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mères sont à votre disposition sur Internet : http://www.fujitsu-siemens.com/mainboards
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Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado.
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Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by
Fujitsu Siemens Computers GmbH
Bestell-Nr./Order No.:
Printed in the Federal Republic of Germany
AG 1103 11/03
A26361-D1562-Z121-1-6319
A26361-D1562-Z121-1-6319
Deutsch
Mainboard D1562/D1561
Technisches Handbuch
Technical Manual
English
Français
Ausgabe November 2003
November 2003 edition
Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Warenzeichen der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines,
Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2003
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Dieses Handbuch wurde erstellt von
cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH
www.cognitas.de
Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks of Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation.
PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of International Business Machines, Inc.
All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of their respective
owners, whose protected rights are acknowledged.
All rights, including rights of translation, reproduction by printing, copying or similar methods,
even of parts are reserved.
Offenders will be liable for damages.
All rights, including rights created by patent grant or registration of a utility model or design,
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www.cognitas.de
Übersicht/Overview Mainboard D1562/61
Interne Anschlüsse und Steckplätze /
Internal connectors and slots
22 23
Channel A
Channel B
21
slot 1
slot 3
slot 4
AGP / GPA
PCI 1
20
PCI 2
PCI 3
171918
1516
slot 2
14
13
12
Externe Anschlüsse / External connectors
1 = Diskettenlaufwerk / Floppy disk drive
2 = Power On LED II
3 = Bedienfeld / Front panel
4 = Stromversorgungsüberwachung /
Ihr Mainboard ist in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Abhängig von der Konfiguration Ihres
Mainboards kann es vorkommen, dass Sie einige Hardware-Komponenten nicht vorfinden, obwohl
diese in diesem Handbuch beschrieben sind.
Weitere Informationen
Informationen zum BIOS-Setup und zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie:
• in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte
• auf beiliegenden Treiber-Disketten
• auf der CD "Drivers & Utilities Collection" oder "Drivers & Utilities" oder "ServerStart".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
↵ bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben
müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
Um die Dokumentation aufrufen zu können, muss das Programm Acrobat Reader installiert
sein. Sie finden das Programm auf der CD im Verzeichnis "utls/acrobat".
i
Weitere Informationen finden Sie in den entsprechenden readme.txt-Dateien.
kennzeichnet Hinweise, deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit gefährdet oder zu
Sachschäden führt.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps für den sachgerechten Umgang mit
dem System.
i
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Wichtige Hinweise
Wichtige Hinweise
Bei eingebautem Mainboard müssen Sie das System öffnen, um Zugriff auf das Mainboard zu
bekommen. Wie Sie das System zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung
des Systems beschrieben.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung des Systems.
!
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr.
Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen / Hochrüsten" "Lithium-Batterie austauschen".
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie
Erweiterungen auf dem Mainboard vornehmen wollen. Es besteht Verbrennungsgefahr!
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EGRichtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit".
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers
geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß der
Anleitung des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von Erweiterungen
Defekte am System verursachen. Informationen darüber, welche Erweiterungen Sie
i
verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
Hinweise zu Baugruppen
Um Schäden des Mainboards, der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden,
bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie darauf,
Baugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile , Leiterbahnen oder andere Komponenten (z. B.
EMI-Federkontakte) zu beschädigen.
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose, damit System und Mainboard von
der Netzspannung getrennt sind.
Gehen Sie sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um,
wenn Sie das Mainboard oder Komponenten (z. B. Speichermodule oder Prozessor) austauschen.
Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.
2 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch
den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein.
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, beachten Sie unbedingt Folgendes:
• Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten
Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
• Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung sein.
• Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
• Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
• Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der Baugruppe.
Übersicht Leistungsmerkmale
Übersicht Leistungsmerkmale
Onboard Merkmale D1562-A D1561-A
Chipsatz Intel® 865G Intel® 865G
Format µATX µATX
VGA ü ü
Audio / 6-Kanal / S/PDIF 5.1 ü / - / ü ü / - / ü
Summer / int. Lautsprecheranschluss - / ü - / ü
LAN 1 Gigabit / 100Mbit / 10 Mbit ü / ü / ü - / ü / ü
LAN ASF / mit Alert-on-LAN / WoL / Boot ü / - / ü / ü- / - / ü / ü
SATA / ATA / RAID ü / ü / - ü / ü / -
FireWireTM / HI-SPEED USB 2.0 - / ü - / ü
Lüfterüberwachung PSU**/CPU/AUX1/AUX2 ü / ü / ü / - - / - / - / Lüftersteuerung PSU**/CPU/AUX1/AUX2 ü / ü / ü / - - / - / - / Temperaturüberwachung CPU/ONB1/ONB2/OFFB ü / ü / - / ü - / - / - / -
SmartCard Leseranschluss (USB / seriell) ü / - - / Unterstützung für Fujitsu Siemens Computers Tastatur
mit Einschalttaste
Spezielle Onboard Merkmale
Silent Fan / Silent Fan LT ü / - - / System Guard / Silent Drives ü / ü - / ü
Recovery BIOS / Desk Update / Multi Boot ü / ü / ü ü / ü / ü
HDD Password / USB Security ü / ü - / ü
Logo Boot / Intel On Screen Branding ü / ü ü / ü
* wird für interne Geräte verwendet oder optional über Bedienfeld vorne/hinten
** wird nicht von Standard-Stromversorgungen unterstützt
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4 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Übersicht Leistungsmerkmale
Onboard Merkmale D1562-C* D1561-C*
Chipsatz Intel® 865G Intel® 865G
Format µATX µATX
VGA ü ü
Audio / 6-Kanal / S/PDIF 5.1 ü / - / ü ü / - / ü
Summer / int. Lautsprecheranschluss - / ü - / ü
LAN 1 Gigabit / 100Mbit / 10 Mbit ü / ü / ü ü / ü / ü
LAN ASF / mit Alert-on-LAN / WoL / Boot ü / - / ü / ü - / - / ü / ü
SATA / ATA / RAID ü / ü / - ü / ü / FireWireTM / HI-SPEED USB 2.0 - / ü - / ü
Lüfterüberwachung PSU**/CPU/AUX1/AUX2 ü / ü / ü / - - / - / - / Lüftersteuerung PSU**/CPU/AUX1/AUX2 ü / ü / ü / - - / ü / - / Temperaturüberwachung CPU/ONB1/ONB2/OFFB ü / ü / - / ü ü / - / - / SmartCard Leseranschluss (USB / seriell) ü / - - / Unterstützung für Fujitsu Siemens Computers Tastatur
mit Einschalttaste
* Neue Intel Pentium Prozessoren mit 1 Mbyte Second-Level-Cache werden unterstützt.
