Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
TIME
焊枪
Bedienungsanleitung
DEENZH
MIG/MAG Hand-Schweißbrenner
Operating Instructions
MIG/MAG manual welding torch
操作说明书
MIG/MAG 手工焊炬
42,0410,0232005-29052020
2
Sehr geehrter Leser
EinleitungWir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem
technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit
diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile
bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicherheit
am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen
langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
Pflege und Wartung ..............................................................................................................................12
DE
5
6
Sicherheit
DE
Bestimmungsgemäße Verwendung
Sicherheit
Der MIG/MAG Hand-Schweißbrenner ist ausschließlich zum MIG/MAG-Schweißen bei
manuellen Anwendungen bestimmt.
Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
-das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
-die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
► Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen nur von ge-
schultem Fachpersonal ausgeführt werden.
► Dieses Dokument lesen und verstehen.
► Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicher-
heitsvorschriften lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom und Verletzungsgefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
► Netzschalter der Stromquelle in Stellung - O - schalten.
► Stromquelle vom Netz trennen.
► Sicherstellen, dass die Stromquelle bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz ge-
trennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
► Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen immer fest angeschlossen,
unbeschädigt, korrekt isoliert und ausreichend dimensioniert sein.
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch heiße Schweißbrenner-Komponenten und heißes Kühlmittel.
Schwere Verbrühungen können die Folge sein.
► Vor Beginn aller in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Arbeiten sämtliche
Schweißbrenner-Komponenten und das Kühlmittel auf Zimmertemperatur (+25 °C,
+77 °F) abkühlen lassen.
7
VORSICHT!
Beschädigungsgefahr durch Betrieb ohne Kühlmittel.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
► Wassergekühlte Schweißbrenner nie ohne Kühlmittel in Betrieb nehmen.
► Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht, sämtliche Gewährleis-
tungsansprüche erlöschen.
VORSICHT!
Gefahr durch Kühlmittelaustritt.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
► Die Kühlmittel-Schläuche der wassergekühlten Schweißbrenner immer mit dem darauf
montierten Kunststoff-Verschluss verschließen, wenn diese vom Kühlgerät oder vom
Drahtvorschub getrennt werden.
8
Allgemeines
RICHTIGRICHTIGFAL SCHFALSCH
Bohrung des
Kontaktrohres
I
2
I
1
I
nur Punktkontakte
Förderrolle
GerätekonzeptEs stellte für die Fronius-Entwicklungsabteilung eine große Herausforderung dar, einen
MAG-Brenner mit einer Leistung von 760 A bei 100 % Einschaltdauer zu entwickeln, der
nicht schwerer und nicht unflexibler als herkömmliche, wassergekühlte MIG/ MAG-Brenner sein sollte.
Mit dem vorliegenden Produkt ist es gelungen einen einfachen, betriebsicheren Aufbau,
mit einem guten Handling, einem geringen Gewicht und ausgezeichneten Kühlleistungen,
bei einer ungewöhnlichen Flexibilität des Schlauchpaketes zu erreichen.
Die Gasströmung und die Drahtfördereigenschaften wurden in ausgedehnten Versuchsreihen optimiert und von anerkannten Experten als äußerst positiv eingestuft
DE
Technische Daten
Beschreibung der
Brennerteile
Leistung bisGasEDDraht Ø
760 AT.I.M.E.100 %0,8 - 1,2 mm
Zu groß gewählte oder ausgeschliffene
Kontaktrohre beeinflussen das Schweißergebnis negativ.
Abb.1
Der Brennerkörper in Schwanenhalsform hat gegenüber der geraden Pistolenform den
Vorteil der sicheren Stromübertragung, weil die Drahtelektrode durch die Umlenkung im
Rohrbogen eine Zwangskontaktierung im Kontaktrohr erhält: (Abb.1) Um einen optimalen
Stromübergang auf die Drahtelektrode zu gewährleisten muß das Kontaktrohr mit seiner
Bohrung auf den jeweiligen Drahtdurchmesser abgestimmt sein. (Prägung laut Tabelle beachten!). Das Kontaktrohr weist eine elliptische Form auf und ist zur Veränderung der Länge des freien Drahtendes damit hervorragend geeignet.
PrägungDraht Ø
0,030 oder 0,0350,8
0,039 oder 0,0451,0
0,0521,2
Die Isolierhülse (muß immer montiert sein) isoliert bei Spritzeranhäufungen den Gasdüseninnenraum zum Düsenstock hin ab.
