Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Sie mit Bedienung und Wartung
der WTU 307 vertraut machen. Es liegt in Ihrem Interesse, die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen, und die hier angegebenen Weisungen
gewissenhaft zu befolgen. Sie vermeiden dadurch Störungen durch Bedienungsfehler. Das Gerät wird Ihnen dies durch stete Einsatzbereitschaft und
lange Lebensdauer lohnen.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & COKG
Achtung! Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen
erfolgen. Vor Inbetriebnahme unbedingt das Kapitel "Sicherheitsvorschriften" lesen.
DEUTSCH
INHALTSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Fronius-Kunde .................................................................. 3
Pflege und Wartung ................................................................................ 12
Fehlersuche und Abhilfe......................................................................... 13
Ersatzteilliste
Fronius - Vertriebs- und Service-Niederlassungen
3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ALLGEMEINES
Das Schweißgerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Mißbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritten,
- das Schweißgerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Schweißgerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und
Instandhaltung des Schweißgerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung genau beachten.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend
zu beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Schweißgerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung (siehe Kapitel "Schweißgerät in Betrieb
nehmen") zu benutzen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
VERPFLICHTUNGEN DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Schweißgerät arbeiten
zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Schweißgerätes
eingewiesen sind
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift bestätigt
haben
Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen
Abständen zu überprüfen.
Befinden sich Personen in der Nähe so müssen
- diese über die Gefahren unterrichtet,
- Schutzmittel zur Verfügung gestellt bzw.
- Schutzwände bzw. -Vorhänge aufgebaut werden.
GEFAHR DURCH SCHÄDLICHE GASE UND DÄMPFE
- Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase durch geeignete Mittel
aus dem Arbeitsbereich absaugen.
- Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen.
- Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
GEFAHR DURCH FUNKENFLUG
- Brennbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich entfernen.
- An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert
sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
- In feuer- u. explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
GEFAHREN DURCH NETZ- UND SCHWEISS-STROM
- Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grundsätzlich lebensgefährlich.
- Durch hohe Stromstärke erzeugte magnetische Felder können die
Funktion lebenswichtiger elektronischer Geräte (z.B. Herzschrittmacher) beeinträchtigen. Träger solcher Geräte, sollten sich durch ihren
Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Schweißarbeitsplatzes aufhalten.
- Sämtliche Schweißkabel müssen fest, unbeschädigt und isoliert sein.
Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort erneuern.
- Netz- u. Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf
Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Vor Öffnen des Schweißgerätes sicherstellen, daß dieses stromlos
ist. Bauteile die elektrische Ladung speichern entladen.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine
zweite Person hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet.
VERPFLICHTUNGEN DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Schweißgerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie
diese verstanden haben
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
- Festes, auch bei Nässe, isolierendes Schuhwerk tragen
- Hände durch isolierende Handschuhe schützen
- Augen durch Schutzschild mit vorschriftsmäßigem Filtereinsatz vor
UV-Strahlen schützen
- Nur geeignete (schwer entflammbare) Kleidungsstücke verwenden
- Bei erhöhter Lärmbelastung Gehörschutz verwenden
BESONDERE GEFAHRENSTELLEN
- Nicht in die rotierenden Zahnräder des Drahtantriebes greifen.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer
Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen S (Safety) gekennzeichnet sein.
- Schweißverbindungen mit besonderen Sicherheitsanforderungen sind
nur von speziell ausgebildeten Schweißern durchzuführen.
- Bei Krantransport der Stromquelle Ketten bzw. Seile in einem möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten in allen Kranösen einhängen Gasflasche und Drahtvorschubgerät entfernen.
- Bei Krantransport des Drahtvorschubes immer eine isolierende Drahtvorschubaufhängung verwenden
4
INFORMELLE SICHERHEITSMASSNAHMEN
- Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Schweißgerätes aufzubewahren.
- Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen
sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz
bereitzustellen und zu beachten.
- Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Schweißgerät sind in
lesbarem Zustand zu halten.
SICHERHEITSMASSNAHMEN AM AUFSTELLORT
- Das Schweißgerät muß auf ebenem und festen Untergrund standsicher aufgestellt werden. Ein umstürzendes Schweißgerät kann Lebensgefahr bedeuten!
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen,
daß die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich
ist.
VERÄNDERUNGEN AM SCHWEISSGERÄT
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder
Umbauten am Schweißgerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, daß sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
KALIBRIEREN VON SCHWEISSGERÄTEN
Aufgrund internationaler Normen ist eine regelmäßige Kalibrierung von
Schweißgeräten empfohlen. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von
12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem FroniusPartner in Verbindung!
DEUTSCH
VAGABUNDIERENDE SCHWEISSTRÖME
- Für eine feste Verbindung der Werkstückklemme mit dem Werkstück
sorgen
- Bei elektrisch leitfähigem Boden das Schweißgerät, wenn möglich,
isoliert aufstellen
Bei Nichtbeachtung kommt es zu vagabundierenden Schweißströmen,
die zur Zerstörung von Schutzleitern, des Schweißgerätes und anderen
elektrischen Einrichtungen führen können.
SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
- Schweißgerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll
funktionstüchtig sind.
- Vor Einschalten des Schweißgerätes sicherstellen, daß niemand
gefährdet werden kann.
- Mindestens einmal pro Woche das Schweißgerät auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
SICHERHEITSTECHNISCHE INSPEKTION
Der Betreiber ist verpflichtet, das Schweißgerät nach Veränderung, Einoder Umbauten, Reparatur, Pflege und Wartung sowie mindestens alle
zwölf Monate durch eine Elektro-Fachkraft auf ordnungsgemäßen Zustand überprüfen zu lassen.
DIE CE-KENNZEICHNUNG
Das Schweißgerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie und ist
daher CE-gekennzeichnet.
URHEBERRECHT
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma
Fronius International GmbH&Co.KG
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung
begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir
dankbar.
Bei der Überprüfung sind zumindest folgende Vorschriften zu beachten:
- IEC (EN) 60 974-1 - Einrichtungen zum Lichtbogenschweißen, Teil 1:
Schweißstromquellen
- VBG 4, §5 - Elektrische Anlagen und Betriebmittel
- VDE 0702-1 - Wiederholungsprüfungen an elektrischen Geräten
Nähere Informationen für die Instandsetzung, Änderung und anschließende Prüfung von Schweißgeräten erhalten Sie bei Ihrer Fronius
Servicestelle, die Ihnen auf Wunsch die Arbeitanweisung „Sicherheitstechnische Überprüfung von Schweißgeräten“ (AA-PMÜ-01) zur Verfügung stellt.
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ALLGEMEINES
Die Geräteserie WTU 307 ist speziell zur ELEKTRODENHAND - und WIGSchweißung geeignet.
Die fortschreitende Technologie der Elektronikbauteile sowie die gründliche Erforschung der im engen Verhältnis zueinander stehenden Komponenten wie Dioden, Thyristoren, Transformatoren und Drosseln haben es
ermöglicht, den Schweißgleichrichter WTU 307 mit optimalen Schweißeigenschaften zu entwickeln.
Abb. 1Stromquelle WTU 307 mit montierten Schweißkabeln
(Fernregleranschluß wahlweise)
Diese Geräteserie zeichnet sich aus durch
- hohe Energieeinsparung
- niedrige Leerlaufspannung (5V)
- absolute Betriebssicherheit
- beste Schweißqualität
Weitere Vorteile
- Schweißstrom stufenlos fernregulierbar
- Anpassung der Schweißeigenschaft durch stufenlos verstellbare Lichtbogendynamik
- Stromkonstanthaltung: Unabhängig von Schweiß- und Netzkabellänge
bzw. Netzspannungsschwankungen wird der eingestellte Schweißstromwert von der Steuerelektronik konstant gehalten.
Gleichrichter
- Der Silizium-Gleichrichtersatz ist als halbgesteuerte Drehstrombrücke
ausgeführt und mit einfach zu wechselnden Schraubdioden und Schraubthyristoren bestückt.
Ausgangsdrossel = Induktanz dient
- zur Glättung des Gleichstromes
- zur Begrenzung der Stromanstiegsgeschwindigkeit im Moment des
Tropfenüberganges. (Verminderung der Spritzerbildung, weicher Licht-
bogen)
Steuerelektronik
- Als Einheit an der Bedienungsfrontplatte montiert und mit 4 Schrauben
an der Gerätevorderfront befestigt.
- Eine übersichtliche Beschriftung der Frontplatte schließt Bedienungsfehler aus.
- Die elektrische Versorgung zwischen Steuerteil und Stromquelle erfolgt
über zentrale Steckverbinder
- Einschubteile mit und ohne Fernregleranschluß untereinander austauschbar
- Bei Veränderungen der Netzspannung und der Lichtbogenlänge sowie
sonstiger Einflüsse ergeben sich erfahrungsgemäß Schweißstromänderungen. Die eingebaute Regelung sorgt für konstanten Schweißstrom, der, abgesehen von kleinen Schwankungen, dem Sollstrom
entspricht. (Sollstrom = am Gerät eingestellter Skalenwert)
Kühlung
- Fremdkühlung durch Ventilator
- Gebläse läuft nach Einschalten des Netzhauptschalters
- Durch exakte Anordnung der Bauteile wie Transformator, Gleichrichter
und Drossel wird eine optimale Kühlung und somit das Halten der
Einschaltdauer gewährleistet.
Thermoschutz
- Ein in die Ausgangsdrossel eingebautes Thermostat schaltet bei Überschreitung der Einschaltdauer (ED) das Gerät sekundärseitig ab.
- Ventilator läuft weiter
- Nach Absinken der Temperatur wird automatisch die Funktionsbereitschaft wieder hergestellt.
Steckdose 230V/2kVA (serienmäßig nicht eingebaut)
- Ist auf Sonderwunsch an der Rückseite der Stromquelle montierbar.
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
GERÄTEAUFBAU UND TECHNISCHE
BESCHREIBUNG
Gehäuse
- Stahlblech einbrennlackiert bzw. pulverbeschichtet
- Elektronikgehäuse wasserdicht und direkt mit dem Grundgehäuse verschweißt (Farraday´scher Käfig)
- Durch großdimensionierte Räder, und optimal gestaltete Transportgriffe eignen sich diese Geräte zum leichten Transport innerbetrieblich, als
auch beim Einsatz auf Baustellen. (Einhaken-Kranaufhängung nach-
rüstbar)
Transformator
- In Drehstromausführung, bestehend aus Eisenkern, Primär-, Sekundärund Hilfswicklungen.
- Die Hilfswicklungen dienen zur Synchronisation der Thyristor-Zündimpulse und zur Anspeisung der Elektronik.
- Der gesamte Transformator ist in hochwertigem Tränklack getaucht,
ofengetrocknet und enspricht der Isolationsklasse H (=180°C).
Abb. 2WTU 307 als Elektroden-Handschweißgerät mit Handfernregler und Schweißkabeln
Abb. 3WTU 307 als WIG-Schweißgerät mit Handfernregler,WIG-Brenner-Set und
Massekabel
6
INBETRIEBNAHME ALLGEMEIN
Achtung! Elektrische Eingriffe, wie das Umschalten auf eine andere Netzspannung und das Auf- bzw. Ummontieren des Netzsteckers
darf nur von einem Elektrofachmann durchgeführt werden!