Spezielle Onboard Merkmale
Silent Fan / Silent Fan LT ü / - - / ü
System Guard / Silent Drives ü / ü - / ü
Recovery BIOS / Desk Update / Multi Boot ü / ü / ü ü / ü / ü
HDD Password / USB Security ü / ü - / ü
Logo Boot / Intel On Screen Branding ü / ü ü / ü
* wird für interne Geräte verwendet oder optional über Bedienfeld vorne/hinten
** wird nicht von Standard-Stromversorgungen unterstützt
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Übersicht Leistungsmerkmale
Besondere Merkmale
Ihr Mainboard ist in verschiedenen Ausbaustufen erhältlich. Abhängig von der Konfiguration Ihres
Mainboards besitzt oder unterstützt das Mainboard die nachfolgend beschriebenen Merkmale.
Silent Fan
Ein von Fujitsu Siemens Computers entwickelter Mikrocontroller überwacht und regelt
die Lüfter im PC und verhindert dadurch jede unnötige Lärmbelästigung. Sollte der
Prozessor trotz voll drehender Lüfter zu heiß werden, so wird der Prozessor
automatisch heruntergetaktet - das System läuft stabil weiter. Der Mikrocontroller
funktioniert unabhängig von Betriebssystem und Prozessor. Somit schützt der
Mikrocontroller Ihren PC zuverlässig vor Überhitzung und damit vor Verlust von Daten
oder sogar Beschädigung des Prozessors.
Zusätzlich bietet der Mikrocontroller die Überwachung von z. B. Systemspannungen
(12 V, 5 V, CMOS), Gehäuseöffnung und eine Watchdog-Funktion.
Silent Fan LT
Ein Controller regelt den Prozessor-Lüfter im PC und verhindert dadurch jede unnötige
Lärmbelästigung. Der Controller funktioniert unabhängig von Betriebssystem und
Prozessor.
SystemGuard
Mit Hilfe von SystemGuard wird die Funktion des onboard Silent Fan Controllers
angezeigt. SystemGuard zeigt Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Spannungen an,
die vom Silent Fan Controller gemessen werden. Außerdem bietet die Software
diverse Einstellmöglichkeiten zur Optimierung des Geräuschpegels. SystemGuard ist
ein Freeware-Tool, welches im Internet verfügbar ist.
Silent Drives
Festplatten und optische Laufwerke (CD-ROM, CD-RW, DVD usw.) sind neben den
Lüftern einige der größten Lärmquellen in einem PC. Über das BIOS-Setup können
diese Laufwerke in einen leiseren Modus geschaltet werden.
Recovery BIOS
Durch ein unvollständiges BIOS-Update (z. B. durch Stromausfall) ist das SystemBIOS zerstört. Alle Fujitsu Siemens Computers Mainboards verfügen über ein
Recovery-BIOS. Damit kann ein zerstörtes BIOS einfach wiederhergestellt werden.
Eine genaue Anleitung finden Sie im Kapitel "BIOS-Recovery - System-BIOS
wiederherstellen".
A26361-D1562-Z121-1-6319 Deutsch - 7
Übersicht Leistungsmerkmale
DeskUpdate
DeskUpdate ermöglicht eine einfache und automatisierte Treiberinstallation. Die
Funktion steht sowohl auf der CD "Drivers & Utilities" als auch im Internet zur
Verfügung.
Multi Boot
Das BIOS der Fujitsu Siemens Computers Mainboards erlaubt es, von
Massenspeichergeräten aller Art zu booten. Hierzu gehören neben IDE-Festplatten
auch optische Laufwerke wie zum Beispiel CD-ROM, DVD und auch externe
Laufwerke, die an USB oder FireWire angeschlossen werden können.
Harddisk Password
Eine Passwort-Vergabe für die Festplatte ist bei geeigneten Festplatten möglich und
verhindert unberechtigten Zugriff auf gespeicherte Daten.
Für bis zu vier Festplatten kann über das BIOS-Setup je ein Passwort vergeben werden
(z. B. für bis zu 4 verschiedene Benutzer).
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "BIOS-Setup".
USB Security
USB Security ist eine BIOS-Funktion, die einen vom Betriebssystem unabhängigen
Schutz vor unautorisiertem Zugriff auf das System bietet. Ist USB Security aktiviert,
dann kann das System nur noch gestartet werden, wenn der Memorybird von Fujitsu
Siemens Computers an einem der vorhandenen USB-Anschlüsse gesteckt ist.
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Kurzanleitung Mainboard einbauen
Wenn Sie das Mainboard einzeln gekauft haben, können Sie das Mainboard nach der folgenden
Kurzanleitung in Ihr System einbauen.
Die hier beschriebenen Tätigkeiten setzen Grundwissen über PC voraus und können nicht von
einem Laien ausgeübt werden. Falls Sie sich nicht sicher sind, ob Sie ausreichend Fachwissen
besitzen, so überlassen Sie diese Arbeiten einem Fachmann.
Die Abbildungen der Systeme zeigen Beispiele von möglichen Gehäusen.
Vor dem Einbau
Ê Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise".
Ê Prüfen Sie, ob Prozessor, Speichermodule und Stromversorgung zu diesem Mainboard
Ê Bestücken Sie das Mainboard möglichst schon vor dem Einbau in das Gehäuse mit Prozessor,
Kühlkörper und Speichermodulen. Weitere Hinweise dazu finden Sie im Kapitel "Prozessor
tauschen".
► Öffnen Sie das Gehäuse, so wie in der
Betriebsanleitung Ihres Systems
beschrieben.
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Kurzanleitung Mainboard einbauen
► Sollte im Gehäuse kein passendes
Anschlussfeld vorhanden sein, müssen
Sie das mitgelieferte Anschlussfeld (1)
einbauen.
Achten Sie auf die Ausrichtung der Blende,
damit die Anschlüsse dem Mainboard
hinterher passen.
► Setzen Sie das Mainboard an der Kante
an, an der sich das Anschlussfeld
befindet (2), und setzen Sie die
Baugruppe dann ins Gehäuse ein (3).
Achten Sie darauf, dass Abstandshalter im
Gehäuse nur an Stellen montiert sind, an
denen im Mainboard Befestigungslöcher
sind.
► Befestigen Sie das Mainboard mit den
mitgelieferten Schrauben.
Ê Stecken Sie die Stecker für Stromversorgung, Bedienfeld und Laufwerke auf die
entsprechenden Anschlüsse auf dem Mainboard.
Treiberinstallation
Ê Installieren Sie die Treiber für den Chipsatz. Sie finden die Treiber auf der beigelegten CD
"Drivers & Utilities". Wie Sie die Treiber installieren, finden Sie im Kapitel "Treiber".
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Anschlüsse und Steckverbinder
Die Position der Anschlüsse und Steckverbinder finden Sie auf der Seite "Umschlag/Cover".
