Fronius Options MW 2600 Fuzzy / 2600 CEL, TT 2600 CEL / TT 3000 Installation Instruction [DE, EN, FR]

MW 2600 FUZZY / 2600 CEL, TT 2600 CEL / TT 3000
OPTIONEN
OPTIONS OPTIONS
BEDIENUNGS­ANLEITUNGEN
EINBAU­ANLEITUNGEN
INSTALLATION INSTRUCTIONS
MODE D’EMPLOI
INSTRUCTIONS D´INSTALLATION
42,0410,0506 002-30032012
2
SEHR GEEHRTER FRONIUS-KUNDE
Die vorliegende Bedienungsanleitung soll Sie mit Bedienung und Wartung der MW 2600 Fuzzy / 2600 CEL, TT 2600 CEL / TT 3000 vertraut machen. Es liegt in Ihrem Interesse, die Bedienungsanleitung aufmerksam zu lesen, und die hier angegebenen Weisungen gewissenhaft zu befolgen. Sie vermeiden dadurch Störungen durch Bedienungsfehler. Das Gerät wird Ihnen dies durch stete Einsatzbereitschaft und lange Lebensdauer lohnen.
FRONIUS SCHWEISSMASCHINEN VERTRIEB GMBH & COKG
Achtung! Die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur durch geschul­tes Personal und nur im Rahmen der technischen Bestimmungen erfolgen. Vor Inbetriebnahme unbedingt das Kapitel "Sicherheits­vorschriften" lesen.
INHALTSVERZEICHNIS
Sehr geehrter Fronius-Kunde ...................................................................... 3
Sicherheitsvorschriften ................................................................................. 4
Stromfluss-Signal Ar/He-Umschaltung........................................................ 6
Interface ......................................................................................................... 7
Druckerschnittstelle und Jobspeicher ......................................................... 8
Beschreibung der Funktionsweise zum Einsteigen in das
Drucker- oder Jobspeichermenü ............................................................. 9
Arbeitspunkte einstellen, speichern und drucken.................................. 9
Arbeitspunkte abrufen .............................................................................. 9
Beispiel: Service-Ausdrucke .................................................................. 10
Beispiel: Arbeitspunkt-Dokumentation ................................................... 11
Brenneranzeige ........................................................................................... 12
Automaten-Betrieb ...................................................................................... 13
Signalbeschreibung ................................................................................ 13
Sollwertvorgabe ...................................................................................... 13
Automatenanschlussbox 4.100.202 ...................................................... 13
Roboter-Betrieb ........................................................................................... 14
Signalbeschreibung ................................................................................ 14
Befehle ..................................................................................................... 14
Signal „Pulssynchron“ ............................................................................. 14
Verfügbare Signale ................................................................................. 14
Sollwertvorgabe ...................................................................................... 15
Jobbetrieb ................................................................................................ 15
Roboteranschlussbox 4.100.201 ........................................................... 16
Kaltdrahtzuführungen / Steuergeräte ........................................................ 16
Schaltplan
Fronius - Vertriebs- und Service-Niederlassungen
DEUTSCH
3
SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
ALLGEMEINES
Das Schweißgerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbe­dienung oder Mißbrauch Gefahr für
- Leib und Leben des Bedieners oder Dritten,
- das Schweißgerät und andere Sachwerte des Betreibers,
- die effiziente Arbeit mit dem Schweißgerät.
Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Schweißgerätes zu tun haben, müssen
- entsprechend qualifiziert sein,
- Kenntnisse vom Schweißen haben und
- diese Bedienungsanleitung genau beachten.
Störungen, die die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu beseitigen.
Es geht um Ihre Sicherheit!
BESTIMMUNGSGEMÄSSE VERWENDUNG
Das Schweißgerät ist ausschließlich für Arbeiten im Sinne der bestim­mungsgemäßen Verwendung (siehe Kapitel "Schweißgerät in Betrieb nehmen") zu benutzen.
Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch
- das Beachten aller Hinweise aus der Bedienungsanleitung
- die Einhaltung der Inspektions- und Wartungsarbeiten
VERPFLICHTUNGEN DES BETREIBERS
Der Betreiber verpflichtet sich, nur Personen am Schweißgerät arbeiten zu lassen, die
- mit den grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Un­fallverhütung vertraut und in die Handhabung des Schweißgerätes eingewiesen sind
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung gelesen, verstanden und durch ihre Unterschrift bestätigt haben
Das sicherheitsbewußte Arbeiten des Personals ist in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Befinden sich Personen in der Nähe so müssen
- diese über die Gefahren unterrichtet,
- Schutzmittel zur Verfügung gestellt bzw.
- Schutzwände bzw. -Vorhänge aufgebaut werden.
GEFAHR DURCH SCHÄDLICHE GASE UND DÄMPFE
- Entstehenden Rauch sowie schädliche Gase durch geeignete Mittel aus dem Arbeitsbereich absaugen.
- Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen.
- Lösungsmitteldämpfe vom Strahlungsbereich des Lichtbogens fern­halten.
GEFAHR DURCH FUNKENFLUG
- Brennbare Gegenstände aus dem Arbeitsbereich entfernen.
- An Behältern in denen Gase, Treibstoffe, Mineralöle und dgl. gelagert sind/waren, darf nicht geschweißt werden. Durch Rückstände be­steht Explosionsgefahr.
- In feuer- u. explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
GEFAHREN DURCH NETZ- UND SCHWEISS-STROM
- Ein Elektroschock kann tödlich sein. Jeder Elektroschock ist grund­sätzlich lebensgefährlich.
- Durch hohe Stromstärke erzeugte magnetische Felder können die Funktion lebenswichtiger elektronischer Geräte (z.B. Herzschrittma­cher) beeinträchtigen. Träger solcher Geräte, sollten sich durch ihren Arzt beraten lassen, bevor sie sich in unmittelbarer Nähe des Schweiß­arbeitsplatzes aufhalten.
- Sämtliche Schweißkabel müssen fest, unbeschädigt und isoliert sein. Lose Verbindungen und angeschmorte Kabel sofort erneuern.
- Netz- u. Gerätezuleitung regelmäßig von einer Elektro-Fachkraft auf Funktionstüchtigkeit des Schutzleiters überprüfen lassen.
- Vor Öffnen des Schweißgerätes sicherstellen, daß dieses stromlos ist. Bauteile die elektrische Ladung speichern entladen.
