Fronius Robacta Drive G Operating Instruction [DE, EN, FR]

Operating Instructions
Robacta Drive G
Bedienungsanleitung
DE
Operating Instructions
EN
Instructions de service
42,0410,1459 007-06122022
Inhaltsverzeichnis
Sicherheit 4
Sicherheit 4
Allgemeines 6
Gerätekonzept 6 Erstausrüstung und Werkzeug 6
Installation und Inbetriebnahme 7
Halteschelle und Rohrbogen montieren 7 Haltewinkel montieren (Standard) 9 Haltewinkel montieren (Individuell) 10 MTG 2500 - Bauteile wechseln 11 MTG 3200 / 4000 - Bauteile wechseln 12 Draht-Führungseinsatz montieren 13 Verschleißteile an der Antriebseinheit montieren 14 Externen Draht-Förderschlauch montieren 15 Brenner anschließen 16 Rohrbogen wechseln 17 Richtige Verlegung des Roboter-Schlauchpaketes 18 Bedienelemente und Funktionen 19 Einstellschraube justieren 20
Pflege, Wartung und Entsorgung 21
Allgemeines 21 Erkennen von defekten Verschleißteilen 21 Bei jeder Inbetriebnahme 22 Bei jedem Austausch der Draht-Spule 23 Entsorgung 23
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 24
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung 24
Technische Daten 29
Robacta Drive G 29
DE
3
Sicherheit
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch automatisch anlaufende Maschinen.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Ergänzend zu dieser Bedienungsanleitung sind die Sicherheitsvorschriften
des Roboter- und Schweißsystemherstellers zu beachten. Überzeugen Sie sich zu Ihrer persönlichen Sicherheit, dass alle Schutz-
maßnahmen im Arbeitsbereich des Roboters getroffen sind und für die Dau­er Ihres Aufenthaltes in diesem Bereich auch bestehen bleiben.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und vom Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom infolge von schadhaften Systemkomponenten und Fehlbedienung.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Sämtliche Kabel, Leitungen und Schlauchpakete müssen immer fest ange-
schlossen, unbeschädigt, und korrekt isoliert sein. Nur ausreichend dimensionierte Kabel, Leitungen und Schlauchpakete ver-
wenden.
WARNUNG!
Gefahr durch austretende Drahtelektrode.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner so halten, dass die Schweißbrenner-Spitze von Gesicht und
Körper weg zeigt. Eine geeignete Schutzbrille verwenden.
Schweißbrenner nicht auf Personen richten.
Sicherstellen, dass die Drahtelektrode keine elektrisch leitenden Objekte
berührt.
4
WARNUNG!
Gefahr durch heiße Systemkomponenten und / oder Betriebsmittel.
Schwere Verbrennungen und Verbrühungen können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle heißen Systemkomponenten und / oder Be-
triebsmittel auf +25 °C / +77 °F abkühlen lassen (beispielsweise Kühlmittel, wassergekühlte Systemkomponenten, Antriebsmotor des Drahtvorschu­bes, ...). Geeignete Schutzausrüstung tragen (beispielsweise hitzebeständige Schutz-
handschuhe, Schutzbrille, ...), wenn ein Abkühlen nicht möglich ist.
WARNUNG!
Gefahr durch Kontakt mit giftigem Schweißrauch.
Schwere Personenschäden können die Folge sein.
Schweißrauch immer absaugen.
Für ausreichend Frischluft-Zufuhr sorgen. Sicherstellen, dass eine
Durchlüftungsrate von mindestens 20 m³ (169070.1 US gi) pro Stunde zu je­der Zeit gegeben ist. Im Zweifelsfall die Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz durch einen Sicher-
heitstechniker feststellen lassen.
DE
5
Allgemeines
*
**
Gerätekonzept Das gasgekühlte Roboter-Schlauchpaket Robacta Drive G eignet sich neben
Stahl, CuSi und Aluminium-Legierungen auch für das Schweißen von Rein-Alu­minium. Der integrierte Drahtantrieb unterstützt den verwendeten Drahtvor­schub und sorgt für eine besonders gleichmäßige Drahtförderung, auch bei sehr langen Schlauchpaketen. Es stehen mehrere Varianten von Zentralanschlüssen zur Verfügung. Die vielfältigen Rohrbogen-Ausführungen ermöglichen eine gute Zugänglichkeit zur Schweißstelle.
Erstausrüstung und Werkzeug
1 2
WICHTIG! Je nach Drahtdurchmesser ist für den Betrieb des Antriebes „Robac-
ta Drive“ eine Erstausrüstung erforderlich (siehe Ersatzteilliste)
* Drahtdurchmesser 0,8 - 1,6 mm ** Drahtdurchmesser 0,4 / 0,6 / 2,0 / 2,4 mm
Gabelschlüssel SW 8/10
-
Triebradschlüssel
-
Ablängrohr (zum Ablängen des Draht-Führungseinsatzes)
-
Innensechskantschlüssel SW 5
-
Montageschlüssel
-
6
Installation und Inbetriebnahme
1
1
3
2
4
1
1
DE
Halteschelle und Rohrbogen mon­tieren
VORSICHT!
Gefahr durch Festschrauben des Rohrbogens mit zu hohem Drehmoment.
Zerstörung der Kuppelstelle kann die Folge sein.
Den Rohrbogen mit dem angegebenen Drehmoment festschrauben, damit
die Kuppelstelle nicht verschmort.
HINWEIS!
Vor dem Montieren des Rohrbogens sicherstellen, dass die Kuppelstelle nicht verunreinigt ist. Der Rohrbogen lässt sich nur bei abgezogenem Montage­schlüssel montieren und demontieren.
WICHTIG! Die Befestigungsschraube des Rohrbogens nur mit max. 1 - 1,5 Um-
drehungen mit dem Montageschlüssel öffnen. Nicht über den Widerstand hin­ausdrehen.
HINWEIS!
Um eine Beschädigung des Robacta G zu vermeiden, die Befestigungsschraube des Rohrbogens nicht ohne Rohrbogen anziehen.
1
2
7
0 mm .0 inch
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1
4
5
8
Haltewinkel
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
2
1
montieren (Stan­dard)
1
2
DE
3
WICHTIG! Zum Fixieren der eingerichteten Stellung verbohren Sie die Halter
mit Ø5,8 mm und reiben mittels einer Reibahle die Bohrung für den Pass-Stift Ø6G7 auf.
WICHTIG! Der Haltewinkel muss mit einer Pass-Schulter-Schraube M8 und mit einer Schraube M6 montiert werden. Nach dem Verschrauben muss noch ein Pass-Stift (Ø6 mm) zur Sicherung eingepresst werden.
9
Haltewinkel
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
montieren (Indi­viduell)
1
2
3
10
WICHTIG! Zum Fixieren der eingerichteten Stellung verbohren Sie die Halter mit Ø5,8 mm und reiben mittels einer Reibahle die Bohrung für den Pass-Stift Ø6G7 auf.
WICHTIG! Der Haltewinkel muss mit einer Pass-Schulter-Schraube M8 montiert werden. Danach muss der gewünschte Winkel eingestellt und zwei Pass-Stifte (Ø6 mm) zur Sicherung eingepresst werden.
MTG 2500 - Bau-
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2
1
5
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3
teile wechseln
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch stark erhitzten Schweißbrenner.
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Das Wechseln der Bauteile, sowie das Reinigen und Überprüfen der Kompo-
nenten, darf nur im abgekühlten Zustand des Schweißbrenners erfolgen.
* Schlüssel für Bajonett (optional). Dieses Werkzeug erleichtert das Lösen und Festziehen der Gasdüsenverriegelung.
DE
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MTG 3200 /
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4
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4000 - Bauteile wechseln
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch stark erhitzten Schweißbrenner.
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Das Wechseln der Bauteile, sowie das Reinigen und Überprüfen der Kompo-
nenten, darf nur im abgekühlten Zustand des Schweißbrenners erfolgen.
1
MTG 3200
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MTG 4000
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Draht-Führungs-
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0 mm .0 inch
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1
einsatz montie­ren
WICHTIG! Beim Ablängen des Draht-Führungseinsatzes darauf achten, dass
das Kontaktrohr im Rohrbogen fest montiert ist
-
der Draht-Führungseinsatz satt am Kontaktrohr anliegt
-
Grate auf der Innenseite des Draht-Führungseinsatzes entfernen.
-
Zum Ablängen eines Draht-Führungseinsatzes aus Stahl die Kraftzange Art. Nr. 42,0435,0009 verwenden.
DE
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Verschleißteile
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2
an der Antriebs­einheit montie­ren
WICHTIG! Beim Aufsetzen des Rohrbogens auf die Robacta Drive G Kuppelstel-
le folgendes beachten: Der Draht-Führungseinsatz, muss knickfrei in das Aus­laufstück an der Robacta Drive G Kuppelstelle gleiten.
1
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5
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Externen Draht-
*
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(0 in.) 0
mm
*
*
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"click"
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2
Förderschlauch montieren
VORSICHT!
Gefahr des Knickens der Draht-Führungsseele.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Vor dem Einschieben, das Schlauchpaket gerade auslegen.
Vor dem Einfädeln des Schweißdrahtes, Schweißdrahtende abrunden.
* gilt für Stahlseele
VORSICHT!
Gefahr der Beschädigung des Draht-Förderschlauches.
Schwerwiegende Sachschäden können die Folge sein.
Draht-Förderschlauch so am Schlauchpaket befestigen, dass ein Verhängen
an evtl. umliegenden Geräten oder Bauteilen unmöglich ist (Abb.6).
