Fronius Selectiva Li-Ion 3 kW Operating Instruction [DE]

Operating Instructions
Selectiva Li 3 kW 2120 / 4060
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0309,DE 011-01122022
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines 4 Bestimmungsgemäße Verwendung 4 Umgebungsbedingungen 4 Netzanschluss 5 Gefahren durch Netz- und Ladestrom 5 Gefahren durch die Batterie 5 Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Lithiumbatterien 6 Selbst- und Personenschutz 7 Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb 7 EMV Geräte-Klassifizierungen 7 EMV-Maßnahmen 8 Datensicherheit 8 Wartung 8 Verpflichtungen des Betreibers 8 Sicherheitstechnische Überprüfung 8 Kennzeichnungen am Gerät 8 Entsorgung 10 Urheberrecht 10
Allgemeine Informationen 11
Erklärung Sicherheitshinweise 11 Gerätekonzept 11 Kundenspezifische Information 11 Korrekte Batteriekonfiguration 11 Netzanschluss 12 Korrekte Verlegung der Netz-/Ladeleitungen 12 Warnhinweise am Gerät 13 Warnhinweise im Geräteinneren 14 Aufstellbestimmungen 14 Wand- und Bodenhalterung 16
Bedienelemente und Anschlüsse 18
Bedienelemente und Anschlüsse 18 Bedienpanel 20
Ladevorgang 22 Ladevorgang unterbrechen 24 Ladevorgang beenden 25
Übersicht der Anzeigemodi 26 Standardmodus 26 Menüauswahl 27 Statistikmodus 27 Historymodus 28 Konfigurationsmodus 29 Ladeeinstellungen 31 Zusatzfunktionen 35 Allgemeine Einstellungen 38 Einstellungen zurücksetzen 40 USB-Modus 40 Statusmeldungen 42
Sicherheit 46 LED-Streifen 46 Luftfilter 46 Set „Mobil“ 47 Wandhalterung 47 Bodenhalterung 47 Montageplatte 47
Technische Daten 48
Selectiva 3 kW Li-Ion 48
DE
3
Sicherheitsvorschriften
Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhal­tung des Gerätes zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewahren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtli­chen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten,
-
nicht beschädigen,
-
nicht entfernen,
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
Bestimmungs­gemäße Verwen­dung
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
Das Gerät ist ausschließlich für den Einsatz im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen. Eine andere oder darüber hinaus gehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden, sowie für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das vollständige Lesen und Befolgen der Bedienungsanleitung und aller Si-
-
cherheits- und Gefahrenhinweise, die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten,
-
die Einhaltung aller Hinweise der Batterie- und Fahrzeughersteller.
-
Die einwandfreie Funktion des Gerätes hängt von der sachgemäßen Handhabung ab. Keinesfalls darf das Gerät beim Hantieren am Kabel gezogen werden.
Umgebungsbe­dingungen
4
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Her­steller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen Sie dem Kapitel „Technische Daten“.
Netzanschluss Geräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
qualität des Netzes beeinflussen.
Das kann einige Gerätetypen betreffen in Form von:
Anschluss-Beschränkungen
-
-
Anforderungen hinsichtlich maximal zulässiger Netzimpedanz
-
Anforderungen hinsichtlich minimal erforderlicher Kurzschluss-Leistung
*)
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
*)
*)
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Gerätes versichern, ob das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit dem Energieversorgungs-Unternehmen.
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
DE
Gefahren durch Netz- und Lade­strom
Gefahren durch die Batterie
Beim Arbeiten mit Ladegeräten setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z. B.:
Elektrische Gefährdung durch Netz- und Ladestrom.
-
Schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma-
-
chern Lebensgefahr bedeuten können.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Jeder elektrische Schlag ist grundsätz­lich lebensgefährlich. Um elektrische Schläge während des Betriebes zu vermei­den:
Keine spannungsführenden Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes
-
berühren. Keinesfalls die Batteriepole berühren.
-
Ladekabel oder Ladeklemmen nicht kurzschließen.
-
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausrei­chend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbe­trieb instandsetzen lassen.
Die Inhaltsstoffe der zu ladenden Batterie können gefährliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier haben. Bei Beschädigung der Batterie sind folgende Punkte zu beachten:
dafür sorgen, dass austretende Flüssigkeiten nicht in Erdreich oder Grund-
-
wasser gelangen können falls es bereits zu einer Verunreinigung gekommen ist, diese entsprechend
-
der geltenden nationalen Bestimmungen beseitigen
Bei Überhitzung der Batterie besteht Brandgefahr. Batterie vor Hitze schützen. (z. B. vor dauernder Hitzeeinwirkung und Feuer)
Bei Beschädigung und unsachgemäßem Gebrauch der Batterie können gefährli­che Dämpfe austreten, die zu Reizungen der Atemwege führen. Maßnahmen:
Frischluftzufuhr
-
bei Beschwerden einen Arzt aufsuchen
-
5
Bei einer defekten Batterie kann Flüssigkeit austreten.
Vermeiden Sie den Kontakt mit der Flüssigkeit
-
Übergeben Sie die Batterie dem autorisierten Service zur Reparatur
-
Reinigen und überprüfen Sie Teile, die mit der Flüssigkeit in Kontakt gekom-
-
men sind
Der Betrieb oder die Lagerung in explosionsgefährdeten Bereichen ist verboten. In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Gemäß Europäischer Richtlinie 2006/66/EG über Batterien und deren Umset­zung in nationales Recht müssen verbrauchte Batterien getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre gebrauchte Batterie bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- oder Entsorgungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Sobald davon auszugehen ist, dass die Batterie mechanisch beschädigt wurde, ist die Batterie entsprechend der nationalen Gesetze und Richtlinien bei der nächst­liegenden Recycling-Sammelstelle zu entsorgen. Bei Unklarheiten oder Fragen zur Entsorgung ist der autorisierte Service zu kon­taktieren.
Allgemeine Hin­weise zum Um­gang mit Lithi­umbatterien
Lithiumbatterien sind gasdicht verschlossen und unschädlich, sofern bei Ge-
-
brauch und Handhabung die Herstellervorschriften eingehalten werden Niemals Ladegeräte verwenden, die nicht für den Batterietyp geeignet sind
-
Nicht kurzschließen
-
Nicht mechanisch beschädigen (anstechen, deformieren, zerlegen, etc.)
-
Nicht über die zulässige Temperatur erhitzen oder verbrennen
-
Batterien stets trocken und kühl lagern
-
Lithiumbatterien sind bei sachgemäßer Handhabung unter den vom Herstel-
-
ler angegebenen Parametern bei der Verwendung sicher Durch Fehlbehandlungen oder Umstände, die zu einem nicht ordnungs-
-
gemäßen Betrieb führen, kann es zu Undichtigkeiten von Batterieinhaltsstof­fen sowie Zersetzungsprodukten und damit verbunden zu heftigen die Ge­sundheit und die Umwelt gefährdenden Reaktionen kommen Da unterschiedlichste chemische Inhaltsstoffe zum Einsatz kommen, ist im
-
Falle eines Unfalles immer den Vorgaben der Hersteller zu Sofortmaßnah­men und den Erste-Hilfe-Maßnahmen zu folgen
Lithiumbatterien sind unter allen Umständen gemäß den Herstellerangaben
-
zu behandeln Dies gilt insbesondere für die Einhaltung der Grenzen für maximale Strom-
-
belastung, Lade- und Entladeschluss-Spannungen sowie mechanische und thermische Belastungen
Ladegerät und Batterie sind aufeinander abgestimmt und dürfen auf keinen
-
Fall modifiziert oder manipuliert werden, da es dadurch zu erheblichen Si­cherheitsrisiken kommen kann
6
Lithiumbatterien sind vorzugsweise bei Raumtemperatur und trocken zu la-
-
gern (Details sind aus den Herstellerangaben zum Lagertemperaturbereich zu entnehmen) Große Temperaturschwankungen sind zu vermeiden (z.B. nicht in der Nähe
-
von Heizungen lagern, nicht dauerhaft der Sonneneinstrahlung aussetzen)
Sollte es durch Beschädigung oder unsachgemäße Behandlung zum Austritt
-
von Stoffen kommen, ist den Angaben des Herstellers unbedingt Folge zu leisten Dies schließt insbesondere die Verwendung von persönlicher Schutz-
-
ausrüstung ein Bei der Lagerung größerer Mengen von Lithiumbatterien sollte eine Abspra-
-
che mit den örtlichen Behörden erfolgen Schulung der Mitarbeiter im fachgerechten Umgang mit Lithium-Batterien
-
(analog Gefahrstoff)
DE
Selbst- und Per­sonenschutz
Sicherheits­maßnahmen im Normalbetrieb
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes vom Gerät und vom Arbeits­bereich fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (gesundheitsschädliche Elektrolyte und Gase,
-
Gefährdung durch Netz- und Ladestrom, ...) unterrichten, geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen.