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf dem Mainboard vorhanden sein.
Externe Anschlüsse
Die Position der externen Anschlüsse finden Sie auf der Seite "Umschlag/Cover".
PS/2-Tastaturanschluss, violett
Serielle Schnittstelle, türkis
LAN
Bildschirmanschluss, blau
LAN-Anschluss (optional)
Audioausgang (Line out), hellgrün
LAN-Anschluss
Das Mainboard ist optional mit dem Intel 82562EZ/82547EI LAN-Controller bestückt. Dieser LANController unterstützt die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und der LANController 82547EI unterstützt zusätzlich 1000 Mbit/s. Der LAN-Controller verfügt über einen 2 Kbyte
großen Sende- und Empfangspuffer (FIFO) und unterstützt die WOL-Funktionalität durch Magic
Packetä. Bei dem LAN-Controller 82547EI werden auch Basic Alert-on-LAN II und Alert Standard
Format (ASF) unterstützt. Der LAN RJ45-Anschluss besitzt zwei LEDs (Leuchtdioden).
Audioeingang (Line in), hellblau
PS/2-Mausanschluss, grün
Parallele Schnittstelle/Drucker,
burgund
USB - Universal Serial Bus, schwarz
Mikrofonanschluss, rosa
1
LED 1 leuchtet grün - es besteht eine Verbindung (z. B. zu einem Hub). LED blinkt grün: Aktivität
LED 2 leuchtet bei den zwei möglichen LAN-Controllern unterschiedlich:
Link-Modus: die LAN-Verbindung ist aktiv. WOL-Modus: ein Magic Packet
82562EZ 82547EI 82562EZ 82547EI
10 Mbit/s aus aus 10 Mbit/s aus aus
Abhängig vom verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen
Bildschirmauflösungen für den Bildschirm-Controller auf dem Mainboard.
Wenn Sie einen anderen Bildschirm-Controller verwenden, finden Sie die unterstützten
Bildschirmauflösungen in der Dokumentation zum Bildschirm-Controller.
1024 x 768 100 32 bit 2D+overlay
1280 x 1024 100 32 bit 2D
1600 x 1200 100 16 bit 2D
1920 x 1440 75 16 bit 2D
2048 x 1536 60 16 bit 2D
Interne Anschlüsse und Steckverbinder
Die Position der internen Anschlüsse und Steckverbinder finden Sie auf der Seite
"Umschlag/Cover". Zu einigen Anschlüssen finden Sie hier noch Zusatzinformationen.
Festplatten-Anschluss
Eine Ultra-ATA/66- oder Ultra-ATA/100-Festplatte muss mit einer speziellen, für den Ultra-ATA/66bzw. Ultra-ATA/100-Betrieb ausgelegten Leitung angeschlossen werden.
Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende der Leitung mit dem Mainboard.
Eine Serial-ATA/150-Festplatte muss mit einer Serial-ATA-Leitung angeschlossen werden.
Ê Stecken Sie die Leitung an die Festplatte und an den Steckverbinder auf dem Mainboard.
Wenn Sie eine oder zwei Festplatten an serial ATA angeschlossen haben (eine Festplatte pro
Serial-ATA-Anschluss möglich), müssen Sie im BIOS-Setup die entsprechende Konfiguration
einstellen (weitere Informationen finden Sie im Handbuch zum BIOS-Setup).
Audio-Bedienfeld
Wenn Sie den internen Anschluss für das Audio-Bedienfeld für die Vorderseite des Systems nutzen
wollen, gehen Sie vor wie folgt:
Ê Entfernen Sie alle Steckbrücken vom Audio-Bedienfeld-Anschluss.
Ê Stecken Sie das Kabel für das Audio-Bedienfeld.
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Wenn Sie sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite des Systems AudioGeräte anschliessen, können Sie die Anschlüsse Audioausgang (Line out) und Mikrofon
i
(Microphone) nur jeweils einmal verwenden.
Haben Sie an beiden Audioausgängen Audio-Geräte angeschlossen, ist nur der
Anschluss an der Vorderseite des Systems aktiv.
Haben Sie an beiden Mikrofonanschlüssen Audio-Geräte angeschlossen, ist nur der
Anschluss an der Rückseite des Systems aktiv.
Pinbelegung interne Anschlüsse
Pinbelegung interne Anschlüsse
Im folgenden finden Sie die Pinbelegung einiger interner Anschlüsse in Deutsch und/oder Englisch.
Einige der beschriebenen Anschlüsse können optional sein!
i
Bedienfeld / Front panel
Achten Sie bei den LEDs auf die Polung. Oft ist
bei den Anschluss-Leitungen der Pluspol durch
Power On /Off
Reset
ein farbiges Kabel gekennzeichnet.
1) The same interface
2) 2pin or 3pin connector possible
Anschluss Anmerkung
Reset
Power On/Off
HD LED
SCSI Activity
Input
Achtung: Nicht mit den LED-Anschlüssen eines SCSI-Controllers verbinden!
Dieser Anschluss ist für eine Leitung mit 4-poligem Stecker vorgesehen. Über
diese Leitung meldet ein SCSI-Controller Aktivität (Low-Aktiv).
Message LED
Power On LED Zeigt zusammen mit der Sleep-LED den Systemzustand APM oder ACPI an
(siehe Kapitel "APM und ACPI Systemstatus, Stromsparmodi").
Speaker 0,5 W bei 8 Ohm
Message LED
HD-LED
SCSI LED Input
Power On
2)
LED
1)
1
2
Speaker
Power On LED II
1
Pin Signal
1 Power On LED (Anode)
2 Power On LED (Anode)
3 Power On LED (Cathode)
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3
Pinbelegung interne Anschlüsse
Serial ATA (intern) /
1
Serial ATA (internal)
Pin Signal Pin Signal
1 GND 2 Transmit data positive
3 Transmit data negative 4 GND
5 Receive data negative 6 Receive data positive
ATA-Schnittstelle /
7 GND 8 Key
2
ATA interface
1
Pin Signal Pin Signal
1 Reset drive (low asserted) 2 GND
3 Data 7 (high asserted) 4 Data 8 (high asserted)
5 Data 6 (high asserted) 6 Data 9 (high asserted)
7 Data 5 (high asserted) 8 Data 10 (high asserted)
1 Left CD audio input
2 CD GND
3 CD GND
4 Right CD audio input
AUX-Audio In
1
Pin Signal
1 Left AUX audio input
2 Analog GND
3 Analog GND
4 Right AUX audio input
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Pinbelegung interne Anschlüsse
Stromversorgungsüberwachung /
1
Power supply control
Pin Signal
1 AC Outlet (high asserted)
2 PS FAN Control (low asserted)
3 PS FAN full on (low asserted)
4 PS FAN Sense
5 SMB CLK
6 SMB DATA
7 VCC EEPROM (+3,3V)
8 GND
Audio-Anschlüsse Vorderseite /
12
Audio port front
Pin Signal Pin Signal
1 Micro input 2 Analog GND
3 Micro bias 4 Analog VCC
5 Right line output 6 Right line return
7 Not connected 8 Key
9 Left line output 10 Left line return
Wird das Audio-Bedienfeld nicht benutzt, müssen Sie Steckbrücken auf die Pinpaare 5/6 und 9/10
stecken.
