Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Sie mit Bedienung und Wartung
der MW 2600 Fuzzy / 2600 CEL, TT 2600 CEL / TT 3000 vertraut machen.
Es liegt in Ihrem Interesse, die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen,
und die hier angegebenen Weisungen gewissenhaft zu befolgen. Sie
vermeiden dadurch Störungen durch Bedienungsfehler. Das Gerät wird
Ihnen dies durch stete Einsatzbereitschaft und lange Lebensdauer lohnen.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & COKG
Achtung! Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur durch geschultes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen
erfolgen. Vor Inbetriebnahme unbedingt das Kapitel "Sicherheitsvorschriften" lesen.
INHALTSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Fronius-Kunde ...................................................................... 3
Das Schweißgerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten
sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Mißbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritten,
- das Schweißgerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Schweißgerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und
Instandhaltung des Schweißgerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung genau beachten.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend
zu beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Schweißgerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung (siehe Kapitel "Schweißgerät in Betrieb
nehmen") zu benutzen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
VERPFLICHTUNGEN DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Schweißgerät arbeiten
zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut und in die Handhabung des Schweißgerätes
eingewiesen sind
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift bestätigt
haben
Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen
Abständen zu überprüfen.
Befinden sich Personen in der Nähe so müssen
- diese über die Gefahren unterrichtet,
- Schutzmittel zur Verfügung gestellt bzw.
- Schutzwände bzw. -Vorhänge aufgebaut werden.
GEFAHR DURCH SCHÄDLICHE GASE UND DÄMPFE
- Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase durch geeignete Mittel
aus dem Arbeitsbereich absaugen.
- Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen.
- Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fernhalten.
GEFAHR DURCH FUNKENFLUG
- Brennbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich entfernen.
- An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert
sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände besteht Explosionsgefahr.
- In feuer- u. explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
GEFAHREN DURCH NETZ- UND SCHWEISS-STROM
- Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grundsätzlich lebensgefährlich.
- Durch hohe Stromstärke erzeugte magnetische Felder können die
Funktion lebenswichtiger elektronischer Geräte (z.B. Herzschrittmacher) beeinträchtigen. Träger solcher Geräte, sollten sich durch ihren
Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Schweißarbeitsplatzes aufhalten.
- Sämtliche Schweißkabel müssen fest, unbeschädigt und isoliert sein.
Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort erneuern.
- Netz- u. Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf
Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Vor Öffnen des Schweißgerätes sicherstellen, daß dieses stromlos
ist. Bauteile die elektrische Ladung speichern entladen.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine
zweite Person hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter ausschaltet.
VERPFLICHTUNGEN DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Schweißgerät beauftragt sind, verpflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung zu beachten
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungsanleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie
diese verstanden haben
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
- Festes, auch bei Nässe, isolierendes Schuhwerk tragen
- Hände durch isolierende Handschuhe schützen
- Augen durch Schutzschild mit vorschriftsmäßigem Filtereinsatz vor
UV-Strahlen schützen
- Nur geeignete (schwer entflammbare) Kleidungsstücke verwenden
- Bei erhöhter Lärmbelastung Gehörschutz verwenden
BESONDERE GEFAHRENSTELLEN
- Nicht in die rotierenden Zahnräder des Drahtantriebes greifen.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer
Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen S (Safety) gekennzeichnet sein.
- Schweißverbindungen mit besonderen Sicherheitsanforderungen sind
nur von speziell ausgebildeten Schweißern durchzuführen.
- Bei Krantransport der Stromquelle Ketten bzw. Seile in einem möglichst kleinen Winkel zur Senkrechten in allen Kranösen einhängen Gasflasche und Drahtvorschubgerät entfernen.
- Bei Krantransport des Drahtvorschubes immer eine isolierende Drahtvorschubaufhängung verwenden
4
INFORMELLE SICHERHEITSMASSNAHMEN
- Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Schweißgerätes aufzubewahren.
- Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen
sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz
bereitzustellen und zu beachten.
- Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Schweißgerät sind in
lesbarem Zustand zu halten.
SICHERHEITSMASSNAHMEN AM AUFSTELLORT
- Das Schweißgerät muß auf ebenem und festen Untergrund standsicher aufgestellt werden. Ein umstürzendes Schweißgerät kann Lebensgefahr bedeuten!
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vorschriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmungen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen,
daß die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich
ist.
VERÄNDERUNGEN AM SCHWEISSGERÄT
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder
Umbauten am Schweißgerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezogenen Teilen ist nicht gewährleistet, daß sie beanspruchungs- und
sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatzteilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
KALIBRIEREN VON SCHWEISSGERÄTEN
Aufgrund internationaler Normen ist eine regelmäßige Kalibrierung von
Schweißgeräten empfohlen. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von
12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem FroniusPartner in Verbindung!
DEUTSCH
VAGABUNDIERENDE SCHWEISSTRÖME
- Für eine feste Verbindung der Werkstückklemme mit dem Werkstück
sorgen
- Bei elektrisch leitfähigem Boden das Schweißgerät, wenn möglich,
isoliert aufstellen
Bei Nichtbeachtung kommt es zu vagabundierenden Schweißströmen,
die zur Zerstörung von Schutzleitern, des Schweißgerätes und anderen
elektrischen Einrichtungen führen können.
SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
- Schweißgerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll
funktionstüchtig sind.
- Vor Einschalten des Schweißgerätes sicherstellen, daß niemand
gefährdet werden kann.
- Mindestens einmal pro Woche das Schweißgerät auf äußerlich erkennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen.
SICHERHEITSTECHNISCHE INSPEKTION
Der Betreiber ist verpflichtet, das Schweißgerät nach Veränderung, Einoder Umbauten, Reparatur, Pflege und Wartung sowie mindestens alle
zwölf Monate durch eine Elektro-Fachkraft auf ordnungsgemäßen Zustand überprüfen zu lassen.
DIE CE-KENNZEICHNUNG
Das Schweißgerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen der Niederspannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie und ist
daher CE-gekennzeichnet.
URHEBERRECHT
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma
Fronius International GmbH&Co.KG
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Drucklegung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung
begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir
dankbar.
Bei der Überprüfung sind zumindest folgende Vorschriften zu beachten:
- IEC (EN) 60 974-1 - Einrichtungen zum Lichtbogenschweißen, Teil 1:
Schweißstromquellen
- VBG 4, §5 - Elektrische Anlagen und Betriebmittel
- VDE 0702-1 - Wiederholungsprüfungen an elektrischen Geräten
Nähere Informationen für die Instandsetzung, Änderung und anschließende Prüfung von Schweißgeräten erhalten Sie bei Ihrer Fronius
Servicestelle, die Ihnen auf Wunsch die Arbeitanweisung „Sicherheitstechnische Überprüfung von Schweißgeräten“ (AA-PMÜ-01) zur Verfügung stellt.
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STROMFLUSS-SIGNAL AR/HE-UMSCHALTUNG
Achtung! Dieser Einbau sollte nur vom Fronius-Servicedienst oder
von geschultem Elektro-Fachpersonal durchgeführt werden.
Vorgangsweise beim Einbau des Relaisprintes
- Schweißgerät vom Netz trennen - Netzstecker ziehen!
- Seitenteile abschrauben
- Bestehende Rückfront herausschrauben
- Sollten für die Befestigung des Printes RP 24V die 4 Bohrungen
(D=4mm) nicht vorhanden sein, sind diese mit Hilfe der Schablone
Abb.4 zu bohren. (Plazierung des Printes siehe Abb.3)
Achtung! Beim Bohren ist darauf zu achten, daß Metallspäne nicht
unkontrolliert ins Innere des Gerätes gelangen. Nach dem Bohren
Gerät sorgfältig mit trockener Preßluft ausblasen!
- Neue Rückfront einschrauben
- Die Versorgung für den Print RP 24V (A11) lt. Schaltplan Abb.5 am Print
UTI1A (A4) X6 Pin 6 (GND) und X6 Pin 13 (+24V) anschließen.
Nur bei Ar/He-Umschaltung durchführen!
- Gasschlauch so auseinanderschneiden, daß die Länge ausreichend ist,
um ihn am vormontierten Schlauchverteilerauf der neuen Rückfront
ohne Probleme montieren zu können
- Schläuche mit Schlauchklemme befestigen.
- Kabel von UTI1A (A4) X6 Pin5 an Y1 abstecken, und am RP 24V (A11)
am Öffner 2 anstecken.
- Das Kabel von Wurzel 2 führt nun auf das Magnetventil Y1.
Der Ausdruck liefert die aktuelle Maschinenkonfiguration und Parametereinstellungen (Service-Ausdruck)
Voreinstellungen beenden
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „Fro“ anwählen
- am Display erscheint „Fro“ und „1.0“ (Frontprintversion)
- mit Brennertaste oder Ausschalten der Stromquelle Untermenü P1
verlassen
Hinweis! Im Normalbetrieb ohne Arbeitspunkte Menüpunkt LOA auf OFF
stellen, da sonst keine Parameteränderung möglich ist!
Arbeitspunkte drucken
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „Prn“ anwählen
- am Display erscheint „Prn“ und „AP“
- Mit Brennertaste aktuellen Arbeitspunkt drucken
Hinweis! Bei der Parameterstellung „LOA“ = OFF werden anstelle eines
Arbeitspunktes die aktuellen Einstellungen am Einschub oder Fernregler
gedruckt.
Menüpunkt „rEt“ - Speichern und Beenden
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „rEt“ anwählen
- Parameter „rEt„ wählen und mit Brennertaste das Arbeitpunktmenü
verlassen. Der eingestellte Arbeitspunkt ist jetzt gespeichert.
ARBEITSPUNKTE ABRUFEN
Für den Arbeitspunktbetrieb Parameter „LOA“ auf
„U-d“ oder „Fr“ einstellen!
- mit Brennertaste ‘UP DOWN’ oder Funktionswahltaste gewünschten
Arbeitspunkt anwählen
Hinweis! Anwahl neuer Arbeitspunkte auch während des Schweißbetriebes möglich. Blinken alle Betriebsarten LEDs, so sind für den gewählten
Arbeitspunkt noch keine Parameter gespeichert.
- angewählter Arbeitspunkt erscheint für 3s. am Display
Achtung! Beim Bohren ist darauf zu achten, daß Metallspäne nicht
unkontrolliert ins Innere des Gerätes gelangen. Nach dem Bohren
sorgfältig mit trockener Preßluft ausblasen!
- komplette Filterbaugruppe
mittels Extrude-Tite-Schrauben fest-
schrauben (Abb.4)
- 14-pol. CPC-Stecker incl. Verschlußkappe
mittels Blechschrauben
- wie aus Abb. 2 ersichtlich - an der Anschlußplatte befestigen
- MOLEX-Stecker des Kabelbaumes am Print UTOP1 / X3 anstecken
(Abb. 4 /
)
- linkes Seitenteil wieder montieren
UTMS1
Abb.3 Einschub / Ansicht von rückwärts
X3
Abb.4 Ansicht von links
12
AUTOMATEN-BETRIEB
Wird die Stromquelle am Automaten (Fahrwagen, Drehtisch, Positionierer)
verknüpft, muß das Einbauset “Stromflußsignal” eingebaut sein.
SIGNALBESCHREIBUNG
Stromflußsignal
In der Stromquellenrückseite befindet sich eine 10pol.- Amphenolsteckdose; auf Pin 1 und Pin 2 wird das Stromflußsignal als potentialfreier Schließerkontakt ausgegeben
Startsignal
Dieses muß am 9pol.- Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) an der
Vorderfront auf Pin 5 und Pin 9 mittels eines potentialfreien Schließerkontaktes gegeben werden. An der Stromquelle kann zwischen 2-Takt sowie 4Taktbetrieb gewählt werden, üblich ist 2-Taktbetrieb.
Not-Stop über Setup-Menü
Ist im Setup-Menü “E-S” auf “on” geschaltet, ist der Not-Stop am 9pol.
Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) aktiviert; Pin 7 und Pin 9 sind als
Öffnerkontakt ausgeführt.
Hinweis! Sind die Kontakte nicht belegt erscheint an den Anzeigen der „Err
110“; Schweißen ist nicht möglich.
