Fronius Robacta Twin Compact complete Operating Instruction [DE, EN, FR]

Operating Instructions
Robacta Twin Compact complete
Bedienungsanleitung
DE
Operating Instructions
EN
Instructions de service
42,0410,1392 011-05012023
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit 4
Sicherheit 4
Inbetriebnahme 6
Gerätekonzept 6 Haltewinkel montieren (Standard) 6 Haltewinkel montieren (Individuell) 7 Drahtführungsseele montieren 7 Roboter-Schlauchpaket anschließen 9 Bauteile wechseln 10 Halteschelle wechseln 11
Pflege, Wartung und Entsorgung 12
Allgemeines 12 Bei jeder Inbetriebnahme 12 Bei jedem Austausch der Draht-Spule 12 Erkennen von defekten Verschleißteilen 13 Entsorgung 13
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 14
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 14
Technische Daten 19
Rohrbögen 19 Schlauchpakete 21
DE
3
Sicherheit
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und von Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von schadhaften Systemkomponenten und Fehlbedienung.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen immer fest ange-
schlossen, unbeschädigt, und korrekt isoliert sein. Nur ausreichend dimensionierte Kabel, Leitungen und Schlauchpakete ver-
wenden.
WARNUNG!
Rutschgefahr durch Kühlmittel-Austritt.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Die Kühlmittel-Schläuche der wassergekühlten Schweißbrenner immer mit
dem darauf montierten Kunststoff-Verschluss verschließen, wenn diese vom Kühlgerät oder anderen Systemkomponenten getrennt werden.
WARNUNG!
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Schwere Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Be-
triebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (beispielsweise Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschu­bes, ...). Geeignete Schutzausrüstung tragen (beispielsweise hitzebeständige Schutz-
handschuhe, Schutzbrille, ...), wenn ein Abkühlen nicht möglich ist.
4
WARNUNG!
Gefahr durch Kontakt mit giftigem Schweißrauch.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißrauch immer absaugen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine
Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ (169070.1 US gi) pro Stunde zu je­der Zeit gegeben ist. Im Zweifelsfall die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz durch einen Sicher-
heitstechniker feststellen lassen.
VORSICHT!
Gefahr durch Betrieb ohne Kühlmittel.
Sachschäden können die Folge sein.
Wassergekühlte Geräte nie ohne Kühlmittel in Betrieb nehmen.
Während des Schweißens sicherstellen, dass ein ordnungsgemäßer Kühlmit-
tel-Durchfluss gegeben ist - bei Verwendung von Fronius-Kühlgeräten ist dies der Fall, wenn im Kühlmittel-Behälter des Kühlgerätes ein ordnungs­gemäßer Kühlmittel-Rückfluss ersichtlich ist. Für Schäden aufgrund von Nichtbeachtung der oben angeführten Punkte
haftet der Hersteller nicht, sämtliche Gewährleistungsansprüche erlöschen.
DE
5
Inbetriebnahme
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
2
1
Gerätekonzept Das Roboter-Schlauchpaket Robacta Twin Compact complete zeichnet sich
durch geringe Abmessungen für bestmögliche Zugänglichkeit zu Schweißnähten, geringes Gewicht und hohe Temperaturbeständigkeit aus. Rohrbogen und Schlauchpaket bilden eine untrennbare Einheit.
Durch eine geschlossene Gasleitung wird das Gas verlustfrei zum Rohrbogen geführt. Zusätzlich ist das Roboter-Schlauchpaket Robacta Twin Compact com­plete mit einer separaten Druckluft-Leitung zum Ausblasen des Rohrbogens aus­gestattet.
Der Rohrbogen zeichnet sich durch geringe Abmessungen und somit bestmögli­che Zugänglichkeit aus. Durch die wassergekühlte Gasdüse ist das System zum MIG/MAG Hochleistungs-Schweißen geeignet.
Haltewinkel montieren (Stan­dard)
1
3
2
WICHTIG! Zum Fixieren der eingerichteten Stellung verbohren Sie die Halter
mit Ø5,8 mm und reiben mittels einer Reibahle die Bohrung für den Pass-Stift Ø6G7 auf.
