Fujitsu siemens D969 User Manual [de]

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Systembaugruppe D969
Technisches Handbuch
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by Siemens AG D-81730 München
Systembaugruppe D969 Technisches
Bestell-Nr./Order No.: A26361-D969-Z120-8-19 Printed in the Federal Republic of Germany AG 1198 11/98
A26361-D969-Z120-8-19
A26361-D969-Z120-8-19A26361-D969-Z120-8-19
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Einleitun
g
k
Wichtige Hinweise
Systembaugruppe D969
Technisches Handbuch
Einstellungen im BIOS-Setup
Einstellungen mit Schalterbloc
Erweiterungen
Fehlermeldungen
Stichwörter
Ausgabe November 1998
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Creative ist eineingetragenes Warenzeichen, Sound Blaster 16 und VIBRA 16C sind Warenzeichen der Creative Technology Ltd.
Intel und Pentium sind eingetragene Warenzeichen und OverDrive ist ein Warenzeichen der Intel Corporation, USA.
AMD-K5 ist ein Warenzeichen der Advanced Micro Devices, Inc. Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation. PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines,
Inc. Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt. Copyright ã Siemens AG 1998. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
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Inhalt

Einleitung...............................................................................................................1
Darstellungsmittel....................................................................................................1
Leistungsmerkmale ................................................................................................. 2
Anschlüsse und Steckverbinder .............................................................................. 4
Unterstützte Bildschirmauflösungen........................................................................ 5
Ressourcen-Tabelle ................................................................................................ 7
Wichtige Hinweise.................................................................................................9
Einstellungen im BIOS-Setup............................................................................. 11
Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen ..................................................... 11
System Time / System Date - Uhrzeit und Datum.......................................... 12
Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk .................................................... 12
Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk......................................... 13
Boot Options - Systemstart ............................................................................ 16
Video Display - Bildschirmtyp......................................................................... 18
Base Memory - Arbeitsspeicher ..................................................................... 18
Extended Memory - Erweiterungsspeicher..................................................... 18
Menü Advanced - Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen ............................ 19
Cache Memory - Cache ................................................................................. 20
Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM.................................................... 22
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller ................................ 23
PCI Configuration - PCI-Funktionalität ........................................................... 27
Advanced System Configuration - Systemspezifische Einstellungen............. 29
Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität ................................................... 31
Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten.......................................... 31
Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff ................................................. 31
Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen.................................................. 32
Setup Password / System Password - Paßwortanzeige................................. 32
Set Setup Password - Setup-Paßwort............................................................33
Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes............................ 33
Set System Password - System-Paßwort....................................................... 33
System Password Mode - Auswirkung des System-Paßwortes ..................... 34
System Load - Betriebssystemstart................................................................34
Setup Prompt - Setup-Aufforderung............................................................... 34
Virus Warning - Viruswarnung........................................................................ 35
Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk..................................... 35
Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS................................................ 35
Power On/Off - Ein-/Ausschalt-Funktionalität................................................. 36
Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen ................................................... 39
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Inhalt
APM - Freischalten der APM-Schnittstelle......................................................39
Power Management Mode - Umfang der Energiesparfunktionen...................40
Standby Timeout - Standby-Modus ................................................................40
Suspend Timeout -Suspend-Modus ...............................................................40
Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des Festplattenlaufwerks ..............41
Standby CPU Speed - Prozessortakt..............................................................41
Save To Disk - Aktuellen Systemzustand speichern ......................................41
Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen..................................................43
Menü BIOSFaX - Modem - Schnellstartfunktionen ................................................44
Receive Mode - Modem Modus......................................................................44
Ring Count - Anzahl Klingeln..........................................................................44
Fax Tone Count - Anzahl Faxton....................................................................45
Fax Modem Port - Serielle Schnittstelle..........................................................45
Menü Exit - BIOS-Setup beenden..........................................................................46
Save Changes & Exit - Speichern und beenden ............................................46
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern.......................................46
Get Default Values - Standardeinträge...........................................................46
Load Previous Values - Vorhergehende Einträge ..........................................46
Save Changes - Speichern.............................................................................46
Einstellungen mit Schalterblock S180...............................................................47
Taktfrequenz - Schalter 1, 2, 3 und 4 ....................................................................48
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 5...........................................................48
Schreibschutz für System-BIOS - Schalter 7.........................................................49
Schreibschutz für Diskettenlaufwerk - Schalter 8...................................................49
Erweiterungen......................................................................................................51
Hauptspeicher hochrüsten.....................................................................................52
Prozessor austauschen .........................................................................................54
Second-Level-Cache hochrüsten...........................................................................55
Bildwiederholspeicher hochrüsten .........................................................................56
Audiobaugruppe anschließen................................................................................57
Lithium-Batterie austauschen ................................................................................58
Fehlermeldungen.................................................................................................59
Stichwörter...........................................................................................................62
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Einleitung

Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D969 mit PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect).
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.
i
Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es vorkommen, daß Sie einige Optionen bei Ihrer Variante der Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities".

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
!
Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen. Ë bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú
Ú bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken
ÚÚ
müssen. Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar. Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die
Tastatur eingeben müssen. Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben
werden sollen.
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Einleitung Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale

ATX-Systembaugruppe
64-bit-Prozessor Intel Pentium mit 16 Kbyte internem Cache (First-Level-
Cache, 8 Kbyte Daten-Cache, 8 Kbyte Code-Cache) oder OverDrive-Prozessor für Pentium
oder
AMD-K5
Hauptspeicher auf der Systembaugruppe: 8 bis 128 Mbyte (FPM oder EDO)
Fehlererkennung und -korrektur über ECC / Parity
Second-Level-Cache auf der Systembaugruppe: 0, 256 oder 512 Kbyte
(PBSRAM)
256-Kbyte Flash-BIOS
3 PCI-, 2 ISA- und 1 ISA/PCI-Steckplatz (shared)
PCI-Bus
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
Diskettenlaufwerk-Controller (bis 2,88-Mbyte-Format)
Parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
2 Serielle Schnittstellen
PS/2-Mausanschluß
PS/2-Tastaturanschluß
Sicherheitsfunktionen
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Leistungsmerkmale Einleitung
Optionale Komponente
Bildschirmanschluß
Grafik-Controller am PCI-Bus, Grafikprozessor Cirrus Logic CL-GD5446 mit
Windows-Beschleuniger und 1 oder 2 Mbyte DRAM-Bildwiederholspeicher
Audio-Controller am ISA-BUS (Creative VIBRA 16C; 16 Bit; kompatibel zu
Sound Blaster 16, MPU401, Multimedia PC und Multimedia PC II; Stereo-FM-
Synthesizer YAMAHA OPL3)
USB (Universal Serial Bus)
Energiesparfunktionen
Steckverbinder für Feature-Connector, Lautsprecher
Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe), Chipkartenleser,
Infrarotempfänger
Steckverbinder für CD-Line in, Wavetable-Baugruppe, Game/Midi, Voice-
Modem, AUX-in
Mikrofonanschluß (über Zusatzbaugruppe)
Audioeingang (Line in) (über Zusatzbaugruppe)
Kopfhöreranschluß (über Zusatzbaugruppe)
Mikrofonanschluß, Audioeingang und Kopfhöreranschluß werden über
i
einen gemeinsamen Stecker (Game/Midi / Audio) auf der Systembaugruppe angeschlossen.
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Einleitung Anschlüsse und Steckverbinder
r
r
r
e
r

Anschlüsse und Steckverbinder

29
11 13
15
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 12 14
16
17
28 27
26
25 24
23
22 21
20
1819
1 = Chipkartenlese 2 = Stromversorgung 3 = Infrarotempfänge 4 = Lautsprecherausgang 5 = Soft-Aus-Stromversorgung 6 = LED-Anzeigen im Bedienfeld 7 = LED-Anzeigen im Bedienfeld 8 = SCSI-LEDs 9 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär) 10 = Modem mit Sprachfunktion 11 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär) 12 = AUX-in 13 = Diskettenlaufwerk 14 = Fernein durch Fax/Modem
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
15 = CD-Audio-Eingang 16 = Taster für Power On 17 = Wavetable-Baugruppe 18 = Game/Midi / Audio 19 = I2C-Anschluß 20 = ISA-Steckplätze 1-3 21 = Sockel für Bildwiederholspeiche 22 = PCI-Steckplätze 1-4 23 = Feature-Baugrupp 24 = Bildschirmanschluß 25 = USB 26 = Parallele Schnittstelle 27 = PS/2-Maus- und Tastaturanschluß 28 = Serielle Schnittstelle1/2 29 = Lüfte
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Unterstützte Bildschirmauflösungen Einleitung

Unterstützte Bildschirmauflösungen

Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Grafik­Controller.
Die Bildschirmauflösung können Sie unter Windows 95 in der Registerkarte Einstellungen unter Eigenschaften von Anzeige einstellen. Die Bildschirmauflösung können Sie unter MS-DOS mit dem Programm SET-VGA einstellen.
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Einleitung Unterstützte Bildschirmauflösungen
Bildschirm-
auflösung
640x350 70 31,5 16 640x350 84 38 16 640x480 60 31,5 16777216 640x480 75 37,5 16777216 640x480 85 43,4 16777216 640x480 100 50,6 16777216 720x400 70 31,5 16 720x400 84 38 16 800x600 60 38 65536 800x600 60 38 16777216 800x600 72 48 65536 800x600 72 48 16777216 800x600 75 47 65536 800x600 75 47 16777216 800x600 85 53,7 65536 800x600 85 53,7 16777216 800x600 100 63 65536
800x600 100 63 16777216 1024x768 87 interlaced 36 256 1024x768 87 interlaced 36 65536 1024x768 60 48,4 256 1024x768 60 48,4 65536 1024x768 75 60 256 1024x768 75 60 65536 1024x768 85 68,7 256 * 1024x768 100 81 256 *
1280x1024 87 interlaced 49 16 1280x1024 87 interlaced 49 256 1280x1024 60 63,7 256 * 1280x1024 75 80,4 256 *
Bildwiederhol-
frequenz (Hz)
Horizontal-
frequenz (kHz) **
Maximale Anzahl
der Farben
* kein 16 Farben-Modus ** Die Werte für die Horizontalfrequenz können eine Toleranz von ± 0,3 kHz
besitzen.
Die grau markierten Werte sind nur mit 2 Mbyte Bildwiederholspeicher verfügbar.
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Ressourcen-Tabelle Einleitung