Not-Stop mit TR 55mc
Wird der Fernregler TR 55mc an der Stromquelle angesteckt, wird an der
9pol. Tuchelsteckdose zwischen Pin 2 und Pin 9 automatisch der Not-Stop
aktiviert. Dieser ist als Schließerkontakt ausgeführt und muß daher nicht
belegt werden.
SOLLWERTVORGABE
Verfügt der Automat über die Möglichkeit Leitspannungen vorzugeben,
kann die Leistungssteuerung der Stromquelle extern über die SPS realisiert werden. In Abhängigkeit von den Möglichkeiten und Anforderungen
gibt es unterschiedliche Varianten:
Standardschweißen
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TPmc an der Fernreglerbuchse simulieren
Pin A und D ...22K1 Ohm
Pin B und D ...1K8 Ohm
Pin A und E ...2K74 Ohm
Pin B und E ...10K und 24K Ohm parallel
- Leitspannung (0-10 V DC) für den Hauptstrom an der 10pol.- Amphenolbuchse der Vorderfront vorgeben
Auf Pin C wird die Leitspannung von der SPS angeschlossen
Pin A ist der dazugehörige GND
Pulsschweißen mit TR 55mc (kein Leitspannung vorhanden)
Verfügt die SPS über keine der oben angeführten Leitspannungen, so
können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR
55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle anstekken (Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc
bleibt unbelegt)
- für die Schweißung maßgeblichen Parameter an den Potentiometer des
Fernreglers TR 55mc einstellen
Pulsschweißen mit TR 55mc (eine oder mehrere Leitspannung vorhanden)
Verfügt der Roboter über nicht alle oben angeführten Leitspannungen, so
können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR
55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle angesteckt
- Leitspannungen der SPS an der Buchse mit der Bezeichnung “Roboter”
am Fernregler TR 55mc anschließen
- in den Stecker, welcher vom Roboter kommt und am TR 55mc angesteckt wird, zwischen Pin A und Pin B einen Widerstand (2K74) einlöten
- am Pin C dieses Steckers wird der Sollwert für den Hauptstrom vorgegeben (0- 10 V DC). Stehen mehr als diese eine Leitspannung zur
Verfügung, können diese je nach Bedarf für andere Parameter verwendet werden:
PinParameterDip-Schalter
FBalance1
GGrundstrom2
IPulsfrequenz3
JPulsweite4
Wird die Leitspannung für einen der vier Parameter (Balance, Grundstrom,
Pulsfrequenz u. -weite) durch den Roboter vorgegeben muß der entsprechende Dip-Schalter am Fernregler in Stellung „O“ geschaltet werden. Wird
z.B. zusätzlich zum Hauptstrom auch der Parameter Balance vom Roboter
vorgegeben, muß DIP- Schalter 1 in Stellung „O“ geschaltet werden.
AUTOMATENANSCHLUSSBOX 4.100.202
Da sich das Stromflußsignal an der Stromquellenrückseite und der 9pol.
Tuchelstecker (für Startsignal und Not-Stop) sowie die 10pol. Amphenolsteckdose zur Sollwertvorgabe an der Stromquellenvorderseite befinden,
steht für eine problemlose Verknüpfung der Fronius-Komponenten die
Automatenanschlußbox zur Verfügung. Die Schnittstelle zwischen den
Fronius-Komponenten und der Automatensteuerung ist die 37pol.- CPCSteckdose an der Automatenanschlußbox (Anschlußbelegung siehe beiligender Schaltplan E4,100,201/202).
DEUTSCH
Pulsschweißen mit 6 externen Leitspannungen
Verfügt die SPS über mindestens 5 (Geräteserie TranTig) bzw. 6 (Geräteserie MagicWave) analoge Leitspannungen (0-10VDC), so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter von der SPS vorgegeben werden.
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse simulieren
Bügel zwischen Pin B, Pin D und Pin E
- Leitspannungen an folgenden Pins vorgeben
Pin C ... Haupt- oder Pulsstrom
Pin F ... AC- Balance (nur Geräteserie MagicWave)
Pin G ... Grundstrom
Pin H ... Frequenzbereichsumschaltung (in 0,8 V- Schritten)
Pin I ... Pulsfrequenz
Pin J ... Pulsweite
Die Automatenanschlußbox eignet sich hervorragend, um die zur Fernreglererkennung notwendigen Widerstände (siehe “Sollwertvorgabe”) einzubauen. Es kann vorkommen, daß die Sollwertvorgabe der SPS durch die
Hochfrequenzzündung oder die Schaltfrequenz des Primärleistungsteiles
verfälscht oder überhaupt gestört wird; in diesen Fällen ist es sinnvoll, eine
galvanische Trennung mittels eines im Handel erhältlichen Moduls vorzunehmen. Auch dieses Modul kann in die Automatenanschlußbox integriert
werden.
13
ROBOTER-BETRIEB
Wird die Stromquelle am Roboter oder an einer Steuerung verknüpft, und
zusätzlich zum Stromflußsignal sind weitere Signale notwendig, muß das
Einbauset Roboterinterface (4,100,188) eingebaut werden.
SIGNALBESCHREIBUNG
An der Stromquellenrückseite befindet sich eine 37pol.- CPC- Steckdose,
an der folgende Signale angelegt sind bzw. vorgegeben werden müssen:
Versorgungsspannungen
In der Regel werden die Ausgangskarten durch das interne Netzteil der
Steuerung versorgt. Ist dies nicht der Fall, muß die analoge oder digitale
Ausgangskarte der SPS mit nachfolgenden Spannungen versorgt werden
Pin 5 ... +24VDC
Pin 6 ... GND Versorgung
Pin 7 ... +15VDC
Pin8 ... -15VDC
Hinweis! Verbinden Sie nie die Versorgungsspannungen der SPS mit
denen des Schweißgerätes.
BEFEHLE
Sämtliche Befehle sind über Optokopplereingänge ausgeführt und somit
galvanisch getrennt. Die notwendige Signalspannung liegt bei +24 V DC +/
-20%. Gemeinsamer GND ist Pin 27.
Befehl “Lichtbogen ein”
Stromquelle wird gestartet, indem an Pin 17 eine Spannung von +24 V DC
angelegt wird. Die Steuerung des Gas erfolgt durch die Anlage. Der Befehl
„Gas ein“ muß daher nicht angesteuert werden.
SIGNAL „PULSSYNCHRON“
Bei automatisierten Anwendungen wird dem Schweißbad häufig Kaltdraht
zugeführt. Bei gepulsten Schweißstrom ist es nicht sinnvoll, während der
Grundstromphase Draht zuzuführen. Mittels des Signals „Pulssynchron“
kann der Kaltdrahtvorschub auf den Schweißstrom synchronisiert werden.
Es wird nur in Pulsstromphase (hohe Stromstärke) Draht in das Schweißbad eingebracht.
Funktion Pulssynchron - High
In der Pulsstromphase liegt an Pin 18 eine Spannung von +24VDC an; GND
ist auf Pin 27.
Funktion Pulssynchron - Low
In der Grundstromphase liegt auf Pin 20 eine Spannung von +24VDC an;
GND auf Pin 27.
Da beide Ausgänge Open-Collector sind, muß am Interfaceprint UTOP 1
ein 10KOhm-Widerstand gegen +24 VDC eingelötet werden (siehe Schaltplan E4,070,583).
VERFÜGBARE SIGNALE
Sämtliche Signale sind Relaisausgänge (Schließerkontakte) und von der
Stromquelle galvanisch getrennt. Die gemeinsame Wurzel ist der Pin 34.
t
Hauptstrom (IH)
Befehl “Gas ein”
Wird an Pin 19 eine Spannung von +24 V DC angelegt, zieht das Gasmagnetventil an (z.B. kann nun am Druckminderer die notwendige Gasmenge
eingestellt werden).
Befehl “Jobabruf”
Wird an Pin 23 eine Spannung von +24 V DC angelegt, schaltet die Anlage
bei eingebauter Option “Jobspeicher” auf Jobabrufbetrieb (siehe „Jobbetrieb“)
Befehl „Not-Stop über Setup-Menü“
Ist im Setup-Menü “E-S” auf “on” geschaltet, ist der Not-Stop am 9pol.
Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) aktiviert; Pin 7 und Pin 9 sind als
Öffnerkontakt ausgeführt.
Befehl „Not- Stop über das Roboterinterface“
Am Roboterinterface kann mittels Jumper der Not-Stop aktiviert werden. An
der Stromquellenrückfront ist dieser, am 37pol. CPC-Stecker, an Pin 25
(+24 V DC) und Pin 25 (GND) als Öffnerkontakt ausgeführt. Damit die
Anlage bei aktiviertem Not-Stop im Schweißbetrieb nicht stoppt, muß an
Pin 25 eine Spannung von +24 V DC angelegt sein.
Hinweis! Dieser Pin ist in den Interfaceschaltplänen als Schließerkontakt
ausgeführt.
Not-Stop mit TR 55mc
Wird der Fernregler TR 55mc an der Stromquelle angesteckt, wird an der
9pol. Tuchelsteckdose zwischen Pin 2 und Pin 9 automatisch der Not-Stop
aktiviert. Dieser ist als Schließerkontakt ausgeführt und muß daher nicht
belegt werden.
Befehl “Reserve 1, 2, 4 und 5”
Diese Pins sind nicht belegt und haben daher keine Funktion.
Stromflußsignal (I-Sig)
Schutzgas Ein
Abb.5Signalverlauf
I
Signal „Stromfluß“
Signal „Stromfluß“ bzw. „Lichtbogen steht“ wird an Pin 28 ausgegeben
Signal „HF ein“
Signal „HF ein“ ist solange aktiv, solange die Hochfrequenz im Gerät läuft
(z.B. könnte über dieses Signal eine externe Hochfrequenz ein- und
ausgeschaltet werden).
Hinweis! Eine Triggerung der Hochfrequenz, wie orginal in der Stromquelle implementiert, ist nicht möglich.
Signal „Hauptstrom“
Dieser Kontakt ist während der Hauptstromphase geschlossen (siehe
Abb.5). Das Signal „Hauptstrom“ kann z.B. zur Steuerung eines Kaltdrahtsteuergerätes verwendet werden.
Signal „Gas ein“
Diese Signal ist vom Beginn der Gasvorströmung bis zum Ende der
Gasnachströmung aktiv. Das Signal könnte zum Beispiel ein externes
Gasmagnetventil schalten (sinnvoll bei langen Brennerschlauchpaketen)
oder als “Prozess aktiv”- Signal verwendet werden. Dem Roboter könnte
mitgeteilt
14
werden, daß der Lichtbogen zwar bereits erloschen ist, die Gasnachströmung aber noch läuft und der Roboter, damit ein optimaler Gasschutz
gewährleistet ist, noch am Ende der Schweißnaht verweilen muß.
Signal „Alarm“
Das Signal „Alarm“ wird ausgegeben, wenn das Schweißgerät wegen
Übertemperatur oder Netzüber- oder unterspannung abschaltet. Das
Signal kann dazu verwendet werden, den Roboter zu stoppen und/oder
eine optische oder akustische Fehlermeldung auszugeben.
SOLLWERTVORGABE
Standardschweissen
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TPmc an der Fernreglerbuchse simulieren
Pin A und D ...22K1 Ohm
Pin B und D ...1K8 Ohm
Pin A und E ...2K74 Ohm
Pin B und E ...10K und 24K Ohm parallel
- Leitspannung (0-10 V DC) für den Hauptstrom an der 10pol.- Amphenolbuchse der Vorderfront vorgeben
Auf Pin C wird die Leitspannung angeschlossen
Pin A ist der dazugehörige GND
Pulsschweißen mit 6 externen Leitspannungen
Verfügt der Roboter über mindestens 5 (Geräteserie TransTig) bzw. 6
(Geräteserie MagicWave) analoge Leitspannungen (0-10VDC), so können
sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom Roboter
vorgegeben werden.