6
WICHTIG! Der Haltewinkel muss mit einer Pass-Schulter-Schraube M8 und mit
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
einer Schraube M6 montiert werden. Nach dem Verschrauben muss noch ein Pass-Stift (Ø6 mm) zur Sicherung eingepresst werden.
DE
Haltewinkel montieren (Indi­viduell)
1
3
2
Drahtführungs­seele montieren
WICHTIG! Zum Fixieren der eingerichteten Stellung verbohren Sie die Halter
mit Ø5,8 mm und reiben mittels einer Reibahle die Bohrung für den Pass-Stift Ø6G7 auf.
WICHTIG! Der Haltewinkel muss mit einer Pass-Schulter-Schraube M8 montiert werden. Danach muss der gewünschte Winkel eingestellt und zwei Pass-Stifte (Ø6 mm) zur Sicherung eingepresst werden.
WICHTIG! Beim Ablängen der Drahtführungsseele darauf achten, dass:
beim Schnitt kein Grat in die Drahtführungsseele hineinragt
-
Seitenschneider leicht schräg stellen (Grat wird nach außen gezogen)
-
Grat abschleifen
-
7
VORSICHT!
2
1
1
2
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4
2
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1
1
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2
3
Gefahr durch fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Unbedingt die Reihenfolge der Arbeitsschritte und die angegebenen Dreh-
momente einhalten.
* Statt des serienmäßig mitgelieferten Werkzeuges sind optional ein Drehmo­ment-Schlüssel, sowie der dazupassende Steckschlüssel erhältlich. Damit ist si­chergestellt, dass die Bauteile mit dem angegebenen Drehmoment festgezogen werden können. Artikelnummern siehe Ersatzteilliste
1
3
2
4
8
*
2
1
3
4
5
1
6
DE
Roboter­Schlauchpaket anschließen
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und von Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von schadhaften Systemkomponenten und Fehlbedienung.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen immer fest ange-
schlossen, unbeschädigt, und korrekt isoliert sein. Nur ausreichend dimensionierte Kabel, Leitungen und Schlauchpakete ver-
wenden.
HINWEIS!
Wassergekühlte Schweißbrenner nie ohne Kühlmittel in Betrieb nehmen. Für hieraus entstandene Schäden haftet Fronius nicht, und sämtliche Gewährleis­tungsansprüche erlöschen.
WICHTIG! Mit Fremdluft vermengtes Schutzgas führt zu beeinträchtigten
Schweißergebnissen.
Schlauchende unbedingt mit dem mitgelieferten Stöpsel abdichten, wenn
-
der Anschluss Brennerausblasen nicht genützt wird Schlauch nicht anstecken, wenn am Magnetventil für die Funktion Ausblasen
-
keine Druckluft angeschlossen ist. Schlauch mit Stöpsel abdichten.
9
1
3
4
5
6
8
9
1
2
1
1
2
3
4
* Anschluss für Option Brennerausblasen
Bauteile wech­seln
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch stark erhitzten Schweißbrenner oder heiße
Kühlflüssigkeit.
Schwere Verbrühungen können die Folge sein.
Das Wechseln der Bauteile, sowie das Reinigen und Überprüfen der Kompo-
nenten, darf nur im abgekühlten Zustand des Schweißbrenners erfolgen.
VORSICHT!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Unbedingt die Reihenfolge der Arbeitsschritte und die angegebenen Dreh-
momente einhalten.
* Statt dem serienmäßig mitgelieferten Werkzeuges sind optional ein Dreh-
moment- Schlüssel, sowie der dazu passende Steckschlüssel erhältlich. Damit ist sichergestellt, dass die Bauteile mit dem angegebenen Drehmo­ment festgezogen werden können. Artikelnummern siehe Ersatzteilliste.
1
2
10
*
2
1
3
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3
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*
2
1
*
1
2
4
DE
Halteschelle wechseln
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch stark erhitzten Schweißbrenner oder heiße
Kühlflüssigkeit.
