Fronius TPSi Robotics Push/Pull Operating Instruction [DE]

Operating Instructions
Schweißsystem TPS/i Robotics Pull PushPull CMT
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0219,DE 024-07032023
Sicherheitsvorschriften 8
Erklärung Sicherheitshinweise 8 Allgemeines 8 Bestimmungsgemäße Verwendung 9 Umgebungsbedingungen 9
Verpflichtungen des Betreibers 9 Verpflichtungen des Personals 9
Netzanschluss 10 Selbst- und Personenschutz 10 Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe 11 Gefahr durch Funkenflug 11 Gefahren durch Netz- und Schweißstrom 12 Vagabundierende Schweißströme 13 EMV Geräte-Klassifizierungen 13 EMV-Maßnahmen 13 EMF-Maßnahmen 14 Besondere Gefahrenstellen 14 Anforderung an das Schutzgas 16 Gefahr durch Schutzgas-Flaschen 16 Gefahr durch austretendes Schutzgas 16 Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort und beim Transport 17 Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb 17 Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung 18 Sicherheitstechnische Überprüfung 18 Entsorgung 18 Sicherheitskennzeichnung 19 Datensicherheit 19 Urheberrecht 19 Beschreibung der Warnhinweise am Gerät 20
DE
Systemkonfigurationen 23
Systemkonfigurationen - konventioneller Roboter 25
PowerDrive mit Drahtfass 25 PowerDrive mit Drahtfass und externem Draht-Förderschlauch 26 PushPull mit 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 27 PushPull mit 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 28 PushPull mit SB 60i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 29 PushPull mit 2 Rollen Abspul-Drahtvorschub, Drahtfass und externem Draht-Förder­schlauch CMT mit SB 60i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 31 CMT mit SB 500i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub, Drahtfass und externem Draht-Förder­schlauch CMT mit SB 60i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 33
Systemkonfigurationen - PAP 34
PowerDrive mit Drahtfass 34 PushPull mit 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 35 PushPull mit 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 36 PushPull mit 2 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 37 PushPull mit Drahtpuffer, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 38 PushPull mit Drahtpuffer, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 39 CMT mit SB 60i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 40 CMT mit SB 500i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass 41 CMT mit SB 500i, 4 Rollen Abspul-Drahtvorschub und Drahtspule 42
30
32
Systemkomponenten 43
SplitBox SB 500i R 45
Gerätekonzept 45 Bestimmungsgemäße Verwendung 45
3
Sicherheit 45 Warnhinweise am Gerät 46
SplitBox SB 60i R 48
Gerätekonzept 48 Bestimmungsgemäße Verwendung 48 Sicherheit 48 Warnhinweise am Gerät 49
Drahtpuffer TPSi 51
Allgemeines 51
CrashBox /i 52
Allgemeines 52 Hinweis zum korrekten Betrieb von CrashBoxen 53 Zusätzlich für die Montage erforderlich 53 Gerätekonzept 54 Einsatzgebiete 54 Hinweis zur Reparatur von CrashBoxen 54 Lieferumfang 54
WF Robacta Drive 55
Allgemeines 55 Warnhinweise am Gerät 55
PushPull-Schlauchpaket 56
Allgemeines 56 Lieferumfang 56
Roboter-Schweißbrenner 57
Sicherheit 57 Allgemeines 57
WF 25i REEL R /4R, WF 30i REEL R /2R 59
Sicherheit 59 Gerätekonzept 59 Einsatzgebiet 59 Bestimmungsgemäße Verwendung 59 Warnhinweise am Gerät 60
Verbindungs-Schlauchpaket 62
Allgemeines 62 Allgemeines 62
PowerLiner 63
Allgemeines 63
WireSense 64
Allgemeines 64 Voraussetzungen 64 Funktionsweise 64 WireSense - Kantenerkennung 65 WireSense - Konturerkennung 66 Technische Details 67
OPT/i Kameraaufnahme 68
Allgemeines 68 Bohrbild 68
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 69
Allgemeines 71
Sicherheit 71 Allgemeines 71
SplitBox SB 500i R / SB 500i R PAP 72
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten SB 500i R 72 Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten SB 500i R PAP 73
SplitBox SB 60i R 75
SB 60i R:Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 75 SB 60i R /L:Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 76
WF 25i Robacta Drive / WF 60i Robacta Drive CMT 77
Bedienpanel WF 25i Robacta Drive / WF 60i Robacta Drive CMT 77 Statusanzeigen 77
4
WF 25i REEL R /4R, WF 30i REEL R /2R 79