-
Vor Verlassen des Arbeitsbereiches sicherstellen, dass auch in Abwesenheit kei­ne Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Geräte mit Schutzleiter nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose mit Schutzleiter-Kontakt betreiben. Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutz­leiter oder an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
Das Gerät keinesfalls in Betrieb nehmen, wenn es Beschädigungen aufweist.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funkti­onstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen und Bauteile in nicht ein­wandfreiem Zustand vor dem Einschalten des Gerätes von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
EMV Geräte­Klassifizierun­gen
Schutzeinrichtungen nicht umgehen oder außer Betrieb setzen.
Nach dem Einbau ist ein frei zugänglicher Netzstecker erforderlich.
Geräte der Emissionsklasse A:
sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
-
können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentli­chen Niederspannungsnetz erfolgt.
7
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
EMV-Maßnah­men
Datensicherheit Für die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
Wartung Vor jeder Inbetriebnahme Netzstecker und Netzkabel sowie Ladeleitungen und
Verpflichtungen
des Betreibers
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenz­werte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungs­ort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen haftet der Hersteller nicht.
Ladeklemmen auf Beschädigung prüfen. Bei Verschmutzung Gehäuseoberfläche des Gerätes mit weichem Tuch und aus­schließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln reinigen.
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Sicherheitstech­nische Überprüfung
Kennzeichnun­gen am Gerät
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung darf nur von einer dazu befähigten Elek­tro-Fachkraft durchgeführt werden
nach Veränderung,
-
nach Ein- oder Umbauten,
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung,
-
mindestens alle 12 Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterla­gen zur Verfügung.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Richtlinien.
8
Mit EAC-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der relevanten Normen für Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgi­sistan.
DE
9
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lo­kales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwer­tung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkun­gen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keiner­lei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
10
Allgemeine Informationen
DE
Erklärung Si­cherheitshinwei­se
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von Schäden an der Ausrüstung.
Gerätekonzept Die Technologie ist in ein robustes Gehäuse nach Industriestandard eingebettet.
Die äußerst kompakte Bauweise erfüllt jegliche Anforderungen an Sicherheits­standards, senkt den Platzbedarf und schützt die Bauteile für eine lange Lebens­dauer.
Ausgestattet mit einem Grafikdisplay, einem integrierten Datenlogger, neuen Schnittstellen und zusätzlichen Optionen ist das Gerät für die Zukunft perfekt gerüstet.
Kundenspezifi­sche Informati­on
Korrekte Batte­riekonfiguration
Sollten für das gelieferte Gerät kundenspezifische Informationen vorhanden sein, liegen diese dem Gerät bei.
WARNUNG!
Gefahr durch ungeeignete am Ladegerät angeschlossene Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden infolge austretender Gase, Ent­flammung oder Explosion können die Folge sein.
Nur Batterien am Ladegerät anschließen, welche hinsichtlich ihres Typs und
ihrer Spannung für das Ladegerät geeignet sind, sowie den Einstellungen am Ladegerät entsprechen. Das Ladegerät ist ausschließlich mit von Fronius freigegebenen Lithium-Io-
nen-Batterien zu verwenden.
11
WARNUNG!
Gefahr durch herumliegende Ladekabel.
Verletzungen durch Hängenbleiben oder Stolpern an losen Kabeln können die Folge sein.
Die Ladekabel so verlegen, dass niemand darüber stolpern oder daran
hängen bleiben kann.
WARNUNG!
Gefahr beim Abziehen des Ladesteckers, während der Ladevorgang läuft.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abziehen des Ladesteckers, den Ladevorgang mit Taste Stop / Start
beenden. Nach Beendigung des Ladevorgangs die Ladekabel aufwickeln oder, falls vor-
handen, auf den Kabelhalter ablegen.
Netzanschluss
Korrekte Verle­gung der Netz-/ Ladeleitungen
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Beschriebene Funktionen erst anwenden, wenn folgende Dokumente
vollständig gelesen und verstanden wurden: Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
Sicherheitsvorschriften Bedienungsanleitungen und Sicherheitsvorschriften der Batterie- und Fahr-
zeughersteller
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhafte oder unzureichende Netzversorgung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Anforderungen hinsichtlich der Netzversorgung gemäß Kapitel „Techni-
sche Daten“ müssen erfüllt sein.
VORSICHT!
Gefahr durch Überhitzung aufgrund von falsch verlegten Netz-/Ladeleitungen.
Beschädigungsgefahr der Komponenten.
Netz-/Ladeleitung ohne Schlinge verlegen.
Netz-/Ladeleitung nicht abdecken.
Ladeleitungen mit mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge einzeln verlegen (keine
Bündelung). Ladeleitungen von mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge können eine erhöhte
Oberflächentemperatur aufweisen (Achtung heiße Oberflächen). In folgenden Fällen besonders darauf achten, dass die Oberflächentempera-
tur der Ladeleitungen 80 °C (176 °F) nicht überschreitet:
- Umgebungstemperatur beträgt 30 °C (86 °F) oder mehr
- Querschnitt der Ladeleitung beträgt 95 mm2 oder mehr
- Länge der Ladeleitung beträgt 5 m (16 ft. 4.85 in.) oder mehr Der Netz-/Ladeleitungstausch darf nur durch eine Elektro-Fachkraft erfol-
gen.
12
OVC III
UAC nom. IAC max. PAC max. UDC nom. IDC max.
Part No.: Ser. No.:
Protective class I
Selectiva xxxx Li 3kW
4,010,xxx,876
xxxxxxxx
xxxxxxxx
XXXX
xxxx
IP21
1~ NPE 230V 50/60Hz
xxxA
xxV
xxxxW
xxA
EMC emission
Class A
Fronius International GmbH
Froniusstraße 1
A-4643 Pettenbach
Austria
Ladevorgang immer stoppen bevor das Ladekabel abgezogen wird! Nur mit zugelassener Lithium Ionen Batterie verwenden!
Always stop charging before you disconnect the charging cable! Use only with approved lithium ion battery!
Toujours arrêter la charge avant de déconnecter le câble de charge! Utiliser uniquement avec des batteries lithium-ion agréées!
¡Detener siempre la carga antes de desconectar el cable de carga! ¡Utilizar exclusivamente baterías de iones de litio homologadas!
Interrompere sempre la carica prima di scollegare il cavo di carica! Utilizzare solo con la batteria agli ioni di litio approvata!
Li
WARNUNG - WARNING - ATTENTION ADVERTENCIA - AVVISO
42,0409,0420
DE
Warnhinweise am Gerät
Das Ladegerät ist mit Sicherheitssymbolen am Leistungsschild ausgestattet. Die Sicherheitssymbole dürfen weder entfernt noch übermalt werden.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen. Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz ge­trennt werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch geladene Bauteile (z.B. Kondensatoren) vollständig ent­laden sind. Sicherstellen, dass das Gerät bis zum Abschluss aller Ar­beiten vom Netz getrennt bleibt.
Funktionen erst nach vollständigem Lesen der Bedienungsanleitung anwenden.
13
Mögliche Zündquellen, sowie Feuer, Funken und offenes Licht von der
4,010,xxx,876 xxxxxxxx
XXXX
WARNING Hazardous Voltage
Kondensator Entladezeit < 2 min. Capacitor discharge time < 2 min. Décharge de condensateur < 2 min. Condensador tiempo de descarga < 2 min. Condensatore tempo di scaricamento < 2 min.
UDC nom. xxV Part No.: Ser. No.:
1
2
1 Display 2 Battery CR2032
----- (1)
----- (3)
CAN1 High (5)
CAN1 Low (7)
CAN1 GND (9)
Status 1 (11)
Status 3 (13)
(4) -----
(6) CAN2 High (green)
(8) CAN2 Low (yellow)
(10) +13V
(12) CAN2 GND (brown)
(14) Status 4
(2) -----
Batterie fernhalten.