DE
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2
4
15
2
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5
"click"
2
1
3
*
3
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2
6
Brenner an­schließen
WICHTIG! Beim Anschließen des Schweißbrenners, die Anschlüsse
Schweißbrenner „1“ und „2“ mit dem jeweils dazugehörigen Drahtvorschub ver­binden und kontrollieren ob
sämtliche Anschlüsse fest angeschlossen sind
-
sämtliche Kabel, Leitungen, und Schlauchpakete unbeschädigt und korrekt
-
isoliert sind.
* Option Brenner ausblasen
WICHTIG! Bei Nichtverwendung der Option Brenner ausblasen, auf dichten Ver­schluss der Ausblasleitung achten.
1
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Rohrbogen
1
*)
**)
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2
0 mm .0 inch
**)
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3
wechseln
VORSICHT!
Verbrennungsgefahr durch stark erhitzten Schweißbrenner.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Das Wechseln der Bauteile, sowie das Reinigen und Überprüfen der Kompo-
nenten, darf nur im abgekühlten Zustand des Schweißbrenners erfolgen.
VORSICHT!
Gefahr durch Festschrauben des Rohrbogens mit zu hohem Drehmoment.
Die Zerstörung der Kuppelstelle kann die Folge sein.
Den Rohrbogen mit dem angegebenen Drehmoment festschrauben, damit
die Kuppelstelle nicht verschmort. Um eine Beschädigung der Robacta Drive G Kuppelstelle zu vermeiden, die
Schraube zum Befestigen des Rohrbogens nicht ohne Rohrbogen anziehen.
** WICHTIG! Der Rohrbogen lässt sich nur bei abgezogenem Montageschlüssel montieren und demontieren.
* WICHTIG! Die Befestigungsschraube des Rohrbogens nur mit max. 1 - 1,5 Um­drehungen mit dem Montageschlüssel öffnen. Nicht über den Widerstand hin­ausdrehen.
DE
1
3 4
2
17
Richtige Verle­gung des Robo­ter-Schlauchpa­ketes
Um eine optimale Drahtförderung zu erreichen, bei der Verlegung des Schlaupa­ketes folgendes beachten:
Schlauchpakt nicht knicken
-
Schlauchpaket möglichst geradlinig auslegen
-
Schlauchpaket nicht überstrecken, vor allem im Roboterbetrieb
-
Biegeradien im Schlauchpaket so groß wie möglich halten
-
Balancer und Schlauchpaket- Halterungen verwenden (z.B.: Schlauchpaket-
-
Halterung Universal)
1 2
18
Bedienelemente
1
2
3
1 2 3 4
5
2,5
1
Fdi (m/min) (ipm)
t (s)
2
1
*
1
und Funktionen
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch austretenden Schweißdraht.
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Schweißbrenner von Gesicht und Körper fernhalten.
Vor dem Einfädeln des Schweißdrahtes, Schweißdrahtende abrunden.
WICHTIG! Der beschriebene Ablauf in Bild 2, gilt nicht für die Taste Draht-Rück­lauf und allgemein nicht für die Stromquellen TS/TPS 330/450.
* Anschlussbuchse CrashBox
DE
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Einstellschraube
1
2
3
0,5 1,5 2 3,5
justieren
VORSICHT!
Verletzungsgefahr durch rotierende Vorschubrollen.
Schwerwiegende Personenschäden können die Folge sein.
Nicht in die Vorschubrollen greifen.
Das Justieren der Einstellschraube ist nur bei eingefädeltem Schweißdraht
zulässig
Sichtbare Teilungen bei eingestelltem Anpressdruck für den verwendeten Schweißdraht:
0,5 - 1,5 Al-, AlSi, AlMg
2,0 - 3,5 CuSi-, Fe-, CrNi
3,5 max. Anpressdruck
1
20
Pflege, Wartung und Entsorgung
Allgemeines Regelmäßige und vorbeugende Wartung des Schweißbrenners sind wesentliche
Faktoren für einen störungsfreien Betrieb. Der Schweißbrenner ist hohen Tempe­raturen und starker Verunreinigung ausgesetzt. Daher benötigt der Schweißbren­ner eine häufigere Wartung als andere Komponenten des Schweißsystems.
WICHTIG! Vermeiden Sie beim Entfernen von Schweißspritzern Riefen und Krat­zer. Darin könnten sich im weiteren Betrieb entstehende Schweißspritzer nach­haltig festsetzen.
den Rohrbogen keinesfalls biegen
-
DE
Erkennen von defekten Ver­schleißteilen
Isolierteile
1. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
Düsenstöcke
2. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Spritzerschutz
3. abgebrannte Außenkanten, Einkerbungen
-
Kontaktrohre
4. ausgeschliffene (ovale) Drahteintritts- und Drahtaustritts-Bohrungen
-
stark mit Schweißspritzern behaftet
-
Einbrand an der Kontaktrohr-Spitze
-
Gasdüsen
5. stark mit Schweißspritzern behaftet
-
abgebrannte Außenkanten
-
Einkerbungen
-
21
Bei jeder Inbe-
1
2
triebnahme
Kontaktrohr kontrollieren
-
Ausgeschliffenes Kontaktrohr austauschen
-
Gasdüse von Schweißspritzern befreien (z.B. manuell, durch Ausblasen oder
-
automatisiert mit Robacta Reamer oder Robacta TC 1000) Bei nicht entfernbaren Verunreinigungen im Steckbereich Gasdüse austau-
-
schen
* Spritzerschutz oder Isolationen auf Beschädigung prüfen
22
Bei jedem Aus-
1
tausch der Draht-Spule
Empfohlen: Draht-Führungsseele austauschen
-
Draht-Förderrollen kontrollieren und gegebenenfalls wenden oder austau-
-
schen Draht-Förderschlauch und Antriebseinheit mit reduzierter Pressluft reinigen
-
Verschleißteile vor dem Einbau reinigen
-
DE
Entsorgung Elektro- und Elektronik-Altgeräte müssen gemäß Europäischer Richtlinie und na-
tionalem Recht getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwer­tung zugeführt werden. Gebrauchte Geräte sind beim Händler oder über ein lo­kales, autorisiertes Sammel- und Entsorgungssystem zurückzugegeben. Eine fachgerechte Entsorgung des Altgeräts fördert eine nachhaltige Wiederverwer­tung von stofflichen Ressourcen. Ein Ignorieren kann zu potenziellen Auswirkun­gen auf die Gesundheit/Umwelt führen.
Verpackungsmaterialien
Getrennte Sammlung. Prüfen Sie die Vorschriften Ihrer Gemeinde. Verringern Sie das Volumen des Kartons.
23
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
kein Schweißstrom
Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen an der Stromquelle leuchten, Schutzgas vorhanden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Robacta Drive G arbeitet nicht
Netzschalter eingeschaltet, Anzeigen an der Stromquelle leuchten
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Masseanschluss falsch Masseanschluss und Klemme auf Polarität überprüfen
Stromkabel im Robacta Drive G Schlauchpaket unterbrochen Service-Dienst verständigen
Steuerstecker nicht eingesteckt Steuerstecker einstecken
Steuerleitung defekt Service-Dienst verständigen
Antriebseinheit defekt Service-Dienst verständigen
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Kein Schutzgas
alle anderen Funktionen vorhanden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Verbindungs-Schlauchpaket defekt oder nicht korrekt angeschlossen (nicht bei TPS 2700)
Verbindungs-Schlauchpaket und Anschluss überprüfen
PushPull-Unit defekt Service-Dienst verständigen
Gasflasche leer Gasflasche wechseln
Gas-Druckminderer defekt Gas-Druckminderer austauschen
Gasschlauch nicht montiert, geknickt oder schadhaft Gasschlauch montieren, gerade auslegen. Defekten Gasschlauch aus-
tauschen
Schweißbrenner defekt Schweißbrenner austauschen
24
Ursache: Behebung:
Gas-Magnetventil defekt Service-Dienst verständigen (Gas-Magnetventil austauschen lassen)
schlechte Schweißeigenschaften
Ursache: Behebung:
falsche Schweißparameter Einstellungen überprüfen
DE
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Masseverbindung schlecht guten Kontakt zum Werkstück herstellen
kein oder zu wenig Schutzgas Druckminderer, Gasschlauch, Gas-Magnetventil und Brenner-Gasan-
schluss überprüfen. Bei gasgekühlten Schweißbrennern Gasabdich­tung überprüfen, geeignete Draht-Führungsseele verwenden.