- Sind Arbeiten an spannungsführenden Teilen notwendig, ist eine zweite Person hinzuzuziehen, die notfalls den Hauptschalter aus­schaltet.
VERPFLICHTUNGEN DES PERSONALS
Alle Personen, die mit Arbeiten am Schweißgerät beauftragt sind, ver­pflichten sich, vor Arbeitsbeginn
- die grundlegenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallver­hütung zu beachten
- das Sicherheitskapitel und die Warnhinweise in dieser Bedienungs­anleitung zu lesen und durch ihre Unterschrift zu bestätigen, daß sie diese verstanden haben
PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG
Treffen Sie für Ihre persönliche Sicherheit folgende Vorkehrungen:
- Festes, auch bei Nässe, isolierendes Schuhwerk tragen
- Hände durch isolierende Handschuhe schützen
- Augen durch Schutzschild mit vorschriftsmäßigem Filtereinsatz vor UV-Strahlen schützen
- Nur geeignete (schwer entflammbare) Kleidungsstücke verwenden
- Bei erhöhter Lärmbelastung Gehörschutz verwenden
BESONDERE GEFAHRENSTELLEN
- Nicht in die rotierenden Zahnräder des Drahtantriebes greifen.
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Schweißgeräte für Arbeiten in Räumen mit erhöhter elektrischer Gefährdung (z.B. Kessel) müssen mit dem Zeichen S (Safety) ge­kennzeichnet sein.
- Schweißverbindungen mit besonderen Sicherheitsanforderungen sind nur von speziell ausgebildeten Schweißern durchzuführen.
- Bei Krantransport der Stromquelle Ketten bzw. Seile in einem mög­lichst kleinen Winkel zur Senkrechten in allen Kranösen einhängen ­Gasflasche und Drahtvorschubgerät entfernen.
- Bei Krantransport des Drahtvorschubes immer eine isolierende Draht­vorschubaufhängung verwenden
4
INFORMELLE SICHERHEITSMASSNAHMEN
- Die Bedienungsanleitung ist ständig am Einsatzort des Schweißge­rätes aufzubewahren.
- Ergänzend zur Bedienungsanleitung sind die allgemein gültigen sowie die örtlichen Regeln zu Unfallverhütung und Umweltschutz bereitzustellen und zu beachten.
- Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise am Schweißgerät sind in lesbarem Zustand zu halten.
SICHERHEITSMASSNAHMEN AM AUFSTELLORT
- Das Schweißgerät muß auf ebenem und festen Untergrund standsi­cher aufgestellt werden. Ein umstürzendes Schweißgerät kann Le­bensgefahr bedeuten!
- In feuer- und explosionsgefährdeten Räumen gelten besondere Vor­schriften - entsprechende nationale und internationale Bestimmun­gen beachten.
- Durch innerbetriebliche Anweisungen und Kontrollen sicherstellen, daß die Umgebung des Arbeitsplatzes stets sauber und übersichtlich ist.
VERÄNDERUNGEN AM SCHWEISSGERÄT
- Ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, Ein- oder Umbauten am Schweißgerät vornehmen.
- Bauteile in nicht einwandfreiem Zustand sofort austauschen.
ERSATZ- UND VERSCHLEISSTEILE
- Nur Original-Ersatz- und Verschleißteile verwenden. Bei fremdbezo­genen Teilen ist nicht gewährleistet, daß sie beanspruchungs- und sicherheitsgerecht konstruiert und gefertigt sind.
- Bei Bestellung genaue Benennung und Sach-Nummer laut Ersatz­teilliste, sowie Seriennummer Ihres Gerätes angeben.
KALIBRIEREN VON SCHWEISSGERÄTEN
Aufgrund internationaler Normen ist eine regelmäßige Kalibrierung von Schweißgeräten empfohlen. Fronius empfiehlt ein Kalibrierintervall von 12 Monaten. Setzen Sie sich für nähere Informationen mit Ihrem Fronius­Partner in Verbindung!
DEUTSCH
VAGABUNDIERENDE SCHWEISSTRÖME
- Für eine feste Verbindung der Werkstückklemme mit dem Werkstück sorgen
- Bei elektrisch leitfähigem Boden das Schweißgerät, wenn möglich, isoliert aufstellen
Bei Nichtbeachtung kommt es zu vagabundierenden Schweißströmen, die zur Zerstörung von Schutzleitern, des Schweißgerätes und anderen elektrischen Einrichtungen führen können.
SICHERHEITSMASSNAHMEN IM NORMALBETRIEB
- Schweißgerät nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionstüchtig sind.
- Vor Einschalten des Schweißgerätes sicherstellen, daß niemand gefährdet werden kann.
- Mindestens einmal pro Woche das Schweißgerät auf äußerlich er­kennbare Schäden und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtun­gen überprüfen.
SICHERHEITSTECHNISCHE INSPEKTION
Der Betreiber ist verpflichtet, das Schweißgerät nach Veränderung, Ein­oder Umbauten, Reparatur, Pflege und Wartung sowie mindestens alle zwölf Monate durch eine Elektro-Fachkraft auf ordnungsgemäßen Zu­stand überprüfen zu lassen.
DIE CE-KENNZEICHNUNG
Das Schweißgerät erfüllt die grundlegenden Anforderungen der Nieder­spannungs- und Elektromagnetischen Verträglichkeits-Richtlinie und ist daher CE-gekennzeichnet.
URHEBERRECHT
Das Urheberrecht an dieser Bedienungsanleitung verbleibt bei der Firma Fronius International GmbH&Co.KG
Text und Abbildungen entsprechen dem technischen Stand bei Druckle­gung. Änderungen vorbehalten. Der Inhalt der Bedienungsanleitung begründet keinerlei Ansprüche seitens des Käufers. Für Verbesserungs­vorschläge und Hinweise auf Fehler in der Bedienungsanleitung sind wir dankbar.
Bei der Überprüfung sind zumindest folgende Vorschriften zu beachten:
- IEC (EN) 60 974-1 - Einrichtungen zum Lichtbogenschweißen, Teil 1: Schweißstromquellen
- VBG 4, §5 - Elektrische Anlagen und Betriebmittel
- VBG 15, §33 / §49 - Schweißen, Schneiden und verwandte Arbeits­verfahren
- VDE 0701-1 - Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer Geräte; allgemeine Anforderungen
- VDE 0702-1 - Wiederholungsprüfungen an elektrischen Geräten
Nähere Informationen für die Instandsetzung, Änderung und anschlie­ßende Prüfung von Schweißgeräten erhalten Sie bei Ihrer Fronius Servicestelle, die Ihnen auf Wunsch die Arbeitanweisung „Sicherheits­technische Überprüfung von Schweißgeräten“ (AA-PMÜ-01) zur Verfü­gung stellt.
ud_fr_st_sv_00145 0120015
STROMFLUSS-SIGNAL AR/HE-UMSCHALTUNG
Achtung! Dieser Einbau sollte nur vom Fronius-Servicedienst oder von geschultem Elektro-Fachpersonal durchgeführt werden.
