Fronius Roboterinterface Testing-System Operating Instruction [DE, EN, FR]

/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
Roboterinterface Testing-System
Bedienungsanleitung
DEENFRES
MIG/MAG-Systemerweiterung WIG-Systemerweiterung
Operating Instructions
MIG/MAG system extension TIG system extension
Systeme extension MIG/MAG Systeme extension TIG
42,0410,0656 001-03042012
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines................................................................................................................................................... 2
Grundlagen .............................................................................................................................................. 2
Gerätekonzept.......................................................................................................................................... 2
Beschreibung Bedienpanel ...................................................................................................................... 4
Einteilung der Bedien- und Anzeigeelemente........................................................................................... 4
Signalbeschreibung ....................................................................................................................................... 5
Allgemeines ............................................................................................................................................. 5
Übersicht .................................................................................................................................................. 5
Analoge Ausgangssignale (A) ....................................................................................................................... 5
Allgemeines ............................................................................................................................................. 5
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente .......................................................................................... 5
Digitale Ausgangssignale (B) ........................................................................................................................ 6
Allgemeines ............................................................................................................................................. 6
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente .......................................................................................... 6
Analoge Eingangssignale (C) ........................................................................................................................ 7
Allgemeines ............................................................................................................................................. 7
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente .......................................................................................... 7
Digitale Eingangssignale (D) ......................................................................................................................... 8
Allgemeines ............................................................................................................................................. 8
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente .......................................................................................... 8
DE
Inbetriebnahme Roboter Interface Testing System ......................................................................................11
Bestimmungsgemäße Verwendung ........................................................................................................ 11
Verbindung mit dem Roboterinterface herstellen .................................................................................... 11
Verbindung mit der Roboter-Steuerung herstellen .................................................................................. 11
Fronius Worldwide
1
Allgemeines
Grundlagen
Gerätekonzept
Warnung! Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können
schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten erst dann durchführen, wenn Sie folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden haben:
- Diese Bedienungsanleitung
- Die Bedienungsanleitung der Stromquelle, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“.
Hinweis! Bei den Stromquellen TPS 2700 / 4000 / 5000 und TS 4000 / 5000 vor der Inbetriebnahme unbedingt den Schweißkreiswiderstand ermitteln (siehe Bedienungsanleitung Stromquelle - Kapitel „Schweißkreiswiderstand R ermit­teln“).
Das Roboterinterface Testing-System wurde speziell für das Roboterinterface ROB 4000 / 5000 entwickelt. Sämtliche digitalen und analogen Eingänge können getestet werden. Dabei wird die Robotersteuerung vom Roboterinterface Testing-System simuliert.
Das Roboterinterface Testing-System erlaubt eine rasche und übersichtliche Prüfung der Kommunikation zwischen der Robotersteuerung und dem Roboterinterface ROB 4000 /
5000. Deshalb eignet sich das Testing-System für Schulungen ebenso, wie für Instand­haltungs-, Instandsetzungs- und Inbetriebnahmezwecke.
Um für Testzwecke eine zusätzliche Verbindung zur Robotersteuerung herstellen zu können, wird mit dem Roboterinterface Testing-System der „Kabelbaum Roboter“ mitgeliefert. Mit dem „Kabelbaum Roboter“ besteht die Möglichkeit, den Schweißvorgang über die Robotersteuerung zu starten und zu überwachen.
Hinweis! Solange das Roboterinterface am LocalNet angeschlossen ist, bleibt automatisch die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ angewählt (Anzeige: Betriebsart 2­Takt Betrieb).
Stromquellen TPS 2700 / 4000 / 5000 und TS 4000 / 5000: Nähere Informationen zur Betriebsart „Sonder-2-Takt Betrieb für Roboterinterface“ finden sich in den Kapiteln „MIG/MAG-Schweißen“ und „Parameter Betriebsart“ der Bedienungsanleitung Stromquelle.
