Fronius WTU 307 Operating Instruction [DE, EN, FR]

WTU 307
thyristergesteuerter Schweißgleichrichter
BEDIENUNGS­ANLEITUNG
ERSATZTEIL­LISTE
thyristor-controlled welding rectifier
OPERATING INSTRUCTIONS
LIST OF SPARE PARTS
redresseur de soudage commandé par thyristor
MODE D´EMPLOI
LISTE DE PIÈCES DE RECHANGE
42,0410,0463 012000
2
SEHR GEEHRTER FRONIUS-KUNDE
Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Sie mit Bedienung und Wartung der WTU 307 vertraut machen. Es liegt in Ihrem Interesse, die Bedienungs­anleitung aufmerksam zu lesen, und die hier angegebenen Weisungen gewissenhaft zu befolgen. Sie vermeiden dadurch Störungen durch Bedie­nungsfehler. Das Gerät wird Ihnen dies durch stete Einsatzbereitschaft und lange Lebensdauer lohnen.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN VERTRIEB GMBH & COKG
Achtung! Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur durch geschul­tes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor Inbetriebnahme unbedingt das Kapitel "Sicherheits­vorschriften" lesen.
DEUTSCH
INHALTSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Fronius-Kunde .................................................................. 3
Sicherheitsvorschriften ............................................................................. 4
Allgemeines ............................................................................................... 6
Geräteaufbau und technische Beschreibung ......................................... 6
Inbetriebnahme allgemein........................................................................ 7
Technische Daten ..................................................................................... 7
Aufstellbestimmungen .............................................................................. 8
Beschreibung der Bedienungselemente ................................................. 9
Fernreglerbetrieb .................................................................................... 10
Fernregler FR 1-1 ............................................................................... 10
Fernregler FR 2-1 ............................................................................... 10
Fernregler FR 3-1 ............................................................................... 10
Fernregler FR 4-1 ............................................................................... 11
Inbetriebnahme Schweissen .................................................................. 11
Pflege und Wartung ................................................................................ 12
Fehlersuche und Abhilfe......................................................................... 13
Ersatzteilliste
Fronius - Vertriebs- und Service-Niederlassungen
3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ALLGEMEINES
Das Schweißgerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbe­dienung oder Mißbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritten,
- das Schweißgerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Schweißgerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Schweißgerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung genau beachten.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Schweißgerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestim­mungsgemäßen Verwendung (siehe Kapitel "Schweißgerät in Betrieb nehmen") zu benutzen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
VERPFLICHTUNGEN DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Schweißgerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Un­fallverhütung vertraut und in die Handhabung des Schweißgerätes eingewiesen sind
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift bestätigt haben
Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Befinden sich Personen in der Nähe so müssen
- diese über die Gefahren unterrichtet,
- Schutzmittel zur Verfügung gestellt bzw.
- Schutzwände bzw. -Vorhänge aufgebaut werden.
GEFAHR DURCH SCHÄDLICHE GASE UND DÄMPFE
- Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
- Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen.
- Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fern­halten.
GEFAHR DURCH FUNKENFLUG
- Brennbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich entfernen.
- An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände be­steht Explosionsgefahr.
- In feuer- u. explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
GEFAHREN DURCH NETZ- UND SCHWEISS-STROM
- Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grund­sätzlich lebensgefährlich.
- Durch hohe Stromstärke erzeugte magnetische Felder können die Funktion lebenswichtiger elektronischer Geräte (z.B. Herzschrittma­cher) beeinträchtigen. Träger solcher Geräte, sollten sich durch ihren Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Schweiß­arbeitsplatzes aufhalten.
- Sämtliche Schweißkabel müssen fest, unbeschädigt und isoliert sein. Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort erneuern.
- Netz- u. Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Vor Öffnen des Schweißgerätes sicherstellen, daß dieses stromlos ist. Bauteile die elektrische Ladung speichern entladen.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine zweite Person hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter aus­schaltet.
