Fronius Profibus component number Operating Instruction [DE, EN, FR]

/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
Profibus Bauteilnummer
Profibus component number
Profibus numéro de composant
Bedienungsanleitung
DEENFR
Roboter-Option
Operating Instructions
Instructions de service
Option robot
42,0410,1311 002-06022019
2
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines ............................................................................................................................................... 5
Sicherheit.............................................................................................................................................. 5
Grundlagen ........................................................................................................................................... 5
Gerätekonzept ...................................................................................................................................... 5
Anschlüsse am Interface....................................................................................................................... 5
Zusatzhinweise ..................................................................................................................................... 5
Anwendungsbeispiel............................................................................................................................. 6
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren ....................................................................................... 7
Sicherheit.............................................................................................................................................. 7
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren ..................................................................................7
Konfiguration Slaveadresse.................................................................................................................. 9
Eigenschaften der Datenübertragung ........................................................................................................ 10
RS 485 Übertragungstechnik................................................................................................................ 10
LWL Netze ............................................................................................................................................ 10
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung .............................................................................................................. 11
Allgemeines .......................................................................................................................................... 11
Betriebszustand LEDs .......................................................................................................................... 11
Feldbus-Status LEDs............................................................................................................................ 13
Profibus-Konfigurationsdaten-Fehler .................................................................................................... 14
Angezeigte Service-Codes ................................................................................................................... 16
Signalbeschreibung Profibus ..................................................................................................................... 17
Allgemeines .......................................................................................................................................... 17
Daten im Prozessabbild MIG/MAG....................................................................................................... 17
Gerätestammdatei (GSD) .......................................................................................................................... 18
Allgemeines .......................................................................................................................................... 18
Einzutragende Daten ............................................................................................................................ 18
Technische Daten ...................................................................................................................................... 19
Technische Daten Profibus-Koppler BK3120 .......................................................................................19
DE
Circuit diagrams 55
Circuit diagrams: E-Set Bauteilnummer / Installation Set Component Number (4,100,458)...................... 56
3
4
Allgemeines
DE
Sicherheit
Fehlbedienung kann schwerwiegende Personen- und Sachschäden verursachen.
Die angeführten Tätigkeiten erst durchführen, wenn diese Bedienungsanleitung und fol­gende Dokumente vollständig gelesen und verstanden wurden: ► Die Bedienungsanleitung der Stromquelle, insbesondere das Kapitel„Sicherheitsvor-
► Sämtliche Bedienungsanleitungen der gesamten Anlage
Grundlagen Profibus ist ein Hersteller unabhängiges, offener Feldbus-Standard für vielfältige Anwen-
dungen in der Fertigungs-, Prozess und Gebäudeautomation. Profibus ist sowohl für schnelle, zeitkritische Datenübertragungen als auch für umfangreiche und komplexe Kom­munikationsaufgaben geeignet.
Gerätekonzept Profibus zeichnet sich durch geringes Bauvolumen und hohe Modularität aus. Die einfache
und platzsparende Montage auf einer Norm C-Schiene und die direkte Verdrahtung von Aktoren und Sensoren ohne Querverbindungen zwischen den Klemmen standardisiert die Installation. Das einheitliche Beschriftungskonzept erleichtert zusätzlich die Installation.
WARNUNG!
schriften“.
Anschlüsse am Interface
Zusatzhinweise
(1) Zugentlastung
zum Durchführen der Datenleitung Profibus und der Spannungsversor­gung für den Feldbus-Kopplers
(2) LocalNet Anschluss
zum Anschließen des Zwischen­Schlauchpaketes
(1)(2)
Anschlüsse am Interface
HINWEIS!
Solange das Roboterinterface am LocalNet angeschlossen ist, bleibt automatisch die Betriebsart „2-Takt Betrieb“ angewählt (Anzeige: Betriebsart 2-Takt Betrieb).
Nähere Informationen zur Betriebsart „Sonder-2-Takt Betrieb für Roboterinterface“ finden sich in den Kapiteln „MIG/MAG-Schweißen“ und „Parameter Betriebsart“ der Bedienungs­anleitung Stromquelle.
5
Anwendungsbei­spiel
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1) (2)
Anwendungsbeispiel Roboterinterface ROB 4000 / 5000
(6) (7)
(1) Stromquelle (2) Kühlgerät (3) AB EtherCAT (4) Verbindungs-Schlauchpaket (5) Datenkabel EtherCAT (6) Robotersteuerung (7) Schweißdraht-Fass (8) Roboter (9) Schweißbrenner (10) Drahtvorschub
(8)
6
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren
DE
Sicherheit
Feldbus-Koppler anschließen und konfigurieren
WARNUNG!
Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein.
Vor Öffnen des Gerätes ► Netzschalter in Stellung - O - schalten ► Gerät vom Netz trennen ► ein verständliches Warnschild gegen Wiedereinschalten anbringen ► mit Hilfe eines geeigneten Messgerätes sicherstellen, dass elektrischgeladene Bautei-
le (z.B. Kondensatoren) entladen sind
WARNUNG!
Fehlerhaft durchgeführte Arbeiten können schwerwiegende Personen- und Sach­schaden verursachen.
Nachfolgend beschriebene Tätigkeiten dürfen nur von geschultem Fachpersonal durchge­führt werden! Beachten sie das Kapitel „Sicherheitsvorschriften“.
(1) Anschluss-Stecker Profibus (2) Adresswähler (3) Anschlüsse für externe Span-
nungsversorgung
(1)
(3)
WICHTIG!
(2)
Elemente am Feldbus-Koppler
BECKHOFF
Externe Spannungsversorgung darf nicht von der Stromquelle erfolgen.
Für die externe Spannungsversorgung Ro­boter oder Steuerung verwenden.
BK3120
Feldbus-Koppler auf isolierter Hutschiene montiert
7
WICHTIG!
Bei Montage des Feldbus-Kopplers nur „isolierte“ Hutschiene verwenden.
Darauf achten, dass Hutschiene keinen elektrischen Kontakt zu der Erde des Schweißgerätes hat.
1. Zugentlastung abnehmen und Kabel­durchführen
2. Kabel mittels Kabelbindern an derZu­gentlastung montieren
3. Externe Spannungsversorgung von Roboter oder Steuerung am Feldbus­Koppler anschließen
4. Datenleitung Profibus am Anschluss­Stecker Profibus anschließen
5. Zugentlastung montieren
HINWEIS!
Mögliche Störung der Datenkommuni-
8: RxD/TxD-N
5: DGND
3: RxD/TxD-P
6
1
kation durch fehlende Schirmverbin­dung.
Darauf achten, dass Schirm desKabels an beiden Enden im Stecker angeschlossen ist.
Anschlussbelegung Profibus
WICHTIG!
Vor Inbetriebnahme kontrollieren ob Schirm Roboterseitig mit Erde Roboter verbunden ist.
Bei Systemen mit mehr als zwei Stromquellen die Stromquellen parallel verdrahten.
HINWEIS!
Feldbus-Kabel an den Enden mit Widerständen versehen, um Reflexionen und da­mit Übertragungsprobleme zu vermeiden.
Stromquelle 1 Stromquelle 2
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
Hutschiene
Abschirmung
Hutschiene
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
8
Anschlussbelegung Profibus
DE
Konfiguration Slaveadresse
Slave-Adresse über die zwei Dreh-Wahlschalter einstellen. Default-Einstellung = 11 Es sind alle Adressen erlaubt, jede Adresse darf im Netzwerk nur einmal vorkommen.
1. Profibus ausschalten.
2. Mittels Schraubendreher Schalter auf gewünschte Position bringen.
- Oberer Schalter ist Einer-Multiplikator
- Unterer Schalter ist Zehner-Multiplikator
WICHTIG!