zu großes oder ausgeschliffenes Kontaktrohr Kontaktrohr wechseln
falsche Drahtlegierung oder falscher Drahtdurchmesser eingelegte Drahtrolle kontrollieren; Verschweißbarkeit des Grund-
Werkstoffes prüfen
Schutzgas für Drahtlegierung nicht geeignet korrektes Schutzgas verwenden
Ungünstige Schweißbedingungen: Schutzgas verunreinigt (Feuchtig­keit, Luft), mangelhafte Gasabschirmung (Schmelzbad „kocht“, Zug­luft), Verunreinigungen im Werkstück (Rost, Lack, Fett)
Schweißbedingungen optimieren
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Schweißspritzer in der Gasdüse Schweißspritzer entfernen
Turbulenzen auf Grund zu hoher Schutzgasmenge Schutzgas-Menge reduzieren, empfohlen:
Schutzgas-Menge (l/min) = Drahtdurchmesser (mm) x 10 (z.B. 16 l/min für 1,6 mm Schweißdraht)
zu großer Abstand zwischen Schweißbrenner und Werkstück Abstand reduzieren (empfohlen: 10 - 15 mm)
zu großer Anstellwinkel des Schweißbrenners Anstellwinkel des Schweißbrenners reduzieren
Draht-Förderkomponenten mit falschem Durchmesser Draht-Förderkomponenten mit korrektem Durchmesser verwenden
Falscher PushPull-Abgleich Beim PushPull-Abgleich die richtige Nummer für die PPU-Unit (Ro-
bacta Drive G) auswählen. Siehe Bedienungsanleitung PPU-Unit
Gasverlust oder Fremdluft Dichtheit Ausblasleitung und Ausblasventil prüfen. Verschluss der
Ausblasleitung überprüfen (Stecknippel)
25
schlechte Drahtförderung
Ursache: Behebung:
Bremse zu fest eingestellt Bremse lockerer einstellen
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache:
Behebung:
Bohrung des Kontaktrohres verlegt Kontaktrohr austauschen
Draht-Förderseele oder Draht-Führungseinsatz im Schweißbrenner defekt
Draht-Förderseele und Draht-Führungseinsatz auf Knicke, Ver­schmutzung, etc. prüfen
Draht-Vorschubrollen für verwendete Drahtelektrode nicht geeignet passende Draht-Vorschubrollen verwenden
falscher Anpressdruck der Draht-Vorschubrollen Anpressdruck optimieren
Draht-Vorschubrollen verunreinigt oder beschädigt Draht-Vorschubrollen reinigen oder austauschen
Draht-Führungsseele oder Draht-Führungseinsatz verlegt oder ge­knickt
Draht-Führungsseele oder Draht-Führungseinsatz austauschen
Falsche Dimension der Draht-Führungsseele, des Draht-Führungsein­satzes oder der Draht-Einlaufdüse
Draht-Führungsseele, Draht-Führungseinsatz oder Draht-Einlaufdüse korrekt dimensionieren
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Draht-Führungsseele wurde beim Einschieben geknickt Draht-Führungsseele beim Einschieben nur in der Nähe des Einlauf-
rohres anfassen
AlSi Schweißdraht: Beschädigung des Drahtes durch den Bronzeein­satz
Teflonseele muss bis zum Kontaktrohr reichen
Draht-Führungsseele nach dem Ablängen zu kurz Draht-Führungsseele austauschen und auf korrekte Länge kürzen
Abrieb des Schweißdrahtes infolge von zu starkem Anpressdruck an den Draht-Förderrollen
Anpressdruck an den Draht-Förderrollen reduzieren
Schweißdraht verunreinigt / angerostet Hochwertigen Schweißdraht ohne Verunreinigungen verwenden
Robacta Drive fördert zu schnell oder zu langsam Beim PushPull-Abgleich die richtige Nummer für die PPU-Unit (Ro-
bacta Drive) auswählen. Siehe Bedienungsanleitung PPU-Unit
26
Schweißbrenner wird sehr heiß
Ursache: Behebung:
Überwurfmutter am Zentralanschluss locker Überwurfmutter festziehen
DE
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Kurze Lebensdauer des Kontaktrohres
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Schweißbrenner wurde über die maximale Ampereanzahl hinaus be­trieben.
Schweißleistung herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbren­ner verwenden
Schweißbrenner zu schwach dimensioniert Einschaltdauer und Belastungsgrenzen beachten
nur bei Wasserkühlung: Wasserdurchfluss zu gering Wasserstand, Wasser-Durchflussmenge, Wasserverschmutzung, Ver-
legung des Schlauchpaketes etc. kontrollieren
Falsche Vorschubrollen Korrekte Vorschubrollen verwenden
Abrieb der Drahtelektrode infolge von zu starkem Anpressdruck an den Vorschubrollen
Anpressdruck an den Vorschubrollen reduzieren
Drahtelektrode verunreinigt / angerostet Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
HINWEIS!
Bei CrNi-Anwendungen kann auf Grund der Oberflächen-Beschaffenheit der CrNi-Drahtelektrode ein höherer Kontaktrohr-Verschleiß auftreten.
Draht-Fördertasten funktionieren nicht
Ursache: Behebung:
Unbeschichtete Drahtelektrode Drahtelektrode mit geeigneter Beschichtung verwenden
Falsche Dimension des Kontaktrohres Kontaktrohr korrekt dimensionieren
Zu lange Einschaltdauer des Schweißbrenners Einschaltdauer herabsetzen oder leistungsfähigeren Schweißbrenner
verwenden
Kontaktrohr überhitzt. Keine Wärmeableitung auf Grund zu losen Sitzes des Kontaktrohres
Kontaktrohr festziehen
Steckerverbindungen „Steuerleitung / Stromquelle“ fehlerhaft Steckerverbindung überprüfen / Stromquelle bzw. Robacta Drive
zum Service
Ursache: Behebung:
Steuerleitung ist defekt Steuerleitung austauschen / Robacta Drive zur Reparatur
27
Porosität der Schweißnaht
Ursache:
Behebung:
Spritzerbildung in der Gasdüse, dadurch unzureichender Gasschutz der Schweißnaht
Schweißspritzer entfernen
Ursache:
Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache: Behebung:
Ursache:
Behebung:
Löcher im Gasschlauch oder ungenaue Anbindung des Gasschlau­ches
Gasschlauch austauschen
O-Ring am Zentralanschluss ist zerschnitten oder defekt O-Ring austauschen
Feuchtigkeit / Kondensat in der Gasleitung Gasleitung trocknen
Zu starke oder zu geringe Gasströmung Gasströmung korrigieren
Ungenügende Gasmenge zu Schweißbeginn oder Schweißende Gas-Vorströmung und Gas-Nachströmung erhöhen
Rostige oder schlechte Qualität der Drahtelektrode Hochwertige Drahtelektrode ohne Verunreinigungen verwenden
Gilt für gasgekühlte Schweißbrenner: Gasaustritt bei nicht isolierten Draht-Führungsseelen
Bei gasgekühlten Schweißbrennern nur isolierte Draht-Führungssee­len verwenden
Ursache: Behebung:
Zu viel Trennmittel aufgetragen Überschüssiges Trennmittel entfernen / weniger Trennmittel auftra-
gen
28
Technische Daten
Ø
Ø
Robacta Drive G Symbolerklärung
Gaskühlung
Schlauchpaket-Länge
X Einschaltdauer in %
ED* Einschaltdauer
DE
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
X / I 40°C)
C1 (EN 439)
(10 min /
max
(10 min /
max
I
max
Spannungsbemessung (V-Peak): für maschinell geführte Schweißbrenner: 141 V
Das Produkt entspricht den Anforderungen laut Norm IEC 60974-7.
MTG 2500 MTG 3200 MTG 4000
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
max. Schweißstrom in A
Elektrodendurchmesser
­60 / 200 100 / 150
­60 / 250 100 / 190
0,8 - 1,2 .031 - .047
­60 / 260 100 / 200
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,2 .031 - .047
­60 / 320 100 / 250
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
29
Ø
Ø
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
Robacta Drive G Robacta Drive CMT G / PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 260 100 / 200
­60 / 260 100 / 200
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC 42 55
[A] 2,15 2,5
[min] [ipm.]
Robacta G Robacta G / CB PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,5 / 1,75 / 2,0 / 2,5 / 3,5 / 4,25 / 6,25 / 8,25 4+11.06 / 5+8.90 / 6+6.74 / 8+2.43 / 11+5.80 / 13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,2 (Alu 1,6) .031 - .047 (Alu .063)
4,25 / 6,25 / 8,25
­13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
-
-
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC - -
[A] - -
[min] [ipm.]
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,2 / 1,5 / 1,7
3+11.24 / 4+11.06 / 5+6.93
-
-
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,19 / 1,30 / 1,33 / 1,38 / 1,39 / 1,41 / 1,46 / 1,48 / 1,51 / 1,59 / 1,60 / 1,65 / 1,67 / 1,68 / 1,72 / 1,80 3+10.85 / 4+3.18 / 4+4.36 / 4+6.33 / 4+6.72 / 4+7.51 / 4+9.48 / 4+10.27 / 4+11.45 / 5+2.60 / 5+2.99 / 5+4.96 / 5+5.75 / 5+6.14 / 5+7.72 / 5+10.87
-
-
30
Contents
Safety 32
Safety 32
General 34
Device concept 34 Original equipement and tools 34
Installation and commissioning 35
Fitting the holding clip and torch neck 35 Fitting the mounting bracket (standard) 37 Fitting the mounting bracket (individually) 38 MTG 2500 - Replacing the components 39 MTG 3200 / 4000 - Replacing the components 40 Change Wire Guide Insert 41 Install wear parts on drive unit 42 Assemble External Wire Feed Tube 43 Connect torch 44 Replacing the torch neck 45 Correct laying of the robot hose pack 46 Operating Elements and Functions 47 Adjust Setting Screw 48
Care, maintenance and disposal 49
General 49 Recognising faulty wearing parts 49 Every start-up 50 Every time the wire spool is exchanged 51 Disposal 51
Troubleshooting 52
Troubleshooting 52
Technical data 57
Robacta Drive G 57
EN
31
Safety
Safety
WARNING!
Danger from incorrect operation and work that is not carried out properly.
This can result in serious personal injury and damage to property.
All the work and functions described in this document must only be carried
out by technically trained and qualified personnel. Read and understand this document in full.
Read and understand all safety rules and user documentation for this device
and all system components.
WARNING!
Danger from machines that start up automatically.
This can result in serious personal injury and damage to property.
