Fujitsu siemens D943 User Manual [de]

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Einleitung

Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D943 mit PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect).
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen.
i
Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es vorkommen, daß Sie einige Optionen bei Ihrer Variante der Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl Sie beschrieben sind.
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities".

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
²
kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
³
bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
´
´
bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken
müssen. Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar. Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die
Tastatur eingeben müssen. Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die
hervorgehoben werden sollen.
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Einleitung Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale

64-bit-Prozessor Intel Pentium mit 16 Kbyte internem Cache (First-Level-
Cache, 8 Kbyte Daten-Cache, 8 Kbyte Adreß-Cache) oder OverDrive-Prozessor für Pentium
oder AMD-K5
Hauptspeicher auf der Systembaugruppe: 8 bis 128 Mbyte (FPM oder EDO)
Fehlererkennung über ECC
Second-Level-Cache auf der Systembaugruppe: 0, 256 oder 512 Kbyte
(PBSRAM) 256-Kbyte Flash-BIOS
PCI-Bus
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke) Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
Diskettenlaufwerks-Controller (bis 2,88-Mbyte-Format)
Busschnittstelle für Steckplatzbaugruppe
Steckverbinder für Feature-Connector, Lautsprecher
Parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
2 serielle Schnittstellen
PS/2-Mausanschluß
PS/2-Tastaturanschluß
Sicherheitsfunktionen
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Leistungsmerkmale Einleitung
Optionale Komponenten
Bildschirmanschluß
Bildschirm-Controller am PCI-Bus, Grafikprozessor Cirrus Logic CL-GD5436
oder CL-GD5446 mit Windows-Beschleuniger und 1 oder 2 Mbyte DRAM-
Bildwiederholspeicher
Audio-Controller am ISA-BUS (Creative VIBRA 16C; 16 bit; kompatibel zu
Sound Blaster 16, MPU401, Multimedia PC und Multimedia PC II; Stereo-FM-
Synthesizer YAMAHA OPL3)
USB (Universal Serial Bus)
Energiesparfunktionen
Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe), Chipkartenleser,
Infrarotempfänger
Steckverbinder für CD-Line-in, Wavetable-Baugruppe, Game/Midi, Voice-
Modem, AUX-in
Mikrofonanschluß (über Zusatzbaugruppe)
Audioeingang Line-in (über Zusatzbaugruppe)
Kopfhöreranschluß (über Zusatzbaugruppe)
Mikrofonanschluß, Audioeingang und Kopfhöreranschluß werden über
i
einen gemeinsamen Stecker (Game/Midi/Audio) auf der Systembaugruppe angeschlossen.
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Einleitung Anschlüsse und Steckverbinder

Anschlüsse und Steckverbinder

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1 = Bildschirmanschluß 2 = Parallele Schnittstelle 3 = Serielle Schnittstelle 2 4 = Serielle Schnittstelle 1 5 = PS/2-Mausanschluß 6 = PS/2-Tastaturanschluß 7 = USB 8 = Steckplatzbaugruppe 9 = Stromversorgung 10 = Soft-Aus-Stromversorgung 11 = CD-Audioeingang 12 = Infrarotempfänger 13 = Fernein durch Fax/Modem 14 = Chipkartenleser
15 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär) 16 = Diskettenlaufwerk 17 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär) 18 = Taster für Power On 19 = LED-Anzeigen im Bedienfeld 20 = Spannungswandler 21 = Lautsprecherausgang 22 = Lüfter 23 = Cache-Baugruppe (Second-Level) 24 = LED-Anzeigen im Bedienfeld 25 = Feature-Baugruppe 26 = AUX-in 27 = Modem mit Sprachfunktion 28 = Game/Midi/Audio 29 = Wavetable-Baugruppe
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
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Unterstützte Bildschirmauflösungen Einleitung

Unterstützte Bildschirmauflösungen

Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen Bildschirmauflösungen für den Grafik-Controller auf der Systembaugruppe. Wenn Sie einen anderen Grafik-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Grafik­Controller.
Die Bildschirmauflösung können Sie unter Windows 95 in der Registerkarte „Einstellungen“ unter „Eigenschaften von Anzeige“ einstellen. Die Bildschirmauflösung können Sie unter MS-DOS mit dem Programm einstellen.
SET-VGA
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Einleitung Unterstützte Bildschirmauflösungen
Bildschirm-
auflösung
Bildwiederhol-
frequenz (Hz)
Horizontal-
frequenz (kHz) **
Maximale Anzahl
der Farben
640x350 70 31,5 16 640x350 84 38 16 640x480 60 31,5 16777216 640x480 75 37,5 16777216 640x480 85 43,4 16777216 640x480 100 50,6 16777216 720x400 70 31,5 16 720x400 84 38 16 800x600 60 38 65536 800x600 60 38 16777216 800x600 72 48 65536 800x600 72 48 16777216 800x600 75 47 65536 800x600 75 47 16777216 800x600 85 53,7 65536 800x600 85 53,7 16777216 800x600 100 63 65536
800x600 100 63 16777216 1024x768 87 interlaced 36 256 1024x768 87 interlaced 36 65536 1024x768 60 48,4 256 1024x768 60 48,4 65536 1024x768 75 60 256 1024x768 75 60 65536 1024x768 85 68,7 256 *
1024x768*** 85 68,7 65536 *
1024x768 100 81 256 *
1280x1024 87 interlaced 49 16 1280x1024 87 interlaced 49 256 1280x1024 60 63,7 256 * 1280x1024 75 80,4 256 *
* kein 16 Farben-Modus ** Die Werte für die Horizontalfrequenz können eine Toleranz von ± 0,3 kHz
besitzen.
*** nicht bei Grafikprozessor Cirrus Logic CL-GD5446 Die grau markierten Werte sind nur mit 2 Mbyte Bildwiederholspeicher verfügbar.
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Ressourcen-Tabelle Einleitung

Ressourcen-Tabelle

möglicher
IRQ
Tastatur IRQ1 Serielle Schnittstelle COM2 / IrDA IRQ3, IRQ4 02F8, 03F8
Serielle Schnittstelle COM1 / Chipkartenleser
Diskettenlaufwerks-Controller IRQ6 DMA2 Parallele Schnittstelle LPT1 IRQ5, IRQ7 0278, 0378 DMA1, DMA3 RTC IRQ8 Audio-Controller
Joystick:
Basis-Adresse:
MPU 401:
USB-Controller IRQ11 Maus-Controller IRQ12 Numerik-Prozessor IRQ13 IDE-Controller 1 IRQ14 IDE-Controller 2 IRQ15
IRQ4, IRQ3 03F8, 02F8
IRQ5, IRQ7, IRQ9, IRQ10
Adlib:
mögliche
Adresse
02E8, 03E8
03E8, 02E8
0200-0207 0220-022F 0240-024F 0260-026F 0280-028F 0300-0301 0330-0331 0338-038B
möglicher
DMA
DMA1
, DMA3,
DMA5, DMA7
Bei Auslieferung eingestellte Interrupts, Adressen und DMAs sind durch Unterstreichung dargestellt. „möglicher IRQ“ = diese Interrupts können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden „mögliche Adresse“ = diese Adresse können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden „möglicher DMA“ = diese DMAs können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
Beachten Sie, daß eine Ressource nicht von zwei Anwendungen
i
gleichzeitig benutzt werden kann.
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Wichtige Hinweise

Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie den PC öffnen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel „Wichtige Hinweise“ in
der Betriebsanleitung des PC. Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel „Erweiterungen Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Diese Baugruppe erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG „Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
“ - „Lithium-Batterie austauschen“.
Datenleitungen zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen
!
wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
i
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
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Wichtige Hinweise
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten. Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
sein. Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
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Einstellungen im BIOS-Setup

Im
BIOS-Setup
PC einstellen. Zusätzlich zeigt Ihnen das über den Aufbau des PC.
Bei Auslieferung des PC sind die Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie in den Menüs des Einstellungen sind wirksam, sobald Sie die Einstellungen abspeichern und das
BIOS-Setup
Das Aufrufen des Betriebsanleitung des PC beschrieben.
In den einzelnen Menüs des Themen vornehmen:
- Systemfunktionen
Main Advanced Security
- Energiesparfunktionen
Power BIOSFaX
- Speichern und beenden
Exit
i
können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des
BIOS-Setup
beenden.
BIOS-Setups
- erweiterte Systemkonfiguration
- Sicherheitsfunktionen
- Schnellstartfunktionen
Nachfolgend sind die einzelnen Menüs mit allen Einstellmöglichkeiten beschrieben. Da die Einstellmöglichkeiten von der Hardware­Konfiguration Ihres PC abhängen, kann es vorkommen, daß einige Einstellmöglichkeiten im
und das Ändern der Einträge ist in der
BIOS-Setup
können Sie Einstellungen zu folgenden
BIOS-Setup
Ihres PC nicht angeboten werden.
technische Informationen
BIOS-Setup
ändern. Die geänderten

Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen

Im Menü
Uhrzeit (im Feld von
Datum (im Feld von
Diskettenlaufwerk (in den Feldern von
Festplattenlaufwerk (in den Untermenüs von
Bildschirmtyp (im Feld von
Systemstart (im Untermenü von
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können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
Main
System Time
System Date
)
)
Video Display
Boot Options
Diskette A
Hard Disk
)
)
oder
Diskette B
)
)
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Phoenix BIOS Setup
Advanced Security Power BIOSFaX Exit
Main
System Time: [07:42:19] System Date: [08/11/1995]
Diskette A: [1.4M] Diskette B: [None]
² Hard Disk 1: 1 Gbyte ² Hard Disk 2: None ² Hard Disk 3: None ² Hard Disk 4: None
² Boot Options Video Display: [EGA/VGA] Base Memory: 640K
Extended Memory: 7M
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Main
Item Specific Help
——————————————————————

System Time / System Date - Uhrzeit und Datum

System Time
zeigt die aktuelle Uhrzeit und Die Uhrzeit hat das Format das Format
mm/dd/yyyy
(Monat/Tag/Jahr).
Wenn die Felder von System Time und System Date nach dem Aus- und Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie
!
leer. Tauschen Sie die Lithium-Batterie aus (siehe Kapitel „Erweiterungen
“ - „Lithium-Batterie austauschen“).
hh:mm:ss
System Date
(Stunde:Minute:Sekunde) und das Datum
das aktuelle Datum des PC.

Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk

legen den Typ des eingebauten Diskettenlaufwerks fest. 360K, 720K, 1.2M, 1.4M, 2.8M
Der Eintrag hängt vom eingebauten Diskettenlaufwerk ab. (Standardeintrag für Diskettenlaufwerk A: 1.4M).
None Kein Diskettenlaufwerk installiert.
(Standardeintrag für Diskettenlaufwerk B:).
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Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup

Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk

rufen das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende IDE-Laufwerk vornehmen können.
Die Standardeinstellungen sollten Sie nur dann ändern, wenn Sie ein
i
zusätzliches IDE-Laufwerk an einen der beiden IDE-Steckverbinder anschließen.
Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit von zwei IDE-Laufwerken an einem Steckverbinder wird vom langsamsten IDE-Laufwerk bestimmt. Deshalb sollten schnelle Festplattenlaufwerke bevorzugt am ersten IDE-Steckverbinder angeschlossen und als
Hard Disk 2
eingetragen werden. Langsame Festplattenlaufwerke oder
Hard Disk 1
andere IDE-Laufwerke (z. B. CD-ROM-Laufwerk) sollten bevorzugt am zweiten IDE-Steckverbinder angeschlossen und als
Hard Disk 4
eingetragen werden.
Hard Disk 3
oder
oder
Die nachfolgende Beschreibung der Einstellmöglichkeiten für für
Hard Disk 2, Hard Disk 3
und
Hard Disk 4
. Die Standardeinstellungen hängen
Hard Disk 1
gilt auch
vom eingebauten Laufwerk ab.
Phoenix BIOS Setup
Main
Hard Disk 1: 1 Gbyte Item Specific Help
Autotype Hard Disk: [Press Enter] Type: [User]
Cylinders: [ 1654] Heads: [ 16] Sectors/Track: [ 63] Write Precomp: [None]
Transfer Mode: [Standard] LBA Translation: [Enabled] PIO Mode: [Fast PIO 3] 32 Bit I/O: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Hard Disk
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Autotype Hard Disk
Die Funktion Autotype Hard Disk dürfen Sie nur bei neuen, unbespielten IDE-Festplatten oder bei neu partitionierten IDE-Festplatten verwenden.
!
Die mit der Funktion Autotype Hard Disk ermittelten Werte dürfen Sie nur reduzieren.
Wenn Sie ein neues, unbespieltes IDE-Festplattenlaufwerk eingebaut haben, sollten Sie das Feld von Autotype Hard Disk markieren und die Eingabetaste drücken. Dies bewirkt, daß die optimalen Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk eingestellt werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie im Eingabefeld von Type den Eintrag User einstellen
Type - Festplattentyp
legt den Festplattentyp fest. None Sie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads, Sector/Track
und Write Precomp) nicht ändern. Es ist kein IDE-Laufwerk eingebaut.
1 bis 39 Die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) sind vorgegeben. Auto Wenn die Festplatte diesen Modus unterstützt, fragt das System-
BIOS die Festplattenparameter bei der Festplatte ab. Es ist keine Eingabe erforderlich.
User Sie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads usw.) selbst
eintragen. Wenn Sie die Festplattenparameter mit Autotype Hard Disk eingestellt haben, dürfen Sie die Werte nur reduzieren.
Beispiele für manuelle Einträge (IDE-Festplattenlaufwerke):
Festplatten- Festplattenkapazität parameter 850 Mbyte 1,2 Gbyte 1,6 Gbyte
Cylinders 1654 2484 3148 Heads 16 16 16 Sectors 63 63 63 Write Precomp None None None
CD Wenn ein ATAPI-CD-ROM-Laufwerk eingebaut ist, ermöglicht
dieser Eintrag den Systemstart (Booten) vom CD-ROM-Laufwerk.
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Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Cylinders, Heads, Sectors/Track, Write Precomp - Festplattenparameter
Diese Festplattenparameter werden entsprechend dem eingebauten IDE­Festplattenlaufwerk eingestellt. Wenn Sie diese Festplattenparameter manuell ändern wollen, müssen Sie im Feld von
Transfer Mode - Übertragungsmodus
legt den Übertragungsmodus für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
den Eintrag
Type
einstellen.
User
Standard 2 Sectors, 4 Sectors, 6 Sectors, 8 Sectors, 16 Sectors
LBA Translation - Adressierung
stellt den LBA-Modus (Logical Block Addressing) ein. Mit dem LBA-Modus können IDE-Festplatten mit mehr als 528 Mbyte Speicherkapazität eingerichtet und betrieben werden. Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt, dann wird die volle Speicherkapazität des IDE-Festplattenlaufwerks genutzt.
Der Standardeintrag hängt vom eingebauten IDE-Festplattenlaufwerk ab. Verändern Sie den Standardeintrag nur dann, wenn Sie ein anderes Festplattenlaufwerk einbauen.
!
Enabled Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre
Pro Interrupt wird ein Block übertragen (Standardeintrag).
Pro Interrupt wird die eingestellte Anzahl an Blöcken (Sectors) übertragen.
Sie dürfen die IDE-Festplatte nur in dem LBA-Modus betreiben, in dem sie eingerichtet wurde, d. h. wenn die Festplatte mit der Einstellung Disabled eingerichtet wurde, dürfen Sie die Festplatte nur mit der Einstellung Disabled betreiben.
Speicherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden. Wenn die Festplatte den LBA-Modus nicht unterstützt, werden die Festplattenparameter nicht umgewandelt.
Disabled Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
PIO Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
(Programmed Input Output Mode) legt die Übertragungsgeschwindigkeit der IDE­Festplatte fest.
Standard Fast PIO 1 Fast PIO 2 Fast PIO 3 Fast PIO 4
0,8 Mbyte/s bis 2 Mbyte/s (Standardeintrag) 2 Mbyte/s bis 4 Mbyte/s 4 Mbyte/s bis 5 Mbyte/s 5 Mbyte/s bis 10 Mbyte/s größer 10 Mbyte/s
32 Bit I/O - Busbreite für Datenübertragung
legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und IDE­Controller fest.
Enabled
Die Datenübertragung erfolgt 32-bit-breit am PCI-Bus. Dies steigert die Performance (Standardeintrag).
Disabled
Die Datenübertragung erfolgt 16-bit-breit.

Boot Options - Systemstart

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den Systemstart des PC vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
Main
Boot Options Item Specific Help
POST Error Halt: [Halt On All Errors] Quick Boot: [Disabled] Quiet Boot: [Disabled]
Boot Sequence: 1. Diskette
2. Hard Disk
3. CD ROM
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü
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Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Boot Options
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Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
POST Error Halt - System anhalten
legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen wird und das System anhält.
Halt On All Errors
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System angehalten (Standardeintrag).
No Halt On Any Errors
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Der Fehler wird ignoriert ­sofern möglich.
Quick Boot - Verkürzter Selbsttest
kann den Umfang des Selbsttests reduzieren und somit den Systemstart beschleunigen.
Enabled
Nach dem Einschalten des PC wird der verkürzte Selbsttest durchgeführt, bei dem Diskettenlaufwerke nicht geprüft werden.
Disabled
Nach dem Einschalten des PC wird die vollständige PC­Konfiguration geprüft (Standardeintrag).
Quiet Boot - Boot-Logo
Am Bildschirm wird ein Logo angezeigt anstatt der Startinformation.
Enabled
Das Logo wird angezeigt. Bei auftretenden Fehlern oder wenn Sie die Taste
drücken wird auf die Startinformationen
>(VF@
>(VF@
umgeschaltet.
Disabled
Die Startinformationen werden am Bildschirm angezeigt (Standardeintrag).
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Boot Sequence - Reihenfolge beim Systemstart
legt fest, in welcher Reihenfolge das System-BIOS die Laufwerke nach Systemdateien durchsucht, um das Betriebssystem zu starten. Um diese Reihenfolge zu ändern, plazieren Sie den Cursor auf den Eintrag des Laufwerks, das Sie nach vorne (Taste
Standardeintrag:
1. Diskette
2. Hard Disk
3. CD ROM
) oder nach hinten (Taste
>@
>@
)stellen wollen.
>@
>@

Video Display - Bildschirmtyp

stellt den Typ des angeschlossenen Bildschirms ein.
EGA/VGA, Color 80, Monochrome
Standardeintrag:
EGA/VGA

Base Memory - Arbeitsspeicher

zeigt die Größe des verfügbaren Arbeitsspeichers unterhalb von 1 Mbyte.