Vorgangsweise beim Einbau des Relaisprintes
- Schweißgerät vom Netz trennen - Netzstecker ziehen!
- Seitenteile abschrauben
- Bestehende Rückfront herausschrauben
- Sollten für die Befestigung des Printes RP 24V die 4 Bohrungen (D=4mm) nicht vorhanden sein, sind diese mit Hilfe der Schablone Abb.4 zu bohren. (Plazierung des Printes siehe Abb.3)
Achtung! Beim Bohren ist darauf zu achten, daß Metallspäne nicht unkontrolliert ins Innere des Gerätes gelangen. Nach dem Bohren Gerät sorgfältig mit trockener Preßluft ausblasen!
- Neue Rückfront einschrauben
- Die Versorgung für den Print RP 24V (A11) lt. Schaltplan Abb.5 am Print UTI1A (A4) X6 Pin 6 (GND) und X6 Pin 13 (+24V) anschließen.
Nur bei Ar/He-Umschaltung durchführen!
- Gasschlauch so auseinanderschneiden, daß die Länge ausreichend ist, um ihn am vormontierten Schlauchverteilerauf der neuen Rückfront ohne Probleme montieren zu können
- Schläuche mit Schlauchklemme befestigen.
- Kabel von UTI1A (A4) X6 Pin5 an Y1 abstecken, und am RP 24V (A11) am Öffner 2 anstecken.
- Das Kabel von Wurzel 2 führt nun auf das Magnetventil Y1.
- Seitenteile wieder montieren
Stecker - Stromflußsignal
Y2 Magnetventil Helium
neue Rückfront
Y2
Abb. 3
RP 24V
40
Abb. 1
Abb. 2
Y1
40
Abb. 4 Bohrschablone
-X14
EXT SIGNAL
Abb. 5 Schaltplan
+A14
Bestehende Leitung
Leitungen Ar/He-Umschaltung
Leitungen Stromflußsignal
6
INTERFACE
Abb. 1 Einbauset kpl. (4.100.188)
STÜCKLISTE Stück Bezeichnung Artikel-Nr.
1 Print UTOP1 4.070.583 2 Eprom 4.060.070 3 Flachbandkabel 43.0004.1742 6 Rückfront (Option) 42.0409.2537 8 Kabelbaum 43.0004.1745
DEUTSCH
Abb. 2 neue Rückfront
UTMS1
Vorgangsweise beim Einbau
Achtung! Dieser Einbau darf nur vom Fronius-Servicedienst oder
von geschultem Elektro-Fachpersonal durchgeführt werden!
- Schweißgerät vom Netz trennen - Netzstecker ziehen!
- linkes Seitenteil und Vorderfront entfernen
- altes Eprom im Fronteinschub durch beiliegendes Eprom ersetzen
- Print UTOP1 Befestigungsschrauben
im Fronteinschub mit 4 Kunststoffdistanzen und
am Print UTMS1 befestigen (Abb.3 / )
- Zum Aktivieren der NOT-STOP-Abschaltung Jumper 2
(Abb.5 /
) entfernen
- Flachbandkabel im Fronteinschub durch mitgeliefertes Flachbandkabel
ersetzen (Abb.3 / )
- Vorderfront montieren
- bestehende Rückfront durch beiliegende Rückfront ersetzen (Abb.2
)
/
- mitgelieferten Kabelbaum
- wie aus Abb.4 / ersichtlich - am Print
UTOP1 an X2 und X4 anstecken
- Flachstecker
am Magnetventil Y1/A2 anstecken
- linkes Seitenteil wieder montieren
Abb. 3 Einschub / Ansicht von rückwärts
X2
X4
Abb. 4 Ansicht von links
Abb. 5 Jumperposition
7
DRUCKERSCHNITTSTELLE UND JOBSPEICHER
Einsatzgebiete der Option Jobspeicher
- Erstellen von reproduzierbaren Schweißparametern bei wiederkehren­den Schweißaufgaben
- wählbare Arbeitspunkte für den Roboterbetrieb
- Automatisierung
- schneller Parameterwechsel während des Schweißbetriebes
- Servicehilfe im Fehlerfall
Abb.2 neue Rückfront
Abb. 1 Einbauset kpl. (4.100.189)
STÜCKLISTE
Stück Bezeichnung Artikel-Nr.
1 Print UTSI1 4.070.616 3 Rückfront (Option) 42.0409.2537 4 Flachbandkabel 43.0004.1743 5 NOVRAM DS 1386 41.0013.0125 6 Eprom 4.060.070 7 KZ-Druckerschnittstelle 43.0004.1744
Vorgangsweise beim Einbau
Achtung! Dieser Einbau darf nur vom Fronius-Servicedienst oder
von geschultem Elektro-Fachpersonal durchgeführt werden!
- Schweißgerät vom Netz trennen - Netzstecker ziehen!
- rechtes Seitenteil und Fronteinschub entfernen
- Print UTSI mit 6 Kunststoffdistanzen - wie aus Abb.4 / ersichtlich - am Print UTI1A befestigen
- bestehendes Flachbandkabel zwischen Print UTI1A und Print UTMS1 durch beiliegendes Flachbandkabel
ersetzen
- Verbindung zwischen Print UTI1A, UTMS1 u. UTSI1 herstellen (Abb.4
)
/
- Fronteinschub herausschrauben
- altes Eprom im Fronteinschub durch beiliegendes Eprom ersetzen
(Abb.3 / )
- mitgelieferten NOVRAM-Baustein
- wie aus Abb.3 / ersichtlich - in
den Sockel neben dem Eprom seitenrichtig einsetzen (auf Prägung im
Gehäuse achten!)
