Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die
vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine
Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt
dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen
für hervorragende Ergebnisse.
ud_fr_st_et_0049101/2012
Sicherheitsvorschriften
DE
GEFAHR!
WARNUNG!
VORSICHT!
HINWEIS!
Wichtig!
„GEFAHR!“ Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht
gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
„WARNUNG!“ Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn
sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge
sein.
„VORSICHT!“ Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn
sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen
sowie Sachschäden die Folge sein.
„HINWEIS!“ bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und
möglicher Schäden an der Ausrüstung.
„Wichtig!“ bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen.
Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist
erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Allgemeines
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder
Missbrauch Gefahr für
-Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
-entsprechend qualifiziert sein,
-Kenntnisse vom Schweißen haben und
-diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie
die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz bereitzustellen
und zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
-in lesbarem Zustand halten
-nicht beschädigen, nicht entfernen
-nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen
Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten
des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
I
ud_fr_st_sv_00466 022013
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen
Schweißverfahren bestimmt.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
-das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
-das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinweise
-die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät niemals für folgende Anwendungen verwenden:
-Auftauen von Rohren
-Laden von Batterien/Akkumulatoren
-Start von Motoren
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der
Hersteller nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller
ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbedingungen
Verpflichtungen
des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches
gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet
der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
-beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
-bei Transport und Lagerung: - 20 °C bis + 55 °C (-4 °F bis 131 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
-bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen,
usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6500 ft)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen,
die
-mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
-diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt
haben
-entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet
sind.
ud_fr_st_sv_00466 022013
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
II
Verpflichtungen
des Personals
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich,
vor Arbeitsbeginn
-die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu befolgen
-diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie
diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit
keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
DE
Netzanschluss
Selbst- und
Personenschutz
Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energiequalität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder der Anwender des Gerätes
versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch
Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
HINWEIS! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses ist zu
achten.
Beim Schweißen setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.B.:
-Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
-augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
*)
-schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten
-elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
-erhöhte Lärmbelastung
-schädlichen Schweißrauch und Gase
Personen, die während des Schweißvorganges am Werkstück arbeiten,
müssen geeignete Schutzkleidung mit folgenden Eigenschaften verwenden:
-schwer entflammbar
-isolierend und trocken
-den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
-Schutzhelm
-stulpenlose Hose
III
ud_fr_st_sv_00466 022013
Selbst- und
Personenschutz
(Fortsetzung)
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
-Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem FilterEinsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
-Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seitenschutz tragen.
-Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen
-Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend,
Hitzeschutz).
-Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und
dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der
Nähe
-diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...)
unterrichten,
-geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
Angaben zu
Geräuschemissionswerten
Gefahr durch
schädliche Gase
und Dämpfe
Das Gerät erzeugt einen maximalen Schallleistungspegel <80dB(A) (ref. 1pW)
bei Leerlauf sowie in der Kühlungsphase nach Betrieb entsprechend dem
maximal zulässigem Arbeitspunkt bei Normlast gemäß EN 60974-1.
Ein arbeitsplatzbezogener Emissionswert kann beim Schweißen (und Schneiden) nicht angegeben werden, da dieser verfahrens- und umgebungsbedingt
ist. Er ist abhängig von den verschiedensten Parametern wie z.B. Schweißverfahren (MIG/MAG-, WIG-Schweißen), der angewählten Stromart (Gleichstrom,
Wechselstrom), dem Leistungsbereich, der Art des Schweißgutes, dem
Resonanzverhalten des Werkstückes, der Arbeitsplatzumgebung u.a.m.
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase
und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, die unter Umständen Geburtsschäden
und Krebs verursachen können.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
-nicht einatmen
-durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
ud_fr_st_sv_00466 022013
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen.
Bei nicht ausreichender Belüftung Atem-Schutzmaske mit Luftzufuhr verwenden.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung schließen.
IV
Gefahr durch
schädliche Gase
und Dämpfe
(Fortsetzung)
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit
des Schweißrauches verantwortlich:
-Für das Werkstück eingesetzte Metalle
-Elektroden
-Beschichtungen
-Reiniger, Entfetter und dergleichen
Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstellerangaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Entzündliche Dämpfe (z.B. Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich
des Lichtbogens fernhalten.
DE
Gefahr durch
Funkenflug
Gefahren durch
Netz- und
Schweißstrom
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom
Lichtbogen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt
werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass dennoch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen
Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den
entsprechenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/
waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich
sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die
Drahtspule, die Antriebsrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Verbindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund
aufstellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder
Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung
sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und
ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
V
ud_fr_st_sv_00466 022013
Gefahren durch
Netz- und
Schweißstrom
(Fortsetzung)
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Schweiß-Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
-niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
-niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
Zwischen den Schweiß-Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel
die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf
Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit
Schutzleiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose
ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus
entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des
Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Vagabundierende
Schweißströme
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung
tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen
Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
-alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person
hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die
Entstehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
-Feuergefahr
-Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
-Zerstörung von Schutzleitern
-Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
ud_fr_st_sv_00466 022013
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück
sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Bei elektrisch leitfähigem Boden, das Gerät mit ausreichender Isolierung
gegenüber dem Boden aufstellen.
VI
Vagabundierende
Schweißströme
(Fortsetzung)
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, etc., folgendes beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners /
Elektrodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend
isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert
von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub
führen.
DE
EMV GeräteKlassifizierungen
Geräte der Emissionsklasse A:
-sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
-erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete.
Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus
dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten
EMV-MaßnahmenIn besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-
Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet
auftreten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn
der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für
die Störungsbehebung zu ergreifen.
Mögliche Probleme und Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung
gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten:
-Sicherheitseinrichtungen
-Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-EDV- und Telekommunikations-Einrichtugen
-Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
-eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMFProblemen)
-weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
c)Potentialausgleich
d)Erdung des Werkstückes
-Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
e)Abschirmung, falls erforderlich
-Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-Gesamte Schweißinstallation abschirmen
VII
ud_fr_st_sv_00466 022013
EMF-MaßnahmenElektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die
noch nicht bekannt sind:
-Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger
von Herzschrittmachern und Hörhilfen
-Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten
lassen, bevor sie sich in unmittelbare Nähe des Gerätes und des
Schweißprozesses aufhalten
-Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers
aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
-Schweißkabeln und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und
nicht um den Körper und Körperteile wickeln
Besondere
Gefahrenstellen
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen
fernhalten, wie zum Beispiel:
-Ventilatoren
-Zahnrädern
-Rollen
-Wellen
-Drahtspulen und Schweißdrähten
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebsteile greifen.
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und
Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
-Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche
Seitenteile ordnungsgemäß montiert sind.
-Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes
Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und
Augen, ...).
Daher stets den Brenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub)
und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
ud_fr_st_sv_00466 022013
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsgefahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei
Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung
tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung
(z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die
Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
VIII
Besondere
Gefahrenstellen
(Fortsetzung)
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von
Anschlüssen für den Wasservorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben de Kühlmittel-Sicherheitsdatenblattes beachten. Das Kühlmittel-Sicherheitsdatenblatt erhalten Sie bei Ihrer
Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des
Herstellers verwenden.
-Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des
geeigneten Last-Aufnahmemittels einhängen.
-Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten einnehmen.
-Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens,
immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden
(MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient
dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels
Kran, Gabelstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der
Tragegurt nicht geeignet.
DE
Beeinträchtigung
der Schweißergebnisse
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, etc.) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (z.B. auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder
Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse).
Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen
Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas,
bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Gewinde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels geeignetem Teflon-Band abdichten.
Für eine ordnungsgemäße und sichere Funktion des Schweißsystems, sind
folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität zu erfüllen:
-Feststoffpartikelgröße <40µm
-Drucktaupunkt <-20°C
-max. Ölgehalt <25mg/m³
Bei Bedarf sind Filter zu verwenden.
HINWEIS! Die Gefahr einer Verschmutzung besteht besonders bei
Ringleitungen
IX
ud_fr_st_sv_00466 022013
Gefahr durch
SchutzgasFlaschen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei
Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der
Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen
schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen
fernhalten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Schweißelektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und
dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...)
verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellort und
beim Transport
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass
wegdrehen.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas-Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestimmungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem,
festem Untergrund standsicher aufstellen
-Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
-entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die
Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
ud_fr_st_sv_00466 022013
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart
aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.)
sicherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen
und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten
werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport
und Beförderung.
X
Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellort und
beim Transport
(Fortsetzung)
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie
folgende Komponenten demontieren:
-Drahtvorschub
-Drahtspule
-Schutzgas-Flasche
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung
des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor
Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
DE
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig
sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr
für
-Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten
des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden
kann.
-Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare
Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
-Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher
abnehmen.
-Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit,
Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
-Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
-Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
-Kommt es bei Verwendung anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der
Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
-Das Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das
Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von
Zündquellen fernhalten
-Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften
entsprechend fachgerecht entsorgen. Ein Sicherheitsdatenblatt erhalten
Sie bei Ihrer Servicestelle oder über die Homepage des Herstellers.
-Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand
prüfen.
Wartung und
Instandsetzung
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungsund sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatzund Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatzteilliste,
sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
XI
ud_fr_st_sv_00466 022013
Sicherheitstechnische Überprüfung
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine
Kalibrierung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
-nach Veränderung
-nach Ein- oder Umbauten
-nach Reparatur, Pflege und Wartung
-mindestens alle zwölf Monate.
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen
und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch
die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Entsorgung
Sicherheitskennzeichnung
Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll!
Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und ElektronikAltgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie ihr gebrauchtes Gerät bei
Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales,
autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem ein.
Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die
Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der
Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B.
relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen
der relevanten Normen für Kanada und USA.
Datensicherheit
Urheberrecht
ud_fr_st_sv_00466 022013
Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen
ist der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet
keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und
Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Bedienelememte an der Stromquelle ...................................................................................................... 4
Bedienelememte an der Innenseite der Stromquelle .............................................................................. 6
Bedienpanel am Drahtvorschub VR 3000 / 3300 .................................................................................... 8
Anschlüsse und mechanische Komponenten............................................................................................... 9
Stromquelle VS 3400/4000/5000 / Drahtvorschub VR 3000/3300 .......................................................... 9
Vor der Inbetriebnahme ...............................................................................................................................11
Symbolik und Abkürzungen ................................................................................................................... 27
2-Takt Betrieb ......................................................................................................................................... 27
4-Takt Betrieb ......................................................................................................................................... 28
Symbole für Pflege und Wartung des Kühlgerätes................................................................................ 38
Bei jeder Inbetriebnahme....................................................................................................................... 38
Einmal wöchentlich ................................................................................................................................ 39
Alle 2 Monate ......................................................................................................................................... 39
Alle 6 Monate ......................................................................................................................................... 39
Alle 12 Monate ....................................................................................................................................... 39
Gültigkeit der „Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen“ ........................................................... 39
Kühlgerät FK 3000 R ............................................................................................................................. 41
Ersatzteilliste
Fronius Worldwide
22
Allgemeines
DE
Prinzip der
VarioSynergic
Geräteserie
Gerätekonzept
Die Geräte der VarioSynergic Serie sind MIG/MAG-Stromquellen mit optimalen
Schweißeigenschaften. Vorwählbare Steuerabläufe, wie 2-Takt, 4-Takt-, Intervall 2-Takt, Intervall 4-Takt- und Punktierbetrieb sind selbstverständlich. Die Geräte sind so
gebaut, dass sie auch unter harten Einsatzbedingungen zuverlässig funktionieren.
Pulverbeschichtetes Stahlblechgehäuse, geschützt angebrachte Bedienelemente sowie
Brenner-Zentralanschluss erfüllen höchste Ansprüche. Der isolierte Transportgriff und
ein Fahrwerk mit groß dimensionierten Rädern ermöglichen einen leichten Transport
sowohl innerhalb des Betriebes, als auch beim Einsatz auf Baustellen.
Die Kompaktanlage der VS 3400/4000/
5000 zeichnet sich durch die kompakte
Bauweise, ein integriertes Antriebssystem
und eine integrierte Drahtspulen-Aufnahme aus.
Abb.1 Kompaktanlage VS 5000
Abb.2 geteilte Ausführung VS 5000
Die geteilte Ausführung der VS 3400/
4000/5000 verfügt über einen externen
Drahtvorschub. Die Drahtvorschübe VR
3000/3300 sind tragbar und können auf
die Stromquelle aufgesetzt, oder zur
Erweiterung des Arbeitsbereiches abgenommen und z.B. auf einen Fahrwagen
montiert werden.
Einsatzgebiete
Das Einsatzgebiet der VarioSynergic Geräteserie reicht vom Blech-Bearbeitungsbetrieb
bis hin zum schweren Stahlbau. Die Verschweißbarkeit von Voll- und Fülldrähten
unterschiedlicher Durchmesser und Legierungen unter verschiedenen, handelsüblichen
Schutzgasen erweitert den Anwendungsbereich in Produktion und Reparatur.
33
WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende
Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
-diese Bedienungsanleitung
-sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten,
insbesondere Sicherheitsvorschriften
Beschreibung der Bedienpanele
Allgemein
Bedienelememte
an der Stromquelle
(8)
(13)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(9)
(10)
Abb.3 Bedienelemente an der Stromquelle
(1)Digitalanzeige V - Induktanz
im Manuell- bzw. Programmbetrieb mit unterschiedlicher Funktion belegt
Manuellbetrieb
-Anzeige von Soll-, Ist- bzw. Holdwert der mit Grob- und Feinstufen-Schalter
eingestellen Schweißspannung
Programmbetrieb
-Anzeige von Soll-, Ist- bzw. Holdwert der mit Grob- und Feinstufen-Schalter
eingestellen Schweißspannung
-Anzeige Schweißstrom-Buchse 1 / 2 / 3 ... beim Verändern von Grob- od.