Extended Memory - Erweiterungsspeicher

zeigt die Größe des Hauptspeichers an, der oberhalb von 1 Mbyte liegt.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Menü Advanced - Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen
Ändern Sie die Standardeinstellungen nur bei Spezialanwendungen.
!
Falsche Einstellungen können zu Fehlfunktionen führen.
Im Menü Advanced können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
interner Cache und Second-Level-Cache (im Untermenü von Cache Memory)
BIOS-Teile in das RAM kopieren (im Untermenü von Shadow Memory)
Schnittstellen und Controller (im Untermenü von Peripheral Configuration)
PCI-Funktionalität (im Untermenü von PCI Configuration)
Systemeinstellungen (im Untermenü von Advanced System Configuration)
Plug&Play-Funktionalität (im Feld von Plug & Play O/S)
Konfigurierungsdaten (im Feld von Reset Configuration Data)
Festplattenzugriff (im Feld von Large Disk Access Mode)
Phoenix BIOS Setup Main
Advanced
Security Power BIOSFaX Exit
Warning! Setting items on this menu to incorrect values may cause your system to malfunction.
² Cache Memory ² Shadow Memory ² Peripheral Configuration ² PCI Configuration ² Advanced System Configuration
Plug & Play O/S: [Yes] Reset Configuration Data: [No]
Large Disk Access Mode: [DOS]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü
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Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Advanced
Item Specific Help
——————————————————————
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Cache Memory - Cache
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den internen Cache (im Prozessor) und den Second-Level-Cache (auf der Systembaugruppe) vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
Cache Memory Item Specific Help
Cache: [Intern And Extern] Cache Mode: Write Back
Cache System BIOS Area: [Enabled] Cache Video BIOS Area: [Enabled]
Cache Memory Regions: C800 - CBFF: [Disabled] CC00 - CFFF: [Disabled] D000 - D3FF: [Disabled] D400 - D7FF: [Disabled] D800 - DBFF: [Disabled] DC00 - DFFF: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Advanced
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Beispiel für das Untermenü
Cache Memory
Cache - Cache-Nutzung
schaltet den Cache ein oder aus. Der Cache ist ein schneller Zwischenspeicher, in dem Teile des Arbeitsspeichers und BIOS abgebildet werden können. Wenn der Cache eingeschaltet ist, erhöht sich die Rechenleistung des PC.
Den Cache müssen Sie ausschalten (
Disabled
), wenn für ältere Anwendungs-
programme die Zugriffszeit zu kurz ist.
Intern Only
Nur der interne Cache wird benutzt.
Intern And Extern
Interner Cache und Second-Level-Cache sind eingeschaltet (Standardeintrag). Wenn kein Second-Level-Cache vorhanden ist, wird nur der interne Cache benutzt.
Disabled
Interner Cache und Second-Level-Cache sind ausgeschaltet. Alle cache-bezogenen Einstellungen sind unwirksam.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Cache Mode - Übertragungsmodus
Voraussetzung: Im Feld von
Cache Mode Write Back eingestellt
Im Write-Back-Modus schreibt der Prozessor die Information in den Cache. Die Information wird nur bei Bedarf in den Hauptspeicher geschrieben. Hauptspeicher und Cache besitzen nicht den gleichen Informationsinhalt.
Cache System BIOS Area / Cache Video BIOS Area - BIOS im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Mit
Cache System BIOS Area
BIOS) kann das entsprechende BIOS im Cache abgebildet werden. Wenn sich das BIOS im Cache befindet, wird die Performance des PC erhöht.
legt die Schreibzugriffe auf den Cache fest. Das Feld ist fest auf
(System-BIOS) und
Cache
Cache
muß
muß
Intern Only
Intern only
oder
oder
Cache Video BIOS Area
Intern And Extern
Intern and Extern
(Video-
stehen.
stehen.
Enabled
Disabled
Cache Memory Regions - ROM-Bereiche im Cache
Voraussetzung: Im Feld von Mit
Cache Memory Regions
werden. Wenn sich der ROM-Bereich im Cache befindet, wird die Performance des PC erhöht.
Enabled Disabled
!
Das entsprechende BIOS wird im Cache abgebildet (Standardeintrag).
Das entsprechende BIOS wird nicht im Cache abgebildet.
muß
Cache
kann der zugehörige ROM-Bereich im Cache abgebildet
Der zugehörige ROM-Bereich wird im Cache abgebildet. Der zugehörige ROM-Bereich wird nicht im Cache abgebildet
(Standardeintrag).
Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.
Intern only
oder
Intern and Extern
stehen.
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Teile des ROM (Read Only Memory) festlegen können, die beim Systemstart in das schnellere RAM (Random Access Memory) kopiert werden.
Phoenix BIOS Setup
Shadow Memory Item Specific Help
System Shadow: Enabled Video Shadow: [Enabled]
Shadow Memory Regions: C800 - CBFF: [Disabled] CC00 - CFFF: [Disabled] D000 - D3FF: [Disabled] D400 - D7FF: [Disabled] D800 - DBFF: [Disabled] DC00 - DFFF: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Advanced
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Beispiel für das Untermenü
Shadow Memory
System Shadow - System-BIOS
zeigt immer
Enabled
, da das System-BIOS automatisch in das schnellere RAM
kopiert wird.
Video Shadow - Video-BIOS
legt fest, ob das Video-BIOS in das schnellere RAM kopiert wird. Wenn sich das Video-BIOS im RAM befindet, erhöht sich die Performance des PC.
Enabled
Das Video-BIOS wird in das schnellere RAM kopiert (Standardeintrag).
Disabled
Das Video-BIOS wird nicht kopiert. Diese Einstellung ist bei einem Bildschirm-Controller am PCI-Bus nicht wirksam.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Shadow Memory Regions - ROM-Bereiche
Mit
Shadow Memory Regions
RAM abgebildet werden. Wenn sich der ROM-Bereich im RAM befindet, erhöht sich die Performance des PC.
kann der zugehörige ROM-Bereich im schnelleren
Enabled Disabled
Der zugehörige ROM-Bereich wird in das RAM kopiert. Der zugehörige ROM-Bereich wird nicht kopiert (Standardeintrag).
.Verwendet Ihre ISA-Baugruppe im zugehörigen ROM-Bereich ein Dual
!
Ported RAM, stellen Sie den Eintrag auf Disabled.
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller
ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Schnittstellen und Controller einstellen können.
Phoenix BIOS Setup
Peripheral Configuration Item Specific Help
Serial 1: [Auto] Serial 2: [Auto] Serial 2 Mode: [Standard] Parallel: [Auto] Parallel Mode: [Printer]
Diskette Controller: [Enabled] Hard Disk Controller: [Primary And Secondary]
Mouse Controller: [Enabled] Audio Controller: [Enabled]
USB Controller: [Disabled]
Advanced
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü
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Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Peripheral Configuration
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Serial 1 / Serial 2 - Serielle Schnittstellen
stellt die Adresse und den Interrupt der entsprechenden seriellen Schnittstelle ein.
3F8h, IRQ4
,
2F8h, IRQ3
,
3E8h, IRQ4
,
2E8h, IRQ3
, Die serielle Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt.
Auto
Die serielle Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfügbare Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
Disabled
Die serielle Schnittstelle ist ausgeschaltet.
Serial 2 Mode - Serielle Schnittstellen
legt fest, ob die zweite serielle Schnittstelle als Standardschnittstelle oder als Infrarotschnittstelle verwendet wird.
Damit die Infrarot-Datenübertragung genutzt werden kann, muß im Gerät eine Infrarotschnittstelle mit der erforderlichen Hardware eingebaut sein.
Standard
Die Schnittstelle arbeitet wie eine serielle Standardschnittstelle. (Standard)
IRDA
(Infra-Red Data Association) Die serielle Schnittstelle erlaubt eine Infrarot-Datenübertragung bis zu 115 kbit/s. Die externe serielle Schnittstelle 2 ist außer Funktion.
Parallel - Parallele Schnittstelle
stellt die Adresse und den Interrupt der parallelen Schnittstelle ein.
378h, IRQ7
,
278h, IRQ5
,
3BCh, IRQ7
Die parallele Schnittstelle ist auf die angezeigte Adresse und auf den angezeigten Interrupt eingestellt.
Auto
Disabled
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Die parallele Schnittstelle stellt sich automatisch auf eine verfüg­bare Kombination (Adresse, Interrupt) ein (Standardeintrag).
Die parallele Schnittstelle ist ausgeschaltet.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Parallel Mode - Parallele Datenübertragung
legt fest, ob die parallele Schnittstelle als Ein-/Ausgabegerät oder nur als Ausgabegerät verwendet wird. Die Übertragungsmodi schnellere Datenübertragungsraten von 2 und 2,4 Mbyte/s. Voraussetzung für die Übertragungsmodi unterstützen. Außerdem muß im Feld
EPP
und
sind Peripheriegeräte, die diese Modi
ECP
die Adresse
Parallel
eingestellt sein.
EPP
und
378h
ermöglichen
ECP
oder
278h
Printer
Daten können ausgegeben, aber nicht empfangen werden (Standardeintrag).
Bidirection EPP
Daten können sowohl ausgegeben als auch empfangen werden. Schneller Übertragungsmodus (bis zu 2 Mbyte/s), in dem Daten
sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den EPP­Übertragungsmodus (Enhanced Parallel Port) unterstützt.
ECP
Schneller Übertragungsmodus (bis zu 2,4 Mbyte/s), in dem Daten sowohl ausgegeben als auch empfangen werden können. Der Modus erfordert ein Peripheriegerät, das den ECP­Übertragungsmodus (Enhanced Capability Port) unterstützt. Der benötigte DMA-Kanal wird vom System-BIOS gemäß Plug & Play festgelegt.
Diskette Controller - Diskettenlaufwerks-Controller
schaltet den Diskettenlaufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled
Der Diskettenlaufwerks-Controller ist eingeschaltet - IRQ6 ist belegt (Standardeintrag).
Disabled
Der Diskettenlaufwerks-Controller ist ausgeschaltet - IRQ6 ist verfügbar.
Hard Disk Controller - IDE-Laufwerks-Controller
schaltet die beiden IDE-Laufwerks-Controller der Systembaugruppe ein oder aus. Die zugehörigen Interrupts (IRQ 14 für den primären, IRQ 15 für den sekundären IDE-Laufwerks-Controller) werden erst dann freigegeben, wenn am entsprechenden Steckverbinder kein IDE-Laufwerk angeschlossen ist.
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Primary
Der primäre IDE-Laufwerks-Controller ist eingeschaltet. Am zugehörigen ersten (primären) Steckverbinder können zwei IDE­Laufwerke (vorzugsweise schnelle Festplatten) angeschlossen werden. IRQ14 ist belegt.
Primary And Secondary
Primärer und sekundärer IDE-Laufwerks-Controller sind eingeschaltet (Standardeintrag). Maximal vier IDE-Laufwerke können angeschlossen werden. Am zweiten (sekundären) Steckverbinder werden dabei vorzugsweise langsame Laufwerke angeschlossen (z. B. CD-ROM). IRQ14 und IRQ15 sind belegt.
Disabled
Beide IDE-Laufwerks-Controller sind ausgeschaltet.
Mouse Controller - Maus-Controller
schaltet den Maus-Controller der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled
Der Maus-Controller ist eingeschaltet (Standardeintrag) - IRQ12 ist belegt.
Disabled
Der Maus-Controller ist ausgeschaltet - IRQ12 ist verfügbar.
Audio Controller - Audio-Controller
stellt die Basisadresse für den Audio-Controller auf der Systembaugruppe ein oder schaltet den Audio-Controller aus.
Enabled
Das System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts, Adressen, DMAs) belegt werden (Standardeintrag).
Disabled
Der Audio-Controller ist ausgeschaltet.
USB Controller - USB-Controller
schaltet den USB-Controller (Universal Serial Bus) der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled
Das System-BIOS legt fest, welche Systemressourcen (Interrupts, Adressen) belegt werden.
Disabled
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Der USB-Controller ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
PCI Configuration - PCI-Funktionalität
ruft das Untermenü auf, in dem Sie Einstellungen für die PCI-Steckplätze vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
PCI Configuration Item Specific Help
PCI Interrupt Mapping INTA#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTB#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTC#: [Auto] PCI Interrupt Mapping INTD#: [Auto]
VGA Interrupt: [Disabled] PCI Device, Slot #1
Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
PCI Device, Slot #2 Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
PCI Device, Slot #3 Default Latency Timer: [Yes] Latency Timer: [0040]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Advanced
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Beispiel für das Untermenü
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PCI Configuration
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
PCI Interrupt Mapping INTx# - Zuordnung der PCI-Interrupts
legt fest, welcher PCI-Interrupt auf welchen ISA-Interrupt geschaltet wird. Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des aus- und wieder einschalten.
Eine multifunktionale PCI-Baugruppe kann unter Umständen alle PCI-Interrupts verwenden.
Setup-BIOS
Wenn Sie eine andere Einstellung als
verwenden, ist die Plug&Play-
Auto
Funktionalität des System-BIOS für PCI-Baugruppen ausgeschaltet. Die PCI-Interrupts INTA#, INTB# und INTC# sind wie folgt zugeordnet:
PCI-Steckplatz 1 = INTA#, PCI-Steckplatz 2 = INTB#, PCI-Steckplatz 3 = INTC#
Auto
Die PCI-Interrupts werden automatisch gemäß den Plug&Play­Richtlinien zugeordnet (Standardeintrag).
Disabled
Für die PCI-Baugruppe in dem zugeordneten PCI-Steckplatz wird kein PCI-Interrupt verwendet.
IRQ03, IRQ04, IRQ05, IRQ06, IRQ07, IRQ09, IRQ10, IRQ11, IRQ12, IRQ14, IRQ15
Der PCI-Interrupt wird auf den ausgewählten ISA-Interrupt geschaltet. Sie dürfen keinen ISA-Interrupt auswählen, der von einer Komponente der Systembaugruppe (z. B. Controller) oder einer ISA-Baugruppe verwendet wird.
VGA Interrupt - Zuordnung des PCI-VGA-Interrupt
ordnet den PCI-Interrupt dem Bildschirm-Controller auf der eingebauten PCI­Baugruppe zu. Wenn Sie mit
PCI Interrupt Mapping
keinen anderen Interrupt
festgelegt haben, wird IRQ9 zugeordnet.
Enabled
Der Interrupt ist dem Bildschirm-Controller auf der PCI-Baugruppe zugeordnet (Standardeintrag).
Disabled
Der Interrupt kann für andere Erweiterungsbaugruppen verwendet werden.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
PCI Device, Slot #n: Default Latency Timer
legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen eine PCI-Master-Baugruppe am PCI-Bus aktiv sein kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes. Damit die Änderung wirksam wird, müssen Sie den PC nach Beenden des aus- und wieder einschalten.
Setup-BIOS
Yes
No
Der von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird übernommen. Der Eintrag im entsprechenden Feld von
Latency Timer
wird ignoriert (Standardeintrag).
PCI Device, Slot #n:
Der von der PCI-Baugruppe vorgegebene Wert wird ignoriert. Der im entsprechenden Feld von
PCI Device, Slot #n: Latency Timer
eingestellte Wert bestimmt die Anzahl an Taktzyklen.
PCI Device, Slot #n: Latency Timer
Voraussetzung: Das entsprechende Feld von
Latency Timer
muß auf No stehen.
PCI Device, Slot #n: Default
Das Feld legt die geringste Anzahl an Taktzyklen fest, in denen am PCI-Bus ein Burst übertragen werden kann. n steht für die Nummer des PCI-Steckplatzes.
0000h
bis
0280h
Anzahl an Taktzyklen (Standardeintrag =
0040h
).
Advanced System Configuration - Zusätzliche Systemeinstellungen
ruft das Untermenü auf, in dem Sie zusätzliche Systemeinstellungen vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup
Advanced
Advanced System Configuration Item Specific Help
ISA Memory Gap: [Disabled] Parity Mode: [Disabled] Memory Performance: [Fast] Cache Performance: [Fast] Memory Current: [8mA] Feature Connector: [Disabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü
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Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Advanced System Configuration
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
ISA Memory Gap - Speicherbereich für ISA-Baugruppen
blendet einen zusammenhängenden ISA-Speicherbereich (von 1 Mbyte Größe) in den Hauptspeicherbereich von 15 bis 16 Mbyte ein.
Enabled Disabled
Der ISA-Speicherbereich wird eingeblendet. Der ISA-Speicherbereich wird nicht eingeblendet
(Standardeintrag).
Parity Mode - DRAM-Paritätsprüfung
legt fest, ob bei DRAM-Modulen eine Paritätsprüfung erfolgt. Erkennt das System­BIOS, daß mindestens ein DRAM-Modul kein Paritätsbit besitzt, wird die Paritätsprüfung generell disabled.
Disabled Parity
Es erfolgt keine Paritätsprüfung. Die Paritätseinstellung erfolgt im Parity Mode. Eine Bitver-
fälschung wird erkannt, und es erfolgt eine Fehlermeldung (Standardeintrag).
ECC
Eine Bitverfälschung wird korrigiert (es erfolgt keine Fehler­meldung). Bei zwei oder mehr Bitverfälschungen wird eine Fehlermeldung ausgegeben.
Memory Performance - Speicher-Geschwindigkeit
legt die Möglichkeit fest, ob für das Speicher-Timing größere Toleranzen zugelassen werden sollen.
Standard
Für EDO-Speichermodule wird ein Speicher-Timing programmiert, das alle möglichen Toleranzen berücksichtig.
Fast
Performante Einstellung des Systems.
Cache Performance - Cache-Geschwindigkeit
legt die Möglichkeit fest, ob für das Cache-Timing größere Toleranzen zugelassen werden sollen.
Standard Fast
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Für das Cache-Timing werden größere Toleranzen zugelassen. Performante Einstellung des Systems.
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Advanced - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
Memory Current - Chipset-Ausgangsstrom
legt fest, mit welchem Chipset-Ausgangsstrom die Speichermodule versorgt werden sollen.
8mA
12mA
Feature Connector - Freischalten des Feature-Connectors
schaltet den Feature-Connector auf der Systembaugruppe ein oder aus.
Enabled Disabled
Die Speichermodule werden mit 8mA Chipset-Ausgangsstrom versorgt.
Die Speichermodule werden mit 12mA Chipset-Ausgangsstrom versorgt. Die Einstellung 12mA ist nur dann notwendig, wenn Speichermodule mit großer Speicherkapazität (ab 64 Mbyte) verwendet werden, die mit sehr vielen Speicherbausteinen bestückt sind.
Der Feature-Connector ist eingeschaltet. Der Feature-Connector ist ausgeschaltet (Standardeintrag).
Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität
legt die Plug&Play-Funktionalität fest. Plug&Play bedeutet, daß eingebaute Baugruppen automatisch erkannt und installiert werden, wenn sie Plug&Play unterstützen.
Yes
Das Betriebssystem übernimmt einen Teil der Plug&Play­Funktionen. Diese Einstellung sollten Sie nur dann wählen, wenn das Betriebssystem Plug&Play unterstützt.
No
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Das System-BIOS übernimmt die gesamte Plug&Play­Funktionalität (Standardeintrag).
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Einstellungen im BIOS-Setup Advanced - Systemeinstellungen
Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten
legt fest, ob die Konfigurierungsdaten beim Start des PC neu initialisiert werden oder nicht.
Yes
No
Nach dem Starten des PC werden die alten Konfigurierungsdaten zurückgesetzt. Über die Plug&Play-Funktionalität werden die aktuellen Konfigurierungsdaten ermittelt. Mit diesen Daten werden die eingebauten Baugruppen und Laufwerke initialisiert.
Die eingebauten Baugruppen und Laufwerke werden mit den bestehenden Konfigurierungsdaten initialisiert. Es erfolgt keine Aktualisierung beim Starten des PC (Standardeintrag).
Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff
legt den Festplattenzugriff für große Festplatten (mehr als 1024 Zylinder, 16 Köpfe) fest. Die Standardeinstellung ist abhängig vom verwendeten Betriebssystem.
DOS
Other
Wenn das Betriebssystem MS-DOS-kompatible Festplattenzugriffe verwendet.
Wenn das Betriebssystem keine MS-DOS-kompatiblen Festplattenzugriffe verwendet (z. B. Novell, SCO Unix).
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Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup
Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen
Im Menü
BIOS-Setup schützen (im Feld von
BIOS auf Baugruppen schützen (im Feld von
Systemstart schützen (im Feld von
Eingabeelemente sperren (im Feld von
Betriebssystemstart von Diskette sperren (im Feld von
Setup-Aufforderung anzeigen (im Feld von
Warnung bei Virenbefall (im Feld von
Schreibschutz für Diskettenlaufwerk (im Feld von
Schreibschutz für BIOS-Setup (im Feld von
Ein-/Ausschalt-Funktionalität (im Untermenü von
Phoenix BIOS Setup Main Advanced
Setup Password Not Installed System Password Not Installed
Set Setup Password: [Press Enter] Setup Password Lock: [Standard] Set System Password: [Press Enter] System Password Mode: [System]
System Load: [Standard] Setup Prompt: [Enabled] Virus Warning: [Disabled]
Diskette Write: [Enabled] Flash Write: [Enabled]
² Power On/Off
können Sie folgende Sicherheitsfunktionen einstellen:
Security
Set Setup Password
Set System Password
System Password Mode
Setup Prompt
Virus Warning
Flash Write
Security
Power BIOSFaX Exit
)
Setup Password Lock
)
)
System Load
)
)
Diskette Write
)
)
Power On/Off
Item Specific Help
——————————————————————
)
)
)
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Security
Setup Password / System Password - Paßwortanzeige
zeigen an, ob das entsprechende Paßwort installiert ist oder nicht.
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Einstellungen im BIOS-Setup Security - Sicherheitsfunktionen
Set Setup Password - Setup-Paßwort
ermöglicht die Installation des Setup-Paßwortes. Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das Setup-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).
BIOS-Setup
.
Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes
legt die Auswirkung des Setup-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld wird wirksam, sobald ein Setup-Paßwort installiert ist.
Standard
Extended
Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
(Standardeintrag).
Setup
Das Setup-Paßwort verhindert das unbefugte Aufrufen des
und sperrt die Tastatur während der Initialisierungsphase des
Setup
PC. Dadurch wird der unbefugte Zugriff auf Einstellungen von eingebauten Baugruppen mit eigenem BIOS verhindert.
BIOS-
BIOS-
Set System Password - System-Paßwort
Voraussetzung: Das Setup-Paßwort ist installiert. Das Feld ermöglicht die Installation des System-Paßwortes. Das System-Paßwort
verhindert den unbefugten Zugriff auf Ihr System. Wenn Sie das Feld markieren und die Eingabetaste drücken, können Sie das System-Paßwort eingeben und bestätigen (siehe auch Betriebsanleitung des PC).
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Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup
System Password Mode - Auswirkung des System­Paßwortes
legt die Auswirkung des System-Paßwortes fest. Die Einstellung in diesem Feld wird wirksam, sobald ein System-Paßwort installiert ist.
System
Keyboard
Nach dem Starten des PC ermöglicht das System-Paßwort das Starten des Betriebssystems (Standardeintrag).
Nach dem Starten des PC wird das Betriebssystem gestartet, und die Eingabeelemente Tastatur und Maus werden gesperrt. Das System-Paßwort hebt diese Eingabesperre auf.

