Fronius Roboterinterface CANopen Operating Instruction [DE, EN, FR]

/ Battery Charging Systems / Welding Technology / Solar Electronics
Roboterinterface CanOpen Roboterinterface Twin CanOpen
Bedienungsanleitung
Roboterinterface
Operating Instructions
Robot interface
Instructions de service
Robot interface
42,0410,0634 005-18082014
Sehr geehrter Leser
DE
Einleitung
Wir danken Ihnen für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und gratulieren Ihnen zu Ihrem technisch hochwertigen Fronius Produkt. Die vorliegende Anleitung hilft Ihnen, sich mit diesem vertraut zu machen. Indem Sie die Anleitung sorgfältig lesen, lernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten Ihres Fronius-Produktes kennen. Nur so können Sie seine Vorteile bestmöglich nutzen.
Bitte beachten Sie auch die Sicherheitsvorschriften und sorgen Sie so für mehr Sicher­heit am Einsatzort des Produktes. Sorgfältiger Umgang mit Ihrem Produkt unterstützt dessen langlebige Qualität und Zuverlässigkeit. Das sind wesentliche Voraussetzungen für hervorragende Ergebnisse.
ud_fr_st_et_00491 01/2012
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines .................................................................................................................................................. 2
Sicherheit ................................................................................................................................................. 2
Grundlagen .............................................................................................................................................. 2
Gerätekonzept ......................................................................................................................................... 2
Anschlüsse am Interface - TS/TPS, MW/TT Geräteserie ........................................................................ 2
Anschlüsse am Interface - TSt Geräteserie ............................................................................................. 3
Zusatzhinweise ........................................................................................................................................ 3
Anwendungsbeispiel - TS/TPS, MW/TT Geräteserie .............................................................................. 3
Anwendungsbeispiel - TSt Geräteserie ................................................................................................... 4
Hinweise zum Einbau der externen Variante des Interfaces ................................................................... 4
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren .......................................................................................... 5
Sicherheit ................................................................................................................................................. 5
Anschlüsse, Einstellmöglichkeiten und Anzeigen am Feldbus-Koppler .................................................. 5
Feldbus-Koppler anschließen - TS/TPS, MW/TT Geräteserie ................................................................ 5
Feldbus-Koppler anschließen - TSt Geräteserie ..................................................................................... 7
Parallele Verdrahtung bei mehr als zwei Stromquellen ........................................................................... 8
Feldbus-Koppler konfigurieren - Knotenadresse und Datenübertragungs-Geschwindigkeit (Baud-Rate)
einstellen .................................................................................................................................................. 9
Eigenschaften der Datenübertragung......................................................................................................... 10
Übertragungstechnik.............................................................................................................................. 10
Sicherheitseinrichtung ........................................................................................................................... 10
DE
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung ................................................................................................................ 11
Sicherheit ................................................................................................................................................11
Feldbus-Status LEDs und Betriebszustand LEDs ..................................................................................11
Betriebszustand LEDs ........................................................................................................................... 12
Feldbus-Status LED: CAN ERR............................................................................................................. 14
Feldbus-Status LED: RUN ..................................................................................................................... 15
Feldbus-Status LED: TX Overflow ......................................................................................................... 15
Feldbus-Status LED: RX Overflow......................................................................................................... 15
Daten im Prozessabbild CANopen (4,100,251).......................................................................................... 16
Allgemeines ........................................................................................................................................... 16
Daten im Prozessabbild MIG/MAG (Eingang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT Geräteserie).................. 16
Betriebsarten der Stromquelle MIG/MAG - TS/TPS, MW/TT Geräteserie ............................................. 18
Daten im Prozessabbild MIG/MAG (Ausgang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT Geräteserie)................. 18
Daten im Prozessabbild MIG/MAG (Eingang Stromquelle - TSt Geräteserie) ...................................... 20
Betriebsarten der Stromquelle MIG/MAG (TSt Geräteserie) ................................................................. 22
Daten im Prozessabbild MIG/MAG (Ausgang Stromquelle - TSt Geräteserie) ..................................... 22
Daten im Prozessabbild WIG (Eingang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT Geräteserie) .......................... 24
Betriebsarten der Stromquelle WIG (TS/TPS, MW/TT Geräteserie) ..................................................... 25
Einstellung Puls-Bereich WIG (TS/TPS, MW/TT Geräteserie) .............................................................. 26
Daten im Prozessabbild WIG (Ausgang Stromquelle- TS/TPS, MW/TT Geräteserie ) ......................... 26
Daten im Prozessabbild CANopen + E-Set Bauteilnummer (4,100,251 + 4,100,458) ............................... 28
Allgemeines ........................................................................................................................................... 28
Daten im Prozessabbild CANopen + E-Set Bauteilnummer (Eingang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT
Geräteserie) ........................................................................................................................................... 28
Betriebsarten der Stromquelle CANopen + E-Set Bauteilnummer - TS/TPS, MW/TT Geräteserie....... 31
Daten im Prozessabbild CANopen + E-Set Bauteilnummer (Ausgang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT
Geräteserie) ........................................................................................................................................... 31
Daten im Prozessabbild Twin CANopen (4,100,399) .................................................................................34
Allgemeines ........................................................................................................................................... 34
Daten im Prozessabbild Twin CANopen (Eingang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT Geräteserie) ......... 34
Daten im Prozessabbild Twin CANopen (Ausgang Stromquelle - TS/TPS, MW/TT Geräteserie) ........ 38
Technische Daten ....................................................................................................................................... 41
Buskoppler BK5120 ............................................................................................................................... 41
Schaltpläne
1
Allgemeines
WARNUNG! Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende
Personen- und Sachschaden verursachen. Alle in dieser Bedienungsanlei­tung angeführten Arbeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durch­geführt werden. Alle in dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Funktio­nen dürfen nur von geschultem Fachpersonal angewandt werden. Alle beschriebenen Arbeiten erst ausführen und alle beschriebenen Funktionen erst anwenden wenn folgende Dokumente vollständig gelesen und verstan­den wurden:
- Diese Bedienungsanleitung
- Sämtliche Bedienungsanleitungen der Systemkomponenten, insbesondere Sicherheitsvorschriften
Sicherheit
Grundlagen
Gerätekonzept
Anschlüsse am Interface - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie
CANopen ist eine weit verbreitete CAN-Anwendungsschicht, die im Verband CAN-in­Automation entwickelt und inzwischen zur internationalen Normung angenommen wurde.
