RI FB/i Yaskawa WeldCom 2.0
RI MOD/i CC Modbus TCP-2P
Bedienungsanleitung
DE
42,0426,0218,DE029-15072022
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines5
Sicherheit5
Gerätekonzept5
Blockschaltbild6
Lieferumfang6
Erforderliche Werkzeuge und Hilfsmittel6
Montagebestimmungen6
Anschlüsse und Anzeigen7
Anschlüsse am Roboter-Interface7
Belegung des Anschlusses M127
LEDs am Print des Roboter-Interfaces8
LEDs zur Diagnose der Spannugsversorgung9
LEDs zur Diagnose der Netzwerk-Verbindung9
Anschlüsse und Anzeigen am RJ 45 Modul10
Beispiele für die Verwendung des Anschlusses M1212
Beispiele für die Verwendung des Anschlusses M1212
Technische Daten13
Umgebungsbedingungen13
Technische Daten Roboter-Interface13
Eigenschaften der Datenübertragung13
Konfigurationsparameter14
Roboter-Interface konfigurieren15
Allgemeines15
Konfiguration des Prozess-Image15
IP-Adresse einstellen15
Roboter-Interface konfigurieren16
Gefahr durch Fehlbedienung und fehlerhaft durchgeführte Arbeiten.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Alle in diesem Dokument beschriebenen Arbeiten und Funktionen dürfen
▶
nur von technisch geschultem Fachpersonal ausgeführt werden.
Dieses Dokument vollständig lesen und verstehen.
▶
Sämtliche Sicherheitsvorschriften und Benutzerdokumentationen dieses
▶
Gerätes und aller Systemkomponenten lesen und verstehen.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch unplanmäßige Signalübertragung.
Schwere Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Über das Interface keine sicherheitsrelevanten Signale übertragen.
▶
GerätekonzeptDas Roboter-Interface dient als Schnittstelle zwischen der Stromquelle und
standardisierten Busmodulen für verschiedenste Kommunikationsprotokolle.
Der Einbau des Roboter-Interface in die Stromquelle kann entweder bereits
werkseitig durch Fronius oder nachträglich durch entsprechend geschultes Fachpersonal erfolgen.
(1)Roboter-Steuerung
(2)Datenkabel SpeedNet
(3)Roboter-Interface
5
Blockschaltbild
SpiderNT241
RI FB/i Yaskawa
WeldCom 2.0
Data
24 V
Module
(1)
(2)
(4)
(5)
(3)
(4)Stromquelle
(5)Kühlgerät
(6)Verbindungs-Schlauchpaket
(7)Drahtvorschub
(8)Roboter
Lieferumfang
Erforderliche
Werkzeuge und
Hilfsmittel
Schraubendreher TX8
-
Schraubendreher TX20
-
Schraubendreher TX25
-
Seitenschneider
-
(1)RI FB/i Yaskawa WeldCom 2.0
(2)Datenkabel
4-polig
(3)Anschluss M12 (5-polig)
mit Verbindungskabel
(4)Kabelbinder
(5)2 Schrauben für Anschluss M12
(6)Diese Bedienungsanleitung
(ohne Abbildung)
Montagebestimmungen
Das Roboter-Interface darf nur in die dafür vorgesehene Öffnung an der Rückseite der Stromquelle eingebaut werden.
6
Anschlüsse und Anzeigen
(2)(3)
(1)
(1)(2)
(3)(4)
(5)
DE
Anschlüsse am
Roboter-Interface
Belegung des
Anschlusses
M12
(1)Anschluss Stromversorgung
2-polig
(2)Anschluss Datenkabel Speed-
Net
4-polig
(3)Anschluss Busmodul
WeldCom 2.0Retrofit
(1)CAT-SignalCAT-Signal
(2)TouchedArc Stable
(3)CAT-Signal GNDCAT-Signal GND
(4)Touched GNDArc Stable GND
(5)n.c (not connected)
7
LEDs am Print
(14)
(13)
(12)
(11)
(2)
(1)
(9)
(10)
(8)
(7)
(3) (4)
(5) (6)
des Roboter-Interfaces
(1)LED ETH1grünZur Diagnose der Netzwerk-Verbin-
dung.
Datails siehe nachfolgender Abschnitt
(2)LED ETH2orange
"LEDs zur Diagnose der Netzwerk-Verbindung“
(3)LED 3grün
keine Funktion
(4)LED 4grün
blinkt mit 4 Hz = keine Verbindung
-
zum SpeedNet
blinkt mit 20 Hz = Verbindung
(5)LED 5grün
-
zum SpeedNet wird hergestellt
blinkt mit 1 Hz = Verbindung zum
-
SpeedNet hergestellt
leuchtet bei internem Fehler.
(6)LED 6rot
Fehlerbehebung: Roboter-Interface
neu starten. Bringt dies keine Besserung, den Servicedienst verständigen.
(7)LED +3V3grünZur Diagnose der Spannungsversor-
gung.