In addition to these operating instructions, the safety rules issued by the ma-
nufacturer of the robot and welding systems must also be observed. For your personal safety, ensure that all protective measures have been ta-
ken and will remain in place for the duration of your stay within the working area of the robot.
WARNING!
Danger from electric current.
This can result in serious personal injury and damage to property.
Before starting work, switch off all the devices and components involved and
disconnect them from the grid. Secure all the devices and components involved to prevent unintentional re-
starting.
WARNING!
Danger from electric current due to defective system components and incor­rect operation.
This can result in serious personal injury and damage to property.
All cables, leads and hosepacks must always be securely connected, unda-
maged and correctly insulated. Only use adequately dimensioned cables, leads and hosepacks.
WARNING!
Danger due to emerging wire electrode.
This can result in serious personal injuries.
Hold the welding torch so that the tip of the welding torch points away from
the face and body. Wear suitable protective goggles.
Do not point the welding torch at people.
Ensure that the wire electrode does not touch any electrically conductive ob-
jects.
32
WARNING!
Danger due to hot system components and/or equipment.
Can result in serious burns or scalding.
Before starting work, allow all hot system components and/or equipment to
cool to +25°C/+77°F (e.g., coolant, water-cooled system components, wire­feeder drive motor, etc.) Wear suitable protective equipment (e.g., heat-resistant gloves, safety gog-
gles, etc.) if cooling down is not possible.
WARNING!
Danger from contact with toxic welding fumes.
This can result in serious personal injuries.
Always extract welding fumes.
Ensure an adequate supply of fresh air. Ensure that there is a ventilation rate
of at least 20 m³ (169070.1 US gi) per hour at all times. If in doubt, a safety engineer should be commissioned to check the pollution
level in the workplace.
EN
33
General
*
**
Device concept As well as being suitable for steel, CuSi and aluminium alloys, the gas-cooled Ro-
bacta Drive G robot hosepack is also ideal for welding pure aluminium. The inte­gral wire drive assists the wirefeeder and ensures exceptionally smooth wire tra­vel, even when very long hosepacks are used. For instance, several different ty­pes of central connector are available, both with external and internal coolant connections. There is also a highly diverse range of different torch necks, ensu­ring good accessibility to weld-seams.
Original equipe­ment and tools
1 2
IMPORTANT! A set of original tools is necessary for operating the Robacta Drive
G (see spare parts list) depending on the wire diameter.
* Wire diameter 0,8 - 1,6 mm ** Wire diameter 0,4 / 0,6 / 2,0 / 2,4 mm
Fork spanner width across 8/10
-
Driving-gear spanner
-
Cutting-to-length tube (for cutting the wire guide insert to length)
-
Hexagon-socket screw key width across 5
-
Fitting wrench
-
34
Installation and commissioning
1
1
3
2
4
1
1
0 mm .0 inch
1
1
2
Fitting the hol­ding clip and torch neck
CAUTION!
Danger from tightening the torch neck with excessive torque.
Destruction of coupling point can be the result.
Fasten the torch neck at the specified torque to prevent charring of the cou-
pling point.
NOTE!
Before fitting the torch neck make sure that the coupling point is not contami­nated. The torch neck can only be fitted and removed when the fitting wrench is removed.
IMPORTANT! Do not turn the fitting wrench any more than 1 - 1.5 turns when
undoing the torch neck fastening screw. Do not turn it any further than it will go.
NOTE!
To avoid a damage of the Robacta Drive G, tighten the fastening screws of the torch neck not without the torch neck.
1
2
EN
3
4
35
1
5
36
Fitting the
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
2
1
mounting bra­cket (standard)
1
2
EN
3
IMPORTANT! Drill a Ø5.8 mm hole for the mounting bracket and use a reamer to
enlarge the hole so it can accommodate the dowel pin (Ø6G7).
IMPORTANT! The mounting bracket must be fitted using an M8 shoulder screw and an M6 screw. After screwing the mounting bracket in place, another dowel pin (Ø6 mm) must be driven in to secure it.
37
Fitting the
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
mounting bra­cket (individual­ly)
1
2
3
38
IMPORTANT! Drill a Ø5.8 mm hole for the mounting bracket and use a reamer to enlarge the hole so it can accommodate the dowel pin (Ø6G7).
IMPORTANT! The mounting bracket must be fitted using an M8 shoulder screw. The required bracket must then be positioned and two dowel pins (Ø6 mm) dri­ven in to secure it.
MTG 2500 - Re-
2
3
1
2
3
4
1
2
2
1
5
4
3
placing the com­ponents
CAUTION!
Danger of burning because of extremely hot torch.
This can result in serious personal injury.
For replacing of components as well as cleaning and checking of compon-
ents make sure that the torch has cooled down.
* Key for bayonet (optional). This tool facilitates loosening and tightening of the gas jet locking mechanism.
EN
1
3
2
4
39
MTG 3200 /
1
2
3
2
3
4
1
1
2
1
2
2
1
3
4
5
4000 - Replacing the components
CAUTION!
Danger of burning because of extremely hot torch.
This can result in serious injury.
For replacing of components as well as cleaning and checking of compon-
ents make sure that the torch has cooled down.
1
MTG 3200
3
2
MTG 4000
4
5
40
Change Wire
2
1
2
1
3
0 mm .0 inch
1
2
3
2
2
3
1
2
1
1
Guide Insert
IMPORTANT! Ensure when cutting the wire guide insert to length that
the contact tube is firmly installed in the torch neck
-
the wire guide insert is pushed firmly onto the contact tube
-
deburr the inside of the wire guide insert.
-
Use the power tong (item no. 42,0435,0009) to shorten the steel wire guide.
1
3
2
4
EN
5
6
41
Install wear
1
1
2
1
2
1
2
3
1
2
parts on drive unit
IMPORTANT! Take care to ensure the following when attaching the torch neck to
the Robacta Drive G coupling point: the wire guide insert must slide into the out­let section on the Robacta Drive G coupling point without kinking.
1
3
2
4
5
42
Assemble Exter-
*
1
2
3
4
(0 in.) 0
mm
*
*
1
2
2
2
4
4
5
3
3
3
1
2
"click"
1
2
nal Wire Feed Tube
CAUTION!
Risk of kinking the inner liner.
This can result in serious damage to property.
Lay the wire feed tube out straight prior to insertion.
Before threading in the welding wire, round off the ends of the wire.
* Applies to steel inner liner
CAUTION!
Risk of damaging the wire feed hose.
This can result in serious damage to property.
Attach the wire feed hose to the hose pack in such a way that it is not possi-
ble for it to get caught up on any appliances or parts that may be in the area (fig.6).
EN
1
3
2
4
43
2
3
1
5
"click"
2
1
3
*
3
1
2
6
Connect torch IMPORTANT! When connecting up the torch, join torch connections with the as-
sociated wire feed in each case and check that
all connections are firmly made
-
all cables, pipes and hose packs are undamaged and correctly insulated.
-
* Torch blow-through option
IMPORTANT! Ensure the blow-through line is tightly sealed if the torch blow­through option is not being used.
1
44
Replacing the
1
*)
**)
1
3
4
2
0 mm .0 inch
**)
1
1
2
3
torch neck
CAUTION!
Danger of burning because of extremely hot torch.
This can result in serious personal injury and damage to property.
For replacing of components as well as cleaning and checking of compon-
ents make sure that the torch has cooled down.
CAUTION!
Danger from tightening the torch neck with excessive torque.
Destruction of coupling point can be the result.
Fasten the torch neck at the specified torque to prevent charring of the cou-
pling point. To avoid a damage of the Robacta Drive G, tighten the fastening screws of
the torch neck not without the torch neck.
** IMPORTANT! The torch neck can only be fitted and removed when the fitting wrench is removed.
* IMPORTANT! Do not turn the fitting wrench any more than 1 - 1.5 turns when undoing the torch neck fastening screw. Do not turn it any further than it will go.
EN
1
3 4
2
45
Correct laying of the robot hose pack
To attain optimum wirefeed, observe the following when laying the hose pack:
Do not kink the hose pack
-
Arrange the hose pack in as straight a line as possible
-
Do not overstretch the hose pack, especially in robot mode
-
Keep bends in the hose pack as wide as possible
-
Use balancers and hose pack holders (e.g.: Universal hose pack holder)
-
1 2
46
Operating Ele-
1
2
3
1 2 3 4
5
2,5
1
Fdi (m/min) (ipm)
t (s)
2
1
*
1
ments and Func­tions
CAUTION!
Risk of injury from wire emerging at speed from the torch.
This can result in serious injury.
Hold the torch so that it points away from your face and body.
Before threading in the welding wire, round off the ends of the wire.
IMPORTANT! The sequence described in Fig. 2 is not applicable to the wire re­turn button and in general not to the TS/TPS 330/450 power sources.
* CrashBox connection socket
EN
1
3
2
47
Adjust Setting
1
2
3
0,5 1,5 2 3,5
Screw
CAUTION!
Danger of injury due to rotating feed rolls.
This can result in serious injury.
Do not touch the feed rolls.
Adjustment of the setting screw is only permissible with the welding wire
threaded.
Visible graduations with contact pressure set for the welding wire used:
0.5 - 1.5 Al-, AlSi, AlMg
2.0 - 3.5 CuSi-, Fe-, CrNi
3.5 max. contact pressure
1
48
Care, maintenance and disposal
General Regular preventive maintenance of the welding torch is essential if trouble-free
operation is to be ensured. The welding torch is subjected to high temperatures and heavy soiling. For this reason, the torch needs more frequent maintenance than other components of the welding system.
IMPORTANT! When removing welding spatter, avoid making any drag-lines and scratches. Future welding spatter could get lodged firmly in these.