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse simulieren
Bügel zwischen Pin B, Pin D und Pin E
- Leitspannungen an folgenden Pins vorgeben
Pin C ... Haupt- oder Pulsstrom
Pin F ... AC- Balance (nur Geräteserie MagicWave)
Pin G ... Grundstrom
Pin H ... Frequenzbereichsumschaltung ( in 0,8 V- Schritten)
Pin I ... Pulsfrequenz
Pin J ... Pulsweite
Pulsschweißen mit TR 55mc (keine Leitspannung vorhanden)
Verfügt der Roboter über keine der oben angeführten Leitspannungen, so
können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR
55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle anstekken (Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc
bleibt unbelegt)
- für die Schweißung maßgeblichen Parameter an den Potentiometer des
Fernreglers TR 55mc einstellen
- Am Pin C dieses Steckers wird der Sollwert für den Hauptstrom vorgegeben (0- 10 V DC). Stehen mehr als diese eine Leitspannung zur
Verfügung, können diese je nach Bedarf für andere Parameter verwendet werden:
PinParameterDip-Schalter
FBalance1
GGrundstrom2
IPulsfrequenz3
JPulsweite4
Wird die Leitspannung für einen der vier Parameter (Balance, Grundstrom,
Pulsfrequenz u. -weite) durch den Roboter vorgegeben muß der entsprechende Dip-Schalter am Fernregler in Stellung „O“ geschaltet werden. Wird
z.B. zusätzlich zum Hauptstrom auch der Parameter Balance vom Roboter
vorgegeben, muß DIP- Schalter 1 in Stellung „O“ geschaltet werden.
JOBBETRIEB
Voraussetzung für den Jobbetrieb ist die Option „Jobspeicher“ 4,100,189.
Im Normalfall wird bei Robotersystemen ein Roboterbrenner eingesetzt.
Diese verfügen über keinen, zur Programmierung der einzelnen Jobs
notwendige, Brennertaster. Zur Programmierung von einzelnen Jobs kann
der Adapter „Setup WIG“ 4,100,560 verwendet werden.
Die im Einbauset enthaltene Druckerschnittstelle RS 232 dient zum Dokumentieren der in den Jobs abgespeicherten Sollwertparametern; eine
Istwertdokumentation während der Schweißung ist nicht möglich.
Arbeitspunkte erstellen
siehe “Druckerschnittstelle und Jobspeicher”
Gespeicherte Arbeitspunkte vom Roboter abrufen
Über ein digitales Signal (+24 V DC an Pin 23, GND ist Pin 27) kann die
Anlage von analoger Parameterwahl auf Jobbetrieb umgeschaltet werden.
Im Setup-Menü muß nicht auf “Load U-d” oder “Load Fr” geschaltet werden.
Um die Jobs abzurufen, sind zwei Analogkanäle notwendig. Diese sind mit
der Fernreglerbuchse der Stromquelle folgendermaßen zu verknüfpen:
Pin A ... GND
Pin C ... Abruf der Zehnerstelle
Pin G ... Abruf der Einerstelle
Der Abruf eines Jobs erfolgt in 1 V DC- Schritten; soll z.B. Job 24 abgerufen
werden sind an Pin C und Pin G folgende Spannungen anzulegen:
Pin C ... 2V (Zehnerstelle)
Pin G ... 4V (Einerstelle)
Während der Schweißung kann zwischen den einzelnen Jobs gewechselt
werden; ein Slope ist während des Wechsels nicht programmierbar.
DEUTSCH
Pulsschweißen mit TR 55mc (eine oder mehrere Leitspannung vorhanden)
Verfügt die SPS über nicht alle oben angeführten Leitspannungen, so
können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR
55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle angesteckt
- Leitspannungen des Roboters an der Buchse mit der Bezeichnung
“Roboter” am Fernregler TR 55mc anschließen
- in den Stecker, welcher vom Roboter kommt und am TR 55mc angesteckt wird, zwischen Pin A und Pin B einen Widerstand (2K74) einlöten
15
KALTDRAHTZUFÜHRUNGEN /
STEUERGERÄTE
ROBOTERANSCHLUSSBOX 4.100.201
Da sich die 37pol. CPC-Steckdose für Signale und Befehle an der Stromquellenrückseite und die 10pol. Amphenolsteckdose zur Sollwertvorgabe
an der Stromquellenvorderseite befindet steht für eine problemlose Verknüfung der Fronius-Komponenten die Roboteranschlußbox zur Verfügung. Die Schnittstelle zwischen den Fronius-Komponenten und dem
Roboter ist die 37pol. CPC-Steckdose an der Roboteranschlußbox. Die
Belegung ist ident mit jener an der Stromquellenrückseite; zusätzlich sind
noch 8 Pins mit den Sollwerteingängen (Anschlußbelegung siehe beiligender Schaltplan E4,100,201/202).
Die Roboteranschlußbox eignet sich hervorragend, um die zur Fernreglererkennung notwendigen Widerstände (siehe “Sollwertvorgabe”) einzubauen. Es kommt manchmal vor, daß die Sollwertvorgabe des Roboters durch
die Hochfrequenzzündung oder die Schaltfrequenz des Primärleistungsteiles verfälscht oder überhaupt gestört wird. In diesem Fall ist es sinnvoll,
eine galvanische Trennung mittels eines im Handel erhältlichen Moduls
vorzunehmen. Auch dieses Modul kann in die Roboteranschlußbox integriert werden.
Fronius stellt zwei unterschiedliche Kaltdrahtsteuergeräte zur Verfügung.
Die Motorplatte ist bei beiden
Kaltdrahtsteuergeräten intern eingebaut und daher nicht für den Aufbau am
Roboter geeignet. Eine Variante mit externer Motorplatte steht aber auf
Anfrage zur Verfügung.
This brochure is intended to familiarise you with how to operate and
maintain your MW 2600 Fuzzy / 2600 CEL and TT 2600 CEL / TT 3000. You
will find it well worthwhile to read through the manual carefully and to follow
all the instructions it contains. This will help you to avoid operating errors
- and the resultant malfunctions. Your machine will repay you by giving you
constant operational readiness for many years to come.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & CO KG
Warning! The machine may only be put into service by trained
personnel, and only in accordance with the technical directions.
Before you start using the machine, you must read the section
headed "Safety rules".
Cold-wire feed devices / control units....................................................... 16
Circuit Diagram
Fronius - Sales and service offices
ENGLISH
3
SAFETY RULES
GENERAL REMARKS
This welding machine has been made in accordance with the state of the
art and all recognised safety rules. Nevertheless, incorrect operation or
misuse may still lead to danger for
- the life and well-being of the welder or of third parties,
- the welding machine and other tangible assets belonging to the
owner/operator,
- efficient working with the welding machine.
All persons involved in any way with starting up, operating, servicing and
maintaining the welding machine must
- be suitably qualified
- know about welding and
- follow exactly the instructions given in this manual.
Any malfunctions which might impair machine safety must be eliminated
immediately.
It’s your safety that’s at stake!
UTILISATION FOR INTENDED PURPOSE ONLY
The welding machine may only be used for jobs as defined by the
“Intended purpose” (see the section headed "Starting to use the welding
machine").
Utilisation in accordance with the “Intended purpose” also comprises
- following all the instructions given in this manual
- performing all stipulated inspection and servicing work
OBLIGATIONS OF OWNER/OPERATOR
The owner/operator undertakes to ensure that the only persons allowed
to work with the welding machine are persons who
- are familiar with the basic regulations on workplace safety and
accident prevention and who have been instructed in how to operate
the welding machine
- have read and understood the sections on safety and the warnings
contained in this manual, and have confirmed as much with their
signatures
Regular checks must be performed to ensure that personnel are still
working in a safety-conscious manner.
OBLIGATIONS OF PERSONNEL
Before starting work, all persons entrusted with carrying out work on the
welding machine shall undertake
- to observe the basic regulations on workplace safety and accident
prevention
- to read the sections on safety and the warnings contained in this
manual, and to sign to confirm that they have understood these
PERSONAL PROTECTIVE EQUIPMENT
For your personal safety, take the following precautions:
- Wear stout footwear that will also insulate even in wet conditions
- Protect your hands by wearing insulating gloves
- Protect your eyes from UV rays with a safety shield containing
regulation filter glass
- Only use suitable (i.e. flame-retardant) clothing
- Where high noise levels are encountered, use ear-protectors
Where other persons are nearby during welding, you must
- instruct them regarding the dangers,
- provide them with protective equipment and/or
- erect protective partitions or curtains.
HAZARDS FROM NOXIOUS GASES AND VAPOURS
- Extract all fumes and gases away from the workplace, using suitable
means.
- Ensure a sufficient supply of fresh air.
- Keep all solvent vapours well away from the arc radiation.
HAZARDS FROM FLYING SPARKS
- Move all combustible objects well away from the welding location.
- Welding must NEVER be performed on containers that have had
gases, fuels, mineral oils etc. stored in them. Even small traces of
these substances left in the containers are a major explosion hazard.
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
HAZARDS FROM MAINS AND WELDING CURRENT
- An electric shock can be fatal. Every electric shock is hazardous to
life.
- Magnetic fields generated by high amperages may impair the functioning of vital electronic devices (e.g. heart pacemakers). Users of
such devices should consult their doctors before going anywhere
near the welding workplace.
- All welding cables must be firmly attached, undamaged and properly
insulated. Replace any loose connections and scorched cables immediately.
- Have the mains and the appliance supply leads checked regularly by
a qualified electrician to ensure that the PE conductor is functioning
correctly.
- Before opening up the welding machine, make absolutely sure that
this is "dead". Discharge any components that may store an electrical
charge.
- If work needs to be performed on any live parts, there must be a
second person on hand to switch of the machine at the main switch
in an emergency.
PARTICULAR DANGER SPOTS
- Do not put your fingers anywhere near the rotating toothed wheels of
the wirefeed drive.
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
- Welding machines for use in spaces with increased electrical danger
(e.g. boilers) must be identified by the “S” (for safety) mark.
- Welding-joins to which special safety requirements apply must only
be carried out by specially trained welders.
- When hoisting the power source by crane, always attach the chains
or ropes to the hoisting lugs at as close an angle to the vertical as
possible. Before hoisting, remove the gas cylinder and the wirefeed
unit.
- When hoisting the wirefeed unit by crane, always use an insulating
suspension arrangement.
INFORMAL SAFETY PRECAUTIONS
- The instruction manual must be kept at the welding-machine location
at all times.
4
- In addition to the instruction manual, copies of both the generally
applicable and the local accident prevention and environmental
protection rules must be kept on hand, and of course observed in
practice.
- All the safety instructions and danger warnings on the welding
machine itself must be kept in a legible condition.
ALTERATIONS TO THE WELDING MACHINE
- Do not make any alterations, installations or modifications to the
welding machine without getting permission from the manufacturer
first.
- Replace immediately any components that are not in perfect condition.
SAFETY PRECAUTIONS AT THE INSTALLATION
LOCATION
- The welding machine must be placed on an even, firm floor in such a
way that it stands firmly. A welding machine that topples over can
easily kill someone!
- Special regulations apply to rooms at risk from fire and/or explosion.
Observe all relevant national and international regulations.
- By means of internal instructions and checks, ensure that the workplace and the area around it are always kept clean and tidy.
VAGRANT WELDING CURRENTS
- Ensure the workpiece clamp is connected tightly to the workpiece
- Set the welding machine up insulated where the floor conducts
electricity
If these instructions are not followed vagrant welding currents occur,
these can destroy earthed conductor terminals and other electrical
equipment.
SAFETY PRECAUTIONS IN NORMAL OPERATION
- Only operate the welding machine if all its protective features are fully
functional.
- Before switching on the welding machine, ensures that nobody can
be endangered by your turning on the machine.
- At least once a week, check the machine for any damage that may be
visible from the outside, and check that the safety features all function
correctly.
SAFETY INSPECTION
The owner/operator is obliged to have the machine checked for proper
condition by a trained electrician after any alterations, installations of
additional components, modifications, repairs, care and maintenance,
and in any case at least every twelve months.
SPARES AND WEARING PARTS
- Use only original spares and wearing parts. With parts sourced from
other suppliers, there is no certainty that these parts will have been
designed and manufactured to cope with the stressing and safety
requirements that will be made of them.
- When ordering spare parts, please state the exact designation and
the relevant part number, as given in the spare parts list. Please also
quote the serial number of your machine.
CALIBRATION OF WELDING MACHINES
In view of international standards, regular calibration of welding machinery is advisable. Fronius recommends a 12-month calibration interval.
For more information, please contact your Fronius partner!
CE-MARKING
The welding machine fulfils the fundamental requirements of the LowVoltage and Electromagnetic Compatibility Directive and is thus CEmarked.
COPYRIGHT
Copyright to this instruction manual remains the property of Fronius
International GmbH&Co.KG.
