Fujitsu siemens D1156 User Manual [de]

TECHNISCHES HANDBUCHTECHNISCHES HANDBUCH
TECHNICAL MANUAL
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SYSTEMBAUGRUPPE
SYSTEMBAUGRUPPE D1156
SYSTEMBAUGRUPPESYSTEMBAUGRUPPE SYSTEM BOARD D1156
SYSTEM BOARD D1156
SYSTEM BOARD D1156SYSTEM BOARD D1156
D1156
D1156 D1156
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einen unserer Servicepartne
Ihren zuständigen Vertriebspartne
Ihre Verkaufsstelle
Die Adressen Ihrer Servicepartner finden Sie im Garantieheft oder im Service-Adressenheft. Aktuelle Informationen zu unseren Produkten, Tipps, Updates usw. finden Sie im Internet:
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The latest information on our products, tips, updates, etc., can be found on the Internet under:
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Dieses Handbuch wurde auf Recycling-Papier gedruckt. This manual has been printed on recycled paper. Ce manuel est imprimé sur du papier recyclé. Este manual ha sido impreso sobre papel reciclado. Questo manuale è stato stampato su carta da riciclaggio. Denna handbok är tryckt på recyclingpapper. Dit handboek werd op recycling-papier gedrukt.
Herausgegeben von/Published by Fujitsu Siemens Computers GmbH
A26361-D1156-Z120-6-7419
Bestell-Nr./Order No.: Printed in the Federal Republic of Germany AG 0100 01/00
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A26361-D1156-Z120-6-7419A26361-D1156-Z120-6-7419
A26361-D1156-Z120-1-7419
Systembaugruppe D1156 System Board D1156
Technisches Handbuch Technical Manual
Deutsch
English
Ausgabe Januar 2000 January 2000 edition
Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Warenzeichen und MMX und OverDrive sind Warenzeichen der Intel Corporation, USA.
Microsoft, MS, MS-DOS und Windows sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation.
PS/2 und OS/2 Warp sind eingetragene Warenzeichen von International Business Machines, Inc.
Alle weiteren genannten Warenzeichen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Inhaber und werden als geschützt anerkannt.
Copyright ã Fujitsu Siemens Computers GmbH 2000 Alle Rechte vorbehalten, insbesondere (auch auszugsweise) die der Übersetzung, des
Nachdrucks, der Wiedergabe durch Kopieren oder ähnliche Verfahren. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oder GM-Eintragung. Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Intel, Pentium and Celeron are registered trademarks and MMX and OverDrive are
trademarks of Intel Corporation, USA. Microsoft, MS, MS-DOS and Windows are registered trademarks of Microsoft Corporation. PS/2 and OS/2 Warp are registered trademarks of International Business Machines, Inc. All other trademarks referenced are trademarks or registered trademarks of their respective
owners, whose protected rights are acknowledged. All rights, including rights of translation, reproduction by printing, copying or similar methods,
even of parts are reserved. Offenders will be liable for damages. All rights, including rights created by patent grant or registration of a utility model or design,
are reserved. Delivery subject to availability. Right of technical modification reserved.

Inhalt

Einleitung ..........................................................................................................................................1
Darstellungsmittel......................................................................................................................1
Wichtige Hinweise.............................................................................................................................1
Hinweise zu Baugruppen...........................................................................................................2
Leistungsmerkmale ...........................................................................................................................3
Anschlüsse und Steckverbinder.................................................................................................4
Ressourcen-Tabelle...................................................................................................................6
PCI-Bus-Interrupts.....................................................................................................................6
Einstellungen mit Schaltern...............................................................................................................7
System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2...............................................................................8
Schreibschutz für Disketten - Schalter 3....................................................................................8
Taktfrequenz - Schalter 5 bis 8..................................................................................................8
Erweiterungen.................................................................................................................................10
Prozessor austauschen...........................................................................................................11
Hauptspeicher hochrüsten.......................................................................................................12
Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen ..................................................................................13
Lithium-Batterie austauschen ..................................................................................................13
Glossar............................................................................................................................................14
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Einleitung

r
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es vorkommen, dass Sie einige Optionen bei
i
Ihrer Systembaugruppe nicht vorfinden, obwohl sie beschrieben sind.
Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup".

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres Gerätes oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
!
kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tipps.
i
Ê kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
Ë bedeutet, dass Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
Ú
Ú bedeutet, dass Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
ÚÚ
Texte in Schreibmaschinenschriftstellen Bildschirmausgaben dar.
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben müssen.
Kursive Schrift kennzeichnetBefehle oder Menüpunkte. "Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.

