Gas Test ...............................................................................................................................................8
Program list...........................................................................................................................................28
Signalverlauf bei Anwahl über Programm-Nummer und Sollwerte ohne Fehler........................................30
Signalverlauf bei Anwahl über Job-Nummer ohne Fehler .........................................................................32
Signalverlauf bei Anwahl über Programm-Nummer und Sollwerte mit Fehler...........................................33
Signalverlauf bei Anwahl über Job-Nummer mit Fehler.............................................................................35
Signalverlauf bei Anwahl über Job-Nummer mit Limitsignal (Warnung)....................................................36
Signalverlauf bei Anwahl über Job-Nummer mit Limitsignal (Anlagenstopp).............................................37
Von Fronius empfohlene Vorgehensweise ................................................................................................38
Zeitgleiche Anwahl der Signale „Job-Nummer“ oder „ProgrammNummer“ und „Schweißen ein“ ........38
Empfohlene Vorgehensweise bei Job-/Programm-Anwahl ohne Kennlinien-Änderung.......................38
Empfohlene Vorgehensweise bei Job-/Programm-Anwahl mit Kennlinien oder Betriebsart-Änderung38
Realisierung des zeitlichen Abstandes .................................................................................................39
4
Eingangssignale zur Stromquelle
Schweißen EinDurch das Signal „Schweißen ein“ startet der Schweißprozess. Solange das Signal
„Schweißen ein“ anliegt läuft der Schweißprozess. Ausnahmen:
-Signal „Roboter bereit“ deaktiviert
-Stromquelle gibt internen Error aus (z.B.: Übertemperatur, Wassermangel, etc.).
Die Stromquelle befindet sich bei angestecktem Roboter-Interface automatisch im 2-Takt
Betrieb.
Roboter bereitRoboter setzt Signal sobald dieser schweißbereit ist. Setzt der Roboter während der
Schweißung das Signal zurück, beendet die Stromquelle den Schweißvorgang. Die Robotersteuerung gibt die Fehlernummer 38 aus. An der Stromquelle kommt es zur Anzeige „St oP-“.
Nach dem Einschalten der Stromquelle ist das Signal „Roboter bereit“ zurückgesetzt.
HINWEIS!
Ist das Signal „Roboter bereit“ nicht gesetzt, funktioniert keiner der angeführten Befehle oder Sollwert-Vorgaben.
DE
Betriebsarten
Programm Standard
Findet die Schweißparameter-Anwahl über die Sollwerte und die Programm-Nummer
statt, erfolgt ein Zugriff auf die Standardprogramme in der Datenbank.
Programm Impulslichtbogen
Findet die Schweißparameter-Anwahl über die Sollwerte und die Programm-Nummer
statt, erfolgt ein Zugriff auf die Puls-Programme in der Datenbank.
Job-Betrieb
Schweißparameter-Anwahl erfolgt über die in den Jobs gespeicherten Daten.
Parameteranwahl Intern
Das Bedienpanel oder eine Fernbedienung erlaubt das Vorgeben sämtlicher für die
Schweißung maßgeblicher Sollwerte und Programm-Nummern. Dies ermöglicht ein einfaches Erstellen und Speichern von Jobs. Die Ausgabe aller anderen Signale erfolgt über
den Roboter. Vorgaben können Sie auch während des Schweißens treffen.
Manuell
Bei aktivierter Betriebsart „Manuell“ ist ein unabhängiges Einstellen der Parameter
„Drahtgeschwindigkeit“ und „Schweißspannung“ möglich.
In allen anderen Betriebsarten erfolgt ein Berechnen der Werte für die Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ und „Schweißspannung“ aus dem Eingangssignal für den Sollwert
„Schweißleistung“.
In der Betriebsart „Manuell“ stellen Sie die Parameter „Drahtgeschwindigkeit“ und
„Schweißspannung“ wie folgt ein:
-Ansteuerung des Parameters „Drahtgeschwindigkeit“ über das Eingangssignal
„Schweißleistung (Sollwert)“
-Ansteuerung des Parameters „Schweißspannung“ über das Eingangssignal „Lichtbogen-Längenkorrektur (Sollwert)“
5
HINWEIS!
In der Betriebsart „Manuell“ steht für das Eingangssignal „Lichtbogen-Längenkorrektur (Sollwert)“ (0 - 10 V) folgender Einstellbereich Schweißspannung zur Verfügung:
► TPS 4000 / 5000... 0 - 10 V entsprechen 10 - 40 V Schweißspannung
► TPS 2700... 0 - 10 V entsprechen 10 - 34 V Schweißspannung
► Ansteuerung des Parameters „Dynamik“ über das Eingangssignal „Puls- / Dynamik-
korrektur“
CC / CV
Die Betriebsart „CC / CV“ (Konstantstrom / Konstantspannung) ist als Option für das
Feldbusinterface für Robotersteuerungen erhältlich.
Systemvoraussetzungen:
-Software-Version 2.85.1 (Stromquelle)
-Software-Version 1.50.38 (Drahtvorschub)
Möglichkeit für den Betrieb der Stromquelle wahlweise mit konstanter Schweißspannung
oder konstantem Schweißstrom.
Mit der Option „CC / CV“ folgende eingeschränkte Anwahl mit der Taste „Parameteranwahl“ am linken Display:
-Schweißstrom
-Drahtgeschwindigkeit
-und mit der F2-Taste die Stromaufnahme des Drahtantriebes
Folgende eingeschränkte Anwahl am rechten Display mit Taste „Parameteranwahl“ möglich:
-Parameter „Schweißspannung“
Zusätzlich sind folgende Parameter bei Verwendung der Option „CC / CV“ nicht mehr anwählbar:
Bei angewählter Betriebsart „CC / CV“ stehen nachfolgend aufgelistete Eingangssignale zur Verfügung.