Der WTU 307 kann serienmäßig mit einer Netzspannung von 3x230V/400V
betrieben werden, sofern der Transformator im Geräteinneren auf den, für
die anliegende Betriebsspannung richtigen Wert geschaltet ist (Abb. 4, 5,
6).
- Vor der Steckermontage ist zu kontrollieren, ob der Trafo auf die richtige
Netzspannung geschaltet ist.
- Gelb-grüner Leiter = Schutzleiter (PE). Übrige Leiter L1, L2, L3 sind an
drei Phasen des Netzsteckers angeschlossen (Abb. 7). Phasenfolge ist
nicht zu beachten.
- Seit Einführung der Euro Norm IEC 38 (gültig ab Mai 1987) ist die
Netzspannung europaweit mit 400V definiert.
Das Schweißgerät ist ab Werk auf 400V geschaltet! - dies bedeutet, die
Anlage kann, bedingt durch einen Toleranzbereich auch am 3x380V~ Netz
betrieben werden.
Geräte, welche auf eine andere Spannung als 3x400V geschaltet sind,
werden mit einem Aufkleber: "ACHTUNG! GERÄT IST AUF ........V GE-
SCHALTET", gekennzeichnet (Abb. 4).
Geräte für 3x400V/500V Netzanspeisung werden als Sonderausführung
behandelt und müssen daher ausdrücklich für diese Spannung bestellt
werden.
MASCHINE GESCHALTET AUF
MACHINE IS CONNECTED AT
MACHINE CONNECTEE EN
500V 3~400V 3~
Abb. 6Klemmbrett für Umschaltung 3x400V/500V
L3L
2
L
2
N
L
3
PE
Abb. 7
PE L
1
Achtung! Ist das Gerät für eine Sonderspannung ausgelegt, gelten
die technischen Daten am Geräteleistungsschild!
DEUTSCH
L
1
500 V 50 Hz
Abb. 4
400V 3~230V 3~
L
Abb. 5Ansicht von oben: Schweißtrafoumschaltung/Klemmbrett für Umschaltung 3x230V/
400V
L
1
L
2
3
L
L
1
L
2
3
Achtung! Netzstecker müssen der Netzspannung und der Stromaufnahme des Schweißgerätes entsprechen (siehe technische Da-
ten!)
Achtung! Die Absicherung der Netzzuleitung ist auf die Stromaufnahme des Schweißgerätes auszugleichen!
- Die Anlage kann gemäß ihrer Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und
betrieben werden. Die eingebauten elektrischen Teile sind jedoch vor
unmittelbarer Nässeeinwirkung, zum Beispiel äußere Naßreinigung, zu
schützen.
Kühlluft
- Die Anlage muß so aufgestellt werden, daß die Kühlluft ungehindert
durch Luftschlitze an der Vorderseite ein- und durch die Rückwand
austreten kann.
Staub
- Es ist darauf zu achten, daß anfallender metallischer Staub, zum
Beispiel bei Schmirgelarbeiten, nicht direkt vom Lüfter in die Anlage
gesaugt wird.
Umgebungstemperatur
- Die Stromquelle muß so aufgestellt werden, daß Sie durch Wärmequellen wie Radiatoren, Heiz- oder Glühofen, direkte Sonneneinstrahlung
etc. nicht zusätzlich erwärmt wird.
Achtung! Gerät darf ohne Einhaken-Transportvorrichtung nicht mit
dem Kran transportiert werden!
Transportablauf
- Kranhaken in die Öse der Einhaken-Transportvorrichtung vorschriftsmäßig einhaken und sichern
- montierte Schweißkabel und sonstige lose Teile sind abzumontieren
oder so am Gerät zu befestigen, daß sie während des Krantransportes
keine Schäden durch Herabfallen verursachen können (Netzkabel fest-
binden).
Abb. 8Krantransport mit Einhaken - Kranaufhängung
8
BESCHREIBUNG DER BEDIENUNGSELEMENTE
Abb. 9
DEUTSCH
Netz-Hauptschalter EIN / AUS
Betriebsbereitschaftsanzeige
leuchtet auf, wenn der Netzhauptschalter auf “1” geschaltet ist.
Schweißstromregler
Stufenlose Einstellmöglichkeit des Schweißstromes von 5-300A
Die innere Skala von 1-10 dient als Behelf zur Schweißstromerkennung
bei Fernreglerbetrieb. Die Fernregler FR 1-1 bis FR 4-1 weisen ebenfalls eine Skaleneinteilung von 1-10 auf und können daher bei allen
Geräten der WTU-Serie verwendet werden.
Dynamikregler
Beeinflußt die Kurzschluß-Stromstärke im Moment des Tropfenüberganges (Elektrode/Werkstück)
V
50
40
30
20
10
5
50200150100
Dynamikregler
05 10
Abb.10 Beeinflussung der Konstantstromkennlinie durch den Dynamikregler im
Bei Skalenwert "10" erhöht sich die Kurzschluß-Stromstärke im Moment des Tropfenüberganges um bis zu 80A (harter Lichtbogen)
Anwendungsbereich:
- Basische Elektroden (grobtropfig), auch wenn diese unterbelastet
verschweißt werden. (Steignaht, Kantenauftragung, Wurzel usw.)
Hinweise für die Praxis!
Mit Erhöhung der Einstellwerte am Dynamikregler ergeben sich bei
basischen- oder Sonderelektroden folgende
Merkmale:
- Gutes Zündverhalten
- Verminderung von Schweißaussetzern
- Geringes Festbrennen
- Gute Wurzelerfassung bei der Engspaltschweißung
(treibender Lichtbogen)
- Bei der Dünnblechschweißung nimmt die Gefahr des "Durchfallens"
zu.
- Für Füllnähte Anstreben eines etwas härteren Lichtbogens. Bei
feintropfigen Elektroden (Ti) treten diese Symptome weniger in
Erscheinung, da der Werkstoffübergang beim Schweißprozeß meist
kurzschlußfrei erfolgt.
- Fallweise vermehrte Spritzerbildung
Anschlußbuchse für Fernregler
Fernreglerbetrieb
- Stecker des Fernreglerkabels einstecken und mit Überwurfmutter
fixieren.
Wahlschalter für Schweißstromeinstellung INTERN - EXTERN
Ist nur eingebaut, wenn Gerät für Fernreglerbedienung ausgerüstet ist.
Schalterstellung INTERN
- Die gewünschte Stromstärke wird mittels Schweißstromregler
an
der Schweißanlage eingestellt.
Schalterstellung EXTERN
- Die Einstellung der gewünschten Stromstärke erfolgt über die Fern-
regler FR1-1 / FR2-1 / FR3-1 / FR4-1
Bei Skalenwert "0" erhöht sich die Kurzschluß-Stromstärke im Moment
des Tropfenüberganges nur geringfügig (weicher Lichtbogen)
Anwendungsbereich:
- WIG-Schweißung
- Rutil-Elektroden (feintropfig)
- Achtung: Basische Elektroden neigen, wenn sie unterbelastet ver-
schweißt werden, zum "FESTKLEBEN AM WERKSTÜCK"!
Digital - Amperemeter (serienmäßig nicht eingebaut)
- dient zur Anzeige des Schweißstrom-Istwertes
9
FERNREGLERBETRIEB
Eine Fernreglerbedienung ist überall dort zweckmäßig, wo das Einstellen
der Schweißparameter direkt vom Schweißplatz aus erfolgen muß.
Durch spezielle Fernreglerkabel in den Längen von 10m, 20m oder 30m ist
der Fernregler mit der Stromquelle elektrisch verbunden.
Eine galvanische Trennung von Gehäuse und Steuerteil gewährleistet
Schutz für die Elektronik bei eventueller Beschädigung des Fernreglerkabels.
WTU
307
457
657
4pol.BUCHSE
4pol.STECKER
Abb. 11 Fernreglerkabel 4polig für alle Fernregler
FERNREGLERKABEL 4 x 1,5²
4pol.BUCHSE
STECKER
FR 1-1
FR 2-1
FR 3-1
FR 4-1
4pol.
FERNREGLER FR 2-1
Spezieller Arbeitsplatzfernregler mit Schweißbereichsunterteilung
Abb. 13
Mit dem Grobbereichsschalter wird der Gesamtschweißbereich der
Stromquelle in 6 Einzelbereiche unterteilt.
Die stufenlose Feinabstimmung jedes einzelnen Bereiches erfolgt mit
Regler . (Siehe Tabelle 1).
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
Hinweis!
- Nachstehend beschriebene Fernregler sind bei allen Schweißgleichrichtern der WTU-Serie verwendbar (WTU307/457/657).
- Bei Verwendung des Fernreglers FR3S-1 muß ein Zwischenstück im
Fernreglerkabel von 4- auf 6polig angeschlossen werden.
- Durch die individuelle Einsatzmöglichkeit aller Fernregler weisen diese
keine Stromskalen, sondern Behelfsskalen von 1-10 auf, welche mit
denen der Stromquelle identisch sind.
FERNREGLER FR 1-1
Handlicher Schweißstrom-Fernregler mit Befestigungsmöglichkeit an
Körper oder Werkstück.
Die stufenlose Einstellung des Schweißstromes erfolgt über Schweißstromregler .
Robuster Arbeitsplatz-Handfernregler, wird mittels an der Rückseite angebrachtem Permanentmagneten am Werkstück oder am Schweißtisch befestigt.
Die stufenlose Schweißstromeinstellung erfolgt mit Regler von MIN MAX.
Abb. 12
Fernregleranschluß
- Steuerbuchse
der Stromquelle mittels Fernreglerkabel mit der Buch-
se des Fernreglers elektrisch und mechanisch verbinden.
- Steckverbindungen seitenrichtig einstecken und bis zum Anschlag
aufschrauben.
- Wahlschalter
an der Bedienungsfront auf schalten.
Abb. 14
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
10
INBETRIEBNAHME SCHWEISSEN
FERNREGLER FR 4-1
Abb.15
Findet bei der Elektroden-Hand- und WIG-Schweißung Anwendung.
Da eine anfänglich eingestellte Stromstärke nicht immer für den ganzen
Ablauf des Schweißvorganges optimal ist, bedient man sich des pulsierenden Gleichstromes, um bei ein- und derselben Stromeinstellung bleiben zu
können. Z.B.: beim Schweißen von Rohren in Zwangslage ist es unumgänglich, öfters Stromkorrekturen vorzunehmen. Bei Überhitzung droht
das flüssige Schmelzbad abzutropfen, bei zu geringer Stromstärke wird der
Grundwerkstoff nicht genügend aufgeschmolzen.
Funktion: Ein verhältnismäßig niedriger Schweißstrom (Impulsstrom I2)
erreicht in steilem Anstieg einen deutlich höheren Wert (Impulsstrom I1) und
fällt je nach eingestellter Zeit (Impulszeit t1) jedesmal wieder auf den
Grundwert (Impulsstrom I2) ab. Für diesen Anwendungsbereich sind nur
speziell gebaute Stromquellen verwendbar.