Text and illustrations are all technically correct at the time of going to
print. Right to effect modifications is reserved. The contents of the
instruction manual shall not provide the basis for any claims whatever on
the part of the purchaser. If you have any suggestions for improvement,
or can point out to us any mistakes which you may have found in the
manual, we should be most grateful.
ENGLISH
In the course of such inspection, the following regulations must be
observed (as a minimum):
- IEC (EN) 60 974-1 - Arc welding equipment - Part 1: Welding power
sources
- VDE 0701-1 - Repair, modification and inspection of electrical
appliances; general requirements
- VDE 0702-1 - Repeat tests on electrical appliances
Further information on corrective maintenance, modification and
inspection of welding machines is available from your regional or national
Fronius service centre,who will be pleased to provide you with a copy of
the Work Instruction “Safety Inspection of Welding Machinery” (AAPMÜ-01) upon request.
ud_fr_st_sv_001460120015
CURRENT FLOW SIGNAL AR/HE-CHANGEOVER FACILITY
Warning! This installations job may only be performed by FRONIUS
after-sales service or by other suitably trained and skilled electricians!
How to install the relay board:
- Unplug the welding machine from the mains
- Unscrew the side panels
- Unscrew the old rear panel
- If the 4 boreholes (diam.=4mm) have not already been drilled for fixing
the board RP 24V, drill them using the drilling template (Fig.4). For
details of how to place the board, see Fig.3.
Warning! When drilling the mounting holes, try to prevent metal
chips from getting into the inside of the machine. After you have
finished drilling, carefully blow-clean the inside of the machine using
dry compressed air!
- Screw on the new rear panel
- Connect up the power supply for board RP 24V (A11) on board
UTI1A (A4) as shown in the circuit diagram Fig.5 [X6 Pin 6 (GND) and
X6 Pin 13 (+24V)]
Only do this if your machine has Ar/He changeover facility!
- Cut the gas hose in two in such a way that it will be long enough to be
mounted to the pre-fitted hose distributor on the new rear panel without
difficulty.
- Fasten the hoses with a hose clamp.
- Unplug the cable from UTI1A (A4) X6 Pin5 on Y1, and plug it onto the
RP 24V (A11) on NC contact 2.
- The cable from neutral point 2 now goes to solenoid valve Y1.
Menu item “Prn” - printer function test, test print-out
- Select menu item “Prn” with the function selector key
- “Prn” and “tSt” appear on the display
- Press torch trigger 1 to start the print-out
- “Prn” and “OUt” appear on the display
The print-out contains details of the current machine configuration and
parameter settings (“Service Printout”)
End the pre-settings
- Select menu item “Fro” with the function selector key
- “Fro” and “1.0” (front board version) appear on the display
- Exit Submenu P1 by pressing the torch trigger or switching off the power
source
N.B.! In normal operation without operating points, set menu point LOA to
OFF, as otherwise it is not possible to change any parameters!
Print out operating points
- Select menu point “Prn” with the function selector key
- “Prn” and “AP” appear on the display
- Press the torch trigger to print out the active operating point
N.B.! If the parameter “LOA” is set to OFF, the print-out will be of the active
settings on the module or remote-control unit, and not of an operating point.
Menu item “rEt” - to save and exit
- Select menu point “rEt” with the function selector key
- Select parameter “rEt” and press the torch trigger to exit the operatingpoint menu.
The operating point you have set is now saved.
RETRIEVING OPERATING POINTS
For working with operating points, set parameter “LOA” to “U-d” or “Fr”!
- Select the desired operating point with the ‘UP DOWN’ torch trigger or
the function selector key
N.B.! It is also possible to select new operating points while welding is in
progress. If all the mode LED’s flash, this means that no parameters have
yet been stored for the selected operating point.
ENGLISH
- The selected operating point appears on the display for 3s.
Warning! This installation job may only be carried out by Fronius
service personnel or other suitably trained and skilled electricians!
- Disconnect - i.e. unplug! - the welding machine from the mains
- Remove the left side-piece and the front-panel module
- Replace the old Eprom in the front-panel module with the enclosed
Eprom
- In the front-panel module, attach board UTOP1 to board UTMS1
using 4 plastic spacers and fixing screws (Fig.3)
- Replace the ribbon cable in the front-panel module with the ribbon cable
supplied (Fig.3)
- Fit the front panel back on again
- Replace the old terminal plate with the terminal plate supplied (Fig.
2 / ) or drill holes in the old terminal plate (see the enclosed terminal
plate for the hole pattern)
- If the two boreholes (diam.=6mm) for fixing the board FU10 have not
been drilled, please drill these with the aid of the aluminium angle
(hole spacing = 57mm - see Fig. 4 / for positioning details)
Warning! When drilling, make absolutely sure that no metal drill
swarf can get into the inside of the machine.
After drilling, clean carefully with dry compressed air!
- Screw down the complete filter assembly with Extrude-Tite screws
(Fig.4)
- Using sheet-metal screws , fasten the 14-pole CPC-plug incl. sealing
cap to the terminal plate , as shown in Fig. 2
- Plug the MOLEX plug of the cable harness onto board UTOP1 / X3
(Fig. 4 / )
- Fit the left side-piece back on again
Fig. 3 Module / view from rear
X3
Fig. 4 View from left
12
AUTOMATIC OPERATION
If the power source is linked up to an automatic unit (travel carriage,
turntable, positioner etc.), the “Current-flow signal” installation kit must be
fitted.
DESCRIPTION OF SIGNAL
Current-flow signal
At the rear of the power source there is a 10-pole ‘Amphenol’ socket; the
current-flow signal is outputted to Pin 1 and Pin 2 as a floating N.O.
(normally open) contact
Start signal
This must be outputted on the 9-pole ‘Tuchel’ plug (torch-trigger socket) on
the front panel, to Pin 5 and Pin 9, by means of a floating N.O. contact . On
the power source itself, you can choose between 2-step and 4-step
operation (2-step is more usual).
Emergency Stop via Set-up Menu
If “E-S” is set to “ON” in the Set-up Menu, then the emergency stop is
activated on the 9-pole ‘Tuchel’ plug (torch-trigger socket); Pin 7 and Pin 9
are N.C. (normally closed) contacts.
N.B.! If the contacts are not assigned, "Err 110” will appear on the displays
and welding will not be possible.
Emergency Stop with TR 55mc
If the remote-control unit TR 55mc is plugged into the power source, the
emergency stop will automatically be activated on the 9-pole ‘Tuchel’
socket between Pin 2 and Pin 9. The emergency stop takes the form of a
N.O. contact and so does not need to be assigned.
Pulsed-arc welding with TR 55mc (no command voltages available)
If the SPC has none of the above-mentioned command voltages, then all
the parameters needed for pulsed-arc welding can be specified by the TR
55mc.
- Plug the TR 55mc remote-control unit into the remote-control socket of
the power source (the socket labelled “Robot” on the TR 55mc remotecontrol unit remains unassigned)
- Set the parameters that are needed for welding, on the potentiometer of
the TR 55mc remote-control unit
Pulsed-arc welding with TR 55mc (one or more command voltages
available)
If the SPC does not have all the above-mentioned command voltages, then
all the parameters needed for pulsed-arc welding can be specified by the
TR 55mc.
- Plug the TR 55mc remote-control unit into the remote-control socket of
the power source
- Connect up the command voltages from the SPC to the socket labelled
“Robot” on the TR 55mc remote-control unit
- Solder in a resistor (2K74) between Pin A and Pin B in the plug from the
robot that is plugged into the TR 55mc
- The command value (0- 10 V DC) for the main current is specified at Pin
C of this plug. If there are other command voltages available as well (i.e.
in addition to the one for the main current), then these can be used for
other parameters as needed:
If the automatic unit has a facility for specifying command voltages, the
power source power can be controlled externally via the SPC. There are
various ways of doing this, depending on what possibilities are available
and what the particular requirements are:
Standard welding
- Simulate the TPmc remote control unit on the remote-control socket by
means of a resistance circuit
Pin A and D ... 22K1 Ohm
Pin B and D ... 1K8 Ohm
Pin A and E ... 2K74 Ohm
Pin B and E ... 10K and 24K Ohm parallel
- Specify the command voltage (0-10 V DC) for the main current at the 10pole ‘ Amphenol’ socket on the front panel
The command voltage from the SPC is connected to Pin C
Pin A is the respective GND
Pulsed-arc welding with 6 external command voltages
If the SPC has at least 5 (TransTig series) or 6 (MagicWave series)
analogue command voltages (0-10VDC), then all the parameters needed
for pulsed-arc welding can be specified by the SPC.
- Simulate the TR 55mc remote control unit on the remote-control socket
by means of a resistance circuit
Jumper between Pin B, Pin D and Pin E
- Specify command voltages on the following pins:
Pin C ...Main current or pulsing current
Pin F ...AC- Balance (only on MagicWave series)
Pin G ...Background current
Pin H ...Frequency-range switchover (in 0.8 V increments)
Pin I ...Pulse frequency
Pin J ...Pulse width
If the command voltage for one of the four parameters (balance, background current, pulse frequency and width) is specified by the robot, the
respective Dip-switch on the remote-control unit must be switched into the
“O” position. For example, if the “Balance” parameter is also specified by the
robot as well as the main current, DIP-switch 1 must be switched into the
“O” position.
AUTOMATIC-UNIT CONNECTION BOX 4.100.202
As the current-flow signal is located at the rear of the power source, while
the 9-pole ‘Tuchel’ plug (for the start signal and emergency stop) and 10pole ‘Amphenol’ socket for specifying the command values are located at
the front of the power source, the “automatic-unit connection box” has been
provided so as to enable trouble-free interconnection of the Fronius components. The interface between the Fronius components and the automatic-unit control is the 37-pole CPC socket on the automatic-unit connection
box (for pin assignment, see attached circuit diagram E4,100,201/202).
The automatic-unit connection box is ideal for mounting the resistors
needed for remote-control unit detection (see “Specifying command values”). You may find that the command value specified by the SPC is distorted
or even completely invalidated by the high-frequency ignition or the operating frequency of the primary power module. In these cases it is advisable
to effect a galvanic separation using a commercially available module. This
module can also be integrated in the automatic-unit connection box.
ENGLISH
13
ROBOT OPERATION
If the power source is linked up to a robot or to a control system and other
signals are necessary as well as the current-flow signal, then the “Robot
interface” installation kit (4,100,188) must be fitted.
DESCRIPTION OF SIGNAL
At the rear of the power source there is a 37-pole CPC socket to which the
following signals are applied / must be specified:
Supply voltages
As a rule, the output cards are supplied by the internal control-system
power supply unit . If this is not the case, the analogue or digital output card
of the SPC must be supplied with the following voltages
Pin 5 ...+24VDC
Pin 6 ...GND supply
Pin 7 ...+15VDC
Pin 8 ...-15VDC
N.B.! Never connect the SPC supply voltages with those of the welding
machine.
COMMANDS
All commands are executed via optocoupler inputs and so are galvanically
separated. The necessary signal voltage is +24 V DC +/-20%. The common
GND is Pin 27.
“PULSSYNCHRON“ SIGNAL
In automated applications, cold wire is often fed to the weld pool. With
pulsed welding current, it is not advisable to feed wire during the background-current phase. With the “Pulssynchron” signal, the cold-wire feed
can be synchronised with the welding current so that wire is only fed into the
weld pool during the pulsing-current phase (high amperage).
“Pulssynchron - High” function
In the pulsing-current phase there is a voltage of +24VDC on Pin 18; GND
is on Pin 27.
“Pulssynchron - Low” function
In the background-current phase there is a voltage of +24VDC on Pin 20;
GND is on Pin 27.
As both outputs are open collector, a 10KOhm resistor must be soldered
onto the interface board UTOP 1 against +24 VDC (see Circuit Diagram
E4,070,583).
AVAILABLE SIGNALS
All signals are relay outputs (N.O. contacts) and are galvanically separated
from the power source. The common neutral point is Pin 34.
I
Main current (IH)
“Arc ON” command
The power source is started up by applying a voltage of +24 V DC to Pin 17.
The gas is controlled by the machine. This means that it is not necessary
to activate the “Gas ON” command.