Die Eingangssignale nehmen gegenüber den übrigen Betriebsarten geänderte Funktionen
an.
Eingangssignal „Sollwert Schweißleistung“ (Welding power)
Vorgabe des Schweißstromes
Eingangssignal „Lichtbogen-Längenkorrektur“ (Arc length correction)
Vorgabe der Drahtgeschwindigkeit
(bei einer Firmware unter Official UST V3.21.46: Vorgabe der Schweißspannung)
6
Eingangssignal „Puls-/Dynamikkorrektur“ (Puls Correction)
Vorgabe der Schweißspannung
(bei einer Firmware unter Official UST V3.21.46: Vorgabe der Drahtgeschwindigkeit)
Eingangssignal „Schweißen ein“ (Welding start)
Start des Schweißstromes
Solange das Signal gesetzt bleibt, ist der Schweißstrom aktiv
WICHTIG!
Das Eingangssignal „Schweißen Ein“ startet nur den Schweißstrom, nicht die
Drahtförderung und das Gas-Magnetventil.
Eingangssignal „Drahtvorlauf“ (Wire feed)
Start der Drahtförderung mit der vorgegebenen Drahtgeschwindigkeit
Solange das Signal gesetzt bleibt, ist die Drahtförderung aktiv
Eingangssignal „Drahtrücklauf“ (Wire retract)
Start eines Drahtrückzuges mit der vorgegebenen Drahtgeschwindigkeit
Solange das Signal gesetzt bleibt, ist der Drahtrückzug aktiv
Eingangssignal „Roboter ready“
bleibt unverändert
Eingangssignal „Gas Test“
bleibt unverändert
Vorgabe eines Sollwertes für den Schweißstrom:
-Mittels Eingangssignal „Roboter ready“ und „Quellenstörung quittieren“ die Schweißbereitschaft der Stromquelle herstellen
-Mittels Eingangssignal „Schweißleistung (Sollwert)“ den gewünschten Schweißstrom vorgeben
-Mittels Eingangssignal „Puls-/Dynamikkorrektur“ einen Wert vorgeben, welcher die
Schweißspannung begrenzt
DE
WICHTIG!
Ist keine spezielle Begrenzung der Schweißspannung erwünscht, mittels Eingangssignal „Puls-/Dynamikkorrektur“ die größtmögliche Schweißspannung einstellen.
Bei Auftreten einer höheren Schweißspannung als die eingestellte, ist das Einhalten des
angewählten Schweißstroms sonst nicht möglich.
Vorgabe eines Sollwertes für die Schweißspannung:
-Mittels Eingangssignal „Roboter ready“ und „Quellenstörung quittieren“ die Schweißbereitschaft der Stromquelle herstellen
-Mittels Eingangssignal „Puls-/Dynamikkorrektur (Sollwert)“ die gewünschte
Schweißspannung vorgeben
-Mittels Eingangssignal „Schweißleistung (Sollwert)“ einen Wert vorgeben, auf welchen der Schweißstrom begrenzt werden soll.
WICHTIG!
Ist keine spezielle Begrenzung des Schweißstromes erwünscht, mittels Eingangssignal „Schweißleistung (Sollwert)“ den größtmöglichen Schweißstrom einstellen.
Bei Auftreten eines höheren Schweißsstroms als der eingestellte, ist das Einhalten der angewählten Schweißspannung sonst nicht möglich.
7
Vorgabe eines Sollwertes für die Drahtgeschwindigkeit:
-Mittels Eingangssignal „Lichtbogen-Längenkorrektur“ die gewünschte Drahtgeschwindigkeit einstellen
-Mittels Eingangssignal „Schweißen Ein“ den Schweißstrom starten
-Mittels Eingangssignal „Drahtvorlauf“ die Drahtförderung starten
WICHTIG!
Die Vorgaben der Sollwerte kann nur über den Roboter erfolgen, da „Parameteranwahl intern“ eine eigene Betriebsart ist.
TIG
Das Verfahren WIG-Schweißen ist angewählt. Die Schweißstromvorgabe erfolgt mittels
Eingangssignal Sollwert „Schweißleistung“.
HAP (Hot Active Plasma)
Das Verfahren HAP ist angewählt. Die Prozess-Stromvorgabe erfolgt mittels Eingangssignal Sollwert „Hauptstrom“.
CMT / Sonderprozess
Das Verfahren WIG-Schweißen ist angewählt. Die Schweißstromvorgabe erfolgt mittels
Eingangssignal Sollwert „Schweißleistung“.
Die Betriebsart CMT / Sonderprozess kommt bei folgenden CMT-Verfahren zur Anwendung: CMT, CMT + Puls, CMT Advanced
HINWEIS!
Während dem CMT Advanced Schweißen ist ein Wechsel des Schweißverfahrens
oder der aktuell ausgewählten Schweiß-Kennlinie nicht möglich.
Um das Schweißverfahren oder die Schweiß-Kennlinie zu wechseln:
-zuerst den CMT Advanced Prozess beenden
-einen Zeitraum von 300 - 800 ms abwarten
Während diesem Zeitraum kann kein anderes Schweißverfahren oder keine andere
Schweiß-Kennlinie angewählt werden
-Schweißprozess mit anderem Schweißverfahren oder anderer Schweiß-Kennlinie
fortsetzen
Master-Kennung
Twin
Gas TestDas Signal „Gas Test“ betätigt das Gas-Magnetventil. Es entspricht der Gas-Prüftaste an
Das Signal Master-Kennung Twin bestimmt, welche Stromquelle als Master oder Slave
fungiert.
der Bedienfront der Stromquelle oder am Drahtvorschub. Dient zum Einstellen der für die
Schweißaufgabe benötigten Gasmenge am Druckminderer.
WICHTIG!
Während der Schweißung, Steuerung der Gas-Vor und -Nachströmung von der
Stromquelle.