Stromquellen TT 1700/2200 und MW 2200: Nähere Hinweise zu den Betriebsarten entnehmen Sie der Bedienungsanleitung Strom­quelle.
2
Gerätekonzept
(Fortsetzung)
(4) (10) (14) (3) (13) (8) (9)
roboter-
interface
out
in
testbox
DE
control
(12) (2) (1) (11) (6) (5) (15)
Abb.1 Prinzip des Roboterinterface Testing Systems
Legende: (1) Stromquelle (2) Kühlgerät (3) Roboterinterface Testing System (4) Roboterinterface ROB 4000 / 5000 (5) Robotersteuerung (6) Schaltschrank Robotersteuerung (7) Roboter (8) Drahtantrieb (9) Schweißbrenner
(7)
(10) Verbindungsschlauchpaket (11) Verbindungskabel LocalNet (12) Verteiler LocalNet passiv (13) Drahtspule (14) Kabelbaum Roboterinterface Testing
System
(15) Kabelbaum Roboter (zusätzliche
Verbindung zum Roboter)
3
Beschreibung Bedienpanel
(B) (D) (32) (33) (34) (35)(A)
Einteilung der Bedien- und Anzeigeelemente
(16) (17) (18) (19) (20)
(21) (22) (23) (24) (25)
(39)(38)(36) (40)
(43)(42)(41)(37)
(26)
(C)
(27) (28) (29) (30) (31) (44) (46) (45)
Abb.2 Bedienpanel Roboter-Interface Testing-System
Die Bedien- und Anzeigeelemente des Bedienepanels sind nach folgenden Kategorien logisch gruppiert:
(A) Analog Output ... analoge Ausgangssignale vom Roboterinterface zum Roboterin-
terface Testing-System Die Helligkeit der Anzeigen ist abhängig vom jeweiligen Signalpegel
(B) Digital Output ... digitale Ausgangssignale vom Roboterinterface zum Roboterinter-
face Testing-System Anzeige leuchtet: Signal ist gesetzt Anzeige dunkel: Signal ist weggeschaltet
(C) Analog Input ... analoge Simulationssignale vom Roboterinterface Testing-System
zum Roboterinterface Vorgabe der Signale als Parameter-Sollwerte mittels Einstellreglern
(D) Digital Input ... digitale Simulationssignale vom Roboterinterface Testing-System
zum Roboterinterface Die Signale werden mittels Schaltern gesetzt Die Schaltzustände der drei Bits („Mode“), zur Auswahl der Betriebsart, werden dezimal vorgegeben (z.B. „2 dezimal“ = „010 binär“) Die Schaltzustände der acht Bits „Job N°“ bzw. Prog N°“, zur Anwahl eines Jobs, werden hexadezimal vorgegeben (z.B. „1F hexadezimal“ = „31 dezimal“ = „11111000 binär“)
Hinweis! Eine Tabelle zur Umwandlung von Dezimalzahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen befindet sich im Kapitel „Dezimalzahlen / Binärzahlen / Hexadezimalzahlen“
4
Signalbeschreibung
DE
Allgemeines
Übersicht
Die nachfolgende Signalbeschreibung erklärt zu jeder Kategorie (A) bis (D) die entspre­chenden Bedienelemente am Roboterinterface Testing System. Jedes Bedienelement befindet sich in unmittelbarem Zusammenhang mit bestimmten Eingangs- oder Aus­gangssignalen. Die genaue Anschlußbelegung und Beschreibung der einzelnen Signale, entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung für Ihr Roboterinterface.
Die Signalbeschreibung besteht aus folgenden Kapiteln
- Analoge Ausgangssignale (A)
- Digitale Ausgangssignale (B)
- Analoge Eingangssignale (C)
- Digitale Eingangssignale (D)
Analoge Ausgangssignale (A)
Allgemeines
Analoge Ausgangssignale sind in Abb.2 unter der Kategorie (A) „Analog Output“ zusam­mengefaßt. Die analogen Ausgangssignale verlaufen vom Roboterinterface zum Robo­terinterface Testing System.