Datails siehe nachfolgender Abschnitt
(8)LED +24Vgrün
"LEDs zur Diagnose der Spannugsversorgung“
(9)LED DIG OUT 2grün
Digitaler Ausgang 2. LED leuchtet,
wenn aktiv
8
(10)LED DIG OUT 1grün
(11)LED 11grün
Digitaler Ausgang 1. LED leuchtet,
wenn aktiv
DE
LEDs zur Diagnose der Spannugsversorgung
(12)LED 12grün
(13)LED 13grün
(14)LED 14grün
LEDAnzeigeBedeutungUrsache
Aus
+24V
Leuchtet
Aus
+3V3
Keine Versorgungsspannung
für das Interface vorhanden
24 VDC Versorgungsspannung am Roboter-Interface
vorhanden
Keine Betriebsspannung am
Roboter-Interface vorhanden
keine Funktion
-
-
-
-
Stromversorgung für
das Roboter-Interface
nicht hergestellt
Stromversorgungs-Kabel defekt
24 VDC Versorgungsspannung nicht vorhanden
Netzteil am Roboter-Interface defekt
LEDs zur Diagnose der Netzwerk-Verbindung
3 VDC Betriebsspannung
Leuchtet
LEDAnzeigeBedeutungUrsache
Aus
ETH1
Leuchtet
blinktDatenübertragung aktiv
Aus
ETH2
Leuchtet
am Roboter-Interface vorhanden
Keine Netzwerk-Verbindung
vorhanden
Netzwerk-Verbindung vorhanden
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Mbit/s
Übertragungsgeschwindigkeit 100 Mbit/s
Netzwerkverbindung
-
für das Interface nicht
hergestellt
Netzwerk-Kabel defekt
-
9
Anschlüsse und
(12)(11)(10)
(14)(13)
(9)
(1)
(2)
(3)
(4)
(5)
(6)
(7)
(8)
Anzeigen am RJ
45 Modul
(11)RJ 45 Ethernet Anschluss 2
(12)RJ 45 Ethernet Anschluss 1
(13)LED Verbindung/Aktivität 1
(14)LED Netzwerkstatus
(1)TX+
(2)TX-
(3)RX+
(6)RX-
(4)Normalerweise nicht verwen-
(5)
(7)
(8)
det; um die Signalvollständigkeit sicherzustellen, sind diese Pins miteinander verbunden und enden über einen Filterkreis am Schutzleiter (PE).
(9)LED Verbindung/Aktivität 2
(10)LED Modulstatus
LED Netzwerkstatus:
StatusBedeutung
Auskeine IP-Adresse oder Ausnahmezustand
Leuchtet grünmindestens eine Modbus-Nachricht erhalten
Blinkt grünwartet auf die erste Modbus-Nachricht
Leuchtet rotIP-Adressen-Konflikt, schwerer Fehler
Blinkt rotVerbindungs-Timeout. Innerhalb des definierten Zeit-
raumes „Prozess aktiv Timeout“ wurde keine ModbusNachricht erhalten
Das Gerät nur bei den nachfolgend angegebenen Umgebungsbedingungen
▶
lagern und betreiben.
Temperaturbereich der Umgebungsluft:
beim Betrieb: -10 °C bis +40 °C (14 °F bis 104 °F)
-
bei Transport und Lagerung: -20 °C bis +55 °C (-4 °F bis 131 °F)
-
Relative Luftfeuchtigkeit:
bis 50 % bei 40 °C (104 °F)
-
bis 90 % bei 20 °C (68 °F)
-
Umgebungsluft: frei von Staub, Säuren, korrosiven Gasen oder Substanzen,
usw.
Höhenlage über dem Meeresspiegel: bis 2000 m (6500 ft).
Spannungsversorgungintern (24 V)
SchutzartIP 23
Eigenschaften
der Datenübertragung
Anschluss RJ45
Übertragungstechnik:
Ethernet
Medium (4 x 2 Twisted-Pair-Kupferkabel):
ab Kategorie 5 (100 Mbit/s)
Übertragungs-Geschwindigkeit:
10 Mbit/s oder 100 Mbit/s
Busanschluss:
Ethernet RJ 45
Anschluss M12
Spannung:
24 V
Strombelastung pro Ausgang:
max. 20 mA
13
Konfigurationsparameter
Bei einigen Roboter-Steuerungen kann es erforderlich sein die hier beschriebenen Konfigurationsparameter anzugeben, damit das Busmodul mit dem Roboter kommunizieren kann.