VERPFLICHTUNGEN DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Schweißgerät beauftragt sind, ver­pflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallver­hütung zu beachten
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie diese verstanden haben
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
- Festes, auch bei Nässe, isolierendes Schuhwerk tragen
- Hände durch isolierende Handschuhe schützen
- Augen durch Schutzschild mit vorschriftsmäßigem Filtereinsatz vor UV-Strahlen schützen
- Nur geeignete (schwer entflammbare) Kleidungsstücke verwenden
- Bei erhöhter Lärmbelastung Gehörschutz verwenden
BESONDERE GEFAHRENSTELLEN
- Nicht in die rotierenden Zahnräder des Drahtantriebes greifen.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen S (Safety) ge­kennzeichnet sein.
- Schweißverbindungen mit besonderen Sicherheitsanforderungen sind nur von speziell ausgebildeten Schweißern durchzuführen.
- Bei Krantransport der Stromquelle Ketten bzw. Seile in einem mög­lichst kleinen Winkel zur Senkrechten in allen Kranösen einhängen ­Gasflasche und Drahtvorschubgerät entfernen.
- Bei Krantransport des Drahtvorschubes immer eine isolierende Draht­vorschubaufhängung verwenden
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INFORMELLE SICHERHEITSMASSNAHMEN
- Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Schweißge­rätes aufzubewahren.
- Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz bereitzustellen und zu beachten.
- Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Schweißgerät sind in lesbarem Zustand zu halten.
SICHERHEITSMASSNAHMEN AM AUFSTELLORT
- Das Schweißgerät muß auf ebenem und festen Untergrund standsi­cher aufgestellt werden. Ein umstürzendes Schweißgerät kann Le­bensgefahr bedeuten!
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, daß die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
VERÄNDERUNGEN AM SCHWEISSGERÄT
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Schweißgerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezo­genen Teilen ist nicht gewährleistet, daß sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatz­teilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
KALIBRIEREN VON SCHWEISSGERÄTEN
Aufgrund internationaler Normen ist eine regelmäßige Kalibrierung von Schweißgeräten empfohlen. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem Fronius­Partner in Verbindung!
DEUTSCH
VAGABUNDIERENDE SCHWEISSTRÖME
- Für eine feste Verbindung der Werkstückklemme mit dem Werkstück sorgen
- Bei elektrisch leitfähigem Boden das Schweißgerät, wenn möglich, isoliert aufstellen
Bei Nichtbeachtung kommt es zu vagabundierenden Schweißströmen, die zur Zerstörung von Schutzleitern, des Schweißgerätes und anderen elektrischen Einrichtungen führen können.
SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
- Schweißgerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind.
- Vor Einschalten des Schweißgerätes sicherstellen, daß niemand gefährdet werden kann.
- Mindestens einmal pro Woche das Schweißgerät auf äußerlich er­kennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtun­gen überprüfen.
SICHERHEITSTECHNISCHE INSPEKTION
Der Betreiber ist verpflichtet, das Schweißgerät nach Veränderung, Ein­oder Umbauten, Reparatur, Pflege und Wartung sowie mindestens alle zwölf Monate durch eine Elektro-Fachkraft auf ordnungsgemäßen Zu­stand überprüfen zu lassen.
DIE CE-KENNZEICHNUNG
Das Schweißgerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen der Nieder­spannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie und ist daher CE-gekennzeichnet.
URHEBERRECHT
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma Fronius International GmbH&Co.KG
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Druckle­gung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungs­vorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Bei der Überprüfung sind zumindest folgende Vorschriften zu beachten:
- IEC (EN) 60 974-1 - Einrichtungen zum Lichtbogenschweißen, Teil 1: Schweißstromquellen
- VBG 4, §5 - Elektrische Anlagen und Betriebmittel
- VBG 15, §33 / §49 - Schweißen, Schneiden und verwandte Arbeits­verfahren
- VDE 0701-1 - Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer Geräte; allgemeine Anforderungen
- VDE 0702-1 - Wiederholungsprüfungen an elektrischen Geräten
Nähere Informationen für die Instandsetzung, Änderung und anschlie­ßende Prüfung von Schweißgeräten erhalten Sie bei Ihrer Fronius Servicestelle, die Ihnen auf Wunsch die Arbeitanweisung „Sicherheits­technische Überprüfung von Schweißgeräten“ (AA-PMÜ-01) zur Verfü­gung stellt.