Bedienelemente, Anschlüsse und mechanische Komponenten 79
Funktion der Tasten Gasprüfen, Drahtrücklauf und Drahteinfädeln 81
Funktion der Tasten Gasprüfen, Drahtrücklauf und Drahteinfädeln 81
Systemkomponenten aufbauen - konventioneller Roboter 83
Allgemeines 85
Sicherheit 85 Aufbau-Reihenfolge konventioneller Roboter 85
SplitBox SB 500i R montieren 86
Drahtvorschub-Aufnahme montieren 86 SB 500i R montieren 86
CrashBox /i am Roboter aufbauen 87
CrashBox /i am Roboter aufbauen 87 CrashBox /i Dummy am Roboter aufbauen 88
WF Robacta Drive auf konventionellen Roboter montieren 90
Schlauchpaket auf WF Robacta Drive montieren (konventionell) 90 WF Robacta Drive auf Roboter montieren (konventionell) 91 WF Robacta Drive mit Verlängerung montieren 92 Optimale Schlauchpaketverlegung 93
Verbindungs-Schlauchpaket montieren 94
Verbindungs-Schlauchpaket Standard am Roboter montieren 94
Schlauchpaket MHP W anschließen 95
Schlauchpaket MHP W anschließen 95
SplitBox SB 500i R mit den Systemkomponenten verbinden 98
Sicherheit 98 Allgemeines 98 SplitBox SB 500i R mit den Systemkomponenten verbinden 98
DE
Systemkomponenten aufbauen - PAP-Roboter 101
Allgemeines 103
Sicherheit 103 Aufbau-Reihenfolge PAP-Roboter 103 Maximale Achsenrotation 104
SplitBox SB 500i R PAP montieren 105
SB 500i R PAP montieren 105
CrashBox Drive /i PAP am Roboter aufbauen 106
CrashBox Drive /i PAP am Roboter aufbauen 106 CrashBox Drive /i PAP Dummy am Roboter aufbauen 107
WF Robacta Drive auf PAP-Roboter montieren 109
Schlauchpaket auf WF Robacta Drive montieren (PAP) 109 WF Robacta Drive auf Roboter montieren (PAP) 110
Verbindungs-Schlauchpaket montieren 113
Verbindungs-Schlauchpaket PAP am Roboter montieren 113
SplitBox SB 500i R PAP mit den Systemkomponenten verbinden 114
Sicherheit 114 Allgemeines 114 SplitBox SB 500i R PAP mit den Systemkomponenten verbinden 114
Weitere Systemkomponenten aufbauen 117
SplitBox SB 60i R montieren 119
SB 60i R am Roboter montieren 119 SB 60i R am Balancer montieren 119 SB 60i R an der Wand montieren 120 Schweißbrenner-Schlauchpaket an der SplitBox SB 60i R anschließen 121
Drahtpuffer TPSi montieren 122
Montage Drahtpuffer TPSi 122 Steuerleitung am Drahtpuffer anschließen 123
Abspul-Drahtvorschub montieren 124
Abspul-Drahtvorschub montieren 124
Verlängerungs-Schlauchpaket anschließen 125
5
Verlängerungs-Schlauchpaket anschließen 125
Brennerkörper auf WF Robacta Drive montieren 127
Gasspardüse einsetzen 127 Draht-Führungsseele im Brennerkörper montieren 128 Brennerkörper auf WF Robacta Drive montieren 130
OPT/i Kameraaufnahme montieren 131
Tragfähigkeit von OPT/i Kameraaufnahme 131 Sicherheit 131 OPT/i Kameraaufnahme montieren 132
Draht-Führungsseele montieren 133
Draht-Führungsseele montieren (Abspul Drahtvorschub - SplitBox SB 500i R) 133 Draht-Führungsseele montieren (Abspul Drahtvorschub - WF Robacta Drive mit externem Drahtförder-Schlauch) PowerLiner montieren (Abspul Drahtvorschub - WF Robacta Drive mit externem Drahtförder-Schlauch) Draht-Führungsseele montieren (Abspul Drahtvorschub - Drahtpuffer) 135 Draht-Führungsseele montieren (SplitBox SB 500i - WF Robacta Drive mit interner Draht-Führungsseele) Draht-Führungsseele montieren (Drahtpuffer - SplitBox SB 500i für WF Robacta Drive mit internem Drahtförder-Schlauch) Draht-Führungsseele montieren (Drahtpuffer - WF Robacta Drive mit externem Drahtförder-Schlauch) Draht-Führungsseele im Schweißbrenner-Schlauchpaket montieren 139
Inbetriebnahme 141
133
134
136
137
138
Vorschubrollen einsetzen / wechseln 143
Allgemeines 143 WF 25i Reel 4R: Vorschubrollen beim 4-Rollenantrieb einsetzen / wechseln 143 WF 30i Reel 2R: Vorschubrollen beim 2-Rollenantrieb einsetzen / wechseln 144 WF 25i Robacta Drive Vorschubrollen einsetzen / wechseln 145 WF 60i Robacta Drive CMT Vorschubrollen einsetzen / wechseln 147
Drahtelektrode einlaufen lassen 150
Isolierte Führung der Drahtelektrode zum Drahtvorschub 150 Drahtelektrode einlaufen lassen 150 Anpressdruck einstellen WF 25i Robacta Drive 151 Anpressdruck einstellen WF 60i Robacta Drive CMT 152
Inbetriebnahme 153
Voraussetzungen 153 Allgemeines 153
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung, Wartung und Entsorgung 155
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 157
Sicherheit 157 Fehlerdiagnose 157
