Verpflichtungen des Betreibers6
Verpflichtungen des Personals6
Besondere Gefahrenstellen7
Selbst- und Personenschutz7
EMV Geräte-Klassifizierungen7
EMV-Maßnahmen7
EMF-Maßnahmen8
Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport8
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb9
Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung9
Sicherheitstechnische Überprüfung9
Entsorgung10
Sicherheitskennzeichnung10
Datensicherheit10
Urheberrecht10
Warnhinweise am Gerät (Standkonsole)16
Warnhinweise am Gerät (Wandkonsole)17
Transport18
Transportmittel18
Transporthinweise auf der Verpackung18
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten19
Sicherheit19
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten der Standkonsole19
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten der Wandkonsole20
Taktiler Sensor (Option)22
Allgemeines22
Funktionsweise22
Steckerbelegungen und Signalbeschreibungen23
Sicherheit23
Belegung Anschluss Standard I/O für Roboter-Steuerung24
Belegung des Anschlusses I/O für Anbaugeräte27
Vor Installation und Inbetriebnahme28
Sicherheit28
Bedienpersonal, Wartungspersonal29
Aufstellbestimmungen29
Vorgaben für die Druckluft-Versorgung29
Brennerkörper-Wechselstation installieren30
Standkonsole TXi TWIN mit dem Untergrund (Fundament) verschrauben30
Wandkonsole TXi TWIN montieren31
Druckluft-Versorgung der Brennerkörper-Wechselstation herstellen32
Brennerkörper-Kupplung montieren34
Sicherheit34
Brennerkörper-Kupplung montieren34
Funktion der Brennerkörper-Kupplung überprüfen35
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch
Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse vom automatisierten Schweißen haben und
-
diese Bedienungsanleitung sowie sämtliche Bedienungsanleitungen der Sys-
-
temkomponenten vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie
dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor der Inbetriebnahme
des Gerätes beseitigen.
5
Es geht um Ihre Sicherheit!
Bestimmungsgemäße Verwendung
Umgebungsbedingungen
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen
Verwendung zu benutzen.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanlei-
-
tung
das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinwei-
-
se
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden,
die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller
nicht.
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller
ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt
als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Verpflichtungen
des Betreibers
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen
zu überprüfen.
Verpflichtungen
des Personals
6
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor
Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen
diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine
Personen- oder Sachschäden auftreten können.
DE
Besondere Gefahrenstellen
Nicht im Arbeitsbereich des Roboters aufhalten.
Das Gerät immer in ein übergeordnetes Sicherheitssystem innerhalb eines abgesicherten Bereichs einbinden.
Muss dieser Bereich zu Rüst- und Wartungsarbeiten begangen werden, sicherstellen dass
die gesamte Anlage für die Dauer des Aufenthaltes in diesem Bereich stillge-
-
setzt ist
und gegen ungewollten Betrieb z.B. Infolge eines Steuerungsfehlers, stillge-
-
setzt bleibt
Ergänzend zu dieser Bedienungsanleitung sind die Bedienungsanleitungen und
Sicherheitsvorschriften des Roboterherstellers zu beachten.
Abdeckungen dürfen nur für die Dauer von Wartungs-, Installations- und Reparaturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und ordnungsgemäß mon-
-
tiert sind
Alle Abdeckungen geschlossen halten
-
Selbst- und Personenschutz
EMV GeräteKlassifizierungen
Beim Schweißen setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus. Ergänzend zu dieser
Bedienungsanleitung sind die Sicherheitsvorschriften der Hersteller des gesamten Schweißsystemes zu beachten.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem
Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (Quetschgefahr durch mechanisch bewegte Bautei-
-
le, herumfliegende Späne und dergleichen, austretende Druckluft, Funken-
flug, Blendgefahr durch Lichtbogen, gesundheitsschädlicher Schweißrauch,
Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...)
unterrichten,
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-
geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
-
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV-Maßnahmen
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.B.
7
wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die
Störungsbehebung zu ergreifen.
Mögliche Probleme und Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung
gemäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV-und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
anschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeigneten Netzfilter verwenden).
Steuerleitungen
2.
so kurz wie möglich halten
-
eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Proble-
-
men)
weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
-
Potentialausgleich
3.
Abschirmung, falls erforderlich
4.
Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Gesamte Schweißinstallation abschirmen
-
EMF-Maßnahmen
Sicherheitsmaßnahmen am
Aufstellort und
beim Transport
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch
nicht bekannt sind:
Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise
-
Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen,
-
bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses
aufhalten
Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Si-
-
cherheitsgründen so groß wie möglich halten
Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht
-
um den Körper und Körperteile wickeln
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem,
festem Untergrund standsicher aufstellen
Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
-
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
-
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen
und betreiben.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und
regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden.
Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und
Beförderung.
8
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des
Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbetriebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
DE
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Inbetriebnahme,
Wartung und Instandsetzung
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des
Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Inbetriebnahme des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden
kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und
Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen.
Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Sicherheitstechnische
Überprüfung
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der
Gehäuseteile dar.
Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem angegebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische
Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft
wird empfohlen
nach Veränderung
-
nach Ein- oder Umbauten
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung
-
mindestens alle zwölf Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und
internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrierung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
9
EntsorgungElektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine
fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern
Sie das Volumen des Kartons.
Sicherheitskennzeichnung
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen
der relevanten Normen für Kanada und USA.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
10
Allgemeines
GerätekonzeptTXi TWIN ist eine Brennerkörper-Wechselstation für Twin-Schweißsysteme und
ist in 2 Ausführungen verfügbar:
Standkonsole TXi TWIN
-
Wandkonsole TXi TWIN
-
DE
Bestimmungsgemäße Verwendung
StandkonsoleWandkonsole
Die Brennerkörper-Wechselstation dient:
zur Ablage von bis zu 8 Brennerkörpern
-
zur Aufnahme eines Schweißbrenner-Reinigungsgerätes
-
zur Aufnahme eines Drahtabschneiders
-
zur Aufnahme eines TCP-Vermessungssystems
-
Verschlissene Brennerkörper werden vom Roboter auf der Brennerkörper-Wechselstation abgelegt, neue Brennerkörper werden aufgenommen.