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll werfen, sondern entspre­chend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Warnhinweise im Geräteinneren
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch geschulte Servicetechniker erfol-
gen. Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt
werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch gelade-
ne Bauteile (z.B. Kondensatoren) vollständig entladen sind. Mit Hilfe eines gut lesbaren, verständlichen Warnschildes sicherstellen, dass
das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt.
Im Geräteinneren:
Aufstellbestim­mungen
14
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle Systemkomponenten standsicher aufstellen.
Bei Verwendung einer Bodenhalterung oder Wandhalterung stets den festen
Sitz sämtlicher Befestigungselemente sicherstellen.
Das Gerät ist nach Schutzart IP21 geprüft, das bedeutet:
Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr
-
als 12,5 mm (.49 in.) Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
-
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP21 in trockenen, geschlossenen Räumen auf­gestellt und betrieben werden. Nässeeinwirkung ist zu vermeiden.
Die zulässige Gebrauchslage des
20 cm (7.87 in.)
Gerätes ist waagerecht.
Kühlluft
Das Gerät muss so aufgestellt sein, dass die Kühlluft ungehindert durch die dafür vorgesehenen Gehäuseöffnungen strömen kann. Zu den Lufteinlass- und Aus­lassöffnungen muss immer ein Mindestabstand von 20 cm (7.87 in.) gegeben sein. Die Umgebungsluft muss frei sein von
Übermäßig starker Staubbelastung
-
Elektrisch leitenden Partikeln (Ruß oder Metallspäne)
-
Wärmequellen
-
Das Ansaugen und Ausströmen der Kühlluft erfolgt wie in den nachfolgenden Abbildungen durch die Pfeilsymbole angedeutet.
DE
HINWEIS!
Gefahr durch vollständig oder teilweise verdeckte Lufteintritts- und Aus­trittsöffnungen.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Aufstellung mehrerer Geräte hintereinander sollte versetzt erfolgen.
Sind die Geräte ohne Versatz in einer Linie hintereinander angeordnet, muss der Abstand zwischen den Geräten wie folgt bemessen sein:
Mindestabstand 20 cm (7.87 in.)
-
15
Wand- und Bo-
*
TX25
3
3
3
*
*
denhalterung
WARNUNG!
Gefahr durch herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Diese Montage darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
Beachten Sie die Sicherheitsvorschriften in der Bedienungsanleitung des La-
degerätes. Je nach Untergrund sind unterschiedliche Dübel und Schrauben erforder-
lich. Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang enthalten.
Der Monteur ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrau-
ben selbst verantwortlich.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Schraubverbindungen auf festen Sitz prüfen.
Nur mit dem dafür vorgesehenen Ladegerät des Herstellers verwenden.
Das Gerät waagerecht montieren.
Bei Wandmontage muss die Tragfähigkeit der Wand ausreichend sein.
Gewicht der Wandhalterung:
3 kW 1,35 kg (2.98 lb.)
1
2
16
3 kWmm (in.)
417 (16.42)
182 (7.17)
38 (1.5) 123,5 (4.86)
40 (1.57) 89,5 (3.52)38 (1.5)
11 (.43)
8,5 (.33)
342 (13.46)
220 (8.66)
123 (4.84)
110 (4.33)
198 (7.8)
283 (11.14)
38 (1.5)
20 (.79) 90 (3.54)
38 (1.5)
20 (.79)
24,5 (.96)
76 (2.99)
DE
17
Bedienelemente und Anschlüsse
(3) (4)
(1)
(2)
(2)
(5)
(6)
Bedienelemente und Anschlüsse
Nr. Funktion
(1) (+) Ladeleitung
(2) (-) Ladeleitung
(3) Position für Optionen
(4) USB-Anschluss
Der USB-Anschluss unterstützt ein Geräteupdate und das Protokollieren der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick.
(5) Abdeckung für Optionsstecker und Ladeleitungen *
Der Optionsstecker ist nur durch Entfernen der Abdeckung (4) zugäng­lich. Dazu die Warnhinweise befolgen, welche sich in dem Kapitel „Optio­nen“, Abschnitt „Sicherheit“ befinden.
(6) Blindabdeckung
(7) Netzkabel
18
(7)
(8)
(9)
Nr. Funktion
(13)
(11)
(9)
(7)
(5)
(14)
(12)
(10)
(8)
(6)
(3) (4)
(1) (2)
(A)
(B)
(12)
(6)
(8)
(8) Bedienpanel
(9) Option LED-Streifen
leuchtet je nach Ladestatus in den entsprechenden Farben, gemäß den in Abschnitt „Be­dienpanel“ erklärten Anzeigen
Der Optionsstecker (A) befindet sich hinter der Abdeckung der Geräte-Stirnsei­te, an der sich die Ladeleitungen befinden. Für den CAN-Anschlussbereich gel­ten die Warnhinweise in dem Kapitel „Optionen“, Abschnitt „Sicherheit“.
(13) Status 3
LED ROT
(11) Status 1
LED GRÜN
(14) Status 4
LED BLAU
(12) CAN 2
GND Kabel braun
DE
Ladestecker
(9) CAN 1
(10) + 13 V
GND
(7) CAN 1 Low (8) CAN 2 Low
Kabel gelb
(5) CAN 1
High
(6) CAN 2
High Kabel grün
(3) Nicht be-
legt
(1) Nicht be-
legt
(B) Detect
Kabel weiß
(4) Nicht be-
legt
(2) Nicht be-
legt
(6) CAN 2
High Kabel grün
(12) CAN 2
GND
(8) CAN 2 Low
Kabel gelb Kabel braun
Die Detect-Leitung (B) wird in dieser Anwendung am Ladegerät nicht benötigt. Die Detect-Leitung (B) ist am Ladestecker ausgeführt, nicht jedoch am Optionsstecker (A).
19
2
1
TX25
(1)
Bedienpanel
(1) (8)
(7)
(6)
(5)
(4)(3)(2)
Die Abdeckung (1) für den USB-An­schluss kann mittels Schraube gesi­chert werden.
Nr. Funktion
(1) Display
Anzeige der aktuellen Ladeparameter Anzeige von Einstellungen
(2) Taste „Menü“
Anwahl des gewünschten Menüs Anwahl des gegebenenfalls angezeigten Symboles zur Rückkehr in die vorherige Anzeige
(3) Tasten „Up / Down“
Anwahl des gewünschten Menüpunktes Einstellen des gewünschten Wertes
20
(4) Taste „Stop / Start“
Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Ladevorgangs Bestätigen eines Menüpunktes oder einer Einstellung
(5) Anzeige „Ladezustand“ / „Batterie abgekühlt“ (blau)
Signalisiert je nach Einstellung gemäß Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Zu­satzfunktionen“ folgende Batteriezustände: Blaue LED-Einstellung Ladezustand: Signalisiert während des Ladevor­gangs, dass der Ladezustand einen bestimmten %-Wert überschritten hat. Blaue LED-Einstellung Zeit/Temperatur: Signalisiert eine bereits abgekühlte, einsatzbereite Batterie. Leuchtet durchgehend: Nach Ladeende wurde die eingestellte Abkühlzeit oder optional die Batterietemperatur erreicht.
(6) Anzeige „Fehler“ (rot)
Leuchtet durchgehend: Das Gerät gibt einen Fehler aus. Die aktuelle Si-
tuation erlaubt keine ordnungsgemäße Ladung. Während die rote Anzeige leuchtet, kann keine Ladung stattfinden (Ladung unterbrochen). Das Dis­play zeigt eine entsprechende Statusmeldung. Blinkt alle 3s kurz auf: Das Gerät gibt eine Warnung aus. Die Ladeparame­ter sind ungünstig, die Ladung wird jedoch fortgesetzt. Das Display zeigt abwechselnd die entsprechende Statusmeldung und den Ladestatus.
DE
(7) Anzeige „Ladung“ (orange)
Leuchtet: während des Ladens Blinkt: wenn die Ladung unterbrochen wurde
(8) Anzeige „Batterie ist geladen“ (grün)
Leuchtet durchgehend: Ladung beendet
21
Batterie laden
Ladevorgang
WARNUNG!
