Allgemeines5
Erklärung Sicherheitshinweise5
Umgebungsbedingungen6
Netzanschluss6
Gefahren durch Netz- und Ladestrom6
Gefahr durch Säuren, Gase und Dämpfe6
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Batterien7
Selbst- und Personenschutz7
Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb7
EMV Geräte-Klassifizierungen8
EMV-Maßnahmen8
Datensicherheit8
Wartung8
Reparatur- und Instandsetzung8
Verpflichtungen des Betreibers8
Sicherheitstechnische Überprüfung9
Kennzeichnungen am Gerät9
Entsorgung9
Urheberrecht9
Leistungsklassen10
Allgemeines10
2 kW10
3 kW10
Allgemeine Informationen11
Gerätekonzept11
Bestimmungsgemäße Verwendung11
Lieferumfang12
Netzanschluss12
Ladeleitung13
Korrekte Verlegung der Netz-/Ladeleitungen13
Warnhinweise am Gerät14
Warnhinweise im Geräteinneren15
AllgemeinesDas Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstech-
nischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch
Gefahr für
Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
-
das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
-
die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
-
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Geräts zu tun haben, müssen
entsprechend qualifiziert sein,
-
diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen.
-
Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Geräts aufzubewahren.
Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
in lesbarem Zustand halten,
-
nicht beschädigen,
-
nicht entfernen,
-
nicht abdecken, überkleben oder übermalen.
-
DE
Erklärung Sicherheitshinweise
Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen Sie
dem Kapitel „Allgemeine Informationen“ der Bedienungsanleitung Ihres Geräts.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des
Geräts beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
GEFAHR!
Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr.
Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Fol-
▶
ge.
WARNUNG!
Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die
▶
Folge sein.
VORSICHT!
Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation.
Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzun-
▶
gen sowie Sachschäden die Folge sein.
HINWEIS!
Bezeichnet die Möglichkeit beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und von
Schäden an der Ausrüstung.
5
Umgebungsbedingungen
Betrieb oder Lagerung des Geräts außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als
nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Genaue Informationen über die zulässigen Umgebungsbedingungen entnehmen
Sie dem Kapitel „Technische Daten“.
NetzanschlussGeräte mit hoher Leistung können auf Grund ihrer Stromaufnahme die Energie-
jeweils an der Schnittstelle zum öffentlichen Netz
siehe Technische Daten
In diesem Fall muss sich der Betreiber oder Anwender des Geräts versichern, ob
das Gerät angeschlossen werden darf, gegebenenfalls durch Rücksprache mit
dem Energieversorgungs-Unternehmen.
Gefahren durch
Netz- und Ladestrom
WICHTIG! Auf eine sichere Erdung des Netzanschlusses achten!
Beim Arbeiten mit Ladegeräten setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.
B.:
Elektrische Gefährdung durch Netz- und Ladestrom.
-
Schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma-
-
chern Lebensgefahr bedeuten können.
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Jeder elektrische Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich. Um elektrische Schläge während des Betriebs zu vermeiden:
Keine spannungsführenden Teile innerhalb und außerhalb des Geräts
-
berühren.
Keinesfalls die Batteriepole berühren.
-
Ladekabel oder Ladeklemmen nicht kurzschließen.
-
Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und ausreichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder
unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort von einem autorisierten Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Gefahr durch
Säuren, Gase
und Dämpfe
6
Batterien enthalten augen- und hautschädigende Säuren. Zudem entstehen beim
Laden von Batterien Gase und Dämpfe, die Gesundheitsschäden verursachen
können und die unter gewissen Umständen hoch explosiv sind.
Ladegerät ausschließlich in gut belüfteten Räumen verwenden, um das Ansammeln von explosiven Gasen zu verhindern. Batterieräume gelten nicht als explosionsgefährdet, wenn durch natürliche oder technische Lüftung eine WasserstoffKonzentration unter 4 % gewährleistet ist.
Während des Ladens einen Mindestabstand von 0,5 m (19.69 in.) zwischen Batterie und Ladegerät einhalten. Mögliche Zündquellen sowie Feuer und offenes
Licht von der Batterie fernhalten.
Die Verbindung zur Batterie (z. B. Ladeklemmen) keinesfalls während des Ladevorgangs abklemmen.
Entstehende Gase und Dämpfe keinesfalls einatmen - Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
Keine Werkzeuge oder elektrisch leitende Metalle auf die Batterie legen, um
Kurzschlüsse zu vermeiden.
Batteriesäure darf keinesfalls in die Augen, auf Haut oder Kleidung geraten.
Schutzbrillen und geeignete Schutzkleidung tragen. Säurespritzer sofort und
gründlich mit klarem Wasser abspülen, notfalls Arzt aufsuchen.
DE
Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Batterien
Selbst- und Personenschutz
Batterien vor Schmutz und mechanischer Beschädigung schützen.
-
Aufgeladene Batterien in kühlen Räumen lagern. Bei ca. +2 °C (35.6 °F) be-
-
steht die geringste Selbstentladung.
Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchent-
-
liche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max. Markierung
mit Säure (Elektrolyt) gefüllt ist.
Betrieb des Geräts nicht starten oder sofort stoppen und Batterie von auto-
-
risierter Fachwerkstätte überprüfen lassen bei:
ungleichmäßigem Säurestand oder hohem Wasserverbrauch in einzelnen
-
Zellen, hervorgerufen durch einen möglichen Defekt.
unzulässiger Erwärmung der Batterie über 55 °C (131 °F).
-
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebs vom Gerät und vom Arbeitsbereich fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
diese über alle Gefahren (gesundheitsschädliche Säuren und Gase, Gefähr-
-
dung durch Netz- und Ladestrom, ...) unterrichten,
geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen.
-
Vor Verlassen des Arbeitsbereichs sicherstellen, dass auch in Abwesenheit keine
Personen- oder Sachschäden auftreten können.
Sicherheitsmaßnahmen im
Normalbetrieb
Geräte mit Schutzleiter nur an einem Netz mit Schutzleiter und einer Steckdose
mit Schutzleiter-Kontakt betreiben. Wird das Gerät an einem Netz ohne Schutzleiter oder an einer Steckdose ohne Schutzleiter-Kontakt betrieben, gilt dies als
grob fahrlässig. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Das Gerät nur gemäß der am Leistungsschild angegebenen Schutzart betreiben.
Das Gerät keinesfalls in Betrieb nehmen, wenn es Beschädigungen aufweist.
Netz- und Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen und Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand vor dem Einschalten des Geräts von einem autorisierten
Fachbetrieb instandsetzen lassen.
Schutzeinrichtungen nicht umgehen oder außer Betrieb setzen.
Nach dem Einbau ist ein frei zugänglicher Netzstecker erforderlich.
7
EMV GeräteKlassifizierungen
Geräte der Emissionsklasse A:
Sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen.
-
Können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen
-
verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
Erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies
-
gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten.
EMV-Maßnahmen
DatensicherheitFür die Datensicherung von Änderungen gegenüber den Werkseinstellungen ist
WartungVor jeder Inbetriebnahme Netzstecker und Netzkabel sowie Ladeleitungen und
Reparatur- und
Instandsetzung
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z. B.
wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist).
In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die
Störungsbehebung zu ergreifen.
der Anwender verantwortlich. Im Falle gelöschter persönlicher Einstellungen
haftet der Hersteller nicht.
Ladeklemmen auf Beschädigung prüfen.
Bei Verschmutzung Gehäuseoberfläche des Geräts mit weichem Tuch und ausschließlich mit lösungsmittelfreien Reinigungsmitteln reinigen.
Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten dürfen ausschließlich durch einen autorisierten Fachbetrieb erfolgen. Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile). Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet,
dass diese beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt
sind.
Verpflichtungen
des Betreibers
8
Veränderungen, Ein- oder Umbauten nur mit Genehmigung des Herstellers erlaubt.
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfall-
-
verhütung vertraut und in die Handhabung des Geräts eingewiesen sind,
diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschrif-
-
ten“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben,
entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
-
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals in regelmäßigen Abständen
überprüfen.
Sicherheitstechnische
Überprüfung
Der Hersteller empfiehlt, mindestens alle 12 Monate eine sicherheitstechnische
Überprüfung am Gerät durchführen zu lassen.
Eine sicherheitstechnische Überprüfung darf nur von einer dazu befähigten Elektro-Fachkraft durchgeführt werden
nach Veränderung,
-
nach Ein- oder Umbauten,
-
nach Reparatur, Pflege und Wartung,
-
mindestens alle 12 Monate.
-
Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und
internationalen Normen und Richtlinien befolgen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie
bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
DE
Kennzeichnungen am Gerät
EntsorgungElektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß EU-Richtlinie und nationalem
UrheberrechtDas Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller.
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der
zutreffenden Richtlinien.
Mit EAC-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforderungen der
relevanten Normen für Russland, Weißrussland, Kasachstan, Armenien und Kirgisistan.
Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugeben. Eine fachgerechte
Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwertung von stoffli-chen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern
Sie das Volumen des Kartons.
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise
auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
9
Leistungsklassen
AllgemeinesDie kW-Angabe für die Leistungsklassen bezieht sich auf die Gehäuseausführung
und steht nicht in direktem Zusammenhang mit der tatsächlichen Geräteleistung.
2 kWSelectiva
2040 / 2050 / 2060 / 2070
4020 / 4035
3 kWSelectiva
2080 / 2100 / 2120
4045 / 4060
10
Allgemeine Informationen
GerätekonzeptDas Ladegerät im einphasigen Bereich für 24 V und 48 V Batterien zeichnen sich
durch die intelligente Ladetechnologie aus. Die Active Inverter Technology mit
dem Ri-Ladeprozess passt sich den Batteriebedürfnissen an und lädt nur den
Strom in die Batterie, der auch wirklich benötigt wird.
Die Technologie ist in ein robustes Gehäuse nach Industriestandard eingebettet.
Die kompakte Bauweise erfüllt jegliche Anforderungen an Sicherheitsstandards,
senkt den Platzbedarf und schützt die Bauteile für eine lange Lebensdauer.
Ausgestattet mit einem Grafikdisplay, einem integrierten Datenlogger, neuen
Schnittstellen und zusätzlichen Optionen ist das Gerät für die Zukunft perfekt
gerüstet.