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ALLGEMEINES
Die Geräteserie WTU 307 ist speziell zur ELEKTRODENHAND - und WIG­Schweißung geeignet. Die fortschreitende Technologie der Elektronikbauteile sowie die gründli­che Erforschung der im engen Verhältnis zueinander stehenden Kompo­nenten wie Dioden, Thyristoren, Transformatoren und Drosseln haben es ermöglicht, den Schweißgleichrichter WTU 307 mit optimalen Schweißei­genschaften zu entwickeln.
Abb. 1 Stromquelle WTU 307 mit montierten Schweißkabeln
(Fernregleranschluß wahlweise)
Diese Geräteserie zeichnet sich aus durch
- hohe Energieeinsparung
- niedrige Leerlaufspannung (5V)
- absolute Betriebssicherheit
- beste Schweißqualität
Weitere Vorteile
- Schweißstrom stufenlos fernregulierbar
- Anpassung der Schweißeigenschaft durch stufenlos verstellbare Licht­bogendynamik
- Stromkonstanthaltung: Unabhängig von Schweiß- und Netzkabellänge bzw. Netzspannungsschwankungen wird der eingestellte Schweißstrom­wert von der Steuerelektronik konstant gehalten.
Gleichrichter
- Der Silizium-Gleichrichtersatz ist als halbgesteuerte Drehstrombrücke ausgeführt und mit einfach zu wechselnden Schraubdioden und Schraub­thyristoren bestückt.
Ausgangsdrossel = Induktanz dient
- zur Glättung des Gleichstromes
- zur Begrenzung der Stromanstiegsgeschwindigkeit im Moment des Tropfenüberganges. (Verminderung der Spritzerbildung, weicher Licht-
bogen)
Steuerelektronik
- Als Einheit an der Bedienungsfrontplatte montiert und mit 4 Schrauben an der Gerätevorderfront befestigt.
- Eine übersichtliche Beschriftung der Frontplatte schließt Bedienungs­fehler aus.
- Die elektrische Versorgung zwischen Steuerteil und Stromquelle erfolgt über zentrale Steckverbinder
- Einschubteile mit und ohne Fernregleranschluß untereinander aus­tauschbar
- Bei Veränderungen der Netzspannung und der Lichtbogenlänge sowie sonstiger Einflüsse ergeben sich erfahrungsgemäß Schweißstromän­derungen. Die eingebaute Regelung sorgt für konstanten Schweiß­strom, der, abgesehen von kleinen Schwankungen, dem Sollstrom entspricht. (Sollstrom = am Gerät eingestellter Skalenwert)
Kühlung
- Fremdkühlung durch Ventilator
- Gebläse läuft nach Einschalten des Netzhauptschalters
- Durch exakte Anordnung der Bauteile wie Transformator, Gleichrichter und Drossel wird eine optimale Kühlung und somit das Halten der Einschaltdauer gewährleistet.
Thermoschutz
- Ein in die Ausgangsdrossel eingebautes Thermostat schaltet bei Über­schreitung der Einschaltdauer (ED) das Gerät sekundärseitig ab.
- Ventilator läuft weiter
- Nach Absinken der Temperatur wird automatisch die Funktionsbereit­schaft wieder hergestellt.
Steckdose 230V/2kVA (serienmäßig nicht eingebaut)
- Ist auf Sonderwunsch an der Rückseite der Stromquelle montierbar.
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
GERÄTEAUFBAU UND TECHNISCHE BESCHREIBUNG
Gehäuse
- Stahlblech einbrennlackiert bzw. pulverbeschichtet
- Elektronikgehäuse wasserdicht und direkt mit dem Grundgehäuse ver­schweißt (Farraday´scher Käfig)
- Durch großdimensionierte Räder, und optimal gestaltete Transportgrif­fe eignen sich diese Geräte zum leichten Transport innerbetrieblich, als auch beim Einsatz auf Baustellen. (Einhaken-Kranaufhängung nach-
rüstbar)
Transformator
- In Drehstromausführung, bestehend aus Eisenkern, Primär-, Sekundär­und Hilfswicklungen.
