Verpflichtungen des Betreibers7
Verpflichtungen des Personals7
Netzanschluss7
Gefahren durch Netzstrom8
EMV Geräte-Klassifizierungen9
Besondere Gefahrenstellen9
Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport10
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb10
Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung11
Sicherheitskennzeichnung11
Datensicherheit11
Urheberrecht11
Entsorgung11
Allgemeine Informationen13
Allgemeines15
Gerätekonzept15
Bestimmungsgemäße Verwendung16
Warnhinweise am Gerät16
Software- und Produktaktualisierungen17
Lieferumfang und optionale Funktionspakete18
Lieferumfang18
Funktionspakete19
DE
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten21
Touchscreen und Sensor23
Touchscreen und Sensor23
Bedienelemente und Anschlüsse24
Anschlüsse am StandUp Terminal24
Bedienelemente und Anschlüsse MobileCase25
Position der Lüftungsöffnungen27
Lüftungsöffnungen am StandUp Terminal27
Lüftungsöffnungen am MobileCase27
Installation29
Vor Installation und Inbetriebnahme31
Sicherheit31
Aufstellbestimmungen31
StandUp Terminal installieren33
Sicherheit33
Montagewinkel am StandUp Terminal festschrauben33
StandUp Terminal zusammenbauen und festschrauben35
Wartezeit bis zur Herstellung der Stromverbindung38
MobileCase installieren39
Sicherheit39
MobileCase aufstellen, Werkzeugtisch montieren39
Wartezeit bis zur Herstellung der Stromverbindung40
Systemkomponenten montieren und anschließen41
Werkzeug und weitere Systemkomponenten montieren und anschließen41
Einschalten, erste Schritte44
Netzkabel anschließen Gerät einschalten44
Erste Schritte44
Inbetriebnahme45
3
Trainingskonzept und Ablauf der Inbetriebnahme47
Trainingskonzept47
Ablauf der Inbetriebnahme47
1. Schritt der Inbetriebnahme: Lehrplan erstellen48
Allgemeines48
USB-Stick konfigurieren48
Wissensüberprüfung erstellen49
Inhalte am USB-Stick speichern51
Inhalte importieren52
Inhalte zu einem Lehrplan zusammenfügen57
2. Schritt der Inbetriebnahme: Kurs erstellen64
Nutzen eines Kurses64
Kurs erstellen64
3. Schritt der Inbetriebnahme: Kurse zuweisen67
Kurse Virtual Welding System zuweisen67
Kurse mehreren Terminals zuweisen68
4. Schritt der Inbetriebnahme: Kurmodus aktivieren, das System für die Benutzer vorberei-
ten
Kursmodus aktivieren69
Das System für die Benutzer vorbereiten69
Inhalte löschen69
Ghost71
Erklärung und Konfigurationsmöglichkeiten73
Erklärung73
Variablen Ghost anlegen74
69
Verfügbare Modi am Virtual Welding System77
Kursmodus79
Erklärung79
Kursmodus aktivieren79
Profil80
Beschreibung der Rangliste, Kursdaten exportieren83
Unterschiedliche Berechtigungen109
In das Setup-Menü einsteigen109
Menüpunkt Vernetzung110
Beschreibung110
Cluster-Vernetzung herstellen110
Menüpunkt Sonstige Einstellungen113
Lizenzliste anzeigen113
Backup erstellen (Daten exportieren)114
Managementcode116
Spracheinstellungen117
Daten importieren (nur für Administratoren verfügbar)119
Länderprofile anzeigen / ändern (nur für Administratoren verfügbar)121
Werkseinstellungen wiederherstellen (nur für Administratoren verfügbar)122
Sensorregistrierung durchführen (nur für Administratoren verfügbar)124
Menüpunkt Technische Einstellungen127
Datum und Uhrzeit einstellen (nur für Administratoren verfügbar)127
NSB-Nummer anzeigen127
Testbild (nur für Administratoren verfügbar)128
Bauform festlegen129
Speicherüberprüfung aktivieren (nur für Administratoren verfügbar)129
Touchscreen-Test durchführen (nur für Administratoren verfügbar)130
Lautstärke einstellen (nur für Administratoren verfügbar)131
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei fehlerhaft durchgeführten Arbeiten, Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen, verstehen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ständig am Einsatzort des Gerätes aufbewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung die allgemein gültigen sowie die örtlichen
Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie
dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des
Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
6
Umgebungsbedingungen
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gelten
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Aufstellung und Betrieb dürfen nur innerhalb geschlossener und trockener
Räume stattfinden.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: - 10 °C bis + 35 °C (14 °F bis 95 °F)
-
bei Transport und Lagerung: - 25 °C bis + 55 °C (- 13 °F bis 131 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 35 °C (95 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6500 ft)
DE
Verpflichtungen
des Betreibers
Verpflichtungen
des Personals
Der Betreiber verpflichtet sich
die Bedienungsanleitung zu lesen und zu verstehen
-
die Geräteschlüssel nur an Personen auszuhändigen, die mit dem Produkt
-
vertraut sind
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
diese Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und dies durch ihre Unter-
-
schrift bestätigt haben
entsprechend den Anforderungen an die Arbeits- und Trainingsergebnisse
-
ausgebildet sind.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen
zu überprüfen.
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor
Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen
diese Bedienungsanleitung gelesen und verstanden zu haben.
-
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine
Personen- oder Sachschäden auftreten können.
NetzanschlussNetzspannung und Netzfrequenz müssen mit den Angaben am Leistungsschild
übereinstimmen.
Das Anschließen des Virtual Welding Systems darf nur an eine ordnungsgemäß
installierte, abgesicherte und geerdete Netz-Steckdose erfolgen.
Falls das Gerät ohne landesübliche Kabel ausgeliefert wird, den Netzstecker inklusive Kabel gemäß den landesüblichen Normen ausführen.
7
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Montage und Anschluss des Netzsteckers dürfen nur durch geschultes Personal
erfolgen.
Das Netzkabel so verlegen, dass durch das Kabel keine Verletzungsgefahr besteht (Stolpergefahr, ...) und Beschädigungen des Netzkabels ausgeschlossen
sind.
Gefahren durch
Netzstrom
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder
unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Das Gerät nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter-Kontakt betreiben.
Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne
Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen Anstecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-
sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
-
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hinzuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
Reparaturarbeiten (beispielsweise Öffnen des Gerätes) dürfen ausschließlich von
dafür geschultem Fachpersonal durchgeführt werden. Bei auftretendem Defekt
sofort den Netzstecker ziehen und die Reparatur von geschultem Fachpersonal
durchführen lassen.
Reparaturen dürfen nur in spannungslosem Zustand erfolgen
-
Nur Original-Ersatzteile verwenden
-
Den Netzstecker nur in ausgeschaltetem Zustand ziehen
-
8
EMV GeräteKlassifizierungen
Virtual Welding ist eine Einrichtung der Emissionsklasse A.
Geräte der Emissionsklasse A
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (beispielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort befinden oder wenn
sich der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern befindet).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die
Störungsbehebung zu ergreifen.
