Fronius Robacta MTG 3500 / 5000, Robacta MTW 3500 / 5000 Operating Instruction

/ Batterieladesysteme / Schweißtechnik / Solarelektronik
Robacta MTG 3500, 5000
Robacta MTW 3500, 5000
Bedienungsanleitung Ersatzteilliste
DEENFRITESPT-BR
MIG/MAG Roboter-Schweißbren­ner
Operating Instructions Spare parts list
MIG/MAG robot welding torch
Instructions de service Liste des pièces de rechange
Torche de soudage pour robot MIG/MAG
Istruzioni d’impiego Lista parti di ricambio
Torcia per saldatura MIG/MAG del robot
Instrucciones de uso Lista de repuestos
Antorcha de robot MIG/MAG
Manual de instruções Listas de peças de reposição
Tocha-robô MIG/MAG
42,0410,1704 004-29062016
Sicherheitsvorschriften
DE
Erklärung Sicher­heitshinweise
Allgemeines
GEFAHR! Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. Wenn sie nicht gemie-
den wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge.
WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
VORSICHT! Bezeichnet eine möglicherweise schädliche Situation. Wenn sie nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verletzungen sowie Sach­schäden die Folge sein.
HINWEIS! Bezeichnet die Gefahr beeinträchtigter Arbeitsergebnisse und mög­licher Schäden an der Ausrüstung.
WICHTIG! Bezeichnet Anwendungstipps und andere besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine schädliche oder gefährliche Situation.
Wenn Sie eines der im Kapitel „Sicherheitsvorschriften“ abgebildeten Symbole sehen, ist erhöhte Achtsamkeit erforderlich.
Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheits­technischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Miss­brauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät. Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instand-
haltung des Gerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung vollständig lesen und genau befolgen. Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Gerätes aufzubewah-
ren. Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz zu beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät
- in lesbarem Zustand halten
- nicht beschädigen
- nicht entfernen
- nicht abdecken, überkleben oder übermalen. Die Positionen der Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Gerät, entnehmen
Sie dem Kapitel „Allgemeines“ der Bedienungsanleitung Ihres Gerätes. Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, vor dem Einschalten des Gerätes beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
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Bestimmungsge­mäße Verwen­dung
Das Gerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung zu benutzen. Das Gerät ist ausschließlich für die am Leistungsschild angegebenen Schweißverfahren bestimmt. Eine andere oder darüber hinaus gehende Be­nutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Hinweise aus der Bedienungs­anleitung
- das vollständige Lesen und Befolgen aller Sicherheits- und Gefahrenhin­weise
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten.
Das Gerät ist für den Betrieb in Industrie und Gewerbe ausgelegt. Für Schä­den, die auf den Einsatz im Wohnbereich zurückzuführen sind, haftet der Her­steller nicht. Für mangelhafte oder fehlerhafte Arbeitsergebnisse übernimmt der Hersteller ebenfalls keine Haftung.
Umgebungsbe­dingungen
Verpflichtungen des Betreibers
Betrieb oder Lagerung des Gerätes außerhalb des angegebenen Bereiches gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für hieraus entstandene Schäden haftet der Hersteller nicht.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
- beim Betrieb: -10 °C bis + 40 °C (14 °F bis 104 °F)
- bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
Relative Luftfeuchtigkeit:
- bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
- bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw. Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Gerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallver­hütung vertraut und in die Handhabung des Gerätes eingewiesen sind
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvor­schriften“ gelesen, verstanden und dies durch ihre Unterschrift bestätigt haben
- entsprechend den Anforderungen an die Arbeitsergebnisse ausgebildet sind.
Das sicherheitsbewusste Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abstän­den zu überprüfen.
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Verpflichtungen des Personals
Alle Personen, die mit Arbeiten am Gerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhü­tung zu befolgen
- diese Bedienungsanleitung, insbesondere das Kapitel „Sicherheitsvor­schriften“ zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, dass sie di­ese verstanden haben und befolgen werden.
Vor Verlassen des Arbeitsplatzes sicherstellen, dass auch in Abwesenheit kei­ne Personen- oder Sachschäden auftreten können.
DE
Selbst- und Per­sonenschutz
Beim Schweißen setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z.B.:
- Funkenflug, umherumfliegende heiße Metallteile
- augen- und hautschädigende Lichtbogen-Strahlung
- schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittma­chern Lebensgefahr bedeuten
- elektrische Gefährdung durch Schweißstrom
- erhöhte Lärmbelastung
- schädlichen Schweißrauch und Gase
Personen, die während des Schweißvorganges am Werkstück arbeiten, müs­sen geeignete Schutzkleidung mit folgenden Eigenschaften verwenden:
- schwer entflammbar
- isolierend und trocken
- den ganzen Körper bedeckend, unbeschädigt und in gutem Zustand
- Schutzhelm
- stulpenlose Hose
Zur Schutzbekleidung zählt unter anderem:
- Augen und Gesicht durch Schutzschild mit vorschriftsgemäßem Filter­Einsatz vor UV-Strahlen, Hitze und Funkenflug schützen.
- Hinter dem Schutzschild eine vorschriftsgemäße Schutzbrille mit Seiten­schutztragen.
- Festes, auch bei Nässe isolierendes Schuhwerk tragen.
- Hände durch geeignete Handschuhe schützen (elektrisch isolierend, Hit­zeschutz).
- Zur Verringerung der Lärmbelastung und zum Schutz vor Verletzungen Gehörschutz tragen.
Personen, vor allem Kinder, während des Betriebes von den Geräten und dem Schweißprozess fernhalten. Befinden sich dennoch Personen in der Nähe
- diese über alle Gefahren (Blendgefahr durch Lichtbogen, Verletzungsge­fahr durch Funkenflug, gesundheitsschädlicher Schweißrauch, Lärmbe­lastung, mögliche Gefährdung durch Netz- oder Schweißstrom, ...) unterrichten,
- geeignete Schutzmittel zur Verfügung stellen oder
- geeignete Schutzwände und -Vorhänge aufbauen.
Gefahr durch schädliche Gase und Dämpfe
Beim Schweißen entstehender Rauch enthält gesundheitsschädliche Gase und Dämpfe.
Schweißrauch enthält Substanzen, die unter Umständen Geburtsschäden und Krebs verursachen können.
Kopf von entstehendem Schweißrauch und Gasen fernhalten.
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Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase
- nicht einatmen
- durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Bei nicht ausreichender Belüftung Atemschutz-Maske mit Luftzufuhr verwen-
den. Wird nicht geschweißt, das Ventil der Schutzgas-Flasche oder Hauptgasver-
sorgung schließen. Besteht Unklarheit darüber, ob die Absaugleistung ausreicht, die gemessenen
Schadstoff-Emissionswerte mit den zulässigen Grenzwerten vergleichen. Folgende Komponenten sind unter anderem für den Grad der Schädlichkeit
des Schweißrauches verantwortlich:
- Für das Werkstück eingesetzte Metalle
- Elektroden
- Beschichtungen
- Reiniger, Entfetter und dergleichen
Daher die entsprechenden Materialsicherheits-Datenblätter und Herstelleran­gaben zu den aufgezählten Komponenten berücksichtigen.
Entzündliche Dämpfe (z.B. Lösungsmittel-Dämpfe) vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
Gefahren durch Schweißstrom
Ein elektrischer Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich und kann tödlich sein.
Spannungsführende Teile innerhalb und außerhalb des Gerätes nicht berüh­ren.