Darauf achten, dass Schalter richtig einrasten
Beispiel
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
x 1
x 10
Adresse 34 einstellen:
- Oberer Drehwahlschalter S521: 4
- Unterer Drehwahlschalter S520: 3
9
Eigenschaften der Datenübertragung
RS 485 Übertra­gungstechnik
Netzwerk Topologie
Linearer Bus, aktiver Busabschluss an beiden Enden, Stichleitungen sind möglich
Medium
Abgeschirmtes verdrilltes Kabel, Schirmung muss ausgeführt werden
Anzahl von Stationen
32 Stationen in jedem Segment ohne Repeater. Mit Repeatern erweiterbar bis 127
Max. Bus Länge ohne Repeater
100m bei 12 MBit/sKabel A: 200 m bei 1500 KBit/s, bis zu 1,2 km bei 93,75 KBit/s
Max. Bus Länge mit Repeater
Durch Leitungsverstärker (Repeater) kann die max. Buslänge bis in den 10 km-Bereich vergrößert werden. Die Anzahl der möglichen Repeater ist mindestens 3 und kann je nach Hersteller bis zu 10 betragen
Übertragungsgeschwindigkeit
9,6; 19,2: 93,75; 187,5; 500; 1500 KBit/s, bis 12 MBit/s wird automatisch eingestellt
Steckverbinder
9-Pin D-Sub Steckverbinder
Prozessdaten-Breite
Profibus (4,100,231,4,100,233) Twin Profibus (4,100,403)
Prozessdaten-Format
Motorola
112 Bit (Standardkonfiguration) 176 Bit (Standardkonfiguration)
LWL Netze
Netzwerk Topologie
Subring
Medium
APF (Kunststoff) - Faser (Z1101)
min max Länge zwischen zwei Stationen
Koordinator - Station: Lmin = 1m Lmax = 34m Station - Station: Lmin = 1m Lmax = 25m Station - Koordinator: Lmin = 0m Lmax = 46m
Anzahl von Stationen
93,75 kBaud: 13 187,5 kBaud: 12 500 kBaud: 12 1500 kBaud: 10
Übertragungsgeschwindigkeit
93,75 187,5 500 1500 KBit/s
Schalterstellung
S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0
Bus-Anschluß
2 x HP Simplex
Prozessdaten-Breite
Profibus LWL (4,100,232) 112 Bit
10
Fehlerdiagnose, Fehlerbehebung
DE
Allgemeines
VORSICHT!
Gefahr von Sachschaden beim Trennen oder Herstellen der Busklemmen-Verbin­dungen unter Spannung.
Vor dem Trennen oder Herstellen der Busklemmen-Verbindungen, Netzverbindung tren­nen.
(1) LEDs Betriebszustand (2) LEDs Feldbusstatus (3) linke LED ... zeigt die Versorgung
(1)
(2)
(3) (4)
(4) rechte LED... zeigt die Versorgung
des Feldbus-Kopplers an
der Powerkontakte an
Tritt ein Fehler auf, signalisieren die Feld­bus-Status LEDs bzw. die Betriebszustand LEDs die Art des Fehlers und die Fehler-
BK3120
BECKHOFF
stelle.
Betriebszustand LEDs
Blinkcode
WICHTIG!
Nach der Fehlerbeseitigung beendet der Feldbus-Koppler in manchen Fällen die Blinksequenz nicht.
Durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung oder durch einen Software Reset den Feldbus-Koppler neu starten.
Die Betriebszustand LEDs zeigen die lokale Kommunikation zwischen Feldbus-Koppler und Feldbus-Klemmen. Die grüne LED leuchtet bei fehlerfreiem Betrieb. Die rote LED blinkt mit zwei unterschiedlichen Frequenzen, wenn ein Klemmbus-Fehler auftritt.
Blinkcode
(1) (2) (3)
11
(5) Schnelles Blinken:
Start des Fehlercodes
(6) Erste langsame Impulse:
Fehlerart
(7) Zweite langsame Impulse:
Fehlerstelle
WICHTIG!
Die Anzahl der Impulse zeigt die Positi­on der letzten Feldbus-Klemme vor dem Auftreten des Fehlers an.
Passive Feldbus-Klemmen (z.B. Einspeise­klemmen) werden nicht mitgezählt.
Fehlercode Fehler-
Argument
ständiges, konstantes Blinken
1 Impuls 0 Impulse EEPROM-Prüfsummenfehler Hersteller-Einstellung mit der
2 Impulse 0 Impulse programmierte Konfiguration
3 Impulse 0 Impulse Klemmenbus Kommando-
4 Impulse 0 Impulse Klemmenbus Datenfehler Prüfen, ob die n+1 Klemme
5 Impulse n Impulse Klemmenbus Fehler bei Re-
0 Impulse Probleme mit elektromagne-
1 Impuls Überlauf Inline-Code-Buffer.
2 Impulse Unbekannter Datentyp Software-Update des Feld-
n Impulse (n>0)
n Impulse Bruchstelle hinter Klemmen
Ursache Behebung
Spannungsversorgung auf
tischer Verträglichkeit (EMV)
Zu viele Einträge in der Ta­belle
falscher Tabelleneintrag/ Buskoppler
Tabellenvergleich (Klem­men) falsch
fehler
(0:Koppler)
gisterkommunikation mit Klemmen
Unter- oder Überspannungs­Spitzen kontrollieren
EMV-Maßnahmen ergreifen Liegt ein K-Bus Fehler vor,
kann durch erneutes Starten (Aus- und wieder Einschal­ten) des Feldbus-Kopplers der Fehler lokalisiert werden
KS2000 setzen Weniger Klemmen stecken
bus-Kopplers durchführen Programmierte Konfigurati-
on auf Richtigkeit überprüfen
Falscher Tabelleneintrag/ Buskoppler
Keine Klemme gesteckt, Klemme anhängen
Eine Klemme ist defekt An­geschlossene Klemmen hal­bieren und prüfen, ob der Fehler bei den übrigen Klem­men noch auftritt. Dies wei­terführen, bis die defekte Klemme gefunden ist
richtig gesteckt ist, gegebe­nenfalls tauschen
Kontrollieren, ob die End­klemme KL9010 gesteckt ist
Klemmen austauschen
12
Fehlercode Fehler-
Argument
9 Impulse 0 Impulse Chek-Summenfehler im Pro-
n Impulse Die Busklemme n stimmt
13 Impulse 0 Impulse Laufzeit K-Bus Kommando-
14 Impulse n Impulse n Busklemme hat falsches
15 Impulse n Impulse Anzahl der Busklemmen
16 Impulse n Impulse Länge der K-Bus Daten (Bit-
17 Impulse n Impulse Anzahl der Busklemmen
18 Impulse n Impulse Busklemmenbezeichnung
Ursache Behebung
grammflash.
nicht mit der Konfiguration, die beim Erstellen des Boot­projekts existierte überein
fehler
Format
stimmt nicht mehr
länge) stimmt nicht mehr. n = bitlänge nach Booten
stimmt nicht mehr. n = Anzahl der Klemmen nach Booten
stimmt nach Reset nicht mehr. n = Busklemmen­Nummer
Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen, damit wird das Bootprojekt gelöscht
Eine Busklemme defekt. Busklemmen halbieren und restliche Busklemmen auf Fehler prüfen. Vorgang wie­derholen, bis defekte Bus­klemme lokalisiert.
Koppler erneut starten, falls der Fehler erneut auftritt Bus­klemme tauschen
Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
Koppler erneut starten. Falls der Fehler erneut auftritt, Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
DE
Feldbus-Status LEDs
Die Feldbus-Status LEDs zeigen die Betriebszustände des Feldbusses an. Die Funktionen des Profibusses werden durch die LEDs „I/O RUN“, „BF“ und „DIA“ wiedergegeben
I/O RUN
an aus aus Betriebszustand „RUN“ Eingän-
an an aus,
aus aus aus Klemmbuszyklus synchron DP-
BF DIA Ursache Behebung
Ordnungsgemäße Funktion. Kei-
blinkt
ge werden gelesen und Ausgän­ge gesetzt
Feldbus-Aktivität. Slave noch nicht parametriert
Feldbus-Fehler mit Reaktion der Outputs:
- werden 0
- bleiben erhalten
Watchdog ausgeschaltet, kein Datenaustausch
ne Behebung erforderlich
Master starten Parameter über­prüfen (Diagnosedaten, DIA­LED) Konfiguration überprüfen (Diagnosedaten, DIA-LED)
Master starten Parameter über­prüfen (Diagnosedaten, DIA­LED) Konfiguration überprüfen (Diagnosedaten, DIA-LED)
SPS ist im „Stop“. SPS starten
13
I/O RUN
aus an an keine Busaktivität Master starten Buskabel prüfen aus an aus,
BF DIA Ursache Behebung
blinkt
Busfehler, Reaktion: Klemmen­buszyklus wird gestoppt
Master starten Parameter über­prüfen (Diagnosedaten, DIA­LED) Konfiguration überprüfen (Diagnosedaten, DIA-LED)
Profibus-Konfigu­rationsdaten-Feh­ler
Fehler beim DP-Hochlauf
Anzeige eines Fehlers bei der Parametierung (UserPrmData) oder Konfiguration (Cfg-Da­ta). Anzeige durch Feldbus-LEDs und Diagnosedaten (DiagData). Identifizierung über Fehlercode und Fehlerargument.
