Diese Betriebsanleitung enthält alle Informationen nach § 3 Gerätesicherheitsgesetz
"Voraussetzungen für das Inverkehrbringen" (i. V. m. der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG in der
jeweils gültigen Fassung).
Die Betriebsanleitung ist für Personen bestimmt, die an/mit der hier beschriebenen Maschine
beschäftigt werden/sind.
Nur mit Kenntnis dieser Betriebsanleitung können Fehler an der Maschine vermieden und ein
störungsfreier Betrieb gewährleistet werden. Es ist daher notwendig, dass die vorliegende
Betriebsanleitung den zuständigen Personen bekannt ist.
Die Betriebsanleitung ist ein Teil der Benutzerinformation beim Inverkehrbringen der Maschine und
ist so aufzubewahren, dass sie dem Betreiber und Bediener zugänglich ist. Bei Standortwechsel der
Maschine sind die Betriebs- und / oder Bedienungsanleitungen (auch die der Zulieferer) mitzugeben.
In allen Lebensphasen sind die Hinweise in den Betriebs- und / oder Bedienungsanleitungen (auch der
Zulieferer) zu beachten. Lesen Sie dazu die entsprechenden Kapitel in der Betriebsanleitung sorgfältig
durch, bevor Sie mit der Arbeit beginnen. Für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus
Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung ergeben, übernehmen wir keine Haftung.
Es muss innerbetrieblich klar und unmissverständlich festgelegt sein, wer für die Maschine zuständig
ist (Betreiber) und wer an ihr arbeiten darf (Bediener).
Für das Personal, das für Transport, Aufstellung, Rüsten, Einrichten, Bedienung, Pflege, Wartung und
Instandhaltung eingesetzt wird, müssen die entsprechenden Zuständigkeiten klar festgelegt werden.
Die PLUG & PLAY SETs der Firma TipmanCo., Ltd, welche zur KYOKUTOH Gruppe gehört, sind robuste
und zuverlässige Komplettsysteme zum Stromkontaktdüsen wechseln. Sie sind leicht und schnell
integrierbar und dank ihres kompakten Designs intuitiv zu bedienen. Höchste Qualität und
Langlebigkeit, einfache Wartung und zuverlässiges Elektrodenwechseln auch unter anspruchsvollsten
Bedingungen gewährleisten größtmögliche Wirtschaftlichkeit und vereinfachen die Instandhaltung.
Ausgestattet mit Abdreh- und Aufnahmeeinheiten für beide Düseneinsätze, einer Schneidevorrichtung
zur Kürzung der abgenutzten Drahtelektrode, einem mechanisch wechselnden Magazin für zehn
Stromkontaktdüsen inkl. Überwachungssensor und einer rotierenden Reinigungseinheit zur Reinigung
der Düsen.
11.1 Daten zu unterschiedlichen Stromkontaktdüsen .................................................................. 47
11.2 Daten zu unterschiedlichen Gasdüsen .................................................................................. 48
11.3 Elektronik ............................................................................................................................... 49
III
1. Konformitätserklärung
Rev. Beschreibung
Datum
Bearbeiter
Abteilung
Überarbeitung Kap. 5
– diverse Korrekturen
05.10.2020
M. Swientek
Technik
Korrektur / Ergänzung
Kap. 9
– Ballplunger
05.10.2020
M. Swientek
Technik
Ergänzung Kap. 10.1 Fehlerbehebung
- Alarm 46
05.10.2020
M. Swientek
Technik
E-P
lan Änderung Kap. 11.3
- N
etzfilter hinzugefügt,
05.10.2020
M. Swientek
Technik
Änderung Kap. 2.1 Kontakt
-
& Gasdüse
21.05.2021
G.Heimann
Technik
Änderung Kap. 5.3.4 Fronius Artikelnummer
21.05.2021
G.Heimann
Technik
Änderung Kap. 9.1 Ersatzteilliste
21.05.2021
G.Heimann
Technik
Änderung Anhang E
-
Plan aktualisiert
21.05.2021
G.Heimann
Technik
hinzugefügt, Drahtbürste korrigiert
1.1
hinzugefügt
zusätzliche Informationen ergänzt
1.2
hinzugefügt.