Beim Schweißvorgang werden kleinere Abschnitte der Schweißstelle schnell
aufgeschmolzen und erstarren wieder schnell. Der Nahtaufbau ist auf diese
Weise wesentlich einfacher zu beherrschen als der eines großen Schmelzbades. Auch beim WIG-Schweißen dünner Bleche wird diese Technik
angewandt. Ein Schmelzpunkt überschneidet sich mit dem Nächsten,
dadurch entsteht auch ein gleichmäßig gezeichnetes Nahtbild. Wird mit der
WIG-Pulstechnik von Hand geschweißt, erfolgt das Zusetzen des Schweißstabes in der Maximal-Stromphase.
Beschreibung Impulsbetrieb
Hiefür muß der Kippschalter in Position geschaltet sein. Der
Pulsstrom I1 wird stufenlos mit dem Einstellregler von Min. - Max.
eingestellt und mit dem darüber angeordneten Regler die dazugehörige
Pulsstromzeit t1 von 0,1-2,0s vorgewählt. Die LED-Kontrolleuchte zeigt
den momentanen Betriebszustand an.
Die Einstellung des Pulsstromes I2 (Grundstrom) erfolgt ebenfalls absolut
von Min. - Max. und ist mit dem Einstellregler vorzunehmen. Die dazu
notwendige Impulszeit t
Betriebszustand zeigt die LED-Kontrolleuchte an.
Beschreibung Standardbetrieb
Bei dieser Betriebsart befindet sich der Hebel des Kippschalters in
Position . Die Pulsfunktion ist damit außer Betrieb gesetzt und der
Fernregler arbeitet mit kontinuierlichem Schweiß-strom. LED-Anzeige
leuchtet ständig. Die Einstellung der Schweißstromstärke erfolgt stufenlos
mit Regler von Min. - Max.
wird mit dem Regler fixiert. Den momentanen
2
Luftaustritt
Abb. 16
Einstellvorgang
- Netzstecker einstecken
- Netzhauptschalter von "0" auf "1" schalten
- Die Kontrolleuchte zeigt den betriebsbereiten Zustand der Anlage
an.
- Schweißkabel je nach Elektrodentype (Angaben des Elektrodenherstel-lers beachten) in Strombuchsen und einstecken und durch Drehung nach rechts verriegeln (empfohlener Ø: 35mm2).
- Schweißstrom vorwählen
- Dynamikregler einstellen
- Schweißvorgang einleiten
SCHWEISSEN
Einstellwerte
Tabelle 2 zeigt die Grenzen der Strombelastbarkeit für die wichtigsten
Elektrodendurchmesser, sowie Faustregeln zu ihrer Berechnung. Die angegebenen Werte gelten nur für unlegierte und niedriglegierte Kernstäbe
und die angegebenen Elektrodenlängen. Beim Schweißen von Wurzellagen und beim Schweißen in s- und ü-Position orientiert sich der Schweißer
immer an der unteren Grenze. Beim Schweißen von Kehlnähten in w- und
h-Position und auch beim Schweißen von Fallnähten werden Stromstärken
nahe der oberen Grenze eingestellt.
Durchmesser
Länge
Stromstärke
Faustregel
für A
Stromstärke
Tabelle 2 Stromstärken in Abhängigkeit vom Elektrodendurchmesser
d
mm
I
mm
I
A
min.
max.
20 x d
40 x d
4.06.02.02.53.25
350/450450250/300350350/450450
30 x d
50 x d
5.0
220-360120-20040-8050-100 90-150180-270
35 x d
60 x d
DEUTSCH
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
11
PFLEGE UND WARTUNG
AUSTAUSCH DES ELEKTRONIK-EINSCHUBTEILES
Die WTU 307 benötigen unter normalen Arbeitsbedingungen ein Minimum
an Pflege und Wartung. Die Beachtung einiger Punkte ist jedoch unerläßlich, um die Schweißanlage auf Jahre hindurch einsatzbereit zu halten.
- Gelegentlich Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißkabel und Masseverbindung auf Beschädigung überprüfen.
- Ein- bis zweimal jährlich Geräteseitenteile abschrauben.
Achtung! Gerät abschalten und Netzstecker ziehen!
- Anlage mit trockener Preßluft ausblasen (Beschädigungsgefahr elek-
tronischer Bauteile durch direktes Anblasen aus kurzer Distanz!)
Achtung! Dieser Vorgang sollte nur vom FRONIUS-Servicedienst
oder von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Vorgangsweise
- Gerät abschalten
- Netzstecker ziehen
- Schaltknebel des Netz-Hauptschalters lockern und abziehen
- Bedienungs-Frontplatte durch Lösen der 4 Befestigungsschrauben abnehmen und ausschwenken
Schweißstrom läßt sich nicht regelnFalsche Stellung des Umschalters Extern - In-
Netzsicherung fällt unmittelbar nach
Einschalten des Gerätes
Gerät liefert immer max. SchweißstromShuntanschlüsse haben sich gelöst (verdrillte
Schlechte Schweißeigenschaft
(starke Spritzerbildung) aber der Schweißstrom gleicht dem eingestellten Wert auf der
Skala
eingeschaltet
leuchtet
Thermostat hat abgeschaltetGerät abkühlen lassen (Einschaltdauer beach-
Keine Verbindung zum WerkstückMasseanschluß überprüfen
Schadhafter ThermowächterThermowächter erneuern
Fehlerhafte Elektronik
tern
Unterbrechung des FernreglerkabelsFernreglerkabel erneuern
Leistungsthyristoren, Leistungsdioden oder
Transformator defekt
graue und schwarze Litze)
Falsche Polung der SchweißelektrodeElektrode umpolen (Angabe der Herstellerfir-
Netzseitig fehlt eine Phase
ABHILFE
ten)
DEUTSCH
Einschub wechseln
Richtige Stellung wählen
Fernregler erneuernFernregler defekt
Einschub wechselnFehlerhafte Elektronik
Thyristoren, Dioden und Trafo überprüfen bzw.
wechseln
Anschlüsse in richtiger Polarität wieder befestigen
ma beachten)
Kontrolle der Netzsicherung, des Netz-Hauptschalters bzw. des Netzklemmbrettes bei Sonderspannungen
Dynamikregler falsch eingestellt
Diode oder Thyristor defekt
Ausgangsdrossel defekt
Dynamikregler in Richtung stellen (weicherer Lichtbogen)
Einschub tauschenFehlerhafte Elektronik
Dioden oder Thyristoren überprüfen bzw. wechseln
Auf Funktion prüfen und nötigenfalls austauschen
13
14
OPERATING INSTRUCTIONS
ENGLISH
1
2
DEAR FRONIUS CUSTOMER
This brochure is intended to familiarise you with how to operate and
maintain your WTU 307. You will find it well worthwhile to read through the
manual carefully and to follow all the instructions it contains. This will help
you to avoid operating errors - and the resultant malfunctions. Your
machine will repay you by giving you constant operational readiness for
many years to come.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & CO KG
Warning! The machine may only be put into service by trained
personnel, and only in accordance with the technical directions.
Before you start using the machine, you must read the section
headed "Safety rules".
This welding machine has been made in accordance with the state of the
art and all recognised safety rules. Nevertheless, incorrect operation or
misuse may still lead to danger for
- the life and well-being of the welder or of third parties,
- the welding machine and other tangible assets belonging to the
owner/operator,
- efficient working with the welding machine.
All persons involved in any way with starting up, operating, servicing and
maintaining the welding machine must
- be suitably qualified
- know about welding and
- follow exactly the instructions given in this manual.
Any malfunctions which might impair machine safety must be eliminated
immediately.
It’s your safety that’s at stake!
UTILISATION FOR INTENDED PURPOSE ONLY
The welding machine may only be used for jobs as defined by the
“Intended purpose” (see the section headed "Starting to use the welding
machine").
Utilisation in accordance with the “Intended purpose” also comprises
- following all the instructions given in this manual
- performing all stipulated inspection and servicing work
OBLIGATIONS OF OWNER/OPERATOR
The owner/operator undertakes to ensure that the only persons allowed
to work with the welding machine are persons who
- are familiar with the basic regulations on workplace safety and
accident prevention and who have been instructed in how to operate
the welding machine
- have read and understood the sections on safety and the warnings
contained in this manual, and have confirmed as much with their
signatures
Regular checks must be performed to ensure that personnel are still
working in a safety-conscious manner.
OBLIGATIONS OF PERSONNEL
Before starting work, all persons entrusted with carrying out work on the
welding machine shall undertake
- to observe the basic regulations on workplace safety and accident
prevention
- to read the sections on safety and the warnings contained in this
manual, and to sign to confirm that they have understood these
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
For your personal safety, take the following precautions:
- Wear stout footwear that will also insulate even in wet conditions
- Protect your hands by wearing insulating gloves
- Protect your eyes from UV rays with a safety shield containing
regulation filter glass
- Only use suitable (i.e. flame-retardant) clothing
- Where high noise levels are encountered, use ear-protectors
Where other persons are nearby during welding, you must
- instruct them regarding the dangers,
- provide them with protective equipment and/or
- erect protective partitions or curtains.
HAZARDS FROM NOXIOUS GASES AND VAPOURS
- Extract all fumes and gases away from the workplace, using suitable
means.
- Ensure a sufficient supply of fresh air.
- Keep all solvent vapours well away from the arc radiation.
HAZARDS FROM FLYING SPARKS
- Move all combustible objects well away from the welding location.
- Welding must NEVER be performed on containers that have had
gases, fuels, mineral oils etc. stored in them. Even small traces of
these substances left in the containers are a major explosion hazard.
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
HAZARDS FROM MAINS AND WELDING CURRENT
- An electric shock can be fatal. Every electric shock is hazardous to
life.
- Magnetic fields generated by high amperages may impair the functioning of vital electronic devices (e.g. heart pacemakers). Users of
such devices should consult their doctors before going anywhere
near the welding workplace.
- All welding cables must be firmly attached, undamaged and properly
insulated. Replace any loose connections and scorched cables immediately.
- Have the mains and the appliance supply leads checked regularly by
a qualified electrician to ensure that the PE conductor is functioning
correctly.
- Before opening up the welding machine, make absolutely sure that
this is "dead". Discharge any components that may store an electrical
charge.
- If work needs to be performed on any live parts, there must be a
second person on hand to switch of the machine at the main switch
in an emergency.
PARTICULAR DANGER SPOTS
- Do not put your fingers anywhere near the rotating toothed wheels of
the wirefeed drive.
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
- Welding machines for use in spaces with increased electrical danger
(e.g. boilers) must be identified by the “S” (for safety) mark.
- Welding-joins to which special safety requirements apply must only
be carried out by specially trained welders.
- When hoisting the power source by crane, always attach the chains
or ropes to the hoisting lugs at as close an angle to the vertical as
possible. Before hoisting, remove the gas cylinder and the wirefeed
unit.