Der Düsenstock dient zur gleichmäßigen Gasverteilung und zur Aufnahme des Kontaktrohres.
Die Gasdüse (konisch und zylindrisch) ist direkt wassergekühlt und mit einer externen
Kühlwasserzufuhr versehen. Die Befestigung erfolgt durch die Überwurfmutter und den
Isloieranschlagring.
9
Die ausgezeichnete Kühlung der Gasdüse verhindert das Anhaften von Schweißspritzern
und das Verwenden von Schweißsprays kann völlig entfallen.
Die externen Kühlwasserzuführungen sind mit Schnellverschlüssen ausgestattet, die
ein leichtes Abnehmen der Gasdüse ermöglichen. Der vordere Teil ist mit metallgeflechtumhüllten Schläuchen zur Verschleißminderung ausgestattet.
Der in zwei Halbschalen ausgeführte Handgriff aus hochwertigem Kunststoff ist teilbar.
Mit der eingebauten Brennertaste werden vom Schweißer die gewünschten Steuerfunktionen Parameter 1 und 2 abgerufen. Die elektrische Verbindung zum T.I.M.E.-51- Drahtvorschubgerät wird über die Steuerleitung hergestellt und über den Brenner-Steuerstecker am Vorschubgerät eingesteckt. Beim Maschinenbrenner wird der Handgriff
durch das Aufnahmerohr 20 Ø 44 x 190 mm ersetzt und die Steuerleitung entfällt.
Mit dem bewährten Fronius-Zentralanschluß kann der Brenner rasch und problemlos
von Hand ohne Werkzeug am Drahtvorschubgerät montiert werden.
Der Gasanschluß ist extern ausgeführt und mit einer Schnellkupplung versehen um das
Eindringen von Kühlwasser mit Sicherheit zu vermeiden.
Beim Anschließen des vorher richtig ausgerüsteten Brenners wird dieser mit dem Einlaufrohr voran in den Zentralanschluß des Vorschubgerätes eingeführt und mittels Überwurf-mutter gut festgezogen. Die Überwurfmutter muß sich leicht aufschrauben lassen.
Ansonst Gewinde und O-Ring von Schmutz säubern und auf mechanische Beschädigung prüfen.
Die Schlauchmuffe verhindert ein zu starkes Abknicken des Brennerschlauchpaketes.
Der Aufkleber auf der Schlauchmuffe gibt Aufschluß über die Brennerlänge.
Das Schlauchpaket stellt das Verbindungselement zwischen dem Drahtvorschubgerät und
dem Schweißbrenner dar. Es besteht aus dem Schutzschlauch, dem Gasschlauch, dem
Drahtförderschlauch, der Drahtführungsseele, dem Wasservorlaufschlauch,´dem StromWasserkabel und der Steuerleitung (Abb. 2).
Da die zu verschweißenden Drahtdurchmesser auf max. 1,2 mm begrenzt sind könnte für
den Drahtförderschlauch ein wesentlich dünneres und flexibleres Material verwendet werden. Damit wurde die Handhabbarkeit des Brenners, insbesondere das Verdrehen des
Handgriffes und die Biegekraft wesentlich vermindert. Die Drahtdüse ist aus Stahl gefertigt und ermöglicht ein äußerst kurzes, ungeführtes Drahtstück.
Die Drahtführungsseele besteht aus einer Stahlspirale mit einem Außendurchmesser von
4,0 mm und einem Innendurchmesser von ca. 1,6 mm. Damit können alle Drahtdurchmesser von 0,8 - 1,2 mm problemlos gefördert werden.
Gasschlauch
Wasser-, Stromkabel
Drahtführungsseele
Knickschutz
Schutzschlauch
Drahtförderschlauch
Wasserschlauch
10
Steuerleitung
Abb.2
Vor der Inbetriebnahme
1
4
7
10
5 mm
Drahtführungseele hier abzwicken
3
6
3
DE
Vorbereiten des
Schweißbrenners
Schlauchpaket gerade auslegen
Gasdüse und Düsenstock vom Brennerkörper abnehmen.
2
Stahlseele von rückwärts durch den Zentralanschluß in das Schlauchpaket einschie-
3
ben.
Drahtdüse in das Einlaufrohr einschrauben.
Seele am Pistolenkörperende mit einer Zugabe von 5 mm abzwicken (Abb. 3). Innen-
5
durchmesser nicht verkleinern!
