Fronius RI FB PRO/i Operating Instruction [DE]

Operating Instructions
RI FB PRO/i
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0217,DE 012-08022023
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines 4
Anschlüsse und Anzeigen am Roboter-Interface 6
Installation Variante 1: Busmodul installieren, Roboter-Interface installieren 9
Installation Variante 2: Roboter-Interface mit eingebautem Busmodul installieren 12
Sicherheit 12 Roboter-Interface installieren 12
DIP-Schalter 14
Hinweise zur Spannungsversorgung des Roboter-Interfaces 15
Fehlerdiagnose 16
DE
3
Allgemeines
(1) (2) (5)(3)
Robot Control
(4)
(6)
(7) (8)
(9) (10)
Sicherheit
WARNUNG!
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden. Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und vom Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
WARNUNG!
Gefahr durch unplanmäßige Signalübertragung.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Über das Interface keine sicherheitsrelevanten Signale übertragen.
Gerätekonzept Das Roboter-Interface RI FB PRO/i dient als Schnittstelle zwischen der Strom-
quelle und standardisierten Busmodulen für verschiedenste Kommunikations­protokolle. (beispielsweise Profibus, ProfiNet IO, DeviceNet, CANopen, ...) Die Montage des Roboter-Interfaces auf die Stromquelle kann entweder bereits werksseitig durch den Hersteller oder nachträglich durch entsprechend geschul­tes Fachpersonal erfolgen.
(1) Roboter-Steuerung (6) SpeedNet-Verbindungskabel
(2) Datenkabel der Roboter-
steuerung
(7) SpeedNet-Kabel vom Verbin-
dungs-Schlauchpaket
4
(3) Stromquelle (8) Verbindungs-Schlauchpaket
Lieferumfang
(4) Roboter-Interface RI FB
PRO/i
(5) Kühlgerät (10) Roboter
(9) Drahtvorschub
DE
Umgebungsbe­dingungen
Technische Da­ten
VORSICHT!
Gefahr durch unzulässige Umgebungsbedingungen.
Schwere Geräteschäden können die Folge sein.
Das Gerät nur bei den nachfolgend angegebenen Umgebungsbedingungen
lagern und betreiben.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: -10 °C bis +40 °C (14 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen, usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6500 ft).
Spannungsversorgung intern (24 V)
Schutzart IP 20
5
Anschlüsse und Anzeigen am Roboter-Interface
(1)
(2)
Allgemeines Auf Grund von kundenspezifischen Anforderungen können Anschlüsse an Ihrem
Gerät verfügbar sein, die in dieser Bedienungsanleitung nicht beschrieben sind oder umgekehrt. Auf die Grundfunktionen des Gerätes hat dies jedoch keinen Einfluss.
Anschlüsse für die Stromquelle und Systemkom­ponenten
(1) Anschluss SpeedNet
zum Anschließen des Speed­Net-Verbindungskabels - zur Verbindung der Stromquelle mit dem Roboter-Interface.
(2) Anschluss SpeedNet
zum Anschließen des Speed­Net-Kabels vom Verbindungs­Schlauchpaket - zur Verbin­dung mit weiteren Systemkom­ponenten, wie etwa Drahtvor­schub.
6
Anschlüsse für
(1)
(2)
die Roboter­Steuerung
Je nach Anforderung, wird das Roboter-Interface mit einer der nachfolgend an­geführten Anschlusskonfigurationen ausgeliefert.
Beispiel Konfiguration Basic:
(1) Zugentlastung
Der Kabelbaum der Roboter­Steuerung ist durch die Zugent­lastung in den Innenraum des Roboter-Interfaces zu führen, und direkt am Busmodul anzu­schließen.
Beispiel Konfiguration ProfiNet IO, Ethernet/IP-2P, ...:
DE
(2) Anschlüsse des jeweiligen Bus-
moduls
Die Anschlüsse des Busmoduls werden werksseitig zur Außen­seite des Roboter-Interfaces geführt. Der Kabelbaum der Roboter-Steuerung kann direkt an der Außenseite des Roboter­Interfaces angeschlossen wer­den.
7
Anzeigen am In-
(4)
(2)
(3)
(1)
terface
(1) LED Heartbeat
Status LED Heartbeat Bedeutung LED Heartbeat
Aus Offline; keine Versorgungsspannung
Blinkt grün Das Betriebssystem des Print läuft
ordnungsgemäß
(2) keine Funktion -
(3) + (4) siehe Beschreibung des
jeweiligen Busmoduls
-
8
Installation Variante 1: Busmodul installieren, Ro­boter-Interface installieren
Sicherheit
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
▶ ▶
Gefahr durch elektrischen Strom wegen unzureichender Schutzleiter-Verbin­dung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
WARNUNG!
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal­ten und vom Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si­cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensato­ren) entladen sind.
WARNUNG!
Immer die originalen Gehäuse-Schrauben in der ursprünglichen Anzahl ver­wenden.