Do NOT bend the torch neck
-
EN
Recognising faulty wearing parts
Insulating parts
1. Burned-off outside edges, notches
-
Nozzle fittings
2. Burned-off outside edges, notches
-
Heavily covered in welding spatter
-
Spatter guard
3. Burned-off outside edges, notches
-
Contact tips
4. Worn-out (oval) wire entry and wire exit holes
-
Heavily covered in welding spatter
-
Penetration on the tip of the contact tip
-
Gas nozzles
5. Heavily covered in welding spatter
-
Burned-off outside edges
-
Notches
-
49
Every start-up
1
2
Check the contact tube
-
Replace worn out contact tube
-
Remove welding spatter from gas nozzle (e.g. manually, by blowing off, or by
-
using a Robacta Reamer or Robacta TC 1000) If there is dirt that cannot be removed from around the nozzle join, replace
-
the gas nozzle
* Check spatter guard or insulation for damage
50
Every time the
1
wire spool is ex­changed
Recommended: Replace the inner liner
-
Check wire feed rolls and turn or replace as necessary
-
Clean the wire feed hose and the drive unit with reduced-pressure compres-
-
sed air Clean all wear parts before fitting them
-
EN
Disposal Waste electrical and electronic equipment must be collected separately and re-
cycled in an environmentally-friendly way, in accordance with the European Di­rective and national legislation. Used equipment must be returned to the distri­butor or disposed of via an approved local collection and disposal facility. Cor­rect disposal of used equipment promotes the sustainable recycling of material resources. Failing to dispose of used equipment correctly can lead to adverse he­alth and/or environmental impacts.
Packaging materials
Separate collection according to material. Check your local authority regulations. Crush containers to reduce size.
51
Troubleshooting
Troubleshooting
No welding current
Mains switch is on, indicators on the power source are lit, shielding gas available
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Robacta Drive G not working
Mains switch is on, indicators on the power source are lit
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Incorrect earth (ground) connection Check the earth (ground) connection and clamp for correct polarity
There is a break in the current cable in the Robacta Drive G hosepack Contact After-Sales Service
Control plug or motor plug not plugged in Plug in the control plug or motor plug
The control line or motor lead is defective Contact After-Sales Service
Drive unit is faulty Contact After-Sales Service
Cause:
Remedy:
Cause: Remedy:
No shielding gas
All other functions are OK
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
The interconnecting hosepack is faulty or not connected up properly (not on TPS 2700)
Check the interconnecting hosepack and connection
PushPull unit is faulty Contact After-Sales Service
Gas cylinder is empty Change the gas cylinder
Gas pressure regulator is faulty Replace gas pressure regulator
The gas hose is not connected, or is damaged or kinked Fit gas hose, lay out straight Replace faulty gas hose
Welding torch is faulty Replace welding torch
52
Cause: Remedy:
Gas solenoid valve is faulty Contact After-Sales Service (arrange for gas solenoid valve to be re-
placed)
Poor welding properties
Cause: Remedy:
Incorrect welding parameters Check the settings
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Poor connection to earth (ground) Ensure good contact to workpiece
Not enough shielding gas, or none at all Check the pressure regulator, gas hose, gas solenoid valve and torch
gas connection. On gas cooled welding torches, inspect the gas seals, use a suitable inner liner.
Contact tube either too big, or worn out Change the contact tube
Wrong wire alloy and/or wrong wire diameter Check the wire spool that has been inserted; check the weldability of
the base metal
The shielding gas is not suitable for this wire alloy Use the correct shielding gas
Unfavourable welding conditions: Shielding gas is contaminated (by moisture, air), inadequate gas shielding (weld-pool “boiling”, drau­ghts), contaminants in the workpiece (rust, paint, grease)
Optimise the welding conditions
EN
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Welding spatter in the gas nozzle Remove the welding spatter
Turbulence caused by too high a rate of shielding-gas flow Reduce the shielding-gas flow-rate. Recommendation:
Shielding-gas flow-rate (l/min) = wire diameter (mm) x 10 (e.g. 16 l/min for a 1.6 mm wire)
Too large a distance between the torch and the workpiece. Reduce the distance (recommended: 10-15 mm)
Tilt angle of the welding torch is too large Reduce the tilt angle of the welding torch
Wrong diameter of wirefeed components Use wirefeed components of the correct diameter
Incorrect PushPull equalisation Select the correct number for the PushPull unit (Robacta Drive G).
See Operating Instructions of PushPull unit
Loss of gas or extraneous air Check leak-tightness of blow-through line and blow-through valve.
Check closure seal of blowthrough line (push-on nipple)
53
Poor wirefeed
Cause: Remedy:
Braking force set too high Set the brake to a looser setting
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Hole in contact tube is dislocated Exchange the contact tube
The wire feed inner liner or wire feed insert in the welding torch is de­fective
Check the wire fee inner liner and wire feed insert for kinks, dirt etc.
The wirefeed rollers are not suitable for the wire electrode being used Use suitable wirefeed rollers
The wirefeed rollers are exerting the wrong contact pressure Optimise the contact pressure
The wirefeed rollers are soiled or damaged Clean the wirefeed rollers, or exchange them for new ones
Inner liner or wire feed insert dislocated or kinked Exchange the inner liner or wire feed insert
The inner liner, the wire feed insert or wire inlet nozzle are of the wrong dimension
Ensure that the inner liner, wire feed insert or wire inlet nozzle are correctly dimensioned
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
The inner liner was kinked while being inserted When inserting the inner liner, only touch and hold it near the infeed
tube
AlSi welding wire: The wire is being damaged by the bronze insert in the inner liner
The Teflon inner liner must reach all the way up to the contact tube
After being cut to length, the inner liner is too short Exchange the inner liner and shorten it to the correct length
The wire is being abraded due to excessive contact pressure on the wirefeed rollers
Reduce the contact pressure on the wirefeed rollers
Welding wire is dirty / slightly rusty Use only high-quality wires that are free of contaminants
Robacta Drive transports too quickly or too slowly Select the correct number for the PushPull unit (Robacta Drive). See
Operating Instructions for PushPull unit
54
The welding torch becomes very hot
Cause: Remedy:
The swivel nut on the central connector is loose Tighten the swivel nut
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Contact tip has a short service life
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Cause: Remedy:
The torch has been operated beyond its maximum amperage rating. Lower the welding power or use a higher-capacity torch
The design dimensions of the torch are not sufficient for this task Respect the duty cycle and loading limits
Only on water-cooled installations: Coolant through-flow is insuffici­ent
Check the coolant level, through-flow rate, cleanliness of coolant, ar­rangement of hosepack etc.
Incorrect wirefeeder rollers Use correct wirefeeder rollers
Wire electrode worn due to excessive contact pressure on the wire­feeder rollers
Reduce contact pressure on the wirefeeder rollers
Wire electrode contains impurities/is corroded Use high-quality wire electrode with no impurities
EN
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
NOTE!
When using CrNi, the contact tip may be subject to a higher degree of wear due to the nature of the surface of the CrNi wire electrode.
Torch trigger malfunctions
Cause:
Remedy:
Uncoated wire electrode Use wire electrode with suitable coating
Wrong dimension of contact tip Use a contact tip of the correct dimension
Duty cycle of welding torch has been exceeded Shorten the duty cycle or use a more powerful welding torch
Contact tip has overheated. No thermal dissipation as the contact tip is too loose
Tighten the contact tip
The plug connections between the torch trigger, control lead and power source are faulty
Check each plug connection / send the power source and/or welding torch in for service
Cause: Remedy:
Torch control lead is faulty Exchange the torch control lead / send the torch in for repair
55
Weld seam porosity
Cause:
Remedy:
Spatter build-up in the gas nozzle causing inadequate gas shield for weld seam
Remove welding spatter
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause: Remedy:
Cause:
Remedy:
Holes in gas hose or hose is not connected properly Replace gas hose
O-ring on central connector has been cut or is faulty Replace O-ring
Moisture/condensation in the gas line Dry gas line
Gas flow is either too high or too low Correct gas flow
Insufficient gas flow at start or end of welding Increase gas pre-flow and gas post-flow
Rusty or poor quality wire electrode Use high-quality wire electrode with no impurities
For gas-cooled welding torches: gas is escaping through a non-insula­ted inner liner
Use only insulated inner liners with gas-cooled welding torches
Cause: Remedy:
Too much parting agent applied Remove excess parting agent/apply less parting agent
56
Technical data
Ø
Ø
Robacta Drive G Explanation of symbols
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
X / I 40°C)
C1 (EN 439)
(10 min /
max
(10 min /
max
Gas cooling
Length of the hosepack
X Duty cycle in %
ED* Duty cycle
I
max
Voltage measurement (V-Peak): for mechanically driven welding torches: 141 V
This product conforms to the requirements of IEC 60974-7.
MTG 2500 MTG 3200 MTG 4000
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
max. welding current in A
Electrode diameter
­60 / 200 100 / 150
­60 / 250 100 / 190
­60 / 260 100 / 200
­60 / 320 100 / 250
EN
­60 / 320 100 / 250
­60 / 400 100 / 310
[mm] [in.]
0,8 - 1,2 .031 - .047
0,8 - 1,2 .031 - .047
0,8 - 1,6 .031 - .063
57
Ø
Ø
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
Robacta Drive G Robacta Drive CMT G / PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 260 100 / 200
­60 / 260 100 / 200
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC 42 55
[A] 2,15 2,5
[min] [ipm.]
