Fujitsu siemens D931 User Manual [de]

Systembaugruppe D931
Technisches Handbuch
Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by Siemens Nixdorf Informationssysteme AG D-33094 Paderborn D-81730 München
Bestell-Nr./Order No.: A26361-D931-Z121-4-19 Printed in the Federal Republic of Germany AG 07596 07/96
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A26361-D931-Z121-4-19A26361-D931-Z121-4-19
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Einleitung
Wichtige Hinweise
Systembaugruppe D931
Technisches Handbuch
Einstellungen im BIOS-Setup
Einstellungen mit Steckbrücken
Erweiterungen
Fehlermeldungen
Stichwörter
Ausgabe November 1996
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Zuwiderhandlungen verpflichtenzu Schadenersatz. AlleRechte vorbehalten, insbesonderefür den Fall der Patenterteilungoder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.

Inhalt

Einleitung............................................................................................................... 1
Darstellungsmittel ................................................................................................... 1
Leistungsmerkmale ................................................................................................. 2
Anschlüsse und Steckverbinder............................................................................... 3
Interrupt-Tabelle..................................................................................................... 4
Wichtige Hinweise................................................................................................. 5
CE Zertifikat .................................................................................................... 6
Programme mit Zeitschleifen .................................................................................. 6
Einstellungen im BIOS-Setup............................................................................... 7
Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen ....................................................... 7
System Time / System Date - Uhrzeit und Datum............................................ 8
Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk.................................................... 8
Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk.........................................9
Boot Options - Systemstart............................................................................ 12
Video Display - Bildschirmtyp ...................................................................... 13
Base Memory - Arbeitsspeicher..................................................................... 13
Extended Memory - Erweiterungsspeicher....................................................13
Menü Advanced - Erweiterte Systemeinstellungen vornehmen ............................ 14
Cache - Cache Memory.................................................................................. 15
Shadow Memory - ROM-Bereiche im RAM ................................................. 17
Peripheral Configuration - Schnittstellen und Controller............................... 18
PCI Configuration - PCI-Funktionalität......................................................... 21
Advanced System Configuration - Zusätzliche Systemeinstellungen............. 23
Plug & Play O/S - Plug&Play-Funktionalität................................................. 23
Reset Configuration Data - Konfigurierungsdaten......................................... 24
Large Disk Access Mode - Festplattenzugriff................................................ 24
Menü Security - Sicherheitsfunktionen einstellen................................................. 25
Setup Password / System Password - Paßwortanzeige................................... 25
Set Setup Password - Setup-Paßwort............................................................. 26
Setup Password Lock - Auswirkung des Setup-Paßwortes ............................ 26
Set System Password - System-Paßwort ........................................................ 26
System Password Mode - Auswirkung des System-Paßwortes ...................... 26
System Load - Betriebssystemstart ................................................................ 27
Setup Prompt - Bildschirmmeldung............................................................... 27
Virus Warning - Viruswarnung...................................................................... 27
Diskette Write - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk................................... 28
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Inhalt
Flash Write - Schreibschutz für System-BIOS...............................................28
Soft Power Off - Softaus-Funktionalität.........................................................28
Remote Power On - Fernein-Funktionalität....................................................28
Menü Power - Energiesparfunktionen einstellen...................................................29
APM - Freischalten der APM-Schnittstelle....................................................29
Power Management Mode - Umfang der Energiesparfunktionen...................30
Standby Timeout - Standby-Modus................................................................30
Hard Disk Timeout - Energiesparfunktion des Festplattenlaufwerks.............30
Standby CPU Speed - Prozessortakt...............................................................31
Wakeup Event - Systemaktivitäten festlegen..................................................32
Menü Exit - BIOS-Setup beenden.........................................................................33
Save Changes & Exit - Speichern und beenden..............................................33
Discard Changes & Exit - Beenden ohne speichern.......................................33
Get Default Values - Standardeinträge...........................................................33
Load Previous Values - Vorhergehende Einträge...........................................33
Save Changes - Speichern ..............................................................................33
Einstellungen mit Steckbrücken.........................................................................35
Steckbrücke FLP - Schreibschutz für System-BIOS..............................................35
Steckbrücke RCV - System-BIOS wiederherstellen..............................................35
Steckbrücke FDP - Schreibschutz für Diskettenlaufwerk......................................36
Steckbrücken F0-F2 und CF0-CF3 - Taktfrequenz ...............................................37
Erweiterungen .....................................................................................................39
Hauptspeicher hochrüsten......................................................................................39
Speichermodul einbauen ................................................................................40
Speichermodul ausbauen................................................................................40
Prozessor austauschen...........................................................................................41
Lithium-Batterie austauschen ................................................................................43
Fehlermeldungen.................................................................................................45
Stichwörter...........................................................................................................47
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Einleitung

Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D931 mit PCI-Bus (Peripheral Component Interconnect).

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
!
Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ë bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen B ildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die
Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
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Einleitung Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale

64-bit-Prozessor Pentium Pro mit 16 Kbyte First-Level-Cache (8 Kbyte
Daten-Cache, 8 Kbyte Adreß-Cache) und 256 Kbyte oder 512 Kbyte internem
Second-Level-Cache oder
OverDrive-Prozessor für Pentium Pro
Hauptspeicher auf der Systembaugruppe: 8 bis 256 Mbyte
256-Kbyte Flash-BIOS
PCI-Bus
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
DiskettenlaufwerksController (bis 2,88-Mbyte-Format)
Busschnittstelle für Steckplatzbaugruppe
Steckverbinder für Fernein (Fax/Modem-Baugruppe), serielle Schnittstelle
(SER2, TTL), Chipkartenleser und Infrarotschnittstelle (IRDA)
Parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
2 serielle Schnittstellen
PS/2-Mausanschluß
PS/2-Tastaturanschluß
Piezo-Lautsprecher (optional)
Sicherheitsfunktionen
2 A26361-D931-Z121-4-19
Anschlüsse und Steckverbinder Einleitung

Anschlüsse und Steckverbinder

5
4
3
2
1
22
21
20
19
1 = Parallele Schnittstelle 2 = Serielle Schnittstelle 2 3 = Serielle Schnittstelle 1 4 = PS/2-Mausanschluß 5 = PS/2-Tastaturanschluß 6 = Steckverbinder für Stromversorgung 7 = Steckverbinder für Chipkartenleser-
Anschluß
8 = Steckverbinder für Stromversorgung 3,3
V 9 = Soft-Aus-Stromversorgung 10 = Steckverbinderfür Diskettenlaufwerk 11 = Steckverbinder für IDE-Laufwerke 1 und
2 (z. B. Festplatte) Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
7
6
12 = Steckverbinder für IDE-Laufwerke 3 und
13 = Steckverbinderfür Gerätelautsprecher 14 = Steckverbinderfür Infrarotschnittstelle 15 = Steckverbinderfür LED-Anzeigen 16 = Steckverbinderfür LED-Anzeigen 17 = Steckverbinderfür Infrarotschnittstelle
18 = Steckverbinderfür Prozessorlüfter 19 = Steckverbinderfür Betriebsschalter 20 = Busschnittstelle 21 = Steckverbinderfür Fernein 22 = Steckverbinderfür serielle Schnittstelle
8
10
9
11
4
und LED-Anzeigen
SER2 (TTL)
12
18
17
13
14
15
16
Wenn der Steckverbinder für den Chipkartenleser-Anschluß benutzt wird,
i
darf an die serielle Schnittstelle 1 kein Gerät angeschlossen werden. Wenn der Steckverbinder für die serielle Schnittstelle SER2 (TTL) benutzt wird, darf an die serielle Schnittstelle 2 kein Gerät angeschlossen sein.
A26361-D931-Z121-4-19 3
Einleitung Interrupt-Tabelle

Interrupt-Tabelle

Adresse belegter IRQ möglicher IRQ Tastatur IRQ1 Kaskadierung IRQ2 Serielle Schnittstelle COM2 02F8 IRQ3 Serielle Schnittstelle COM1 03F8 IRQ4
IRQ5 Diskettenlaufwerks­Controller Parallele Schnittstelle LPT1 IRQ7 RTC IRQ8
Maus-Controller IRQ12 Numerik-Prozessor IRQ13 IDE-Contoller 1 IRQ14 IDE-Controller 2 IRQ15
„belegter IRQ“ = bei Auslieferung eingestellte Interrupts „möglicher IRQ“ = diese Interrupts können Sie für die entsprechende Anwendungverwenden In die leeren Felder können Sie die Anwendung für den entsprechenden Interrupt eintragen
IRQ6
IRQ9
IRQ10
IRQ11
Beachten Sie, daß ein Interrupt nicht von zwei Anwendungen gleichzeitig
i
benutzt werden kann.
4 A26361-D931-Z121-4-19