Gefahr durch unsachgemäße Behandlung der Lithiumbatterie.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Folgende Punkte sind unbedingt zu beachten:
Nur seitens des Herstellers freigegebene Lithiumbatterien am Ladegerät an-
schließen. Die Lithiumbatterie keinem offenen Feuer aussetzen. Bei zu großer Hitze
kann sich die Batterie entzünden oder platzen. Wird die Lithiumbatterie durch unsachgemäße Behandlung beschädigt,
können giftige Stoffe austreten, welche zu Gesundheitsschäden führen. Die Lithiumbatterie nicht ins Wasser werfen. Dadurch kann es zu einem Kurz-
schluss kommen. Dies führt in weiterer Folge zur Erhitzung, Entzündung oder zum Platzen der Batterie. Offensichtlich erkennbar beschädigte Batterien nicht mehr laden.
WARNUNG!
Gefahr bei einer defekten Batterie.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass die Batterie voll funkti-
onsfähig ist.
HINWEIS!
Gefahr durch starke Verunreinigung der Ladestecker-Kontakte.
Sachschäden können die Folge sein.
Aufgrund eines dadurch erhöhten Übergangswiderstandes kann es zu einer
Überhitzung und in weiterer Folge zur Zerstörung des Ladesteckers kom­men. Die Ladestecker-Kontakte frei von Verunreinigungen halten und gegebenen-
falls reinigen.
Netzstecker des Ladegerätes an das elektrische Netz anstecken
1
22
Es erscheint die Anzeige im Standardmodus. Das Display zeigt die Ladegeräte­Parameter:
Batterietyp (Li-Ion)
-
Ladekennlinie, z.B. Fronius Li-Ion
-
Spannungsbereich des Ladegerätes, abwechselnd mit dem maximalen Aus-
-
gangsstrom, bzw. nur die Nennspannung der Batterie, falls eine Batterie an­geschlossen ist Verbindungsstatus:
-
Batterie nicht angeschlossen (Not connected), oder Batterie angeschlossen (Connected) Wochentag, Datum und Uhrzeit
-
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeigefunktio­nen“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“. Sicherstellen, dass die zu ladende Bat­terie der Konfiguration des Ladegerätes entspricht.
Ladestecker anstecken
2
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie und startet den Ladevor­gang. Bei aktivierter Startverzögerung beginnt der Ladevorgang nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Während des Ladevorgangs zeigt das Display folgende Werte:
Momentaner Ladestrom (A)
-
Momentane Ladespannung (V)
-
Die Batterietemperatur (°C / °F)
-
Aktueller Ladezustand (%)
-
Die Zeit (hh:mm) ab Ladestart
-
Die Restladezeit (hh:mm)
-
(vorausgesetzt die Batterie sendet diese Information an das Ladegerät) Falls eingestellt:
-
Primärstrom-Begrenzung (A) Leistungsbegrenzung durch Kalendereinstellung (kW)
DE
Bei aktivierter Primärstrom-Begrenzung, oder bei aktivierter Leistungsbegren­zung durch den Kalender, erfolgt während der Ladung eine Anzeige des jeweili­gen Begrenzungswertes. Sollten beide Funktionen gleichzeitig aktiviert sein, wird die niedrigere Begrenzung angezeigt.
Ist die blaue Anzeige gemäß Abschnitt „Zusatzfunktionen“ des Kapitels „Anzei­ge“ auf „Ladezustand“ eingestellt, beginnt die blaue Anzeige zu leuchten, wenn der Ladezustand einen bestimmten %-Wert überschritten hat.
23
Das Batterie-Symbol dient als Anzeige des momentanen Ladezustandes. Der La­dezustand der Batterie wird in Prozent angegeben. Wird die Ladung durch das Betätigen der Taste „Stop / Start“ unterbrochen, weist die Anzeige auf die gestoppte Ladung hin.
Sobald die Batterie vollständig gela­den ist, beginnt die grüne Anzeige „Batterie ist geladen“ am Bedienpanel zu leuchten, und die Anzeige für den Ladestrom wird ausgeblendet.
Ladevorgang un­terbrechen
-
-
-
Den Ladevorgang wie folgt unterbrechen:
Taste „Stop / Start“ drücken
1
Während der Ladevorgang unterbrochen ist:
Anzeige „Ladung“ (gelb) blinkt
Die grüne Anzeige „Batterie ist geladen“ leuchtet Batterie ist ständig einsatzbereit Batterie kann beliebig lange am Ladegerät angeschlossen blei­ben
24
Den Ladevorgang wie folgt fortsetzen:
Taste „Stop / Start“ erneut drücken
2
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur der Ladevorgang mittels Taste „Stop / Start“ unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß Kapitel „Anzeige“, ist nur nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Ladevorgang be­enden
WARNUNG!
Gefahr beim Trennen der Ladeleitungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden durch Funkenbildung können die Folge sein.
Vor dem Trennen des Ladesteckers, den Ladevorgang durch Betätigen der
Taste „Stop / Start“ beenden.
Sobald die Batterie vollständig geladen ist, leuchtet folgende Anzeige:
Anzeige „Batterie ist geladen“ (grün)
-
Je nach Einstellung der blauen Anzeige, beginnt diese ebenfalls zu leuchten, wenn
Der Ladezustand einen bestimmten Wert überschritten hat
-
Die eingestellte Abkühlzeit der Batterie erreicht wurde,
-
oder optional die eingestellte Batterietemperatur
Den Ladevorgang wie folgt beenden:
Taste „Stop / Start“ drücken
1
DE
Ladestecker abstecken
2
Bei offenen Ladekontakten stellt die automatische Leerlauferkennung sicher, dass die Ladekontakte spannungsfrei sind.
25
Anzeige
Übersicht der Anzeigemodi
Das Gerät verfügt über die folgenden Anzeigemodi:
Nr. Funktion
Standardmodus
Im Standardmodus zeigt das Display die Ladeparameter.
Statistikmodus
Visualisiert die Häufigkeit der Betriebszustände des Gerätes und zeigt die Anzahl der Ladungen insgesamt, sowie eine Übersicht der absolut und durchschnittlich pro Ladung abgegebenen Ah und aufgenomme­nen Energiemengen.
Historymodus
Gibt Auskunft über die Parameter aller gespeicherten Ladevorgänge.
Konfigurationsmodus
Der Konfigurationsmodus ermöglicht sämtliche Einstellungen für das Gerät und den Ladevorgang.
USB-Modus
Der USB-Modus unterstützt ein Geräteupdate, das Sichern und Hoch­laden von Gerätekonfigurationen, sowie das Protokollieren der Ladepa­rameter während des Ladevorgangs per USB-Stick.
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur mittels Taste „Pause / Start“ der Ladevorgang unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß den folgenden Ab­schnitten zur Erklärung der einzelnen Modi, ist nur nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Während einer Ladepause steht die Menüauswahl jedoch in eingeschränkter Form zur Verfügung. Die nachfolgend genau beschriebenen Anzeigemodi sind in diesem Fall wie folgt verfügbar:
Statistikmodus und Historymodus bleiben uneingeschränkt.
Im Konfigurationsmodus sind folgende Daten abrufbar:
Datum und Uhrzeit
-
Geräteseriennummer
-
Hardwareversion und Seriennummer
-
Software: Haupt-Software, Sekundär-Software, Primär-Software und Kennli-
-
nenblock-Version
Im USB-Modus sind alle Punkte bis auf „Update“ und „Konfiguration laden“ durchführbar.
Standardmodus Nach dem Anstecken des Netzsteckers an das elektrische Netz befindet sich das
Display automatisch im Standardmodus.
26
Menüauswahl
Im Standardmodus zeigt das Display die Ladegeräte-Parameter:
Batterietyp (Li-Ion)
-
Ladekennlinie, Fronius Li-Ion (CAN)
-
Spannungsbereich des Ladegerätes, abwechselnd mit dem maximalen Aus-
-
gangsstrom, bzw. nur die Nennspannung der Batterie, falls eine Batterie an­geschlossen ist Verbindungsstatus:
-
Batterie nicht angeschlossen (Not connected), oder Batterie angeschlossen (Connected) Wochentag, Datum und Uhrzeit
-
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
DE
Aus dem Standardmodus wie folgt in die Menüauswahl wechseln:
Taste „Menü“ lange drücken, ca. 5 Sekunden.