Mögliche Probleme und Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung
gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispielsweise von:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
DE
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
Netzversorgung
a)
Ausschließlich die mitgelieferten Stromkabel verwenden
schluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigneten
Netzfilter verwenden)
Keine Änderungen am Gerät
b)
Änderungen ohne Absprache mit dem Hersteller am Gerät können zum
-
Verlust der Betriebserlaubnis führen
Besteht der Verdacht, dass das Gerät den Empfang von Fernseh- oder Ra-
c)
diosignalen oder den Betrieb einer anderen Einrichtung stört:
Das Gerät durch Ein- und Ausschalten als Störquelle bestätigen
-
Wird das Gerät dadurch als Störquelle identifiziert, die Störung durch
-
die nachfolgend angeführten Entstörmaßnahmen beseitigen
Entstörmaßnahmen
d)
Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Das Gerät in größerer Entfernung von dem betroffenen Empfänger auf-
-
stellen
Das Gerät von dem betroffenen Empfänger wegdrehen
-
Die Antenne des betroffenen Empfängers anders ausrichten
-
Das Gerät an eine andere AC-Steckdose anschließen, sodass das Gerät
-
und der betroffene Empfänger unterschiedliche Stromkreise verwenden.
Das Gerät nur an eine geerdete Steckdose anschließen. Das Entfernen
-
der Erdung kann Hochfrequenz-Emissionen verstärken und die Ursache
für einen elektrischen Schlag mit Todesfolge sein. Keine AC-Adapterstecker oder Verlängerungskabel verwenden
Sollten die angeführten Maßnahmen keine nachhaltige Abhilfe schaffen,
-
den Hersteller oder einen ausgebildeten Radio- und Fernsehtechniker
kontaktieren
Besondere Gefahrenstellen
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
9
Lüftungsöffnungen stets freihalten. Für nähere Informationen zur Position der
Lüftungsöffnungen siehe Abschnitt Position der Lüftungsöffnungen ab Seite
27.
Die Umgebungstemperatur darf 35 °C (95 °F) nicht überschreiten.
Das Gerät darf nicht mit einem Kran transportiert werden.
Gefahr von Personenschäden und Sachschäden durch Umstürzen des StandUp
Terminal bei unsachgemäßer Aufstellung. Das StandUp Terminal nur mit Hilfe
von geschultem Personal auf festem und waagerechtem Untergrund aufstellen,
sowie mit den mitgelieferten Halterungen an der Wand festschrauben und am
Boden festschrauben.
Für nähere Informationen zur Installation des StandUp Terminal siehe Abschnitt
StandUp Terminal installieren ab Seite 33.
Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellort und
beim Transport
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Beim Transport des Gerätes sicherstellen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies
gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Den Transport nur in der Originalverpackung durchführen. Die Originalverpackung ist beim Hersteller erhältlich.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder
dem Heben ausschalten.
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Nach dem Transport, vor der Installation und Inbetriebnahme, unbedingt eine
Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Beschädigungen vor
der Installation und Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instand
setzen lassen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
10
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes instand setzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und
Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Inbetriebnahme,
Wartung und Instandsetzung
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der
Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
DE
Sicherheitskennzeichnung
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der
Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (beispielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU
entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der folgenden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen
der relevanten Normen für Kanada und USA.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
EntsorgungElektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine
fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern
Sie das Volumen des Kartons.
11
12
Allgemeine Informationen
13
14
Allgemeines
DE
Gerätekonzept
Virtual Welding dient zum realitätsnahen Erlernen des Schweißens. Folgende Vorteile ergeben sich durch Virtual
Welding
sehr niedrige Kosten für die Aus-
-
bildung. Es werden keine Verbrauchsmaterialien benötigt
(Drahtelektroden, Schweißgas, ...)
die Auszubildenden sind nicht den
-
Gefahren des Schweißens ausgesetzt (Hitze, Schweißrauch,
Schweißspritzer, Lärm, ...)
die Lernfortschritte der Auszubil-
-
denden werden dokumentiert und
können miteinander verglichen
werden
die Lerninhalte können bedarfsge-
-
recht angepasst werden
mit Hilfe der verschiedenen
-
Schweißbrenner und Werkstücke
können viele unterschiedliche Aufgaben simuliert werden
...
-
StandUp Terminal
Virtual Welding ist als StandUp Terminal für die stationäre Anwendung und
als MobileCase für den mobilen Einsatz verfügbar.
MobileCase
15
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist ausschließlich für Anwendungen im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen.
Das Gerät ist ausschließlich zur Schweißsimulation mit der vom Herstellers mitgelieferten Software und Hardware bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch:
das vollständige Lesen und Verstehen aller Angaben dieser Bedienungsanlei-
-
tung
das vollständige Lesen und Verstehen aller Warnhinweise am Gerät
-
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
das Herstellen des Netzanschlusses gemäß den Angaben am Leistungsschild
-
das Aufstellen in geschlossenen und trockenen Räumen
-
Das Gerät niemals:
eigenmächtig umbauen
-
unsachgemäß handhaben
-
mit anderen Programmen als der Software des Herstellers betreiben
-
ungeachtet der Bedienungsanleitung betreiben, warten oder reparieren
-
Das Gerät ist für den Betrieb in geschlossen und trockenen Räumen ausgelegt.
Für Schäden, die auf den Einsatz in anderen Umgebungen zurückzuführen sind,
haftet der Hersteller nicht.
Warnhinweise
am Gerät
Für mangelhaften oder fehlerhaften Trainingserfolg übernimmt der Hersteller
keine Haftung.
An dem StandUp Terminal und am MobileCase befinden sich Warnhinweise und
Sicherheitssymbole. Diese Warnhinweise und Sicherheitssymbole dürfen weder
entfernt noch übermalt werden. Die Hinweise und Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren
können.
16
DE
Software- und
Produktaktualisierungen
Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende
Personen- und Sachschäden verursachen. Installations-, Reparatur- und Wartungsarbeiten dürfen nur von geschultem Personal durchgeführt werden. Folgende Dokumente müssen vollständig gelesen und verstanden worden sein:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
-
Sicherheitsvorschriften
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll geben, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Auf Grund von Software-Aktualisierungen können Funktionen an Ihrem Gerät
verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder
umgekehrt. Zudem können sich einzelne Abbildungen geringfügig von den Bedienelementen an Ihrem Gerät unterscheiden. Die Funktionsweise dieser Bedienelemente ist jedoch identisch.
17
Lieferumfang und optionale Funktionspakete
LieferumfangZusätzlich zum StandUp Terminal oder dem MobileCase befinden sich die nach-
folgenden Systemkomponenten im Lieferumfang:
Werktisch
Werkstück-HalterungWerkstück V-Naht Lage 1 (I-Naht)
Werkstück Kehlnaht
Werkstück V-Naht Lage 2 und 3 (I-Naht)
18
DE
Werkstück Rohr
2 NFC-Keys
Zusätzlich zum StandUp Terminal mitgeliefert, jedoch nicht abgebildet:
VR-Brille
-
4 Schlüssel
-
4 Schrauben M8 x 80 mm mit Scheiben, zum Verschrauben des Ober- und
-
Unterteiles
Montagewinkel inklusive 4 Schrauben M8x16 mm und Scheiben
-
dieses Dokument
-
Netzkabel (zum Anschließen an einer Steckdose)
-
Kabel für die VR-Brille
-
Netzwerkkabel
-
Zusätzlich zum MobileCase mitgeliefert, jedoch nicht abgebildet:
VR-Brille
-
2 Schlüssel
-
dieses Dokument
-
Netzkabel (zum Anschließen an einer Steckdose)
-
Kabel für die VR-Brille
-
Netzwerkkabel
-
FunktionspaketeDie Funktionspakete sind nicht im Lieferumfang des Virtual Welding Systems
enthalten. Mindestens eines der nachfolgenden Funktionspakete muss mit dem
Virtual Welding System mitbestellt werden.