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
(16) Anzeige „Schweißstrom“ ...
zur Visualisierung des analogen Ausgangssignales „Istwert Schweißstrom“ (Welding current)
(17) Anzeige „Schweißspannung“ (für ROB 5000) ...
zur Visualisierung des analogen Ausgangssignales „Istwert Schweißspannung“ (Welding voltage)
(18) Anzeige „Drahtgeschwindigkeit“ (für ROB 5000) ...
zur Visualisierung des analogen Ausgangssignales „Drahtgeschwindigkeit“ (Wire feeder)
(19) Anzeige „Stromaufnahme Drahtantrieb“ (für ROB 5000) ...
zur Visualisierung des analogen Ausgangssignales „Istwert Stromaufnahme Draht­antrieb“ (Motor current)
(20) Anzeige „Reserveparameter Arc length“ (für ROB 5000, nicht aktiv)
5
Digitale Ausgangssignale (B)
Allgemeines
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
Digitale Ausgangssignale sind in Abb.2 unter der Kategorie (B) „Digital Output“ zusam­mengefaßt. Die digitalen Ausgangssignale verlaufen vom Roboterinterface zum Roboter­interface Testing System.
(21) Anzeige „Stromflußsignal“ ...
zur Visualisierung des digitalen Ausgangssignales „Stromflußsignal“ (Current flow signal)
(22) Anzeige „Limitsignal“ (nicht aktiv)
(23) Anzeige „Stromquelle bereit“ (Power source ready)
(24) Anzeige „Kollisionsschutz“ (für ROB 5000) ...
zur Visualisierung des digitalen Ausgangssignales „Kollisionsschutz“ (Collision protection)
(25) Anzeige „Prozeß aktiv“ ...
zur Visualisierung des digitalen Ausgangssignales „Prozeß aktiv“ (Process active signal)
(26) Anzeige „Hauptstromsignal“ (für ROB 5000) ...
zur Visualisierung des digitalen Ausgangssignales „Hauptstromsignal“ (Main current signal)
6
Analoge Eingangssignale (C)
DE
Allgemeines
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
Analoge Eingangssignale sind in Abb.2 unter der Kategorie (C) „Analog Input“ zusam­mengefaßt. Die analogen Eingangssignale verlaufen vom Roboterinterface Testing System zum Roboterinterface.
Wichtig! Die nachfolgend angeführten Bedienelemente besitzen für die Schweißverfah­ren MIG/MAG und WIG-Schweißen eine jeweils unterschiedliche Funktionalität. Nachfol­gende Aufzählung berücksichtigt eine getrennte Beschreibung der Bedienelemente für die Schweißverfahren MIG/MAG und WIG-Schweißen.
(27) Einstellung „Schweißleistung“ ....
MIG/MAG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Schweißleistung“ (Welding power)
WIG:
zur Vorgabe des anlogen Eingangssignales „Sollwert Hauptstrom 1“
(28) Einstellregler „Lichtbogenlängenkorrektur“...
MIG/MAG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Lichtbogenlängenkorrektur“ (Arc length correction)
WIG:
zur Vorgabe des anlogen Eingangssignales „Sollwert Hauptstrom 2“
(29) Einstellregler „Puls- / Dynamikkorrektur“ (für ROB 5000) ...
MIG/MAG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Puls- / Dynamikkorrektur“ (Puls correction)
WIG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Drahtgeschwindigkeit 1“
(30) Einstellregler „Drahtrückbrandkorrektur“ (für ROB 5000) ...
MIG/MAG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Drahtrückbrand“ (Burn back time correction)
WIG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales „Sollwert Drahtgeschwindigkeit 2“
7
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
(Fortsetzung)
(31) Einstellregler „Reserveparameter Robotergeschwindigkeit“
MIG/MAG:
Robot welding speed; für ROB 5000, nicht aktiv
WIG:
zur Vorgabe des analogen Eingangssignales für den frei wählbaren externen Para­meter (Ext. parameter)
Digitale Eingangssignale (D)
Allgemeines
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
Digitale Eingangssignale sind in Abb.2 unter der Kategorie (D) „Digital Input“ zusammen­gefaßt. Die digitalen Eingangssignale verlaufen vom Roboterinterface Testing System zum Roboterinterface.