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Pinbelegung interne Anschlüsse
USB - dual channel (Chipkartenleser
12
bereit / Chipcard reader ready)
(internal or external via special cable)
Pin Signal Pin Signal
1 Key 2 Chipcard reader on or not
3 VCC C 4 VCC D
5 Data negative C 6 Data negative D
7 Data positive C 8 Data positive D
9 GND 10 GND
Ihr Mainboard ist alternativ mit Schaltern oder Steckbrücken bestückt. Die Position der Schalter oder
Steckbrücken finden Sie auf der Seite "Umschlag/Cover".
ON
1234
1
SKP
Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt.
i
System- und BIOS-Setup-Passwort umgehen - Schalter 1 / Pinpaar 1
Der Schalter 1 / Pinpaar 1 ermöglicht das Umgehen des System- und BIOS-Setup-Passworts.
On Das System- und BIOS-Setup-Passwort wird beim Einschalten des Gerätes
Off Das System- und BIOS-Setup-Passwort muss beim Einschalten des Gerätes
übersprungen und kann geändert werden.
eingegeben werden.
2
RCV
Schalter 1 = System- und BIOS-Setup-Passwort
umgehen
Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen
Schalter 3 = muss immer auf
Schalter 4 = muss immer auf
Pinpaar 1 gesteckt =
System- und BIOS-Setup-Passwort umgehen
Pinpaar 2 gesteckt =
System-BIOS wiederherstellen
Jede andere Einstellung =
Auslieferungszustand; Steckbrücke ohne
Funktion
Der Schalter 2 / Pinpaar 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem
fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOSDiskette" (siehe Kapitel "BIOS-Update").
On Das System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und die eingelegte "Flash-BIOS-
Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung).
Reserviert - Schalter 3 und Schalter 4 (wenn vorhanden)
Schalter 3 und 4 sind reserviert.
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 19
Diskette" überschreibt das System-BIOS auf dem Mainboard.
Erweiterungen / Hochrüsten
Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlassen Sie zuerst den
Energiesparmodus, bevor Sie das Gerät ausschalten und ziehen Sie dann den
!
Netzstecker aus der Schutzkontakt-Steckdose!
Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B.
Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung.
Prozessor tauschen
Technische Daten
• Pentium 4 mit 400/533/800 MHz Prozessor System Bus in der Bauform mPGA478
• Celeron mit 400 MHz Prozessor System Bus in der Bauform mPGA478
Eine aktuelle Liste der von diesem Mainboard unterstützten Prozessoren finden Sie im Internet
unter:
www.fujitsu-siemens.de/mainboards.
Prozessor ausbauen/einbauen
Ê Entfernen Sie einen eventuell vorhandenen Lüfter und den Kühlkörper.
2
2
3
3
1
1
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach
oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3).
Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ecke des
Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (5).
20 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann auch an einer anderen Stelle sein als in der
Abbildung dargestellt.
i
4
4
5
5
A
A
Prozessor tauschen
Kühlkörpermontage
Verwenden Sie unbedingt Wärmeleitmaterial zwischen Prozessor und Kühlkörper. Wenn auf dem
Kühlkörper bereits ein Wärmeleitpad (gummiartige Folie) aufgebracht ist, verwenden Sie dieses.
Ansonsten müssen Sie eine sehr dünne Schicht Wärmeleitpaste auftragen.
Wärmeleitpads können Sie nur einmal benutzen. Wenn Sie den Kühlkörper abnehmen, müssen Sie
ihn reinigen und neue Wärmeleitpaste auftragen, bevor Sie ihn erneut montieren.
Bitte beachten Sie, dass je nach verwendetem Kühlkörper unterschiedliche Kühlkörperhalterungen
auf dem Mainboard benötigt werden.
Wenn auf der Unterseite des Mainboards eine Gegenhalteplatte zur Versteifung montiert
ist, dürfen keine Kühlkörper vom Typ "Intel Boxed" verwendet werden. Die Halteklammern
i
des Kühlkörpers werden sonst beschädigt.
Beim Verwenden eines Kühlkörper "Intel Boxed" muss das Mainboard umgerüstet
werden. Dieser Umrüstsatz liegt entweder dem Mainboard bei oder ist separat erhältlich.
Wenn keine Gegenhalteplatte montiert ist, können Sie sowohl Kühlkörper "Intel Boxed"
als auch Standard-Kühlkörper verwenden. Wenn Sie den Kühlkörper "Intel Boxed"
verwenden, biegt sich das Mainboard wegen des starken Drucks der Halteklammern
durch. Dieses Verhalten ist von Intel so spezifiziert.
► Je nach Ausbau-Variante müssen Sie eine
Schutzfolie vom Kühlkörper abziehen oder
den Kühlkörper mit Wärmeleitpaste
bestreichen, bevor Sie ihn aufsetzen.
► Je nach Prozessor-Variante werden für die
Befestigung des Kühlkörpers noch Klammern
mitgeliefert, die den Kühlkörper fixieren.
► Wenn Sie den optionalen Lüfter montiert
haben, stecken Sie den Lüfterstecker auf den
entsprechenden Anschluss auf dem
Mainboard.
Modulgrößen: 128, 256, 512 oder 1024 Mbyte pro Modul
Eine aktuelle Liste der für dieses Mainboard empfohlenen Speichermodule finden Sie im Internet
unter:
www.fujitsu-siemens.de/mainboards.
Es muss mindestens ein Speichermodul eingebaut sein. Speichermodule mit unterschiedlicher
Speicherkapazität können kombiniert werden.
!
184-Pin; 2,5 V; 64 Bit, kein ECC
128 Mbytes bis 4 Gbyte DDR 333 SDRAM
128 Mbytes bis 4 Gbyte DDR 400 SDRAM
Es dürfen nur ungepufferte 2,5 V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte
Speichermodule sind nicht erlaubt. DDR-DIMM-Speichermodule müssen der PC2100-,
PC2700- oder PC3200-Spezifikation entsprechen.
Das Mainboard besitzt zwei Speicherkanäle (Channel A und Channel B) mit je zwei
Steckplätzen (Slot 1 und 3 oder Slot 2 und 4).