Funktionspaket MIG/MAGFunktionspaket WIG
Funktionspaket Robotics
19
Funktionspaket Stabelektrode
20
Bedienelemente, Anschlüsse und
mechanische Komponenten
21
22
Touchscreen und Sensor
(2)
(1)
(2)
Touchscreen und
Sensor
DE
Touchscreen und Sensor am StandUp Terminal
Der Touchscreen (1) erlaubt eine intuitive Bedienung durch Berührung.
Der Sensor (2) führt in Verbindung mit den mitgelieferten NFC-Keys folgende
Funktionen aus:
Sensor mit dem NFC-Key 1x berühren =
-
Einstieg in das Terminalmanagement, um beispielsweise Lehrpläne zu erstellen - siehe auch Abschnitt 1. Schritt der Inbetriebnahme: Lehrplan erstellen
ab Seite 48
Sensor mit dem NFC-Key 2x berühren =
-
Einstieg in das Setup-Menü - für nähere Informationen hierzu siehe Abschnitt Berechtigungen und Einstiegin das Setup-Menü ab Seite 109
Sensor am MobileCase
23
Bedienelemente und Anschlüsse
(1) (2) (3)(4)
Anschlüsse am
StandUp Terminal
(1)Anschluss für die Werkstück-
Halterung
zum Anschließen des Sensorkabels von der Werkstück-Halterung
(2)Anschluss für Robotics-Clip
oder Schweißzusatz
zum Anschließen des Sensorkabels vom Robotics-Clip;
zum Anschließen des Sensorkabels vom Schweißzusatz (WIG)
(3)Anschluss 1 für Schweißbren-
ner
zum Anschließen des Sensorkabels vom Schweißbrenner;
zum Anschließen des Sensorkabels vom Elektrodenhalter
(4)Anschluss 2 für Schweißbren-
ner
zum Anschließen des Steuerkabels vom Schweißbrenner;
zum Anschließen des Steuerkabels vom Elektrodenhalter
Vorderseite StandUp Terminal
24
(5) (6) (7) (8) (9)
(10)
(11)
(12)
(5)Anschluss LAN
zum Anschließen eines LAN
Netzwerk-Kabels
(6)Anschluss für externe Anzeige
zum Anschließen eines externen Monitors oder Projektors
(nach dem Anschließen des Monitors/Projektors das Virtual
Welding System neu starten)
(7)Anschluss USB
zum Anschließen des Datenkabels der VR-Brille
(8)Versorgung VR-Brille
(9)Anschluss VR-Brille (Display-
port)
(10)Netzschalter
(11)Sicherung
2 Stück 3,15 A träge
DE
Bedienelemente
und Anschlüsse
MobileCase
(12)Netzanschluss
Rückseite StandUp Terminal
Die nachfolgend dargestellten Bedienelemente und Anschlüsse befinden sich am
rechten Seitenteil des MobileCase.
25
(5)(6)(4)(3)(1)
(8)(7)(9)(10)
(2)
(6)Anschluss LAN
(10)
(11)
(12)
zum Anschließen eines LAN Netzwerk-Kabels
(1)Anschluss für VR-Brille (Dis-
playport)
(2)Versorgung VR-Brille
(3)Sensor
siehe Abschnitt Touchscreen
und Sensor auf Seite 23
(4)Anschluss USB
zum Anschließen des Datenkabels der VR-Brille
(5)Anschluss für externe Anzei-
gen
zum Anschließen eines externen Monitors oder Projektors
(nach dem Anschließen des Monitors/Projektors das Virtual
Welding System neu starten)
(7)Anschluss 1 für Schweißbrenner
zum Anschließen des Steuerkabels vom Schweißbrenner;
zum Anschließen des Steuerkabels vom Elektrodenhalter
(8)Anschluss 2 für Schweißbrenner
zum Anschließen des Sensorkabels vom Schweißbrenner;
zum Anschließen des Sensorkabels vom Elektrodenhalter
(9)Anschluss für Robotics-Clip oder Schweißzusatz
zum Anschließen des Sensorkabels vom Robotics-Clip;
zum Anschließen des Sensorkabels vom Schweißzusatz (WIG)
(10)Anschluss für die Werkstück-Halterung
zum Anschließen des Sensorkabels von der Werkstück-Halterung
(11)Netzschalter
(12)Sicherung
2 Stück 3,15 A träge
(13)Netzanschluss
26
Rückseite MobileCase
Position der Lüftungsöffnungen
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)
(1)(1)
DE
Lüftungsöffnungen am StandUp
Terminal
(1)Lüftungsöffnungen an der
Gerätevorderseite
(2)Lüftungsöffnungen an der
Geräterückseite
Lüftungsöffnungen am MobileCase
(1)Lüftungsöffnungen an der
Gerätevorderseite
27
(2)
(2)
(2)
(2)Lüftungsöffnungen an der
Geräterückseite
28
Installation
29
30
Vor Installation und Inbetriebnahme
DE
Sicherheit
Aufstellbestimmungen
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von geschultem Fachpersonal gemäß den geltenden nationalen und internationalen Normen ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
▶
Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzendes oder herabfallendes StandUp Terminal.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das StandUp Terminal fest mit dem Untergrund und mit einer Wand ver-
▶
schrauben.
Die Schrauben zum Festschrauben am Untergrund / an der Wand sind nicht
▶
im Lieferumfang des Gerätes enthalten. Der Monteur ist für die richtige Auswahl der Schrauben selbst verantwortlich.
Für nähere Informationen zur Installation des StandUp Terminal siehe Ab-
▶
schnitt StandUp Terminal installieren ab Seite 33.
WARNUNG!
Gefahr durch unzulässige Umgebungsbedingungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Bei allen Virtual Welding Systemen unbedingt die nachfolgenden Angaben
▶
beachten.
Vor dem Aufstellen sicherstellen, dass folgende Bedingungen erfüllt werden:
geschlossener, trockener Raum
-
fester, waagerechter und tragfähiger Untergrund
-
freier Zugang zum Gerät
-
Gerät frei von Transportschäden und in einwandfreiem Zustand
-
Das Gerät nicht in der Nähe von lebensnotwendigen Einrichtungen aufstellen,
beispielsweise:
Notausgängen
-
Feuerlöschern
-
Verbandskästen
-
Das Gerät nicht in der Nähe von Wärmequellen aufstellen, beispielsweise:
Heizkörpern
-
Klimaanlagen
-
Sonnenterassen
-
starker Sonneneinstrahlung
-
31
Das Gerät vor starker Umweltbelastung schützen, beispielsweise:
Staub- und Schmutzentwicklung
-
Regen und Nässe
-
starker Magnetismus oder Funkwellen
-
Kälte
-
Sicherstellen, dass die zulässigen Umgebungsbedingungen zu jeder Zeit eingehalten werden. Fürh nähere Informationen zu den zulässigen Umgebungsbedingungen siehe Abschnitt Umgebungsbedingungen auf Seite 7.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
HINWEIS!
Risiko von Frequenzstörungen.
Fehlfunktionen können die Folge sein.
Metallische Gegenstände vom Gerät fernhalten.
▶
Weitere Virtual Welding Geräte nur mit einem Mindestabstand von 4 m
▶
(157.48 inch) aufstellen.
32
StandUp Terminal installieren
(1)(1)(1)(1)
DE
Sicherheit
Montagewinkel
am StandUp Terminal festschrauben
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten das Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen.
▶
Das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch unzulässige Montage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Angaben im Abschnitt Aufstellbestimmungen ab Seite 31 beachten.