Robacta G Robacta G / CB PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,5 / 1,75 / 2,0 / 2,5 / 3,5 / 4,25 / 6,25 / 8,25 4+11.06 / 5+8.90 / 6+6.74 / 8+2.43 / 11+5.80 / 13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,2 (Alu 1,6) .031 - .047 (Alu .063)
4,25 / 6,25 / 8,25
­13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
-
-
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC - -
[A] - -
[min] [ipm.]
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,2 / 1,5 / 1,7
3+11.24 / 4+11.06 / 5+6.93
-
-
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,19 / 1,30 / 1,33 / 1,38 / 1,39 / 1,41 / 1,46 / 1,48 / 1,51 / 1,59 / 1,60 / 1,65 / 1,67 / 1,68 / 1,72 / 1,80 3+10.85 / 4+3.18 / 4+4.36 / 4+6.33 / 4+6.72 / 4+7.51 / 4+9.48 / 4+10.27 / 4+11.45 / 5+2.60 / 5+2.99 / 5+4.96 / 5+5.75 / 5+6.14 / 5+7.72 / 5+10.87
-
-
58
Sommaire
Sécurité 60
Sécurité 60
Généralités 62
Concept d'appareil 62 Équipement primaire et outillage 62
Installation et mise en service 63
Monter le collier de fixation et le col de cygne 63 Monter l’angle d’arrêt (standard) 65 Monter l’angle d’arrêt (individuel) 66 MTG 2500 - Échanger les éléments de construction 67 MTG 3200 / 4000 - Échanger les éléments de construction 68 Changer le système de guidage du fil 69 Assemblage des pièces d’usure sur l'unité d'entraînement 70 Montage du câble de la tête de soudage externe 71 Branchement du chalumeau 72 Echanger le col de cygne 73 Pose convenable du faisceau de câbles 74 Eléments de commande et fonctions 75 Ajustement de la vis de serrage 76
Maintenance, entretien et élimination 77
Généralités 77 Identification des pièces d'usure défectueuses 77 À chaque mise en service 78 Lors de chaque changement de la bobine de fil 79 Élimination 79
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur 80
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur 80
Caractéristiques techniques 85
Robacta Drive G 85
FR
59
Sécurité
Sécurité
AVERTISSEMENT!
Danger dû à une erreur de manipulation et d'erreur en cours d'opération.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves.
Toutes les fonctions et tous les travaux décrits dans le présent document
doivent uniquement être exécutés par du personnel techniquement qualifié. Ce document doit être lu et compris dans son intégralité.
Lire et comprendre toutes les consignes de sécurité et la documentation uti-
lisateur de cet appareil et de tous les composants périphériques.
AVERTISSEMENT!
Danger dû aux machines qui démarrent automatiquement.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves.
En complément des présentes Instructions de service, les consignes de
sécurité du fabricant du robot et du système de soudage doivent également être respectées. Vérifiez scrupuleusement, pour votre sécurité personnelle, que toutes les
mesures de sécurité ont été prises dans la zone de travail du robot et qu’elles restent actives en permanence pendant la durée de votre présence dans cet­te zone.
AVERTISSEMENT!
Danger dû à un courant électrique suite à des composants périphériques défec­tueux et une erreur de manipulation.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves.
Tous les câbles, conduites et faisceaux de liaison doivent toujours être solide-
ment raccordés, intacts et correctement isolés. N'utiliser que des câbles, conduites et faisceaux de liaison de dimensions suf-
fisantes.
AVERTISSEMENT!
Risque d'électrocution.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves.
Avant d'entamer les travaux, déconnecter tous les appareils et composants
concernés et les débrancher du réseau électrique. S'assurer que tous les appareils et composants concernés ne peuvent pas
être remis en marche.
AVERTISSEMENT!
Danger en cas de sortie du fil-électrode.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves.
Tenir la torche de soudage de façon à ce que son extrémité ne soit pas di-
rigée vers le visage ou le corps. Utiliser des lunettes de protection adaptées.
Ne pas diriger la torche de soudage en direction d'autres personnes.
Veiller à ce que le fil-électrode ne touche pas d'objets conducteurs d'électri-
cité.
60
AVERTISSEMENT!
Danger en cas de contact avec les composants périphériques et/ou l'équipe­ment.
Cela peut entraîner de graves brûlures.
Avant d'entamer les travaux, laisser refroidir tous les composants périphéri-
ques et/ou l'équipement chauds à +25 °C / +77 °F (par ex. réfrigérant, com­posants périphériques refroidis à l'eau, moteur d'entraînement du dévi­doir, ...). Porter un équipement de protection adapté (par ex. gants de protection rési-
stant à la chaleur, lunettes de protection, ...) si le refroidissement n'est pas possible.
AVERTISSEMENT!
Danger en cas de contact avec les fumées de soudage toxiques.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves.
Toujours extraire les fumées de soudage.
Veiller à assurer une aération suffisante. S'assurer que le taux de ventilation
soit toujours de 20 m³/heure (169070.1 US gi). En cas de doute, demander à un technicien de sécurité de déterminer le ni-
veau de substances nocives sur le poste de travail.
FR
61
Généralités
*
**
Concept d'appa­reil
Équipement pri­maire et outilla­ge
A côté du soudage d’acier, de CuSi et d’alliages d’aluminium, le jeu de flexibles Robacta Drive G pour robot refroidie par gaz convient parfaitement au soudage d’aluminium pur. L’entraînement de fil intégré soutient le dévidoir utilisé et veille à un transport de fil particulièrement régulier, même en cas de jeux de flexibles très longs. On a ainsi le choix entre différents types de raccordement central dotés à la fois d’une entrée interne et d’une entrée externe du fluide de refroidis­sement. Facilité d’accès aux lignes de soudure grâce à de nombreux modèles à pièce coudée.
1 2
IMPORTANT! En fonction du diamètre du câble, l’équipement d’origine peut être
nécessaire pour le fonctionnement du Robacta Drive G (voir liste des pièces de rechange)
* Diamètre du câble 0,8 - 1,6 mm ** Diamètre du câble 0,4 / 0,6 / 2,0 / 2,4 mm
Clé à fourche ouverture de clé 8/10
-
Clé à pignon menant
-
Tube de mise à la longueur (pour couper le câble à la longueur voulue)
-
Clé mâle coudée pour vis à six pans creux, ouverture de clé 5
-
Clé de montage
-
62
Installation et mise en service
1
1
3
2
4
1
1
Monter le collier de fixation et le col de cygne
ATTENTION!
Danger en serrant le col de cygne au couple avec un couple excessif.
La destruction du raccord peut en résulter.
Visser le col de cygne au couple indiqué pour éviter que le raccord ne soit
brûlé.
REMARQUE!
S‘assurer que le raccord n‘est pas souillé avant de monter le col de cygne. Le coude peut être monté et démonté uniquement à l’aide de la clé de montage re­tirée.
IMPORTANT! Ouvrir la vis de fixation du coude de maintien uniquement de 1 à
1,5 tours au maximum à l’aide de la clé de montage. Ne pas tourner au-delà de la résistance.
REMARQUE!
Afin d’éviter tout dommage au Robacta Drive G, serrer à l’aide des vis de fixati­on du coude avec le coude.
1
2
FR
63
0 mm .0 inch
1
3
1
2
1
4
5
64
Monter l’angle
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
2
1
d’arrêt (stan­dard)
1
2
FR
3
IMPORTANT! Pour assurer la fixation dans la position définie, percer le support
au diamètre 5,8 mm et, à l’aide d’un alésoir, adapter le perçage pour la goupille de serrage Ø6 G7.
IMPORTANT! L’angle d’arrêt doit être monté avec une vis ajustable à épaulement M8 et avec une vis M6. Lorsque le vissage est terminé, enfoncer une goupille de serrage (Ø 6 mm) pour bloquer.
65
Monter l’angle
Reibahle / Reamer / Alésoir / Alesatore / Escariador / Alar gado r Ø6G7
Bohrer / Drill / Foret / Punta del trapano / Broca / Broca Ø5,8
d’arrêt (individu­el)
1
2
3
66
IMPORTANT! Pour assurer la fixation dans la position définie, percer le support au diamètre 5,8 mm et, à l’aide d’un alésoir, adapter le perçage pour la goupille de serrage Ø6 G7.
IMPORTANT! L’angle d’arrêt doit être monté avec une vis ajustable à épaulement M8. Régler ensuite l’angle souhaité et enfoncer deux goupilles de serrage (Ø 6 mm) pour bloquer.
MTG 2500 -
2
3
1
2
3
4
1
2
2
1
5
4
3
Échanger les éléments de con­struction
ATTENTION!
Risque de brûlures au contact de la torche brûlante.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves.
Attendre que la torche soit complètement refroidie avant de changer, nettoy-
er ou contrôler tout composant.
* Clé à baïonnette (en option). Cet outil permet de serrer et desserrer plus facile­ment le verrouillage de la buse à gaz.
FR
1
3
2
4
67
MTG 3200 /
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3
2
3
4
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1
2
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2
1
3
4
5
4000 - Échanger les éléments de construction
ATTENTION!
Risque de brûlures au contact de la torche brûlante.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves.
Attendre que la torche soit complètement refroidie avant de changer, nettoy-
er ou contrôler tout composant.
1
MTG 3200
3
2
MTG 4000
4
5
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Changer le
2
1
2
1
3
0 mm .0 inch
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3
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2
3
1
2
1
1
système de gui­dage du fil
IMPORTANT! Pour couper à la bonne longueur les structures du guidecâble, as-
surez-vous que
le tube de contact soit solidement attaché au coude
-
le guide-câble est situé à proximité du tube de contact
-
enlever les ébarbures sur la face interne du système de guidage du fil.