Feinstufen-Schalter wird an der Digitalanzeige die Ziffer 1, 2, oder 3 angezeigt. Das Massekabel ist in der Folge in die entsprechende SchweißstromBuchse 1,2 oder 3 einzustecken und zu verriegeln.
44
(11)(12)
Bedienelememte
an der Stromquelle
(Fortsetzung)
(2)Anzeige Hold
bei jedem Schweißende werden die aktuellen Ist-Werte von Schweißstrom und spannung gespeichert - die Anzeige Hold leuchtet
(3)Digitalanzeige m/min - mm - A
im Manuell- bzw. Programmbetrieb mit unterschiedlicher Funktion belegt
Manuellbetrieb
-Drahtgeschwindigkeit (m/min) ... Anzeige der eingestellten Drahtgeschwindigkeit
-Blechdicke (mm) ... keine Funktion
-Schweißstrom (A) ... Anzeige von Ist- bzw. Holdwert des Schweißstroms
Programmbetrieb
-Drahtgeschwindigkeit (m/min) ... Anzeige der eingestellten Drahtgeschwindigkeit
-Blechdicke (mm) ... Richtwert für die Materialstärke des Grundwerkstoffes
-Schweißstrom (A) ... Soll-, Ist- bzw. Holdwert des Schweißstroms
(4)Wahlschalter Digitalanzeige
zur Anwahl und Anzeige der gewünschten Funktion an der Digitalanzeige
Drahtgeschwindigkeit (Sollwert)
Blechdicke (Richtwert)
Schweißstrom (Soll- bzw. Istwert)
DE
(5)Anzeige Übergangslichtbogen
zwischen Kurz- und Sprühlichtbogen entsteht ein spritzerbehafteter Übergangslichtbogen. Im Programmbetrieb wird dieser Bereich durch Leuchten der Anzeige
Übergangslichtbogen signalisiert. Durch Wechsel des Drahtdurchmessers bzw.
Wahl eines anderen Schutzgasgemisches kann der Übergangslichtbogen umgangen und ein optimales Schweißergebnis erzielt werden.
(6)Wahlschalter Schweißprogramm
zur Wahl des gewünschten Schweißprogrammes in Abhängigkeit von Schutzgas
und Zusatzwerkstoff
Schutzgaszusammenstellung und Mischverhältnis der
einzelnen Komponenten in %
Bei der Geräteserie „CO2“ sind diese
Programme nicht auf Mischgas, sondern
auf reines CO2 abgestimmt
DIN-Bezeichnung bzw. Legierung der Drahtelektrode
Manuellbetrieb ... die Drahtgeschwindigkeit ist mit dem
Einstellregler Drahtgeschwindigkeit (Skala m/min) an die
Schweißspannung anzupassen
Abb.4 Wahlschalter Schweißprogramm
Wichtig! Bei Zusatzdrähten und / oder Schutzgasen, die von den vorgegebenen
Werten geringfügig abweichen, kann mit dem Einstellregler Drahtgeschwindigkeit
(Skala %) eine Korrektur erfolgen.
55
Bedienelememte
an der Stromquelle
(Fortsetzung)
(7)Anzeige NoProgram
-leuchtet, wenn Wahlschalter Schweißprogramm in Stellung „Manuel“ geschaltet ist
-blinkt, bei Anwahl eines Drahtdurchmessers bzw. Schweißprogrammes,
wenn keine Schweißdaten programmiert sind
-blinkt, bei Anwahl einer Grob- oder Feinstufe welche für das gewählte
Schweißprogramm nicht geeignet ist; gleichzeitig erscheint an den Digitalanzeigen (12), (13) das Zeichen L bzw. H
Hprogrammierter Schweißbereich überschritten - Schalterstellung an Grob-
bzw. Feinstufen-Schalter zurückschalten
Lprogrammierter Schweißbereich unterschritten - Schalterstellung an Grob-
bzw. Feinstufen-Schalter erhöhen
(8)Wahlschalter Drahtdurchmesser
zur Wahl des zu verschweißenden Drahtdurchmessers im Programmbetrieb
(9)Einstellregler Drahtgeschwindigkeit
zum Einstellen der Drahtgeschwindigkeit
-Skala m/min ... zum stufenlosen Einstellen der Drahtgeschwindigkeit von 1 18 m/min im Manuellbetrieb
-Skala % ... zur Korrektur der programmierten Drahtgeschwindigkeit (+/- 30%)
im Programmbetrieb (in Abhängigkeit von Drahtdurchmesser, Schweißprogramm, Grob- u. Feinstufen-Schalter)
Bedienelememte
an der Innenseite
der Stromquelle
(10)Netzschalter
zum Ein- und Ausschalten der Stromquelle. Leuchtet wenn Netzschalter eingeschaltet ist.
(11)Feinstufen-Schalter
unterteilt den Grobstufenbereich in jeweils 7 Feinstufen und dient zur Feinabstimmung der Schweißleistung für verschiedene Anwendungen.
(12)Grobstufen-Schalter
unterteilt den Leerlaufs- und Schweißspannungs-Bereich bzw. SchweißleistungsBereich der Stromquelle in bis zu 4 Grobstufen
-VS 3400 Stufe A und B
-VS 4000 Stufe A, B und C
-VS 5000 Stufe A, B, C und D
(13)Anzeige Störung
-leuchtet bei thermischer Überlastung
-blinkt, wenn eine Störung auftritt
(16) - (21)(22) - (25)(14) (15)
(14)Wahlschalter Betriebsart
zur Anwahl der Betriebsart
2-Takt Betrieb
4-Takt Betrieb
Intervall 2-Takt Betrieb
Intervall 4-Takt Betrieb
Punktieren
Drahteinfädeln
Gasprüfen
Abb.5 Innenseite VarioSynergic 5000
66
(15)Otion Push/Pull-Betrieb
Bedienelememte
an der Innenseite
der Stromquelle
(Fortsetzung)
(16)
(17)
(22)(24)
DE
(18)
(20)
Abb.6 Diverse Einstellregler an der Innenseite des
Schweißgerätes
(19)
(21)
(23)(25)
Abb.7 Sicherungen an der Innenseite des
Schweißgerätes
(16)Einstellregler Nachbrennzeit-Korrektur
verhindert bei richtiger Einstellung ein Festbrennen der Drahtelektrode an
Schweißbad oder Kontaktrohr
-Manuellbetrieb ... Nachbrennzeit lt. Skala von 0 - 0,4 sec. stufenlos einstellbar
-Programmbetrieb ... Korrekturmöglichkeit von +/- 0,2 sec. der im Schweißprogramm integrierten Nachbrennzeit
(17)Einstellregler Anschleichgeschwindigkeit
zum Einstellen eines stoßfreien Zündvorganges bei Voll- und Fülldrähten ab 1,2
mm bzw. bei hohen Drahtgeschwindigkeiten
-Manuellbetrieb ... Anschleichgeschwindigkeit kann im Bereich von 1,5 m/min
bis 100% der eingestellten Drahtgeschwindigkeit verstellt werden
-Programmbetrieb ... Korrektur der programmierten Anschleichdrehzahl durch
Drehen nach links oder rechts
(18)Einstellregler Intervall-Schweißzeit t1 bzw. Punktierzeit
je nach Betriebsart mit unterschiedlicher Funktion belegt
-Intervall-2-Takt-, Intervall-4-Takt Betrieb ... zum Einstellen der IntervallSchweißzeit t1 (empfohlener Arbeitsbereich: 0,1 - 1,5 sec.)
-Punktieren ... zum Einstellen der Punktierzeit bzw. Lichtbogen-Brennzeit
beim MIG/MAG-Punktschweißen (Einstellbereich: 0,2 - 4,0 sec.)
(19)Einstellregler Intervall-Pausenzeit t2
aktiv, wenn Wahlschalter Betriebsart in Position Intervall 2-Takt- bzw. Intervall 4Takt-Betrieb geschaltet ist (Einstellbereich: 0,1 - 0,8 sec.)
-Skala m/min ... zum stufenlosen Einstellen der Drahtgeschwindigkeit von 1 18 m/min im Manuellbetrieb
-Skala % ... zur Korrektur der programmierten Drahtgeschwindigkeit (+/- 30%)
im Programmbetrieb (in Abhängigkeit von Drahtdurchmesser, Schweißprogramm, Grob- u. Feinstufen-Schalter)
zum Anschluss des Massekabels. Durch Induktanzstufen kann der Stromanstieg
im Moment des Tropfenüberganges beeinflusst und somit das Schweißergebnis
optimiert werden.
-Buchse 1 ... geeignet für Kurzlichtbogen-Bereich unter CO2 und Mischgas
(steiler Stromanstieg)
-Buchse 2 / 3 ... bei Mischgas bereits für den unteren Kurzlichtbogen,
ansonsten für den Übergangs- bzw. Sprühlichtbogen geeignet (flacher
Stromanstieg)
99
Stromquelle VS
3400/4000/5000 /
Drahtvorschub
VR 3000/3300
(Fortsetzung)
(C)Buchse Brennersteuerung
zum Anschluss des Steuersteckers des Schweißbrenners
(D)Steckanschluss
zum Anschluss von Wasservorlauf (schwarz) und Wasserrücklauf (rot) für den
Zentralanschluss
(E)4-Rollenantrieb
(F)Drahtspulen-Aufnahme
zur Aufnahme und Sicherung genormter Drahtspulen bis max. 20 kg. Es können
auch D 200 und D 300 Drahtspulen verwendet werden
1010
Vor der Inbetriebnahme
WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschä-
den verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende
Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
-diese Bedienungsanleitung
-sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten,
insbesondere Sicherheitsvorschriften
WARNUNG! Umstürzende oder herabfallende Geräte können Lebensgefahr
bedeuten. Geräte auf ebenem und festem Untergrund standsicher aufstellen.
Allgemein
DE
Bestimmungsgemäße Verwendung
Aufstellbestimmungen
Die Stromquelle ist ausschließlich zum MIG/MAG-Schweißen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
-das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
-die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
Die Stromquelle ist nach Schutzart IP23 geprüft, das bedeutet:
-Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12,5 mm (.49 in.)
-Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten
Die Stromquelle kann, gemäß Schutzart IP23, im Freien aufgestellt und betrieben
werden. Die eingebauten elektrischen Teile sind jedoch vor unmittelbarer Nässeeinwirkung zu schützen.
Der Lüftungskanal stellt eine wesentliche Sicherheitseinrichtung dar. Bei der Wahl des
Aufstellortes ist zu beachten, dass die Kühlluft ungehindert durch die Luftschlitze an
Vorder- und Rückseite ein- bzw. austreten kann. Anfallender elektrisch leitender Staub
(z.B. bei Schmirgelarbeiten) darf nicht direkt in die Anlage gelangen.
Netzanschluss
HINWEIS! Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu
schwerwiegenden Sachschäden führen. Die Netzzuleitung sowie deren
Absicherung sind den Technischen Daten entsprechend auszulegen.
Das Schweißgerät kann mit einer Netz-
230 V~
253 V~207 V~
spannung von 3x230/400V~ betrieben
werden.
-10%
+10%
Das Schweißgerät ist ab Werk auf 400V
geschaltet. Bedingt durch den Toleranzbe-
400 V~
440 V~360 V~
reich von +/- 10% kann es auch am 380
V~ bzw. 415 V~ Netz betrieben werden.
-10%
+10%
Wichtig! Optional kann die Stromquelle
Abb.13 Toleranzbereiche der Netzspannung
für eine Sonderspannung ausgelegt sein.
Die Netzspannung ist am Leistungsschild
angegeben.
1111
Inbetriebnahme
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Ist das Gerät während
der Installation am Netz angeschlossen, besteht die Gefahr schwerwiegender
Personen und Sachschäden. Sämtliche Arbeiten am Gerät nur durchführen,
wenn
-der Netzschalter in Stellung - O - geschaltet ist,
-das Gerät vom Netz getrennt ist.
Sicherheit
Inbetriebnahme
Verwendete
Symbole
Die Inbetriebnahme setzt sich aus den nachfolgenden Kapitel zusammen:
-Netzspannung kontrollieren
-Kühlgerät montieren
-Drahtvorschub mit Stromquelle verbinden
-Gasflasche anschließen
-Schweißbrenner anschließen
-Kühlgerät in Betrieb nehmen
-Vorschubrollen einsetzen / wechseln
-Drahtspule einsetzen / Korbspule einsetzen
-Drahtelektrode einlaufen lassen
-Bremse einstellen
Wichtig! Je nach Ausführung ihres Gerätes können Hauptschalter und Netzversorgung
des Gerätes unterschiedlich ausgeführt sein. Folgende Symbole stehen allgemein für:
Gerät ausschalten
Gerät vom Netz trennen
Gerät am Netz anschließen
Gerät einschalten
1212
Netzanschluss herstellen
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Ist das Gerät während
der Installation am Netz angschlossen, besteht die Gefahr schwerwiegender
Personen und Sachschäden. Sämtliche Arbeiten am Gerät nur durchführen,
wenn
-der Netzschalter in Stellung - O - geschaltet ist,
-das Gerät vom Netz getrennt ist.
Allgemein
HINWEIS! Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu
schwerwiegenden Sachschäden führen. Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung müssen der Netzspannung und der Stromaufnahme der Stromquelle
entsprechen (siehe Leistungsschild)
DE
Vorgeschriebenes Netzkabel
Netzkabel anschließen
Bei der Auslieferung der Stromquelle ist standardmäßig ein Netzkabel mit einem Querschnitt 4G4 (VS 4000 und VS 5000) oder 4G2,5 (VS 3400) angeschlossen. Wenn die
Stromquelle mit einer Netzspannung von 230 V AC betrieben wird, muss ein Netzkabel
H07RN-F mit einem höheren Querschnitt angeschlossen werden.