Pflege, Wartung und Entsorgung 161
Allgemeines 161 Sicherheit 161 Bei jeder Inbetriebnahme 161 Spezielle Pflege von O-Ringen 162 Bei jedem Wechsel von Schweißbrenner oder Schweißbrenner-Schlauchpaket 162 Schweißbrenner-Schlauchpaket wechseln, Verbindungs-Schlauchpaket wechseln 162 Alle 6 Monate 163 Erkennen von defekten Verschleißteilen 163 WF 25i Robacta Drive Spannhebel wechseln 163 WF 60i Robacta Drive CMT Spannhebel wechseln 164 WF Robacta Drive Gasspardüse wechseln 164 SB 60i R - Draht-Führungsseele wechseln 165 Drahtpuffer TPSi Draht-Führungseinsatz wechseln 167 Arbeitsrichtung Drahtpuffer TPSi wechseln 168 Drahtpuffer TPSi Drahtpuffer-Hebel wechseln 169 Verschleißteile am Brennerkörper montieren 170
6
Verschleißteile am Brennerkörper montieren - MTW 700 i 170 CrashBox PAP am Roboter demontieren 171 Entsorgung 172
Technische Daten 173
SB 500i R, R linke Variante, PAP 175
SB 500i R, R linke Variante, PAP 175
SB 60i R 176
SB 60i R 176
CrashBox /i 177
CrashBox /i 177
PushPull-Schlauchpaket 180
Gasgekühlte PushPull-Schlauchpakete 180 Wassergekühlte PushPull Schlauchpakete 181
WF 25i Robacta Drive 183
WF 25i Robacta Drive /G 183 WF 25i Robacta Drive /W 183
WF 60i Robacta Drive CMT 184
WF 60i Robacta Drive CMT /G 184
WF 60i Robacta Drive /W CMT 184 WF 25i REEL R /4R/G/W 186 WF 30i REEL R /2R/G/W 187 Roboter-Schweißbrenner 188
Gasgekühlte Roboter-Schweißbrenner 188
Wassergekühlte Roboter-Schweißbrenner 189 Verbindungs-Schlauchpakete 191
HP 70i 191
HP 95i 191
HP 120i 191
HP 70i, HP PC Cable HD 70 191
DE
7
Sicherheitsvorschriften
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhal­tung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
Kenntnisse vom automatisierten Schweißen haben und
-
diese Bedienungsanleitung sowie sämtliche Bedienungsanleitungen der Sys-
-
temkomponenten vollständig lesen und genau befolgen.
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten
-
nicht beschädigen
-
nicht entfernen
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor der Inbetriebnahme des Gerätes beseitigen.
8
Es geht um Ihre Sicherheit!
DE
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Umgebungsbe­dingungen
Die in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Geräte und Komponenten sind ausschließlich für automatisierte MIG/MAG-Anwendungen in Verbindung mit Fronius-Komponenten bestimmt. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungs­gemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungsanlei-
-
tung das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhinwei-
-
se die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
-
Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her­steller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
-
Verpflichtungen
des Betreibers
Verpflichtungen
des Personals
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
-
zu befolgen diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie diese ver­standen haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine Personen- oder Sachschäden auftreten können.
9
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
Anschluss-Beschränkungen
-
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Selbst- und Per­sonenschutz
Beim Umgang mit dem Gerät setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie bei­spielsweise.:
Funkenflug, umherfliegende heiße Metallteile
-
augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
-
schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma-
-
chern Lebensgefahr bedeuten elektrische Gefährdung durch Netz- und Schweißstrom
-
erhöhte Lärmbelastung
-
schädlichen Schweißrauch und Gase
-
Beim Umgang mit dem Gerät geeignete Schutzkleidung verwenden. Die Schutz­kleidung muss folgende Eigenschaften aufweisen:
schwer entflammbar
-
isolierend und trocken
-
den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
-
Schutzhelm
-
stulpenlose Hose
-
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filterein-
-
satz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen. Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seiten-
-
schutz tragen. Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
-
Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hitze-
-
schutz). Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen
-
Gehörschutz tragen.