ParameterWert
Vendor NameFronius International GmbH
Product Code0340
hex
(832
dec
)
Major / Minor Revisi-onV1.00
Vendor URLwww.fronius.com
Product Nameyaskawa-weldcom2-0-modbus-tcp
Model Nameyaskawa-weldcom2-0
User Application Na-meFronius welding controller for the series TPS/i Weld-
Com2.0 (ModbusTCP)
14
Roboter-Interface konfigurieren
(1)
(2)
DE
Allgemeines
Konfiguration
des ProzessImage
Der DIP‑Schalter am Roboter-Interface dient zur Einstellung:
des Prozess-Image (Standard-
-
Image, Retrofit-Image)
der IP-Adresse
-
Werkseitige Einstellung des ProzessImage:
Position 7 und 8 des DIP-Schalters in
der Stellung OFF (1) = StandardImage = Weldcom V2.0
Werkseitige Einstellung der IP-Adresse
= 192.168.255.210:
Position 6, 5, 3, 1 des DIP-Schal-
-
ters in der Stellung OFF (1)
Position 2 und 4 des DIP-Schalters
-
in der Stellung ON (2)
DIP-Schalter
87654321Konfiguration
OFFOFF
OFFON
------
------
Standard-Image
(Weldcom V2.0)
Nicht verwendet
IP-Adresse einstellen
ONOFF
ONON
------
------
Retrofit-Image
(Weldcom TPS-Serie)
Nicht verwendet
Über das Prozess-Image wird der Umfang der übertragenen Datenmenge und die
Systemkompatibilität definiert.
Die IP-Adresse kann folgendermaßen eingestellt werden:
über die DIP-Schalter im Bereich 192.168.255.2xx
-
(xx = DIP-Schalterstellung = 01 bis 55)
Einstellung über die DIP-Schalter:
DIP-Schalter
IP-Adresse
87654321
--
--
OFFOFFOFFOFFOFFON
OFFOFFOFFOFFONOFF
192.168.255.201
192.168.255.202
:
--
ONONOFFONONOFF
192.168.255.254
--
ONONOFFONONON
192.168.255.255
15
Die IP-Adresse kann mit den Positionen 1 bis 6 des DIP-Schalters eingestellt
werden.
Die Einstellung erfolgt im Binärformat. Der Einstellbereich beträgt 01 bis 55 im
Dezimalformat.
Bei Auslieferung ist über die DIP-Schalter folgende IP-Adresse eingestellt:
IP-Adresse: 192.168.255.210
-
Subnet-Mask: 255.255.255.0
-
Default-Gateway: 0.0.0.0
-
Roboter-Interface konfigurieren
DIP‑Schalter entsprechend der gewünschten Konfiguration einstellen
1
HINWEIS!
Riskio durch unwirksame DIP-Schalter-Einstellungen.
Funktionsstörungen können die Folge sein.
Nach jeder Änderung der DIP-Schalter-Einstellungen einen Neustart des In-
▶
terfaces durchführen. Nur dadurch werden die Einstellungen wirksam.
Neustart des Interfaces = Unterbrechen und Wiederherstellen der Span-
▶
nungsversorgung oder Ausführen der entsprechenden Funktion auf der
Webseite der Stromquelle (SmartManager).
16
Roboter-Interface einbauen
DE
Sicherheit
Vorbereitung
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und vom Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
Nach dem Öffnen des Gerätes mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes si-
▶
cherstellen, dass elektrisch geladene Bauteile (beispielsweise Kondensatoren) entladen sind.
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom wegen unzureichender Schutzleiter-Verbindung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Immer die originalen Gehäuse-Schrauben in der ursprünglichen Anzahl ver-
▶
wenden.
12
34
17
5
Anschluss M12
einbauen
12
34
18
56
DE
Datenkabel verlegen
12
3
19
Roboter-Interface einbauen
12
Abschließende
Tätigkeiten
12
20
Busmodul einbauen
DE
Sicherheit
Busmodul einbauen
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom.
Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein.
Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschal-
▶
ten und von Stromnetz trennen.
Alle beteiligten Geräte und Komponenten gegen Wiedereinschalten sichern.
▶
WARNUNG!
Gefahr durch elektrischen Strom wegen unzureichender Schutzleiter-Verbindung.
Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein.
Immer die originalen Gehäuse-Schrauben in der ursprünglichen Anzahl ver-
▶
wenden.