Wichtige Hinweise

Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie das Gerät öffnen.
!
Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen, müssen Sie das Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in de Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der Betriebsanleitung des Gerätes.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel "Erweiterungen“-"Lithium-
Batterie austauschen“.
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Wichtige Hinweise
r
t
r
r
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen de EG-Richtlinie 89/336/EWG "Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiss werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteh
!
Verbrennungsgefahr! Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche
i
Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle ode unserem Service.

Hinweise zu Baugruppen

Um Schäden der Systembaugruppe bzw. der darauf befindlichen Bauteile und Leiterbahnen zu vermeiden, bauen Sie Baugruppen mit größter Sorgfalt und Vorsicht ein und aus. Achten Sie vor allem darauf, Erweiterungsbaugruppen gerade einzusetzen, ohne Bauteile oder Leiterbahnen auf der Systembaugruppe, sowie andere Komponenten, wie z.B. EMI-Federkontakte zu beschädigen.
Gehen Sie besonders sorgfältig mit den Verriegelungsmechanismen (Rastnasen und Zentrierbolzen etc.) um, wenn Sie die Systembaugruppe oder Komponenten auf der Systembaugruppe, wie z.B. Speichermodule oder Prozessor, austauschen.
Verwenden Sie niemals scharfe Gegenstände (Schraubendreher) als Hebelwerkzeuge.
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch den abgebildeten Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt beachten:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines
geerdeten Gegenstandes), bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer
Aufladung sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder
ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschluss-Stifte oder Leiterbahnen auf de
Baugruppe.
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Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
Systembaugruppe im ATX-Format
Intel Pentium II Prozessor mit 100 MHz Front Side Bus für Slot 1-Prozessorsteckplatz
oder
Intel Pentium III Prozessor mit 100 MHz Front Side Bus für Slot 1-Prozessorsteckplatz
oder
Intel Celeron Prozessor mit 66 MHz, Front Side Bus für Slot 1-Prozessorsteckplatz
Die Intel Pentium II / III und Celeron Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie. Größe und Frequenz von First-Level-Cache und Second-Level-Cache sind abhängig vom verwendeten Prozessor.
Intel Chipsatz 440ZX / PIIX4E
2 DIMM-Steckplätze für 16 bis 512 Mbyte Hauptspeicher (SDRAM-Speichermodule)
Flash-BIOS
Energiesparfunktionen:
ACPI S3 / Save-to-RAM (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt).
ACPI S4 / Save-to-Disk (benötigt ein Betriebssystem, das ACPI unterstützt).
APM
Sicherheitsfunktionen:
Chipkartenleser-Schnittstelle
System-, Setup- und Tastatur-Passwort
parallele und serielle Schnittstellen können deaktiviert werden
Schreibschutz für Standard-Diskettenlaufwerk
Virus-Warnfunktion für die Boot-Festplatte
Virusschutzfunktion für das Flash-BIOS und die EEPROMs auf den Speichermodulen.
1 AGP-Steckplatz, 4 PCI-Steckplätze
AGP- und PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung.
2 ISA-Steckplätze
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke
(z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke) Die IDE-Festplatten-Controller sind Ultra-DMA33-Modus-fähig und unterstützen die PIO-Modi 0 bis 4.
Diskettenlaufwerk-Controller (mögliche Formate: 720 Kbyte, 1,44 Mbyte)
Die Systembaugruppe unterstützt den Systemstart von 120 Mbyte IDE-Diskettenlaufwerken.
1 externe parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
1 externe serielle Schnittstelle (16C550 kompatibel mit FIFO)
1 interne Chipkartenleser-Schnittstelle. Alternativ kann diese Schnittstelle auch als zweite
serielle (16C550 kompatibel mit FIFO) genutzt werden.
1 interne WOL-Schnittstelle
2 externe PS/2-Schnittstellen für Tastatur und Maus
2 externe USB-Schnittstellen (USB = Universal Serial Bus)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
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Leistungsmerkmale

Anschlüsse und Steckverbinder

21
Slot 1
2
1 = Serielle Schnittstelle 1 2 = PS/2-Mausanschluss 3 = PS/2-Tastaturanschluss
AGP
5
413 6
4 = Parallele Schnittstelle 5 = USB-Anschluss 2 6 = USB-Anschluss 1
ISA1
ISA2
PCI5
PCI4
PCI 2
PCI 3
4 - Deutsch A26361-D1156-Z120-6-7419
Leistungsmerkmale
12 3 45
21
67
8
9
Slot 1
1 = Serielle Chipkartenleser-Schnittstelle
oder Serielle Schnittstelle 2 2 = Stromversorgung 3 = Diskettenlaufwerk 4 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)
AGP
PCI5
PCI4
PCI 2
PCI 3
5 = Wake On LAN 6 = Ein-/Ausschalter 7 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär) 8 = Anschluss für Bedienfeld 9 = Lüfter 1 (z. B. für den Prozessor)
ISA2
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
ISA1
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Leistungsmerkmale
r