-
Pour raccourcir l’embout de guide-fil en acier, utiliser la pince spéciale Référence 42,0435,0009.
1
2
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3
4
5
6
69
Assemblage des
1
1
2
1
2
1
2
3
1
2
pièces d’usure sur l'unité d'ent­raînement
IMPORTANT! Respectez la procédure suivante pour placer le coude sur le point
de mise en parallèle du Robacta Drive G : le guide-fil doit sortir sans pliure du point de mise en parallèle du Robacta Drive G.
1
2
3
5
4
70
Montage du
*
1
2
3
4
(0 in.) 0
mm
*
*
1
2
2
2
4
4
5
3
3
3
1
2
"click"
1
2
câble de la tête de soudage ex­terne
ATTENTION!
Danger de pliure de la gaine guide-fil.
Cela peut entraîner des dommages matériels graves.
Le tube doit être droit avant son insertion.
Arrondir l’extrémité du fil de soudage avant de l’enfiler.
* Valide pour gaine d’acier
ATTENTION!
Danger d’endommagement du tube de soudage.
Cela peut entraîner des dommages matériels graves.
Fixer le tube de soudage au faisceau de la torche de manière à ce que les
composants à proximité ne puissent pas s’emmêler (Illus. 6).
1
2
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3
4
71
2
3
1
5
"click"
2
1
3
*
3
1
2
6
Branchement du chalumeau
IMPORTANT! Lors du branchement du chalumeau, joignez les connexions de la
tête de soudage correspondante et vérifiez si :
que tous les branchements sont bien faits
-
que tous les câbles, fils et les gaines ne sont pas endommagés et qu’ils sont
-
correctement isolés.
* Option soufflage du chalumeau
IMPORTANT! Si l’option de soufflage du chalumeau n’est pas utilisée, vérifier que le conduit de refoulement soit complètement fermé.
1
72
Echanger le col
1
*)
**)
1
3
4
2
0 mm .0 inch
**)
1
1
2
3
de cygne
ATTENTION!
Risque de brûlure en raison de l'échauffement important de la torche de souda­ge.
Cela peut entraîner des dommages corporels et matériels graves.
Attendre que la torche soit complètement refroidie avant de changer, nettoy-
er ou contrôler tout composant.
ATTENTION!
Danger en serrant le col de cygne au couple avec un couple excessif.
La destruction du raccord peut en résulter.
Visser le col de cygne au couple indiqué pour éviter que le raccord ne soit
brûlé. Afin d’éviter tout dommage au Robacta ne pas serrer la vis de fixation du
coude sans le coude.
** IMPORTANT! Le coude peut être monté et démonté uniquement à l’aide de la clé de montage retirée.
* IMPORTANT! Ouvrir la vis de fixation du coude de maintien uniquement de 1 à 1,5 tours au maximum à l’aide de la clé de montage. Ne pas tourner au-delà de la résistance.
1
2
FR
3 4
73
Pose convenable du faisceau de câbles
Pour assurer une avance optimale du fil, respectez les instructions cidessous lors de la pose du faisceau :
Ne pas plier le faisceau de câbles
-
Poser le faisceau de câbles le plus droit possible
-
Ne pas tirer excessivement sur le faisceau de câbles, en particulier en mode
-
robot Conserver des rayons de courbure du faisceau de câbles aussi élevés que
-
possible Utiliser un balanceur et des supports de faisceau de liaison (par exemple :
-
Support faisceau de liaison universel)
1 2
74
Eléments de
1
2
3
1 2 3 4
5
2,5
1
Fdi (m/min) (ipm)
t (s)
2
1
*
1
commande et fonctions
ATTENTION!
Risques de blessure si le fil de soudage sort.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves
Tenez-vous éloigné de la torche et n’approchez pas le visage et le corps.
Arrondir l’extrémité du fil de soudage avant de l’enfiler.
IMPORTANT! La procédure décrite dans l’illustration 2 ne s’applique pas à la commande d’enroulage du câble et ne s’applique en général pas aux sources d’alimentation TS/TPS 330/450.
* Prise de branchement CrashBox
FR
1
3
2
75
Ajustement de la
1
2
3
0,5 1,5 2 3,5
vis de serrage
ATTENTION!
Risque de blessure par la rotation des galets.
Cela peut entraîner des dommages corporels graves.
Ne pas toucher les galets d‘entraînement.
La vis de serrage ne peut être ajustée que si le de soudage a été enfilé.
Divisions visibles avec pression réglée pour le fil de soudage en utilisation :
0,5 - 1,5 Al-, AlSi, AlMg
2,0 - 3,5 CuSi-, Fe-, CrNi
3,5 Pression maximum
1
76
Maintenance, entretien et élimination
Généralités Une maintenance régulière de la torche constitue un facteur important permet-
tant d’en garantir le bon fonctionnement. La torche est soumise à des tempéra­tures élevées et à un degré de salissure très important. Elle a donc besoin d’une maintenance plus fréquente que les autres éléments du système de soudage.
IMPORTANT! Lorsque vous enlevez les projections de soudure, prenez soin d’évi­ter de faire des stries ou des rayures sur lesquelles d’autres projections de sou­dure pourraient par la suite restées collées.
Ne pliez en aucun cas la pièce coudée !
-
FR
Identification des pièces d'usu­re défectueuses
Éléments d'isolation
1. bords extérieurs brûlés, rainures
-
Porte-buses
2. bords extérieurs brûlés, rainures
-
présence de projections de soudure excessives
-
Protection anti-projections
3. bords extérieurs brûlés, rainures
-
Tubes contact
4. orifices d'entrée et de sortie du fil usés (ovales)
-
présence de projections de soudure excessives
-
brûlures au niveau de l'extrémité avant du tube contact
-
Buses de gaz
5. présence de projections de soudure excessives
-
bords extérieurs brûlés
-
rainures
-
77
À chaque mise
1
2
en service
Contrôler le tube de contact
-
Changer le tube de contact lorsqu’il est usé
-
Enlever les projections de soudure qui se trouvent sur la buse gaz (manuel-
-
lement, par soufflage ou de manière automatisée, avec Robacta Reamer ou Robacta TC 1000) Changer la buse gaz si l’emboîtement est encrassé et ne peut être nettoyé
-
* Vérifier que les isolations ou les protections antiprojections ne sont pas abîmées
78
Lors de chaque
1
changement de la bobine de fil
changer la gaine guide-fil (recommandé)
-
vérifiez la bobine de fil et tournez-la ou remplacez-la si nécessaire
-
nettoyer le tube guide-fil et la boîte de commande avec de l’air comprimé à
-
faible pression nettoyer les pièces d’usure avant de les remonter
-
FR
Élimination Conformément à la directive européenne et à la législation nationale, les déchets
d’équipement électriques et électroniques doivent être collectés de manière séparée et faire l’objet d’un recyclage respectueux de l’environnement. Les appa­reils usagés doivent être retournés au revendeur ou via un système de collecte et d’élimination local agréé. Une élimination correcte des appareils usagés favorise le recyclage durable des ressources matérielles. Une élimination incorrecte peut avoir des conséquences sur la santé/l’environnement.
Matériaux d’emballage
Collecte sélective. Vérifiez la réglementation de votre commune. Réduisez le vo­lume du carton.
79
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur
Diagnostic d’err­eur, élimination de l'erreur
Pas de courant de soudage
Interrupteur d’alimentation commuté, voyants allumés sur la source de courant, gaz protecteur disponible
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
Robacta Drive G ne fonctionne pas
Interrupteur d’alimentation commuté, voyants allumés sur la source de courant
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Connexion à la masse erronée Vérifier la polarité de la connexion à la masse et de la borne
Coupure du câble électrique dans le faisceau de liaison Robacta Drive G
Contacter le service après-vente
Fiche de commande ou fiche moteur pas branchée Brancher la fiche de commande ou la fiche moteur
Câble de commande ou câble moteur défectueux Contacter le service après-vente
Unité d’entraînement défectueuse Contacter le service après-vente
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Pas de gaz de protection
Toutes les autres fonctions sont disponibles
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Faisceau de câbles de raccordement défectueux ou mal branché Vérifier le faisceau de liaison et la connexion
défaut au niveau de la PushPull-Unit Contacter le service après-vente
Bouteille de gaz vide Remplacer la bouteille de gaz
Robinet détendeur défectueux Remplacer le robinet détendeur
Le tuyau de gaz n'est pas monté, est plié ou est endommagé Monter, poser de manière plus rectiligne le tuyau de gaz. Remplacer
le tuyau de gaz défectueux
Torche de soudage défectueuse Remplacer la torche de soudage
80
Cause : Solution :
Électrovanne de gaz défectueuse Contacter le service après-vente (faire remplacer l'électrovanne de
gaz)
Mauvaise qualité de soudage
Cause: Solution:
paramètres de soudage incorrects vérifiez les réglages
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
mauvaise connexion à la masse établissez un contact correct avec la pièce à usiner
peu ou pas de gaz de protection contrôlez le réducteur de pression, le tuyau de gaz, l’électrovanne de
gaz et le raccordement de gaz de la torche ; pour les torches à refro­idissement par gaz : vérifiez les joints d’étanchéité pour le gaz et utili­sez une gaine guide-fil appropriée.
le tube de contact est trop grand ou usé changez le tube de contact
mauvais alliage ou mauvais diamètre du fil contrôlez bobine de fil en place / soudabilité du matériau de base
le gaz de protection n’est pas adapté à l’alliage du fil utilisez un gaz de protection adéquat
conditions de soudage peu adéquates : impuretés dans le gaz de pro­tection (humidité, air), mauvaise protection gazeuse (« bouillonne­ment » du bain de fusion, courant d’air), impuretés au niveau de la pièce à usiner (rouille, peinture, graisse)
veillez à optimiser les conditions de soudage
FR
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
projections de soudure dans la buse de gaz enlever les projections de soudure
turbulence due à trop de gaz de protection réduisez la quantité de gaz de protection – nous recommandons :
quantité de gaz de protection (l/min) = section de fil (mm) x 10 (par ex. 16 l/min pour 1,6 mm de fil de soudage)
écartement trop important entre la torche et la pièce à usiner réduisez l’écartement (distance recommandée : entre 10 et 15 mm)
l’angle d’incidence de la torche est trop important diminuez l’angle d’incidence de la torche
Diamètre erroné des composants de déplacement du fil utilisez les composants d’entraînement du fil appropriés
Alignement pousser/tirer incorrect Durant l’alignement pousser/tirer, sélectionnez le nombre correct
pour l’unité PPU (Robacta Drive G). Voir unité PPU dans le manuel d’instructions.