▶
Oberseite StandUp Terminal
Die mitgelieferten Montagewinkel wie nachfolgend dargestellt an der Ober-
1
seite des StandUp Terminal (1) anschrauben, aber noch nicht festschrauben
mit 4 Schrauben M8x16 mm und Scheiben
-
die 4 Schrauben erst festschrauben, wenn das StandUp Terminal an sei-
-
nem finalen Aufstellort steht und die Montagewinkel bis an die Wand geschoben wurden
33
(2)(3)(3)(3)(3)(2)
Oberseite StandUp Terminal, seitliche Ansicht
(2) = Montagewinkel
(3) = Schrauben mit Scheiben
34
(2)
(1)
(4)
(2)
(3) (3)(3) (3)
(4)
StandUp Terminal zusammenbauen und festschrauben
Das Unterteil an seinem finalen
1
Aufstellort platzieren
dabei sicherstellen, dass die
-
Montagewinkel (2) bis an die
Wand reichen
Das Oberteil auf das Unterteil auf-
2
setzen
Die beiden Teile mit den 4 mitgelie-
3
ferten Innensechskant-Schrauben
(1) M8 x 80 mm zusammenschrauben
StandUp Terminal an den Monta-
4
gewinkeln (2) an der Wand festschrauben
Das Befestigungsmaterial zum
-
Festschrauben an der Wand ist
nicht im Lieferumfang enthalten. Der Monteur ist für die
Auswahl des richtigen Befestigungsmaterials selbst verantwortlich
Die 4 Schrauben M8x16 mm (3)
5
der Montagewinkel festschrauben
StandUp Terminal durch die Boh-
6
rungen (4) am Boden festschrauben
Das Befestigungsmaterial zum
-
Festschrauben am Boden ist
nicht im Lieferumfang enthalten. Der Monteur ist für die
Auswahl des richtigen Befestigungsmaterials selbst verantwortlich
DE
35
(5)(6)(6)(5)
(5)
(6)
(7)
(6)
(7)
(5)
Schrauben (5) lösen, gleichzeitig eine der Halterungen (6) festhalten
(9)
(8)
7
Halterungen (6) nach unten führen, bis die Schrauben (5) durch die Bohrun-
8
gen (7) geschraubt werden können
Schrauben (5) festschrauben
9
Werkzeugtisch Standardmontage:
Werkzeugtisch (8) vollständig in
10
die Öffnung (9) schieben
36
Werkzeugtisch Überkopfmontage:
HINWEIS!
(10)(11)
(12)(10)
(11)
Zur besseren Darstellung wurden die Montagewinkel für die Wandmontage auf
den nachfolgenden Bildern entfernt. Das StandUp Terminal muss jedoch in jedem Fall mit den Montagewinkeln an der Wand festgeschraubt werden.
Für Nähere Informationen zu den Montagewinkeln siehe Abschnitt Montage-
▶
winkel am StandUp Terminal festschrauben ab Seite 33.
DE
Oberseite StandUp Terminal
Den Werkzeugtisch wie nachfolgend dargestellt in die Halterungen (10) und
5
(11) arretieren
Oberseite StandUp Terminal mit montiertem Werkzeugtisch
Immer sicherstellen, dass der Werkzeugtisch wie oben dargestellt in den
▶
Halterungen (10) und (11) arretiert ist.
Wartezeit bis zur
Herstellung der
Stromverbindung
VORSICHT!
Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbinden des Gerätes mit dem Stromnetz
Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen.
Das Gerät erst 4 Stunden nach Abschluss der Aufstellarbeiten mit dem
▶
Stromnetz verbinden und einschalten
38
MobileCase installieren
DE
Sicherheit
MobileCase aufstellen, Werkzeugtisch montieren
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten das Gerät ausschalten und vom Stromnetz trennen.
▶
Das Gerät gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch unzulässige Montage.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Angaben im Abschnitt Aufstellbestimmungen ab Seite 31 beachten.
▶
Das MobileCase und den Werkzeugtisch dem Transportkoffer entnehmen
1
Das MobileCase an die gewünschte Position stellen
2
39
(2)(1)
Werkzeugtisch (2) vollständig in die Öffnung (1) schieben
3
Die Überkopfmontage des Werkzeugtisches der Installationsanleitung des
4
entsprechenden Einbausets entnehmen
VORSICHT!
Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbinden des Gerätes mit dem Stromnetz.
Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen
Das Gerät erst 4 Stunden nach Abschluss der Aufstellarbeiten mit dem
▶
Stromnetz verbinden und einschalten.
Wartezeit bis zur
Herstellung der
Stromverbindung
VORSICHT!
Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbinden des Gerätes mit dem Stromnetz
Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen.
Das Gerät erst 4 Stunden nach Abschluss der Aufstellarbeiten mit dem
▶
Stromnetz verbinden und einschalten
40
Systemkomponenten montieren und anschließen
(2)
(2)
(1)
(2)(2)
(2)(2)
Werkzeug und
weitere Systemkomponenten
montieren und
anschließen
DE
HINWEIS!
Die dargestellte Position der Werkstück-Halterung (1) entspricht der StandardMontageposition. Die Werkstück-Halterung (1) kann in weiteren Positionen am
Werkzeugtisch montiert werden. Diese werden am Ende des Abschnittes dargestellt.
Die Werkstück-Halterung (1) am Werkzeugtisch platzieren
1
dabei sicherstellen, dass die Werkstück-Halterung in den Führungen (2)
-
arretiert wird
Das Sensorkabel der Werkstück-Halterung am Virtual Welding System an-
2
schließen
41
1
2
Das gewünschte Werktstück, wie oben dargestellt, in die Werkstück-Halte-
3
rung einsetzen
VR-Brille am Virtual Welding System anschließen
4
Schweißbrenner / Elektrodenhalter am Virtual Welding System anschließen
5
Für nähere Informationen zu den Anschlüssen
am StandUp Terminal siehe Abschnitt Anschlüsse am StandUp Terminal ab
-
Seite 24
am MobileCase siehe Abschnitt Bedienelemente und Anschlüsse MobileCa-
-
se ab Seite 25
Alternative Montagepositionen der Werkstück-Halterung:
42
(4)
(3)
(5)
DE
Alternative Montagepositionen der Werkstück-Halterung 1:
Den Vorsprung (3) in die Ausnehmung (4) am Werkzeugtisch stecken
1
Alternative Montagepositionen der Werkstück-Halterung 2:
Den Vorsprung (5) in die Ausnehmung (4) am Werkzeugtisch stecken
1
VORSICHT!
Gefahr durch herabfallende Werkstück-Halterung.
Personen- und Sachschäden können die folge sein.
Die 2 alternativen Montagepositionen dürfen nicht bei Überkopf-Übungen
▶
angewendet werden.
Bei Überkopf-Übungen nur die Standard-Montageposition anwenden.
▶
43
Einschalten, erste Schritte
(1)
(2)
Netzkabel anschließen Gerät
einschalten
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Nur das mitgelieferte Netzkabel zur Verbindung mit dem Stromnetz verwen-
▶
den.
Das Netzkabel ausschließlich an einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose
▶
anstecken.
VORSICHT!
Gefahr von mangelhaft akklimatisierten Komponenten durch zu frühes Verbinden des Gerätes mit dem Stromnetz.
Dadurch können Sachschäden am Gerät entstehen
Das Gerät erst 4 Stunden nach Abschluss der Aufstellarbeiten mit dem
▶
Stromnetz verbinden und einschalten.
