... technische Fragen oder Probleme?
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Weitere Informationen finden Si e i m Handbuch "Sicherheit, Garantie und E rgonom i e" .
Aktuelle Informationen zu unseren Produkten, Tipps, Updates usw. finden Sie im Internet:
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt.
This manual has been printed on recycled paper.
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Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio.
Denna handbok är tryckt på recyclingpapper.
Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by
Fujitsu Siemens Computers GmbH
Bestell-Nr./Order No.:
Printed in the Federal Republic of Germany
AG 1001 10/01
A26361-D1218-Z120-1-7419
A26361-D1218-Z120-1-7419
SYSTEMBAUGRUPPE D1218
SYSTEM BOARD D1218
TECHNISCHES HANDBUCH
TECHNICAL MANUAL
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Systembaugruppe
D1218
System Board D1218
Technisches Handbuch
Technical Manual
Deutsch
English
Ausgabe Oktober 2001
October 2001 edition
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Intel, Pentium und Celeron s i nd ei nget ragene der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft
Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenz ei chen von International Business Machines,
Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen s i nd Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen
der jeweiligen Inhaber und werden als geschüt zt anerkannt.
Copyright ã Fujitsu Siem ens Computers GmbH 2001
Alle Rechte vorbehalten, i nsbesondere (auch auszugsweise) di e der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren.
Zuwiderhandlungen verpflichten zu S chadenersatz.
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteil ung oder GM -Eintragung.
Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.
Dieses Handbuch wurde erstellt von
cognitas. Gesellschaft für Technik-Dokument at i on mbH
www.cognitas.de
Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks of Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation.
PS/2 and OS/2 Warp are registered tradem arks of International Busi ness Machines, Inc.
All other trademarks referenced are trademarks or registered tradem arks of their respectiv e
owners, whose protected rights are acknowledged.
All rights, includi ng ri ghts of translation, reproduc t i on by printing, copying or similar methods,
even of parts are reserved.
Offenders will be liable for damages.
All rights, including rights creat ed by patent grant or registration of a utilit y model or design,
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Right of technical modi f i cation reserved.
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Abhängig von der Konfiguration Ihrer Systembaugruppe kann es vorkom m en, dass Sie
einige Hardware-Komponenten nicht vorf i nden, obwohl sie beschrieben sind.
i
Weitere Informationen finden Si e auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".
Zusätzliche Besc hrei bungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte
oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart ".
Darstellungsmittel
In diesem Handbuch werden folgende Darstel lungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Ni chtbeachtung Ihre Gesundheit, di e
Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit I hrer Daten gefährdet ist.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausf ühren m üssen.
Ëbedeutet, dass Sie an di eser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú bedeutet, dass Sie nach dem ei ngegebenen Text die Eingabetaste drück en m üssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift stellen Bildschirm ausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben
müssen.
Kursive Schrift kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
"Anführungszeichen" k ennzeichnen Kapitelnamen und Begriff e, die hervorgehoben werden sollen.
Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusam m en m i t dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Drit te
weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch und beachten Sie diese Hinweise, bevor
Sie das Gerät öffnen.
!
Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen, müssen Sie das
Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist i n der
Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel " Wichtige Hinweise" in der
Betriebsanleitung des Gerätes .
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie bes t eht Explosionsgefahr.
Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen" - "LithiumBatterie austauschen" .
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Wichtige Hinweise
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgeli eferten Ausführung die Anforderungen der
EG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit„.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal
Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß
Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen E ndgerätes zu
beachten.
Verbindungskabel zu Peripheriegerät en m üssen über eine ausreichende Abschi rm ung verfügen.
Während des Betriebs können Bauteil e sehr heiss werden. Beachten Si e di es, wenn Sie
Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht
!
Verbrennungsgefahr!
Die Gewährleistung erlischt , wenn Sie durch Einbau oder Austausc h von
Systemerweiterungen Defek te am Gerät verursachen. Inform ationen darüber, welche
i
Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verk aufsstelle oder
unserem Service.