Ressourcen-Tabelle

belegter
IRQ
Tastatur IRQ1 Serielle Schnittstelle COM2 / IrDA Serielle Schnittstelle COM1 / Chipkartenleser Diskettenlaufwerks-Controller IRQ6 DMA2 Parallele Schnittstelle LPT1 IRQ7 IRQ5, IRQ7 0278, 0378 DMA1, DMA3 RTC IRQ8 Audio-Controller
Joystick:
Basis-Adresse:
MPU 401:
USB-Controller IRQ11 Maus-Controller IRQ12 Numerik-Prozessor IRQ13 IDE-Controller 1 IRQ14 IDE-Controller 2 IRQ15
IRQ3 02F8, 03F8
IRQ4 03F8, 02F8
Adlib:
möglicher
IRQ
IRQ5, IRQ7, IRQ9, IRQ10
mögliche
Adresse
02E8, 03E8
03E8, 02E8
0200-0207
0220-022F 0240-024F 0260-026F 0280-028F
0300-0301 0330-0331
0338-038B
möglicher
DMA
DMA1, DMA3, DMA5, DMA7
belegter IRQ= bei Auslieferung eingestellte Interruptsmöglicher IRQ= diese Interrupts können Sie für die entsprechende Anwendung verwendenmögliche Adresse= diese Adresse können Sie für die entsprechende Anwendung
verwenden möglicher DMA= diese DMAs können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
Beachten Sie, daß eine Ressource nicht von zwei Anwendungen
i
gleichzeitig benutzt werden kann.
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Wichtige Hinweise

Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen. Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen,
müssen Sie das Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der Betriebsanleitung des Gerätes.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel Erweiterungen- Lithium-Batterie austauschen. Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zur Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich­rechtlichen Entsorgungsträgern dafür eingerichtete Rücknahmestellen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
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Wichtige Hinweise
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie
!
dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch
i
von Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
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Einstellungen im BIOS-Setup

Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des PC einstellen. Zusätzlich zeigt Ihnen das BIOS-Setup technische Informationen über den Aufbau des PC.
Bei Auslieferung des PC sind die Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie in den Menüs des BIOS-Setup ändern. Die geänderten Einstellungen sind wirksam, sobald Sie die Einstellungen abspeichern und das BIOS-Setup beenden.
Das Aufrufen des BIOS-Setups und das Ändern der Einträge ist in der Betriebsanleitung des PC beschrieben.
In den einzelnen Menüs des BIOS-Setup können Sie Einstellungen zu folgenden Themen vornehmen:
Main - Systemfunktionen Advanced - erweiterte Systemkonfiguration Security - Sicherheitsfunktionen Power - Energiesparfunktionen BIOSFaX - Schnellstartfunktionen Exit - Speichern und beenden
Nachfolgend sind die einzelnen Menüs mit allen Einstellmöglichkeiten
i
beschrieben. Da die Einstellmöglichkeiten von der Hardware­Konfiguration Ihres PC abhängen, kann es vorkommen, daß einige Einstellmöglichkeiten im BIOS-Setup Ihres PC nicht angeboten werden.

Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen

Im Menü Main können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
Uhrzeit (im Feld von System Time)
Datum (im Feld von System Date)
Diskettenlaufwerk (in den Feldern von Diskette A oder Diskette B)
Festplattenlaufwerk (in den Untermenüs von Hard Disk)
Systemstart (im Untermenü von Boot Options)
Bildschirmtyp (im Feld von Video Display)
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
M
Phoenix BIOS Setup
ain Advanced Security Power BIOSFaX Exit
System Time: [07:42:19] System Date: [08/11/1995]
Diskette A: [1.4M] Diskette B: [None]
Ê Hard Disk 1: 1 Gbyte Ê Hard Disk 2: None Ê Hard Disk 3: None Ê Hard Disk 4: None
Ê Boot Options
Video Display: [EGA/VGA] Base Memory: 640K
Extended Memory: 7M
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Main
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Item Specific Help
——————————————————————

System Time / System Date - Uhrzeit und Datum

System Time zeigt die aktuelle Uhrzeit und System Date das aktuelle Datum des PC. Die Uhrzeit hat das Format hh:mm:ss (Stunde:Minute:Sekunde) und das Datum das Format mm/dd/yyyy (Monat/Tag/Jahr).
Wenn die Felder von System Time und System Date nach dem Aus- und
!
Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie leer. Tauschen Sie die Lithium-Batterie aus (siehe Kapitel
Erweiterungen“ - „Lithium-Batterie austauschen
“).

Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk

legen den Typ des eingebauten Diskettenlaufwerks fest. 360K, 720K, 1.2M, 1.4M, 2.8M
Der Eintrag hängt vom eingebauten Diskettenlaufwerk ab. (Standardeintrag für Diskettenlaufwerk A: 1.4M).
None Kein Diskettenlaufwerk installiert.
(Standardeintrag für Diskettenlaufwerk B:).
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Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
M

Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk

rufen das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende IDE-Laufwerk vornehmen können.
Die Standardeinstellungen sollten Sie nur dann ändern, wenn Sie ein
i
zusätzliches IDE-Laufwerk an einen der beiden IDE-Steckverbinder anschließen.
Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit wird bei allen vier IDE­Laufwerken unabhängig voneinander unterstützt. Deshalb können ein schnelles und ein langsames Festplattenlaufwerk an einem IDE­Steckverbinder angeschlossen werden, ohne daß die maximale Übertragungsgeschwindigkeit des schnellen Festplattenlaufwerks beeinträchtigt wird.
Die nachfolgende Beschreibung der Einstellmöglichkeiten für Hard Disk 1 gilt auch für Hard Disk 2, Hard Disk 3 und Hard Disk 4. Die Standardeinstellungen hängen vom eingebauten Laufwerk ab.
Phoenix BIOS Setup
ain
Hard Disk 1: 1 Gbyte Item Specific Help
Autotype Hard Disk: [Press Enter] Type: [User]
Cylinders: [ 1654] Heads: [ 16] Sectors/Track: [ 63] Write Precomp: [None]
Transfer Mode: [Standard] LBA Translation: [Enabled] PIO Mode: [Fast PIO 3] 32 Bit I/O: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Hard Disk 1
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← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Autotype Hard Disk
Die Funktion Autotype Hard Disk dürfen Sie nur bei neuen, unbespielten
!
IDE-Festplatten oder bei neu partitionierten IDE-Festplatten verwenden. Die mit der Funktion Autotype Hard Disk ermittelten Werte dürfen Sie nur
reduzieren.
Wenn Sie ein neues, unbespieltes IDE-Festplattenlaufwerk eingebaut haben, sollten Sie das Feld von Autotype Hard Disk markieren und die Eingabetaste drücken. Dies bewirkt, daß die optimalen Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk eingestellt werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie im Eingabefeld von Type den Eintrag User einstellen
Type - Festplattentyp
legt den Festplattentyp fest. None Sie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads, Sector/Track
und Write Precomp) nicht ändern. Es ist kein IDE-Laufwerk eingebaut.
1 bis 39 Die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) sind vorgegeben. Auto Wenn die Festplatte diesen Modus unterstützt, fragt das System-
BIOS die Festplattenparameter bei der Festplatte ab. Es ist keine Eingabe erforderlich.
User Sie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) selbst
eintragen. Wenn Sie die Festplattenparameter mit Autotype Hard Disk eingestellt haben, dürfen Sie die Werte nur reduzieren.
Beispiele für manuelle Einträge (IDE-Festplattenlaufwerke):
Festplatten- Festplattenkapazität parameter 850 Mbyte 1,2 Gbyte 1,6 Gbyte
Cylinders 1654 2484 3148 Heads 16 16 16 Sectors 63 63 63 Write Precomp None None None
14 A26361-D969-Z120-8-19
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Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Cylinders, Heads, Sectors/Track, Write Precomp - Festplattenparameter
Diese Festplattenparameter werden entsprechend dem eingebauten IDE­Festplattenlaufwerk eingestellt. Wenn Sie diese Festplattenparameter manuell ändern wollen, müssen Sie im Feld von Type den Eintrag User einstellen.
Transfer Mode - Übertragungsmodus
legt den Übertragungsmodus für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
Standard Pro Interrupt wird ein Block übertragen (Standardeintrag). 2 Sectors, 4 Sectors, 6 Sectors, 8 Sectors, 16 Sectors
Pro Interrupt wird die eingestellte Anzahl an Blöcken (Sectors) übertragen.
LBA Translation - Adressierung
stellt den LBA-Modus (Logical Block Addressing) ein. Mit dem LBA-Modus können IDE-Festplatten mit mehr als 528 Mbyte Speicherkapazität eingerichtet und betrieben werden. Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt, dann wird die volle Speicherkapazität des IDE-Festplattenlaufwerks genutzt.
Der Standardeintrag hängt vom eingebauten IDE-Festplattenlaufwerk ab. Verändern Sie den Standardeintrag nur dann, wenn Sie ein anderes Festplattenlaufwerk einbauen.
Sie dürfen die IDE-Festplatte nur in dem LBA-Modus betreiben, in dem
!
sie eingerichtet wurde, d. h. wenn die Festplatte mit der Einstellung Disabled eingerichtet wurde, dürfen Sie die Festplatte nur mit der Einstellung Disabled betreiben.
Enabled Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre
Speicherkapazitätgrößer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden. Wenn die Festplatte den LBA-Modus nicht unterstützt, werden die Festplattenparameter nicht umgewandelt.
Disabled Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
M
PIO Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
(Programmed Input Output Mode) legt die Übertragungsgeschwindigkeit der IDE­Festplatte fest.
Standard 0,8 Mbyte/s bis 2 Mbyte/s (Standardeintrag) Fast PIO 1 2 Mbyte/s bis 4 Mbyte/s Fast PIO 2 4 Mbyte/s bis 5 Mbyte/s Fast PIO 3 5 Mbyte/s bis 10 Mbyte/s Fast PIO 4 größer 10 Mbyte/s
32 Bit I/O - Busbreite für Datenübertragung
legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und IDE­Controller fest.
Enabled Die Datenübertragung erfolgt 32-bit-breit am PCI-Bus. Dies steigert
die Performance (Standardeintrag).
Disabled Die Datenübertragung erfolgt 16-bit-breit.