System Load - Betriebssystemstart

legt fest, von welchem Laufwerk aus das Betriebssystem gestartet werden kann.
Standard
Diskette Lock
Das Betriebssystem kann von Diskette oder Festplatte gestartet werden (Standardeintrag).
Das Betriebssystem kann nur von der Festplatte gestartet werden.
Setup Prompt - Setup-Aufforderung
legt fest, ob die Setup-Aufforderung wird, wenn das System neu startet.
Enabled
Disabled
Die Setup-Aufforderung Systemstart angezeigt (Standardeintrag).
Die Setup-Aufforderung wird nicht angezeigt.
Press F2 to enter SETUP
Press F2 to enter SETUP
angezeigt
wird beim
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Einstellungen im BIOS-Setup Security - Sicherheitsfunktionen
Virus Warning - Viruswarnung
prüft die Bootsektoren des Festplattenlaufwerks auf Veränderungen gegenüber dem letzten Systemstart. Ist die Ursache der Veränderungen der Bootsektoren unbekannt, dann soll ein geeignetes Programm zum Auffinden von Computerviren gestartet werden.
Enabled
Confirm
Disabled
Wenn sich der Bootsektor seit dem letzten Systemstart verändert hat (z. B. neues Betriebssystem oder Virenbefall), wird eine Warnung am Bildschirm ausgegeben. Die Warnung wird so lange ausgegeben, bis die Änderungen mit oder bis Sie die Funktion ausschalten (
Dieser Eintrag bestätigt eine gewünschte Änderung in einem Bootsektor (z. B. neues Betriebssystem).
Die Bootsektoren werden nicht überprüft (Standardeintrag).
Confirm
bestätigt werden
Disabled
).
Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk
legt fest, ob Disketten beschrieben und gelöscht werden können.
Enabled
Disabled
Die Disketten können gelesen, beschrieben oder gelöscht werden, wenn der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk nicht aktiv ist (Schalter 8
Die Disketten können nur gelesen werden.
, Standardeintrag).
off
Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS
kann das System-BIOS mit einem Schreibschutz versehen.
Enabled
Disabled
Das System-BIOS kann beschrieben oder gelöscht werden, wenn der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben ist (Schalter 5
). Ein BIOS-Update von Diskette ist möglich (Standardeintrag).
off
Das System-BIOS kann nicht beschrieben oder gelöscht werden. Ein BIOS-Update von Diskette ist nicht möglich.
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Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Power On/Off - Ein-/Ausschalt-Funktionalität