Cause: Solution:
Perte de gaz ou air étranger Vérifier l'étanchéité de la conduite de soufflage / la soupape de pur-
ge. Vérifier le verrouillage de la conduite de soufflage (raccord fileté)
81
Mauvais transport du fil
Cause: Solution:
le frein est trop serré desserrez le frein
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
Cause:
Solution:
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
Cause:
Solution:
la forure du tube de contact est mal placée changez le tube de contact
Gaine de la tête de soudage interne ou guide-fil défectueux dans le chalumeau
Vérifiez qu’il n’y ait pas de pli ni de saleté au niveau de la gaine de la tête de soudage et du guide-fil
les galets d’entraînement de fil ne sont pas adaptés à l’électrode em­ployée
employez des galets d’entraînement de fil adaptés
mauvaise pression des galets d’entraînement du fil procédez à un nouveau réglage afin d’obtenir une pression optimale
les galets d’entraînement de fil présentent des salissures ou bien sont endommagés
nettoyez-les ou changez-les selon le cas
la gaine guide-fil ou le guide-fil est mal installée ou bien elle présente une pliure
changer la gaine guide-fil ou le guide-fil
Cause:
Solution:
Cause: Solution:
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
Cause:
Solution:
Cause: Solution:
les dimensions de la gaine guide-fil, du guide-fil ou de la buse d’entrée de fil employée ne conviennent pas
utilisez une gaine guide-fil, un guide-fil ou une buse d’entrée de fil aux dimensions appropriées
la gaine guide-fil a été pliée au moment de son introduction lorsque vous introduisez la gaine guide-fil, ne la tenez qu’à hauteur
du tube d’insertion
fil de soudage AlSi : le fil a été endommagé par l’insert en bronze l’âme en téflon doit arriver jusqu’à hauteur du tube de contact
une fois que vous avez coupé la gaine guide-fil, celle-ci se révèle être trop courte
changez la gaine guide-fil et coupez-la à la longueur requise
abrasion du fil de soudage provoquée par une pression trop im­portante au niveau des galets d’entraînement du fil
réduisez la pression au niveau des galets d’entraînement du fil
fil de soudage présente des impuretés ou de la rouille utilisez un fil de soudage de qualité qui ne présente aucune impureté
82
Cause:
Robacta Drive fonctionne trop ou pas assez vite
Solution:
La température de la torche est très élevée
Cause: Solution:
Durant l’alignement pousser/tirer, sélectionnez le nombre correct pour l’unité PPU (Robacta Drive). Voir unité PPU dans le manuel d’in­structions.
l’écrou-raccord du raccordement central est desserré serrez l’écrou-raccord
Cause:
Solution:
Cause: Solution:
Cause:
Solution:
Courte durée de vie du tube contact
Cause : Solution :
Cause :
Solution :
la valeur maximale en ampères a été dépassée pendant le fonctionne­ment de la torche
diminuez la puissance de soudage ou bien employez une torche plus puissante
la torche est trop faiblement dimensionnée tenez compte de la durée de fonctionnement de la torche ainsi que
des limites de contraintes
uniquement pour les installations à refroidissement par eau : le débit d’eau est insuffisant
vérifiez le niveau d’eau, le débit, la proportion d’impuretés contenues dans l’eau, le faisceau de tuyaux, etc.
Galets d'entraînement non adaptés Utiliser des galets d'entraînement adaptés
Abrasion du fil-électrode en raison d'une pression d'appui trop élevée au niveau des galets d'entraînement
Réduire la pression d'appui au niveau des galets d'entraînement
FR
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause :
Solution :
REMARQUE!
Dans le cas des applications CrNi, l'usure du tube contact peut être plus im­portante en raison de la composition de la surface du fil-électrode CrNi.
Fil-électrode encrassé/rouillé Utiliser un fil-électrode de plus grande qualité, sans impureté
Fil-électrode non-revêtu Utiliser un fil-électrode disposant du revêtement approprié
Mauvaise dimension du tube contact Dimensionner correctement le tube contact
Facteur de marche de la torche de soudage trop long Diminuer le facteur de marche ou utiliser une torche de soudage plus
puissante
Surchauffe du tube contact. Pas de dissipation thermique en raison d'une fixation trop lâche du tube contact
Visser le tube contact
83
Les touches de la tête de soudage ne fonctionnent pas
Cause: Solution:
Circuit de commande / contacts au réseau électrique défectueux Vérifiez les contacts / le réseau électrique ou faites réviser Robacta
Drive
Cause: Solution:
Porosité de la soudure
Cause :
Solution :
Cause :
Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Cause : Solution :
Circuit de commande défectueux Changez le circuit de commande / faites réparer le Robacta Drive
Formation de projections dans la buse gaz, d'où une protection ga­zeuse insuffisante de la soudure
Enlever les projections de soudure
Présence de trous dans le tuyau de gaz ou raccordement incorrect du tuyau de gaz
Remplacer le tuyau de gaz
Le joint torique du raccord central est entaillé ou défectueux Remplacer le joint torique
Humidité / condensation dans la conduite de gaz Sécher la conduite de gaz
Débit de gaz trop fort ou trop faible Corriger le débit de gaz
Quantité de gaz insuffisante au début ou à la fin du soudage Augmenter le prédébit de gaz et le postdébit de gaz
Cause : Solution :
Cause :
Solution :
Cause : Solution :
Fil-électrode rouillé ou de mauvaise qualité Utiliser un fil-électrode de plus grande qualité, sans impureté
S'applique aux torches de soudage refroidies par gaz : Sortie de gaz sur des âmes de guidage du fil non isolées
Pour les torches refroidies au gaz, n'utilisez que des âmes de guidage du fil isolées
Agent de séparation en quantité excessive Enlever l'agent de séparation en excès / Appliquer moins d'agent de
séparation
84
Caractéristiques techniques
Ø
Ø
Robacta Drive G Explication des symboles
Refroidissement par gaz
Longueur du faisceau de liaison
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
X / I 40°C)
C1 (EN 439)
(10 min /
max
(10 min /
max
X Facteur de marche en %
ED* Facteur de marche
I
max
Mesure de la tension (V-Peak) : pour torches de soudage à guidage mécanique: 141 V
Ce produit satisfait aux exigences de la norme IEC 60974-7.
MTG 2500 MTG 3200 MTG 4000
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
Courant de soudage max. en A
Diamètre de l’électrode
­60 / 200 100 / 150
­60 / 250 100 / 190
0,8 - 1,2 .031 - .047
­60 / 260 100 / 200
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,2 .031 - .047
FR
­60 / 320 100 / 250
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
85
Ø
Ø
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
Robacta Drive G Robacta Drive CMT G / PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 260 100 / 200
­60 / 260 100 / 200
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
X / I 40°C)
M21 (EN 439)
(10 min /
max
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC 42 55
[A] 2,15 2,5
[min] [ipm.]
Robacta G Robacta G / CB PAP
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,5 / 1,75 / 2,0 / 2,5 / 3,5 / 4,25 / 6,25 / 8,25 4+11.06 / 5+8.90 / 6+6.74 / 8+2.43 / 11+5.80 / 13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
­60 / 320 100 / 250
0,8 - 1,2 (Alu 1,6) .031 - .047 (Alu .063)
4,25 / 6,25 / 8,25
­13+11.32 / 20+6.06 / 27+0.80
-
-
0,5 - 22
19.69 - 866.14
­60 / 320 100 / 250
X / I
(10 min /
max
40°C) C1 (EN 439)
[%] / [A] [%] / [A] [%] / [A]
[mm] [in.]
[m]
[ft.]+[in.]
[V] DC - -
[A] - -
[min] [ipm.]
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,2 / 1,5 / 1,7
3+11.24 / 4+11.06 / 5+6.93
-
-
­60 / 400 100 / 310
0,8 - 1,6 .031 - .063
1,19 / 1,30 / 1,33 / 1,38 / 1,39 / 1,41 / 1,46 / 1,48 / 1,51 / 1,59 / 1,60 / 1,65 / 1,67 / 1,68 / 1,72 / 1,80 3+10.85 / 4+3.18 / 4+4.36 / 4+6.33 / 4+6.72 / 4+7.51 / 4+9.48 / 4+10.27 / 4+11.45 / 5+2.60 / 5+2.99 / 5+4.96 / 5+5.75 / 5+6.14 / 5+7.72 / 5+10.87
-
-
86
FR
87
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