 44
ROM 22
ROM-Bereiche 23
kopieren 22
S
S180, Schalterblock 47
Save Changes 46
Save Changes & Exit 46
Save To Disk 41
SAVETO.DSK 41
Voice-Modem 3
Suspend Timeout 40
Suspend-Modus 40
SWOFF 36
System
anhalten 17
Ein-/Ausschalten 36
System ausschalten
Keyboard 37
Software 36
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System Date 12
System einschalten
Fernein 37
Keyboard 37
Tastatur 37
Zeitgesteuert 38
System Load 34
System Password 32
System Password Mode 34, 36, 37, 38
System Performance 30
System Shadow 22
System Time 12
Systemaktivitäten, festlegen 43
Systembaugruppe, siehe Baugruppe
System-BIOS