Beim MIG/MAG- und WIG-Schweißen sind auch der Schweißdraht, die Drahtspule, die Antriebsrollen sowie alle Metallteile, die mit dem Schweiß­draht in Verbindung stehen, spannungsführend. Den Drahtvorschub immer auf einem ausreichend isolierten Untergrund auf­stellen oder eine geeignete, isolierende Drahtvorschub-Aufnahme verwen­den. Für geeigneten Selbst- und Personenschutz durch gegenüber dem Erd- oder Massepotential ausreichend isolierende, trockene Unterlage oder Abdeckung sorgen. Die Unterlage oder Abdeckung muss den gesamten Bereich zwischen Körper und Erd- oder Massepotential vollständig abdecken. Sämtliche Kabel und Leitungen müssen fest, unbeschädigt, isoliert und aus­reichend dimensioniert sein. Lose Verbindungen, angeschmorte, beschädigte oder unterdimensionierte Kabel und Leitungen sofort erneuern.
Kabel oder Leitungen weder um den Körper noch um Körperteile schlingen. Die Schweiß-Elektrode (Stabelektrode, Wolframelektrode, Schweißdraht, ...)
- niemals zur Kühlung in Flüssigkeiten eintauchen
- niemals bei eingeschalteter Stromquelle berühren.
Zwischen den Schweiß-Elektroden zweier Schweißgeräte kann zum Beispiel die doppelte Leerlauf-Spannung eines Schweißgerätes auftreten. Bei gleich­zeitiger Berührung der Potentiale beider Elektroden besteht unter Umständen Lebensgefahr.
Nicht verwendete Geräte ausschalten.
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Vagabundieren­de Schweißströ­me
Werden die nachfolgend angegebenen Hinweise nicht beachtet, ist die Ent­stehung vagabundierender Schweißströme möglich, die folgendes verursa­chen können:
- Feuergefahr
- Überhitzung von Bauteilen, die mit dem Werkstück verbunden sind
- Zerstörung von Schutzleitern
- Beschädigung des Gerätes und anderer elektrischer Einrichtungen
Für eine feste Verbindung der Werkstück-Klemme mit dem Werkstück sorgen. Werkstück-Klemme möglichst nahe an der zu schweißenden Stelle befesti-
gen. Bei elektrisch leitfähigem Boden, das Gerät mit ausreichender Isolierung ge-
genüber dem Boden aufstellen. Bei Verwendung von Stromverteilern, Doppelkopf-Aufnahmen, etc., folgendes
beachten: Auch die Elektrode des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elek­trodenhalters ist potentialführend. Sorgen Sie für eine ausreichend isolierende Lagerung des nicht verwendeten Schweißbrenners / Elektrodenhalters.
Bei automatisierten MIG/MAG Anwendungen die Drahtelektrode nur isoliert von Schweißdraht-Fass, Großspule oder Drahtspule zum Drahtvorschub füh­ren.
DE
EMV Geräte-Klas­sifizierungen
EMV-Maßnahmen
Geräte der Emissionsklasse A:
- sind nur für den Gebrauch in Industriegebieten vorgesehen
- können in anderen Gebieten leitungsgebundene und gestrahlte Störungen verursachen.
Geräte der Emissionsklasse B:
- erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industrie­gebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energie­versorgung aus dem öffentlichen Niederspannungsnetz erfolgt.
EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder tech­nischen Daten.
In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions­Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftre­ten (z.B. wenn empfindliche Geräte am Aufstellungsort sind oder wenn der Aufstellungsort in der Nähe von Radio- oder Fernsehempfängern ist). In diesem Fall ist der Betreiber verpflichtet, angemessene Maßnahmen für die Störungsbehebung zu ergreifen.
Mögliche Probleme und Störfestigkeit von Einrichtungen in der Umgebung ge­mäß nationalen und internationalen Bestimmungen prüfen und bewerten:
- Sicherheitseinrichtungen
- Netz-, Signal- und Daten-Übertragungsleitungen
- EDV-und Telekommunikations-Einrichtungen
- Einrichtungen zum Messen und Kalibrieren Unterstützende Maßnahmen zur Vermeidung von EMV-Problemen:
1. Netzversorgung
- Treten elektromagnetische Störungen trotz vorschriftsgemäßem Netzanschluss auf, zusätzliche Maßnahmen ergreifen (z.B. geeig­neten Netzfilter verwenden).
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2. Schweißleitungen
- so kurz wie möglich halten
- eng zusammen verlaufen lassen (auch zur Vermeidung von EMF­Problemen)
- weit entfernt von anderen Leitungen verlegen
3. Potentialausgleich
4. Erdung des Werkstückes
- Falls erforderlich, Erdverbindung über geeignete Kondensatoren herstellen.
5. Abschirmung, falls erforderlich
- Andere Einrichtungen in der Umgebung abschirmen
- Gesamte Schweißinstallation abschirmen
EMF-Maßnahmen
Besondere Ge­fahrenstellen
Elektromagnetische Felder können Gesundheitsschäden verursachen, die noch nicht bekannt sind:
- Auswirkungen auf die Gesundheit benachbarter Personen, z.B. Träger von Herzschrittmachern und Hörhilfen
- Träger von Herzschrittmachern müssen sich von ihrem Arzt beraten las­sen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes und des Schweiß­prozesses aufhalten
- Abstände zwischen Schweißkabeln und Kopf/Rumpf des Schweißers aus Sicherheitsgründen so groß wie möglich halten
- Schweißkabel und Schlauchpakete nicht über der Schulter tragen und nicht um den Körper und Körperteile wickeln
Nicht in rotierende Zahnräder des Drahtantriebes oder in rotierende Antriebs­teile greifen. Abdeckungen und Seitenteile dürfen nur für die Dauer von Wartungs- und Re­paraturarbeiten geöffnet / entfernt werden.
Hände, Haare, Kleidungsstücke und Werkzeuge von beweglichen Teilen fern­halten, wie zum Beispiel:
- Ventilatoren
- Zahnrädern
- Rollen
- Wellen
- Drahtspulen und Schweißdrähten
Während des Betriebes
- Sicherstellen, dass alle Abdeckungen geschlossen und sämtliche Seiten­teile ordnungsgemäß montiert sind.
- Alle Abdeckungen und Seitenteile geschlossen halten.
Austritt des Schweißdrahtes aus dem Schweißbrenner bedeutet ein hohes Verletzungsrisiko (Durchstechen der Hand, Verletzung von Gesicht und Au­gen, ...). Daher stets den Schweißbrenner vom Körper weghalten (Geräte mit Drahtvorschub).
Werkstück während und nach dem Schweißen nicht berühren - Verbren­nungsgefahr. Von abkühlenden Werkstücken kann Schlacke abspringen. Daher auch bei Nacharbeiten von Werkstücken die vorschriftsgemäße Schutzausrüstung tra­gen und für ausreichenden Schutz anderer Personen sorgen. Schweißbrenner und andere Ausrüstungskomponenten mit hoher Betrieb­stemperatur abkühlen lassen, bevor an ihnen gearbeitet wird.
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In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften
- entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
Verbrühungsgefahr durch austretendes Kühlmittel. Vor dem Abstecken von Anschlüssen für den Wasservorlauf oder -rücklauf, das Kühlgerät abschalten.
DE
Sicherheitsmaß­nahmen im Nor­malbetrieb
Das Gerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind. Sind die Schutzeinrichtungen nicht voll funktionsfähig, besteht Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritte,
- das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers
- die effiziente Arbeit mit dem Gerät.