- When hoisting the wirefeed unit by crane, always use an insulating
suspension arrangement.
INFORMAL SAFETY PRECAUTIONS
- The instruction manual must be kept at the welding-machine location
at all times.
4
- In addition to the instruction manual, copies of both the generally
applicable and the local accident prevention and environmental
protection rules must be kept on hand, and of course observed in
practice.
- All the safety instructions and danger warnings on the welding
machine itself must be kept in a legible condition.
ALTERATIONS TO THE WELDING MACHINE
- Do not make any alterations, installations or modifications to the
welding machine without getting permission from the manufacturer
first.
- Replace immediately any components that are not in perfect condition.
SAFETY PRECAUTIONS AT THE INSTALLATION
LOCATION
- The welding machine must be placed on an even, firm floor in such a
way that it stands firmly. A welding machine that topples over can
easily kill someone!
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
- By means of internal instructions and checks, ensure that the workplace and the area around it are always kept clean and tidy.
VAGRANT WELDING CURRENTS
- Ensure the workpiece clamp is connected tightly to the workpiece
- Set the welding machine up insulated where the floor conducts
electricity
If these instructions are not followed vagrant welding currents occur,
these can destroy earthed conductor terminals and other electrical
equipment.
SAFETY PRECAUTIONS IN NORMAL OPERATION
- Only operate the welding machine if all its protective features are fully
functional.
- Before switching on the welding machine, ensures that nobody can
be endangered by your turning on the machine.
- At least once a week, check the machine for any damage that may be
visible from the outside, and check that the safety features all function
correctly.
SAFETY INSPECTION
The owner/operator is obliged to have the machine checked for proper
condition by a trained electrician after any alterations, installations of
additional components, modifications, repairs, care and maintenance,
and in any case at least every twelve months.
SPARES AND WEARING PARTS
- Use only original spares and wearing parts. With parts sourced from
other suppliers, there is no certainty that these parts will have been
designed and manufactured to cope with the stressing and safety
requirements that will be made of them.
- When ordering spare parts, please state the exact designation and
the relevant part number, as given in the spare parts list. Please also
quote the serial number of your machine.
CALIBRATION OF WELDING MACHINES
In view of international standards, regular calibration of welding machinery is advisable. Fronius recommends a 12-month calibration interval.
For more information, please contact your Fronius partner!
CE-MARKING
The welding machine fulfils the fundamental requirements of the LowVoltage and Electromagnetic Compatibility Directive and is thus CEmarked.
COPYRIGHT
Copyright to this instruction manual remains the property of Fronius
International GmbH&Co.KG.
Text and illustrations are all technically correct at the time of going to
print. Right to effect modifications is reserved. The contents of the
instruction manual shall not provide the basis for any claims whatever on
the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement,
or can point out to us any mistakes which you may have found in the
manual, we should be most grateful.
ENGLISH
In the course of such inspection, the following regulations must be
observed (as a minimum):
- IEC (EN) 60 974-1 - Arc welding equipment - Part 1: Welding power
sources
- VDE 0701-1 - Repair, modification and inspection of electrical
appliances; general requirements
- VDE 0702-1 - Repeat tests on electrical appliances
Further information on corrective maintenance, modification and
inspection of welding machines is available from your regional or national
Fronius service centre,who will be pleased to provide you with a copy of
the Work Instruction “Safety Inspection of Welding Machinery” (AAPMÜ-01) upon request.
ud_fr_st_sv_001460120015
GENERAL DETAILS
Machines of the WTU 307 series are especially suitable for MANUAL
ELECTRODE and TIG welding.
Progress in electronic component technology and extensive research in the
field of closely related components such as diodes, thyristors, transformers
and inductances have made possible
the development of the WTU 307 welding rectifier, with optimum welding
characteristics.
Fig. 1WTU 307 power source, shown with welding cables fitted
(optional remote-control connection)
The machines of this series stand out for their
- big energy savings
- low open-circuit voltage (5V)
- absolute operational reliability and safety
- excellent welding quality
Other advantages
- welding current can be continuously remote-controlled
- continuously adjustable arc-force, for adjusting the welding characteristics
- current stabilisation: the pre-set welding-current value is kept constant
by the control electronics, regardless of mains voltage fluctuations and
the lengths of the welding and mains cables
Rectifier
- The silicon rectifier stack is constructed as a fully controlled three-phase
bridge, and is fitted with easy-to-replace screw-in diodes and thyristors.
The inductance serves to
- smooth out the direct current
- limit the speed of current rise at the moment of drop transfer (reducesspattering, forms softer arc).
Control electronics
- The unit is attached to the front control panel, which in turn is fastened
to the front panel of the machine by means of four screws.
- Operating errors are unlikely, thanks to the clear labelling on the front
control panel
- The power supply connection between the power source and the control
unit is via one central multipole plug-in connector.
- Modules with and without r.c. connection are interchangeable
- Changes in the mains voltage, arc length and other influencing factors
usually result in changes in the welding current. The built-in control
ensures that the welding current, which apart from minor deviations is
identical to the set current, remains constant (set current = scale valueset on the machine).
Cooling system
- Forced-air cooling by means of fan
- The fan starts running as soon as the main switch has been switched
on.
- The well thought-out arrangement of transformer, rectifier and inductance gives an optimum cooling effect, thus helping the machine to keep
to its specified duty cycle.
Heat protection
- If the duty cycle is exceeded, a thermostat built in to the inductance
switches the machine off on the secondary side.
- The ventilator continues to run.
- Once the temperature has dropped sufficiently, the machine is automatically rendered operational once more.
Power socket, 230V / 2kVA(not fitted as standard)
- Can be fitted to the rear of the power source on request
CONSTRUCTION AND TECHNICAL
DESRIPTION
Housing
- Sheet steel, baked enamel finish resp. powder coated
- The watertight electronics case is welded directly onto the main case
(Faraday cage)
- Large wheels and fold-away carrying handles make these units ideally
suitable for easy transport inside the factory as well as for use on
building sites. (Single-hook crane hoisting point can be retrofitted)
Transformer
- Three-phase current model, consisting of iron core, primary, secondary
and auxiliary windings.
- The auxiliary windings serve to synchronise the thyristor ignition impulses and as the power supply for the electronics.
- The entire transformer has been dipcoated in impregnating varnish and
oven-dried, and conforms to insulation category H (= 180°C).
POSSIBLE APPLICATION SET-UPS
Fig. 2WTU 307 as a manual electrode welding unit with a manual remote-control unit and
welding cables
Fig. 3WTU 307 as a TIG welding unit with a manual remote-control unit, TIG torch set
and earthing cable
6
START-UP: GENERAL POINTS
Attention! Electrical jobs such as reconnecting for another mains
voltage, or fitting or changing the mains plug, may only be carried
out by a qualified electrician!
The WTU 307 can be run as standard on a mains voltage of 3x230V/400V,
provided that the transformer inside the machine is connected to the correct value for the operating-voltage supply. (Figs. 4, 5, 6).
- Before fitting the plug, check that the transformer is connected for the
correct mains voltage
- Yellow-green lead = protective earth conductor (PE). The other conductors, L1, L2 and L3, are connected to three phases of the mains plug (Fig.
7). The phase sequence is not important.
- Since the introduction of EuroNorm IEC 38 in May 1987, mains voltage
has been defined as 400V throughout Europe.
The machine is connected in our works for 400V! This means that it may
also be run on the 3x380V mains, thanks to its tolerance range.
Machines connected for voltages other than 3x400V are labelled with a
sticker reading: "WARNING! MACHINE IS CONNECTED AT ...........V!"
(Fig. 4)
Machines for a mains supply of 3x400V/500V count as customised special
models, and so must be ordered expressly for this voltage.
MASCHINE GESCHALTET AUF
MACHINE IS CONNECTED AT
MACHINE CONNECTEE EN
500 V 50 Hz
Fig. 4
500V 3~400V 3~
Fig. 6Terminal connections for 3x400V/500V
L3L
2
L
2
N
L
3
PE
Fig. 7
PE L
1
Attention! On machines designed for use with a special voltage,
the technical data on the machine rating plate will apply.
Attention! The mains plug used must correspond exactly to the
mains voltage and current rating of the welding machine in question, as given in the technical data!
L
1
ENGLISH
L
Fig. 5Top view: Welding-transformer reconnection
Bottom: Terminal connections for 3x230V/400V
L
1
L
2
3
Attention! The fuse for the mains lead should be suitable for the
current consumption of he welding machine!
TECHNICAL DATA
Machine suitable for welding
in confined spaces
Mains voltage (switchable)
Mains fuse
Apparent power at 100% ED
Cos phi
400V 3~230V 3~
L
L
1
L
2
3
Welding current range
Welding current at
Operating voltageElectrode
Open circuit voltage
Insulating category
Protection class
Type of cooling
230 V
400 V
35% d.c.
60% d.c.
100% d.c.
S
3x230V/400V 50/60 Hz
35 A slow
20 A slow
8,9 kVA
0,66 (150 A)
0,88 (300 A)
5 - 300 A
300 A
230 A
180 A
20 - 32 V
5 V
H
IP 23
F
7
SETTING-UP INSTRUCTIONS
IMPORTANT WHEN MACHINE IS
HOISTED!
Open-air operation
- As indicated by its protection category, the machine may be set up and
operated in the open air. However, the built-in electrical parts must be
protected from direct wetting caused by e. g. external wet cleaning etc.
Cooling air
- The machine must be set up in such a way that the cooling air can enter
and leave the machine freely through the louver-type slots at the front
and rear of the machine respectively.
Dust
- Make sure that any metal dust caused by e. g. grinding work is not
sucked into the machine by the cooling fan.
Ambient temperature
- The power source must be positioned well away from such sources of
heat as radiators, heating or annealing furnaces, direct hot sunshine
etc., which would raise its temperature still further.
Warning! The machine must NEVER be crane-hoisted unless it has
been fitted with a single-hook lifting device.
Hoisting sequence
- Fasten the crane-hook in the lug of the single-hook lifting device and
secure it (as per manufacturer's instructions)
- Detach all welding cables and other loose parts, or attach them to the
machine so securely that they cannot fall from the machine while it is
being hoisted and cause injury or damage (tie up the mains cable)
Fig. 8Hoisting the machine with the single-hook lifting device
8
DESCRIPTION OF CONTROLS
Fig. 9
Mains switch ON / OFF
"Machine operational" indicator
light comes on when mains switch is set to position "1"
Welding current regulator
The welding current may be steplessly adjusted from 5-300A
The inner scale (1-10) serves as an approximate guide to welding
current levels when remote control units are used. The remote control
units FR1-1, FR2-1, FR3-1 and FR4-1 are also equipped with scales
from 1-10, thus making it possible to use them in combination with all
machines in the WTU series.