Kabel-Querschnitt bei verschiedenen Netzspannungen:
NetzspannungVS 3200VS 4000VS 5000
400 V AC4G2,54G44G4
230 V AC4G44G6
1)
Bei diesem Kabel-Querschnitt muss auch die in der Stromquelle verbaute Zugentlas-
1)
4G6
1)
tung ausgetauscht werden. Die Zugentlastung für dieses Kabel hat die Artikelnummer
42,0300,1815
VORSICHT! Werden keine Adern-Endhülsen verwendet, besteht die Gefahr
von Personen- und Sachschäden infolge von Kurzschlüssen zwischen den
Phasenleitern oder zwischen Phasenleitern und Schutzleiter. Alle Phasenleiter
sowie den Schutzleiter des abisolierten Netzkabels mit Adern-Endhülsen
versehen.
Der Schutzleiter sollte ca. 10 - 15 mm länger sein als die Phasenleiter.
1.Rechtes Seitenteil der Stromquelle entfernen
2.Mantel des Netzkabels 100 mm abisolieren
3.Phasenleiter um ca. 10 - 15 mm kürzen
4.Netzkabel soweit einschieben, dass Schutzleiter und Phasenleiter ordnungsgemäß
an der Blockklemme angeschlossen werden können
5.Schutzleiter und Phasenleiter abisolieren und mit Adern-Endhülsen versehen
6.Schutzleiter und Phasenleiter an der Blockklemme anschließen
7.Netzkabel mittels Zugentlastung fixieren
8.Rechtes Seitenteil der Stromquelle montieren
1313
Netzspannung
kontrollieren /
einstellen
Vor Montage des Netzsteckers ist zu kontrollieren, ob Schweiß- und Steuertrafo auf die
richtige Netzspannung geschaltet sind:
1.Rechtes Seitenteil der Stromquelle
entfernen
2.Klemmbrett und aufgedrucktes
Schaltschema für Schweißtrafo
vergleichen
3.Klemmbrett und aufgedrucktes
Schaltschema für Steuertrafo vergleichen. Das mit einem Kabelbinder
markierte Kabel muss der Netzspan-
Abb.14 Klemmbrett für Schweiß- und Steuertrafo
nung entsprechend angeschlossen
sein
4.Rechtes Seitenteil der Stromquelle
montieren
1414
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Ist das Gerät während
der Installation am Netz angesteckt, besteht die Gefahr schwerwiegender
Personen und Sachschäden. Sämtliche Arbeiten am Gerät nur durchführen,
wenn
-der Netzschalter in Stellung - O - geschaltet ist,
-das Gerät vom Netz getrennt ist.
Kühlgerät montieren
Allgemein
DE
Kühlgerät an
Kompaktanlage
montieren
(26)
Abb.15 Vor der Montage des Kühlgerätes
(27)
Abb.16 Kühlgerät FK 3000 R
1.Netzschalter in Stellung - O - schalten
2.Linke Abdeckung der Stromquelle
entfernen
3.Schutzabdeckung (26) entfernen
4.Steuerstecker des Kühlgerätes (8polig) durch Gehäusedurchführung
legen
5.Schläuche für Wasservor- u. -rücklauf
durch Gehäusedurchführung legen
6.Sicherungsschraube (27) vom Kühlgerät abschrauben
7.Kühlgerät mit seinen vier Zapfen an
der Rückseite der Stromquelle einhängen
8.Kühlgerät von der Innenseite der
Stromquelle mit Sicherungsschraube
(27) fixieren
9.Steuerstecker des Kühlgerätes (8-
10. Blindabdeckungen an der Vorderseite
11. Kunststoffmuttern an den Kupplungen
12. Kupplungen der Schläuche für
Abb.17 Verlegung der Schläuche von Wasservor- u.
rücklauf
13. Schutzabdeckung über die verlegten
14. Linkes Seitenteil montieren
Abb.18 Montage der Abdeckung von Wasservor- u.
rücklauf
1515
polig) seitenrichtig anstecken
der Stromquelle entfernen
der Schläuche für Wasservor- und
rücklauf abschrauben
Wasservor- und rücklauf an der
Vorderseite montieren und mit Kunststoffmuttern fixieren
Schläuche legen
Kühlgerät an
geteilte Ausführung montieren
Abb.19 Vor der Montage des Kühlgerätes
(27)
Abb.20 Kühlgerät FK 3000 R
1.Netzschalter in Stellung - O - schalten
2.Linkes Seitenteil der Stromquelle
entfernen
3.Steuerstecker des Kühlgerätes (8polig) durch Gehäusedurchführung
legen
4.Schläuche für Wasservor- u. -rücklauf
durch Gehäusedurchführung legen
5.Sicherungsschraube (27) vom Kühlgerät abschrauben
6.Kühlgerät mit seinen vier Zapfen an
der Rückseite der Stromquelle einhängen
7.Kühlgerät von der Innenseite der
Stromquelle mit Sicherungsschraube
(27) fixieren
8.Steuerstecker des Kühlgerätes (8polig) seitenrichtig anstecken
9.Linkes Seitenteil montieren
1616
Drahtvorschub mit Stromquelle verbinden
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Ist das Gerät während
der Installation am Netz angesteckt, besteht die Gefahr schwerwiegender
Personen und Sachschäden. Sämtliche Arbeiten am Gerät nur durchführen,
wenn
-der Netzschalter in Stellung - O - geschaltet ist,
-das Gerät vom Netz getrennt ist.
Allgemein
DE
VerbindungsSchlauchpaket
an der Stromquelle montieren
Abb.21 Montage des Verbindungs-Schlauchpaketes
an der Stromquelle
1.Netzschalter in Stellung - O - schalten
2.Linkes Seitenteil der Stromquelle
entfernen
3.Gasschlauch lose hängen lassen
4.Wasserschläuche, Steuerkabel und
Plusleitung durch Gehäusedurchführung legen
5.Zugentlastung des Schlauchpaketes
in die vorgesehene Ausnehmung
stecken, nach hinten ziehen und
festschrauben
6.Steuerstecker des VerbindungsSchlauchpaketes (16-polig) seitenrichtig anstecken
7.Kabelschuh der Plusleitung mit
zugehöriger Schraube und Beilagscheibe am Bolzen anschrauben
8.Schläuche für Wasservor- und
rücklauf farbrichtig an den Anschlüssen des Kühlgerätes anschließen
9.Linkes Seitenteil montieren
Abb.22 Montage der Kabel und Anschlüsse
1717
VerbindungsSchlauchpaket
am Drahtvorschub VR 3000
montieren
1.Netzschalter der Stromquelle in
Stellung - O - schalten
2.Gehäusemantel des Drahtvorschubes entfernen
3.Zugentlastung des Schlauchpaketes
in die vorgesehene Ausnehmung
stecken, nach hinten ziehen und
festschrauben
4.Sechskantmutter des Gasschlauches
auf Gasanschluss des Drahtvorschubes aufschrauben und festziehen
Abb.23 Montage Verbindungs-Schlauchpaket am
Drahtvorschub VR 3000
5.Steuerkabel und Plusleitung durch
Gehäusedurchführung legen
6.Steuerstecker des Verbindungs-Schlauchpaketes (16-polig) seitenrichtig anstecken
7.Kabelschuh der Plusleitung mit zugehöriger Schraube und Beilagscheibe am
Bolzen anschrauben
8.Blindabdeckungen an der Vorderseite des Drahtvorschubes entfernen
9.Schläuche für Wasservor- und rücklauf durch Gehäusedurchführung legen
10. Kunststoffmuttern an den Kupplungen der Schläuche für Wasservor- und rücklauf
abschrauben
11. Kupplungen der Schläuche für Wasservor- und rücklauf an der Vorderseite montieren und mit Kunststoffmuttern fixieren
12. Gehäusemantel des Drahtvorschubes montieren
VerbindungsSchlauchpaket
am Drahtvorschub VR 3300
montieren
1.Netzschalter der Stromquelle in
Stellung - O - schalten
2.Gehäusemantel des Drahtvorschubes entfernen
3.Wasserschläuche, Steuerkabel und
Plusleitung durch Gehäusedurchführung legen
4.Zugentlastung des Schlauchpaketes
festschrauben
5.Steuerstecker des VerbindungsSchlauchpaketes (16-polig) seitenrichtig anstecken
Abb.24 Montage Verbindungs-Schlauchpaketes am
Drahtvorschub VR 3300
6.Kabelschuh der Plusleitung mit
zugehöriger Schraube und Beilagscheibe am Bolzen anschrauben
7.Sechskantmutter des Gasschlauches auf Gasanschluss des Drahtvorschubes
aufschrauben und festziehen
8.Blindabdeckungen an der Vorderseite des Drahtvorschubes entfernen
9.Kunststoffmuttern an den Kupplungen der Schläuche für Wasservor- und rücklauf
abschrauben
10. Kupplungen der Schläuche für Wasservor- und rücklauf an der Vorderseite montieren und mit Kunststoffmuttern fixieren
11. Gehäusemantel des Drahtvorschubes montieren
1818
WARNUNG! Eine umstürzende Schweißanlage kann Lebensgefahr bedeuten.
Schweißanlage unbedingt auf ebenem und festem Untergrund standsicher
aufstellen. Bei folgenden Schweißanlagen darf keine 50l Gasflasche montiert
werden:
-Kompaktanlage VS 3400/4000 ohne eingesetzte Drahtspule und
ohne montiertes FK 3000
-Geteilte Ausführung VS 3400-2
-Geteilte Ausführung VS 4000-2/5000-2 ohne eingesetzte Drahtspule und ohne montiertes FK 3000
-sämtliche Kabel, Leitungen
und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt isoliert
sind.
1.Gasflasche auf den Fahrwagenboden
stellen und mittels Sicherungskette im
oberen Teil der Gasflasche - jedoch
nicht am Flaschenhals - sichern
2.Gasflasche anschließen:
-Schutzkappe der Gasflasche
-Gasflaschenventil kurz nach links
-Dichtung am Druckminderer
-Druckminderer auf Gasflasche
-Gasschlauch mit dem Druckmin-
Abb.25 Gasflasche am Fahrwagen fixieren
1919
entfernen
drehen um umliegenden Schmutz
zu entfernen
überprüfen
aufschrauben und festziehen
derer verbinden
Kühlgerät in Betrieb nehmen
Kühlmittel einfüllen
Das Kühlgerät wird trocken, also ohne Kühlmittel ausgeliefert. Das separat mitgelieferte
Kühlmittel vor Inbetriebnahme des Kühlgerätes einfüllen.
HINWEIS! Zum Befüllen des Kühlgerätes nur Original Fronius Kühlmittel
verwenden. Andere Frostschutzmittel sind wegen ihrer elektrischen Leitfähigkeit und aufgrund unzureichender Materialverträglichkeit nicht zu empfehlen.
Die Kühlmittelpumpe darf nur in Verbindung mit Fronius Brenner-Kühlflüssigkeit
betrieben werden. Ein (auch nur kurzzeitiger) Trockenlauf der Kühlmittelpumpe ist
nicht zulässig und führt zur Zerstörung
der Kühlmittelpumpe. Gewährleistungs
bzw. Reklamationskosten werden in
solchen Fällen abgelehnt.
HINWEIS! Wird das Kühlgerät
zum ersten Mal mit Kühlmittel
gefüllt, muss es nach dem
Einfüllen des Kühlmittels entlüftet
werden.
Kühlgerät entlüften
KühlmittelDurchfluss
kontrollieren
Das Kühlgerät ist zu entlüften
-nach der Erstbefüllung
-wenn bei laufender Kühlmittelpumpe kein Kühlmittel-Umlauf zu Stande kommt
Vorgehensweise:
1.Netzschalter in Stellung - I - schalten - die Kühlmittelpumpe beginnt zu arbeiten
2.Sicherungsring am Steckanschluss Wasservorlauf (blau) zurückziehen und
Schlauch Wasservorlauf abstecken
3.Dichtkegel im Zentrum des Steckanschlusses Wasservorlauf mittels Holz- oder
Kunststoffstift vorsichtig hineindrucken und halten
4.Dichtkegel loslassen wenn Kühlmittel austritt
5.Schlauch Wasservorlauf wieder anstecken
6.Wasseranschlüsse außen auf Dichtheit prüfen
Wichtig! Die Vorgehensweise des Entlüftens ist so oft zu wiederholen, bis ein einwandfreier Rücklauf im Einfüllstutzen des Kühlgerätes ersichtlich ist.
HINWEIS! Vor jeder Inbetriebnahme des Kühlgerätes ist der Kühlmittel-Stand
sowie die Reinheit des Kühlmittels zu überprüfen.
1.Netzschalter in Stellung - I - schalten - die Kühlmittelpumpe beginnt zu arbeiten
2.Kühlmittel-Rückfluss kontrollieren, bis ein einwandfreier Kühlmittel-Durchfluss
erkennbar ist. Gegebenenfalls Kühlgerät entlüften.
HINWEIS! Während des Schweißbetriebes Kühlmittel-Durchfluss in regelmäßigen Abständen kontrollieren. Im Einfüllstutzen muss ein einwandfreier Rücklauf ersichtlich sein.
2020
Vorschubrollen einsetzen / wechseln
DE
Allgemeines
Vorschubrollen
einsetzen /
wechseln
Um eine optimale Förderung der Drahtelektrode zu gewährleisten, müssen die Vorschubrollen dem zu verschweißenden Drahtdurchmesser sowie der Drahtlegierung
angepasst sein.
Wichtig! Nur der Drahtelektrode entsprechende Vorschubrollen verwenden!
Die Auslieferung der Drahtvorschübe erfolgt ohne Vorschubrollen. Eine Übersicht der
verfügbaren Vorschubrollen und deren Einsatzmöglichkeiten befindet sich bei den
Ersatzteillisten.