Nicht voll funktionstüchtige Sicherheitseinrichtungen vor dem Einschalten des Gerätes instandsetzen.
Schutzeinrichtungen niemals umgehen oder außer Betrieb setzen. Vor Einschalten des Gerätes sicherstellen, dass niemand gefährdet werden
kann.
- Das Gerät mindestens einmal pro Woche auf äußerlich erkennbare Schä­den und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
- Nur das Original-Kühlmittel des Herstellers ist auf Grund seiner Eigen­schaften (elektrische Leitfähigkeit, Frostschutz, Werkstoff-Verträglichkeit, Brennbarkeit, ...) für den Einsatz in unseren Geräten geeignet.
- Nur geeignetes Original-Kühlmittel des Herstellers verwenden.
- Original-Kühlmittel des Herstellers nicht mit anderen Kühlmitteln mi­schen.
- Kommt es bei Verwendung anderer Kühlmittel zu Schäden, haftet der Hersteller hierfür nicht und sämtliche Gewährleistungsansprüche erlö­schen.
- Das Kühlmittel ist unter bestimmten Voraussetzungen entzündlich. Das Kühlmittel nur in geschlossenen Original-Gebinden transportieren und von Zündquellen fernhalten
- Ausgedientes Kühlmittel den nationalen und internationalen Vorschriften entsprechend fachgerecht entsorgen. Ein Sicherheitsdatenblatt erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle oder über die Homepage des Herstellers.
- Bei abgekühlter Anlage vor jedem Schweißbeginn den Kühlmittel-Stand prüfen.
Anlagenkühlung
Fronius Schweißbrenner sind grundsätzlich mit Fronius Kühlgeräten und Fronius Kühlflüssigkeit zu betreiben. Bei Betrieb mit anderen Kühlsystemen haftet der Hersteller nicht für hieraus entstandene Schäden.
HINWEIS! Unzureichende Kühlung kann Sachschäden verursa­chen. Schweißanlagen nie ohne ausreichende Kühlung betreiben. Für Schäden die auf unzureichende Kühlung zurückzuführen sind, haftet der Hersteller nicht.
Vor jeder Inbetriebnahme der Schweißanlage ist die Kühlflüssigkeits-Zufuhr, die Reinheit der Kühlflüssigkeit sowie der Differenzdruck des Kühlwasser­Netzes zu überprüfen.
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VORSICHT! Verbrennungsgefahr durch heißes Kühlmittel. Das Kühlmittel nur im abgekühlten Zustand überprüfen.
Wartung und In­standsetzung
Mindestanforderungen für den An­schluss eines Froniusbrenners an den Kühlkreislauf bei Fremdsystemen:
- Druck 3 bis 5 bar
- Grobfilter 10 μm Maschenweite
- Durchfluß min. 1 Liter/Min
- Rücklauftemperatur max. 70 °C
- Vorlauftemperatur min. 10 °C
Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, dass sie beanspruchungs­und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind. Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden (gilt auch für Normteile). Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Um­bauten am Gerät vornehmen. Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen. Bei Bestellung genaue Benennung und Sachnummer laut Ersatzteilliste, so­wie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
Empfohlene Qualität der Kühlflüssig­keit bei Fremdsystemen:
- pH-Wert 7 bis 8
- Härtegrad D max. 5 °dH
- Chloride max. 20 mg/l
- Nitrate max. 10 mg/l
- Sulfate max. 80 mg/l
- Elektrische Leitfähigkeit 100 bis 150 μS/cm
- Zusätze gegen Korrosion und Bakterienbildung
Entsorgung
Sicherheitskenn­zeichnung
Urheberrecht
Werfen Sie dieses Gerät nicht in den Hausmüll! Gemäß Europäischer Richtli­nie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umsetzung in na­tionales Recht, müssen verbrauchte Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr gebrauchtes Gerät bei Ihrem Händler zurückgeben oder holen Sie Informationen über ein lokales, autorisiertes Sammel- und Entsor­gungssystem ein. Ein Ignorieren dieser EU-Direktive kann zu potentiellen Auswirkungen auf die Umwelt und Ihre Gesundheit führen!
Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie (z.B. relevante Produktnormen der Normenreihe EN 60 974).
Mit dem CSA-Prüfzeichen gekennzeichnete Geräte erfüllen die Anforde­rungen der relevanten Normen für Kanada und USA.
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt beim Hersteller. Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung.
Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet kei­nerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hin­weise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
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Safety rules
Explanation of safety symbols
General
DANGER! indicates immediate and real danger. If it is not avoided, death or se-
rious injury will result.
EN
WARNING! indicates a potentially dangerous situation. Death or serious injury
may result if appropriate precautions are not taken.
CAUTION! indicates a situation where damage or injury could occur. If it is not avoided, minor injury and/or damage to property may result.
NOTE! indicates a risk of flawed results and possible damage to the equipment.
IMPORTANT! indicates tips for correct operation and other particularly useful information.
It does not indicate a potentially damaging or dangerous situation.
If you see any of the symbols depicted in the "Safety rules", special care is required.
The device is manufactured using state-of-the-art technology and according to recognised safety standards. If used incorrectly or misused, however, it can cause:
- injury or death to the operator or a third party,
- damage to the device and other material assets belonging to the operat­ing company,
- inefficient operation of the device.
All persons involved in commissioning, operating, maintaining and servicing the device must:
- be suitably qualified,
- have sufficient knowledge of welding and
- read and follow these operating instructions carefully.
The operating instructions must always be at hand wherever the device is be­ing used. In addition to the operating instructions, attention must also be paid to any generally applicable and local regulations regarding accident preven­tion and environmental protection.
All safety and danger notices on the device
- must be in a legible state,
- must not be damaged,
- must not be removed,
- must not be covered, pasted or painted over.
For the location of the safety and danger notices on the device, refer to the section headed "General" in the operating instructions for the device. Before switching on the device, rectify any faults that could compromise safe­ty.
This is for your personal safety!
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Proper use
The device is to be used exclusively for its intended purpose. The device is intended exclusively for the welding process described in the rat­ing plate.Any use above and beyond this purpose is deemed improper. The manufacturer shall not be liable for any damage resulting from such improper use.
Utilisation in accordance with the "intended purpose" also includes
- reading carefully and following all operating instructions to the letter
- studying and obeying all safety and danger notices carefully
- performing all stipulated inspection and servicing work.
The device is designed for use in industry and the workshop. The manufactur­er accepts no responsibility for any damage caused through use in a domestic setting. The manufacturer likewise accepts no liability for unexpected or incorrect re­sults.
Environmental conditions
Obligations of the operator
Operation or storage of the device outside the stipulated area will be deemed as not in accordance with the intended purpose. The manufacturer shall not be held liable for any damage arising from such usage.
Ambient temperature range:
- during operation: -10 °C to + 40 °C (14 °F to 104 °F)
- during transport and storage: -20 °C to +55 °C (-4 °F to 131 °F)
Relative humidity:
- up to 50% at 40 °C (104 °F)
- up to 90% at 20 °C (68 °F)
The surrounding air must be free from dust, acids, corrosive gases or sub­stances, etc. Can be used at altitudes of up to 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
The operator must only allow persons to work with the device who:
- are familiar with the fundamental instructions regarding safety at work and accident prevention and have been instructed in how to use the device
- have read and understood these operating instructions, especially the section "safety rules", and have confirmed as much with their signatures
- are trained to produce the required results.
Checks must be carried out at regular intervals to ensure that operators are working in a safety-conscious manner.