Auch das Wechseln zwischen unterschiedlichen Brennerkörper-Geometrien ist
einfach umsetzbar.
In Verbindung mit einem Schweißbrenner-Reinigungsgerät wird die Standkonsole
TXi TWIN zu einer völlig autonomen Brennerkörper-Wartungsstation, welche die
Anlagenverfügbarkeit erhöht und den Rüstaufwand erheblich senkt.
Das Gerät ist ausschließlich zum Wechseln von Fronius Standard-Brennerkörpern bis 350 mm Länge bestimmt.
Für Brennerkörper mit Überlängen oder Spezialgeometrien ist eine Freigabe seitens Fronius erforderlich.
Das Gerät ist ausschließlich zur Verwendung in Verbindung mit Fronius Systemkomponenten bestimmt. Dies gilt insbesondere für die Kühlgeräte und das Kühlmittel - das Gerät nur in Verbindung mit Fronius Kühlgeräten und dem Fronius
Kühlmittel verwenden.
Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden sowie für mangelhafte oder fehlerhafte
Arbeitsergebnisse haftet der Hersteller nicht.
11
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen der Bedienungsanleitung und aller Si-
-
cherheits- und Gefahrenhinweise
die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
-
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schäden,
die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Hersteller
nicht.
Notwendige Systemkomponenten
Im Twin-Drahtvorschub muss die Option OPT/i WF Twin Torch Change
(4,101,171,IK) eingebaut sein.
die Druckluft-Versorgung der Brennerkörper-Wechselstation wie dargestellt
▶
ausführen
DE
(1)Drahtförder-Schlauch
(2)Drahtvorschub WF 30i Twin
(3)Schweißbrenner-Schlauchpaket mit Brennerkörper-Kupplung und Bren-
nerkörper MTB 2x500i W
(4)Drahtfass
(5)Roboter-Steuerung
(6)Datenkabel
(7)Datenkabel
(8)Stromquelle mit Kühlgerät *
(9)Verbindungs-Schlauchpaket
(10)Brennerkörper-Wechselstation
(11)Druckluft-Zuleitung für Brennerkörper-Wechselstation 6,00 bar (87,02
psi) - zur Versorgung der Anbaugeräte
*WICHTIG! Kühlgeräte der Schweißanlage dürfen nicht höher stehen, als
die Brennerkörper-Wechselstation!
13
Lieferumfang
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
Lieferumfang
Standkonsole
Lieferumfang
Wandkonsole
(1)Brennerkörper-Wechselstation
inkl.
(2)3 x Brennerkörper-Ablage
(3)2 x Drahtabschneider-Halterung
(4)Aufnahmeplatte für Anbau-
geräte
(5)Druckluft-Wartungseinheit
(an der Geräte-Rückseite)
(6)4 x Einstellplatte 1 mm (0.04
inch)
(7)4 x Einstellplatte 1,5 mm (0.06
inch)
Ohne Abbildung:
diese Bedienungsanleitung
(1)Brennerkörper-Wechselstation
inkl.
(2)3 x Brennerkörper-Ablage
(3)2 x Drahtabschneider-Halterun-
ge
(4)Druckluft-Wartungseinheit
(5)Montage-Halterung
ohne Abbildung:
diese Bedienungsanleitung
14
Lieferumfang
BY2,0201,4862
BY2,0201,4863
44,0350,4076
Werkzeuge
DE
15
Warnhinweise am Gerät
24 VDC
Ser.No.
Model No.
Art.No.
U
I max
1,5 A
Pmax
6 bar
IP23
www.fronius.com
Warnhinweise
am Gerät
(Standkonsole)
Das Gerät ist mit Sicherheitssymbolen und einem Leistungsschild ausgestattet.
Die Sicherheitssymbole und das Leistungsschild dürfen weder entfernt noch
übermalt werden. Die Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
WARNUNG! Gefahr von schweren Verletzungen durch mechanisch bewegte Teile. Während Wartung und Service das Gerät spannungslos und druckfrei halten.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig
gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
-
Sicherheitsvorschriften
Nur zur Verwendung in Räumen
16
Warnhinweise
24 VDC
Ser.No.
Model No.
Art.No.
U
I max
1,5 A
Pmax
6 bar
IP23
www.fronius.com
am Gerät (Wandkonsole)
Das Gerät ist mit Sicherheitssymbolen und einem Leistungsschild ausgestattet.
Die Sicherheitssymbole und das Leistungsschild dürfen weder entfernt noch
übermalt werden. Die Symbole warnen vor Fehlbedienung, woraus schwerwiegende Personen- und Sachschäden resultieren können.
DE
WARNUNG! Gefahr von schweren Verletzungen durch mechanisch bewegte Tei-
le. Während Wartung und Service das Gerät spannungslos und druckfrei halten.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente vollständig
gelesen und verstanden wurden:
diese Bedienungsanleitung
-
sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
-
Sicherheitsvorschriften
Nur zur Verwendung in Räumen
17
Transport
TransportmittelDas Gerät mit folgenden Transportmitteln transportieren:
auf Palette mittels Gabelstapler
-
auf Palette mittels Hubwagen
-
WARNUNG!
Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Beim Transport des Gerätes mittels Gabelstapler oder Hubwagen das Gerät
▶
gegen Umfallen sichern
Keine ruckartigen Richtungsänderungen, Brems- oder Beschleunigungsaktio-
▶
nen durchführen
Transporthinweise auf der Verpackung
VORSICHT!
Gefahr durch unsachgemäßen Transport.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Transporthinweise auf der Verpackung des Gerätes beachten.
▶
18
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische
(12)
(11)
(13)
(14)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
(9)
(10)
Komponenten
Sicherheit
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
▶
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
Bedienelemente,
Anschlüsse und
mechanische
Komponenten
der Standkonsole
DE
WARNUNG!
(1)Pneumatische Abdeckung Robacta TX
inkl. 4 Brennerkappen
(Schutz gegen Verschmutzung der eingehängten Brennerkörper)
(2)Brennerkörper-Ablagen
(3)Blindabdeckung
Vorbereitung für den Einbau einer optionalen Schnittstelle für die Verbindung mit der Roboter-Steuerung
(4)Anschluss Standard I/O für Roboter-Steuerung
zum Anschließen der Roboter-Steuerung an die Brennerkörper-Wechselstation
(5)Blindabdeckung
Vorbereitung für den Einbau einer optionalen Schnittstelle für die Verbindung mit der Roboter-Steuerung
(6)Blindabdeckung
Vorbereitung für den Einbau einer optionalen Schnittstelle für die Verbindung mit der Roboter-Steuerung
19Signal DrahtsensorZeigt an, dass die Drahtelektrode
Der jeweilige Brennerkörper ist in
der entsprechenden Brennerkörper-Ablage abgelegt.
1. Abdeckung Robacta TX ist offen
2. Abdeckung Robacta TX ist offen.
nach einem erfolgreichen Brennerkörper-Wechsel aus dem Brennerkörper ragt.
20Reserve (Verbindung zu X28.2)-
21Reserve (Verbindung zu X28.4)-
22Reserve-
25Nicht verbunden-
25
PinSignalBeschreibung
27Verbindung zu X11.1.6
Signal „Gasdüse frei“ (bei Verwendung von Robacta Reamer Twin)
TC Ready (bei Verwendung von Robacta TC)
28Reserve-
29Reserve-
31Verbindung zu X11.1.4
Signal „Fluid Level Control“ (bei
Verwendung von Robacta TC)
33Verbindung zu X11.1.10
Signal „Cleaning Error“ (bei Verwendung von Robacta TC)
34Reserve
36Reserve-
Optionales Signal.
Bei Robacta Reamer Twin: zeigt an,
dass die Spannvorrichtung
Gasdüse keine Gasdüse festhält.
Bei Robacta TC: zeigt an, dass Robacta TC für einen Reinigungsvorgang bereit ist.
Optionales Signal.
Bei Robacta TC: zeigt an, dass sich
Trennmittel im Eintauchbecken befindet.
Optionales Signal.
Bei Robacta TC: zeigt einen Fehler
bei der Reinigung an.
37Reserve-
26
Belegung des
1
2
3
4
5
Anschlusses I/O
für Anbaugeräte
VORSICHT!
Gefahr durch Überstrom.
Beschädigung der Anschlussversorgung kann die Folge sein.
Versorgung mit 1,5 A träge gegen Überstrom absichern.
▶
HINWEIS!
Um Störungen zu vermeiden, die Leitungslänge zwischen der BrennerkörperWechselstation und Roboter-Steuerung so kurz wie möglich halten.
1+24 V
2GND
345-
DE
27
Vor Installation und Inbetriebnahme
SicherheitDie nachfolgend angeführten Sicherheitsvorschriften bei allen im Kapitel „Instal-
lation und Inbetriebnahme“ beschriebenen Arbeiten befolgen!
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
▶
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch automatisch anlaufende Maschinen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Ergänzend zu dieser Bedienungsanleitung die Sicherheitsvorschriften des
▶
Roboter- und Schweißsystem-Herstellers beachten.
Überzeugen Sie sich zu Ihrer persönlichen Sicherheit, dass alle Schutz-
▶
maßnahmen im Arbeitsbereich des Roboters getroffen sind und für die Dauer Ihres Aufenthaltes in diesem Bereich auch bestehen bleiben.
WARNUNG!
Gefahr durch den Roboter-Arm.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Während sämtlicher Arbeiten sicherstellen, dass sich Dritte nicht innerhalb
▶
des Arbeitsbereiches des Roboters befinden.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
▶
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Schwere Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Be-
▶
triebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (beispielsweise Kühlmittel,
wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschubes, ...).
Geeignete Schutzausrüstung tragen (beispielsweise hitzebeständige Schutz-
▶
handschuhe, Schutzbrille, ...), wenn ein Abkühlen nicht möglich ist.
28
WARNUNG!
Bedienpersonal,
Wartungspersonal
Aufstellbestimmungen
Gefahr durch aus der Brennerkörper-Kupplung austretende Druckluft, herumfliegende Teile und spitze Bauteile.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Während der nachfolgend beschriebenen Arbeiten immer folgende Schutz-
▶
ausrüstung tragen: Schutzbrille mit Seitenschutz, Handschuhe - elektrisch
isolierend, vor Hitze schützend, Schutzhelm.
WARNUNG!
Gefahr durch automatisch anlaufende Maschinen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Gerät darf immer nur von 1 Person bedient werden. Zusätzlich sicher-
▶
stellen, dass sich während des Betriebes des Gerätes keine Personen im Arbeitsbereich des Gerätes befinden.
Das Gerät darf immer nur von 1 Person gewartet werden. Zusätzlich sicher-
▶
stellen, dass sich während der Arbeiten am Gerät keine weiteren Personen im
Arbeitsbereich des Gerätes befinden.
HINWEIS!