2121
Drahtspule einsetzen, Korbspule einsetzen
Sicherheit
Drahtspule
einsetzen
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Draht-
elektrode. Beim Einsetzen von Drahtspule / Korbspule das Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch herabfallende Drahtspule / Korbspule.
Fester Sitz von Drahtspule oder Korbspule mit Korbspulen-Adapter auf der
Aufnahme Drahtspule ist sicherzustellen.
Korbspule einsetzen
Das Arbeiten mit Korbspulen erfordert einen Korbspulen-Adapter.
HINWEIS! Beim Arbeiten mit Korbspulen ausschließlich den im Lieferumfang
des Drahtvorschubes enthaltenen Korbspulen-Adapter verwenden!
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch herabfallende Korbspule. Korbspule so
am mitgelieferten Korbspulen-Adapter aufsetzen, dass die Stege der Korbspule innnerhalb der Führungsnuten des Korbspulen-Adapters liegen.
2222
Drahtelektrode einlaufen lassen
DE
Drahtelektrode
einlaufen lassen
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch Federwirkung der aufgespulten Draht-
elektrode. Beim Einschieben der Drahtelektrode in den 4-Rollenantrieb das
Ende der Drahtelektrode gut festhalten, um Verletzungen durch zurückschnellende Drahtelektrode zu vermeiden.
VORSICHT! Beschädigungsgefahr des Schweißbrenners durch scharfkantiges
Ende der Drahtelektrode. Ende der Drahtelektrode vor dem Einführen gut
entgraten.
2323
Drahtelektrode
einlaufen lassen
(Fortsetzung)
VORSICHT! Verletzungsgefahr durch austretende Drahtelektrode. Beim
Drücken der Taste Drahteinfädeln Schweißbrenner von Gesicht und Körper
weghalten.
Anpressdruck
einstellen
HINWEIS! Anpressdruck so einstellen, dass die Drahtelektrode nicht defor-
miert wird, jedoch ein einwandfreier Drahttransport gewährleistet ist.
4-Takt BetriebDie Betriebsart „4-Takt Betrieb“ eignet sich für längere Schweißnähte.
Punktieren
+
+
I
t
1
Abb.12 4-Takt Betrieb
I
1
t
2
Die Betriebsart „Punktieren“ eignet sich für Schweißverbindungen an überlappten
Blechen.
t
Vorgehensweise zum Herstellen eines Schweißpunktes
1.Schweißbrenner senkrecht halten
2.Brennertaste drücken und loslassen
3.Position des Schweißbrenners beibehalten
4.Gas-Nachströmzeit abwarten
5.Schweißbrenner anheben
+
I
t
t
1
Abb.13 Punktieren
t
3
t
2
Wichtig! Durch erneutes Drücken der Brennertaste kann der Schweißprozess vorzeitig
abgebrochen werden.
2828
Intervall 2- / 4Taktbetrieb
Diese Betriebsart findet Anwendung im Dünnblech-Bereich; zum Überbrücken von
Luftspalten.
DE
Da die Zuführung der Drahtelektrode nicht kontinuierlich erfolgt, kann das Schmelzbad
in den Intervall-Pausenzeiten abkühlen. Eine örtliche Überhitzung, welche ein Durchbrennen des Grundmaterials zur Folge hat, kann weitgehend vermieden werden.
Die Intervallzeiten können mit den Einstellreglern Intervall-Schweißzeit t1 (18) sowie
Intervall-Pausenzeit t2 (19) verändert werden.
+
I
t
1
Abb.14aIntervall 2- Taktbetrieb
I
1
+
I
t
t
I
2
I
1
I
2
I
1
2
+
t
t
1
Abb.14bIntervall 4- Taktbetrieb
I
1
t
I
2
I
1
I
2
I
1
2
2929
Drahteinfädeln
In der Betriebsart Drahteinfädeln läuft die Drahtelektrode mit der eingestellten Drahtgeschwindigkeit gas- und stromlos in das Brennerschlauchpaket ein.
Gasprüfen
In der Betriebsart Gasprüfen kann die benötigte Gasmenge am Druckminderer eingestellt werden. Der Drahtvorschub läuft nicht - die Drahtelektrode ist nicht spannungsführend.
3030
MIG/MAG-Schweißen
VORSICHT! Gefahr von Personen- und Sachschäden durch elektrischen
Schlag und austretende Drahtelektrode. Beim Drücken der Brennertaste
-Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten
-Schweißbrenner nicht auf Personen richten
-darauf achten, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden oder
geerdeten Teile berührt (z.B. Gehäuse, etc.)
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Ist das Gerät während
der Installation am Netz angeschlossen, besteht die Gefahr schwerwiegender
Personen und Sachschäden. Sämtliche Arbeiten am Gerät nur durchführen,
wenn
-der Netzschalter in Stellung - O - geschaltet ist,
-das Gerät vom Netz getrennt ist.
WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende
Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
-diese Bedienungsanleitung
-sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten,
insbesondere Sicherheitsvorschriften
MIG/MAGSchweißen
1.Gerät am Netz anschließen
DE
2.Netzschalter in Stellung - I - schalten
HINWEIS! Ungenügender Wasserdurchfluss kann Sachschäden verursachen.
Den Wasserdurchfluss im Betrieb in regelmäßigen Abständen kontrollieren ein einwandfreier Rückfluss muss ersichtlich sein.
3.Gasflaschen-Ventil öffnen
4.Schutzgas-Menge einstellen:
-Mit Wahlschalter Betriebsart die Betriebsart Gasprüfen einstellen - Schutzgas
strömt aus
-Stellschraube an der Unterseite des Druckminderers drehen, bis das Manometer die gewünschte Gasmenge anzeigt
5.Mit Wahlschalter Betriebsart die gewünschte Betriebsart anwählen (die SchutzgasStrömung stoppt):
7.Mit Wahlschalter Drahtdurchmesser den Durchmesser des Drahtes anwählen
Wichtig! Parameter, die an einem Bedienpanel eingestellt wurden (z.B. Drahtvorschub
oder Fernbedienung), können unter Umständen an einem anderen Bedienpanel (z.B.
Stromquelle) nicht geändert werden.
3131
MIG/MAGSchweißen
(Fortsetzung)
8.Gewünschte Schweißleistung wahlweise angeben über Parameter
-Blechdicke
-Schweißstrom
-Drahtgeschwindigkeit
(Anzeige über Wahlschalter Digitalanzeige einstellbar)
Wichtig! Die Parameter Blechdicke, Schweißstrom und Drahtgeschwindigkeit sind
unmittelbar verknüpft. Es genügt, einen der Parameter zu ändern, da die restlichen
Parameter sofort darauf abgestimmt werden.
9.Massekabel laut Anzeige an der Digitalanzeige V - Induktanz in SchweißstromBuchse 1 / 2 oder 3 einstecken und verriegeln
10. Mit dem anderem Ende des Massekabel Verbindung zum Werkstück herstellen
11. Brennertaste drücken und Schweißvorgang einleiten
Manuell Schweißen
Das Verfahren MIG/MAG Manuell Schweißen ist ein MIG/MAG Schweißverfahren ohne
Synergic-Funktion. Der richtige Arbeitspunkt ist durch gegenseitige Abstimmung von
Schweißspannung (Stufenschalter) und Drahtgeschwindigkeit (Einstellregler Drahtgeschwindigkeit) einzustellen.
3232
Punktieren
WARNUNG! Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschä-
den verursachen. Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende
Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden:
-diese Bedienungsanleitung
-sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten,
insbesondere Sicherheitsvorschriften
Allgemein
DE
Punktieren
HINWEIS! Für das Punktschweißen muss der Schweißbrenner mit dem Punk-
tieraufsatz ausgerüstet sein.
1.Schweißparameter einstellen
2.Punktierzeit mit Einstellregler Punktierzeit vorwählen
3.Wahlschalter Betriebsart in Position Punktieren schalten
4.Richtig ausgerüsteten Schweißbrenner (mit Punktieraufsatz) auf Blech aufsetzen
5.Brennertaste drücken und loslassen
6.Punktiervorgang läuft ab
Wichtig! Durch erneutes Drücken und Loslassen der Brennertaste wird der Punktiervorgang unterbrochen.
Die Einstellungen sind richtig gewählt, wenn die Oberseite des Punktes eine leichte
Wölbung aufweist sowie an der Unterseite der gepunkteten Teile eine Durchschweißung sichtbar ist. Beachten Sie weiters, dass die zu punktierenden Materialien satt
aufeinander liegen und Verunreinigungen durch Lack und Rost entfernt sind.
3333
Fehlerdiagnose und -behebung
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes
-Netzschalter in Stellung - O - schalten
-Gerät vom Netz trennen
-ein verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen
-mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch
geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
VORSICHT! Unzureichende Schutzleiter-Verbindung kann schwerwiegende
Personen- und Sachschäden verursachen. Die Gehäuseschrauben stellen
eine geeignete Schutzleiter-Verbindung für die Erdung des Gehäuses dar und
dürfen keinesfalls durch andere Schrauben ohne zuverlässige SchutzleiterVerbindung ersetzt werden.
Allgemein
Angezeigte
Service-Codes
Die Stromquelle ist mit einem Selbstdiagnosesystem ausgestattet! Auftretende Störungen werden erkannt und an den Anzeigen in Form eines Error Codes (E00-E99) angezeigt.
Wichtig! Erscheint eine hier nicht angeführte Fehlermeldung an den Anzeigen ist der
Fehler nur durch den Servicedienst zu beheben. Notieren Sie die angezeigte Fehlermeldung sowie Seriennummer und Konfiguration der Stromquelle und verständigen Sie
den Servicedienst mit einer detaillierten Fehlerbeschreibung.
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Öffnen des Gerätes
-Netzschalter in Stellung - O - schalten
-Gerät vom Netz trennen
-ein verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen
-mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrisch
geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) entladen sind
Allgemeines
Symbole für
Pflege und
Wartung des
Kühlgerätes
Die Geräte benötigen unter normalen Betriebsbedingungen nur ein Minimum an Pflege
und Wartung. Das Beachten einiger Punkte ist jedoch unerlässlich, um die Schweißanlage über Jahre hinweg einsatzbereit zu halten.
Die entsprechenden Wartungsintervalle
Wasserstand
überprüfen
Kühlflüssigkeit
wechseln
Kühler
ausblasen
werden auf den folgenden Seiten detailliert beschrieben.
Bei jeder Inbetriebnahme
Bedienungsanleitung lesen
Abb.33 Erklärung der Symbole
-Netzstecker und Netzkabel sowie Schweißbrenner, Verbindungs-Schlauchpaket
und Masseverbindung auf Beschädigung prüfen
-Prüfen, ob der Rundumabstand des Gerätes 0,5 m (1.6 ft.) beträgt, damit die
Kühlluft ungehindert zuströmen und entweichen kann
HINWEIS! Zusätzlich dürfen die Lufteintritts- und Austrittsöffnungen keinesfalls
verdeckt sein, auch nicht teilweise.
VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch zu heiße Kühlflüssigkeit. Die Wasseranschlüsse nur in abgekühltem Zustand der Kühlflüssigkeit überprüfen.
Bei Verwendung wassergekühlter Schweißbrenner:
-Wasseranschlüsse auf Dichtheit prüfen
-Wasser-Rückflussmenge im Kühlmittelbehälter überwachen
-Findet kein Wasserrücklauf statt, das Kühlgerät prüfen und ggf. entlüften
HINWEIS! Werden wassergekühlte Schweißbrenner ohne Kühlwasser in
Betrieb genommen, hat dies meist einen Defekt von Brennerkörper oder
Schlauchpaket zur Folge. Für hieraus resultierende Schäden haftet Fronius
nicht, und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
3838
Einmal wöchentlich
VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch zu heiße Kühlflüssigkeit. Die Wasser-
anschlüsse nur in abgekühltem Zustand der Kühlflüssigkeit überprüfen.
-Den Kühlflüssigkeitsstand sowie die Reinheit der Kühlflüssigkeit überprüfen.
-Bei Kühlflüssigkeitsstand unterhalb der Markierung „min“ ... Kühlflüssigkeit nachfüllen.
HINWEIS! Zum Befüllen von Kühlgeräten nur die Original Fronius Kühlflüssigkeit (40,0009,0046) verwenden. Andere Kühlflüssigkeiten sind wegen ihrer
elektrischen Leitfähigkeit und aufgrund unzureichender Materialverträglichkeit
nicht geeignet.
DE
Alle 2 Monate
Alle 6 Monate
Alle 12 Monate
VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch zu heiße Kühlflüssigkeit. Die Wasser-
anschlüsse nur in abgekühltem Zustand der Kühlflüssigkeit überprüfen.
-Rücklauf auf Verschmutzung prüfen und gegebenenfalls reinigen
-Falls vorhanden: Wasserfilter und Durchflusswächter auf Funktion bzw. Verschmutzung prüfen und gegebenenfalls reinigen bzw. Filterrohr austauschen
-Geräte-Seitenteile demontieren und das Geräteinnere mit trockener, reduzierter
Druckluft sauberblasen.
HINWEIS! Gefahr der Beschädigung elektronischer Bauteile. Elektronische
Bauteile nicht aus kurzer Entfernung anblasen.
-Bei starkem Staubanfall auch die Wasserkühler reinigen
VORSICHT! Verbrühungsgefahr durch zu heiße Kühlflüssigkeit. Die Wasseranschlüsse nur in abgekühltem Zustand der Kühlflüssigkeit überprüfen.
Gültigkeit der
„Allgemeinen
Liefer- und
Zahlungsbedingungen“
Entsorgung
Wichtig! Die Kühlflüssigkeit darf nicht über die Abwasserkanalisation entsorgt werden!