12
3
21
Ein- und Ausgangssignale
DatentypenFolgende Datentypen werden verwendet:
UINT16 (Unsigned Integer)
-
Ganzzahl im Bereich von 0 bis 65535
SINT16 (Signed Integer)
-
Ganzzahl im Bereich von -32768 bis 32767
Umrechnungsbeispiele:
für positiven Wert (SINT16)
-
z.B. gewünschter Drahtvorschub x Faktor
12.3 m/min x 100 = 1230
für negativen Wert (SINT16)
-
z.B. gewünschte Lichtbogen-Korrektur x Faktor
-6.4 x 10 = -64
Eingangssignalevom Roboter zur Stromquelle
gültig ab Firmware V2.3.0
= FFC0
dez
= 04CE
dez
hex
hex
HEX
Adres
sSignalType
F000 Control Flag Group 1
Bit 0 to 7Process active timeoutBytems10
F001
Bit 8 to
15
Control Flag Group 2
Bit 0Welding startBoolean
Bit 1Robot readyBoolean
Bit 2Source error resetBoolean
Bit 3Gas onBoolean
Bit 4Wire inchingBoolean
Bit 5Wire retractBoolean
Bit 6Torch blow outBoolean
Bit 7Welding simulationBoolean
Bit 8Touch sensingBoolean
Bit 9Reserved
Bit 10SFI ONBoolean
Reserved
Range /
Unit
Factor
22
Bit 11Synchro pulse onBoolean
Bit 12WireBrakeBoolean
Bit 13Torch XChangeBoolean
Bit 14TeachModeBoolean
Bit 15Reserved
HEX
Adres
sSignalType
F002Control Flag Group 3
Range /
Unit
Factor
DE
Bit 0Process line selection
Bit 0
Bit 1Process line selection
Bit 1
Bit 2TWIN mode Bit 0Boolean
Bit 3TWIN mode Bit 1
Bit 4-9Reserved
Bit 10Active heat controlBoolean
Bit 11Wire sense startBoolean
Bit 12Wire sense breakBoolean
Bit 13-15ReservedBoolean
F003Control Flag Group 4
Boolean
Siehe Wer-
tebereich
Processli-
Boolean
Boolean
ne selec-
tion auf
Seite 25
Siehe Wer-
tebereich
TWIN mo-
de auf Sei-
te 25
Bit 0Documentation modeBooleanSiehe Wer-
tebereich
Documentation mo-
de auf Sei-
te 26
Bit 1-15Reserved
F004Control Flag Group 5
Bit 0 to
15
F005Control Flag Group 6
Bit 0 to
15
F006Control Flag Group 7
Bit 0 to
15
Reserved
Reserved
Reserved
23
HEX
Adres
sSignalType
F007Control Flag Group 8
Range /
Unit
Factor
F008
Bit 0ExtInput1 =>
OPT_Output 1
Bit 1ExtInput2 =>
OPT_Output 2
Bit 2ExtInput3 =>
OPT_Output 3
Bit 3ExtInput4 =>
OPT_Output 4
Bit 4ExtInput5 =>
OPT_Output 5
Bit 5ExtInput6 =>
OPT_Output 6
Bit 6ExtInput7 =>
OPT_Output 7
Bit 7ExtInput8 =>
OPT_Output 8
Bit 8 to
15
Working mode
Bit 0Working Mode Bit 0
Bit 1Working Mode Bit 1
Bit 2Working Mode Bit 2
Bit 3Working Mode Bit 3
Reserved
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Siehe Wer-
tebereich
Working
mode auf
Seite 26
Bit 4Working Mode Bit 4
Bit 5 to
13
Bit 14Command value selec-
Bit 15Reserved
F009Job numberUINT160 bis 1000
F00AProgram number (xml-file)UINT160 bis 65535
F00BFeeder command ValueSINT16-327,68 bis
F00CArc length correctionSINT16-10 bis +1010
F00DPuls/Dynamik correctionSINT16-10 bis +1010
F00EWire retractSINT160 bis +1010
Reserved
BooleanSiehe Wer-
tion
tebereich
Command
value
selection
auf Seite
26
100
327,67
m/min
24
HEX
Adres
sSignalType
Range /
Unit
F00FWelding speedUINT160 bis 65535
(0 bis
6553,5
10
m/min)
F010Penetration stabilizerSINT160 bis +1010
F011Arc length stabilizerUINT160 bis +1010
F012Reserved
F013Reserved
F014Reserved
F015Reserved
F016Reserved
F017Reserved
F018Reserved
F019Reserved
Factor
DE
Wertebereich
Processline
selection
F01AWire forward / backward lengthUINT16OFF / 1 bis
65535 mm
F01BWire sense edge detectionUINT16OFF / 0,5
bis 20,0
mm
F01CReserved
F01DSeam numberUINT160 bis 655351
Bit 1Bit 0Beschreibung
00Prozesslinie 1 (default)
01Prozesslinie 2
10Prozesslinie 3
11Reserviert
Wertebereich Prozesslinien-Auswahl
1
10
Wertebereich
TWIN mode
Bit 1Bit 0Beschreibung
00TWIN Single mode
01TWIN Lead mode
10TWIN Trail mode
11Reserve
Wertebereich TWIN-Betriebsart
25
Wertebereich
Documentation
mode
Bit 0Beschreibung
0Nahtnummer von Stromquelle (intern)
1Nahtnummer von Roboter
Wertebereich Dokumentationsmodus
Wertebereich
Working mode
Wertebereich
Command value
selection
Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0Beschreibung
00000Parameteranwahl intern
00001Kennlinien Betrieb Sonder 2-Takt
00010Job Betrieb
01000Kennlinien Betrieb 2-Takt
Wertebereich Betriebsart
Bit14Beschreibung
0Sollwert Drahtvorschub
1Sollwert Schweißstrom
Wertebereich Sollwert
26
Ausgangssignalevon der Stromquelle zum Roboter
gültig ab Firmware V2.3.0
HEX
Adres
sSignalType