Fehler bei der Überprüfung der UserPrmData
Fehler-Code 1
- reserviertes Bit in den UserPrmData ist auf falschen Wert gesetzt
- oder die dem Bit in den UserPrmData entsprechende Funktion wird nicht unterstützt
Das Fehlerargument beschreibt, in welchem UserPrmData-Byte der Fehler erkannt wur­de (Offset des fehlerhaften Bytes + 1).
Fehler-Code 3
eine gewählte Kombination von Funktionen ist nicht erlaubt. Beschreibung durch Feh­lerargument.
Fehlerargument Beschreibung
1 Im synchron-Mode ist die Einstellung der Reaktion auf DP-
Fehler auf „Outputs unverändert“ nicht erlaubt
2 Die DPV1-MSAC-C1 Verbindung wurde vom Master akti-
viert, aber keine DPV1-MSAC_C1 Verbindung definiert
6 der Multi-Configurator Mode ist nicht erlaubt, wenn die
Überprüfung der CfgData abgeschaltet ist
8 Der Synchron-Mode darf nur aktiviert werden, wenn min-
destens ein DP-Output-Byte konfiguriert ist
10 Der optimierte Input-Zyklus ist nur im Synchron-Mode mög-
lich
11 Die Länge der DP-Buffer überschreitet die Größe des DP-
RAMs im Profibus-Asic
12 Der Fast-FreeRun-Mode darf nicht zusammen mit dem
Synchron-Mode aktiviert werden
14
Fehler bei der Überprüfung der CfgData
Fehler-Code 2
ein Byte in den CfgData stimmt nicht. Fehler-Argument beschreibt, in welchem CfgData­Byte der Fehler erkannt wurde (Offset des fehlerhaften Bytes+1)
Fehler-Code 5
die Länge der digitalen Outputs (in Bytes), die aus den CfgData berechnet wurden, stimmt nicht. Das Fehler-Argument enthält die erwartete Byte-Länge.
Fehler bei der Überprüfung der CfgData
Fehler-Code 6
die Länge der digitalen Inputs (in Bytes), die aus den CfgData berechnet wurden, stimmt nicht. Das Fehler-Argument enthält die erwartete Byte-Länge.
Fehler-Code 7
zeigt verschiedene Fehler beim Überprüfen der CfgData. Das Fehler-Argument be­schreibt den Fehler.
Fehlerargument Beschreibung
1 Länge der empfangenen CfgData stimmt nicht 2 Syntax der empfangenen CfgData stimmt nicht 3 Länge der DP-Inputdaten, die aus den CfgData berechnet
wurde ist, zu groß
4 Länge der DP-Outputdaten, die aus den CfgData berechnet
wurde, ist zu groß
Fehler beim Hochlauf des Slaves
Fehler-Code 8
die Länge der DP-Buffer überschreitet die Größe des DP-RAMs im Profibus-Asic. Das Fehler-Argument enthält die Differenz (geteilt durch 8). Deaktivierung der DP-Kommuni­kation.
Fehler-Code 9
zeigt verschiedene Fehler an, die beim Hochlauf des Gerätes auftreten. Das Fehlerargu­ment beschreibt den Fehler.
Fehlerargument Beschreibung
1 Länge der DP-Inputdaten ist zu groß (zu viele Module ge-
steckt)
2 Länge der DP-Outputdaten ist zu groß (zu viele Module ge-
steckt)
3 Länge der CfgData ist zu groß (zu viele Module gesteckt)
DE
Reaktion auf Profibus Fehler
Ein Profibus-Fehler (Ausfall des Masters, Abziehen des Profibus-Steckers, etc.) wird durch Ablaufen des DP-Watchdogs (in der Regel im Bereich von 100 ms, falls dieser Master nicht deaktiviert wurde) oder durch einen Bus-Timeout (Baudraten-Überwachungszeit ist mit 10 s eingestellt) erkannt.
Reaktion auf die Outputdaten des Kopplers in den UserPrmData einstellen:
Byte Bit Wert Beschreibung
10 0 - 1 00
bin
Reaktion auf Profibus-Fehler: K-Bus-Zyklus wird verlassen (Default, digitale Outputs werden 0, komplexe Outputs ge-
hen auf einen projektierten Ersatzwert) 10 0 - 1 01 10 0 - 1 10
bin
bin
Reaktion auf Profibus-Fehler: K-Bus-Outputs werden 0
Reaktion auf Profibus-Fehler: K-Bus-Outputs bleiben un-
verändert
15
Angezeigte Service-Codes
Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Service-Codes finden Sie im Kapitel „Feh­lerdiagnose und Behebung“ der Bedienungsanleitung Ihrer Stromquelle.
16
Signalbeschreibung Profibus
DE
Allgemeines
Daten im Prozes­sabbild MIG/MAG
Die folgenden Signalbeschreibungen gelten für ein Interface mit einer Kommunikations­klemme KL 6021
BK 3120
KL6021-0015
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, weitere Klemmen in ein Roboterinterface einzubauen. Die Anzahl ist jedoch durch die Gehäusegröße limitiert.
WICHTIG!
Beim Einbau weiterer Klemmen ändert sich das Prozessdatenbild.
Eingang Stromquelle Kommentar Bereich
E01 - E08 Unused E09 - E16 Zeichen 1 32 - 254 E17 - E24 Zeichen 2 32 - 254 E25 - E32 Zeichen 3 32 - 254 E33 - E40 Zeichen 4 32 - 254 E41 - E48 Zeichen 5 32 - 254 E49 - E56 Zeichen 6 32 - 254 E57 - E64 Zeichen 7 32 - 254 E65 - E72 Unused E73 - E80 Zeichen 8 32 - 254 E81 - E88 Unused E89 - E96 Zeichen 9 32 - 254 E97 - E104 Zeichen 10 32 - 254 E105 - E112 Zeichen 11 32 - 254
KL9010
Ausgang Stromquelle Kommentar Aktivität Bereich
A01 - A112 Unused High
17
Gerätestammdatei (GSD)
Allgemeines Damit die Kommunikation zwischen Steuerung und Feldbus erfolgen kann, müssen an der
Steuerung folgende Daten eingetragen werden.
Einzutragende Daten
Gerätetype des DP-Gerätes
Ident_Number 0x0BECE
Protokollkennung PROFIBUS-DP
Protocol_Ident 0
DP-Slave
Stations_Type 0
FMS/DP-Mischgerät
FMS-supp 1
15 Byte User-Parameter Daten
User_Prm_Data_Len 15
Defaultwerte für User_Prm_Data
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00,\
Motorola-Format
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x6B,\
User_Prm_Data 0x00, 0x10, 0x00, 0x00, 0x00 Klemmentype
Module = ”KL6121 Struktur” 0x33, 0x74
Endmodule
Offset of analog Inputs Offset of analog Outputs Number of analog Inputs Number of analog Outputs Startbit of analog Inputs Startbit of analog Outputs Number of Valid / Unvalid Bits analog Inputs Number of Valid / Unvalid Bits analog Outputs
4 4 5 5 0 0 16 16
18
Technische Daten
DE
Technische Daten Profibus-Koppler BK3120
Spannungsversorgung 24 V, -15 % / +20 % Eingangsstrom 70mA + (ges. K-Bus Strom) / 4 Maximaler Eingangsstrom 500 mA Maximaler Ausgangsstrom K-Bus 1750 mA Anzahl der Busklemmen 64 Peripheriebytes 128 Ein- und 128 Ausgangsbyte Konfigurationsschnittstelle vorhanden für KS2000 Baudraten bis 12 MBaud Spannung Powerkontakt 24 V DC / AC Strombelastung Powerkontakt 10 A Spannungsfestigkeit 500 Veff (Powerkontakt / Versorgungs-
spannung / Feldbus) Gewicht typ. 170g Betriebstemperatur 0 °C ... +55 °C Lagertemperatur -25 °C ... +85 °C relative Feuchte 95 % ohne Betauung Vibrations/Schockfestigkeit gemäß IEC 68-2-6 / IEC 68-2-27 EMV-Festigk. Burst / ESD gemäß EN 50082 (ESD,Burst) / EN50081 Einbaulage beliebig Schutzart IP20
19
20
Contents
General ...................................................................................................................................................... 23
Safety.................................................................................................................................................... 23
Basics ................................................................................................................................................... 23
Machine concept................................................................................................................................... 23
Interface connections............................................................................................................................ 23
For your information.............................................................................................................................. 23
Applicationexample............................................................................................................................... 24
Connecting and configuring the field bus coupler ...................................................................................... 25
Safety.................................................................................................................................................... 25
Connecting and configuring the field bus coupler................................................................................. 25
Slave address configuration.................................................................................................................. 27
Data transmission properties ..................................................................................................................... 28
RS 485 transmission technology .......................................................................................................... 28
LWL networks ....................................................................................................................................... 28
Troubleshooting ......................................................................................................................................... 29
General remarks ................................................................................................................................... 29
Operating status LEDs.......................................................................................................................... 29
Field bus status LEDs........................................................................................................................... 31
Profibus configuration data error........................................................................................................... 31
Displayed service codes ....................................................................................................................... 33
Description of Profibus signals................................................................................................................... 34
General remarks ................................................................................................................................... 34
Data in MIG/MAG process image ......................................................................................................... 34
Device master file (GSD) ........................................................................................................................... 35
General remarks ................................................................................................................................... 35
Data to be entered ................................................................................................................................ 35
Technical data............................................................................................................................................ 36
Technical data Profibus coupler BK3120.............................................................................................. 36
EN
Circuit diagrams 55
Circuit diagrams: E-Set Bauteilnummer / Installation Set Component Number (4,100,458)...................... 56
21
22
General
Safety
WARNING!