Das Netzkabel an den Anschluss
1
(1) anstecken
Das Netzkabel an eine Steckdose
2
anstecken
Netzschalter (2) in Stellung -I-
3
schalten
Erste Schritte
44
Die angezeigte Lizenzvereinbarung bestätigen
1
Uhrzeit und Datum einstellen
2
den Angaben am Touchscreen folgen
-
Sensorregistrierung durchführen
3
den Angaben am Touchscreen folgen
-
dabei mindestens einen NFC-Key für Administratoren anlegen
-
Bauform / Kameraposition festlegen:
4
den Angaben am Touchscreen folgen
-
Raumkalibrierung durchführen:
5
siehe Abschnitt Raumkalibrierung ab Seite 89
-
Systemkalibrierung durchführen:
6
siehe Abschnitt Systemkalibrierung durchführen ab Seite 91
-
Das Virtual Welding System ist ab sofort voll funktionsfähig.
Inbetriebnahme
45
46
Trainingskonzept und Ablauf der Inbetriebnahme
DE
Trainingskonzept
Ablauf der Inbetriebnahme
Als Basis für alle Lerninhalte dient bei Virtual Welding der Lehrplan
-
Ein Lehrplan wird in einzelne Kapitel unterteilt
-
Die Kapitel enthalten alle für die Auszubildenden relevanten Inhalte. Zu die-
-
sen Inhalten zählen:
Theorie: Erklärung von Schweißverfahren, Einführungen, ...
-
Wissensüberprüfung: Tests, um das vermittelte Wissen abzuprüfen, ...
Aus dem Lehrplan können einzelne Kurse für die gewünschte Gruppe der
-
Auszubildenden zusammengestellt werden
Befinden sich mehrere Virtual Welding Systeme in einem Netzwerk, können
-
die Kurse unterschiedlichen Virtual Welding Systemen zugewiesen werden,
beispielsweise:
Kurs A wird den Systemen zugewiesen, welche für die Grundausbildung
-
verwendet werden
Kurs B wird den Systemen zugewiesen, welche für die fortgeschrittene
-
Ausbildung verwendet werden
Lehrplan und Kapitel erstellen
1.
dieser Schritt ist nur notwendig, wenn mit dem Virtual Welding System
-
keine Fronius-Lizenzen miterworben wurden
Wurden Fronius-Lizenzen mit dem System erworben, sind bereits fertige
-
Lehrpläne am System vorinstalliert
Aus dem Lehrplan einzelne Kurse erstellen
2.
Die Kurse den gewünschten Virtual Welding Systemen zuweisen (nur not-
3.
wendig, wenn mehrere Virtual Welding Systeme verwendet werden)
Kursmodus aktivieren (muss bei jedem Virtual Welding Systemen separat ge-
4.
macht werden) und Virtual Welding Systeme für die Benutzer vorbereiten
Die oben angeführten Schritte werden in den nachfolgenden Abschnitten detailliert beschrieben.
Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Schweißverfahren MIG/MAG. Bei
den weiteren Schweißverfahren ist der Ablauf gleich.
47
1. Schritt der Inbetriebnahme: Lehrplan erstellen
(1)
(2)
Allgemeines
USB-Stick konfigurieren
Ein Lehrplan muss nur erstellt werden, wenn mit dem Wirtual Welding Sys-
-
tem keine Fronius-Lizenzen miterworben wurden.
Wurden Fronius-Lizenzen mit dem System erworben, kann dieser Abschnitt
-
übersprungen werden und die Kurserstellung ist der erste Schritt der Inbetriebnahme. Hierfür siehe Abschnitt Kurs erstellen ab Seite 64
Wurden Fronius-Lizenzen mit dem System erworben, können trotzdem
-
eigene Lehrpläne erstellt werden. Dies ist aber nicht notwendig.
Einen USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systems anstecken
1
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
2
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
48
Schaltfläche (1) auswählen
3
Reiter (2) auswählen
4
(3)
Schaltfläche (3) auswählen, um den USB-Stick zu konfigurieren
5
DE
Wissensüberprüfun
g erstellen
Die Wissensüberprüfung ist ein Teil des Kursmodus und dient zur
-
Überprüfung, ob die gelernten Theorieinhalte verstanden wurden.
Es wird empfohlen, in die Wissensüberprüfung nur Fragen einzufügen, wel-
-
che von den zur Verfügung gestellten Theorieinhalten beantwortet werden.
Den USB-Stick vom Virtual Welding System abstecken und an einem PC an-
1
stecken
Den USB-Stick am PC öffnen
2
Die Datei „QuizEditor.exe“ öffnen
3
49
(1)
(2)
(1)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
Schaltfläche (1) auswählen
4
Textfelder (2) - (6) für die erste Frage der Wissensüberprüfung ausfüllen
5
Schaltfläche (7) auswählen, um eine weitere Fragen hinzuzufügen
6
diese Schritte beliebig oft wiederholen
-
HINWEIS!
Es wird empfohlen, der Wissensüberprüfung bereits beim Speichern eine praktikable und eindeutige Datei-Bezeichnung zu geben, da diese Datei-Bezeichnung beim späteren Import auf das Virtual Welding System übernommen werden kann (dadurch muss am Virtual Welding System die Bezeichnung für die
Wissensüberprüfung nicht nochmal eingegeben werden).
50
(8)
DE
Inhalte am USBStick speichern
Schaltfläche (8) auswählen und die Wissensüberprüfung im Ordner „know-
7
ledgecheck“ am USB-Stick speichern
Das Speichern ist nur möglich, wenn alle Felder im QuizEditor ausgefüllt
-
sind
Falls gewünscht, kann auch noch ein Quiz erstellt werden. Hierfür siehe Abschnitt Quiz ab Seite 101.
HINWEIS!
Es wird empfohlen, den Lerninhalten und WPS eine praktikable und eindeutige
Datei-Bezeichnung zu geben, da diese Datei-Bezeichnung beim späteren Import
auf das Virtual Welding System übernommen werden kann (dadurch muss am
Virtual Welding System die Bezeichnung für die Lerninhalte und WPS nicht
nochmal eingegeben werden).
51
In den Ordner „theory“, alle gewünschten Lerninhalte kopieren
(1)
(2)
(3)
1
nur PDF verwenden
-
In den Ordner „wps“, kundenspezifische WPS kopieren
2
WPS von Fronius sind bereits am System installiert
-
In dem Ordner „knowledgecheck“ befindet sich bereits die im vorigen Schritt
-
erstellte Wissensüberprüfung
In dem Ordner „quiz“ befindet sich bereits ein Quiz, falls diese erstellt wurde
-
Inhalte importieren
Den USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken
1
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
2
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
52
Theorieinhalte importieren:
Schaltfläche (1) auswählen
3
Reiter (2) auswählen
4
Schaltfläche (3) auswählen
5
(5)
(4)
Theorieinhalte importieren:
(6)
(7)
(8)
Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (4)
6
Schaltfläche (5) auswählen
7
DE
Theorieinhalte importieren:
Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (6)
8
Checkbox (7) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen
9
Schaltfläche (8) auswählen, um die Datei zu importieren
10
53
(9)
(10)
(11)
Wissensüberprüfung importieren:
(13)
(12)
Schaltfläche (9) auswählen
11
Reiter (10) auswählen
12
Schaltfläche (11) auswählen
13
54
Wissensüberprüfung importieren:
Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (12)
14
Schaltfläche (13) auswählen
15
(14)
(15)
(16)
Wissensüberprüfung importieren:
(17)
(18)
(19)
Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (14)
16
Checkbox (15) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen
17
Schaltfläche (16) auswählen, um die Datei zu importieren
18
DE
WPS importieren:
Schaltfläche (17) auswählen
19
Reiter (18) auswählen
20
21
Schaltfläche (19) auswählen
55
(21)
(20)
WPS importieren:
(22)
(23)
(24)
Die gewünschte Datei auswählen, beispielsweise (20)
22
Schaltfläche (21) auswählen
23
56
WPS importieren:
Sicherstellen, dass das korrekte Schweißverfahren ausgewählt ist (22)
24
Checkbox (23) auswählen, um den Original-Dateinamen zu übernehmen
25
Schaltfläche (24) auswählen, um die Datei zu importieren
26
Den USB-Stick am System stecken lassen
27
der USB-Stick kann beispielsweise dafür verwendet werden, um darauf
-
Lehrpläne zu speichern (Sicherungskopie)
Inhalte zu einem
(1)
(2)
(3)
Lehrplan zusammenfügen
Im nachfolgenden Abschnitt werden die zuvor importierten Inhalte zu einem
-
Lehrplan zusammengefügt.