Schwere Verbrühungen können die Folge sein.
Das Wechseln der Bauteile, sowie das Reinigen und Überprüfen der Kompo-
nenten, darf nur im abgekühlten Zustand des Schweißbrenners erfolgen.
* Pass-Stift, 2 x
1
2
11
Pflege, Wartung und Entsorgung
Allgemeines Regelmäßige und vorbeugende Wartung des Schweißbrenners sind wesentliche
Faktoren für einen störungsfreien Betrieb. Der Schweißbrenner ist hohen Tempe­raturen und starker Verunreinigung ausgesetzt. Daher benötigt der Schweißbren­ner eine häufigere Wartung als andere Komponenten des Schweißsystems.
WICHTIG! Vermeiden Sie beim Entfernen von Schweißspritzern Riefen und Krat­zer. Darin könnten sich im weiteren Betrieb entstehende Schweißspritzer nach­haltig festsetzen.
Den Rohrbogen keinesfalls biegen
-
Bei jeder Inbe­triebnahme
Bei jedem Aus­tausch der Draht-Spule
Kontaktrohr kontrollieren
-
ausgeschliffenes Kontaktrohr austauschen
-
Gasdüse von Schweißspritzern befreien
-
Bei nicht entfernbaren Verunreinigungen Gasdüse austauschen
-
* Spritzerschutz oder Isolationen auf Beschädigung prüfen
Empfohlen: Drahtführungsseele austauschen
-
Drahtförderschlauch mit reduzierter Pressluft reinigen
-
Verschleißteile vor dem Einbau reinigen
-
12
Erkennen von
1.
2.
3.
4.
defekten Ver­schleißteilen
Isolierteile
1. Einkerbungen
-
abgebrannter oder eingerissener Mittelsteg
-
angeschmorte oder abgerissene Ansätze
-
Düsenstöcke
2. Einkerbungen und Einbrand an der Vorderkante
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Spritzerschutz
3. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
Kontaktrohre
4. ausgeschliffene (ovale) Drahteintritts- und Drahtaustritts-Bohrungen
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Einbrand an der Kontaktrohr-Spitze
-
DE
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lo­kales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwer­tung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkun­gen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
13
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
kein Schweißstrom
Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen an der Stromquelle leuchten, Schutzgas vorhanden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
kein Schutzgas
alle anderen Funktionen vorhanden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Masseanschluss falsch Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen
Stromkabel im Schweißbrenner unterbrochen Schweißbrenner tauschen
Gasflasche leer Gasflasche wechseln
Gasdruckminderer defekt Gasdruckminderer tauschen
Gasschlauch nicht montiert oder schadhaft, geknickt Gasschlauch montieren, ausbiegen oder tauschen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
schlechte Schweißeigenschaften
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Schweißbrenner defekt Schweißbrenner austauschen
Gas-Magnetventil defekt Gas-Magnetventil austauschen
falsche Schweißparameter Einstellungen überprüfen
Masseverbindung schlecht guten Kontakt zum Werkstück herstellen
kein oder zu wenig Schutzgas Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil und Brenner-Gasan-
schluss überprüfen. Bei gasgekühlten Schweißbrennern Gasabdich­tung überprüfen, geeignete Draht-Führungsseele verwenden.