- Die Hilfswicklungen dienen zur Synchronisation der Thyristor-Zündim­pulse und zur Anspeisung der Elektronik.
- Der gesamte Transformator ist in hochwertigem Tränklack getaucht, ofengetrocknet und enspricht der Isolationsklasse H (=180°C).
Abb. 2 WTU 307 als Elektroden-Handschweißgerät mit Handfernregler und Schweißkabeln
Abb. 3 WTU 307 als WIG-Schweißgerät mit Handfernregler,WIG-Brenner-Set und
Massekabel
6
INBETRIEBNAHME ALLGEMEIN
Achtung! Elektrische Eingriffe, wie das Umschalten auf eine ande­re Netzspannung und das Auf- bzw. Ummontieren des Netzsteckers darf nur von einem Elektrofachmann durchgeführt werden!
Der WTU 307 kann serienmäßig mit einer Netzspannung von 3x230V/400V betrieben werden, sofern der Transformator im Geräteinneren auf den, für die anliegende Betriebsspannung richtigen Wert geschaltet ist (Abb. 4, 5,
6).
- Vor der Steckermontage ist zu kontrollieren, ob der Trafo auf die richtige Netzspannung geschaltet ist.
- Gelb-grüner Leiter = Schutzleiter (PE). Übrige Leiter L1, L2, L3 sind an drei Phasen des Netzsteckers angeschlossen (Abb. 7). Phasenfolge ist nicht zu beachten.
- Seit Einführung der Euro Norm IEC 38 (gültig ab Mai 1987) ist die Netzspannung europaweit mit 400V definiert.
Das Schweißgerät ist ab Werk auf 400V geschaltet! - dies bedeutet, die Anlage kann, bedingt durch einen Toleranzbereich auch am 3x380V~ Netz betrieben werden. Geräte, welche auf eine andere Spannung als 3x400V geschaltet sind,
werden mit einem Aufkleber: "ACHTUNG! GERÄT IST AUF ........V GE-
SCHALTET", gekennzeichnet (Abb. 4). Geräte für 3x400V/500V Netzanspeisung werden als Sonderausführung behandelt und müssen daher ausdrücklich für diese Spannung bestellt werden.
MASCHINE GESCHALTET AUF
MACHINE IS CONNECTED AT
MACHINE CONNECTEE EN
500V 3~400V 3~
Abb. 6 Klemmbrett für Umschaltung 3x400V/500V
L3L
2
L
2
N
L
3
PE
Abb. 7
PE L
1
Achtung! Ist das Gerät für eine Sonderspannung ausgelegt, gelten die technischen Daten am Geräteleistungsschild!
DEUTSCH
L
1
500 V 50 Hz
Abb. 4
400V 3~230V 3~
L
Abb. 5 Ansicht von oben: Schweißtrafoumschaltung/Klemmbrett für Umschaltung 3x230V/
400V
L
1
L
2
3
L
L
1
L
2
3
Achtung! Netzstecker müssen der Netzspannung und der Strom­aufnahme des Schweißgerätes entsprechen (siehe technische Da-
ten!)
Achtung! Die Absicherung der Netzzuleitung ist auf die Stromauf­nahme des Schweißgerätes auszugleichen!
TECHNISCHE DATEN
Gerät geeignet zum Schweißen in engen Räumen
Netzspannung (umschaltbar) Netzabsicherung
Scheinleistung bei 100% ED
Cos phi
Schweißstrombereich
Schweißstrom bei
Arbeitsspannung Elektrode Leerlaufspannung Isolationsklasse Schutzart Kühlung
230 V 400 V
35% ED 60% ED
100% ED
S
3x230V/400V 50/60 Hz 35 A träge
20 A träge 8,9 kVA 0,66 (150 A) 0,88 (300 A)
5 - 300 A 300 A
230 A 180 A 20 - 32 V 5 V H IP 23
F
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AUFSTELLBESTIMMUNGEN
BEI KRANTRANSPORT IST ZU BE­ACHTEN!