DE
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Ladegerät dient zum Laden von nachfolgend angeführten Batterien. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Für hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung,
-
das regelmäßige Prüfen der Netz- und Ladekabel.
-
WARNUNG!
Gefahr durch das Laden von Trockenbatterien (Primärelementen) und nicht
wieder aufladbaren Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden aufgrund von auslaufender Batterie können die Folge sein.
Nur die im Folgenden genannten Batterietypen aufladen.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch das Laden ungeeigneter Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden infolge austretender Gase, Entflammung oder Explosion können die Folge sein.
Nur Batterien am Ladegerät anschließen, welche hinsichtlich ihres Typs, ihrer
▶
Spannung und ihrer Kapazität für das Ladegerät geeignet sind und den Einstellungen am Ladegerät entsprechen.
Das Ladegerät ist für das Laden von Blei-Säure-Batterien und NiCd-Batterien
vorgesehen:
Pb-WET-Batterien (PzS, GiS, ...):
-
Entlüftende, geschlossene Blei-Säure-Nassbatterien mit flüssigem Elektrolyt.
Pb-GEL-Batterien (PzV, GiV, ...):
-
Ventilgeregelte,verschlossenen Blei-Säure-Batterien (VRLA) mit festgelegtem Elektrolyt (Gel oder Vlies).
NiCd-Batterien:
-
Geschlossene oder verschlossene NiCd-Batterien mit flüssigem Elektrolyt.
Pb-CSM-WET-Batterien (Copper Strained Metal):
-
Geschlossene Blei-Säure-CSM-Batterien mit flüssigem Elektrolyt.
Lead Crystal-Batterien:
-
Lead Crystal-Batterien vom Typ EVFJ / CNFJ.
11
Lieferumfang
Die einwandfreie Funktion des Geräts hängt von der sachgemäßen Handhabung
ab. Keinesfalls darf das Gerät beim Hantieren am Kabel gezogen werden.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere
▶
Sicherheitsvorschriften lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhafte oder unzureichende Netzversorgung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Anforderungen hinsichtlich der Netzversorgung gemäß Kapitel „Techni-
▶
sche Daten“ müssen erfüllt sein.
12
Ladeleitung
WARNUNG!
Gefahr durch Funkenflug infolge von unsachgemäßem Trennen des Ladesteckers.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Die dabei
entstehenden Funken können die Ladegase entzünden, die sich während des Ladevorgangs bilden und als Folge einen Brand oder eine Explosion auslösen
Ladevorgang über das Ladegerät beenden und nach dem Abkühlen der La-
▶
deleitungen diese aufwickeln oder falls vorhanden, auf den Kabelhalter ablegen.
DE
Korrekte Verlegung der Netz-/
Ladeleitungen
WARNUNG!
Gefahr durch herumliegende Ladeleitungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Personen
können an ausgezogenen, losen Kabeln hängen bleiben oder stolpern.
Ladeleitung so verlegen, dass niemand darüber stolpern oder daran hängen
▶
bleiben kann.
VORSICHT!
Gefahr durch Überhitzung aufgrund von falsch verlegten Netz-/Ladeleitungen.
Beschädigungsgefahr der Netz-/Ladeleitungen.
Der Netz-/Ladeleitungstausch darf nur durch eine Elektro-Fachkraft erfol-
▶
gen.
Netz-/Ladeleitung ohne Schlinge verlegen.
▶
Netz-/Ladeleitung nicht abdecken.
▶
Ladeleitungen mit mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge einzeln verlegen (keine
▶
Bündelung).
Ladeleitungen von mehr als 5 m (16 ft. 4.85 in.) Länge können eine erhöhte
▶
Oberflächentemperatur aufweisen (Achtung heiße Oberflächen).
In folgenden Fällen besonders darauf achten, dass die Oberflächentempera-
▶
tur der Ladeleitungen 80 °C (176 °F) nicht überschreitet:
- Umgebungstemperatur beträgt 30 °C (86 °F) oder mehr
- Querschnitt der Ladeleitung beträgt 95 mm2 oder mehr
- Länge der Ladeleitung beträgt 5 m (16 ft. 4.85 in.) oder mehr
13
Warnhinweise
Selectiva x.0 xxxx xkW
4,010,xxx
xxxxxxxx
XXXX
xxxxxxxx
OVC II
U
AC nom.
I
AC max.
P
AC max.
UDC nom.
IDC max.
Part No.:
Ser. No.:
Fronius International GmbH
Froniusstraße 1
4643 Pettenbach
Austria
Protective class I
IP21
1~ NPE 230V 50/60Hz
xxA
xxV
xxxxW
xxA
www.fronius.com
Ladevorgang immer stoppen bevor das Ladekabel abgezogen wird!
Explosive Gase. Flammen und Funken vermeiden.
Während des Ladens für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen!
Always stop charging before you disconnect the charging cable!
Explosive gases. Prevent flames and sparks.
Provide adequate ventilation during charge!
T
oujours arrêter la charge avant de déconnecter le câble de charge!
Gaz explosifs. Éviter les flammes et les étincelles.
Prévoir une ventilation adaptée pendant la charge!
¡Detener siempre la carga antes de desconectar el cable de carga!
Gases explosivos. Evitar llamas y chipas.
¡Mantener una ventilación adecuada durante la carga!
Interrompere sempre la carica prima di scollegare il cavo di carica!
Gas esplosivi. Evitare fiamme libere e scintille.
Predisporre una ventilazione adeguata durante la carica!
W
ARNUNG -
W
ARNING -
ATTENTION
ADVERTENCI
A
- A
VVISO
42,0409,0419
am Gerät
Das Ladegerät ist mit Sicherheitssymbolen ausgestattet. Die Sicherheitssymbole
dürfen weder entfernt noch übermalt werden.
Ausgediente Geräte nicht in den Hausmüll werfen, sondern entsprechend den Sicherheitsvorschriften entsorgen.
Mögliche Zündquellen, sowie Feuer, Funken und offenes Licht von der
Batterie fernhalten.
Explosionsgefahr! Durch Ladung entsteht Knallgas in der Batterie.
Batteriesäure ist ätzend und darf keinesfalls in Augen, auf Haut oder
Kleidung geraten.
Während des Ladens für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen.
Funktionen erst nach vollständigem Lesen der Bedienungsanleitung
anwenden.
14
Warnhinweise im
2 kW
4,010,xxx
xxxxxxxx
XXXX
UDC nom. xxV
Part No.:
Ser. No.:
1
2
1 Display
2 Battery CR2032
WARNINGHazardous Voltage
Kondensator Entladezeit < 2 min.
Capacitor discharge time < 2 min.
Décharge de condensateur < 2 min.
Condensador tiempo de descarga < 2 min.
Condensatore tempo di scaricamento < 2 min.
3 kW
4,010,xxx
xxxxxxxx
XXXX
UDC nom. xxV
Part No.:
Ser. No.:
1
2
1 Display
2 Battery CR2032
WARNINGHazardous Voltage
Kondensator Entladezeit < 2 min.
Capacitor discharge time < 2 min.
Décharge de condensateur < 2 min.
Condensador tiempo de descarga < 2 min.
Condensatore tempo di scaricamento < 2 min.
Geräteinneren
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Service-
▶
techniker erfolgen.
Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt
▶
werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch
geladene Bauteile (z. B. Kondensatoren) vollständig entladen sind.
Mit Hilfe eines gut lesbaren, verständlichen Warnschildes sicherstellen, dass
▶
das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt.
Im Geräteinneren:
DE
15
Standort-Wahl und Wandmontage
Aufstellbestimmungen
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle Systemkomponenten standsicher aufstellen.
▶
Bei Verwendung einer Bodenhalterung oder Wandhalterung stets den festen
▶
Sitz sämtlicher Befestigungselemente sicherstellen.
Das Gerät ist nach Schutzart IP21 geprüft, das bedeutet:
Schutz vor Eindringen fester Fremdkörper mit einem Durchmesser von mehr
-
als 12,5 mm (.49 in.)
Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
-
Das Gerät kann gemäß Schutzart IP21 in trockenen, geschlossenen Räumen aufgestellt und betrieben werden. Nässeeinwirkung ist zu vermeiden.
Die zulässige Gebrauchslage des
Gerätes ist waagerecht.
Kühlluft
Das Gerät muss so aufgestellt sein, dass die Kühlluft ungehindert durch die dafür
vorgesehenen Gehäuseöffnungen strömen kann. Zu den Lufteinlass- und Auslassöffnungen muss immer ein Mindestabstand von 20 cm (7.87 in.) gegeben
sein. Die Umgebungsluft muss frei sein von
Übermäßig starker Staubbelastung
-
Elektrisch leitenden Partikeln (Ruß oder Metallspäne)
-
Wärmequellen
-
Batteriesäure-Dämpfen
-
Das Ansaugen und Ausströmen der Kühlluft erfolgt wie in den nachfolgenden
Abbildungen durch die Pfeilsymbole angedeutet.
VORSICHT!
Gefahr durch teilweise oder vollständig verdeckte Lufteintritts- und Austrittsöffnungen.
Sachschäden können die Folge sein.
Die Aufstellung mehrerer Geräte hintereinander sollte versetzt erfolgen.
▶
16
(a)
Sind die Geräte ohne Versatz in einer Linie hintereinander angeordnet, muss der
Abstand zwischen den Geräten wie folgt bemessen sein:
Mindestabstand 20 cm (7.87 in.)
a)
DE
Wand- und Bodenhalterung
WARNUNG!
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten und herabfallende Geräte.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Diese Montage darf nur von geschultem Fachpersonal durchgeführt werden.
▶
Je nach Untergrund sind unterschiedliche Dübel und Schrauben erforderlich.
Dübel und Schrauben sind daher nicht im Lieferumfang enthalten. Der Monteur
ist für die richtige Auswahl von passenden Dübeln und Schrauben selbst verantwortlich.
WARNUNG!
Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Gegenstände.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Diese Wandhalterung nur mit dem dafür vorgesehenen Ladegerät des Her-
▶
stellers verwenden.
Das Gerät waagerecht montieren.
▶
Bei Wandmontage muss die Tragfähigkeit der Wand ausreichend sein.