CANopen besteht aus der Protokolldefinition (Kommunikationsprofil) so wie den Gerä­teprofilen, die den Dateninhalt für die jeweilige Geräteklasse normieren. Zur schnellen Kommunikation der Ein- und Ausgangsdaten dienen die Prozessdaten-Objekte (PDO).
Die CANopen-Geräteparameter und Prozessdaten sind in einem Objektverzeichnis strukturiert. Der Zugriff auf beliebige Daten dieses Objektverzeichnisses erfolgt über die Servicedaten-Objekte (SDO). Weiter gibt es einige Spezialobjekte (oder Telegrammar­ten) für Netzwerk-Management (NMT), Synchronisation, Fehlermeldungen etc.
CANopen zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Die einfache und platzsparende Montage auf einer Norm C-Schiene und die direkte Verdrahtung von Aktoren und Sensoren ohne Querverbindungen zwischen den Klem­men standardisiert die Installation. Das einheitliche Beschriftungskonzept erleichtert zusätzlich die Installation.
(1) Zugentlastung mit
Kabeldurchführungen
zum Durchführen der Datenleitung CANopen und der Spannungsversor­gung für den Feldbus-Koppler
(2) LocalNet Anschluss
zum Anschließen des Verbindungs­Schlauchpaketes.
Anschlüsse am Interface
(2)
(1)
2
Anschlüsse am Interface - TSt Geräteserie
(1) LocalNet Anschluss-OUT
zum Anschließen des Verbindungs­Schlauchpaketes
2) LocalNet Anschluss-IN
zum Anschließen der Stromquelle
(3) Zugentlastung mit
Kabeldurchführungen
zum Durchführen der Datenleitung CANopen und der Spannungsversor­gung für den Feldbus-Koppler
DE
Zusatzhinweise
Anwendungsbei­spiel - TS/TPS, MW/TT Gerätese­rie
(2)
Anschlüsse am Interface
(1) (3)
HINWEIS! Solange das Roboterinterface am LocalNet angeschlossen ist, bleibt automatisch die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ angewählt (Anzeige: Betriebsart 2-Takt Betrieb).
Nähere Informationen zur Betriebsart „Sonder-2-Takt Betrieb für Roboterinterface“ den Kapiteln „MIG/MAG-Schweißen“ und „Parameter Betriebsart“ der Bedienungsanleitung der Stromquelle entnehmen.
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1) (2)
Anwendungsbeispiel TS/TPS, MW/TT Geräteserie
(6) (7)
(1) Stromquelle (2) Kühlgerät (3) CANopen (4) Verbindungs-Schlauchpaket (5) Datenkabel CANopen (6) Roboter-Steuerung (7) Schweißdraht-Fass (8) Roboter (9) Schweißbrenner (10) Drahtvorschub
(8)
3
Anwendungsbei­spiel - TSt Gerä­teserie
(3)
(4)
(5)
(6)
Hinweise zum Einbau der externen Variante des Interfaces
(2)
(1)
(10)
Anwendungsbeispiel TSt Geräteserie
(1) Kühlgerät (2) Stromquelle (3) CANopen (4) Verbindungs-Schlauchpaket (5) Drahtvorschub (6) Schweißbrenner (7) Roboter-Steuerung (8) Schweißdraht-Fass (9) Roboter (10) Datenkabel CANopen
HINWEIS! Beim Einbau der externen Variante des Interfaces folgende Richtli­nien beachten:
- Die Verlegung der Kabel hat getrennt von netzbehafteten Leitungen zu erfolgen
- Der Einbau des Feldbus-Kopplers hat getrennt von netzbehafteten Leitun­gen oder Komponenten zu erfolgen
- Der Feldbus-Koppler darf nur an einem vor Verschmutzung und Wasser geschützten Ort eingebaut werden
- Es ist dafür zu sorgen, dass die 24V Versorgungsspannung sicher ge­trennt ist von Stromkreisen mit höherer Spannung.
(7)
(8)
(9)
4
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten
- ausschalten
- vom Netz trennen
- gegen Wiedereinschalten sichern.
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden. Vor Beginn der Arbeiten sicherstel-
len, dass die Kabel für die externe Spannungsversorgung des Interfaces spannungsfrei sind und bis zum Abschluss aller Arbeiten spannungsfrei bleiben.
Sicherheit
DE
Anschlüsse, Einstellmöglich­keiten und Anzei­gen am Feldbus­Koppler
Feldbus-Koppler anschließen - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie
(4)
(3)
(2)
(1)
Elemente am Feldbus-Koppler
(1) Dip-Schalter 1 - 8 (2) Betriebszustand LEDs (3) Anschluss-Stecker CANopen (4) Feldbus-Status LEDs (5) Anschlüsse für externe Spannungs-
versorgung
(5)
Wichtig! Die externe Spannungsversor­gung des Feldbus-Kopplers darf nicht über die Stromquelle erfolgen. Für die externe Spannungsversorgung Roboter oder Steuerung verwenden.