Dieser Befehl braucht daher nicht über die Robotersteuerung erfolgen.
8
Drahtvorlauf
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht!
► Schweißbrenner von Gesicht und Körper weghalten.
Das Signal „Drahtvorlauf“ bewirkt den Start der Drahtförderung und entspricht der Taste
„Drahteinfädeln“ an der Bedienfront der Stromquelle oder am Drahtvorschub. Der Draht
wird strom- und gaslos in das Schlauchpaket eingefädelt.
Die Einfädelgeschwindigkeit ist von der entsprechenden Einstellung im Setup-Menü der
Stromquelle abhängig.
HINWEIS!
Das Eingangssignal „Drahtvorlauf“ hat Priorität gegenüber dem Signal „Drahtrücklauf“.
Sind beide Signale gleichzeitig gesetzt, erfolgt eine Fortsetzung des Drahtvorlaufes.
WICHTIG!
Zur Erleichterung einer exakten Positionierung der Drahtelektrode, ergibt sich beim
Setzen des Signals “Drahtvorlauf” folgender Ablauf:
DE
(1)Signal Drahtvorlauf
(1)
-Signal verbleibt bis zu einer Sekunde: Unabhängig von dem eingestellten
Wert, verbleibt die Drahtgeschwindigkeit (2) während der ersten Sekunde
Fdi
(2) vD (m/min / ipm)
auf 1 m/min oder 39.37 ipm.
-Signal verbleibt bis zu 2,5 Sekun-den: Nach Ablauf einer Sekunde, erhöht sich die Drahtgeschwindigkeit (2)
1
t (s)
innerhalb der nächsten 1,5 Sekunden
gleichmäßig.
123452,5
-Signal verbleibt länger als 2,5 Sekunden: Nach insgesamt 2,5 Sekun-
den erfolgt eine konstante
Zeitlicher Verlauf der Drahtgeschwindigkeit beim Setzen des digitalen Eingangssignals „Drahtvorlauf“
Drahtförderung entsprechend der für
den Parameter Fdi eingestellten Drahtgeschwindigkeit.
WICHTIG!
Ist zusätzlich das Eingangssignal „KD disable“ gesetzt, gilt für den Vorlauf nicht
„Fdi“, sondern das Ausgangssignal „Drahtgeschwindigkeit“.
Dabei startet das Eingangssignal „Drahtvorlauf“ den Vorlauf sofort mit dem Sollwert für die
Drahtgeschwindigkeit. In diesem Fall trifft die Abbildung nicht zu.
9
DrahtrücklaufDas Signal „Drahtrücklauf” erwirkt ein Zurückziehen des Drahtes. Die Drahtgeschwindig-
keit ist von der entsprechenden Einstellung im Setup-Menü der Stromquelle abhängig.
HINWEIS!
Den Draht nur um geringe Längen zurückziehen lassen, da der Draht beim Rücklauf
nicht auf die Drahtspule aufgewickelt wird.
WICHTIG!
Zur Erleichterung einer exakten Positionierung der Drahtelektrode, ergibt sich beim
Setzen des Signals „Drahtrücklauf” folgender Ablauf:
(1)Signal Drahtvorlauf
(1)
-Signal verbleibt bis zu einer Sekunde: Unabhängig von dem eingestellten
Wert, verbleibt die Drahtgeschwindigkeit (2) während der ersten Sekunde
Fdi
(2) vD (m/min / ipm)
auf 1 m/min oder 39.37 ipm.
-Signal verbleibt bis zu 2,5 Sekun-den: Nach Ablauf einer Sekunde, erhöht sich die Drahtgeschwindigkeit (2)
1
t (s)
innerhalb der nächsten 1,5 Sekunden
gleichmäßig.
123452,5
-Signal verbleibt länger als 2,5 Sekunden: Nach insgesamt 2,5 Sekun-
den erfolgt eine konstante
Zeitlicher Verlauf der Drahtgeschwindigkeit beim Setzen des digitalen Eingangssignals „Drahtvorlauf“
Drahtförderung entsprechend der für
den Parameter „Fdi“ eingestellten
Drahtgeschwindigkeit.
WICHTIG!
Ist zusätzlich das Eingangssignal „KD disable“ gesetzt, gilt für die Rücklaufgeschwindigkeit nicht „Fdi“, sondern das Ausgangssignal „Drahtgeschwindigkeit“.
Dabei startet das digitale Eingangssignal „Drahtrücklauf“ den Rücklauf sofort mit dem analogen Sollwert für die Drahtgeschwindigkeit. In diesem Fall trifft die Abbildung nicht zu.
Positionssuchen
(Touch sensing)
10
WICHTIG!
Funktion „Positionssuchen“ (Touch Sensing), unterstützt nur von Stromquellen mit
einer Seriennummer ab 2.65.001 (Stromquelle).
Das Signal „Positionssuchen“ ermöglicht das Erkennen einer Berührung des Schweißdrahtes oder der Gasdüse mit dem Werkstück (Kurzschluss zwischen Werkstück und
Schweißdraht oder Gasdüse).
Ist das Signal „Positionssuchen“ gesetzt, zeigt das Bedienpanel der Stromquelle „touch“
an. An den Schweißdraht oder an die Gasdüse, wird eine Spannung von 30 V (Strom auf
3 A begrenzt) angelegt.
Das Auftreten des Kurzschlusses wird über das Signal Lichtbogen stabil (siehe Kapitel
„Ausgangssignale“) an die Robotersteuerung übermittelt.
WICHTIG!
Die Ausgabe des Signals Lichtbogen stabil erfolgt um 0,5 s länger als die Dauer des
Kurzschluss-Stromes.
Solange das Signal „Positionssuchen“ gesetzt ist, kann kein Schweißvorgang stattfinden.