10
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsgefahr
-
durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbelastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten, geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
-
geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
-
Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, welche gemäß Monograph 118 der Internatio­nal Agency for Research on Cancer Krebs auslösen.
Punktuelle Absaugung und Raumabsaugung anwenden. Falls möglich, Schweißbrenner mit integrierter Absaugvorrichtung verwenden.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
nicht einatmen
-
durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
-
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ / Stunde zu jeder Zeit gegeben ist.
Bei nicht ausreichender Belüftung einen Schweißhelm mit Luftzufuhr verwen­den.
Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen.
Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit des Schweißrauches verantwortlich:
für das Werkstück eingesetzte Metalle
-
Elektroden
-
Beschichtungen
-
Reiniger, Entfetter und dergleichen
-
verwendeter Schweißprozess
-
DE
Gefahr durch
Funkenflug
Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstelleranga­ben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Empfehlungen für Expositions-Szenarien, Maßnahmen des Risikomanagements und zur Identifizierung von Arbeitsbedingungen sind auf der Website der Euro­pean Welding Association im Bereich Health & Safety zu finden (https://euro­pean-welding.org).
Entzündliche Dämpfe (beispielsweise Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbe­reich des Lichtbogens fernhalten.
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversor­gung schließen.
Funkenflug kann Brände und Explosionen auslösen.
Niemals in der Nähe brennbarer Materialien schweißen.
Brennbare Materialien müssen mindestens 11 Meter (36 ft. 1.07 in.) vom Lichtbo­gen entfernt sein oder mit einer geprüften Abdeckung zugedeckt werden.
Geeigneten, geprüften Feuerlöscher bereithalten.
Funken und heiße Metallteile können auch durch kleine Ritzen und Öffnungen in umliegende Bereiche gelangen. Entsprechende Maßnahmen ergreifen, dass den­noch keine Verletzungs- und Brandgefahr besteht.
11
Nicht in feuer- und explosionsgefährdeten Bereichen und an geschlossenen Tanks, Fässern oder Rohren schweißen, wenn diese nicht gemäß den entspre­chenden nationalen und internationalen Normen vorbereitet sind.
An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
Gefahren durch Netz- und Schweißstrom
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berühren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Draht­spule, die Vorschubrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweißdraht in Ver­bindung stehen, spannungsführend.
Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund aufstel­len oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwenden.
Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken.
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern. Vor jedem Gebrauch die Stromverbindungen durch Handgriff auf festen Sitz überprüfen. Bei Stromkabeln mit Bajonettstecker das Stromkabel um min. 180° um die Längsachse verdrehen und vorspannen.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen.
Die Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
-
niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
-
Zwischen den Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleichzeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funkti­onstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Geräte der Schutzklasse I benötigen für den ordnungsgemäßen Betrieb ein Netz mit Schutzleiter und ein Stecksystem mit Schutzleiter-Kontakt.
Ein Betrieb des Gerätes an einem Netz ohne Schutzleiter und an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt ist nur zulässig, wenn alle nationalen Bestimmungen zur Schutztrennung eingehalten werden. Andernfalls gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Falls erforderlich, durch geeignete Mittel für eine ausreichende Erdung des Werkstückes sorgen.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
Bei Arbeiten in größerer Höhe Sicherheitsgeschirr zur Absturzsicherung tragen.
12
Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen.
Das Gerät durch ein deutlich lesbares und verständliches Warnschild gegen An­stecken des Netzsteckers und Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes:
alle Bauteile die elektrische Ladungen speichern entladen
-
sicherstellen, dass alle Komponenten des Gerätes stromlos sind.
-
Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, eine zweite Person hin­zuziehen, die den Hauptschalter rechtzeitig ausschaltet.
DE
Vagabundieren­de Schweißströme
Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Entste­hung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursachen können:
Feuergefahr
-
Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
-
Zerstörung von Schutzleitern
-
Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
-
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen.
Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befestigen.
Das Gerät mit ausreichender Isolierung gegenüber elektrisch leitfähiger Umge­bung aufstellen, beispielsweise Isolierung gegenüber leitfähigem Boden oder Isolierung zu leitfähigen Gestellen.
Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, ..., folgendes be­achten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektro­denhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende La­gerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub führen.