Boot Options - Systemstart

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den Systemstart des PC vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
ain
Boot Options Item Specific Help
POST Error Halt: [Halt On All Errors] Quick Boot: [Disabled] Quiet Boot: [Disabled]
Boot Sequence: 1. Diskette
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Boot Options
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
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2. Hard Disk
3. CD ROM
Page 25
Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
POST Error Halt - System anhalten
legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen wird und das System anhält.
Halt On All Errors
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System angehalten (Standardeintrag).
No Halt On Any Errors
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Der Fehler wird ignoriert ­sofern möglich.
Quick Boot - Verkürzter Selbsttest
kann den Umfang des Selbsttests reduzieren und somit den Systemstart beschleunigen.
Enabled Nach dem Einschalten des PC wird der verkürzte Selbsttest
durchgeführt, bei dem Diskettenlaufwerke nicht geprüft werden.
Disabled Nach dem Einschalten des PC wird die vollständige PC-
Konfiguration geprüft (Standardeintrag).
Quiet Boot - Boot-Logo
Am Bildschirm wird ein Logo angezeigt anstatt der Startinformation. Enabled Das Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder wenn Sie
die Taste [ESC]
[ESC] drücken wird auf die Startinformationen
[ESC][ESC]
umgeschaltet.
Disabled Die Startinformationen werden am Bildschirm angezeigt
(Standardeintrag).
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Page 26
Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Boot Sequence - Reihenfolge beim Systemstart
legt fest, in welcher Reihenfolge das System-BIOS die Laufwerke nach Systemdateien durchsucht, um das Betriebssystem zu starten. Um diese Reihenfolge zu ändern, plazieren Sie den Cursor auf den Eintrag des Laufwerks, das Sie nach vorne (Taste [+]
Standardeintrag:
1. Diskette
2. Hard Disk
3. CD ROM
[+]) oder nach hinten (Taste [-]
[+][+]
[-])stellen wollen.
[-][-]

Video Display - Bildschirmtyp

stellt den Typ des angeschlossenen Bildschirms ein.
EGA/VGA, Color 80, Monochrome
Standardeintrag: EGA/VGA

Base Memory - Arbeitsspeicher

zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von 1 Mbyte.

Extended Memory - Erweiterungsspeicher

zeigt die Größe des Hauptspeichers an, der oberhalb von 1 Mbyte liegt.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
A

Menü Advanced - Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen

Ändern Sie die Standardeinstellungen nur bei Spezialanwendungen.
!
Falsche Einstellungen können zu Fehlfunktionen führen.
Im Menü Advanced können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
interner Cache und Second-Level-Cache (im Untermenü von Cache Memory)
BIOS-Teile in das RAM kopieren (im Untermenü von Shadow Memory)
Schnittstellen und Controller (im Untermenü von Peripheral Configuration)
PCI-Funktionalität (im Untermenü von PCI Configuration)
Systemspezifische Einstellungen (im Untermenü von Advanced System
Configuration)
Plug&Play-Funktionalität (im Feld von Plug & Play O/S)
Konfigurierungsdaten (im Feld von Reset Configuration Data)
Festplattenzugriff (im Feld von Large Disk Access Mode)
Phoenix BIOS Setup
Main
dvanced Security Power BIOSFaX Exit
Setting items on this menu to incorrect
values
may cause your system to malfunction.
Ê Cache Memory Ê Shadow Memory Ê Peripheral Configuration Ê PCI Configuration Ê Advanced System Configuration
Plug & Play O/S: [Yes] Reset Configuration Data: [No]
Large Disk Access Mode: [DOS]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Advanced
A26361-D969-Z120-8-19 19
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Warning!
Item Specific Help
——————————————————————
Page 28
Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
A

Cache Memory - Cache

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den internen Cache (im Prozessor) und den Second-Level-Cache (auf der Systembaugruppe) vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
Cache: [Intern And Extern] Cache Mode: Write Back
Cache System BIOS Area: [Enabled] Cache Video BIOS Area: [Enabled]
Cache Memory Regions:
C800 - CBFF: [Disabled] CC00 - CFFF: [Disabled] D000 - D3FF: [Disabled] D400 - D7FF: [Disabled] D800 - DBFF: [Disabled] DC00 - DFFF: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Cache Memory
dvanced
Cache Memory Item Specific Help
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Cache - Cache-Nutzung
schaltet den Cache ein oder aus. Der Cache ist ein schneller Zwischenspeicher, in dem Teile des Arbeitsspeichers und BIOS abgebildet werden können. Wenn der Cache eingeschaltet ist, erhöht sich die Rechenleistung des PC.
Den Cache müssen Sie ausschalten (Disabled), wenn für ältere Anwendungsprogramme die Zugriffszeit zu kurz ist.
Intern Only Nur der interne Cache wird benutzt. Intern And Extern
Interner Cache und Second-Level-Cache sind eingeschaltet (Standardeintrag). Wenn kein Second-Level-Cache vorhanden ist, wird nur der interne Cache benutzt.
Disabled Interner Cache und Second-Level-Cache sind ausgeschaltet. Alle
cache-bezogenen Einstellungen sind unwirksam.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Cache Mode - Übertragungsmodus
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern Only oder Intern And Extern stehen. Cache Mode legt die Schreibzugriffe auf den Cache fest. Das Feld ist fest auf Write
Back eingestellt
Im Write-Back-Modus schreibt der Prozessor die Information in den Cache. Die Information wird nur bei Bedarf in den Hauptspeicher geschrieben. Hauptspeicher und Cache besitzen nicht den gleichen Informationsinhalt.
Cache System BIOS Area / Cache Video BIOS Area - BIOS im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern only oder Intern and Extern stehen. Mit Cache System BIOS Area (System-BIOS) und Cache Video BIOS Area (Video-
BIOS) kann das entsprechende BIOS im Cache abgebildet werden. Wenn sich das BIOS im Cache befindet, wird die Performance des PC erhöht.
Enabled Das entsprechende BIOS wird im Cache abgebildet
(Standardeintrag).
Disabled Das entsprechende BIOS wird nicht im Cache abgebildet.
Cache Memory Regions - ROM-Bereiche im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Cache muß Intern only oder Intern and Extern stehen. Mit Cache Memory Regions kann der zugehörige ROM-Bereich im Cache abgebildet
werden. Wenn sich der ROM-Bereich im Cache befindet, wird die Performance des PC erhöht.
Enabled Der zugehörige ROM-Bereich wird im Cache abgebildet. Disabled Der zugehörige ROM-Bereich wird nicht im Cache abgebildet
(Standardeintrag).
Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
!
Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.
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Page 30
Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
A

Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Teile des ROM (Read Only Memory) festlegen können, die beim Systemstart in das schnellere RAM (Random Access Memory) kopiert werden.
Phoenix BIOS Setup
System Shadow: Enabled Video Shadow: [Enabled]
Shadow Memory Regions:
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Shadow Memory
dvanced
Shadow Memory Item Specific Help
C800 - CBFF: [Disabled] CC00 - CFFF: [Disabled] D000 - D3FF: [Disabled] D400 - D7FF: [Disabled] D800 - DBFF: [Disabled] DC00 - DFFF: [Disabled]
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
System Shadow - System-BIOS
zeigt immer Enabled, da das System-BIOS automatisch in das schnellere RAM kopiert wird.
Video Shadow - Video-BIOS
legt fest, ob das Video-BIOS in das schnellere RAM kopiert wird. Wenn sich das Video-BIOS im RAM befindet, erhöht sich die Performance des PC.
Enabled Das Video-BIOS wird in das schnellere RAM kopiert
(Standardeintrag).
Disabled Das Video-BIOS wird nicht kopiert. Diese Einstellung ist bei einem
externen Bildschirm-Controller am PCI-Bus nicht wirksam.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
A
Shadow Memory Regions - ROM-Bereiche
Mit Shadow Memory Regions kann der zugehörige ROM-Bereich im schnelleren RAM abgebildet werden. Wenn sich der ROM-Bereich im RAM befindet, erhöht sich die Performance des PC.
Enabled Der zugehörige ROM-Bereich wird in das RAM kopiert. Disabled Der zugehörige ROM-Bereich wird nicht kopiert (Standardeintrag).
.Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
!
Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.

Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Schnittstellen und Controller einstellen können.
Phoenix BIOS Setup
dvanced
Peripheral Configuration Item Specific Help
Serial 1: [Auto] Serial 2: [Auto] Serial 2 Mode: [Standard] Parallel: [Auto] Parallel Mode: [Printer]
Diskette Controller: [Enabled] Hard Disk Controller: [Primary And
Secondary]
Mouse Controller: [Enabled] Audio Controller: [Enabled]
USB Controller: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Peripheral Configuration
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← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Serial 1 / Serial 2 - Serielle Schnittstellen
stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein. 3F8h, IRQ4, 2F8h, IRQ3, 3E8h, IRQ4, 2E8h, IRQ3,
Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt.
Auto Die serielle Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfügbare
Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
Disabled Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Serial 2 Mode - Serielle Schnittstellen
legt fest, ob die zweite serielle Schnittstelle als Standardschnittstelle oder als Infrarotschnittstelle verwendet wird.
Damit die Infrarot-Datenübertragung genutzt werden kann, muß im Gerät eine Infrarotschnittstelle mit der erforderlichen Hardware eingebaut sein.
Standard Die Schnittstelle arbeitet wie eine serielle Standardschnittstelle.
(Standard)
IRDA (Infra-Red Data Association) Die serielle Schnittstelle erlaubt eine
Infrarot-Datenübertragung bis zu 115 kbit/s. Die externe serielle Schnittstelle 2 ist außer Funktion.
Parallel - Parallele Schnittstelle
stellt die Adresse und den Interrupt der parallelen Schnittstelle ein. 378h, IRQ7, 278h, IRQ5, 3BCh, IRQ7
Die parallele Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt.
Auto Die parallele Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfüg-
bare Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
Disabled Die parallele Schnittstelle ist ausgeschaltet.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Parallel Mode - Parallele Datenübertragung
legt fest, ob die parallele Schnittstelle als Ein-/Ausgabegerät oder nur als Ausgabegerät verwendet wird. Die Übertragungsmodi EPP und ECP ermöglichen schnellere Datenübertragungsraten von 2 und 2,4 Mbyte/s. Voraussetzung für die Übertragungsmodi EPP und ECP sind Peripheriegeräte, die diese Modi unterstützen. Außerdem muß im Feld Parallel die Adresse 378h oder 278h eingestellt sein.
Printer Daten können ausgegeben, aber nicht empfangen werden
(Standardeintrag).
Bidirection Daten können sowohl ausgegeben als auch empfangen werden. EPP Schneller Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den EPP­Übertragungsmodus (Enhanced Parallel Port) unterstützt.
ECP Schneller Übertragungsmodus (bis zu 2,4 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den ECP­Übertragungsmodus (Enhanced Capability Port) unterstützt. Der benötigte DMA-Kanal wird vom System-BIOS gemäß Plug & Play festgelegt.
Diskette Controller - Diskettenlaufwerks-Controller
schaltet den Diskettenlaufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus. Enabled Der Diskettenlaufwerks-Controller ist eingeschaltet - IRQ6 ist
belegt (Standardeintrag).
Disabled Der Diskettenlaufwerks-Controller ist ausgeschaltet - IRQ6 ist
verfügbar.
Hard Disk Controller - IDE-Laufwerks-Controller
schaltet die beiden IDE-Laufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus. Die zugehörigen Interrupts (IRQ 14 für den primären, IRQ 15 für den sekundären IDE-Laufwerks-Controller) werden erst dann freigegeben, wenn am entsprechenden Steckverbinder kein IDE-Laufwerk angeschlossen ist.
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Page 34
Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Primary Der primäre IDE-Laufwerks-Controller ist eingeschaltet. Am
zugehörigen ersten (primären) Steckverbinder können zwei IDE­Laufwerke angeschlossen werden. IRQ14 ist belegt.
Primary And Secondary
Primärer und sekundärer IDE-Laufwerks-Controller sind eingeschaltet (Standardeintrag). Maximal vier IDE-Laufwerke können angeschlossen werden. Am zweiten (sekundären) Steckverbinder werden dabei vorzugsweise langsame Laufwerke angeschlossen (z. B. CD-ROM). IRQ14 und IRQ15 sind belegt.
Disabled Beide IDE-Laufwerks-Controller sind ausgeschaltet.
Mouse Controller - Maus-Controller
schaltet den Maus-Controller der Systembaugruppe ein oder aus. Enabled Der Maus-Controller ist eingeschaltet (Standardeintrag) - IRQ12 ist
belegt.
Disabled Der Maus-Controller ist ausgeschaltet - IRQ12 ist verfügbar.
Audio Controller - Audio-Controller
stellt die Basisadresse für den Audio-Controller auf der Systembaugruppe ein oder schaltet den Audio-Controller aus.
Enabled Das System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts,
Adressen, DMAs) belegt werden (Standardeintrag).
Disabled Der Audio-Controller ist ausgeschaltet.
USB Controller - USB-Controller
schaltet den USB-Controller (Universal Serial Bus) der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled Das System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts,
Adressen) belegt werden.
Disabled Der USB-Controller ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
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Page 35
Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
A