Um den Schweißvorgang für die Positionserkennung zu unterbrechen:
1.Setzen des Signals „Position suchen“ durch die Robotersteuerung
2.Stromquelle stoppt den Schweißvorgang nach Ablauf der eingestellten Rückbrandzeit
(einstellbar im Setup-Menü Stromquelle)
3.Positionserkennung durchführen
WICHTIG!
Soll die Positionserkennung durch Berührung des Werkstückes mit der Gasdüse
(anstelle des Schweißdrahtes) erfolgen, die Gasdüse über ein RC-Glied (siehe Abb.
“Drahtvorlauf“) mit der Schweißstrom-Leitung verbinden.
Der Einsatz eines RC-Gliedes ist erforderlich, um während des Schweißens, bei einer
möglichen Berührung der Gasdüse mit dem Werkstück
-Unzulässige Ströme über die Verbindung Gasdüse-Schweißstrom-Leitung zu vermeiden
-Einer Beeinflussung des Schweißprozesses vorzubeugen
Im Falle der Berührungserkennung über die Gasdüse, fließt der Kurzschluss-Strom nur ca.
4 ms, bis die Kondensatoren des RC-Gliedes aufgeladen sind. Für eine sichere Berührungserkennung durch die Robotersteuerung, liegt das Stromfluss-Signal um 0,5 s länger
an als der Kurzschluss-Strom.
DE
Brenner ausblasen
(1)Schweißstrom-Leitung
(1)
C1: 2,2 µF / 160 V / 10 %
(2)
(2)Gasdüse
C2: 4,7 µF / 160 V / 10 %
R: 10 kOhm / 1 W / 10 %
RC-Glied zur Verbindung der Schweißstrom-Leitung
mit der Gasdüse
Ist im Robotervorschub ein zusätzliches Magnetventil für die Druckluft eingebaut, ist dieses über den Befehl „Brenner ausblasen“ ansteuerbar. Das Signal „Brenner ausblasen“
dient dazu, nach der Brennerreinigung die Gasdüse von Verunreinigungen zu befreien.
11
Quellenstörung
quittieren
Job-NummerDieses 8-Bit-Signal dient zum Schweißen mit Schweißparametern, welche unter der ange-
Bei Auftreten eines Fehlers bleibt dieser solange bestehen, bis die Robotersteuerung das
Signal „Quellenstörung quittieren“ an die Stromquelle sendet. Der Grund der Fehlerauslösung muss aber behoben sein. Da das Signal pegelgesteuert ist, reagiert es nicht auf
eine steigende Flanke. Ist das Signal „Quellenstörung quittieren“ immer auf HIGH-Pegel
gelegt, wird ein aufgetretener Fehler sofort nach dessen Behebung resetiert.
WICHTIG!
Der Roboter darf das Signal „Schweißen ein“ nicht anlegen, da die Stromquelle sofort nach der Fehlerbehebung wieder zu schweißen beginnen würde.
Bei Anwahl einer nicht programmierten Kennlinie erscheint an den Anzeigen „no | PrG“.
Robotersteuerung löscht das Signal „Stromquelle bereit“. Zum Resetieren einen belegten
Programmplatz anwählen.
wählten Job-Nummer abgespeichert sind. Durch Anwahl von Job-Nummer 0 kann der Job
an der Bedienfront angewählt werden.
Programm-Nummer
Schweißsimulati-onDie Stromquelle simuliert mittels des Befehls „Schweiß-Simulation“ einen „reellen“
SynchroPuls disable
Schweißung erfolgt nicht über Job-Betrieb. Durch Vorgabe von Leistung, Lichtbogen-Längenkorrektur, Pulskorrektur und Rückbrand, erfolgt die Vorgabe des verwendeten Materials, Gas und des Drahtdurchmessers über diese Programm-Nummer.
Um das Programm an der Bedienfront der Stromquelle anzuwählen, an der Robotersteuerung Programm-Nummer 0 anwählen.
Schweißvorgang. Das Abfahren einer in der Robotersteuerung programmierte Schweißbahn, ist so ohne tatsächliche Schweißung möglich. Es werden alle Signale wie bei einer
reellen Schweißung gesetzt (Lichtbogen stabil, Prozess aktiv, Hauptstrom-Signal).Es
kommt jedoch zu keiner:
-Zündung des Lichtbogens
-Drahtförderung
-Ansteuerung des Gasmagnetventils.
Signal „SynchroPuls disable “dient zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion SynchroPuls in der Stromquelle. Setzen des Signals vor oder während des Schweißens möglich.
SFI disableSignal „SFI disable“ dient zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion SFI in
der Stromquelle. Setzen des Signals nur vor Schweißbeginn möglich.
Puls-/Dynamik
Korrektur disable
12
Im Synergicmodus müssen Vorgaben für Leistung, Lichtbogen-Längenkorrektur, Dynamik/Puls-Korrektur und Rückbrand (Sollwerte) vom Roboter erfolgen. Bei gesetztem Signal „Puls-/Dynamik Korrektur disable“, erfolgt die Verwendung des internen Sollwerts der
Stromquelle, nicht der vom Interface.
Leistungs-Vollbereich
Rückbrand disab-leIm Synergic-Modus müssen vom Roboter die Sollwerte für Leistung, Lichtbogen-Längen-
Bei gesetztem Signal „Leistungs-Vollbereich“ erfolgt die Vorgabe der Schweißleistung
nicht wie im normalen Synergic Betrieb von vDmin - vDmax (0 - 100%) auf der angewählten Kennlinie, sondern durch einen absoluten Wert zwischen 0 - 30 m/min (0 - 100%) ohne
Rücksichtnahme auf die mögliche maximale Drahtgeschwindigkeit des angeschlossenen
Drahtvorschubes.
korrektur, Dynamik/Puls-Korrektur und der Rückbrand vorgegeben werden. Wird das Signal „Rückbrand disable“ gesetzt, so wird der interne Sollwert der Stromquelle verwendet
und nicht der vom Interface.