Die maximale Systemperformance ist gegeben, wenn in Steckplatz 1 und 2 oder
Steckplatz 3 und 4 identische Speichermodule (gleiche Bestellnummer, gleicher
Hersteller, gleiche Größe, Speicherdichte) paarweise verwendet werden.
slot 4
slot 3
Channel B
Channel A
slot 2
slot 1
Anzahl der gesteckten Speichermodule
zu verwendender Steckplatz 1 2 3 4
Channel A, Slot 1 X X X X
Channel A, Slot 3 X X
Channel B, Slot 2 X X X
Channel B, Slot 4 X
Wenn Sie mehr als ein Speichermodul verwenden, dann achten Sie darauf, die Speichermodule auf
beide Speicherkanäle aufzuteilen (siehe Tabelle). Dadurch nutzen Sie die Performancevorteile des
Dual-Channel-Mode.
22 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Hauptspeicher hochrüsten
Speichertaktgeschwindigkeit
Die Speichertaktgeschwindigkeit wird beeinflusst von Chipset und Prozessor System Bus (PSB).
Die Tabelle zeigt die Geschwindigkeit des Speichers in Abhängigkeit vom Prozessor System Bus.
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen.
Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1).
Ê Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul einrasten (2).
Speichermodul ausbauen
1
1
► Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1).
► Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 23
AGP-Grafikkarten hochrüsten
AGP-Grafikkarten hochrüsten
Technische Daten:
Der AGP-Steckplatz unterstützt die Modi 4x/8x mit 32 Bit und 66 MHz. Es werden ausschließlich
1,5 V AGP-Grafikkarten unterstützt.
Manche ältere 3,3 V AGP-Grafikkarten sind wie 1,5 V AGP-Grafikkarten codiert. Die
Installation einer solchen 3,3 V AGP-Grafikkarte kann schwere Beschädigungen am
i
Mainboard und an der AGP-Grafikkarte hervorrufen.
PCI-Karten hochrüsten
Technische Daten:
32 Bit / 33 MHz PCI-Steckplätze
5 V und 3,3 V Versorgungsspannung
3,3 V Hilfsspannung
PCI-Bus-Interrupts - Auswahl des richtigen PCI-Steckplatzes
Um optimale Stabilität, Performance und Kompatibilität zu erreichen, vermeiden Sie die
mehrfache Nutzung von ISA IRQs oder PCI IRQ Lines (IRQ Sharing). Sollte IRQ Sharing
i
nicht zu umgehen sein, so müssen alle beteiligten Geräte und deren Treiber IRQ Sharing
unterstützen.
PCI IRQ Lines verbinden AGP-, PCI-Steckplätze und Onboard-Komponenten mit dem InterruptController. PCI IRQ Lines sind fest auf dem Mainboard verdrahtet.
Welche ISA IRQs den PCI IRQ Lines zugeordnet werden, wird normalerweise automatisch vom
BIOS festgelegt (siehe Beschreibung "BIOS-Setup").
Monofunktionale Erweiterungskarten:
Standard-AGP- und PCI-Erweiterungskarten benötigen maximal einen Interrupt, der als PCIInterrupt INT A bezeichnet wird. Erweiterungskarten, die keinen Interrupt benötigen, können in einen
beliebigen Steckplatz eingebaut werden.
24 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
PCI-Karten hochrüsten
Multifunktionale Erweiterungskarten oder Erweiterungskarten mit integrierter PCI-PCI
Bridge:
Diese Erweiterungskarten benötigen bis zu vier PCI-Interrupts: INT A, INT B, INT C, INT D. Wie
viele und welche dieser Interrupts verwendet werden, entnehmen Sie der mitgelieferten
Dokumentation der Karte.
Die Zuordnung der PCI-Interrupts zu den PCI IRQ Lines finden Sie in der folgenden Tabelle:
Controller or slot INT
Mechanischer Steckplatz
Onboard controller
1 2 3 4
PCI
Interrupt
USB 1.1 AC97 PCI-Steckplatz
Line
LAN
AGP
1 2 3
1 (A)
2 (B)
3 (C)
4 (D)
5 (E)
6 (F)
7 (G)
8 (H)
1st 2nd 3rd 4th
SMBus
USB 2.0
Audio
Modem
X - - X - - - - - A - - -
- - - - - X X X - B - - -
- - X - - - - - - - D C A
- X - - - - - - - - C D B
- - - - - - - - X - - - -
- - - - - - - - - - B A C
- - - - - - - - - - A B D
- - - - X - - - - - - - -
Verwenden Sie zuerst PCI-Steckplätze, die über eine einzige PCI IRQ Line verfügen (kein IRQ
Sharing). Wenn Sie einen anderen PCI-Steckplatz mit IRQ Sharing benutzen müssen, überprüfen
Sie, ob die Erweiterungskarte IRQ Sharing mit den anderen Geräten auf dieser PCI IRQ Line
einwandfrei unterstützt. Auch die Treiber aller Karten und Komponenten an dieser PCI IRQ Line
müssen IRQ Sharing unterstützen.
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 25
PCI-Karten hochrüsten
Lithium-Batterie austauschen
Damit die Systeminformation dauerhaft gespeichert werden kann, ist eine Lithium-Batterie
eingebaut, die den CMOS-Speicher mit Strom versorgt. Wenn die Spannung der Batterie zu niedrig
ist oder die Batterie leer ist, wird eine entsprechende Fehlermeldung ausgegeben. Die LithiumBatterie muss dann gewechselt werden.
Die Halterung der Lithium-Batterie gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich in ihrer
Funktionsweise nicht unterscheiden.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr!
!
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen
ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder
deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw.
Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher, defekte oder verbrauchte Batterien
an den Vertreiber oder an die dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie Pluspol nach oben!
2
4
2
1
Ê Drücken Sie die Rastnase in Pfeilrichtung, die Batterie springt etwas aus der Halterung
heraus (1).
3
3
Ê Entfernen Sie die Batterie (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3) und drücken
Sie sie nach unten, bis sie einrastet (4).
26 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
BIOS-Update
BIOS-Update
Wann sollte ein BIOS-Update durchgeführt werden?
Fujitsu Siemens Computers stellt neue BIOS-Versionen zur Verfügung, um die Kompatibilität zu
neuen Betriebssystemen, zu neuer Software oder zu neuer Hardware zu gewährleisten. Außerdem
können neue BIOS-Funktionen integriert werden.
Ein BIOS-Update sollte auch immer dann durchgeführt werden, wenn ein Problem besteht, das sich
durch neue Treiber oder neue Software nicht beheben lässt.
Wo gibt es BIOS-Updates?
Im Internet unter www.fujitsu-siemens.de/mainboards finden Sie die BIOS-Updates.
Wie funktioniert ein BIOS-Update?
Sie haben zwei Möglichkeiten:
1. BIOS-Update unter DOS mit startfähiger BIOS-Update-Diskette - Kurzbeschreibung
Ê Laden Sie die Update-Datei von unserer Internet-Seite auf Ihren PC.