▶
Gewicht der Wandhalterung:
2 kW (B1)1,10 kg (2.43 lb.)
3 kW (C1)1,35 kg (2.98 lb.)
17
1
*
TX25
3
3
3
*
*
2 kW (B1)mm (in.)
341 (13.43)
182 (7.17)
38 (1.5)123,5 (4.86)91,5 (3.6)
8.5 (.33)
220 (8.66)123 (4.84)
110 (4.33)
198 (7.8)
283 (11.14)
38 (1.5) 24,5 (.96)
11 (.43)
8.5 (.33)
90 (3.54)
76 (2.99)
20 (.79)
20 (.79)
266 (10.47)
2
18
3 kW (C1)mm (in.)
417 (16.42)
182 (7.17)
38 (1.5)123,5 (4.86)
40 (1.57) 89,5 (3.52)38 (1.5)
11 (.43)
8,5 (.33)
342 (13.46)
220 (8.66)
123 (4.84)
110 (4.33)
198 (7.8)
283 (11.14)
38 (1.5)
20 (.79) 90 (3.54)
38 (1.5)
20 (.79)
24,5 (.96)
76 (2.99)
DE
19
Bedienelemente und Anschlüsse
(3)(4)
(1)
(2)
(2)
(5)
(6)
Bedienelemente
und Anschlüsse
Nr.Funktion
(1)USB-Anschluss
Der USB-Anschluss unterstützt ein Geräteupdate und das Protokollieren
der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick.
(2)Position für Optionen
- Option Externer Start/Stopp
- Option Temperaturgeführtes Laden
(3)Anschluss für (-) Ladeleitung
(4)Anschluss für (+) Ladeleitung
(5)Netzkabel
(6)Position für die Option Elektrolyt-Umwälzung
20
(7)
(8)
(9)
Nr.Funktion
2
1
TX25
(1)
13 S 1Dete
S 2C2 G
C1 G
C1 L
13V O
C2 L
C1 HC2 H
- St+ St
PinPin
Plug
Code
Plug
Code
Plug
14p
11
9
7
5
3
1
14
12
10
4
6
8
2
(7)Bedienpanel
(8)Option LED-Streifen
leuchtet je nach Ladestatus in
den entsprechenden Farben,
gemäß den in Abschnitt „Bedienpanel“ erklärten Anzeigen
(9)Abdeckung für Optionsstecker
und Ladeleitungen
Der Optionsstecker und die Ladeleitungen sind nur durch Entfernen der Abdeckung (9)
zugänglich. Dazu die Warnhinweise befolgen, welche sich in
dem Kapitel „Optionen“, Abschnitt „Sicherheit“ befinden.
Die Abdeckung (1) für den USB-Anschluss kann mittels Schraube gesichert werden.
Anwahl des gewünschten Menüs.
In die übergeordnete Auswahl zurückkehren.
(3)Tasten „Up / Down“
Anwahl des gewünschten Menüpunkts.
Einstellen des gewünschten Werts.
(4)Taste „Pause / Start“
Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Ladevorgangs.
Bestätigen eines Menüpunktes oder einer Einstellung.
(5)Anzeige „Batterie abgekühlt“ (blau)
Signalisiert eine abgekühlte, einsatzbereite Batterie.
Leuchtet durchgehend: Nach Ladeende wurde die eingestellte Abkühlzeit
oder optional die Batterietemperatur erreicht.
Blinkt im Sekundentakt: Zusätzlich hat die Wasser-Nachfüllanzeige ausgelöst. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Übersicht Zusatzfunktionen.
(6)Anzeige „Fehler“ (rot)
Leuchtet durchgehend: Das Gerät gibt einen Fehler aus. Die aktuelle Si-
tuation erlaubt keine ordnungsgemäße Ladung. Während die rote Anzeige
leuchtet, kann keine Ladung stattfinden (Ladung unterbrochen). Das Display zeigt eine entsprechende Statusmeldung.
Blinkt alle 3 s kurz auf: Das Gerät gibt eine Warnung aus. Ladeparameter
sind ungünstig, die Ladung wird jedoch fortgesetzt. Das Display zeigt abwechselnd die entsprechende Statusmeldung und den Ladestatus.
24
(7)Anzeige „Ladung“ (gelb)
Leuchtet: während des Ladens.
Blinkt: wenn die Ladung unterbrochen wurde.
(8)Anzeige „Batterie ist geladen“ (grün)
Leuchtet durchgehend: Ladung beendet.
Blinkt im Sekundentakt: Ladung beendet. Zusätzlich hat die Wasser-
Nachfüllanzeige ausgelöst. Detaillierte Informationen dazu befinden sich
in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Übersicht Zusatzfunktionen
DE
25
Batterie laden
Erst-Inbetriebnahme
Wenn das Ladegerät das erste Mal mit dem elektrischen Netz verbunden wird,
befindet sich das Gerät im SETUP-Modus.
In diesem Modus sind folgende Grundeinstellungen zu treffen oder zu bestätigen:
Sprache (Englisch, Deutsch, Französisch, ...)
-
Datum, Uhrzeit und Zeitzone
-
Ladeleitungs-Länge und Ladeleitungs-Querschnitt
-
Batterietyp, Kennlinie, Zellenanzahl und Ladezeit oder Batteriekapazität
-
Netzstecker des Ladegeräts an das elektrische Netz anstecken.
1
Mit Tasten „Up / Down“ die
2
gewünschte Menüsprache
auswählen.
Mit Taste „Pause / Start“ bestäti-
3
gen.
Die Sprache Englisch ist als Standard
hinterlegt.
Mit Tasten „Up / Down“ die Zeitzo-
4
ne auswählen.
Mit Taste „Pause / Start“ bestäti-
5
gen.
Die Zeitzone UTC+1 Central European
Time (Berlin) ist als Standard hinterlegt.
Folgende Einstellungen sind zu treffen:
Sommerzeit EIN / AUS
-
Stundenformat
-
Uhrzeit
-
Datum
-
Mit Tasten „Up / Down“ die jeweils
6
gewünschte Einstellung treffen.
Mit Taste „Pause / Start“ die je-
7
weils getroffene Einstellung
bestätigen.
Sommerzeit EIN und das 24 h-Stundenformat sind als Standard hinterlegt.
26
Mit Tasten „Up / Down“ die zutref-
8
fende Ladeleitungslänge einstellen.
Mit Taste „Pause / Start“ bestäti-
9
gen.
Das Ladegerät ist mit der richtigen Ladeleitungs-Länge gemäß Bestellung
konfiguriert.
Eine falsch eingestellte LadeleitungsLänge kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Mit Tasten „Up / Down“ den zutref-
10
fenden Ladeleitungs-Querschnitt
einstellen.
Mit Taste „Pause / Start“ bestäti-
11
gen.
Das Ladegerät ist mit dem richtigen
Ladeleitungs-Querschnitt gemäß Bestellung konfiguriert.
DE
Ein falsch eingestellter LadeleitungsQuerschnitt kann den Ladeprozess negativ beeinflussen!
Ist die angezeigte Ladekonfigurati-
12
on korrekt, die Ladekonfiguration
mit Taste „Pause / Start“ bestätigen.
Das Ladegerät ist gemäß Bestellung
vorkonfiguriert.
Wenn das Ladegerät ohne zusätzliche Konfiguration bestellt wurde, gelten folgende Einstellungen als Standard:
Batterietyp Pb-Nass (für PzS, GiS)
-
Kennlinie 6 - RI
-
Maximale für das Ladegerät vorgesehene Zellenanzahl
-
Ladezeit 7-8 h
-
Wenn die Konfiguration nicht mit der verwendeten Batterie übereinstimmt, ist eine entsprechende Anpassung der Parameter erforderlich.
Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem
Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Übersicht der Einstellmöglichkeiten im Konfigura-
tionsmodus
27
Ladevorgang
starten
WARNUNG!
Gefahr durch austretende Batteriesäure oder Explosion beim Laden defekter
Batterien.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass die zu ladende Batterie kei-
▶
ne Beschädigungen aufweist.
WARNUNG!
Gefahr durch falschen Batterietyp und fehlerhafte Ladeeinstellungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn des Ladevorgangs sicherstellen, dass der richtige Batterietyp am
▶
Ladegerät eingestellt ist.
Die folgenden Einstellungen müssen für die einzelnen Batterietypen vor dem
▶
Laden vorgenommen werden:
Ladekurve
Nennspannung (Anzahl der Batteriezellen)
Batteriekapazität (Ah) oder Ladezeit (h)
Detaillierte Informationen zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem
Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Konfigurationsmodus.
VORSICHT!
Gefahr von Sachschäden durch starke Verunreinigung der Ladestecker-Kontakte.
Aufgrund eines dadurch erhöhten Übergangswiderstands kann es zu einer Überhitzung und in weiterer Folge zur Zerstörung des Ladesteckers kommen.
Die Ladestecker-Kontakte frei von Verunreinigungen halten und gegebenen-
▶
falls reinigen.
Netzstecker des Ladegeräts an das elektrische Netz anstecken.
1
Es erfolgt eine Abfrage, ob die korrekten Parameter für die zu ladende Batterie
eingestellt wurden.
Anschließend erscheint die Anzeige im
Standardmodus. Das Display zeigt die
Ladegeräte-Parameter:
Batterietyp (z. B. Pb-WET)
-
Ladekennlinie (z. B. IUI)
-
Nennspannung (z. B. 48 V)
-
Kapazität (z. B. 300 Ah)
-
Wochentag, Uhrzeit und Datum
-
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen
zu den Ladegeräte-Parametern befinden sich in dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Konfigurationsmodus. Sicherstellen, dass die zu ladende Batterie der
Konfiguration des Ladegeräts entspricht.
28
Ladestecker anstecken.
2
Das Ladegerät erkennt die angeschlossene Batterie und startet den Ladevorgang. Bei aktivierter Startverzögerung beginnt der Ladevorgang nach Ablauf der
eingestellten Verzögerungszeit. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in
dem Kapitel „Anzeige“, Abschnitt Konfigurationsmodus.