Operating the equipment incorrectly can cause serious injury and damage.
Only carry out the activities described here after you have fully read and understood these operating instructions and the following documents: ► the power source operating instructions, particularly the chapter entitled "Safety rules". ► all operating instructions for the complete system
Basics Profibus is a manufacturer-independent open field bus standard, used in many different
applications in manufacturing, process and building automation. Profibus is suitable for rapid, time-critical data transmission, as well as extensive and complex communication tasks.
Machine concept Profibus is characterised by its small footprint and high degree of modularity. The fact that
it can simply be fitted to a standard C-rail (thus saving space) and employs direct cabling of actuators and sensors without any interconnections between the terminals makes instal­lation very straightforward. The uniform labelling concept further simplifies the installation.
EN
Interface connec­tions
For your informa­tion
(1) Strain relief device
for the Profibus data line and thepo­wer supply for the field bus coupler
(2) LocalNet connection
for connecting the intermediate ho­sepack.
(1)(2)
Interface connections
NOTE!
While the robot interface is connected to the LocalNet, „2-step mode“ remains se­lected (display: 2-step mode).
Further information on the „special 2-step mode for robot interface“ can be found in the sec­tions headed „MIG/MAG welding“ and „Operating mode parameters“ in the power source operating instructions.
23
Application example
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1) (2)
ROB 4000/5000 robot interface application example
(6) (7)
(1) Power source (2) Cooling unit (3) Profibus (4) Interconnecting hosepack (5) Profibus data cable (6) Robot control (7) Marathon pack (8) Robot (9) Welding torch (10) Wirefeeder
(8)
24
Connecting and configuring the field bus coupler
Safety
Connecting and configuring the field bus coupler
WARNING!
An electric shock can be fatal.
Before opening the device: ► Move the mains switch to the O position ► Unplug the device from the mains ► Put up an easy-to-understand warning sign to stop anybody inadvertently switching it
back on again
► Using a suitable measuring instrument, check to make sure that electrically charged
components (e.g. capacitors) have been discharged
WARNING!
Carrying out work incorrectly can cause serious injury and damage.
The activities described below must only be carried out by trained and qualified personnel. Observe the "Safety rules" section.
(1) Profibus connecting plug (2) Address selector (3) Connections for external power
supply
(1)
(3)
IMPORTANT!
EN
BK3120
(2)
Elements on the field bus coupler
BECKHOFF
External power supply must not come from the power source.
Use the robot or control for the external po­wer supply.
Field bus coupler fitted to insulated DIN rail
25
IMPORTANT!
Use only „insulated“ DIN rails when fit­ting the field bus coupler.
Ensure that the DIN rail has no electrical contact with the earth of the welding machi­ne.
1. Remove strain relief device and feedt­hrough cable
2. Attach cable to strain relief device using cable ties
3. Connect external power supply from robot or control to the field bus coupler
4. Connect Profibus data line to the Profi­bus connecting plug
5. Fit strain relief device
NOTE!
Possible data communication malfuncti-
8: RxD/TxD-N
5: DGND
3: RxD/TxD-P
6
1
on due to unconnected shield.
Ensure that the cable shield is connected at both ends of the plug.
IMPORTANT!
Profibus pin assignments
Before starting up, check that shield is connected to the robot earth.
In systems with more than two power sources, wire the power sources in parallel.
NOTE!
In order to avoid reflections and any transmission problems, fit resistors to both ends of the field bus cable.
Stromquelle 1 Stromquelle 2
26
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
Profibus pin assignments
Hutschiene
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
Abschirmung
Hutschiene
Slave address configuration
Set slave address using the two rotary selector switches. Default setting = 11 All addresses are permitted, each address may only appear once on the network.
1. Switch off Profibus.
2. Move switch to desired position using screwdriver.
- Values on the upper switch represent units
- Values on the lower switch represent tens
IMPORTANT!
Ensure that switches engage properly
Example
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
x 1
x 10
Setting address 34:
- Upper rotary selector switch S521: 4
- Lower rotary selector switch S520: 3
EN
27
Data transmission properties
RS 485 transmis­sion technology
Network topology
Linear bus, active bus termination at both ends, spur lines are possible
Medium
Screened twisted-pair cable, must be screened
Number of stations
32 stations in each segment without repeater. With repeaters can be extended to 127
Max. bus length without repeater
100m at 12 MBit/s. Cable A: 200 m at 1500 KBit/s, up to 1.2 km at 93.75 KBit/s
Max. bus length with repeater
By using repeaters, the maximum bus length can be increased to around 10 km. There should be at least 3 repeaters and, depending on the manufacturer, there can be up to 10.
Transmission speed
9.6; 19.2: 93.75; 187.5; 500; 1500 KBit/s, up to 12 MBit/s is set automatically
Connector
9-pin D-sub connector
Process data width
Profibus (4,100,231,4,100,233) Twin Profibus (4,100,403)
Process data format
Motorola
112 bit (standard configuration) 176 bit (standard configuration)
LWL networks
Network topology
Subring
Medium
APF (plastic) fibre (Z1101)
min/max lengths between two stations
Coordinator - Station: Lmin = 1m Lmax = 34m Station - Station: Lmin = 1m Lmax = 25m Station - coordinator: Lmin = 0m Lmax = 46m
Number of stations
93,75 kBaud: 13 187,5 kBaud: 12 500 kBaud: 12 1500 kBaud: 10
Transmission speed
93,75 187,5 500 1500 KBit/s
Switch setting
S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0
Bus connection
2 x HP Simplex
Process data width
Profibus LWL (4,100,232) 112 Bit
28
Troubleshooting
General remarks
CAUTION!
Risk of damage if connecting/disconnecting the bus terminals when they are live.
Disconnect the power supply before connecting/disconnecting the bus terminals.
(1) Operating status LEDs (2) Field bus status LEDs (3) left-hand LED ... monitors the field
(1)
(2)
(3) (4)
(4) right-hand LED... monitors the pow-
bus coupler power supply
er contact supply
If an error occurs, the field bus status/ope­rating status LEDs signal the type of error and where it occurred.
BK3120
BECKHOFF
Flash code
EN
Operating status LEDs
IMPORTANT!
In some cases, the field bus coupler does not complete the flashing sequence once the error has been rectified.
Restart the field bus coupler by switching the supply voltage off and on again, or by reset­ting the software.
The operating status LEDs monitor local communications between the field bus coupler and field bus terminals. The green LED lights when there are no errors. The red LED flash­es at two different intervals if a terminal bus error occurs.
(5) Rapid flashing:
Start of the error code
(6) First slow pulse:
Type of error
(7) Second slow pulse:
Error location
IMPORTANT!
The number of pulses indicates the loca­tion of the last field bus terminal prior to
(1) (2) (3)
where the error occurred.
Passive field bus terminals (e.g. supply ter­minals) are not counted.
Flash code
29
Error code Error
argument
continuous regular flashing
1 pulse 0 pulse EEPROM check sum error Set manufacturer’s setting
2 pulses 0 pulses Programmed configuration
3 pulses 0 pulses Terminal bus command error No terminal inserted, connect
4 pulses 0 pulses Terminal bus data error Prüfen, ob die n+1 Klemme
5 pulses n pulses Terminal bus error during
9 pulses 0 pulses Check sum error in program
13 pulses 0 pulses K bus runtime command er-
14 pulses n pulses n bus terminal has incorrect
15 pulses n pulses Number of bus terminals is
0 pulses Problems with electromag-
1 pulse Inline code buffer overflow.