- Fronteinschub wieder montieren
- bestehende Rückfront durch mitgelieferte Rückfront
)
/
ersetzen (Abb.2
- beiliegenden Kabelbaum (KZ-Druckerschnittstelle) am Print UTSI1 / X2 anstecken (Abb.4 /
)
- rechtes Seitenteil wieder montieren
Abb.3 Einschub / Ansicht von rückwärts
Abb.4 Ansicht von links
8
BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE ZUM EIN­STEIGEN IN DAS DRUCKER- ODER JOBSPEICHERMENÜ
ARBEITSPUNKTE EINSTELLEN, SPEICHERN UND DRUCKEN
Allgemeine Einstellungen Hinweis! Um eine korrekte Schweißdaten-Dokumentation zu gewährlei-
sten müssen nach dem Umbau folgende Voreinstellungen unbedingt erfol­gen.
In das Service-Menü „P1“ einsteigen
(Einstieg laut Bedienungsanleitung)
- Gerät bei gedrückter Funktionswahltaste einschalten
- mit Brennertaste 1 Service-Menü „P1“ wählen
- Funktionswahltaste loslassen
Menüpunkt CLH - Uhr einstellen
- mit Funktionstaste Menüpunkt „CLH“ anwählen
- am Display erscheint „CLH“ und „SEt“
- Brennertaste 1 drücken; Parameter „ti1“ wird angezeigt
- mit der Funktionswahltaste gewünschten Parameter anwählen
- mit Brennertaste Wert des angewählten Parameters ändern
Mit folgenden Parametern aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen (z.B.
13.11.97, 14:11 Uhr)
A-Anzeige V-Anzeige
ti1 Stunde (14) ti2 Minute (11) dA1 Wochentag (13) dA2 Monat (11) dA3 Jahr (97) rEtEinstellung speichern und zurück ins Untermenü P1
- Mit Funktionswahltaste Menüpunkt „ret“ (return) anwählen
- Brennertaste drücken um die eingestellten Werte zu speichern und um zurück ins Untermenü P1 zu wechseln
Arbeitspunkte einstellen
- gewünschte Schweißparameter am Einschub oder Fernregler (z.B TR 50mc) einstellen
Arbeitspunkte speichern
- Brennertaste „Absenken“ drücken und halten
- Funktionswahltaste drücken
- am Display erscheint Menü „AP“
- Tasten loslassen
- mit Brennertaste gewünschte Arbeitspunktnummer einstellen
Hinweis! Die Arbeitspunkte 10 bis 99 sind nur über den Fernregler TR 22 oder im Roboterbetrieb anwählbar
- Funktionswahltaste drücken, Menüpunkt „PrO“ wird angezeigt
- zum Speichern Brennertaste drücken
- am Display erscheint „AP“ und „OUT“ Die Arbeitspunktnummer ist eingestellt
Menüpunkt „LOA“ - Betriebsart wählen
- mit Funktionstaste ins Menü „LOA“ wechseln
- am Display erscheint „LOA“ und „OFF“
- mit Brennertaste Betriebsart wählen OFF.. normaler Schweißbetrieb; gewählter Arbeitspunkt wird nicht
geladen (Standardeinstellung)
U-d... Schweißbetrieb nur mit Arbeitspunkten möglich; Arbeitspunkte
0 bis 9 mit Brennertaste ‘UP-DOWN’ oder Funktionstasten am Einschub anwählbar
Fr...... Schweißbetrieb nur mit Arbeitspunkten möglich; Arbeitspunkte
0 bis 99 mit Fernregler (nur TR 22) oder Roboteransteuerung anwählbar (+/- 5 % Stromkorrektur möglich)
DEUTSCH
Menüpunkt „LAn“ - Sprache für die Ausdrucke einstellen
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „LAn“ anwählen
- am Display erscheint „LAn“ und „dEU“
- mit Brennertaste Wert des angewählten Parameters ändern
A-Anzeige V-Anzeige
LAn dEU (deutsch) LAn EnG (englisch) LAn FrA (französisch)
Menüpunkt „Prn“ - Druckerfunktionstest, Probedruck
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „Prn“ anwählen
- am Display erscheint „Prn“ und „tSt“
- mit Brennertaste 1 Ausdruck starten
- am Display erscheint „Prn“ und „OUt“
Der Ausdruck liefert die aktuelle Maschinenkonfiguration und Parameter­einstellungen (Service-Ausdruck)
Voreinstellungen beenden
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „Fro“ anwählen
- am Display erscheint „Fro“ und „1.0“ (Frontprintversion)
- mit Brennertaste oder Ausschalten der Stromquelle Untermenü P1 verlassen
Hinweis! Im Normalbetrieb ohne Arbeitspunkte Menüpunkt LOA auf OFF stellen, da sonst keine Parameteränderung möglich ist!
Arbeitspunkte drucken
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „Prn“ anwählen
- am Display erscheint „Prn“ und „AP“
- Mit Brennertaste aktuellen Arbeitspunkt drucken
Hinweis! Bei der Parameterstellung „LOA“ = OFF werden anstelle eines Arbeitspunktes die aktuellen Einstellungen am Einschub oder Fernregler gedruckt.
Menüpunkt „rEt“ - Speichern und Beenden
- mit Funktionswahltaste Menüpunkt „rEt“ anwählen
- Parameter „rEt„ wählen und mit Brennertaste das Arbeitpunktmenü verlassen. Der eingestellte Arbeitspunkt ist jetzt gespeichert.
ARBEITSPUNKTE ABRUFEN
Für den Arbeitspunktbetrieb Parameter „LOA“ auf „U-d“ oder „Fr“ einstellen!
- mit Brennertaste ‘UP DOWN’ oder Funktionswahltaste gewünschten Arbeitspunkt anwählen
Hinweis! Anwahl neuer Arbeitspunkte auch während des Schweißbetrie­bes möglich. Blinken alle Betriebsarten LEDs, so sind für den gewählten Arbeitspunkt noch keine Parameter gespeichert.