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Ursachen für das Ein-/Ausschalten des Systems festlegen können. Diese Einstellungen bewirken das Ein-/Ausschalten des Systems wie der Ein-/Aus-Taster an der Systemeinheit. Der Ein-/Aus-Taster ist immer funktionsfähig und kann nicht abgeschaltet werden.
Phoenix BIOS Setup
Power On/Off Item Specific Help
Power Off Source Software: [Enabled] Keyboard: [Enabled]
Power On Source Remote: [Enabled] Keyboard: [Enabled] Timer: [Enabled] Chipcard: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Security
Select Menu Enter Select ² Sub-Menu F7 Previous Values
← →
Beispiel für das Untermenü
Power On/Off
Wenn Sie ein System-Paßwort im System Mode vergeben haben, führt dies beim unbedienten Einschalten des Systems (über Remote Power On
!
oder Timer On) zu einem Anhalten des Bootvorgangs, da das System auf die Eingabe des System-Paßwortes wartet. Bei einem unbedienten Einschalten des System sollten Sie daher kein System-Paßwort im System Mode vergeben.
Power Off Source: Software - Ausschalten über Software
legt fest, ob das System durch ein Programm (DeskOff, SWOFF) oder ein Betriebssystem (Windows 95, Windows NT mit Siemens Nixdorf HAL) ausgeschaltet werden kann.
Enabled Das System kann durch das Programm ausgeschaltet werden
(Standardeintrag).
Disabled Das System kann nicht durch das Programm ausgeschaltet
werden.
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Page 38
Einstellungen im BIOS-Setup Security - Sicherheitsfunktionen
Power Off Source: Keyboard - Ausschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur ausgeschaltet werden kann.
Enabled
Das System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur ausgeschaltet werden.
Disabled
Das System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur ausgeschaltet werden (Standardeintrag).
Power On Source: Remote - Fernein-Funktionalität
legt fest, ob das System von einer ankommenden Nachricht (z. B. Modem) eingeschaltet werden kann. Das Signal kann extern über die serielle Schnittstelle 1 oder intern über den Steckverbinder Fernein ankommen.
Enabled
Das System kann von einer ankommenden Nachricht eingeschaltet werden (Standardeintrag).
Disabled
Das System kann nicht von einer ankommenden Nachricht eingeschaltet werden.
Power On Source: Keyboard - Einschalten über Tastatur
legt fest, ob das System über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur eingeschaltet werden kann.
Enabled
Das System kann über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur eingeschaltet werden (Standardeintrag).
Disabled
Das System kann nicht über einen speziellen Ein-/Aus-Taster auf der Tastatur eingeschaltet werden.
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Page 39
Security - Sicherheitsfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup
Power On Source: Timer - Einschalten über Zeit
legt fest, ob das System nach einer festgelegten Einschaltzeit (eine bestimmte Uhrzeit, eine festgelegte Zeitdauer) eingeschaltet werden kann. Die Einschaltzeit kann nicht über das BIOS-Setup festgelegt werden. Sie benötigen zur Programmierung der Einschaltzeit ein geeignetes Programm.
Enabled Disabled
!
Chipcard - Einschalten über Chipkartenleser
legt fest, ob das System über den Chipkartenleser eingeschaltet werden kann.
Enabled Das System kann über den Chipkartenleser eingeschaltet werden.
Disabled Das System kann nicht über den Chipkartenleser eingeschaltet
Das System kann zeitgesteuert eingeschaltet werden. Das System kann nicht zeitgesteuert eingeschaltet werden
(Standardeintrag).
Das Wiedereinschalten nach einem kritischen Systemfehler (Feld ASR&R Boot Delay im Menü Server) wird von dieser Einstellung nicht beeinflußt.
(Standardeintrag)
werden.
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Einstellungen im BIOS-Setup Power - Energiesparfunktionen
Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen
Programme für Power-Management (z. B.
POWER.EXE
) können die Einstellungen
der Energiesparfunktionen ändern. Im Menü
Freischalten der APM-Schnittstelle (im
Umfang der Energiesparfunktionen (im Feld von
Standby-Modus (im Feld von
Suspend-Modus (im Feld von
Energiesparfunktion der Festplatte (im Feld von
Prozessorgeschwindigkeit im Standby-Modus (im Feld von
Speed
Aktuellen Systemzustand speichern (im Feld von
Systemaktivitäten festlegen (im Untermenü von
Phoenix BIOS Setup Main Advanced Security
APM [Enabled] Power Management Mode: [Customize]
Standby Timeout: [15 min] Suspend Timeout: [10 min] Hard Disk Timeout: [10 min] Standby CPU Speed: [Medium] Save To Disk: [Disabled]
² Wakeup Event
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
können Sie folgende Funktionen einstellen:
Power
Feld Advanced Power Management
Power Management Mode
Standby Timeout
Suspend Timeout
)
)
Hard Disk Timeout
)
Save To Disk
Wakeup Event
Power
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
BIOSFaX Exit
Item Specific Help
——————————————————————
)
Standby CPU
)
)
)
)
Beispiel für das Menü
Power

APM - Freischalten der APM-Schnittstelle

legt fest, ob ein Betriebssystem die Power-Management-Einstellungen im System­BIOS verändern kann.
Enabled
Disabled
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Das Betriebssystem hat Zugriff auf die Power-Management­Einstellungen und kann diese gegebenenfalls ändern (Standardeintrag).
Änderungen der Power-Management-Einstellungen durch ein Betriebssystem sind nicht möglich.
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Power Einstellungen im BIOS-Setup
Power Management Mode - Umfang der Energiesparfunktionen
legt den Umfang der Energiesparfunktionen fest.
Customize
Maximum, Medium
Disabled
Im Powermanagement sind die Funktionen wirksam, die mit den Feldern eingestellt sind. (Standardeintrag).
Diese Einträge rufen Voreinstellungen auf und bestimmen so den Umfang der Energieeinsparung.
Die Energiesparfunktionen sind ausgeschaltet.
Standby Timeout, Hard Disk Timeout
oder
Minimum Power Savings
und
Standby CPU Speed
Standby Timeout - Standby-Modus
Voraussetzung: Im Feld von Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der PC in den Standby-
Modus schaltet. Im Standby-Modus ist der Bildschirm dunkel geschaltet und der Prozessortakt entsprechend dem Eintrag im Feld Die nächste Systemaktivität (
2 min, 5 min, 10 min, 15 min, 30 min
Standardeintrag =
Disabled
Der PC schaltet nicht in den Standby-Modus.
Power Management Mode
Wakeup Event
15 min
) beendet den Standby-Modus wieder.
.
muß
Customize
Standby CPU Speed
stehen.
eingestellt.

Suspend Timeout - Suspend-Modus

Voraussetzung: Im Feld von Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne weitere Systemaktivität das System vom Standby-Modus in den Suspend-Modus schaltet. Im Suspend-Modus ist der Bildschirm dunkel geschaltet und der Prozessor ausgeschaltet. Die nächste Systemaktivität (
In einer Netzwerk-Umgebung muß sonst die Datenübertragung abgebrochen wird.
Power Management Mode
Wakeup Event
) beendet den Suspend-Modus wieder.
Suspend Timeout
muß
Customize
ausgeschaltet werden, da
stehen.
2 min, 15 min, 30 min, 1 Std, 2 Std, 3 Std, 4 Std
Standardeintrag =
Disabled
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Das System schaltet nicht in den Suspend-Modus.
15 min
.
41
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Einstellungen im BIOS-Setup Power - Energiesparfunktionen
Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des Festplattenlaufwerks
Voraussetzung: Im Feld von Das Feld legt fest, nach welcher Zeit ohne Systemaktivität der Motor des
Festplattenlaufwerks abschaltet. Die nächste Systemaktivität schaltet den Motor wieder ein.
2 min, 5 min, 10 min, 15 min
Standardeintrag =
Disabled
Der Motor des Festplattenlaufwerks schaltet nicht ab.
Power Management Mode
.
10 min
muß
Customize
stehen.
Standby CPU Speed - Prozessortakt
Voraussetzung: Im Feld von Das Feld legt die Taktfrequenz des Prozessors im Standby-Modus fest. Bei den
Einstellungen von Programmen.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der Prozessortakt auf sonst die Datenübertragung mit verminderter Geschwindigkeit abläuft.
Max High Medium Low
High, Medium
Maximale Taktfrequenz 1/4 der maximalen Taktfrequenz 1/8 der maximalen Taktfrequenz (Standardeintrag) 1/16 der maximalen Taktfrequenz
Power Management Mode
und
verlangsamt sich die Ablaufgeschwindigkeit
Low
muß
Customize
Max
stehen.
gestellt werden, da

Save To Disk - Aktuellen Systemzustand speichern

Voraussetzung: Im Feld von der Festplatte muß genügend Speicherplatz vorhanden sein.
Dieses Feld legt fest, ob der aktuelle Systemzustand (aktive Programme, Dateien, Speicherinhalte) in der Datei in den Suspend-Modus schaltet. Wenn Sie das System neu starten, wird dieser Systemzustand wieder wirksam - Sie können in Ihrer Anwendung weiterarbeiten.
Enabled
Disabled
42
Die Inhalte von Arbeitsspeicher, Hauptspeicher, Videospeicher und Cache werden auf der Festplatte abgespeichert.
Die Speicherinhalte werden nicht gespeichert (Standardeintrag).
Power Management Mode
SAVETO.DSK
abgespeichert wird, wenn das System
muß
Customize
stehen. Auf
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Page 43
Power Einstellungen im BIOS-Setup
Die Einstellung
Controllern, die auf der Systembaugruppe integriert sind (z. B. Grafik- und
Audio-Controller) Erweiterungsbaugruppen, die in der Preisliste gekennzeichnet sind.
Andere Erweiterungsbaugruppen werden zur Zeit nicht unterstützt.
!
Enabled
Stellen Sie den Eintrag im Feld Save to Disk nicht auf Enabled, wenn Sie andere Baugruppen als die oben aufgeführten benutzen. Das gilt vor allem für Erweiterungsbaugruppen wie SCSI- und Grafik-Controller.
Die genannten Einschränkungen gelten auch, wenn Sie die Funktion Quickstart (Save to disk aktivieren.
Bevor die Funktion Save to Disk startet, sollten Sie alle Dokumente schließen, die sich auf Netzlaufwerken befinden.
funktioniert nur mit:
unter Windows mit Hilfe von DeskEnergy
)
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43
Page 44
Einstellungen im BIOS-Setup Power - Energiesparfunktionen
Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen
Das Feld ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Interrupts einstellen können, die als Systemaktivität gewertet werden. Wenn eine Systemaktivität einen dieser Interrupts auslöst, wird z. B. der aktive Energiesparmodus beendet.
In einer Netzwerk-Umgebung muß der
Wakeup Event
für den Interrupt des
Netzwerk-Controllers ausgeschaltet werden, da das System sonst nicht in den
Standby Modus
Phoenix BIOS Setup
Wakeup Event Item Specific Help
IRQ 1: Enabled IRQ 3: [Disabled] IRQ 4: [Disabled] IRQ 5: [Disabled] IRQ 6: [Enabled] IRQ 7: [Disabled] IRQ 8: [Disabled] IRQ 9: [Disabled] IRQ 10: [Disabled] IRQ 11: [Disabled] IRQ 12: [Enabled] IRQ 13: Disabled IRQ 14: [Enabled] IRQ 15: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü
Enabled Disabled
geht.
Power
Select Menu Enter Select ² Sub-Menu F7 Previous Values
← →
Wakeup Event
Der zugehörige Interrupt wird als Systemaktivität bewertet. Der zugehörige Interrupt hat keine Auswirkung auf den aktiven
Energiesparmodus.
44
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Page 45
BIOSFaX - Schnellstartfunktionen Einstellungen im BIOS-Setup

Menü BIOSFaX - Schnellstartfunktionen

Im Menü
BIOSFaX
können Sie einstellen, ob Ihr System über Modem eingeschaltet werden kann und ein verkürzter Systemstart durchgeführt wird. Während dieses Systemstarts wird ein ankommender Anruf oder Fax aufgezeichnet.
Phoenix BIOS Setup Main Advanced Security Power
Receive Mode: [Disabled]
Ring Count: [Auto] Fax Tone Count: [Auto] Fax Modem Port: COM3
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü
Select Menu Enter Select ² Sub-Menu F7 Previous Values
← →
BIOSFaX
BIOSFaX
Exit
Item Specific Help
——————————————————————

Receive Mode - Modem Modus

Voraussetzung: Die Fernein-Funktionalität (
Remote on
Dieses Feld legt fest, in welchem Modus das Modem betrieben wird. Je nach Einstellung wird eine ankommende Nachricht aufgezeichnet.
) muß eingeschaltet sein.
Voice and Fax Voice Fax Disabled
Ein ankommender Anruf oder Fax wird aufgezeichnet. Nur ein ankommender Anruf wird aufgezeichnet. Nur ein ankommendes Fax wird aufgezeichnet. Die Modemfunktionalität steht bei ausgeschaltetem System nicht
zur Verfügung (Standardeintrag).