1. Interface-Deckel (2) abmontieren
2. Zugentlastung (3) von Interface
3. CANopen-Datenleitung und Kabel für
(2) (3)
Zugentlastung entfernen
5
abmontieren
die externe Spannungsversorgung durch Kabeldurchführung in der Zugentlastung durchführen
Feldbus-Koppler anschließen - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie
(Fortsetzung)
(4)
5 4 3 2 1
(5)
(6)
Hutschiene mit Schirm verbinden - MW/TT, TS/TPS Geräteserie
(7)
Der Anschluss der CANopen-Daten­leitung erfolgt am 5-poligen An­schluss-Stecker CANopen (5) gemäß folgender Steckerbelegung:
5 nicht benutzt 4 CAN high 3 Abschirmung 2 CAN low 1 CAN Ground
4. CANopen-Datenleitungen polrichtig an Pin 2 und Pin 4 anschließen
Wichtig! Der Feldbus-Koppler ist auf einer isolierten Hutschiene montiert. Darauf achten, dass die Hutschiene keinen elektrischen Kontakt zur Erde der Stromquelle hat.
5. Abschirmung der CANopen-Datenlei­tung (4) elektrisch mit der isolierten Hutschiene (6) verbinden: Abschirmung an Pin 3 des An­schluss-Steckers CANopen anschlie­ßen
6. Kontrollieren, ob die Abschirmung Roboterseitig mit der Erde Roboter verbunden ist
7. Externe Spannungsversorgung von Roboter oder Steuerung am Feldbus­Koppler (7) anschließen
Externe Spannungsversorgung anschließen
8. CANopen-Datenleitung und Kabel für die externe Spannungsversorgung mittels Kabelbindern an Kabeldurchführung in der Zugentlastung montieren
9. Zugentlastung mit dem original Befestigungsmaterial am Interface so montieren, dass die Zugentlastung ihre Originalposition wieder einnimmt
10. LocalNet-Stecker vom Verbindungs-Schlauchpaket an Anschluss LocalNet am Interface anschließen
6
Feldbus-Koppler
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden. Vor Beginn der Arbeiten sicherstel-
len, dass die Kabel für die externe Spannungsversorgung des Interfaces spannungsfrei sind und bis zum Abschluss aller Arbeiten spannungsfrei bleiben.
anschließen - TSt Geräteserie
Zugentlastung entfernen
(2)
DE
1. Interface-Deckel (2) abmontieren
2. Zugentlastung (3) von Interface abmontieren
3. CANopen-Datenleitung und Kabel für die externe Spannungsversorgung durch Kabeldurchführung in der Zugentlastung durchführen
(3)
Der Anschluss der CANopen-Daten­leitung erfolgt am 5-poligen An­schluss-Stecker CANopen (5) gemäß folgender Steckerbelegung:
5
4
3
2
1
(4)
Anschluss CANopen
(6)
5 nicht benutzt 4 CAN high 3 Abschirmung 2 CAN low 1 CAN Ground
4. CANopen-Datenleitungen polrichtig an Pin 2 und Pin 4 anschließen
(5)
Wichtig! Der Feldbus-Koppler ist auf einer isolierten Hutschiene montiert. Darauf achten, dass die Hutschiene keinen elektrischen Kontakt zur Erde der Stromquelle hat.
5. Abschirmung der CANopen-Datenlei­tung (4) elektrisch mit der isolierten Hutschiene (6) verbinden: Abschirmung an Pin 3 des An­schluss-Steckers CANopen anschlie­ßen
6. kontrollieren, ob die Abschirmung Roboterseitig mit der Erde Roboter verbunden ist
Hutschiene mit Schirm verbinden - TSt Geräteserie
7
Feldbus-Koppler anschließen - TSt Geräteserie
(Fortsetzung)
7. Externe Spannungsversorgung von Roboter oder Steuerung am Feldbus­Koppler (7) anschließen
8. CANopen-Datenleitung und Kabel für die externe Spannungsversorgung mittels Kabelbindern an der Kabel­durchführung in der Zugentlastung
(7)
montieren
9. Zugentlastung mit dem original Befestigungsmaterial am Interface so montieren, dass die Zugentlastung ihre Originalposition wieder einnimmt
Externe Spannungsversorgung anschließen
10. LocalNet-Stecker vom Verbindungs-Schlauchpaket am Anschluss LocalNet-OUT anschließen
11. Anschluss LocalNet der Stromquelle mittels LocalNet-Kabel mit Anschluss Local­Net-IN am Interface verbinden
Parallele Ver­drahtung bei mehr als zwei Stromquellen
Bei Systemen mit mehr als zwei Stromquellen die Stromquellen parallel verdrahten.
HINWEIS! CANopen-Datenleitung an den Enden mit Widerständen (120 oder 121 Ohm) versehen, um Reflexionen und damit Übertragungsprobleme zu vermeiden.
Stromquelle 1
CAN high (4)
CAN Ground (1)
CAN low (2)
Abschirmung
Hutschiene
Parallele Verdrahtung bei mehr als 2 Stromquellen
Stromquelle 2
CAN high (4)
CAN Ground (1)
CAN low (2)
Hutschiene
8
Feldbus-Koppler konfigurieren ­Knotenadresse und Datenüber­tragungs-Ge­schwindigkeit (Baud-Rate) einstellen
Wichtig! Vor Inbetriebnahme des Feldbus-Kopplers muss die Knotenadresse und die
Datenübertragungs-Geschwindigkeit (Baud-Rate) eingestellt werden.
1. Sicherstellen, dass alle beteiligten Geräte und Komponenten vom Netz getrennt und ausgeschaltet sind
2. Sicherstellen, dass das Interface vom Netz getrennt ist
Wichtig! CANopen verwendet die Adresse „0“ zum Ansprechen aller Baugruppen. Diese Adresse nicht an den Dip-Schaltern einstellen.