- angewählter Arbeitspunkt erscheint für 3s. am Display
9
BEISPIEL: SERVICE-AUSDRUCKE
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º S E R V I C E - A U S D R U C K º
º Dokumentationsdatum: 28.10.1997, 13:02 º
º uP-TIG Version 1V22 Seite 1 º
ИННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННН¼
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º S E R V I C E - A U S D R U C K º
º Dokumentationsdatum: 28.10.1997, 13:02 º
º uP-TIG Version 1V22 Seite 2 º
ИННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННН¼
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º FERNREGLERSTATUS: º
МННННННННННННННННННННННННННННННННННН¹
º TR50mc....Pulsfernregler º
ИННННННННННННННННННННННННННННННННННН¼
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º Fernreglerleitspannungen º
МНННННННННННННННННННННСНННННСННННННН¹
º Fernreglerpin C ³ [V] ³ 5.0 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin D ³ [V] ³ 9.2 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin E ³ [V] ³ 1.5 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin F ³ [V] ³ 5.3 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin G ³ [V] ³ 5.1 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin H ³ [V] ³ 1.6 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin I ³ [V] ³ 4.0 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Fernreglerpin J ³ [V] ³ 5.2 º
ИНННННННННННННННННННННПНННННПННННННН¼
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º K O N F I G U R A T I O N º
МНННННННННННННННННННННСНННННСННННННН¹
º Frontprint UTMAx ³ Rev.³ 1.0 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Steuerung UTMSx ³ Rev.³ 1.2 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Interface UTIxA ³ Rev.³ 1.0 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Leistungsteil ³ Rev.³ 309 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Steuerungssoftware ³ Rev.³ 1.22 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Interfacesoftware ³ Rev.³ 1.20 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Netz-Frequenz ³ [Hz]³ 50 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Roboterinterf. UTMOP³ ³ YES º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º NOVRAM DS1386 ³ ³ YES º
ИНННННННННННННННННННННПНННННПННННННН¼
10
________________________
_____________
________________________
_________________
________________________
_________________
________________________
_________________
____________________
_________
___
BEISPIEL: ARBEITSPUNKT-DOKUMENTATION
³
³
³
³
mmý ³
DIN:
Drahttype :
Chargen-Nr. :
Drahtanalyse :
Draht-DIN-Norm:
mmý Gasanalyse :
DEUTSCH
³Grundmaterial :
³Werkstoffnr. :
³Schweiápos. :
³Elektrode :
ГДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДД´
³Massekabel : _________________ m _____mmý ³
³Brenner : _________________ m _____mmý ³
³Brennerausrstung: _____________________ Gertenummer : _________________ ³
АДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЩ
Arbeitspunktnr. : 02
Betriebsart: AC 4TAKT PULS HF
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º FERNREGLERSTATUS: º
МННННННННННННННННННННННННННННННННННН¹
º TR50mc....Pulsfernregler º
ИННННННННННННННННННННННННННННННННННН¼
ЙННННННННННННННННННННННННННННННННННН»
º G A S - P A R A M E T E R º
МНННННННННННННННННННННСНННННСННННННН¹
º Gasvorstrmung ³ [s] ³ 0.4 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Gasnachstrmung ³ [s] ³ 10 º
ИНННННННННННННННННННННПНННННПННННННН¼
ЙНННННННННННННННННННННСНННННСННННННН»
º Suchlichtbogen AC ³ [%] ³ 50 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Pulsstrom ³ [A] ³ 159 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Pausenstrom ³ [%] ³ 51 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Endkraterstrom ³ [%] ³ 78 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Up-Slope ³ [s] ³ 1.0 º
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º Down-Slope ³ [s] ³ 0.1 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Pulsfrequenz ³ [Hz]³ 9.2 º
ЗДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДДЕДДДДДЕДДДДДДД¶
º Puls-Duty-Cycle ³ [%] ³ 52 º
ИНННННННННННННННННННННПНННННПННННННН¼
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º A C - P A R A M E T E R º
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º AC-Frequenz ³ [Hz]³ 64 º
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º AC-Balance ³ [%] ³ 33 º
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º A R B E I T S P U N K T - D O K U M E N T A T I O N º
º Dokumentationsdatum: 28.10.1997, 13:06 º
º uP-TIG Version 1V22 Seite 1 º
ИННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННННН¼
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³Programmierer :
ИНННННННННННННННННННННПНННННПННННННН¼
11
BRENNERANZEIGE
Abb. 1 Einbauset kpl. (4.100.193)
STÜCKLISTE
Stück Bezeichnung Artikel-Nr.
1 Anschlußplatte 32.0409.2596 2 Print UTOP1 4.070.583 4 Flachbandkabel 43.0004.1742 5 Eprom 4.060.070 7 Print FU10 (Filterbaugr.) 4.070.461 8 Kabelbaum 43.0004.1363
Abb.2 neue Anschlußplatte
Vorgangsweise beim Einbau
Achtung! Dieser Einbau darf nur vom Fronius-Servicedienst oder
von geschultem Elektro-Fachpersonal durch geführt werden!
- Schweißgerät vom Netz trennen - Netzstecker ziehen!
- linkes Seitenteil und Fronteinschub entfernen
- altes Eprom im Fronteinschub durch beiliegendes Eprom
ersetzen
- Print UTOP1 im Fronteinschub mit 4 Kunststoffdistanzen und Befestigungsschrauben am Print UTMS1 befestigen (Abb.3)
- Flachbandkabel im Fronteinschub durch mitgeliefertes Flachbandkabel
ersetzen (Abb.3)
- Vorderfront wieder montieren
- bestehende Anschlußplatte durch beiliegende Anschlußplatte erset­zen (Abb. 2 / ) oder Löcher in bestehende Anschlußplatte bohren
(Lochbild der beiliegenden Anschlußplatte entnehmen)
- sind die beiden Bohrungen (ø=6mm) für die Befestigung des Printes FU10 nicht vorhanden, bitte diese mit Hilfe des Aluwinkels bohren
(Lochabstand = 57mm - Positionierung Siehe Abb. 4 / )
Achtung! Beim Bohren ist darauf zu achten, daß Metallspäne nicht unkontrolliert ins Innere des Gerätes gelangen. Nach dem Bohren sorgfältig mit trockener Preßluft ausblasen!
- komplette Filterbaugruppe
mittels Extrude-Tite-Schrauben fest-
schrauben (Abb.4)
- 14-pol. CPC-Stecker incl. Verschlußkappe
mittels Blechschrauben
- wie aus Abb. 2 ersichtlich - an der Anschlußplatte befestigen
- MOLEX-Stecker des Kabelbaumes am Print UTOP1 / X3 anstecken
(Abb. 4 /
)
- linkes Seitenteil wieder montieren
UTMS1
Abb.3 Einschub / Ansicht von rückwärts
X3
Abb.4 Ansicht von links
12
AUTOMATEN-BETRIEB
Wird die Stromquelle am Automaten (Fahrwagen, Drehtisch, Positionierer) verknüpft, muß das Einbauset “Stromflußsignal” eingebaut sein.