1
2. Technische Daten
1 KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
EG-Konformitätserklärung
nach der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
EC-Declaration of Conformity
Hiermit erklärt die
Herewith we
dass die nachfolgend bezeichneten Maschinen, aufgrund ihrer Konzeption und Bauart, soweit
in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung, den einschlägigen grundlegenden
Sicherheits– und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie entspricht.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der Maschinen, verliert diese Erklärung ihre
Gültigkeit.
declare that the machinery designated below, on the basis of its design and construction in the form brought onto the market by
us is in accordance with the relevant safety and health requirements of the EC Council Directive on Machinery.
If alterations are made to the machinery without prior consultations with us, this declaration becomes invalid
KYOKUTOH Europe GmbH
Radlkoferstraße 2
D –81373 München
EMV Geräteklasse: Klasse A für den Einsatz in industrieller
Umgebung
EMC – Device Class: Class A for use in an industrial environment
Hersteller-Unterschrift:
Signature
Datum: 05.09.2020
Date:
Angaben zum Unterzeichner: Johannes Okubo, Prokurist
Details signee Johannes Okubo, authorised Officer
KYOKUTOH Europe GmbH
info@kyokutoh.de
2
2. Technische Daten
Motor
bezeichnung
BLM460SHP
-
GFV
Versorgungsspannung
0-
240V/AC
Steuerspannung
24V/
DC
Anschluss Stromzufuhr
Ohne Stecker (Kabel)
Rotationssensor
Induktiv
Stromleitung 24V
Ohne Stecker (Kabel)
Motorleistung
60 W
Drehmoment
ca. 34Nm
Antriebsart
Elektrisch
Bestätigungssensor
Getriebegehäuse
Elektromotor
Gasdüsen
Stromkontaktdüsen
Halter für
Magazinschalter
Reinigungseinheit /
Drahtabschneider
2 TECHNISCHE DATEN
CTC-001 Kontaktdüsenwechsler
Spritzschutzabdeckung
Entnahmeeinheit für
Entnahmeeinheit für
Stromkontaktdüsen
Mechanischer
Drahtbürste
3
2. Technische Daten
Robacta CTC ø27 M6
Robacta CTC
Robacta CTC
Robacta CTC
Gasdüse
Gasdüse
Gasdüse
Gasdüse
Kontaktdüse
Kontaktdüse
Kontaktdüse
Kontaktdüse
2.1 Modelle
ø27 M8x1,5
ø25 M6
ø25 M8x1,5
4
2. Technische Daten
2.2 Abmessungen
5
2. Technische Daten
Hinweis!
E3T Fotoelektrischer
E3Z
Fotoelektrischer
E2E Proximity Sensor /
Untere Schneide
möglich!
Obere
Schneide
Untere Schneide
2.3 Sensortechnik
Bitte auf die richtige Kabelverbindung achten.
Sensor /
Magazinabfrage
1- E2E:
Feststellung der Position der Messerschneide vor dem Schneiden der Drahtelektrode in der
Schneideinheit. (Ausgangssignal: SS1)
blockiert die
Einführung des
Elektrodendrahtes
nicht.
Einführen in die
Schnittposition
Untere
Schneide
drehbar
Sensor / Kontrollabfrage
blockiert die
Einführung des
Elektrodendrahtes.
Einführen in die
Schnittposition
nicht möglich.
Getriebewelle
Messerabfrage
Proximity
Sensor
6
2x Sensor Detektor
2. Technische Daten
2- E3Z:
Zur Prüfung des Vorhandenseins der Gas- und Stromkontaktdüsen.
Zur Prüfung der vollständigen Abnahme der Gas- und Stromkontaktdüsen.
Zur Prüfung einer nicht vollständigen Befestigung der Stromkontaktdüse bis zu 0,5mm
mit dem Halterungsgewinde. (Ausgangssignal: LS)
*Zum Beispiel, wenn die Länge der Gewinde der Stromkontaktdüse 7,0mm beträgt, ermittelt der
Sensor die Stromkontaktdüse von 6,5 bis 7,0mm zum Spitzenkörper
3- E3T:
Zur Prüfung der Magazine auf vollständige Befüllung mit den Stromkontaktdüsen.