Wichtig! Zum Setzen eines digitalen Eingangssignales, den betreffenden Schalter in die obere Position schalten.
Die nachfolgend angeführten Bedienelemente besitzen für die Schweißverfahren MIG/ MAG und WIG-Schweißen teilweise unterschiedliche Funktionalität. Nachfolgende Aufzählung berücksichtigt, wenn erforderlich, eine getrennte Beschreibung der Bedie­nelemente für die Schweißverfahren MIG/MAG und WIG-Schweißen.
(32) Schalter „Schweißen ein“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Schweißen ein“ (Arc on)
(33) Schalter „Roboter ready“ / „Quick-Stop“ ...
zum Umschalten zwischen dem
- HIGH-aktiven digitalen Eingangssignal „Roboter ready“ (obere Schalterposition) und dem
- LOW-aktiven digitalen Eingangssignal „Quick-Stop“ (untere Schalterposition)
(34) Schalter „Drahtvorlauf“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Drahtvorlauf“ (Wire feed)
(35) Schalter „Drahtrücklauf“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Drahtrücklauf“ (Wire retract)
(36) Schalter „TWIN 0“ ...
MIG/MAG: zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Twin Master Bit 0“
WIG: Reserveparameter 1 (nicht aktiv)
8
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
(Fortsetzung)
(37) Schalter „TWIN 1“ ...
MIG/MAG: zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Twin Master Bit 1“
WIG: Reserveparameter 2 (nicht aktiv)
(38) Schalter „Gas Test“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Gas Test“
(39) Schalter „Ausblasen“ ...
MIG/MAG: zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Ausblasen“ (Blow through)
WIG: zum Setzen des digitalen Eingangssignales für den Wechsel (Parameter switch) zwischen folgenden Parametern:
- Schweißstrom 1 / Schweißstrom 2
- Drahtgeschwindigkeit 1 / Drahtgeschwindigkeit 2
DE
(40) Schalter „Schweißsimulation“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Schweißsimulation“ (Welding simulation)
(41) Schalter „Quellenstörung quittieren“ ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Quellenstörung quittieren“ (Source error reset)
(42) Schalter „Reserveparameter“ (nicht aktiv)
(43) Schalter „Positionssuchen“ (für ROB 5000) ...
zum Setzen des digitalen Eingangssignales „Positionssuchen“ (Touch sensing)
(44) Schalter „Job / Program Select“ (für ROB 5000, nicht aktiv)
Wichtig! Der Schalter „Job / Program Select“ (44) muß stets die untere Position
einnehmen.
Die Umschaltung zwischen Auswahl von Programm-Nummern oder Job-Nummern, mittels Anzeige / Auswahlelement „Job / Program BIT 0-7“ (46), erfolgt über das Anzeige / Auswahlelement „Betriebsbit 0-2“ (45)
Anzeige / Auswahlelement (45) zeigt „0“ oder „1“ (Betriebsart „Programm Standard“ bzw. „Programm Impulslichtbogen“ ist ausgewählt):
- Mittels Anzeige / Auswahlelement (46) die entsprechende Programm-Nummer auswählen
Anzeige / Auswahlelement (45) zeigt „3“ (Betriebsart „Jobbetrieb“ ist ausgewählt):
- Mittels Anzeige / Auswahlelement (46) die entsprechende Job-Nummer auswäh­len
9
Beschreibung Bedien- und Anzeigeelemente
(Fortsetzung)
(45) Anzeige / Auswahlelement „Betriebsbit 0-2“ ...