Ressourcen-Tabelle

belegter
IRQ Tastatur IRQ1 Serielle Schnittstelle COM1 3
Serielle Schnittstelle COM2 3 Diskettenlaufwerks-Controller IRQ6 2
Parallele Schnittstelle LPT1 5, 7 0278, 0378, 03BC 0, 1, 3 RTC IRQ8 USB-Controller PnP Maus-Controller IRQ12 Numerik-Prozessor IRQ13 IDE-Controller 1 IRQ14 01F0-01F7 IDE-Controller 2 IRQ15 0170-0177 LAN PnP „belegter IRQ“ = bei Auslieferung eingestellte Interrupts „möglicher IRQ“ = diese Interrupts können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden „mögliche Adresse“ = diese Adresse können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden „möglicher DMA“ = diese DMAs können Sie für die entsprechende Anwendung verwenden
möglicher
IRQ
4 4
mögliche Adresse
(hex)
03F8, 02F8 03E8, 02E8 02E8, 02F8 03E8, 03F8
möglicher DMA

PCI-Bus-Interrupts

In der nachfolgenden Tabelle können Sie erkennen, wie die PCI-Bus-Interrupts auf der Systembaugruppe vergeben sind.
PCI-Bus-Interrupt Komponente auf der Systembaugruppe
A A B PCI-Bus Steckplatz 2 C PCI-Bus Steckplatz 3 D PCI-Bus Steckplatz 4 D USB-Controlle
PCI-Bus Steckplatz 5 AGP-Steckplatz
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Einstellungen mit Schaltern

21
Einstellungen mit Schaltern
Slot 1
Schalter 1 = muss immer auf off eingestellt sein Schalter 2 = System-BIOS wiederherstellen (RCV) Schalter 3 = Schreibschutz für Disketten
AGP
PCI5
ON
PCI4
1
234567
OPEN / OFF
PCI 3
8
Schalter 4 = reserviert Schalter5-8=Taktfrequenz
ISA1
ISA2
PCI 2
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Einstellungen mit Schaltern
t

System-BIOS wiederherstellen - Schalter 2

Der Schalter RCV ermöglicht das Wiederherstellen des System-BIOS nach einem fehlerhaften Update. Zum Wiederherstellen des System-BIOS benötigen Sie eine "Flash-BIOS-Diskette" (wenden Sie sich bitte an unseren Service).
On Das System-BIOS startet vom Standard-Diskettenlaufwerk A: und die eingelegte
Off Normaler Betrieb (Standardeinstellung).
"Flash-BIOS-Diskette" überschreibt das System-BIOS auf der Systembaugruppe.

Schreibschutz für Disketten - Schalter 3

Der Schalter 3 legt fest, ob mit dem Standard-Diskettenlaufwerk Disketten beschrieben und gelöscht werden können, wenn im BIOS-Setup der Schreibschutz für Disketten aufgehoben ist (im Menü
Security das Feld von Diskette Write auf Enabled gesetzt). On Der Schreibschutz für das Standard-Diskettenlaufwerk ist aktiv. Off Disketten können gelesen, beschrieben und gelöscht werden (Standardeinstellung).

Taktfrequenz - Schalter 5 bis 8

Neue Prozessoren geben die Taktfrequenz automatisch vor. Die Einstellungen der Schalter 5 bis 8 werden ignoriert.
Für den gesteckten Prozessor dürfen Sie die Schalter nur entsprechend der nachfolgenden Tabellen einstellen.
!
Es gibt auch Prozessoren, die automatisch immer mit der richtigen Frequenz arbeiten ­unabhängig von der Schalterstellung. Da diese neuen Prozessoren sich äußerlich nicht von den bisherigen Prozessoren unterscheiden, empfehlen wir Ihnen, die Schalter immer entsprechend dem Prozessor einzustellen.
Diese Systembaugruppe dürfen Sie mit Pentium II-Prozessoren mit 100 MHz Front Side Bus oder mit Pentium III-Prozessoren mit 100 MHz Front Side Bus betreiben oder mit Celeron-Prozessoren mit 66 MHz Front Side Bus.
Informationen darüber, welche Prozessoren auf dieser Systembaugruppe verwende werden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
Celeron mit 66 MHz Front Side Bus:
Prozessor Schalter 5 Schalter 6 Schalter 7 Schalter 8
233 MHz off off on on 266 MHz on on off on 300 MHz off on off on 333 MHz on off off on 366 MHz off off off on 400 MHz on on on off 433 MHz off on on off 466 MHz on off on off 500 MHz off off on off 533 MHz on on off off
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Einstellungen mit Schaltern
Pentium II mit 100 MHz Front Side Bus:
Prozessor Schalter 5 Schalter 6 Schalter 7 Schalter 8
350 MHz off off on on 400 MHz on on off on 450 MHz off on off on
Pentium III mit 100 MHz Front Side Bus:
Prozessor Schalter 5 Schalter 6 Schalter 7 Schalter 8
450 MHz off on off on 500 MHz on off off on 550 MHz off off off on 600 MHz on on on off 650 MHz off on on off 700 MHz on off on off 750 MHz off off on off 800 MHz on on off off
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Erweiterungen