“Gas ON” command
If a voltage of +24 V DC is applied to Pin 19, the gas solenoid valve picks
up (e.g. it is now possible to set the necessary gas-flow rate on the pressure
regulator).
“Job recall” command
If the “Job memory” option has been installed and a voltage of +24 V DC is
applied to Pin 23, the machine switches to job-recall mode (see “Job
mode”).
Emergency Stop via Set-up Menu
If “E-S” is set to “ON” in the Set-up Menu, then the emergency stop is
activated on the 9-pole ‘Tuchel’ plug (torch-trigger socket); Pin 7 and Pin 9
are N.C. (normally closed) contacts.
“Emergency Stop via robot interface”
The emergency stop can be activated on the robot interface by means of a
jumper. This takes the form of an N.C. (normally closed) contact at the rear
of the power source on the 37-pole CPC plug, on Pin 25 (+24 V DC) and Pin
25 (GND). If the emergency stop is activated, there must be a voltage of +24
V DC applied to Pin 25 in order for the machine not to stop during welding.
N.B.! This pin is shown as an N.O. (normally open) contact in the interface
circuit diagrams.
Emergency Stop with TR 55mc
If the remote-control unit TR 55mc is plugged into the power source, the
emergency stop will automatically be activated on the 9-pole ‘Tuchel’
socket between Pin 2 and Pin 9. The emergency stop takes the form of a
N.O. contact and so does not need to be assigned.
“Reserve 1, 2, 4 and 5” command
These pins are not assigned and so have no function.
Current-flow signal (I-Sig)
Shielding gas ON
Fig.5Time-path of signal
t
“Current flow” signal
“Current-flow” / “Arc is stable” signal is outputted to Pin 28
“HF on” signal
“HF on” signal is active as long as the high frequency is running in the
machine (e.g. an external high frequency could be switched on and off by
this signal).
N.B.! Triggering the high frequency - as originally implemented in the power
source - is not possible.
“Main current” signal
This contact is closed during the main-current phase (see Fig.5). The “Main
current” signal can be used e.g. for controlling a cold-wire control unit.
“Gas on” signal
This signal is active from the beginning of the gas pre-flow until the end of
the gas post-flow. The signal could, for example, switch an external gas
solenoid valve (advisable for long torch hosepacks) or be used as a
“Process active” signal. The robot could be told that the arc has already
gone out but that the gas post-flow is still running, meaning that the robot
must stay over the end of the seam so as to ensure optimum gas shielding.
14
“Alarm” signal
The “Alarm” signal is outputted when the welding machine cuts out because
of overheating or mains overvoltage or undervoltage. The signal can be
used for stopping the robot and/or outputting an optical or acoustic error
message.
SPECIFYING COMMAND VALUES
Standard welding
- Simulate the TPmc remote control unit on the remote-control socket by
means of a resistance circuit
Pin A and D ...22K1 Ohm
Pin B and D ...1K8 Ohm
Pin A and E ...2K74 Ohm
Pin B and E ...10K and 24K Ohm parallel
- Specify the command voltage (0-10 V DC) for the main current at the 10pole ‘ Amphenol’ socket on the front panel
The command voltage is connected to Pin C
Pin A is the respective GND
Pulsed-arc welding with 6 external command voltages
If the robot has at least 5 (TransTig series) or 6 (MagicWave series)
analogue command voltages (0-10VDC), then all the parameters needed
for pulsed-arc welding can be specified by the robot.
- Simulate the TR 55mc remote control unit on the remote-control socket
by means of a resistance circuit
Jumper between Pin B, Pin D and Pin E
- Specify command voltages on the following pins:
Pin C ... Main current or pulsing current
Pin F ... AC- Balance (only on MagicWave series)
Pin G ... Background current
Pin H ... Frequency-range switchover (in 0.8 V increments)
Pin I ... Pulse frequency
Pin J ... Pulse width
Pulsed-arc welding with TR 55mc (no command voltages available)
If the robot has none of the above-mentioned command voltages, then all
the parameters needed for pulsed-arc welding can be specified by the TR
55mc.
- Plug the TR 55mc remote-control unit into the remote-control socket of
the power source (the socket labelled “Robot” on the TR 55mc remotecontrol unit remains unassigned)
- Set the parameters that are needed for welding, on the potentiometer of
the TR 55mc remote-control unit
Pulsed-arc welding with TR 55mc (one or more command voltages
available)
If the robot does not have all the above-mentioned command voltages, then
all the parameters needed for pulsed-arc welding can be specified by the
TR 55mc.
- Plug the TR 55mc remote-control unit into the remote-control socket of
the power source
- Connect up the command voltages from the robot to the socket labelled
“Robot” on the TR 55mc remote-control unit
- Solder in a resistor (2K74) between Pin A and Pin B in the plug from the
robot that is plugged into the TR 55mc
- The command value (0- 10 V DC) for the main current is specified at Pin
C of this plug. If there are other command voltages available as well (i.e.
in addition to the one for the main current), then these can be used for
other parameters as needed:
If the command voltage for one of the four parameters (balance, background current, pulse frequency and width) is specified by the robot, the
respective Dip-switch on the remote-control unit must be switched into the
“O” position. For example, if the “Balance” parameter is also specified by the
robot as well as the main current, DIP-switch 1 must be switched into the
“O” position.
JOB MODE
For Job Mode, the “Job memory” option 4,100,189 must have been installed. Normally, a robot torch will be used on robot systems. These torches
do not have a torch trigger for programming the individual jobs - to do this,
you can use the “Setup TIG” adapter 4,100,560.
The RS 232 printer interface included with the installation kit is for documenting the command-value parameters stored in the Jobs. It is not
necessary to document the actual values during welding.
Creating operating points
See “Printer interface and job memory”
Recalling stored operating points from the robot
A digital signal (+24 V DC at Pin 23, GND is Pin 27) is used to switch the
machine over from analogue parameter-selection to Job Mode. It is not
necessary to switch to “Load U-d” or “Load Fr” in the Set-up Menu. In order
to recall the Jobs, two analogue channels are necessary. These must be
linked to the remote-control socket of the power source in the following way:
Pin A ... GND
Pin C ... Recall of ‘tens’ position
Pin G ... Recall of ‘units’ position
A Job is recalled in 1 V DC increments. For example, if you want to recall
Job 24, the following voltages must be applied to Pin C and Pin G:
Pin C ... 2V (‘tens’ position)
Pin G ... 4V (‘units’ position)
It is possible to change from one Job to another during welding. It is not
possible, however, to program a slope to take place during this changeover.
ENGLISH
15
COLD-WIRE FEED DEVICES /
CONTROL UNITS
ROBOT CONNECTION BOX 4.100.201
As the 37-pole CPC socket for signals and commands is located at the rear
of the power source, while the 10-pole ‘Amphenol’ socket for specifying the
command values are located at the front of the power source, the “robot
connection box” has been provided so as to enable trouble-free interconnection of the Fronius components. The interface between the Fronius
components and the robot is the 37-pole CPC socket on the “robot connection box”. The assignment is identical to that on the rear of the power
source; in addition, there are also 8 Pins with the command-value inputs (for
pin assignment, see attached circuit diagram E4,100,201/202).
The robot connection box is ideal for mounting the resistors needed for
remote-control unit detection (see “Specifying command values”). You may
find that the command value specified by the robot is distorted or even
completely invalidated by the high-frequency ignition or the operating
frequency of the primary power module. In these cases it is advisable to
effect a galvanic separation using a commercially available module. This
module can also be integrated in the robot connection box.
Fronius supplies two different cold-wire control units. On both of these, the
motor baseplate is built in internally and so is not suitable for mounting to
the robot. However, a variant with an external motor baseplate is available
on enquiry.
KD 00KD 00 A/R
Automatically regulated feed motorNoYes
External command value for wirefeedNoYes
Wire-retraction functionOptionalYes
4 -roller driveYesYes
Intermittent modeYesNo
16
MODE D’EMPLOI
FRANÇAIS
1
2
CHER CLIENT DE FRONIUS,
La présente brochure est destinée à vous familiariser avec la commande et
l‘entretien de la MW 2600 Fuzzy / 2600 CEL ainsi que de la TT 2600 CEL
/ TT 3000. Lisez attentivement le mode d‘emploi et observez scrupuleusement les instructions. Vous éviterez ainsi des pannes dues à de fausses
manoeuvres. Vous en serez récompensé par la fiabilité de fonctionnement
et la longue durée de vie de votre appareil.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN
VERTRIEB GMBH & COKG
Attention! Seules des personnes qualifiées sont autorisées à effectuer la mise en service de l‘appareil et ceci uniquement dans le
cadre de la réglementation technique. Lisez attentivement le chapitre „Consignes de sécurité“ avant de procéder à la mise en service.
SOMMAIRE
Cher client de Fronius, ................................................................................. 3
Consignes de sécurité .................................................................................. 4
Signal de conduction de courant commutation Ar/He ............................... 6
Boîte de jonction pour robot 4.100.201 ................................................ 16
Alimentations en fil froid / commandes..................................................... 16
Schema de connexions
Fronius - Bureaux de vente et bureaux de service
FRANÇAIS
3
CONSIGNES DE SÉCURITÉ
GÉNÉRALITÉS
La soudeuse répond aux derniers développements techniques et satisfait à la réglementation généralement reconnue en matière de sécurité.
En cas de fausse manoeuvre ou de mauvaise utilisation, elle présente
toutefois certains risques
- pour la santé et la vie de l‘utilisateur ou d‘un tiers,
- pour l‘appareil et pour d‘autres biens matériels de l‘exploitant,
- liés à la qualité du travail effectué avec la soudeuse.
Toutes les personnes intervenant dans la mise en service, la manipulation et l‘entretien de la soudeuse doivent
- avoir la qualification requise,
- avoir des connaissances suffisantes en soudure et
- observer scrupuleusement les instructions de service.
Tout dérangement susceptible d‘affecter la sécurité doit être réparé sans
délai.
Votre sécurité est en jeu !
UILISATION CONFORME
La soudeuse a été conçue exclusivement pour une utilisation de le cadre
des travaux prévus (voir chapitre „Mise en service de l’appareil de
soudage“).
L‘utilisation conforme implique également l‘observation
- de toutes les consignes figurant dans les instructions de service
- des travaux d‘inspection et d‘entretien prescrits.
OBLIGATIONS DE L‘EXPLOITANT
L‘exploitant s‘engage à n‘autoriser l‘utilisation de la soudeuse qu‘à des
personnes
- connaissant les prescriptions fondamentales concernant la sécurité
du travail et la prévention d‘accidents et familiarisées avec la manipulation de la soudeuse
- ayant lu et compris les avertissements figurant dans ces instructions
de service, et l‘ayant confirmé en apposant leur signature.
L‘exploitant est tenu de contrôler régulièrement si le personnel travaille
en respectant les prescriptions en matière de sécurité.
OBLIGATIONS DU PERSONNEL
Toutes les personnes chargées de travailler avec la soudeuse s‘engagent à
- respecter les prescriptions fondamentales en matière de sécurité du
travail et de prévention des accidents,
- à lire le chapitre concernant la sécurité ainsi que les avertissements
figurant dans les présentes instructions de service et à attester par
leur signature qu‘ils les ont compris, ceci avant d‘entamer le travail.
EQUIPEMENT DE PROTECTION INDIVIDUEL
Prenez les dispositions suivantes pour préserver votre sécurité :
- portez des chaussures solides, isolantes. Ces chaussures doivent
rester isolantes même dans un environnement humide
- protégez les mains par des gants isolants
- protégez les yeux des rayons ultraviolets en utilisant un écran de
soudeur doté de verres filtrants réglementaires
- portez uniquement des vêtements appropriés (difficilement inflammables)
- en cas de production importante de bruit, portez un casque antibruit
Toutes les personnes se trouvant dans le voisinage de l‘arc électrique
doivent
- être informées des dangers
- équipées des moyens de protection adéquats ;
- si nécessaire, prévoir des cloisons ou tentures de protection.
RISQUE PROVENANT DU DÉGAGEMENT DE
VAPEURS ET GAZ DE NOCIFS
- Prévoir un système d‘aspiration adéquat pour évacuer les fumées et
gaz nocifs de la zone de travail.
- Veiller à une ventilation suffisante.
- Eviter que les vapeurs dégagées par des solvants pénétrent dans la
zone de rayonnement de l‘arc électrique.