F100Status Flag Group 1
Bit 0 - 15Reserved
Range /
Unit
DE
Factor
F101
Status Flag Group 2
Bit 0Heartbeat Powersour-ceBoolean1
Hz
Bit 1Power source readyBoolean
Bit 2Arc stableBoolean
Bit 3Current flowBoolean
Bit 4Main current signalBoolean
Bit 5Torch collision protec-
tion
Bit 6Reserved
Bit 7Reserved
Bit 8TouchedBoolean
Bit 9Torchbody connectedBoolean
Bit 10Command value out of
range
Bit 11Correction out of rangeBoolean
Bit 12Process activeBoolean
Bit 13RobotMotionReleaseBoolean
Boolean
Boolean
F102
Bit 14Wire stick workpieceBoolean
Bit 15Reserved
Status Flag Group 3
Bit 0Welding Mode Bit 0BooleanSiehe Wer-
Bit 1Welding Mode Bit 1Boolean
Bit 2Welding Mode Bit 2Boolean
Bit 3Welding Mode Bit 3Boolean
Bit 4Welding Mode Bit 4Boolean
Bit 5 - 7Reserved
Bit 8Parameter selection in-
ternally
Bit 9Characteristic number
valid
Bit 10 13
Bit 14Process image Bit 0Boolean
Bit 15Process image Bit 1Boolean
Reserved
Boolean
Boolean
tebereich
Schweißver
fahren und
Prozess-
Image auf
Seite 30
27
HEX
Adres
sSignalType
F103Status Flag Group 4
Bit 0Penetration stabilizierBoolean
Bit 1Arclength stabilizierBoolean
Bit 2 - 15Reserved
F104Status Flag Group 5
Range /
Unit
Factor
Bit 0Sensor status 1 HighBooleanSiehe Zu-
Bit 1Sensor status 2 HighBoolean
Bit 2Sensor status 3 HighBoolean
Bit 3 - 10Reserved
Bit 11Safety status Bit 0BooleanSiehe Wer-
Bit 12Safety status Bit 1Boolean
Bit 13Reserved
Bit 14NotificationBoolean
Bit 15System not readyBoolean
F105Status Flag Group 6
Bit 0Limit SignalBoolean
Bit 1 - 7Reserved
Bit 8Reserved
Bit 9TWIN synchronization
active
Boolean
ordnung
Sensorstatus 1-3 auf
Seite 30
tebereich
Safety sta-
tus auf Sei-
te 31
Bit 10Main supply statusBoolean
Bits 11 -13Reserved
Bit 14WarningBoolean
Bit 15Reserved
F106Status Flag Group 7
Bit 0 - 15ReservedBoolean
28
HEX
Adres
sSignalType
F107Status Flag Group 8
Range /
Unit
Factor
DE
Bit 0ExtOutput1 <=
OPT_Input1
Bit 1ExtOutput2 <=
OPT_Input2
Bit 2ExtOutput3 <=
OPT_Input3
Bit 3ExtOutput4 <=
OPT_Input4
Bit 4ExtOutput5 <=
OPT_Input5
Bit 5ExtOutput6 <=
OPT_Input6
Bit 6ExtOutput7 <=
OPT_Input7
Bit 7ExtOutput8 <=
OPT_Input8
Bit 8 - 15ReservedBoolean
F108Main error numberUINT160 bis 65535
F109Warning numberUINT160 bis 655351
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
Boolean
F10AWelding voltage actual valueUINT160,0 bis
327,67 Volt
F10BWelding current actual valueUINT160,0 bis
3276,7 Am-
pere
F10CMotor current actual value M1SINT16-327,68 bis
327,67 Am-
pere
F10DMotor current actual value M2SINT16-327,68 bis
327,67 Am-
pere
F10EMotor current actual value M3SINT16-327,68 bis
327,67 Am-
pere
F10FReserved
F110Wire speed actual valueSINT16-327,68 bis
327,67
m/min
F111Seam tracking actual valueUINT160 bis
6,5535
F112Real energy actual valueUINT160 bis
6553,5 Kilo
Joule
100
100
100
100
100
10000
10
10
F113Wire positionSINT16-327,68 bis
327,67 mm
100
29
HEX
Adres
sSignalType
Range /
Unit
F114Reserved
F115Reserved
F116Reserved
F117Reserved
F118Reserved
F119Reserved
F11AReserved
F11BReserved
F11CReserved
F11DReserved
Factor
Wertebereich
Schweißverfahren und ProzessImage
Bit 4Bit 3Bit 2Bit 1Bit 0Beschreibung
00000Betriebsanwahl intern
00001MIG/MAG Puls-Synergic
00010MIG/MAG Standard-Synergic
00011MIG/MAG PMC
00100MIG/MAG LSC
00101MIG/MAG Standard-Manuell
00110Elektrode
00111WIG
01000CMT
Wertebereich Schweißverfahren
Bit 15Bit 14Bit
Beschreibung
0-13
00-Standard-Image (Weldcom V2.0)
10-Retrofit-Image (Weldcom TPS-Serie)
Wertebereich Prozess-Image
Zuordnung Sensorstatus 1-3
30
Bit 2Bit 1Bit 0Beschreibung
001OPT/i WF R Drahtende
010OPT/i WF R DE Drahtfass
100OPT/i WF R DE Ringsensor
Wertebereich
Bit 1Bit 0Beschreibung
Safety status
00Reserve
01Halt
10Stopp
11Nicht eingebaut / aktiv
TAG-Tabelle
Zum Lesen der nachfolgenden TAGs, die Modus-Funktion 03dec (03hex) verwenden - siehe Ab-
-
schnitt 03
Zum Bearbeiten der nachfolgenden TAGs, die Modus-Funktion 06dec (06hex) verwenden - sie-
Die MODBUS-ADU wird vom Client aufgebaut, der die MODBUS-Transaktion initiiert. Über die Funktion erfährt der Server, welche Aktion auszuführen ist. Das
MODBUS-Anwendungsprotokoll legt das Format der von einem Client initiierten
Anforderung fest.