Wichtige Hinweise

Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese
!
Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen. Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der Betriebsanleitung des Gerätes. Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel „Erweiterungen“-„Lithium-Batterie austauschen Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden. Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Verbindungskabel zu Perpheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen. Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
“.
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung
sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
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Wichtige Hinweise Programme mit Zeitschleifen

CE Zertifikat

Diese Baugruppe erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG „Elektromagnetische Verträglichkeit“. Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft. Beim Einbau einer Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten..

Programme mit Zeitschleifen

Wenn Sie Programme einsetzen, bei denen Zeitschleifen durch Software-Loops realisiert wurden, können Probleme auftreten. Dies gilt insbesondere für ältere Programme, die für 8-MHz-Prozessoren geschrieben wurden.
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Einstellungen im BIOS-Setup

Im BIOS-Setup können Sie Systemfunktionen und die Hardware-Konfiguration des Gerätes einstellen. Zusätzlich zeigt Ihnen das über den Aufbau des Gerätes. Bei Auslieferung des Gerätes sind die Standardeinstellungen wirksam. Diese Einstellungen können Sie in den Menüs des Einstellungen sind wirksam, sobald Sie die Einstellungen abspeichern und das
BIOS-Setup beenden.
Das Aufrufen des
BIOS-Setups und das Ändern der Einträge ist in der
Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben. In den einzelnen Menüs des
BIOS-Setup können Sie Einstellungen zu folgenden
Themen vornehmen:
Main - Systemfunktionen Advanced - erweiterte Systemkonfiguration Security - Sicherheitsfunktionen Power - Energiesparfunktionen Exit - Speichern und beenden
Nachfolgend sind die einzelnen Menüs mit allen Einstellmöglichkeiten
i
beschrieben. Da die Einstellmöglichkeiten von der Hardware­Konfiguration Ihres Gerätes abhängen, kann es vorkommen, daß einige Einstellmöglichkeiten im
BIOS-Setup Ihres Gerätes nicht angeboten
werden.
BIOS-Setup technische Informationen
BIOS-Setup ändern. Die geänderten

Menü Main - Systemeinstellungen vornehmen

Im Menü Main können Sie folgende Systemeinstellungen vornehmen:
Uhrzeit (im Feld von
Datum (im Feld von
Diskettenlaufwerk(in den Feldern von
Festplattenlaufwerk (in den Untermenüs von
Bildschirmtyp (im Feld von
Systemstart (im Untermenü von
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System Time)
System Date)
Diskette A oder Diskette B)
Hard Disk)
Video Display)
Boot Options)
Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
M
Phoenix BIOS Setup Copyright 1985-94 Phoenix Technologies Ltd.
ain Advanced Security Power Exit
System Time: [07:42:19] System Date: [08/11/1995]
Diskette A: [1.4M] Diskette B: [None]
Ê Hard Disk 1: 850 Mbyte Ê Hard Disk 2: None Ê Hard Disk 3: None Ê Hard Disk 4: None
Ê Boot Options
Video Display: [EGA/VGA] Base Memory: 640K
Extended Memory: 7M
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Menü Main
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Item Specific Help
——————————————————————

System Time / System Date - Uhrzeit und Datum

System Time zeigt die aktuelle Uhrzeit und System Date das aktuelle Datum des
Gerätes. Die Uhrzeit hat das Format „Stunde/Minute/Sekunde“ und das Datum das Format „Monat/Tag/Jahr“.
Wenn die Felder von System Time und System Date nach dem Aus- und
!
Wiedereinschalten falsche Werte anzeigen, dann ist die Lithium-Batterie leer. Tauschen Sie die Lithium-Batterie aus (siehe Kapitel „Erweiterungen“-„Lithium-Batterie austauschen
“).