Hinweise zu Baugruppen
Um Schäden der Systembaugruppe bz w. der darauf befindlichen Bauteile und Lei terbahnen zu
vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größt er Sorgfalt und Vorsicht ein und aus . Achten Sie vor
allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leit erbahnen auf
der Systembaugruppe, sowie andere Komponenten, wie z. B. EMI-Federkontakte zu beschädigen.
Gehen Sie besonders sorgfältig m i t den Verriegelungsmechanismen (Ras t nasen und Zentrierbolzen
etc.) um, wenn Sie die Sy stembaugruppe oder Komponenten auf der Sys tembaugruppe, wie z. B.
Speichermodule oder Prozessor, austauschen.
Verwenden Sie niemals scharf e Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.
Baugruppen mit elektrostat i sch gefährdeten Bauelementen (EGB) können
durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise
unbedingt beachten:
·Sie müssen sic h statisch entladen (z. B. durch Berühren eines
geerdeten Gegenstandes), bevor Sie m i t Baugruppen arbeiten.
·Verwendete Geräte und Werkzeuge müs sen frei von statisc her
Aufladung sein.
·Ziehen Sie den Netzstec ker, bevor Sie Baugruppen stecken oder
ziehen.
·Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
·Berühren Sie keine Ansc hl uss-Stifte oder Leiterbahnen auf der
Baugruppe.
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Leistungsmerkmale
Leistungsmerkmale
Die markierten Komponenten und St eckverbinder müssen nic ht auf der Systembaugruppe
vorhanden sein.
· Systembaugruppe im ATX-Form at
· PGA 370 Celeron Prozessor mit 66 / 100 MHz Front Side Bus für PGA 370 Sockel und
Pentium III mit 100 / 133 MHz Front Side Bus für PGA 370 Sockel.
Die Celeron und Pentium III Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie und die Intel
Streaming SIMD Extensions. Größe und Frequenz von First-Lev el -Cache und Second-Level-Cache
sind abhängig vom verwendeten Prozessor.
· Intel Chipsatz 815 E oder 815EP
bestehend aus GMCH 82815, ICH 82801BA
· Intel 82562ET LAN-Controller (10/100 Mbi t/s) mit RJ45-Schnittstelle
WOL mit Magic Packetä wird unterstützt, s owi e der Systemstart v on LA N mittels Bootix LAN
BootP oder Intel PXE.
Analog Devices AD1885 (AC'97) A udi o Codec
intern: Stereo CD-In, St ereo A UX-In
extern: Mono Micro-In, S tereo Line-In, Game/Midi-Anschluss
Stereo Line-Out / Kopfhörer
· 3 DIMM-Steckplätze für 32 bis 512 Mbyte Hauptspei cher (SDRAM-Speichermodule nach
PC100/PC133-Spezifikat i on) ohne E CC
· Flash-BIOS
· Einschaltfunktionen:
- Wake on RTC
- Wake on LAN
- Wake on PCI Cards
- Wake on USB
· Energiesparfunktionen:
- APM und ACPI (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt)
- Ein-/Ausschalten, S tandby-Modus, Suspend-Modus über E in-/Ausschalter
- Ein-/Ausschalten über S oftware
· Sicherheitsfunktionen:
- Chi pkartenleser-Schnittstelle (SmartCard-Leser)
- Prozessor-Seriennummer
- Gehäuseüberwachung: Die Gehäuseüberwachung meldet, wenn das Gehäuse
unautorisiert geöffnet wurde.
- System-, Setup- und Tast atur-Passwort
- paral l el e und serielle Schnittst el l en können deaktiviert werden
- Schreibschutz für Diskettenlaufwerk
- Virus-Warnfunktion für die Boot -Festplatte
- Virusschutzfunktion für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen.
· 5 PCI-Steckplätze
PCI-Steckplätz e unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
· 1 AGP-Steckplatz
Der AGP-Steckplatz unterstützt den 1x, 2x und 4x AGP-Modus und GPA-Speicherbaugruppen.
Die Spannung wird automatisch erk annt und eingestellt.
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Leistungsmerkmale
· 1 CNR Type A Steckplat z shared mit PCI-Stec kplatz
· IDE-Festplatten-Controll er am P CI-Bus für bis zu vier I DE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festpl at tenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM -Laufwerke)
Die IDE-Festplatten-Control l er sind ATA33/66/100-, Ultra-DMA-fähig und unterstützen die PIOModi 0 bis 4.