Ring Count - Anzahl Klingeln

legt fest, wie oft das Klingelzeichen ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche Einstellungen:
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2, 3, 4, 5, 6, 7
oder
(Standardeinstellung).
Auto
45
Page 46
Einstellungen im BIOS-Setup BIOSFaX - Schnellstartfunktionen

Fax Tone Count - Anzahl Faxton

legt fest, wie oft der Faxton ertönen soll, bis das Modem abhebt. Mögliche Einstellungen:
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
oder
(Standardeinstellung).
Auto

Fax Modem Port- Serielle Schnittstelle

zeigt an, welche Serielle Schnittstelle für das Modem verwendet wird. Diese Einstellung wird vom System vergeben und kann nicht geändert werden. Mögliche Anzeigen:
COM1, COM2, COM3
oder
COM4
.
46
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Page 47
Exit - BIOS-Setup beenden Einstellungen im BIOS-Setup

Menü Exit - BIOS-Setup beenden

Im Menü
Phoenix BIOS Setup Main Advanced Security Power BIOSFaX Exit
Save Changes & Exit Discard Changes & Exit Get Default Values Load Previous Values Save Changes
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü
können Sie Einstellungen speichern und das BIOS-Setup beenden.
Exit
Item Specific Help
——————————————————————
Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
← →
Exit
Save Changes & Exit - Speichern und beenden
speichert die vorgenommenen Einstellungen und beendet das BIOS-Setup.
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern
beendet das BIOS-Setup, ohne die Einstellungen zu speichern.
Get Default Values - Standardeinträge
stellt alle Einstellungen auf die Standardwerte.
Load Previous Values - Vorhergehende Einträge
stellt die Werte ein, die beim Aufrufen des BIOS-Setup wirksam waren.
Save Changes - Speichern
speichert die vorgenommenen Einstellungen.
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47
Page 48
Page 49

Einstellungen mit Schalterblock S180

ON
1
234
OPEN/OFF
5
678
Schalter 1, 2, 3 und 4 = Taktfrequenz Schalter 5 = Schreibschutz für System-BIOS Schalter 6 = muß immer auf sein
eingestellt
off
Schalter 7 = System-BIOS wiederherstellen Schalter 8 = Schreibschutz für Diskettenlaufwerk

Taktfrequenz - Schalter 1, 2, 3, und 4

Für den gesteckten Prozessor dürfen Sie die Schalter nur entsprechend der nachfolgenden Tabelle einstellen.
!
Wenn Sie den Prozessor austauschen wollen, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service, da Sie eventuell einen
Spannungswandler benötigen. Prozessor Schalter 1 Schalter 2 Schalter 3 Schalter 4 75 MHz on on off off
90 MHz on off off off 100 MHz off on off off 120 MHz on off on off 133 MHz off on on off 150 MHz on off on on 166 MHz off on on on 200 MHz off on off on
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49
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Einstellungen mit Schalterblock S180

Schreibschutz für System-BIOS - Schalter 5

Der Schalter 5 ermöglicht oder sperrt ein Update des System-BIOS. Damit ein Update des System-BIOS durchgeführt werden kann, muß auch im BIOS-Setup der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (im Menü Security das Feld von Flash Write auf Enabled gesetzt). Wenn Sie ein BIOS-Update durchführen wollen, wenden Sie sich bitte an unseren Service.
on Das System-BIOS ist schreibgeschützt. off Das System-BIOS kann überschrieben werden
!
(Standardeinstellung).
Wenn Sie die Konfiguration Ihres Systems ändern (z. B. neue Erweiterungsbaugruppen einbauen), müssen Sie den Schalter 5 auf off setzen. Erst dann können Sie die Konfigurationsdaten im System-BIOS ändern.

System-BIOS wiederherstellen - Schalter 7

Der Schalter 7 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update. Damit das System-BIOS wiederhergestellt werden kann, muß der Schreibschutz für das System-BIOS aufgehoben sein (Schalter 5 off). Zum Wiederherstellen des BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service).
on Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und
off Das System-BIOS startet von der Systembaugruppe
überschreibt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
(Standardeinstellung).

Schreibschutz für Diskettenlaufwerk - Schalter 8

Der Schalter 8 legt fest, ob mit dem Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und gelöscht werden können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk aufgehoben ist (im Menü Security das Feld von Diskette Write auf
Enabled gesetzt). on Der Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk ist aktiv.
off Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden
50
(Standardeinstellung).
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Page 51

Erweiterungen

8
7
1
2
3
4
5
6
1 = Flash-BIOS 2 = Lithium-Batterie 3 = Prozessor mit Kühlkörper 4 = Einbauplätze Bank 0 für Hauptspeicher
5 = Einbauplätze Bank 1 für Hauptspeicher 6 = Steckplatz für Second-Level-Cache 7 = Steckplätze für Bildwiederholspeicher 8 = Steckplatz für Wavetable-Baugruppe

Hauptspeicher hochrüsten

Auf der Systembaugruppe gibt es vier Einbauplätze (Bank 0 und Bank 1) für den Einbau der Speichermodule. Der maximale Speicherausbau beträgt 128 Mbyte. Für den Speicherausbau können Sie Speichermodule mit 4, 8, 16 oder 32 Mbyte mit oder ohne Paritätsprüfung verwenden.
Sie dürfen nur schnelle Speichermodule (Zugriffszeit = 70 ns oder
weniger) oder EDO-Speichermodule (Zugriffszeit = 60 ns) verwenden!
!
Speichermodule müssen Sie immer paarweise einbauen, d. h. ein Paar in
Bank 0, das andere Paar in Bank 1. Innerhalb eines Paares dürfen Sie
nur Speichermodule mit gleicher Kapazität und Zugriffszeit verwenden.
Die ECC-Fehlererkennung ist nur bei Modulen mit Paritätsprüfung
i
möglich.
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51
Page 52
Erweiterungen Hauptspeicher hochrüsten

Speichermodul einbauen

1
2
²
Stecken Sie das Speichermodul schräg in den entsprechenden Einbauplatz (1). Achten Sie darauf, daß die Codierungsnut und die beiden Bohrungen am Speichermodul mit den Aufnahmezapfen der Haltevorrichtung übereinstimmen.
²
Kippen Sie das Speichermodul nach unten, bis es einrastet (2).

Speichermodul ausbauen

1
²
Drücken Sie die Halteklammern vorsichtig auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1).
²
Kippen Sie das Speichermodul nach vorne (2), und ziehen Sie es schräg nach oben aus dem Einbauplatz (3).
52
3
2
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1
Page 53
Prozessor austauschen Erweiterungen

Prozessor austauschen

2
3
1
²
Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach oben (2).
²
Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3).
²
Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, daß die Markierung an der Oberseite des Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
4
5
A
Die Markierung an der Oberseite des Prozessors kann durch den
Kühlkörper verdeckt sein. Orientieren Sie sich in diesem Fall an der
!
Markierung in den Stiftreihen an der Unterseite des Prozessors.
²
Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet.
²
Stellen Sie die Schalter 1, 2, 3 und 4 entsprechend dem eingebauten Prozessor ein.
Wenn Sie den Prozessor austauschen wollen, wenden Sie sich bitte an
Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service, da Sie eventuell einen
!
Spannungswandler benötigen.
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53
Page 54
Erweiterungen Second-Level-Cache hochrüsten

Second-Level-Cache hochrüsten

Auf der Systembaugruppe gibt es einen Steckplatz für den Second-Level-Cache. Sie können ein Pipelined-Burst-Second-Level-Cache-Modul mit 256 Kbyte oder eines mit 512 Kbyte stecken.
Um eine Beschädigung der Systembaugruppe auszuschließen, sollten nur von Siemens Nixdorf freigegebene Cache-Module eingesetzt werden.
!
1
1 = Second-Level-Cache einbauen 2 = Second-Level-Cache ausbauen
²
Wenn bereits ein Second-Level-Cache-Modul eingebaut ist, ziehen Sie es in Pfeilrichtung (2) aus dem Steckplatz.
²
Stecken Sie das neue Second-Level-Cache-Modul in den Steckplatz, bis es spürbar einrastet (1).
Damit Sie den Second-Level-Cache optimal nutzen können, müssen
i
Sie im BIOS-Setup im Menü Advanced / Cache Memory das Feld von Cache auf Intern and Extern stellen. Die Performance können Sie
erhöhen, wenn Sie im gleichen Menü die Felder von Cache System BIOS Area und Cache Video BIOS Area auf Enabled setzen sowie ROM-Teile mit Cache Memory Regions in den Cache kopieren.
Second-Level-Cache-Modul ausbauen
2
²
Ziehen Sie das Second-Level-Cache-Modul in Pfeilrichtung (2) aus dem Steckplatz.
54
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Page 55
Bildwiederholspeicher hochrüsten Erweiterungen

Bildwiederholspeicher hochrüsten

Wenn auf der Systembaugruppe 1 Mbyte Bildwiederholspeicher vorhanden ist, können Sie den Bildwiederholspeicher auf 2 Mbyte erhöhen.
Informationen darüber, welche DRAM-Bausteine (DRAM 256K*16 60ns)
Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder
!
unserem Service.
Beachten Sie beim Stecken des DRAM-Bausteins die Einbaulage des
DRAM-Bausteins!
A
²
Stecken Sie den DRAM-Baustein so in den Steckplatz für den Bildwiederholspeicher, daß die Markierung an der Oberseite des DRAM­Bausteins (A) mit der am Steckplatz von der Lage her übereinstimmt.
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55
Page 56
Erweiterungen Audiobaugruppe anschließen
1
2
Game-Port Audio