Während des Ladevorgangs zeigt das Display folgende Werte:
Momentaner Ladestrom (A)
-
Momentane Ladespannung (V)
-
Eingebrachte Ladung (Ah)
-
Batterietemperatur bei Option „Temperaturgeführtes Laden“
-
Zeit (hh:mm) ab Ladestart
-
Das Batterie-Symbol dient als Anzeige des momentanen Ladezustands. Je mehr
Balken dargestellt werden, desto weiter ist der Ladevorgang fortgeschritten. Sobald die Batterie vollständig geladen ist, erscheint ein Minutenzähler (Abbildung
rechts). Dieser zählt die Minuten seit dem Ladeende und dient als Hilfestellung,
um beim Einsatz mehrerer Ladegeräte leichter beurteilen zu können, welche Batterie bereits am weitesten abgekühlt ist.
Wenn anstelle des Minutenzählers dennoch weiterhin die Standardanzeige eingeblendet wird:
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen dem Minutenzähler und der Standardanzei-
1
ge wechseln.
DE
Ladevorgang unterbrechen
Bei vollständig geladener Batterie erscheinen alle 4 Balken des Batteriesymbols
schwarz dargestellt. Sobald die Batterie voll geladen ist, leuchtet die grüne Anzeige.
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann der Ladevorgang
mittels Taste „Pause / Start“ unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Das
Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“, gemäß Kapitel „Anzeige“, ist
erst nach Trennen der Batterie vom Ladegerät möglich.
Ladevorgang beenden
WARNUNG!
Gefahr infolge von Knallgas-Entzündung durch Funkenbildung beim Trennen
der Ladeleitungen.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Abklemmen oder Abstecken des Ladesteckers den Ladevorgang
▶
durch Drücken der Taste „Pause / Start“ beenden.
WARNUNG!
Gefahr bei Trennung der Steckverbindung im laufendem Ladeprozess.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Steckverbindung nicht bei laufendem Ladeprozess trennen.
▶
Stromführende Kontakte am Ladestecker nicht berühren.
▶
VORSICHT!
Gefahr von Batterieschäden beim Trennen der Batterie vom Ladegerät, solange
der Ladevorgang noch nicht vollständig abgeschlossen ist.
Batterieschäden können die Folge sein.
Die Batterie frühestens vom Ladegerät trennen, wenn sie vollständig geladen
▶
ist (grüne Anzeige „Batterie ist geladen“ leuchtet).
30
Sobald die Batterie vollständig geladen und abgekühlt ist, leuchten folgende Anzeigen:
Anzeige „Batterie ist geladen“
-
(grün)
Anzeige „Batterie abgekühlt“
-
(blau)
Für eine optimale Batterie-Lebensdauer die Batterie gemäß nachfolgender
Erklärung erst vom Ladegerät trennen,
wenn zusätzlich zur grünen Anzeige
die blaue Anzeige „Batterie abgekühlt“
leuchtet. Wenn mehrere Ladegeräte im
Einsatz sind, zuerst diejenige Batterie
entnehmen, welche bereits am längsten fertig geladen (am kühlsten) ist.
Den Ladevorgang wie folgt beenden:
Taste „Pause / Start“ drücken.
1
Ladestecker trennen.
2
Bei offenen Ladekontakten stellt die automatische Leerlauf-Erkennung sicher,
dass die Ladekontakte spannungsfrei sind.
DE
31
Anzeige
Übersicht der
Anzeigemodi
Nr.Funktion
Standardmodus
Im Standardmodus zeigt das Display die Ladeparameter.
Statistikmodus
Visualisiert die Häufigkeit der Betriebszustände des Geräts und zeigt
die Anzahl der Ladungen insgesamt, sowie eine Übersicht der absolut
und durchschnittlich pro Ladung abgegebenen Ah und aufgenommenen Energiemengen.
Historymodus
Gibt Auskunft über die Parameter aller gespeicherten Ladevorgänge.
Konfigurationsmodus
Der Konfigurationsmodus ermöglicht sämtliche Einstellungen für das
Gerät und den Ladevorgang.
USB-Modus
Der USB-Modus unterstützt ein Geräte-Update, das Sichern und Hochladen von Gerätekonfigurationen sowie das Protokollieren der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick.
Solange am Ladegerät eine Batterie angeschlossen ist, kann nur mittels Taste
„Pause / Start“ der Ladevorgang unterbrochen und wieder fortgesetzt werden.
Das Wechseln der Anzeigemodi mit der Taste „Menü“ ist nur nach Trennen der
Batterie vom Ladegerät möglich. Eine detaillierte Beschreibung der Anzeigemodi
wird im nachfolgenden Kapitel beschrieben.
Einstellungen
zurücksetzen
Während einer Ladepause steht die Menüauswahl in eingeschränkter Form zur
Verfügung.
HINWEIS!
Während einer Ladepause steht die Menüauswahl in eingeschränkter Form zur
Verfügung.
Der Menüpunkt bietet 2 Möglichkeiten, sämtliche getroffenen Einstellungen
zurückzusetzen:
Reset Factory Settings:
Rücksetzen der getroffenen Ein-
-
stellungen in den Auslieferungszustand.
Reset Default Settings:
Rücksetzen der getroffenen Ein-
-
stellungen in die Standardeinstellung des Herstellers.
32
Standardmodus
StandardmodusNach dem Anstecken des Netzsteckers an das elektrische Netz befindet sich das
Display automatisch im Standardmodus.
Im Standardmodus zeigt das Display
die Ladegeräte-Parameter:
Batterietyp (z. B. Pb-WET)
-
Ladekennlinie (z. B. IUI)
-
Nennspannung (z. B. 48 V)
-
Kapazität (z. B. 300 Ah)
-
Wochentag, Datum und Uhrzeit
-
Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar. Detaillierte Informationen
dazu befinden sich in dem Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
rechte Balken die Häufigkeit folgender
Betriebszustände des Geräts:
Leerlauf („Idle“)
-
Laden („Charging“)
-
Erhaltungsladen („Floatingchar-
-
ge“)
Abkühlen („Cooldown“)
-
Fehlerzustand („Error“)
-
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen Seite 1/2 und Seite 2/2 wechseln.
1
Seite 2/2 zeigt folgende Werte:
Anzahl der Ladungen („Charges“)
-
insgesamt.
Insgesamt abgegebene Ah.
-
Durchschnittlich abgegebene Ah
-
pro Ladung („Charge“).
Insgesamt aufgenommene Energie
-
(kWh).
Durchschnittlich aufgenommene
-
Energie (kWh) pro Ladung („Charge“).
Die Anzeige der aufgenommenen Energie versteht sich als Richtwert und kann
bei Nennleistung um bis zu 5 % von der tatsächlichen Energiemenge abweichen.
Bei geringerer Leistung kann die Abweichung höher ausfallen.
34
Historymodus
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)(7)
(6)
HistorymodusDer Historymodus gibt Auskunft über die Parameter aller gespeicherten Lade-
vorgänge. Um wechselnde oder unterschiedliche Anzeigen darstellen zu können,
ist im Folgenden das Anzeigefenster doppelt abgebildet:
Mit Tasten „Up / Down“ zwischen den Seiten für jeden gespeicherten Lade-
1
vorgang wechseln.
Inhalte des Anzeigefensters
Startdatum der Ladung, z. B.: Donnerstag, 19.06.14.
-
Startzeitpunkt der Ladung, z. B.: 19:29 oder Ladedauer, z. B.: 8 h 28 min.
-
Spannung bei Ladestart: z. B.: 45,9 V.
-
Spannung nach 5 Minuten: z. B.: 47,9 V.
-
Spannung bei Ladeende: z. B.: 48,0 V.
-
Aufgenommene Ah, z. B.: 397 Ah.
-
Aufgenommene kWh, z. B.: 19 kWh.
-
Ladekennlinie, z. B.: 6 RI.
-
Eingestellte Ladedauer, z. B.: 8 - 9 h oder eingestellte Ah, z. B.: 400 Ah oder
-
eingestellter Zeitpunkt des Ladeends (nicht abgebildet).
DE
Angezeigte Symbole
Nr.Funktion
(1)Volle Batterie
Ladung wurde abgeschlossen.
(2)Leere Batterie
Ladung wurde nicht abgeschlossen.
(3)Ausrufezeichen mit Ziffer
Warnung wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt
Statusmeldungen.
35
(4)Symbol mit Ziffer
Fehler wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt
Statusmeldungen.
(5)Tastensymbol mit Häkchen
Ladung wurde korrekt mit Taste „Pause / Start“ beendet.
(6)Tastensymbol mit Kreuz
Ladung wurde ohne Taste „Pause / Start“ beendet.
(7)Ladedetails
Anzeige bestimmter Batteriedaten jeweils zu Beginn und zum Ende der
Ladung:
Zellenzahl
Ah
Kennlinie
Batterietyp
36
Konfigurationsmodus
DE
Übersicht der
Einstellmöglichkeiten im Konfigurationsmodus
„Charging settings“: Einstellungen für die Batterie
Batterietyp, z. B. „Nass“.
-
Ladekennlinie, z. B. „IU“.
-
Kapazität (Ah) oder Ladezeit (h), je nach Ladekennlinie.
-
Zellen: Spannung (V) und Anzahl der Batteriezellen oder automatische Ein-
-
stellung der Zellenzahl.
VORSICHT!
Gefahr einer Beschädigung der Batterie durch falsch eingestellte Werte.
Sachschäden können die Folge sein.
Die automatische Einstellung der Zellenanzahl nur bei Batterien mit fol-
▶
genden Nennspannungswerten anwenden: 12 V und 24 V bei 24 VGeräten, 24 V und 48 V bei 48 V-Geräten.
Die automatische Einstellung der Zellenanzahl nicht bei tief entladenen
▶
Batterien anwenden.
Weitere Einstellungen:
-
Für individuelle Anpassungsmöglichkeiten der Ladekennlinie.
„Additional functions“: Zusatzfunktionen
Blaue LED
-
Externer Start-Stopp
-
Nachfüll-Anzeige
-
Optionsbereich
-
Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler
-
Einstieg des
Konfigurationsmodus
„General options“: Allgemeine Einstellungen
Sprache
-
Kontrast
-
Uhrzeit (hh:mm:ss)
-
Zeitzone
Sommerzeit / Normalzeit
Datum (dd:mm:yy)
-
Ladekabel-Länge (m)
-
-
Ladekabel-Querschnitt (mm2)
AC-Strombegrenzung
-
Einheit für Temperaturwerte
-
Code für den Einstieg in das Konfigurationsmenü aktiviert / deaktiviert.