Seelenende entgraten (Außen- und Innenkante brechen).
6
Düsenstock einschrauben und festziehen (Maulschlüssel).
Schlauchpaket am Gerät montieren.
8
Schweißdraht in das Schlauchpaket einschleichen.
9
Kontaktrohr mit Spezialzange einstecken und fixieren.
Gasdüse mit Isolierhülse aufsetzen und Kühlschläuche verbinden
11
Abb.3
Wechsel der
Stahldraht-Führungseele
KühlgerätVor Inbetriebnahme des Gerätes Wasserstand und Wasserqualität kontrollieren
Durch Verschleiß, Metallabrieb und Drahtverunreinigungen wird die Drahtförderung mehr
und mehr erschwert. Die Seele muß deshalb von Zeit zu Zeit gewechselt werden. Dieser
Wechsel wird wie folgt durchgeführt:
Draht abspulen.
1
Brenner abnehmen und geradlinig auslegen.
2
Gasdüse, Kontaktrohr und Düsenstock vom Brennerkörper abnehmen.
Drahtdüse abschrauben.
4
Drahtführungsseele nach rückwärts herausziehen.
5
Neue Drahtführungsseele mit aufgepreßtem Cu-Klemmring von rückwärts einschieben.
Weitere Vorgangsweise wie bei “Vorbereiten des Schweißbrenners” ab Punkt 3.
1
(eventuell wechseln oder nachfüllen).
Nur sauberes Leitungswasser einfüllen! (Bei Minustemperatur entsprechend dem
2
Aufkleber des Kühlgerätes Spiritus zugeben).
Sollte der Brenner ohne Wasser in Betrieb genommen werden, hat dies einen Defekt
von Brennerkörper oder Schlauchpaket zur Folge (kein Garantieanspruch)
11
Pflege und War-
3
6
tung
WICHTIG! Vor Wartungs- und Montagearbeiten am Brenner: Schweißgerät abschalten!
Um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten, sind nachstehende Punkte zu beachten:
Nach jedem Wechsel der Drahtspule ist der einwandfreie Einlauf in die Drahtdüse zu
1
kontrollieren. Bei ausgeschliffener Drahtdüse, diese erneuern und Drahteinlauf neu
einstellen.
Kontaktrohr abschrauben und das ausgelegte Schlauchpaket mit trockener Pressluft
2
von vorne durchblasen.
Schweißperlen im Inneren der Gasdüse mit Düsenreiniger entfernen.
Kontaktrohr kontrollieren. Durch ständigen Drahtdurchlauf wird die Bohrung größer
4
und es entsteht durch schlechten Stromübergang ein unruhiger Lichtbogen.
Zentralanschluss nachziehen.
5
Regelmäßig Wasserstand und Wasserqualität kontrollieren (nötigenfalls nachfüllen
oder wechseln!)
Wasser-Rückflussmenge im Kühlmittelbehälter überwachen. Wird der Brenner ohne
7
Kühlwasser in Betrieb genommen, hat dies meist einen Defekt von Brennerkörper
oder Schlauchpaket zur Folge (kein Garantieanspruch!)
Hinweise über das Mischverhältnis mit Spiritus bei Minusgraden erhalten Sie aus der
8
jeweiligen Geräte-Bedienungsanleitung.
12
Dear reader,
IntroductionThank you for the trust you have placed in our company and congratulations on buying this
high-quality Fronius product. These instructions will help you familiarise yourself with the
product. Reading the instructions carefully will enable you to learn about the many different
features it has to offer. This will allow you to make full use of its advantages.
Please also note the safety rules to ensure greater safety when using the product. Careful
handling of the product will repay you with years of safe and reliable operation. These are
essential prerequisites for excellent results.
General ......................................................................................................................................................19
Care and maintenance..........................................................................................................................22
EN
15
16
Safety
Proper useThe MIG/MAG manual welding torch is intended solely for MIG/MAG welding in manual ap-
plications.
Any use above and beyond this purpose is deemed improper. The manufacturer shall not
be held liable for any damage arising from such usage.
Proper use includes:
-Carefully reading and following all the instructions given in the operating instructions
-Performing all stipulated inspection and maintenance work.
EN
Safety
WARNING!
Danger due to incorrect operation and incorrectly performed work.
This can result in serious injury and damage to property.