Betrieb in Freien
- Die Anlage kann gemäß ihrer Schutzart IP23 im Freien aufgestellt und betrieben werden. Die eingebauten elektrischen Teile sind jedoch vor unmittelbarer Nässeeinwirkung, zum Beispiel äußere Naßreinigung, zu schützen.
Kühlluft
- Die Anlage muß so aufgestellt werden, daß die Kühlluft ungehindert durch Luftschlitze an der Vorderseite ein- und durch die Rückwand austreten kann.
Staub
- Es ist darauf zu achten, daß anfallender metallischer Staub, zum Beispiel bei Schmirgelarbeiten, nicht direkt vom Lüfter in die Anlage gesaugt wird.
Umgebungstemperatur
- Die Stromquelle muß so aufgestellt werden, daß Sie durch Wärmequel­len wie Radiatoren, Heiz- oder Glühofen, direkte Sonneneinstrahlung etc. nicht zusätzlich erwärmt wird.
Achtung! Gerät darf ohne Einhaken-Transportvorrichtung nicht mit dem Kran transportiert werden!
Transportablauf
- Kranhaken in die Öse der Einhaken-Transportvorrichtung vorschrifts­mäßig einhaken und sichern
- montierte Schweißkabel und sonstige lose Teile sind abzumontieren oder so am Gerät zu befestigen, daß sie während des Krantransportes keine Schäden durch Herabfallen verursachen können (Netzkabel fest-
binden).
Abb. 8 Krantransport mit Einhaken - Kranaufhängung
8
BESCHREIBUNG DER BEDIENUNGSELEMENTE
Abb. 9
DEUTSCH
Netz-Hauptschalter EIN / AUS
Betriebsbereitschaftsanzeige
leuchtet auf, wenn der Netzhauptschalter auf “1” geschaltet ist.
Schweißstromregler
Stufenlose Einstellmöglichkeit des Schweißstromes von 5-300A Die innere Skala von 1-10 dient als Behelf zur Schweißstromerkennung bei Fernreglerbetrieb. Die Fernregler FR 1-1 bis FR 4-1 weisen eben­falls eine Skaleneinteilung von 1-10 auf und können daher bei allen Geräten der WTU-Serie verwendet werden.
Dynamikregler
Beeinflußt die Kurzschluß-Stromstärke im Moment des Tropfenüber­ganges (Elektrode/Werkstück)
V
50
40 30
20
10
5
50 200150100
Dynamikregler
05 10
Abb.10 Beeinflussung der Konstantstromkennlinie durch den Dynamikregler im
Kurzschlußmoment. Eingestellter Schweißstrom: 100A
A
Bei Skalenwert "10" erhöht sich die Kurzschluß-Stromstärke im Mo­ment des Tropfenüberganges um bis zu 80A (harter Lichtbogen)
Anwendungsbereich:
- Basische Elektroden (grobtropfig), auch wenn diese unterbelastet
verschweißt werden. (Steignaht, Kantenauftragung, Wurzel usw.)
Hinweise für die Praxis!
Mit Erhöhung der Einstellwerte am Dynamikregler ergeben sich bei basischen- oder Sonderelektroden folgende Merkmale:
- Gutes Zündverhalten
- Verminderung von Schweißaussetzern
- Geringes Festbrennen
- Gute Wurzelerfassung bei der Engspaltschweißung
(treibender Lichtbogen)
- Bei der Dünnblechschweißung nimmt die Gefahr des "Durchfallens"
zu.
- Für Füllnähte Anstreben eines etwas härteren Lichtbogens. Bei
feintropfigen Elektroden (Ti) treten diese Symptome weniger in Erscheinung, da der Werkstoffübergang beim Schweißprozeß meist kurzschlußfrei erfolgt.
- Fallweise vermehrte Spritzerbildung
Anschlußbuchse für Fernregler Fernreglerbetrieb
- Stecker des Fernreglerkabels einstecken und mit Überwurfmutter
fixieren.
Wahlschalter für Schweißstromeinstellung INTERN - EXTERN
Ist nur eingebaut, wenn Gerät für Fernreglerbedienung ausgerüstet ist.
Schalterstellung INTERN
- Die gewünschte Stromstärke wird mittels Schweißstromregler
an
der Schweißanlage eingestellt.