-
Zeitintervall für die am USB Stick protokollierten Parameter (s).
-
Statistik zurücksetzen
-
History zurücksetzen
-
„Reset Settings“
Mit Sicherheitsrückfrage („OK?“) zur nochmaligen Bestätigung.
-
Es erscheint zunächst der Bildschirm
in der Grundeinstellung mit Anzeige
von Datum und Uhrzeit sowie der Software-Version.
37
Mit Tasten „Up / Down“ folgende Informationen abrufen:
1
Geräte-Seriennummer sowie Seriennummer und Version des Konfigurati-
-
onsspeichers.
Print für Steuerung / Leistungselektronik: Hardware-Version und Serien-
-
nummer.
Software: Haupt-Software, Sekundär-Software, Primär-Software und
-
Kennlinienblock-Version.
In das Konfigurationsmenü wie folgt einsteigen:
Taste „Pause / Start“ drücken.
1
Es erscheint eine Aufforderung zur
Code-Eingabe.
Den erforderlichen Code „1511“ wie
folgt eingeben:
Mit Tasten „Up / Down“ die erste Stelle des Codes eingeben.
1
Mit Taste „Menü“ zur nächsten Stelle des Codes wechseln.
2
Wie oben beschrieben weiter verfahren, bis der vollständige Code eingege-
3
ben ist.
Eingabe mit Taste „Pause / Start“ bestätigen.
4
Es erscheint die Auswahl der Hauptmenüpunkte für den Konfigurationsmodus.
Beim Anwählen eines Menüpunktes
kann es zu einer Aufforderung kommen, die Bedienungsanleitung zu lesen. Diese Aufforderung durch erneutes Drücken der Taste „Pause / Start“
bestätigen.
38
In dem Konfigurationsmenü und seinen Untermenüs wie folgt navigieren:
Mit Tasten „Up / Down“ den gewünschten Menüpunkt auswählen.
1
Mit Taste „Pause / Start“ den Menüpunkt bestätigen und eine allfällige Si-
2
cherheitsrückfrage (z. B. „OK?“) erneut bestätigen.
Falls erforderlich mit Tasten „Up / Down“ eine Auswahl treffen z. B. „Off /
3
On“ oder einen Wert eingeben.
Mit Taste „Pause / Start“ die Eingabe bestätigen.
4
Wenn nach dem Bestätigen der Cursor auf eine nächste Einstellung oder
5
Stelle wechseln, erneut wie in den Punkten (3) und (4) vorgehen.
Um das jeweils aktuelle Menü zu verlassen:
Mit Taste „Menü“ in die übergeordnete Auswahl zurückkehren.
6
DE
Ausstieg des
Konfigurationsmodus
Wenn im Konfigurationsmodus eine oder mehrere relevante Einstellungen für
den Ladeprozess verändert wird, erfolgt beim Verlassen des Konfigurationsmodus noch einmal eine Abfrage, ob die getroffene Einstellung übernommen werden soll.
Folgende Einstellungen müssen beim Verlassen des Konfigurationsmodus
bestätigt werden:
Kennlinie
-
Batteriekapazität in Ah (RI-Kennlinie ausgenommen)
-
Zellenanzahl
-
Ausgleichsladung EIN / AUS
-
CAN-Protokoll
-
Beispiel:
Änderung der Kennlinie von 3 - IUI
(Pb-WET) auf 6 - RI (Pb-WET).
Wenn die Einstellung nicht bestätigt
wird, wechselt das Ladegerät wieder in
den Konfigurationsmodus, und die Einstellung kann auf den gewünschten
Wert geändert werden.
39
USB-Modus im Konfigurationsmodus
USB-ModusIm USB-Modus zeigt das Display, ob
ein USB-Stick angesteckt ist.
Der USB-Stick muss folgender Spezifikation entsprechen:
Formatierung: FAT32
-
32 Gigabyte maximal
-
keine Mehrfach-Partitionierung
-
Die Software I-SPoT-VIEWER (www.fronius.com/i-spot) unterstützt die Visuali-
sierung und Auswertung der Daten auf dem USB-Stick.
Für den Start eines Daten-Downloads, diesen mit Taste „Pause / Start“ bestätigen. Wenn diese Bestätigung mit Taste „Pause / Start“ nicht durchgeführt wird,
startet der Download nach einer Minute automatisch.
Während ein Ladevorgang stattfindet, ist ein Anschließen des USB-Sticks
zulässig, nach Drücken der Taste „Pause / Start“. Dabei ist nur das Auslesen von
Daten möglich, nicht jedoch ein Update oder das Laden einer Konfiguration.
Sicher entfernen („Safely remove“)
Sobald die gewünschte Aktion abgeschlossen ist, den USB-Stick sicher ent-
-
fernen.
Update
Es öffnet sich eine Liste der am USB-Stick gespeicherten, geeigneten Up-
-
date-Dateien.
Auswahl und Bestätigung der gewünschten Datei erfolgt analog des
-
Blätterns in den Einstellungen.
Den automatisch vergebenen Dateinamen der Update-Datei nicht umbenen-
-
nen!
Die aktuellste Firmware steht im Download-Bereich der Fronius-Webseite
-
zur Verfügung.
Die Anleitung zur Firmware-Installation ist in der Zip-Datei des Downloads
-
enthalten.
Download
Die im Datenlogger des Geräts gespeicherten Daten der mitprotokollierten
-
Ladeparameter werden für den I-SPoT VIEWER am USB-Stick gespeichert.
Zusätzlich erfolgt ein Speichern von Ereignissen - sogenannten Events - so-
-
wie der Geräteeinstellungen und Benutzerkennlinien (Konfiguration).
Für den Datenlogger sind folgende Zeitbereiche anwählbar:
-
1 Monat
3 Monate
Alles
Seit letztem Mal
40
Download optional
Folgende Optionen sind verfügbar:
I-SPoT VIEWER
-
Das Speichern der mitprotokollierten Daten erfolgt wie für den „Download“,
jedoch nur mit den Daten für den I-SPoT VIEWER.
Datenlogger speichern
-
Das Speichern der mitprotokollierten Daten erfolgt wie für den „Download“,
jedoch nicht im I-SPoT VIEWER Format, sondern als „.csv“-Dateien.
(Automatisch angelegte Ordnerstruktur für die „.csv“-Dateien: *
Fronius\<Geräte-Seriennummer>\Charges\<yyyymmdd>\<hhmmss.csv>)
Ereignisse speichern.
-
Ereignisse - sogenannte Events - werden am USB-Stick gespeichert.
Konfiguration speichern.
-
Die Geräteeinstellungen werden am USB-Stick gespeichert.
Konfiguration laden („Load configuration“)
Lädt eine auf dem USB-Stick gespeicherte, geeignete Gerätekonfiguration in
-
das Gerät.
Händlertext laden („Load dealer text“)
Hier kann eine Textdatei vom USB-Stick geladen werden, welche angezeigt
-
wird, sobald sich das Gerät in einem Fehlerzustand befindet.
Die Textdatei kann z. B. die Kontaktdaten des Händlers enthalten.
-
Die Datei muss im Format „.txt“ im „unicode“-Format auf dem USB-Stick ge-
-
speichert sein.
Der Dateiname muss „dealer.txt“ lauten.
-
Die Anzahl der Zeichen ist mit 99 begrenzt.
-
DE
*Falls ein USB-Stick während des Ladens angesteckt ist, erfolgt eine direk-
te Ablage der „.csv“-Dateien auf dem USB-Stick. Die dabei ebenfalls automatisch angelegte Ordnerstruktur unterscheidet sich durch den Ordner
„Datalog“ anstelle des Ordners „Charges“.
41
Ladeeinstellungen im Konfigurationsmodus
Übersicht Ladeeinstellungen
ElektrolytUmwälzung
Im Folgenden befindet sich eine Detailerklärung des Menüpunkts „Settings“, in
der Auswahl für den zuvor behandelten Menüpunkt „Ladeeinstellungen“ („Charging settings“). Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt Zusatzfunktionen im
Konfigurationsmodus.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Die einzelnen Auswahlmöglichkeiten sind im Folgenden näher erklärt.
Elektrolyt-Umwälzung „Air Pump“
(nicht verfügbar bei Selectiva 220 VVariante):
Die Ablaufsteuerung der ElektrolytUmwälzung erfolgt über die Steuerung
des Ladegeräts. Dazu stehen mehrere
Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
In der Auswahl für die Elektrolyt-Umwälzung sind folgende Einstellungen
verfügbar:
Off
Elektrolyt-Umwälzung abgeschaltet.
-
Dauerbetrieb („continuous“)
Elektrolyt-Umwälzung ständig eingeschaltet.
-
Programm („program“) 1 bis 5
Werksseitig vorgegebene Programme für die Elektrolyt-Umwälzung und de-
-
ren relevante Parameter befinden sich in der Tabelle im Kapitel „Anzeige“,
Abschnitt „Settings“.
Automatic
Automatische Anpassung der Durchflussmenge der Elektrolyt-Umwälzung
-
anhand der eingestellten Batterieparameter.
Benutzer („user“) „On“ / „Off“
Individuelle Einstellung der Elektrolyt-Umwälzung.
-
Die Einstellungen für „On“ und „Off“ bestimmen das Impuls- / Pausen-
-
verhältnis der Luftstrom-Intervalle.
Werksseitig vorgegebene Programme für die Elektrolyt-Umwälzung und die dafür
relevanten Parameter befinden sich in der nachfolgend abgebildeten Tabelle:
42
ProgramON 1OFF 1RepeatON 2OFF 2
130 min25 min1 x5 min25 min
23 min10 min4 x3 min20 min
33 min12 min1 x3 min12 min
45 min10 min3 x5 min20 min
52,5 min7,5 min1 x2,5 min7,5 min
In jedem dieser Programme zieht das Magnetventil für eine Zeit „EIN 1“ („ON 1“)
an und fällt für eine Zeit „AUS 1“ („OFF 1“) ab. Dieser Vorgang wiederholt sich so
oft, wie für „Wiederholung“ („Repeat“) angegeben. Nach Ablauf dieser Anzahl
von Wiederholungen wird mit den Zeiten „EIN 2“ („ON 2“) und „AUS 2“ („OFF 2“)
bis zum Ladeende fortgesetzt.