Zur Prüfung der Magazinklappe auf die geschlossene Position. (Ausgangssignal: SS2)
7
3. Grundlegende Sicherheitshinweise
Hinweis!
Warnung vor einer Gefahrenstelle!
Warnung vor gefährlicher elektrisc
her Spannung!
Warnung vor
rotierende
Bauteile
Augenschutz benutzen
Handschuhe benutzen
Arbeitssicherheitsschuhe benutzen
3 GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE
Die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten kann nur gewährleistet werden, wenn in allen
Lebensphasen (Bau, Transport, Aufstellung usw.) die beschriebenen Sicherheitsmaßnahmen
eingehalten werden. Generell gelten die üblichen Unfall-Verhütungs-Vorschriften (UVV), insbesondere
die UVV über Sicherheit an Maschinen.
Der Betreiber ist verpflichtet, die gültigen Gesetze und Vorschriften, insbesondere bei der Verwendung
außerhalb der EU, einzuhalten. Dies gilt insbesondere, wenn durch entsprechende Änderungen von
Gesetzen und Vorschriften erweiterte Forderungen umgesetzt werden müssen.
3.1 Symbol- und Hinweiserklärung
Dieses Symbol bezeichnet allgemeine Hinweise für Anwender
Dieses Symbol bedeutet eine drohende oder unmittelbar drohende Gefahr für das
Leben und die Gesundheit von Personen. Das Nichtbeachten dieser Warnhinweise
kann Sachschäden und leichte Verletzungen, aber auch schwere
gesundheitsschädliche Auswirkungen bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen
zur Folge haben.
Das Nichtbeachten dieses Hinweises kann zu schweren Verletzungen
oder zum Tod führen!
Das Nichtbeachten dieses Hinweises kann zu schweren Verletzungen führen!
Es muss entsprechende Schutzausrüstung getragen werden. Das Nichtbeachten
dieses Hinweises kann zu Verletzungen führen!
Es muss entsprechende Schutzausrüstung getragen werden. Das Nichtbeachten
dieses Hinweises kann zu Verletzungen führen!
Sicherheitsschuhwerk mit Stahlkappe und Öl fester Sicherheitssohle
8
3. Grundlegende Sicherheitshinweise
Hinweis!
A
chtung!
3.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Betriebssicherheit der gelieferten Maschine ist nur bei bestimmungsgemäßer
Verwendung gewährleistet.
Dieses Produkt soll nur zum Wechseln der angegebenen Stromkontaktdüsen verwendet werden.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten der Betriebs- und / oder
Bedienungsanleitungen (auch die der Zulieferer) sowie das Einhalten aller Wartungs- und
Servicearbeiten.
Bauliche und technische Veränderungen an der Maschine und Ihrer Zubehörteile bedürfen generell
einer schriftlichen Zustimmung durch KYOKUTOH Europe GmbH. Bei Zuwiderhandlungen erlischt
jegliche Haftung und Gewährleistung des Herstellers!
Es dürfen sich keine sonstigen Gegenstände (z.B. Schraubendreher, etc.), die nicht explizit dafür
vorgesehen und im Lieferumfang beinhaltet sind, in der Maschine befinden (z.B. Untermischungen bei
den oben angeführten Teilen, etc.); ebenso dürfen sich keine fertigungsfremden Teile um die Maschine
herum befinden. Diese Gegenstände können Schaden für Mensch und Maschine bedeuten. Für daraus
resultierende Schäden haftet KYOKUTOH Europe GmbH nicht. Im Schadensfall verbleibt die
Verantwortung beim Betreiber und kann nicht auf KYOKUTOH Europe GmbH übertragen werden.
Dieses Produkt soll nur zum Fräsen der angegebenen Elektroden verwendet werden.
3.3 Unzulässige Verwendung
Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind
ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen
zurückzuführen sind:
– unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten der Maschine
– das Betreiben der Maschine in fehlerhaftem Zustand, ohne Schutzverkleidungen
– die Aufstellung in Ex-Bereichen
– der unsachgemäße Einsatz von Vorrichtungen, Zubehör, Peripheriegeräten usw.