Obligations of personnel
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Before using the device, all persons instructed to do so undertake:
- to observe the basic instructions regarding safety at work and accident prevention
- to read these operating instructions, especially the "Safety rules" section and sign to confirm that they have understood them and will follow them.
Before leaving the workplace, ensure that people or property cannot come to any harm in your absence.
Protecting your­self and others
Persons involved with welding exposes themselves to numerous risks, e.g.:
- flying sparks and hot pieces of metal
- light from the arc, which can damage eyes and skin
- hazardous electromagnetic fields, which endanger the lives of people us­ing cardiac pacemakers
- risk of electrocution from mains current and welding current
- greater noise pollution
- harmful welding smoke and gases
Anyone working on the workpiece while welding is in progress must wear suit­able protective clothing with the following properties:
- flame-resistant
- insulating and dry
- covers the whole body, is undamaged and in good condition
- Safety helmet
- trousers with no turn-ups
Protective clothing refers to a variety of different items. Operators should:
- protect eyes and face from UV rays, heat and sparks using a protective visor and regulation filter.
- behind the safety visor, wear regulation protective goggles with side pro­tection.
- wear stout footwear that provides insulation even in wet conditions
- wear suitable gloves to protect hands (electrically insulated and providing protection against heat).
- Insulated ear protection should be worn to reduce the harmful effects of noise and to prevent injury.
Keep all persons, especially children, out of the working area while any devic­es are in operation or welding is in progress. If, however, there are people in the vicinity,
- make them aware of all the dangers (risk of dazzling by the arc, injury from flying sparks, inhaling welding fumes, noise, possible danger from mains or welding current, etc),
- provide suitable protective equipment or
- erect suitable safety screens/curtains.
EN
Danger from toxic gases and va­pours
The fumes produced during welding contain harmful gases and vapours. Welding fumes contain substances that may, under certain circumstances,
cause birth defects or cancer.
Keep your face away from welding fumes and gases. Fumes and hazardous gases
- must not be breathed in
- must be extracted from the working area using appropriate methods.
Ensure an adequate supply of fresh air. Otherwise, a protective mask with an air supply must be worn. Close the shielding gas cylinder valve or main gas supply if no welding is tak-
ing place. If there is any doubt about whether the extraction system is powerful enough,
then the measured toxic emission values should be compared with the permis­sible limit values.
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The following components are responsible, amongst other things, for the de­gree of toxicity of welding fumes:
- Metals used for the workpiece
- Electrodes
- Coatings
- Cleaners, degreasers, etc.
The relevant material safety data sheets and manufacturer's specifications for the listed components should therefore be studied carefully.
Flammable vapours (e.g. solvent fumes) should be kept away from the arc's radiation area.
Risks from weld­ing current
An electric shock is life threatening and can be fatal. Do not touch live parts either inside or outside the device.
During MIG/MAG or TIG welding, the welding wire, the wirespool, the drive rollers and all metal parts that are in contact with the welding wire are live. Always set the wire-feed unit up on a sufficiently insulated surface or use a suitable, insulated wire-feed unit mount. Make sure that you and others are protected with an adequately insulated, dry temporary backing or cover for the earth or ground potential. This temporary backing or cover must extend over the entire area between the body and the earth or ground potential. All cables and leads must be complete, undamaged, insulated and adequately dimensioned. Loose connections, scorched, damaged or inadequately dimen­sioned cables and leads must be repaired/replaced immediately.
Do not sling cables or leads around either the body or parts of the body. The electrode (rod electrode, tungsten electrode, welding wire, etc) must
- never be immersed in liquid for cooling
- never be touched when current is flowing.
Double the open circuit voltage of a welding machine can occur between the welding electrodes of two welding machines. Touching the potentials of both electrodes at the same time may be fatal under certain circumstances.
Switch off unused devices.
Meandering weld­ing currents
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If the following instructions are ignored, meandering welding currents can de­velop with the following consequences:
- Fire hazard
- Overheating of parts connected to the workpiece
- Irreparable damage to ground conductors
- Damage to device and other electrical equipment
Ensure that the workpiece is held securely by the workpiece clamp. Attach the workpiece clamp as close as possible to the area that is to be weld-
ed. If the floor is electrically conductive, the device must be set up with sufficient
insulating material to insulate it from the floor.
If distribution boards, twin-head mounts, etc., are being used, note the follow­ing: The electrode of the welding torch / electrode holder that is not used is also live. Make sure that the welding torch / electrode holder that is not used is kept sufficiently insulated.
In the case of automated MIG/MAG applications, ensure that only an insulated wire electrode is routed from the welding wire drum, large wirefeeder spool or wirespool to the wire-feed unit.
EN
EMC Device Clas­sifications
EMC measures
Devices in emission class A:
- Are only designed for use in industrial settings
- Can cause line-bound and radiated interference in other areas Devices in emission class B:
- Satisfy the emissions criteria for residential and industrial areas. This is also true for residential areas in which the energy is sup­plied from the public low-voltage mains.
EMC device classification as per the rating plate or technical data.
In certain cases, even though a device complies with the standard limit values for emissions, it may affect the application area for which it was designed (e.g. when there is sensitive equipment at the same location, or if the site where the device is installed is close to either radio or television receivers). If this is the case, then the operator is obliged to take appropriate action to rec­tify the situation.
Check for possible problems, and check and evaluate neighbouring devices' resistance to interference according to national and international require­ments:
- Safety devices
- Power, signal and data transfer lines
- IT and telecommunications devices
- Measuring and calibrating devices Supporting measures for avoidance of EMC problems:
1. Mains supply
- If electromagnetic interference arises despite correct mains connec­tion, additional measures are necessary (e.g. use a suitable line fil­ter).
2. Welding power leads
- must be kept as short as possible
- must run close together (to avoid EMF problems)
- must be kept well apart from other leads
3. Equipotential bonding
4. Earthing of the workpiece
- If necessary, establish an earth connection using suitable capacitors.
5. Shielding, if necessary
- Shield off other nearby devices
- Shield off entire welding installation
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EMF measures
Electromagnetic fields may pose as yet unknown risks to health:
- effects on the health of others in the vicinity, e.g. wearers of pacemakers and hearing aids
- wearers of pacemakers must seek advice from their doctor before ap­proaching the device or any welding that is in progress
- for safety reasons, keep distances between the welding cables and the welder's head/torso as large as possible
- do not carry welding cables and hosepacks over the shoulders or wind them around any part of the body
Specific areas of risk
Do not reach into the rotating cogs of the wire drive or into rotating drive com­ponents.Covers and side panels may only be opened/removed while mainte­nance or repair work is being carried out.
Keep hands, hair, clothing and tools away from moving parts, for example:
-Fans
- Cogs
- Rollers
-Shafts
- Wirespools and welding wire
During operation
- ensure that all covers are closed and all side panels are fitted properly.
- keep all covers and side panels closed.
A high risk of injury exists when the welding wire emerges from the welding torch (piercing of the hand, injuries to the face and eyes, etc.). Always keep the torch well away from the body (devices with a wire-feed unit).
Never touch the workpiece during or after welding - risk of burns.
Slag can sometimes fly off workpieces as they cool down. The specified pro­tective equipment must therefore also be worn when reworking workpieces, and steps must be taken to ensure that other people are also adequately pro­tected. Welding torches and other parts with a high operating temperature must be allowed to cool down before handling.
Special provisions apply in areas at risk of fire or explosion - observe relevant national and international regulations.
Safety measures in normal opera­tion
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Danger of scalding from escaping steam. Switch off cooling unit before de­taching water feed or return lines.