SIGNALBESCHREIBUNG
Stromflußsignal
In der Stromquellenrückseite befindet sich eine 10pol.- Amphenolsteckdo­se; auf Pin 1 und Pin 2 wird das Stromflußsignal als potentialfreier Schlie­ßerkontakt ausgegeben
Startsignal
Dieses muß am 9pol.- Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) an der Vorderfront auf Pin 5 und Pin 9 mittels eines potentialfreien Schließerkon­taktes gegeben werden. An der Stromquelle kann zwischen 2-Takt sowie 4­Taktbetrieb gewählt werden, üblich ist 2-Taktbetrieb.
Not-Stop über Setup-Menü
Ist im Setup-Menü “E-S” auf “on” geschaltet, ist der Not-Stop am 9pol. Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) aktiviert; Pin 7 und Pin 9 sind als Öffnerkontakt ausgeführt.
Hinweis! Sind die Kontakte nicht belegt erscheint an den Anzeigen der „Err 110“; Schweißen ist nicht möglich.
Not-Stop mit TR 55mc
Wird der Fernregler TR 55mc an der Stromquelle angesteckt, wird an der 9pol. Tuchelsteckdose zwischen Pin 2 und Pin 9 automatisch der Not-Stop aktiviert. Dieser ist als Schließerkontakt ausgeführt und muß daher nicht belegt werden.
SOLLWERTVORGABE
Verfügt der Automat über die Möglichkeit Leitspannungen vorzugeben, kann die Leistungssteuerung der Stromquelle extern über die SPS reali­siert werden. In Abhängigkeit von den Möglichkeiten und Anforderungen gibt es unterschiedliche Varianten:
Standardschweißen
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TPmc an der Fernreg­lerbuchse simulieren Pin A und D ... 22K1 Ohm Pin B und D ... 1K8 Ohm Pin A und E ... 2K74 Ohm Pin B und E ... 10K und 24K Ohm parallel
- Leitspannung (0-10 V DC) für den Hauptstrom an der 10pol.- Amphenol­buchse der Vorderfront vorgeben Auf Pin C wird die Leitspannung von der SPS angeschlossen Pin A ist der dazugehörige GND
Pulsschweißen mit TR 55mc (kein Leitspannung vorhanden)
Verfügt die SPS über keine der oben angeführten Leitspannungen, so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR 55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle anstek­ken (Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc bleibt unbelegt)
- für die Schweißung maßgeblichen Parameter an den Potentiometer des Fernreglers TR 55mc einstellen
Pulsschweißen mit TR 55mc (eine oder mehrere Leitspannung vor­handen)
Verfügt der Roboter über nicht alle oben angeführten Leitspannungen, so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR 55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle ange­steckt
- Leitspannungen der SPS an der Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc anschließen
- in den Stecker, welcher vom Roboter kommt und am TR 55mc ange­steckt wird, zwischen Pin A und Pin B einen Widerstand (2K74) einlöten
- am Pin C dieses Steckers wird der Sollwert für den Hauptstrom vorge­geben (0- 10 V DC). Stehen mehr als diese eine Leitspannung zur Verfügung, können diese je nach Bedarf für andere Parameter verwen­det werden:
Pin Parameter Dip-Schalter
F Balance 1 G Grundstrom 2 I Pulsfrequenz 3 J Pulsweite 4
Wird die Leitspannung für einen der vier Parameter (Balance, Grundstrom, Pulsfrequenz u. -weite) durch den Roboter vorgegeben muß der entspre­chende Dip-Schalter am Fernregler in Stellung „O“ geschaltet werden. Wird z.B. zusätzlich zum Hauptstrom auch der Parameter Balance vom Roboter vorgegeben, muß DIP- Schalter 1 in Stellung „O“ geschaltet werden.
AUTOMATENANSCHLUSSBOX 4.100.202
Da sich das Stromflußsignal an der Stromquellenrückseite und der 9pol. Tuchelstecker (für Startsignal und Not-Stop) sowie die 10pol. Amphenol­steckdose zur Sollwertvorgabe an der Stromquellenvorderseite befinden, steht für eine problemlose Verknüpfung der Fronius-Komponenten die Automatenanschlußbox zur Verfügung. Die Schnittstelle zwischen den Fronius-Komponenten und der Automatensteuerung ist die 37pol.- CPC­Steckdose an der Automatenanschlußbox (Anschlußbelegung siehe beili­gender Schaltplan E4,100,201/202).
DEUTSCH
Pulsschweißen mit 6 externen Leitspannungen
Verfügt die SPS über mindestens 5 (Geräteserie TranTig) bzw. 6 (Geräte­serie MagicWave) analoge Leitspannungen (0-10VDC), so können sämtli­che für die Pulsschweißung notwendigen Parameter von der SPS vorgege­ben werden.
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TR 55mc an der Fern­reglerbuchse simulieren Bügel zwischen Pin B, Pin D und Pin E
- Leitspannungen an folgenden Pins vorgeben Pin C ... Haupt- oder Pulsstrom Pin F ... AC- Balance (nur Geräteserie MagicWave) Pin G ... Grundstrom Pin H ... Frequenzbereichsumschaltung (in 0,8 V- Schritten) Pin I ... Pulsfrequenz Pin J ... Pulsweite
Die Automatenanschlußbox eignet sich hervorragend, um die zur Fernreg­lererkennung notwendigen Widerstände (siehe “Sollwertvorgabe”) einzu­bauen. Es kann vorkommen, daß die Sollwertvorgabe der SPS durch die Hochfrequenzzündung oder die Schaltfrequenz des Primärleistungsteiles verfälscht oder überhaupt gestört wird; in diesen Fällen ist es sinnvoll, eine galvanische Trennung mittels eines im Handel erhältlichen Moduls vorzu­nehmen. Auch dieses Modul kann in die Automatenanschlußbox integriert werden.
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ROBOTER-BETRIEB
Wird die Stromquelle am Roboter oder an einer Steuerung verknüpft, und zusätzlich zum Stromflußsignal sind weitere Signale notwendig, muß das Einbauset Roboterinterface (4,100,188) eingebaut werden.
SIGNALBESCHREIBUNG
An der Stromquellenrückseite befindet sich eine 37pol.- CPC- Steckdose, an der folgende Signale angelegt sind bzw. vorgegeben werden müssen:
Versorgungsspannungen
In der Regel werden die Ausgangskarten durch das interne Netzteil der Steuerung versorgt. Ist dies nicht der Fall, muß die analoge oder digitale Ausgangskarte der SPS mit nachfolgenden Spannungen versorgt werden Pin 5 ... +24VDC Pin 6 ... GND Versorgung Pin 7 ... +15VDC Pin8 ... -15VDC
Hinweis! Verbinden Sie nie die Versorgungsspannungen der SPS mit denen des Schweißgerätes.