Das Funktionscode-Feld einer MODBUS-Dateneinheit ist auf einem Byte codiert.
Gültige Codes liegen im Dezimalbereich von 1... 255 (128-255 sind für Ausnahmeantworten reserviert). Wenn das Servergerät eine Nachricht von einem Client
erhält, gibt das Funktionscode-Feld dem Server an, welche Aktion auszuführen
ist.
Wenn mehrere Aktionen auszuführen sind, werden einige Funktionscodes um
Sub‑Funktionscodes ergänzt. Im Datenfeld von Nachrichten, die von einem Client an Servergeräte gesendet werden, sind zusätzliche Informationen enthalten,
anhand derer der Server die im Funktionscode definierte Aktion ausführt. Das
können Elemente wie diskrete Adressen, Register-Adressen, die zu handhabende
Menge oder die Anzahl der tatsächlichen Datenbytes im Feld sein.
Bei bestimmten Anforderungsarten kann kein Datenfeld (Länge Null) vorhanden
sein. In diesem Fall benötigt der Server keine weiteren Informationen, da der
Funktionscode allein die Aktion spezifiziert.
Wenn in einer ordnungsgemäß empfangenen MODBUS ADU in Verbindung mit
der angeforderten MODBUS-Funktion kein Fehler auftritt, enthält das Datenfeld
einer Antwort von einem Server an einen Client die angeforderten Daten. Wenn
in Verbindung mit der angeforderten MODBUS-Funktion ein Fehler auftritt,
enthält das Feld einen Ausnahmecode, anhand dessen die Serveranwendung die
nächste auszuführende Aktion bestimmen kann.
So kann beispielsweise ein Client die Status ON/OFF einer Gruppe diskreter Einoder Ausgänge lesen oder er kann die Dateninhalte einer Registergruppe lesen/
schreiben.
In der Antwort an den Client gibt der Server im Funktionscode-Feld entweder eine normale (fehlerfreie) Antwort an oder er teilt mit, dass ein Fehler vorliegt (eine solche Antwort wird als Ausnahmeantwort bezeichnet). Bei einer normalen
Antwort wiederholt der Server einfach den ursprünglichen Funktionscode.
DatencodierungMODBUS verwendet für Adressen und Datenelemente eine Big-Endian-Darstel-
lung. Das bedeutet, wenn eine numerische Anzahl übertragen wird, die größer als
ein einzelnes Byte ist, wird das bedeutendste Byte zuerst gesendet.
RegistergrößeWert
16 Bit 1234
hex
das erste gesendete Byte ist 12
, dann 34
hex
hex
40
Application Data
Unit (ADU)
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine MODBUS-Anforderung oder Antwort bei der Übertragung in einem MODBUS TCP-Netzwerk gekapselt wird.
MPAP HeaderFunktionscodeDaten
Beschreibung MPAP-Header:
Transaction Identifier
Dieser wird für die Transaktionszuordnung verwendet. Der MODBUS-Server
kopiert den Transaction Identifier der Anforderung in die Antwort.
Länge:2 Byte
Beschreibung:Identifizierung einer MODBUS-Anforderungs-/
Antworttransaktion
Client:Vom Client initialisiert
Server:Vom Server aus der empfangenen Anforderung zurück-
kopiert
Protocol Identifier
Dieser wird für Multiplexing innerhalb des Systems verwendet. Das MODBUSProtokoll wird durch den Wert 0 identifiziert.
Länge:2 Byte
Beschreibung:0 = Modbus-Protokoll
DE
Client:Vom Client initialisiert
Server:Vom Server aus der empfangenen Anforderung zurück-
kopiert
Length
In diesem Feld wird die Byteanzahl des folgenden Felds angegeben, einschließlich Unit Identifier, Funktionscode und Datenfeld.
Länge:2 Byte
Beschreibung:Anzahl der folgenden Bytes
Client:Vom Client initialisiert
Server:-
Unit Identifier
Dieses Feld wird für Routing-Zwecke innerhalb des Systems verwendet. Es wird
in der Regel für die Kommunikation mit einem seriell verbundenen MODBUSoder MODBUS+-Slave über ein Gateway zwischen einem Ethernet-Netzwerk
und einer seriellen MODBUS-Leitung verwendet. Der Wert im Feld wird vom
MODBUS-Client in der Anforderung eingestellt und muss genau so in der Antwort des Servers zurückgegeben werden.