Die Brennerkörper-Wechselstation immer in ein übergeordnetes Sicherheitssystem innerhalb eines abgesicherten Bereichs einbinden.
Muss dieser Bereich zu Rüst- und Wartungsarbeiten begangen werden,
sicherstellen dass die gesamte Anlage für die Dauer des Aufenthaltes in die-
▶
sem Bereich stillgesetzt ist.
Dass die Anlage gegen ungewollten Betrieb, beispielsweise Infolge eines
▶
Steuerungsfehlers, stillgesetzt bleibt.
DE
Vorgaben für die
Druckluft-Versorgung
Das Gerät ist nach Schutzart IP 23 geprüft, das bedeutet:
Schutz gegen Eindringen fester Fremdkörper größer Ø 12,5 mm (0.49 in.)
-
Schutz gegen Sprühwasser bis zu einem Winkel von 60° zur Senkrechten
-
Staub
Darauf achten, dass sich anfallender metallischer Staub nicht direkt am Gerät
ablegen kann (beispielsweise bei Schleifarbeiten).
Um die ordnungsgemäße Funktion des Brennerkörper-Wechselsystems sicherzustellen, folgende Vorgaben für die Druckluft-Versorgung erfüllen:
Druckluft frei von Öl
-
Druckluft frei von Staub - keine Verunreinigungen größer als 5 µm
-
Druckluft frei von Wasser
-
Druckluft-Versorgung mit 6,00 bar (87,02 psi)
-
Innen-Durchmesser der Druckluft-Leitungen min. 5,5 mm (0.22 in.)
-
29
Brennerkörper-Wechselstation installieren
Standkonsole
TXi TWIN mit
dem Un
(Fundament)
verschrauben
tergrund
WARNUNG!
Gefahr durch unerwartet mechanisch bewegte Teile.
Sch
were Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von allen pneumatischen und / oder hydraulischen Versorgungsleitungen
trennen und sicherstellen, dass die Versorgungsleitungen bis zum Abschluss
der Arbeiten getrennt bleiben.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von der Spannungsversorgung trennen und sicherstellen, dass die Spannungsversorgung bis zum Abschluss der Arbeiten getrennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch herabfallende oder umstürzende Geräte.
were Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sch
Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen.
▶
Nach der Montage sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz
▶
überprüfen.
WICHTIG! V
Boden-Tragfähigkeit pro m² für das Gewicht des Gerätes gegeben sein.
or Einbringung und Aufstellung des Gerätes muss eine ausreichende
HINWEIS!
Je nach Untergrund (Fundament) ist unterschiedliches Befestigungsmaterial
für die Montage des Gerätes erforderlich.
Das Befestigungsmaterial ist daher nicht im Lieferumfang des Gerätes enthalten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.
▶Die Befestigung so auslegen, dass durch den Wechselzyklus keine mecha-
nischen Verformungen an der Brennerkörper-Wechselstation entstehen
können.
▶Die Brennerkörper-Wechselstation auf der gleichen Basis wie der Roboter
montieren.
▶Bei Portal- oder Linear-Fahrbahnen sollte die Brennerkörper-Wechselstation
mit dem Roboter mitfahren;
Ist eine Montage nicht möglich, die notwendigen Toleranzen einhalten.
30
*
4x
12
* die Einstellplatten nur falls notwendig verwenden
Standkonsole TXi TWIN erden
3
Der Er
dungsanschluss befindet sich an der Geräte-Rückseite.
DE
Wandkonsole
TXi TWIN montieren
WARNUNG!
Gefahr durch unerwartet mechanisch bewegte Teile.
Sch
were Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von allen pneumatischen und / oder hydraulischen Versorgungsleitungen
trennen und sicherstellen, dass die Versorgungsleitungen bis zum Abschluss
der Arbeiten getrennt bleiben.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von der Spannungsversorgung trennen und sicherstellen, dass die Spannungsversorgung bis zum Abschluss der Arbeiten getrennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
were Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sch
Geräte nur auf senkrechten Wänden oder geeigneten Montagevorrichtungen
▶
sicher festschrauben.
Für die Geräte-Montage mindestens 2 Personen vorsehen.
▶
WICHTIG! V
Wand-Tragfähigkeit pro m² für das Gewicht des Gerätes gegeben sein.
or Einbringung und Montage des Gerätes muss eine ausreichende
HINWEIS!
Je nach Untergrund ist unterschiedliches Befestigungsmaterial für die Montage
des Ger
Das Befestigungsmaterial ist daher nicht im Lieferumfang des Gerätes enthalten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl des Befestigungsmaterials selbst verantwortlich.
▶
▶
ätes erforderlich.
Die Befestigung so auslegen, dass durch den Wechselzyklus keine mechanischen Verformungen an der Brennerkörper-Wechselstation entstehen
können.
Bei Portal- oder Linear-Fahrbahnen sollte die Brennerkörper-Wechselstation
mit dem Roboter mitfahren;
Ist eine Montage nicht möglich, die notwendigen Toleranzen einhalten.
31
Die Montage-Halterung kann entweder an der Geräte-Rückseite oder an der
20 Nm
4x
20 Nm / 14.75 lb·ft
20 Nm
4x
20 Nm / 14.75 lb·ft
rechten Geräteseite montiert werden:
Druckluft-Versorgung der
BrennerkörperWechselstation
herstellen
Montage an der Geräte-Rückseite
Montage-Halterung von Palette und Wandkonsole abmontieren
1
Eine Montagemöglichkeit auswählen
2
Entsprechend der ausgewählten Montagemöglichkeit mittels Montage-Halte-
3
Montage an der rechten Geräteseite
rung das Bohrbild auf die Wand übertragen
Montage-Halterung an der Wandkonsole montieren
4
Anzugsmoment zwischen Montage-Halterung und Wandkonsole:
20 Nm / 14.75 lb·ft je Schraube
Wandkonsole mit Montage-Halterung an der Wand montieren
5
Wandkonsole TXi TWIN erden
6
Der Erdungsanschluss befindet sich an der Geräte-Rückseite.