RISQUES PROVENANT DE LA PROJECTION
D‘ÉTINCELLES
- Eloigner tout objet inflammable de la zone de travail.
- Il est interdit de souder sur des réservoirs contenant ou ayant contenu
des gaz, des carburants, des huiles minérales et substances analogues. Même des résidus de ces substances présentent un risque
d‘explosion.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
RISQUES PROVENANT DU COURANT SECTEUR ET
DU COURANT DE SOUDAGE
- Une décharge électrique peut avoir des conséquences graves. En
principe, toute décharge peut être mortelle.
- Les champs magnétiques générés par de fortes intensités de courant
peuvent affecter le fonctionnement d‘appareils électroniques vitaux
(par exemple, stimulateurs cardiaques). Les personnes porteuses
d‘appareils de ce genre devraient consulter leur médecin avant de se
tenir à proximité immédiate d‘une zone de soudage.
- Tous les câbles de soudage doivent être bien fixés, intacts et isolés.
Remplacer immédiatement tout raccord lâche ou câble brûlé.
- Faire vérifier régulièrement par un électricien professionnel le conducteur de terre de la ligne d‘alimentation secteur et la ligne
d‘alimentation de l‘appareil.
- Avant d‘ouvrir l‘appareil à souder, s‘assurer qu‘il ne puisse pas être
accidentellement rebranché. Décharger les composants susceptibles d‘être électriquement chargés.
- Au cas où des interventions sur des éléments sous tension seraient
nécessaires, il est indispensable de faire appel à une seconde
personne qui puisse, le cas échéant, couper l‘alimentation électrique.
ZONES PARTICULIÈREMENT DANGEREUSES
- Ne jamais approcher les doigts des roues dentées du système
d‘entraînement du fil lorsqu‘il est en fonctionnement.
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Les soudeuses destinées aux travaux dans des locaux à risques
électriques accrus (p. ex. chaudières) doivent être pourvus du label
S (Safety).
- Les soudures exigeant des mesures de sécurité particulières doivent
obligatoirement être réalisées par des soudeurs ayant reçu la formation adéquate.
4
- Lors du transport par grue de la source de courant, toujours accrocher
les chaînes ou les câbles dans les anneaux de levage en gardant un
angle le plus perpendiculaire possible. Retirer la bouteille de gaz et
l‘unité d‘entraînement du fil.
- Lors du transport par grue de l‘unité d‘entraînement du fil, toujours
utiliser une suspension isolante.
MESURES DE SÉCURITÉ RELATIVES À
L‘INFORMATION
- Les instructions de service doivent être conservées en permanence
sur le lieu d‘utilisation de la soudeuse.
- En complément aux instructions de service, la réglementation généralement valable et la réglementation locale concernant la prévention d‘accidents et la protection de l‘environnement doivent à tout
moment être disponibles et respectés.
- Toutes les consignes de sécurité et les avertissements de danger
apposés sur la soudeuse doivent rester lisibles.
MESURES DE SÉCURITÉ SUR LE LIEU
D‘INSTALLATION DE LA SOUDEUSE
- Le poste à souder doit être installé sur un sol ferme et plat offrant
suffisamment de stabilité. Le renversement de la soudeuse présente
un grave danger !
- Dans les locaux exposés au risque d‘incendie ou d‘explosion, une
réglementation particulière est applicable. Respecter la réglementation nationale et internationale qui s‘y rapporte.
- Assurer par des directives et des contrôles internes que l‘environnement du lieu de travail soit toujours propre et ordonné.
COURANTS DE SOUDAGE VAGABONDS
- Veiller à une liaison solide de la pince à pièces usinées avec la pièce
usinée
- Lorsque le fond est conducteur électriquement, mise en place, si
possible, de l’appareil de soudage de sorte à l’isoler
En cas d’inobservation, des courants de soudage vagabonds surviennent pouvant conduire à la destruction de conducteurs de protection, de
l’appareil de soudage et d’autres installations électriques.
MESURES DE SÉCURITÉ EN FONCTIONNEMENT
NORMAL
- N‘utiliser la soudeuse que si tous les dispositifs de sécurité fonctionnent.
- Avant la mise en circuit de l‘appareil, s‘assurer que personne ne peut
être mis en danger.
- Au moins une fois par semaine, vérifier si la soudeuse ne présente
aucune détérioration détectable de l‘extérieur et contrôler le
fonctionnement des dispositifs de sécurité.
- VBG 4, §5 - Installations électriques et matériel électrique
- VDE 0702-1 - Essais de répétition sur les appareils électriques
Pour des renseignements plus précis concernant la mise en service, la
modification et l‘essai de postes de soudage, veuillez demander
l‘instruction de travail „Inspection de sécurité d‘appareils de soudage“
(AA-PMÜ-01) à votre poste de service Fronius.
MODIFICATIONS APPORTÉES À LA SOUDEUSE
- Aucune modification, transformation ou montage ne peuvent être
effectués sur la soudeuse sans l‘autorisation du constructeur.
- Remplacer immédiatement tout composant présentant un défaut
quelconque.
PIÈCES DE RECHANGE ET PIÈCES D‘USURE
- N‘utiliser que des pièces de rechange ou des pièces d‘usure d‘origine.
Les pièces d‘autres fabricants n‘offrent pas les garanties de sécurité
et de fonctionnement suffisantes.
- Pour toute commande, prière d‘indiquer la dénomination et le numéro
de référence exacts, comme indiqués sur la liste des pièces de
rechange, ainsi que le numéro de série de l‘appareil.
ETALONNAGE DE POSTES À SOUDER
Les normes internationales préconisent l‘étalonnage à intervalle régulier
des postes à souder. Fronius recommande d‘effectuer cet étalonnage
tous les 12 mois. Si vous désirez de plus amples informations à ce sujet,
n‘hésitez pas à contacter votre concessionnaire Fronius !
LABEL CE
La soudeuse satisfait aux exigences fondamentales de la directive en
matière de basse tension et de compatibilité électromagnétique et a
obtenu le label CE.
DROITS D‘AUTEUR
La société Fronius International GmbH&Co.KG est propriétaire des
droits d‘auteurs sur ces instructions de service.
Le texte et les figures correspondent à l‘état de la technique au moment
de la mise sous presse. Sous réserve de modification. Le contenu des
présentes instructions de service ne fondent aucun recours de la part de
l‘acheteur. Nous sommes reconnaissants pour toute proposition
d‘amélioration ou indication d‘erreurs figurant dans les instructions de
service.
CONTRÔLE DE SÉCURITÉ
Après toute modification, réparation, ou entretien de la soudeuse et au
moins une fois tous les douze mois, l‘exploitant est tenu de faire effectuer
un contrôle de état par un électricien professionnel.
Pour la vérification, tenir compte des prescriptions suivantes :
- IEC (EN) 60 974-1 - Matériel de soudage électrique - Partie 1:
Sources de courant pour soudage
FRANÇAIS
5
ud_fr_st_sv_00147012001
SIGNAL DE CONDUCTION DE COURANT COMMUTATION AR/HE
Attention! Cette installation ne devrait être exécutée que par le
service après-vente de Fronius ou par du personnel électrique
expert.
Manière de procéder lors de l´installation de la plaquette à circuits
imprimés de relais
- Séparer l´appareil de soudage du réseau - retirer la fiche de réseau!
- Dévisser les parties latérales
- Dévisser le front arriére existant
- Si les 4 trous percés (diamètre=4mm) pour fixer la plaquette à circuits
imprimés RP 24V n´ont pas déjà été percés, il faut les percer en utilisant
le gabarit de perçage fig.4 (position de la plaquette à circuits imprimés
voir fig.3)
Attention! Lors du perçage il faut veiller à ce que les copeaux de
métal ne tombant pas de manière incontrôlée à l´intérieur de
l´appareil. Après le perçage il faut purger l´appareil soigneusement
par de l´air comprimé sec.
- Visser le nouveau front arrière
- Raccorder l´alimentation de la plaquette à circuits imprimés RP 24V
(A11) suivant le schéma des connexions (Fig.5) à la plaquette à circuits
imprimés UTI1A (A4) X6 Pin 6 (GND) et X6 Pin 13 (+24V).
Ecécuté seulement avec commutation Ar/He!
- Couper le tuyau souple à gaz de telle manière que la longueur soit
suffisante pour le monter sans problèmes sur le distributeur de tuyaux
souples monté préalablement sur le nouveau front arrière.
- Fixer les tuyaux souples par une pince pour tuyaux souples
- Déconnecter le câble de UTI1A (A4) X6 pin 5 Y1 et le ficher dans RP 24V
(A11) sur le contact repos 2.
- Maintenant le câble de racine 2 mène à la vanne magnétique Y1.
- Monter de nouveau les parties latérales.
Fiche mâle - Signal de conduction de courant
Vanne magnetique gaz helium
Nouveau front arrière
Y2
Fig. 3
RP 24V
40
Fig. 1
Fig. 2 Vue de derrière
Y1
40
Fig. 4 Gabarit de perçage
Signal externe
Fig. 5 schema de connexions
Ligne actuelle
Lignes de commutation Ar/He
Lignes du signal de conduction
de courant
6
INTERFACE
Fig. 1 Kit de montage compl. (4.100.188)
NOMENCLATURE
PièceDésignationNo. d’article
1Carte UTOP14.070.583
2Eprom4.060.070
3Câble plat43.0004.1742
6Face arrière (en option)42.0409.2537
8Faisceau de câbles43.0004.1745
Fig. 2 Nouvelle face arrière
UTMS1
Procédure à suivre pour le montage
Attention! Il s´agit d´un montage qui ne doit être effectué que par les
techniciens du service après vente Fronius ou par des électromonteurs spécialisés!
- Séparer la soudeuse du secteur - retirer la fiche secteur!
- Enlever la partie latérale gauche et la face avant
- Remplacer, dans la carte enfichable face avant, l´ancien Eprom par
l´Eprom joint
- Fixer la carte UTOP1
de 4 écarteurs en plastique
UTMS1 (fig.3 /
- Pour activer l´arrêt d´urgence, enlever le jumper 2 (Fig.5 /
de la platine enfichable face avant au moyen
et des vis de fixation sur la carte
)
)
- Remplacer le câble plat de la platine enfichable face avant par le câble
joint au kit de montage
(Fig.3 / )
- Monter la face avant
- Remplacer la face arrière par la face arrière jointe
(Fig.2 / )
- Enficher le faisceau de câbles - cf. voir fig.4 / - sur la carte UTOP1
sur X2 et X4.
- Enficher le câble plat
sur la vanne magnétique Y1 / A2
- Monter à nouveau la partie latérale gauche
Fig. 3 Platine enfichable / vue de l´arrière
X2
X4
Fig. 4 Vue de gauche
FRANÇAIS
Fig. 5 Position des jumpers
7
INTERFACE IMPRIMANTE ET MEMOIRE DE JOB
Champs d´utilisation de l´option mémoire de job
- Etablissement de paramètres de soudage reproduisables lors de tâches
de soudage répétées
- Points de soudage à sélectionner pour le service à robot
- Automatisation
- Changement rapide de paramètres pendant le soudage
Point de menu „PRn“ - essai de fonctionnement de l´imprimante,
épreuve
- sélectionner le point de menu „Prn“ moyennant la touche de sélection de
fonction
- l´écran de visualisation affiche „Prn“ et „tSt“
- mettre en marche l´impression moyennant la gâchette du pistolet 1
- l´écran de visualisation affiche „Prn“ et „OUt“
L´impression montre la configuration actuelle de la machine et les paramètres réglés (impression de service)
Terminer les réglages préliminaires
- sélectionner le point de menu „Fro“ moyennant la touche de sélection de
fonction
- l´ecran de visualisation affiche „Fro“ et „1.0“ (version à plaquette à
circuits intégrés frontale)
- quitter le sous-menu P1 par la gâchette du pistolet ou bien en déconnectant la source de courant
RÈGLER, MÈMORISER ET IMPRIMER LES POINTS DE
TRAVAIL
Régler les points de travail
- régler le paramètre de soudage désiré sur le tiroir ou sur la télécommande (p.ex. TR 50mc)
Mémoriser les points de travail
- appuyer sur la gâchette du pistolet „baisser“ et la maintenir appuyée
- appuyer sur la touche de sélection de fonction
- l´écran de visualisation affiche le menu „AP“
- lâcher les touches
- régler le numéro du point de travail désiré par la gâchette du pistolet
Remarque! Les points de travail 10 à 99 ne peuvent être sélectionnés que
par la télécommande TR 22 ou bien en service robot
- appuyer sur la touche de sélection de fonction, le point de menu „PrO“
est affiché
- pour mérnoriser appuyer sur la gâchette du pistolet
- l´écran de visualisation affiche „AP“ et „OUT“
Le numéro de point de travail est réglé.