3. Knotenadresse an den Dip-Schaltern 1 - 6 im Bereich von 0 - 63 einstellen:
Schalter 1 = niederwertigstes Bit (20) Schalter 6 = höchstwertigstes Bit (25)
Dipschalter am Feldbus-Koppler:
1 - 6 zur Einstellung der Knotenadresse 7 - 8 zur Einstellung der Baud-Rate
Das Bit ist gesetzt, wenn sich der Schalter in Schalterstellung ON befindet.
z.B. Knotenadresse = 14: Schalter 2 + 3 + 4 auf ON
DE
Baud-Rate 7 8
1 MBit/s OFF OFF 500 kBit/s ON OFF 250 kBit/s OFF ON 125 kBit/s ON ON
Jede Adresse darf im CANopen­Netzwerk nur einmal vorkommen.
4. Datenübertragungs-Geschwindigkeit (Baud-Rate) gemäß Tabelle an den Dip-Schaltern 7 und 8 einstellen
5. Interface-Deckel mit den Original­schrauben so montieren, dass der Interface-Deckel seine Originalpositi­on einnimmt
Die Änderung von Knotenadresse und Baud-Rate wird aktiv, sobald am Feldbus-Koppler wieder die externe Spannungsversorgung anliegt.
9
Eigenschaften der Datenübertragung
Übertragungs­technik
Netzwerk Topologie Linearer Bus
Busabschluss (121 Ohm) an beiden Enden, um Signalreflexionen auszuschließen
Stichleitungen nach Möglichkeit vermeiden
Medium Abgeschirmtes 2x2 adrig verdrilltes Kabel mit
einem Wellenwiderstand von 108 - 132 Ohm.
CANopen-Datenleitung vollständig abschirmen.
Masseschleifen vermeiden: Abschirmung an beiden Stellen erden.
Bei Auftreten von Hochfrequenz-Störpegeln, hervorgerufen durch Übertragung von der Hutschiene auf die Abschirmung der CANopen Datenleitung: Aufliegen der Abschirmung auf den Feldbus-
Kopplern vermeiden Anzahl von Stationen max. 64 Teilnehmer Max. Bus Länge abhängig von der eingestellten Baud-Rate:
20 m bei 1 MBit/s, 100 m bei 500 kBit/s,
250 m bei 250 kBit/s, 500 m bei 125 kBit/s Übertragungs-Geschwindigkeit 1MBit/s, 500 kBit/s, 250 kBit/s, 125 kBit/s Steckverbinder Open Style Connector 5 polig Prozessdaten-Breite 96 Bit (Standardkonfiguration) Prozessdaten-Format Intel
Sicherheitsein­richtung
Damit die Stromquelle den Vorgang bei ausgefallener Datenübertragung unterbrechen kann, verfügt der Feldbus-Knoten über eine Abschaltüberwachung. Findet innerhalb von 700 ms keine Datenübertragung statt, werden alle Ein- und Ausgänge zurückge­setzt und die Stromquelle befindet sich im Zustand „Stop“. Nach wiederhergestellter Datenübertragung erfolgt die Wiederaufnahme des Vorganges durch folgende Signale:
- Signal „Roboter bereit“
- Signal „Quellen-Störung quittieren“
10
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
WARNUNG! Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Vor Beginn von
Arbeiten am Interface alle beteiligten Geräte und Komponenten
- ausschalten
- vom Netz trennen
- gegen Wiedereinschalten sichern.
Sicherheit
DE
Feldbus-Status LEDs und Be­triebszustand LEDs
Tritt ein Fehler auf, signalisieren die Feldbus-Status LEDs und die Betriebszustand LEDs die Art des Fehlers und die Fehlerstelle.
Betriebszustand LEDs:
(7) (8)
(1) I/O ERR (2) I/O RUN
Feldbus-Status LEDs:
(6) (5) (4) (3)
(2) (1)
LED-Anzeigen am Feldbus-Koppler
Wichtig! Nach der Fehlerbeseitigung beendet der Feldbus-Koppler in manchen Fällen die Blinksequenz nicht. Durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung oder durch einen Software Reset den Feldbus-Koppler neu starten.
(3) RX Overflow (4) TX Overflow (5) RUN (6) CAN ERR
Versorgungs-LEDs:
(7) Versorgung Buskoppler (8) Versorgung Power-Kontakte
11
Betriebszustand LEDs
Die Betriebszustand LEDs I/O ERR und I/O RUN zeigen die lokale Kommunikation zwischen Feldbus-Koppler und Feldbus-Klemmen.
Die grüne LED I/O RUN leuchtet bei fehlerfreiem Betrieb.
Die rote LED I/O ERR blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen, wenn ein Fehler zwischen Fledbus-Koppler und Fldbus-Klemmen auftritt.
(a) Schnelles Blinken:
Start des Fehlercodes
(b) Erste langsame Impulse:
Fehlerart (Fehlerargument)
(c) Zweite langsame Impulse:
Fehlerstelle
Wichtig! Die Anzahl der Impulse zeigt die
(a) (b) (c)
Position der letzten Feldbus-Klemme vor dem Auftreten des Fehlers an. Passive Feldbus-Klemmen (z.B. Einspeiseklem­men) werden nicht mitgezählt.
Blinkcode
Fehlercode Fehler-
Ursache Behebung
Argument
ständiges, konstantes Blinken
0 Impulse
Probleme mit elektromagnetischer Verträglichkeit (EMV)
Spannungsversorgung auf Unter- oder Überspannungs­Spitzen kontrollieren
EMV-Maßnahmen ergreifen Liegt ein Betriebszustand-
Fehler vor, kann durch erneutes Aus- und wieder Einschalten des Feldbus­Kopplers der Fehler lokalisiert werden
1 Impuls
0 Impulse
EEPROM Prüfsummen-Fehler
Hersteller-Einstellung mit der Software KS2000 setzen
1 Impuls
Überlauf Inline-Code-Buffer.