Der Lehrplan kann je nach Wunsch in einzelne Kapitel unterteil werden
-
Es wird empfohlen, die Kapitel aufbauend zu unterteilen. Beispielsweise
-
ein Kapitel mit leichten Schweißaufgaben und entsprechenden weiteren
Inhalten, ein Kapitel mit mittelschweren Schweißaufgaben und entsprechenden weiteren Inhalten, ...
Aus dem Lehrplan heraus können einzelne Kurse für die Anwender erstellt
-
werden. Hierfür siehe Abschnitt Kurs erstellen ab Seite 64.
DE
Schaltfläche (1) auswählen
1
Schaltfläche (2) auswählen
2
Erstes Kapitel für den neuen Lehrplan erstellen:
Schaltfläche (3) auswählen
3
57
(5)
(4)
Auswählen, welche Inhaltstypen in das Kapitel eingefügt werden sollen (4)
(11)
4
je nach Bedarf, können einzelne Inhaltstypen oder alle Inhaltstypen aus-
-
gewählt werden
Schaltfläche (5) auswählen
5
in den nächsten Schritten werden die einzelnen Inhalte in das Kapitel
-
eingefügt
Training in das erste Kapitel einfügen:
(nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt
wurde)
58
Mit den Pfeiltasten die gwünschten Einstellungen tätigen
6
Schaltfläche (11) auswählen
7
(14)
(13)
(12)
(13)
Mit den Schaltflächen (12) gewünschte Aufgaben aktivieren / deaktivieren
(15)
8
wird eine Aufgbabe aktiviert, kann diese im Zuge der Kurserstellung wie-
-
der deaktiviert werden
wird eine Aufgabe deaktiviert, kann die Aufgabe in diesem Lehrplan
-
später nicht mehr aktiviert werden
Mit den Pfeiltasten (13) auswählen, wie groß die akzeptable Abweichung zur
9
Vorgabe (Ghost) sein darf (für nähere Informationen zum Ghost siehe Abschnitt Ghost ab Seite 71)
die akzeptable Abweichung kann in einem Bereich von 60% - 90% einge-
-
stellt werden
60% = Ausführung der Aufgabe darf um maximal 30% vom Ghost
-
abweichen, um positiv bewertet zu werden
90% = Aufgabe muss exakt nach Vorgabe des Ghost ausgeführt wer-
-
den, um positiv bewertet zu werden
Im Zuge der Kurerstellung können die akzeptablen Abweichungen noch-
-
mals editiert werden
Schaltfläche (14) auswählen
10
DE
Diesem Training einen Namen geben
11
Schaltfläche (15) auswählen
12
59
WPS in das erste Kapitel einfügen:
(16)
(17)
(6)
(7)
(nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt
wurde)
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
13
falls notwendig, Schaltfläche (16) auswählen, um das Schweißverfahren
-
zu ändern
Schaltfläche (17) auswählen, um gewünschte WPS in das Kapitel einzufügen
14
Theorieinhalt in das erste Kapitel einfügen:
(nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt
wurde)
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
15
falls notwendig, Schaltfläche (6) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Schaltfläche (7) auswählen, um den gewünschten Theorieinhalt in das Kapitel
16
einzufügen
jedes Kapitel kann nur einen Theorieinhalt enthalten
-
60
Wissensüberprüfung in das erste Kapitel einfügen:
(6)
(7)
(10)
(8)
(8)
(9)
(9)
(nur möglich, wenn dieser Inhaltstyp bei der Erstellung des Kapitels ausgewählt
wurde)
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
17
falls notwendig, Schaltfläche (6) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Schaltfläche (7) auswählen, um gewünschte Wissensüberprüfung in das Kapi-
18
tel einzufügen
jedes Kapitel kann nur eine Wissensüberprüfung enthalten
-
DE
Auswählen, wieviel Prozent der Fragen der Wissensüberprüfung richtig be-
19
antwortet werden müssen, damit die Wissensüberprüfung positiv abgeschlossen wird (8)
ein Wert von 80 % oder mehr wird empfohlen
-
die Einstellungen können bei der Kurserstellung erneut angepasst wer-
-
den
Einstellen, wieviel Zeit für die Beantwortung einer Frage zur Verfügung ste-
20
hen soll (9)
etwa 30 Sekunden pro Frage werden empfohlen
-
Schaltfläche (10) auswählen
21
61
Dem Kapitel einen Namen geben:
(18)
(19)(20)
Diesem Kapitel einen Namen geben
22
Schaltfläche (18) auswählen
23
Lehrplanerstellung abschließen:
Schaltfläche (19) auswählen, um die Lehrplanerstellung abzuschließen
24
optional kann an dieser Stelle auch ein neues Kapitel zum Lehrplan hin-
-
zugefügt werden. In diesem Fall die Schaltfläche (20) auswählen und die
vorangegangenen Schritte wiederholen
62
(21)
Dem Lehrplan einen Namen geben
(22)
25
Schaltfläche (21) auswählen
26
DE
der neue Lehrplan wird in der Übersicht angezeigt (22)
-
63
2. Schritt der Inbetriebnahme: Kurs erstellen
(1)
(2)
(4)
(3)
Nutzen eines
Kurses
Kurs erstellen
Aus dem Lehrplan können einzelne Kurse für die gewünschte Gruppe der
-
Auszubilden zusammengestellt werden
Befinden sich mehrere Virtual Welding Systeme in einem Netzwerk, können
-
die Kurse unterschiedlichen Virtual Welding Systemen zugewiesen werden,
beispielsweise:
Kurs A wird den Systemen zugewiesen, welche für die Grundausbildung
-
verwendet werden
Kurs B wird den Systemen zugewiesen, welche für die fortgeschrittene
-
Ausbildung verwendet werden
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
64
Schaltfläche (1) auswählen
2
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
3
falls notwendig, Schaltfläche (2) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Reiter (3) auswählen
4
Schaltfläche (4) auswählen
5
(6)
(7)(8)
(9)
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
(10)
(11)
(12)
6
falls notwendig, Schaltfläche (6) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Einen Lehrplan auswählen, der als Basis für den Kurs dienen soll. Beispiels-
7
weise (9)
im Reiter (7) werden Fronius-Lehrpläne angezeigt
-
im Reiter (8) werden selbst erstellte Lehrpläne angezeigt
-
DE
Die Inhalte auswählen, die dem Kurs hinzugefügt werden sollen (10)
8
-
Schaltfläche (12) auswählen
9
mit der Einstellungs-Schaltfläche (11)
können Aufgaben im Lehrplan deaktiviert werden
-
die akzeptablen Abweichungen der Aufgaben eingestellt werden
-
die akzeptablen Abweichungen und Zeitvorgaben bei der Wis-
-
sensüberprüfung eingestellt werden
65
(13)
Dem Kurs einen Namen geben
10
Schaltfläche (13) auswählen
11
der neue Kurs wird in der Kursübersicht angezeigt
-
Nach der Erstellung aller gewünschten Kurse, wird eine Datensicherung empfohlen. Nähere Infos hierzu dem Abschnitt Backup erstellen (Daten exportieren) ab
Seite 114 entnehmen.