Only operate the device when all protection devices are fully functional. If the protection devices are not fully functional, there is a risk of
- injury or death to the operator or a third party,
- damage to the device and other material assets belonging to the operator,
- inefficient operation of the device.
Any safety devices that are not functioning properly must be repaired before switching on the device.
Never bypass or disable protection devices. Before switching on the device, ensure that no one is likely to be endangered.
- Check the device at least once a week for obvious damage and proper functioning of safety devices.
- Only the manufacturer's original coolant is suitable for use with our devic­es due to its properties (electrical conductivity, frost protection, material compatibility, flammability, etc.)
- Only use suitable original coolant from the manufacturer.
- Do not mix the manufacturer's original coolant with other coolants.
- If damage results from using a different coolant, the manufacturer accepts no liability. In addition, no warranty claims will be entertained.
- The coolant can ignite under certain conditions. Transport the coolant only in its original, sealed containers and keep well away from any sourc­es of ignition.
- Used coolant must be disposed of properly in accordance with the rele­vant national and international regulations. A safety data sheet may be obtained from your service centre or downloaded from the manufacturer's website.
- Check the coolant level before you start to weld while the system is still cool.
EN
System cooling
Fronius welding torches may only be used with Fronius cooling units and Fro­nius coolant. The manufacturer accepts no liability for any damage arising from the use of other cooling systems.
NOTE! Inadequate cooling can cause damage to property. Never op­erate welding systems without adequate cooling. The manufacturer accepts no liability for damage caused by inadequate cooling.
The cooling liquid supply, the purity of the coolant and the differential pressure in the cooling water system must always be checked before you start the weld­ing system.
CAUTION! Danger of burns from hot coolant. Do not check coolant until it has cooled down.
Minimum requirements for the con­nection of a Fronius welding torch to the cooling circuit of a third-party sys­tem:
- pressure 3 to 5 bar
- coarse filter with mesh size of 10 μm
- flow of at least 1 litre/min.
- return temperature max. 70 °C
- flow temperature min. 10 °C
Recommended coolant quality in third-party systems:
- pH 7 to 8
- hardness D max. 5 °dH
- chloride max. 20 mg/l
- nitrate max. 10 mg/l
- sulphate max. 80 mg/l
- electrical conductibility 100 bis 150 μS/cm
- additives to prevent corrosion and bacterial growth
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Maintenance and repair
It is impossible to guarantee that bought-in parts are designed and manufac­tured to meet the demands made of them, or that they satisfy safety require­ments. Use only original replacement and wearing parts (also applies to standard parts). Do not make any modifications, alterations, etc. to the device without the man­ufacturer's consent. Parts that are not in perfect condition must be replaced immediately. When ordering, please give the precise designation and part number as shown in the spare parts list, as well as the serial number of your device.
Disposal
Safety symbols
Copyright
Do not dispose of this device with normal domestic waste! To comply with the European Directive 2002/96/EC on Waste Electrical and Electronic Equip­ment and its implementation as national law, electrical equipment that has reached the end of its life must be collected separately and returned to an ap­proved recycling facility. Any device that you no longer require must either be returned to your dealer or given to one of the approved collection and recycling facilities in your area. Ignoring this European Directive may have potentially adverse affects on the environment and your health!
Devices with the CE mark satisfy the essential requirements of the low-voltage and electromagnetic compatibility directive (e.g. relevant product norms from the EN 60 974 series).
Devices with the CSA test mark satisfy the requirements of the relevant stand­ards in Canada and the USA.
Copyright of these operating instructions remains with the manufacturer. The text and illustrations are all technically correct at the time of printing. We
reserve the right to make changes. The contents of the operating instructions shall not provide the basis for any claims whatsoever on the part of the pur­chaser. If you have any suggestions for improvement, or can point out any mistakes that you have found in the instructions, we will be most grateful for your comments.
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Consignes de sécurité
Explication des consignes de sé­curité
Généralités
DANGER ! Signale un risque de danger immédiat. S'il n'est pas évité, il peut en-
traîner la mort ou des blessures graves.
AVERTISSEMENT ! Signale une situation potentiellement dangereuse. Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner la mort ou des blessures graves.
ATTENTION ! Signale une situation susceptible de provoquer des dommages. Si elle n'est pas évitée, elle peut entraîner des blessures légères ou minimes, ainsi que des dommages matériels.
REMARQUE! Désigne un risque de mauvais résultats de travail et de possibles dommages sur l'équipement.
IMPORTANT! Désigne des astuces d'utilisation et d'autres informations particulièrement utiles. Cette mention ne signale pas une situation dangereuse ou susceptible de provoquer des dommages.
Soyez extrêmement attentif lorsque vous voyez l'un des symboles illustrés dans le chapitre « Consignes de sécurité ».
Cet appareil est fabriqué selon l'état actuel de la technique et conformément aux règles techniques de sécurité en vigueur. Cependant, en cas d'erreur de manipulation ou de mauvaise utilisation, il existe un risque
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'utilisateur,
- d'inefficacité du travail avec l'appareil. Toutes les personnes concernées par la mise en service, l'utilisation, la main-
tenance et la remise en état de l'appareil doivent
- posséder les qualifications correspondantes,
- avoir des connaissances en soudage et
- lire attentivement et suivre avec précision les prescriptions des présentes Instructions de service.
Les Instructions de service doivent être conservées en permanence sur le lieu d'utilisation de l'appareil. En complément des présentes instructions de servi­ce, les règles générales et locales en vigueur concernant la prévention des ac­cidents et la protection de l'environnement doivent être respectées.
Concernant les avertissements de sécurité et de danger présents sur l'appa­reil
- veiller à leur lisibilité permanente
- ne pas les détériorer
- ne pas les retirer
- ne pas les recouvrir, ni coller d'autres autocollants par-dessus, ni les pein­dre.
Vous trouverez les emplacements des avertissements de sécurité et de dan­ger présents sur l'appareil au chapitre « Généralités » des Instructions de ser­vice de votre appareil. Éliminer les pannes qui peuvent menacer la sécurité avant de mettre l'appareil sous tension.
Votre sécurité est en jeu !
FR
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Utilisation confor­me à la destina­tion
Cet appareil est exclusivement destiné aux applications dans le cadre d'un emploi conforme aux règles en vigueur. L'appareil est exclusivement conçu pour le procédé de soudage indiqué sur la plaque signalétique. Toute autre utilisation est considérée comme non confor­me. Le fabricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages consé­cutifs.
Font également partie de l'emploi conforme
- la lecture attentive et le respect de toutes les indications des Instructions de service
- la lecture attentive et le respect de tous les avertissements de sécurité et de danger
- le respect des opérations d’inspection et de maintenance.
Cet appareil est configuré pour une utilisation dans le secteur industriel et ar­tisanal. Le fabricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages dus à une utilisation dans des zones de vie domestique. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de résultats de travail défec­tueux ou insatisfaisants.
Conditions envi­ronnementales
Obligations de l'exploitant
Tout fonctionnement ou stockage de l'appareil en dehors du domaine d'utili­sation indiqué est considéré comme non conforme. Le fabricant ne saurait être tenu pour responsable des dommages consécutifs.