Point de menu „LOA“ - sélectionner le mode de fonctionnement
- passer au menu „LOA“ moyennant la touche de fonction
- l´écran de visualisation affiche „LOA“ et „OFF“
- sélectionner le mode de fonctionnement moyennant la gâchette du
pistolet
OFF.. soudage normal; le point de travail sélectionné n´est pas
chargé (réglage standard)
U-d .. le soudage est possible seulement avec les points de travail;
les points de travail 0-9 peuvent être sélectionnés par la
gâchette du pistolet „UP-DOWN“ ou par les touches de fonction
sur le tiroir
Fr..... le soudage est possible seulement avec les points de travail; les
points de travail 0-99 peuvent être sélectionnés par la télécom
mande (seulement TR 22) ou par commande à robot (+/- 5%
correction de courant est possible)
Remarque! En service normal sans points de travail il faut régler le point
de menu LOA sur OFF, car sinon les paramètres ne peuvent pas être
modifiés!
Imprimer les points de travail
- sélectionner le point de menu „Prn“ moyennant la touche de sélection de
fonction
- l´écran de visualisation affiche „Prn“ et „AP“
- imprimer le point de travail actuel moyennant la gâchette du pistolet
Remarque! Dans la position de paramètres „LOA“ = OFF les réglages
actuelles sur le tiroir ou sur la télécommande sont imprimés au lieu d`un
point de travail.
Point de menu „rEt“ - mémoriser et terminer
- sélectionner le point de menu „rEt“ moyennant la touche de sélection de
fonction
- sélectionner le paramètre „rEt“ et quitter le menu de point de travail
moyennant la gâchette du pistolet.
Maintenant le point de travail réglé est mémorisé.
APPELER LES POINTS DE TRAVAIL
Pour le service à points de travail régler le paramètre „LOA“ sur
„U-d“ ou „Fr“!
- sélectionner le point de travail désiré moyennant la gâchette du pistolet
„UP DOWN“ ou moyennant la touche de sélection de fonction
Remarque! La sélection de nouveaux points de travail est possible aussi
pendant le soudage. Si toutes les DEL de mode de fonctionnement
clignotent, il n´y a pas de paramètres mémorisés pour le point de travail
sélectionné.
- L´écran de visualisation affiche le point de travail sélectionné pendant
3s.
1Plaque de raccordement32.0409.2596
2Carte UTOP14.070.583
4Câble plat43.0004.1742
5Eprom4.060.070
7Carte FU10 (Module filtre)4.070.461
8Faisceau de câbles43.0004.1363
Fig.2 Nouvelle plaque de raccordement
Procédure à suivre pour le montage
Attention! Il s´agit d´un montage qui ne doit être effectué que par les
techniciens du service après vente Fronius ou par des électromonteurs spécialisés!
- Séparer la soudeuse du secteur - retirer la fiche secteur!
- Enlever la partie latérale gauche et la carte enfichable face avant
- Remplacer, dans la carte enfichable face avant, l´ancien Eprom par
l´Eprom joint (Figure 3 / )
- Fixer la carte UTOP1 au moyen de 4 écarteurs en plastique et des
vis de fixation sur la carte UTMS1(cf. figure 3)
- Remplacer, dans la carte enfichable face avant, le câble plat par le câble
plat joint au kit de montage (cf. figure 3)
- Remonter la face avant
- Remplacer la plaque de raccordement existante par la plaque de
raccordement jointe au kit de montage (figure 2 / ), ou percer des
trous dans la plaque de raccordement existante (voir perforations de la
plaque de raccordement jointe ).
- Si les deux perforations (ø=6mm) ne sont pas prévues pour la fixation
de la carte FU10 , les percer en se servant de l´équerre (distance
des perforations = 57mm - positionnement selon figure 4 / )
Attention! En perçant les trous, il faut veiller à ce que les copeaux
métalliques ne pénètrent pas dans l´intérieur de l´appareil. Après le
perçage, souffler au moyen d´air comprimé!
UTMS1
Fig.3 Platine enfichable / vue de l´arrière
X3
- Fixer à vis le module filtre complet , au moyen de vis Extrude-Tite
(figure 4)
- Fixer la fiche CPC 14-broches, avec chapuchon d´étanchéité sur la
plaque de raccordement au moyen de vis à tôle , comme démontré
dans la figure 2.
- Enficher la fiche MOLEX du faisceau de câbles sur la carte UTOP1
/ X3 (figure 4 / )
- Remonter la partie latérale gauche
Fig.4 Vue de gauche
12
MODE AUTOMATE
Si la source de courant est reliée à l’automate (chariot, table tournante,
positionneur), il faut que soit monté le kit de montage « Signal de conduction ».
DESCRIPTION DU SIGNAL
Signal de conduction
À l’arrière de la source de courant se trouve un connecteur Amphenol à 10
broches ; le signal de conduction est sorti sur les broches 1 et 2 comme
contact de travail sans potentiel.
Signal de mise en marche
Celui-ci doit être relié à l’avant du connecteur Tuchel à 9 broches (connecteur de la touche torche) aux broches 5 et 9 par l’intermédiaire d’un contact
de travail sans potentiel. Vous pouvez choisir à la source de courant entre
les modes de service à 2 temps et à 4 temps, le plus courant étant le service
à 2 temps.
Arrêt d’urgence par le menu Setup
Si dans le menu Setup « E-S » est commuté sur « ON », cela signifie que
l’arrêt d’urgence est activé sur le connecteur Tuchel (connecteur de la
touche torche) ; les broches 7 et 9 sont conçues comme contact de repos.
Nota ! Si les contacts ne sont pas affectés, l’erreur « Err 110 » apparaît sur
les afficheurs et il n’est pas possible de souder.
Arrêt d’urgence avec TR 55mc
Si la commande à distance TR 55mc est connectée à la source de courant,
l’arrêt d’urgence est automatiquement activé sur le connecteur Tuchel à 9
broches entre la broche 2 et la broche 9. Il est conçu comme contact de
travail et ne doit donc pas être affecté.
DÉFINITION DE LA VALEUR DE CONSIGNE
Si l’automate a la possibilité de définir des tensions de conduction, il est
possible de régler la puissance de l’extérieur à partir de la commande par
programme enregistré. Il existe différentes variantes selon les possibilités
et les exigences :
Soudage standard
- Simuler la commande à distance TPmc sur le connecteur de commande
à distance en activant la résistance
Broches A et D ...22K1 ohms
Broches B et D ...1K8 ohms
Broches A et E ...2K74 ohms
Broches B et E ...10K et 24K ohms en parallèle
- Définir la tension de conduction (0-10 V CC) pour le courant principal sur
le connecteur Amphenol à 10 broches de l’avant
La tension de conduction de la commande par programme enregistré
est connectée sur la broche C. La broche A est la masse correspondante
Soudage à arc pulsé avec 6 tensions de conduction externes
Si la commande par programme enregistré dispose d’au moins 5 (série
d’appareils TranTig) ou 6 (série d’appareils MagicWave) tensions de
conduction analogiques (0-10V CC), tous les paramètres nécessaires au
soudage à arc pulsé peuvent être définis par la commande par programme
enregistré.
- Simuler la commande à distance TP 55mc sur le connecteur de commande à distance en activant la résistance
Étrier entre broche B, broche D et broche E
- Définir les tensions de conduction sur les broches suivantes
Broche C ... Courant principal ou courant pulsé
Broche F ... Balance CA (uniquement pour la série d’appareils Magic
Wave)
Broche G ... Courant de base
Broche H ... Commutation des gammes de fréquence (par étapes de
0,8 V)
Broche I ... Fréquence des impulsions
Broche J ... Largeur des impulsions
Soudage à arc pulsé avec TR 55mc (pas de tension de conduction)
Si la commande par programme enregistré ne comprend aucune des
tensions de conduction indiquées ci-dessus, tous les paramètres nécessaires au soudage à arc pulsé peuvent être définis pas le TR 55mc.
- Brancher la commande à distance TR 55mc au connecteur de commande à distance de la source de courant (le connecteur de la commande
à distance TR 55mc désigné par le terme « robot » reste non affecté)
- Régler les paramètres déterminant pour le soudage sur le potentiomètre
de la commande à distance TR 55mc
Soudage à arc pulsé avec TR 55mc (une ou plusieurs tensions de
conduction)
Si la commande par programme enregistré ne dispose pas de toutes les
tensions de conduction indiquées ci-dessus, tous les paramètres nécessaires au soudage à arc pulsé peuvent être définis pas la TR 55mc.
- La commande à distance TR 55mc est branchée au connecteur de
commande à distance de la source de courant
- Brancher les tensions de conduction de la commande par programme
enregistré au connecteur de commande à distance TR 55mc désigné
par le terme « robot »
- Souder une résistance (2K74) entre les broches A et B dans le connecteur qui part du robot et est branché à la TR 55mc
- La valeur de consigne du courant principal (0- 10 V CC) est définie sur
la broche C de ce connecteur. Si vous disposez d’autres tensions de
conduction en plus de celle-ci, vous pouvez les utiliser pour d’autres
paramètres selon vos besoins :
Broche ParamètreCommutateur DIP
FBalance1
GCourant de base2
IFréquence des impulsions3
JLargeur des impulsions4
Si la tension de conduction est définie par le robot pour un de ces quatre
paramètres (balance, courant de base, fréquence et largeur des impulsions), le commutateur DIP correspondant de la commande à distance doit
être commuté sur « O ». Si, par exemple, le paramètre Balance est défini
par le robot en plus du courant principal, le commutateur DIP 1 doit être
commuté sur « O ».
LA BOÎTE DE JONCTION POUR AUTOMATE 4.100.202
Étant donné que le signal de conduction se trouve au dos de la source de
courant et que le connecteur Tuchel à 9 broches (pour le signal de mise en
marche et l’arrêt d’urgence) et le connecteur Amphenol à 10 broches pour
la définition de la valeur de consigne se trouvent à l’avant de la source de
courant, vous avez à votre disposition la boîte de jonction pour automate
qui permet de faciliter leur raccordement. Vous pouvez ainsi raccorder
sans problème les composants Fronius. L’interface entre les composants
Fronius et la commande de l’automate est le connecteur CPC à 37 broches
de la boîte de jonction pour automate (disposition des branchements, voir
schéma des connexions ci-joint E4,100,201/202).
La boîte de jonction pour automate est idéale pour monter les résistances
nécessaires à la reconnaissance de la commande à distance (voir « Définition de la valeur de consigne »). Il peut arriver que la définition de la
valeur de consigne de la commande par programme enregistré soit modifiée voire même totalement déréglée par l’amorçage haute fréquence ou
par la fréquence de commutation de la baie de commande primaire ; dans
ces cas-là, il est recommandé de faire une séparation électrique avec un
module acheté dans le commerce. Ce module peut également être intégré
à la boîte de jonction pour automate.
13
FRANÇAIS
MODE ROBOT
Si la source de courant est reliée au robot ou à une commande et qu’il faut
d’autres signaux en plus du signal de conduction, vous devez monter le kit
de montage « interface robot » (4,100,188).
DESCRIPTION DES SIGNAUX
Au dos de la source de courant se trouve un connecteur CPC à 37 broches
qui comprend les signaux suivants ou sur laquelle ceux-ci doivent être
définis :
Tensions d’alimentation
En règle générale, les cartes de sortie sont alimentées par le bloc
d’alimentation interne à la commande. Si ce n’est pas le cas, il faut
alimenter la carte de sortie analogique ou numérique de la commande par
programme enregistré avec les tensions suivantes
Broche 5 ...+24 V CC
Broche 6 ...Alimentation masse
Broche 7 ...+15 V CC
Broche 8 ...-15 V CC
Nota ! Ne reliez jamais les tensions d’alimentation de la commande par
programme enregistré à celles du générateur de soudage.