EMV Geräte­Klassifizierun­gen
EMV-Maßnah­men
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentli­chen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (bei­spielsweise wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
13
Die Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung des Gerätes gemäß natio­nalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten. Beispiele für störanfällige Einrichtungen welche durch das Gerät beeinflusst werden könnten:
Sicherheitseinrichtungen
-
Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
-
EDV- und Telekommunikations-Einrichtungen
-
Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren
-
Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
Netzversorgung
1. Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netz-
-
anschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (beispielsweise geeigne­ten Netzfilter verwenden).
Schweißleitungen
2. so kurz wie möglich halten
-
eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF-Proble-
-
men) weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
-
Potentialausgleich
3.
Erdung des Werkstückes
4. Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstel-
-
len.
Abschirmung, falls erforderlich
5. Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
-
Gesamte Schweißinstallation abschirmen
-
EMF-Maßnah­men
Besondere Ge­fahrenstellen
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, beispielsweise
-
Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten lassen,
-
bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweißprozesses aufhalten Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Si-
-
cherheitsgründen so groß wie möglich halten Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht
-
um den Körper und Körperteile wickeln
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fernhal­ten, wie zum Beispiel:
Ventilatoren
-
Zahnrädern
-
Rollen
-
Wellen
-
Drahtspulen und Schweißdrähten
-
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebstei­le greifen.
14
Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Repa­raturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Während des Betriebes
Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seitenteile
-
ordnungsgemäß montiert sind. Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
-
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Ver­letzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Augen, ...).
Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvor­schub) und eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbrennungsge­fahr.
Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nach­arbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tragen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen.
Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betriebstem­peratur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Stromquellen für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (bei­spielsweise Kessel) müssen mit dem Zeichen (Safety) gekennzeichnet sein. Die Stromquelle darf sich jedoch nicht in solchen Räumen befinden.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Kühlmittelvorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
Beim Hantieren mit Kühlmittel, die Angaben des Kühlmittel Sicherheits-Daten­blattes beachten. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
DE
Für den Krantransport von Geräten nur geeignete Last-Aufnahmemittel des Her­stellers verwenden.
Ketten oder Seile an allen vorgesehenen Aufhängungspunkten des geeigne-
-
ten Last-Aufnahmemittels einhängen. Ketten oder Seile müssen einen möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten
-
einnehmen. Gasflasche und Drahtvorschub (MIG/MAG- und WIG-Geräte) entfernen.
-
Bei Kran-Aufhängung des Drahtvorschubes während des Schweißens, immer eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufhängung verwenden (MIG/MAG- und WIG-Geräte).
Ist das Gerät mit einem Tragegurt oder Tragegriff ausgestattet, so dient dieser ausschließlich für den Transport per Hand. Für einen Transport mittels Kran, Ga­belstapler oder anderen mechanischen Hebewerkzeugen, ist der Tragegurt nicht geeignet.
Alle Anschlagmittel (Gurte, Schnallen, Ketten, ...) welche im Zusammenhang mit dem Gerät oder seinen Komponenten verwendet werden, sind regelmäßig zu überprüfen (beispielsweise auf mechanische Beschädigungen, Korrosion oder Veränderungen durch andere Umwelteinflüsse). Prüfintervall und Prüfumfang haben mindestens den jeweils gültigen nationalen Normen und Richtlinien zu entsprechen.
Gefahr eines unbemerkten Austrittes von farb- und geruchlosem Schutzgas, bei Verwendung eines Adapters für den Schutzgas-Anschluss. Das geräteseitige Ge­winde des Adapters, für den Schutzgas-Anschluss, vor der Montage mittels ge­eignetem Teflon-Band abdichten.
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Anforderung an das Schutzgas
Insbesondere bei Ringleitungen kann verunreinigtes Schutzgas zu Schäden an der Ausrüstung und zu einer Minderung der Schweißqualität führen. Folgende Vorgaben hinsichtlich der Schutzgas-Qualität erfüllen:
Feststoff-Partikelgröße < 40 µm
-
Druck-Taupunkt < -20 °C
-
max. Ölgehalt < 25 mg/m³
-
Bei Bedarf Filter verwenden!
Gefahr durch Schutzgas-Fla­schen
Schutzgas-Flaschen enthalten unter Druck stehendes Gas und können bei Beschädigung explodieren. Da Schutzgas-Flaschen Bestandteil der Schweißausrüstung sind, müssen sie sehr vorsichtig behandelt werden.
Schutzgas-Flaschen mit verdichtetem Gas vor zu großer Hitze, mechanischen Schlägen, Schlacke, offenen Flammen, Funken und Lichtbögen schützen.
Die Schutzgas-Flaschen senkrecht montieren und gemäß Anleitung befestigen, damit sie nicht umfallen können.