Ê Legen Sie eine leere Diskette (1,44 MB) ein.
Ê Führen Sie die Update-Datei aus (z.B. 1522103.EXE).
Ê Es wird eine startfähige Update-Diskette erstellt. Lassen Sie diese Diskette im Laufwerk.
Ê Starten Sie den PC neu.
Ê Folgen Sie den Bildschirmanweisungen.
2. BIOS-Update unter Windows mit dem Utility DeskFlash
Ein BIOS-Update kann mit dem Utility DeskFlash auch direkt unter Windows durchgeführt werden.
DeskFlash befindet sich auf der CD "Drivers & Utilities" (unter DeskUpdate).
Detaillierte Informationen zum BIOS-Update unter DOS finden Sie im Handbuch zum
"BIOS-Setup" (CD "Drivers & Utilities").
i
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 27
BIOS-Recovery - System-BIOS wiederherstellen
BIOS-Recovery - System-BIOS wiederherstellen
Alle BIOS-Einstellungen werden auf Standardwerte zurückgesetzt.
i
Ê Öffnen Sie das Gerät wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
Ê Stellen Sie den Schalter für "System-BIOS wiederherstellen" auf ON.
Ê Schließen Sie das Gerät wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
Ê Legen Sie eine BIOS-Update-Diskette ein und starten Sie den PC.
Ê Achten Sie auf die Lautsprechertöne. Das Wiederherstellen des BIOS war erfolgreich, wenn
Sie die Tonfolge "kurz-kurz—lang—lang—lang" hören und die Diskettenzugriffskontrolle
erloschen ist. Der Vorgang kann einige Minuten dauern.
Ê Öffnen Sie das Gerät wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
Ê Stellen Sie den Schalter für "System-BIOS wiederherstellen" auf OFF.
Ê Schließen Sie das Gerät wie in der Betriebsanleitung beschrieben.
Ê Nehmen Sie die Diskette aus dem Diskettenlaufwerk.
Ê Starten Sie den PC und rufen Sie das BIOS-Setup auf.
Ê Wählen Sie
Einstellung auf
Ê Beenden Sie das BIOS-Setup und speichern Sie die Änderungen.
Das BIOS-Recovery ist abgeschlossen. Das System startet.
i
im Menü Advanced den Menüpunkt Reset Configuration Data und ändern Sie die
Yes.
Detaillierte Informationen zum BIOS-Recovery finden Sie im Handbuch "BIOS-Setup" (CD
"Drivers & Utilities").
28 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Microcode-Update
Microcode-Update
Was ist ein Microcode-Update?
Da es für Prozessoren keine Treiber gibt , bietet Intel ab den Prozessoren der P6-Familie (Pentium
Pro) die Möglichkeit, den Befehlssatz (Microcode) des Prozessors zu aktualisieren. So können
kleinere Fehler ausgebessert und die Performance gesteigert werden.
Um bestmögliche Performance und einen fehlerfreien Betrieb zu garantieren, empfiehlt Intel, den
Microcode für jeden neuen Prozessor zu aktualisieren. Intel bezeichnet eine Nutzung des
Prozessors ohne Microcode-Update als Betrieb außerhalb der Spezifikation.
Sicherheit für den Prozessor auf Fujitsu Siemens Computers Mainboards
Wird der Prozessor mit einem alten oder falschen Microcode genutzt, kann ein fehlerfreier Betrieb
nicht gewährleistet werden. Fujitsu Siemens Computers hat deshalb auf seinen Mainboards eine
Funktion implementiert, die den Startvorgang unterbricht, falls kein passender Microcode für den
installierten Prozessor vorhanden ist. Die ausgegebene Fehlermeldung lautet
Patch for installed CPU not loaded. Please run the bios flash update
diskette.
Diese Meldung erscheint erst dann nicht mehr, wenn das Microcode-Update durchgeführt wurde.
Falls der Computer trotzdem ohne Microcode-Update betrieben wird, ist ein fehlerfreier Betrieb nicht
gewährleistet.
Wann sollte ein Microcode-Update durchgeführt werden?
Ein Microcode-Update sollte nach der Installation eines neuen Prozessors durchgeführt werden.
Im Gegensatz zum BIOS-Update wird hier nur eine aktualisierte Version des Befehlssatzes des
Prozessors gespeichert. Das System-BIOS bleibt davon unberührt.
Microcode-Update unter DOS mit bootfähiger Microcode-Update-Diskette - Kurzbeschreibung
Ê Laden Sie die Update-Datei von unserer Internet-Seite auf Ihren PC.
Ê Legen Sie eine leere Diskette (1,44 MB) ein.
Ê Führen Sie die Update-Datei unter DOS aus (z. B. 1495101.EXE).
Ê Es wird eine startfähige Update-Diskette erstellt. Lassen Sie die Diskette im Laufwerk.
Ê Starten Sie den PC neu.
Ê Folgen Sie den Bildschirmanweisungen.
Um festzustellen, ob das neueste Microcode-Update geladen wurde, kann die sogenannte Patch-ID
des Prozessors ausgelesen werden.
Ê Drücken Sie im BIOS-Setup die Taste F1 .
Auf der angezeigten Informationsseite finden Sie den Eintrag CPU / Patch ID.
Eine Liste mit den aktuellen Prozessoren und den zugehörigen Patch-IDs finden Sie im Internet.
Falls der Prozessor nicht erkannt wird, benötigen Sie zusätzlich das Microcode-UpdateTool für Prozessoren der P6-Familie.
i
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 29
Treiber
Treiber
Nur wenn auf Ihrem System keine Treiber installiert sind oder Sie diese aktualisieren möchten,
gehen Sie wie folgt vor:
Legen Sie die CD "Drivers & Utilities Collection" in das CD-ROM-Laufwerk.
Ê Wenn die CD nicht automatisch startet, rufen Sie das Programm START.EXE im CD-ROM-
Verzeichnis auf.
Ê Wählen Sie DeskUpdate - Vollautomatische Installation aus.
Ê Folgen Sie den Bildschirmanweisungen.
30 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Anhang
Elektrische Eigenschaften
Belastbarkeit für Anschlüsse und Sicherungen
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen Geräte die Anschlüsse nicht überlasten.
i
Gültig für Mainboard Variante A
Sicherung Nr. Absicherung Anschluss Maximale Belastbarkeit
- - Lüfter1, Lüfter2 Je 1000 mA
1 750 mA Tastatur Nicht spezifiziert
Maus Nicht spezifiziert
VGA-Anschluss Minimum 50 mA
2 1500 mA USB-Anschluss A 500 mA
USB-Anschluss B 500 mA
3 1500 mA USB-Anschluss C 500 mA
USB-Anschluss D 500 mA
4 1500 mA USB-Anschluss E 500 mA
USB-Anschluss F 500 mA
5 1500 mA USB-Anschluss G 500 mA
Gültig für Mainboard Variante C
Die Sicherungen auf diesem Mainboard sind mehrfach verwendbar (Polyfuses). Kurz nach
Beseitigung des Fehlerzustandes setzen sich die Sicherungen wieder in den Ursprungszustand
zurück.