1
Aus den übrigen Modi wie folgt in die Menüauswahl wechseln:
Taste „Menü“ kurz drücken.
1
Gewünschten Modus öffnen:
Mit Tasten „Up / Down“ das Symbol für den gewünschten Modus anwählen.
2
z. B. das Batteriesymbol für den Standardmodus
-
Mit Taste „Pause / Start“ das „Häkchen“-Symbol bestätigen.
3
Statistikmodus Im Statistikmodus visualisieren waage-
rechte Balken die Häufigkeit folgender Betriebszustände des Gerätes:
Leerlauf („Idle“)
-
Laden („Charging“)
-
Ladung fertig („Charge Finished“)
-
Batterie abgekühlt („Cooldown“)
-
Fehlerzustand („Error“)
-
27
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen Seite 1/2 und Seite 2/2
1
wechseln
Seite 2/2 zeigt folgende Werte:
Anzahl der Ladungen („Charges“)
-
insgesamt Insgesamt abgegebene Ah
-
Durchschnittlich abgegebene Ah
-
pro Ladung („Charge“) Insgesamt aufgenommene Energie
-
(kWh) Durchschnittlich aufgenommene
-
Energie (kWh) pro Ladung („Char­ge“)
Die Anzeige der aufgenommenen Energie versteht sich als Richtwert und kann bei Nennleistung um bis zu 5% von der tatsächlichen Energiemenge abweichen. Bei geringerer Leistung kann die Abweichung höher ausfallen.
Historymodus Der Historymodus gibt Auskunft über die Parameter aller gespeicherten Lade-
vorgänge. Um wechselnde oder unterschiedliche Anzeigen darstellen zu können, ist im Folgenden das Anzeigefenster doppelt abgebildet:
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen den Seiten für jeden ge-
1
speicherten Ladevorgang wechseln
Textinhalte des Anzeigefensters:
Startdatum der Ladung, z.B.: Montag, den 20.08.14
-
Dauer der Ladung, z.B.: 3h:25min oder Ladestart-Zeit, z.B.: 16:08
-
Ladezustand bei Ladestart: z.B.: 23%
-
Ladezustand bei Ladeende: z.B.: 100%
-
Spannung bei Ladeende: z.B.: 58,6 V
-
Aufgenommene Ah, z.B.: 410 Ah
-
Aufgenommene kWh, z.B.: 20 kWh
-
Batterie ID, z.B.: 12345678X
-
28
Angezeigte Symbole
Volle Batterie:
-
Ladung wurde abgeschlossen
Leere Batterie:
-
Ladung wurde nicht abgeschlossen
Angezeigte Symbole
Ausrufezeichen mit Ziffer:
-
Warnung wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Sta­tusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldungen“.
Symbol mit Ziffer:
-
Fehler wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Status­meldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldungen“.
Tastensymbol mit Häkchen:
-
Ladung wurde korrekt mit Taste „Stop / Start“ beendet
Tastensymbol mit Kreuz:
-
Ladung wurde ohne Taste „Stop / Start“ beendet
DE
Konfigurations­modus
Der Konfigurationsmodus bietet folgende Einstellmöglichkeiten:
„Charging settings“: Einstellungen für die Ladung
-
Weitere Einstellungen:
-
Zeitverzögerung
-
Kalender
-
Start-Taste deaktivieren
-
DC-Verbindungsüberprüfung
-
„Additional functions“: Zusatzfunktionen
-
Blaue LED
-
Externer Start-Stopp
-
Externe Lampe
-
CAN
-
„General options“: Allgemeine Einstellungen
-
Sprache
-
Kontrast
-
Uhrzeit (hh:mm:ss), Zeitzone, Sommerzeit / Normalzeit
-
Datum (dd:mm:yy)
-
Ladekabel-Länge (m)
-
-
Ladekabel-Querschnitt (mm2) AC-Strombegrenzung
-
Einheit für Temperaturwerte
-
Code für den Einstieg in das Konfigurationsmenü aktiviert / deaktiviert
-
Zeitintervall für die am USB-Stick protokollierten Parameter (s)
-
Statistik zurücksetzen
-
History zurücksetzen
-
„Reset Settings“: Rücksetzen der getroffenen Einstellungen in den Ausliefe-
-
rungszustand oder wahlweise in die Standardeinstellung des Herstellers
mit Sicherheitsrückfrage („OK?“) zur nochmaligen Bestätigung
-
Es erscheint zunächst der Bildschirm in der Grundeinstellung mit Anzeige von Datum und Uhrzeit, sowie der Software-Version.
29
Mit Tasten „Up / Down“ folgende Informationen abrufen:
1
Geräte-Seriennummer sowie Seriennummer und Versi-
-
on des Konfigurationsspeichers Print für Steuerung / Leistungselektronik: Hardware-
-
Version und Seriennummer Software: Haupt-Software, Sekundär-Software, Primär-
-
Software und Kennlinienblock-Version
In das Konfigurationsmenü wie folgt einsteigen:
Taste „Stop / Start“ drücken
1
Es erscheint eine Aufforderung zur Code-Eingabe:
Den erforderlichen Code „1511“ wie folgt eingeben:
Mit Tasten „Up / Down“ die erste Stelle des Codes eingeben
1
Mit Taste „Menü“ zur nächsten Stelle des Codes wechseln
2
Wie oben beschrieben weiter verfahren, bis der vollständige
3
Code eingegeben ist
Eingabe mit Taste „Stop / Start“ bestätigen
4
30
Es erscheint die Auswahl der Hauptmenüpunkte für den Konfigurationsmodus:
Beim Anwählen eines Menüpunktes kann es zu einer grafischen Auffor­derung kommen, die Bedienungsan­leitung zu lesen. Diese Aufforderung durch erneutes Drücken der Taste „Stop / Start“ bestätigen.
In dem Konfigurationsmenü und seinen Untermenüs wie folgt navigieren:
Mit Tasten „Up / Down“ den gewünschten Menüpunkt
1
anwählen
DE
Mit Taste „Stop / Start“ den Menüpunkt bestätigen und ei-
2
ne allfällige Sicherheitsrückfrage (z.B. „OK?“) erneut bestätigen
Falls erforderlich mit Tasten „Up / Down“ eine Auswahl tref-
3
fen, z.B. „Off / On“ oder einen Wert eingeben
Mit Taste „Stop / Start“ die Eingabe bestätigen
4
Sollte nach dem Bestätigen der Cursor auf eine nächste
5
Einstellung oder Stelle wechseln, erneut wie in den Punkten (3) und (4) vorgehen
Um das jeweils aktuelle Menü zu verlassen:
Mit Taste „Menü“ in die übergeordnete Auswahl zurückkeh-
6
ren
Ladeeinstellun­gen
Im Folgenden befindet sich eine Detailerklärung des Menüpunktes „Ladeeinstel­lungen“ („Charging settings“) im Konfigurationsmodus. Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
31
Den Menüpunkt „Ladeeinstellun-
1
gen“ („Charging settings“) anwählen
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Verzögerung („Delay“)
Ladestart-Verzögerung („charge start delay“)
Verzögerungszeit (Minuten) des eigentlichen Ladestarts gegenüber dem
-
Auslösezeitpunkt des Ladestarts.
Verzögerung des Ladeendes („charge end delay“)
Verzögerungszeit (Minuten) des signalisierten Ladeendes (z. B. Anzeige grün)
-
gegenüber dem tatsächlichen Ladeende.
Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler („at mains failure restart charging“)
Ist diese Auswahlmöglichkeit aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elek-
-
trischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Bei Netzausfall („at mains failure“)
Ladung neu starten
-
automatisch / Ladung fortsetzen
-
Ist die Auswahlmöglichkeit „Ladung neu starten“ aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Ist die Auswahlmöglichkeit „automatisch / Ladung fortsetzen“ aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes eine automatische Fortsetzung des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Kalender („Calendar“) - optional
Die Kalenderfunktion ermöglicht einen automatischen Ladestart nach folgenden Kriterien:
Zeitfenster, innerhalb dessen keine Ladung stattfinden soll, wenn eine Batte-
-
rie angeschlossen wird Zeitfenster, innerhalb dessen geladen werden soll, wenn eine Batterie ange-
-
schlossen wird
32
Um die Kalenderfunktion zu akti-
1
vieren, die Einstellung „ON“ wählen und bestätigen
Innerhalb der Kalenderfunktion („Calendar“) sind folgende Einstellungen möglich:
Tageskonfiguration 1-7:
(„Day Setting 1-7“): Die Tageskonfigurationen ermögli­chen eine Definition von bis zu 7 un­terschiedlichen Ladephasen-Zeit­profilen.