Arc force control dial
Influences the short circuit amperage at the moment of drop transfer
(from electrode to workpiece)
V
50
40
30
20
10
5
50200150100
Arc force control dial
05 10
Fig.10Effect of arc force control dial on constant- current characteristic at the moment of
short circuiting. Welding current setting 100A
A
At scale setting "0" there is a little increase in the short circuit
amperage at the moment of drop transfer (soft arc)
Range of application:
- TIG welding
- Welding using rutile electrodes (fine globules)
- Caution! When welded at low load, basic-sheathed electrodes tend
to "GET STUCK" on the workpiece.
At scale setting "10" there is an increase up to 80A in the
short circuit amperage at the moment of drop transfer
(hard arc)
Range of application
- Basic sheathed electrodes (coarse-globule), when these are to be
welded in the lower amperage range (vertical-up seams, edge
hardfacing welds, root welding etc.)
Practical tips!
When the setting on the arc force control dial is adjusted upwards, the
following may be observed when rutile, basic-sheathed or special
electrodes are being used:
- Easy ignition
- Reduction in welding misfires
- Less electrode burn-on
- Good root fusion in narrow-gap welding (driving arc)
- When welding thin sheet metal the danger of "burning through"
increases
- With filling-welds, there will be a tendency for the arc to become
somewhat harder
- With fine-globule electrodes (such as titanium) the above will not be
observed, as metal transfer occurs without a short circuit being
produced.
- Occasionally an increase in spattering
Connecting socket for remote control
Remote control operation:
- Plug in remote control cable plug and fix on using a swivel nut
Selector switch for INTERNAL - EXTERNAL welding current
setting
Is only fitted if the machine is also equipped for remote-control INTERNAL setting
- The desired welding current is set using the welding current regula-
on the machine
teur
EXTERNAL setting
- The desired welding current is set using remote control units FR1-1
/ FR2-1 / FR3-1 / FR4-1
Digital ammeter(not fitted as standard)
-for indicating the actual welding amperage value
ENGLISH
9
REMOTE CONTROL OPERATION
Remote control units are intended for use wherever welding parameters
have to be set from the workplace. The remote control unit is connected
electrically to the power source by means of special cables, 10m, 20m or
30m long. The control unit is galvanically separated from the casing, thus
protecting the electronic components in the event of the remote control
cable being damaged.
WTU
SOCKET4-pole
307
457
657
Fig. 11 4-pole remote control cable used at all remote control units
PLUG4-pole
REMOTE CONTROL CABLE 4 x 1,5²
SOCKET4-pole
PLUG4-pole
FR 1-1
FR 2-1
FR 3-1
FR 4-1
N.B.!
- The remote control units described below may be used in combination
with all rectifiers of the WTU series (WTU 307, 457,657).
- When used remote control unit FR3S-1 a 6-to-4-pole adaptor must be
attached to the remote control cable.
- Due to the specific application of each of the various remote control
units, these are not printed with current scales, but with auxiliary scales
from 1-10, identical to those on the power source.
FR 1-1 REMOTE CONTROL UNIT
Handy welding-current remote control unit - may be attached to the body or
to the workpiece . The current may be steplessly adjusted using the
welding current regulator .
FR 2-1 REMOTE CONTROL UNIT
Special workplace remote control unit with welding range subdivision.
Fig. 13
The overall welding range of the power source is subdivided into 6 ranges
which are selected using the approximate-range selector switch . Stepless
fine tuning within each individual range is effected using control dial .
(See table 1).
Connection of remote control unit: see remote control unit FR1-1
A sturdy workplace remote control unit which is attached to the workpiece
or to the welding bench by means of a permanent magnet located on the
back. The welding current may be steplessly adjusted from MIN - MAX with
the regulator dial .
Fig. 12
Connection of remote control unit
- Link the connecting socket
on the power source to the socket on the remote control unit electrically and mechanically by means of
the remote control cable.
- Insert the plug-in connections the correct way round and screw on as far
as they will go.
- Shift the selector switch
on the front control panel to position .
Fig. 14
Connection of remote control unit: see remote control unit FR1-1
10
WELDING START-UP
FR 4-1 REMOTE CONTROL UNIT
Fig.15
The FR4-1 is used with manual electrode and TIG welding.
Since a pre-set amperage is not always ideal for the entire duration of a
welding task, pulsating direct current is often used, so that the welder can
continue welding without having to alter the current setting. For example,
when pipes are being welded in cramped conditions, the amperage often
needs to be corrected. Should temperatures rise too high, there is a danger
that liquid metal will begin to drop from the welding pool. Too low, and the
workpiece material will not melt sufficiently.
Function: A relatively low welding current (pulse current I2) rises via a
steep up-slope to a considerably higher value (pulse current I1) and drops
again after a pre-set period (pulse current time t1) to the basic setting (pulse
current I2), a process which repeats itself over and over again. This is only
possible when a specially de-signed current source is used.
During this welding process, small sections of the weld zone melt and
solidify quickly. A seam of this type is thus considerably easier to manage
than one with a large welding pool. This technique is also used for TIGwelding thin sheet metal. Each fusion point overlaps the next, thus forming
a neat and regular seam. When the TIG pulsing technique is used for
manual welding, the welding rod is applied at each current peak.
Description of pulsed arc operating mode
For this operating mode the tumbler switch must be switched to the
position. The pulse current I1 can be steplessly adjusted from MIN to
MAX by means of the dial . The corres-ponding pulse current time t1 can
be preselected (from 0,1 to 2 seconds) using the control dial situated
immediately above this . The LED control lamp lights up to indicate
the presence of pulse current I1. The dial is used for adjusting the pulse
current I2 (basic current) as an absolute value from MIN to MAX. The
necessary pulse current time t2 is fixed by means of the dial . The
background current is indicated by the LED control lamp .
Description - standard operating mode
For this operating mode the tumbler switch must be shifted
to the position. The pulse function is thus deactivated and the remote
control unit operates using continuous current. The LED control lamp
lights up and remains ON. The welding current may be steplessly adjusted
from MIN to MAX using the regulator dial .
air outlet
Fig. 16
Procedure for initial adjustments
- Plug in mains plug.
- Shift the mains switch from "0" to "1"
- The control lamp indicates that the machine is operational.
- The air fan should be operational: (check that air is being emitted at therear of the machine).
- If necessary, connect a remote control unit
- Plug the welding cables (the type depends on the type of electrode used
- take care to act in accordance with the manufacturer's instructions)
into sockets and and secure by turning in a clockwise direction.
(recommended Ø: 35mm2).
- Preselect welding current
- Set arc force control dial
- Welding may now be started
WELDING
Settings
Table 2 gives the ampacity limits for the most important electrode diameters, as well as rules of thumb for calculating them. The values given are
only valid for unalloyed and low-alloy core rods and for the stated electrode
lengths. For root-welding, vertical-up and overhead welding the welder
should use the lower limit. For fillet-welding in horizontal and flat positions
and also for vertical-down welding, the amperage is set near to the upper
limit.
Diameter
Length
Amperage
Rule-ofthumb for
amperage
Table 2 Amperages, as dictated by electrode diameter
d
2.02.54.0
mm
I
mm
I
A
min.
max.
250/300
40-80
350
50-100
20 x d
40 x d
350/450
120-200
30 x d
50 x d
5.0
450
180-270
6.03.25
450350/450
220-36090-150
35 x d
60 x d
ENGLISH
Connection of remote control unit: see FR1-1 remote control unit
11
CARE AND MAINTENANCE
REPLACEMENT OF THE SLIDE-IN
ELECTRONIC MODULE
Under normal conditions of use, WTU 307 machines require a minimum of
care and maintenance. However, to ensure continu-ed trouble-free operation of your machine for years to come, a certain amount of basic maintenance must be carried out.
- Check the mains plug and cable and the earth cable for damage from
time to time
- Once or twice a year, remove the cover and side panels from the
machine
Caution! Switch off the machine and pull out the plug first!
- Clean inside of machine using compressed air (be careful! - blowing
compressed air directly onto some electronic components from a close
distance may damage them)
Attention! This should only be carried out by FRONIUS service
personnel or by other suitably trained and skilled technicians.
Procedure
- Switch off machine
- Pull out mains plug
- Unscrew and remove the toggle from the mains switch
- Unscrew the four screws on the front control panel and swing it outwards
- Unlatch the plug-in connection (electric unit/power source)
- Pull out the flat plug connected to the yellow/green earth lead
- Replace the module
- Assemble the unit in the reverse order
Fig. 18
Fig. 19
12
TROUBLESHOOTING GUIDE
Attention! Machine may only be opened by trained personnel !
FAULTCAUSEREMEDY
No welding current
Mains switch
Control lamp
Welding current cannot be regulated
Mains fuse blows as soon as machine is
switched on
Machine constantly delivers maximum
current
Poor welding characteristics
(high degree of spattering)
but welding current is identical to value set on
scale
ON
ON
machine overloadedcheck fan
thermostat has switched off
no connection with workpiececheck earth connection
defective thermal protector
faulty electronic unit
changeover switch "external - internal" in incorrect position
break in remote control cable
remote control unit faultyreplace
defective power thyristors, power diodes or transformer
shunt connections loose (twisted grey / black
lead)
incorrect polarity of welding electrode
phase missing in mainscheck mains fuse, mains switch and mains
arc force control dial is set on wrong position
let machine cool down (remember duty cycle!)
replace
replace
shift to correct position
replace
replacefaulty electronic unit
check thyristors, diodes and transformer, and
replace if necessary
La présente brochure est destinée à vous familiariser avec la commande et
l‘entretien de la WTU 307. Lisez attentivement le mode d‘emploi et observez scrupuleusement les instructions. Vous éviterez ainsi des pannes dues
à de fausses manoeuvres. Vous en serez récompensé par la fiabilité de
fonctionnement et la longue durée de vie de votre appareil.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & COKG
Attention ! Seules des personnes qualifiées sont autorisées à
effectuer la mise en service de l‘appareil et ceci uniquement dans
le cadre de la réglementation technique. Lisez attentivement le
chapitre „Consignes de sécurité“ avant de procéder à la mise en
service.
SOMMAIRE
Cher client de Fronius, ............................................................................. 3
Consignes de sécurité .............................................................................. 4
Replacement du module électronique .................................................. 12
Diagnostic et remèdes............................................................................ 13
Liste de pièces de rechange
Fronius - Bureaux de vente et bureaux de service
FRANÇAIS
3
CONSIGNES DE SÉCURITÉ
GÉNÉRALITÉS
La soudeuse répond aux derniers développements techniques et satisfait à la réglementation généralement reconnue en matière de sécurité.
En cas de fausse manoeuvre ou de mauvaise utilisation, elle présente
toutefois certains risques
- pour la santé et la vie de l‘utilisateur ou d‘un tiers,
- pour l‘appareil et pour d‘autres biens matériels de l‘exploitant,
- liés à la qualité du travail effectué avec la soudeuse.
Toutes les personnes intervenant dans la mise en service, la manipulation et l‘entretien de la soudeuse doivent
- avoir la qualification requise,
- avoir des connaissances suffisantes en soudure et
- observer scrupuleusement les instructions de service.
Tout dérangement susceptible d‘affecter la sécurité doit être réparé sans
délai.
Votre sécurité est en jeu !