COMMANDES
Toutes les commandes sont réalisées par des entrées optocoupleurs et
sont donc isolées électriquement. La tension de signal nécessaire se situe
à +24 V CC +/-20 %. La masse commune est la broche 27.
Commande « Réserves 1, 2, 4 et 5 »
Ces broches ne sont pas affectées et n’ont donc pas de fonction.
SIGNAL « SYNCHRONE AVEC IMPULSIONS »
Lors des utilisations automatiques, on ajoute souvent du fil froid au bain de
fusion. Si vous utilisez du courant de soudage pulsé, il n’est pas recommandé d’ajouter du fil pendant la phase de courant de base. L’avance du fil froid
peut être synchronisée sur le courant de soudage avec le signal « Synchrone avec impulsions ». Le fil n’est ajouté au bain de soudage que dans la
phase de courant pulsé (fort ampérage).
Fonction Synchrone avec impulsions - fort
Dans la phase de courant pulsé, une tension de +24 V CC est reliée à la
broche 18 ; la masse est sur la broche 27.
Fonction Synchrone avec impulsions - faible
Dans la phase de courant de base, une tension de +24 V CC est reliée à la
broche 20 ; la masse est sur la broche 27.
Étant donné que les deux sorties sont des sorties à collecteur ouvert, il faut
souder une résistance 10K ohms pour +24 V CC sur l’interfaceprint UTOP
1 (voir schéma des connexions E4,070,583).
SIGNAUX DISPONIBLES
Tous les signaux sont des sorties de relais (contacts de travail) et sont
séparés électriquement de la source de courant. La racine commune est la
broche Pin 34.
Commande « Arc ON »
La source de courant est mise en marche en reliant une tension de +24 V
CC à la broche 17. La commande du gaz passe par l’installation. La
commande « Gaz ON » ne doit donc pas être enclenchée.
Commande « Gaz ON »
Si une tension de +24 V CC est reliée à la broche 19, l’électrovanne du gaz
est sollicité (on peut alors, par exemple, régler le débit de gaz nécessaire
sur le réducteur de pression).
Commande « Appel de tâche »
Si une tension de +24 V CC est établie sur la broche 23, l’installation passe
sur mode Appel de tâche si l’option « Mémoire de tâches » est installée
(voir « Mode Tâche »)
Commande « Arrêt d’urgence par le menu Setup »
Si dans le menu Setup, « E-S » est commuté sur « ON », cela signifie que
l’arrêt d’urgence est activé sur le connecteur Tuchel à 9 broches (connecteur de la touche torche) ; les broches 7 et 9 sont conçues comme contact
de repos.
Commande « Arrêt d’urgence par l’interface robot »
L’arrêt d’urgence peut être activé sur l’interface robot avec un cavalier.
Celui-ci se trouve au dos de la source de courant sur le connecteur CPC à
37 broches sur les broches 25 (+24 V CC) et 25 (masse) comme contact de
repos. Pour que l’installation ne s’arrête pas lorsque l’arrêt d’urgence est
activé au cours du soudage, il faut relier une tension de +24 V CC à la
broche 25.
Nota ! Cette broche est conçue comme contact de travail sur les schémas
de connexions de l’interface.
Arrêt d’urgence avec TR 55mc
Si la commande à distance TR 55mc est connectée à la source de courant,
l’arrêt d’urgence est automatiquement activé sur le connecteur Tuchel à 9
broches entre la broche 2 et la broche 9. Il est conçu comme contact de
travail et ne doit donc pas être affecté.
t
Fig. 5Passage des signaux
Courant principal (IH)
Signal de conduction (I-Sig)
Gaz de protection ON
I
Signal « Conduction »
Le signal « Conduction » ou « Arc arrêté » est sorti sur la broche 28.
Commande « HF ON »
Le signal « HF ON » est activé tant que la haute fréquence de l’appareil
fonctionne (vous pouvez, par exemple, allumer ou éteindre une haute
fréquence externe par le biais de ce signal).
Nota ! Un déclenchement de la haute fréquence comme implémenté à
l’origine dans la source de courant n’est pas possible.
Signal « Courant principal »
Ce contact est fermé pendant la phase de courant principal (voir fig. 5). Le
signal « Courant principal » peut être utilisé, par exemple, pour commander une unité de commande de fil froid.
Signal « Gaz ON »
Ce signal est activé dès que commence l’écoulement antérieur du gaz et
jusqu’à ce que son écoulement postérieur s’arrête. Le signal peut par
14
exemple commuter un électrovanne de gaz externe (recommandé pour les
longs tuyaux de torche) ou comme signal de « Procédé activé ». Il est
possible de signaler au robot que l’arc vient certes de s’éteindre, mais que
l’écoulement postérieur du gaz fonctionne encore et que le robot doit rester
encore à l’extrémité de la soudure pour que la protection anti-gaz soit
optimale.
Signal « Alarme »
Le signal « Alarme » est sorti lorsque le générateur de soudage s’éteint
pour cause de surtempérature ou de surtension ou sous-tension du réseau.
Ce signal peut être utilisé pour arrêter le robot et/ou sortir un message
d’erreur optique ou acoustique.
DÉFINITION DES VALEURS DE CONSIGNE
Soudage standard
- Simuler la commande à distance TPmc sur le connecteur de commande
à distance en activant la résistance
Broches A et D ...22K1 ohms
Broches B et D ...1K8 ohms
Broches A et E ...2K74 ohms
Broches B et E ...10K et 24K ohms en parallèle
- Définir la tension de conduction (0-10 V CC) pour le courant principal sur
le connecteur Amphenol à 10 broches de l’avant
La tension de conduction est raccordée à la broche C
La broche A est la masse correspondante
Soudage à arc pulsé avec 6 tensions de conduction externes
Si le robot dispose d’au moins 5 (série d’appareils TranTig) ou 6 (série
d’appareils MagicWave) tensions de conduction analogiques (0-10V CC),
tous les paramètres nécessaires au soudage à arc pulsé peuvent être
définis par le robot.
- Simuler la commande à distance TP 55mc sur le connecteur de la
commande à distance en activant la résistance
Étrier entre broche B, broche D et broche E
- Définir les tensions de conduction sur les broches suivantes
Broche C ... Courant principal ou courant pulsé
Broche F ... Balance CA (uniquement pour la série d’appareils Magic
Wave)
Broche G ... Courant de base
Broche H ... Commutation des gammes de fréquence (par étapes de
0,8 V)
Broche I ... Fréquence des impulsions
Broche J ... Largeur des impulsions
Soudage à arc pulsé avec TR 55mc (pas de tension de conduction)
Si le robot ne comprend aucune des tensions de conduction indiquées cidessus, tous les paramètres nécessaires au soudage à arc pulsé peuvent
être définis par la TR 55mc.
- Brancher la commande à distance TR 55mc au connecteur de commande à distance de la source de courant (le connecteur de la commande
à distance TR 55mc désigné par le terme « robot » reste non affecté)
- Régler les paramètres déterminant pour le soudage sur le potentiomètre
de la commande à distance TR 55mc
- La valeur de consigne du courant principal (0- 10 V CC) est définie sur
la broche C de ce connecteur. Si vous disposez d’autres tensions de
conduction en plus de celle-ci, vous pouvez les utiliser pour d’autres
paramètres selon vos besoins :
BrocheParamètreCommutateur DIP
FBalance1
GCourant de base2
IFréquence des impulsions3
JLargeur des impulsions4
Si la tension de conduction est définie par le robot pour un des quatre
paramètres (balance, courant de base, fréquence et largeur des impulsions), le commutateur DIP correspondant de la commande à distance doit
être commuté sur « O ». Si, par exemple, le paramètre Balance est défini
par le robot en plus du courant principal, le commutateur DIP 1 doit être
commuté sur « O ».
MODE TÂCHE
L’option « Mémoire de tâches » 4,100,189 est indispensable pour le mode
Tâche. En règle générale, on utilise une torche pour robot avec les
systèmes robots. Ceux-ci ne sont pas dotés de la touche torche nécessaire
à la programmation des différentes tâches. Pour programmer les différentes tâches, vous pouvez utiliser l’adaptateur « Setup WIG » 4,100,560.
L’interface imprimante RS 232 comprise dans le kit de montage sert à
établir une documentation des paramètres de valeur de consigne enregistrés dans les tâches ; il n’est pas possible d’établir une documentation des
valeurs réelles pendant le soudage.
Réaliser des points de travail
Voir « Interface imprimante et mémoire de tâches »
Appeler les points de travail enregistrés du robot
L’installation peut être commutée de sélection analogique de paramètres
sur mode Tâche par le biais d’un signal numérique (+24 V CC sur la broche
23, la broche 27 étant la masse). Il n’est pas nécessaire de passer sur
« Load U-d » ou « Load Fr » dans le menu Setup. Pour appeler les tâches,
vous avez besoin de deux canaux analogiques. Vous devez les relier au
connecteur de la commande à distance de la source de courant comme suit
:
Broche A ... Masse
Broche C ... Appel du chiffre des dizaines
Broche G ... Appel du chiffre des unités
L’appel d’une tâche se fait par étapes de 1 V CC ; pour appeler par exemple
la tâche 24, il faut connecter les tensions suivantes aux broches C et G :
Broche C ... 2 V (décimale)
Broche G ... 4 V (unité)
Vous pouvez passer d’une tâche à l’autre pendant le soudage; on ne peut
pas programmer de « slope » pendant le changement de tâche.
Soudage à arc pulsé avec TR 55mc (une ou plusieurs tensions de
conduction)
Si la commande par programme enregistré ne comprend pas toutes les
tensions de conduction indiquées ci-dessus, tous les paramètres nécessaires au soudage à arc pulsé peuvent être définis par la TR 55mc.
- La commande à distance TR 55mc est branchée au connecteur de
commande à distance de la source de courant.
- Brancher les tensions de conduction du robot au connecteur de la
commande à distance TR 55mc désigné par le terme « robot »
- Souder une résistance (2K74) entre les broches A et B dans le connecteur qui part du robot et est branché à la TR 55mc
FRANÇAIS
15
ALIMENTATIONS EN FIL FROID /
COMMANDES
BOÎTE DE JONCTION POUR ROBOT 4.100.201
Étant donné que le connecteur CPC à 37 broches pour signaux et commandes se trouve au dos de la source de courant et que le connecteur
Amphenol à 10 broches pour la définition de la valeur de consigne se trouve
sur l’avant de la source de courant, vous avez à votre disposition la boîte
de jonction pour robot qui permet de faciliter leur connexion. Vous pouvez
donc raccorder sans problème les composants Fronius. L’interface entre
les composants Fronius et le robot est le connecteur CPC à 37 broches sur
la boîte de jonction pour robot. Son affectation est identique à celle du
connecteur qui se trouve au dos de la source de courant ; elle comprend
simplement 8 broches supplémentaires avec les entrées des valeurs de
consigne (affectation des broches, voir schéma des connexions E4,100,201/
202 ci-joint).
La boîte de jonction pour robot est idéale pour monter les résistances
nécessaires à la reconnaissance de la commande à distance (voir « Définition de la valeur de consigne »). Il arrive que la définition de la valeur de
consigne du robot soit modifiée voire même totalement déréglée par
l’amorçage haute fréquence ou par la fréquence de commutation de la baie
de commande primaire. Dans ce cas, il est recommandé de faire une
séparation électrique avec un module acheté dans le commerce. Ce
module peut également être intégré à la boîte de jonction pour robot.
Fronius propose deux commandes de fil froid différentes. Sur les deux
commandes de fil froid, la plaque moteur est montée à l’intérieur et n’est
donc pas faite pour être montée sur le robot. Mais vous pouvez obtenir sur
demande une variante avec plaque moteur externe.
KD 00KD 00 A/R
Moteur d’avance réglénonoui
Valeur de consigne externe pour avance du filnonoui
Fonction marche arrière du filen optionoui
4 roulettes d’entraînementouioui
Fonction d’intervalleouinon
16
SCHALTPLAN
CIRCUIT DIAGRAM
SCHEMA DE CONNEXIONS
17
FRONIUS INTERNATIONAL GMBH
Buxbaumstraße 2, A-4600 Wels, Austria
Tel: +43 (0)7242 241-0, Fax: +43 (0)7242 241-3940
E-Mail: sales@fronius.com
www.fronius.com
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