Schalterstellung EXTERN
- Die Einstellung der gewünschten Stromstärke erfolgt über die Fern-
regler FR1-1 / FR2-1 / FR3-1 / FR4-1
Bei Skalenwert "0" erhöht sich die Kurzschluß-Stromstärke im Moment des Tropfenüberganges nur geringfügig (weicher Lichtbogen)
Anwendungsbereich:
- WIG-Schweißung
- Rutil-Elektroden (feintropfig)
- Achtung: Basische Elektroden neigen, wenn sie unterbelastet ver-
schweißt werden, zum "FESTKLEBEN AM WERKSTÜCK"!
Digital - Amperemeter (serienmäßig nicht eingebaut)
- dient zur Anzeige des Schweißstrom-Istwertes
9
FERNREGLERBETRIEB
Eine Fernreglerbedienung ist überall dort zweckmäßig, wo das Einstellen der Schweißparameter direkt vom Schweißplatz aus erfolgen muß. Durch spezielle Fernreglerkabel in den Längen von 10m, 20m oder 30m ist der Fernregler mit der Stromquelle elektrisch verbunden. Eine galvanische Trennung von Gehäuse und Steuerteil gewährleistet Schutz für die Elektronik bei eventueller Beschädigung des Fernreglerka­bels.
WTU
307 457 657
4pol. BUCHSE
4pol. STECKER
Abb. 11 Fernreglerkabel 4polig für alle Fernregler
FERNREGLERKABEL 4 x 1,5²
4pol. BUCHSE
STECKER
FR 1-1 FR 2-1 FR 3-1 FR 4-1
4pol.
FERNREGLER FR 2-1
Spezieller Arbeitsplatzfernregler mit Schweißbereichsunterteilung
Abb. 13
Mit dem Grobbereichsschalter wird der Gesamtschweißbereich der Stromquelle in 6 Einzelbereiche unterteilt. Die stufenlose Feinabstimmung jedes einzelnen Bereiches erfolgt mit Regler . (Siehe Tabelle 1).
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
Hinweis!
- Nachstehend beschriebene Fernregler sind bei allen Schweißgleich­richtern der WTU-Serie verwendbar (WTU307/457/657).
- Bei Verwendung des Fernreglers FR3S-1 muß ein Zwischenstück im Fernreglerkabel von 4- auf 6polig angeschlossen werden.
- Durch die individuelle Einsatzmöglichkeit aller Fernregler weisen diese keine Stromskalen, sondern Behelfsskalen von 1-10 auf, welche mit denen der Stromquelle identisch sind.
FERNREGLER FR 1-1
Handlicher Schweißstrom-Fernregler mit Befestigungsmöglichkeit an Körper oder Werkstück. Die stufenlose Einstellung des Schweißstromes erfolgt über Schweiß­stromregler .
Grobbereich Feinregulierung / Skala 0,1-10
Stufe 1
2 3 4 5 6
Tabelle 1
5 - 30A 20 - 50A 40 - 90A 70 - 130A 110 - 200A 160 - 300A
FERNREGLER FR 3-1
Robuster Arbeitsplatz-Handfernregler, wird mittels an der Rückseite ange­brachtem Permanentmagneten am Werkstück oder am Schweißtisch befe­stigt. Die stufenlose Schweißstromeinstellung erfolgt mit Regler von MIN ­MAX.
Abb. 12
Fernregleranschluß
- Steuerbuchse
der Stromquelle mittels Fernreglerkabel mit der Buch-
se des Fernreglers elektrisch und mechanisch verbinden.
- Steckverbindungen seitenrichtig einstecken und bis zum Anschlag aufschrauben.
- Wahlschalter
an der Bedienungsfront auf schalten.