PCI Configuration - PCI-Funktionalität

ruft das Untermenü auf, in dem Sie Einstellungen für die PCI-Steckplätze vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
dvanced
PCI Configuration Item Specific Help
PCI Interrupt Mapping INTA#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTB#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTC#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTD#: [Auto]
VGA Interrupt: [Disabled] PCI Device, Slot #1
Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
PCI Device, Slot #2
Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
PCI Device, Slot #3
Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Beispiel für das Untermenü PCI Configuration
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Page 36
Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
PCI Interrupt Mapping INTx# - Zuordnung der PCI-Interrupts
legt fest, welcher PCI-Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird. Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des Setup-BIOS aus- und wieder einschalten.
Eine multifunktionale PCI-Baugruppe kann unter Umständen alle PCI-Interrupts verwenden.
Wenn Sie eine andere Einstellung als Auto verwenden, ist die Plug&Play­Funktionalität des System-BIOS für PCI-Baugruppen ausgeschaltet.
Die PCI-Interrupts INTA#, INTB# und INTC# sind wie folgt zugeordnet: PCI-Steckplatz 1 = INTA#, PCI-Steckplatz 2 = INTB#, PCI-Steckplatz 3 = INTC#, PCI-Steckplatz 4 = INTD#
Auto Die PCI-Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play-
Richtlinien zugeordnet (Standardeintrag).
Disabled Für die PCI-Baugruppe in dem zugeordneten PCI-Steckplatz wird
kein PCI-Interrupt verwendet.
IRQ03, IRQ04, IRQ05, IRQ06, IRQ07, IRQ09, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15
Der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt geschaltet. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen, der von einer Komponente der Systembaugruppe (z. B. Controller) oder einer ISA-Baugruppe verwendet wird.
VGA Interrupt - Zuordnung des PCI-VGA-Interrupt
ordnet den PCI-Interrupt dem Bildschirm-Controller auf der eingebauten PCI­Baugruppe zu. Wenn Sie mit PCI Interrupt Mapping keinen anderen Interrupt festgelegt haben, wird IRQ9 zugeordnet.
Enabled Der Interrupt ist dem Bildschirm-Controller auf der PCI-Baugruppe
zugeordnet (Standardeintrag).
Disabled Der Interrupt kann für andere Erweiterungsbaugruppen verwendet
werden.
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Page 37
Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
A
PCI Device, Slot #n: Default Latency Timer
legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen eine PCI-Master-Baugruppe am PCI-Bus aktiv sein kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes. Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des BIOS-Setup aus- und wieder einschalten.
Yes Der von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird übernommen.
Der Eintrag im entsprechenden Feld von PCI Device, Slot #n:
Latency Timer wird ignoriert (Standardeintrag).
No Der von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird ignoriert. Der
im entsprechenden Feld von PCI Device, Slot #n: Latency Timer eingestellte Wert bestimmt die Anzahl an Taktzyklen.
PCI Device, Slot #n: Latency Timer
Voraussetzung: Das entsprechende Feld von PCI Device, Slot #n: Default Latency Timer muß auf No stehen.
Das Feld legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen am PCI-Bus ein Burst übertragen werden kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes.
0000h bis 0280h Anzahl an Taktzyklen (Standardeintrag = 0040h).

Advanced System Configuration - Systemspezifische Einstellungen

ruft das Untermenü auf, in dem Sie zusätzliche Systemeinstellungen vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
dvanced
Advanced System Configuration Item Specific Help
ISA Memory Gap: [Disabled] Parity Mode: [Disabled] System Performance: [Fast] Feature Connector: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Advanced System Configuration
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← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Page 38
Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
ISA Memory Gap - Speicherbereich für ISA-Baugruppen
blendet einen zusammenhängenden ISA-Speicherbereich (von 1 Mbyte Größe) in den Hauptspeicherbereich von 15 bis 16 Mbyte ein.
Enabled Der ISA-Speicherbereich wird eingeblendet. Disabled Der ISA-Speicherbereich wird nicht eingeblendet
(Standardeintrag).
Parity Mode - DRAM-Paritätsprüfung
legt fest, ob bei DRAM-Modulen eine Paritätsprüfung erfolgt. Erkennt das System­BIOS, daß mindestens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit besitzt, wird die Paritätsprüfung generell ausgeschaltet.
Disabled Es erfolgt keine Paritätsprüfung. Parity Die Paritätseinstellung erfolgt im Parity Mode. Eine Bitverfälschung
wird erkannt, und es erfolgt eine Fehlermeldung (Standardeintrag).
ECC Eine Bitverfälschung wird korrigiert (es erfolgt keine
Fehlermeldung). Bei zwei oder mehr Bitverfälschungen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
System Performance - Systemgeschwindigkeit
legt die Möglichkeit fest, ob das System-Timing mit Standardparametern oder mit Parametern erfolgt, die eine bessere Performance erlauben.
Standard Standardeinstellung des Systems. Fast Performante Einstellung des Systems (Standardeintrag).
Feature Connector - Freischalten des Feature-Connectors
schaltet den Feature-Connector auf der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled Der Feature-Connector ist eingeschaltet. Disabled Der Feature-Connector ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
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Page 39
Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup

Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität

legt die Plug&Play-Funktionalität fest. Plug&Play bedeutet, daß eingebaute Baugruppen automatisch erkannt und installiert werden, wenn sie Plug&Play unterstützen.
Yes Das Betriebssystem übernimmt einen Teil der Plug&Play-
Funktionen. Diese Einstellung sollten Sie nur dann wählen, wenn das Betriebssystem Plug&Play unterstützt.
No Das System-BIOS übernimmt die gesamte Plug&Play-
Funktionalität (Standardeintrag).

Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten

legt fest, ob die Konfigurierungsdaten beim Start des PC neu initialisiert werden oder nicht.
Yes Nach dem Starten des PC werden die alten Konfigurierungsdaten
zurückgesetzt. Über die Plug&Play-Funktionalität werden die aktuellen Konfigurierungsdaten ermittelt. Mit diesen Daten werden die eingebauten Baugruppen und Laufwerke initialisiert.
No Die eingebauten Baugruppen und Laufwerke werden mit den
bestehenden Konfigurierungsdaten initialisiert. Es erfolgt keine Aktualisierung beim Starten des PC (Standardeintrag).

Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff

legt den Festplattenzugriff für große Festplatten (mehr als 1024 Zylinder, 16 Köpfe) fest. Die Standardeinstellung ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem.
DOS Wenn das Betriebssystem MS-DOS-kompatible Festplattenzugriffe
verwendet.
Other Wenndas Betriebssystem keine MS-DOS-kompatiblen Festplatten-
zugriffe verwendet (z. B. Novell, SCO Unix).
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Page 40
Einstellungen im BIOS-Setup Security -Sicherheitsfunktionen
y

Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen

Im Menü Security können Sie folgende Sicherheitsfunktionen einstellen:
BIOS-Setup schützen (im Feld von Set Setup Password)
BIOS auf Baugruppen schützen (im Feld von Setup Password Lock)
Systemstart schützen (im Feld von Set System Password)
Eingabeelemente sperren (im Feld von System Password Mode)
Betriebssystemstart von Diskette sperren (im Feld von System Load)
Setup-Aufforderung anzeigen (im Feld von Setup Prompt)
Warnung bei Virenbefall (im Feld von Virus Warning)
Schreibschutz für Diskettenlaufwerk (im Feld von Diskette Write)
Schreibschutz für BIOS-Setup (im Feld von Flash Write)
Ein-/Ausschalt-Funktionalität (im Untermenü von Power On/Off)
Phoenix BIOS Setup
Main Advanced
Setup Password Not Installed System Password Not Installed
Set Setup Password: [Press Enter] Setup Password Lock: [Standard] Set System Password: [Press Enter] System Password Mode: [System]
System Load: [Standard] Setup Prompt: [Enabled] Virus Warning: [Disabled]
Diskette Write: [Enabled] Flash Write: [Enabled]
Ê Power On/Off
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Security
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Securit
Power BIOSFaX Exit
Item Specific Help
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Setup Password / System Password - Paßwortanzeige

zeigen an, ob das entsprechende Paßwort installiert ist oder nicht.
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Page 41
Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Set Setup Password - Setup-Paßwort

ermöglicht die Installation des Setup-Paßwortes. Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-Setup. Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das Setup-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).

Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes

legt die Auswirkung des Setup-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld wird wirksam, sobald ein Setup-Paßwort installiert ist.
Standard Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-
Setup (Standardeintrag).
Extended Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des BIOS-
Setup und sperrt die Tastatur während der Initialisierungsphase des
PC. Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf Einstellungen von eingebauten Baugruppen mit eigenem BIOS verhindert.

Set System Password - System-Paßwort

Voraussetzung: Das Setup-Paßwort ist installiert. Das Feld ermöglicht die Installation des System-Paßwortes. Das System-Paßwort
verhindert den unbefugten Zugriff auf Ihr System. Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das System-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).
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Page 42
Einstellungen im BIOS-Setup Security -Sicherheitsfunktionen
System Password Mode - Auswirkung des System­Paßwortes
legt die Auswirkung des System-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld wird wirksam, sobald ein System-Paßwort installiert ist.
System Nach dem Starten des PC ermöglicht das System-Paßwort das
Starten des Betriebssystems (Standardeintrag).
Keyboard Nach dem Starten des PC wird das Betriebssystem gestartet, und
die Eingabeelemente Tastatur und Maus werden gesperrt. Das System-Paßwort hebt diese Eingabesperre auf.

System Load - Betriebssystemstart

legt fest, von welchem Laufwerk aus das Betriebssystem gestartet werden kann. Standard Das Betriebssystem kann von Diskette oder Festplatte gestartet
werden (Standardeintrag).
Diskette Lock Das Betriebssystem kann nur von der Festplatte gestartet werden.

Setup Prompt - Setup-Aufforderung

legt fest, ob die Setup-Aufforderung Press F2 to enter SETUP angezeigt wird, wenn das System neu startet.
Enabled Die Setup-Aufforderung Press F2 to enter SETUP wird beim
Systemstart angezeigt (Standardeintrag).
Disabled Die Setup-Aufforderung wird nicht angezeigt.
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Page 43
Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Virus Warning - Viruswarnung

prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren unbekannt, dann soll ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren gestartet werden.
Enabled Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert
hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange ausgegeben, bis die Änderungen mit Confirm bestätigt werden oder bis Sie die Funktion ausschalten (Disabled).
Confirm Dieser Eintrag bestätigt eine gewünschte Änderung in einem
Bootsektor (z. B. neues Betriebssystem).
Disabled Die Bootsektoren werden nicht überprüft (Standardeintrag).

Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk

legt fest, ob Disketten beschrieben und gelöscht werden können. Enabled Die Disketten können gelesen, beschrieben oder gelöscht werden,
wenn der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk nicht aktiv ist (Schalter 8 off, Standardeintrag).
Disabled Die Disketten können nur gelesen werden.

Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS

kann das System-BIOS mit einem Schreibschutz versehen. Enabled Das System-BIOS kann beschrieben oder gelöscht werden. Ein
BIOS-Update von Diskette ist möglich (Standardeintrag).
Disabled Das System-BIOS kann nicht beschrieben oder gelöscht werden.
Ein BIOS-Update von Diskette ist nicht möglich.
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Page 44
Einstellungen im BIOS-Setup Security -Sicherheitsfunktionen
y

Power On/Off - Ein-/Ausschalt-Funktionalität

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Ursachen für das Ein-/Ausschalten des Systems festlegen können. Diese Einstellungen bewirken das Ein-/Ausschalten des Systems wie der Ein-/Aus-Taster an der Systemeinheit. Der Ein-/Aus-Taster ist immer funktionsfähig und kann nicht abgeschaltet werden.
Securit
Power On/Off Item Specific Help
Power Off Source
Software: [Enabled] Keyboard: [Enabled]
Power On Source
Remote: [Enabled] Keyboard: [Enabled] Timer: [Enabled] Chipcard: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Power On/Off
← → Select Menu Enter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
Phoenix BIOS Setup
Wenn Sie ein System-Paßwort im System Mode vergeben haben, führt dies
!
beim unbedienten Einschalten des Systems (über Remote Power On oder Timer On) zu einem Anhalten des Bootvorgangs, da das System auf die
Eingabe des System-Paßwortes wartet. Bei einem unbedienten Einschalten des System sollten Sie daher kein System-Paßwort im System Mode vergeben.
Power Off Source: Software - Ausschalten über Software
legt fest, ob das System durch ein Programm (DeskOff, SWOFF) oder ein Betriebssystem (Windows 95, Windows NT mit Siemens HAL) ausgeschaltet werden kann.
Enabled Das System kann durch das Programm ausgeschaltet werden
(Standardeintrag).
Disabled Das System kann nicht durch das Programm ausgeschaltet
werden.
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Page 45
Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup
Power Off Source: Keyboard - Ausschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur ausgeschaltet werden kann.
Enabled Das System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der
Tastatur ausgeschaltet werden.
Disabled Das System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf
der Tastatur ausgeschaltet werden (Standardeintrag).
Power On Source: Remote - Fernein-Funktionalität
legt fest, ob das System von einer ankommenden Nachricht (z. B. Modem) eingeschaltet werden kann. Das Signal kann extern über die serielle Schnittstelle 1 oder intern über den Steckverbinder Fernein ankommen.
Enabled Das System kann von einer ankommenden Nachricht eingeschaltet
werden (Standardeintrag).
Disabled Das System kann nicht von einer ankommenden Nachricht
eingeschaltet werden.
Power On Source: Keyboard - Einschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur eingeschaltet werden kann.
Enabled Das System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der
Tastatur eingeschaltet werden (Standardeintrag).
Disabled Das System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf
der Tastatur eingeschaltet werden.
A26361-D969-Z120-8-19 37
Page 46
Einstellungen im BIOS-Setup Security -Sicherheitsfunktionen
Power On Source: Timer - Einschalten über Zeit
legt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine bestimmte Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden kann. Die Einschaltzeit kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt werden. Sie benötigen zur Programmierung der Einschaltzeit ein geeignetes Programm.
Enabled Das System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden. Disabled Das System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden
(Standardeintrag).
Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler (Feld ASR&R
!
Boot Delay im Menü Server) wird von dieser Einstellung nicht beeinflußt.
Chipcard - Einschalten über Chipkartenleser
legt fest, ob das System über den Chipkartenleser eingeschaltet werden kann. Enabled Das System kann über den Chipkartenleser eingeschaltet werden.
(Standardeintrag)
Disabled Das System kann nicht über den Chipkartenleser eingeschaltet
werden.
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Page 47
Power - Energiesparfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen

Programme für Power-Management (z. B. POWER.EXE)können die Einstellungen der Energiesparfunktionen ändern.
Im Menü Power können Sie folgende Funktionen einstellen:
Freischalten der APM-Schnittstelle (im Feld Advanced Power Management)
Umfang der Energiesparfunktionen (im Feld von Power Management Mode)
Standby-Modus (im Feld von Standby Timeout)
Suspend-Modus (im Feld von Suspend Timeout)
Energiesparfunktion der Festplatte (im Feld von Hard Disk Timeout)
Prozessorgeschwindigkeit im Standby-Modus (im Feld von Standby CPU Speed)
Aktuellen Systemzustand speichern (im Feld von Save To Disk)
Systemaktivitäten festlegen (im Feld von Wakeup Event)
Phoenix BIOS Setup
Main Advanced Security
APM [Enabled] Power Management Mode: [Customize]
Standby Timeout: [15 min] Suspend Timeout: [10 min] Hard Disk Timeout: [10 min] Standby CPU Speed: [Medium] Save To Disk: [Disabled]
Ê Wakeup Event
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Power
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Power BIOSFaX Exit
Item Specific Help
——————————————————————

APM - Freischalten der APM-Schnittstelle

legt fest, ob ein Betriebssystem die Power-Management-Einstellungen im System­BIOS verändern kann.
Enabled Das Betriebssystem hat Zugriff auf die Power-Management-
Einstellungen und kann diese gegebenenfalls ändern (Standardeintrag).
Disabled Änderungen der Power-Management-Einstellungen durch ein
Betriebssystem sind nicht möglich.
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Page 48
Einstellungen im BIOS-Setup Power - Energiesparfunktionen

Power Management Mode - Umfang der Energiesparfunktionen

legt den Umfang der Energiesparfunktionen fest. Customize Im Power-Management sind die Funktionen wirksam, die mit den
Feldern Standby Timeout, Hard Disk Timeout und Standby CPU Speed eingestellt sind. (Standardeintrag).
Maximum, Medium oder Minimum Power Savings
Diese Einträge rufen Voreinstellungen auf und bestimmen so den Umfang der Energieeinsparung.
Disabled Die Energiesparfunktionen sind ausgeschaltet.

Standby Timeout - Standby-Modus

Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der PC in den Standby-
Modus schaltet. Im Standby-Modus ist der Bildschirm dunkel geschaltet und der Prozessortakt entsprechend dem Eintrag im Feld Standby CPU Speed eingestellt. Die nächste Systemaktivität(Wakeup Event) beendet den Standby-Modus wieder.
2 min, 5 min, 10 min, 15 min, 30 min
Standardeintrag = 15 min.
Disabled Der PC schaltet nicht in den Standby-Modus.

Suspend Timeout -Suspend-Modus

Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne weitere Systemaktivität das System
vom Standby-Modus in den Suspend-Modus schaltet. Im Suspend-Modus ist der Bildschirm dunkel geschaltet und der Prozessor ausgeschaltet. Die nächste Systemaktivität(Wakeup Event) beendet den Suspend-Modus wieder.
In einer Netzwerk-Umgebung muß Suspend Timeout ausgeschaltet werden, da sonst die Datenübertragung abgebrochen wird.
2 min, 15 min, 30 min, 1 Std, 2 Std, 3 Std, 4 Std
Standardeintrag = 15 min.
Disabled Das System schaltet nicht in den Suspend-Modus.
40 A26361-D969-Z120-8-19
Page 49
Power - Energiesparfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des Festplattenlaufwerks

Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der Motor des
Festplattenlaufwerks abschaltet. Die nächste Systemaktivität schaltet den Motor wieder ein.
2 min, 5 min, 10 min, 15 min
Standardeintrag = 10 min.
Disabled Der Motor des Festplattenlaufwerks schaltet nicht ab.