Hinweis! Zum Wiederbefüllen des Kühlgerätes nur Original Fronius Kühlflüs-
sigkeit (Artikel-Nr. 40,0009,0046) verwenden.
Die „Allgemeinen Liefer- und Zahlungsbedingungen“ laut Preisliste gelten in Bezug auf
Kühlgeräte nur unter folgenden Voraussetzungen:
-Bei einer Betriebsdauer von max. 8 h / Tag (Einschichtbetrieb)
-Bei ausschließlicher Verwendung von Fronius Kühlflüssigkeit (Artikelnummer
40,0009,0046 bzw. 40,0009,0075)
-Bei regelmäßiger Wartung und regelmäßigem Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmungen
durchführen.
3939
Technische Daten
Allgemein
Stromquelle VS
3400/4000/5000
HINWEIS! Nicht ausreichend dimensionierte Elektroinstallation kann zu
schwerwiegenden Sachschäden führen. Ist das Gerät für eine Sonderspannung ausgelegt, gelten die Technischen Daten am Leistungsschild. Die Netzzuleitung sowie deren Absicherung sind entsprechend auszulegen.
Netzabsicherung 230 V20 A träge35 A träge35 A träge
Netzabsicherung 400 V20 A träge35 A träge35 A träge
Netzanschluss
1)
Z
max
am PCC
2)
99 mΩ84 mΩ56 mΩ
Primär-Dauerleistung (100 % ED)6,2 kVA7,6 kVA11 kVA
Cos Phi280 A--0,95
340 A0,95-400 A-0,94-
Wirkungsgrad
200 A76,8 %-80 %
220 A-78,6 %Schweißstrom-Bereich10 - 340 A30 - 400 A35 - 500 A
Schweißstrom bei
10 min / 25°C (77°F)40 % ED340 A-500 A
50 % ED-400 A60 % ED270 A360 A410 A
100 % ED210 A280 A320 A
10 min / 40°C (104°F) 30 % ED--500 A
35 % ED340 A400 A60 % ED260 A290 A360 A
100 % ED200 A220 A280 A
Leerlaufspannung45 V51 V54 V
Arbeitsspannung14,5 - 31,0 V15,5 - 34,0 V15,8 - 39,0 V
Anzahl der Schaltstufen2 x 73 x 74 x 7
Drosselabzapfungen333
SchutzartIP 23IP 23IP 23
KühlartAFAFAF
IsolationsklasseFFF
PrüfzeichenCECECE
SicherheitskennzeichnungSSS
Abmessungen lxbxh(mm)890x 460 x945890x460x945890x460x945
(in.)35.0x18.1x37.235.0x18.1x37.25.0x18.1x37.2
Gewicht139 kg147,5 kg156 kg
306.44 lb.325.18 lb.343.92 lb.
1)
an öffentliche Stromnetze mit 230/400 V und 50 Hz
2)
PCC = Schnittstelle zum öffentlichen Netz
4040
Drahtvorschub
VR 3000/3300
VR 3000VR 3300
Versorgungsspannung42 V DC42 V DC
Leistungsaufnahme164 W164 W
Getriebe24,5:124,5:1
Drahtspulenartenalle genormten Drahtspulen
max. Drahtspulengewicht16 kg16 kg
35.27 lb.35.27 lb.
Drahtspulen-Durchmesser300 mm300 mm
11.81 in.11.81 in.
Drahtdurchmesser0,8 - 1,6 mm0,8 - 1,6 mm
Drahtgeschwindigkeit0 - 18 m/min0 - 18 m/min
0 - 708.66 ipm.0 - 708.66 ipm.
SchutzartIP 23IP 23
Abmessungen lxbxh(mm)620 x 290 x 420600 x 260 x 440
(in.)24.41 x 11.42 x 16.5423.62 x 10.24 x 17.32
Gewicht16 kg13 kg
35.27 lb.28.66 lb.
DE
Kühlgerät FK
3000 R
FK 3000 R
Netzspannung Pumpenmotor230 V, 50/60 Hz
Stromaufnahme primär0,8 A
Kühlkreisleistung +20° C1200 W
80° F4094 BTU/hr.
+40° C700 W
104° F2388.26
Fördermenge3,0 l/min
6.43 cfh.
Förderhöhe25 m
82 ft.
Pumpendruck3,5 bar
50.75 psi.
Kühlmittelinhalt5,2 l
1.37 gal. (US)
SchutzartIP 23
Abmessungen l x b x h215 x 240 x 480 mm
8.46 x 9.45 x 18.90 in.
Gewicht (ohne Kühlmittel)11 kg
24.25 lb.
4141
4242
Dear Reader
Introduction
Thank you for choosing Fronius - and congratulations on your new, technically highgrade Fronius product! This instruction manual will help you get to know your new
machine. Read the manual carefully and you will soon be familiar with all the many
great features of your new Fronius product. This really is the best way to get the most
out of all the advantages that your machine has to offer.
Please also take special note of the safety rules - and observe them! In this way, you
will help to ensure more safety at your product location. And of course, if you treat your
product carefully, this definitely helps to prolong its enduring quality and reliability - things
which are both essential prerequisites for getting outstanding results.
EN
ud_fr_st_et_0049301/2012
Safety rules
DANGER!
WARNING!
CAUTION!
NOTE!
Important!
“DANGER!” indicates an imminently hazardous situation which, if not
avoided, will result in death or serious injury. This signal word is to be
limited to the most extreme situations. This signal word is not used for
property damage hazards unless personal injury risk appropriate to this
level is also involved.
“WARNING!” indicates a potentially hazardous situation which, if not
avoided, could result in death or serious injury. This signal word is not used
for property damage hazards unless personal injury risk appropriate to this
level is also involved.
“CAUTION!” indicates a potentially hazardous situation which, if not
avoided, may result in minor or moderate injury. It may also be used to
alert against unsafe practices that may cause property damage.
“NOTE!” indicates a situation which implies a risk of impaired welding result
and damage to the equipment.
“Important!” indicates practical hints and other useful special-information. It is no
signal word for a harmful or dangerous situation.
EN
General remarks
Whenever you see any of the symbols shown above, you must pay even closer
attention to the contents of the manual!
This equipment has been made in accordance with the state of the art and
all recognised safety rules. Nevertheless, incorrect operation or misuse may
still lead to danger for
-the life and well-being of the operator or of third parties,
-the equipment and other tangible assets belonging to the owner/
operator,
-efficient working with the equipment.
All persons involved in any way with starting up, operating, servicing and
maintaining the equipment must
-be suitably qualified
-know about welding and
-read and follow exactly the instructions given in this manual.
The instruction manual must be kept at the machine location at all times. In
addition to the instruction manual, copies of both the generally applicable
and the local accident prevention and environmental protection rules must
be kept on hand, and of course observed in practice.
All the safety instructions and danger warnings on the machine itself:
-must be kept in a legible condition
-must not be damaged, must not be removed
-must not be covered, pasted or painted over
For information about where the safety instructions and danger warnings
are located on the machine, please see the section of your machine’s
instruction manual headed “General remarks”.
I
ud_fr_st_sv_00467 022013
General remarks
(continued)
Any malfunctions which might impair machine safety must be eliminated
immediately - meaning before the equipment is next switched on.
It’s your safety that’s at stake!
Utilisation for
intended purpose
only
The machine may only be used for jobs as defined by the “Intended purpose”.
The machine may ONLY be used for the welding processes stated on the
rating plate.
Utilisation for any other purpose, or in any other manner, shall be deemed to
be "not in accordance with the intended purpose". The manufacturer shall
not be liable for any damage resulting from such improper use.
Utilisation in accordance with the “intended purpose” also comprises
-complete reading and following of all the instructions given in this manual
-complete reading and following of all the safety instructions and danger
warnings
-performing all stipulated inspection and servicing work.
The appliance must never be used for the following:
-Thawing pipes
-Charging batteries/accumulators
-Starting engines
The machine is designed to be used in industrial and workshop
environments. The manufacturer shall not be liable for any damage resulting
from use of the machine in residential premises.
ikewise the manufacturer will accept no liability for defective or faulty work
results.
Ambient
conditions
Obligations of
owner/operator
Operation or storage of the power source outside the stipulated range is
deemed to be “not in accordance with the intended use”. The manufacturer
shall not be liable for any damage resulting herefrom.
Temperature range of ambient air:
-when operating: - 10 °C to + 40 °C (14 °F to 104 °F)
-when being transported or stored: - 20 °C to + 55 °C (-4 °F to 131 °F)
Relative atmospheric humidity:
-up to 50 % at 40 °C (104 °F)
-up to 90 % at 20 °C (68 °F)
Ambient air: Free of dust, acids, corrosive gases or substances etc.
Elevation above sea level: Up to 2000 m (6500 ft)
The owner/operator undertakes to ensure that the only persons allowed to
work with the machine are persons who
-are familiar with the basic regulations on workplace safety and accident
prevention and who have been instructed in how to operate the machine
-have read and understood this operating manual particulary the sections
on “Safety rules”, and have confirmed as much with their signatures
-be trained in such a way that meets with the requirements of the work
results
ud_fr_st_sv_00467 022013
Regular checks must be performed to ensure that personnel are still working
in a safety-conscious manner.
II
Obligations of
personnel
Before starting work, all persons to be entrusted with carrying out work with
(or on) the machine shall undertake
-to observe the basic regulations on workplace safety and accident
prevention
-to read this operating manual particulary the sections on “Safety rules”
and to sign to confirm that they have understood these and will comply
with them.
EN
Before leaving the workplace, personnel must ensure that there is no risk of
injury or damage being caused during their absence.
Mains connection
Protection for
yourself and
other persons
High-performance devices can affect the quality of the mains power due to
their current-input.
This may affect a number of types of device in terms of:
-connection restrictions
-criteria with regard to maximum permissible mains impedance
-criteria with regard to minimum short-circuit power requirement
*)
at the interface with the public mains network
*)
*)
see Technical Data
In this case, the plant operator or the person using the device should check
whether or not the device is allowed to be connected, where appropriate
through discussion with the power supply company.
NOTE! Ensure that the mains connection is earthed properly.
When welding, you are exposed to many different hazards such as:
-flying sparks and hot metal particles
-arc radiation which could damage your eyes and skin
-harmful electromagnetic fields which may put the lives of cardiac pacemaker users at risk
-electrical hazards from mains and welding current
-increased exposure to noise
-noxious welding fumes and gases.
Anybody working on the workpiece during welding must wear suitable
protective clothing with the following characteristics:
-flame-retardant
-isolating and dry
-must cover whole body, be undamaged and in good condition
-protective helmet
-trousers with no turn-ups
III
ud_fr_st_sv_00467 022013
Protection for
yourself and
other persons
(continued)
“Protective clothing” also includes:
-protecting your eyes and face from UV rays, heat and flying sparks with
an appropriate safety shield containing appropriate regulation filter glass
-wearing a pair of appropriate regulation goggles (with sideguards)
behind the safety shield
-wearing stout footwear that will also insulate even in wet conditions
-protecting your hands by wearing appropriate gloves (electrically insulating, heat-proof)
-To lessen your exposure to noise and to protect your hearing against
injury, wear ear-protectors!
Keep other people - especially children - well away from the equipment and
the welding operation while this is in progress. If there are still any other
persons nearby during welding, you must
-draw their attention to all the dangers (risk of being dazzled by the arc or
injured by flying sparks, harmful welding fumes, high noise immission
levels, possible hazards from mains or welding current ...)
-provide them with suitable protective equipment and/or
-erect suitable protective partitions or curtains.
Information on
noise emission
values
Hazards from
noxious gases
and vapours
The device generates a maximum sound power level of <80 dB(A) (ref. 1pW)
when idling and in the cooling phase following operation at the maximum
permissible operating point under maximum rated load conditions according
to EN 60974-1.
It is not possible to provide a workplace-related emission value during welding (or cutting) as this is influenced by both the process and the environment. All manner of different welding parameters come into play, including the
welding process (MIG/MAG, TIG welding), the type of power selected (DC or
AC), the power range, the type of weld metal, the resonance characteristics
of the workpiece, the workplace environment, etc.
The fumes given off during welding contain gases and vapors that are
harmful to health.
Welding fumes contain substances which may cause birth defects and
cancers.
Keep your head away from discharges of welding fumes and gases.
Do not inhale any fumes or noxious gases that are given off.
Extract all fumes and gases away from the workplace, using suitable
means.
ud_fr_st_sv_00467 022013
Ensure a sufficient supply of fresh air.
Where insufficient ventilation is available, use a respirator mask with an
independent air supply.
If you are not sure whether your fume-extraction system is sufficiently
powerful, compare the measured pollutant emission values with the
permitted threshold limit values.
Close the shielding gas cylinder valve or central gas supply if no welding is
taking place.
IV
Hazards from
noxious gases
and vapours
(continued)
The harmfulness of the welding fumes will depend on e.g. the following
components:
-the metals used in and for the workpiece
-the electrodes
-coatings
-cleaning and degreasing agents and the like
Hazards from
flying sparks
For this reason, pay attention to the relevant Materials Safety Data Sheets
and the information given by the manufacturer regarding the components
listed above.
Keep all flammable vapors (e.g. from solvents) well away from the arc
radiation.
Flying sparks can cause fires and explosions!
Never perform welding anywhere near combustible materials.
Combustible materials must be at least 11 meters (36 ft. 1.07 in.) away from
the arc, or else must be covered over with approved coverings.
Have a suitable, approved fire extinguisher at the ready.
Sparks and hot metal particles may also get into surrounding areas through
small cracks and openings. Take suitable measures here to ensure that
there is no risk of injury or fire.
Do not perform welding in locations that are at risk from fire and/or
explosion, or in enclosed tanks, barrels or pipes, unless these latter have
been prepared for welding in accordance with the relevant national and
international standards.