Weniger Klemmen stecken
Zu viele Einträge in der Tabelle
2 Impulse Unbekannter Datentyp Software-Update des Feldbus-
Kopplers durchführen
2 Impulse programmierte Konfiguration Programmierte Konfiguration
0 Impulse
auf Richtigkeit überprüfen
n Impulse (n>0)
falscher Tabelleneintrag/ Feldbus-Koppler
Falscher Tabelleneintrag/
Feldbus-Koppler Tabellenvergleich (Klemme n) falsch
3 Impulse 0 Impulse Feldbus-Klemmen
Kommandofehler
Keine Klemme gesteckt,
Klemme anhängen
Eine Klemme ist defekt
Angeschlossene Klemmen
halbieren und prüfen, ob der
Fehler bei den übrigen
Klemmen noch auftritt. Dies
weiterführen, bis die defekte
Klemme gefunden ist
12
Betriebszustand LEDs
(Fortsetzung)
Fehlercode Fehler-
Ursache Behebung
Argument
4 Impulse 0 Impulse
Feldbus-Klemmen Datenfehler
n Impulse Bruchstelle hinter Klemmen
(0: Feldbus-Koppler)
5 Impulse n Impulse Feldbus-Klemmen Fehler bei
Registerkommunikation mit Klemmen
9 Impulse 0 Impulse
Chek-Summenfehler im Programmflash.
n Impulse Die Feldbus-Klemme n stimmt
nicht überein mit der Konfigu­ration, die beim Erstellen des Bootprojekts existierte
13 Impulse 0 Impulse Laufzeit Betriebszustand
Kommandofehler
14 Impulse n Impulse die Feldbus-Klemme n hat
falsches Format
15 Impulse n Impulse
Anzahl der Feldbus-Klemmen stimmt nicht mehr
16 Impulse n Impulse
Länge der Betriebszustand­Daten (Bitlänge) stimmt nicht mehr. n = Bitlänge nach dem Boot-Vorgang
17 Impulse n Impulse
Anzahl der Feldbus-Klemmen stimmt nicht mehr. n = Anzahl der Klemmen nach dem Boot­Vorgang
18 Impulse n Impulse
Bezeichnung der Feldbus­Klemmen stimmt nach Reset nicht mehr. n = Nr. der Feldbus-Klemme
Prüfen, ob die n+1 Klemme
richtig gesteckt ist,
gegebenenfalls tauschen
Kontrollieren, ob die
Endklemme KL9010 gesteckt
ist
Klemmen austauschen
Herstellereinstellung mit der
Software KS 2000 setzen
Herstellereinstellung mit der
Software KS 2000 setzen,
damit wird das Bootprojekt
gelöscht
Eine Busklemme ist defekt.
Busklemmen halbieren und
restliche Busklemmen auf
Fehler prüfen. Vorgang
wiederholen, bis die defekte
Feldbus-Klemme lokalisiert ist.
F
eldbus-Koppler erneut starten, falls der Fehler erneut auftritt Feldbus-Klemme tauschen
Feldbus-Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der Software KS 2000 setzen
F
eldbus-Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der Software KS 2000 setzen
F
eldbus-Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der Software KS 2000 setzen
F
eldbus-Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der Software KS 2000 setzen
DE
13
Feldbus-Status LED: CAN ERR
LED CAN ERR aus
CAN Bus fehlerfrei
Schnelles Blitzen
ca. 50 ms an / ca. 50 ms aus (im Wechsel mit RUN-LED) Ursache: Die automatische Baud-Raten-Erkennung hat noch keine gültige
Baud-Rate gefunden. Noch nicht genügend Telegramme auf dem Bus.
1 x Blinken
ca. 200 ms an / 1 s aus Ursache: CAN warning limit überschritten. Es sind zu viele Error Frames auf
dem Bus.
Behebung: Verdrahtung (z.B. Abschluss-Widerstände, Abschirmung, Leitungs-
länge, Stichleitungen) überprüfen.
Ursache: Kein weiterer Teilnehmer im Netz vorhanden (tritt z.B. beim ersten
gestarteten Knoten auf).
2 x Blinken
jeweils ca. 200 ms an / 200 ms aus, gefolgt von 1 s Pause Ursache: Die Guarding- oder Heartbeat-Überwachung hat angesprochen, es
werden keine Guarding- oder Heartbeat-Telegramme mehr empfan­gen. Voraussetzung für Guarding-Überwachung: Guard-Time und Life-Time Factor sind > 0
Voraussetzung für Heartbeat-Überwachung: Consumer-Heartbeat > 0; Der Feldbus-Koppler ist Pre-Operational (PDOs abgeschaltet), die Ausgänge sind im Fehlerzustand
3 x Blinken
jeweils ca. 200 ms an / 200 ms aus, gefolgt von 1 s Pause Ursache: Es ist ein Synchronisations-Fehler aufgetreten. Es wurden in der
eingestellten Überwachungszeit (Objekt 0 x 1006 x 1,5) keine Sync. Telegramme empfangen. Der Busknoten ist Pre-Operational (PDOs abgeschaltet), die Ausgänge sind im Fehlerzustand.
4 x Blinken
jeweils ca. 200 ms an / 200 ms aus, gefolgt von 1 s Pause Ursache: Event-Timer-Fehler: Innerhalb der eingestellten Event Time
(0x1400ff, Subindex 5) hat der Feldbus-Koppler kein RxPDO emp­fangen. Der Buskoppler ist Pre-Operational (PDOs abgeschaltet) die Ausgänge sind im Fehlerzustand.
14
Feldbus-Status LED: RUN
LED RUN aus
Ursache: Firmwarestand < C0: Busknoten ist im Zustand Stopped. Keine
Kommunikation mit SDO oder PDO möglich
Schnelles Blitzen
ca. 50 ms an / 50 ms aus (im Wechsel mit CAN ERR LED) Ursache: Die automatische Baud-Raten-Erkennung hat noch keine gültige
Baud-Rate gefunden. Noch nicht genügend Telegramme auf dem Bus.