Laden („Charge“):
Zeitfenster innerhalb dessen ge-
-
startet werden soll (z.B.: 0:00-6:00, 20:00-24:00)
DE
Stop:
Zeitfenster innerhalb dessen keine
-
Ladung stattfinden soll (z.B.: 6:00-20:00)
Zu beachten! Laufende Ladungen werden durch die eingestellten Zeitfenster be-
einflusst.
Wird im oben angeführten Beispiel um 05:45 eine Batterie angeschlossen,
-
erfolgt ein Ladestopp durch die angegebene Endzeit (im Beispiel 6:00) des eingestellten Zeitfensters. Die darauffolgende Ladephase setzt die Ladung wieder fort. Wird die Batterie innerhalb des Stop-Zeitfensters angeschlossen, erfolgt der
-
Ladestart automatisch im nächsten Zeitfenster.
Jedes Zeitfenster lässt sich in 15 Minu­ten- Schritten zeitlich verändern. Es besteht die Möglichkeit, bis zu 15 Zeit­fenster pro Tageskonfiguration zu ver­geben.
Für jedes Zeitfenster ist entweder La­den („Charge“) oder Stop anwählbar.
Leistungsbegrenzung („AC power limit“)
Voraussetzung: Laden („Charge“) ist angewählt
-
Pro Zeitfenster ist eine maximale AC-Leistung einstellbar, die das Gerät in
-
dieser Phase nicht überschreiten darf.
33
Die Leistungsbegrenzung („AC power limit“) ist in 0,5 kW-Schritten variier­bar.
Die Minimal- und Maximalwerte unter­scheiden sich bei den verschiedenen Geräteklassen. Der Minimalwert beträgt ca. 25 % der maximalen Aus­gangsleistung des betreffenden Gerätes.
Zu beachten! Der Wirkungsgrad des Gerätes kann durch eine eingestellte Leis­tungsbegrenzung negativ beeinflusst werden.
Wochenkonfiguration („Week Set­ting“):
Es besteht die Möglichkeit, 3 ver-
-
schiedene Wochenkonfigurationen zusammenzustellen.
Jedem Wochentag lässt sich eine der zuvor erstellten Tageskonfigurationen zuordnen.
Jahreskonfiguration („Year Setting“):
Es besteht die Möglichkeit, mehre-
-
ren kalendarischen Zeiträumen (z.B. 1.1. - 7.1.) jeweils eine Wo­chenkonfiguration zuzuweisen.
Bei aktivierter Kalenderfunktion erscheint ein Kalendersymbol in der Anzeige.
Start Taste deaktivieren („Disable Start Button“)
ON:
-
Ein Start des Ladevorgangs mittels Taste „Stop / Start“ ist nicht
-
möglich, beispielsweise um einen unbefugten Zugriff zu verhindern.
OFF:
-
Ein Start des Ladevorgangs mittels Taste „Stop / Start“ ist möglich
-
DC-Verbindungsprüfung („Check DC-Connection“)
ON:
-
Ein Fehler wird ausgegeben, wenn mehrmals pro Ladung ein Leerlauf er-
-
kannt wird und die Batterie angeschlossen bleibt (z.B. schlechter Ste­ckerkontakt)
OFF:
-
Es wird kein Fehler beim Erkennen eines Leerlaufs ausgegeben.
-
34
Zusatzfunktio­nen
Im Folgenden befindet sich eine Detailerklärung des Menüpunktes „Zusatzfunk­tionen“ („additional functions“) im Konfigurationsmodus. Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Den Menüpunkt „Zusatzfunktio-
1
nen“ („additional functions“) anwählen
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
DE
Blaue LED („Blue LED“):
Einstellung der blauen Anzeige „Blaue LED“ („Blue LED“)
-
Einstellung nach Ladezustand: Einstellwert ist der Batterie-Ladezustand
-
in %. Überschreitet der Ladezustand während der Ladung den eingestell­ten %-Wert, beginnt die blaue Anzeige zu leuchten. Bei einem Einstell­wert von 100 % leuchtet die blaue Anzeige nie. Einstellung der Zeit (Minuten), nach deren Ablauf die blaue Anzeige
-
„Batterie abgekühlt“ leuchten soll, um eine ausreichend abgekühlte Bat­terie zu signalisieren. Als Einstellwert gilt die Zeit ab dem Ladeende. Einstellung nach Temperatur: Einstellwert ist eine Temperatur, ab deren
-
Unterschreitung die blaue Anzeige „Batterie abgekühlt“ leuchten soll, um eine ausreichend abgekühlte Batterie zu signalisieren.
Externer Start/Stopp („External start/stop“):
35
In der Auswahl für den Externen Start/Stopp sind folgende Einstellungen verfügbar:
Start:
-
normal ON:
Ladestart erfolgt beim Schließen eines externen Schalters und bei er-
-
kannter Batterie oder beim Anstecken des Ladesteckers durch Schließen der Hilfskontak-
-
te und bei erkannter Batterie
normal OFF:
Ladestart erfolgt beim Anschließen einer Batterie
-
Stopp:
-
normal ON:
Ladeunterbrechung erfolgt beim Öffnen eines externen Schalters
-
oder beim Abstecken des Ladesteckers durch Öffnen der Hilfskontakte
-
normal OFF:
Öffnen eines externen Schalters oder der Hilfskontakte wird ignoriert
-
Taster („Button“):
-
mittels externem Taster kann die Funktion der Taste „Stop / Start“ simuliert werden
Option Section:
Im Optionsbereich 1 („Option Section 1“) sind derzeit keine Einstellmöglichkei­ten vorgeshen.
Der Optionsbereich 2 („Option Section 2“) ermöglicht folgende Einstellungen:
CAN2-Protokoll
-
(Für Li-Ionen Protokolle kommt als Standard die CAN2-Schnittstelle zum Einsatz.)
Der Bereich „Statusausgänge“ („Statusoutputs“) ermöglicht folgende Einstel­lung:
Einstellung für externe Lampe
-
(normal oder RGB)
Untermenüpunkt CAN:
36
Der Untermenüpunkt „CAN“ ermöglicht das Einstellen des verwendeten CAN­Protokolls. Dieses ist abhängig von der jeweiligen Anwendung.
Im Bereich „Status“ erscheint ein Häkchen-Symbol, sobald die CAN-Ver­bindung erfolgreich hergestellt ist. An­sonsten wird ein „x“ angezeigt.
Protokoll-Versionsnummer aufrufen:
Taste „Stop / Start“ drücken
-
Der Bereich „-> Statistics“ enthält weitere Informationen zur CAN-Kommunikati­on.
DE
37
Allgemeine Ein­stellungen
Detailerklärung des Menüpunktes „Allgemeine Einstellungen“ („general options“) im Konfigurationsmodus.
Den Menüpunkt „Allgemeine Ein-
1
stellungen“ („general options“) auswählen.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Sprache („Language“)
-
Displayeinstellungen
-
Kontrast („Contrast“)
-
Helligkeit („LED brightness“)
-
Anzeige der Ah bei Ladeende
-
(„Show Ah at charge end“) ON/OFF
Uhrzeit („Time“) und Datum
-
(„Date“)
Sommerzeit („daylight saving
-
time“) / Normalzeit Vordefinierte Zeitzonen
-
Benutzerdefinierte Zeitzonen
-
Ladekabel („Charging cable“):
Einfache Länge des Ladekabels
-
(m)
Kabelquerschnitt („Cable cross section“):
Querschnitt des Ladekabels (mm²)
-
AC-Strombegrenzung („AC current consumption“):
Anpassung des maximal aufge-
-
nommenen Gerätestromes an die elektrische Installation vor Ort, oder an den Gerätestecker, wel­cher am Gerät verbaut wurde.
38
Die Minimal- und Maximalwerte
-
unterscheiden sich bei den ver­schiedenen Geräteklassen. Der Mi­nimalwert beträgt ca. 25 % des maximalen Nennstromes des be­treffenden Gerätes.