2 pulses Unknown data type Update field bus coupler soft-
n pulses (n>0)
n pulses Break behind terminals
n pulses The bus terminal n does not
Cause Remedy
Check power supply for un-
netic compatibility (EMC)
Too many entries in the table
Incorrect table entry/bus cou­pler
(Terminal n) table compari­son incorrect
(0:coupler)
register communication with terminals
flash.
correspond with the configu­ration that existed when the boot project was created
ror
format
no longer correct
deror overvoltages
Implement EMC measures If there is a K bus error, the
error can be localised by re­starting the field bus coupler (switching it off and on again)
with the KS2000 Insert fewer terminals
ware Check that programmed con-
figuration is correct
Incorrect table entry/bus cou­pler
terminal A terminal is faulty Discon-
nect half the terminals and check whether the error re­curs. Continue this process until the faulty terminal is lo­cated
richtig gesteckt ist, gegeben­enfalls tauschen
Check whether the end termi­nal KL9010 is inserted
Replace terminals
Herstellereinstellung mit der KS 2000 setzen
Restore manufacturer’s set­ting with the KS 2000, this de­letes the boot project
One bus terminal faulty. Halve the number of bus ter­minals and check the remain­ing bus terminals for errors. Repeat this process until the faulty bus terminal is local­ised.
Restart coupler. If error re­curs, replace bus terminal
Restart coupler. If error re­curs, restore manufacturer’s setting with the KS 2000
30
Error code Error
argument
16 pulses n pulses Length of K bus data (no. of
17 pulses n pulses Number of bus terminals is
18 pulses n pulses Bus terminal designation no
Cause Remedy
bits) no longer correct. n = bit length after reboot.
no longer correct. n = number of terminals after reboot
longer correct after reset. n = bus terminal number
Restart coupler. If error re­curs, restore manufacturer’s setting with the KS 2000
Restart coupler. If error re­curs, restore manufacturer’s setting with the KS 2000
Restart coupler. If error re­curs, restore manufacturer’s setting with the KS 2000
EN
Field bus status LEDs
The field bus status LEDs indicate the operating status of the field bus. The Profibus func­tions are indicated by the LEDs „I/O RUN“, „BF“ and „DIA“
I/O RUN
on off off „RUN“ operating status Inputs
on on off,
off off off Terminal bus cycle synchronous
off on on No bus activity Start master
off on off,
BF DIA Cause Remedy
Correct function. No remedial ac-
flash­ing
flash­ing
are read and outputs set Field bus activity. Slave not yet
configured
Field bus error and how outputs react:
- go to 0
- remain constant
with DP watchdog switched off, no data exchange
Bus error, reaction: terminal bus cycle is stopped
tion necessary Start master
Check parameters (diagnostic data, DIA-LED) Check configuration (diagnostic data, DIA-LED)
Start master Check parameters (diagnostic data, DIA-LED) Check configuration (diagnostic data, DIA-LED)
PLC is in „Stop“. Start PLC
Check bus cable Start master
Check parameters (diagnostic data, DIA-LED) Check configuration (diagnostic data, DIA-LED)
Profibus configu­ration data error
Error during DP run-up
Error display during parameter assignment (UserPrmData) or configuration (CfgData). Dis­played via field bus LEDs and diagnostic data (DiagData). Identification via error code and error argument.
31
Error while checking the UserPrmData
Error code 1
- spare bit in the UserPrmData is set to the wrong value
- or the function corresponding to the bit in the UserPrmData is not supported
The error argument describes in which UserPrmData byte the error was detected (offset of the incorrect byte + 1).
Error code 3
a selected combination of functions is not permitted. See error argument for description.
Error argument Description
1 In synchronous mode, the reaction to DP errors must not be
„Outputs unchanged“
2 The DPV1-MSAC-C1 connection was activated by the mas-
ter, but no DPV1-MSAC_C1 connection was defined
6 Multi-configurator mode is not permitted if the CfgData
check is switched off.
8 Synchronous mode may only be activated if at least one DP
output byte is configured
10 The optimised input cycle is only possible in synchronous
mode
11 The length of the DP buffer exceeds the size of the DP RAM
in the Profibus Asic
12 The fast FreeRun mode must not be activated at the same
time as synchronous mode
Error while checking the CfgData
Error code 2
A byte in the CfgData is incorrect. The error argument describes in which CfgData byte the error was detected (offset of the incorrect byte + 1).
Error code 5
The length of the digital outputs (in bytes) calculated using CfgData is incorrect. The error argument contains the expected byte length.
Error code 6
The length of the digital inputs (in bytes) calculated using CfgData is incorrect. The error argument contains the expected byte length.
Error code 7
Displays various errors when checking the CfgData. The error argument describes the error.
Error argument Description
1 Length of CfgData received is incorrect 2 Syntax of CfgData received is incorrect 3 DP input data calculated from the CfgData is too long 4 DP output data calculated from the CfgData is too long
32
Error during slave run-up
Error code 8
The length of the DP buffer exceeds the size of the DP RAM in the Profibus Asic. The error argument contains the difference (divided by 8). Deactivation of DP communication.
Error code 9
Displays various errors arising during machine run-up. The error argument describes the error.
Error argument Description
1 The DP input data is too long (too many modules inserted) 2 The DP output data is too long (too many modules inserted) 3 The CfgData is too long (too many modules inserted)
Reaction to Profibus errors
A Profibus error (master malfunction, removal of Profibus plug, etc.) is detected when the DP watchdog trips (normally about 100 ms if this master was not deactivated) or because of a bus timeout (baud rate watchdog set at 10 s).
Set the reaction to the output data of the coupler in UserPrmData:
EN
Displayed service codes
Byte Bit Value Description
10 0 - 1 00
bin
Reaction to Profibus error: K bus cycle is exited (default, digital outputs go to 0, complex outputs go to a predefined
value) 10 0 - 1 01 10 0 - 1 10
bin
bin
Reaction to Profibus errors: K-bus outputs go to 0
Reaction to Profibus errors: K-bus outputs remain un-
changed
A detailed description of the Service Codes that can be displayed can be found in the “Troubleshooting” chapter of your power source operating instructions.
33
Description of Profibus signals
General remarks
Data in MIG/MAG process image
The following signal descriptions apply to an interface with a KL 6021 communication ter­minal
BK 3120
KL6021-0015
Extra terminals can also be installed in a robot interface. However, the number that can be installed is limited by the size of the housing.
IMPORTANT!
When installing extra terminals, the process data image changes.
Input Power source Remarks Range
E01 - E08 Unused E09 - E16 Character 1 32 - 254 E17 - E24 Character 2 32 - 254 E25 - E32 Character 3 32 - 254 E33 - E40 Character 4 32 - 254 E41 - E48 Character 5 32 - 254 E49 - E56 Character 6 32 - 254 E57 - E64 Character 7 32 - 254 E65 - E72 Unused E73 - E80 Character 8 32 - 254 E81 - E88 Unused E89 - E96 Character 9 32 - 254 E97 - E104 Character 10 32 - 254 E105 - E112 Character 11 32 - 254
KL9010
34
Output Power source Remarks Activity Range
A01 - A112 Unused High
Device master file (GSD)
General remarks To facilitate communication between control and field bus, the following data must be en-
tered at the control.