DE
Leistung (Sollwert)
Lichtbogen-Längenkorrektur
(Sollwert)
Pulskorrektur
(Sollwert)
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 65535 (0 - 100 %), erfolgt die Einstellung der
Schweißleistung auf der angewählten Kennlinie. Diese Einstellung ist nur bei Betriebsart
Programm-Standard und Programm-Puls aktiv.
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 65535 (-30 % bis +30 %), erfolgt die Korrektur der
Länge des Lichtbogens. Dabei erfolgt eine Veränderung der Lichtbogen-Spannung, nicht
aber der Drahtgeschwindigkeit.
Diese Einstellung ist nur bei Verwendung der Betriebsart Programm-Standard und Programm-Puls aktiv.
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 255 (-200 ms bis +200 ms) erfolgt die Korrektur der
freien Drahtlänge nach der Schweißung. Je kürzer die Abbrandzeit, desto länger ist die
freie Drahtlänge.
0programmierter Wert-200 ms
127gespeicherter Wert0 ms
255programmierter Wert+200 ms
Diese Einstellung ist nur bei Verwendung der Betriebsart Programm-Standard und Programm-Puls aktiv.
13
Dynamic Power
Control DPC enable
Bei gesetztem Signal berechnet die Stromquelle selbstständig die Drahtvorschubgeschwindigkeit (Leistung).
Die Berechnung erfolgt auf Basis folgender Werte:
-der ausgewählten Kennlinie (Synergicmode)
-dem gewünschten a-Maß der Schweißnaht (Kehlnaht)
-dem Istwert der Robotergeschwindigkeit
Der Sollwert des a-Maß (0-20) wird über das Signal Leistung ermittelt. Befindet sich die
berechnete Leistung außerhalb des Kennlinienbereichs wird das Signal "Power out of range" ausgegeben.
14
Zusätzlich verwendete Signale für den WIG Bereich
KD disableDas Signal „KD disable“ ermöglicht ein Umschalten von interner Ansteuerung des Kalt-
draht-Vorschubs auf externe Ansteuerung:
-„KD disable“ nicht gesetzt = „KD enable“:
Interne Ansteuerung des Kaltdraht-Vorschubs über die Stromquelle
-„KD disable“ gesetzt:
Externe Ansteuerung des Kaltdraht-Vorschubs über das Roboter-Interface
Externe oder interne Ansteuerung des Kaltdraht-Vorschubs betrifft folgende Funktionen:
-Drahtvorlauf (Wire feed)
-Drahtrücklauf (Wire retract)
Externe BoxWenn im Interface (Externe Box) die Option 4,101,039 „E-Set WIG Entstörung External
Box“ eingebaut ist, darf ein KD-Vorschub nicht an den LN Buchsen des Interfaces angeschlossen werden.
Stattdessen muss ein KD-Vorschub mittels passiven Verteiler direkt an die WIG Stromquelle angeschlossen werden, um eine störungsfreie Verwendung zu garantieren.
DE
ProfiNet IRTFO
ProfiNet IRTFO
15
Verfahren DC/ACDas Signal „AC / DC“ dient zur Auswahl der entsprechenden Betriebsart.
AC...HIGH
DC...LOW
Verfahren DC-/
DC+
KalottenbildungDas Signal Kalottenbildung ermöglicht bei angewähltem Verfahren AC-Schweißen eine
Pulsen disableSignal „Pulsen disable“ dient zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion
Das Signal „DC- / DC +“ dient zur Auswahl der entsprechenden Betriebsart.
DC+...HIGH
DC-...LOW
automatische Kalottenbildung. Für optimale Ergebnisse berücksichtigt diese den eingestellten Elektroden-Durchmesser. Die automatische Kalottenbildung sorgt während des
Schweißstarts für die Ausbildung der jeweils optimalen Kalotte.
WICHTIG!
Beim nächsten Schweißstart ist keine weitere Kalottenbildung notwendig.
Nach erfolgter Kalottenbildung, für jeden weiteren Schweißstart ist die Kalottenbildung deaktiviert.
Pulsen in der Stromquelle.
PulsbereichsAuswahl
Hauptstrom (Sollwert)
Externer Parameter (Sollwert)
Das Signal „Pulsbereichs-Auswahl Bit 0, Bit 1, Bit 2 dient zur Einstellung des Pulsfrequenzbereiches.
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 65535 (0-100 %), erfolgt die Einstellung des Hauptstromes auf der angewählten Kennlinie.
Das Signal „Externer Parameter (Sollwert)“ ermöglicht die Aktivierung eines frei definierbaren Parameters.
WICHTIG!
Die genaue Beschreibung des externen Parameters befindet sich in der Bedienungsanleitung der Stromquelle.
Dort befinden sich auch die verfügbaren Funktionen, mit denen dieser belegt werden kann.
16
Grundstrom (Sollwert)
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 255 (0 % bis 100 %) erfolgt die Absenkung des
Schweißstromes auf den Grundstrom beim WIG Pulsbetrieb.
00 %
12750 %
255100 %
DE
Duty Cycle (Sollwert)
Duty Cycle disab-leSignal „Duty Cycle disable“ zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion „Du-
Grundstrom disable
Drahtgeschwindigkeit Fd.1 (Sollwert)
Veränderung des Verhältnises Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz. Wertbereich 0 - 255 (10 % bis 100 %)
00 %
12740 %
255100 %
ty Cycle (Sollwert)“ in der Stromquelle.
Signal „Grundstrom disable“ zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion
„Grundstrom (Sollwert)“ in der Stromquelle.
Das Signal dient zum Regeln der Drahtgeschwindigkeit bei Verwendung eines KaltdrahtVorschubes.