WARNUNG!
Gefahr durch unerwartet mechanisch bewegte Teile.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von allen pneumatischen und / oder hydraulischen Versorgungsleitungen
trennen und sicherstellen, dass die Versorgungsleitungen bis zum Abschluss
der Arbeiten getrennt bleiben.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von der Spannungsversorgung trennen und sicherstellen, dass die Spannungsversorgung bis zum Abschluss der Arbeiten getrennt bleibt.
32
6,0 bar
87.02 psi
1
1
6,0 bar
87.02 psi
1
2
DE
Standkonsole
Wandkonsole
33
Brennerkörper-Kupplung montieren
1
2
3
BY2,0201,4863
*
*
20Nm
2
1
42,0411,1315
Sicherheit
Brennerkörper-
upplung mon-
K
tieren
WARNUNG!
Gefahr durch unerwartet mechanisch bewegte Teile.
Sch
were Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von allen pneumatischen und / oder hydraulischen Versorgungsleitungen
trennen und sicherstellen, dass die Versorgungsleitungen bis zum Abschluss
der Arbeiten getrennt bleiben.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von der Spannungsversorgung trennen und sicherstellen, dass die Spannungsversorgung bis zum Abschluss der Arbeiten getrennt bleibt.
HINWEIS!
Die K
▶
▶
1
upplungsflächen zwischen Brennerkörper-Kupplung und Brennerkörper müssen immer ölfrei, fettfrei, staubfrei und trocken sein.
Um das Herausfallen oder Verlieren von Kleinteilen zu verhindern, den mit
[ * ] gekennzeichneten Bereich am Schweißbrenner-Schlauchpaket nicht
mit Druckluft reinigen!
2
34
Funktion der
2
BY2,0201,4862
1
1
2
BrennerkörperKupplung
überprüfen
HINWEIS!
Die einwandfreie Funktion der Wechselkupplung ist nur in vertikaler Ausrichtung nach unten gewährleistet.
Die Brennerkörper-Kupplung durch ein Roboter-Signal 5x betätigen und
1
überprüfen, ob die Brennerkörper-Kupplung öffnet und schließt
Wenn die Brennerkörper-Kupplung ordnungsgemäß öffnet und schließt, das manuelle Verriegeln eines Brennerkörpers in der Brennerkörper-Kupplung
überprüfen.
Die Verriegelungskugeln der Brennerkörper-Kupplung sind für den Trockenbetrieb bestimmt.
Die Verriegelungskugeln nicht schmieren.
▶
35
HINWEIS!
1
1
1
Den Brennerkörper immer gerade und bis auf Anschlag in die BrennerkörperKupplung stecken.
3
4
5
Wenn sich der Brennerkörper ordnungsgemäß per Hand in der BrennerkörperKupplung verriegeln lässt, ist die Brennerkörper-Kupplung einsatzbereit.
36
Roboter einrichten
2
1
3
4
TCP
AllgemeinesVor dem Start des automatisierten Be-
triebes den Roboter mit der mitgelieferten Roboter-Programmierhilfe einrichten.
Die Kerbe an der Programmierhilfe
zeigt die Richtung an, in die die
Gasdüse eines in der BrennerkörperKupplung verriegelten Brennerkörpers
zeigt.
Am Ende des Einrichtens muss die
Kerbe immer nach vorne, von der
Wechselstation weg zeigen.
DE
Roboter einrichten
HINWEIS!
Als Erleichterung beim Einrichten des Roboters wird empfohlen, in der Robotersteuerung ein eigenes Koordinatensystem für die Rohrbogen-Wechselstation
anzulegen.
1
Programmierhilfe montieren
2
TCP der Programmierhilfe vermessen
37
1
x
y
z
*
3
0.0 - 0.5 mm
0.0 - 0.5 mm
0° - ±0.5°
0.0
0° - ±0.5°
0.0
x
z
y
x
z
y
x
z
y
0.0 - 0.5 mm
0° - ±0.5°
x
z
y
x
z
y
x
z
y
> ±0.5°
> 0.5 mm
> 0.0 mm
> 0.5 mm
> ±0.5°
> 0.5 mm
> ±0.5°
Programmierhilfe positionieren
Unterstützende Werkzeuge:
Fühlerlehre
-
Taschenlampe
-
*Kerbe vorne
Programmierhilfe entsprechend der
folgenden Abbildungen positionieren.
Gefahr durch herabfallende Objekte! Beispielsweise können Objekte durch unbeabsichtigtes oder ungewolltes Auskoppeln oder Kuppel-Fehler herabfallen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Im Arbeitsbereich von Roboter und Brennerkörper-Wechselstation einen für
▶
industrielle Anwendungen geeigneten Schutzhelm tragen!
Nicht unterhalb des Roboterarmes verweilen!
▶
VORSICHT!
Gefahr durch unzulässige Krafteinwirkung!
Sachschäden können die Folge sein.
Außer Fronius-Komponenten dürfen sich keine anderen Teile auf der Bren-
▶
nerkörper-Wechselstation befinden oder darauf montiert sein!
Im Betrieb die max. zulässigen Kräfte gemäß nachfolgenden Abbildungen
▶
einhalten!
42
Max. zulässige Krafteinwirkung durch den Roboter auf die Standkonsole
Max. zulässige Krafteinwirkung durch den Roboter auf die Wandkonsole - unabhängig, ob die
Wandkonsole an der Geräte-Rückseite oder an
der rechten Geräteseite montiert wird
Programmablauf
DE
Sicherheit
Geschwindig-
eitsangaben für
k
den Programmablauf
VORSICHT!