zur dezimalen Vorgabe der Schaltzustände für die drei binären Eingangssignale „Betriebsbit 0“ (Mode 0) bis „Betriebsbit 2“ (Mode 2) (z.B. „2“ dezimal = „010“ binär)
Wichtig! Eine Tabelle zur Umwandlung von Dezimalzahlen in Binärzahlen befindet sich im Kapitel „Dezimalzahlen / Binärzahlen / Hexadezimalzahlen“
(46) Anzeige / Auswahlelement „Job /Program BIT 0-7“ ...
zur hexadezimalen Vorgabe der Schaltzustände für die acht binären Eingangssigna­le „Job / Program BIT 0“ bis „ Job / Program BIT 7“ (z.B. „1F“ hexadezimal = „31“ dezimal = „11111000“ binär)
Wichtig! Eine Tabelle zur Umwandlung von Dezimalzahlen in Binärzahlen und Hexadezimalzahlen befindet sich im Kapitel „Dezimalzahlen / Binärzahlen / Hexade­zimalzahlen“
Anzeige / Auswahlelement „Betriebsbit 0-2“ (45) zeigt „0“ oder „1“ (Betriebsart „Programm Standard“ bzw. „Programm Impulslichtbogen“ ist ausgewählt):
- Mittels Anzeige / Auswahlelement „Job /Program BIT 0-7“ (46) die entsprechende Programm-Nummer auswählen
Anzeige / Auswahlelement „Betriebsbit 0-2“ (45) zeigt „3“ (Betriebsart „Jobbetrieb“ ist ausgewählt):
- Mittels Anzeige / Auswahlelement „Job /Program BIT 0-7“ (46) die entsprechende Job-Nummer auswählen
10
Inbetriebnahme Roboter Interface Testing System
DE
Bestimmungsge­mäße Verwen­dung
Verbindung mit dem Roboterin­terface herstellen
Warnung! Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können
schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen. Die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeiten erst dann durchführen, wenn Sie folgende Dokumente vollständig gelesen und verstanden haben:
- Diese Bedienungsanleitung
- Die Bedienungsanleitung der Stromquelle, insbesondere das Kapitel
„Sicherheitsvorschriften“.
Das Roboterinterface Testing-System ist auschließlich für die Prüfung der Kommunikati­on zwischen der Robotersteuerung und dem Roboterinterface bestimmt.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung.
- Die Molexstecker des Kabelbaumes von der Robotersteuerung am Robo­terinterface ROB 4000 / 5000 abstek­ken
- Die Molexstecker des „Kabelbaumes Roboterinterface Testing System“
Amphenolbuchse Kabelbaum Roboter
Kabelbaum Roboterinterface Testing-System
(Abb.3) an das Roboterinterface ROB 4000 / 5000 anstecken
Verbindung mit der Roboter­Steuerung her­stellen
Abb.3 Rückansicht Roboterinterface Testing-
System
Hinweis! Die zusätzliche Verbindung mit der Robotersteuerung, über den „Kabelbaum Roboter“, ist nicht zwingend erforderlich.
Die Verbindung des Roboterinterface Testing-Systems mit der Robotersteuerung wird benötigt, wenn die Robotersteuerung in die Prüfung der Datenübertragung miteinbezo­gen werden soll. Wurde das Roboterinterface Testing-System am Roboterinterface angeschlossen, ist über die Robotersteuerung dennoch ein Start des Schweißprozesses, sowie die Überwachung der Istwerte für Schweißstrom und Schweißspannung, möglich.
Den Kabelbaum Roboter anstecken
- An die 10-polige Amphenolbuchse am Gehäuse des Roboterinterface Testing­Systems (Abb.3)
- An die freien Molexstecker des Kabelbaumes Robotersteuerung
- Mit 16-poliger „Molexkupplung kodiert“ am 14-poligen Molexstecker für X2
- Mit 16-poliger „Molexkupplung nicht kodiert“ am 12-poligen Molexstecker für X5
(ROB 5000)
- Ggf. mit 12-poliger Molexkupplung für Versorgung 24 V und GND
Hinweis! 24 V und GND sind nur als vorübergehende Spannungsversorgung für Testzwecke und Notfälle geeignet.
11
Loading...
+ 30 hidden pages