Hochfrequenz aktiv
Durch dieses Signal wird die Hochfrequenz-Zündung aktiviert. HF-Impulse je nach eingestelten Wert in der Stromquelle. (Einstellbereich: 0,01 s - 0,4 s).
HINWEIS!
Kommt es zu Problemen bei empfindlichen Geräten in der unmittelbaren Umgebung, den Parameter HFt auf bis zu 0,4 s erhöhen.
Nähere Informationen zum Einstellen des Parameters HFt befinden sich in der Bedienungsanleitung der Stromquelle.
17
Zusätzlich verwendete Signale für den HAP Bereich
Pulsen disableSignal „Pulsen disable“ dient zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion
Pulsen in der Stromquelle.
PulsbereichsAuswahl
Hauptstrom (Sollwert)
Externer Parameter (Sollwert)
Grundstrom (Sollwert)
Das Signal „Pulsbereichs-Auswahl Bit 0, Bit 1, Bit 2 dient zur Einstellung des Pulsfrequenzbereiches.
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 65535 (0-100 %), erfolgt die Einstellung des Hauptstromes auf der angewählten Kennlinie.
Das Signal „Externer Parameter (Sollwert)“ ermöglicht die Aktivierung eines frei definierbaren Parameters.
WICHTIG!
Die genaue Beschreibung des externen Parameters befindet sich in der Bedienungsanleitung der Stromquelle.
Dort befinden sich auch die verfügbaren Funktionen, mit denen dieser belegt werden kann.
Durch Vorgabe eines Wertes von 0 - 255 (0 % bis 100 %) erfolgt die Absenkung des Prozess-Sromes auf den Grundstrom beim HAP Pulsbetrieb.
00 %
12750 %
255100 %
Duty Cycle (Sollwert)
Duty Cycle disab-leSignal „Duty Cycle disable“ zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion „Du-
Grundstrom disable
Veränderung des Verhältnises Impulsdauer zur Grundstrom-Dauer bei eingestellter Pulsfrequenz. Wertbereich 0 - 255 (10 % bis 100 %)
00 %
12740 %
255100 %
ty Cycle (Sollwert)“ in der Stromquelle.
Signal „Grundstrom disable“ zum Deaktivieren der gegebenfalls eingestellten Funktion
„Grundstrom (Sollwert)“ in der Stromquelle.
18
Hochfrequenz aktiv
Durch dieses Signal wird die Hochfrequenz-Zündung aktiviert. HF-Impulse je nach eingestelten Wert in der Stromquelle. (Einstellbereich: 0,01 s - 0,4 s).
HINWEIS!
Kommt es zu Problemen bei empfindlichen Geräten in der unmittelbaren Umgebung, den Parameter HFt auf bis zu 0,4 s erhöhen.
Nähere Informationen zum Einstellen des Parameters HFt befinden sich in der Bedienungsanleitung der Stromquelle.
DE
19
Ausgangssignale zum Roboter
Lichtbogen stabil
(Stromfluss-Signal)
LimitsignalDieses Signal ist nur in Verbindung mit der Fernbedienung RCU5000i verfügbar. Signal
Prozess aktivRoboter setzt das Signal „Schweißen ein“:
Ist nach Beginn der Schweißung der Lichtbogen stabil, wird dieses Signal gesetzt. Das Signal gibt damit der Robotersteuerung die Information, dass die Zündung erfolgreich war
und der Lichtbogen brennt.
gesetzt bei Unter- oder Überschreitung von Istwert Drahtgeschwindigkeit, Motorstrom,
Schweißstrom und Schweißspannung.
-Gas-Vorströmzeit läuft ab
-Lichtbogen zündet
-Lichtbogen erlischt
-Gas-Nachströmzeit läuft ab
-Roboter setzt Signal zurück
Dient dazu den Roboter zu informieren, dass der Schweißprozess noch im Gange ist. So
kann, um z.B. optimalen Gasschutz zu gewährleisten, die Verweilzeit des Roboters am
Ende der Schweißnaht synchronisiert werden.
Hauptstrom-Signal
KollisionsschutzMeist ist der Roboterbrenner mit einer Kollisions-Abschaltbox ausgestattet, welche vorne
Stromquelle bereit
Kommunikation
bereit
Dieses Signal zeigt die Hauptstrom-Phase an.
an der Aufnahme des Roboterarmes angebracht ist. Sobald der Roboterbrenner an einem
festen Hindernis (Bauteil, Spannvorrichtung, etc.) auftrifft, wird der Kontakt an der Kollisions-Abschaltbox unterbrochen und dem System gemeldet. Die Steuerung muss den sofortigen Stillstand des Roboters einleiten.
Ist die Stromquelle schweißbereit, ist dieser Ausgang auf HIGH geschaltet.
Löschung des Signals und Ausgabe der Fehlernummer 38 durch:
-Auftreten eines Fehlers an der Stromquelle
-Kein Signal „Stromquelle bereit“
Übertragung der genauen Fehlerursache durch eine Error-Nummer an den Feldbus.
Im Regelfall Versorgung der Feldbus-Knoten extern, z.B. über die Robotersteuerung. Das
Signal „Kommunikation bereit“ teilt der Robotersteuerung mit, dass die Stromquelle zur
Datenkommunikation bereit ist.
Error-NummerMittels dieser Error-Nummer kann nach Auftreten eines Fehlers (Signal „Stromquelle be-
reit“ gelöscht) die Fehlerursache eingegrenzt werden.
20
Festbrand-Kontrolle
Roboter ZugriffDas Signal „Roboter Zugriff“ zeigt an, ob interne oder externe Parametereinstellung aus-
Bei nicht ordnungsgemäßem Schweißende kann ein Festbrand des Drahtes am Werkstück auftreten. Die Stromquelle erkennt den Festbrand und löscht das Signal „Roboter bereit“. Durch Lösen des Festbrandes wird der Schweißvorgang fortgesetzt.
gewählt ist.