UILISATION CONFORME
La soudeuse a été conçue exclusivement pour une utilisation de le cadre
des travaux prévus (voir chapitre „Mise en service de l’appareil de
soudage“).
L‘utilisation conforme implique également l‘observation
- de toutes les consignes figurant dans les instructions de service
- des travaux d‘inspection et d‘entretien prescrits.
OBLIGATIONS DE L‘EXPLOITANT
L‘exploitant s‘engage à n‘autoriser l‘utilisation de la soudeuse qu‘à des
personnes
- connaissant les prescriptions fondamentales concernant la sécurité
du travail et la prévention d‘accidents et familiarisées avec la manipulation de la soudeuse
- ayant lu et compris les avertissements figurant dans ces instructions
de service, et l‘ayant confirmé en apposant leur signature.
L‘exploitant est tenu de contrôler régulièrement si le personnel travaille
en respectant les prescriptions en matière de sécurité.
OBLIGATIONS DU PERSONNEL
Toutes les personnes chargées de travailler avec la soudeuse s‘engagent à
- respecter les prescriptions fondamentales en matière de sécurité du
travail et de prévention des accidents,
- à lire le chapitre concernant la sécurité ainsi que les avertissements
figurant dans les présentes instructions de service et à attester par
leur signature qu‘ils les ont compris, ceci avant d‘entamer le travail.
EQUIPEMENT DE PROTECTION INDIVIDUEL
Prenez les dispositions suivantes pour préserver votre sécurité :
- portez des chaussures solides, isolantes. Ces chaussures doivent
rester isolantes même dans un environnement humide
- protégez les mains par des gants isolants
- protégez les yeux des rayons ultraviolets en utilisant un écran de
soudeur doté de verres filtrants réglementaires
- portez uniquement des vêtements appropriés (difficilement inflammables)
- en cas de production importante de bruit, portez un casque antibruit
Toutes les personnes se trouvant dans le voisinage de l‘arc électrique
doivent
- être informées des dangers
- équipées des moyens de protection adéquats ;
- si nécessaire, prévoir des cloisons ou tentures de protection.
RISQUE PROVENANT DU DÉGAGEMENT DE
VAPEURS ET GAZ DE NOCIFS
- Prévoir un système d‘aspiration adéquat pour évacuer les fumées et
gaz nocifs de la zone de travail.
- Veiller à une ventilation suffisante.
- Eviter que les vapeurs dégagées par des solvants pénétrent dans la
zone de rayonnement de l‘arc électrique.
RISQUES PROVENANT DE LA PROJECTION
D‘ÉTINCELLES
- Eloigner tout objet inflammable de la zone de travail.
- Il est interdit de souder sur des réservoirs contenant ou ayant contenu
des gaz, des carburants, des huiles minérales et substances analogues. Même des résidus de ces substances présentent un risque
d‘explosion.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
RISQUES PROVENANT DU COURANT SECTEUR ET
DU COURANT DE SOUDAGE
- Une décharge électrique peut avoir des conséquences graves. En
principe, toute décharge peut être mortelle.
- Les champs magnétiques générés par de fortes intensités de courant
peuvent affecter le fonctionnement d‘appareils électroniques vitaux
(par exemple, stimulateurs cardiaques). Les personnes porteuses
d‘appareils de ce genre devraient consulter leur médecin avant de se
tenir à proximité immédiate d‘une zone de soudage.
- Tous les câbles de soudage doivent être bien fixés, intacts et isolés.
Remplacer immédiatement tout raccord lâche ou câble brûlé.
- Faire vérifier régulièrement par un électricien professionnel le conducteur de terre de la ligne d‘alimentation secteur et la ligne
d‘alimentation de l‘appareil.
- Avant d‘ouvrir l‘appareil à souder, s‘assurer qu‘il ne puisse pas être
accidentellement rebranché. Décharger les composants susceptibles d‘être électriquement chargés.
- Au cas où des interventions sur des éléments sous tension seraient
nécessaires, il est indispensable de faire appel à une seconde
personne qui puisse, le cas échéant, couper l‘alimentation électrique.
ZONES PARTICULIÈREMENT DANGEREUSES
- Ne jamais approcher les doigts des roues dentées du système
d‘entraînement du fil lorsqu‘il est en fonctionnement.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Les soudeuses destinées aux travaux dans des locaux à risques
électriques accrus (p. ex. chaudières) doivent être pourvus du label
S (Safety).
- Les soudures exigeant des mesures de sécurité particulières doivent
obligatoirement être réalisées par des soudeurs ayant reçu la formation adéquate.
4
- Lors du transport par grue de la source de courant, toujours accrocher
les chaînes ou les câbles dans les anneaux de levage en gardant un
angle le plus perpendiculaire possible. Retirer la bouteille de gaz et
l‘unité d‘entraînement du fil.
- Lors du transport par grue de l‘unité d‘entraînement du fil, toujours
utiliser une suspension isolante.
MESURES DE SÉCURITÉ RELATIVES À
L‘INFORMATION
- Les instructions de service doivent être conservées en permanence
sur le lieu d‘utilisation de la soudeuse.
- En complément aux instructions de service, la réglementation généralement valable et la réglementation locale concernant la prévention d‘accidents et la protection de l‘environnement doivent à tout
moment être disponibles et respectés.
- Toutes les consignes de sécurité et les avertissements de danger
apposés sur la soudeuse doivent rester lisibles.
MESURES DE SÉCURITÉ SUR LE LIEU
D‘INSTALLATION DE LA SOUDEUSE
- Le poste à souder doit être installé sur un sol ferme et plat offrant
suffisamment de stabilité. Le renversement de la soudeuse présente
un grave danger !
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Assurer par des directives et des contrôles internes que l‘environnement du lieu de travail soit toujours propre et ordonné.
COURANTS DE SOUDAGE VAGABONDS
- Veiller à une liaison solide de la pince à pièces usinées avec la pièce
usinée
- Lorsque le fond est conducteur électriquement, mise en place, si
possible, de l’appareil de soudage de sorte à l’isoler
En cas d’inobservation, des courants de soudage vagabonds surviennent pouvant conduire à la destruction de conducteurs de protection, de
l’appareil de soudage et d’autres installations électriques.
MESURES DE SÉCURITÉ EN FONCTIONNEMENT
NORMAL
- N‘utiliser la soudeuse que si tous les dispositifs de sécurité fonctionnent.
- Avant la mise en circuit de l‘appareil, s‘assurer que personne ne peut
être mis en danger.
- Au moins une fois par semaine, vérifier si la soudeuse ne présente
aucune détérioration détectable de l‘extérieur et contrôler le
fonctionnement des dispositifs de sécurité.
- VBG 4, §5 - Installations électriques et matériel électrique
- VDE 0702-1 - Essais de répétition sur les appareils électriques
Pour des renseignements plus précis concernant la mise en service, la
modification et l‘essai de postes de soudage, veuillez demander
l‘instruction de travail „Inspection de sécurité d‘appareils de soudage“
(AA-PMÜ-01) à votre poste de service Fronius.
MODIFICATIONS APPORTÉES À LA SOUDEUSE
- Aucune modification, transformation ou montage ne peuvent être
effectués sur la soudeuse sans l‘autorisation du constructeur.
- Remplacer immédiatement tout composant présentant un défaut
quelconque.
PIÈCES DE RECHANGE ET PIÈCES D‘USURE
- N‘utiliser que des pièces de rechange ou des pièces d‘usure d‘origine.
Les pièces d‘autres fabricants n‘offrent pas les garanties de sécurité
et de fonctionnement suffisantes.
- Pour toute commande, prière d‘indiquer la dénomination et le numéro
de référence exacts, comme indiqués sur la liste des pièces de
rechange, ainsi que le numéro de série de l‘appareil.
ETALONNAGE DE POSTES À SOUDER
Les normes internationales préconisent l‘étalonnage à intervalle régulier
des postes à souder. Fronius recommande d‘effectuer cet étalonnage
tous les 12 mois. Si vous désirez de plus amples informations à ce sujet,
n‘hésitez pas à contacter votre concessionnaire Fronius !
LABEL CE
La soudeuse satisfait aux exigences fondamentales de la directive en
matière de basse tension et de compatibilité électromagnétique et a
obtenu le label CE.
DROITS D‘AUTEUR
La société Fronius International GmbH&Co.KG est propriétaire des
droits d‘auteurs sur ces instructions de service.
Le texte et les figures correspondent à l‘état de la technique au moment
de la mise sous presse. Sous réserve de modification. Le contenu des
présentes instructions de service ne fondent aucun recours de la part de
l‘acheteur. Nous sommes reconnaissants pour toute proposition
d‘amélioration ou indication d‘erreurs figurant dans les instructions de
service.
CONTRÔLE DE SÉCURITÉ
Après toute modification, réparation, ou entretien de la soudeuse et au
moins une fois tous les douze mois, l‘exploitant est tenu de faire effectuer
un contrôle de état par un électricien professionnel.
Pour la vérification, tenir compte des prescriptions suivantes :
- IEC (EN) 60 974-1 - Matériel de soudage électrique - Partie 1:
Sources de courant pour soudage
FRANÇAIS
5
ud_fr_st_sv_00147012001
GÉNÉRALITÉS
La série d'appareils WTU 307 fut spécialement conçue pour le soudage
manuel à l'électrode enrobée et le soudage TIG.
La technologie progressive des éléments électroniques et l'étude approfondie des composants en rapport étroit tels que les diodes, thyristors,
transformateurs et bobines réactance ont permis de mettre à point le
redresseur de soudage WTU 307 à caractéristiques de soudage optimales.
Fig. 1Source de courant WTU 307 avec câbles de soudage montés
(optionnellement: raccord de télécommande)
Cette série d'appareils est caractérisée par
- économie élevée d'énergie
- basse tension de marche à vide (5V)
- sécurité de service absolue
- qualité de soudure optimale
Autres avantages
- réglage continu du courant de soudage
- adaptation des caractéristiques de soudage grâce au réglage continu
de la dynamique de l'arc
- maintien de courant constant: le système électronique de commande
maintient le courant de soudage réglé à un niveau constant indépendamment de la longueur des câbles de soudage et de réseau ou des
fluctuations de la tension de réseau.
Bobine de réactance de sortie = inductance sert à
- lisser le courant continu
- limiter la vitesse d'augmentation de courant au moment de transition de
gouttes (réduction de la formation de projections, arc électrique doux)
Système électronique de commande
- Unité montée sur la plaque frontale de commande et fixée par 4 vis sur
le front de l'appareil
- L'inscription claire de la plaque frontale exclue toute erreur de commande.
- L'alimentation électrique entre la partie de commande et la source de
courant se fait par des connecteurs à fiches centraux.
- Eléments électroniques modulaires embrochables et inter-changeables
avec ou sans raccord de télécommande
- Suivant notre expérience des changements de la tension de réseau et
de la longueur de l'arc électrique ainsi que d'autres influences provoquent des changements de courant de soudage. Le réglage incorporé
assure un courant de soudage constant qui à quelques fluctuations près
correspond au courant théorique (courant théorique = valeur réglée surl'échelle graduée).