66
3. Schritt der Inbetriebnahme: Kurse zuweisen
(1)
(2)(3)
(4)
(5)
DE
Kurse Virtual
Welding System
zuweisen
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
verfügbare Terminals werden angezeigt (2)
-
ist nur ein Terminal im Netzwerk vorhanden, wird als Name des Terminals
-
die MAC-ID angezeigt
Schaltfläche (3) auswählen
3
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
4
falls notwendig, Schaltfläche (4) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Den Kurs auswählen, der am zuvor ausgewählten Terminal verfügbar sein soll
5
beispielsweise (5)
-
67
(6)
Schaltfläche (6) auswählen
6
der Kurs wurde dem Terminal zugewiesen
-
Kurse mehreren
Terminals zuweisen
Sind mehrere Virtual Welding Systeme in Verwendung, besteht die Möglich-
-
keit, diese zu Gruppen zusammenzuführen (Cluster-Vernetzung)
Die Beschreibung zur Erstellung von Gruppen dem Abschnitt Cluster-Ver-
-
netzung herstellen ab Seite 110 entnehmen
Das Zuweisen von Kursen zu den Gruppen funktioniert wie im vorangegange-
-
nen Abschnitt beschrieben
68
4. Schritt der Inbetriebnahme: Kurmodus aktivie-
(3)
(1)
(2)
(4)
ren, das System für die Benutzer vorbereiten
Kursmodus aktivieren
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
DE
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen, um den Kursmodus zu aktivieren
4
Schaltfläche (4) auswählen, um die Eingaben zu speichern
5
das System ist nun fertig eingerichtet
-
die notwendigen Einstellungen, damit Benutzer mit den Übungen begin-
-
nen können, dem nachfolgenden Abschnitt entnehmen
Das System für
die Benutzer
vorbereiten
Inhalte löschenUm Inhalte wie Kurse oder Ghosts zu löschen, die Schaltfläche „Mülltonne“ ver-
Profil anlegen
1
entweder legt jeder Benutzer sein Profil selbst an, oder
-
der Ausbildungsleiter legt die Profile für alle Benutzer an
-
Benutzer am System anmelden (erfolgt durch den Benutzer selbst)
2
ab jetzt kann mit den praktischen Übungen begonnen werden (Theoriein-
-
wenden. Bei Code Abfrage folgende Zahlenkombination angeben: 12111977.
Beim Ghost handelt es sich um einen virtuellen Schweißbrenner, der bei den
-
Schweißaufgaben angezeigt wird
Der Ghost zeigt die Idealbewegung beim Schweißen vor
-
Bei allen Schweißaufgaben ist ab Werk ein Ghost hinterlegt (Standard-
-
Ghost)
Die Schaltfläche Ghost (1) ermöglicht das Anlegen eines sogenannten varia-
-
blen Ghost
Ein variabler Ghost kann zusätzlich zum Standard-Ghost angelegt und nach
-
den eigenen Bedrüfnissen angepasst werden
Ein variabler Ghost kann für alle Schweißverfahren angelegt werden
-
73
Variablen Ghost
(1)
(2)
(3)
(4)
anlegen
Schaltfläche (1) auswählen
1
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
2
falls notwendig, Schaltfläche (2) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Schaltfläche (3) auswählen
3
74
Mit den Pfeiltasten die gewünschten Einstellungen treffen
4
Schaltfläche (4) auswählen
5
(5)
Schaltfläche (5) auswählen
(6)
6
DE
Einen Namen für den variablen Ghost vergeben
7
Schaltfläche (6) auswählen
8
Den weiteren Anweisungen am Touchscreen folgen
9
HINWEIS!
Bei Virtual Welding Robotics unterscheidet die Ghosterstellung zwischen Polygon und Zyklen:
Polygon: Ermöglicht das Aufzeichnen einer komplett freien Bahnbewegung
▶
(Schriftzug, ...)
Zyklen: Entspricht dem herkömmlichen Schweißen
▶
75
76
Verfügbare Modi am Virtual Wel-
ding System
77
78
Kursmodus
ErklärungIm Kursmodus lassen sich Kurse mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf
einfache Weise individuell konfigurieren oder anpassen. Die Kurse und die zu
Grunde liegenden Lehrpläne sind einfach abrufbar. Die Ergebnisse sind mit Hilfe
von Ranglisten vergleichbar, wodurch ein exaktes Eingehen auf die Bedürfnisse
des auszubildenden Schweißers möglich ist.
Der Kursmodus dient zur Ausbildung:
Unterschiedliche Kurse können einzelnen Terminals zugewiesen werden
-
Die Ergebnisse der einzelnen Benutzer können in Ranglisten verglichen wer-
-
den
nähere Informationen hierzu dem Abschnitt Beschreibung der Ranglis-
-
te, Kursdaten exportieren ab Seite 83 entnehmen
nähere Informationen zum Anlegen von Benutzern dem Abschnitt Profil
-
ab Seite 80 entnehmen
Im Kursmodus stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
Training (praktische Schweißaufgaben)
-
Theorie (Lernhinhalte)
-
Wissensüberprüfung (Überprüfung des gelernten Wissens)
-
Rangliste - für nähere Informationen siehe Beschreibung der Rangliste,
-
Kursdaten exportieren ab Seite 83
Profil - für nähere Informationen siehe Profil ab Seite 80
-
DE
Kursmodus aktivieren
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
79
(3)
(1)
(2)
(4)
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen, um den Kursmodus zu aktivieren
4
Schaltfläche (4) auswählen, um die Eingaben zu speichern
5
das System ist nun fertig eingerichtet
-
die notwendigen Einstellungen, damit Benutzer mit den Übungen begin-
-
nen können, dem nachfolgenden Abschnitt entnehmen
ProfilUm den Kursmodus ordnungsgemäß verwenden zu können, muss für jeden Be-
nutzer ein Profil angelegt werden. Daher wird empfohlen, ein Profil für jeden Benutzer anzulegen.
Ein Profil ermöglicht folgende Aktionen:
Abspeichern von Daten für jeden einzelnen Benutzer (Auszubildenden)
-
Die Nachkontrolle der letzten Schweißergebnisse von jedem einzelnen Be-
-
nutzer
Ein Überblick über die aktuellen Ranglisten-Platzierungen der einzelnen Be-
-
nutzer
Profil anlegen:
80
(1)
Schaltfläche (1) auswählen
(2)
1
DE
Name und Passwort eingeben
2
Schaltfläche (2) auswählen
3
81
(3)
Schaltfläche (3) auswählen
(5)
(4)
4
Notwendige Daten eingeben
5
Den Text neben der Checkbox (4) lesen und verstehen und die Checkbox (4)
6
auswählen
Schaltfläche (5) auswählen
7
Die angezeigte Meldung bestätigen
8
82
(6)
Nach dem Abschluss der Einstellungen ist mittels Schaltfläche (6) das Profil des
jeweiligen Benutzers abrufbar
DE
Beschreibung
der Rangliste,
Kursdaten exportieren
Jeder Kurs verfügt über eine eigene Rangliste
-
Die Rangliste ermöglicht einen Vergleich der eigenen Schweißergebnisse mit
-
den Schweißergebnissen der anderen Teilnehmer (alle im Netzwerk vorhandenen Virtual Welding Systeme und deren Benutzer sind in der Rangliste
sichtbar)
Damit ein Benutzer in der Rangliste angeführt wird, muss für jeden Benutzer
-
ein Profil angelgt werden und der Benutzer beim Ausführen der Aufgaben
angemeldet sein
siehe Profil ab Seite 80
-
Ranglisten können mit den jeweiligen Kursen exportiert werden
-
die exportieren Daten dienen nur zur Ansicht / Weiterverarbeitung auf
-
einem PC und können nicht wieder importiert werden
es werden keine Kursinhalte exportiert, nur Kursdaten (Kursteilnehmer,
-
Punktezahl, ...)