EN
Hazards from
mains and welding current
Welding must NEVER be performed on containers that have had gases,
fuels, mineral oils etc. stored in them. Even small traces of these
substances left in the containers are a major explosion hazard.
An electric shock is potentially life-threatening, and can be fatal.
Do not touch any live parts, either inside or outside the machine.
In MIG/MAG and TIG welding, the welding wire, the wire spool, the drive
rollers and all metal parts having contact with the welding wire are also live.
Always place the wirefeeder on an adequately insulated floor or base, or
else use a suitable insulating wirefeeder holder.
Ensure sufficient protection for yourself and for other people by means of a
dry base or cover that provides adequate insulation against the ground/
frame potential. The base or cover must completely cover the entire area
between your body and the ground/frame potential.
All cables and other leads must be firmly attached, undamaged, properly
insulated and adequately dimensioned. Immediately replace any loose
connections, scorched, damaged or underdimensioned cables or other
leads.
V
ud_fr_st_sv_00467 022013
Hazards from
mains and welding current
(continued)
Do not loop any cables or other leads around your body or any part of your
body.
Never immerse the welding electrode (rod electrode, tungsten electrode,
welding wire, ...) in liquid in order to cool it, and never touch it when the
power source is ON.
Twice the open-circuit voltage of one single welding machine may occur
between the welding electrodes of two welding machines. Touching the
potentials of both electrodes simultaneously may be fatal.
Have the mains and the machine supply leads checked regularly by a
qualified electrician to ensure that the PE (protective earth) conductor is
functioning correctly.
Only run the machine on a mains network with a PE conductor, and plugged
into a power outlet socket with a protective-conductor contact.
If the machine is run on a mains network without a PE conductor and
plugged into a power outlet socket without a protective-conductor contact,
this counts as gross negligence and the manufacturer shall not be liable for
any resulting damage.
Wherever necessary, use suitable measures to ensure that the workpiece is
sufficiently grounded (earthed).
Stray welding
currents
Switch off any appliances that are not in use.
Wear a safety harness if working at height.
Before doing any work on the machine, switch it off and unplug it from the
mains.
Put up a clearly legible and easy-to-understand warning sign to stop
anybody inadvertently plugging the machine back into the mains and
switching it back on again.
After opening up the machine:
-discharge any components that may be storing an electrical charge
-ensure that all machine components are electrically dead.
If work needs to be performed on any live parts, there must be a second
person on hand to immediately switch off the machine at the main switch in
an emergency.
If the following instructions are ignored, stray welding currents may occur.
These can cause:
-fires
-overheating of components that are connected to the workpiece
-destruction of PE conductors
-damage to the machine and other electrical equipment
ud_fr_st_sv_00467 022013
Ensure that the workpiece clamp is tightly connected to the workpiece.
Attach the workpiece clamp as close as possible to the area to be welded.
On electrically conductive floors, the machine must be set up in such a way
that it is sufficiently insulated from the floor.
VI
Stray welding
currents
(continued)
When using current supply distributors, twin head wire feeder fixtures etc.,
please note the following: The electrode on the unused welding torch/
welding tongs is also current carrying. Please ensure that there is sufficient
insulating storage for the unused welding torch/tongs.
In the case of automated MIG/MAG applications, ensure that only insulated
filler wire is routed from the welding wire drum, large wirefeeder spool or
wirespool to the wirefeeder.
EN
EMC device
classifications
Devices with emission class A:
-are only designed for use in an industrial setting
-can cause conducted and emitted interference in other areas.
Devices with emission class B:
-satisfy the emissions criteria for residential and industrial areas. This
also applies to residential areas in which power is supplied from the
public low-voltage grid.
EMC device classification as per the rating plate or technical specifications
EMC measuresIn certain cases, even though a device complies with the standard limit values
for emissions, it may affect the application area for which it was designed (e.g.
when there is sensitive equipment at the same location, or if the site where
the device is installed is close to either radio or television receivers).
If this is the case, then the operator is obliged to take appropriate action to
rectify the situation.
Examine and evaluate any possible electromagnetic problems that may
occur on equipment in the vicinity, and the degree of immunity of this
equipment, in accordance with national and international regulations:
-safety features
-mains, signal and data-transmission leads
-IT and telecoms equipment
-measurement and calibration devices
Ancillary measures for preventing EMC problems:
a) Mains supply
-If electromagnetic interference still occurs, despite the fact that the
mains connection is in accordance with the regulations, take additional
measures (e.g. use a suitable mains filter).
b) Welding cables
-Keep these as short as possible
-Arrange them so that they run close together (to prevent EMI problems
as well)
-Lay them well away from other leads.
c) Equipotential bonding
d) Workpiece grounding (earthing)
-where necessary, run the connection to ground (earth) via suitable
capacitors.
e) Shielding, where necessary
-Shield other equipment in the vicinity
-Shield the entire welding installation.
VII
ud_fr_st_sv_00467 022013
EMI Precautions
Electromagnetic fields may cause as yet unknown damage to health.
-Effects on the health of persons in the vicinity, e.g. users of heart pacemakers and hearing aids
-Users of heart pacemakers must take medical advice before going
anywhere near welding equipment or welding workplaces
-Keep as much space as possible between welding cables and head/
body of welder for safety reasons
-Do not carrywelding cables and hose pack over shoulder and do not
loop around body or or any part of body
Particular danger
spots
Keep your hands, hair, clothing and tools well away from all moving parts,
e.g.:
-fans
-toothed wheels, rollers, shafts
-wire-spools and welding wires
Do not put your fingers anywhere near the rotating toothed wheels of the
wirefeed drive.
Covers and sideguards may only be opened or removed for as long as is
absolutely necessary to carry out maintenance and repair work.
While the machine is in use:
-ensure that all the covers are closed and that all the sideguards are
properly mounted ...
-... and that all covers and sideguards are kept closed.
When the welding wire emerges from the torch, there is a high risk of injury
(the wire may pierce the welder’s hand, injure his face and eyes ...).
For this reason, when feeder-inching etc., always hold the torch so that it is
pointing away from your body (machines with wirefeeder) and wear suitable
protective goggles.
Do not touch the workpiece during and after welding - risk of injury from
burning!
Slag may suddenly “jump” off workpieces as they cool. For this reason,
continue to wear the regulation protective gear, and to ensure that other
persons are suitably protected, when doing post-weld finishing on
workpieces.
Allow welding torches - and other items of equipment that are used at high
operating temperatures - to cool down before doing any work on them.
Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
Power sources for use in spaces with increased electrical danger (e.g.
boilers) must be identified by the (for “safety”) mark.
However, the power source should not be in such rooms.
ud_fr_st_sv_00467 022013
VIII
Particular danger
spots
(continued)
Risk of scalding from accidental discharge of hot coolant. Before unplugging
the connectors for coolant forward flow and return flow, switch off the cooling unit.
Observe the information on the coolant safety data sheet when handling
coolant. The coolant safety data sheet may be obtained from your service
centre or downloaded from the manufacturer’s website.
When hoisting the machines by crane, only use suitable manufacturersupplied lifting devices.
-Attach the chains and/or ropes to all the hoisting points provided on the
suitable lifting device.
-The chains and/or ropes must be at an angle which is as close to the
vertical as possible.
-Remove the gas cylinder and the wirefeed unit (from MIG/MAG and TIG
units).
When hoisting the wirefeed unit by crane during welding, always use a
suitable, insulating suspension arrangement (MIG/MAG and TIG units).
If a machine is fitted with a carrying strap or carrying handle, remember that
this strap is ONLY to be used for lifting and carrying the machine by hand.
The carrying strap is NOT suitable for transporting the machine by crane,
fork-lift truck or by any other mechanical hoisting device.
EN
Factors affecting
welding results
All lifting accessories (straps, handles, chains, etc.) used in connection with
the device or its components must be tested regularly (e.g. for mechanical
damage, corrosion or changes caused by other environmental factors).
The testing interval and scope of testing must comply with applicable national standards and directives as a minimum.
Danger of colourless and odourless inert gas escaping unnoticed, when
using an adapter for the inert gas protection. Seal the adapter thread for the
inert gas connection using Teflon tape before assembly.
The following requirements with regard to shielding gas quality must be met
if the welding system is to operate in a correct and safe manner:
-Size of solid matter particles <40µm
-Pressure dew point <-20°C
-Max. oil content <25mg/m³
Filters must be used if necessary.
NOTE! There is an increased risk of soiling if ring mains are being
used
Danger from
shielding-gas
cylinders
Shielding-gas cylinders contain pressurized gas and may explode if they are
damaged. As shielding-gas cylinders are an integral part of the overall
welding outfit, they also have to be treated with great care.
Protect shielding-gas cylinders containing compressed gas from excessive
heat, mechanical impact, slag, naked flames, sparks and arcs.
Mount the shielding-gas cylinders in the vertical and fasten them in such a
way that they cannot fall over (i.e. as shown in the instruction manual).
IX
ud_fr_st_sv_00467 022013
Danger from
shielding-gas
cylinders
(continued)
Keep shielding-gas cylinders well away from welding circuits (and, indeed,
from any other electrical circuits).
Never hang a welding torch on a shielding-gas cylinder.
Never touch a shielding-gas cylinder with a welding electrode.
Explosion hazard - never perform welding on a pressurized shielding-gas
cylinder.
Use only shielding-gas cylinders that are suitable for the application in
question, together with matching, suitable accessories (pressure regulators,
hoses and fittings, ...). Only use shielding-gas cylinders and accessories
that are in good condition.
When opening the valve of a shielding-gas cylinder, always turn your face
away from the outlet nozzle.
Close the shielding-gas cylinder valve when no welding is being carried out.
When the shielding-gas cylinder is not connected up, leave the cap in place
on the shielding-gas cylinder valve.
Observe the manufacturer’s instructions and all relevant national and
international rules applying to shielding-gas cylinders and accessories.
Safety precautions at the installation site and
when being
transported
A machine that topples over can easily kill someone! For this reason, always
place the machine on an even, firm floor in such a way that it stands firmly.
-An angle of inclination of up to 10° is permissible.
Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
By means of internal instructions and checks, ensure that the workplace and
the area around it are always kept clean and tidy.
The appliance must only be installed and operated in accordance with the
protection type stated on the specifications plate.
When installing the appliance, please ensure a clearance radius of 0.5 m
(1.6ft.) , so that cool air can circulate freely.
When transporting the appliance, please ensure that the valid national and
regional guidelines and accident protection regulations are followed. This
applies in particular to guidelines in respect of dangers during transportation and carriage.
Before transportation, completely drain any coolant and dismantle the
following components:
-Wire feed
-Wire wound coil
-Gas bottle
ud_fr_st_sv_00467 022013
Before commissioning and after transportation, a visual check for damage
must be carried out. Any damage must be repaired by trained service
personnel before commissioning.
X
Safety precautions in normal
operation
Only operate the machine if all of its protective features are fully functional. If
any of the protective features are not fully functional, this endangers:
-the life and well-being of the operator or other persons
-the equipment and other tangible assets belonging to the owner/operator
-efficient working with the equipment.
Any safety devices that are not fully functional must be put right before you
switch on the machine.
Never evade safety features and never put safety features out of order.
Before switching on the machine, ensure that nobody can be endangered by
your doing so.
-At least once a week, check the machine for any damage that may be
visible from the outside, and check that the safety features all function
correctly.
-Always fasten the shielding-gas cylinder firmly, and remove it altogether
before hoisting the machine by crane.
-Owing to its special properties (in terms of electrical conductivity, frostproofing, materials-compatibility, combustibility etc.), only original coolant
of the manufacturer is suitable for use in our machines.
-Only use suitable original coolant of the manufacturer.
-Do not mix original coolant of the manufacturer with other coolants.
-If any damage occurs in cases where other coolants have been used,
the manufacturer shall not be liable for any such damage, and all
warranty claims shall be null and void.
-Under certain conditions, the coolant is flammable. Only transport the
coolant in closed original containers, and keep it away from sources of
ignition.
-Used coolant must be disposed of properly in accordance with the
relevant national and international regulations. A safety data sheet is
available from your service centre and on the manufacturer’s homepage.
-Before starting welding - while the machine is still cool - check the
coolant level.
EN
Preventive and
corrective maintenance
Safety inspection
With parts sourced from other suppliers, there is no certainty that these
parts will have been designed and manufactured to cope with the stressing
and safety requirements that will be made of them. Use only original spares
and wearing parts (this also applies to standard parts).
Do not make any alterations, installations or modifications to the machine
without getting permission from the manufacturer first.
Replace immediately any components that are not in perfect condition.
When ordering spare parts, please state the exact designation and the
relevant part number, as given in the spare parts list. Please also quote the
serial number of your machine.
The manufacturer recommends that a safety inspection of the device is
performed at least once every 12 months.
The manufacturer recommends that the power source be calibrated during
the same 12-month period.
XI
ud_fr_st_sv_00467 022013
Safety inspection
(continued)
A safety inspection should be carried out by a qualified electrician
-after any changes are made
-after any additional parts are installed, or after any conversions
-after repair, care and maintenance has been carried out
-at least every twelve months.
For safety inspections, follow the appropriate national and international
standards and directives.
Further details on safety inspection and calibration can be obtained from
your service centre. They will provide you on request with any documents
you may require.
Disposal
Safety markings
Data security
Do not dispose of this device with normal domestic waste!
To comply with the European Directive 2002/96/EC on Waste Electrical and
Electronic Equipment and its implementation as national law, electrical
equipment that has reached the end of its life must be collected separately
and returned to an approved recycling facility Any device that you no longer
require must be returned to our agent, or find out about the approved
collection and recycling facilities in your area.
Ignoring this European Directive may have potentially adverse affects on the
environment and your health!