1x Blinken
ca. 200 ms an / 1 s aus) Ursache: Busknoten ist im Zustand Stopped. Keine Kommunikation mit SDO
oder PDO möglich.
Wechselblinken
jeweils ca. 200 ms an / 200 ms aus Ursache: Busknoten ist im Zustand Pre-Operational. Der Knoten wurde noch
nicht gestartet.
LED RUN leuchtet durchgehend
Busknoten ist im Zustand Operational
DE
Feldbus-Status LED: TX Over­flow
Feldbus-Status LED: RX Over­flow
LED TX Overflow leuchtet durchgehend
Ursache: Ein Transmit Queue Überlauf ist eingetreten. Der Feldbus-Koppler
konnte seine Nachrichten nicht absetzen, z.B. auf Grund zu hoher Buslast.
Behebung: Feldbus-Koppler Reset durchführen
LED RX Overflow leuchtet durchgehend
Ursache: Ein Receive Queue Überlauf ist eingetreten. Der Feldb-Kuskoppler
hat Nachrichten verloren, z.B. auf Grund von burstartigem Auftreten von kurzen Telegrammen.
Behebung: Feldbus-Koppler Reset durchführen
15
Daten im Prozessabbild CANopen (4,100,251)
Allgemeines Der in dieser Bedienungsanleitung beschriebene CANopen-Knoten basiert auf dem
Kommunikationsprofil DS-401 von CANopen / CAN in Automation.
Nach CANopen sind die Analogeingänge TxPDO2 per Default auf Transmission Type 255 (ereignisgesteuert) eingestellt. Die Änderung eines Eingangswertes (= „Ereignis“) über die Ereignisteuerung ist im Objekt 0x6423 deaktiviert, um ein Überfluten des Busses mit Analogsignalen zu verhin­dern.
Es empfiehlt sich, das Sendeverhalten der Analog-PDOs vor dem Aktivieren zu parame­trieren:
- Inhibit-Zeit (Objekt 0x1800ff, SubIndex 3) einstellen und / oder
- Grenzwertüberwachung (Objekt 0x6424 + 0x6425) einstellen und / oder
- Deltafunktion (Objekt 0x6426) einstellen
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
Object 6423H - Ereignissteuerung Analoge Eingänge:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Global Interrupt Enable Boolean 0H
Object 1600H - 1st Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6200 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6200 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6200 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6200 04H
Object 6200H - 1st Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_outputs_state Unsigned8 4 1H Write_8_Outputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Schweißen ein High 2H Roboter bereit High 3H Betriebsarten Bit 0 High 4H Betriebsarten Bit 1 High 5H Betriebsarten Bit 2 High 6 H Master-Kennung Twin High 7H - 8H Reserviert muss 0 sein
2H Write_8_Outputs_9H-10H Unsigned8 1
1H Gas Test High 2H Drahtvorlauf High 3H Drahtrücklauf High 4H Quellenstörung quittiren High 5H Position suchen High 6H Brenner ausblasen High 7H - 8H Reserviert
16
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
(Fortsetzung)
Sub-Index Description Data Type Data Length
3H Write_8_Outputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Job-Nummer 0 - 99
Mit RCU5000i und in Betriebsart Jobbetrieb:
1H - 8H Job-Nummer 0 - 255
4H Write_8_Outputs_19H-20H Unsigned8 1
1H - 7H Programm-Nummer 0 - 127 8H Schweißsimulation High
Mit RCU5000i und in Betriebsart Jobbetrieb:
1H - 7H Job-Nummer 256 - 999 8H Schweißsimulation High
Object 1601H - 2nd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6411 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6411 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6411 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6411 04H
Object 6411H - 2nd Receive PDO:
DE
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 4 1H Output_1H Unsigned16 1
1H - FH Leistung (Sollwert) 0 - FFFFH 0 bis 100%
2H Output_2H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Lichtbogen-Längenkorrektur 0 - FFFFH -30% bis +30%
3H Output_3H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Puls- oder Dynamikkorrektur
*)
100 - FFFFH -5% bis +5%
4H Output_4H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Rückbrand-Korrektur 100 - FFFFH -200ms bis 200ms
Object 1602H - 3rd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 1H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 2500 01H
Object 2500H - 3rd Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 1 1H Output_1H Unsigned16 1
1H Synchropuls disable High 2H SFI disable High 3H Puls- oder Dynamikkorrektur High
disable
*)
4H Rückbrand-Korrektur disable High 5H Leistungs-Vollbereich High 6H - FH Nicht verwendet - -
17
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
(Fortsetzung)
*) Je nach ausgewähltem Verfahren und eingestelltem Schweißprogramm werden
unterschiedliche Parameter vorgegeben:
Verfahren Parameter
Puls Pulskorrektur Standard Dynamikkorrektur CMT Hotstart-Zeit
Pulskorrektur Hotstart Pulszyklen Boost-Korrektur Dynamikkorrektur
Betriebsarten der Stromquelle MIG/ MAG - TS/TPS, MW/TT Gerätese­rie
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Ausgang Stromquelle - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
Betriebsart / 1H 5H 4H 3H
Programm Standard 0 0 0 Programm Impuls-Lichtbogen 0 0 1 Jobbetrieb 0 1 0 Parameteranwahl intern 0 1 1 Manuell 1 0 0 CC / CV 1 0 1 WIG 1 1 0 CMT / Sonderprozess 1 1 1
Object 1A00H - 1st Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6000 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6000 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6000 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6000 04H
Object 6000H - 1st Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_Inputs_State Unsigned8 4 1H Read_8_Inputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Lichtbogen stabil High 2H Limitsignal (RCU5000i) High 3H Prozess aktiv High 4H Hauptstrom-Signal High 5H Kollisionsschutz Low 6H Stromquelle bereit High 7H Kommunikation bereit High 8H Herstellerspezifisch Muss 0 sein