Refroidissement
- Refroidissement externe par ventilateur
- Le ventilateur se met en marche après la connexion de l'interrupteur
principal de réseau
- L'arrangement exact des éléments tels que transformateur, redresseur
et bobine de réactance assure un refroidissement optimal et ainsi le
maintien de la durée de mise en circuit.
Protection thermique
- Un thermostat installé dans la bobine de réactance de sortie déconnecte l'appareil du côté secondaire quand la durée de mise en circuit
(facteur de marche/FM) est dépassée.
- Le ventilateur reste en marche
- Après la diminution de la température l'ordre de marche est automatiquement rétabli
Prise de 230V/2kVA(ne pas installée en série)
- peut être montée au dos de la source de courant sur demande spéciale.
CONSTRUCTION DE L'APPAREIL ET
DESCRIPTION TECHNIQUE
Boîtier
- Tôle d'acier peinte au vernis-émail et revêtue par poudre
- Boîtier électronique étanche à l'eau et soudé directement sur le boîtier
de base (cage de Faraday)
- A cause de leurs roues largement dimensionnées et les poignées de
transport façonnées de manière optimale ces appareils peuvent être
transportés facilement à l'intérieur de l'usine ou sur le chantier (oreille
pour le levage par un crochet peut être installée ultérieurement)
Transformateur
- Version à courant triphasé comprenant noyau de fer, enroulement du
circuit primaire, enroulement secondaire et enroulements auxiliaires.
- Les enroulements auxiliaires servent à la synchronisation des impulsions d'amorçage du thyristor et à l'alimentation du système électronique.
- Le transformateur entier est peint à immersion dans vernis à imprégnation, séché à l'étuve et correspond à la classe d'isola-tion H (= 180°C).
Redresseur
- Le lot de redresseur au silicium est construit en tant que pont triphasé
et équipé de diodes à vis et thyristors à vis qui peuvent être changés
facilement.
POSSIBILITÉS D'APPLICATION
Fig. 2WTU 307 en tant qu'appareil de soudage à la main à électrode enrobée avec
télécommande manuelle et câbles de soudage
Fig. 3WTU 307 en tant qu'appareil de soudage TIG avec télécommande manuelle, lot de
torche TIG et câble de mise à la masse
6
MISE EN SERVICE GÉNÉRALE
Achtung! Les interventions électriques telles que la commutation
à une autre tension de réseau et le montage d'une fiche de réseau
ne doivent être exécutés que par un expert électrique!
La WTU 307 peut être opérée en série avec une tension de réseau de
3x230V/400V, si le transformateur à l'intérieur de l'appareil est réglé sur la
tension de service correcte (fig. 4,5,6).
- Avant le montage de la fiche il faut vérifier, si le transformateur est réglé
sur la bonne tension de réseau
- Conducteur jaune-vert = terre (PE). Les autres conducteurs L1, L2, L3,
sont raccordés aux trois phases placées sur la prise secteur mâle (Fig.
7). Il n’est pas nécessaire de tenir compte de l’ordre de phases.
- Depuis l’adaptation de l’Euronorme IEC 38 (applicable à partir de mai
1987) la tension du secteur est définie comme étant 400V au niveau
européen.
A la sortie de l’usine la soudeuse est réglée sur 400V - ceci signifie que
dû à la tolérance peut fonctionner également sur le secteur de 3x380V CA.
Les appareils réglés sur une tension autre que 3x400V portent un autocol-
lant qui précise: «ATTENTION! CET APPAREIL EST RÉGLÉ SUR .....V»
(Fig. 4).
Les appareils pour une alimentation de réseau de 3x400V/500V
sont considérés comme versions spéciales et ainsi doivent être commandés expressément pour cette tension
MASCHINE GESCHALTET AUF
MACHINE IS CONNECTED AT
MACHINE CONNECTEE EN
500 V 50 Hz
500V 3~400V 3~
Fig. 6Planche à bornes de commutation 3 x 400V/500V
L3L
2
L
2
N
L
3
PE
Abb. 7
PE L
1
Attention! Si l’appareil fut conçu pour une tension spéciale, il faut
observer les caractéristiques techniques sur la plaque indicatrice
de l’appareil.
L
1
Fig. 4
400V 3~230V 3~
L
Fig. 5Vue de dessus: commutation du transformateur de soudage/planche à
bornes de commutation 3 x 230V/400V
L
1
L
2
3
L
L
1
L
2
3
Attention! Les prises au secteur doivent correspondre à la tension
du secteur et à la consommation de courant de la soudeuse
(voir caractéristiques techniques!)
Attention! La protection de l’amenée de courant de secteur doit
correspondre à la consommation de courant de la soudeuse.
CARACTÉRISTIQUES TECHNIQUES
L'appareil est approprié pour les
travaux de soudage dans des
lieux serrés
Tension de réseau (à sélectionner)
Protection par fusibles
Puissance apparente à une durée
de mise en circuit de 100%
Cos phi
Gamme de courant de soudage
Courant de soudage
à une durée de mise
en circuit de
Tension de soudageElectrode
Tension de marche à vide
Classe d'isolation
Type de protection
Type de refroidissement
230 V
400 V
35% d.c
60% d.c.
100% d.c.
S
3x230V/400V 50/60 Hz
35 A retardée
20 A retardée
8,9 kVA
0,66 (150 A)
0,88 (300 A)
5 - 300 A
300 A
230 A
180 A
20 - 32 V
5 V
H
IP 23
F
FRANÇAIS
7
DISPOSITIONS D'INSTALLATION
À OBSERVER EN CASE DE
TRANSPORT PAR GRUE!
Utilisation en plein air
- Suivant son type de protection IP23 la soudeuse peut être installée et
opérée en plein air. Néanmoins il faut protéger les parties électriques
incorporées contre l’effet direct de l’humidité, par exemple lors du
nettoyage humide à l’extérieur.
Air de refroidissement
- La soudeuse doit être installée de telle manière que l’air de refroidissement puisse entrer librement par les fentes d'air dans le front et sortir par
les fentes dans la paroi arrière de la soudeuse.
Poussière
- Il faut veiller à ce que la poussière métallique produite par exemple lors
de travaux d’abrasion ne soit pas aspirée directement par le ventilateur
de la soudeuse.
Température ambiante
- La source de courant doit être installée de telle manière qu’elle ne soit
pas chauffée additionnellement par des sources de chaleur telles que
des radiateurs, fours de chauffage ou des fours à recuire ou par le
rayonnement solaire, etc.
Attention! L'appareil ne doit pas être transporté par grue sans
dispositif de transport par crochet!
Déroulement du transport
- Accrocher le crochet de la grue dûment dans l'oreille du dispositif de
transport par crochet et fermer le dispositif de sécurité
- Démonter les câbles de soudage montés ou d'autres éléments mobiles
ou bien les attacher de telle manière qu'ils ne puissent pas causer des
dommages en tombant pendant le transport par grue (attacher le câblede réseau).
Fig. 8Transport par grue moyennant un crochet - oreille de levage par grue
8
DESCRIPTION DES ÉLÉMENTS DE COMMANDE
Fig. 9
Interrupteur principal MARCHE / ARRÊT
Voyant de mise en marche
est allumé quand le commutateur principal est mis sur «1»
Régulateur de courant de soudage
Possibilité de réglage continu du courant de soudage de 5 - 300A
L'échelle graduée intérieure de 1-10 sert de dispositif de reconnaissance du courant de soudage lors du service à télécommande. Les
télécommandes FR 1-1 à FR 4-1 sont équipées également d'une échelle
graduée de 1-10 et ainsi peuvent être utilisées avec tous les appareils
de la série WTU.
Régulateur dynamique
Réglage de l’intensité du court-circuit au moment de transfert de gouttes
(électrode/pièce à travailler)
V
50
40
30
20
10
5
50200150100
05 10
Fig.10Réglage de la ligne caractéristique de courant constant par le régulateur
dynamique au moment de court-circuit. Courant de soudage réglé: 100A
Régulateur
dynamique
A
À la valeur “0” sur l’échelle graduée l’intensité du court-circuit au
moment de transfert de gouttes est augmentée petitement (arc élec-
trique souple).
Champ d’application
- soudage TIG
- électrodes Rutil (à fines gouttes)
- Attention! Quand elles sont soudées à sous-charge les électrodes
Kb ont une tendance à “COLLER SUR LA PIECE A TRAVAILLER”!
À la valeur “10” sur l’échelle graduée l’intensité du court-circuit au
moment de transfert de gouttes est augmentée jusqu'à 80A (arc électrique
dur)
Champ d’application
- électrodes Kb (à grosses gouttes), quand elles sons soudées dans la
gamme de courant inférieure (soudure montante, couche de bord,
racine, etc.)
Remarques pour la pratique!
Par l’augmentation des valeurs réglées sur le régulateur de dynamique on
reçoit les caractéristiques suivantes des électrodes Kb ou électrodes
spéciales:
- bon comportement d’amorçage
- réduction de ratés de soudage
- collage réduit
- bonne prise à la racine lors de soudage en chanfrein étroit (arc dur)
- lors du soudage de tôles de faible épaisseur il y a le danger augmenté
de “traversée”
- pour des soudures de remplissage il faut essayer d’obtenir un arc plus
dur.
- Lors de l’utilisation d’électrodes à fines gouttes (Ti), ces symptômes
apparaissent moins, car le transfert de matière pendant le procédé de
soudage se fait presque sans court-circuit.
- parfois un peu plus de projections
Prise de raccord pour commande à distance
Fonctionnement à commande à distance:
- Brancher la fiche du câble de la commande à distance et la fixer par
la collerette de fixation
Commutateur sélection de réglage du courant de soudage
INTERNE - EXTERNE
Installé seulement quand l'appareil est équipé pour télécommande
Position du commutateur: INTERNE
- L'intensité de courant demandée est réglée moyennant le régula-
teur de courant de soudage sur l'installation de soudage
Position du commutateur: EXTERNE
- L'intensité de courant demandée est réglée moyennant la télécom-
mande FR1-1/FR2-1/FR3-1/FR4-1
Ampèremètre numérique (ne pas installé en série)
- sert à afficher la valeur effective du courant de soudage
FRANÇAIS
9
FONCTIONNEMENT À COMMANDE
À DISTANCE
Une commande à distance est utile partout où le réglage des paramètres
de soudage doit se faire directement à partir du lieu de soudage. La
commande à distance est connectée électriquement avec la source de
courant par des câbles spéciaux de commande à distance dans les
longueurs de 10m, 20m ou 30m. Une isolation électrique du boîtier et de
l'unité de commande assure la protection du système électronique en cas
d'endommagement du câble de télécommande.
WTU
DOUILLE
307
457
657
4pôles
4pôlesFICHE
Fig. 11 Câble de télécommande à 4 pôles pour toutes les télécommandes
CABLE DE TELECOMMANDE 4 x 1,5²
DOUILLE
4pôles
FICHE
4pôles
FR 1-1
FR 2-1
FR 3-1
FR 4-1
Remarque!