Gefahr durch nicht vollständig ausgeführte Installationen.
Sachschäden k
Den automatisierten Betrieb erst starten, wenn das Brennerkörper-Wechsel-
▶
system ordnungsgemäß installiert und in Betrieb genommen wurde.
Auflistung aller im Programmablauf angegebenen Geschwindigkeiten in den jeweiligen Einheiten:
cm/minm/sipm
1000=0,17=393.70
600=0,1=236.22
100=0,017=39.37
70=0,012=27.56
50=0,008=19.69
35=0,006=13.78
30=0,005=11.81
önnen die Folge sein.
10=0,0017=3.94
43
Programmablauf
- ca. 25 mm (0.98 in.) neben
- Signal Drahtelektrode 1 und 2 vorspulen, bis die
Drahtelektrode 50mm (1.97 inch) aus Gasdüse ragt
- Einfahren
- Signal
Drahtelektrode abschneiden
Start
Anfahren Pos. A
Drahtabschneider
- Geschwindigkeit:
Abfrage
Stromquelle bereit
Anfahren Pos. B
in den Drahtabschneider
- Geschwindigkeit:
Drahtelektrode abschneiden
Eilgang
Set
Eilgang
Set
- 10 mm (0.39 inch) über
Roboter-Bewegung Richtung Pos. D starten
- Signal
Drahtelektrode zurückspulen
0,5 Sekunden warten
Anfahren Pos. C
Drahtabschneider
- Geschwindigkeit:
Reset
- Signal
Drahtelektrode abschneiden
Ventil 1. Abdeckung Robacta TX
Abfrage
Sensor 1. Abdeckung
Robacta
Eilgang
Set
TX
‘False‘
Programm Stopp
- Fehler Abdeckung
Robacta TX
44
‘True‘
- Signal
- Draht-Rückzugsgeschwindigkeit: 600 cm/min
zurückspulen
Drahtelektrode
- Hochfahren 60 mm (2.36 in.) vor der Mitte der
Set
Drahtelektrode 1 und 2 ca. 500
inch) zurückspulen
(236.22
Stromquelle bereit
Brennerkörper-Sensor
(Brennerkörper-
Anfahren Pos. D
Brennerkörper
- Geschwindigkeit:
ipm)
Abfrage
Abfrage
Ablage frei)
‘False‘
-Ablage
Eilgang
mm (19.69
‘True‘
DE
Programm Stopp
- Fehler Brennerkörper-Wechsel
- Geschwindigkeit:
Brennerkörper ablegen
Anfahren Pos. E
- In Brennerkörper-Ablage
max. 50 cm/min (19.69 ipm)
0,5 Sekunden warten
Abfrage
Brennerkörper-
Sensor (Brennerkörper in
Brennerkörper-Ablage
eingefahren)
0,5 Sekunden
warten
‘True‘
Set
- Signal
Brennerkörper wechseln
einfahren
‘False‘
Stopp Einfahren in
Brennerkörper-Ablage
Programm Stopp
- Fehler Brennerkörper-Wechsel
1 Sek. warten mit torch deflate
5 Sek. warten ohne torch deflate
45
Anfahren Pos. F
- Hochfahren
- Geschwindigkeit:
Z 30 mm (1.18 in.) über
Brennerkörper
Mitte
-Ablage
max. 30 cm/min (11.81 ipm)
Brennerkörper ablegen
Anfahren Pos. G
- Hochfahren Z 60 mm (2.36 in.) über Mitte
Brennerkörper
- Geschwindigkeit:
Abfrage
Brennerkörper-Sensor
(neuer Brennerkörper
vorhanden)
Anfahren Pos. H
- Hochfahren
aufzunehmenden Brennerkörper
Z 60 mm (2.36 in.) mittig über
- Geschwindigkeit:
Abfrage
Stromquelle bereit
-Ablage
Eilgang
‘True‘
Eilgang
‘False‘
Programm Stopp
- Fehler Brennerkörper-Wechsel
- Hochfahren
- Geschwindigkeit:
Anfahren Pos. J (Z -0,5 mm / -0.019 in.)
