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Weitere Informationen finden Sie im Handbuch "Sicherheit, Garantie und Ergonomie".
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt.
This manual has been printed on recycled paper.
Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé.
Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado.
Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio.
Denna handbok är tryckt på recyclingpapper.
Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by
Fujitsu Siemens Computers GmbH
Bestell-Nr./Order No.:
Printed in the Federal Republic of Germany
AG 0801 08/01
A26361-D1322-Z120-1-7419
A26361-D1322-Z120-1-7419
Systembaugruppe
D1322
System Board D1322
Technisches Handbuch
Technical Manual
Deutsch
English
Ausgabe August 2001
August 2001 edition
Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines,
Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2001
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Dieses Handbuch wurde erstellt von
cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokumentation mbH
www.cognitas.de
Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks of Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation.
PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of International Business Machines, Inc.
All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of their respective
owners, whose protected rights are acknowledged.
All rights, including rights of translation, reproduction by printing, copying or similar methods,
even of parts are reserved.
Offenders will be liable for damages.
All rights, including rights created by patent grant or registration of a utility model or design,
are reserved. Delivery subject to availability.
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This manual was produced by
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Abhängig von der Konfiguration Ihrer Systembaugruppe kann es vorkommen, dass Sie
einige Hardware-Komponenten nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.
i
Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".
Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte
oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die
Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ëbedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben
müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte
weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch und beachten Sie diese Hinweise, bevor
Sie das Gerät öffnen.
!
Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen, müssen Sie das
Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der
Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der
Betriebsanleitung des Gerätes.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr.
Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen„ - "Lithium-
Batterie austauschen„.
A26361-D1322-Z120-1-7419Deutsch - 1
Wichtige Hinweise
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der
EG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit„.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal
Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß
Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu
beachten.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiss werden. Beachten Sie dies, wenn Sie
Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht
!
Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche
i
Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder
unserem Service.
Hinweise zu Baugruppen
Um Schäden der Systembaugruppe bzw. der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu
vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie vor
allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leiterbahnen auf
der Systembaugruppe, sowie andere Komponenten, wie z. B. EMI-Federkontakte zu beschädigen.
Gehen Sie besonders sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen
etc.) um, wenn Sie die Systembaugruppe oder Komponenten auf der Systembaugruppe, wie z. B.
Speichermodule oder Prozessor, austauschen.
Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können
durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt beachten:
•Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines
geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
•Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer
Aufladung sein.
•Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder
ziehen.
•Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
•Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf der
Baugruppe.
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Leistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe
vorhanden sein.
• Systembaugruppe im µATX-Format
• mPGA478 Intel Prozessor Pentium 4 mit 400 MHz Front Side.
Die Pentium 4 Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie und die Intel Streaming SIMD
Extensions. Größe und Frequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängig
vom verwendeten Prozessor.
• Intel Chipsatz 845
• Intel 82562EM LAN-Controller (10/100 Mbit/s) mit RJ45-Schnittstelle
WOL mit Magic Packetä wird unterstützt, sowie der Systemstart von LAN
BootP oder Intel PXE.
• Fujitsu Siemens System-Überwachung und Temperaturüberwachung
• 3 DIMM-Steckplätze für 32 bis 3 Gbyte Hauptspeicher (SDRAM-Speichermodule nach PC133-
Spezifikation) mit ECC
• Flash-BIOS
• Einschaltfunktionen:
− Wake on RTC
− Wake on LAN
− Wake on PCI Cards
− Wake on USB
− COM1 wake up support (standby)
• Energiesparfunktionen:
− APM und ACPI (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt)
− Ein-/Ausschalten, Standby-Modus, Suspend-Modus über Ein-/Ausschalter
− Ein-/Ausschalten über Software
• Sicherheitsfunktionen:
− Prozessor-Seriennummer
− Gehäuseüberwachung: Die Gehäuseüberwachung meldet, wenn das Gehäuse
unautorisiert geöffnet wurde.