Abb. 14
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
10
INBETRIEBNAHME SCHWEISSEN
FERNREGLER FR 4-1
Abb.15
Findet bei der Elektroden-Hand- und WIG-Schweißung Anwendung. Da eine anfänglich eingestellte Stromstärke nicht immer für den ganzen Ablauf des Schweißvorganges optimal ist, bedient man sich des pulsieren­den Gleichstromes, um bei ein- und derselben Stromeinstellung bleiben zu können. Z.B.: beim Schweißen von Rohren in Zwangslage ist es unum­gänglich, öfters Stromkorrekturen vorzunehmen. Bei Überhitzung droht das flüssige Schmelzbad abzutropfen, bei zu geringer Stromstärke wird der Grundwerkstoff nicht genügend aufgeschmolzen.
Funktion: Ein verhältnismäßig niedriger Schweißstrom (Impulsstrom I2) erreicht in steilem Anstieg einen deutlich höheren Wert (Impulsstrom I1) und fällt je nach eingestellter Zeit (Impulszeit t1) jedesmal wieder auf den Grundwert (Impulsstrom I2) ab. Für diesen Anwendungsbereich sind nur speziell gebaute Stromquellen verwendbar. Beim Schweißvorgang werden kleinere Abschnitte der Schweißstelle schnell aufgeschmolzen und erstarren wieder schnell. Der Nahtaufbau ist auf diese Weise wesentlich einfacher zu beherrschen als der eines großen Schmelz­bades. Auch beim WIG-Schweißen dünner Bleche wird diese Technik angewandt. Ein Schmelzpunkt überschneidet sich mit dem Nächsten, dadurch entsteht auch ein gleichmäßig gezeichnetes Nahtbild. Wird mit der WIG-Pulstechnik von Hand geschweißt, erfolgt das Zusetzen des Schweiß­stabes in der Maximal-Stromphase.
Beschreibung Impulsbetrieb
Hiefür muß der Kippschalter in Position geschaltet sein. Der Pulsstrom I1 wird stufenlos mit dem Einstellregler von Min. - Max. eingestellt und mit dem darüber angeordneten Regler die dazugehörige Pulsstromzeit t1 von 0,1-2,0s vorgewählt. Die LED-Kontrolleuchte zeigt den momentanen Betriebszustand an. Die Einstellung des Pulsstromes I2 (Grundstrom) erfolgt ebenfalls absolut von Min. - Max. und ist mit dem Einstellregler vorzunehmen. Die dazu notwendige Impulszeit t Betriebszustand zeigt die LED-Kontrolleuchte an.
Beschreibung Standardbetrieb
Bei dieser Betriebsart befindet sich der Hebel des Kippschalters in Position . Die Pulsfunktion ist damit außer Betrieb gesetzt und der Fernregler arbeitet mit kontinuierlichem Schweiß-strom. LED-Anzeige leuchtet ständig. Die Einstellung der Schweißstromstärke erfolgt stufenlos mit Regler von Min. - Max.
wird mit dem Regler fixiert. Den momentanen
2
Luftaustritt
Abb. 16
Einstellvorgang
- Netzstecker einstecken
- Netzhauptschalter von "0" auf "1" schalten
- Die Kontrolleuchte zeigt den betriebsbereiten Zustand der Anlage an.
- Kühlgebläse läuft (Luftaustritt rückwärts kontrollieren!)
- Eventuell Fernregler nach Wahl anschließen
- Schweißkabel je nach Elektrodentype (Angaben des Elektrodenherstel- lers beachten) in Strombuchsen und einstecken und durch Dre­hung nach rechts verriegeln (empfohlener Ø: 35mm2).
- Schweißstrom vorwählen
- Dynamikregler einstellen
- Schweißvorgang einleiten
SCHWEISSEN
Einstellwerte
Tabelle 2 zeigt die Grenzen der Strombelastbarkeit für die wichtigsten Elektrodendurchmesser, sowie Faustregeln zu ihrer Berechnung. Die an­gegebenen Werte gelten nur für unlegierte und niedriglegierte Kernstäbe und die angegebenen Elektrodenlängen. Beim Schweißen von Wurzella­gen und beim Schweißen in s- und ü-Position orientiert sich der Schweißer immer an der unteren Grenze. Beim Schweißen von Kehlnähten in w- und h-Position und auch beim Schweißen von Fallnähten werden Stromstärken nahe der oberen Grenze eingestellt.