Temperatur („Temperature“):
Temperatur in °C / °F
-
Code:
Codeeingabe für den Einstieg in den Konfigurationsmodus erforderlich /
-
nicht erforderlich („Code ON / OFF“)
DE
USB-Zeitintervall („USB Logging Time“):
Zeitintervall für die am USB-Stick
-
protokollierten Ladeparameter (s) („USB Logging Time“)
Statistik zurücksetzen („Reset statistics“)
History zurücksetzen („Reset history“)
Detaillierte Informationen zu Statistik und History befinden sich in den Ab­schnitten „Statistikmodus“ und „Historymodus“.
39
Einstellungen zurücksetzen
Der Menüpunkt unterhalb „Allgemeine Einstellungen“ („general options“) bietet 2 Möglichkeiten, sämtliche getroffenen Einstellungen zurückzusetzen:
Reset Factory Settings:
Rücksetzen der getroffenen Ein-
-
stellungen in den Auslieferungszu­stand.
Reset Default Settings:
Rücksetzen der getroffenen Ein-
-
stellungen in die Standardeinstel­lung des Herstellers.
USB-Modus Im USB-Modus zeigt das Display, ob
ein USB-Stick angesteckt ist.
Der USB-Stick muss folgender Spezifi­kation entsprechen:
Formatierung: FAT32
-
32 Gigabyte maximal
-
keine Mehrfach-Partitionierung
-
Die Software I-SPoT VIEWER unterstützt die Visualisierung und Auswertung der Daten auf dem USB-Stick. Die Software I-SPoT VIEWER ist unter folgender In­ternet-Adresse zu finden: http://www.fronius.com/i-spot.
Den USB-Stick nur anstecken, wenn kein Ladevorgang stattfindet oder der Lade­vorgang unterbrochen ist.
Wird der Ladevorgang lediglich unterbrochen, nicht jedoch vollständig beendet, ist nur das Auslesen von Daten möglich, nicht aber ein Update oder das Laden einer Konfiguration.
Mit Taste „Stop / Start“ in die nachfolgend angeführten Ein-
1
stellungen wechseln
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen den Einstellungen
2
blättern
Mit Taste „Stop / Start“ die gewünschte Einstellung bestäti-
3
gen
Während ein Ladevorgang stattfindet, ist ein Anschließen des USB-Sticks zulässig, nach Drücken der Taste „Stop / Start“. Dabei ist nur das Auslesen von Daten möglich, nicht jedoch ein Update oder das Laden einer Konfiguration.
40
„Sicher entfernen“ („Safely remove“)
-
Sobald die gewünschte Aktion abgeschlossen ist, den USB-Stick sicher ent­fernen.
„Update“
-
Es öffnet sich eine Liste der am USB-Stick gespeicherten, geeigneten Up­date-Dateien. Auswahl und Bestätigung der gewünschten Datei erfolgt analog des Blätterns in den Einstellungen. Den automatisch vergebenen Dateinamen der Update-Datei nicht umbenen­nen!
„Download“
-
Die im Datenlogger des Gerätes gespeicherten Daten der mitprotokollierten Ladeparameter werden für den I-SPoT VIEWER am USB-Stick gespeichert. Zusätzlich erfolgt ein Speichern von Ereignissen - sogenannten Events. Für den Datenlogger sind folgende Zeitbereiche anwählbar:
1 Monat
-
3 Monate
-
Alles
-
Seit letztem Mal
-
„Download optional“
-
Folgende Optionen sind verfügbar:
I-SPoT VIEWER
-
Das Speichern der mitprotokollierten Daten erfolgt wie für den „Down­load“, jedoch nur mit den Daten für den I-SPoT VIEWER. Datenlogger speichern
-
Das Speichern der mitprotokollierten Daten erfolgt wie für den „Down­load“, jedoch nicht im I-SPoT VIEWER Format, sondern als „csv“-Datei­en (Automatisch angelegte Ordnerstruktur für die „.csv“-Dateien: * Fronius\<Geräte-Seriennummer>\Charges\<yyyymmdd>\<hhmmss.csv>) Ereignisse speichern
-
Ereignisse - sogenannte Events - werden am USB-Stick gespeichert. Konfiguration speichern
-
Die Geräteeinstellungen werden am USB-Stick gespeichert.
DE
„Händlertext laden“ („Load dealer text“)
-
Hier kann eine Textdatei vom USB-Stick geladen werden, welche angezeigt wird, sobald sich das Gerät in einem Fehlerzustand befindet. Die Textdatei kann beispielsweise die Kontaktdaten des Händlers enthalten. Die Datei muss im Format „.txt“ im „unicode“-Format auf dem USB-Stick gespeichert sein. Der Dateiname muss „dealer.txt“ lauten. Die Anzahl der Zeichen ist mit 99 begrenzt.
* Ist ein USB-Stick während des Ladens angesteckt, erfolgt eine direkte Ab-
lage der csv-Dateien auf dem USB-Stick. Die dabei ebenfalls automatisch angelegte Ordnerstruktur unterscheidet sich durch den Ordner „Datalog“ anstelle des Ordners „Charges“.
41
Statusmeldun­gen
Kommt es während des Betriebes zu einer Störung, kann das Display bestimmte Statusmeldungen anzeigen. Dies kann folgende Ursachen haben:
Batteriefehler
-
Eine Batterie mit ungeeigneter Spannung ist angeschlossen.
-
Das Gerät ist überhitzt.
-
Ein Software- oder Hardwarefehler liegt vor.
-
Batteriefehler: Sollte die Batterie einen Fehlerzustand melden, zeigt das Ladegerät diesen Feh­ler als Batteriefehler inklusive der zugehörigen Fehlernummer der Batterie an. Die jeweilige Fehlerklärung befindet sich in der Bedienungsanleitung der Batte­rie.
Wird am Display eine Fehlermeldung angezeigt und kann der Fehler nicht selbständig behoben werden:
Die angezeigte Statusmeldung notieren: z. B. „Statecode (31)“.
1
Die Konfiguration des Gerätes notieren.
2
Den autorisierten Service verständigen.
3
Befindet sich das Gerät in einem Fehlerzustand, kann ein frei definierter Text angezeigt werden, welcher beispielsweise die Kontaktdaten des Händlers ent­halten kann.
Statusmeldungen mit externer Ursache
Nr. Ursache / Behebung
(11) Netzspannung prüfen
(12) Netz prüfen (Phasenausfall)
(13) Externer Temperaturfühler defekt
(14) Elektrolyt-Umwälzung defekt (Druckschalter schaltet nicht)
(15) Keine Steuerspannung erkannt
(16) Externer Start/Stop ist nicht geschlossen.
(17) Mehrmalige Auslösung der Leerlauferkennung während einer Ladung (z.
B.: verschlissene Ladekontakte)
Statusmeldungen bei einem Batteriefehler
Nr. Ursache / Behebung
(22) Batterie-Unterspannung
(23) Batterie-Überspannung
42
(24) Batterie zu heiß (nur bei externem Temperaturfühler)
(25) Untertemperatur Batterie (nur bei externem Temperaturfühler)
(26) Zellendefekt erkannt
(27) Batterie nicht unterstützt
(28) Batterie stark entladen - Sicherheitsladung wird durchgeführt
(29) Batterie falsch gepolt
(30) Thermal Runaway
Statusmeldungen bei einem CAN-Fehler (Batterie)
Nr. Ursache / Behebung
(51) Batterie antwortet nicht
(52) Batteriedaten nicht abfragbar
(53) Batteriespannung nicht unterstützt
(54) Kommunikationsfehler
(55) Batteriefehler
(56) Batterie schaltet sich nicht ein
(57) Nachrichtenzeitlimit überschritten
DE
(58) Anmeldung fehlgeschlagen
Statusmeldungen bei einem Gateway-Fehler
Nr. Ursache / Behebung
(101) Setting CAN Connect ist aktiv, und es konnte für mindestens 2 Minuten
keine CAN-Verbindung zum Gateway hergestellt werden.
(102) Gateway hat keine Verbindung zum Back-End.