Audiobaugruppe anschließen

Wenn in Ihrem System vorne eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine Audiobaugruppe vorne einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Game/Midi / Audio-Anschluß ist ein kombinierter Stecker.
²
Stecken Sie die Verbindungsleitung auf die mit Audio bezeichnete Seite.
Wenn in Ihrem System hinten eine Audiobaugruppe eingebaut ist oder Sie eine Audiobaugruppe hinten einbauen, müssen Sie die Verbindungsleitung an den Game/Midi / Audio-Anschluß auf der Systembaugruppe stecken. Der Stecker der Verbindungsleitung ist genauso breit wie der Game/Midi / Audio-Anschluß.
²
Stecken Sie die Verbindungsleitung auf den Game/Midi / Audio-Anschluß.
56
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Page 57
Lithium-Batterie austauschen Erweiterungen

Lithium-Batterie austauschen

Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht
Explosionsgefahr.
!
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller
empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom
Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen,
um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-
Batterie - Pluspol nach oben!
1
+
+
²
Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter nach oben (1), bis Sie die Lithium-Batterie aus der Halterung ziehen können (2).
²
Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3).
2
+
3
+
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57
Page 58
Page 59

Fehlermeldungen

In diesem Kapitel finden Sie die Fehlermeldungen, die von der Systembaugruppe ausgegeben werden.
Diskette drive A error Diskette drive B error
Überprüfen Sie im Diskettenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse des Diskettenlaufwerks.
Extended RAM Failed at offset: nnnn Failing Bits: nnnn System RAM Failed at offset: nnnn
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Fixed Disk 0 Failure Fixed Disk 1 Failure Fixed Disk Controller Failure
Überprüfen Sie im Festplattenlaufwerk. Überprüfen Sie die Anschlüsse und Steckbrücken des Festplattenlaufwerks.
Incorrect Drive A - run Setup Incorrect Drive B - run Setup
Stellen Sie im Diskettenlaufwerk richtig ein.
Invalid NVRAM media type
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
BIOS-Setup
BIOS-Setup
BIOS-Setup
, im Menü
, im Menü
, im Menü
, den Eintrag für das
Main
, die Einträge für das
Main
, den Eintrag für das
Main
Invalid System configuration Data
Stellen Sie im auf
Yes.
Keyboard controller error
Schließen Sie eine andere Tastatur an. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
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BIOS-Setup
, im Menü
Advanced
den Eintrag
Reset Config Data
59
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Fehlermeldungen
Keyboard error
Kontrollieren Sie, ob die Tastatur korrekt angeschlossen ist.
Keyboard error nn
Lösen Sie die Taste auf der Tastatur (nn ist der Hexadezimalcode für die Taste).
Monitor type does not match CMOS - RUN SETUP
Stellen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, den Eintrag für den Bildschirmtyp richtig ein.
Operating system not found
Überprüfen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, die Einträge für das Festplattenlaufwerk und das Diskettenlaufwerk.
Parity Check 1 Parity Check 2
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste
>)@
drücken, können Sie im BIOS-Setup die
>)@
Einstellungen prüfen und korrigieren. Wenn Sie die Funktionstaste drücken, startet der PC mit der unvollständigen Systemkonfiguration. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Real time clock failure
Rufen Sie das BIOS-Setup auf, und tragen Sie im Menü Main die richtige Uhrzeit ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
System battery is dead - Replace and run SETUP
Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf der Systembaugruppe aus, und führen Sie die Einstellungen im BIOS-Setup erneut durch.
System Cache Error - Cache disabled
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
60
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>)@
>)@
Page 61
System CMOS checksum bad - run SETUP
Fehlermeldungen
Rufen Sie das
BIOS-Setup
auf, und korrigieren Sie die zuletzt
vorgenommenen Einträge oder stellen Sie die Standardeinträge ein.
System timer error
Schalten Sie den PC aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
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61
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Stichwörter

3
32 Bit I/O 16
5
528 Mbyte, Festplattenkapazität 16
A
Abspeichern, siehe Speichern Adresse 7
Serielle Schnittstelle 24 Adressierung, Festplatte 15 Advanced BIOS-Setup 19 Advanced Power Management, siehe APM-Schnittstelle Advanced System Configuration 29 Akkumulator 9, 57 Aktuellen Systemzustand, speichern 42 Anführungszeichen 2 Anschließen, Audiobaugruppe 56 Anschluß 4
Game/Midi / Audio 57 Anzahl
Faxton 46
Klingeln 45 APM-Schnittstelle 40 Arbeitsspeicher 51
Größe 18 ASR&R Boot Delay 39 Audio Controller 26 Audiobaugruppe, anschließen 56 Audio-Controller 3 Audioeingang 3 Ausbauen
Second-Level-Cache 54
Speichermodul 52 Ausschalten
Audio-Controller 26
Feature Connector 31
Maus-Controller 26
Plug&Play 32
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62
Page 63
USB-Controller 27
Auswirkung
Setup-Paßwort 34 System-Paßwort 35
Autotype Hard Disk 14, 15
B
Base Memory 18 Batterie
Austausch 9, 57 Entsorgung 9, 57
Baugruppe 4
Sicherheitshinweise 10 Beenden, BIOS-Setup 47 Belegung
DMA 7
Interrupt 7 Betriebssystem
ausschalten 38
starten 35 Bidirection 25 Bildschirmauflösungen 5 Bildschirmtyp 18 Bildwiederholspeicher, hochrüsten 55 BIOSFaX 45 BIOS-Setup
beenden 47
Einstellungen 11
Energiesparfunktionen 40
erweiterte Systemeinstellungen 20
Menü Advanced 19
Menü BIOSFaX 45
Menü Exit 47
Menü Main 12
Menü Power 40
Menü Security 33
Sicherheitsfunktionen 33
Systemkonfiguration 11 BIOS-Update 50
Diskette 37 Boot Options 16 Boot Sequence 18 Boot-Logo 17
Stichwörter
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63
Page 64
Stichwörter
Boot-Optionen 17 Bootreihenfolge 18 Bootsektor, Veränderungen 36 Busbreite einstellen 16
C
Cache
BIOS 21 Cache-Funktion 21 Cache-Nutzung 20 einstellen 54 ROM-Bereiche 21 Schreibzugriff 21
Second-Level-Cache hochrüsten 54 Cache Memory 20 Cache Memory Regions 21 Cache Mode 21 Cache Performance 30 Cache System BIOS Area 21 Cache Video BIOS Area 21 Cache-Geschwindigkeit 30 CD-Line-in, Steckverbinder 3 CE-Kennzeichnung 9 Chipcard 39 Chipkartenleser 39 Chipset-Ausgangsstrom 31 Computerviren 36 Controller
Audio 26
Diskettenlaufwerk 25
einstellen 23
Laufwerk 25
Maus 26
USB 26 Courier 1 Cylinders, Festplattenparameter 15
D
Darstellungsmittel 1 Daten, Technische 3 Datenübertragung
Modus einstellen 25
Parallele 25
64
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Page 65
Datum einstellen 12 Default Latency Timer 29 DeskOff 37 Discard Changes & Exit 47 Diskette A/B 12 Diskette Controller 25 Diskette Lock 35 Diskette Write 36, 51 Diskettenlaufwerk
Schreibschutz 36, 50 Typ 13
Diskettenlaufwerks-Controller 25
einstellen 25 DMA 9 DRAM-Baustein 55 DRAM-Modul 56 DRAM-Paritätsprüfung 30
E
ECC 30, 51 Echtzeituhr-Baustein 9, 57 ECP 25 EGB 10 Ein-/Ausschalten
System 37
Ursachen 37 Ein-/Ausschalt-Funktionalität 37 Ein-/Aus-Taster 37 Einbauen
Second-Level-Cache 54
Speichermodul 52 Einschalten
Audio-Controller 26
Chipkartenleser 40
Feature Connector 31
Maus-Controller 26
Plug&Play 31
USB-Controller 26 Einschaltzeit 39 Einstellen
Controller 23
Energiesparfunktionen 40
interner Cache 20
Stichwörter
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65
Page 66
Stichwörter
Laufwerks-Controller 23 Schnittstelle 23 Second-Level-Cache 20
Einstellungen
BIOS-Setup 11 Power-Management 41
speichern 47 Energie, sparen 41 Energiesparfunktionen
BIOS-Setup 40
einstellen 40
Festplattenlaufwerk 42
Umfang 41 Energiesparmodus 45 Enhanced Capability Port, siehe ECP Enhanced Parallel Port, siehe EPP EPP 25 Erhöhen, Performance 16 Error Correction Code, siehe ECC Erweiterte Systemeinstellungen 19 Erweiterungsspeicher, Größe 18 Exit, BIOS-Setup 47 Extended Memory 18 Externer Cache
einstellen 20
Second-Level-Cache 20
F
F1 11 F2 35 Fax Modem Port 46 Fax Tone Count 46 Feature Connector 31 Fehlererkennung 52 Fehlermeldungen 59 Fernein-Funktionalität 38 Ferneinschalten 38 Festplatte
Adressierung 15
Festplattenkapazität 15
Parameter 14
Übertragungsgeschwindigkeit 16
Übertragungsmodus 15
66
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Page 67
Festplattenkapazität 15 Festplattenlaufwerk 13
Controller 25 Energiesparfunktionen 42 Festplattenparameter 14
Festplattenparameter
Cylinders 15 Heads 15 Sectors/Track 15
Write Precomp 15 Festplattentyp 14 Festplattenzugriff 33 First-Level-Cache
einstellen 20
interner Cache 20 Flash Write 36 Flash-BIOS, Schreibschutz 36 Flash-BIOS-Diskette 50 Freischalten, Feature Connector 31 Funktionalität, ein-/ausschalten 37 Funktionstaste
F1 11
F2 36
Stichwörter
G
Game/Midi / Audio 4, 56 Game/Midi, Steckverbinder 3 Get Default Values 47 Grafik-Controller 3 Grafik-Controller, Bildschirmauflösungen 5
H
HAL 37 Hard Disk 13 Hard Disk Controller 25 Hard Disk Timeout 42 Hardware Abstraction Layer, siehe HAL Hauptspeicher 51
hochrüsten 51
vergrößern 51 Heads, Festplattenparameter 15 Hilfetext aufrufen 11 Hinweise
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Page 68
Stichwörter
CE-Kennzeichnung 10
Wichtig 9 Hochlaufroutine 16, 17, 18 Hochrüsten
Hauptspeicher 51
Second-Level-Cache 54
I
IDE-Festplatte, siehe Festplatte IDE-Festplattenlaufwerk, siehe Festplattenlaufwerk Infrarotschnittstelle 24 Initialisieren, Konfigurierungsdaten 32 Installation
Setup-Paßwort 34
System-Paßwort 34 Interner Cache
einstellen 20
First-Level-Cache 20
Schreibzugriff 21 Interrupt 7
Serielle Schnittstelle 24
zuordnen 28 Interrupt-Tabelle 7 ISA Memory Gap 30 ISA-Speicherbereich 30
K
Keyboard
System ausschalten 38
System einschalten 38
System-Paßwort 35 Konfiguration, BIOS-Setup 11 Konfigurierungsdaten, initialisieren 32 Kopfhöreranschluß 3 Kursive Schrift 1 Kurzer Selbsttest 17
L
Lage, Schalterblock 49 Large Disk Access Mode 32 Latency Timer 29 Laufwerks-Controller 25
ausschalten 25
68
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Page 69
einstellen 24 LBA Translation 15 Leistungsmerkmale 2 Lithium-Batterie 9, 57 Load Previous Values 47 Logical Block Addressing, siehe LBA
M
Main, Menü 11 Memory Current 31 Memory Performance 30 Menü
Advanced 19
BIOSFaX 45
BIOS-Setup 11
Exit 47
Main 11
Power 40
Security 33
Security, Flash Write 50 Mikrofonanschluß 3 Modem Modus 45 Modem, einstellen 45 Mouse Controller 26
Stichwörter
P
Parallel
Datenübertragung 25
Schnittstelle 24, 25 Parallel Mode 25 Parameter, Festplatte 14 Paritätsprüfung 30, 51 Parity Mode 30 Paßwort
Setup-Paßwort 34
System-Paßwort 35 Paßwortanzeige 33 PCI 1 PCI Configuration 27 PCI Device, Slot #n 29 PCI Interrupt Mapping INTx# 28 PCI-Einstellungen 28 PCI-Funktionalität 27
A26361-D943-Z120-16-19
69
Page 70
Stichwörter
PCI-Interrupt, zuordnen 28 PCI-Steckplatz
Default Latency Timer 29 einstellen 29
Latency Timer 29 PCI-VGA-Interrupt, zuordnen 29 Performance
erhöhen 30, 31 Performance, erhöhen 16, 21, 22, 23, 54 Peripheral Component Interconnect, siehe PCI Peripheral Configuration 23 Peripherie 23 PIO Mode 16 Plug & Play O/S 31 Plug&Play, Funktionalität 31 Port, Fax Modem 46 POST Error Halt 17 Power Management Mode 41 Power Off Source
Keyboard 38
Software 37 Power On Source
Keyboard 38
Remote 38
Timer 39 Power On/Off 37 Power, BIOS-Setup 40 Power-Management, Einstellungen 40 Press F2 to enter SETUP 35 Primärer Steckverbinder, Laufwerks-Controller 26 Printer 25 Programm, System ausschalten 37 Programmed Input Output Mode, siehe PIO Prozessor
austauschen 53
interner Cache 20
Taktfrequenz 50 Prozessortakt, Standby-Funktion 42
Q
Quick boot 17 Quiet boot 17
70
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R
RAM 22 Random Access Memory, siehe RAM Read Only Memory, siehe ROM Receive Mode 45
Modem Modus 45 Recycling, Batterie 9, 59 Reihenfolge, Systemstart 18 Remote Power On 38 Reset Configuration Data 32 Ressourcen-Tabelle 7 Ring Count 46 ROM 22 ROM-Bereiche 23
kopieren 22
S
S180, Schalterblock 49 Save Changes 49 Save Changes & Exit 47 Save To Disk 42 SAVETO.DSK 44 Schalter 1, 2, 3 und 4, Taktfrequenz 49, 54 Schalter 5, System-BIOS wiederherstellen 50 Schalter 7, System-BIOS wiederherstellen 50 Schalter 8, Schreibschutz Diskettenlaufwerk 50 Schalterblock, Lage 49 Schnittstelle 4
einstellen 23, 24, 25
parallel 25
seriell 24 Schreibmaschinenschrift 1
Fett 1 Schreibschutz
Diskettenlaufwerk 36, 50
System-BIOS 36, 50 Schrift kursiv 1 Second-Level-Cache
ausbauen 55
einstellen 20
externer Cache 20
hochrüsten 54
Schreibzugriff 21
Stichwörter
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Stichwörter
Sectors/Track, Festplattenparameter 15 Security, BIOS-Setup 33 Sekundärer Steckverbinder, Laufwerks-Controller 25 Selbsttest 16, 17 Serial 1
Adresse 24 ausschalten 24 Interrupt 24
Serial 2
Adresse 24 ausschalten 24
Interrupt 24 Serial 2 Mode 24 Serielle Schnittstelle 47
einstellen 24 Set Setup Password 34 Set System Password 34, 37, 38, 39 Setup Password 33 Setup Password Lock 34 Setup Prompt 35 Setup, siehe BIOS-Setup Setup-Aufforderung 35 Setup-Paßwort
Auswirkung 34
Installation 34 Shadow Memory 22 Shadow Memory Regions 23 Sicherheitsfunktionen, BIOS-Setup 33 Sicherheitshinweise, Baugruppe 11 Software, System ausschalten 37 Speicher
Arbeitsspeicher 18
Bildwiederholspeicher 55
Cache 20
Erweiterungsspeicher 18
Geschwindigkeit 30
Hauptspeicher 18, 51
Second-Level-Cache 54 Speicherausbau, Hauptspeicher 51 Speicherbereich, ISA-Baugruppe 30 Speicherkapazität, Festplatte 15 Speichermodul 51
ausbauen 53
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einbauen 52
Speichern
Aktuellen Systemzustand 42
Einstellungen 47 Standby CPU Speed 42 Standby Timeout 41 Standby-Funktion, Taktfrequenz 42 Standby-Modus 41 Startreihenfolge 18 Steckplätze 5 Steckverbinder 4
AUX-in 3
CD-Line in 3
Game/Midi 3
Voice-Modem 3 Suspend Timeout 41 Suspend-Modus 42 SWOFF 37 System
anhalten 17
Ein-/Ausschalten 37 System ausschalten
Keyboard 38
Software 37 System Date 12 System einschalten
Fernein 38
Keyboard 39
Tastatur 38
Zeitgesteuert 39 System Load 35 System Password 34 System Password Mode 35, 37, 38, 39 System Shadow 22 System Time 12 Systemaktivitäten, festlegen 44 Systembaugruppe, siehe Baugruppe System-BIOS
Schreibschutz 36, 50
wiederherstellen 50 Systemeinstellungen
Erweitert 19
vornehmen 11
Stichwörter
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Stichwörter
zusätzliche 30 Systemkonfiguration, BIOS-Setup 11 System-Paßwort
Auswirkung 35
Installation 34 Systemstart 16, 17, 18
einstellen 17 Systemzustand 42
T
Taktfrequenz
Schalter 49
Standby-Funktion 42 Taktzyklus, PCI-Steckplatz 29 Tastatur
System ausschalten 38
System einschalten 38 Technische
Daten 2
Informationen 11 Testroutine 16, 17 Transfer Mode 15 Type, Festplattentyp 14
Ü
Übertragungsgeschwindigkeit, Festplatte 16 Übertragungsmodus 21
Festplatte 15
parallele Schnittstelle 25
U
Uhrzeit einstellen 12 Umfang, Energiesparfunktionen 41 Unterstützte Bildschirmauflösungen 7 Update
BIOS 50
fehlerhaft 50 USB Controller 26
V
Veränderungen, Bootsektor 36 Verfügbarer
Arbeitsspeicher 18
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Erweiterungsspeicher 19 Verkürzter Selbsttest 17 VGA Interrupt 28 Video Display 18 Video Shadow 22 Video-BIOS 22 Virus Warning 36 Viruswarnung 36 Voice-Modem, Steckverbinder 3
W
Wakeup Event 44 Wavetable-Baugruppe 3 Wichtige Hinweise 9 Wiederherstellen, System-BIOS 50 Write Back 21 Write Precomp, Festplattenparameter 15 Write Through 21
Z
Zeit einstellen 12 Zeitgesteuert, einschalten 39 Zuordnen
PCI-Interrupt 28
PCI-VGA-Interrupt 28 Zusätzlich, Systemeinstellungen 29
Stichwörter
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Inhalt