– der Betrieb ohne Sicherheitseinrichtungen
– der Betrieb mit Sicherheitseinrichtungen, die nicht in einwandfreiem Zustand, kurzgeschlossen
oder außer Gebrauch sind
– die Verwendung von Betriebsstoffen, die nicht vom Hersteller zugelassen sind
– mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, die einem Verschleiß unterliegen
– unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
– Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt
– eigenmächtige bauliche Veränderungen der Maschine
– eigenmächtige Veränderungen der Leistungsdaten (z.B. Antriebsverhältnisse,
Der Betreiber muss seine Mitarbeiter vor der Erstinbetriebnahme über die beim Benutzen dieser
Maschine möglichen Gefahren, Restrisiken und über die Maßnahmen zu deren Abwendung
unterweisen. Diese Unterweisung muss jedem Mitarbeiter zukommen, der die Anlage betreibt bzw.
sich im unmittelbaren Gefahrenbereich dieser befindet.
3.5 Sicherheitseinrichtungen
Die Maschine darf nur betrieben werden, wenn sich alle Sicherheitseinrichtungen
im funktionstüchtigen Zustand befinden.
Ein Entfernen, Umgehen und/oder unwirksam Machen dieser Sicherheitseinrichtungen ist verboten.
Zu den Sicherheitseinrichtungen zählt auch das in der Software enthaltene Sicherheitsprogramm.
Veränderungen an diesem Sicherheitsprogramm sind verboten.
Sämtliche Bauteile der Maschine, insbesondere Sicherheitsbauteile, dürfen nur gegen Originalbauteile
oder nach schriftlicher Zustimmung KYOKUTOH Europe GmbH gegen anderweitige Bauteile
ausgetauscht werden. Bei Feststellung von Funktionsstörungen und Mängeln an den
Sicherheitseinrichtungen ist die Maschine sofort stillzusetzen.
Die Sicherheitseinrichtungen müssen vor jedem Einschalten der Maschine bzw. täglich und nach jeder
Beseitigung von Störungen wie folgt überprüft werden:
- Visuelle Prüfung der Sicherheitseinrichtungen, hinsichtlich des allgemeinen bestimmungemäßen
Zustandes und Funktionssicherheit (z.B. mögliche Überbrückungen müssen sofort beseitigt werden)
- Überprüfung aller Verriegelungssysteme, wenn vorhanden. Bei jeder Überprüfung der
Sicherheitseinrichtungen muss abgesichert werden, dass keine Körperteile oder Gegenstände, in die
durch die geöffneten Verdeckungen freiliegenden Gefährdungszonen hineinragen bzw. dass Teile aus
der Maschine austreten können.
3.6 Anlagen mit Servo- und Frequenzumrichter
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die integrierte "Sichere
Wiederanlaufsperre" nicht die Spannungszufuhr zum Motor unterbricht.
Sie unterbindet lediglich den Aufbau eines Drehfeldes und verhindert somit sicher ein Anlaufen des
Motors. Werden elektrische Arbeiten am Motor ausgeführt, so muss die Netzzufuhr mittels Netzschütz
bzw. Hauptschalter unterbrochen werden. Beachten Sie auch die Entladezeit des Zwischenkreises von
mind. 5 Minuten, bevor elektrische Arbeiten ausgeführt werden. Das Erlöschen der LED's ist kein
Anzeichen dafür, dass die Spannungen abgeschaltet sind und der Zwischenkreis sich unter 24V
entladen hat!
3.7 Kontrollpflicht
Mit der Übergabe der Maschine durch den Betreiber geht die Verantwortung hinsichtlich der
Wartungs- und Kontrollpflicht insbesondere der Sicherheitseinrichtungen auf den Betreiber der
Maschine über!
10
3. Grundlegende Sicherheitshinweise
Warnung!
Warnung
!
3.8 Verhalten bei Gefahr und Störungen
Anlage durch NOT-AUS stillsetzen.
weitere Maßnahmen sind vom Betreiber festzulegen.
Bei Gefahr und Störungen (Unregelmäßigkeiten) Arbeit einstellen; Anlage abschalten, Stillstand
abwarten. Besteht kein Sichtkontakt zum Hauptschalter, ist dieser durch ein Schloss gegen
Wiedereinschalten zu sichern. Außerdem sind Hinweisschilder anzubringen, die auf die Arbeiten an
der Anlage hinweisen. Störung beseitigen, bei Bedarf betrieblichen Vorgesetzten / Kundendienst /
Service verständigen.