Diskette A / Diskette B - Diskettenlaufwerk

legen den Typ des eingebauten Diskettenlaufwerks fest.
360K, 720K, 1.2M, 1.4M, 2.8M
Der Eintrag hängt vom eingebauten Diskettenlaufwerk ab. (Standardeintrag für Diskettenlaufwerk A:
None Kein Diskettenlaufwerk installiert.
(Standardeintrag für Diskettenlaufwerk B:).
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1.4M).
Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
M

Hard Disk 1 bis Hard Disk 4 - Festplattenlaufwerk

rufen das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für das entsprechende IDE­Laufwerk vornehmen können.
Die Standardeinstellungen sollten Sie nur dann ändern, wenn Sie ein
i
zusätzliches IDE-Laufwerk an einen der beiden IDE-Steckverbinder anschließen. Die maximale Übertragungsgeschwindigkeit von zwei IDE­Laufwerkenan einem Steckverbinder wird vom langsamsten IDE­Laufwerk bestimmt. Deshalb sollten schnelle Festplattenlaufwerke bevorzugt am ersten IDE-Steckverbinder angeschlossen und als
oder Hard Disk 2 eingetragen werden. Langsame
Disk 1
Festplattenlaufwerke oder andere IDE-Laufwerke (z. B. CD-ROM­Laufwerk) sollten bevorzugt am zweiten IDE-Steckverbinder angeschlossen und als
Hard Disk 3 oder Hard Disk 4 eingetragen werden.
Hard
Die nachfolgende Beschreibung der Einstellmöglichkeiten für für
Hard Disk 2, Hard Disk 3 und Hard Disk 4. Die Standardeinstellungen hängen
Hard Disk 1 gilt auch
vom eingebauten Laufwerk ab.
Phoenix BIOS Setup Copyright 1985-94 Phoenix Technologies Ltd.
ain
Hard Disk 1: 850 Mbyte Item Specific Help
Autotype Hard Disk: [Press Enter] Type: [User]
Cylinders: [ 1654] Heads: [ 16] Sectors/Track: [ 63] Write Precomp: [None]
Transfer Mode: [Standard] LBA Translation: [Disabled] PIO Mode: [Standard] 32 Bit I/O: [Enabled]
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Hard Disk 1
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
Die Funktion Autotype Hard Disk dürfen Sie nur bei neuen, unbespielten
!
IDE-Festplatten oder bei neu partitionierten IDE-Festplatten verwenden. Die mit der Funktion
reduzieren.
Autotype Hard Disk ermittelten Werte dürfen Sie nur
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
Wenn Sie ein neues, unbespieltes IDE-Festplattenlaufwerk eingebaut haben, sollten Sie das Feld von
Autotype Hard Disk markieren und die Eingabetaste
drücken. Dies bewirkt, daß die optimalen Werte für das IDE-Festplattenlaufwerk eingestellt werden. Diese Werte können Sie ändern, wenn Sie im Eingabefeld von
Type den Eintrag User einstellen
Type - Festplattentyp
legt den Festplattentyp fest.
None Sie können die Festplattenparameter (Cylinders, Heads, Sector/Track
und Write Precomp) nicht ändern. Es ist kein IDE-Laufwerk eingebaut.
1 bis 39 Die Festplattenparameter sind vorgegeben. Auto Wenn die Festplatte diesen Modus unterstützt, fragt das System-
BIOS die Festplattenparameter bei der Festplatte ab. Es ist keine Eingabe erforderlich.
User Sie können die Festplattenparameter selbst eintragen.
Wenn Sie die Festplattenparameter mit
Autotype Hard Disk
eingestellt haben, dürfen Sie die Werte nur reduzieren. Beispiele für manuelle Einträge (IDE-Festplattenlaufwerke):
Festplatten- Festplattenkapazität parameter 850 Mbyte 1Gbyte 1,6 Gbyte Cylinders 1654 2097 3148 Heads 16 16 16 Sectors 63 63 63 Write Precomp None None None
CD Wenn ein ATAPI-CD-ROM-Laufwerk eingebaut ist, ermöglicht
dieser Eintrag den Systemstart (Booten) vom CD-ROM-Laufwerk.