Einleitung............................................................................................................... 1
Darstellungsmittel....................................................................................................1
Leistungsmerkmale .................................................................................................2
Anschlüsse und Steckverbinder.............................................................................. 4
Unterstützte Bildschirmauflösungen........................................................................ 5
Ressourcen-Tabelle................................................................................................7
Wichtige Hinweise................................................................................................. 9
Einstellungen im BIOS-Setup.............................................................................11
Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen ..................................................... 11
System Time / System Date - Uhrzeit und Datum.......................................... 12
Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk.................................................... 12
Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk......................................... 13
Boot Options - Systemstart ............................................................................ 16
Video Display - Bildschirmtyp.........................................................................18
Base Memory - Arbeitsspeicher.....................................................................18
Extended Memory - Erweiterungsspeicher .................................................... 18
Menü Advanced - Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen............................19
Cache Memory - Cache ................................................................................. 20
Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM....................................................22
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller ................................ 23
PCI Configuration - PCI-Funktionalität...........................................................27
Advanced System Configuration - Zusätzliche Systemeinstellungen............29
Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität ...................................................31
Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten.......................................... 32
Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff.................................................32
Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen..................................................33
Setup Password / System Password - Paßwortanzeige ................................ 33
Set Setup Password - Setup-Paßwort............................................................ 34
Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes ........................... 34
Set System Password - System-Paßwort.......................................................34
System Password Mode - Auswirkung des System-Paßwortes.....................35
System Load - Betriebssystemstart................................................................ 35
Setup Prompt - Setup-Aufforderung...............................................................35
Virus Warning - Viruswarnung........................................................................ 36
Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk..................................... 36
Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS ............................................... 36
Power On/Off - Ein-/Ausschalt-Funktionalität.................................................37
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Inhalt
Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen....................................................40
APM - Freischalten der APM-Schnittstelle......................................................40
Power Management Mode - Umfang der Energiesparfunktionen...................41
Standby Timeout - Standby-Modus ................................................................41
Suspend Timeout - Suspend-Modus ..............................................................41
Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des Festplattenlaufwerks..............42
Standby CPU Speed - Prozessortakt..............................................................42
Save To Disk - Aktuellen Systemzustand speichern......................................42
Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen..................................................44
Menü BIOSFaX - Schnellstartfunktionen ...............................................................45
Receive Mode - Modem Modus......................................................................45
Ring Count - Anzahl Klingeln..........................................................................45
Fax Tone Count - Anzahl Faxton....................................................................46
Fax Modem Port- Serielle Schnittstelle...........................................................46
Menü Exit - BIOS-Setup beenden..........................................................................47
Save Changes & Exit - Speichern und beenden.............................................47
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern.......................................47
Get Default Values - Standardeinträge...........................................................47
Load Previous Values - Vorhergehende Einträge...........................................47
Save Changes - Speichern............................................................................. 47
Einstellungen mit Schalterblock S180 ...............................................................49
Taktfrequenz - Schalter 1, 2, 3, und 4....................................................................49
Schreibschutz für System-BIOS - Schalter 5.........................................................50
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 7...........................................................50
Schreibschutz für Diskettenlaufwerk - Schalter 8 ..................................................50
Erweiterungen......................................................................................................51
Hauptspeicher hochrüsten.....................................................................................51
Speichermodul einbauen................................................................................52
Speichermodul ausbauen...............................................................................52
Prozessor austauschen .........................................................................................53
Second-Level-Cache hochrüsten...........................................................................54
Bildwiederholspeicher hochrüsten.........................................................................55
Audiobaugruppe anschließen................................................................................56
Lithium-Batterie austauschen ................................................................................57
Fehlermeldungen.................................................................................................59
Stichwörter ...........................................................................................................62
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A26361-D943-Z120-16-19 Systembaugruppe D943 Technisches Handbuch Ausgabe Februar 1998
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