Länge:1 Byte
Beschreibung:Identifizierung eines Remote Slave, der über eine seri-
elle Leitung oder über andere Busse verbunden ist.
Client:Vom Client initialisiert
Server:Vom Server aus der empfangenen Anforderung zurück-
kopiert
Sämtliche MODBUS/TCP ADU werden über TCP am registrierten Port 502 gesendet.
41
Modbus - Funktionen
03
(03
dec
Read Holding
Register
hex
)
Mit diesem Code wird der Inhalt eines fortlaufenden Blocks von Holding Registern in einem Remote-Gerät gelesen. Die Anforderungs-PDU bestimmt die Startregister-Adresse und die Anzahl der Register.
In der PDU werden Register beginnend mit Null adressiert. So werden Register,
die mit 1-16 nummeriert sind, mit 0-15 adressiert.
Die Registerdaten in der Antwort-Nachricht sind als zwei Byte pro Register gepackt, wobei der Binärinhalt in jedem Byte genau abgestimmt ist. In den einzelnen Registern enthält das erste Byte die höherwertigen Bits und das zweite Byte
die niedrigerwertigen Bits.
Anforderung
Funktionscode1 Byte03
Startadresse2 Byte0000
Anzahl der Register2 Byte1 bis 125 (7D
hex
bis FFFF
hex
hex
hex
)
Antwort
Funktionscode1 Byte03
hex
Anzahl Byte2 Byte2 x N*
RegisterwertN* x 2 Bytes-
N* = Anzahl Register
Fehler
Fehlercode1 Byte83
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03 oder 04
Beispiel
Beispiel einer Leseanforderung für Register F009 (Jobnummer).
Beispiel
Beispiel einer Leseanforderung für Register F009 (Jobnummer).
AnforderungAntwort
FeldnameHexFeldnameHex
No. of Registers Lo01
Der Inhalt von Register F009 (Jobnummer) wird in Form der Zwei-Byte-Werte
237
oder 567
hex
angezeigt.
dec
Dieser Funktionscode wird zum Schreiben eines Single Holding Register in einem
Remote-Gerät verwendet. Die Anforderungs-PDU gibt die Adresse des zu schreibenden Registers an. Register werden mit Null beginnend adressiert. So wird das
Register, das mit 1 nummeriert ist, mit 0 adressiert.
Die normale Antwort ist ein Echo der Anforderung und wird nach Schreiben des
Registerinhalts zurückgegeben.
Anforderung
DE
Funktionscode1 Byte06
Registeradresse2 Byte0000
Registerwert2 Byte0000
hex
hex
hex
bis FFFF
hex
oder FFFF
hex
Antwort
Funktionscode1 Byte06
Registeradresse2 Byte0000
Registerwert2 Byte0000
hex
hex
hex
bis FFFF
hex
oder FFFF
hex
Fehler
Fehlercode1 Byte86
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03 oder 04
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Schreiben des Werts 237
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Schreiben des Werts 237
hex
(567
) in Regis-
dec
ter F009 (Jobnummer).
AnforderungAntwort
FeldnameHexFeldnameHex
Register Address LoF9Register Address Lo02
Register Value Hi00Register Value Hi37
Register Value Lo01Register Value Lo
44
16
dec
(10
hex
)
Write Multiple
Register
Dieser Funktionscode wird zum Schreiben eines Blocks von fortlaufenden Registern in einem Remote-Gerät verwendet. Die angeforderten geschriebenen Werte
werden im Anforderungsdatenfeld angegeben. Die Daten werden in zwei Byte pro
Register gepackt. Die normale Antwort gibt den Funktionscode, die Startadresse
und die Anzahl der geschriebenen Register zurück.
Anforderung
DE
Funktionscode1 Byte10
Startadresse2 Byte0000
Anzahl Register2 Byte0001
hex
hex
hex
bis FFFF
oder 0078
hex
hex
Anzahl Byte1 Byte2 x N*
RegisterwerteN* x 2 BytesWert
N* = Anzahl der zu schreibenden Register
Antwort
Funktionscode1 Byte10
Startadresse2 Byte0000
Anzahl der Register2 Byte1 bis 123 (7B
hex
bis FFFF
hex
hex
hex
)
Fehler
Fehlercode1 Byte90
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03 oder 04
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Schreiben von zwei Registern (F00B
Quantity of Registers Hi00Quantity of Registers Hi00
Quantity of Registers Lo02Quantity of Registers Lo02
Byte Count04
Register Value Hi04
45
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Schreiben von zwei Registern (F00B
F00C
hex
).
hex
-
AnforderungAntwort
FeldnameHexFeldnameHex
Register Value LoCE
Register Value HiFF
Register Value LoC0
46
23
dec
(17
hex
)
Read/Write Multiple Register
Dieser Funktionscode führt eine Kombination aus einer Lese- und einer Schreiboperation in einer MODBUS-Transaktion aus. Dabei wird zuerst die Schreib- und
dann die Leseoperation durchgeführt.