► All the work and functions described in this document must only be carried out by
trained and qualified personnel.
► Read and understand this document.
► Read and understand all the Operating Instructions for the system components, espe-
cially the safety rules.
WARNING!
Danger from electric current and risk of injury from the emerging wire electrode.
This can result in serious injury and damage to property.
► Turn the power source mains switch to the "O" position.
► Disconnect the power source from the mains.
► Ensure that the power source remains disconnected from the mains until all work has
been completed.
WARNING!
Danger from electric current.
This can result in serious injury and damage to property.
► All cables, lines and hosepacks must be properly connected, undamaged, correctly in-
sulated and adequately dimensioned at all times.
CAUTION!
Risk of burns from hot welding torch components and hot coolant.
This can result in severe scalds.
► Before commencing any of the work described in these Operating Instructions, allow
all welding torch components and the coolant to cool to room temperature (+25 °C, +77
°F).
17
CAUTION!
Risk of damage due to operation without coolant.
This can result in serious damage to property.
► Never operate a water-cooled welding torch without coolant.
► Fronius shall not be liable for any damage resulting from such action. In addition, no
warranty claims will be entertained.
CAUTION!
Danger from coolant leakage.
This can result in serious injury and damage to property.
► Seal the coolant hoses on water-cooled welding torches with the plastic stoppers fitted
to them if the hoses are detached from the cooling unit or the wirefeeder.
18
General
CORRECTCORRECTWRONGWRONG
Bore of the
contact tube
I
2
I
1
I
only pointcontact
Wire feed rolls
Device conceptThe Fronius product development department was presented with a major challenge when
it came to designing a MAG torch with an output of 760 A at 100 % duty cycle that was no
heavier and no less flexible than conventional water-cooled MIG/MAG torches.
The resulting product successfully combines a straightforward and reliable design with
good handling characteristics, low weight and excellent cooling performance, at the same
time as an unusual degree of hose-pack flexibility.
The gas-flow and wirefeed characteristics have been optimized in the course of exhaustive
testing, and have earned highly positive assessments from numerous noted authorities in
the field.
EN
Technical data
Parts of torch -
description
CapacityGasDuty cycleWire Ø
760 AT.I.M.E.100 %0,8 - 1,2 mm
Contact tubes which are too large, or which
have been ground out by wear, have a very
adverse effect on the welding results.
Fig.1
The advantage of the "swan-neck" shape of the torch body as against a straight "pistol"
shape is that it ensures that current is transferred to the wire electrode, as the bend in the
neck of the torch forces the welding wire to come in contact with the contact tube (Fig. 1).
In order to ensure optimum current transfer to the wire electrode, the bore of the contact
tube must be suitable for the diameter of the wire being used (observe stamped-on labelling). The elliptical shape of the contact tip is ideal for altering the length of the free end of
the wire.
Stamped-on markingWire Ø
0,030 or 0,0350,8
0,039 or 0,0451,0
0,0521,2
If there are accumulations of spatter, the insulating sleeve (must always be mounted) in-
sulates the inside of the gas nozzle from the tip holder.
The nozzle stock serves to distribute the gas evenly.
Gas nozzles (conical and cylindrical) are directly water cooled and are provided with an
external supply of cooling water. The nozzle is fixed on with the swivel nut and the insu-lating stop ring.
19
The excellent cooling of the gas nozzle prevents welding spatter clinging to it; this is so effective that there is no need to use welding sprays.
The external cooling water supply lines are fitted with quick-action sealing devices
which make it easy to detach the gas nozzle. The tubing in the forward section is sheathed
in flexible braided metal to guard against wear and tear.
The handle is made of high-grade plastic and is designed to be separable (i.e. consists of
two half-shells). The welder can call in the desired control functions (parameters 1 and 2)
from the built-in torch trigger. The torch is electrically connected to the T.I.M.E.-51 wirefeed unit via the control lead which is plugged into the wirefeed unit via the torch control plug. On the machine torch, the handle is replaced by the holding tube (diam. 20, 44 x 190
mm), and there is no control lead.
The tried-and-tested Fronius central torch connection makes it possible for the torch to
be connected up to the appropriate wire feed device by hand - quickly and easily, and with
no need for any tools.
There is an external gas connection, fitted with a quick-action coupling so as to provide
reliable protection against penetration by cooling water.