Brennerkörper aufnehmen
- Geschwindigkeit:
Anfahren Pos. I
Z 30 mm (1.18 in.) mittig über
aufzunehmenden Brennerkörper
max. 30 cm/min (11.81 ipm)
- Brennerkörper
- Signal
Brennerkörper wechseln
1 Sekunde warten
bündig aufnehmen
max. 10 cm/min (3.94 ipm)
Reset
Z-0,5
46
Brennerkörper aufnehmenDrahtelektrode überprüfen
Abfrage
Brennerkörper-Sensor
(Brennerkörper erfolgreich
aufgenommen)
‘False‘
Reset
- Signal
(+0,5 mm / +0.019 in. nach oben)
Brennerkörper wechseln
1 Sek. warten
Abfrage
Brennerköper-Sensor
(Brennerkörper erfolgreich
aufgenommen)
‘True‘
Anfahren Pos. J
DE
‘True‘
‘False‘
Error: Rohrbogen nicht
erkannt
Anfahren Pos. K
- X 60 mm (2.36 in.) vor der Mitte der
Brennerkörper
Geschwindigkeit: max. 50 cm/min (19.69 ipm)
- Signal
- Einfädelgeschwindigkeit:
- ca. 50 mm (1.97 in.) neben
- Geschwindigkeit:
- Drahtelektrode
- Geschwindigkeit:
Drahtelektrode 1 und
für 500mm (19.69
Anfahren Pos. L
Anfahren Pos. M
1 direkt vor dem Drahtsensor
-Ablage
Set
2 vorspulen,
inch)
600 cm/min (236.22 ipm)
Drahtsensor
100 cm/min (39.37 ipm)
50 cm/min (19.69 ipm)
47
- ca. 50 mm (1.97 in.) neben
- Geschwindigkeit:
- Drahtelektrode
- Geschwindigkeit:
Drahtelektrode überprüfen
Abfrage
Drahtelektrode 1
vorhanden
‘True‘
Anfahren Pos. N
Drahtsensor
100 cm/min (39.37 ipm)
Anfahren Pos. O
2 direkt vor dem Drahtsensor
50 cm/min (19.69 ipm)
‘False‘
Programm Stopp
- Fehler Drahtelektrode
- ca. 25 mm (0.98 in.) neben
Drahtelektrode abschneiden
Drahtelektrode 2
Anfahren Pos. A
- Geschwindigkeit:
Anfahren Pos. B
- Einfahren
- Signal
in den Drahtabschneider
- Geschwindigkeit:
Drahtelektrode abschneiden
0,5 Sekunden warten
Abfrage
vorhanden
‘True‘
Set
‘False‘
Drahtabschneider
Eilgang
Eilgang
Programm Stopp
- Fehler Drahtelektrode
48
DE
Drahtelektrode abschneiden
überprüfen
Drahtelektrode
Abfrage
Sensor 1. Abdeckung
‘True‘
Robacta TX
‘False‘
Anfahren Pos. C
10 mm (0.39 inch) über Drahtabschneider
- Geschwindigkeit: Eilgang
Reset
- Signal Drahtelektrode abschneiden
Ende
Programm Stopp
- Fehler Abdeckung Robacta TX
49
Optionen montieren
SicherheitDie nachfolgend angeführten Sicherheitsvorschriften bei allen im Kapitel „Optio-
nen“ beschriebenen Arbeiten befolgen!
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
▶
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch automatisch anlaufende Maschinen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Ergänzend zu dieser Bedienungsanleitung die Sicherheitsvorschriften des
▶
Roboter- und Schweißsystem-Herstellers beachten!
Überzeugen Sie sich zu Ihrer persönlichen Sicherheit, dass alle Schutz-
▶
maßnahmen im Arbeitsbereich des Roboters getroffen sind und für die Dauer Ihres Aufenthaltes in diesem Bereich auch bestehen bleiben.
WARNUNG!
Gefahr durch den Roboter-Arm.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Während sämtlicher Arbeiten sicherstellen, dass sich Dritte nicht innerhalb
▶
des Arbeitsbereiches des Roboters befinden.
WARNUNG!
Gefahr durch mechanisch bewegte Teile und austretende Druckluft.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
die Brennerkörper-Wechselstation von der Druckluft-Versorgung trennen
▶
die Brennerkörper-Wechselstation von der Spannungsversorgung trennen
▶
den Anschluss der Option „Ausblasen 16 bar“ des Drahtvorschubes von der
▶
Druckluft-Versorgung trennen
Sicherstellen, dass diese Maßnahmen bis zum Abschluss aller Arbeiten be-
▶
stehen bleiben.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
▶
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
50
WARNUNG!
2
3
5
1
4
4
5
3
2
1
6
BrennerkörperAblage montieren
Gefahr durch unerwartet mechanisch bewegte Teile.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von allen pneumatischen und / oder hydraulischen Versorgungsleitungen
trennen und sicherstellen, dass die Versorgungsleitungen bis zum Abschluss
der Arbeiten getrennt bleiben.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Systemkomponenten
▶
von der Spannungsversorgung trennen und sicherstellen, dass die Spannungsversorgung bis zum Abschluss der Arbeiten getrennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch aus der Brennerkörper-Kupplung austretende Druckluft, herumfliegende Teile und spitze Bauteile!
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Während der nachfolgend beschriebenen Arbeiten immer folgende Schutz-
▶
ausrüstung tragen: Schutzbrille mit Seitenschutz, Handschuhe - elektrisch
isolierend, vor Hitze schützend, Schutzhelm.
Die Montage der Brennerkörper-Ablage wird am Beispiel der Standkonsole beschrieben. Die Montage an der Wandkonsole erfolgt ähnlich.
DE
1
23
51
1
2
3
4
2
1
3
3
30 Nm
1
2
22.12 lb·ft
4 Nm
2.95 lb·ft
1
2
3
67
5
8
HINWEIS!
Die Brennerkörper-Ablage gemäß Schaltplan an die Brennerkörper-Wechselstation anschließen.
52
1
2
3
30 Nm
22.12 lb·ft
1
2
3
3
2
4
5
6
1
10 Nm
7.37 lb·ft
11
4
5
4 Nm
2.95 lb·ft
9
10
DE
12
53
Drahtabschnei-
1
2
der montieren
Die Montage des Drahtabschneiders wird am Beispiel der Standkonsole beschrieben. Die Montage an der Wandkonsole erfolgt ähnlich.
Robacta Reamer
V Twin montieren
1
1
2
2
54
34
Codierring mon-
1
2
X
X
A
B
C
4
3
tieren
Mit Hilfe des optional verfügbaren Codierringes können auf mechanischem Wege
bis zu 7 verschiedene Brennerkörper definiert werden.
Codierring über den 3 Positionsmarken am Brennerkörper positionieren
1
Codierring mittels des unteren Gewindestiftes tangential fixieren
2
Innensechskant SW 1,5 mm
DE
Schnitt X - X
Zweiten Gewindestift einschrau-
3
ben, bis der Codierring gemäß Abbildung fixiert ist
Innensechskant SW 1,5 mm
Dritten Gewindestift einschrauben,
4
bis der Codierring gemäß Abbildung fixiert ist
Innensechskant SW 1,5 mm
Gegebenenfalls die Wasserstopps am Schweißbrenner-schlauchpaket wech-
-
seln
O-Ringe überprüfen, ob diese intakt und eingefettet sind;
-
O-Ringe gegebenenfalls tauschen und einfetten.