Equipment with CE-markings fulfils the basic requirements of the LowVoltage and Electromagnetic Compatibility Guideline (e.g. relevant product
standards according to EN 60 974). .
Equipment marked with the CSA-Test Mark fulfils the requirements made in
the relevant standards for Canada and the USA.
The user is responsible for the data security of changes made to factory
settings. The manufacturer is not liable, if personal settings are deleted.
Copyright
ud_fr_st_sv_00467 022013
Copyright to this instruction manual remains the property of the
manufacturer.
The text and illustrations are all technically correct at the time of going to
print. The right to effect modifications is reserved. The contents of the
instruction manual shall not provide the basis for any claims whatever on the
part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement, or can
point out to us any mistakes which you may have found in the manual, we
should be most grateful for your comments.
XII
Table of contents
General remarks ........................................................................................................................................... 3
Principle of the VarioSynergic series ....................................................................................................... 3
Areas of utilisation ................................................................................................................................... 3
Descriptions of the control panels................................................................................................................. 4
General remarks ...................................................................................................................................... 4
Controls on the power source .................................................................................................................. 4
Controls on the inside of the power source ............................................................................................. 6
Control panel on VR 3000/3300 wirefeeder ............................................................................................ 8
Connections and mechanical components ................................................................................................... 9
Power source VS 3400/4000/5000 / wirefeeder VR 3000/3300 .............................................................. 9
Before commissioning .................................................................................................................................11
General remarks .....................................................................................................................................11
Utilisation in accordance with „intended purpose“ .................................................................................. 11
Symbols used ........................................................................................................................................ 12
EN
Establishing a mains connection ................................................................................................................ 13
General .................................................................................................................................................. 13
Connecting the mains cable .................................................................................................................. 13
Checking / adjusting the mains voltage ................................................................................................. 14
Fitting the cooling unit ................................................................................................................................. 15
General remarks .................................................................................................................................... 15
Fitting cooling unit to compact system ................................................................................................... 15
Fitting the cooling unit to separated version .......................................................................................... 16
Fitting interconnecting hosepack to the power source .......................................................................... 17
Connecting wirefeeder to power source ..................................................................................................... 17
General remarks .................................................................................................................................... 17
Fitting interconnecting hosepack to VR 3000 wirefeeder ...................................................................... 18
Fitting interconnecting hosepack to VR 3300 wirefeeder ...................................................................... 18
Connecting the welding torch/connecting the gas cylinder ........................................................................19
Connecting up the gas cylinder ............................................................................................................. 19
Putting the cooling unit into service ............................................................................................................ 20
Filling with coolant ................................................................................................................................. 20
Venting the cooling unit.......................................................................................................................... 20
General remarks .................................................................................................................................... 21
Inserting the wirespool ........................................................................................................................... 22
Inserting the basket-type spool.............................................................................................................. 22
Feeding in the welding wire ........................................................................................................................ 23
Feeding in the welding wire ................................................................................................................... 23
Setting the contact pressure .................................................................................................................. 24
1
Adjusting the brake ..................................................................................................................................... 25
General remarks .................................................................................................................................... 25
Adjusting the brake ................................................................................................................................ 25
Design of the brake................................................................................................................................ 26
General remarks .................................................................................................................................... 27
Symbols and abbreviations.................................................................................................................... 27
Gas test.................................................................................................................................................. 30
General remarks .................................................................................................................................... 33
General remarks .................................................................................................................................... 34
Displayed service codes ........................................................................................................................ 34
Variosynergic 3400/4000/5000 power source .......................................................................................35
Care, maintenance and disposal ................................................................................................................ 38
General remarks .................................................................................................................................... 38
Symbols for care and maintenance of the cooling unit .......................................................................... 38
Every start-up......................................................................................................................................... 38
Every week ............................................................................................................................................ 39
Every 2 months ...................................................................................................................................... 39
Every 6 months ...................................................................................................................................... 39
Every 12 months .................................................................................................................................... 39
Validity of „General Delivery and Payment Conditions“ ......................................................................... 39
Technical data ............................................................................................................................................. 40
General remarks .................................................................................................................................... 40
VS 3400/4000/5000 power source ........................................................................................................ 40
FK 3000 R cooling unit .......................................................................................................................... 41
Spare parts list
Fronius Worldwide
2
General remarks
Principle of the
VarioSynergic
series
Machine concept
The machines in the VarioSynergic series are MIG/MAG power sources with optimum
welding properties. Preset control processes, such as 2-step, 4-step, interval 2-step,
interval 4-step and spot-welding mode are self-explanatory. The machines are manufactured in such a way that they function reliably, even in difficult conditions.
Powder-coated sheet steel housing, protection-mounted controls and central torch
connector meet the highest demands. The insulated handle and the trolley with generously proportioned wheels enable easy transport, both in-house and on-site.
The VS 3400/4000/5000 compact system
is characterised by its compact design, an
integral drive system and an integral
wirespool holder.
EN
Fig. 1 VS 5000 compact system
Fig. 2 VS 5000 separated version
The separated design of the VS 3400/
4000/5000 has an external wirefeeder. VR
3000/3300 wirefeeders are portable and
can be placed onto the power source, or
removed to create more working space,
and set up on a trolley for example.
Areas of utilisation
The VarioSynergic series can be used in a range of applications, from sheet metal work
to heavy steel engineering. The easy welding capabilities of solid and flux-core wires of
varying diameters and alloys used with different standard shielding gases extend their
range of production and repair applications.
3
WARNING! Operating the equipment incorrectly can cause serious injury and
damage. Do not use the functions described here until you have read and
completely understood all of the following documents:
-these Operating Instructions
-all operating instructions for the system components, especially the
“Safety rules”
Descriptions of the control panels
General remarks
Controls on the
power source
(8)
(13)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(9)
(10)
Fig.3Controls on the power source
(1)Digital display V - inductance
function differs depending on whether it is in the manual or program mode
Manual mode
-Displays command, actual or „hold“ value of the welding voltage set using
coarse and fine stage switch
Program mode
-Displays command, actual or „hold“ value of the welding voltage set using
coarse and fine stage switch
-Welding current socket display 1/2/3 ... if the coarse or fine stage switch is
adjusted, the digital display shows the digit 1, 2, or 3. The grounding
(earthing) cable must be plugged into the relevant welding current socket 1,2
or 3 and fastened.
4
(11)(12)
Controls on the
power source
(continued)
(2)HOLD indicator
every time you finish a welding operation, the actual values for welding current
and welding voltage are stored, and the “Hold” indicator lights up.
(3)Digital display m/min - mm - A
function differs depending on whether it is in the manual or program mode
Manual mode
-Wirefeed speed (m/min) ... displays the set wirefeed speed
-Sheet thickness (mm) ... no function
-Welding current (A) ... displays welding current actual/hold value
Program mode
-Wirefeed speed (m/min) ... displays the set wirefeed speed
-Sheet thickness (mm) ... guideline for the material strength of the base metal
-Welding current (A) ... welding current command/actual/hold value
(4)Selector switch digital indicator
for selecting and displaying the desired function on the digital display
between the dip-transfer arc and the spray arc, a spatter-prone “intermediate arc”
occurs. In program mode, this is signalled by the the intermediate arc indicator
lighting up. By changing the wire diameter or choosing a different shielding gas
mix, the intermediate arc can be bypassed and optimum welding results achieved.
(6)Welding program selector switch
for selecting the desired welding program depending on shielding gas and filler
metal
EN
Composition of shielding gas and amount of individual
components in %
On the „CO2“ series, these programs are
fixed to pure CO2, not mixed gases
DIN designation / welding wire alloy
Manual mode ... the wirefeed speed is adapted to the welding
voltage using the wirefeed speed adjuster (scale = m/min)
Fig.4Welding program selector switch
Important!
In the case of additional wire and/or shielding gases that differ slightly from the
set values, corrections can be carried out using the wirefeed speed adjuster (scale = %).
5
Controls on the
power source
(continued)
(7)NO PROGRAM indicator
-lights up when the welding program selector switch is set to „Manual“
-flashes if a wire diameter or welding program is selected when no welding
data have been programmed
-flashes if a coarse or fine stage is selected which is not suitable for the
selected welding program; simultaneously, the letter L or H will appear on
the digital displays (12), (13)
Hprogrammed welding range exceeded - switch setting back on coarse/fine
stage switch
Lprogrammed welding range not reached - raise switch setting on coarse/fine
stage switch
(8)Wire diameter selector switch
for selecting the wire diameter to be welded in program mode
(9)Wirefeed speed adjuster
for adjusting the wirefeed speed
-m/min scale ... for continuous adjustment of the wirefeed speed from 1 - 18
m/min in manual mode
-% scale ... for correcting the programmed wirefeed speed (+/- 30%) in
program mode (depending on wire diameter, welding program, coarse and
fine stage switch)
(10)Mains switch
for switching the power source on and off. Lights up when switched on.
Controls on the
inside of the
power source
(11)Fine stage switch
subdivides each coarse stage range into 7 fine stages thereby fine-tuning the
welding power for different applications.
(12)Coarse stage switch
subdivides the idling and welding voltage range or power source’s welding power
range into max. 4 coarse stages
-VS 3400 stage A and B
-VS 4000 stage A, B and C
-VS 5000 stage A, B, C and D
(13)Error indicator
-lights up in the case of thermal overload
-flashes if there is an error
(16) - (21)(22) - (25)(14) (15)
(14)Operating mode selector switch
for selecting the operating mode
2-step mode
4-step mode
Interval 2-step mode
Interval 4-step mode
Spot welding
Feeder inching
Gas test
Fig.5VarioSynergic 5000 inside
(15)Push-pull mode option
6
Controls on the
inside of the
power source
(continued)
(16)
(17)
(22)(24)
EN
(18)
(20)
Fig.6Various adjusters on the inside of the
welding machine
(19)
(21)
(23)(25)
Fig.7Fuses on the inside of the welding machine
(16)Afterglow time correction adjuster
if set correctly, prevents the welding wire from being welded to the weld pool or
contact tube
-Manual mode ... Afterglow time can be continuously set on the scale from 0 -
0.4 sec.
-Program mode ... allows the user to correct the afterglow time integrated into
the welding program by +/- 0.2 sec.
(17)Feeder creep speed adjuster
for adjusting a shock-free ignition when using solid and flux-core wires of min. 1.2
mm, or at high wirefeed speeds
-Manual mode ... if in the region of 1.5 m/min, the feeder creep speed can be
adjusted up to 100% of the set wirefeed speed
-Program mode ... for correcting the programmed feeder creep speed by
turning clockwise or anti-clockwise
(18)Interval welding time t1 or spot-welding time adjuster
has a different function depending on the mode being used
-Interval 2-step, interval 4-step mode ... for adjusting the interval welding time
t1 (recommended operating range: 0.1 - 1.5 sec.)
-Spot-welding ... for adjusting the spot-welding time or arc burning time for
(23)Fuse for feeder motor, solenoid valve, contactor
(24)Control transformer fuse
(25)Fuse for control
7
Control panel on
VR 3000/3300
wirefeeder
(14)
(9)
Fig.8Control panel on VR 3000/3300 wirefeeder
(9)Wirefeed speed adjuster
for adjusting the wirefeed speed
-m/min scale ... for continuous adjustment of the wirefeed speed from 1 - 18
m/min in manual mode
-% scale ... for correcting the programmed wirefeed speed (+/- 30%) in
program mode (depending on wire diameter, welding program, coarse and
fine stage switch)
(14)
(9)
(14)Operating mode selector switch
for selecting the operating mode
2-step mode
4-step mode
Interval 2-step mode
Interval 4-step mode
Spot welding
Feeder inching
Gas test
8
Connections and mechanical components
Power source VS
3400/4000/5000 /
wirefeeder VR
3000/3300
(A)
(C)
(D)
(B)
(F)(E)
EN
Fig.9VarioSynergic 5000 front
(A)
(D)
(C)
Fig.11 Wirefeeder VR 3000 frontFig.12 Wirefeeder VR 3300 front
Fig.10 VarioSynergic 5000 inside
(A)
(A)Welding torch connection
for connecting the welding torch
(C)
(D)
(B)Welding current sockets 1/2/3
for connecting the grounding (earthing) cable. At the moment of droplet transfer
the rise in current can be influenced through inductance stages, thereby producing an optimum welding result.
-Socket 1 ... designed for short-arc used with CO2 and mixed gases (steep
rise in current)
-Socket 2/3 ... for the lower short-arc with mixed gas, otherwise for the inter-
mediate or spray arc (flat rise in current)
9
Power source VS
3400/4000/5000 /
wirefeeder VR
3000/3300
(continued)
(C)Torch control socket
for connecting the torch control plug
(D)Plug connector
for connecting the water flow (black) and water return (red) for the central connector
(E)4-roller drive
(F)Wirespool holder
for attaching and securing standardised wirespools up to max. 20 kg. D 200 and
D 300 wirespools may also be used
10
Before commissioning
WARNING! Operating the equipment incorrectly can cause serious injury and
damage. Do not use the functions described here until you have read and
completely understood all of the following documents:
-these Operating Instructions
-all operating instructions for the system components, especially the
“Safety rules”
WARNING! A machine that topples over or falls from its stand can easily kill
someone. Place equipment on an even, firm floor in such a way that it stands
firmly.
General remarks
EN
Utilisation in
accordance with
„intended purpose“
Set-up regulations
The power source may only be used for MIG/MAG welding.
Utilisation for any other purpose, or in any other manner, shall be deemed to be „not in
accordance with the intended purpose“. The manufacturer shall not be liable for any
damage resulting from such improper use.
Utilisation in accordance with the “intended purpose” also comprises
-following all the instructions given in this manual
-performing all stipulated inspection and servicing work.