Erweiterungen
Bei allen in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten verlassen Sie zuerst den Suspend­Modus, bevor Sie das Gerät ausschalten und ziehen Sie dann den Netzstecker aus der
!
Schutzkontakt-Steckdose! Auch wenn Sie das Gerät heruntergefahren haben, stehen Teile des Gerätes (z. B. Speichermodule, AGP- und PCI-Erweiterungsbaugruppen) noch unter Spannung.
45
3 2
1
1 = Einbauplatz für Prozessor mit Kühlkörper 2 = Einbauplatz Bank 1 für Hauptspeicher 3 = Einbauplatz Bank 2 für Hauptspeicher 4 = Lithium-Batterie
AGP- und PCI-Steckplätze unterstützen 3,3 V Haupt- und Hilfsspannung
21
Slot 1
i
6
AGP
PCI5
PCI4
5 = AGP-Steckplatz 6 = PCI-Steckplätze 2, 3, 4, 5 7 = ISA-Steckplätze 1, 2
PCI 2
PCI 3
7
ISA1
ISA2
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Prozessor austauschen

e
e
d
d
e
r
Prozessor einbauen
Wenn Sie mit einem neuen Prozessor hochrüsten wollen, kann es sein, dass vorher di Halterung für den Prozessor auf der Systembaugruppe ausgetauscht werden muss. Sollt
i
ein Austausch der Halterung notwendig sein, wenden Sie sich bitte an unseren Service Je nach Ausführung des Prozessorgehäuses kann der Kühlkörper auf dem Prozessor un
der Prozessor in der Halterung bewegt werden. Durch die schwimmende Aufhängung wir im eingebauten Zustand ein zuverlässiger Kontakt zwischen Prozessor und Kühlkörpe sichergestellt. Arretierungen in der Halterung verhindern, dass der Prozesso herausrutschen kann.
Wenn der Kühlkörper auf dem Prozessor beweglich ist, dann muss auch der gesteckt Prozessor in der Halterung beweglich sein. Dies gewährleistet eine optimale Kühlung
Wenn Sie den Prozessor austauschen, halten Sie das Prozessorgehäuse am Prozesso und am Kühlkörper fest.
Erweiterungen
(A) (B)
2
1
Das Bild zeigt zwei Varianten von Halterungen und Prozessoren.
2
1
2
1
2
1
Ê Entfernen Sie gegebenenfalls den alten Prozessor. Ê Setzen Sie den Prozessor in die Halterung ein (1). Ê Schieben Sie den Prozessor in der Halterung nach unten, und drücken Sie ihn in den
Steckplatz, bis die Halteklemmen (2) links und rechts einrasten.
Ê Stellen Sie die Taktfrequenz des neuen Prozessors mit den Schaltern 5 bis 8 des
Schalterblocks ein.
Ê Besitzt der Prozessor einen Temperaturfühler oder Lüfter, dann stecken Sie die zugehörige
Leitung an den Anschluss für den Temperaturfühler oder Lüfter auf der Systembaugruppe.
Prozessor ausbauen
Ê Besitzt der Prozessor einen Temperaturfühler oder Lüfter, dann ziehen Sie die zugehörige
Leitung.
Ê Drücken Sie auf beiden Seiten des Prozessors die Halteklemmen (2) leicht nach innen (A) oder
nach außen (B), und ziehen Sie den Prozessor nach oben heraus. Nehmen Sie dazu gegebenenfalls einen Schraubendreher zu Hilfe.
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Erweiterungen
e
.
.