Position Roboter zur Brennerkörper-Ablage gemäß Programmablauf
-
überprüfen.
62
O-Ringe in der
+
-
BrennerkörperKupplung wechseln
Brennerkörper von der Brennerkörper-Kupplung entfernen
1
Brennerkörper-Kupplung von der Antriebseinheit / dem Schlauchpaket ab-
2
schrauben
3
HINWEIS!
Beim Einsetzen neuer O-Ringe darauf
achten, dass diese ordnungsgemäß
eingefettet sind.
Brennerkörper-Kupplung ordnungsgemäß auf Schlauchpaket / Antriebsein-
4
heit montieren
DE
Pneumatische
Abdeckung justieren
Die pneumatische Abdeckung ist bei Auslieferung wie folgt eingestellt:
Betriebsdruck von 6 bar
-
Öffnungswinkel max. 90°
-
kein Nachschwingen beim Öffnen
-
kein lautes Schließgeräusch
-
Bei abweichendem Betriebsdruck kann die pneumatische Abdeckung wie folgt
justiert werden.
Öffnen-Geschwindigkeit einstellen:
1
63
Schließen-Geschwindigkeit einstellen:
+
-
1
Eine Linksdrehung der Justierschraube bewirkt ein schnelleres Schließen der
Abdeckung.
EntsorgungDie Entsorgung nur gemäß den geltenden nationalen und regionalen Bestimmun-
gen durchführen.
64
Technische Daten
DE
Standkonsole
TXi TWIN
Wandkonsole
TXi TWIN
Versorgungsspannung+ 24 V DC
Nenndruck6 bar / 87.02 psi
Standard I/OEingang: + 24 V DC/ max. 1,5 A
SchutzartIP 23
EMV EmissionsklasseA
Abmessungen l x b x h662,5 x 348,2 x 835,5 mm
26.08 x 13.71 x 32.89 in.
Gewicht43,5 kg / 95.90 lbs.
Versorgungsspannung+ 24 V DC
Nenndruck6 bar / 87.02 psi
Standard I/OEingang: + 24 V DC/ max. 1,5 A
SchutzartIP 23
EMV EmissionsklasseA
Abmessungen l x b x h
607,5 x 428,2 x 506,0 mm
23.92 x 16.86 x 19.92 in.
BrennerkörperKupplung
Gewicht32,5 kg / 71.65 lbs.
Gewicht0,91 kg / 2.01 lb.
Nenndruck6 bar / 87.02 psi
65
Einbauerklärung
DE German Deutsch EN English English FR French Française
EU-EINBAUERKLÄRUNG 2016
EU DECLARATION OF INCORPORATION 2016
DECLARATION D’ INCORPORATION DE U.E., 2016
Wels-Thalheim, 2016-07-07
eingapmoc aLrerutcafunaMamriF eiD
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH
Fronius International GmbH
Hiermit erklären wir, dass folgendes
Produkt:
Robacta TX
Schweißzubehör
den unten angeführten,
grundlegenden Anforderungen einer
„unvollständigen Maschine“ im
Sinne der Maschinenrichtlinie
2006/42/EG entspricht. Das Produkt
ist ausschließlich zum Einbau in
eine Maschine oder unvollständige
Maschine vorgesehen und
entspricht daher noch nicht
sämtlichen Anforderungen der
Maschinenrichtlinie. Die
Inbetriebnahme des Produkts ist
solange untersagt, bis festgestellt
wurde, dass die Maschine, in die
das o. g. Produkt eingebaut wird,
allen grundlegenden Anforderungen
der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
entspricht. Die speziellen
technischen Unterlagen gemäß
Anhang VII Teil B wurden erstellt.
Anhang I: EN ISO 12100:2010
EN 61000-6-2:2005+AC:2005
EN 61000-6-4:2007+A1:2011
Ing. Josef Feichtinger
Günter Fronius Straße 1
A - 4600 Wels-Thalheim
We hereby declare that the following
product:
Robacta TX
Arc welding equipment
conforms to the essential
requirements listed below of "partly
completed machinery" within the
meaning of the Machinery Directive,
2006/42/EU. The product is
intended exclusively for installation
in machinery or partly completed
machinery. It therefore does not yet
fully conform to all the requirements
of the Machinery Directive. It is not
permitted to commission the product
until it is has been established that
the machinery in which the above
product is installed conforms to all
the requirements of the Machinery
Directive, 2006/42/EU. The special
technical documents according to
Annex VII Part B have been created.
Annex I: EN ISO 12100:2010
EN 61000-6-2:2005+AC:2005
EN 61000-6-4:2007+A1:2011
person responsible for documents:
(technical documents)
Ing. Josef Feichtinger
Günter Fronius Straße 1
A - 4600 Wels-Thalheim
Nous déclarons par la présente que
le produit suivant:
Robacta TX
Accessoires de soudage
répond aux exigences essentielles
indiquées ci-dessous, relatives à
celles d'une « quasi-machine » au
sens de la directive machines
2006/42/CE. Le produit est
exclusivement prévu pour un
montage dans une machine ou une
quasi-machine et ne répond donc
pas encore à toutes les exigences
de la directive machines. La mise en
service du produit est interdite
jusqu'à ce qu'il soit constaté que la
machine dans laquelle le produit
précité a été monté, est en
conformité avec toutes les
exigences de la directive machines
2006/42/CE. Les documents
techniques spéciaux, conformément
à l'annexe VII Partie B, ont été
élaborés.
Annexe I: EN ISO 12100:2010
EN 61000-6-2:2005+AC:2005
EN 61000-6-4:2007+A1:2011