In der Auswahl für das temperaturgeführte Laden sind folgende Einstellungen
verfügbar:
automatic / OFF / wird benötigt („required“)
automatic ... Temperatur abhängige Anpassung der Ladekennlinie.
-
OFF ... Die gemessene Batterie-Temperatur bleibt unberücksichtigt.
-
wird benötigt („required“) ...
-
Ladung startet nur bei angeschlossenem Temperaturfühler.
Fehler bei Übertemperatur („Error overtemperature“) ON / OFF
ON ... Fehlermeldung bei Batterie-Übertemperatur erfolgt.
-
Ladevorgang stoppt und kann erst nach Abkühlen und erneutem Anschließen der Batterie fortgesetzt werden.
OFF ... Keine Fehlermeldung bei Batterie-Übertemperatur.
-
Warnung bei Übertemperatur („Warning overtemperature“) ON / OFF
ON ... Warnung bei Batterie-Übertemperatur erfolgt.
-
OFF ... Keine Warnung bei Batterie-Übertemperatur.
-
Für bestimmte Kennlinien wird ein externer Temperaturfühler vorausgesetzt.
Wenn eine solche Kennlinie im Konfigurationsmodus ausgewählt wird, erfolgt ein
Hinweis, dass ein externer Temperaturfühler benötigt wird.
43
Folgende Kennlinien erfordern einen externen Temperaturfühler:
28 - FCC IUI - CSM WET
-
30 - FCC IUI - WET
-
Wenn eine Kennlinie ausgewählt wird,
die einen externen Temperaturfühler
voraussetzt, erscheint ein Hinweis.
Den Hinweis mit Taste „Pause /
1
Start“ bestätigen.
Ausgleichsladung
Ausgleichsladung („Equalising charge“)
OFF
Es erfolgt keine Ausgleichsladung.
-
Verzögerung („delay“)
Wenn die Batterie über die Dauer der eingestellten Ausgleichsladungs-
-
verzögerung („equalize charge delay“) am Ladegerät angeschlossen bleibt,
erfolgt eine spezielle Form der Ladung. Diese verhindert eine Säureschichtung.
Die Parameter für Strom (Ampere / 100 Amperestunden), Spannung (Volt /
-
Zelle) und Dauer der Ausgleichsladung können verändert werden.
Wochentag („Weekday“)
Angabe des Wochentags, an dem die Ausgleichsladung stattfinden soll.
-
Die Parameter für Strom (Ampere / 100 Amperestunden), Spannung (Volt /
-
Zelle) und Dauer der Ausgleichsladung können verändert werden.
Manuelle Ausgleichsladung („Manuell“)
Eine Ausgleichsladung kann manuell über einen Tastendruck am Display ak-
-
tiviert werden.
Die Ausgleichsladung startet nach der eingestellten Verzögerung mit den
-
eingestellten Parametern.
Die Parameter für Strom (Ampere / 100 Amperestunden), Spannung (Volt /
-
Zelle) und Dauer der Ausgleichsladung können verändert werden.
Diese Funktion ist nur für Blei-Nass-Kennlinien verfügbar.
-
44
Falls eine Einstellung für die Ausgleichsladung aktiviert ist, wird im Homescreen
über ein Symbol neben den eingestellten Amperestunden / der eingestellten Ladezeit angezeigt, ob eine Ausgleichsladung ausgeführt wird bzw. gestartet werden kann.
VerzögerungVerzögerung („delay“)
Ladestart-Verzögerung („charge start delay“)
Verzögerungszeit (Minuten) des eigentlichen Ladestarts gegenüber dem
-
Auslösezeitpunkt des Ladestarts.
Verzögerung des Ladeendes („charge end delay“)
Verzögerungszeit (Minuten) des signalisierten Ladeendes (z. B. Anzeige grün)
-
gegenüber dem tatsächlichen Ladeende.
Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler („at mains failure restart charging“)
Wenn diese Auswahlmöglichkeit aktiviert ist, erfolgt nach einer Störung des
-
elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald
das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
DE
Bei Netzausfall („at mains failure“)
Ladung neu starten
-
automatisch / Ladung fortsetzen
-
Wenn die Auswahlmöglichkeit „Ladung neu starten“ aktiviert ist, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
Wenn die Auswahlmöglichkeit „automatisch / Ladung fortsetzen“ aktiviert ist, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes eine automatische Fortsetzung
des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
KalenderKalender („calendar“)
Die Kalenderfunktion ermöglicht einen automatischen Ladestart nach folgenden
Kriterien:
Zeitfenster, innerhalb dessen kein Ladestart stattfinden soll, wenn eine Bat-
-
terie angeschlossen wird.
Zeitfenster, innerhalb dessen mit einer definierten Kennlinie 1 gestartet wer-
-
den soll, wenn eine Batterie angeschlossen wird.
Zeitfenster, innerhalb dessen mit einer definierten Kennlinie 2 gestartet wer-
-
den soll, wenn eine Batterie angeschlossen wird.
Um die Kalenderfunktion zu akti-
1
vieren, die Einstellung „ON“ wählen
und bestätigen.
Innerhalb der Kalenderfunktion („Calendar“) sind weitere Einstellungen möglich:
Tageskonfiguration 1-5:
(„Day Setting 1-5“):
Die Tageskonfigurationen ermöglichen
eine Definition bis zu 5 unterschiedlicher Ladestart-Zeitprofile, mit den
nachfolgend angeführten Einstellmöglichkeiten:
Symbol für Kennlinie 1:
-
Zeitfenster, innerhalb dessen mit
Kennlinie 1 gestartet werden soll
(z. B.: 0:00-6:00)
Stop:
-
Zeitfenster, innerhalb dessen keine
Ladung stattfinden soll (z. B.:
6:00-20:00)
Symbol für Kennlinie 1:
-
Zeitfenster, innerhalb dessen mit
Kennlinie 1 gestartet werden soll
(z. B.: 20:00-24:00)
HINWEIS!
Laufende Ladungen werden durch die eingestellten Zeitfenster nicht beein-
flusst.
Wenn im oben angeführten Beispiel um 05:45 eine Batterie angeschlossen
▶
wird, erfolgt das Ladeende gemäß Erfordernis und wird nicht durch die angegebene Endzeit (im Beispiel 6:00) des eingestellten Zeitfensters unterbrochen.
Wenn die Batterie innerhalb des Stop-Zeitfensters angeschlossen wird, er-
▶
folgt der Ladestart automatisch im nächsten Zeitfenster. Falls während des
Stop-Zeitfensters ein manueller Ladestart ausgelöst wird, erfolgt das Laden
immer mit Kennlinie 1.
Zusätzliche Einstellmöglichkeiten:
Wechsel der zugeordneten Kennli-
-
nie:
Kennlinien-Symbol.
Entfernen der betreffenden Kenn-
Jedem Wochentag lässt sich eine der
zuvor erstellten Tageskonfigurationen
zuordnen.
Jahreskonfiguration („Year Setting“):
Es besteht die Möglichkeit, mehre-
-
ren kalendarischen Zeiträumen (z.
B. 1.1. - 7.1.) jeweils eine Wochenkonfiguration zuzuweisen.
DE
SonderladungenSonderladungen („Special Charges“)
Die Einstellung für „Wiederholungen“ („repeat“) definiert, wie oft die abweichende Ladung durchgeführt werden soll, bis wieder dauerhaft mit den ursprünglichen Ladeparametern fortgesetzt wird:
Bei aktivierter Kalenderfunktion erscheint ein Kalendersymbol (hier mit
der Zahl „4“ als aktuelles Datum) in
der Anzeige.
Die Auswahl für „Sonderladungen“
(„Special Charges“) erlaubt es,
vorübergehend eine oder mehrere von
der sonstigen Ladeart abweichende
Ladung(en) durchzuführen.
Einstellbereich
1 bis 99 Wiederholungen
-
Start Taste deaktivieren („Disable Start Button“)
47
ON
Ein Start des Ladevorgangs mittels Taste „Pause / Start“ ist nicht möglich, z.
-
B. um einen unbefugten Zugriff zu verhindern.
OFF
Ein Start des Ladevorgangs mittels Taste „Pause / Start“ ist möglich.
-
Weiters sind folgende Einstellungen
möglich:
Kennlinie:
-
z. B. „Deep discharge 10“
Anzahl der Batteriezellen:
Um das Betriebsintervall der Batterie
zu verlängern, ist es z. B. während einer Betriebspause möglich, die Batterie nachzuladen.
Folgende Kennlinieneinstellungen sind
möglich:
Kennlinie:
-
„Curve“ - z. B. RI - Pb-WET
Ladezeit:
-
„Charging time“ - z. B. 5-6 h
Bei Zwischenladung auf „ON“ und angeschlossener Batterie erscheint folgende
Anzeige:
48
Anzeige bei angewählter RI-Kennlinie
Zwischenladung starten:
„Läufer-Symbol“ (1) mit Taste „Up“ anwählen.
-
Anzeige bei anderen Kennlinien (z. B. IUI)
(1)
DE
Läufer-Symbol“ (1)
DC-VerbindungDC-Verbindung („DC-Connection“):
Anzeige bei Start der Zwischenladung
Im Menü DC-Verbindung befindet sich
die Einstellung für die DC-Verbindungsüberprüfung.
Ist die DC-Verbindungsüberprüfung
eingeschaltet („ON“), wird die Verbindung zwischen Ladegerät und Batterie
während des Ladevorgangs überprüft.
Falls während des Ladevorgangs Probleme mit der DC-Verbindung auftreten sollten, wird bei aktiver DC-Verbindungsüberprüfung die Statusmeldung
17 gesetzt.
Zu einem Verbindungsproblem kann es
z. B. bei verschlissenen oder verschmutzten Ladekontakten kommen.
49
Zusatzfunktionen im Konfigurationsmodus
Übersicht Zusatzfunktionen
Detailerklärung des Menüpunkts „Zusatzfunktionen“ („additional functions“) im
Konfigurationsmodus. Die Navigation erfolgt gemäß Abschnitt „Konfigurationsmodus“.