Plage de températures pour l'air ambiant :
- en service : -10 °C à + 40 °C (14 °F à 104 °F)
- lors du transport et du stockage : -20 °C à +55 °C (-4 °F à 131 °F)
Humidité relative de l'air :
- jusqu'à 50 % à 40 °C (104 °F)
- jusqu'à 90 % à 20 °C (68 °F)
Air ambiant : absence de poussières, acides, gaz ou substances corrosives, etc. Altitude au-dessus du niveau de la mer :jusqu'à 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
L'exploitant s'engage à laisser travailler sur l'appareil uniquement des person­nes qui
- connaissent les dispositions de base relatives à la sécurité du travail et à la prévention des accidents et sont formées à la manipulation de l'appareil
- ont attesté par leur signature avoir lu et compris les présentes instructions de service, en particulier le chapitre « Consignes de sécurité »
- ont suivi une formation conforme aux exigences relatives aux résultats de travail.
La sécurité de travail du personnel doit être contrôlée à intervalles réguliers.
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Obligations du personnel
Toutes les personnes qui sont habilitées à travailler avec l'appareil s'enga­gent, avant de commencer à travailler
- à respecter les dispositions de base relatives à la sécurité du travail et à la prévention des accidents
- à lire les présentes instructions de service, en particulier le chapitre « Consignes de sécurité », et à confirmer par leur signature qu'elles les ont comprises et vont les respecter.
Avant de quitter le poste de travail, assurez-vous qu'aucun dommage corporel ou matériel ne peut survenir, même en votre absence.
FR
Protection de l'utilisateur et des personnes
Le soudage expose à de nombreux risques, par ex. :
- projection d'étincelles, projection de morceaux de métal chaud
- rayonnement d'arc électrique nocif pour les yeux et la peau
- champs magnétiques nocifs pouvant être à l'origine d'un risque vital pour les porteurs de stimulateurs cardiaques
- risque électrique lié à l'intensité de soudage
- nuisances sonores élevées
- fumée de soudage et gaz nocifs
Les personnes qui travaillent sur la pièce pendant le processus de soudage doivent porter des vêtements de protection adaptés ayant les caractéristiques suivantes :
- difficilement inflammable
- isolant et sec
- couvrant tout le corps, sans dommage et dans un bon état
- avec un casque de protection
- avec des pantalons sans revers
Pour se protéger :
- Protéger les yeux et le visage au moyen d'un écran de protection muni d'une cartouche filtrante conforme avec protection contre les rayons UV, la chaleur et les projections d'étincelles.
- Derrière l'écran de protection, porter des lunettes de protection confor­mes avec protection latérale.
- Porter des chaussures solides, isolantes y compris en milieu humide.
- Protéger les mains au moyen de gants adaptés (isolation électrique, pro­tection contre la chaleur).
- Afin de réduire les nuisances sonores et se prémunir contre les lésions, porter une protection auditive.
Tenir à distance de l'appareil et de la zone de soudage les autres personnes, en particulier les enfants, pendant le fonctionnement. Si des personnes se trouvent malgré tout à proximité :
- les informer de tous les risques qu'elles encourent (risque de blessure dû aux projections d'étincelles, risque d'éblouissement dû aux arcs électri­ques, fumées nocives dégagées par le soudage, nuisances sonores, danger potentiel dû au courant d'alimentation et de soudage, etc.),
- mettre à leur disposition les moyens de protection appropriés ou
- mettre en place des écrans et des rideaux de protection.
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Risque lié aux gaz et aux vapeurs nocifs
La fumée qui se dégage lors du soudage contient des gaz et des vapeurs no­cifs pour la santé.
La fumée de soudage contient des substances qui peuvent causer des mal­formations congénitales et des cancers dans certaines circonstances.
Tenir la tête à l'écart de la fumée de soudage et des dégagements gazeux. Ne pas respirer la fumée ainsi que les gaz
- nocifs dégagés
- Les aspirer vers l'extérieur de la zone de travail par des moyens appro­priés.
Veiller à assurer une aération suffisante. Si la ventilation n'est pas suffisante, utiliser un masque respiratoire avec ap-
port d'air. Fermer la soupape de la bouteille de gaz de protection ou de l'alimentation
principale en gaz si aucun soudage n'est en cours. Si la puissance d'aspiration semble insuffisante, comparer les valeurs d'émis-
sions nocives mesurées avec les valeurs limites autorisées. Les composants suivants sont, entre autres, responsables du degré de noci-
vité des fumées de soudage :
- Métaux utilisés pour la pièce à souder
- Électrodes
- Revêtements
- Détergents, dégraissants et produits similaires
Tenir compte des fiches techniques de sécurité des matériaux et des consi­gnes correspondantes des fabricants pour les composants mentionnés.
Éloigner les vapeurs inflammables (par exemple vapeurs de solvants) de la zone de rayonnement de l'arc électrique.
Risques dus à l'intensité de sou­dage
Une décharge électrique est fondamentalement dangereuse et peut être mor­telle.
Éviter tout contact avec des pièces conductrices à l'intérieur et à l'extérieur de l'appareil.
En soudage MIG/MAG et TIG, le fil de soudage, la bobine de fil ainsi que tou­tes les parties métalliques en liaison avec le fil de soudage sont également conducteurs de courant. Toujours placer le dévidoir sur un support suffisamment isolé ou sur un sup­port de dévidoir isolant adapté. Veiller à se protéger soi-même et les autres personnes de manière adéquate, au moyen d'un revêtement ou d'une couverture sèche et suffisamment isolan­te par rapport au potentiel de la terre ou de la masse. Le revêtement ou la cou­verture doit recouvrir entièrement l'ensemble de la zone entre le corps et le potentiel de la terre ou de la masse. Tous les câbles et les tuyaux doivent être solides, intacts, isolés et de capacité suffisante. Remplacer sans délai les connexions lâches, encrassées, endom­magées ou les câbles sous-dimensionnés.
Ne pas enrouler les câbles et les tuyaux autour du corps ou de parties du corps.
Concernant les électrodes (électrodes enrobées, électrodes en tungstène, fil de soudage, ...)
- ne jamais les tremper dans un liquide pour les refroidir
- ne jamais les toucher lorsque la source de courant est connectée.
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La double tension à vide d'un appareil de soudage peut se produire, par exem­ple, entre les électrodes de deux appareils de soudage. Le contact simultané des potentiels des deux électrodes peut, dans certaines circonstances, entraî­ner un danger de mort.
Débrancher les appareils non utilisés.
Intensités de sou­dage vagabondes
Si les consignes ci-dessous ne sont pas respectées, il est possible que des intensités de soudage vagabondes soient générées, qui peuvent avoir les conséquences suivantes :
- Risque d'incendie
- Surchauffe des composants qui sont en liaison avec la pièce à souder
- Destruction des conducteurs de terre
- Dommages causés à l'appareil et aux autres équipements électriques
Veiller à une liaison solide de la pince à pièces usinées avec la pièce à souder. Fixer la pince à pièces usinées le plus près possible de l’emplacement à sou-
der. Lorsque le sol est conducteur, installer l’appareil de manière à l’isoler suffi-
samment. En cas d’utilisation de distributeurs de courant, de logements à deux têtes,
etc. respecter ce qui suit : l’électrode de la torche de soudage/du porte-élec­trode non utilisé(e) est également conductrice de potentiel. Veillez à un ran­gement suffisamment isolant de la torche de soudage/du porte-électrode non utilisé(e).
Pour les applications automatisées MIG/MAG, le cheminement du fil-électro­de doit impérativement être isolé entre le fût de fil de soudage, la grande bo­bine ou la bobine de fil et le dévidoir.
FR
Classification CEM des appa­reils
Les appareils de la classe d'émissions A :
- ne sont prévus que pour une utilisation dans les zones indus­trielles
- peuvent entraîner dans d'autres zones des perturbations de rayonnement liées à leur puissance.