Hauptspeicher hochrüsten

Die Einbauplätze für den Hauptspeicher sind für 16, 32, 64, 128 und 256 Mbyte SDRAM­Speichermodule im DIMM-Format geeignet.
Speichermodule mit unterschiedlicher Speicherkapazität können kombiniert werden.
Es dürfen nur ungepufferte 3,3V-Speichermodule verwendet werden. Gepuffert Speichermodule sind nicht erlaubt
!
SDRAM-Speichermodule müssen für eine Taktfrequenz von 100 MHz oder höhe ausgelegt sein (nach PC100-Spezifikation)
Speichermodul einbauen
2
2
Ê Klappen Sie die Halterungen des entsprechenden Einbauplatzes an beiden Seiten nach außen. Ê Stecken Sie das Speichermodul in den Einbauplatz (1), bis die seitlichen Halterungen am
Speichermodul einrasten (2).
Speichermodul ausbauen
1
1
Ê Drücken Sie die Halterungen auf der linken und auf der rechten Seite nach außen (1). Ê Ziehen Sie das Speichermodul aus dem Einbauplatz (2).
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Erweiterungen
e
e
r
.
n
.
.
-

Netzwerkbaugruppe mit WOL einbauen

Ê Bauen Sie die Netzwerkbaugruppe so ein, wie in der Betriebsanleitung zu Ihrem Gerät
beschrieben.
Ê Stecken Sie die WOL-Leitung auf den WOL-Steckverbinder der Systembaugruppe.
Um die WOL-Funktionalität einer Netzwerkbaugruppe nutzen zu können, muss di Stromversorgung eine 5 V-Hilfsspannung von mindestens 1 A zur Verfügung stellen
i
Wenn die Systembaugruppe nicht bereits in einem Gerät eingebaut war, als Sie si gekauft haben, müssen Sie überprüfen, ob Ihre Stromversorgung die Hilfsspannung zu Verfügung stellen kann.
Weitere Informationen finden Sie in der mitgelieferten Beschreibung zu Netzwerkbaugruppe

Lithium-Batterie austauschen

Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr
!
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Type (CR2032) ersetzt werden
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler ode deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zu Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern dafü eingerichtete Rücknahmestellen
Achten Sie beim Austausch unbedingt auf die richtige Polung der Lithium-Batterie Pluspol nach oben!
1
+
+
Ê Heben Sie die Kontaktfeder nur wenige Millimeter nach oben (1), bis Sie die Lithium-Batterie
aus der Halterung ziehen können (2).
Ê Schieben Sie die neue Lithium-Batterie des identischen Typs in die Halterung (3).
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2
+
3
+

Glossar

Glossar
Die unten aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen stellen keine vollständige Aufzählung aller gebräuchlichen Fachbegriffe bzw. Abkürzungen dar.
Nicht alle hier aufgeführten Fachbegriffe bzw. Abkürzungen gelten für die beschriebene Systembaugruppe.
ACPI............................Advanced Configuration and Power Interface
AC'97...........................Audio Codec '97
AGP.............................Accelerated Graphics Port
AMR.............................Audio Modem Riser
AOL .............................Alert On LAN
APM.............................Advanced Power Management
ATA..............................Advanced Technology Attachment
BIOS............................Basic Input Output System
CAN.............................Controller Area Network
CPU.............................Central Processing Unit
C-RIMM.......................Continuity Rambus Inline Memory Module
DIMM...........................Dual Inline Memory Module
ECC.............................Error Correcting Code
EEPROM.....................Electrical Erasable Programmable Read Only Memory
FDC.............................Floppy Disk Controller
FIFO ............................First-In First-Out
FSB..............................Front Side Bus
FWH ............................Firmware Hub
GMCH..........................Graphics and Memory Controller Hub
2
C................................Inter Integrated Circuit
I
IAPC............................Instantly Available Power Managed Desktop PC Design
ICH ..............................I/O Controller Hub
IDE...............................Intelligent Drive Electronics
IPSEC..........................Internet Protocol Security
ISA...............................Industrial Standard Architecture
LAN..............................Local Area Network
LSA..............................LAN Desk Service Agent
MCH ............................Memory Controller Hub
MMX............................MultiMedia eXtension
PCI...............................Peripheral Component Interconnect
PXE .............................Preboot eXecution Environment
RAM.............................Random Access Memory
RAMDAC.....................Random Access Memory Digital Analog Converter
RDRAM........................ Rambus Dynamic Random Access Memory
RIMM...........................Rambus Inline Memory Module
RTC.............................Real-Time Clock
SB................................Soundblaster
SDRAM........................Synchronous Dynamic Random Access Memory
SGRAM .......................Synchronous Graphic Random Access Memory
SMBus.........................System Management Bus
SVGA...........................Super Video Graphic Adapter
USB.............................Universal Serial Bus
VGA.............................Video Graphic Adapter
WOL ............................Wake On LAN
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