BEFEHLE
Sämtliche Befehle sind über Optokopplereingänge ausgeführt und somit galvanisch getrennt. Die notwendige Signalspannung liegt bei +24 V DC +/
-20%. Gemeinsamer GND ist Pin 27.
Befehl “Lichtbogen ein”
Stromquelle wird gestartet, indem an Pin 17 eine Spannung von +24 V DC angelegt wird. Die Steuerung des Gas erfolgt durch die Anlage. Der Befehl „Gas ein“ muß daher nicht angesteuert werden.
SIGNAL „PULSSYNCHRON“
Bei automatisierten Anwendungen wird dem Schweißbad häufig Kaltdraht zugeführt. Bei gepulsten Schweißstrom ist es nicht sinnvoll, während der Grundstromphase Draht zuzuführen. Mittels des Signals „Pulssynchron“ kann der Kaltdrahtvorschub auf den Schweißstrom synchronisiert werden. Es wird nur in Pulsstromphase (hohe Stromstärke) Draht in das Schweiß­bad eingebracht.
Funktion Pulssynchron - High
In der Pulsstromphase liegt an Pin 18 eine Spannung von +24VDC an; GND ist auf Pin 27.
Funktion Pulssynchron - Low
In der Grundstromphase liegt auf Pin 20 eine Spannung von +24VDC an; GND auf Pin 27. Da beide Ausgänge Open-Collector sind, muß am Interfaceprint UTOP 1 ein 10KOhm-Widerstand gegen +24 VDC eingelötet werden (siehe Schalt­plan E4,070,583).
VERFÜGBARE SIGNALE
Sämtliche Signale sind Relaisausgänge (Schließerkontakte) und von der Stromquelle galvanisch getrennt. Die gemeinsame Wurzel ist der Pin 34.
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Hauptstrom (IH)
Befehl “Gas ein”
Wird an Pin 19 eine Spannung von +24 V DC angelegt, zieht das Gasma­gnetventil an (z.B. kann nun am Druckminderer die notwendige Gasmenge eingestellt werden).
Befehl “Jobabruf”
Wird an Pin 23 eine Spannung von +24 V DC angelegt, schaltet die Anlage bei eingebauter Option “Jobspeicher” auf Jobabrufbetrieb (siehe „Jobbe­trieb“)
Befehl „Not-Stop über Setup-Menü“
Ist im Setup-Menü “E-S” auf “on” geschaltet, ist der Not-Stop am 9pol. Tuchelstecker (Brennertastersteckdose) aktiviert; Pin 7 und Pin 9 sind als Öffnerkontakt ausgeführt.
Befehl „Not- Stop über das Roboterinterface“
Am Roboterinterface kann mittels Jumper der Not-Stop aktiviert werden. An der Stromquellenrückfront ist dieser, am 37pol. CPC-Stecker, an Pin 25 (+24 V DC) und Pin 25 (GND) als Öffnerkontakt ausgeführt. Damit die Anlage bei aktiviertem Not-Stop im Schweißbetrieb nicht stoppt, muß an Pin 25 eine Spannung von +24 V DC angelegt sein.
Hinweis! Dieser Pin ist in den Interfaceschaltplänen als Schließerkontakt ausgeführt.
Not-Stop mit TR 55mc
Wird der Fernregler TR 55mc an der Stromquelle angesteckt, wird an der 9pol. Tuchelsteckdose zwischen Pin 2 und Pin 9 automatisch der Not-Stop aktiviert. Dieser ist als Schließerkontakt ausgeführt und muß daher nicht belegt werden.
Befehl “Reserve 1, 2, 4 und 5”
Diese Pins sind nicht belegt und haben daher keine Funktion.
Stromflußsignal (I-Sig)
Schutzgas Ein
Abb.5 Signalverlauf
I
Signal „Stromfluß“
Signal „Stromfluß“ bzw. „Lichtbogen steht“ wird an Pin 28 ausgegeben
Signal „HF ein“
Signal „HF ein“ ist solange aktiv, solange die Hochfrequenz im Gerät läuft (z.B. könnte über dieses Signal eine externe Hochfrequenz ein- und ausgeschaltet werden).
Hinweis! Eine Triggerung der Hochfrequenz, wie orginal in der Stromquel­le implementiert, ist nicht möglich.
Signal „Hauptstrom“
Dieser Kontakt ist während der Hauptstromphase geschlossen (siehe Abb.5). Das Signal „Hauptstrom“ kann z.B. zur Steuerung eines Kaltdrahts­teuergerätes verwendet werden.
Signal „Gas ein“
Diese Signal ist vom Beginn der Gasvorströmung bis zum Ende der Gasnachströmung aktiv. Das Signal könnte zum Beispiel ein externes Gasmagnetventil schalten (sinnvoll bei langen Brennerschlauchpaketen) oder als “Prozess aktiv”- Signal verwendet werden. Dem Roboter könnte mitgeteilt
14
werden, daß der Lichtbogen zwar bereits erloschen ist, die Gasnachströ­mung aber noch läuft und der Roboter, damit ein optimaler Gasschutz gewährleistet ist, noch am Ende der Schweißnaht verweilen muß.
Signal „Alarm“
Das Signal „Alarm“ wird ausgegeben, wenn das Schweißgerät wegen Übertemperatur oder Netzüber- oder unterspannung abschaltet. Das Signal kann dazu verwendet werden, den Roboter zu stoppen und/oder eine optische oder akustische Fehlermeldung auszugeben.
SOLLWERTVORGABE
Standardschweissen
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TPmc an der Fernreg­lerbuchse simulieren Pin A und D ... 22K1 Ohm Pin B und D ... 1K8 Ohm Pin A und E ... 2K74 Ohm Pin B und E ... 10K und 24K Ohm parallel
- Leitspannung (0-10 V DC) für den Hauptstrom an der 10pol.- Amphenol­buchse der Vorderfront vorgeben Auf Pin C wird die Leitspannung angeschlossen Pin A ist der dazugehörige GND
Pulsschweißen mit 6 externen Leitspannungen
Verfügt der Roboter über mindestens 5 (Geräteserie TransTig) bzw. 6 (Geräteserie MagicWave) analoge Leitspannungen (0-10VDC), so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom Roboter vorgegeben werden.