- Les télécommandes décrites par la suite peuvent être utilisées avec
tous les redresseurs de soudage de la série WTU (WTU307/457/657).
- Avec l'utilisation d'une télécommande FR3S-1 on doit connecter une
pièce intermédiaire dans le câble de télécommande pour passer de 4 à
6 pôles.
- A cause de la possibilité d'utilisation individuelle de toutes les télécommandes celles-ci ne sont pas équipées d'échelles graduées de courant
mais d'échelles graduées auxiliaires de 1-10 qui sont identiques aux
celles de la source de courant.
TÉLÉCOMMANDE FR 1-1
Télécommande de source de courant maniable avec possibilité de fixation
sur le corps ou sur la pièce à usiner. Le réglage continu du courant de
soudage se fait par le régulateur du courant de soudage .
TÉLÉCOMMANDE FR 2-1
Télécommande spéciale de poste de travail avec subdivision de la zone de
soudage.
Fig. 13
Moyennant le commutateur de sélection grossière de zones
la zone
totale de soudage de la source de courant est subdivisée en 6 zones
individuelles.
La sélection précise et continue de chaque zone se fait par le régulateur
(voir table 1).
Raccord de télécommande: voir TELECOMMANDE FR 1-1
Zone grossièreRéglage précis / échelle graduée 0,1-10
Télécommande à main robuste de poste de travail fixée sur la pièce à usiner
ou sur la table de soudage moyennant un aimant permanent sur le dos.
Le réglage continu du courant de soudage se fait moyennant le régulateur
de MIN-MAX
Fig. 12
Raccord de télécommande
- Raccorder électriquement et mécaniquement la douille de commande
de la source de courant et la douille de la télécommande moyennant
le câble de télécommande.
- Enficher du bon côté les connecteurs à fiches et les visser jusqu'à
l'arrêt.
- Mettre le commutateur de sélection sur le front de commande sur
Fig. 14
Raccord de télécommande: voir TELECOMMANDE FR 1-1
10
MISE EN SERVICE SOUDAGE
TÉLÉCOMMANDE FR 4-1
Fig. 15
Est utilisée pour le soudage manuel à l'électrode enrobée et le soudage
TIG.
Etant donné qu’en pratique une intensité de courant de soudage initialement réglée n’est pas toujours optimale pour toute la séquence de soudage, on utilise le courant de soudage pulsé. Par exemple lors du soudage de
tuyaux d’acier en position il est in-évitable de corriger le courant plusieurs
fois. En cas de surchauffe le bain de soudage liquide risque de goutter; lors
d’une intensité de courant trop basse le matériau de base n’est pas
suffisamment fondu.
Fonction: Un courant de soudage relativement bas (courant d’impulsion I2)
monte suivant une pente raide à une valeur nettement plus élevée (courant
d’impulsion I
à la valeur de base (courant d’impulsion I2). Pour ce domaine d’applications
on ne peut utiliser que des sources de courant de construction spéciale.
Pendant le travail de soudage de petites sections du point de soudage sont
fondues rapidement et ensuite se solidifient rapidement. Ainsi la constitution d’une soudure est considérablement plus facile que celle d’un grand
bain de fusion. Cette technique s’utilise aussi pour le soudage de tôles
minces. Les points de soudage s’entrecoupent et produisent une apparence uniforme de la soudure. Lors du soudage manuel TIG pulsé la baguette d’apport est ajoutée dans la phase de courant maximum.
Description du soudage par impulsion
A cette fin il faut que l'interrupteur basculant soit en position .
Le courant pulsé I1 est réglé en continu moyennant le régulateur de min
- max et le temps de courant pulsé t1 est présélectionné de 0,1 - 2,0s
moyennant le régulateur installé au-dessus. Le témoin lumineux DEL
indique l'état de service actuel.
Le réglage du courant pulsé I2 (courant de base) se fait aussi de manière
absolu entre min. - max. et doit se faire moyennant le régulateur . Le
temps du courant pulsé t2 y requis est fixé moyennant le régulateur .
L'état de service actuel est indiqué par le témoin lumineux DEL .
Description du fonctionnement standard
Avec ce mode de fonctionnement le levier de l'interrupteur basculant se
trouve en position . Ainsi la fonction de courant pulsé est mise hors
service et la télécommande fonctionne à courant de soudage continu.
L'affichage DEL est illuminée en permanence. L'intensité du courant de
soudage se fait en continu moyennant le régulateur de min. - max.
) et suivant la période réglée (impulsion horaire t2) retombe
1
Sortie d'air
Fig. 16
Procédé de réglage
- Enficher la fiche de réseau
- Mettre l'interrupteur principal de réseau de "0" à "1"
- Le témoin lumineux indique l'état en ordre de marche de l'installation.
- Le ventilateur de refroidissement marche (vérifier la sortie de l'air au
dos!)
- Eventuellement raccorder la télécommande suivant votre choix
- Enficher le câble de soudage dans les douilles de courant et
suivant le type d'électrode (observer les spécifications du fabricant des
électrodes) et les verrouiller en tournant à droite (diamètre recommandé: 35mm²)
- Présélectionner le courant de soudage
- Régler le régulateur de dynamique
- Commencer le soudage
SOUDERSOUDER
SOUDER
SOUDERSOUDER
Valeurs réglées
Le table 2 montre les limites d'intensité de courant maximale admissible
pour les diamètres d'électrode les plus importants ainsi que des règles
approximatives de leur calculation. Les valeurs indiquées ne valent que
pour des électrodes à noyau non alliées ou faiblement alliées et les
longueurs d'électrode indiquées. Lors du soudage de passes de fond et lors
du soudage en position verticale montante ou au plafond le soudeur
s'oriente toujours moyennant la limite inférieure. Lors du soudage de soudures horizontales descendants les intensités de courant sont réglés près
de la limite supérieure.
Diamètre
Longueur
Intensité de
courant
Règle approx.
de A intensité
de courant
Table 2 Intensités de courant suivant le diamètre de l'electrode
d
mm
I
mm
I
A
min.
max.
20 x d
40 x d
4.06.02.02.53.255.0
350/450450250/300350350/450
30 x d
50 x d
450
180-270
220-360120-20040-8050-100 90-150
35 x d
60 x d
FRANÇAIS
Raccord de télécommande: voir TELECOMMANDE FR 1-1
11
ENTRETIEN
REPLACEMENT DU MODULE
ÉLECTRONIQUE
Dans des conditions normales la WTU 307 requiert un minimum d’entretien.
Néanmoins il faut observer certains points afin de maintenir la soudeuse en
état de bon fonctionnement pendant des années.
- Vérifier de temps en temps la prise de secteur et le câble de secteur
ainsi que le câble de soudure et la mise à la terre pour détecter
d’éventuels dommages.
- Dévisser les parties latérales de l’appareil une ou deux fois par an.
Attention! Deconnecter l'appareil et retirer la prise de secteur!
- Purger l’installation à l’air comprimé sec - (danger d’endommagement
d’éléments électroniques par soufflage à courte distance)
Attention! Ce procédé devrait être exécuté seulement par le
service après-vente de Fronius ou par du personnel expert.
Manière de procéder
- Déconnecter l'appareil
- Retirer la fiche de réseau
- Desserrer le levier de l'interrupteur principal de réseau et le retirer
- Enlever la plaque frontale de commande en deserrant les 4 vis de
fixation et la rabattre
- Desserrer le connecteur à fiches verrouillé (électronique / source de
courant)
- Retirer la fiche plate de la terre jaune-verte
- Remplacer le module électronique
- Assemblage dans l'ordre inverse
Fig. 18
Fig. 19
12
DIAGNOSTIC ET REMÈDES
Attention! L'appareil ne doit être ouvert que par du personnel expert!
DEFAUTDIAGNOSTICREMEDE
Pas de courant de soudage
Interruteur principal de secteur
"marche"
Voyant de fonctionnement
Le courant de soudage ne peut pas être
régle
Le fusible de réseau saute immediatement
après la connexion de l'appareil
L'appareil fournit toujours le courant de
soudage maximum
(forte formation de projections)
mais le courant de soudage correspond
à la valeur réglée sur l'échelle graduée
en position
allumé
Appareil surchargéVérifier le ventilateur
Déconnexion par le thermostat
Pas de connexion avec la pièce à usiner
Défaut du contrôleur thermiqueRemplacer le contrôleur thermique
Défaut du système électronique
Mauvaise position du commutateur externe interne
Interruption du câble de télécommande
Défaut de la télécommandeRemplacer la télécommande
Défaut du système électroniqueRemplacer le module électronique
Défaut des thyristors de puissance, des diodes
de puissance ou du transformateur
Les connexions de shunt sont deeserrées (cordon
torsadé gris et noir)
Mauvaise polarité de l'électrode de soudageMauvaises caractèristiques de soudage
Manque d'une phase du côté du réseau
Laisser refroidir l'appareil (observer la durée
de mise en circuit)
Vérifier la connexion de mise à la masse
Remplacer le module électronique
Mettre sur la bonne position
Remplacer le câble de la télécommande
Vérifier et remplacer les thyristors, diodes et le
transformateur
Rattacher les connexions à la bonne polarité
Changer la polarité de l'électrode (observer les
spécifications du fabricant)
Vérification des fusibles de réseau, de l'interrupteur principal de réseau et de la planche à
bornes de réseau avec tensions spéciales
Mauvais réglage du régulateur de dynamique
Défaut du système électronique
Défaut de diode ou de thyristor
Défaut de la bobine de réactance de sortie
Mettre le régulateur de dynamique en direction (arc électrique plus souple)
Remplacer le module électronique
Vérifier et remplacer les diodes ou les thyristors
Vérifier la fonction et remplacer si nécessaire
FRANÇAIS
13
14
ErsatzteillisteD
GB
Spare Parts List
Liste de pièces de rechange
F
Lista parti di ricambio
I
Lista de repuestos
E
Lista de peças sobresselentes
P
NL
Onderdelenlijst
N
Reservdelsliste
CZ
Seznam náhradních dílů
RUS
Список запасных частей
ud_fr_st_tb_00150 012002
3 2 1
4a,b
11
5
6
9
10
18
19
8 7
1213
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323334
WTU 307
Ersatzteilliste / Spare parts list / Listes de pièces de rechange / Lista de repuestos / Lista de pecas sobresselentes / Lista dei Ricambi
7WIDPOT 47K 5 T 202RES. POTENTIOMETER 47K R T202RESISTANCE POTENTIOMETRE41.0001.0477
8SCHALTKNE rot PSWITCH TOGGLE RED PINTERRUPTEUR A BASCULE42.0406.0131
15LEUCHTDIODE 1.5 R PLED 1.5 V/RED/PLASTIKDIODE DE SIGNALISATION41.0006.0025
16LED-HALTERUNG D=6,5MM/8.9x7.2HOLDER FOR LEDSYSTEME FIXATION DE LED41.0015.0020
FR4-14.045.341
Ersatzteilliste / Spare parts list / Listes de pièces de rechange / Lista de repuestos / Lista de pecas sobresselentes / Lista dei Ricambi
el_fr_st_fb_00014001999
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