Fujitsu siemens D1085 User Manual [de]

Einleitung

Dieses Technische Handbuch gilt für die Systembaugruppe D1085.
Diese Systembaugruppe gibt es in verschiedenen Ausbaustufen. Abhängig von der Hardware-Konfiguration Ihres Gerätes kann es vorkommen, daß Sie einige Optionen bei
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Weitere Informationen finden Sie auch in der Beschreibung "BIOS-Setup". Zusätzliche Beschreibungen zu den Treibern finden Sie in den Readme-Dateien auf Ihrer Festplatte
oder auf beiliegenden Treiber-Disketten bzw. auf der CD "Drivers & Utilities" oder "ServerStart".

Darstellungsmittel

In diesem Handbuch werden folgende Darstellungsmittel verwendet.
kennzeichnet Hinweise, bei deren Nichtbeachtung Ihre Gesundheit, die Funktionsfähigkeit Ihres PC oder die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet ist.
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kennzeichnet zusätzliche Informationen und Tips.
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kennzeichnet einen Arbeitsschritt, den Sie ausführen müssen.
bedeutet, daß Sie an dieser Stelle ein Leerzeichen eingeben müssen.
bedeutet, daß Sie nach dem eingegebenen Text die Eingabetaste drücken müssen.
Texte in Schreibmaschinenschrift
Texte in fetter Schreibmaschinenschrift
müssen.
Kursive Schrift
"Anführungszeichen" kennzeichnen Kapitelnamen und Begriffe, die hervorgehoben werden sollen.
kennzeichnet Befehle oder Menüpunkte.
stellen Bildschirmausgaben dar.
sind Texte, die Sie über die Tastatur eingeben
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Wichtige Hinweise

Wichtige Hinweise
Heben Sie dieses Handbuch zusammen mit dem Gerät auf. Wenn Sie das Gerät an Dritte weitergeben, geben Sie bitte auch dieses Handbuch weiter.
Lesen Sie diese Seite bitte aufmerksam durch, und beachten Sie diese Hinweise, bevor Sie den PC öffnen.
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Um Zugriff auf die Komponenten der Systembaugruppe zu bekommen, müssen Sie das Gerät öffnen. Wie Sie das Gerät zerlegen und wieder zusammenbauen, ist in der Betriebsanleitung des Gerätes beschrieben.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise im Kapitel "Wichtige Hinweise" in der Betriebsanleitung des PC.
Bei unsachgemäßem Austausch der Lithium-Batterie besteht Explosionsgefahr. Beachten Sie deshalb unbedingt die Angaben im Kapitel „Erweiterungen
Batterie austauschen“.
Die Lithium-Batterie darf nur durch identische oder vom Hersteller empfohlene Typen (CR2032) ersetzt werden.
Die Lithium-Batterie gehört nicht in den Hausmüll. Sie wird vom Hersteller, Händler oder deren Beauftragten kostenlos zurückgenommen, um sie einer Verwertung bzw. Entsorgung zuzuführen.
Die Batterieverordnung verpflichtet Endverbraucher von Batterien, die Abfall sind, zur Rückgabe an den Vertreiber oder an von öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern dafür eingerichtete Rücknahmestellen.
Diese Baugruppe erfüllt in der ausgelieferten Ausführung die Anforderungen der EG-Richtlinie 89/336/EWG „Elektromagnetische Verträglichkeit“.
Die Konformität wurde in einer typischen Konfiguration eines Personal Computers geprüft.
Beim Einbau der Baugruppe sind die spezifischen Einbauhinweise gemäß Betriebsanleitung oder Technischem Handbuch des jeweiligen Endgerätes zu beachten.
“ - „Lithium-
Verbindungskabel zu Peripheriegeräten müssen über eine ausreichende Abschirmung verfügen.
Während des Betriebs können Bauteile sehr heiß werden. Beachten Sie dies, wenn Sie Erweiterungen auf der Systembaugruppe vornehmen wollen. Es besteht
!
Verbrennungsgefahr! Die Gewährleistung erlischt, wenn Sie durch Einbau oder Austausch von
Systemerweiterungen Defekte am Gerät verursachen. Informationen darüber, welche
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Systemerweiterungen Sie verwenden können, erhalten Sie bei Ihrer Verkaufsstelle oder unserem Service.
2 - Deutsch
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Wichtige Hinweise
Baugruppen mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen (EGB) können durch folgenden Aufkleber gekennzeichnet sein:
Wenn Sie Baugruppen mit EGB handhaben, müssen Sie folgende Hinweise unbedingt befolgen:
Sie müssen sich statisch entladen (z. B. durch Berühren eines geerdeten Gegenstandes),
bevor Sie mit Baugruppen arbeiten.
Verwendete Geräte und Werkzeuge müssen frei von statischer Aufladung sein.
Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie Baugruppen stecken oder ziehen.
Fassen Sie die Baugruppen nur am Rand an.
Berühren Sie keine Anschlußstifte oder Leiterbahnen auf einer Baugruppe.
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Leistungsmerkmale