Schweißbrenner undicht Schweißbrenner austauschen
zu großes oder ausgeschliffenes Kontaktrohr Kontaktrohr wechseln
14
schlechte Schweißeigenschaften
Ursache: Behebung:
falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser eingelegte Drahtrolle kontrollieren; Verschweißbarkeit des Grund-
Werkstoffes prüfen
DE
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet korrektes Schutzgas verwenden
Ungünstige Schweißbedingungen: Schutzgas verunreinigt (Feuchtig­keit, Luft), mangelhafte Gasabschirmung (Schmelzbad „kocht“, Zug­luft), Verunreinigungen im Werkstück (Rost, Lack, Fett)
Schweißbedingungen optimieren
Schweißspritzer in der Gasdüse Schweißspritzer entfernen
Turbulenzen auf Grund zu hoher Schutzgasmenge Schutzgas-Menge reduzieren, empfohlen:
Schutzgas-Menge (l/min) = Drahtdurchmesser (mm) x 10 (z.B. 16 l/min für 1,6 mm Schweißdraht)
zu großer Abstand zwischen Schweißbrenner und Werkstück Abstand zwischen Schweißbrenner und Werkstück reduzieren (emp-
fohlen: 10 - 15 mm)
zu großer Anstellwinkel des Schweißbrenners Anstellwinkel des Schweißbrenners reduzieren
Ursache: Behebung:
Draht-Förderkomponenten mit falschem Durchmesser Draht-Förderkomponenten mit korrektem Durchmesser verwenden
15
schlechte Drahtförderung
Ursache: Behebung:
Bremse zu fest eingestellt Bremse lockerer einstellen
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Bohrung des Kontaktrohres verlegt Kontaktrohr austauschen
Draht-Förderseele im Schweißbrenner defekt Draht-Förderseele auf Knicke, Verschmutzung, etc. prüfen
Draht-Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet passende Draht-Vorschubrollen verwenden
falscher Anpressdruck der Draht-Vorschubrollen Anpressdruck optimieren
Draht-Vorschubrollen verunreinigt oder beschädigt Draht-Vorschubrollen reinigen oder austauschen
Draht-Führungsseele verlegt oder geknickt Draht-Führungsseele austauschen
Falsche Dimension der Draht-Führungsseele oder der Draht-Ein­laufdüse
Draht-Führungsseele oder Draht-Einlaufdüse korrekt dimensionieren
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Draht-Führungsseele wurde beim Einschieben geknickt Draht-Führungsseele beim Einschieben nur in der Nähe des Einlauf-
rohres anfassen
Draht-Führungsseele nach dem Ablängen zu kurz Draht-Führungsseele austauschen und auf korrekte Länge kürzen
Abrieb des Schweißdrahtes infolge von zu starkem Anpressdruck an den Draht-Förderrollen
Anpressdruck an den Draht-Förderrollen reduzieren
Schweißdraht verunreinigt / angerostet Hochwertigen Schweißdraht ohne Verunreinigungen verwenden
16
Schweißbrenner wird sehr heiß
Ursache: Behebung:
Überwurfmutter am Zentralanschluss locker Überwurfmutter festziehen
DE
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Kurze Lebensdauer des Kontaktrohres
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Schweißbrenner wurde über die maximale Ampereanzahl hinaus be­trieben.
Schweißleistung herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbren­ner verwenden
Schweißbrenner zu schwach dimensioniert Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
nur bei Wasserkühlung: Wasserdurchfluss zu gering Wasserstand, Wasser-Durchflussmenge, Wasserverschmutzung, Ver-
legung des Schlauchpaketes etc. kontrollieren
Falsche Vorschubrollen Korrekte Vorschubrollen verwenden
Abrieb der Drahtelektrode infolge von zu starkem Anpressdruck an den Vorschubrollen
Anpressdruck an den Vorschubrollen reduzieren
Drahtelektrode verunreinigt / angerostet Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
HINWEIS!
Bei CrNi-Anwendungen kann auf Grund der Oberflächen-Beschaffenheit der CrNi-Drahtelektrode ein höherer Kontaktrohr-Verschleiß auftreten.