Durchmesser
Länge
Stromstärke
Faustregel für A Stromstärke
Tabelle 2 Stromstärken in Abhängigkeit vom Elektrodendurchmesser
d mm
I mm
I A
min. max.
20 x d 40 x d
4.0 6.02.0 2.5 3.25
350/450 450250/300 350 350/450 450
30 x d 50 x d
5.0
220-360120-20040-80 50-100 90-150 180-270
35 x d 60 x d
DEUTSCH
Fernregleranschluß: Siehe FERNREGLER FR 1-1
11
PFLEGE UND WARTUNG
AUSTAUSCH DES ELEKTRONIK-EIN­SCHUBTEILES
Die WTU 307 benötigen unter normalen Arbeitsbedingungen ein Minimum an Pflege und Wartung. Die Beachtung einiger Punkte ist jedoch unerläß­lich, um die Schweißanlage auf Jahre hindurch einsatzbereit zu halten.
- Gelegentlich Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißkabel und Mas­severbindung auf Beschädigung überprüfen.
- Ein- bis zweimal jährlich Geräteseitenteile abschrauben.
Achtung! Gerät abschalten und Netzstecker ziehen!
- Anlage mit trockener Preßluft ausblasen (Beschädigungsgefahr elek-
tronischer Bauteile durch direktes Anblasen aus kurzer Distanz!)
Achtung! Dieser Vorgang sollte nur vom FRONIUS-Servicedienst oder von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Vorgangsweise
- Gerät abschalten
- Netzstecker ziehen
- Schaltknebel des Netz-Hauptschalters lockern und abziehen
- Bedienungs-Frontplatte durch Lösen der 4 Befestigungsschrauben ab­nehmen und ausschwenken
- Verriegelte Steckverbindung (Elektronik/Stromquelle) lösen
- Flachstecker des gelb-grünen Erdleiters abziehen
- Austausch vornehmen
- Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge durchführen
Abb. 18
Abb. 19
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FEHLERSUCHE UND ABHILFE
Achtung! Gerät darf nur von geschultem Fachpersonal geöffnet werden!
FEHLER URSACHE
Gerät überlastet Ventilator überprüfenKein Schweißstrom
Netz-Hauptschalter Kontrolleuchte
Schweißstrom läßt sich nicht regeln Falsche Stellung des Umschalters Extern - In-
Netzsicherung fällt unmittelbar nach Einschalten des Gerätes
Gerät liefert immer max. Schweißstrom Shuntanschlüsse haben sich gelöst (verdrillte
Schlechte Schweißeigenschaft
(starke Spritzerbildung) aber der Schweiß­strom gleicht dem eingestellten Wert auf der Skala
eingeschaltet
leuchtet
Thermostat hat abgeschaltet Gerät abkühlen lassen (Einschaltdauer beach-
Keine Verbindung zum Werkstück Masseanschluß überprüfen
Schadhafter Thermowächter Thermowächter erneuern
Fehlerhafte Elektronik
tern
Unterbrechung des Fernreglerkabels Fernreglerkabel erneuern
Leistungsthyristoren, Leistungsdioden oder Transformator defekt
graue und schwarze Litze)
Falsche Polung der Schweißelektrode Elektrode umpolen (Angabe der Herstellerfir-
Netzseitig fehlt eine Phase
ABHILFE
ten)
DEUTSCH
Einschub wechseln
Richtige Stellung wählen
Fernregler erneuernFernregler defekt
Einschub wechselnFehlerhafte Elektronik
Thyristoren, Dioden und Trafo überprüfen bzw. wechseln
Anschlüsse in richtiger Polarität wieder befe­stigen
ma beachten)
Kontrolle der Netzsicherung, des Netz-Haupt­schalters bzw. des Netzklemmbrettes bei Son­derspannungen
Dynamikregler falsch eingestellt
Diode oder Thyristor defekt
Ausgangsdrossel defekt
Dynamikregler in Richtung stellen (wei­cherer Lichtbogen)
Einschub tauschenFehlerhafte Elektronik
Dioden oder Thyristoren überprüfen bzw. wech­seln
Auf Funktion prüfen und nötigenfalls austau­schen
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OPERATING INSTRUCTIONS
ENGLISH
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