2H Read _8_Inputs_9H-10H Unsigned8 1
1H - FH Fehlernummer 0 – 255
3H Read_8_Inputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Nicht verwendet - -
18
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Ausgang Stromquelle - TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
(Fortsetzung)
4H Read_8_Inputs_19H-20H Unsigned8 1
1H Festbrand-Kontrolle High
(Festbrand gelöst) 2H Nicht verwendet - ­3H Roboter-Zugriff (RCU5000i) High 4H Draht vorhanden High 5H Kurzschluss-Zeit Überschreitung High 6H Daten Dokumentation bereit High 7H Leistung außerhalb Bereich High 8H Nicht verwendet - -
Object 1A01H - 2nd Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6401 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6401 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6401 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6401 04H
Object 6401H - 2nd Transmit PDO:
DE
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Inputs_16 Unsigned8 4 1H Input_1H Unsigned16 1
1 H - FH Schweißspannung (Istwert) 0 - FFFFH 0 - 100V
2H Input_2H Unsigned16 1
1H - FH Schweißstrom (Istwert) 0 - FFFFH 0 - 1000A
3H Input_3H Unsigned16 1
1H - FH Motorstrom (Istwert) 100 - FFFFH 0 - 5A
4H Input_4H Unsigned16 1
1H - FH Nicht verwendet - -
Object 1A02H - 3rd Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 1H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 2400 01H
Object 2400H - 3rd Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Inputs_16 Unsigned8 1 1H Input_1H Unsigned16 1
1 H - FH Drahtgeschwindigkeit (Istwert) 0-FFFFH -327,68 - +327,67
19
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TSt Geräteserie)
Object 6423H - Ereignissteuerung Analoge Eingänge:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Global Interrupt Enable Boolean 0H
Object 1600H - 1st Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6200 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6200 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6200 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6200 04H
Object 6200H - 1st Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_outputs_state Unsigned8 4 1H Write_8_Outputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Schweißen ein High 2H Roboter bereit High 3H Betriebsarten Bit 0 High 4H Betriebsarten Bit 1 High 5H Betriebsarten Bit 2 High 6 H Nicht verwendet ­7H - 8H Reserviert muss 0 sein
2H Write_8_Outputs_9H-10H Unsigned8 1
1H Gas Test High 2H Drahtvorlauf High 3H Nicht verwendet ­4H Quellenstörung quittiren High 5H Nicht verwendet ­6H Brenner ausblasen High 7H - 8H Reserviert
20
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TSt Geräteserie)
(Fortsetzung)
Sub-Index Description Data Type Data Length
3H Write_8_Outputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Merker-Nummer 1 - 5
4H Write_8_Outputs_19H-20H Unsigned8 1
1H - 7H Nicht verwendet ­8H Nicht verwendet -
Object 1601H - 2nd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6411 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6411 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6411 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6411 04H
Object 6411H - 2nd Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 4 1H Output_1H Unsigned16 1
1H - FH Leistung (Sollwert) 0 - FFFFH 0 bis 100%
2H Output_2H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Lichtbogen-Längenkorrektur 0 - FFFFH -30% bis +30%
3H Output_3H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Dynamikkorrektur
*)
100 - FFFFH -5% bis +5%
4H Output_4H Unsigned16 1
1H - FH Nicht verwendet
DE
Object 1602H - 3rd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 1H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 2500 01H
Object 2500H - 3rd Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 1 1H Output_1H Unsigned16 1
1H Nicht verwendet ­2H Nicht verwendet ­3H Dynamikkorrektur disable *) 4H Nicht verwendet ­5H Leistungs-Vollbereich High 6H - FH Nicht verwendet - -
21
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Eingang Stromquelle - TSt Geräteserie)
(Fortsetzung)
*) Je nach ausgewähltem Verfahren und eingestelltem Schweißprogramm werden
unterschiedliche Parameter vorgegeben:
Verfahren Parameter
Standard Dynamikkorrektur
Betriebsarten der Stromquelle MIG/ MAG (TSt Geräte­serie)
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Ausgang Stromquelle - TSt Geräteserie)
Betriebsart / 1H 5H 4H 3H
Programm Standard 0 0 0 Merkerbetrieb 0 1 0 Parameteranwahl intern 0 1 1 Manuell 1 0 0
Object 1A00H - 1st Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6000 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6000 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6000 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6000 04H
Object 6000H - 1st Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_Inputs_State Unsigned8 4 1H Read_8_Inputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Lichtbogen stabil High 2H Begrenzung am Leistungslimit High 3H Prozess aktiv High 4H Hauptstrom-Signal High 5H Kollisionsschutz Low 6H Stromquelle bereit High 7H Nicht verwendet ­8H Herstellerspezifisch Muss 0 sein
2H Read _8_Inputs_9H-10H Unsigned8 1
1H - FH Fehlernummer 0 - 255 -
3H Read_8_Inputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Nicht verwendet - -
22