- Mittels Widerstandsbeschaltung den Fernregler TR 55mc an der Fern­reglerbuchse simulieren Bügel zwischen Pin B, Pin D und Pin E
- Leitspannungen an folgenden Pins vorgeben Pin C ... Haupt- oder Pulsstrom Pin F ... AC- Balance (nur Geräteserie MagicWave) Pin G ... Grundstrom Pin H ... Frequenzbereichsumschaltung ( in 0,8 V- Schritten) Pin I ... Pulsfrequenz Pin J ... Pulsweite
Pulsschweißen mit TR 55mc (keine Leitspannung vorhanden)
Verfügt der Roboter über keine der oben angeführten Leitspannungen, so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR 55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle anstek­ken (Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc bleibt unbelegt)
- für die Schweißung maßgeblichen Parameter an den Potentiometer des Fernreglers TR 55mc einstellen
- Am Pin C dieses Steckers wird der Sollwert für den Hauptstrom vorge­geben (0- 10 V DC). Stehen mehr als diese eine Leitspannung zur Verfügung, können diese je nach Bedarf für andere Parameter verwen­det werden:
Pin Parameter Dip-Schalter
F Balance 1 G Grundstrom 2 I Pulsfrequenz 3 J Pulsweite 4
Wird die Leitspannung für einen der vier Parameter (Balance, Grundstrom, Pulsfrequenz u. -weite) durch den Roboter vorgegeben muß der entspre­chende Dip-Schalter am Fernregler in Stellung „O“ geschaltet werden. Wird z.B. zusätzlich zum Hauptstrom auch der Parameter Balance vom Roboter vorgegeben, muß DIP- Schalter 1 in Stellung „O“ geschaltet werden.
JOBBETRIEB
Voraussetzung für den Jobbetrieb ist die Option „Jobspeicher“ 4,100,189. Im Normalfall wird bei Robotersystemen ein Roboterbrenner eingesetzt. Diese verfügen über keinen, zur Programmierung der einzelnen Jobs notwendige, Brennertaster. Zur Programmierung von einzelnen Jobs kann der Adapter „Setup WIG“ 4,100,560 verwendet werden. Die im Einbauset enthaltene Druckerschnittstelle RS 232 dient zum Doku­mentieren der in den Jobs abgespeicherten Sollwertparametern; eine Istwertdokumentation während der Schweißung ist nicht möglich.
Arbeitspunkte erstellen
siehe “Druckerschnittstelle und Jobspeicher”
Gespeicherte Arbeitspunkte vom Roboter abrufen
Über ein digitales Signal (+24 V DC an Pin 23, GND ist Pin 27) kann die Anlage von analoger Parameterwahl auf Jobbetrieb umgeschaltet werden. Im Setup-Menü muß nicht auf “Load U-d” oder “Load Fr” geschaltet werden. Um die Jobs abzurufen, sind zwei Analogkanäle notwendig. Diese sind mit der Fernreglerbuchse der Stromquelle folgendermaßen zu verknüfpen: Pin A ... GND Pin C ... Abruf der Zehnerstelle Pin G ... Abruf der Einerstelle
Der Abruf eines Jobs erfolgt in 1 V DC- Schritten; soll z.B. Job 24 abgerufen werden sind an Pin C und Pin G folgende Spannungen anzulegen: Pin C ... 2V (Zehnerstelle) Pin G ... 4V (Einerstelle)
Während der Schweißung kann zwischen den einzelnen Jobs gewechselt werden; ein Slope ist während des Wechsels nicht programmierbar.
DEUTSCH
Pulsschweißen mit TR 55mc (eine oder mehrere Leitspannung vor­handen)
Verfügt die SPS über nicht alle oben angeführten Leitspannungen, so können sämtliche für die Pulsschweißung notwendigen Parameter vom TR 55mc vorgegeben werden.
- Fernregler TR 55mc an der Fernreglerbuchse der Stromquelle ange­steckt
- Leitspannungen des Roboters an der Buchse mit der Bezeichnung “Roboter” am Fernregler TR 55mc anschließen
- in den Stecker, welcher vom Roboter kommt und am TR 55mc ange­steckt wird, zwischen Pin A und Pin B einen Widerstand (2K74) einlöten
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KALTDRAHTZUFÜHRUNGEN / STEUERGERÄTE
ROBOTERANSCHLUSSBOX 4.100.201
Da sich die 37pol. CPC-Steckdose für Signale und Befehle an der Strom­quellenrückseite und die 10pol. Amphenolsteckdose zur Sollwertvorgabe an der Stromquellenvorderseite befindet steht für eine problemlose Ver­knüfung der Fronius-Komponenten die Roboteranschlußbox zur Verfü­gung. Die Schnittstelle zwischen den Fronius-Komponenten und dem Roboter ist die 37pol. CPC-Steckdose an der Roboteranschlußbox. Die Belegung ist ident mit jener an der Stromquellenrückseite; zusätzlich sind noch 8 Pins mit den Sollwerteingängen (Anschlußbelegung siehe beiligen­der Schaltplan E4,100,201/202).
Die Roboteranschlußbox eignet sich hervorragend, um die zur Fernregler­erkennung notwendigen Widerstände (siehe “Sollwertvorgabe”) einzubau­en. Es kommt manchmal vor, daß die Sollwertvorgabe des Roboters durch die Hochfrequenzzündung oder die Schaltfrequenz des Primärleistungstei­les verfälscht oder überhaupt gestört wird. In diesem Fall ist es sinnvoll, eine galvanische Trennung mittels eines im Handel erhältlichen Moduls vorzunehmen. Auch dieses Modul kann in die Roboteranschlußbox inte­griert werden.
Fronius stellt zwei unterschiedliche Kaltdrahtsteuergeräte zur Verfügung. Die Motorplatte ist bei beiden Kaltdrahtsteuergeräten intern eingebaut und daher nicht für den Aufbau am Roboter geeignet. Eine Variante mit externer Motorplatte steht aber auf Anfrage zur Verfügung.
KD 00 KD 00 A/R
geregelter Vorschubmotor nein ja externer Sollwert f. Drahtvorschub nein ja Drahtrückzugfunktion optionell ja 4 - Rollen-Antrieb ja ja Intervallfunktion ja nein
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OPERATING INSTRUCTIONS
ENGLISH
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