Schutzgas-Flaschen von Schweiß- oder anderen elektrischen Stromkreisen fern­halten.
Niemals einen Schweißbrenner auf eine Schutzgas-Flasche hängen.
Niemals eine Schutzgas-Flasche mit einer Elektrode berühren.
Explosionsgefahr - niemals an einer druckbeaufschlagten Schutzgas-Flasche schweißen.
Stets nur für die jeweilige Anwendung geeignete Schutzgas-Flaschen und dazu passendes, geeignetes Zubehör (Regler, Schläuche und Fittings, ...) verwenden. Schutzgas-Flaschen und Zubehör nur in gutem Zustand verwenden.
Wird ein Ventil einer Schutzgas-Flasche geöffnet, das Gesicht vom Auslass weg­drehen.
Gefahr durch austretendes Schutzgas
Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche schließen.
Bei nicht angeschlossener Schutzgas-Flasche, Kappe am Ventil der Schutzgas­Flasche belassen.
Herstellerangaben sowie entsprechende nationale und internationale Bestim­mungen für Schutzgas-Flaschen und Zubehörteile befolgen.
Erstickungsgefahr durch unkontrolliert austretendes Schutzgas
Schutzgas ist farb- und geruchlos und kann bei Austritt den Sauerstoff in der Umgebungsluft verdrängen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen - Durchlüftungsrate von mindes-
-
tens 20 m³ / Stunde Sicherheits- und Wartungshinweise der Schutzgas-Flasche oder der Haupt-
-
gasversorgung beachten Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasver-
-
sorgung schließen. Schutzgas-Flasche oder Hauptgasversorgung vor jeder Inbetriebnahme auf
-
unkontrollierten Gasaustritt überprüfen.
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Sicherheits­maßnahmen am Aufstellort und beim Transport
Ein umstürzendes Gerät kann Lebensgefahr bedeuten! Das Gerät auf ebenem, festem Untergrund standsicher aufstellen
Ein Neigungswinkel von maximal 10° ist zulässig.
-
In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
-
Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, dass die Um­gebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart aufstellen und betreiben.
Beim Aufstellen des Gerätes einen Rundumabstand von 0,5 m (1 ft. 7.69 in.) si­cherstellen, damit die Kühlluft ungehindert ein- und austreten kann.
Beim Transport des Gerätes dafür Sorge tragen, dass die gültigen nationalen und regionalen Richtlinien und Unfallverhütungs-Vorschriften eingehalten werden. Dies gilt speziell für Richtlinien hinsichtlich Gefährdung bei Transport und Beförderung.
Keine aktiven Geräte heben oder transportieren. Geräte vor dem Transport oder dem Heben ausschalten!
Vor jedem Transport des Gerätes, das Kühlmittel vollständig ablassen, sowie fol­gende Komponenten demontieren:
Drahtvorschub
-
Drahtspule
-
Schutzgas-Flasche
-
DE
Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Vor der Inbetriebnahme, nach dem Transport, unbedingt eine Sichtprüfung des Gerätes auf Beschädigungen vornehmen. Allfällige Beschädigungen vor Inbe­triebnahme von geschultem Servicepersonal instandsetzen lassen.
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Sicherheitseinrichtungen voll funktionstüch­tig sind. Sind die Sicherheitseinrichtungen nicht voll funktionstüchtig, besteht Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Sicherheitseinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen.
Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden kann.
Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionstüchtigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
Schutzgas-Flasche immer gut befestigen und bei Krantransport vorher abneh­men.
Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigenschaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbar­keit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mischen.
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Nur Systemkomponenten des Herstellers an den Kühlkreislauf anschließen.
Kommt es bei Verwendung anderer Systemkomponenten oder anderer Kühlmit­tel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleis­tungsansprüche erlöschen.
Cooling Liquid FCL 10/20 ist nicht entzündlich. Das ethanolbasierende Kühlmit­tel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in ge­schlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften ent­sprechend fachgerecht entsorgen. Das Kühlmittel Sicherheits-Datenblatt erhal­ten Sie bei Ihrer Service-Stelle oder über die Homepage des Herstellers.
Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Inbetriebnahme, Wartung und In­standsetzung
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile).
-
Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbau-
-
ten am Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
-
Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so-
-
wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Die Gehäuseschrauben stellen die Schutzleiter-Verbindung für die Erdung der Gehäuseteile dar. Immer Original-Gehäuseschrauben in der entsprechenden Anzahl mit dem ange­gebenen Drehmoment verwenden.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Innerhalb desselben Intervalles von 12 Monaten empfiehlt der Hersteller eine Kalibrierung von Stromquellen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung durch eine geprüfte Elektro-Fachkraft wird empfohlen
nach Veränderung
-
nach Ein- oder Umbauten
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung
-
mindestens alle zwölf Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung und Kalibrie­rung erhalten Sie bei Ihrer Service-Stelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die er­forderlichen Unterlagen zur Verfügung.