3.9 Information über Restrisiken
Auf vollständigen Abbau der Restenergie achten.
- Die Zuleitung zum Schaltschrank bis hin zum Hauptschalter führt immer Spannung.
- Auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter können einzelne Bauteile im Schaltschrank Spannung
führen.
- Stromführende Teile in den Schaltschränken und Verteilerkästen sind zwar fingersicher ausgeführt,
durch die Berührung mit Werkzeugen besteht aber trotzdem die Gefahr des Kontakts mit
stromführenden Teilen. Sind zur Fehlersuche Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist
nach BGV A2 eine zweite aufsichtführende Person mit elektrotechnischer Ausbildung als Beobachter
hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet und Hilfe holt.
-
Pneumatik-Bauteile können nach Abschalten der Druckluft in Grundstellung absinken. (Achtung
Restenergie!)
3.10 Besondere Gefahrenstellen
– Gesamter Elektro – Bereich
– Gesamter Pneumatik – Bereich
– Gesamter Hydraulik – Bereich (entfällt)
3.11 Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
– Schutztüren mit Sicherheitsschalter (Safe)
– Not – Aus Taster
– Hauptschalter
11
3. Grundlegende Sicherheitshinweise
Hinweis!
Achtung!
3.12 Spezielle Sicherheitshinweise
Beachten Sie unbedingt die möglichen im Anhang beigefügte
Bedienungsanleitung der Einzelkomponenten.
Stecken Sie nie eine Hand oder einen Finger in die Klemmöffnung während die
Maschine in Betrieb ist. Dies hätte schwere Verletzungen zur Folge.
Diese spezielle Anleitung ist wesentlicher Bestandteil dieser Gesamt- Betriebsanleitung und muss
unbedingt beachtet und eingehalten werden. In dieser speziellen Anleitung finden Sie eventuell
Sicherheitshinweise, die Sie vor möglicherweise tödlichen Gefahren schützen.
1. Versuchen Sie den Kontakt mit Wasser so gut wie möglich einzugrenzen. Folgen könnten
Betriebsfehlfunktionen (Kurzschluss), elektrische Schocks oder Kurzschluss sein.
2. Achten Sie darauf, dass Schweißspritzer die Verdrahtung nicht beschädigen. Dies verhindert das
Schmelzen der Drahtmembran und einen elektrischen Schlag.
3. Entfernen Sie jedes Öl, das sich an der Maschine sammelt. Schweißspritzer können zu Kurzschluss
und möglichen Verletzungen führen.
4. Verwenden Sie keine andere Spannung als die angegebene. Überschüssige Wärme kann zu
Fehlfunktionen und Kurzschluss führen.
5. Stellen Sie sicher, dass das Kabel der Stromversorgung die richtige Kapazität hat. Falsche
Verkabelungen könnten zu Fehlfunktionen oder Kurzschluss führen.
6. Benutzen Sie eine Verkabelung mit ausreichendem Dicken. Eine falsche Verkabelung kann zu
Fehlfunktionen und Kurzschluss führen.
7. Sorgen Sie dafür, dass die Spannungsversorgungsverdrahtung nicht beschädigt wird. Beschädigte
Verkabelung kann zu Fehlfunktionen und Kurzschluss führen.
8. Befestigen Sie den Wechsler fest am Ständer. Falls der Wechsler nicht fest fixiert ist, kann es zu
Funktionsstörungen und anderen Problemen kommen.
9. Seien Sie sicher, dass der Motor nicht gesperrt ist. Dies könnte zu Überhitzung und möglichem
Kurzschluss führen.
10. Nicht in der Nähe der thermischen Generationsquelle der Schweißmaschine installieren. Dies
könnte zu Problemen und Unfällen führen.
11. Nicht zwischen einer Schweißmaschine und einem Stromumwandler installieren. Starke
magnetische Kräfte und Hitze können gefährlich sein und möglicherweise Fehlfunktionen und
Kurzschluss verursachen.
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