Cylinders, Heads, Sectors/Track, Write Precomp - Festplattenparameter
Diese Festplattenparameter werden entsprechend dem eingebauten IDE­Festplattenlaufwerk eingestellt. Wenn Sie diese Festplattenparameter manuell ändern wollen, müssen Sie im Feld von
Type den Eintrag User einstellen.
Transfer Mode - Übertragungsmodus
legt den Übertragungsmodus für das IDE-Festplattenlaufwerk fest.
Standard Pro Interrupt wird ein Block übertragen (Standardeintrag). 2 Sectors, 4 Sectors, 6 Sectors, 8 Sectors, 16 Sectors
Pro Interrupt wird die eingestellte Anzahl an Blöcken (Sectors) übertragen.
10 A26361-D931-Z121-4-19
Main - Systemeinstellungen Einstellungen im BIOS-Setup
LBA Translation - Adressierung
stellt den LBA-Modus (Logical Block Addressing) ein. Wenn eine IDE-Festplatte mit mehr als 528 Mbyte Speicherkapazität den LBA-Modus unterstützt, kann sie mit dem LBA-Modus eingerichtet und betrieben werden. Der Standardeintrag hängt vom eingebauten IDE-Festplattenlaufwerk ab. Verändern Sie den Standardeintrag nur dann, wenn Sie ein anderes Festplattenlaufwerk einbauen.
Sie dürfen die IDE-Festplatte nur in dem LBA-Modus betreiben, in dem
!
sie eingerichtet wurde, d. h. wenn die Festplatte mit der Einstellung
Disabled eingerichtet wurde, dürfen Sie die Festplatte nur mit der
Einstellung
Enabled Wenn die Festplatte den LBA-Modus unterstützt und ihre
Disabled betreiben.
Speicherkapazität größer als 528 Mbyte ist, dann verwendet das BIOS umgewandelte Festplattenparameter. Dadurch kann die volle Speicherkapazität der Festplatte genutzt werden.
Disabled Das BIOS benutzt die Festplattenparameter und unterstützt damit
eine Speicherkapazität bis zu 528 Mbyte.
PIO Mode - Übertragungsgeschwindigkeit
(Programmed Input Output Mode) legt die Übertragungsgeschwindigkeit der IDE­Festplatte fest.
Standard 0,8 Mbyte/s bis 2 Mbyte/s (Standardeintrag) Fast PIO 1 2 Mbyte/s bis 4 Mbyte/s Fast PIO 2 4 Mbyte/s bis 5 Mbyte/s Fast PIO 3 5 Mbyte/s bis 10 Mbyte/s Fast PIO 4 10 Mbyte/s bis 16 Mbyte/s
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Einstellungen im BIOS-Setup Main - Systemeinstellungen
M
32 Bit I/O - Busbreite für Datenübertragung
legt die Busbreite für die Datenübertragung zwischen Prozessor und IDE­Controller fest.
Enabled Die Datenübertragung erfolgt 32-bit-breit am PCI-Bus
(Standardeintrag). Dies steigert die Performance.
Disabled Die Datenübertragung erfolgt 16-bit-breit.

Boot Options - Systemstart

ruft das Untermenü auf, in dem Sie die Einstellungen für den Systemstart des Gerätes vornehmen können.
Phoenix BIOS Setup Copyright 1985-94 Phoenix Technologies Ltd.
ain
Boot Options Item Specific Help
POST Error Halt: [Halt On All Errors] Quick Boot: [Disabled]
Boot Sequence: 1. Diskette
2. Hard Disk
3. CD ROM
F1 Help ↑↓ Select Item -/+ Change Values F9 Setup Defaults ESC Exit
Beispiel für das Untermenü Boot Options
← → Select Menu Enter Execute Command F7 Previous Values
POST Error Halt - System anhalten
legt fest, ob der Systemstart nach einem erkannten Fehler abgebrochen wird und das System anhält.
Halt On All Errors
Wenn der Selbsttest einen Fehler erkennt, wird nach dem Selbsttest der Systemstart abgebrochen und das System angehalten (Standardeintrag).
No Halt On Any Errors
Der Systemstart wird nicht abgebrochen. Der Fehler wird ignoriert
- sofern möglich.
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