WICHTIG!
„Roboter Zugriff“ ist nur in Verbindung mit der Fernbedienung RCU5000i verfügbar.
DE
Schweißdraht
vorhanden
Kurzschluss-Zeit
Überschreitung
Daten Dokumentation bereit
Puls HighDas Signal „Puls High“ dient zur Puls-Synchronisation (Roboter)
Wird seitens des Drahtende-Sensors kein Schweißdraht erkannt, hat das Signal „Draht
vorhanden“ Low-Pegel.
WICHTIG!
„Schweißdraht vorhanden“ hat nur in Verbindung mit einem Drahtende-Sensor Bedeutung.
Ist kein Drahtende-Sensor eingebaut, hat das Signal „Schweißdraht vorhanden“ High-Pegel.
Dieses Signal zeigt an, dass eine Überschreitung der Kurzschluss-Zeit (größer 78 ms) aufgetreten ist.
Dieses Signal zeigt an, dass die Datendokumentation mittels RCU-Receiver funktionsbereit ist.
Schweißspannung (Istwert)
Schweißstrom
(Istwert)
Motorstrom (Istwert)
Während des Schweißprozesses Übertragung der gemessenen Schweißspannung von
0 - 100 V. Am Feldbus liegt der Wert bei 0 - 65535. Im Leerlauf wird hier der Schweißspannungssollwert übertragen, unmittelbar nach der Schweißung der HOLD-Wert.
Während des Schweißprozesses wird der gemessene Schweißstrom von 0 - 1000 A übertragen. Am Feldbus liegt der Wert bei 0 - 65535. Im Leerlauf wird hier der Sollwert des
Schweißstromes übertragen, unmittelbar nach der Schweißung der HOLD-Wert.
Während des Schweißprozesses Übertragung der gemessene Motorstrom von 0 - 5 A.
Am Feldbus liegt der Wert bei 0 - 255.
21
Lichtbogen-Länge (Istwert)
Dieses speziell gefilterte Schweißspannungs-Signal dient als Istwert für die AVC-Regelung (0 - 50 V).
Drahtgeschwindigkeit (Istwert)
Leistung außerhalb Bereich
Während des Schweißprozesses Übertragung des gemessenen Istwerts der Drahtgeschwindigkeit von 0 - vDmax. Am Feldbus liegt der Wert bei 0 - 255. Im Leerlauf wird der
Drahtsollwert übertragen.
Das Signal „Leistung außerhalb Bereich“ wird gesetzt, wenn das Signal „Leistungs-Vollbereich“ gesetzt ist und der Sollwert Drahtgeschwindigkeit an der angewählten Kennlinie
über oder unter der möglichen Drahtgeschwindigkeit liegt.
(1)
(1)
vD
*
min
0
(2)
(3)
vD
max
*
vD (m/min)
30
(1)Leistung außer Bereich
(2)Synergic- Betrieb 0 - 100 %
(3)Leistungs-Vollbereich 0 - 100 %
* vDmin und vDmax abhängig vom angeschlossenem Drahtvorschub
Fehler-NummerDie Fehler-Nummer (A09 - A16) erlaubt nach Auftreten eines Fehlers (Signal „Stromquelle
bereit“ wird gelöscht) ein Eingrenzen der Fehlerursache. Übertragung folgender Fehler:
Tür des Plasmareaktors schließen (externer Kontakt
schließt).
Err | 060 durch kurzzeitige Wegnahme des Startsignals quittieren
Bildung mehrerer unerwünschter Lichtbögen in kurzer Folge
Err | 060 durch kurzzeitige Wegnahme des Startsignals quittieren
Genauere Informationen in der Bedienungsanleitung Interbus
2MB
24
FehlerNr.
64Err | tf8Thermofühler Kühlgerät defekt - Service verständigen
65hot | H2OÜbertemperatur im Kühlsystem - Abkühlphase abwarten
66tJo | XXXÜbertemperatur Jobmaster (xxx steht für die Temperaturan-
67Err | tJoJobmaster-Thermofühler defekt - Service verständigen
68Err | 068Sekundär-Sicherheitsabschaltung - Service verständigen
69Err | 069Illegaler Modewechsel während des Schweißens
70Err | 70.xGasfehler - x steht für
71Err | 71.XLimit-Fehler, X steht für:
72Err | CfgKonfigurationsänderung (Summenstrom oder Twin)
73noH |ostEs wurde kein Hostrechner gefunden
74TouchInterner Dummy für die Touchsensing-Anzeige an der RCU
75Err | 75.xMMArc-Fehler (nur BIAS200), X steht für:
77Err | 77.xMotor Überstrom , X steht für:
78E-Stopemergency-stop - Service verständigen
79Err | U0.xVRD Fehler Leerlauf-Spannungsbegrenzung
Anzeige Front Fehlerbschreibung
Abhilfe
zeige)
Anlage abkühlen lassen
Neu zünden
1... Keinen Gassensor gefunden
2....Kein Gas
3....Kalibrierungsfehler
4....Magnetventil defekt
5....Kein Magnetventil gefunden
6....Gasversorgung prüfen
1... Stromlimit-Überschreitung
2....Stromlimit-Unterschreitung
3....Spannungslimit-Überschreitung
4....Spannungslimit-Unterschreitung
5....vD-Limit Überschreitung
6....vD-Limit Unterschreitung
LHSB-Verbindung überprüfen
Verbindung zur Stromquelle und deren Software-Version
überprüfen
5000 i
Service verständigen
1... Nullabgleich-Error
2....Daten für LN_CFGMEMS defekt
4....Daten für LN_GETDEVICEVERSION defekt
Service verständigen
1... Stromlimit-Überschreitung
2....Stromlimit-Unterschreitung
3....Spannungslimit-Überschreitung
4....Spannungslimit-Unterschreitung
5....vD-Limit-Überschreitung
6....vD-Limit-Unterschreitung
7....Hauptmotorstrom-Überschreitung
8... PPU-Motorstrom Überschreitung
1... Spannungs-Überschreitung in der Messleitung
2....Kurzschluss in der Messleitung
3....Timeout
Service verständigen
DE
25
FehlerNr.