· Diskettenlaufwerk-Cont rol l er (m ögl i che Formate: 720 Kbyte, 1,44 M byte, 2,88 Mbyte)
· Die Systembaugruppe unterst ützt den Systemstart von 120 Mbyte IDE-Dis kettenlaufwerken.
· 2D/3D-Grafikprozessor, 24 Bit 230 MHz RAMDAC (optional),
GPA-Speicher für gesteigerte 3D-Grafikleistung wird unters tützt (optional).
· Bildschirmanschl uss: Sub-D-Buchse (optional)
· 1 externer paralleler Anschluss (ECP- und EPP-kompatibel)
· 1 externer serieller Anschluss (16C550 kompatibel mit FIFO)
· 1 interne Chipkartenleser-Schni ttstelle. Alternativ kann diese Schnittstelle auch als zweite
serielle (16C550 kompatibel mit FIFO) genutzt werden. Diese Schni t tstelle unterstütz t ni cht das
Ring-Indicator-Signal.
· 1 interne WOL-Schnittstel l e
· 2 externe PS/2-Anschl üsse für Tastatur und Maus
· 2 externe USB-Anschlüsse
· 1 interner USB-Anschlus s oder 2 interne USB-Anschlüs se
1 = Stromversorgung
2 = Serielle Chipkartenleser-Schnittstelle oder
Serielle Schnittstelle 2
3 = Diskettenlaufwerk
4 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)
5 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär)
6 = Anschluss für Bedienfeld und Lautsprecher
7 = Wake On LAN
8 = Lüfter 2 (z. B. für den Prozessor)
9 = USB-Anschluss 4
10 = USB-Anschluss 3
11 = CD-Audio Input
12 = AUX Audio Input
13 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor)
14 = Stromversorgungsüberwachung
15 = Gehäuseüberwachung
Die markierten Komponenten und St eckverbinder müssen nic ht auf der Systembaugruppe
vorhanden sein.
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Leistungsmerkmale
Festplatten-Anschluss
Eine Ultra-ATA/66- oder Ultra-A T A /100-Festplatte muss m i t einem speziellen, für den Ultra-ATA/66bzw. Ultra-ATA/100-Bet ri eb ausgelegten Kabel angeschloss en werden.
Ê Verbinden Sie das blau markierte Ende des Kabels mit der Systembaugruppe.
LAN-Anschluss
Diese Systembaugruppe ist optional mit dem Intel 82562E T LAN-Controller bestückt. Di eser LANController unterstützt di e Übert ragungsgeschwindigkeiten 10 Mbit/s und 100 Mbit/s. Der LA NController verfügt über einen 3 Kbyt e großen S ende- und Empfangspuffer (FIFO) und unters t ützt die
WOL-Funktionalität durch Magic Packetä.
Ferner ist es möglich, ein Gerät ohne eigene Boot-Festplatte über LAN hochzufahren. Dabei werden
Bootix LAN BootP und Intel PXE unterstützt.
Der LAN RJ45-Anschluss besitzt eine gelbe und eine grüne LED (Leuchtdiode).
1 = es besteht eine Verbindung (z . B. zu einem
12
Hub).
2 = Link Modus: die LAN-Verbi ndung i st aktiv.
WOL-Modus: ein Magic Pack et
empfangen.
TM
wird
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Leistungsmerkmale
Unterstützte Bildschirmauflösungen
Abhängig von dem verwendeten Betriebssystem gelten die nachfolgend angegebenen
Bildschirmauflös ungen f ür den Bildschirm-Controller auf der S ystembaugruppe.
Wenn Sie einen anderen Bildschirm-Cont rol l er verwenden, finden Sie die unterstüt zten
Bildschirmauflös ungen i n der Dokumentation zum Bilds chirm-Controller.