Leistungsmerkmale
Die markierten Komponenten und Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
Systembaugruppe im ATX-Format
Intel Pentium II Prozessor mit 66 MHz Front Side Bus für Slot 1-Prozessorsteckplatz
oder
Intel Celeron Prozessor mit 66 MHz Front Side Bus für Slot 1-Prozessorsteckplatz
Die Intel Pentium II und Celeron Prozessoren unterstützen die MMX-Technologie. Die Größe von First-Level-Cache und Second-Level-Cache ist abhängig vom verwendeten Prozessor.
Prozessor-Cache-Modul mit SEC-Anschlußtechnik für Intel Slot 1-Prozessorsteckplatz (SEC = Single Edge Contact).
16 bis 256 Mbyte Hauptspeicher (SDRAM)
256 bis 768 Mbyte Hauptspeicher (SDRAM)
Fehlererkennung und Fehlerkorrektur mittels ECC
Flash-BIOS
AGP-Steckplatz für AGP-Grafikcontroller (AGP = Accellerated Graphics Port)
4 PCI-Steckplätze (alle busmaster-fähig)
3 ISA-Steckplätze
IDE-Festplatten-Controller am PCI-Bus für bis zu vier IDE-Laufwerke (z. B. IDE-Festplattenlaufwerke, ATAPI-CD-ROM-Laufwerke), (Ultra-DMA33-Modus-fähig)
Echtzeituhr/Kalender mit Batteriepufferung
Diskettenlaufwerk-Controller (bis 2,88-Mbyte-Format)
unterstützt Boot-Vorgang von 120 Mbyte IDE-Diskettenlaufwerk
Parallele Schnittstelle (ECP- und EPP-kompatibel)
2 Serielle Schnittstellen (16C550 kompatibel mit FIFO)
PS/2-Mausanschluß
PS/2-Tastaturanschluß
Sicherheitsfunktionen
USB (Universal Serial Bus)
Energiesparfunktionen
Steckverbinder für Chipkartenleser
Anschluß für Systemlüfter
Steckverbinder für Infrarotempfänger
Wakeup on LAN (WOL)
Vorbereitet für System Monitoring
Gehäuseerkennung
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Anschlüsse und Steckverbinder

3 2 1
Leistungsmerkmale
1
2
1 = Serielle Schnittstelle 2 2 = Serielle Schnittstelle 1 3 = PS/2-Mausanschluß
3
45 6
4 = PS/2-Tastaturanschluß 5 = Parallele Schnittstelle 6 = USB-Anschlüsse
PCI 2
PCI 3
PCI 4
IS A 3
PCI 1
IS A 1
IS A 2
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Leistungsmerkmale
1 2
3
3 2 1
4 5
6 7
8
9 10 11 12
PCI 4
PCI 3
PCI 2
PCI 1
IS A 3
IS A 2
IS A 1
1 = Systemlüfter 2 = Chipkartenleser 3 = Stromversorgung 4 = Infrarotempfänger (IrDA) 5 = Gehäuse-ID 6 = SV-Überwachung 7 = IDE-Laufwerke 3 und 4 (sekundär)
Die markierten Steckverbinder müssen nicht auf der Systembaugruppe vorhanden sein.
8 = IDE-Laufwerke 1 und 2 (primär) 9 = Diskettenlaufwerk 10 = Prozessorlüfter 11 = Bedienfeld 12 = Intrusion-Stecker 13 = Power On 14 = Fernein durch LAN (Wake up on LAN)
13
14
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