Standby CPU Speed - Prozessortakt

Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Das Feld legt die Taktfrequenz des Prozessors im Standby-Modus fest. Bei den
Einstellungen High, Medium und Low verlangsamt sich die Ablaufgeschwindigkeit von Programmen.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der Prozessortakt auf Max gestellt werden, da sonst die Datenübertragung mit verminderter Geschwindigkeit abläuft.
Max Maximale Taktfrequenz High 1/4 der maximalen Taktfrequenz Medium 1/8 der maximalen Taktfrequenz (Standardeintrag) Low 1/16 der maximalen Taktfrequenz

Save To Disk - Aktuellen Systemzustand speichern

Voraussetzung: Im Feld von Power Management Mode muß Customize stehen. Auf der Festplatte muß genügend Speicherplatz vorhanden sein.
Dieses Feld legt fest, ob der aktuelle Systemzustand (aktive Programme, Dateien, Speicherinhalte) in der Datei SAVETO.DSK abgespeichert wird, wenn das System in den Suspend-Modus schaltet. Wenn Sie das System neu starten, wird dieser Systemzustand wieder wirksam - Sie können in Ihrer Anwendung weiterarbeiten.
Enabled Die Inhalte von Arbeitsspeicher, Hauptspeicher, Videospeicher und
Cache werden auf der Festplatte abgespeichert.
Disabled Die Speicherinhalte werden nicht gespeichert (Standardeintrag).
A26361-D969-Z120-8-19 41
Page 50
Einstellungen im BIOS-Setup Power - Energiesparfunktionen
Die Einstellung Enabled funktioniert nur mit:
Controllern, die auf der Systembaugruppe integriert sind (z. B. Grafik- und
Audio-Controller)
Erweiterungsbaugruppen, die in der Preisliste gekennzeichnet sind.
Andere Erweiterungsbaugruppen werden zur Zeit nicht unterstützt.
Stellen Sie den Eintrag im Feld Save to Disk nicht auf Enabled, wenn Sie
!
andere Baugruppen als die oben aufgeführten benutzen. Das gilt vor allem für Erweiterungsbaugruppen wie SCSI- und Grafik-Controller.
Die genannten Einschränkungen gelten auch, wenn Sie die Funktion Quickstart (Save to disk aktivieren.
Bevor die Funktion Save to Disk startet, sollten Sie alle Dokumente schließen, die sich auf Netzlaufwerken befinden.
) unter Windows mit Hilfe von DeskEnergy
42 A26361-D969-Z120-8-19
Page 51
Power - Energiesparfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen

Das Feld ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Interrupts einstellen können, die als Systemaktivität gewertet werden. Wenn eine Systemaktivität einen dieser Interrupts auslöst, wird z. B. der aktive Energiesparmodus beendet.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der Wakeup Event für den Interrupt des Netzwerk-Controllers ausgeschaltet werden, da das System sonst nicht in den Standby Modus geht.
Phoenix BIOS Setup
Power
Wakeup Event Item Specific Help
IRQ 1: Enabled IRQ 3: [Disabled] IRQ 4: [Disabled] IRQ 5: [Disabled] IRQ 6: [Enabled] IRQ 7: [Disabled] IRQ 8: [Disabled] IRQ 9: [Disabled] IRQ 10: [Disabled] IRQ 11: [Disabled] IRQ 12: [Enabled] IRQ 13: Disabled IRQ 14: [Enabled] IRQ 15: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
← → Select Menu Enter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
Beispiel für das Untermenü Wakeup Event
Enabled Der zugehörige Interrupt wird als Systemaktivität bewertet. Disabled Der zugehörige Interrupt hat keine Auswirkung auf den aktiven
Energiesparmodus.
A26361-D969-Z120-8-19 43
Page 52
Einstellungen im BIOS-Setup BIOSFaX - Schnellstartfunktionen

Menü BIOSFaX - Modem - Schnellstartfunktionen

Im Menü BIOSFaX können Sie einstellen, ob Ihr System über Modem eingeschaltet werden kann und ein verkürzter Systemstart durchgeführt wird. Während dieses Systemstarts wird ein ankommender Anruf oder Fax aufgezeichnet.
Phoenix BIOS Setup
Main Advanced Security Power
Receive Mode: [Disabled]
Ring Count: [Auto] Fax Tone Count: [Auto] Fax Modem Port: COM3
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü BIOSFaX
← → Select Menu Enter Select Ê Sub-Menu F7 Previous Values
BIOSFaX Exit
Item Specific Help
——————————————————————

Receive Mode - Modem Modus

Voraussetzung: Die Fernein-Funktionalität(Remote on)muß eingeschaltet sein. Dieses Feld legt fest, in welchem Modus das Modem betrieben wird. Je nach
Einstellung wird eine ankommende Nachricht aufgezeichnet.
Voice and Fax Ein ankommender Anruf oder Fax wird aufgezeichnet. Voice Nur ein ankommender Anruf wird aufgezeichnet. Fax Nur ein ankommendes Fax wird aufgezeichnet. Disabled Die Modemfunktionalität steht bei ausgeschaltetem System nicht
zur Verfügung (Standardeintrag).

Ring Count - Anzahl Klingeln

legt fest, wie oft das Klingelzeichen ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche Einstellungen: 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder Auto (Standardeinstellung).
44 A26361-D969-Z120-8-19
Page 53
BIOSFaX - Schnellstartfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Fax Tone Count - Anzahl Faxton

legt fest, wie oft der Faxton ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche Einstellungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder Auto (Standardeinstellung).

Fax Modem Port - Serielle Schnittstelle

zeigt an, welche serielle Schnittstelle für das Modem verwendet wird. Diese Einstellung wird vom System vergeben und kann nicht geändert werden. Mögliche Anzeigen: COM1, COM2, COM3 oder COM4.
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Page 54
Einstellungen im BIOS-Setup Exit - BIOS-Setup beenden

Menü Exit - BIOS-Setup beenden

Im Menü Exit können Sie Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden.
Phoenix BIOS Setup
Main Advanced Security Power BIOSFaX Exit
Save Changes & Exit Discard Changes & Exit Get Default Values Load Previous Values Save Changes
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Exit
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Item Specific Help
——————————————————————

Save Changes & Exit - Speichern und beenden

speichert die vorgenommenen Einstellungen und beendet das BIOS-Setup.

Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern

beendet das BIOS-Setup, ohne die Einstellungen zu speichern.

Get Default Values - Standardeinträge

stellt alle Einstellungen auf die Standardwerte.

Load Previous Values - Vorhergehende Einträge

stellt die Werte ein, die beim Aufrufen des BIOS-Setup wirksam waren.

Save Changes - Speichern

speichert die vorgenommenen Einstellungen.
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Einstellungen mit Schalterblock S180

ON
1
2345678
OPEN
Schalter 1, 2, 3 und 4 = Taktfrequenz Schalter 5 = System-BIOS wiederherstellen Schalter6=muß immer auf
sein
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off eingestellt
Schalter 7 = Schreibschutz für System-BIOS Schalter 8 = Schreibschutz für
Diskettenlaufwerk
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Einstellungen mit Schalterblock S180

Taktfrequenz - Schalter 1, 2, 3 und 4

Für den gesteckten Prozessor dürfen Sie die Schalter nur entsprechend
!
der nachfolgenden Tabelle einstellen.
Prozessor Schalter 1 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 75 MHz on on off off 90 MHz on off off off 100MHz off on off off 120MHz on off on off 133MHz off on on off 150MHz on off on on 166MHz off on on on 200MHz off on off on 233MHz off on off off

System-BIOS wiederherstellen - Schalter 5

Der Schalter 5 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update. Damit das System-BIOS wiederhergestellt werden kann, muß der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (Schalter 7 off). Zum Wiederherstellen des BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service).
on DasSystem-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und
überschreibt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
off Das System-BIOS startet von der Systembaugruppe
(Standardeinstellung).
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Einstellungen mit Schalterblock S180

Schreibschutz für System-BIOS - Schalter 7

Der Schalter 7 ermöglicht oder sperrt ein Update des System-BIOS. Damit ein Update des System-BIOS durchgeführt werden kann, muß auch im BIOS-Setup der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (im Menü Security das Feld von Flash Write auf Enabled gesetzt). Wenn Sie ein BIOS-Update durchführen wollen, wenden Sie sich bitte an unseren Service.
on DasSystem-BIOS ist schreibgeschützt. off Das System-BIOS kann überschrieben werden
(Standardeinstellung).
Wenn Sie die Konfiguration Ihres Systems ändern (z. B. neue
!
Erweiterungsbaugruppen einbauen), müssen Sie den Schalter 7 auf off setzen. Erst dann können Sie die Konfigurationsdaten im System-BIOS ändern.

Schreibschutz für Diskettenlaufwerk - Schalter 8

Der Schalter 8 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und gelöscht werden können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk aufgehoben ist (im Menü Security das Feld von Diskette Write auf
Enabled gesetzt). on DerSchreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv. off Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden
(Standardeinstellung).
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Page 58
Page 59

Erweiterungen

8
7
6 5
9
10
1 2
4
1 = Prozessor mit Kühlkörper 2 = Lithium-Batterie 3 = Flash-BIOS 4 = ISA-Steckplätze (von unten: 1, 2, 3) 5 = Sockel für Bildwiederholspeicher
6 = PCI-Steckplätze (von unten: 1, 2, 3, 4) 7 = Steckplatz für Second-Level-Cache 8 = Einbauplätze Bank 1 für Hauptspeicher 9 = Einbauplätze Bank 2 für Hauptspeicher 10 = Kühlkörper
3
Während des Betriebs kann der Kühlkörper sehr heiß werden. Beachten
!
Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
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Page 60
Erweiterungen Hauptspeicher hochrüsten

Hauptspeicher hochrüsten

Auf der Systembaugruppe gibt es vier Einbauplätze (Bank 1 und Bank 2) für den Einbau der Speichermodule. Der maximale Speicherausbau beträgt 128 Mbyte. Für den Speicherausbau können Sie Speichermodule mit 4, 8, 16 oder 32 Mbyte mit oder ohne Paritätsprüfung verwenden.
Sie dürfen nur schnelle Speichermodule (Zugriffszeit = 70 ns oder
!
weniger) oder EDO-Speichermodule (Zugriffszeit = 60 ns) verwenden! Speichermodule müssen Sie immer paarweise einbauen, d. h. ein Paar in Bank 1, das andere Paar in Bank 2. Innerhalb eines Paares dürfen Sie nur Speichermodule mit gleicher Kapazität und Zugriffszeit verwenden.
Die ECC-Fehlererkennung ist nur bei Modulen mit Paritätsprüfung
i
möglich.
Speichermodul einbauen
1
2
Ê Stecken Sie das Speichermodul schräg in den entsprechenden Einbauplatz
(1). Achten Sie darauf, daß die Codierungsnut und die beiden Bohrungen am Speichermodul mit den Aufnahmezapfen der Haltevorrichtung übereinstimmen.
Ê Kippen Sie das Speichermodul nach oben, bis es senkrecht einrastet (2).
52 A26361-D969-Z120-8-19
Page 61
Hauptspeicher hochrüsten Erweiterungen
Speichermodul ausbauen
1
3
2
1
Ê Drücken Sie die Halteklammern vorsichtig auf der linken und auf der rechten
Seite nach außen (1).
Ê Kippen Sie das Speichermodul zur Seite (2), und ziehen Sie es schräg nach
oben aus dem Einbauplatz (3).
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Page 62
Erweiterungen Prozessor austauschen