EN
Data to be en­tered
DP device types
Ident_Number 0x0BECE
Protokollkennung PROFIBUS-DP
Protocol_Ident 0
DP-Slave
Stations_Type 0
FMS/DP device
FMS-supp 1
15 byte user parameter data
User_Prm_Data_Len 15
Default values for User_Prm_Data
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00,\
Motorola format
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x6B,\
User_Prm_Data 0x00, 0x10, 0x00, 0x00, 0x00 Terminal type
Module = „KL6121 structure“ 0x33, 0x74
End modules
Offset of analog inputs Offset of analog outputs Number of analog inputs Number of analog outputs Startbit of analog inputs Startbit of analog outputs Number of valid / invalid bits analog inputs Number of valid / invalid bits analog outputs
4 4 5 5 0 0 16 16
35
Technical data
Technical data Profibus coupler BK3120
Power supply 24 V, -15 % / +20 % Input current 70mA + (tot. K bus current) / 4 Maximum input current 500 mA Maximum K bus output current 1750 mA Number of bus terminals 64 Peripheral bytes 128 input and 128 output bytes Configuration interface available for KS2000 Baud rates up to 12 MBaud Power contact voltage 24 V DC / AC Power contact electrical load 10 A Electrical strength 500 Veff (power contact / supply voltage /
field bus) Typical weight 170g Operating temperature 0 °C ... +55 °C Storage temperature -25 °C ... +85 °C Relative humidity 95 % without condensation Vibration/shock resistance as per IEC 68-2-6 / IEC 68-2-27 EMC resistance Burst/ESD as per EN 50082 (ESD, Burst) / EN50081 Position Any Protection IP20
36
Sommaire
Généralités................................................................................................................................................. 39
Sécurité................................................................................................................................................. 39
Principes fondamentaux ....................................................................................................................... 39
Conception de l’appareil ....................................................................................................................... 39
Raccordements avec l’interface............................................................................................................ 39
Consignes supplémentaires.................................................................................................................. 39
Exemple d’utilisation ............................................................................................................................. 40
Raccorder et configurer le coupleur de bus de terrain............................................................................... 41
Sécurité................................................................................................................................................. 41
Raccorder et configurer le coupleur de bus de terrain..........................................................................41
Configuration adresse esclave.............................................................................................................. 43
Propriétés de la transmission de données................................................................................................. 44
Technique de transmission RS485....................................................................................................... 44
Réseaux LWL ....................................................................................................................................... 44
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur................................................................................................. 45
Généralités............................................................................................................................................ 45
Voyants DEL d’état de service.............................................................................................................. 45
Voyants DEL de statut du bus de terrain .............................................................................................. 47
Erreur données de configuration Profibus ............................................................................................ 48
Codes de service affichés..................................................................................................................... 50
Description de signal Profibus ................................................................................................................... 51
Généralités............................................................................................................................................ 51
Données de reproduction du procédé MIG/MAG.................................................................................. 51
Fichier de base de l’appareil (GSD)........................................................................................................... 52
Généralités............................................................................................................................................ 52
Données à saisir ................................................................................................................................... 52
Caractéristiques techniques....................................................................................................................... 53
Caractéristiques techniques du coupleur Profibus BK3120.................................................................. 53
FR
Circuit diagrams 55
Circuit diagrams: E-Set Bauteilnummer / Installation Set Component Number (4,100,458)...................... 56
37
38
Généralités
Sécurité
Principes fonda­mentaux
Conception de l’appareil
AVERTISSEMENT !
Les erreurs de manipulation peuvent entraîner des dommages corporels et maté­riels graves.
Ne réalisez les opérations décrites qu’après avoir lu et compris l’intégralité des présentes instructions de service et des documents suivants : ► les Instructions de service de la source de courant, notamment le chapitre « Consignes
de sécurité ».
► toutes les instructions de service de l'ensemble de l'installation
Profibus est un concepteur de norme indépendante et ouverte de bus de terrain pour di­verses applications dans l’automatisation de la fabrication, des processus et des construc­tions. Profibus est adapté aussi bien aux transmissions de données rapides et critiques en termes de temps qu’aux tâches de communication étendues et complexes.
Le Profibus se distingue par un volume de construction peu encombrant et une grande mo­dularité. Son montage simple et économe en place sur un rail normalisé C et le câblage direct des acteurs et des capteurs sans raccordement croisé entre les bornes normalise l’installation. De plus, le plan de marquage uniforme facilite l’installation.
FR
Raccordements avec l’interface
Consignes sup­plémentaires
(1) Anti-traction
pour le passage du câble de données Profibus et de l’alimentati­on électrique du coupleur de bus de terrain
(2) Connecteur LocalNet
pour le branchement du faisceau de câbles intermédiaire.
(1)(2)
Raccordements avec l’interface
REMARQUE!
Aussi longtemps que l’interface robot est connectée au LocalNet, le mode de ser­vice „Mode 2 temps“ reste automatiquement sélectionné (affichage : Mode de ser­vice à 2 temps).
39
Exemple d’utilisa­tion
Vous trouverez des informations plus détaillées concernant le mode de soudage „Mode2 temps spécial pour interface robot“ dans les chapitres „Soudage Mig/MAG“ et „Paramètres Mode de service“ du mode d’emploi de la source de courant.
(10)
(4)
(9)
(3)
(5)
(1) (2)
Exemple d’utilisation de l’interface robot ROB 4000 / 5000
(6) (7)
(1) Source de courant (2) Refroidisseur (3) Profibus (4) Faisceau de liaison (5) Câble de données Profibus (6) Commande robot (7) Pack Marathon (8) Robot (9) Torche de soudage (10) Dévidoir-fil
(8)
40
Raccorder et configurer le coupleur de bus de ter­rain
Sécurité
Raccorder et configurer le coupleur de bus de terrain
AVERTISSEMENT !
Une décharge électrique peut être mortelle.
Avant d'ouvrir l'appareil : ► Placer l'interrupteur secteur en position - O ­► Débrancher l'appareil du secteur ► Apposer un panneau d'avertissement compréhensible afin de prévenir toute remise en
marche
► S'assurer, à l'aide d'un appareil de mesure approprié, que les composants avec charge
électrique (condensateurs par ex.) sont déchargés
AVERTISSEMENT !
Les erreurs en cours d'opération peuvent entraîner des dommages corporels et ma­tériels graves.
Les opérations décrites ci-après doivent être effectuées exclusivement par du personnel qualifié et formé ! Voir le chapitre « Consignes de sécurité ».
(1) Prise de connexion Profibus (2) Sélecteur d’adresse (3) Connecteurs pour l’alimentation
électrique externe
(1)
(3)
IMPORTANT!
FR
BK3120
(2)
Éléments du coupleur de bus de terrain
BECKHOFF
L’alimentation électrique externe ne doit pas provenir de la source de courant.
Pour l’alimentation électrique externe, utili­ser le robot ou la commande.
41
Coupleur de bus de terrain monté sur un profilé cha­peau isolé
IMPORTANT!
Pour le montage du copleur de bus de terrain, utiliser exclusivement des pro­filés chapeau „isolés“.
Vérifier que le profilé chapeau n’a aucun contact électrique avec la terre de l’appareil de soudage.
1. Retirer l’anti-traction et faire passer lecâble
2. Installer le câble au moyen des atta­che-câbles sur l’anti-traction
3. Raccorder l’alimentation électrique ex­terne du robot ou de la commande au coupleur de bus de terrain
4. Raccorder le câble de données Profi­bus à la prise de connexion Profibus
5. Installer l’anti-traction
REMARQUE!
Possibilité de perturbation de la commu-
8: RxD/TxD-N
5: DGND
3: RxD/TxD-P
6
1
nication des données en raison d’un dé­faut de liaison blindée.
Veiller à ce que le blindage du câble soit bien connecté dans la prise aux deux extré­mités.
Plan de connexion Profibus
IMPORTANT!
Avant la mise en service, vérifier si le blindage du côté du robot est bien relié à la terre du robot.
Pour les systèmes comprenant plus de deux sources de courant, brancher les sources de courant en parallèle.
REMARQUE!
Mettre en place des résistances aux extrémités du câble de bus de terrain, afin d’évi­ter les réflexions et les problèmes de transmission qui y sont liés.
42
Stromquelle 1 Stromquelle 2
Configuration adresse esclave
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
Plan de connexion Profibus
Hutschiene
Abschirmung
Hutschiene
RxD/TxD-P (3)
DGND (5)
RxD/TxD-N (8)
Régler l’adresse de l’esclave au moyen des deux sélecteurs. Réglage par défaut = 11 Toutes les adresses sont autorisées, chaque adresse doit apparaître une seule fois sur le réseau.
1. Mettre le Profibus hors service
2. Mettre le commutateur sur la position souhaitée au moyen d’un tournevis
- Le commutateur supérieur est un multiplicateur par un
- Le commutateur inférieur est un multiplicateur par dix
FR
IMPORTANT!
Veiller à ce que les commutateurs s’enclenchent correctement.
Exemple
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
1
0
2
9
8
3
7
4
6
5
x 1
x 10
Régler l’adresse 34 :
- Sélecteur supérieur S521 : 4
- Sélecteur inférieur S520 : 3
43
Propriétés de la transmission de données
Technique de transmission RS 485
Topologie du réseau
Bus linéaire, fermeture active de bus aux deux extrémités, câbles de dérivation possibles
Medium
Câble blindé torsadé, le blindage doit être exécuté.
Nombre de stations
32 stations dans chaque segment sans répéteur. Avec répéteurs, peut être augmenté jusqu’à 127.