DE
Busmodul in das Roboter-Inter­face einsetzen und mit der Ro­boter-Steuerung verbinden
1 2
9
3 4
Roboter-Inter­face montieren und an die Stromquelle an­schließen
1 2
3 4
10
5 6
DE
11
Installation Variante 2: Roboter-Interface mit eingebautem Busmodul installieren
Sicherheit
Roboter-Inter­face installieren
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und vom Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensato­ren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom wegen unzureichender Schutzleiter-Verbin­dung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Immer die originalen Gehäuse-Schrauben in der ursprünglichen Anzahl ver-
wenden.
1 2
12
3 4
5 6
DE
7
13
DIP-Schalter
Allgemeines Abhängig vom verwendeten Busmodul,
kann der DIP-Schalter im Innenraum des Roboter-Interfaces zum Einstellen der Knotenadresse / IP-Adresse ver­wendet werden.
Beispiel: Knoten­adresse / IP­Adresse einstel­len
DIP-Schalter
8 7 6 5 4 3 2 1 Knotenadresse
- - OFF OFF OFF OFF OFF ON 1
- - OFF OFF OFF OFF ON OFF 2
- - OFF OFF OFF OFF ON ON 3
- - ON ON ON ON ON OFF 62
- - ON ON ON ON ON ON 63
Die Knotenadresse IP-Adresse wird mit den Positionen 1 bis 6 des DIP-Schalters eingestellt. Die Einstellung erfolgt im Binärformat. Das ergibt einen Einstellbereich von 1 bis 63 im Dezimalformat
14
Hinweise zur Spannungsversorgung des Roboter-
X19
X20
X27
(1)
(2)
(3)
Interfaces
Hinweise zur Spannungsver­sorgung des In­terfaces
DE
Werksseitig wird das Interface über den Stecker X19 (1) mit +24 V DC ver-
-
sorgt. Verfügt das Interface über Anschlüsse zur externen Spannungsversorgung,
-
sind diese Anschlüsse mit dem Stecker X20 (2) oder X27 (3) verbunden, worüber das Interface mit +24 V DC versorgt wird. Das Interface kann parallel über die Stecker X19, X20 und X27 mit Span-
-
nung versorgt werden. Ist dies der Fall, funktioniert das Interface weiter, auch wenn eine Spannungsversorgung getrennt wird. Soll das Interface über eine externe Spannungsversorgung ein-/ und ausge-
-
schaltet werden, muss die Verbindung des Interfaces zum Stecker X19 ge­trennt werden.
15
Fehlerdiagnose
(8)
(4)
(7)
(3)
(6)
(2)
(5)
(1)
)9( )01(
(16)
(13)
(12)
(11)
(14)
(15)
(X6)
(X7) (X8) (X3) (X5)
Sicherheit
LEDs am Print des Roboter-In­terfaces
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen und Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
ten und von Stromnetz trennen. Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensato­ren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom wegen unzureichender Schutzleiter-Verbin­dung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Immer die originalen Gehäuse-Schrauben in der ursprünglichen Anzahl ver-
wenden.
16
LEDs zur Diagnose der Netzwerkverbindung:
LED Anzeige Bedeutung
(1) LED LINK leuchtet orange Übertragungsgeschwindigkeit 100 MegaBit
aus Übertragungsgeschwindigkeit 10 MegaBit
(2) LED LINK leuchtet orange Übertragungsgeschwindigkeit 100 MegaBit
aus Übertragungsgeschwindigkeit 10 MegaBit
(3) LED LINK leuchtet orange Übertragungsgeschwindigkeit 100 MegaBit
aus Übertragungsgeschwindigkeit 10 MegaBit
(4) LED LINK leuchtet orange Übertragungsgeschwindigkeit 100 MegaBit
aus Übertragungsgeschwindigkeit 10 MegaBit
(5) LED ACTIVITY leuchtet orange ein Kabel ist am Stecker X7 angesteckt
leuchtet/blinkt grün Datenübertragung aktiv
(6) LED ACTIVITY leuchtet orange ein Kabel ist am Stecker X8 angesteckt
leuchtet/blinkt grün Datenübertragung aktiv
(7) LED ACTIVITY leuchtet orange ein Kabel ist am Stecker X3 angesteckt
leuchtet/blinkt grün Datenübertragung aktiv
(8) LED ACTIVITY leuchtet orange ein Kabel ist am Stecker X5 angesteckt
leuchtet/blinkt grün Datenübertragung aktiv
DE
(9) LED ACTIVITY leuchtet/blinkt grün Datenübertragung aktiv
(10) LED SPEED leuchtet grün ein Kabel ist am Stecker X6 angesteckt
(11) LED LINK nicht belegt -
(12) LED LINK nicht belegt -
(13) LED LINK nicht belegt -
(14) LED USER3 leuchtet/blinkt grün zur Fehleranalyse
(15) LED USER4 blinkt grün das Betriebssystem des Print läuft ordnungs-
gemäß
LEDs zur Diagnose der Spannungsversorgung:
LED Anzeige Bedeutung
(16) LED +5V leuchtet grün 5V Betriebsspannung vorhanden
aus keine Betriebsspannung vorhanden
17
18
DE
19
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