− System-, Setup- und Tastatur-Passwort
− parallele und serielle Schnittstellen können deaktiviert werden
− Schreibschutz für Diskettenlaufwerk über BIOS-Setup
− Virus-Warnfunktion für die Boot-Festplatte
− Virusschutzfunktion für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen.
• 3 PCI-Steckplätze
PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
mittels Bootix LAN
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Leistungsmerkmale
• 1 AGP-Steckplatz
Der AGP-Steckplatz unterstützt den 1x, 2x und 4x AGP-Modus. Nur AGP-Baugruppen mit 1,5
V werden unterstützt.
• IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke)
Die IDE-Festplatten-Controller sind ATA33/66/100-, Ultra-DMA-fähig und unterstützen die PIOModi 0 bis 4.
• Die Systembaugruppe unterstützt den Systemstart von 120 Mbyte IDE-Diskettenlaufwerken.
• Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
• 1 interne WOL-Schnittstelle
• 2 interne USB-Anschlüsse (C / D)
• 1 externer paralleler Anschluss (ECP- und EPP-kompatibel)
• 2 externe serielle Anschlüsse (16C550 kompatibel mit FIFO)
• 2 externe PS/2-Anschlüsse für Tastatur und Maus
• 2 externe USB-Anschlüsse (A / B)
Externe Anschlüsse
3145
2
1 = PS/2-Mausanschluss
2 = PS/2-Tastaturanschluss
3 = Serielle Schnittstelle 1
4 = Parallele Schnittstelle
5 = Serielle Schnittstelle 2
6 = LAN-Anschluss
7 = USB-Anschlüsse A und B
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe
vorhanden sein.
4 - DeutschA26361-D1322-Z120-1-7419
6
8
7
9a 9c9b
8 = Game/Midi-Anschluss
9a = Audio Line-Out
Kopfhörer
9b = Audio Line-In
9c = Audio Micro-In
Interne Anschlüsse und Steckverbinder
1234 5687
Leistungsmerkmale
9
10
11
15
DIMM 3
DIMM 2
DIMM 1
AGP
PCI 1
PCI 3
PCI 2
121314
1 = Stromversorgung ATX
2 = Diskettenlaufwerk
3 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)
4 = Stromversorgungsüberwachung
5 = Anschluss für Bedienfeld und Lautsprecher
6 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär)
10 = USB-Anschlüsse C / D *
11 = Wake On LAN
12 = CD-Audio Input
13 = AUX Audio Input
14 = Stromversorgung +12 V
15 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor)
7 = Spannungsindikator-LED
8 = Lüfter 2
9 = Gehäuseüberwachung
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe
vorhanden sein.
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Leistungsmerkmale
Temperaturüberwachung / System-Überwachung
Ein Ziel der Temperatur- und System-Überwachung ist es, die Computerhardware zuverlässig
gegen Schäden zu schützen, die durch Überhitzung verursacht werden. Ferner soll eine unnötige
Geräuschentwicklung durch eine verminderte Lüfterdrehzahl vermieden, sowie Informationen über
den Systemzustand gegeben werden. Die Gehäuseüberwachung schützt das System gegen
unautorisiertes Öffnen.
Die Temperatur- und System-Überwachung werden durch einen von Fujitsu Siemens Computers
entwickelten onboard Controller gesteuert.
Folgende Funktionen werden unterstützt:
Temperaturüberwachung:
Messung der Prozessor-Temperatur, Messung der System-Temperatur durch einen onboard
Temperatursensor.
Temperatursteuerung:
Die Temperatur wird über die Lüftergeschwindigkeit und/oder durch die Verminderung der
Taktfrequenz des Prozessors gesteuert. Die Taktfrequenz des Prozessors hängt von der Einstellung
im BIOS-Setup ab. Eine temperaturabhängige Regelung der Prozessorgeschwindigkeit ermöglicht
eine verminderte Lüfterdrehzahl, wodurch die Geräuschentwicklung verringert wird.
Lüfterüberwachung:
Es werden Lüfter erkannt, die entfernt wurden, blockiert sind oder schwergängig. Blockierte oder
schwergängige Lüfter werden mit 12 V Impulsspannung betrieben. Wenn das Gerät über eine
Nachricht - LED verfügt, werden im ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim
Wiedereinschalten von der Nachricht - LED signalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikation
bearbeitet.