Longueur max. du bus sans répéteur
100 m pour 12 MBit/s câble A : 200 m pour 1500 KBit/s, jusqu’à 1,2 km pour 93,75 KBit/s
Longueur max. du bus avec répéteur
Au moyen d’un répéteur de circuit (répéteur), la longueur maximum du bus peut être aug­mentée jusqu’à un périmètre de 10 km. Le nombre de répéteurs possibles est d’au moins 3 et peut monter jusqu’à 10 en fonction du fabricant.
Vitesse de transmission
9,6 ; 19,2 : 93,75 ; 187,5 ; 500 ; 1500 KBit/s, jusqu’à 12 MBit/s réglée automatiquement
Connecteur
Connecteur 9 broches D-Sub
Bande passante de données de processus
Profibus (4,100,231,4,100,233) Twin Profibus (4,100,403)
Format de données de processus
Motorola
112 Bit (configuration standard) 176 Bit (configuration standard)
Réseaux LWL
Topologie du réseau
Subring
Medium
APF (plastique) - fibres (Z1101)
Longueur min. / max. entre deux stations
Coordinateur - Station : Lmin = 1m Lmax = 34m Station - Station : Lmin = 1m Lmax = 25m Station - Coordinateur : Lmin = 0m Lmax = 46m
Nombre de stations
93,75 kBaud: 13 187,5 kBaud: 12 500 kBaud: 12 1500 kBaud: 10
Vitesse de transmission
93,75 187,5 500 1500 KBit/s
Position du commutateur
S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0 S1 = 0, S2 = 0
Connexion bus
2 x HP Simplex
Bande passante de données de processus
Profibus LWL (4,100,232) 112 Bit
44
Diagnostic d’erreur, élimination de l'erreur
Généralités
ATTENTION !
Risque de dommages matériels lors de la déconnexion ou de la connexion des bran­chements des bornes du bus sous tension.
Avant la déconnexion ou la connexion des branchements des bornes du bus, débrancher le secteur.
(1) Voyants DEL d’état de service (2) Voyants DEL de statut du bus (3) DEL gauche ... indique l’alimentati-
(1)
(2)
(3) (4)
(4) DEL droite ... indique l’alimentation
on du coupleur de bus de terrain
des contacts d’alimentation
Si une erreur se produit, les voyants DEL de statut du bus et d’état de service signa­lent le type d’erreur et l’endroit où elle s’est
BK3120
BECKHOFF
produite.
FR
Voyants DEL d’état de service
Code de clignotement
IMPORTANT!
Après élimination de l’erreur, dans de nombreux cas, la séquence de clignotement ne se termine pas au niveau du coupleur de bus de terrain.
Redémarrer en éteignant et en rallumant l’alimentation électrique ou en réinitialisant le lo­giciel du coupleur de bus de terrain.
Les voyants DEL d’état de service indique la communication locale entre le coupleur de bus de terrain et les bornes du bus de terrain. La DEL verte s’allume si le fonctionnement est normal. La DEL rouge clignote avec deux fréquences différentes si une erreur de bus se produit.
45
(1) (2) (3)
Code de clignotement
(5) Clignotement rapide :
Démarrage du code d’erreur
(6) Première impulsion lente :
Type d’erreur
(7) Deuxième impulsion lente :
Emplacement de l’erreur
IMPORTANT!
Le nombre d’impulsions indique la posi­tion de la dernière borne du bus de ter­rain avant la survenue de l’erreur.
Les bornes passives du bus de terrain (par exemple bornes d’alimentation) ne sont pas incluses dans ce nombre.
Code d’erreur
Clignote­ment immo-
Explication
Cause Remède
de l’erreur
0 impulsions Problèmes de compatibilité
électromagnétique (CEM) bile permanent
1 impulsion 0 impulsions Erreur du total de contrôle
EEPROM
1 impulsion Dépassement Inline-Code-
Buffer Trop d’entrées dans le
tableau
2 impulsions Type de données inconnu Exécuter la mise à jour du lo-
2 impulsions 0 impulsions Configuration programmée
Entrée du tableau incorrecte /
Coupleur de bus
n impul­sions (n>0)
Comparaison tableau
borne(s) incorrecte 3 impulsions 0 impulsions Erreur de commande bus de
bornes
Contrôler l’alimentation élec­trique afin de détecter les pics de soustension ou de surtension
Appliquer les mesures rela­tives à la compatibilité élec­tromagnétique
En cas d’erreur de bus de bornes, l’erreur peut être lo­calisée en redémarrant (éteindre et rallumer) le coupleur de bus de terrain.
Mettre le réglage usine avec le KS2000
Brancher moins de bornes
giciel du coupleur de bus de terrain
Vérifier l’exactitude de la configuration programmée
Entrée du tableau incorrecte / Coupleur de bus
Pas de borne branchée, rac­corder les bornes
Une borne est défectueuse Dédoubler les bornes raccor­dées et vérifier si l’erreur se produit également avec les bornes restantes. Répéter la procédure jusqu’à ce que la borne défectueuse soit dé­tectée.
46
Code d’erreur
4 impulsions 0 impulsions Erreur de données bus de
5 impulsions n impulsions Erreur bus de bornes lors de
9 impulsions 0 impulsions Erreur du total de contrôle
13 impulsions
14 impulsions
15 impulsions
16 impulsions
17 impulsions
18 impulsions
Explication de l’erreur
n impulsions Interruption derrière les
n impulsions La borne de bus n ne corres-
0 impulsions Erreur de commande durée
n impulsions La borne de bus n a un for-
n impulsions Le nombre de bornes de bus
n impulsions La longueur des données du
n impulsions Le nombre de bornes de bus
n impulsions Après réinitialisation, la dési-
Cause Remède
bornes
bornes (0 : coupleur)
la communication de registre
avec les bornes
dans Programmflash.
pond pas à la configuration
qui existait au moment du ré-
glage du projet d’amorçage.
de fonctionnement du bus de
bornes
mat incorrect
n’est plus conforme
bus de bornes (longueur de
bit) n’est plus conforme. n =
longueur de bit après démar-
rage
n’est plus conforme. n =
nombre de bornes après dé-
marrage
gnation des bornes de bus
n’est plus conforme. n = nu-
méro de borne de bus
Prüfen, ob die n+1 Klemme richtig gesteckt ist, gegebe­nenfalls tauschen
Vérifier si la borne terminale KL9010 est branchée
Remplacer les bornes
Mettre le réglage usine avec le KS 2000
Mettre le réglage usine avec le KS 2000 pour effacer le projet d’amorçage
Une borne de bus est défec­tueuse. Dédoubler les bornes de bus et vérifier la présence d’erreurs sur les autres bornes de bus. Répéter la procédure jusqu’à ce que la borne de bus défectueuse soit localisée.
Redémarrer le coupleur ; si l’erreur se reproduit, rempla­cer la borne de bus
Redémarrer le coupleur. Si l’erreur se reproduit, mettre le réglage usine avec le KS
2000. Redémarrer le coupleur. Si
l’erreur se reproduit, mettre le réglage usine avec le KS
2000.
Redémarrer le coupleur. Si l’erreur se reproduit, mettre le réglage usine avec le KS
2000. Redémarrer le coupleur. Si
l’erreur se reproduit, mettre le réglage usine avec le KS
2000.
FR
Voyants DEL de statut du bus de terrain
Les voyants DEL de statut de bus de terrain indiquent les états de service du bus de ter­rain. Les fonctions du Profibus sont restituées par les DEL „I/O RUN“, „BF“ et „DIA“.
47
I/O RUN
allumé éteint éteint État de service „RUN“ Les en-
allumé allumé éteint,
éteint éteint éteint Cycle de bus de bornes syn-
éteint allumé allumé absence d’activité du bus Démarrer le maître Vérifier le
éteint allumé éteint,
BF DIA Cause Remède
Fonctionnement conforme.
clignote
clignote
trées sont lues et les sorties émises
Activité du bus de terrain. L’es­clave n’a pas encore été para­métré
Les erreurs du bus de terrain avec réaction des sorties :
- sont à 0
- sont maintenues
chrone avec DP-Watchdog hors service, par d’échange de données
Erreur du bus, réaction : Le cy­cle du bus de bornes est inter­rompu
Aucun intervention requise.
Démarrer le maître Vérifier les paramètres (don­nées de diagnostic, DEL DIA) Vérifier la configuration (don­nées de diagnostic, DEL DIA)
Démarrer le maître Vérifier les paramètres (don­nées de diagnostic, DEL DIA) Vérifier la configuration (don­nées de diagnostic, DEL DIA)
SPS est sur „Stop“. Démarrer SPS
Vérifier les paramètres (don­nées de diagnostic, DEL DIA) Vérifier la configuration (don­nées de diagnostic, DEL DIA)
Erreur données de configuration Profibus
Erreur lors de la montée en régime DP
Indication d’une erreur lors du paramétrage (UserPrmData) ou de la configuration (CfgDa­ta). Indication par les DEL du bus de terrain et les données de diagnostic (Diag-Data). Identification par code erreur et explication de l’erreur.