USB-Anschluss H 500 mA
Sicherung Nr. Absicherung Anschluss Maximale Belastbarkeit
- - Lüfter1, Lüfter2 Je 1000 mA
1 1500 mA Tastatur Nicht spezifiziert
Maus Nicht spezifiziert
VGA-Anschluss Minimum 50 mA
USB-Anschluss A 500 mA
USB-Anschluss B 500 mA
2 1500 mA USB-Anschluss C 500 mA
USB-Anschluss D 500 mA
3 2000 mA USB-Anschluss E 500 mA
USB-Anschluss F 500 mA
USB-Anschluss G 500 mA
USB-Anschluss H 500 mA
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 31
APM und ACPI Systemstatus, Stromsparmodi
Strombedarf des Mainboards
Sie benötigen für dieses Mainboard ein Pentium4-Netzteil nach der ATX12V-Spezifikation. Wenn
Sie keinen PC von Fujitsu Siemens Computer haben, stellen Sie sicher, dass das Netzteil die
benötigten Stromstärken zur Verfügung stellt.
Quelle Spannung Maximale
Maximaler Strom
Abweichung
ATX12V Netzteil +12 V ±5 % 9 A
ATX12V Netzteil -12 V ±10 % 0,05A
ATX12V Netzteil +5.0 V ±5 % 6,5 A
ATX12V Netzteil +3.3 V ±5 % 4,0 A
Standby-Spannung Netzteil +5.0 V SB ±5 % 0,5 A
Die Angaben gelten für die Onboard-Komponenten und stellen den ungünstigsten Fall dar.
Zusätzlich werden für PCI auf 3,3 V mindestens 350 mA und für USB auf 5 V je 500 mA pro
angeschlossenem Gerät benötigt.
APM und ACPI Systemstatus, Stromsparmodi
System-status ACPI
Status
)1
APM
Status
Power
LED I )2
Power
LED II
)3
Strom-
ver-
brauch
Aufwach-
zeit
Normaler Betrieb G0 S0 On An / Aus An Normal
Einfacher
Energiesparmodus
Maximaler
Energie-
sparmodus )
4
"Save-To-RAM"
Maximaler Energie
- sparmodus
"Save-To-Disk"
"Soft Off" G2 S5 Soft Off Aus /
Mechanisch Aus G3 Off Aus /
1
)
G = Globaler Status; S = Systemstatus
2
)
Zwei Farben
3
)
Eine Farbe
4
)
Das Netzteil muss ausreichend belastbare 5 V Standby-Spannung zur Verfügung stellen.
S1 Standby Aus / An blinkt Fast wie
G1
S3 Aus / An blinkt RAM,
S4
Aus /
Aus Wake-Up
Aus
Aus Nahe
Aus
Aus Null Volle
Aus
Normal
Wake-Up
Kompo-
nenten
Kompo-
nenten
Null
fast sofort
ca. 5s
ca. 20s
Volle
Bootzeit
Bootzeit
Um Wake-up-Funktionen nutzen zu können, muss die Stromversorgung eine 5 V-Hilfsspannung
(5VSB) von mindestens 1 A zur Verfügung stellen.
32 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Mainboard-Revision und BIOS-Version
Mainboard-Revision und BIOS-Version
Die Kompatibilität z. B. mit neuen Prozessoren kann abhängig von der verwendeten BIOS-Version
oder dem Revision-Stand des Mainboards sein. Sie finden die CPU- und BIOS-Kompatibilitätslisten
im Internet unter
Mainboard-Revision
Der Revision-Stand des Mainboards identifiziert genau, welches Mainboard Sie besitzen. Sie finden
ihn auf einem Aufkleber an einer Kante des Mainboards:
Beispiel Mainboard-Revision
BIOS-Version
Die BIOS-Version kann im BIOS-Setup angezeigt werden.
Ê Drücken Sie beim Starten F2 , um in das BIOS-Setup zu gelangen.
Ê Drücken Sie F1 .
Auf der angezeigten Informationsseite ist die BIOS-Version unter dem Eintrag BIOS Release
angegeben.
www.fujitsu-siemens.de/mainboards.
D1562-A21 GS 1
05618476
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 33
Fehlermeldungen
In diesem Kapitel finden Sie die Fehlermeldungen, die von den Mainboards ausgegeben werden.
Available CPUs do not support the same bus frequency - System halted!
Memory type mixing detected
Non Fujitsu Siemens Memory Module detected - Warranty void
There are more than 32 32 RDRAM devices in the system
Überprüfen Sie, ob sich die Systemkonfiguration geändert hat. Korrigieren Sie diese
gegebenenfalls.
BIOS update for installed CPU failed
Diese Meldung erscheint, wenn im System-BIOS der für den gesteckten Prozessor
erforderliche Mikrocode-Update nicht enthalten ist.
Ê Starten Sie das System mit eingelegter Flash-BIOS-Diskette.
Ê Brechen Sie den normalen Flash-Vorgang ab, d.h., beantworten Sie die Frage, das Flash-
BIOS-Update durchzuführen, mit
n ↵
Ê Um das Flash-BIOS-Update für den Prozessor durchzuführen, geben Sie ein:
flashbioË/p6 ↵
Check date and time settings
Das Datum und die Uhrzeit des Systems sind ungültig. Stellen Sie das aktuelle Datum und die
aktuelle Uhrzeit im Menü
CPU ID 0x failed
Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, stellen Sie
im
BIOS-Setup im Menü Server - CPU Status den entsprechenden Prozessor auf Disabled und
wenden Sie sich an unsere Verkaufsstelle oder unseren Service.
CPU mismatch detected
Sie haben den Prozessor ausgewechselt oder die Frequenzeinstellung geändert. Die
Kenndaten des Prozessors haben sich damit geändert. Bestätigen Sie diese Änderung, indem
Sie das
BIOS-Setup aufrufen und wieder verlassen.
Diskette drive A error
Diskette drive B error
Überprüfen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, den Eintrag für das Diskettenlaufwerk.
Überprüfen Sie die Anschlüsse des Diskettenlaufwerks.
Main des BIOS-Setup ein.