Prozessor austauschen

2
3
1
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum
Anschlag nach oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3). Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, daß die Markierung
an der Oberseite des Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
4
5
A
Die Markierung an der Oberseite des Prozessors kann durch den
!
Kühlkörper verdeckt sein. Orientieren Sie sich in diesem Fall an der Markierung in den Stiftreihen an der Unterseite des Prozessors.
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet. Ê Stellen Sie die Schalter 1, 2, 3 und 4 entsprechend dem eingebauten
Prozessor ein.
54 A26361-D969-Z120-8-19
Page 63
Second-Level-Cache hochrüsten Erweiterungen

Second-Level-Cache hochrüsten

Auf der Systembaugruppe gibt es einen Steckplatz für den Second-Level-Cache. Sie können ein Pipelined-Burst-Second-Level-Cache-Modul mit 256 Kbyte oder eines mit 512 Kbyte stecken.
Um eine Beschädigung der Systembaugruppe auszuschließen, sollten
!
nur von Siemens freigegebene Cache-Module eingesetzt werden.
1
1 = Second-Level-Cache einbauen 2 = Second-Level-Cache ausbauen
Ê Wenn bereits ein Second-Level-Cache-Modul eingebaut ist, ziehen Sie es in
Pfeilrichtung (2) aus dem Steckplatz.
Ê Stecken Sie das neue Second-Level-Cache-Modul in den Steckplatz, bis es
spürbar einrastet (1).
Damit Sie den Second-Level-Cache optimal nutzen können, müssen
i
Sie im BIOS-Setup im Menü Advanced / Cache Memory das Feld von Cache auf Intern and Extern stellen. Die Performance können Sie erhöhen, wenn Sie im gleichen Menü die Felder von Cache System BIOS Area und Cache Video BIOS Area auf Enabled setzen sowie ROM-Teile mit Cache Memory Regions in den Cache kopieren.
Second-Level-Cache-Modul ausbauen
2
Ê Ziehen Sie das Second-Level-Cache-Modul in Pfeilrichtung (2) aus dem
Steckplatz.
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Page 64
Erweiterungen Bildwiederholspeicher hochrüsten

Bildwiederholspeicher hochrüsten

Wenn auf der Systembaugruppe 1 Mbyte Bildwiederholspeicher vorhanden ist, können Sie den Bildwiederholspeicher auf 2 Mbyte erhöhen.
Informationen darüber, welche DRAM-Bausteine (DRAM 256K*16 60ns)
!
Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
Beachten Sie beim Stecken des DRAM-Bausteins die Einbaulage des DRAM-Bausteins!
A
Ê Stecken Sie den DRAM-Baustein so in den Steckplatz für den
Bildwiederholspeicher, daß die Markierung an der Oberseite des DRAM­Bausteins (A) mit der am Steckplatz von der Lage her übereinstimmt.
56 A26361-D969-Z120-8-19
Page 65
Audiobaugruppe anschließen Erweiterungen
1
2
Game-Port Audio

Audiobaugruppe anschließen

Wenn in Ihrem System vorne eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine Audiobaugruppe vorne einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Game/Midi / Audio-Anschluß ist ein kombinierter Stecker.
Ê Stecken Sie die Verbindungsleitung auf die mit Audio bezeichnete Seite. Wenn in Ihrem System hinten eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine
Audiobaugruppe hinten einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Stecker der Verbindungsleitung ist genauso breit wie der Game/Midi / Audio-Anschluß.
Ê Stecken Sie die Verbindungsleitung auf den Game/Midi / Audio-Anschluß.
A26361-D969-Z120-8-19 57
Page 66
Erweiterungen Lithium-Batterie austauschen

Lithium-Batterie austauschen

Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
!
Explosionsgefahr. Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden. Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium­Batterie - Pluspol nach oben!
1
+
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter nach oben (1), bis Sie die
Lithium-Batterie aus der Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung
(3).
2
+
3
+
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Page 67

Fehlermeldungen

In diesem Kapitel finden Sie die Fehlermeldungen, die von der Systembaugruppe ausgegeben werden.
Diskette drive A error Diskette drive B error
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für das Diskettenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse des Diskettenlaufwerks.
Extended RAM Failed at offset: nnnn Failing Bits: nnnn System RAM Failed at offset: nnnn
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Fixed Disk 0 Failure Fixed Disk 1 Failure Fixed Disk Controller Failure
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, die Einträge für das Festplattenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Steckbrücken des Festplattenlaufwerks.
Incorrect Drive A - run Setup Incorrect Drive B - run Setup
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für das Diskettenlaufwerk richtig ein.
Invalid NVRAM media type
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Invalid System configuration Data
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Advanced den Eintrag Reset Config Data auf Yes.
Keyboard controller error
Schließen Sie eine andere Tastatur an. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
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Page 68
Fehlermeldungen
Keyboard error
Kontrollieren Sie, ob die Tastatur korrekt angeschlossen ist.
Keyboard error nn
Lösen Sie die Taste auf der Tastatur (nn ist der Hexadezimalcode für die Taste).
Monitor type does not match CMOS - RUN SETUP
Stellen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, den Eintrag für den Bildschirmtyp richtig ein.
Operating system not found
Überprüfen Sie im BIOS-Setup,imMenü Main, die Einträge für das Festplattenlaufwerk und das Diskettenlaufwerk.
Parity Check 1 Parity Check 2
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste [F2] Einstellungen prüfen und korrigieren. Wenn Sie die Funktionstaste [F1] drücken, startet der PC mit der unvollständigen Systemkonfiguration. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Real time clock failure
Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und tragen Sie im Menü Main die richtige Uhrzeit ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
System battery is dead - Replace and run SETUP
Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf der Systembaugruppe aus, und führen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup erneut durch.
System Cache Error - Cache disabled
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
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[F2] drücken, können Sie im BIOS-Setup die
[F2][F2]
[F1]
[F1][F1]
Page 69
System CMOS checksum bad - run SETUP
Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und korrigieren Sie die zuletzt vorgenommenen Einträge oder stellen Sie die Standardeinträge ein.
System timer error
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Fehlermeldungen
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Stichwörter