Statusmeldungen bei einem Ladefehler
Nr. Ursache / Behebung
(31) Zeitüberschreitung in der I1-Phase
(32) Zeitüberschreitung in der U1-Phase
(33) Batterie-Überspannung in der I2-Phase
(34) Ah-Überschreitung
(35) Zeitüberschreitung in der I2-Phase
(36) Sollspannung in der I2-Phase nicht erreicht (nur bei Formatkennlinie)
(37) Fehler in der RI-Ladung
(38) Eingestellte Ladezeit kann nicht erreicht werden
(39) Zeitüberschreitung in der RI-Ladung
43
Statusmeldungen bei einem Fehler im Primärkreis
Nr. Ursache / Behebung
(500) Temperatur-Sensor Modul 1 (oben) defekt
(501) Temperatur-Sensor Modul 2 (unten) defekt
(502) Temperatur-Sensor PCB defekt
(503) Primär-Übertemperatur
(504) Lüfter blockiert / defekt
(505) Über- / Unterspannung Zwischenkreis
(506) Unsymmetrie Zwischenkreis
(507) Primär-Versorgungsspannung außerhalb der Toleranz
(508) Netzausfall
(509) Falsche Gerätekonfiguration
(510) Primär-EEPROM fehlerhaft
(527) Phaseshifter Überstrom
(528) Hochladerelais während Lastbetrieb ausgeschaltet
(530) Kommunikationsproblem
(532) Mikrocontroller-Fehler (z. B. Division durch 0)
(533) Referenzspannung außerhalb der Toleranz
(534) Startup-Problem
(535) PFC Überstrom
(536) Phaseshifter oder PFC fehlerhaft
Statusmeldungen bei einem Fehler im Sekundärkreis
Nr. Ursache / Behebung
(520) Sekundär-Temperaturfühler defekt
(521) Sekundär Übertemperatur
(522) Ausgangssicherung defekt
(523) Sekundär-Versorgungsspannung außerhalb der Toleranz
(524) Sekundär-Referenzspannung außerhalb der Toleranz
(525) Strom-Offset
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(526) Strom-Offset außerhalb der Toleranz
(527) Leistungsteil Überstrom (Primär)
(529) Keine Sekundär-Kommunikation
(530) Keine Primär-Kommunikation
(531) Sekundär-EEPROM defekt
(532) Mikrocontroller-Fehler
(537) Spannungsmessung fehlerhaft
(570) Sekundär-Relais kann nicht geschaltet werden
(571) ADC/SPI Problem
Statusmeldungen bei einem Fehler in der Steuerung
Nr. Ursache / Behebung
(540) Konfigurations-Speicherbaustein fehlt/defekt
(541) Keine Sekundär-Kommunikation
(542) Sekundär Init fehlgeschlagen
(543) Programm- / Speicherfehler in der Kennliniensteuerung
(544) Programm- / Speicherfehler in der Kennliniensteuerung
(545) Primär Init fehlgeschlagen
(546) Update fehlgeschlagen
(547) Einstellungen laden/speichern fehlgeschlagen
(548) Kennlinien-Einstellungen laden/speichern fehlgeschlagen
(549) Ladung konnte nach einem Netzausfall nicht fortgesetzt werden
DE
(550) Uhrzeit nicht eingestellt
(551) Hardwareänderung erkannt
(552) Konfigurations-Speicherbaustein ungültig
(553) Primärupdate fehlgeschlagen
(554) Master-Slave Kommunikation fehlerhaft
(555) Falsche Gerätesoftware
(557) Unterbrechung der InterLock-Kommunikation
(558) Das zweite Gerät, welches mittels InterLock Option verbunden ist, hat ei-
nen Error
(559) Das zweite Gerät, welches mittels InterLock Option verbunden ist, ist in-
kompatibel mit diesem Gerät
45
Optionen
Sicherheit Für das Anschließen der Optionen ist teilweise das Gehäuse zu öffnen. Dazu fol-
gende Warnhinweise befolgen:
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Service-
techniker erfolgen. Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt
werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch gelade-
ne Bauteile (z.B. Kondensatoren) vollständig entladen sind. Mit Hilfe eines gut lesbaren, verständlichen Warnschildes sicherstellen, dass
das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Arbeiten in Zusammenhang mit dem Anschließen der Optionen
dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Existiert für die entsprechende Option eine Einbauanleitung oder ein Bei-
blatt, sind sämtliche darin angeführten Warnhinweise und Anweisungen zu befolgen. Bei sämtlichen Optionen mit elektrischen Anschlüssen, ist nach erfolgten
Anschlussarbeiten eine sicherheitstechnische Überprüfung entsprechend den geltenden nationalen und internationalen Normen sowie Richtlinien durchzuführen. Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten
Sie beim autorisierten Service. Dieser stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Bedingt durch das Gewicht ist das Gerät gegen Herabfallen und Umstürzen
mittels geeignetem Montagezubehör zu fixieren. Die seitens des Herstellers angebotenen Wand- und Bodenhalterungen sind
zu verwenden.
LED-Streifen Der LED-Streifen dient als Statusanzeige und leuchtet analog den Anzeigeele-
menten des Bedienpanels in den entsprechenden Farben. Dazu wird ein LED­Streifen inklusive Diffusor in den Spalt zwischen Gehäusevorderwand und Gehäuseoberteil installiert.
Luftfilter In Staub belasteten Umgebungen verhindert der Luftfilter eine Verunreinigung
des Geräteinneren. Einer etwaigen Leistungsminderung oder sonstigen Beein-
46
trächtigungen des Gerätes wird dadurch vorgebeugt. Detaillierte Informationen
425 (16.73)
482 (18.98) 115 (4.53)
428 (16.85) 456 (17.95) 462 (18.19)
415 (16.34) 418 (16.46) 446 (17.56) 452 (17.80)
6,5 (.26)
38 (1.5)38 (1.5)
53.8
(2.12)
53.8
(2.12)
6,5 (.26)6,5 (.26)
76 (2.99)
205 (8.07)
76 (2.99)
14 (.55)
6,5 (.26)
14 (.55)
mm (in.)
befinden sich in dem zugehörigen Beiblatt. Reinigungsintervall nach Bedarf (Herstellerempfehlung: Monatlich)
Set „Mobil“ Ein Tragegurt erhöht die Mobilität des Gerätes.
Wandhalterung Die robuste Wandhalterung gewährleistet eine sichere Montage am Einsatzort.
Detaillierte Informationen dazu befinden sich in der dazugehörigen Installations­anleitung.
Bodenhalterung Die robuste Bodenhalterung gewährleistet eine sichere Montage am Einsatzort.
Detaillierte Informationen dazu befinden sich in der dazugehörigen Installations­anleitung.
Montageplatte Die Montageplatte bietet eine platzsparende Boden- oder Wandhalterung.
DE
47
Technische Daten
Selectiva 3 kW Li-Ion
Netzspannung
1)
~ 230 V, ±15%
Netzfrequenz 50 / 60 Hz
Netzabsicherung
2)
max. 16 A
Mindestquerschnitt der Netzzuleitung 1,5 mm² (.002325 in²)
Schutzklasse I (mit Schutzleiter)
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC3)keine
max
Standby-Verbrauch 5 W
EMV Emissionsklasse A
Abmessungen l x b x h 417 x 110 x 198 mm
(16.42 in. x 4.33 x 7.8 in.)
Verschmutzungsgrad 3
Schutzart
4)
IP21
Überspannungskategorie III
Betriebstemperatur
5)
-20 °C bis +40 °C (-4 °F bis 104 °F)
Lagertemperatur -25 °C bis +80 °C
(-13 °F bis 176 °F)
Relative Luftfeuchte maximal 85 %
Maximale Höhenlage über dem Meeresspie-
2000 m (6561 ft.)
gel
Prüfzeichen gemäß Leistungsschild
Produktnorm EN62477-1
1)
Zulässig ist das Betreiben des Gerätes an Sternpunkt geerdeten Netzen.
2)
Der Ableitstrom gegen Erde beträgt weniger als 3,5 mA.
3)
Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz
4)
Nur zur Verwendung in Räumen, darf nicht Regen oder Schnee ausge­setzt werden
5)
Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintre­ten (Derating)
Gerätespezifi­sche Daten
AC­Strom max.
AC-Leis­tung max.
Nenn­spannung
Lade­strom max. Gewicht
Selectiva 2120 15,6 A 3320 W 24 V 120 A 8,7 kg
(19.18 lb.)
6)
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Selectiva 4060 15,3 A 3270 W 48 V 60 A 8,7 kg
(19.18 lb.)
6)
Mit Standard Netz- und Ladeleitung
DE
49
50
DE
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