To connect up the torch (N.B. this must have been correctly assembled and equipped first),
insert this into the central connector on the wirefeed unit, with the infeed tube first, and fasten it tightly with the swivel nut. It must be possible to screw on the swivel nut easily. If it
is not, clean any dirt off the thread and the O-ring seal and check for mechanical damage.
The anti-kink hose sleeve prevents the torch hose-pack from being bent down too severely. The sticker on the hose sleeve gives details of the length of the torch.
The hose pack is the link between the wirefeed unit and the torch. It consists of the protective hose, the gas hose, the wirefeed hose, the inner liner, the water-flow hose, the current/
water cable and the control lead (Fig. 2).
As there is an upper limit of 1.2 mm on the diameter of the wires to be welded, it has been
possible to use a considerably thinner and more flexible material for the wirefeed hose. By
decreasing the flexural resistance, this has made the torch much “handier” to use - e.g. by
making the handle easier to turn.
The wire inlet nozzle is made of steel and makes it possible for there to be an extremely
short unguided section of wire.
The inner liner consists of a steel spiral with an outside diameter of 4.0 mm and an inside
diameter of approx. 1.6 mm. It enables all diameters of wire to be fed smoothly, from 0.8
mm to 1.2 mm.
Gashose
Water-, current hose
Wire-feeder innerliner
Kink protection
Protective hose
Wire-feeder hose
Water hose
Control line
20
Fig.2
Before commissioning
1
4
7
10
5 mm
Clip off inner liner here
3
6
3
Preparing the
welding torch
Lay out the hose pack in a straight line.
Detach the gas nozzle, the nozzle stock and the spatter guard from the torch.
2
Insert the steel inner liner through the central connection (from the rear) and into the
3
hose pack.
Screw the wire nozzle into the infeed tube.
Clip off the inner liner at the end of the torch body (+ 5mm) (Fig. 3). Do not make the
5
inside diameter any smaller!
Debur the end of the liner (i.e. chamfer off the inner and outer edges).
6
Screw in the tip holder and tighten it (open-jawed spanner).
Connect up the hose packet to the machine.
8
Inch the welding wire into the hose pack.
9
Using the special pliers, insert the contact tip and fix it in place.
Attach gas nozzle and insulating sleeve, and connect cooling hoses.
11
EN
Fig.3
Replacing the
steel wire-feed
liner
Cooling unitBefore starting to use the machine, check the level and the quality of the cooling water
In the course of time, wear, metal abrasion and soiling from unclean wires make it increasingly difficult for wires to be fed smoothly. For this reason, the inner liner must be changed
from time to time. This is done as follows:
Unreel the wire.
1
Remove the torch and lay it out in a straight line.
2
Detach the gas nozzle, contact tube and nozzle stock from the main body of the torch.
Unscrew the wire nozzle.
4
Pull out the wire-feed inner liner to the rear.
5
Insert, from the rear, a new liner with a pressed-on copper clamping ring.
Now proceed as outlined in the section "Preparing the welding torch", from Point 3 onwards.
1
(top up or change if nec.).
Only use clean tap water! (Where sub-zero ambient temperatures are likely, add alco-
2
hol as per instructions on cooling unit).
If the torch is started up and there is no cooling water, the result is generally a defect
in the torch body or in the hose pack (i.e. no warranty claims will be accepted!)
21
Care and mainte-
3
6
nance
IMPORTANT! Before doing any maintenance or service work on the torch: Switch off the
welding machine!
In order to ensure smooth operation, observe the following points:
Every time the wire spool is changed, make sure that the wire runs into the wire inlet
1
nozzle smoothly. If the inlet nozzle is worn out, replace it with a new one and readjust
the wire infeed.
Unscrew the contact tube and blow through the hose pack (lay it out straight first) with
2
dry compressed air, from front to back.
Remove all weld nuggets inside the gas nozzle, using nozzle cleaner.
Check the contact tube. Due to the constant passage of wire, the bore tends to in-
4
crease in size with time, and the poor current transfer which results causes an unsteady arc.
Tighten the central connection.
5
Check the level and the quality of the cooling water at regular intervals (top up or
change if necessary).
Keep an eye on the water return-flow in the coolant reservoir. If there is no cooling wa-
7
ter and the torch is used, this normally results in serious damage to the torch body or
the hose pack (i.e. no claims possible under warranty!)
For details on the alcohol admixture ratio necessary to protect the machine against
8
sub-zero ambient temperatures, see the instruction manual for the machine in question.