Daten im Pro­zessabbild MIG/ MAG (Ausgang Stromquelle - TSt Geräteserie)
(Fortsetzung)
4H Read_8_Inputs_19H-20H Unsigned8 1
1H Nicht verwendet ­2H Nicht verwendet - ­3H Nicht verwendet ­4H Nicht verwendet ­5H Nicht verwendet ­6H Nicht verwendet ­7H Leistung außerhalb Bereich ­8H Nicht verwendet - -
Object 1A01H - 2nd Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6401 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6401 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6401 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6401 04H
Object 6401H - 2nd Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Inputs_16 Unsigned8 4 1H Input_1H Unsigned16 1
1 H - FH Schweißspannung (Istwert) 0 - FFFFH 0 - 100V
2H Input_2H Unsigned16 1
1H - FH Schweißstrom (Istwert) 0 - FFFFH 0 - 1000A
3H Input_3H Unsigned16 1
1H - FH Motorstrom (Istwert) 100 - FFFFH 0 - 5A
4H Input_4H Unsigned16 1
1H - FH Nicht verwendet - -
DE
Object 1A02H - 3rd Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 1H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 2400 01H
Object 2400H - 3rd Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Inputs_16 Unsigned8 1 1H Input_1H Unsigned16 1
1 H - FH Drahtgeschwindigkeit (Istwert) 0-FFFFH -327,68 - +327,67
23
Daten im Pro­zessabbild WIG (Eingang Strom­quelle - TS/TPS, MW/TT Gerätese­rie)
Object 6423H - Ereignissteuerung Analoge Eingänge:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Global Interrupt Enable Boolean 0H
Object 1600H - 1st Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6200 01H 2H 2nd object t Unsigned32 6200 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6200 04H
Object 6200H - 1st Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_outputs_state Unsigned8 4 1H Write_8_Outputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Schweißen ein High 2H Roboter bereit High 3H Betriebsarten Bit 0 High 4H Betriebsarten Bit 1 High 5H Betriebsarten Bit 2 High 6 H Nicht verwendet - ­7H - 8H Reserviert muss 0 sein
2H Write_8_Outputs_9H-10H Unsigned8 1
1H Gas Test High 2H Drahtvorlauf High 3H Drahtrücklauf High 4H Quellenstörung quittiren High 5H Position suchen High 6H KD disable High 7H - 8H Reserviert - -
3H Write_8_Outputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Job-Nummer 0 - 99
4H Write_8_Outputs_19H-20H Unsigned8 1
1H DC / AC High 2H DC- / DC+ High 3H Kalottenbildung High 4H Pulsen disable High 5H Pulsbereichs-Auswahl Bit 0 High 6H Pulsbereichs-Auswahl Bit 1 High 7H Pulsbereichs-Auswahl Bit 2 High 8H Schweißsimulation High
Object 1601H - 2nd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6411 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6411 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6411 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6411 04H
24
Daten im Pro­zessabbild WIG (Eingang Strom­quelle- TS/TPS, MW/TT Gerätese­rie )
(Fortsetzung)
Object 6411H - 2nd Receive PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 4 1H Output_1H Unsigned16 1
1H - FH Hauptstrom (Sollwert) 0 - FFFFH 0 bis I
max
2H Output_2H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Externer Parameter (Sollwert) 0 - FFFFH
3H Output_3H Unsigned16 1
1H - FH Sollwert Grundstrom (Sollwert) 100 - FFFFH 0% bis 100%
4H Output_4H Unsigned16 1
1H - FH DutyCycle (Sollwert) 100 - FFFFH 10% bis 90%
Object 1602H - 3rd Receive PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 1H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 2500 01H
Object 2500H - 3rd Receive PDO:
DE
Betriebsarten der Stromquelle WIG (TS/TPS, MW/TT Geräteserie)
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Analogue_Outputs_16 Unsigned8 1 1H Output_1H Unsigned16 1
1H Nicht verwendet - ­2H Nicht verwendet - ­3H Grundstrom disable High 4H DutyCycle disable High 5H - 6H Nicht verwendet - ­7H - FH Drahtgeschwindigkeit - -
(Sollwert) Fd.1 0 - 3FFH 0 - vD
max
Betriebsart / 1H 5H 4H 3H
Nicht verwendet 0 0 0 Nicht verwendet 0 0 1 Jobbetrieb 0 1 0 Parameteranwahl intern 0 1 1 Nicht verwendet 1 0 0 CC / CV 1 0 1 WIG 1 1 0 Nicht verwendet 1 1 1
25
Einstellung Puls­Bereich WIG (TS/ TPS, MW/TT Geräteserie)
Bereichsauswahl / 4H 7H 6H 5H
Puls-Bereich an der Stromquelle einstellen 0 0 0 Einstellbereich Puls deaktiviert 0 0 1 0,2 - 2 Hz 0 1 0 2 - 20 Hz 0 1 1 20 - 200 Hz 1 0 0 200 - 2000 Hz 1 0 1
Daten im Pro­zessabbild WIG (Ausgang Strom­quelle- TS/TPS, MW/TT Gerätese­rie )
Object 1A00H - 1st Transmit PDO Mapping Parameter:
Sub-Index Description Value Range Default Value
0H Number of mapped objects Unsigned32 4H 1H 1st object to be mapped Unsigned32 6000 01H 2H 2nd object to be mapped Unsigned32 6000 02H 3H 3rd object to be mapped Unsigned32 6000 03H 4H 4th object to be mapped Unsigned32 6000 04H
Object 6000H - 1st Transmit PDO:
Sub-Index Description Data Type Data Length
0H Number_Blocks_8_Inputs_State Unsigned8 4 1H Read_8_Inputs_1H-8H Unsigned8 1
1H Lichtbogen stabil High 2H Nicht verwendet - ­3H Prozess aktiv High 4H Hauptstrom-Signal High 5H Kollisionsschutz Low aktiv 6H Stromquelle bereit High 7H Kommunikation bereit High 8H Herstellerspezifisch Muss 0 sein
2H Read _8_Inputs_9H-10H Unsigned8 1
1H - FH Fehlernummer 0 – 255
3H Read_8_Inputs_11H-18H Unsigned8 1
1H - 8H Nicht verwendet
4H Read_8_Inputs_19H-20H Unsigned8 1
1H Nicht verwendet - ­2H Hochfrequenz aktiv High 3H Nicht verwendet - ­4H Draht vorhanden High 5H Nicht verwendet - ­6H Nicht verwendet - ­7H Puls high High 8H Nicht verwendet - -
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