Den Menüpunkt „Zusatzfunktio-
1
nen“ („additional functions“)
anwählen.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Einstellung der
blauen Anzeige
„Blaue LED“
Externer Start/
Stopp
Die einzelnen Auswahlmöglichkeiten sind im Folgenden näher erklärt:
Einstellung der Zeit (Minuten), nach deren Ablauf die blaue Anzeige „Batterie
abgekühlt“ leuchten soll, um eine ausreichend abgekühlte Batterie zu signalisieren. Als Einstellwert gilt die Zeit ab dem Ladeende.
In Verbindung mit der Option „Temperaturgeführtes Laden“ ist die Einstellung
eines Temperaturwertes möglich, ab dessen Unterschreitung die blaue Anzeige
„Batterie abgekühlt“ leuchten soll, um eine ausreichend abgekühlte Batterie zu
signalisieren.
50
In der Auswahl für den Externen Start/Stopp sind folgende Einstellungen
verfügbar:
Taster („Button“)
Mittels externem Taster kann die Funktion der Taste „Pause / Start“ simuliert
-
werden.
Normal
Start ON:
-
Ladestart erfolgt beim Schließen eines externen Schalters und bei erkannter
Batterie,
oder beim Anstecken des Ladesteckers durch Schließen der Hilfskontakte
und bei erkannter Batterie.
Start OFF:
-
Ladestart erfolgt beim Anschließen einer Batterie.
Stopp ON:
-
Ladeunterbrechung erfolgt beim Öffnen eines externen Schalters,
oder beim Abstecken des Ladesteckers durch Öffnen der Hilfskontakte.
Stopp OFF:
-
Öffnen eines externen Schalters oder der Hilfskontakte wird ignoriert.
Kontakterkennung („Contact detection“)
ON:
-
Falls bei Einstellung „Start ON“ eine Batterie angeschlossen wird, und der
externe Start/Stopp-Kontakt ist nicht geschlossen, erscheint die Statusmeldung (16) „Externer Start / Stopp ist nicht geschlossen.“
Falls bei Einstellung „Stopp ON“ eine Ladung gestartet wird, der externe
Start/Stop-Kontakt wird geöffnet und die Batterie wird nicht abgeschlossen,
erscheint die Statusmeldung (16) „Externer Start / Stopp ist nicht geschlossen.“
OFF:
-
Kontakterkennung wird nicht ausgeführt.
DE
Nachfüll-Anzeige
Optionsbereich
Die Nachfüll-Anzeige tritt als Meldung in Kraft, sobald ein Ergänzen von destilliertem Wasser in der Batterie erforderlich wird. Der Zeitpunkt der Nachfüll-Erfordernis lässt sich wie folgt definieren:
Jede x-te Woche und Wochentag
z. B. jede 2. Woche am Freitag Wasser nachfüllen
-
Bei Einstellung „OFF“ ist keine Bestätigung der Nachfüll-Aufforderung erforderlich.
Optionsbereich 1
Einstellmöglichkeiten:
-
CAN1 (Optionsbox)
Cool Bat Guide Easy (nur Fronius Variante)
Optionsbereich 2 (nur 3 kW)
Einstellmöglichkeiten:
-
CAN2 (Optionsbox)
AirPuls (EUW)
Statusausgänge (nur 3 kW)
Einstellung für externe Lampe (normal oder RGB)
-
51
Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler („at mains failure restart charging“)
Ist diese Auswahlmöglichkeit aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
52
Allgemeine Einstellungen im Konfigurationsmodus
Übersicht allgemeine Einstellungen
Detailerklärung des Menüpunkts „Allgemeine Einstellungen“ („general options“)
im Konfigurationsmodus.
Den Menüpunkt „Allgemeine Ein-
1
stellungen“ („general options“)
auswählen.
Es erscheint eine Liste mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:
Sprache („Language“)
-
Displayeinstellungen
-
Kontrast („Contrast“)
-
Helligkeit („LED brightness“)
-
Anzeige der Ah bei Ladeende
-
(„Show Ah at charge end“)
ON/OFF
Uhrzeit („Time“) und Datum
-
(„Date“)
Sommerzeit („daylight saving
-
time“) / Normalzeit
Vordefinierte Zeitzonen
-
Benutzerdefinierte Zeitzonen
-
DE
Einstellungen
des Ladekabels
AC-Strombegrenzung
Ladekabel („Charging cable“):
Einfache Länge des Ladekabels
-
(m)
Kabelquerschnitt („Cable cross section“):
Querschnitt des Ladekabels (mm²)
-
Anpassung des maximal aufge-
-
nommenen Gerätestroms an die
elektrische Installation vor Ort
oder an den Gerätestecker, welcher am Gerät verbaut wurde.
53
Die Minimal- und Maximalwerte
-
unterscheiden sich bei den verschiedenen Geräteklassen. Der Minimalwert beträgt ca. 25 % des
maximalen Nennstroms des betreffenden Geräts.
Temperatur
CodeCode-Eingabe für den Einstieg in den Konfigurationsmodus erforderlich / nicht
erforderlich („Code ON / OFF“)
USB-Zeitintervall
Temperatur in °C / °F
-
Zeitintervall für die am USB-Stick
-
protokollierten Ladeparameter (s)
(„USB Logging Time“)
Statistik zurücksetzen („Reset statistics“)
History zurücksetzen („Reset history“)
Detaillierte Informationen zu Statistik und History befinden sich in den Abschnitten „Statistikmodus“ und „Historymodus“.
54
Statusmeldungen
Statusmeldungen
Falls es während des Betriebs zu einer Störung kommt, kann das Display bestimmte Statusmeldungen anzeigen. Dies kann folgende Ursachen haben:
Batteriefehler
-
Eine Batterie mit ungeeigneter Spannung ist angeschlossen.
-
Das Gerät ist überhitzt.
-
Ein Software- oder Hardwarefehler liegt vor.
-
Batteriefehler:
Falls die Batterie einen Fehlerzustand melden sollte, zeigt das Ladegerät diesen
Fehler als Batteriefehler inklusive der zugehörigen Fehlernummer der Batterie
an. Die jeweilige Fehlerklärung befindet sich in der Bedienungsanleitung der Batterie.
DE
Wenn am Display eine Fehlermeldung angezeigt wird und der Fehler nicht
selbständig behoben werden kann:
Die angezeigte Statusmeldung notieren: z. B. „Statecode (31)“.
1
Die Konfiguration des Geräts notieren.
2
Den autorisierten Service verständigen.
3
Wenn sich das Gerät in einem Fehlerzustand befindet, kann ein frei definierter Text angezeigt werden, welcher z. B. die Kontaktdaten des Händlers enthalten kann.
(549) Ladung konnte nach einem Netzausfall nicht fortgesetzt werden
(550) Uhrzeit nicht eingestellt
(551) Hardware-Änderung erkannt
(552) Konfigurations-Speicherbaustein ungültig
(553) Primär-Update fehlgeschlagen
DE
(554) Kommunikation fehlerhaft
(555) Falsche Geräte-Software
(557) Unterbrechung der InterLock-Kommunikation
(558) Das zweite Gerät, welches mittels InterLock Option verbunden ist, hat ei-
nen Error
(559) Das zweite Gerät, welches mittels InterLock Option verbunden ist, ist in-
kompatibel mit diesem Gerät
59
Übersicht verfügbarer Optionen
SicherheitFür das Anschließen der Optionen ist teilweise das Gehäuse zu öffnen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Schlag.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Service-
▶
techniker erfolgen.
Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt
▶
werden.
Durch ein geeignetes Messgerät ist sicherzustellen, dass elektrisch geladene
▶
Bauteile (z. B. Kondensatoren) vollständig entladen sind.
Mit Hilfe eines gut lesbaren, verständlichen Warnschilds sicherstellen, dass
▶
das Gerät bis zum Abschluss aller Arbeiten vom Netz getrennt bleibt.
WARNUNG!
Gefahr durch unsachgemäß durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Arbeiten in Zusammenhang mit dem Anschließen der Optionen
▶
dürfen nur vom Hersteller geschulte Servicetechniker durchgeführt werden.
Wenn für die entsprechende Option eine Einbauanleitung oder ein Beiblatt
▶
existiert, sind sämtliche darin angeführten Warnhinweise und Anweisungen
zu befolgen.
Bei sämtlichen Optionen mit elektrischen Anschlüssen ist nach erfolgten
▶
Anschlussarbeiten eine sicherheitstechnische Überprüfung entsprechend
den geltenden nationalen und internationalen Normen sowie Richtlinien
durchzuführen.
Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten
▶
Sie beim autorisierten Service.
Dieser stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung.
▶
ElektrolytUmwälzung 3 kW
60
HINWEIS!
Gefahr durch eindringendes Elektrolyt aus der Batterie oder durch Betrieb ohne Gegendruck.
Eine Beschädigung der Luftpumpe kann die Folge sein.
Das Ladegerät immer so aufstellen, dass es sich mindestens 0,5 m (1 ft. 7.69
▶
in.) über der zu ladenden Batterie befindet.
Den Druckluft-Ausgang am Ladegerät immer über eine dafür vorgesehene
▶
und einwandfreie Schlauchverbindung an die Batterie anschließen.
HINWEIS!
Gefahr durch Nicht-Einhalten der zulässigen Netzspannungstoleranz.
Funktionsbeeinträchtigungen und Sachschäden können die Folge sein.
Für die Option Elektrolytumwälzung gilt eine gegenüber dem Ladegerät ein-
▶
geschränkte Netzspannungstoleranz von 207 V bis 250 V.
Die Option Elektrolyt-Umwälzung fördert Luft über speziell dafür vorgesehene
Kapillarrohre in die Batterie. Daraus resultiert eine intensive Durchmischung des
Elektrolyts. Der Nutzen ist eine geringere Batterie-Erwärmung, mit damit einhergehender höherer Batterie-Lebensdauer, sowie ein geringerer Wasserverlust
während des Ladevorgangs.
Wird infolge eines Pumpendefektes - oder durch Undichtigkeiten in der Verbindung zur Batterie - ein Fehler erkannt, erscheint am Display die Statusmeldung
„Statecode 14“. Dieser Defekt kann beispielsweise mittels externer Signallampe
als Sammelerror angezeigt werden.