Lüftersteuerung:
Die Lüfter werden temperaturabhängig geregelt mit Ausnahme des Zusatzlüfters (AUX).
Sensorüberwachung:
Ein Fehler oder ein Entfernen eines Temperatursensors wird erkannt. In diesem Fall laufen alle von
diesem Sensor beeinflussten Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit, um den höchstmöglichen
Schutz der Hardware zu erreichen. Wenn das Gerät über eine Nachricht - LED verfügt, werden im
ausgeschalteten Zustand entfernte Lüfter beim Wiedereinschalten von der Nachricht - LED
signalisiert, sowie vom BIOS oder der Applikation bearbeitet.
Gehäuseüberwachung:
Ein nicht autorisiertes Öffnen des Gehäuses wird erkannt, auch wenn das System ausgeschaltet ist.
Angezeigt wird dies aber erst, wenn das System wieder in Betrieb ist.
6 - DeutschA26361-D1322-Z120-1-7419
Leistungsmerkmale
Spannungsüberwachung:
Die Spannungen 12 V, 5 V und die CMOS-Batterie werden überwacht.
Bei einer Hardwareüberwachung - unabhängig von Betriebssystem und Prozessor - sind die Vorteile
gegenüber einer konventionellen Softwareüberwachung klar ersichtlich:
− geeignet für alle Betriebssysteme und Prozessortypen
− Prozessor wird nicht zusätzlich belastet (Performance)
− optimaler Temperaturschutz, auch wenn Prozessorfehler oder Fehler im Betriebssystem
vorliegen
− optimale Lärmreduzierung
Drei unterschiedliche Bet ri ebsarten sind verfügbar und können im BIOS-Setup - Systemmanagement
konfiguriert werden.
Festplatten-Anschluss
Eine Ultra-ATA/66- oder Ultra-ATA/100-Festplatte muss mit einem speziellen, für den Ultra-ATA/66bzw. Ultra-ATA/100-Betrieb ausgelegten Kabel angeschlossen werden.
Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende des Kabels mit der Systembaugruppe.
LAN-Anschluss
Diese Systembaugruppe ist optional mit dem Intel 82562EM LAN-Controller bestückt. Dieser LANController unterstützt die Übertragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s und 100 Mbit/s. Der LANController verfügt über einen 3 Kbyte großen Sende- und Empfangspuffer (FIFO) und unterstützt die
WOL-Funktionalität durch Magic Packetä.
Ferner ist es möglich, ein Gerät ohne eigene Boot-Festplatte über LAN hochzufahren. Dabei werden
Bootix LAN BootP und Intel PXE unterstützt.
Basic AOL II wird ebenfalls unterstützt. Basic AOL II hilft, Systeme vor Diebstahl oder
Beschädigung zu schützen. Ferner kann Basic AOL II den Administrator über Hardware- und
Softwarefehler benachrichtigen.
Der LAN RJ45-Anschluss besitzt eine gelbe und eine grüne LED (Leuchtdiode).
1 = Gelbe Anzeige
2
1
2 = Grüne Anzeige
Gelbes besteht eine Verbindung (z. B. zu einem Hub).
GrünLink Modus: die LAN-Verbindung ist aktiv.
WOL-Modus: ein Magic Packet
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TM
wird empfangen.
Einstellungen mit Schaltern und Steckbrücken
PCI-Bus-Interrupts
In der nachfolgenden Tabelle können Sie erkennen, wie die PCI-Bus-Interrupts auf der
Systembaugruppe vergeben sind.
PCI-Bus-InterruptKomponente auf der Systembaugruppe
B, C, D, APCI-Bus-Steckplatz 1
C, D, A, BPCI-Bus-Steckplatz 2
D, A, B, CPCI-Bus-Steckplatz 3
Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisch eingestellt.
Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen
Schalter 3 = muss immer auf off gestellt sein
Schalter 4 = muss immer auf off gestellt sein
i
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2
Der Schalter 2 ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update.
Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie
sich bitte an unseren Service).
OnDas System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und die eingelegte "Flash-BIOS-
OffNormaler Betrieb (Standardeinstellung).
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Diskette" überschreibt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
Erweiterungen
Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlassen Sie zuerst den SuspendModus, bevor Sie das Gerät ausschalten und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der
!
Schutzkontakt-Steckdose!
Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B.
Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung. Sollte
dies der Fall sein, leuchtet die Spannungsindikator-Leuchtdiode.
Alle PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung. AGP-Baugruppen
unterstützen nur 1,5 V Haupt- und Hilfsspannung.
Erweiterungen
4
3
2
DIMM 3
DIMM 2
DIMM 1
1
1 = Einbauplatz für Prozessor mit Kühlkörper
2 = Einbauplatz Bank 1 für Hauptspeicher
3 = Einbauplatz Bank 2 für Hauptspeicher
4 = Einbauplatz Bank 3 für Hauptspeicher
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach
oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steckplatz (3).
Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den Steckplatz, dass die abgeschrägte Ecke des
Prozessors mit der Codierung am Steckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann durch den Kühlkörper verdeckt sein.
Orientieren Sie sich in diesem Fall an der Markierung in den Stiftreihen an der Unterseite
!
des Prozessors.
2
1
1
4
4
5
5
A
A
Ê Schwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (5).
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Erweiterungen
Hauptspeicher hochrüsten
Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 32, 64, 128, 256, 512, 1024 Mbyte SDRAMSpeichermodule im DIMM-Format geeignet.
Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden.
Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden. Gepufferte
Speichermodule sind nicht erlaubt.
!
SDRAM-Speichermodule müssen der PC133-Spezifikation entsprechen.
Speichermodul einbauen
2
2
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen.
Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1).
Ê Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bis sie am Speichermodul einrasten (2).
Speichermodul ausbauen
1
1
Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1).
Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).
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Erweiterungen
Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen
Ê Bauen Sie die Netzwerkbaugruppe so ein, wie in der Betriebsanleitung zu Ihrem Gerät
beschrieben.
Ê Stecken Sie die WOL-Leitung auf den WOL-Steckverbinder der Systembaugruppe.
Um die WOL-Funktionalität einer Netzwerkbaugruppe nutzen zu können, muss die
Stromversorgung eine 5 V-Hilfsspannung von mindestens 1 A zur Verfügung
i
stellen. Wenn die Systembaugruppe nicht bereits in einem Gerät eingebaut war,
als Sie sie gekauft haben, müssen Sie überprüfen, ob Ihre Stromversorgung die
Hilfsspannung zur Verfügung stellen kann.
Weitere Informationen finden Sie in der mitgelieferten Beschreibung zur
Netzwerkbaugruppe.
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Erweiterungen
Lithium-Batterie austauschen
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr.
!
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen
(CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder
deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw.
Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zur
Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern dafür
eingerichtete Rücknahmestellen.
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie Pluspol nach oben!
Die folgende Darstellung ist auch dann gültig, wenn die Lithium-Batterie senkrecht eingebaut ist.
1
+
+
2
+
3
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter an (1), bis Sie die Lithium-Batterie aus der
Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3).
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Glossar
Glossar
Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller
gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar.
Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene
Systembaugruppe.
ACPIAdvanced Configuration and
Power Management Interface
AC'97Audio Codec '97LANLocal Area Network
AGPAccelerated Graphics PortLSALAN Desk Service Agent
AMRAudio Modem RiserMCHMemory Controller Hub
AOLAlert On LANMMXMultiMedia eXtension
APMAdvanced Power ManagementP64HPCI64 Hub
ATAAdvanced Technology
Attachment
BIOSBasic Input Output SystemPXEPreboot eXecution Environment
CANController Area NetworkRAMRandom Access Memory
CPUCentral Processing UnitRAMDACRandom Access Memory Digital
CNRCommunication Network RiserRDRAMRambus Dynamic Random
C-RIMMContinuity Rambus Inline