3
32 Bit I/O 16
5
528 Mbyte, Festplattenkapazität 15
A
Abspeichern, siehe Speichern Adresse 7
Serielle Schnittstelle 24 Adressierung, Festplatte 15 Advanced BIOS-Setup 19 Advanced Power Management, siehe APM-Schnittstelle Advanced System Configuration 29 Akkumulator 58 Aktuellen Systemzustand, speichern 41 Anschließen, Audiobaugruppe 57 Anschluß 4
Game/Midi / Audio 57 Anzahl
Faxton 45
Klingeln 44 APM-Schnittstelle 39 Arbeitsspeicher 52
Größe 18 ASR&R Boot Delay 38 Audio Controller 3, 26 Audiobaugruppe, anschließen 57 Audioeingang 3 Ausbauen
Second-Level-Cache 55
Speichermodul 53 Ausschalten
Audio-Controller 26
Feature Connector 30
Maus-Controller 26
Plug&Play 31
USB-Controller 26 Auswirkung
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Page 71
Setup-Paßwort 33
System-Paßwort 34 Autotype Hard Disk 14 AUX-in, Steckverbinder 3
B
Base Memory 18 Batterie
Austausch 58
Entsorgung 58 Baugruppe 4
Sicherheitshinweise 10 Beenden, BIOS-Setup 46 Belegung
DMA 7
Interrupt 7 Betriebssystem
ausschalten 36
starten 34 Bidirection 25 Bildschirmauflösungen 5 Bildschirmtyp 18 Bildwiederholspeicher, hochrüsten 56 BIOSFaX 44 BIOS-Setup
beenden 46
Einstellungen 11
Energiesparfunktionen 39
erweiterte Systemeinstellungen 19
Menü Advanced 19
Menü BIOSFaX 44
Menü Exit 46
Menü Main 11
Menü Power 39
Menü Security 32
Sicherheitsfunktionen 32
Systemkonfiguration 11 BIOS-Update 48, 49
Diskette 35 Boot Options 16 Boot Sequence 18 Boot-Logo 17 Boot-Optionen 16
Stichwörter
A26361-D969-Z120-8-19 63
Page 72
Stichwörter
Bootreihenfolge 18 Bootsektor, Veränderungen 35 Busbreite einstellen 16
C
Cache
BIOS 21 Cache-Funktion 21 Cache-Nutzung 20 einstellen 55 ROM-Bereiche 21 Schreibzugriff 21
Second-Level-Cache hochrüsten 55 Cache Memory 20 Cache Memory Regions 21 Cache Mode 21 Cache System BIOS Area 21 Cache Video BIOS Area 21 CD-Line in, Steckverbinder 3 Chipcard 38 Chipkartenleser 38 Computerviren 35 Controller
Audio 26
Diskettenlaufwerk 25
Laufwerk 25
Maus 26
USB 26 Cylinders, Festplattenparameter 15
D
Darstellungsmittel 1 Daten, Technische 2 Datenübertragung
Modus einstellen 25
Parallele 25 Datum einstellen 12 Default Latency Timer 29 DeskOff 36 Discard Changes & Exit 46 DisketteA/B 12 Diskette Controller 25 Diskette Lock 34
64 A26361-D969-Z120-8-19
Page 73
Diskette Write 35, 49 Diskettenlaufwerk
Schreibschutz 35, 49 Typ 12
Diskettenlaufwerks-Controller 25
einstellen 25 DMA 7 DRAM-Baustein 56 DRAM-Modul 56 DRAM-Paritätsprüfung 30
E
ECC 30, 52 Echtzeituhr-Baustein 58 ECP 25 EGB 10 Ein-/Ausschalten
System 36
Ursachen 36 Ein-/Ausschalt-Funktionalität 36 Ein-/Aus-Taster 36 Einbauen
Second-Level-Cache 55
Speichermodul 52 Einschalten
Audio-Controller 26
Chipkartenleser 38
Feature Connector 30
Maus-Controller 26
Plug&Play 31
USB-Controller 26 Einschaltzeit 38 Einstellungen
BIOS-Setup 11
Power-Management 39
speichern 46 Energie, sparen 40 Energiesparfunktionen
BIOS-Setup 39
einstellen 39
Festplattenlaufwerk 41
Umfang 40 Energiesparmodus 43
Stichwörter
A26361-D969-Z120-8-19 65
Page 74
Stichwörter
Enhanced Capability Port, siehe ECP Enhanced Parallel Port, siehe EPP EPP 25 Erhöhen, Performance 16 Error Correction Code, siehe ECC Erweiterte Systemeinstellungen 19 Erweiterungsspeicher, Größe 18 Exit, BIOS-Setup 46 Extended Memory 18 Externer Cache
einstellen 20 Second-Level-Cache 20
F
F1 11 F2 34 Fax Modem Port 45 Fax Tone Count 45 Feature Connector 30 Fehlererkennung 52 Fehlermeldungen 59 Fernein-Funktionalität 37 Ferneinschalten 37 Festplatte
Adressierung 15 Festplattenkapazität 15 Parameter 14
Übertragungsgeschwindigkeit 16 Übertragungsmodus 15
Festplattenkapazität 15 Festplattenlaufwerk 13
Controller 25 Energiesparfunktionen 41 Festplattenparameter 14
Festplattenparameter
Cylinders 15 Heads 15 Sectors/Track 15
Write Precomp 15 Festplattentyp 14 Festplattenzugriff 31 First-Level-Cache
einstellen 20
66 A26361-D969-Z120-8-19
Page 75
interner Cache 20 Flash Write 35 Flash-BIOS, Schreibschutz 35 Flash-BIOS-Diskette 48 Freischalten, Feature Connector 30 Funktionalität, ein-/ausschalten 36 Funktionstaste
F1 11
F2 34
G
Game/Midi / Audio 3, 57 Game/Midi, Steckverbinder 3 Get Default Values 46 Grafik-Controller 3
Bildschirmauflösungen 5
H
HAL 36 Hard Disk 13 Hard Disk Controller 25 Hard Disk Timeout 41 Hardware Abstraction Layer, siehe HAL Hauptspeicher 52
hochrüsten 52
vergrößern 52 Heads, Festplattenparameter 15 Hilfetext aufrufen 11 Hochlaufroutine 16, 17, 18 Hochrüsten
Hauptspeicher 52
Second-Level-Cache 55
Stichwörter
I
IDE-Festplatte, siehe Festplatte IDE-Festplattenlaufwerk, siehe Festplattenlaufwerk Infrarotschnittstelle 24 Initialisieren, Konfigurierungsdaten 31 Installation
Setup-Paßwort 33
System-Paßwort 33 Interner Cache
einstellen 20
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Stichwörter
First-Level-Cache 20 Schreibzugriff 21
Interrupt 7
Serielle Schnittstelle 24
zuordnen 28 Interrupt-Tabelle 7 ISA Memory Gap 30 ISA-Speicherbereich 30
K
Keyboard
System ausschalten 37
System einschalten 37
System-Paßwort 34 Konfiguration, BIOS-Setup 11 Konfigurierungsdaten, initialisieren 31 Kopfhöreranschluß 3 Kurzer Selbsttest 17
L
Lage, Schalterblock 47 Large Disk Access Mode 31 Latency Timer 29 Laufwerks-Controller 25
ausschalten 25
einstellen 23 LBA Translation 15 Leistungsmerkmale 2 Lithium-Batterie 58 Load Previous Values 46 Logical Block Addressing, siehe LBA
M
Main, Menü 11 Meldungen 59 Menü
Advanced 19
BIOSFaX 44
BIOS-Setup 11
Exit 46
Main 11
Power 39
Security 32
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Menü Security, Flash Write 49 Mikrofonanschluß 3 Modem Modus 44 Modem, einstellen 44 Mouse Controller 26
P
Parallel
Datenübertragung 25
Schnittstelle 24, 25 Parallel Mode 25 Parameter, Festplatte 14 Paritätsprüfung 30, 52 Parity Mode 30 Paßwort
Setup-Paßwort 33
System-Paßwort 33, 34 Paßwortanzeige 32 PCI 1 PCI Configuration 27 PCI Device, Slot #n 29 PCI Interrupt Mapping INTx# 28 PCI-Einstellungen 27 PCI-Funktionalität 27 PCI-Interrupt, zuordnen 28 PCI-Steckplatz
Default Latency Timer 29
einstellen 29
Latency Timer 29 PCI-VGA-Interrupt, zuordnen 28 Performance, erhöhen 16, 20, 21, 22, 23, 30, 55 Peripheral Component Interconnect, siehe PCI Peripheral Configuration 23 Peripherie 23 PIO Mode 16 Plug & Play O/S 31 Plug&Play, Funktionalität 31 POST Error Halt 17 Power Management Mode 40 Power Off Source
Keyboard 37
Software 36 Power On Source
Stichwörter
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Stichwörter
Keyboard 37 Remote 37
Timer 38 Power On/Off 36 Power, BIOS-Setup 39 Power-Management, Einstellungen 39 Press F2 to enter SETUP 34 Primärer Steckverbinder, Laufwerks-Controller 25 Printer 25 Programm, System ausschalten 36 Programmed Input Output Mode, siehe PIO Prozessor
austauschen 54
interner Cache 20
Taktfrequenz 48 Prozessortakt, Standby-Funktion 41
Q
Quick boot 17 Quiet boot 17
R
RAM 22 Random Access Memory, siehe RAM Read Only Memory, siehe ROM Receive Mode 44
Modem Modus 44 Recycling, Batterie 58 Reihenfolge, Systemstart 18 Remote Power On 37 Reset Configuration Data 31 Ressourcen-Tabelle 7 Ring Count 44 ROM 22 ROM-Bereiche 23
kopieren 22
S
S180, Schalterblock 47 Save Changes 46 Save Changes & Exit 46 Save To Disk 41 SAVETO.DSK 41
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Schalter 1, 2, 3 und 4
Taktfrequenz 54 Schalter 1, 2, 3 und 4, Taktfrequenz 48 Schalter 5, System-BIOS wiederherstellen 48 Schalter 7, Schreibschutz System-BIOS 48, 49 Schalter 8, Schreibschutz Diskettenlaufwerk 49 Schalterblock, Lage 47 Schnittstelle 4
einstellen 23, 24, 25
parallel 24
seriell 24, 45 Schreibschutz
Diskettenlaufwerk 35, 49
System-BIOS 35, 49 Second-Level-Cache
ausbauen 55
einstellen 20
externer Cache 20
hochrüsten 55
Schreibzugriff 21 Sectors/Track, Festplattenparameter 15 Security, BIOS-Setup 32 Sekundärer Steckverbinder, Laufwerks-Controller 25 Selbsttest 16, 17 Serial 1
Adresse 24
ausschalten 24
Interrupt 24 Serial 2
Adresse 24
ausschalten 24
Interrupt 24 Serial 2 Mode 24 Serielle Schnittstelle 45
einstellen 24 Set Setup Password 33 Set System Password 33, 36, 37, 38 Setup Password 32 Setup Password Lock 33 Setup Prompt 34 Setup, siehe BIOS-Setup Setup-Aufforderung 34 Setup-Paßwort
Stichwörter
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Page 80
Stichwörter
Auswirkung 33
Installation 33 Shadow Memory 22 Shadow Memory Regions 23 Sicherheitsfunktionen, BIOS-Setup 32 Sicherheitshinweise, Baugruppe 10 Software, System ausschalten 36 Speicher
Arbeitsspeicher 18
Bildwiederholspeicher 56
Cache 20
Erweiterungsspeicher 18
Hauptspeicher 18, 52
Second-Level-Cache 55 Speicherausbau, Hauptspeicher 52 Speicherbereich, ISA-Baugruppe 30 Speicherkapazität, Festplatte 15 Speichermodul 52
ausbauen 53
einbauen 52 Speichern
Aktuellen Systemzustand 41
Einstellungen 46 Standby CPU Speed 41 Standby Timeout 40 Standby-Funktion, Taktfrequenz 41 Standby-Modus 40 Startreihenfolge 18 Steckplätze 4 Steckverbinder 4
AUX-in 3
CD-Line in 3
Game/Midi 3
Voice-Modem 3 Suspend Timeout 40 Suspend-Modus 40 SWOFF 36 System
anhalten 17
Ein-/Ausschalten 36 System ausschalten
Keyboard 37
Software 36
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System Date 12 System einschalten
Fernein 37 Keyboard 37 Tastatur 37
Zeitgesteuert 38 System Load 34 System Password 32 System Password Mode 34, 36, 37, 38 System Performance 30 System Shadow 22 System Time 12 Systemaktivitäten, festlegen 43 Systembaugruppe, siehe Baugruppe System-BIOS
Schreibschutz 35, 49
wiederherstellen 48 Systemeinstellungen
Erweitert 19
vornehmen 11
zusätzliche 29 Systemgeschwindigkeit 30 Systemkonfiguration, BIOS-Setup 11 System-Paßwort
Auswirkung 34
Installation 33 Systemstart 16, 17, 18 System-Timing 30 Systemzustand 41
Stichwörter
T
Taktfrequenz
Schalter 48
Standby-Funktion 41 Taktzyklus, PCI-Steckplatz 29 Tastatur
System ausschalten 37
System einschalten 37 Technische
Daten 2
Informationen 11 Testroutine 16, 17 Transfer Mode 15
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Stichwörter
Type, Festplattentyp 14
Ü
Übertragungsgeschwindigkeit, Festplatte 16 Übertragungsmodus 21
Festplatte 15 parallele Schnittstelle 25
U
Uhrzeit einstellen 12 Umfang, Energiesparfunktionen 40 Unterstützte Bildschirmauflösungen 5 Update
BIOS 48 fehlerhaft 48
USB Controller 26
V
Veränderungen, Bootsektor 35 Verfügbarer
Arbeitsspeicher 18
Erweiterungsspeicher 18 Verkürzter Selbsttest 17 VGA Interrupt 28 Video Display 18 Video Shadow 22 Video-BIOS 22 Virus Warning 35 Viruswarnung 35 Voice-Modem, Steckverbinder 3
W
Wakeup Event 43 Wavetable-Baugruppe 3 Wiederherstellen, System-BIOS 48 Write Back 21 Write Precomp, Festplattenparameter 15 Write Through 21
Z
Zeit einstellen 12 Zeitgesteuert, einschalten 38 Zuordnen
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PCI-Interrupt 28 PCI-VGA-Interrupt 28
Zusätzlich, Systemeinstellungen 29
Stichwörter
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