Bildschirm-
auflösung
640x48060 - 8531,5 - 43,3256
640x48060 - 8531,5 - 43,365 K
640x48060 - 8531,5 - 43,316,7 M
800x60060 - 8535,1 - 53,7256
800x60060 - 8535,1 - 53,765 K
800x60060 - 8535,1 - 53,716,7 M
1024x76860 - 8548,8 - 68,7256
1024x76860 - 8548,8 - 68,765 K
1024x76860 - 8548,8 - 68,716,7 M
1024 x 76860 - 100 ***48,8 - 68,716,7 M
1152x86460 - 8554,4 - 76,9256
1152x86460 - 8554,4 - 76,965 K
1152x86460 - 8554,4 - 76,916,7 M
*kein 16 Farben-Modus
** Die Werte für die Horizontalfrequenz können eine Toleranz von ±0,3 kHz besi t zen.
*** abhängig von der Konfi guration der Systembaugruppe
Bildwiederhol-
frequenz (Hz)
Horizontal-
frequenz (kHz) **
Maximale Anzahl
der Farben
PCI-Bus-Interrupts
In der nachfolgenden Tabelle können Sie erk ennen, wi e di e PCI-Bus-Interrupts auf der
Systembaugruppe vergeben sind.
PCI-Bus-InterruptKomponente auf der Systembaugruppe
C, E, F, GPCI-Bus-Steckplatz 1
E, F, G, HPCI-Bus-Steckplatz 2
F, G, H, CPCI-Bus-Steckplatz 3
G, H, C, EPCI-Bus-Steckplatz 4
H, C, E, FPCI-Bus-Steck p l atz 5 / CNR-Steckplatz
Schalter 1 = muss immer auf off eingestellt sein
Schalter 2 = System -B IOS wiederherstellen
Die Taktfrequenz des Prozessors wird automatisc h ei ngestellt.
i
Schalter 3 = Schreibsc hutz für Disketten
Schalter 4 = muss immer auf off gestellt sein
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2
Der Schalter 2 ermöglicht das Wi ederherstellen des System -BIOS nach einem fehlerhaften Update.
Zum Wiederherstellen des Sys tem-BIOS benötigen Sie eine "F l ash-BIOS-Diskette" (wenden Sie
sich bitte an unseren Serv i ce).
OnDas System-BIOS startet vom Diskettenlaufwerk A: und die eingel egte "Flash-BIOS-
Diskette" überschrei bt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.
OffNormaler Betrieb (Standardeinstellung).
Schreibschutz für Disketten - Schalter 3
Der Schalter 3 legt fest , ob mit dem Diskettenlauf werk Disketten beschri eben und gel öscht werden
können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für Disketten aufgehoben i st (im Menü Security das
Feld von Diskette Write auf Enabled gesetzt).
OnDer Schreibschutz für das Diskettenlaufwerk i st aktiv.
OffDisketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden (Standardeinstellung).
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Erweiterungen
Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlass en S i e zuerst den SuspendModus, bevor Sie das Gerät aus schalten und ziehen Sie dann den Netz stecker aus der
!
Schutzkontakt-Steckdose!
Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B .
Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung. Soll te
dies der Fall sein, leuchtet die Spannungsindikator-Leuchtdi ode.
Alle AGP- und PCI-Stec kplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
Erweiterungen
6
5
4
3
DIMM 3
DIMM 2
DIMM 1
2
1
1 = Einbauplatz für Proz essor mit Kühlkörper
2 = Spannungsindikator-Leucht di ode
3 = Einbauplatz Bank 1 f ür Haupt speicher
4 = Einbauplatz Bank 2 f ür Haupt speicher
5 = Einbauplatz Bank 3 f ür Haupt speicher
Ê Drücken Sie den Hebel in Pfeilrichtung (1) und schwenken Sie ihn bis zum Anschlag nach
oben (2).
Ê Heben Sie den alten Prozessor aus dem Steck pl at z (3).
Ê Stecken Sie den neuen Prozessor so in den St eckplatz, dass die abgeschrägte Ecke des
Prozessors mit der Codi erung am S teckplatz (A) von der Lage her übereinstimmt (4).
Die abgeschrägte Ecke des Prozessors kann durch den Kühl körper verdeckt sein.
Orientieren Sie sich in dies em Fal l an der M arkierung in den Stiftreihen an der Unters ei t e
!
des Prozessors.
4
4
5
5
A
A
ÊSchwenken Sie den Hebel nach unten, bis er spürbar einrastet (5).