Kurs exportieren:
Einen USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken
1
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
2
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
83
(4)
(1)
(2)
(3)
Schaltfläche (1) auswählen
(5)
3
Reiter (2) auswählen
4
Sicherstellen, dass das richtige Schweißverfahren ausgewählt ist
5
falls notwendig, Schaltfläche (3) auswählen, um das Schweißverfahren zu
-
ändern
Neben dem gewünschten Kurs Schaltfläche (4) auswählen
6
84
Schaltfläche (5) auswählen
7
Kursdaten werden am USB-Stick gespeichert
-
Offener Modus
(3)
(1)
(2)
(4)
DE
Erklärung
Offenen Modus
aktivieren
Der offene Modus dient zur Demonstration des Virtual Welding Systemes
-
Alle verfübaren Schweißparameter und Übungen sind ohne Lehrkonzept frei
-
wählbar
Erreichte Punkte werden nicht gespeichert
-
Im offenen Modus stehen folgende Funktionen zur Verfügung:
Freies Training (praktische Schweißaufgaben)
-
Quiz - nähere Infos hierzu dem Abschnitt Quiz ab Seite 101 entnehmen
-
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen, um den offenen Modus zu aktivieren
4
Schaltfläche (4) auswählen, um die Eingaben zu speichern
5
85
Schauraum-Modus
(3)
(1)
(2)
(4)
Erklärung
Schauraum-Modus aktivieren
Der Schauraum-Modus verfügt über den geringsten Funktionsumfang aller
-
Modi und ist daher ideal zum Betrieb ohne Bediener, beispielsweise in Eingangshallen
Im Schauraum-Modus kann nur das offene Training ausgewählt werden
-
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen, um den Schauraum-Modus zu aktivieren
4
Schaltfläche (4) auswählen, um die Eingaben zu speichern
5
86
Kalibrierung
87
88
Raumkalibrierung
(1)(1)
DE
Funktion
Raumkalibrierung
durchführen
Bei Raumkalibrierung wird das Tracking der VR-Brille kalibriert (optische Ka-
-
librierung)
Die Raumkalibrierung stellt die ordnungsgemäße Funktion der VR-Brille si-
-
cher
Die Raumkalibrierung muss in jedem Fall bei der Erstinbetriebnahme und bei
-
einem Ortswechsel des Virtual Welding Systems durchgeführt werden
HINWEIS!
Risiko durch optische Störquellen.
Diese können die Qualität der Kalibrierung beeinträchtigen.
Während der Kalibrierung das Gerät so gut wie möglich von Sonneneinstrah-
▶
lung, Scheinwerferlicht und dergleichen abschirmen.
Sicherstellen, dass die Kameras (1)
1
der VR-Brille sauber sind und nicht
verdeckt werden (durch Haare,
Kappen, Hände, ....)
Frontansicht VR-Brille
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
2
Terminalmanagement zu öffnen
-
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
23
89
(2)
(3)
(4)
Schaltfläche (2) auswählen
3
Reiter (3) auswählen
4
Schaltfläche (4) auswählen
5
Den Anweisungen am Touchscreen / in der Brille folgen
6
90
Systemkalibrierung
(1)
(3)
(2)
DE
Funktion
Systemkalibrierung
durchführen
Bei der Systemkalibrierung handelt es sich um die Kalibrierung der magneti-
-
schen Sensoren in den einzelnen Systemkomponenten (Werkstück,
Schweißbrenner, ...)
Bei der Systemkalibrierung werden die Positionen der einzelnen Komponen-
-
ten zueinander abgeglichen
Die Systemkalibrierung muss in jedem Fall bei der Erstinbetriebnahme und
-
bei einem Ortswechsel des Virtual Welding Systems durchgeführt werden
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen
4
91
Das Schweißverfahren auswählen, dessen Systemkomponenten kalibriert
5
werden sollen
Den Anweisungen am Touchscreen folgen
6
92
Kameraeinstellung ändern
(1)
(2)
(3)
DE
Funktion
Kameraeinstellungen ändern
Die Kameraeinstellung dient zum Anpassen des Zoom-Faktors
-
Je nach Wunsch, kann mit dieser Einstellung das angezeigte Bild näher oder
-
weiter weg dargestellt werden
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen
4
93
Das gewünschte Schweißverfahren auswählen
5
Den Anweisungen am Bildschirm folgen
6
94
Komponentenkalibrierung
(1)
(2)
(3)
DE
Funktion
Komponentenkalibrierung
durchführen
Die Komponentenkalibrierung gleicht die Daten der Systemkalibrierung (=
-
Kalibrierung der magnetischen Sensoren) und der Raumkalibrierung (= Kalibrierung der Kameras der VR-Brille) aufeinander ab
Die Komponentenkalibrierung wird, wenn notwendig vor jedem Schweißtrai-
-
ning automatisch gestartet
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen
4
95
Das Schweißverfahren auswählen, dessen Systemkomponenten kalibriert
5
werden sollen
Den Anweisungen am Touchscreen folgen
6
96
Weitere Einstellungen
97
98
Lizenzmanagement
(1)
(2)
(3)
FunktionIm Lizenzmanagement werden systemrelevante Informationen angezeigt, wie
beipsielsweise:
Hardware-Dongle Seriennummer
-
installierte Lizenzen
-
...
-
Außerdem können im Lizenzmanagement weitere Virtual Welding Lizenzen installiert werden, beispielsweise um zusätzliche Schweißverfahren zu aktivieren.
DE
Lizenzmanagment öffnen
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Lizenz installieren
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen
4
Lizenzinformationen werden angezeigt
-
Nach dem Erwerb einer neuen Lizenz wird diese vom Fachhändler an den Kunden
übermittelt.
Die neue Lizenz auf einem USB-Stick speichern
1
Den USB-Stick am Anschluss USB des Virtual Welding Systemes anstecken
2
Das Lizenzmanagement öffnen (siehe voriger Abschnitt)
3
Die angezeigte Meldung bestätigen
4
dadurch wird die neue Lizenz installiert und aktiviert
-
99
Roboter-Hersteller ändern
(1)
(2)
(3)
BeschreibungMit einer entsprechenden Linzenz kann der Roboter-Hersteller eingestellt wer-
den. Dadurch wird beim Roboter-Schweißen der Arm des jeweiligen Roboter-Herstellers angezeigt.
Mit dem NFC-Key den Sensor des Virtual Welding Systems berühren, um das
1
Terminalmanagement zu öffnen
Position des Sensors siehe Abschnitt Touchscreen und Sensor auf Seite
-
23
Schaltfläche (1) auswählen
2
Reiter (2) auswählen
3
Schaltfläche (3) auswählen
4
100
Den gewünschten Roboter-Hersteller auswählen
5
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