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem
Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zu­geführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, au­torisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stoffli- chen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Ge­sundheit/Umwelt führen.
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Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
DE
Sicherheitskenn­zeichnung
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (bei­spielsweise relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Fronius International GmbH erklärt, dass das Gerät der Richtlinie 2014/53/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter der fol­genden Internet-Adresse verfügbar: http://www.fronius.com
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
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Beschreibung
A B
der Warnhinwei­se am Gerät
Bei bestimmten Geräte-Ausführungen sind Warnhinweise am Gerät angebracht.
Die Anordnung der Symbole kann variieren.
! Warnung! Aufpassen!
Die Symbole stellen mögliche Gefahren dar.
A Antriebsrollen können Finger verletzen.
B Schweißdraht und Antriebsteile stehen während des Betriebs unter
Schweißspannung. Hände und Metallgegenstände fernhalten!
1. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
1.1 Trockene, isolierende Handschuhe tragen. Drahtelektrode nicht mit
bloßen Händen berühren. Keine nassen oder beschädigten Handschuhe tragen.
1.2 Als Schutz vor einem elektrischen Schlag eine gegenüber Boden und Ar-
beitsbereich isolierende Unterlage verwenden.
1.3 Vor Arbeiten am Gerät das Gerät abschalten und Netzstecker ziehen oder
Stromversorgung trennen.
2. Das Einatmen von Schweißrauch kann gesundheitsschädlich sein.
2.1 Kopf von entstehendem Schweißrauch fernhalten.
20
2.2 Zwangsbelüftung oder eine lokale Absaugung verwenden, um den
xx,xxxx,xxxx *
Schweißrauch zu entfernen.
2.3 Schweißrauch mit einem Ventilator entfernen.
3 Schweißfunken können eine Explosion oder einen Brand verursachen.
3.1 Brennbare Materialien vom Schweißprozess fernhalten. Nicht in der Nähe
von brennbaren Materialien schweißen.
3.2 Schweißfunken können einen Brand verursachen. Feuerlöscher bereit hal-
ten. Gegebenenfalls eine Aufsichtsperson bereit halten, die den Feu­erlöscher bedienen kann.
3.3 Nicht an Fässern oder geschlossenen Behältern schweißen.
DE
4. Lichtbogen-Strahlen können die Augen verbrennen und die Haut verlet-
zen.
4.1 Kopfbedeckung und Schutzbrille tragen. Gehörschutz und Hemdkragen
mit Knopf verwenden. Schweißhelm mit korrekter Tönung verwenden. Am ganzen Körper geeignete Schutzkleidung tragen.
5. Vor dem Arbeiten an der Maschine oder dem Schweißen:
am Gerät einschulen lassen und Instruktionen lesen!
6. Den Aufkleber mit den Warnhinweisen nicht entfernen oder übermalen.
* Hersteller-Bestellnummer des Aufklebers
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22
Systemkonfigurationen
23
24
Systemkonfigurationen - konventioneller Roboter
(6)
(2)
(3)
(9)**
(8)
(4)
(5)
(1)*
(7)*
PowerDrive mit Drahtfass
(1) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(2) TPSi Stromquelle
DE
(3) CU Kühlgerät
(4) Standkonsole
(5) HP Verbindungs-Schlauchpaket
(6) SplitBox SB 500i R
(7) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket
(8) WF 25i Robacta Drive
(9) MTB /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge: max. 6 m zwischen Drahtfass und Antriebseinheit (max. 8 m mit PowerLiner)
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 1,2 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC, PMC-MIX-DRIVE
WICHTIG! In dieser Konfiguration keine Draht-Richtstrecke oder Umlenkrolle verwenden.
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
25
PowerDrive mit
(6)
(9)**
(8)
(5)
(1)*
(7)*
(2)
(3) (4)
Drahtfass und externem Draht­Förderschlauch
(1) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(2) TPSi Stromquelle
(3) CU Kühlgerät
(4) Standkonsole
(5) HP Verbindungs-Schlauchpaket
(6) SplitBox SB 500i R
(7) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket mit externem Draht-Förder-
schlauch
(8) WF 25i Robacta Drive
(9) MTB /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge: max. 6 m zwischen Drahtfass und Antriebseinheit (max. 8 m mit PowerLiner)
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 1,2 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC, PMC-MIX-DRIVE
WICHTIG! In dieser Konfiguration keine Draht-Richtstrecke oder Umlenkrolle verwenden.