Les appareils de la classe d'émissions B :
- répondent aux exigences d'émissions pour les zones habitées et les zones industrielles. ainsi que pour les zones habitées dans lesquelles l'alimentation énergétique s'effectue à partir du réseau public basse tension.
Classification CEM des appareils conformément à la plaque signa­létique ou aux caractéristiques techniques.
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Mesures relati­ves à la CEM
Dans certains cas, des influences peuvent se manifester dans la zone d'appli­cation prévue malgré le respect des valeurs limites normalisées d'émissions (p. ex. en présence d'appareils sensibles sur le site d'installation ou lorsque ce dernier est situé à proximité de récepteurs radio ou TV). L'exploitant est alors tenu de prendre les mesures nécessaires pour éliminer les dysfonctionnements.
Contrôler et analyser les problèmes possibles et la résistance aux perturba­tions des équipements se trouvant à proximité, conformément aux disposi­tions nationales et internationales en vigueur :
- Dispositifs de sécurité
- Câbles d'alimentation, de transmission de signaux et de transfert de don­nées
- Équipements informatiques et équipements de télécommunications
- Équipements de mesure et d'étalonnage
Mesures d'assistance visant à éviter les problèmes de compatibilité électro­magnétique :
1. Alimentation du secteur
- si des perturbations électromagnétiques se produisent malgré la réa-
lisation d'un couplage réseau réglementaire, prendre des mesures supplémentaires (utiliser par ex. un filtre secteur approprié).
2. Câbles de soudage
- utiliser des câbles de longueur aussi réduite que possible
- les placer en veillant à ce qu'ils soient bien groupés le long de leur
parcours (également pour éviter les problèmes de champs électro­magnétiques)
- les poser loin des autres câbles
3. Compensation de potentiel
4. Mise à la terre de la pièce à souder
- le cas échéant, réaliser une connexion de terre à l'aide de condensa-
teurs adéquats.
5. Blindage, le cas échéant
- Blinder les autres équipements à proximité
- Blinder l'ensemble de l'installation de soudage
Mesures liées aux champs électro­magnétiques
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Les champs électromagnétiques peuvent provoquer des problèmes de santé qui ne sont pas encore bien connus :
- Répercussions sur l'état de santé des personnes se trouvant à proximité, par ex. porteurs de stimulateurs cardiaques et d'appareils auditifs
- Les porteurs de stimulateurs cardiaques doivent consulter leur médecin avant de pouvoir se tenir à proximité immédiate de l'appareil et du procé­dé de soudage
- Pour des raisons de sécurité, les distances entre les câbles de soudage et la tête / le corps de la torche doivent être aussi importantes que possi­ble
- Ne pas porter le câble de soudage et les faisceaux de liaison sur l'épaule et ne pas les enrouler autour du corps ou de certaines parties du corps
Emplacements particulièrement dangereux
Ne pas intervenir manuellement dans les engrenages en mouvement de l'en­traînement du fil ou dans des pièces d'entraînement en mouvement. Les capots et les panneaux latéraux ne peuvent être ouverts / enlevés unique­ment que pendant la durée des opérations de maintenance et de réparation.
Tenir les mains, cheveux, vêtements et outils à l'écart des pièces en mouve­ment, telles que :
- Ventilateurs
- Pignons rotatifs
- Galets de roulement
- Arbres
- Bobines de fil et fils de soudage
En cours d'utilisation
- S'assurer que tous les capots sont fermés et que tous les panneaux laté­raux sont montés correctement.
- Maintenir fermés tous les capots et panneaux latéraux.
La sortie du fil de soudage hors de la torche représente un risque de blessure élevé (perforation de la main, blessures au visage et aux yeux, ...). En consé­quence, toujours tenir la torche de soudage éloignée du corps (appareils avec dévidoir).
Ne pas toucher la pièce à usiner après le soudage - Risque de brûlure. Des scories peuvent se détacher des pièces à usiner en train de refroidir. Il convient donc de porter les équipements de protection prescrits également pour les travaux de finition sur les pièces à usiner, et de veiller à une protection suffisante des autres personnes. Laisser refroidir la torche et les autres composants de l'installation ayant une forte température de service avant de les traiter.
FR
Mesures de sécu­rité en mode de fonctionnement normal
Dans les locaux exposés aux risques d'incendie et d'explosion, des disposi­tions spéciales s'appliquent
- Respecter les dispositions nationales et internationales en vigueur.
Risque d'ébouillantage en cas d'écoulement de réfrigérant. Éteindre le refroi­disseur avant de déconnecter les raccords de l'alimentation ou du retour d'eau.
Mettre en service l'appareil uniquement si tous les dispositifs de sécurité sont entièrement opérationnels. Si les dispositifs de sécurité ne sont pas entière­ment opérationnels, risques :
- de blessure et de mort pour l'utilisateur ou des tiers,
- de dommages pour l'appareil et les autres biens de l'utilisateur,
- d'inefficacité du travail avec l'appareil.
Réparer les dispositifs de sécurité non opérationnels avant de mettre l'appa­reil en marche.
Ne jamais mettre hors circuit ou hors service les dispositifs de sécurité. Avant d'allumer l'appareil, s'assurer que personne ne peut être mis en danger.
- Contrôler au moins une fois par semaine l'appareil afin de détecter les dommages visibles à l'extérieur et l'aptitude de fonctionnement des dis­positifs de sécurité.
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- Utiliser exclusivement le réfrigérant d'origine du fabricant qui, en raison de ses propriétés (conductibilité électrique, protection contre le gel, com­patibilité des matériaux, combustibilité, ...) est adapté à l'utilisation avec nos appareils.
- Utiliser exclusivement le produit réfrigérant d'origine du fabricant.
- Ne pas mélanger le produit réfrigérant d'origine du fabricant avec d'autres produits réfrigérants.
- Le fabricant décline toute responsabilité et toutes les garanties sont an­nulées en cas de dommages consécutifs à l'utilisation d'autres produits réfrigérants.
- Dans certaines conditions, le produit réfrigérant est inflammable. Ne transporter le produit réfrigérant que dans les conteneurs originaux et les tenir éloignés des sources d'ignition
- Éliminer le produit réfrigérant usagé conformément aux dispositions na­tionales et internationales en vigueur. Vous pouvez demander une fiche technique de sécurité auprès de votre service après-vente ou sur la page d'accueil du fabricant.
- L'installation étant froide, vérifier le niveau du réfrigérant avant tout dé­marrage du soudage.
Refroidissement de l'installation
Les torches de soudage Fronius doivent en principe être utilisées avec des re­froidisseurs et du réfrigérant Fronius. Le fabricant décline toute responsabilité en cas de dommages résultant de l'utilisation d'un système de refroidissement tiers.
REMARQUE ! Un refroidissement insuffisant peut provoquer des dommages matériels. Ne jamais utiliser les installations de soudage sans un refroidissement suffisant. Le fabricant ne serait être tenu pour responsable des dommages dus à un refroidissement insuffi­sant.
Avant chaque mise en service de l'installation de soudage, vérifier l'alimenta­tion en liquide de refroidissement, la pureté de ce dernier et la pression diffé­rentielle du réseau d'eau de refroidissement.
ATTENTION ! Risque de brûlure si le réfrigérant est trop chaud. Le refroidisseur ne doit être contrôlé qu'à froid.