Gewicht der Elektrolytumwälzung:
Set Air Puls + Luftschlauch
3 kW2,5 kg (5.51 lb.)
Luftfiltereinsatz der Elektrolyt-Umwälzung
Den Luftfiltereinsatz für die integrierte Luftpumpe einmal jährlich reinigen. Bei
starkem Staubanfall das Reinigungsintervall entsprechend verkürzen. Für die
Reinigung ist es erforderlich, den Luftfiltereinsatz auszubauen. Das Abnehmen
des Luftfilters durch aushebeln mit einem Schlitz-Schraubendreher und den anschließenden Wiedereinbau wie folgt durchführen:
HINWEIS!
DE
Gefahr bei Verwendung des Luftfilters mit nicht dafür vorgesehenen Ladegeräten.
Sachschäden können die Folge sein.
Den Luftfilter nur mit den dafür vorgesehenen Ladegeräten des Herstellers
▶
verwenden.
61
mm (in.)
464 (18.27)
110 (4.33)
198 (7.8)
278 (10.94)
Externer Start/
Stopp
Die Option Externer Start/Stopp verhindert eine Funkenbildung am Ladestecker,
wenn dieser während des Ladevorgangs getrennt wird. Spezielle Kontakte im Inneren des Ladesteckers registrieren eine Trennung. Diese Kontakte sind voreilend
im Vergleich zu den Hauptkontakten. Ein sofortiger Ladestopp wird ausgelöst. Es
entsteht daher kein Verschleiß an den Hauptkontakten, und eine erhöhte Sicherheit gegenüber einer Knallgas-Entzündung ist gegeben.
Temperaturgeführtes Laden
Wand- und Bodenhalterung
62
Die Option Temperaturgeführtes Laden regelt die Ladespannung stets abhängig
zu der aktuellen Batterietemperatur. Dadurch wird insbesondere beim Einsatz in
Kühlräumen die Batterie-Lebensdauer deutlich verlängert.
Die robuste Wand- und Bodenhalterung mit integrierter Leitungshalterung
gewährleistet eine sichere Montage am Einsatzort. Detaillierte Informationen
und Abbildungen dazu befinden sich in dem Kapitel „Allgemeine Informationen“,
Abschnitt „Wand- und Bodenhalterung“.
LED-StreifenDer LED-Streifen dient als Statusanzeige und leuchtet analog den Anzeigeele-
406 (15.98)
mm (in.)
2 kW (B1)
349 (13.74)
352 (13.86)
380 (14.96)
386 (15.2)
339 (15.98)
342 (13.74)
370 (13.86)
376 (14.96)
115 (4.53)
6,5 (.26)
38 (1.5)38 (1.5)
53.8
(2.12)
53.8
(2.12)
6,5 (.26)6,5 (.26)
76 (2.99)
205 (8.07)
76 (2.99)
14 (.55)
6,5 (.26)
14 (.55)
menten des Bedienpanels in den entsprechenden Farben. Dazu wird ein LEDStreifen inklusive Diffusor in den Spalt zwischen Gehäusevorderwand und
Gehäuseoberteil installiert.
LuftfilterIn staubbelasteten Umgebungen verhindert der Luftfilter eine Verunreinigung
des Geräteinneren. Einer etwaigen Leistungsminderung oder sonstigen Beeinträchtigungen des Geräts wird dadurch vorgebeugt. Detaillierte Informationen
befinden sich in dem zugehörigen Beiblatt.
Reinigungsintervall nach Bedarf (Herstellerempfehlung: Monatlich)
Set „Mobil“Ein Tragegurt erhöht die Mobilität des Gerätes.
OptionsboxMit der Optionsbox können Informationen zum Ladezustand der angeschlosse-
nen Batterie über eine externe Beschaltung weiterleitet werden.
Fehlermeldungen und zusätzliche Features wie Aquamatic, externe Luftpumpe
und Nachfüll-Anzeige können ebenfalls ausgegeben werden.
DE
MontageplatteDie Montageplatte bietet eine platzsparende Boden- oder Wandhalterung.
63
425 (16.73)
482 (18.98)115 (4.53)
428 (16.85)
456 (17.95)
462 (18.19)
415 (16.34)
418 (16.46)
446 (17.56)
452 (17.80)
6,5 (.26)
38 (1.5)38 (1.5)
53.8
(2.12)
53.8
(2.12)
6,5 (.26)6,5 (.26)
76 (2.99)
205 (8.07)
76 (2.99)
14 (.55)
6,5 (.26)
14 (.55)
mm (in.)
3 kW (C1)
FernanzeigeDie Fernanzeige ermöglicht die vollständige Bedienung des Geräts aus einer Ent-
fernung von bis zu 30 m (98 ft., 5.1 in.). Diese Option enthält ein vollwertiges Bedienpanel in einem Alugehäuse.
GatewayDas Gateway ist das Verbindungsglied zwischen Ladegerät und Charge&Connect.
Detaillierte Informationen befinden sich in dem zugehörigen Beiblatt.
Gateway LinkDer Gateway Link ermöglicht ein einfaches Anschließen des Gateways am Lade-
gerät. Das Gateway kann ohne Öffnen des Ladegeräts angeschlossen werden.
TagIDDie TagID ist ein elektronisches Mess- und Steuerungssystem, welches die Batte-
riedaten mit dem Ladegerät austauscht und die Ladung optimiert.
TagID LinkDer TagID Link ermöglicht den Austausch von relevanten Batteriedaten zwischen
der TagID und dem Ladegerät.
64
Technische Daten
DE
Selectiva 2 kW
Netzspannung
1)
~ 230 V, ± 15 %
Netzfrequenz50 / 60 Hz
Netzabsicherung
2)
max. 16 A
Mindestquerschnitt der Netzzuleitung1,5 mm² (.002325 in.²)
SchutzklasseI (mit Schutzleiter)
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC3)keine
max
Standby-Verbrauch4,9 W
EMV EmissionsklasseB
Abmessungen l x b x h341 x 110 x 198 mm
(13.43 in. x 4.33 x 7.8 in.)
Verschmutzungsgrad3
Schutzart
4)
IP21
ÜberspannungskategorieII
Betriebstemperatur
5)
-20 °C bis +40 °C
(-4 °F bis 104 °F)
Lagertemperatur-25 °C bis +80 °C
(-13 °F bis 176 °F)
Relative Luftfeuchtemaximal 85 %
Maximale Höhenlage über dem Meeresspie-
2000 m (6561 ft.)
gel
Prüfzeichengemäß Leistungsschild
ProduktnormEN62477-1
1)
Zulässig ist das Betreiben des Gerätes an Sternpunkt geerdeten Netzen.
2)
Der Wärmewert des Leitungsschutzschalters darf 30000 A2s nicht überschreiten.
Der Ableitstrom gegen Erde beträgt weniger als 3,5 mA.
3)
Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz.
4)
Nur zur Verwendung in Räumen, darf nicht Regen oder Schnee ausgesetzt werden.
5)
Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintreten (Derating).
Gerätespezifische Daten
ACStrom
max.
AC-Leistung
max.
Nennspannung
Ladestrom
max.Gewicht
6)
2040 2kW7,9 A1540 W24 V40 A5,8 kg
(12.79 lb.)
2050 2kW9,9 A1930 W24 V50 A6,1 kg
(13.45 lb.)
65
Gerätespezifische Daten
ACStrom
max.
AC-Leistung
max.
Nennspannung
Ladestrom
max.Gewicht
2060 2kW12,0 A2330 W24 V60 A6,1 kg
(13.45 lb.)
2070 2kW12,1 A2350 W24 V70 A6,1 kg
(13.45 lb.)
4020 2kW7,9 A1530 W48 V20 A5,8 kg
(12.79 lb.)
4035 2kW11,9 A2330 W48 V35 A5,8 kg
(12.79 lb.)
6)
Mit Standard Netz- und Ladeleitung
6)
Selectiva 3 kW
Netzspannung
1)
~ 230 V, ± 15 %
Netzfrequenz50 / 60 Hz
Netzabsicherung
2)
max. 16 A
Mindestquerschnitt der Netzzuleitung1,5 mm² (.002325 in.²)
SchutzklasseI (mit Schutzleiter)
Max. zulässige Netzimpedanz Z
am PCC3)keine
max
Standby-Verbrauch
24 V - Geräte
48 V - Geräte
4,9 W
5,1 W
EMV EmissionsklasseB
Abmessungen l x b x h417 x 110 x 198 mm
(16.42 in. x 4.33 x 7.8 in.)
Verschmutzungsgrad3
Schutzart
4)
IP21
ÜberspannungskategorieII
Betriebstemperatur
5)
-20 °C bis +40 °C
(-4 °F bis 104 °F)
66
Lagertemperatur-25 °C bis +80 °C
(-13 °F bis 176 °F)
Relative Luftfeuchtemaximal 85 %
Maximale Höhenlage über dem Meeresspie-
2000 m (6561 ft.)
gel
Prüfzeichengemäß Leistungsschild
ProduktnormEN62477-1
1)
Zulässig ist das Betreiben des Gerätes an Sternpunkt geerdeten Netzen.
2)
Der Wärmewert des Leitungsschutzschalters darf 30000 A2s nicht überschreiten.
Der Ableitstrom gegen Erde beträgt weniger als 3,5 mA.
3)
Schnittstelle zum öffentlichen Stromnetz mit 230 / 400 V und 50 Hz.
4)
Nur zur Verwendung in Räumen, darf nicht Regen oder Schnee ausgesetzt werden.
5)
Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintreten (Derating).
DE
Gerätespezifische Daten
ACStrom
max.
AC-Leistung
max.
Nennspannung
Ladestrom
max.Gewicht
2080 3kW15,1 A3040 W24 V80 A8.2 kg
(18.08 lb.)
2100 3kW15,3 A3290 W24 V100 A8.2 kg
(18.08 lb.)
2120 3kW15,5 A3340 W24 V120 A8.7 kg
(19.18 lb.)
4045 3kW15,0 A3250 W48 V45 A7.4 kg
(16.31 lb.)
4060 3kW15,2 A3280 W48 V60 A7.4 kg
(16.31 lb.)
6)
Mit Standard Netz- und Ladeleitung
6)
67
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