Erreur lors de la vérification des données UserPrmData
Code erreur 1
- bit réservé dans UserPrmData réglé sur une valeur incorrecte
- ou bien la fonction correspondante au bit dans UserPrmData n’est pas compatible
L’explication de l’erreur décrit dans quel byte UserPrmData l’erreur a été détectée (écart du byte erroné + 1).
Code erreur 3
une configuration de fonctions choisie n’est pas autorisée. Description par explication de l’erreur.
Explication de l’erreur Description
1 En mode synchrone, le réglage de la réaction sur erreur DP
sur „Sorties modifiées“ n’est pas autorisé.
2 La liaison DPV1-MSAC-C1 a été activée par le maître, mais
aucune liaison DPV1-MSAC_C1 n’est définie
6 Le mode Multi-Configurator n’est pas autorisé lorsque la vé-
rification des données CfgData est hors service
8 Le mode synchrone ne peut être activé que si au moins un
byte de sortie DP est configuré
48
Erreur lors de la vérification des données UserPrmData
10 Le cycle d’entrée optimisé est uniquement possible en
mode synchrone
11 La longueur du DP-Buffer est supérieure à la taille de la
DPRAM dans Profibus-Asic
12 Le mode Fast-FreeRun ne peut pas être activé en même
temps que le mode synchrone
Erreur lors de la vérification des données CfgData
Code erreur 2
un byte n’est pas conforme dans CfgData. L’explication de l’erreur décrit dans quel byte CfgData l’erreur a été détectée (écart du byte erroné + 1).
Code erreur 5
La longueur de la sortie numérique (en bytes), calculée à partir des données CfgData, n’est pas conforme. L’explication de l’erreur contient la longueur de byte attendue.
Code erreur 6
La longueur de l’entrée numérique (en bytes), calculée à partir des données CfgData, n’est pas conforme. L’explication de l’erreur contient la longueur de byte attendue.
Code erreur 7
Indique différentes erreurs lors de la vérification des données CfgData. L’explication de l’erreur décrit l’erreur.
Explication de l’erreur Description
1 La longueur des données CfgData reçues n’est pas
conforme
2 La syntaxe des données CfgData reçues n’est pas
conforme
3 La longueur des données d’entrée DP, calculée à partir des
données CfgData, est trop grande
4 La longueur des données de sortie DP, calculée à partir des
données CfgData, est trop grande
FR
Erreur lors de la montée en régime de l’esclave
Code erreur 8
La longueur du DP-Buffer est supérieure à la taille de la DP-RAM dans Profibus-Asic L’explication de l’erreur contient la différence (divisée par 8). Désactivation de la commu­nication DP.
Code erreur 9
Indique différentes erreurs qui interviennent lors de la montée en régime de l’appareil. L’explication de l’erreur décrit l’erreur.
Explication de l’erreur Description
1 La longueur des données d’entrée DP est trop grande (trop
de modules connectés)
2 La longueur des données de sortie DP est trop grande (trop
de modules connectés)
3 La longueur des données CfgData est trop grande (trop de
modules connectés)
49
Réaction aux erreurs Profibus
Une erreur Profibus (panne du maître, retrait de la prise du Profibus, etc.) est détectée par l’extinction du DP-Watchdog (en règle générale dans un délai de 100 ms, si ce maître n’a pas été désactivé) ou par un Timeout du bus (durée de surveillance du taux de bauds ré­glée sur 10 s).
Régler la réaction aux données de sortie du coupleur dans les données UserPr­mData :
Byte Bit Valeur Description
10 0 - 1 00
bin
Réaction aux erreurs Profibus : Le cycle de bus de bornes est abandonné (par défaut, les sorties numériques sont sur 0, les sorties complexes vont sur une valeur de remplace­ment projetée)
10 0 - 1 01
bin
Réaction aux erreurs Profibus : Les sorties du bus de bornes sont sur 0
10 0 - 1 10
bin
Réaction aux erreurs Profibus : Les sorties du bus de bornes restent inchangées
Codes de service affichés
Vous trouverez une description détaillée des codes de service affichés au chapitre „Dia­gnostic et élimination des pannes“ du mode d’emploi de la source de courant.
50
Description de signal Profibus
Généralités
Données de re­production du procédé MIG/ MAG
Les descriptions de signaux suivantes s’appliquent à une interface avec une borne de communication KL 6021
BK 3120
KL6021-0015
Il existe en plus la possibilité d’intégrer d’autres bornes supplémentaires dans une inter­face robot. Le nombre est toutefois limité par la taille du boîtier.
IMPORTANT!
En cas d’intégration d’autres bornes, le modèle de données du processus est modi­fié.
Entrée Source de courant Commentaire Plage
E01 - E08 Inutilisé E09 - E16 Caractère 1 32 - 254 E17 - E24 Caractère 2 32 - 254 E25 - E32 Caractère 3 32 - 254 E33 - E40 Caractère 4 32 - 254 E41 - E48 Caractère 5 32 - 254 E49 - E56 Caractère 6 32 - 254 E57 - E64 Caractère 7 32 - 254 E65 - E72 Inutilisé E73 - E80 Caractère 8 32 - 254 E81 - E88 Inutilisé E89 - E96 Caractère 9 32 - 254 E97 - E104 Caractère 10 32 - 254 E105 - E112 Caractère 11 32 - 254
KL9010
FR
Sortie Source de courant Commentaire Activité Plage
A01 - A112 Inutilisé High
51
Fichier de base de l’appareil (GSD)
Généralités Pour que la communication puisse se faire entre la commande et le bus de terrain, les don-
nées suivantes doivent être saisies au niveau de la commande.
Données à saisir
Type d’appareil de l’appareil DP
Ident_Number 0x0BECE
Identification protocole PROFIBUS-DP
Protocol_Ident 0
DP-Slave
Stations_Type 0
FMS/DP-Appareil mixte
FMS-supp 1
15 Byte Données User-Parameter
User_Prm_Data_Len 15
Valeurs par défaut pour User_Prm_Data
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x00,\
Format Motorola
User_Prm_Data 0x00, 0x00, 0x00, 0x00, 0x6B,\
User_Prm_Data 0x00, 0x10, 0x00, 0x00, 0x00 Type de bornes
Module = „KL6121 Structure“ 0x33, 0x74
Module final
Offset of analog Inputs Offset of analog Outputs Number of analog Inputs Number of analog Outputs Startbit of analog Inputs Startbit of analog Outputs Number of Valid / Unvalid Bits analog Inputs Number of Valid / Unvalid Bits analog Outputs
4 4 5 5 0 0 16 16
52
Caractéristiques techniques
Caractéristiques techniques du coupleur Profibus BK3120
Alimentation électrique 24 V, -15 % / +20 % Courant d’entrée 70mA + (courant bus de bornes spécial) / 4 Courant d’entrée maximal 500 mA Courant de sortie maximal bus de bornes 1750 mA Nombre de bornes de bus 64 Bytes périphériques 128 bytes d’entrée et 128 bytes de sortie Interface de configuration disponible pour KS2000 Taux de bauds jusqu’à 12 MBaud Tension contact alimentation 24 V DC / AC Charge électrique contact alimentation 10 A Résistance tension 500 Veff (contact alimentation / tension
d’alimentation / bus de terrain) Poids typ. 170g Température de service 0 °C ... +55 °C Température de stockage -25 °C ... +85 °C Humidité relative 95 % sans condensation Résistance aux vibrations / aux chocs conforme IEC 68-2-6 / IEC 68-2-27 Résistance CEM Burst / ESD conforme EN 50082 (ESD, Burst) /
EN50081 Emplacement de montage Indifférent Classe de protection IP20
FR
53
54
Circuit diagrams
Circuit diagrams: E-Set Bauteilnummer / Installation Set Component Number (4,100,458)
+A2 SNT3
BFU1A BFU1A
56
BKXXXX KL9010
KL6021-
0010
KL6021-
0015
BKXXXX KL9010
BFU1A BFU1A
57
KL6021-
0010
KL6021-
0015
58
59
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH
Froniusplatz 1, A-4600 Wels, Austria
Tel: +43 (0)7242 241-0, Fax: +43 (0)7242 241-3940
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