34 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Fehlermeldungen
DMA test failed
EISA CMOS not writable
Extended RAM Failed at offset: nnnn
Extended RAM Failed at address line: nnnn
Failing Bits: nnnn
Fail-Safe Timer NMI failed
Multiple-bit ECC error occurred
Memory decreased in size
Memory size found by POST differed from EISA CMOS
Single-bit ECC error occurred
Software NMI failed
System memory exceeds the CPU’s caching limit
System RAM Failed at offset: nnnn
Shadow RAM Failed at offset: nnnn
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Failure Fixed Disk 0
Failure Fixed Disk 1
Fixed Disk Controller Failure
Überprüfen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, die Einträge für das Festplattenlaufwerk und im
Menü
Advanced - Peripheral Configuration den Eintrag für den IDE-Laufwerks-Controller.
Überprüfen Sie die Anschlüsse und Steckbrücken des Festplattenlaufwerks.
Incorrect Drive A - run SETUP
Incorrect Drive B - run SETUP
Stellen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, den Eintrag für das Diskettenlaufwerk richtig ein.
Invalid NVRAM media type
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Invalid System Configuration Data
Stellen Sie im BIOS-Setup, im Menü Advanced, den Eintrag Reset Configuration Data auf Yes.
Invalid System Configuration Data - run configuration utility
Press F1 to resume, F2 to Setup
Wurde der Rechner während des Systemstarts ausgeschaltet, kann diese Fehlermeldung
auftreten.
Rufen Sie das
Menüpunkt
die Änderung und verlassen Sie das
Keyboard controller error
BIOS-Setup auf und wechseln Sie zum Menü Advanced. Wählen Sie dort den
Reset Configuration Data aus und ändern Sie die Einstellung auf Yes. Speichern Sie
BIOS-Setup. Starten Sie den Rechner neu.
Schließen Sie eine andere Tastatur oder Maus an. Wenn die Meldung weiterhin erscheint,
wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Keyboard error
Kontrollieren Sie, ob die Tastatur korrekt angeschlossen ist.
Keyboard error nn
nn Stuck Key
Lösen Sie die Taste auf der Tastatur (nn ist der Hexadezimalcode für die Taste).
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 35
Fehlermeldungen
Missing or invalid NVRAM token
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Monitor type does not match CMOS - RUN SETUP
Stellen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, den Eintrag für den Bildschirmtyp richtig ein.
On Board PCI VGA not configured for Bus Master
Stellen Sie im BIOS-Setup, im Menü Advanced im Untermenü PCI Configuration, den Eintrag
Shared PCI Master Assignment auf VGA.
One or more RDRAM devices are not used
One or more RDRAM devices have bad architecture/timing
One or more RDRAM devices are disabled
Wenden Sie sich bitte an Ihren Administrator oder unseren Service.
Operating system not found
Überprüfen Sie im BIOS-Setup, im Menü Main, die Einträge für das Festplattenlaufwerk und das
Diskettenlaufwerk, sowie die Einträge für
Parity Check 1
Parity Check 2
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Previous boot incomplete - Default configuration used
Wenn Sie die Funktionstaste F2 drücken, können Sie im BIOS-Setup die Einstellungen prüfen
und korrigieren. Wenn Sie die Funktionstaste F1 drücken, startet das System mit der
unvollständigen Systemkonfiguration. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich
an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Real time clock error
Rufen Sie das BIOS-Setup auf und tragen Sie im Menü Main die richtige Uhrzeit ein. Wenn die
Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren
Service.
Service Processor not properly installed
Der Servermanagement-Controller ist nicht richtig installiert. Wenn die Meldung weiterhin
erscheint, wenden Sie sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Storage Extension Group = xy
Configuration error, x Storage Extensions(s) found, configured are y
SE(s).
Device List: k1, k2 ...
Die angegebene Anzahl der Speichererweiterungseinheiten (SE) im BIOS-Setup Menü Server -
Storage Extensions - Number of connected SE
Gruppe am Server angeschlossen sind und ändern Sie die Einstellung im
Sie, ob Sie eine Geräte-ID doppelt vergeben haben.
xy = Gruppennummer
x = Anzahl der gefundenen SE am Kommunikationsbus
y = Anzahl der in
k1, k2 ... = Geräte-ID der gefundenen Speichererweiterungseinheiten
Number of connected SE eingetragenen SE
Boot Sequence.
ist falsch. Prüfen Sie, wie viele SE innerhalb der
BIOS-Setup. Prüfen
36 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
Fehlermeldungen
System battery is dead - Replace and run SETUP
Tauschen Sie die Lithium-Batterie auf dem Mainboard aus und führen Sie die Einstellungen im
BIOS-Setup erneut durch.
System Cache Error - Cache disabled
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
System CMOS checksum bad - - Default configuration used
Rufen Sie das BIOS-Setup auf und korrigieren Sie die zuletzt vorgenommenen Einträge oder
stellen Sie die Standardeinträge ein.
System Management Configuration changed or Problem occurred
Ein Systemlüfter oder Systemsensor ist ausgefallen. Überprüfen Sie die Funktion der
Hardware.
System timer error
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich an Ihre Verkaufsstelle oder an unseren Service.
Uncorrectable ECC DRAM error
DRAM Parity error
Unknown PCI error
Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein. Wenn die Meldung weiterhin erscheint, wenden Sie
sich bitte an Ihre Verkaufsstelle oder unseren Service.
Verify CPU frequency selection in Setup
Die Frequenzeinstellung für den Prozessor ist ungültig. Korrigieren Sie die Einstellung im BIOS-
Setup
.
A26361-D1562-Z121-1-6319Deutsch - 37
Glossar
Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller
gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar.
Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für das beschriebene Mainboard.
ACPI Advanced Configuration and
Power Management Interface
AC'97 Audio Codec '97 LAN Local Area Network
AGP Accelerated Graphics Port LSA LAN Desk Service Agent
AMR Audio Modem Riser MCH Memory Controller Hub
AOL Alert On LAN MMX MultiMedia eXtension
APM Advanced Power Management NIC Network Interface Card
ASF Alert Standard Format P64H PCI64 Hub
ATA Advanced Technology
Memory
FDC Floppy Disk Controller SIMD Streaming Mode Instruction
FIFO First-In First-Out SMBus System Management Bus
FSB Front Side Bus SVGA Super Video Graphic Adapter
FWH Firmware Hub USB Universal Serial Bus
GMCH Graphics and Memory Controller
Hub
GPA Graphics Performance
Accelerator
I2C Inter Integrated Circuit
IAPC Instantly Available Power
Managed Desktop PC Design
ICH I/O Controller Hub
IDE Intelligent Drive Electronics
IPSEC Internet Protocol Security
ISA Industrial Standard Architecture
PCI Peripheral Component
RAM Random Access Memory
SATA Serial ATA
SGRAM Synchronous Graphic Random
VGA Video Graphic Adapter
WOL Wake On LAN
Interconnect
Analog Converter
Access Memory
Access Memory
Access Memory
(
Single Instruction Multiple Data)
38 - Deutsch A26361-D1562-Z121-1-6319
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