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
26
PushPull mit 4
(8)
(11)**
(10)
(1)*
(9)*
(2)
(3)
(1)*
(4)
(5) (6)
(7)
Rollen Abspul­Drahtvorschub und Drahtfass
DE
(1) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(2) SpeedNet-Kabel COM
(3) Abspul-Drahtvorschub WF 25i REEL 4R
(4) TPSi Stromquelle
(5) CU Kühlgerät
(6) Standkonsole
(7) HP Verbindungs-Schlauchpaket
(8) SplitBox SB 500i R
(9) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket
(10) WF 25i Robacta Drive
(11) MTB /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge:
max. 15 m zwischen Antriebseinheit und Abspul-Drahtvorschub
-
(max. 20 m mit PowerLiner) max. 8 m zwischen Abspul-Drahtvorschub und Drahtfass
-
(max. 10 m mit PowerLiner)
Mindestlänge zwischen Abspul-Drahtvorschub und Antriebseinheit: 4 m
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 2,0 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
27
PushPull mit 4
(8)
(3)
(4)
(11)**
(10)
(5)
(6)
(1)
(9)*
(2)
(7)*
Rollen Abspul­Drahtvorschub und Drahtspule
(1) SpeedNet-Kabel COM
(2) Abspul-Drahtvorschub WF 25i REEL 4R
+ OPT/i WF Reel Schlitten D300
(3) TPSi Stromquelle
(4) CU Kühlgerät
(5) Standkonsole
(6) HP Verbindungs-Schlauchpaket
(7) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(8) SplitBox SB 500i R
(9) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket mit externem Draht-Förder-
schlauch
(10) WF 25i Robacta Drive
(11) MTB /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge: max. 15 m zwischen Antriebseinheit und Abspul-Drahtvorschub (max. 20 m mit PowerLiner)
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 2,0 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
28
PushPull mit SB
(10)
(11)**
(9)
(1)
(7)**
(2)
(8)
(3)
(4) (5)
(6)
60i, 4 Rollen Ab­spul-Drahtvor­schub und Drahtspule
DE
(1) SpeedNet-KabeL COM
(2) Abspul-Drahtvorschub WF 25i REEL 4R
+ OPT/i WF Reel Schlitten D300
(3) TPSi Stromquelle
(4) CU Kühlgerät
(5) Standkonsole
(6) HP Verbindungs-Schlauchpaket SB 60i
(7) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(8) SplitBox SB 60i R
(9) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket
(10) WF 25i Robacta Drive
(11) MTB /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge:
max. 4 m zwischen Antriebseinheit und SB 60i R
-
max. 6 m zwischen SB 60i R und Abspul-Drahtvorschub
-
Mindestlänge zwischen SB 60i R und Antriebseinheit: 1 m
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 1,6 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC, PMC-MIX-DRIVE
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
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PushPull mit 2
(9)
(11)**
(8)
(1)
(7)*
(2)
(10)
(3)
(4) (5)
(6)
Rollen Abspul­Drahtvorschub, Drahtfass und externem Draht­Förderschlauch
(1) Abspul-Drahtvorschub WF 30i REEL 2R
+ WF Mounting Drum
(2) SpeedNet-Kabel COM
(3) TPSi Stromquelle
(4) CU Kühlgerät
(5) Standkonsole
(6) HP Verbindungs-Schlauchpaket
(7) Draht-Förderschlauch mit Draht-Führungsseele
(8) SplitBox SB 500i R
(9) MHP /i R Schweißbrenner-Schlauchpaket mit externem Draht-Förder-
schlauch
(10) WF 25i Robacta Drive
(11) MHP /i R Roboter-Schweißbrenner
Maximale Draht-Förderlänge: max. 8 m zwischen Antriebseinheit und Abspul-Drahtvorschub (max. 10 m mit PowerLiner)
Mögliche Drahtdurchmesser: 0,8 - 1,6 mm
Schweißverfahren: Standard, Puls, LSC, PMC, PMC-MIX-DRIVE
WICHTIG!
-
Diese Konfiguration ist nur mit Drahtfass möglich. Eine Drahtspule ist nicht möglich. In dieser Konfiguration keine Draht-Richtstrecke oder Umlenkrolle verwen-
-
den.
30
* Größte Draht-Führungsseele verwenden (inkl. Basic-Kit) ** Die dem Drahtdurchmesser entsprechende Draht-Führungsseele verwen-
den (inkl. Basic-Kit)
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