Unbeschichtete Drahtelektrode Drahtelektrode mit geeigneter Beschichtung verwenden
Falsche Dimension des Kontaktrohres Kontaktrohr korrekt dimensionieren
Zu lange Einschaltdauer des Schweißbrenners Einschaltdauer herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbrenner
verwenden
Kontaktrohr überhitzt. Keine Wärmeableitung auf Grund zu losen Sitzes des Kontaktrohres
Kontaktrohr festziehen
17
Porosität der Schweißnaht
Ursache:
Behebung:
Spritzerbildung in der Gasdüse, dadurch unzureichender Gasschutz der Schweißnaht
Schweißspritzer entfernen
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Löcher im Schutzgas-Schlauch oder ungenaue Anbindung des Schutzgas-Schlauches
Schutzgas-Schlauch austauschen
O-Ringe an den Anschlüssen sind zerschnitten oder defekt O-Ringe austauschen
Feuchtigkeit / Kondensat in der Schutzgas-Leitung Schutzgas-Leitung trocknen
Zu starke oder zu geringe Schutzgas-Strömung Schutzgas-Strömung korrigieren
Ungenügende Schutzgas-Menge zu Schweißbeginn oder Schweißen­de
Gas-Vorströmung und Gas-Nachströmung erhöhen
Rostige oder schlechte Qualität der Drahtelektrode Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Gilt für gasgekühlte Schweißbrenner: Schutzgas-Austritt bei nicht isolierten Draht-Führungsseelen
Bei gasgekühlten Schweißbrennern nur Draht-Führungsseelen isoliert verwenden
Ursache: Behebung:
Zu viel Trennmittel aufgetragen Überschüssiges Trennmittel entfernen / weniger Trennmittel auftra-
gen
18
Technische Daten
Ø
Ø
Ø
Rohrbögen Symbolerklärung:
wassergekühlt
X Einschaltdauer in %
DE
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
X / I 40°C)
C1 (EN 439)
(10 min /
max
(10 min /
max
I
max
(M6) mit Kontaktrohr M6
(M8) mit Kontaktrohr M8
Spannungsbemessung (V-Peak):
für maschinellgeführte Schweißbrenner: 141 V
-
Das Produkt entspricht den Anforderungen laut Norm IEC 60974-7.
Robacta 160 Robacta 280 Robacta 300 Robacta 400
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
max. Schweißstrom in A
Elektrodendurchmesser
-
­100 / 160
-
­100 / 160
-
­100 / 280
-
­100 / 280
-
­100 / 350
-
­100 / 350
-
­100 / 250 (M6); 400 (M8)
-
­100 / 250 (M6); 400 (M8)
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
X / I 40°C)
C1 (EN 439)
(10 min /
max
(10 min /
max
[mm] [in.]
Robacta 500 Robacta 700 Robacta 700
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
0,8 - 1,2 .031 - .047
-
­100 / 500
-
­100 / 500
0,8 - 1,6 .031 - .063
0,8 - 1,2 .031 -. 047
-
­100 / 700
-
­100 / 700
1,0 - 1,6 .039 - .063
0,8 - 1,2 .031 - .047
TIME
-
­100 / 700
-
­100 / 700
1,0 - 1,6 .039 - .063
0,8 - 1,2 .031-.047
Robacta 2500
-
­100 / 250
-
­100 / 250
0,8 - 1,2 .031-.047
19
Ø
Ø
Ø
X / I
(10 min /
max
40°C) M21 (EN 439)
Robacta 5000 Robacta 7000 Rob. 500-M
(Con-Drive)
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
-
­100 / 500
-
­100 / 700
-
­100 / 500
Laser HD/W
-
­100 / 250
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
X / I
(10 min /
max
40°C) M21 (EN 439)
X / I
(10 min /
max
40°C) M21 (EN 439)
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
-
­100 / 500
0,8 - 1,6 .031 - .063
Robacta Twin
Single 300
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
-
­100 / 300
0,8 - 1,6 .031 - .063
Robacta Twin
900 Compact
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
-
­100 / 900 (2x450)
-
­100 / 700
1,0 - 1,6 .039 - .063
Robacta Twin 500
-
­100 / 500 (2x250)
1,0 - 1,6 .039 - .063
Robacta Twin Compact PRO
-
­100 / 900 (2x450)
-
­100 / 500
0,8 - 1,6 .031 - .063
Robacta Twin 600
-
­100 / 600 (2x300)
0,8 - 1,6 .031 - .063
-
­100 / 250
1,0 - 1,6 .039 - .063
Robacta Twin 900
-
­100 / 900 (2x450)
1,0 - 1,6 .039 - .063
[mm] [in.]
1,0 - 1,6 .039 - .063
1,0 - 1,6 .039 - .063
20
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