Exigences minimales pour le raccor­dement d'une torche Fronius à un re­froidisseur d'un système tiers :
- Pression comprise entre 3 et 5bar
- Filtre grossier de 10 μm
- Débit min. : 1 litre/min
- Température de retour max. 70 °C
- Température de préchauffage min. 10 °C
Qualité du réfrigérant conseillée pour les systèmes tiers :
- pH compris entre 7 et 8
- Dureté D : max. 5 dH
- Chlorures : max. 20 mg/l
- Nitrates : max. 10 mg/l
- Sulfates : max. 80 mg/l
- Conductivité électrique 100 à 150 μS/cm
- Additifs anti-corrosion et anti-bac­tériens
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Maintenance et remise en état
Les pièces provenant d'autres fournisseurs n'offrent pas de garantie de construction et de fabrication conformes aux exigences de qualité et de sécu­rité. Utiliser uniquement les pièces de rechange et d'usure d'origine (valable également pour les pièces standardisées). Ne réaliser aucune modification, installation ou transformation sur l'appareil sans autorisation du fabricant. Remplacer immédiatement les composants qui ne seraient pas en parfait état. Lors de la commande, indiquer la désignation précise et la référence confor­mément à la liste de pièces de rechange, ainsi que le numéro de série de l'ap­pareil.
FR
Élimination
Marquage de sé­curité
Ne pas jeter cet appareil avec les ordures ménagères ! Conformément à la di­rective européenne 2002/96/CE relative aux déchets d'équipements électri­ques et électroniques et sa transposition dans le droit national, les équipements électriques usagés doivent être collectés de manière séparée et faire l'objet d'un recyclage conforme à la protection de l'environnement. Veillez à rapporter votre appareil usagé auprès de votre revendeur ou rensei­gnez-vous sur l'existence d'un système de collecte et d'élimination local auto­risé. Le non-respect de cette directive européenne peut avoir des conséquences potentielles sur l'environnement et votre santé !
Les appareils portant la marque CE répondent aux exigences essentielles de la directive basse tension et compatibilité électromagnétique (par exemple normes de produits correspondantes de la série de normes EN 60 974).
Les appareils portant la marque CSA répondent aux exigences des normes applicables au Canada et aux États-Unis.
Droits d'auteur
Les droits de reproduction des présentes Instructions de service sont réservés au fabricant.
Les textes et les illustrations correspondent à l'état de la technique lors de l'im­pression. Sous réserve de modifications. Le contenu des Instructions de ser­vice ne peut justifier aucune réclamation de la part de l'acheteur. Nous vous remercions de nous faire part de vos propositions d'amélioration et de nous signaler les éventuelles erreurs contenues dans les Instructions de service.
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Norme di sicurezza
Spiegazione del­le avvertenze per la sicurezza
In generale
PERICOLO! indica un pericolo diretto e imminente che, se non evitato, provoca
il decesso o lesioni gravissime.
AVVISO! indica una situazione potenzialmente pericolosa che, se non evitata, può provocare il decesso o lesioni gravissime.
PRUDENZA! indica una situazione potenzialmente dannosa che, se non evitata, può provocare lesioni lievi o di minore entità, nonché danni materiali.
AVVERTENZA! indica il pericolo che i risultati del lavoro siano pregiudicati e di possibili danni all'attrezzatura.
IMPORTANTE! indica consigli di utilizzo e altre informazioni particolarmente utili. Questo termine non segnala alcuna situazione dannosa né pericolosa.
In presenza dei simboli illustrati nel capitolo "Norme di sicurezza", occorre prestare mag­giore attenzione.
L'apparecchio è realizzato conformemente agli standard correnti e alle norma­tive tecniche per la sicurezza riconosciute. Tuttavia, il cattivo uso dello stesso può causare pericolo di
- lesioni personali o decesso dell'operatore o di terzi
- danni all'apparecchio e ad altri beni di proprietà del gestore
- lavoro inefficiente con l'apparecchio. Tutte le persone addette alla messa in funzione, all'utilizzo, alla manutenzione
e alla riparazione dell'apparecchio devono
- essere in possesso di apposita qualifica
- disporre delle competenze necessarie in materia di saldatura e
- leggere integralmente e osservare scrupolosamente le presenti istruzioni per l'uso.
Conservare sempre le istruzioni per l'uso sul luogo d'impiego dell'apparec­chio. Oltre alle istruzioni per l'uso, attenersi alle norme generali e ai regola­menti locali vigenti in materia di prevenzione degli incidenti e tutela dell'ambiente.
Per quanto concerne le avvertenze relative alla sicurezza e ai possibili pericoli riportate sull'apparecchio
- mantenerle leggibili
- non danneggiarle
- non rimuoverle
- non coprirle, non incollarvi sopra alcunché, non sovrascriverle.
Per conoscere l'esatta posizione delle avvertenze relative alla sicurezza e ai possibili pericoli riportate sull'apparecchio, consultare il capitolo "In generale" nelle istruzioni per l'uso dell'apparecchio stesso. Prima di accendere l'apparecchio, eliminare tutti i problemi che potrebbero pregiudicare la sicurezza.
È in gioco la vostra sicurezza!
IT
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Uso prescritto
Utilizzare l'apparecchio esclusivamente per applicazioni conformi all'uso pre­scritto. L'apparecchio è destinato unicamente all'esecuzione dei processi di saldatura indicati sulla rispettiva targhetta. Non sono consentiti altri usi o utilizzi che esu­lino dal tipo d'impiego per il quale l'apparecchio è stato progettato. Il produtto­re non si assume alcuna responsabilità per i danni che potrebbero derivarne.
L'uso prescritto comprende anche
- la lettura integrale e l'osservanza scrupolosa di tutte le avvertenze conte­nute nelle istruzioni per l'uso
- la lettura integrale e l'osservanza scrupolosa di tutte le avvertenze relative alla sicurezza e ai possibili pericoli
- l'esecuzione dei controlli e dei lavori di manutenzione.
L'apparecchio è predisposto per l'utilizzo nei settori dell'industria e dell'artigia­nato. Il produttore non si assume alcuna responsabilità per i danni che potreb­bero derivare dall'impiego in ambienti domestici. Il produttore, inoltre, non si assume alcuna responsabilità per risultati di lavoro imperfetti o errati.
Condizioni am­bientali
Obblighi del ge­store
Utilizzare o stoccare l'apparecchio in ambienti diversi da quelli specificati non è una procedura conforme all'uso prescritto. Il produttore non si assume alcu­na responsabilità per i danni che potrebbero derivarne.
Gamma di temperatura dell'aria ambiente:
- durante l'utilizzo: da -10 °C a +40 °C (da 14 °F a 104 °F)
- durante il trasporto e lo stoccaggio: da -20 °C a +55 °C (da -4 °F a 131 °F)
Umidità dell'aria relativa:
- fino al 50% a 40 °C (104 °F)
- fino al 90% a 20 °C (68 °F)
Aria ambiente: priva di polvere, acidi, sostanze o gas corrosivi, ecc. Altitudine sul livello del mare: fino a 2000 m (6561 ft. 8.16 in.)
Il gestore è tenuto a far utilizzare l'apparecchio esclusivamente a persone che
- siano a conoscenza delle norme fondamentali in materia di sicurezza sul lavoro e di prevenzione degli incidenti e siano in grado di maneggiare l'ap­parecchio
- abbiano letto e compreso le presenti istruzioni per l'uso, in particolare il capitolo "Norme di sicurezza", e abbiano sottoscritto una dichiarazione in cui si afferma di aver letto e compreso quanto sopra
- siano state addestrate per soddisfare i requisiti imposti per i risultati di la­voro.
Occorre verificare regolarmente che il personale lavori in conformità con le norme di sicurezza.
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