Holding Register werden mit Null beginnend adressiert. So werden die Holding
Register 1-16 in der PDU mit 0-15 adressiert.
Die Anforderungs-PDU gibt an:
die Startadresse und die Anzahl der zu lesenden Holding Register
-
die Startadresse, die Anzahl der Holding Register und die Daten für den
-
Schreibvorgang.
Im Feld mit der Anzahl der Bytes wird die Anzahl der Bytes angegeben, die im
Daten-schreiben-Feld folgen müssen.
Die normale Antwort enthält die Daten aus der Gruppe der gelesenen Register.
Im Feld mit der Anzahl der Bytes wird die Anzahl der Bytes angegeben, die im
Daten-lesen-Feld folgen müssen.
Anforderung
DE
Funktionscode1 Byte17
hex
Lese-Startadresse2 Byte0000
Anzahl Register zu
2 Byte0001
lesen
Schreib-Startadres-se2 Byte0000
Anzahl Register zu
2 Byte0001
schreiben
Anzahl Byte schrei-
1 Byte2 x N*
ben
Registerwerte
N* x 2 Bytes
schreiben
N* = Anzahl der zu schreibenden Register
Antwort
Funktionscode1 Byte17
hex
Anzahl Byte1 Byte2 x N*
Registerwerte
N* x 2 Bytes
schreiben
bis FFFF
hex
bis ca. 0076
hex
bis FFFF
hex
bis ca. 0076
hex
hex
hex
hex
hex
N* = Anzahl der zu lesenden Register
Fehler
Fehlercode1 Byte97
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03 oder 04
47
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Lesen von 2 Registern und zum Schreiben von
2 Registern.
Read Starting Address Lo0ARead Registers Value Hi04
103
dec
(67
hex
Read Holding
Register Float
Quantity to Read Hi00Read Registers Value Lo08
Quantity to Read Lo2Read Registers Value Hi0A
Write Starting Address HiF0Read Registers Value LoC8
Write Starting Address Lo0B
Quantity to Write Hi00
Quantity to Write Lo04
Write Byte Count2
Write Registers Value Hi04
Write Registers Value LoCE
Write Registers Value HiFF
Write Registers Value LoC0
)
Mit dieser Funktion wird der Inhalt eines fortlaufenden Blocks von Registern der
in diesem Dokument enthaltenen TAG-Tabellen gelesen. Das Format des Registers ist Float (32 Bit). Die Anforderungs-PDU bestimmt die Startregister-Adresse
und die Anzahl der Register.
In der PDU werden Register beginnend mit Null adressiert. So werden Register,
die mit 1-16 nummeriert sind, mit 0-15 adressiert.
48
Die Registerdaten in der Antwort-Nachricht sind als zwei Byte pro Register gepackt, wobei der Binärinhalt in jedem Byte genau abgestimmt ist. In den einzelnen Registern enthält das erste Byte die höherwertigen Bits und das zweite Byte
die niedrigerwertigen Bits.
Anforderung
Funktionscode1 Bytexx
hex
Anforderung
Startadresse2 Bytexxxx
Anzahl der Register2 Byte1 bis 125 (7D
bis xxxx
hex
hex
hex
)
Antwort
Funktionscode1 Byte03
hex
Anzahl Byte2 Byte2 x N*
RegisterwertN* x 2 Bytes-
N* = Anzahl Register
Fehler
Fehlercode1 Byte83
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03 oder 04
Beispiel
Beispiel einer Leseanforderung für Register E064
Der Inhalt von Register E064
Werte 3FC00000 oder 1,5
(Gasvorströmung) wird in Form der Zwei-Byte-
hex
angezeigt.
dec
Mit dieser Funktion dient zum Bearbeiten von Registern der in diesem Dokument
enthaltenen TAG-Tabellen. Das Format des Registers ist Float (32 Bit). Die Anforderungs-PDU gibt die Adresse des zu schreibenden Registers an. Register werden mit Null beginnend adressiert. So wird das Register, das mit 1 nummeriert
ist, mit 0 adressiert.
Die normale Antwort ist ein Echo der Anforderung und wird nach Schreiben des
Registerinhalts zurückgegeben.
49
Anforderung
Funktionscode1 Byte68
Registeradresse2 ByteE000
Registerwert2 Byte0000
hex
bis Exxx
hex
oder FFFFFFFF
hex
hex
hex
Antwort
Funktionscode1 Byte68
Registeradresse2 ByteE000
Registerwert2 Byte0000
hex
bis Exxx
hex
oder FFFFFFFF
hex
hex
hex
Fehler
Fehlercode1 ByteE8
hex
Ausnahmecode1 Byte01 oder 02 oder 03
Beispiel
Beispiel einer Anforderung zum Schreiben des Werts 3FC00000