80Err | 080Fehler Drahtvorschub. Während dem Schweißvorgang Gerät
81tP7 | hotÜbertemperatur im Transformator
82Err | EHFÜbertemperatur in externer HF
83PHA | SEdie Phasenanzahl hat sich geändert
84No | GasFehler in der Gasversorgung
86Err | dbCMTL Lizenz fehlt
100Und | OpcHOST Fehler - Service verständigen
101Prt | FItHOST Fehler - Service verständigen
102III | OpaHOST Fehler - Service verständigen
103III | InaHOST Fehler - Service verständigen
104III | BusHOST Fehler - Service verständigen
105Err | 105HOST Fehler - Service verständigen
106STK | OVLHOST Fehler - Service verständigen
107STK | UVLHOST Fehler - Service verständigen
108Err | DogHOST Fehler - Service verständigen
109ASS | ErtHOST Fehler - Service verständigen
110Edg | 1HOST Fehler - Service verständigen
150keineKeine Stromquelle ausgeschaltet oder keine Netzspannung
Anzeige Front Fehlerbschreibung
Abhilfe
abgesteckt
Drahtvorschub überprüfen
Gerät abkühlen lassen
Gerät abkühlen lassen
Netzspannung überprüfen
Gasversorgung überprüfen
CMTL-Firmware am Gerät laden
Stromquelle einschalten oder Netzspannung kontrollieren
Fehler-Nummer
UBST
FehlerNr.
63EIF | 1.1keine Software-Konfiguration - Service verständigen
63EIF | 1.2falsches Busmodul - Service verständigen
63EIF | 1.3Busmodul nicht installiert - Service verständigen
63EIF | 2.1E-Set ROB I/O nicht angeschlossen - Service verständigen
63EIF | 3.1Ungültige Interbus-Zyklen sind aufgetreten
63EIF | 4.xFehler im CFM, x steht für
63EIF | 5.xFehler EEprom 2464, x steht für
Anzeige Front Fehlerbschreibung
Abhilfe
Datenleitungen überprüfen, sonst Service verständigen
1...CFM nicht gefunden
2 - 8...interner Fehler
Service verständigen
1...Lesefehler 1.EEprom
2...Schreibfehler 1.EEprom
3...Üngültige Daten 1.EEprom
4...Lesefehler 2.EEprom
5...Schreibfehler 2.EEprom
6...Üngültige Daten 2.EEprom
Service verständigen
26
FehlerNr.
63EIF | 6.xFehler im Anybus-S Modul, x steht für
63EIF | 7.xFehler bei Ethernet Kommunikation, x steht für
63EIF | 8.xFehler CFM, x steht für
63EIF | 9.1Phasenfehler (nur in Verbindung mit Software-Konfiguration
63EIF | 10.1ProfiNet-Verbindung unterbrochen (nur in Verbindung mit
63EIF | 11.1Doppelte Prozessanwahl, (nur in Verbindung mit Software-
Anzeige Front Fehlerbschreibung
Abhilfe
1 - 8...interner Fehler
Service verständigen
1...Lizenz in Stromquelle nicht aktiviert
Service verständigen
1 - 4...interner Fehler
Service verständigen
Konzernschnittstelle)
Phasen kontrollieren
Software-Konfiguration Daimler Integra)
Konfiguration Konzernschnittstelle VW/Audi)
DE
27
Programmlisten-Beispiel (M 0164)
Program list
CodeMaterialWireDiameterGas
1G3Si10,8C1 100 % CO2
2G3Si11C1 100 % CO2
3G3Si11,2C1 100 % CO2
4G3Si11,6C1 100 % CO2
5G3Si1SPM21 Ar+18%CO2
6G3Si10,8M21 Ar+18%CO2
7G3Si11M21 Ar+18%CO2
8G3Si11,2M21 Ar+18%CO2
9G3Si11,6M21 Ar+18%CO2
10G3Si1SPM21 Ar+18%CO2
11Hardfacing0,8M21 Ar+18%CO2
12Hardfacing1M21 Ar+18%CO2
13Hardfacing1,2M21 Ar+18%CO2
14Hardfacing1,6M21 Ar+18%CO2
15HardfacingSPM21 Ar+18%CO2
16AlSi50,8I1 100% Ar
17AlSi51I1 100% Ar
18AlSi51,2I1 100% Ar
19AlSi51,6I1 100% Ar
20AlSi5I1 100% Ar
21AlMg50,8I1 100% Ar
22AlMg51I1 100% Ar
23AlMg51,2I1 100% Ar
24AlMg51,6I1 100% Ar
25AlMg5SPI1 100% Ar
26Al99.50,8I1 100% Ar
27Al99.51I1 100% Ar
28Al99.51,2I1 100% Ar
29Al99.51,6I1 100% Ar
30Al99.5SPI1 100% Ar
31CuAl80,8I1 100% Ar
32CuAl81I1 100% Ar
33CuAl81,2I1 100% Ar
34CuAl81,6I1 100% Ar
35CuSi3SPI1 100% Ar
36CuSi30,8I1 100% Ar
37CuSi31I1 100% Ar
38CuSi31,2I1 100% Ar
39CuSi31,6I1 100% Ar
40CuSi3SPI1 100% Ar
41CrNi 19 90,8M12 Ar+2.5%CO