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Erweiterungen
Hauptspeicher hochrüsten
Die Einbauplätze für den Hauptspei cher sind für 16, 32, 64, 128 und 256 Mbyt e SDRAMSpeichermodule im DIMM-Format geei gnet.
Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapaz i t ät können kombiniert werden.
Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-S pei chermodule verwendet werden. Gepufferte
Speichermodule sind nicht erl aubt.
!
SDRAM-Speichermodule müssen der PC100/PC133-Spezifikation entsprechen. Werden
PC133-Speichermodule eingesetz t , dürfen nur 3 einseitig oder 2 zweisei t i g bestückte
Speichermodule verwendet werden.
Speichermodul einbauen
2
2
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatz es an beiden Seiten nach außen.
Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1).
Ê Klappen Sie dabei die seitlichen Halterungen hoch, bi s sie am Speichermodul einrasten (2).
Speichermodul ausbauen
1
1
Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Sei te nach außen (1).
Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).
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Erweiterungen
AGP-Grafikkarte oder GPA-Speicher hochrüsten
AGP-Grafikkarten mit 1x, 2x und 4x AGP-Modus werden unterstützt. Der GPA-Speicher verbessert
die Geschwindigkeit des B i ldschirm-Controllers auf der S ystembaugruppe bei 3D-Anwendungen.
Ê Stecken Sie das Speichermodul in den AGP-S teckplatz (1)
Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen
Ê Bauen Sie die Netzwerkbaugruppe so ein, wie in der Betriebs anl ei tung zu Ihrem Gerät
beschrieben.
Ê Stecken Sie die WOL-Leitung auf den WOL-Steckverbinder der Systembaugruppe.
Um die WOL-Funktionalität einer Net zwerkbaugruppe nutzen zu können, mus s die
Stromversorgung eine 5 V-Hilf sspannung von mindestens 1 A zur Verfügung
i
stellen. Wenn die Systembaugruppe nicht bereits in einem Gerät ei ngebaut war,
als Sie sie gekauft haben, müssen Sie überprüfen, ob Ihre Stromversorgung die
Hilfsspannung zur Verfügung s tellen kann.
Weitere Informationen finden Si e i n der m i tgelieferten Beschreibung zur
Netzwerkbaugruppe.
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Erweiterungen
Lithium-Batterie austauschen
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie bes t eht Explosionsgefahr.
!
Die Lithium-Batterie darf nur durc h i dentische oder vom Hersteller empfohlene Typen
(CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört ni cht in den Hausmüll. Sie wi rd vom Hersteller, Händler oder
deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw.
Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpfli chtet Endverbraucher, defek t e oder verbrauchte Batterien
an den Vertreiber oder an die dafür eingerichteten Rücknahmestellen zurückzugeben.
Achten Sie beim Aust ausch unbedingt auf die richtige P ol ung der Li thium-Batterie Pluspol nach oben!
Die folgende Darstellung ist auch dann gültig, wenn die Lithium-Bat terie senkrecht eingebaut is t.
1
+
+
2
+
3
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter an (1), bis Sie die Lithium-Batt erie aus der
Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identi schen Typs in die Halterung (3).
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Page 22
Glossar
Glossar
Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen k ei ne vollständige Aufzählung al l er
gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar.
Nicht alle hier aufgeführten Fac hbegri ffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene
Systembaugruppe.
ACPIAdvanced Configuration and
Power Management Interface
AC'97Audio Codec '97ISAIndustrial Standard Archi tecture
AGPAccelerated Graphics PortLANLocal Area Network
AMRAudio Modem RiserLSALAN Desk Service Agent
AOLAlert On LANMCHMemory Controller Hub
APMAdvanc ed P ower ManagementMMXMultiMedia eXtension
ATAAdvanced Technology
Attachment
BIOSBas i c Input Output SystemP64HPCI64 Hub
CANController Area NetworkPCIPeripheral Com ponent
CPUCentral Processing UnitPXEPreboot eXecution Environment
CNRCommunication Network RiserRAMRandom Access Memory
C-RIMMContinuity Rambus Inl i ne
Memory Module
DDRDouble Data Rat eRDRAMRambus Dy namic Random