The power source is tested to “Degree of protection IP23”, meaning:
-Protection against penetration by solid foreign bodies with diameters greater than
12.5 mm (0.49 in.)
-Protection against direct sprays of water up to 60° from the vertical
The power source can be set up and operated outdoors in accordance with IP23. The
built-in electrical parts must however be protected from direct wetting.
The venting duct is a very important safety feature. When choosing the machine location, ensure that the cooling air can enter and exit unhindered through the air ducts on
the front and back of the machine. Any electroconductive metallic dust (e.g. from
grinding-work) must not be allowed to get into the machine.
Mains connection
NOTE! Inadequately dimensioned electrical installations can lead to serious
damage. The mains lead and its fuse protection must be dimensioned in
accordance with the technical data.
The welding machine can be operated at
253 V~207 V~
a mains voltage of 3x230/400V~.
The welding machine is switched to 400V
-10%
230 V~
+10%
at the factory. With the tolerance range of
+/- 10% it can also be operated at 380 V~
440 V~360 V~
or 415 V~.
Important! As an option, the power
-10%
400 V~
+10%
source can be designed for a special
Fig.13 Mains voltage tolerance range
voltage. The mains voltage is given on the
rating plate.
11
Commissioning
WARNING! An electric shock can be fatal. If the machine is connected to the
mains electricity supply during installation, there is a high risk of very serious
injury and damage. Only carry out work on the machine when
-the mains switch is in the “O” position,
-the machine is unplugged from the mains.
Safety
Commissioning
Symbols used
Commissioning is subdivided and described in the following sections:
-Checking the mains voltage
-Fitting the cooling unit
-Connecting wirefeeder to power source
-Connecting up the gas cylinder
-Connecting the welding torch
-Putting the cooling unit into service
-Inserting/replacing feed rollers
-Inserting the wirespool/inserting the basket-type spool
-Feeding in the welding wire
-Adjusting the brake
Important! Depending on your machine version, the main switch and mains supply can
be designed differently. The following symbols generally mean:
Switch off machine
Unplug machine from the mains
Connect machine to the mains
Switch on machine
12
Establishing a mains connection
WARNING! An electric shock can be fatal. If the device is connected to the
mains supply during installation, there is a risk of serious injury and material
damage. Only carry out work on the device when
-the mains switch is in the „O“ position,
-the device is unplugged from the mains.
General
NOTE! An inadequately dimensioned electrical installation can cause serious
damage. The mains cable and its fuse protection must correspond to the
mains voltage and the power source current input (see rating plate)
EN
Stipulated mains
cables
Connecting the
mains cable
The power source is supplied as standard with a 4G4 cross-section mains cable (VS
4000 and VS 5000) or a 4G2.5 mains cable (VS 3400) connected. If the power source
is to be operated on a 230 V AC mains voltage, a H07RN-F mains cable with a larger
cross-section must be connected instead.
Cable cross-sections for different mains voltages:
Mains voltageVS 3200VS 4000VS 5000
400 V AC4G2.54G44G4
230 V AC4G44G6
1)
For this cable cross-section it is also necessary to replace the strain-relief device
1)
4G6
1)
installed in the power source. The strain-relief device needed for this cable has the item
number 42,0300,1815
CAUTION! If no ferrules are used, there is a risk of injury and damage from
short circuits between the phase conductors or between the phase conductors
and the ground conductor. Fit ferrules to all phase conductors and the ground
conductor of the stripped mains cable.
The ground conductor should be approx. 10 - 15 mm longer than the phase conductors.
1.Remove the right side panel from the power source
2.Strip off 100 mm of the mains cable jacket
3.Shorten the phase conductors by approx 10 - 15 mm
4.Push the mains cable in far enough to make it possible to connect the ground
conductor and the phase conductors to the block terminal properly
5.Strip the insulation from the ground conductor and phase conductors and fit ferrules to each
6.Connect the ground conductor and phase conductors to the block terminal
7.Use the strain-relief device to secure the mains cable
8.Attach the right side panel to the power source
13
Checking /
adjusting the
mains voltage
Before fitting the mains plug, check that the welding and control transformers are
switched to the correct mains voltage:
1.Remove the right side panel from the
power source
2.Compare connecting terminal plate
and printed connection diagram for
the welding transformer
3.Compare connecting terminal plate
and printed connection diagram for
the control transformer. The cable
marked with a cable tie must be
Fig. 14 Connecting terminal plate for welding and
control transformers
connected according to the mains
voltage
4.Attach the right side panel to the
power source
14
WARNING! An electric shock can be fatal. If the machine is plugged into the
mains electricity supply during installation, there is a high risk of very serious
injury and damage. Only carry out work on the machine when
-the mains switch is in the “O” position,
-the machine is unplugged from the mains.
Fitting the cooling unit
General remarks
EN
Fitting cooling
unit to compact
system
(26)
Fig.15 Before fitting the cooling unit
Fig.16 FK 3000 R cooling unit
(27)
1.Move the mains switch to the “O”
position
2.Remove the left cover from the power
source
3.Remove protective cover (26)
4.Place the cooling unit control plug (8pin) through the housing bushing
5.Place the water flow and return hoses
through the housing bushing
6.Unscrew the securing screw (27)
from the cooling unit
7.Using its four pins, hang the cooling
unit on the rear of the power source
8.Using securing screw (27), fix the
cooling unit from the inside of the
power source
9.Connect the cooling unit control plug
10. Remove the blanking covers from the
11. Unscrew the plastic nuts from the
12. Fit water flow and return hose cou-
Fig.17 Laying water flow and return hoses
13. Place the protective cover over the
14. Fit the left side panel
Fig.18 Fitting the cover for water flow and return
15
(8-pin) the right way round
front of the power source
couplings on the water flow and
return hoses
plings to the front and secure using
plastic nuts
laid hoses
Fitting the cooling unit to
separated version
Fig.19 Before fitting the cooling unit
Fig.20 FK 3000 R cooling unit
(27)
1.Move the mains switch to the “O”
position
2.Remove the left side panel from the
power source
3.Place the cooling unit control plug (8pin) through the housing bushing
4.Place the water flow and return hoses
through the housing bushing
5.Unscrew the securing screw (27)
from the cooling unit
6.Using its four pins, hang the cooling
unit on the rear of the power source
7.Using securing screw (27), fix the
cooling unit from the inside of the
power source
8.Connect the cooling unit control plug
(8-pin) the right way round
9.Fit the left side panel
16
Connecting wirefeeder to power source
WARNING! An electric shock can be fatal. If the machine is plugged into the
mains electricity supply during installation, there is a high risk of very serious
injury and damage. Only carry out work on the machine when
-the mains switch is in the “O” position,
-the machine is unplugged from the mains.
General remarks
EN
Fitting interconnecting hosepack to the
power source
Fig.21 Fitting the interconnecting hosepack to the
power source
1.Move the mains switch to the “O”
position
2.Remove the left side panel from the
power source
3.Let the gas hose hang loose
4.Place water hoses, control cable and
positive lead through the housing
bushing
5.Plug the hosepack strain relief device
into the recess provided, pull back
and screw in place
6.Connect the interconnecting hosepack control plug (16-pin) the right
way round
7.Screw the positive lead cable lug with
its screw and shim to the bolt
8.Connect the water flow and return
hoses to the cooling unit connections,
matching the colours
9.Fit the left side panel
Fig.22 Fitting the cable and connections
17
Fitting interconnecting hosepack to VR 3000
wirefeeder
1.Switch the power source mains switch
to the “O” position
2.Remove the wirefeeder housing cover
3.Plug the hosepack strain relief device
into the recess provided, pull back and
screw in place
4.Screw gas hose hexagon nut onto the
wirefeeder gas connector and tighten
5.Place control cable and positive lead
through the housing bushing
6.Connect the interconnecting hosepack
Fig.23 Fitting interconnecting hosepack to VR 3000
wirefeeder
control plug (16-pin) the right way
round
7.Screw the positive lead cable lug with its screw and shim to the bolt
8.Remove the blanking covers from the front of the wirefeeder
9.Place the water flow and return hoses through the housing bushing
10. Unscrew the plastic nuts from the couplings on the water flow and return hoses
11. Fit water flow and return hose couplings to the front and secure using plastic nuts
12. Fit the wirefeeder housing cover
Fitting interconnecting hosepack to VR 3300
wirefeeder
1.Switch the power source mains switch
to the “O” position
2.Remove the wirefeeder housing cover
3.Place water hoses, control cable and
positive lead through the housing
bushing
4.Screw the hosepack strain relief device
in place
5.Connect the interconnecting hosepack
control plug (16-pin) the right way
round
6.Screw the positive lead cable lug with
Fig.24 Fitting interconnecting hosepack to VR 3300
wirefeeder
its screw and shim to the bolt
7.Screw gas hose hexagon nut onto the
wirefeeder gas connector and tighten
8.Remove the blanking covers from the front of the wirefeeder
9.Unscrew the plastic nuts from the couplings on the water flow and return hoses
10. Fit water flow and return hose couplings to the front and secure using plastic nuts
11. Fit the wirefeeder housing cover
18
WARNING! A welding machine that topples over can easily kill someone. See
to it that you place it on an even, firm floor in such a way that it stands firmly.
Do NOT fit a 50l gas cylinder to the following welding machines:
-VS 3400/4000 compact system with no inserted wirespool or fitted
FK 3000
-VS 3400-2 separated version
-VS 4000-2/5000-2 separated version with no inserted wirespool or
fitted FK 3000
Connecting the welding torch/connecting the gas cylinder
Connecting MIG/
MAG manual
welding torch
Connecting up
the gas cylinder
NOTE! When connecting the
welding torch, check that
-all connections are connected properly
-all cables, leads and hosepacks are undamaged and
correctly insulated.
EN
1.Stand the gas cylinder on the floor of
2.Connect the gas cylinder:
Fig.25 Fixing the gas cylinder on the trolley
19
the trolley and secure it by fixing the
securing chain around a point in the
top third of the cylinder - but never
around the neck of the cylinder
-Take off the protective cap from
the gas cylinder
-Briefly turn the gas-cylinder valve
anticlockwise, to blow off any dust
and dirt
-Inspect the seal on the pressure
regulator
-Screw the pressure regulator onto
the gas cylinder and tighten it
-Attach the gas hose to the pressure regulator
Putting the cooling unit into service
Filling with
coolant
The cooling unit is delivered „dry“, i.e. with no coolant. The coolant comes with the
cooling unit, packaged separately. Before commissioning, fill the cooling unit with
coolant.
NOTE! Use only Original Fronius coolant for filling the cooling unit. We do not
recommend other anti-freeze agents, due to their electrical conductivity and
insufficient compatibility.
The coolant pump must only be operated
in conjunction with Fronius torch coolant.
Do not allow the coolant pump to run dry
(even for a very short time), as this will
destroy the coolant pump. In such cases,
claims for damage will be turned down.
NOTE! If the cooling unit is being
filled with coolant for the first
time, it must be vented after
filling.
Venting the
cooling unit
Checking coolant
circulation
The cooling unit must be vented
-after it is first filled
-if no coolant is circulating, even though the coolant pump is running
Procedure:
1.Move mains switch to „I“ position - the coolant pump begins to operate
2.Pull back locking ring on the water flow plug connector (blue) and unplug water
flow hose
3.Using a wooden or plastic pin, carefully press in and hold the sealing cone in the
centre of the water flow plug connector
4.Release the sealing cone once coolant begins to escape
5.Plug the water flow hose in place again
6.Check the outside water connections for leaks
Important! Repeat the venting procedure until it is possible to see through the fill
nozzle on the cooling unit that coolant is flowing properly.
NOTE! Before each time the cooling unit is commissioned, check the coolant
level and the purity of the coolant.
1.Move mains switch to „I“ position - the coolant pump begins to operate
2.Check the coolant return flow until it is clear that the coolant is flowing through
properly. Vent the cooling unit if necessary.
NOTE! During welding, check at regular intervals that the coolant is flowing
through properly. You should be able to see through the fill nozzle that coolant
is flowing properly.
20
Inserting/replacing feed rollers
General remarks
Inserting/replacing feed rollers
In order to achieve optimum wire feed, the feed rollers must be suitable for the diameter
and alloy of the wire being welded.
EN
Important! Use only feed rollers that match the welding wire.
Wirefeeders are delivered without feed rollers. An overview of the feed rollers available
and their possible areas of use can be found in the spare parts lists.
21
Inserting the wirespool, inserting the basket-type
spool
Safety
Inserting the
wirespool
CAUTION! Risk of injury from springiness of spooled welding wire. While
inserting the wirespool/basket-type spool, hold the end of the welding wire
firmly to avoid injuries caused by the wire springing back.
CAUTION! Risk of injury from falling spool. Make sure that the wirespool or
basket spool adapter with spool is fitted securely to the wirespool holder.
Inserting the
basket-type
spool
Working with basket-type spools requires a basket spool adapter.
NOTE! When working with basket-type spools, use only the basket spool
adapter supplied with the wirefeeder.
CAUTION! Risk of injury from falling spool. Place basket-type spool on the
adapter provided in such a way that the bars on the spool are inside the
adapter guideways.
22
Feeding in the welding wire
Feeding in the
welding wire
CAUTION! Risk of injury from springiness of spooled welding wire. While
inserting the welding wire into the 4-roller drive, hold the end of the welding
wire firmly to avoid injuries caused by the wire springing back.
CAUTION! Risk of damage to the welding torch from sharp end of welding
wire. Deburr the end of the welding wire well before feeding in.
EN
23
Feeding in the
welding wire
(continued)
CAUTION! Risk of injury from welding wire emerging. Keep the welding torch
away from face and body when pressing the feeder inching button.
Setting the
contact pressure
NOTE! Adjust contact pressure in such a way that welding wire is not defor-
med, but it is nevertheless ensured that the wire is transported properly.